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Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Steuerverfahren zum Befördern
und Zusammenführen
von Gegenständen
von einer Vielzahl von Hilfsförderbahnen
zu einer einzelnen Hauptförderbahn.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein bekanntes Steuerverfahren zum
Zusammenführen
von Gegenständen
teilt für
jede vorgegebene Zeiteinheit einer Hilfsförderbahn einen vorgegebenen
Leerraum in einer Hauptförderbahn
zu und Gegenstände,
die auf der Hilfsförderbahn
gelagert werden, werden zu dem Leerraum in der Hauptförderbahn
geführt.
Der Leerraum wird als eine Lücke zwischen
Gegenständen
oder Gruppen von Gegenständen
(die nachfolgend als Lose bezeichnet werden) in einer Hauptbahn
definiert. In diesem Steuerverfahren zum Zusammenführen weist
der gegebene Leerraum eine gegebene Länge auf, die festgelegt wird,
wenn Gegenstände,
die auf der Hilfsförderbahn gelagert
werden, diese vollständig
belegen, wobei der Leerraum unabhängig von der Anzahl der auf
der Hilfsförderbahn
gelagerten Gegenstände
zugeteilt wird.
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In einem anderen bekannten Steuerverfahren
zum Zusammenführen
von Gegenständen
werden, wenn sich auf der Hauptförderbahn
nur ein Leerraum befindet, der kürzer
ist als die Gesamtheit (Länge)
der Gegenstände,
die auf der Hilfsförderbahn gelagert
werden, die Gegenstände
nicht zu diesem Leerraum geführt,
sondern zu einem Leerraum zwischen den Gegenständen oder am Ende des Loses von
Gegenständen
angeordnet ist.
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Jedoch treten mit den bekannten Steuerverfahren
die nachfolgenden Probleme auf.
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In dem bekannten Steuerverfahren
zum Zusammenführen
von Gegenständen,
das einen vorgegebenen Leerraum zuteilt, werden auf der Hauptförderbahn
Leerräume
ohne darin beförderte
Gegenstände
gebildet, da für
das Zusammenführen
von Gegenständen
unabhängig
von der Menge der gelagerten Gegenstände ein Raum mit einer Länge zugeteilt wird,
die bei voller Beladung festgelegt wird, was ein Problem insofern
darstellt, als die Effektivität
des Zusammenführens
gering ist.
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Darüber hinaus besteht, wenn sich
auf der Hauptförderbahn
nur ein Leerraum befindet, der kürzer
ist als die Menge der auf der Hilfsförderbahn gelagerten Gegenstände, bei
dem bekannten Steuerverfahren, welches das Zusammenführen von
Gegenständen
zu einem solchen Leerraum nicht ermöglicht, das Problem, dass viele
Leerräume
gebildet werden, was die Effektivität des Zusammenführens vermindert.
Darüber
hinaus ist, da die Lagerung der Gegenstände in der Hilfsförderbahn
stattfindet, das Eintragen von Gegenständen in die Hilfsförderbahn
mit einer Wartezeit verbunden, was ein Problem insofern darstellt,
als die Effektivität
im Betrieb sinkt.
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Die WO 99/67159 A offenbart ein Steuerverfahren
zum Zusammenführen
von Gegenständen
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Offenbarung der Erfindung
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Demgemäß liegt ein Ziel der Erfindung
darin, diese Probleme zu lösen
und ein Steuerverfahren zum Zusammenführen von Gegenständen bereitzustellen,
das die Leerräume
auf einer Hauptförderbahn
vermindert, um die Effektivität
beim Zusammenführen
zu erhöhen,
um so die Effektivität
im Betrieb zu erhöhen.
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Um dieses Ziel zu erreichen, stellt
die Erfindung ein Steuerverfahren bereit zum Zusammenführen von
Gegenständen
von einer Vielzahl von Hilfsförderbahnen,
in denen die Gegenstände
befördert und
aufgenommen werden, zu einer Hauptförderbahn, die Gegenstände befördert, bei
dem, wenn zwischen Gegenständen
oder zwischen Gruppen von Gegenständen, die auf der Hauptförderbahn
befördert
werden, eine Lücke
festgestellt wird, die gleich oder größer ist als eine vorbestimmte
Länge (y),
die gelagerten Gegenstände
entsprechend der Länge
der Lücke
aus den Hilfsförderbahnen
für die Hauptförderbahn
herausgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Hilfsförderbahn vor
dem nächsten
Eintragen von Gegenständen
eine Lücke
erzeugt wird, wenn die Gegenstände
zum Zusammenführen
aus jeder Hilfsförderbahn
herausgenommen sind.
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Gemäß solch einem Verfahren wird
der Leerraum, in dem kein Gegenstand auf der Hauptförderbahn
befördert
wird, vermindert, um die Effektivität des Zusammenführens zu
erhöhen
und die gelagerte Menge an Gegenständen auf den Hilfsförderbahnen wird
vermindert, um die Wartezeit für
den Beladungsvorgang zu vermindern, wodurch die Effektivität bei der
Beladung von Gegenständen
erhöht
wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
ein Vorrichtungsdiagramm eines Beförderungssystems, das gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ein Steuerverfahren zum Zusammenführen von Gegenständen verwendet;
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2 ist
ein Steuervorrichtungsdiagramm des Beförderungssystems;
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches die Betriebsweise eines Abschnitts zum
Anzeigen von einem Leerraum der Steuervorrichtung für das Zusammenführen in
dem Beförderungssystem
erläutert;
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4 ist
ein Fließschema,
welches die Betriebsweise eines integrierten Steuerabschnitts der Steuervorrichtung
für das
Zusammenführen
in dem Beförderungssystem
erläutert;
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5 ist
eine erläuternde
Ansicht des Steuerverfahrens zum Zusammenführen von Gegenständen für das Beförderungssystem;
und
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6 ist
eine erläuternde
Ansicht des Steuerverfahrens zum Zusammenführen von Gegenständen gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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Beschreibung
der Ausführungsformen
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Es wird nun unter Bezugnahme auf
die 1–5 ein Steuerverfahren zum
Zusammenführen von
Gegenständen
gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung beschrieben.
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Ein Beförderungssystem, das ein erfindungsgemäßes Steuerverfahren
zum Zusammenführen
von Gegenständen
verwendet, umfasst eine Hauptbahn (ein Beispiel einer Hauptförderbahn) 2 zum
Befördern
von Gegenständen 1 und
eine Vielzahl (in den Figuren vier) von Ankunftsbahnen für Gegenstände (ein
Beispiel für
Hilfsförderbahnen) 3 (3A, 3B, 3C, 3D)
für das
Zusammenführen
von Gegenständen 1 mit
der Hauptbahn 2.
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Die Hauptbahn 2 besteht
aus einer Rollenförderungsvorrichtung.
Darüber
hinaus ist die Hauptbahn 2 mit einem vorgeschalteten Durchgangssensor 5 versehen,
der den Einmündungen
der vier Ankunftsbahnen für
Gegenstände 3 vorgeschaltet
ist. Der vorgeschaltete Durchgangssensor 5 wird verwendet,
um die Länge
der Gegenstände 1 nachzuweisen,
die auf der Hauptbahn 2 in der Beförderungsrichtung befördert werden
und besteht aus einem photoelektrischen Sensor. Außerdem weist
ein Antriebsmotor 6 für
die Rollenförderungsvorrichtung eine
an den Motor angeschlossene Rotationscodiervorrichtung 7 auf.
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Die Gegenstände 1, die auf der
Hauptbahn 2 befördert
werden, werden gewöhnlich
in Losen befördert,
die jeweils aus einer Vielzahl von Gegenständen 1 bestehen und
die Lücke
zwischen den Losen (oder die Lücke,
die einem Gegenstand 1 entspricht, wenn das Los aus einem
einzelnen Gegenstand 1 besteht) ist gleich oder größer als
eine voreingestellte Lücke
z. Diese Lücke
z ist die Minimallänge
(z. B. 1 m) der Lücke
zwischen den Losen (nachfolgend als Losabstand bezeichnet). Die
eingestellte Lücke
z wird nachfolgend als minimal eingestellte Lücke z bezeichnet. Ferner ist
die Lücke
(Zwischenraum) zwischen den Gegenständen 1 in dem Los
kürzer
als diese minimal eingestellte Lücke
z.
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Jede der Ankunftsbahnen für Gegenstände 3A, 3B, 3C und 3D umfasst
eine Herausnahmevorrichtung (Aufnahme-/Austrageeinrichtung) 11,
um Gegenstände 1 nacheinander
in vorbestimmten beabstandeten Intervallen aufzunehmen und die aufgenommenen
Gegenstände 1 auf
ein vorbestimmtes Austragsignal hin (welches später beschrieben wird) zu der
Hauptbahn 2 auszutragen, und eine Eintragbeförderungsvorrichtung
(Gegenstandeintrageinrichtung) 12, die der Herausnahmevorrichtung 11 vorge schaltet
ist, um die Gegenstände 1 in
die Herausnahmevorrichtung 11 zu befördern.
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Jede Herausnahmevorrichtung 11 weist
eine Hochgeschwindigkeitsstaufördervorrichtung
auf. Darüber
hinaus ist jede Herausnahmevorrichtung 11 mit einem Führungssensor 14 versehen,
der an der am weitesten stromabwärts
befindlichen Position angeordnet ist, zum Nachweis von Gegenständen 1,
einen Volle-Anzahl-Sensor 15,
der an der am weitesten stromaufwärts befindlichen Position zum
Nachweis von Gegenständen 1 angeordnet
ist, einen Sensor zum Nachweis von Gegenständen 16, der zwischen dem
Führungssensor 14 und
dem Volle-Anzahl-Sensor 15 zum Nachweis von Gegenständen 1 an
vorgegebenen beabstandeten Intervallen angeordnet ist, und eine
Steuervorrichtung 17 (2)
zum Steuern des Antriebs der Herausnahmevorrichtung 11.
Diese Sensoren 14, 15 und 16 sind jeweils
aus einem photoelektrischen Sensor zusammengesetzt.
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Die Steuervorrichtung 17 von
jeder Herausnahmevorrichtung 11 nimmt nacheinander Gegenstände 1 auf,
die von der Eintragbeförderungsvorrichtung 12 in
vorgegebenen beabstandeten Intervallen auf Gegenstandsnachweissignale
von einem der entsprechenden Sensoren 14, 15 oder 16 hin
eingebracht werden, und trägt
die Gegenstände 1 zu
der Hauptbahn 2 aus durch Herausnehmen einer Menge, die
der Anzahl der Gegenstände 1 entspricht,
die durch ein vorbestimmtes Austragsignal (das später beschrieben
wird) eingegeben wurde. Darüber
hinaus gibt die Steuervorrichtung 17 die folgenden Signale
und Daten aus.
- 1. Ein Ankunftssignal, welches,
wenn Gegenstände 1 von
dem Führungssensor 14 nachgewiesen werden,
meldet, dass Gegenstände 1 an
der am weitesten stromabwärts
befindlichen Position in der Herausnahmevorrichtung 11 ankommen,
d. h. dass Gegenstände 1 zum
Zusammenführen
ankommen und aufgenommen werden.
- 2. Ein Volle-Anzahl-Signal, welches, wenn Gegenstände 1 von
dem Volle-Anzahl-Sensor 15 erfasst werden, meldet, dass
die Herausnahmevorrichtung 11 mit Gegenständen 1 gefüllt ist.
- 3. Daten über
die Anzahl von Gegenständen,
die aus einer Lagerungslänge
N bestehen, melden die Menge der gelagerten Gegenstände 1 auf Grund
der Anzahl der Sensoren zum Nachweis von Gegenständen 16, die Gegenstände 1 erfasst haben,
d. h. die verbundene Länge
der gegenwärtig
gelagerten Gegenstände 1 (nachfolgend
als die Lagerungslänge
bezeichnet).
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In 2 ist
ein Steuerblockdiagramm der Anordnung gezeigt.
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In der 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 21 eine Steuervorrichtung zum Zusammenführen zum
Steuern des Zusammenführens
von Gegenständen 1 von
vier Ankunftsbahnen für
Gegenstände 3A, 3B, 3C und 3D zu
der Hauptbahn 2. Die Steuervorrichtung zum Zusammenführen 21 besteht
aus einem Computer. An diese Steuervorrichtung zum Zusammenführen 21 sind
der vorgeschaltete Durchgangssensor 5 und die Rotationscodiervorrichtung 7 angeschlossen
und ebenfalls angeschlossen an diese Steuervorrichtung zum Zusammenführen sind
die Steuervorrichtung 17 und die Eintragbeförderungsvorrichtung 12 der
Herausnahmevorrichtung 11 in jeder Ankunftsbahn für Gegenstände 3.
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Darüber hinaus umfasst, wie in 2 gezeigt, die Steuervorrichtung 21 einen
Leerraumnachweisabschnitt 22, Steuerabschnitte der Ankunftsbahnen
für Gegenstände 23, 24, 25 und 26,
die jeweils den Ankunftsbahnen für
Gegenstände 3A, 3B, 3C und 3D entsprechen,
und einen integrierten Steuerabschnitt 27 zum integrierten
Steuern des Leerraumnachweisabschnitts 22 und der Steuerabschnitte
der Ankunftsbahnen für
Gegenstände 23, 24, 25 und 26. Die
Abschnitte 22–27 werden
im Detail beschrieben.
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A. Leerraumnachweisabschnitt 22
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Mit diesem Leerraumnachweisabschnitt 22 sind
der vorgeschaltete Durchgangssensor 5 und die Rotationscodiervorrichtung 7 verbunden.
Der Leerraumnachweisabschnitt 22 weist unter den Losabständen einen
Losabstand nach, der gleich oder größer als eine vorbestimmte Länge (im
nachfolgenden als Leerraum bezeichnet) ist. Die Durchführung zum Nachweis
von Leerraum unter Verwendung des Leerraumnachweisabschnitts 22 wird
unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 3 beschrieben. Zusätzlich wurde vorher bei dem
Leerraumnachweisabschnitt 22 eine maximale Lagerungslänge p in
der Herausnahmevorrichtung 11 in der Ankunftsbahn für Gegenstände und
die Minimallänge (Minimallagerungslänge) j des
Gegenstandes 1 festgelegt, der in die Herausnahmevorrichtung 11 der Ankunftsbahn
für Gegenstände befördert wird.
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Wenn der vorgeschaltete Durchgangssensor 5 abgeschaltet
wird, um den Nachweis des Durchgangs von Gegenständen 1 zu stoppen,
d. h. wenn ein Zwischenraum zwischen den Gegenständen 1 (Schritt-1)
gebildet wird, wird das Zählen
der Ausgangsimpulse von der Rotationscodiervorrichtung 7 gestartet
(Schritt-2) .
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Dann wird die Anzahl der Impulse
x (= p + 2z), die der maximalen Lagerungslänge p zuzüglich der minimal eingestellten
Lücken
z davor und dahinter entspricht, gefunden und es wird überprüft, ob ein Zählwert t
der Ausgangsimpulse gleich oder größer ist als die Anzahl der
Impulse x (Schritt-3). Wenn der Zählwert t kleiner ist als die
Anzahl der Impulse x, wird überprüft, ob der
vorgeschaltete Durchgangssensor 5 eingeschaltet ist (Schritt-4),
und wenn er nicht eingeschaltet ist, kehrt die Steuerung zu Schritt-2
zurück,
um die Zählung
fortzusetzen.
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Wenn festgestellt wird, dass der
vorgeschaltete Durchgangssensor 5 eingeschaltet ist, wird
die Anzahl der Impulse y (= j + 2z), die der Minimallagerungslänge j einschließlich den
minimal eingestellten Lücken
z davor und dahinter (eine vorgegebene Länge ist in den Ansprüchen angegeben)
entspricht, bestimmt und es wird überprüft, ob der Zählwert t
gleich oder größer ist
als diese Anzahl der Impulse y (Schritt-5). Die Überprüfung, ob der Zählwert t
gleich oder größer ist
als die Anzahl der Impulse y ermöglicht
die Entscheidung, ob der festgestellte Zwischenraum zwischen den
Gegenständen 1 ein
Zwischenraum zwischen den Gegenständen 1 in einem Los oder
ein Leerraum ist, der es ermöglicht,
dass Gegenstände 1 von
der Herausnahmevorrichtung 11 dorthin zusammengeführt werden.
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Wenn der Zählwert t gleich oder größer ist als
die Anzahl der Impulse y oder wenn der Zählwert t gleich oder größer ist
als die Anzahl der Impulse x bei Schritt-3, wird entschieden, dass
sich zwischen den Losen ein Leerraum befindet, der es ermöglicht, Gegenstände 1 von
der Herausnahmevorrichtung 11 dorthin zusammenzuführen (Schritt-6).
Im Anschluss wird die Zahl der Impulse, die der minimal eingestellten
Lücken
z davor und danach entspricht, von dem Zählwert t abgezogen, um die
Herausnahmelücke
s (= t – 2z)
zu bestimmen, welche es ermöglicht,
dass Gegenstände 1 tatsächlich zu
diesem Leerraum herausgenommen werden und die Herausnahmelücke s und
der Zählwert
t (die nachgeschaltete Position t des vorgeschalteten Durchgangssensors 5),
die den Frontpositionsdaten des Leerraums entsprechen, der durch
die Koordinate auf der Hauptbahn 2 dargestellt wird, werden
an den integrierten Steuerabschnitt 27 ausgegeben (Schritt-7).
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Somit ist in dem Leerraumnachweisabschnitt 22 der
vorgeschaltete Durchgangssensor 5 ausgeschaltet und die
Impulse der Rotationscodiervorrichtung 7 werden gezählt, bis
der Sen sor wieder eingeschaltet wird, wodurch der Zwischenraum zwischen den
Gegenständen 1 bestimmt
wird. Und es wird entschieden, ob der so gefundene Zwischenraum
zwischen den Gegenständen 1 ein
Zwischenraum zwischen Gegenständen
in einem Los oder ein Leerraum ist, der es ermöglicht, dass Gegenstände 1 dort zusammengeführt werden.
Und wenn entschieden wird, dass es ein Leerraum ist, der es ermöglicht, dass
Gegenstände 1 dorthin
zusammengeführt
werden, wird bestimmt, dass der Zählwert t die Länge des
Leerraums ist, und es werden die tatsächliche Herausnahmelücke s (=
t – 2z)
und die Frontpositionsdaten t des Leerraums bestimmt und an den
integrierten Steuerabschnitt 27 ausgegeben. Wenn der vorgeschaltete
Durchgangssensor 5 für
eine lange Zeitspanne keine Gegenstände 1 nachweist (wenn Gegenstände 1 nicht
in der Hauptbahn 2 befördert werden)
und der Zählwert
t gleich oder größer wird als
die Anzahl der Impulse x, die der maximalen Lagerungslänge p plus
der minimal eingestellten Lücken
z davor und danach entspricht, wird außerdem entschieden, dass sich
ein Leerraum gebildet hat, der es ermöglicht, Gegenstände 1 dort
zuzuführen.
Analog dazu werden die tatsächliche
Herausnahmelücke s
und die Frontpositionsdaten t des Leerraums bestimmt und an den
integrierten Steuerabschnitt 27 ausgegeben.
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B. Steuerabschnitte der
Ankunftsbahnen für
Gegenstände 23, 24, 25 und 26
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An die Steuerabschnitte der Ankunftsbahnen für Gegenstände 23, 24, 25 und 26 ist
jeweils die Steuervorrichtung 17 der Herausnahmevorrichtung 11 der
Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 auf
und die Eintragbeförderungsvorrichtung 12 angeschlossen und
werden mit dem Ankunftssignal, dem Volle-Anzahl-Signal und der Lagerung
N (Gegenstandsmengendaten) von der Steuervorrichtung 17 von
jeder entsprechenden Herausnahmevorrichtung 11 gespeist.
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Die Steuerabschnitte der Ankunftsbahnen für Gegenstände 23, 24, 25 und 26 weisen
jeweils drei Funktionen auf.
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Erste Funktion: Funktion eines Zeitmessers. Darüber hinaus
wurde bereits eine Zeit-Abgelaufen-Periode T für den Zeitmesser festgelegt
und wenn das Ankunftssignal eingegeben wird, beginnt der Zeitmesser,
die Zeit zu zählen.
Nach Ablauf der voreingestellten Zeit-Abgelaufen-Periode T werden ein
Zeit-Abgelaufen-Signal und die Lagerungslänge N, die zu dieser Zeit eingegeben
sind, an den integrierten Steuerabschnitt 27 ausgegeben.
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Zweite Funktion: wenn ein Austragsignal (welches
später
im Detail beschrieben wird), welches eine Herausnahmelänge L für die tatsächliche
Herausnahme von Gegenständen 1 zu
der Hauptbahn 2 umfasst, von dem integrierten Steuerabschnitt 27 eingegeben
wird, wird dieses Austragsignal an die Steuervorrichtung 17 der
Herausnahmevorrichtung 11 ausgegeben.
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Dritte Funktion: Die Funktion eines
Ausschalt-Verzögerungszeitmessers.
Wenn das Volle-Anzahl-Signal oder das Austragsignal des integrierten
Steuerabschnitts 27 eingeschaltet wird, wird ein Stoppsignal
an die Beförderungsvorrichtung 12 ausgegeben.
wenn das Volle-Anzahl-Signal und das Austragsignal abgeschaltet
werden, wird das Stoppsignal nach einer in dem Ausschalt-Verzögerungszeitmesser
vorgegebenen Zeitverzögerung
ausgeschaltet.
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C. Integrierter Steuerabschnitt 27
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Dem integrierten Steuerabschnitt 27 werden die
Herausnahmelücke
s und die Frontpositionsdaten t des Leerraums von dem Leerraumnachweisabschnitt 22 und
das Zeit-Abgelaufen-Signal und die Lagerungslänge N von jedem der Steuerabschnitte der
Ankunftsbahnen für
Gegenstände 23, 24, 25 und 26 eingege ben.
Darüber
hinaus ist der integrierte Steuerabschnitt 27 mit dem Durchgangssensor 4 und der
Rotationscodiervorrichtung 7 verbunden.
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Der Betrieb des integrierten Steuerabschnitts 27 wird
nun gemäß dem Flussdiagramm
von 4 beschrieben.
- a. Jedes Mal, wenn die Herausnahmelücke s und die
Frontpositionsdaten t des Leerraums eingegeben werden, wird ein
Flussdiagramm gemäß 4(a) ausgeführt.
Wie
in 4(a) gezeigt, werden,
wenn die Herausnahmelücke
s und die Frontpositionsdaten t des Leerraums eingegeben werden
(Schritt-a1), die eingegebene Herausnahmelücke s und die eingegebenen
Frontpositionsdaten t des Leerraums gespeichert (Schritt-a2) und
ein Zählwert
k, der später
beschrieben wird, wird zurückgesetzt (Schritt-a3).
Und es wird mit dem Zählen
der Impulse von der Rotationscodiervorrichtung 7 begonnen
(Schritt-a4). Dieser Zählwert
wird als k gesetzt. Wenn ein Austragssignal, welches später beschrieben
wird, eingegeben wird (Schritt-a5), wird das Zählen der Impulse von der Rotationscodiervorrichtung 7 beendet.
- b. Jedes Mal, wenn ein Zeit-Abgelaufen-Signal und die Gegenstandsmengendaten
von den Steuerabschnitten der Ankunftsbahnen für Gegenstände 23, 24, 25 und 26 eingegeben
werden, wird ein Flussdiagramm gemäß 4(b) durchgeführt.
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Wenn das Zeit-Abgelaufen-Signal und
die Lagerungslänge
N von irgendeinem der Steuerabschnitte der Ankunftsbahnen für Gegenstände 23, 24, 25 und 26 eingegeben
werden (Schritt-b1), wird die Herausnahmelücke s unter den Steuerabschnitten
der Ankunftsbahnen für
Gegenstände 23, 24, 25 und 26 verteilt
(reserviert), welche das Zeit-Abgelaufen-Signal und die Lagerungslänge N ausgegeben haben
(Schritt-b2).
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Angenommen, in dem Steuerabschnitt
der Ankunftsbahn für
Gegenstände 23 wird
eine Reservierung vorgenommen. Gegenwärtig ist der Anfang des Leerraums
bei einer Position (t + k), ausgedrückt durch die Anzahl von Impulsen.
Die Koordinate m des Leerraums (Koordinaten der Hauptbahn 2),
die es ermöglicht,
dass der Gegenstand 1 von der Ankunftsbahn für Gegenstände 3 bei
einer Stellung der Impulszahl, die dem minimal eingestellten Abstand
z vom hintersten Ende des Loses unmittelbar zum Anfang des Leerraums
(einschließlich
der reservierten Herausnahmelücke
s) entspricht, zugeführt
wird, wird vorher oberhalb der Verbindung der Ankunftsbahn für Gegenstände 3 gemäß den Beförderungsgeschwindigkeiten
der Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 und der
Hauptbahn 2 erhalten und wird auf der Basis der Anzahl
der Impulse von dem vorgeschalteten Durchgangssensor 5 eingestellt.
Wenn ein Leerraum (einschließlich
der reservierten Herausnahmelücke
s) bei dieser Anzahl von Impulsen m ankommt, werden Gegenstände 1 von
der Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 herausgenommen,
woraufhin die Gegenstände 1 zu
der reservierten Herausnahmelücke
s geführt
werden.
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Anschließend wird die eingegebene Lagerungslänge N mit
der Herausnahmelücke
s verglichen, um zu überprüfen, ob
die Herausnahmelücke
s gleich oder größer ist
als die Lagerungslänge
N (Schritt-b3). Wenn ja, wird als Herausnahmelänge L (=N) die Lagerungslänge N gesetzt,
um die Gegenstände 1 tatsächlich zu
der Hauptbahn 2 auszutragen (Schritt-b4).
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Wenn die Herausnahmelücke s kleiner
ist als Lagerungslänge
N, wird weiterhin als Herausnahmelänge L (=s) die Herausnahmelücke s gesetzt (Schritt-b5).
Die Länge,
welche nicht herausgenommen werden konnte, d. h. die Gegenstände 1,
werden in diesem Fall in einer der Länge (N – s) entsprechenden Menge auf
der Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 gelassen.
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Anschließend wird überprüft, ob die Anzahl der Impulse
(t + k) der Anzahl der Impulse m entspricht (Schritt-b6). wenn ja,
wird ein Herausnahmesignal, welches die Herausnahmelänge L umfasst,
zu dem reservierten Steuerabschnitt der Ankunftsbahn für Gegenstände 23 (Schritt-b7)
ausgegeben.
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Die Betriebsweise der oben angegebenen Anordnung
wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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Auf der Hauptbahn 2 wird
ein Leerraum, der gleich oder größer ist
als eine vorbestimmte Länge (die
gleich der minimalen Lagerungslänge
j ist zuzüglich
den minimal eingestellten Lücken
z davor und danach), zwischen den Losen oder zwischen Gegenständen 1 auf
der Hauptbahn 2 oberhalb der Verbindung von Hauptbahn 2 und
Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 nachgewiesen,
wodurch ein Leerraum gefunden wird, der sich von einer Lücke zwischen
den Gegenständen 1 in
einem Los unterscheidet und es ermöglicht, dass Gegenstände 1 zwischen
Losen (oder Gegenständen 1)
zugeführt
werden. Bei diesem Leerraum ist es möglich, eine Herausnahmelücke s zu
erhalten, die es ermöglicht,
dass Gegenstände 1 von
der Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 und
Frontpositionsdaten t des Leerraums tatsächlich dort zugeführt werden.
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Nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeitdauer
nach dem Beginn des Lagerns der Gegenstände 1 auf der Herausnahmevorrichtung 11 (oder wenn
die Zeit zu Ende ist), wird auf der Ankunftsbahn für Gegenstände 3 andererseits
eine Zuführberechtigung
gebildet und Leerräume,
welche nacheinander erzeugt werden, werden auf der Ankunftsbahn
für Gegenstände 3 zum
Bilden der Zuführberechtigung reserviert
(Reserveplätze
werden gebildet). In 5 werden
reservierte Plätze
auf den Ankunftsbahnen für
Gegenstände 3A und 3D eingestellt.
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Wenn die Zeit zu Ende geht, wird
weiterhin die Lagerungslänge
N auf der Herausnahmevorrichtung 11 mit der Herausnahmelücke s in
dem Leerraum verglichen und die Herausnahmelänge L, die der Menge der herauszunehmenden
Gegenstände 1 entspricht,
wird bestimmt (zugewiesen als ein Los). In der 5 werden in der Ankunftsbahn für Gegenstände 3A drei
der fünf
gelagerten Gegenstände 1 zugeteilt
(wobei zwei übrig
bleiben) und in der Ankunftsbahn für Gegenstände 3D werden alle
gelagerten Gegenstände 1 zugeteilt.
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Und wenn der reservierte Platz (der
Leerraum) an den Koordinaten m oberhalb der Verbindung zu der Ankunftsbahn
für Gegenstände 3,
auf der die Reservierung vorgenommen wurde, ankommt, wird ein Austragssignal,
welches die Herausnahmelänge
L einschließt,
ausgegeben und die Gegenstände 1 (eine
Reihe davon), die der Länge
(der Herausnahmelänge
L) entsprechen, die geeignet ist, zu der Herausnahmelücke s von
der Herausnahmevorrichtung 11 zugeführt zu werden, werden von der Herausnahmevorrichtung 11 herausgenommen,
um zugeführt
zu werden. In 5 werden
die gelagerten Gegenstände 1 von
der Ankunftsbahn für
Gegenstände 3B herausgenommen
und zu der Hauptbahn 2 geführt. Zu diesem Zeitpunkt wird
der Losabstand auf der minimal eingestellten Lücke z (1m in 5) gehalten.
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Wie zuvor beschrieben, werden die
Leerräume
(Lücken),
welche es ermöglichen,
dass die nachgewiesenen Gegenstände 1 von
den Ankunftsbahnen für
Gegenstände 3 (Hilfsförderbahnen)
mit darauf gelagerten Gegenständen 1 nacheinander
reserviert und wenn die reservierten Lücken sich der Verbindung nähern, werden
die Gegenstände 1 von
der Ankunftsbahn für
Gegenstände
3 zum Zusammenführen
herausgenommen.
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Ferner wird auf der Ankunftsbahn
für Gegenstände 3,
wenn ein Austragssignal eingegeben wird, die Eintragbeförderungsvorrichtung 12 für eine bestimmte
Zeit angehalten, um das Eintragen von Gegenständen 1 in die Herausnahmevorrichtung 11 anzuhalten
und dann wird eine Lücke
für Gegenstände 1 gebildet,
welche anschließend
von der Eintragbeförderungsvorrichtung 12 eingebracht
werden. In 5 wird in
der Ankunftsbahn für
Gegenstände 3B die
Eintragbeförderungsvorrichtung 12 für eine vorgegebene
Zeit angehalten. Ferner wird, wenn die Herausnahmevorrichtung 11 voll
wird, die Eintragbeförderungsvorrichtung 12 angehalten,
wodurch das Eintragen von Gegenständen 1 in die Herausnahmevorrichtung 11 angehalten
wird.
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Zusätzlich wird, wenn Gegenstände 1,
die der Länge
entsprechen, die nicht herausgenommen werden konnte, d. h. die Länge (N-s),
auf der Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 verbleiben,
das Zählen
des Zeitmessers wieder gestartet, nachdem die zurückgelassenen
Gegenstände 1 durch
den Führungssensor 14 nachgewiesen
worden sind. Wenn die Zeit abgelaufen ist, wird wieder die Zuführberechtigung
gebildet, um einen Platz zu reservieren (ein Leerraum, der es ermöglicht,
dass Gegenstände 1 zugeführt werden).
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Wenn ein Leerraum zwischen den Losen oder
zwischen Gegenständen 1 auf
der Hauptbahn 2 gebildet wird, der es ermöglicht,
dass Gegenstände 1 zugeführt werden,
wird so eine Menge an Gegenständen 1,
die der Herausnahmelücke
s in diesem Leerraum entspricht, zugeteilt und von der Ankunftsbahn
für Gegenstände 3 zum
Zuführen
herausgenommen. Deshalb können
die Leerräume
zwischen den Gegenstandsreihen auf der Hauptbahn 2 vermindert
werden, während
die gegebene minimal eingestellte Lücke z zwischen den Losen gesichert
ist, was die Effektivität
des Zusammenführens
erhöht. Des
weiteren wird die Lagerung der Gegenstände 1 auf der Ankunftsbahn
für Gegenstände 3 vermindert und
ebenso die Wartezeit für
einen Beladungsvorgang, wodurch die Effektivität des Beladungsvorgangs der
Gegenstände 1 erhöht werden
kann.
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Ferner wird, wenn das Herausnehmen
von der Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 durchgeführt wird,
das Einbringen von Gegenständen 1 in
die Herausnahmevorrichtung 11 der Ankunftsbahn für Gegenstände 3,
die das Herausnehmen durchgeführt hat,
gestoppt. Dann wird für
die Gegenstände 1,
die von der Eintragbeförderungsvorrichtung 12 eingebracht
worden sind, eine Lücke
gebildet, was die Zeitspanne solange erhöht, bis die Zeit abläuft, da der
Führungssensor 14 durch
die eingetragenen Gegenstände 1 betätigt wird.
Das heißt,
die Zeit zum Bilden einer Zuführberechtigung
wird verlängert,
so dass ein anschließendes
Herausnehmen von Gegenständen 1 von
der Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 zu
der Hauptbahn 2 reduziert werden kann. Folglich kann verhindert
werden, dass Gegenstände 1 nacheinander
von einer Ankunftsbahn für
Gegenstände
(Hilfsförderbahn) 3 alleine
zu der Hauptbahn (Hauptförderbahn) 2 herausgenommen
werden, womit verhindert wird, dass es für Gegenstände 1 unmöglich wird,
von anderen Ankunftsbahnen für
Gegenstände 3 zugeführt zu werden.
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In dieser Ausführungsform wird den Gegenständen 1,
die bei der Zeit der Herausnahme übrig bleiben, erst wenn die
Zeit wieder abgelaufen ist, ein Leerraum zugewiesen. Wenn solch
ein Übrigbleiben von
Gegenständen 1 auftritt,
kann jedoch der nächste
sich bildende Leerraum reserviert werden, ohne dass die Zeit dazu
ablaufen muss. Das bedeutet, dass der nächste sich bildende Leerraum
auf einer Prioritätsbasis
für die
Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 reserviert
werden kann, wo das Übrigbleiben
von Gegenständen 1 aufgetreten
ist.
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Wenn Gegenstände 1 übrig bleiben,
kann darüber
hinaus die Reservierung eines Leerraums, der für eine andere Ankunftsbahn
für Gegenstände 3 reserviert
ist, welche der Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 vorgeschaltet
ist, auf der das Übrigbleiben der
Gegenstände 1 aufgetreten
ist, rückgängig gemacht
werden, um zu ermöglichen,
dass die übrig
gebliebenen Gegenstände 1 auf
einer Prioritätsbasis diesem
Leerraum zugeführt
werden.
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6 zeigt
eine weitere Ausführungsform.
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Wie in 6(a) gezeigt,
startet in jeder Ankunftsbahn für
Gegenstände 3,
wenn die Gegenstände 1 durch
den Führungssensor 14 nachgewiesen werden,
der Zeitmesser die Zählung.
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Wenn der Zeitmesser in der Ankunftsbahn für Gegenstände 3A einen
Zeit-Abgelaufen-Punkt erreicht, wird ein Los oder eine Menge von
Gegenständen,
die auf einer Ankunftsbahn für
Gegenstände 3A gelagert
werden, zu der Hauptbahn 2 herausgenommen, wie es in 6(b) gezeigt ist, und wenn
das Los vorbeikommt, wird die Herausnahme angehalten und die Steuerung
kehrt zu dem ursprünglichen
Anhäufungsvorgang
zurück,
wie in 6(c) gezeigt.
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Wenn der Zeitmesser in der Ankunftsbahn für Gegenstände 3 (B)
einen Zeit-Abgelaufen-Punkt erreicht, ist darüber hinaus die Herausnahmelücke s in
dem Leerraum, der für
die Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 (B)
reserviert ist, kleiner als die Länge der gelagerten Gegenstände 1,
wie in 6(d) gezeigt,
so dass die Gegenstände 1,
die mengenmäßig der
Herausnahmelücke
s entsprechen, zugewiesen werden und, wie in 6(e) gezeigt, die zugewiesenen Gegenstände 1 werden
von der Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 (B)
zu der Hauptbahn 2 herausgenommen und dem Leerraum zugeführt. Und
der nächste
Leerraum wird für
die Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 (B)
reserviert, wo ein Übrigbleiben
der Gegenstände 1 aufgetreten
ist, und wenn das Los auf der Hauptbahn 2 vorbeikommt,
werden die übrig
gebliebenen Gegenstände 1 von
der Ankunftsbahn für Gegenstände 3 (B)
zu der Hauptbahn 2 herausgenommen, wie in 6(f) gezeigt.
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Auf diese Weise werden die übrig gebliebenen
Gegenstände 1,
für die
es nicht möglich
war, in der Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 (B)
zugeführt zu
werden, auf einer Prioritätsbasis
von der Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 (A)
zu der Hauptbahn 2 zusammengeführt.
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In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Zeit-Abgelaufen-Periode
T, die notwendig ist von der Zeit der Betätigung des Führungssensors 14 bis
die Zeit abgelaufen ist, in den Steuerabschnitten der Ankunftsbahnen
für Gegenstände 23, 24, 25,
und 26 in der Ankunftsbahn für Gegenstände 3 die gleiche;
es kann jedoch möglich
sein, diese Zeit-Abgelaufen-Periode T für jeden der Steuerabschnitte
der Ankunftsbahnen für
Gegenstände 23, 24, 25 und 26 anzupassen.
Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Zeit-Abgelaufen-Periode T für die Ankunftsbahn
für Gegenstände 3 mit
der größten Menge
an geförderten
Gegenständen 1 verkürzt wird,
wird die Zuführberechtigung
früher
gebildet, so dass die Chancen für
die Gegenstände 1 zum
Zuführen
von dieser Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 zu
der Hauptbahn 2 vergrößert wird, was
die Lagerung von Gegenständen 1 in
dieser Ankunftsbahn für
Gegenstände 3 vermindert,
wodurch die Effektivität
bei dem Beladungsvorgang von Gegenständen 1 zu der Ankunftsbahn
für Gegenstände 3 mit
der größten Menge
an einzutragenden Gegenständen 1 erhöht wird.
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Darüber hinaus wird in der vorliegenden
Ausführungsform
ein Leerraum zwischen den Losen durch Verwendung des vorgeschalteten
Durchgangssensors 5 gefunden; allerdings kann an der Hauptbahn 2 eine
industrielle Kamera installiert werden, um basierend auf mit der
Kamera erhaltenen Bilddaten einen Leerraum zu finden.