DE60132900T2 - Echolöschverfahren und einrichtung für eine multiplexleitung - Google Patents

Echolöschverfahren und einrichtung für eine multiplexleitung Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
    • H04B3/23Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other using a replica of transmitted signal in the time domain, e.g. echo cancellers

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Echo-Löschverfahren und eine Echo-Löschvorrichtung zum gleichzeitigen Löschen von Echos, die auf einer Vielzahl von Übertragungsleitungen erzeugt sind.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bezüglich der Techniken zum Löschen von Echos, die von der Senderseite zu der Empfängerseite auf der Seite mit 4 Leitungen einer 2-4-Draht-Gabelübertragerschaltung austreten, ist eine Echo-Löscheinheit bekannt, die in "Adaptive Signal Processing", 1985, Prentice-Hall Inc., USA (Referenz 1) beschrieben ist.
  • Die Echo-Löscheinheit verwendet ein adaptives Filter mit einer Anzahl von Abgriffskoeffizienten gleich einer oder größer als eine Impulsantwortlänge eines Echopfads, um ein Pseudo-Echo (ein Echoduplikat) entsprechend einem Übertragungssignal zu erzeugen, um dadurch zu arbeiten, um einen Echoaustritt von einer Sendeschaltung zu einer Empfangsschaltung auf der Seite von vier Leitungen der 2-4-Draht-Gabelübertragerschaltung zu unterdrücken.
  • In diesem Fall wird jeder Abgriffskoeffizient des adaptiven Filters durch Korrelieren des Übertragungssignals mit einem Fehlersignal, das durch Subtrahieren des Echoduplikats von einem gemischten Signal mit einer Mischung aus dem Echo und einem empfangenen Signal berechnet wird, modifiziert.
  • Als typischer Koeffizientenanpassungsalgorithmus für ein solches adaptives Filter sind ein in der oben angegebenen Referenz 1 beschriebener LMS-Algorithmus und ein in "Adaptive Filters", 1985, Kulwer Academic Publishers, USA (Referenz 2) beschriebener Normalisierungs-LMS-(NLMS-)Algorithmus bekannt.
  • Auf einer tatsächlichen Kommunikationsleitung wird eine Vielzahl von Teilnehmerleitungen multiplext, um multiplexte Leitungen zum weiteren Verbessern einer Effizienz der Übertragungskapazität auszubilden. In einem solchen Fall sind Echo- Löscheinheiten zum Löschen von Echos in einer 2-4-Draht-Gabelübertragerschaltung in einem Multiplexer als so viele wie die Anzahl von multiplexten Leitungen vorgesehen. Eine Entwicklung zum Zulassen einer Reduzierung der Gesamtmenge von Operationen in einer solchen Echo-Löscheinheit für Multiplex-Leitungen ist in Proceedings of Symposium an Digital Signal Processing of the Institute of Electronics, Information and Communication Engineers of Japan, S. 671–676, November 1999 (Referenz 3) beschrieben. 1 stellt die Konfiguration von in der Referenz 3 beschriebenen multiplexten Echo-Löscheinheiten dar, wenn die Anzahl von Multiplexern drei ist. JP 2000 196 507 offenbart ein Beispiel einer solchen Multiplex-Echo-Löscheinheit.
  • Auf einer ersten Leitung wird ein zu einem Sendesignal-Eingangsanschluss 1 zugeführtes Sendesignal zu einem Sendepfad von einem Sendesignal-Ausgangsanschluss 2 gesendet und zu einer Seite von zwei Leitungen in einer 2-4-Draht-Gabelübertragerschaltung 3 gesendet, wobei ein Bereich des Sendesignals aufgrund einer Fehlanpassung bezüglich einer Impedanz und von ähnlichem als Echo in einer Empfangsseite austritt.
  • Dieses Echo wird vom Empfangssignal-Eingangsanschluss 4 zugeführt und wird zu einem Subtrahierer 5 zugeführt. Andererseits empfängt ein adaptives Filter 86 ein zu dem Sendesignal-Eingangsanschluss 1 zugeführtes Eingangssignal 700 und erzeugt Echoduplikat 701 durch eine Faltung mit einem Koeffizientenwert des adaptiven Filters 86, das auf der Basis eines Fehlersignals 702 modifiziert ist, welches eine Ausgabe des Subtrahierers 5 ist. Der Subtrahierer 5 subtrahiert das vom adaptiven Filter 86 gelieferte Echoduplikat 701 aus dem in die Empfangsseite austretenden Echo und transferiert das Ergebnis der so berechneten Subtraktion zu einem Empfangssignal-Ausgangsanschluss 6. Das Ergebnis der Subtraktion wird zum Aktualisieren der Koeffizienten auch gleichzeitig zu dem adaptiven Filter 86 als Fehlersignal 702 rückgekoppelt.
  • Eine Steuerschaltung 79 empfängt jeweils Schrittgrößen 601, 603, 605 von adaptiven Filtern 86, 87, 88 und wertet sie aus. Da die Schrittgrößen von Anfangswerten aus größer werden und kleiner werden, wenn die Koeffizienten aktualisiert werden, stellen sie dar, bis zu welchem Ausmaß adaptive Filter 86, 87, 88 konvergieren. Die Steuerschaltung 79 führt Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignale 602, 604, 606 in vordefinierten Zeitintervallen entsprechend zu adaptiven Filtern 86, 87, 88 zu. Die Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignale 602, 604, 606 sind Information, die bestimmt, wie viele Male die jeweiligen adaptiven Filterkoeffizienten im vorbestimmten Zeitintervall aktualisieren, und werden in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Auswertung bezüglich der Schrittgrößen bestimmt. Da die Konfiguration und der Betrieb der Echo-Löscheinheiten in einer zweiten und einer dritten Leitung in 1 vollständig dieselben wie diejenigen der ersten Leitung sind, wird eine Beschreibung darüber weggelassen.
  • Da die herkömmliche Echo-Löscheinheit für multiplexte Leitungen die Anzahl von Operationen nicht benötigt, welche sich proportional zu der Anzahl von multiplexten Leitungen erhöht, kann das Ausmaß an Operationen reduziert werden.
  • Wenn jedoch ein Eingangssignal ein Audiosignal ist, kann es sein, dass eine zugeteilte Anzahl von Malen, für welche die Koeffizienten aktualisiert werden, nicht verwendet wird, sondern in einigen Fällen verschwendet wird. Dies ist deshalb so, weil die Koeffizienten nicht aktualisiert werden, wenn ein Eingangssignal eine kleine Amplitude hat, so dass selbst dann, wenn Koeffizientenaktualisierungen zu einem adaptiven Filter zugeteilt sind, das zu einer solchen Leitung gehört, das adaptive Filter die Koeffizienten im Wesentlichen nicht aktualisiert. Anders ausgedrückt kann die Anzahl von Operationen, die zu den zugeteilten Koeffizientenaktualisierungen gehören, eine Verschwendung enthalten.
  • EP 0 880 261 betrifft eine Echo-Löscheinheit und ein Anpassungsverfahren davon. WO 00/04698 bezieht sich auf ein digitales adaptives Filter und auf eine Echo-Löscheinheit, die dasselbe verwendet.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des vorangehenden Problems, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Echo-Löschverfahren und eine Echo-Löschvorrichtung für multiplexte Leitungen zur Verfügung zu stellen, die nur eine geringe Anzahl von Operationen erfordern.
  • Das Echo-Löschverfahren und die Echo-Löschvorrichtung für multiplexte Leitungen gemäß der vorliegenden Erfindung werten Konvergenzausmaße von adaptiven Filtern und Eingangssignalintensitäten auf einer Vielzahl von Leitungen aus und teilen vordefinierte Anzahlen von Koeffizientenaktualisierungen zu den jeweiligen Leitungen gemäß den Konvergenzausmaßen und den Signalintensitäten auf den jeweiligen Leitungen zu.
  • Spezifischer ist eine Steuerschaltung zum Empfangen von Information über das Konvergenzausmaß und Information über ein Eingangssignal von einem adaptiven Filter, das mit einer jeweiligen Leitung verbunden ist, zur Verfügung gestellt, um eine Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen entsprechend dazu zu jedem adaptiven Filter zuzuteilen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Beispiels nach dem Stand der Technik darstellt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 ist ein Beispiel der Prozedur zum Bestimmen eines Koeffizientenaktualisierungs-Reihenfolgenzeitplans;
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines adaptiven Filters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Koeffizientengeneratorschaltung im adaptiven Filter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das ein adaptives Filter gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines adaptiven Filters gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines adaptiven Filters gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer in dem adaptiven Filter gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthaltenen Koeffizientengeneratorschaltung darstellt;
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Abgriffs-Steuerschaltung darstellt, die in dem adaptiven Filter gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Abgriffsgruppenauswahlinformationsaktualisierungsschaltung darstellt, die in der Abgriffs-Steuerschaltung bei dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Eingangssignal-Auswertungsschaltung darstellt, die in der Abgriffs-Steuerschaltung beim fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Eingangssignal-Auswertungsschaltung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 15 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Eingangssignal-Auswertungsschaltung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 16 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Eingangssignal-Auswertungsschaltung gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 17 ist ein Blockdiagramm, das ein adaptives Filter gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 18 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Abgriffs-Steuerschaltung darstellt, die in dem adaptiven Filter gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 19 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Abgriffs-Steuerschaltung darstellt, die im adaptiven Filter gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 20 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Abgriffs-Steuerschaltung darstellt, die im adaptiven Filter gemäß einem elften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 21 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Abgriffs-Steuerschaltung darstellt, die im adaptiven Filter gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 22 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Abgriffs-Steuerschaltung darstellt, die im adaptiven Filter gemäß einem dreizehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 23 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Abgriffs-Steuerschaltung darstellt, die im adaptiven Filter gemäß einem vierzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 24 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Abgriffs-Steuerschaltung darstellt, die im adaptiven Filter gemäß einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 25 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Abgriffs-Steuerschaltung darstellt, die im adaptiven Filter gemäß einem sechzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 26 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Abgriffs-Steuerschaltung darstellt, die im adaptiven Filter gemäß einem siebzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 27 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines adaptiven Filters gemäß einem achtzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 28 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Abgriffs-Steuerschaltung darstellt, die im adaptiven Filter gemäß dem achtzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 29 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Schrittgrößen-Generatorschaltung darstellt, die in der Abgriffs-Steuerschaltung beim achtzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 30 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Abgriffs-Steuerschaltung darstellt, die im adaptiven Filter gemäß einem neunzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 31 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines adaptiven Filters gemäß einem zwanzigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 32 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Koeffizienten-Generatorschaltung darstellt, die im adaptiven Filter gemäß dem zwanzigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist;
  • 33 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines adaptiven Filters gemäß einem einundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 34 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Abgriffs-Steuerschaltung darstellt, die im adaptiven Filter gemäß einem zweiundzwanzigsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
  • BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Da 2 identisch zu der 1 ist, die ein Blockdiagramm eines Beispiels nach dem Stand der Technik ist, außer in Bezug auf eine Steuerschaltung 70 und adaptive Filter 80, 81, 82, wird die folgende Beschreibung über detaillierte Operationen auf diese Unterschiede konzentriert werden.
  • Die Steuerschaltung 70 empfängt Konvergenzindizes 601, 603, 605 und Eingangssignalintensitäten 607, 608, 609 jeweils von adaptiven Filtern 80, 81, 82 und wertet sie aus. Die Konvergenzindizes stellen die Konvergenzausmaße von adaptiven Filtern 80, 81, 82 dar, während die Eingangssignalintensitäten Information über die Intensitäten von Signalen darstellen, die zu den jeweiligen adaptiven Filtern zugeführt sind. Angesichts der Konvergenzindizes zusammen mit der Information über die Eingangssignalintensitäten wird eine vorbestimmte feste Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen zu jeder Leitung verteilt.
  • Es soll nun angenommen werden, dass die Konvergenzindizes zu einer Zeit k jeweils μ1(k), μ2(k), μ3(k) sind. Die Steuerschaltung 70 bildet zuerst einen Durchschnitt von ihnen, um Durchschnitts-Konvergenzindizes μ1Strich(k), μ2Strich(k), μ3Strich(k) zu finden. Während mehrere Verfahren zur Durchschnittsbildung verfügbar sind, kann eine Durchschnittsbildung unter Verwendung von beispielsweise einer Austrittsintegration erster Ordnung ausgedrückt werden durch: μ 1(k + 1) = γμ 1(k) + (1 – γ)μ1(k) (1)wobei γ eine Konstante ist, die 0 < γ < 1 erfüllt.
  • Andererseits kann eine Durchschnittsbildung unter Verwendung eines Bewegungsdurchschnitts ausgedrückt werden durch:
    Figure 00090001
    wobei NA eine Fensterlänge für den Bewegungsdurchschnitt ist. Vollständig gleiche Berechnungen werden für μ2Strich(k), μ3Strich(k) durchgeführt.
  • Nachfolgend werden Konvergenzausmaße Δμ1(k), Δμ2(k), Δμ3(k) für die jeweiligen Durchschnitts-Konvergenzindizes berechnet. Das Konvergenzausmaß kann beispielsweise berechnet werden durch:
    Figure 00090002
  • Dies bedeutet, dass eine Variation pro Einheitszeit für μ1(k) berechnet wird. Vollständig gleiche Berechnungen können für μ2(k), μ3(k) durchgeführt werden. Da Δμ(k) für jedes adaptive Filter entsprechend der Konvergenz von Koeffizienten kleiner wird, ist ein adaptives Filter, das ein kleineres Δμ(k) präsentiert bzw. zeigt, bezüglich einer Konvergenz weiter voraus, und daher kann einer Koeffizientenaktualisierung eine niedrigere Priorität zugeteilt werden. Dies bedeutet, dass der Koeffizient eine geringere Anzahl von Malen in einer festen Zeit aktualisiert wird.
  • Basierend auf solchen Prinzipien werden Koeffizientenaktualisierungsnotwendigen für die jeweiligen adaptiven Filter unter Verwendung von jeweiligen Speichern Γ1(k), Γ2(k), Γ3(k) gemanagt.
  • Zuerst werden Δμ1(k), Δμ2(k), Δμ3(k) mit einem vordefinierten Schwellenwert verglichen und werden Speicher Γ1(k), Γ2(k), Γ3(k) für diejenigen vergrößert, die größer als der Schwellenwert sind. Δμ(k), das kleiner als der Schwellenwert ist, kann derart angesehen werden, dass es anzeigt, dass eine Koeffizientenaktualisierung fortgeschritten ist, d. h. die Konvergenz erreicht ist. Daher wird dann, wenn Δμ(k) einmal um den Schwellenwert fällt, eine zugehörige Linie aufgezeichnet, so dass Γ(k) nachfolgend zu allen Zeiten für diese Linie bzw. Leitung auf Null gesetzt wird.
  • Anfangswerte für alle Speicher werden auf Null gesetzt und die adaptiven Filter werden gestartet, damit sie arbeiten. Nur dann, wenn Δμ1(k), Δμ2(k), Δμ3(k) größer als der Schwellenwert sind, werden sie zu den Werten in den dazu gehörenden Speichern Γ(k) addiert bzw. hinzugefügt. Wenn beispielsweise Δμ1(k) und Δμ2(k) größer als der Schwellenwert sind, werden Operationen wie folgt durchgeführt: Γ1(k + 1) = Γ1(k) + Δμ1(k) (4) Γ2(k + 1) = Γ2(k) + Δμ2(k) (5) Γ3(k + 1) = Γ3(k) (6)
  • Wenn k = kD, wird Γ(k) ausgewertet, bevor es auf Null rückgesetzt wird. Diese Auswertungs- und Rücksetzoperation wird jedes Mal wiederholt, wenn sich k um kD erhöht. Der Wert von Γ(k), direkt bevor er rückgesetzt wird, zeichnet bzw. zieht eine nach oben konvexe Trajektorie, die sich nach und nach von Null zu einem zu einer Erhöhung bezüglich k gehörenden Maximum erhöht und dann zu Null erniedrigt. Andererseits ist es bekannt, dass auf jeder von multiplexten Kommunikationsleitungen Anrufe gemäß der Poisson-Verteilung erzeugt werden. Anders ausgedrückt wird ein Betreiben jedes adaptiven Filters zu einer unterschiedlichen Zeit gestartet. Daher können durch ein Durchführen einer solchen Steuerung die Koeffizienten vorwiegend in einem adaptiven Filter aktualisiert werden, das eine hohe Notwendigkeit für eine Koeffizientenaktualisierung zu dieser Zeit zeigt bzw. präsentiert. Eine Gesamtmenge an Operationen, die für die Koeffizientenaktualisierungen erforderlich sind, bleibt für alle Leitungen unverändert, selbst wenn die Anzahl von adaptiven Filtern erhöht wird.
  • Wenn andererseits k ein ganzzahliges Vielfaches von kD ist, wird eine Auswertung auch bezüglich der Information über die Eingangssignalintensität durchgeführt. Unter der Annahme, dass dieser Wert durch ϕ(k) dargestellt wird, kann ein durch die folgende Gleichung definierter Wert als ϕ(k) verwendet werden:
    Figure 00110001
    wobei x(j) eine j-te Abtastung des Eingangssignals x ist. Spezifisch ist ϕ(k) eine Gesamtsumme von quadrierten Eingangssignalabtastungen ab einer Zeit k bis k–kD. Natürlich kann ϕ(k) eine Gesamtsumme von quadrierten Eingangssignalabtastungen ab einer Zeit k bis k–kD1 sein.
  • Hier gilt 0 < kD1 < kD. Alternativ kann eine Gesamtsumme von absoluten Eingangssignalabtastungen für die Gesamtsumme von quadrierten Eingangssignalabtastungen eingesetzt werden.
  • Weiterhin aktualisiert allgemein, während ϕ(k) die Eingangssignalintensität darstellt, kein adaptives Filter Koeffizienten, wenn ein Eingangssignal nahe Null ist. Es ist daher möglich, ϕ(k) zu binarisieren, um es auf Eins einzustellen, wenn es den vordefinierten Schwellenwert übersteigt, und sonst auf Null. Anstelle der Einarisierung kann eine Mehrwert-Quantisierung durchgeführt werden. ϕ(k), das so berechnet ist, stellt eine Eingangssignalintensität auf jeder Leitung dar.
  • Als nächstes wird φ(k) berechnet, wie es durch das Produkt von Γ(k) und ϕ(k) definiert ist. Wenn k ein ganzzahliges Vielfaches von kD ist, wird eine Gesamtanzahl von Aktualisierungen, die durch ein vordefiniertes Ausmaß an Operationen bestimmt ist, gemäß φ1(k), φ2(k), φ3(k) verteilt. Ebenso werden die Werte von Γ(k), ϕ(k) und φ(k) auf Null rückgesetzt. In diesem Fall stellt dies dann, wenn es eine Leitung mit Γ(k) gleich Null gibt, dar, dass die Leitung die Koeffizienten nicht aktualisieren muss, weil die Koeffizienten konvergiert haben oder ein Eingangssignal zu klein ist, so dass eine vordefinierte kleine Anzahl zugeteilt wird, um zuzulassen, dass die Leitung Änderungen im System folgt. Für die übrigen Leitungen wird die kleine Anzahl von einer gesamten verfügbaren Anzahl zur Verteilung subtrahiert, um den Rest abzuleiten, der dazu zugeteilt ist. Alternativ dazu kann die vordefinierte kleine Anzahl nur zu der Leitung mit Γ(k) gleich Null zugeteilt werden, während die übrigen Leitungen basierend auf dem Wert von φ(k) zugeteilt werden können. Da ϕ(k) auf einen kleinen Wert oder Null für eine Leitung eingestellt wird, die die Koeffizienten nicht aktualisiert, und zwar aufgrund eines schwachen Eingangssignals, wird der Leitung eine kleine Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen zugeteilt.
  • Anders ausgedrückt wird keine Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen umsonst zugeteilt. Wenn die Gesamtanzahl von Koeffizientenaktualisierungen, die für alle adaptiven Filter zugelassen sind, größer als kD ist, kann eine Vielzahl von adaptiven Filtern die Koeffizienten gleichzeitig aktualisieren. Mit der Anzahl von Leitungen gleich Drei, kann es ohne weiteres verstanden werden, dass das Ausmaß an Operationen effektiv reduziert wird, wenn die Gesamtanzahl von Koeffizientenaktualisierungen 3 kD oder darunter ist. Weiterhin kann in irgendeiner Situation eine vordefinierte kleine Anzahl zuerst zu allen Leitungen verteilt werden und kann der Rest basierend auf φ(k) verteilt werden.
  • Das einfachste Beispiel einer Verteilung kann eine proportionale Verteilung sein. Alternativ dazu ist auch eine gewichtete proportionale Verteilung möglich. Das Ergebnis einer solchen Verteilung stellt die Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen während kD Abtastperioden dar, wo der Wert eine ganze Zahl sein muss. Somit wird eine Prozedur, wie beispielsweise ein Abrunden, ein Aufrunden, ein Ausrunden bzw. Abschneiden oder ähnliches zum Transformieren des Ergebnisses der Verteilung in eine ganze Zahl durchgeführt. Als Ergebnis kann die Gesamtsumme von ganzzahligen Werten, die den jeweiligen Leitungen zugeteilt sind, kleiner als eine tatsächlich zugelassene Gesamtanzahl von Koeffizientenaktualisierungen sein. Dies bedeutet, dass eine Anzahl Koeffizientenaktualisierungen weiter zu einigen Leitungen hinzugefügt bzw. addiert werden kann. Eine solche neue Verteilung für einen kleinen Rest ist auch durch eine Vielfalt von Mitteln möglich. Das einfachste Beispiel ist eine kollektive bzw. gemeinsame Zuteilung zu der Leitung, die maximale Werte von den vorgenannten Γ(k), ϕ(k), φ(k) zeigt. Ebenso kann dann, wenn der kleine Rest Eins oder größer ist, der Wert unter Verwendung einer proportionalen Verteilung oder von ähnlichem gemäß den Werten von Γ(k), ϕ(k), φ(k) erneut verteilt werden. Während eine Vielfalt von Verteilungsverfahren sonst verwendet werden kann, sind Details darüber hier weggelassen. Jedes adaptive Filter aktualisiert die Koeffizienten gemäß der Anzahl von dazu zugeteilten Koeffizientenaktualisierungen. Die während k = 0 – k = kD durchgeführten Operationen, die bislang beschrieben sind, werden nachfolgend jedes Mal wiederholt, wenn sich k um kD erhöht.
  • Speicher Γ1(k), Γ2(k), Γ3(k) können basierend auf einer Durchschnittsbildung unterzogenen Δμ1(k), Δμ2(k), Δμ3(k) entsprechend der Gleichung (1) oder der Gleichung (2) anstelle von Δμ1(k), Δμ2(k), Δμ3(k) gesteuert werden. Ebenso kann Δμ(k) unter Verwendung des Konvergenzindex μ(k) direkt ohne eine Durchschnittsbildung gemäß der Gleichung (1) oder der Gleichung (2) berechnet werden. Weiterhin werden in der vorangehenden Beschreibung die Speicher Γ1(k), Γ2(k), Γ3(k) einer Erhöhung nur dann unterzogen, wenn Δμ1(k), Δμ2(k), Δμ3(k) größer als der vordefinierte Schwellenwert sind. Alternativ dazu können die Speicher Δμ1(k), Δμ2(k), Δμ3(k) eine Erhöhung für alle Δμ1(k), Δμ2(k), Δμ3(k) unterzogen werden. Dies bedeutet das Weglassen einer Bestimmung über eine Konvergenz und einer speziellen Operation für eine Zuteilung einer festen Anzahl in Übereinstimmung damit.
  • Die Steuerschaltung 70 führt Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignale 602, 604, 606, die basierend auf dem vorgenannten φ(k) bestimmt sind, zu vordefinierten Zeitintervallen entsprechend den adaptiven Filtern 80, 81, 82 zu.
  • Die Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignale 602, 604, 606 sind Information, die bestimmt, wie viele Male die jeweiligen adaptiven Filter die Koeffizienten in dem vordefinierten Zeitintervall aktualisieren. Die Koeffizientenaktualisierungs-Schrittgrößen werden gemäß diesen Werten selektiv auf Null eingestellt, um die Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen zu steuern.
  • Es ist beschrieben worden, dass zugelassen werden kann, dass eine Vielzahl von adaptiven Filtern Koeffizienten gleichzeitig aktualisiert, wenn die Gesamtanzahl von zu allen adaptiven Filtern zugelassenen Koeffizientenaktualisierungen größer als kD ist. Wenn die gesamte zugelassene Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen gleich NadaptkD ist, kann für Nadapt adaptive Filter zugelassen werden, gleichzeitig Koeffizienten zu aktualisieren, wobei Nadapt eine ganze Zahl ist. Wenn die tatsächliche Anzahl N von Leitungen größer als die Anzahl von Nadapt von adaptiven Filtern ist, für die zugelassen ist, dass sie Koeffizienten gleichzeitig aktualisieren, wird eine Zeitplanung zum Bestimmen kritisch, in welcher Reihenfolge für adaptive Filter von welchen Leitungen zugelassen wird, Koeffizienten zu aktualisieren. Während die Zeitplanung in einer Vielfalt von Ansätzen durchgeführt werden kann, wird ein beispielhafter Ansatz unter Bezugnahme auf 3 beschrieben werden.
  • 3 ist eine beispielhafte Prozedur zum Bestimmen eines Koeffizientenaktualisierungs-Reihenfolgenzeitplans für die adaptiven Filter. Eine Grundprozedur ist nachfolgend gezeigt.
    • 1. Vorbereiten leerer Reihen bzw. Matrizen gleich Nadapt.
    • 2. Kanalnummern sind in der Reihenfolge der entsprechenden Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen angeordnet, die dazu zugeteilt sind.
    • 3. Nadapt-Kanäle werden extrahiert und in den leeren Reihen in einer Reihenfolge der entsprechenden zugeteilten Anzahl von Koeffizientenzuteilungen platziert, wo eine Größe, die dadurch besetzt ist, in der Reihe der Anzahl von dazu zugeteilten Koeffizientenaktualisierungen entspricht.
    • 4. Kanäle, die größere Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen zuteilten, werden von dem Rest extrahiert und in Reihen in einer Reihenfolge umgekehrt zu der Prozedur 3 platziert.
    • 5. Die Prozeduren 3 und 4 werden wiederholt, bis die übrige Anzahl von Kanälen auf Nadapt oder darunter reduziert ist.
    • 6. Die übrigen Kanäle werden in den Reihen auf eine Weise platziert, die gleich ist wie zuvor. Wenn der letzte Kanal nicht in dem übrigen Raum der einzelnen Reihe untergebracht wird, wird er in eine Vielzahl von Stücken für eine Unterbringung aufgeteilt.
    • 7. Wenn der letzte Kanal in eine Vielzahl von Stücken aufgeteilt wird, wird die Reihenfolge von Kanälen innerhalb der Reihe so geändert, dass aufgeteilte Stücke nicht bei derselben Position in unterschiedlichen Reihen platziert werden.
  • Ein Zustand, nachdem die Prozedur 3 beendet ist, entspricht dem Zustand 1 in 3, wobei CH1 einen Kanal 1 darstellt.
  • Hier gibt es Reihen über einer gestrichelten Linie und übrigen Kanäle CH3, CH5, CH7, CH2 unter der gestrichelten Linie. Das Ergebnis eines Ausführens der vorgenannten Prozedur 4 ist ein Zustand 2. Die übrigen Kanäle CH3, CH5, CH7 werden in Reihen in der Reihenfolge umgekehrt zu der Prozedur 3 gemäß den Anzahlen von Koeffizientenaktualisierungen, die dazu zugeteilt sind, platziert. Es gibt auch einen übrigen Kanal CH2 unter der gestrichelten Linie. Wenn die vorgenannte Prozedur 6 beendet ist, erscheint ein Zustand 3. Im Zustand 3 wird CH2 bei derselben Position der horizontalen Achse entsprechend der Zeitachse lokalisiert bzw. angeordnet und werden Koeffizienten für CH2 für eine Vielzahl von Malen in derselben Abtastperiode aktualisiert. Um dies zu vermeiden, ist das Ergebnis eines Ausführens der vorgenannten Prozedur 7 ein Zustand, der mit "Ende" bezeichnet ist. Die Reihenfolge von CH4, CH3, CH2 wird umgekehrt. Daher wird die Koeffizientenaktualisierung für CH2 zu dem Anfang und dem Ende von kD Abtastperioden verteilt, so dass die Koeffizientenaktualisierung nicht für eine Vielzahl von Malen in derselben Abtastperiode ausgeführt wird.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Konfiguration von adaptiven Filtern 80, 81, 82 in 2 darstellt. Das adaptive Filter 80 hat N-1 Verzögerungselemente von einem Verzögerungselement 201 bis zu einem Verzögerungselement 20N-1 zum Verzögern eines Sendesignals 70, wobei die Gesamtanzahl von Abgriffen N ist, einschließlich von Abgriffen mit einer Verzögerung von Null. Andererseits sind zum Erzeugen von Abgriffskoeffizienten des adaptiven Filters N Koeffizienten-Generatorschaltungen 3101310N vorgesehen. N Verzögerungssignale, die Ausgaben der Verzögerungselemente sind, werden zu den Koeffizienten-Generatorschaltungen 3101310N und Multiplizierern 40140N entsprechend diesen zugeführt. Die Multiplizierer 40140N multiplizieren Abgriffskoeffizientenwerte, die von den Koeffizienten-Generatorschaltungen 3101310N geliefert sind, mit Verzögerungssignalen, die von den Verzögerungselementen geliefert sind, und zwar jeweils, und führen die Ergebnisse zu einer Addiererschaltung 8 zu. Die Addiererschaltung 8 addiert alle von den Multiplizierern 40140N zugeführten Multiplikationsergebnisse und liefert sie als Echoduplikat 701. Eine Schrittgrößen-Steuerschaltung 106 führt den Koeffizienten-Generatorschaltungen 3101310N Schrittgrößen zur Verwendung bei der Koeffizientenaktualisierung durch Ausgangsanschlüsse 8011801N zu.
  • Die Schrittgrößensteuerschaltung 106 berechnet sequentiell die Schrittgrößen, um einen Rauschwiderstand bei einer Koeffizientenanpassung zu verbessern. Hier stellt ein Rauschen Signale dar, die andere als eine Differenz zwischen dem Echo und dem zum Fehlersignal 702 addierten Echoduplikat sind, und ist bereits zu dem Echo bei dem Empfangssignal-Eingangsanschluss 4 in 2 hinzugefügt worden. Dieses Rauschen kann eine reine Rauschkomponente, wie beispielsweise thermisches Rauschen, sein oder kann eine Stimme eine Kommunikationspartei sein, die durch die 2-4-Draht-Gabelübertragerschaltung 3 empfangen ist. Solche Rauschkomponenten sind nicht auf ein Fehlersignal 702 bezogen und verursachen daher eine fehlerhafte Koeffizientenaktualisierung, wenn ihre Leistung groß ist. Aus diesem Grund steuert dann, wenn das Rauschen eine große Leistung hat, die Schrittgrößen-Steuerschaltung 106 die Schrittgrößen derart, um kleiner zu sein.
  • Verfahren zum Steuern von Schrittgrößen zu Zwecken eines Verbesserns des Rauschwiderstands sind in IEEE PROCEEDINGS OF INTERNATIONAL CONFERENCE ON ACOUSTICS, SPEECH AND SIGNAL PROCESSING, vol. II, S. 1392–1395, April 1995 (Referenz 4) und IEEE PROCEEDINGS OF INTERNATIONAL CONFERENCE ON ACOUSTICS, SPEECH AND SIGNAL PROCESSING, vol. III, S. 1753–1756, Mai 1998 (Referenz 5) beschrieben. Bei den in diesen Referenzen beschriebenen Verfahren wird eine gemeinsame Schrittgröße für alle Koeffizienten-Generatorschaltungen zugeführt und ist ihr Wert μ(k) zu einer Zeit k gegeben durch:
    Figure 00160001
    PN(k + 1) = βPN(k) + (1 – β)e2(k) (9)wobei e(k) das Fehlersignal 702 ist, α, β, μ0 Konstanten sind und PX(k) = X(k)TX(k) (10)
  • Das Fehlersignal e(k) wird durch den Eingangsanschluss 810 zugeführt. Ein Vektor X(k) ist ein Spaltenvektor, von welchem Elemente verzögerte Signalabtastungen sind, die durch Eingangsanschlüsse 8040 804N-1 zugeführt sind. Ein Vektor X(k)T stellt eine Transposition des Vektors X(k) dar. PN(k) wird aktualisiert, wenn das Fehlersignal 702 eine Leistung hat, die größer als diejenige eines Echoduplikats 701 ist, und zwar in Referenz 4, und wenn PX(k) kleiner als ein vordefinierter Schwellenwert ist, und zwar in Referenz 5. Die Leistung des Echoduplikats 701 wird als eine Ausgabe des Addierers 8 durch den Eingangsanschluss 811 zugeführt.
  • Die Schrittgrößen-Steuerschaltung 106 hat einen Anschluss 808 zum Liefern der Schrittgröße als Konvergenzindex 601; einen Anschluss 802 zum Liefern von Information 607 über eine Eingangssignalintensität; und einen Anschluss 809 zum Empfangen eines Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignals 602. PX(k), das gemäß der Gleichung (10) berechnet ist, wird als Information 607 über die Eingangssignalintensität durch den Anschluss 802 geliefert, während die gemäß der Gleichung (8) berechnete Schrittgrößer als Konvergenzindex 601 durch den Anschluss 808 geliefert wird, und beide werden zu der Steuerschaltung 70 transferiert. Spezifisch wird eine begrenzte Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen zu jeweiligen Leitungen gemäß der Schrittgröße und der Eingangssignalleistung zugeteilt. Eine Leitung mit einer kleinen Schrittgröße kann derart angesehen werden, dass sie eine geringere Notwendigkeit für die Koeffizientenaktualisierung zeigt, weil sich der Koeffizient im Wesentlichen in einem geringen Ausmaß bei der Koeffizientenaktualisierung ändert. Das Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignal 602, das durch den Anschluss 809 empfangen ist, wird mit der gemäß der Gleichung (8) berechneten Schrittgröße multipliziert, und das Produkt wird zu Anschlüssen 8011 801N als die Schrittgröße zugeführt. Auf eine andere Weise angegeben, wird die Koeffizientenaktualisierung dann gestoppt, wenn das Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignal 602 Null ist. Während die vorangehende Beschreibung unter der Annahme erfolgt ist, dass PX(k), das gemäß der Gleichung (10) berechnet ist, als Information 607 über die Eingangssignalintensität durch den Anschluss 802 geliefert wird, kann eine andere Größe, die Information über die Eingangssignalintensität darstellt, anstelle von PX(k) verwendet werden. Beispiele für solche anderen Größen enthalten eine Gesamtsumme von Absolutwerten von verzögerten Signalabtastungen, die durch Eingangsanschlüsse 8040 804N-1 zugeführt sind, und einen maximalen Wert, einen mittleren Wert, einen gewichteten Durchschnittswert und ähnliches der verzögerten Signalabtastungen. Alternativ dazu können diese unter Verwendung von einigen der verzögerten Signalabtastungen berechnet werden, wie es zuvor beschrieben ist.
  • Die Konfiguration der Koeffizienten-Generatorschaltung 310i (i = 1, 2, ..., N) kann dargestellt werden wie in 5.
  • Das Fehlersignal 702 wird mit der Schrittgröße in einen Multiplizierer 31 multipliziert und weiter mit von Verzögerungselementen 201 20N-1 zugeführten Verzögerungssignalen in einem Multiplizierer 32 multipliziert. Die Ausgabe des Multiplizierers 32, die das Ausmaß einer Modifikation an einem Koeffizienten darstellt, wird zu einem in einer Speicherschaltung 34 gespeicherten Koeffizientenwert in einem Addierer 33 addiert und das Ergebnis der Addition wird zu der Speicherschaltung 34 zurückgekoppelt. Der verzögerte Wert in der Speicherschaltung 34 dient als Koeffizientenwert nach einer Aktualisierung.
  • Während die Konfiguration und die Operation eines adaptiven Filters 80 unter Bezugnahme auf das in 4 dargestellte Blockdiagramm beschrieben worden sind, sind die adaptiven Filter 81 und 82 in 2 auch vollständig identisch bezüglich der Konfiguration und der Operation zu dem adaptiven Filter 80. Weiterhin gilt, während in 1 ein Beispiel beschrieben worden ist, bei welchem die Anzahl von adaptiven Filtern drei ist, eine gleiche Beschreibung für den Fall, in welchem die Anzahl von adaptiven Filtern drei oder darüber ist.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine zweite beispielhafte Konfiguration von adaptiven Filtern 80, 81, 82 in 2 als zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. 6 ist identisch zu der 3, die die erste beispielhafte Konfiguration darstellt, außer dass eine Schrittgrößen-Steuerschaltung 106 durch eine Schrittgrößen-Steuerschaltung 107 ersetzt ist. Die Schrittgrößen-Steuerschaltung 107 unterscheidet sich von der Schrittgrößen-Steuerschaltung 106 diesbezüglich, dass die erste keinen Anschluss 811 zum Empfangen der Ausgabe eines Addierers 8 hat. Dies ist deshalb so, weil sich die Schrittgrößen-Steuerschaltung 107 von der Schrittgrößen-Steuerschaltung 106 bezüglich des Verfahrens und des Zwecks eines Berechnens der Schrittgröße unterscheidet.
  • Die Steuerung der Schrittgröße in der Schrittgrößen-Steuerschaltung 106 wird zu Zwecken eines Verbesserns des Rauschwiderstands in der adaptiven Steuerung für Koeffizientenwerte durchgeführt, während die Schrittgrößen-Steuerschaltung 107 Schrittgrößen sequentiell berechnet, um eine Konvergenzzeit von Koeffizienten des adaptiven Filters zu reduzieren. Ein beispielhaftes Verfahren zum Steuern einer Schrittgröße für einen solchen Zweck ist in IEEE PROCEEDINGS OF INTERNATIONAL CONFERENCE ON ACOUSTICS, SPEECH AND SIGNAL PROCESSING, vol. III, S. 1385–1388, April 1990 (Referenz 6) beschrieben.
  • Bei dem in der Referenz 6 beschriebenen Verfahren wird eine gemeinsame Schrittgröße zu allen Koeffizienten-Generatorschaltungen zugeführt und ihr Wert μ(k) zur Zeit k ist gegeben durch: μ(k) = μ(k – 1) + ρe(k)e(k – 1)X(k – 1)TX(k) (11)wobei ρ eine positive Konstante ist und e(k) zu einem Eingangsanschluss 810 als Fehlersignal 702 zugeführt wird. Ebenso werden Elemente des Vektors X(k) zu Eingangsanschlüssen 8040 804N-1 als verzögerte Signale zugeführt. Die gemäß der Gleichung (11) berechnete Schrittgröße wird als Konvergenzindex 601 durch einen Anschluss 808 geliefert und zur Steuerschaltung 70 in 2 transferiert. Zusätzlich wird PX(k), das gemäß der Gleichung (10) berechnet ist, durch einen Anschluss 802 als Information 607 über eine Eingangssignalintensität geliefert und zur Steuerschaltung 70 transferiert. Weiterhin wird ein durch einen Anschluss 809 empfangenes Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignal 602 mit der gemäß der Gleichung (11) berechneten Schrittgröße multipliziert und wird das Produkt zu Anschlüssen 8011 801N als die Schrittgröße zugeführt. Auf andere Weise angegeben wird die Koeffizientenaktualisierung gestoppt, wenn das Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignal 602 Null ist.
  • Ein Algorithmus gleich demjenigen, der in der Referenz 6 beschrieben ist, ist in IEEE PROCEEDINGS OF INTERNATIONAL CONFERENCE ON ACOUSTICS, SPEECH AND SIGNAL PROCESSING, vol. II, S. 539–542, April 1993 (Referenz 7) beschrieben. Dieser Algorithmus ist identisch zu dem in der Referenz 6 beschriebenen Algorithmus, außer dass eine nichtlineare Operation zum Bestimmen einer Schrittgröße angewendet wird und ohne weiteres nur durch Ändern der Operation in der Schrittgrößen-Steuerschaltung 107 implementiert werden kann.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine dritte beispielhafte Konfiguration von adaptiven Filtern 80, 81, 82 in 2 als drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. 7 ist identisch zur 6, die die zweite beispielhafte Konfiguration darstellt, außer dass die Schrittgrößen-Steuerschaltung 107 durch eine Schrittgrößen-Steuerschaltung 108 ersetzt ist. Die Schrittgrößen-Steuerschaltung 108 unterscheidet sich von der Schrittgrößen-Steuerschaltung 107 diesbezüglich, dass die erstere Eingangsanschlüsse 8031 803N zum Empfangen von Koeffizientenwerten von den jeweiligen Koeffizienten-Generatorschaltungen hat und keinen Eingangsanschluss 810 zum Empfangen des Fehlersignals hat. Dies ist deshalb so, weil die Schrittgrößen-Steuerschaltung 108 sich von der Schrittgrößen-Steuerschaltung 107 bezüglich des Verfahrens zum Berechnen der Schrittgröße unterscheidet.
  • Ein Schrittgrößen-Steuerverfahren in der Schrittgrößen-Steuerschaltung 108 wird in den proceedings of Fall National Convention of the Institute of Electronics, Information and Communication Engineers of Japan, Vol. 1, September 1991, S. 1–75 (Referenz 8) beschrieben. Bei diesem Verfahren wird eine gemeinsame Schrittgröße zu allen Koeffizienten-Generatorschaltungen zugeführt und ihr Wert μ(k) zur Zeit k ist gegeben durch:
    Figure 00200001
    wobei δ eine positive Konstante ist und Koeffizienten cj von den Koeffizienten-Generatorschaltungen durch Eingangsanschlüsse 8031 803N zugeführt werden. STA[.] und LTA[.] stellen jeweils einen kurzzeitigen Durchschnitt und einen langzeitigen Durchschnitt der Argumente dar und können in derselben Form wie die Gleichung (1) oder die Gleichung (2) berechnet werden. Die gemäß der Gleichung (12) berechnete Schrittgröße wird als Konvergenzindex 601 durch einen Anschluss 808 geliefert und zur Steuerschaltung 70 in 2 transferiert. Zusätzlich wird PX(k), das gemäß der Gleichung (10) berechnet ist, durch einen Anschluss 802 als Information 607 über eine Eingangssignalintensität geliefert und zur Steuerschaltung 70 transferiert. Andererseits wird ein durch einen Anschluss 809 empfangenes Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignal 602 mit der gemäß der Gleichung (12) berechneten Schrittgröße multipliziert und wird das Produkt zu Anschlüssen 8011 801N als die Schrittgröße zugeführt.
  • Auf eine andere Weise angegeben wird die Koeffizientenaktualisierung gestoppt, wenn das Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignal 602 Null ist. Während eine Vielfalt von Koeffizientenaktualisierungs-Schrittgrößen-Steuerschaltungen unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 beschrieben worden sind, kann die vorliegende Erfindung auf vollständig dieselbe Weise auf Schrittgrößen-Steuerschaltungen angewendet werden, die andere als diejenigen sind. Solche Verfahren zum Steuern einer zeitvariierenden Schrittgröße sind in IEEE TRANSACTIONS ON SIGNAL PROCESSING, VOL. 45, NO. 3, S. 631–639, März 1997 (Referenz 9), IEEE PROCEEDINGS OF DIGITAL SIGNAL PROCESSING WORKSHOP, S. #92, AUGUST 1998 (Referenz 10), dem Journal of Acoustical Society of Japan, VOL. 53, NO. 12, S. 941–948, Dezember 1997 (Referenz 11) und ähnlichem beschrieben.
  • Während die vorangehende Beschreibung unter der Annahme beschrieben worden ist, dass alle adaptiven Filter 80, 81, 82 eine zeitvariierende Schrittgröße haben, kann die Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen auch in gleichen Prinzipien verteilt werden, wenn sie eine feste Schrittgröße haben. Beispielsweise kann als viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine vierte beispielhafte Konfiguration von adaptiven Filtern 80, 81, 82 durch Modifizieren der Operation der Schrittgrößen-Steuerschaltung 108 im adaptiven Filter der 7 erzeugt werden.
  • Bei der vierten beispielhaften Konfiguration werden durch Eingangsanschlüsse 8031 803N zugeführte Koeffizientenwerte ausgewertet, um die Konvergenzausmaße der adaptiven Filter zu offenbaren. Dies ist deshalb so, weil sich ein Koeffizientenwert einem konstanten Wert annähert und sich dort sättigt, wenn ein adaptives Filter zu einem größeren Ausmaß konvergiert. Aus diesem Grund kann eine Gesamtsumme von quadrierten Koeffizienten
    Figure 00210001
    als Index für das Konvergenzausmaß verwendet werden. Alternativ dazu kann eine Gesamtsumme von absoluten Koeffizienten anstelle der Gesamtsumme von quadrierten Koeffizienten verwendet werden. Weiterhin können Variationen an diesen verwendet werden, wie beispielsweise eine Teilsumme von quadrierten Koeffizienten oder eine Teilsumme von absoluten Koeffizienten. Als ein spezieller Fall einer Teilsumme kann ein quadrierter oder ein absoluter maximaler Koeffizientenwert als Index zu dem Konvergenzausmaß verwendet werden. Information über diese Koeffizientenwerte und Information über eine Eingangssignalintensität, abgeleitet aus verzögerten Signalen, die durch Eingangsanschlüsse 8041 804N zugeführt sind, werden beide zur Steuerschaltung 70 durch jeweilige Ausgangsanschlüsse 808, 802 zugeführt, um es dadurch möglich zu machen, eine optimale Verteilung der Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen zu erreichen.
  • In der vorangehenden Beschreibung ist ein adaptives Filter einem standardmäßigen transversalen Typ. Jedoch ist es bekannt, dass eine Echo-Löscheinheit, die auf Satellitenverbindungen und ähnliches angewendet wird, eine Anzahl von Koeffizienten-Generatorschaltungen hat, die kleiner als die Gesamtanzahl von Verzögerungselementen ist und dass ein adaptives Filter zum dynamischen Steuern von Verbindungen der Verzögerungselemente mit den Koeffizienten-Generatorschaltungen eine effizientere Implementierung erreichen kann. Die folgende Beschreibung wird in Bezug auf ein Ausführungsbeispiel durchgeführt werden, welches solche adaptive Filter verwendet.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Das fünfte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel diesbezüglich, dass adaptive Filter 80, 81, 82 durch adaptive Filter 83, 84, 85 ersetzt sind und die Steuerschaltung 70 durch eine Steuerschaltung 71 ersetzt ist. Jedes der adaptiven Filter 83, 84, 85 ist ein adaptives Filter, das Abgriffspositionen adaptiv steuert. Die Steuerschaltung 71 empfängt Abgriffspositionsinformation 611, 613, 615 von den adaptiven Filtern 83, 84, 85 anstelle von Konvergenzindizes 601, 603, 605 und wertet sie zusammen mit Eingangssignalintensitäten 607, 608, 609 aus.
  • Es soll nun angenommen werden, dass die Abgriffspositionsinformation zur Zeit k jeweils durch λ1(k), λ2(k), λ3(k) dargestellt ist. Die Steuerschaltung 71 bildet zuerst einen Durchschnitt von ihnen, um eine Durchschnitts-Abgriffspositionsinformation λ1 Strich (k), λ2 Strich (k), λ3 Strich (k) zu finden. Die Durchschnittsbildung kann gemäß Folgendem durchgeführt werden: λ 1(k + 1) = γλ 1(k) + (1 – γ)λ1(k) (14)oder
    Figure 00220001
    auf eine gleiche Weise zu der Gleichung (1) oder der Gleichung (2). Vollständig gleiche Berechnungen werden für λ1 Strich (k), λ2 Strich (k), λ3 Strich (k) durchgeführt. Nachfolgend werden Konvergenzausmaße Δλ1(k), Δλ2(k), Δλ3(k) für die jeweilige Durchschnitts-Abgriffspositionsinformation berechnet. Das Konvergenzausmaß kann beispielsweise berechnet werden durch:
    Figure 00230001
  • Dies bedeutet, dass eine Variation pro Einheitszeit für Δλ1(k) berechnet wird. Vollständig gleiche Berechnungen können für Δλ2(k), Δλ3(k) durchgeführt werden. Da Δλ(k) für jedes adaptive Filter sich entsprechend der Konvergenz von Koeffizienten erniedrigt, ist ein adaptives Filter, das ein kleineres Δλ(k) zeigt, bezüglich einer Konvergenz weiter fortgeschritten, und ihm kann daher eine niedrigere Priorität für eine Koeffizientenaktualisierung zugeteilt werden. Dies bedeutet, dass die Koeffizienten für eine geringere Anzahl von Malen in einer festen Zeit aktualisiert werden. Basierend auf solchen Prinzipien werden Koeffizientenaktualisierungsnotwendigkeiten für die jeweiligen adaptiven Filter jeweils unter Verwendung von Speichern Γ1(k), Γ2(k), Γ3(k) gemanagt. Da das Management der Koeffizientenaktualisierungsnotwendigkeiten für die jeweiligen adaptiven Filter unter Verwendung von Γ(k) vollständig dasselbe wie das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, das in Verbindung mit 2 beschrieben ist, wird eine Beschreibung darüber weggelassen. Die Beschreibung bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann wie sie ist durch Ändern von μ zu λ und der Schrittgröße zu der Abgriffspositionsinformation angewendet werden.
  • Wenn k ein ganzzahliges Vielfaches von kD ist, wird eine Auswertung ebenso über die Information über die Eingangssignalintensität durchgeführt und wird ϕ(k) durch das in Verbindung mit 2 beschriebene Verfahren berechnet. Als Nächstes wird φ(k) berechnet, wie es durch das Produkt von Γ(k) und ϕ(k) definiert ist. Die Steuerschaltung 71 verwendet φ(k), das so berechnet ist, um Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignale 602, 604, 606 zu bestimmen, bei einem vollständig gleichen Verfahren zur Steuerschaltung 70. In vordefinierten Zeitintervallen werden basierend auf dem oben angegebenen φ(k) bestimmte Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignale 602, 604, 606 zu adaptiven Filtern 83, 84, 85 zugeführt. Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignale 602, 604, 606, die von der Steuerschaltung 71 zugeführt sind, sind vollständig identisch zu den von der Steuerschaltung 70 zugeführten Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignalen.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das eine erste beispielhafte Konfiguration von adaptiven Filtern 83, 84, 85 in 8 darstellt. Ungleich den 4 bis 7 entsprechend den ersten bis vierten beispielhaften Konfigurationen werden in 9 die Position von dispersiven Bereichen außer für feste Verzögerungen aus einer Impulsantwort eines Echopfads geschätzt und wird die Lokalisierung von Koeffizienten adaptiv so gesteuert, dass Abgriffskoeffizienten der adaptiven Filter nahe den geschätzten dispersiven bzw. Verteilungsbereichen angeordnet sind. Insbesondere wird eine Konvergenzzeit dadurch reduziert, dass zuerst eine Näherungsposition des dispersiven Bereichs geschätzt wird und die Abgriffskoeffizienten nur in der Umgebung davon platziert werden. Obwohl es ähnlich demjenigen ist, das in Proceedings of Symposium an Digital Signal Processing of the Institute of Electronics, Information and Communication Engineers of Japan, S. 543–548, November 1997 (Referenz 12) beschrieben ist, unterscheidet sich dieses Verfahren diesbezüglich, dass eine Abgriffs-Steuerschaltung 91 einen Ausgangsanschluss 906 zum Extrahieren einer Abgriffspositionsinformation 611 zur Außenseite, einen Ausgangsanschluss 909 zum Extrahieren von Information 607 über die Eingangssignalintensität zur Außenseite und einen Eingangsanschluss 907 zum Empfangen eines Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignals 602 aufweist. Im Folgenden werden die Konfiguration und die Operation eines adaptiven Filters 83 unter Bezugnahme auf die Figur beschrieben werden.
  • Das in 9 dargestellte adaptive Filter hat N – 1 Verzögerungselemente von einem Verzögerungselement 201 bis zu einem Verzögerungselement 20N-1 zum Verzögern eines Übertragungssignals 700, wobei die Gesamtanzahl von Abgriffen N ist, einschließlich von Abgriffen mit einer Verzögerung von Null. Andererseits sind zum Erzeugen von Abgriffskoeffizienten des adaptiven Filters L Koeffizienten-Generatorschaltungen 301 30L . Die Gesamtanzahl N von Abgriffen und die Anzahl L von Koeffizientengeneratorschaltungen des adaptiven Filters ist bei einer durch N > L ausgedrückte Beziehung. Spezifisch weist, ungleich dem standardmäßigen adaptiven FIR-Filter das adaptive FIR-Filter, das in 8 dargestellt ist, eine Anzahl von Agriffs-Koeffizienten auf, die ausreichend sind, um wesentliche dispersive Bereiche abzudecken, außer für feste Verzögerungsabschnitte, und ordnet die Abgriffskoeffizienten adaptiv um die dispersiven Bereiche an.
  • Zu diesem Zweck hat das adaptive Filter einen Pfadschalter 7 zum Schalten von Verbindungen zwischen den Ausgängen der Verzögerungselemente und den Koeffizienten-Generatorschaltungen und hat eine Abgriffs-Steuerschaltung 91 zu Zwecken eines Steuerns dieses Pfadschalters 7.
  • Der Pfadschalter 7 arbeitet zum Auswählen von Ausgängen von L Verzögerungselementen zur Übertragung zu den Koeffizienten-Generatorschaltungen basierend auf einem vom Ausgangsanschluss 900 der Abgriffs-Steuerschaltung 91 zugeführten Abgriffs-Positionssteuersignal. L Verzögerungssignale, die die Ausgaben des Pfadschalters 7 sind, werden zu Koeffizienten-Generatorschaltungen 301 31L . und diesen entsprechenden Multiplizierern 401 40L zugeführt. Die Multiplizieret 401 40L multiplizieren von den Koeffizienten-Generatorschaltungen 301 30L gelieferte Abgriffskoeffizientenwerte mit den von dem Pfadschalter 7 gelieferten verzögerten Signalen, und zwar jeweils und führen die Ergebnisse zu einer Addiererschaltung 8 zu. Die Addiererschaltung 8 addierte alle Multiplikationsergebnisse, die von den Multiplizierern 401 40L zugeführt sind und liefert sie als Echoduplikat 701.
  • Die Abgriffs-Steuerschaltung 91 führt eine Schrittgröße durch Ausgangsanschlüsse 9011 901L zur Verwendung durch die Koeffizienten-Generatorschaltungen 301 31L in dem Fall einer Koeffizientenaktualisierung zu. Ein Koeffizienten-Löschsignal wird auch zu den Koeffizienten-Generatorschaltungen 301 30L durch Ausgangsanschlüsse 9021 902L der Abgriffs-Steuerschaltung 91 zugeführt und zum Rücksetzen von Koeffizienten auf Null verwendet. Andererseits empfängt die Abgriffs-Steuerschaltung 91 durch die Koeffizienten-Generatorschaltungen 301 30L erzeugte Koeffizientenwerte durch Eingangsanschlüsse 9031 903L und verwendet die Koeffizientenwerte zum Erzeugen des Abgriffspositions-Steuersignals, der Schrittgröße und des Koeffizienten-Löschsignals. Die Abgriffs-Steuerschaltung 91 empfängt auch eine Eingabe des Verzögerungselements 20, und Ausgaben von 201 20N-1 durch Eingangsanschlüsse 9040 904N-1 und liefert Ergebnisse zum Auswerten von ihnen durch einen Ausgangsanschluss 909 als Information 607 über die Eingangssignalintensität.
  • Nimmt man nun den LMS-Algorithmus, der in der Referenz 1 beschrieben ist als einen Koeffizientenaktualisierungsalgorithmus an, ist ein Wert ck(k + 1) bei der (k + 1)-ten Aktualisierung des i-ten Koeffizienten unter Verwendung des Werts ci(k) bei der k-ten Aktualisierung gegeben durch: ci(k + 1)= ci(k) + μie(k) × (k – a(i)) (17)wobei i eine Schrittgröße für den i-ten Koeffizienten ist, e(k) ein Restecho ist, x(k –a(i)) eine Eingangssignalabtastung bei der (k – a(i))-ten Koeffizientenaktualisierung ist. a(i) ist eine Gruppe, die aus Indizes zu den Verzögerungselementen zusammengesetzt ist, die durch den Pfadschalter 7 ausgewählt sind, und die Anzahl von Elementen ist L.
  • In diesem Fall kann die Konfiguration der Koeffizienten-Generatorschaltung 30i (i = 1, 2, ..., L) wie in 9 dargestellt werden. Während 9 grundsätzlich bezüglich der Konfiguration identisch zu der in 4 dargestellten Koeffizienten-Generatorschaltung 300i ist, hat sie eine Funktion zum Zwingen von in der Speicherschaltung 34 gehaltenen Koeffizientenwerten zu Null, wenn das Koeffizienten-Löschsignal dorthin von der Abgriffs-Steuerschaltung 9 durch einen Ausgangsanschluss 902i (i = 1, 2, ..., L) zugeführt wird.
  • Wie es aus der vorangehenden Beschreibung offensichtlich ist, sind Abgriffskoeffizienten des adaptiven Filters nur mit einigen der durch den Pfadschalter 7 ausgewählten Verzögerungselementen verbunden. Im Folgenden wird ein Abgriff mit einem angeschlossenen Abgriffskoeffizienten der aktive Abgriff genannt, während ein Abgriff, der keinen angeschlossenen Abgriffskoeffizienten hat, der inaktive Abgriff genannt wird. Bei der tatsächlichen adaptiven Abgriffskoeffizientenlokalisierung sind Abgriffskoeffizienten, die weniger als die aktuelle Gesamtanzahl von Abgriffen sind, beispielsweise mit gleichen Intervallen als Anfangslokalisierungen angeordnet. Diese sind aktive Abgriffe, während Abgriffe ohne Koeffizienten, die darin angeordnet sind, inaktive Abgriffe sind. Alternativ dazu können die aktiven Abgriffe anfangs von dem ersten in der ansteigenden Reihenfolge der Abgriffsindizes angeordnet sein oder können zufällig gegeben sein.
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Abgriffs-Steuerschaltung 91 darstellt. Eine Gruppe von Speicherschaltungen 1101 , 1102 , ..., 110M hat eine FIFO-(First-In-First-Out-)Struktur einer Länge N/M zum Speichern von N-L inaktiven Abgriffsanzahlen. Inaktive Abgriffe sind in Gruppen aufgeteilt, von welchen jede aus N/M Abgriffsanzahlen besteht, die durch gleichmäßiges Aufteilen von allen Abgriffen durch M abgeleitet sind, und werden separat darin gespeichert. Diese Gruppe wird die Abgriffsgruppe genannt. Beispielsweise ist dann, wenn die Gesamtanzahl N von Abgriffen 20 ist und die Anzahl M von Abgriffsgruppen 5 ist, die Anzahl N/M von Abgriffen, die zu jeder Abgriffsgruppe gehören, 4. Ebenso ist die Abgriffsgruppe mit G(n) (n = 1, 2, ..., 5) bezeichnet und sind Abgriffsanzahlen, die zu G(n) gehören, in Klammern angezeigt, wie es folgt:
    G(1) = {1, 2, 3, 4}
    G (2) = {5, 6, 7, 8}
    G(3) = {9, 10, 11, 12}
    G(4) = {13, 14, 15, 16}
    G(5) = {17, 18, 19, 20}
  • Unter diesen Anzahlen werden diejenigen, die aktuell als inaktiv klassifiziert sind, in entsprechenden Speicherschaltungen gespeichert. Beim vorangehenden Beispiel werden Elemente von G(n) (n = 1, 2, ..., 5) in 110n gespeichert.
  • Eine Selektorschaltung 112 wählt irgendeine von Speicherschaltungen von 1101 , 1102 , ..., 110M in Reaktion auf ein Abgriffsgruppenauswahlsignal aus, das von der Speicherschaltung 150 bei jeder Q-Koeffizientenaktualisierung zugeführt wird, und extrahiert den an dem Anfang einer Warteschlange gespeicherten Abgriffsindex für einen Transfer zu einer Speicherschaltung 114 als neuen aktiven Abgriffsindex. Die Speicherschaltung 114, die L aktive Abgriffsanzahlen speichert, die nicht in den Speicherschaltungen 1101 , 1102 , ..., 110M enthalten sind, führt einen aktiven Abgriffsindex zu einem Ausgangsanschluss 900 als Abgriffspositions-Steuersignal zu. Aktive Abgriffsindizes in einem Anfangszustand, d. h. anfangs eingestellte Werte in der Speicherschaltung 114, können Abgriffsindizes sein, die in einer beliebigen Reihenfolge angeordnet sind. Beispielsweise können L Indizes in der größer werdenden Reihenfolge von Abgriffsindizes eingestellt werden oder können L Indizes zufällig ausgewählt und eingestellt werden. Als Beispiel erwägt man, dass L Abgriffe in der ansteigenden Reihenfolge unter allen Abgriffsindizes ausgewählt werden. Bei dem vorherigen Beispiel sind alle Abgriffsindizes 1, 2, 3, ..., 20.
  • In diesem Fall werden unter der Annahme, dass der Index L von aktiven Abgriffen gleich 3 ist und der Index N-L von ungültigen Abgriffen gleich 17 ist, drei Abgriffe 1, 2, 3 aus den kleinsten für Indizes für aktive Abgriffe ausgewählt und in der Speicherschaltung 114 als Anfangswerte gehalten. Anfangswerte für die Speicherschaltungen 1101 , 1102 , ..., 110M werden ausgewählt, um Abgriffsindizes zu sein, die andere als die in der Speicherschaltung 114 eingestellten Anfangswerte sind. Bei dem vorangehenden Beispiel werden 4, 5, 6, ..., 20 außer für 1, 2, 3 für die Anfangswerte ausgewählt, die in entsprechenden Speicherschaltungen der Speicherschaltungen 1101 , 1102 , ..., 110M gespeichert werden. Der vorangehenden An fangseinstellung folgen Koeffizientenaktualisierungen für die durch den Pfadschalter 7 ausgewählten aktiven Abgriffe. Die aktiven Abgriffe werden nach jeder Q Koeffizientenaktualisierung aktualisiert (Q ist eine positive ganze Zahl), und die Lokalisierung der Koeffizienten wird geändert. Die aktiven Abgriffe werden in der folgenden Prozedur aktualisiert.
  • Eine Detektorschaltung für minimale Koeffizienten 116 empfängt die Indizes für aktive Abgriffe, die von der Speicherschaltung 114 geliefert sind und Ausgaben der jeweiligen Koeffizienten-Generatorschaltunge, n die zu Eingangsanschlüssen 9031 903L zugeführt sind, d. h. Abgriffskoeffizienten, und detektiert einen Index für einen aktiven Abgriff entsprechend einem Koeffizienten, der einen minimalen Absolutwert hat. Der detektierte Index für einen aktiven Abgriff wird zu der Speicherschaltung 114, der Verteilungsschaltung 118, der Auswerteschaltung 120 und der Koeffizienten-Löschschaltung 122 zugeführt.
  • Die Koeffizienten-Löschschaltung 122 erzeugt ein Koeffizienten-Löschsignal für eine Koeffizienten-Generatorschaltung entsprechend dem zugeführten Abgriffsindex und transferiert dieses zu irgendeinem von entsprechenden Ausgangsanschlüssen 9021 902L . Das Koeffizienten-Löschsignal wird zu einer entsprechenden Koeffizienten-Generatorschaltung zum Einstellen von Koeffizienten auf Null zugeführt. Die Auswerteschaltung 120 berechnet eine Abgriffsgruppe, zu welcher der von der Detektorschaltung für minimale Koeffizienten 116 zugeführte Abgriffsindex gehört, und transferiert einen entsprechenden Abgriffsgruppenindex zu der Verteilungsschaltung 118.
  • Die Verteilungsschaltung 118 wählt eine Speicherschaltung entsprechend dem von der Auswerteschaltung 120 zugeführten Abgriffsgruppenindex unter den Speicherschaltungen 1101 , 1102 , ..., 110M aus und transferiert einen Abgriffsindex mit dem von der Detektorschaltung für minimale Koeffizienten 116 zugeführt minimalen Koeffizienten. Der transferierte Abgriffsindex wird in der durch die Verteilungsschaltung 118 spezifizierten Speicherschaltung 1101 gespeichert. Die Speicherschaltung 114 löscht den von der Detektorschaltung für minimale Koeffizienten 116 zugeführten Abgriffsindex von gespeicherten Inhalten und speichert den von der Selektorschaltung 112 zugeführten neuen Index für einen aktiven Abgriff, um dadurch darin gespeicherte Indizes für aktive Abgriffe zu aktualisieren.
  • Die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 empfängt von den jeweiligen Koeffizienten-Generatorschaltungen gelieferte Abgriffskoeffizientenwerte und den von der Speicherschaltung 114 gelieferten Index für einen aktiven Abgriff und berechnet eine Gesamtsumme aus absoluten Koeffizientenwerten für jede Abgriffsgruppe. Diese M Gesamtsummen der absoluten Koeffizientenwerte werden gemäß der Größe neu angeordnet und entsprechende Indizes für eine Abgriffsgruppe werden zu einer Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktualisierungsschaltung 140 als "Reihenfolge" transferiert.
  • Die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 transferiert auch die Gesamtsummen der absoluten Koeffizientenwerte zu der Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktualisierungsschaltung 140 als "Koeffizientensummen". Die Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktualisierungsschaltung 140 berechnet eine Reihenfolge, in welcher die Abgriffsgruppen ausgewählt werden, basierend auf der Information und sendet das Ergebnis zu einer Speicherschaltung 150 als "Auswahlreihenfolge". Die Speicherschaltung 150 speichert die in der von der Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktualisierungsschaltung 140 zugeführten "Auswahlreihenfolge" neu angeordneten Abgriffsgruppenindizes in der Reihenfolge, in welcher sie ausgewählt werden, und führt die Abgriffsgruppenindizes zu der Auswahlschaltung 112 in der Reihenfolge zu, Anfangswerte für die in der Speicherschaltung 150 eingestellten Abgriffsgruppenindizes können Abgriffsgruppenindizes sein, die willkürlich bzw. beliebig angeordnet sind. Beispielsweise können die Abgriffsgruppenindizes in der ansteigenden Reihenfolge eingestellt sein oder können zufällig eingestellt sein. Spezifisch gilt dann, wenn die in der Speicherschaltung 150 gehaltenen Abgriffsgruppenindizes durch Z(n) (n = 1, 2, ..., M) dargestellt sind:
    Z(1) = 1
    Z(2) = 2
    Z(3) = 3
    Z(4) = 4
    Z(5) = 5
    werden als Anfangswerte eingestellt, wenn die Abgriffsgruppenindizes bei dem vorherigen Beispiel in der ansteigenden Reihenfolge eingestellt sind. Ebenso wird ein Anfangswert für einen Adressenzeiger zum Definieren einer Datenleseposition in der Speicherschaltung 150 auf den Anfang eingestellt und wird zu der Selektorschaltung 112 geliefert, so dass der erste Abgriffsgruppenindex, d. h. Z(1) = 1 beim vorangehenden Beispiel, zu der Selektorschaltung 112 als der Anfangswert geliefert wird.
  • Auf einen Empfang dieses Abgriffsgruppenauswahlsignals hin wählt die Selektorschaltung 112 zuerst die Speicherschaltung 1101 aus, extrahiert die an dem Anfang davon gespeicherte Abgriffsindexnummer für einen Transfer zu der Speicherschaltung 114. Der Leseadressenzeiger wird durch ein "Änderungssignal", das von der Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktualisierungsschaltung 140 zugeführt ist, geändert. Jedes Mal dann, wenn das "Änderungssignal" von der Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktaulisierungsschaltung 140 zugeführt wird, schaltet die Speicherschaltung 150 den Leseadressenzeiger für die gespeicherten Abgriffsgruppen um Eins weiter.
  • Die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 nimmt Absolutwerte von zu ihr zugeführten Koeffizienten und summiert sie für jede Abgriffsgruppe auf. Die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 berechnet das Verhältnis eines maximalen Werts Cmax von Gesamtsummen von absoluten Koeffizientenwerten für jede Abgriffsgruppe zu einer Gesamtsumme von absoluten Koeffizientenwerten in jeder Abgriffsgruppe. Beispielsweise wird unter der Annahme, dass die Gesamtsumme der absoluten Koeffizientenwerte in jeder Abgriffsgruppe cj,max (1 ≦ j ≦ M) ist, wenn die Anzahl von Abgriffsgruppen M ist, das Verhältnis Rj = cj,max/Cmax dafür berechnet und zu der Schrittgrößen-Generatorschaltung 160 transferiert. Ein gleiches Ergebnis kann auch geliefert werden, wenn die große Summe der Gesamtsummen der absoluten Koeffizientenwerte in jeder Abgriffsgruppe als Cmax definiert ist. Die Schrittgrößen-Generatorschaltung 160 erzeugt eine Schrittgröße unter Verwendung von Rj, das von der Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 zugeführt ist, und transferiert die Schrittgröße zu einem entsprechenden Ausgangsanschluss 901i (i = 1, ..., L), die Schrittgröße μj wird gemäß μj = μ × Rj aus dem Ergebnis einer Multiplikation von Rj mit einer vordefinierten Konstanten berechnet.
  • Eine Entsprechungsbeziehung zwischen i und i (1 ≦ i ≦ L) wird unter Verwendung eines von der Speicherschaltung 114 zugeführten Abgriffspositions-Steuersignals so berechnet, dass eine zum Aktualisieren von Koeffizienten, die zu einer j-ten Abgriffsgruppe gehören, verwendete Schrittgröße gleich μj ist. Dieses Verfahren zum Berechnen der Schrittgröße lässt eine größere Schrittgröße zu, mit welcher Koeffizienten in einer Abgriffsgruppe mit großen absoluten Koeffizientenwerten aktualisiert werden, was in einer Reduzierung bezüglich der Konvergenzzeit des adaptiven Filters resultiert. Andererseits wird ein Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignal 602, das durch den Eingangsanschluss 907 empfangen ist, mit μj multipliziert, und das Produkt wird zu Ausgangsanschlüssen 9011 901N als aktuelle Schrittgröße zugeführt. Anders ausgedrückt wird die Koeffizientenaktualisierung gestoppt, wenn das Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignal 602 Null ist. Die zu den Ausgangsanschlüssen 9011 901N zugeführten Schrittgrößen werden zu entsprechenden Koeffizienten-Generatorschaltungen 30i transferiert.
  • Die Detektorschaltung für maximale Werte 180 empfängt die "Koeffizientensumme" und "Reihenfolge" von der Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 und wählt eine maximale Koeffizientensumme für einen Transfer zu dem Ausgangsanschluss 906 aus. Spezifisch wird die maximale Koeffizientensumme zur Steuerschaltung 71 in 8 als Abgriffspositionsinformation transferiert. Die Schrittgrößen-Generatorschaltung 160 empfängt auch ein Schrittgrößen-Steuersignal 602 durch den Eingangsanschluss 907 und multipliziert dieses mit μj. Daher wird die Koeffizientenaktualisierung gestoppt, wenn das Schrittgrößen-Steuersignal 602 Null ist.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktualisierungsschaltung 140 darstellt.
  • Die von der Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 zugeführte "Koeffizientensumme" wird zu einer Berechnungsschaltung 1401 für eine Zeit für eine kontinuierliche Auswahl transferiert. Die Berechnungsschaltung 1401 für eine Zeit für eine kontinuierliche Auswahl berechnet eine Zeit, für welche jede Abgriffsgruppe kontinuierlich in der Selektorschaltung 112 ausgewählt wird, basierend auf der "Koeffizientensumme". Spezifisch wird die Einstellung so gemacht, dass einer Abgriffsgruppe mit einer größeren Gesamtsumme von absoluten Koeffizientenwerten eine längere kontinuierliche Auswahlzeit zugeteilt wird und in dieser Abgriffsgruppe neue aktive Abgriffe intensiv eingestellt werden. Beispielsweise kann unter der Annahme bei dem vorherigen Beispiel, dass die kontinuierliche Auswahlzeit einer j-ten Abgriffsgruppe Tj (j = 1, 2, 3, 4, 5) ist, Tj ausgedrückt werden durch:
    Figure 00320001
    wie es in der Referenz 11 beschrieben ist. Hier sind Aj, Amax, Tmax, Tmin, jeweils eine Gesamtsumme von absoluten Koeffizientenwerten in der j-ten Abgriffsgruppe, ein maximaler Wert von Gesamtsummen von absoluten Koeffizientenwerten in jeweiligen Abgriffsgruppen und ein maximaler Wert und ein minimaler Wert der kontinuierlichen Auswahlzeiten für eine Abgriffsgruppe. Spezifisch wird die kontinuierliche Auswahlzeit für eine Abgriffsgruppe mit der minimalen Gesamtsumme von absoluten Koeffizientenwerten derart bestimmt, dass sie Tmin ist; wird die kontinuierliche Auswahlzeit für eine Abgriffsgruppe mit der maximalen Gesamtsumme von absoluten Koeffizientenwerten derart bestimmt, dass sie Tmax ist; und werden die kontinuierlichen Auswahlzeiten für andere Abgriffsgruppen entsprechend den Gesamtsummen von absoluten Koeffizientenwerten bestimmt.
  • Allgemein wird Tj durch die Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen dargestellt und wird dieser Wert zu einem Zähler 1402 transferiert. Der Zähler 1402, der ein Zähler zum Zählen der Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen ist, versorgt einen Zähler 1403 mit einem Leseadressenänderungssignal jedes Mal dann, wenn die Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen Tj erreicht, und transferiert gleichzeitig das Leseadressenänderungssignal zu der Speicherschaltung 150. Der Zähler 1403 zählt jedes Mal aufwärts, wenn das Leseadressenänderungssignal zu ihm von dem Zähler 1402 zugeführt wird, transferiert ein Signal zu einem Schalter 1404, um eine Änderung in einer Abgriffsgruppenauswahlreihenfolge anzuweisen, wenn er zu der Gesamtanzahl M von Abgriffsgruppen aufwärts zählt und setzt den gezählten Wert auf Null zurück. Der Schalter 1404 schließt die Schaltung auf einen Empfang des Signals hin, das dieselbe anweist, die Abgriffsgruppenauswahlreihenfolge zu ändern und liefert die als die "Reihenfolge" von der Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 zugeführten Abgriffsgruppenindizes in der Reihenfolge, in welcher sie dorthin zugeführt werden, als eine "Abgriffsgruppenauswahlreihenfolge". Die gelieferten Signale werden von der ersten Adresse der Speicherschaltung 150 abgeschrieben, und diese Schreiboperation ändert die Reihenfolge, in welcher die in der Speicherschaltung 150 gehaltenen Abgriffsgruppenindizes ausgewählt werden.
  • Der Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 werden Eingangssignalabtastungen an den Eingang des Verzögerungselements 201 und an den Ausgängen von 201 20N-1 durch Eingangsanschlüsse 9040 904N-1 zugeführt. Die Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 verwendet diese Eingangssignalabtastungen zum Auswerten der Eingangssignalleistung. Wenn die ausgewertete Eingangssignalleistung kleiner als ein erster vordefinierter Schwellenwert ist, liefert die Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 ein Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal. Dieses Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal wird zu der Schrittgrößen-Generatorschaltung 160 transferiert und zum Einstellen von allen Schrittgrößen auf Null verwendet. Daher ist die zu den Koeffizienten-Generatorschaltungen 301 30L durch Ausgangsanschlüsse 9011 901L transferierte Schrittgröße in einem solchen Fall Null. Anders ausgedrückt werden, obwohl eine Koeffizientenaktualisierungsoperation durchgeführt wird, tatsächlich keine Koeffizienten aktualisiert.
  • Die Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 führt auch ein Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignal zu, wenn die ausgewertete Eingangssignalleistung kleiner als ein zweiter vordefinierter Schwellenwert ist. Dieses Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignal wird zu der Speicherschaltung 114, der Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130, der Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktualisierungsschaltung 140 und der Detektorschaltung für minimale Koeffizienten 116 transferiert und zum Stoppen einer Abgriffspositionsaktualisierung verwendet. Auf einen Empfang des Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignals hin stoppt die Speicherschaltung 114 einen Betrieb zum Ersetzen eines von der Detektorschaltung für minimale Koeffizienten 116 zugeführten Abgriffsindex durch einen von der Selektorschaltung 112 zugeführten Abgriffsindex. Auf einen Empfang des Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignals hin stoppt die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 die Berechnung der "Koeffizientensumme" und der "Reihenfolge" sowie den Transfer von ihnen zu der Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktualisierungsschaltung 140.
  • Auf einen Empfang des Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignals hin stoppt die Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktualisierungsschaltung 140 ein Aktualisieren von Abgriffsgruppenauswahlinformation. Auf einen Empfang des Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignals hin stoppt die Detektorschaltung für minimale Koeffizienten 116 ein Detektieren eines Abgriffsindex entsprechend einem Koeffizienten mit einem minimalen absoluten Wert und ein Transferieren des detektierten Index zu der Speicherschaltung 114, der Auswerteschaltung 120, der Verteilungs schaltung 118 und der Koeffizienten-Löschschaltung 122. Eine Ablauffolge von diesen Stoppoperationen resultiert in einem Stoppen der Aktualisierung der Abgriffsposition.
  • Die Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 transferiert auch den Wert selbst der ausgewerteten Eingangssignalleistung zu einem Ausgangsanschluss 909. Dieser Wert wird zu der Steuerschaltung 71 zugeführt und zum Zuteilen der Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen verwendet.
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 darstellt. Eingangssignalabtastungen am Eingang des Verzögerungselements 201 und die Ausgaben von 201 20N-1 , die zu der Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 zugeführt sind, werden alle in Quadrierschaltungen 17010 1701N-1 quadriert und zu einer Addiererschaltung 1704 zugeführt. Die Addiererschaltung 1704 addiert alle quadrierten Eingangssignalabtastungen, um eine Eingangssignalleistung zu finden, die zu einer Komparatorschaltung 1706 und einer Komparatorschaltung 1708 transferiert wird. Die Komparatorschaltung 1706 und die Komparatorschaltung 1708 vergleichen jeweils die von der Addiererschaltung 1704 zugeführte Eingangssignalleistung mit einem von der Speicherschaltung 170 zugeführten ersten Schwellenwert und einem von der Speicherschaltung 1709 zugeführten zweiten Schwellenwert. Wenn die Eingangssignalleistung kleiner als der erste Schwellenwert ist, wird das Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignal als eine Ausgabe der Komparatorschaltung 1706 geliefert. Wenn die Eingangssignalleistung kleiner als der zweite Schwellenwert ist, wird das Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal als eine Ausgabe der Komparatorschaltung 1708 geliefert.
  • Ebenso wird die berechnete Eingangssignalleistung wie sie ist, zur Verwendung als Information über die Eingangssignalintensität geliefert.
  • Während die Konfiguration und der Betrieb des adaptiven Filters 83 bislang unter Bezugnahme auf 9 beschrieben worden sind, sind die adaptiven Filter 84 und 85 in 8 vollständig identisch bezüglich einer Konfiguration und eines Betriebs zu dem adaptiven Filter 83. weiterhin kann, während 8 für ein Beispiel beschrieben worden ist, bei welchem die Anzahl adaptiver Filter Drei ist, genau dieselbe Beschreibung auf den Fall angewendet werden, in welchem die Anzahl adaptiver Filter Drei oder darüber ist.
  • Ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet eine Eingangssignal-Auswerteschaltung 171 anstelle der Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 in der Abgriffs-Steuerschaltung 91 der 11. Die Eingangssignal-Auswerteschaltung 171 verwendet Eingangssignalabtastungen zum Auswerten von Absolutwerten von Eingangssignalen. Wenn eine Gesamtsumme von Absolutwerten der ausgewerteten Eingangssignale kleiner als ein erster vordefinierter Schwellenwert ist, liefert die Eingangssignal-Auswerteschaltung 171 das Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal. Die Eingangssignal-Auswerteschaltung 171 liefert auch das Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignal, wenn die Gesamtsumme der Absolutwerte der ausgewerteten Eingangssignale kleiner als ein zweiter vordefinierter Schwellenwert ist. Die Eingangssignal-Auswerteschaltung 171 transferiert weiterhin die Gesamtsumme der Absolutwerte der ausgewerteten Eingangssignale zu einem Ausgangsanschluss 909. Dieser Wert wird zur Steuerschaltung 71 zugeführt und zum Zuteilen der Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen verwendet.
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das die Eingangssignal-Auswerteschaltung 171 detailliert darstellt. Ein Unterschied zwischen der Eingangssignal-Auswerteschaltung 171 und der Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 liegt darin, dass Quadrierschaltungen 17010 1701N-1 in der Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 alle durch Absolutwertschaltungen 17020 1702N-1 ersetzt sind. spezifisch sind zu der Addiererschaltung 1704 zugeführte Signale keine quadrierten Werte von Eingangssignalabtastungen, sondern sind Absolutwerte derselben. Daher addiert die Addiererschaltung 1704 alle Absolutwerte der Eingangssignalabtastungen, um eine Gesamtsumme von Absolutwerten der Eingangssignale zu finden, die zu einer Komparatorschaltung 1706 und einer Komparatorschaltung 1708 transferiert wird. Die Gesamtsumme der Absolutwerte der ausgewerteten Eingangssignale wird auch wie sie ist geliefert und als Information über die Eingangssignalintensität verwendet.
  • Da die Konfiguration und der Betrieb, die andere als die Vorangehenden sind, identisch zu denjenigen der Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 sind, ist eine Beschreibung darüber weggelassen.
  • Das siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet eine Eingangssignal-Auswerteschaltung 172 anstelle der Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 in der Abgriffs-Steuerschaltung 91 der 11. Die Eingangssignal-Auswerteschaltung 172 hält das Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal und das Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignal, die in derselben Konfiguration und demselben Betrieb wie die Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 erzeugt sind, für eine vordefinierte Zeit und gibt dann diese Signale frei. Durch diese Halteoperation werden eine Koeffizientenaktualisierung und eine Abgriffspositionsaktualisierung für eine Weile gestoppt, nachdem das Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal und das Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignal geliefert sind. Die Eingangssignal-Auswerteschaltung 172 transferiert auch die ausgewertete Eingangssignalleistung zum Ausgangsanschluss 909. Dieser Wert wird zur Steuerschaltung 71 zugeführt und zum Zuteilen der Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen verwendet.
  • 15 ist ein Blockdiagramm, das die Eingangssignal-Auswerteschaltung 172 detailliert darstellt. Ein Unterschied zwischen der Eingangssignal-Auswerteschaltung 172 und der Eingangssignal-Auswerteschaltung 170, die in 13 dargestellt ist, liegt darin, dass Ausgangssignale der Komparatorschaltung 1706 und der Komparatorschaltung 1708 in einer Multipliziererschaltung 1732, einer Speicherschaltung 1736, einem Zähler 1735, einem Schalter 1733, einem Verzögerungselement 1734 und einer Demultiplexerschaltung 1737 weiterverarbeitet werden. Das von der Komparatorschaltung 1706 gelieferte Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal und das von der Komparatorschaltung 1708 gelieferte Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignal werden zur Multiplexerschaltung 1732 zugeführt. Die Multiplexerschaltung 1732 multiplext das Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal und das Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignal, um ein multiplextes Signal zu erzeugen, das zu einem Eingangsanschluss des Schalters 1733 und zum Zähler 1735 zugeführt wird. Der andere Eingangsanschluss des Schalters 1733 wird mit einem Ausgangssignal des Schalters 1733 durch das Verzögerungselement 1734 rückgekoppelt. Spezifisch wird die Ausgabe des Schalters 1733 gehalten, wenn der Schalter 1733 diesen Rückkoppelpfad auswählt, und ein neues multiplextes Signal wird geliefert, wenn er den anderen Eingangsanschluss auswählt. Die Demultiplexerschaltung 1737 empfängt die Ausgabe des Schalters 1733, demultiplext diese in das Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal und das Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignal und liefert sie dann getrennt. Der Schalter 1733 wird durch den Zähler 1735 gesteuert.
  • Der Zähler 1735 setzt eine Zahl, wenn sie zugeführt wird, mit dem multiplexten Signal von der Multiplexerschaltung 1732 zurück und beginnt ein Aufwärtszählen. Ebenso schaltet der Zähler 1735 gleichzeitig den Pfad so, dass der Schalter 1733 ein von dem Verzögerungselement 1734 zugeführtes Rückkoppelsignal auswählt und liefert. Das Aufwärtszählen wird mit einem Takt durchgeführt, der eine Frequenz gleich der Abtastfrequenz des Eingangssignals hat. Der Zähler 1735 liefert ein Schaltsignal, wenn der Zählwert gleich einem von der Speicherschaltung 1736 zugeführten Wert ist. Auf einen Empfang des Schaltsignals vom Zähler 1735 hin schaltet der Schalter 1733 den Pfad, um das von der Multiplexerschaltung 1732 zugeführte multiplexte Signal auszuwählen und zu liefern. Ebenso wird die ausgewertete Eingangssignalleistung wie sie ist geliefert und als Information über die Eingangssignalintensität verwendet. Da die Konfiguration und der Betrieb, die andere als die Vorangehenden sind, identisch zu denjenigen der Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 sind, ist eine Beschreibung darüber weggelassen.
  • Ein achtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet eine Eingangssignal-Auswerteschaltung 173 anstelle der Eingangssignal-Auswerteschaltung 172 in der Abgriffs-Steuerschaltung 91 der 11. Die Eingangssignal-Auswerteschaltung 173 verwendet Eingangssignalabtastungen zum Auswerten von Absolutwerten von Eingangssignalen. Wenn eine berechnete Gesamtsumme der Absolutwerte der Eingangssignale kleiner als ein erster vordefinierter Schwellenwert ist, liefert die Eingangssignal-Auswerteschaltung 173 ein Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal. Ebenso liefert dann, wenn die berechnete Gesamtsumme der Absolutwerte der Eingangssignale kleiner als ein zweiter vordefinierter Schwellenwert ist, die Eingangssignal-Auswerteschaltung 173 ein Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignal. Die Eingangssignal-Auswerteschaltung 173 transferiert weiterhin die berechnete Gesamtsumme der Absolutwerte der Eingangssignale zum Ausgangsanschluss 909. Dieser Wert wird zur Steuerschaltung 71 zugeführt und zum Zuteilen der Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen verwendet.
  • 16 ist ein Blockdiagramm, das die Eingangssignal-Auswerteschaltung 173 detailliert darstellt. Ein Unterschied zwischen der Eingangssignal-Auswerteschaltung 173 und der Eingangssignal-Auswerteschaltung 172 liegt darin, dass Quadrierschaltungen 17010 1701N-1 in der Eingangssignal-Auswerteschaltung 172 alle durch Absolutwert-Schaltungen 17020 1702N-1 ersetzt sind.
  • Spezifisch sind zu der Addiererschaltung 1704 zugeführte Signale keine quadrierten Werte von Eingangssignalabtastungen, sondern sind Absolutwerte derselben.
  • Daher addiert die Addiererschaltung 1704 alle Absolutwerte der Eingangssignalabtastungen, um eine Gesamtsumme von Absolutwerten der Eingangssignale zu finden, die zu der Komparatorschaltung 1706 und der Komparatorschaltung 1708 transferiert wird. Die Gesamtsumme der Absolutwerte der ausgewerteten Eingangssignale wird auch wie sie ist geliefert und als Information über die Eingangssignalintensität verwendet.
  • Da die Konfiguration und der Betrieb, die andere als die Vorangehenden sind, identisch zu denjenigen der Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 sind, ist eine Beschreibung darüber weggelassen.
  • In den 15 und 16 werden das Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal und das Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignal multiplext, um ein multiplextes Signal zu erzeugen, das zu einem Eingangsanschluss des Schalters 1733 zugeführt wird. Alternativ dazu können sie unabhängig zu einem Eingangsanschluss des Schalters 1733 zugeführt werden, ohne multiplext zu werden. In diesem Fall sind die Multiplexerschalter 1732 und die Demultiplexerschaltung 1737 nicht erforderlich, während andere Schaltungen neu zum Halten dieser Stoppsignale in der genau selben Konfiguration erforderlich sind, wie die Speicherschaltung 1736, der Zähler 1735, der Schalter 1733 und das Verzögerungselement 1734.
  • In der vorangehenden Beschreibung werden die Eingaben zu der Eingangssignal-Auswerteschaltung 170, der Eingangssignal-Auswerteschaltung 171, der Eingangssignal-Auswerteschaltung 172 und der Eingangssignal-Auswerteschaltung 173 alle verarbeitet und in der Addiererschaltung 1704 addiert. Alternativ dazu kann eine Konfiguration zum Addieren von nur einigen von ihnen möglich sein. Beispielsweise kann eine Addiererschaltung 1704, die in der Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 umfasst ist, Ausgaben der Quadrierschaltungen 17010 1701K-1 anstelle von 17010 1701N-1 addieren und die Summe liefern, wobei k eine positive ganze Zahl ist, die kleiner als N ist. Alternativ dazu können anstelle der Ausgaben von Quadrierschaltungen 17010 1701N-1 Ausgaben von 1701K 1701N-1 addiert und geliefert werden. Weiterhin können alternativ dazu anstelle der Ausgaben von Quadrierschaltungen 17010 1701N-1 k beliebige Ausgaben von 17010 1701N-1 ausgewählt und addiert werden, dem ein Liefern der Summe folgt.
  • Als Beispiel soll angenommen werden, dass die Addiererschaltung 1704, die in der Eingangssignal-Auswerteschaltung 172 umfasst ist, Ausgaben von Quadrierschaltungen 17010 1701N/M-1 anstelle von 17010 1701N-1 addiert. Diese sind Eingangssignalabtastungen, die zu Verzögerungselementen zugeführt sind, entsprechend der ersten Abgriffsgruppe. Diese Abtastungen werden in der Eingangssignal-Auswerteschaltung 172 ausgewertet, um es dadurch möglich zu machen, sofort zu detektieren, dass ein stiller Abschnitt eine abgegriffene Verzögerungsleitung erreicht hat, die aus Verzögerungselementen 201 20N-1 besteht. Auf eine Detektion der Ankunft des stillen Abschnitts hin, werden das Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal und das Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignal für eine Zeit gehalten, die durch einen in der Speicherschaltung 1736 gespeicherten Wert definiert ist, so dass die Koeffizientenaktualisierung und die Abgriffspositionsaktualisierung gestoppt werden können, bis der stille Abschnitt durch die abgegriffene Verzögerungsleitung gelaufen ist. In diesem Fall ist der in der Speicherschaltung 1736 gespeicherte Wert ein Wert, der etwas größer als N ist, was gleich der Gesamtanzahl von Verzögerungselementen ist.
  • 17 ist ein Blockdiagramm, das ein neuntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein Unterschied zwischen dem fünften Ausführungsbeispiel und dem neunten Ausführungsbeispiel liegt darin, dass die Abgriffs-Steuerschaltung 91 in 11 durch eine Abgriffs-Steuerschaltung 92 in 17 ersetzt ist. Die Abgriffs-Steuerschaltung 91 wertet eine Eingabe des Verzögerungselements 201 und Ausgaben von 201 20N-1 , die durch Eingangsanschlüsse 9040 904N-1 empfangen sind, aus, um eine Koeffizientenaktualisierung und eine Abgriffspositionsaktualisierung zu stoppen, während die Abgriffs-Steuerschaltung 92 Eingangssignalabtastungen entsprechend aktiven Abgriffen auswertet, die durch Eingangsanschlüsse 9051 905L empfangen sind, um die Koeffizientenaktualisierung und die Abgriffspositionsaktualisierung zu stoppen. Zu diesem Zweck werden den Eingangsanschlüssen 9051 905L der Abgriffs-Steuerschaltung 92 Eingangssignalabtastungen entsprechend aktiven Abgriffen zugeführt.
  • 18 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Abgriffs-Steuerschaltung 92 darstellt. Da die Abgriffs-Steuerschaltung 92 identisch zu der 11 ist, die ein Blockdiagramm der Abgriffs-Steuerschaltung 91 ist, außer dass die Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 durch die Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 ersetzt ist, werden nachfolgend beschriebene detaillierte Operationen auf den Unterschied konzentriert sein.
  • Der Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 werden Eingangssignalabtastungen an Ausgängen der Verzögerungselemente 20i durch Eingangsanschlüsse 9051 905L zugeführt. Der aktuelle Wert bzw. tatsächliche Werte von i wird durch den Pfadschalter 7 definiert. Die Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 verwendet diese Eingangssignalabtastungen zum Auswerten der Eingangssignalleistung. Wenn die ausgewertete Eingangssignalleistung kleiner als ein erster vordefinierter Schwellenwert ist, liefert die Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 ein Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal. Ebenso liefert dann, wenn die ausgewertete Eingangssignalleistung kleiner als ein zweiter vordefinierter Schwellenwert ist, die Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 ein Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignal.
  • Die Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 transferiert auch die ausgewertete Eingangssignalleistung zum Ausgangsanschluss 909. Dieser Wert wird zur Steuerschaltung 71 zugeführt und zum Verteilen der Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen verwendet. Da die Operationen zum Stoppen der Koeffizientenaktualisierung und der Abgriffspositionsaktualisierung unter Verwendung des Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignals und des Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignals vollständig identisch zu denjenigen der Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 sind, ist eine Beschreibung darüber weggelassen.
  • Die Konfiguration der Eingangssignal-Auswerteschaltung 170, die in 13 dargestellt ist, kann wie sie ist für die Konfiguration der Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 verwendet werden. Es sollte beachtet werden, dass N Quadrierschaltungen 17010 1701N-1 in 13 angeordnet sind, weil es N Typen von Eingaben gibt, während die Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 nur L Quadrierschaltungen 17010 1701L-1 benötigt.
  • Ebenso muss es nicht gesagt werden, dass die in den 14, 15, 16 dargestellten Konfigurationen auch für die Konfiguration der Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 verwendet werden können, wenn die Anzahl von Quadrierschaltungen und Absolutwertschaltungen auf eine ähnliche Weise erhöht oder erniedrigt wird. Weiterhin können nur einige von Eingaben, die zu der Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 zugeführt sind und durch diese verarbeitet sind, in der Addiererschaltung 1704 addiert werden, wie es der Fall bei der Eingangssignal-Auswerteschaltung 170 ist.
  • Ein zehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist durch Einsetzen der Abgriffs-Steuerschaltung 93 für die Abgriffs-Steuerschaltung 91 zur Verfügung gestellt, die in dem Blockdiagramm beschrieben ist, das das fünfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, das in 11 gezeigt ist. 19 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Abgriffs-Steuerschaltung 93 darstellt. Da 19 identisch zu der 18 ist, außer dass die Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 durch eine Eingangssignal-Auswerteschaltung 175 ersetzt ist, werden die nachfolgend beschriebenen detaillierten Operationen auf den Unterschied konzentriert sein.
  • Die Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 in 18 empfängt Eingangssignalabtastungen, die zu aktiven Abgriffen von dem Pfadschalter 7 zugeführt sind, um die Eingangssignalleistung auszuwerten. Basierend auf dem Ergebnis der Auswertung liefert die Eingangsignal-Auswerteschaltung 174 ein Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal und ein Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignal. Andererseits empfängt die Eingangssignal-Auswerteschaltung 175 in 19 Eingangssignalabtastungen an einem Eingang des Verzögerungselements 201 und Ausgaben von 201 20N-1 , um die Eingangssignalleistung auszuwerten, und gibt ein Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal und ein Abgriffspositionsaktualisierungs-Stoppsignal basierend auf dem Ergebnis der Auswertung auf eine Weise gleich der Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 aus. In diesem Fall verwendet die Eingangssignal-Auswerteschaltung 175 selektiv nur von Verzögerungselementen entsprechend aktiver Abgriffe zugeführte Eingangssignalabtastungen.
  • Aus diesem Grund wird der Eingangssignal-Auswerteschaltung 175 ein Abgriffspositions-Steuersignal von der Speicherschaltung 114 zugeführt. Anders ausgedrückt sind die Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 und die Eingangssignal-Auswerteschaltung 175 bezüglich der Konfiguration unterschiedlich, aber bezüglich des Betriebs gleich, und die davon gelieferten Signale sind auch kompatibel. Da Komponenten, die andere als die Eingangssignal-Auswerteschaltung 175 in der Abgriffs-Steuerschaltung 93 sind, vollständig identisch zu Komponenten außer für die Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 in der Abgriffs-Steuerschaltung 92 sind, ohne irgendeinen Unterschied bezüglich eines Betriebs, ist eine detaillierte Beschreibung darüber weggelassen.
  • Ein elftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird durch Einsetzen einer Abgriffs-Steuerschaltung 94 für die Abgriffs-Steuerschaltung 92 zur Verfügung gestellt, die in dem Blockdiagramm beschrieben ist, das das neunte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, das in 18 gezeigt ist. Da ein Unterschied zwischen dem elften Ausführungsbeispiel und dem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nur in der Abgriffs-Steuerschaltung 94 liegt, wird nachfolgend die Abgriffs-Steuerschaltung 94 unter Bezugnahme auf 20 beschrieben werden.
  • 20 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Abgriffs-Steuerschaltung 94 darstellt. Da 20 identisch zur 18 ist, die das Blockdiagramm der Abgriffs-Steuerschaltung 92 ist, außer dass die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 durch eine Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 131 ersetzt ist, wird ein nachfolgend beschriebener detaillierter Betrieb auf den Unterschied konzentriert sein.
  • Die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 in 18 berechnet eine Gesamtsumme von absoluten Koeffizientenwerten für jede Abgriffsgruppe als die "Koeffizientensumme", während die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 131 in 20 eine Gesamtsumme von quadrierten Koeffizientenwerten für jede Abgriffsgruppe berechnet. Die berechnete Gesamtsumme der quadrierten Koeffizientenwerte wird zu der Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktualisierungsschaltung 140 transferiert. Ebenso wird das zu der Schrittgrößen-Generatorschaltung 160 transferierte Verhältnis Rj gemäß Rj = Cj,max/Cmax berechnet, wobei Cj,max die Gesamtsumme der quadrierten Koeffizientenwerte ist (1 ≦ j ≦ M) ohne Gesamtsummen von absoluten Koeffizientenwerten in jeweiligen Abgriffsgruppen zu verwenden. Cmax ist ein maximaler Wert der Gesamtsummen von quadrierten Koeffizientenwerten in den jeweiligen Abgriffsgruppen. Da Komponenten, die andere als die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 131 in der Abgriffs-Steuerschaltung 94 sind, vollständig identisch zu Komponenten sind, die andere als die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 in der Abgriffs-Steuerschaltung 92 sind, ohne irgendeinen Unterschied bezüglich des Betriebs, wird eine detaillierte Beschreibung weggelassen werden. Grundsätzlich kann die Beschreibung über die Abgriffs-Steuerschaltung 92 auf die Beschreibung über die Abgriffs-Steuerschaltung 94 angewendet werden, indem die absoluten Koeffizientenwerte durch die quadrierten Koeffizientenwerte ersetzt werden.
  • Ein zwölftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird durch Einsetzen einer in 21 dargestellten Abgriffs-Steuerschaltung 95 für die in dem Blockdiagramm beschriebene Abgriffs-Steuerschaltung 91 zur Verfügung gestellt, das das fünfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, das in 11 gezeigt ist. Ein Unterschied zwischen dem zwölften Ausführungsbeispiel und dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung liegt nur in der Abgriffs-Steuerschaltung 95. Ebenso ist die Beziehung zwischen der Abgriffs-Steuerschaltung 91 und der Abgriffs-Steuerschaltung 92 gleich der Beziehung zwischen der Abgriffs-Steuerschaltung 92 und der Abgriffs-Steuerschaltung 94, wie es zuvor unter Bezugnahme auf 19 beschrieben ist, so dass eines detaillierte Beschreibung darüber weggelassen werden wird.
  • Ein dreizehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird durch Einsetzen einer Abgriffs-Steuerschaltung 96 für die Abgriffs-Steuerschaltung 92 zur Verfügung gestellt, die in dem Blockdiagramm beschrieben ist, das das neunte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, das in 18 gezeigt ist. Da ein Unterschied zwischen dem dreizehnten Ausführungsbeispiel und dem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nur in der Abgriffs-Steuerschaltung 96 liegt, wird nachfolgend die Abgriffs-Steuerschaltung 96 unter Bezugnahme auf 22 beschrieben werden.
  • 22 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Abgriffs-Steuerschaltung 96 darstellt. Da 22 identisch zur 18 ist, die das Blockdiagramm der Abgriffs-Steuerschaltung 92 ist, außer für die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 und die Detektorschaltung für maximale Koeffizienten 132, wird ein nachfolgend beschriebener detaillierter Betrieb auf den Unterschied konzentriert sein. Die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 berechnet eine Gesamtsumme von absoluten Koeffizientenwerten für jede Abgriffsgruppe als die "Koeffizientensumme", während die Detektorschaltung für maximale Koeffizienten 132 einen Koeffizientenwert mit einem maximalen Absolutwert für jede Abgriffsgruppe detektiert. Der detektierte maximale absolute Koeffizientenwert wird zu der Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktualisierungsschaltung 140 als "maximaler Koeffizientenwert" transferiert. Eine Zeit, während welcher jede Abgriffsgruppe kontinuierlich ausgewählt ist, wird basierend auf dem "maximalen Koeffizientenwert" anstelle der "Koeffizientensumme" berechnet. Ebenso werden diese M maximalen Werte gemäß der Größe neu angeordnet und werden entsprechende Abgriffsgruppenin dizes zu der Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktualisierungsschaltung 140 als die "Reihenfolge" transferiert.
  • Die Detektorschaltung für maximale Koeffizienten 132 berechnet das Verhältnis eines maximalen Werts Cmax von maximalen Koeffizientenwerten in jeweiligen Abgriffsgruppen zu einem maximalen Koeffizientenwert in jeder Abgriffsgruppe. Beispielsweise wird unter der Annahme, dass der maximale Koeffizientenwert in jeder Abgriffsgruppe cj,max (1 ≦ j ≦ M) ist, wenn die Anzahl von Abgriffsgruppen M ist, das Verhältnis Rj = cj,max/Cmax dafür berechnet und zu der Schrittgrößen-Generatorschaltung 160 transferiert. Ein gleiches Ergebnis kann auch zur Verfügung gestellt werden, wenn eine Gesamtsumme der maximalen Koeffizientenwerte in jeder Abgriffsgruppe als Cmax definiert ist.
  • Da Komponenten, die andere als die Detektorschaltung für maximale Koeffizienten 132 in der Abgriffs-Steuerschaltung 96 sind, vollständig identisch zu Komponenten sind, die andere als die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 in der Abgriffs-Steuerschaltung 192 sind, ohne irgendeinen Unterschied bezüglich eines Betriebs, ist eine detaillierte Beschreibung darüber weggelassen. Grundsätzlich kann die Beschreibung über die Abgriffs-Steuerschaltung 92 auf die Beschreibung über die Abgriffs-Steuerschaltung 96 angewendet werden, indem die Gesamtsumme von absoluten Koeffizientenwerten durch den maximalen absoluten Koeffizientenwert ersetzt wird.
  • Ein vierzehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird durch Einsetzen einer in 23 dargestellten Abgriffs-Steuerschaltung 97 für die in dem Blockdiagramm beschriebenen Abgriffs-Steuerschaltung 91 zur Verfügung gestellt, das das fünfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, das in 11 gezeigt ist. Ein Unterschied zwischen dem vierzehnten Ausführungsbeispiel und dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung liegt nur in der Abgriffs-Steuerschaltung 97. Ebenso ist die Beziehung zwischen der Abgriffs-Steuerschaltung 91 und der Abgriffs-Steuerschaltung 97 gleich der Beziehung zwischen der Abgriffs-Steuerschaltung 92 und der Abgriffs-Steuerschaltung 96, wie es zuvor unter Bezugnahme auf 22 beschrieben ist, so dass eine detaillierte Beschreibung darüber weggelassen werden wird.
  • Ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird durch Einsetzen einer Abgriffs-Steuerschaltung 98 für eine in dem Blockdiagramm beschriebe ne Abgriffs-Steuerschaltung 92 zur Verfügung gestellt, das das neunte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, das in 18 gezeigt ist. Da ein Unterschied zwischen dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel und dem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nur in der Abgriffs-Steuerschaltung 98 liegt, wird nachfolgend die Abgriffs-Steuerschaltung 98 unter Bezugnahme auf 24 beschrieben werden.
  • 24 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Abgriffs-Steuerschaltung 98 darstellt. Da 24 identisch zur 18 ist, die das Blockdiagramm der Abgriffs-Steuerschaltung 92 ist, außer für die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 und die Auswerteschaltung 133 für eine Anzahl für aktive Abgriffe, werden nachfolgend beschriebene detaillierte Operationen auf den Unterschied konzentriert sein.
  • Die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 in 18 berechnet eine Gesamtsumme von absoluten Koeffizientenwerten für jede Abgriffsgruppe als die "Koeffizientensumme", während die Auswerteschaltung 133 für eine Anzahl für aktive Abgriffe die Anzahl aktiver Abgriffe für jede Abgriffsgruppe detektiert. Die detektierte Anzahl aktiver Abgriffe wird zu der Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktualisierungsschaltung 140 als "Anzahl" transferiert. Die Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktualisierungsschaltung 140 berechnet eine Zeit, für welche jede Abgriffsgruppe kontinuierlich ausgewählt ist, basierend auf der "Anzahl" anstelle der "Koeffizientensumme".
  • Die Auswerteschaltung für eine Anzahl aktiver Abgriffe 133 berechnet auch das Verhältnis eines maximalen Werts Cmax der Anzahlen aktiver Abgriffe in den jeweiligen Abgriffsgruppen zu der Anzahl aktiver Abgriffe in jeder Abgriffsgruppe. Beispielsweise wird unter der Annahme, die als die Anzahl aktiver Abgriffe in jeder Abgriffgruppe cj,max ist (1 ≦ j ≦ M), wenn die Anzahl von Abgriffsgruppen M ist, das Verhältnis Rj = cj,max/Cmax dafür berechnet und zu der Schrittgrößen-Generatorschaltung 160 transferiert. Ein gleiches Ergebnis kann auch zur Verfügung gestellt werden, wenn die Gesamtanzahl der aktiven Abgriffe in jeder Abgriffsgruppe als Cmax definiert ist.
  • Da Komponenten, die andere als die Auswerteschaltung für eine Anzahl aktiver Abgriffe 133 in der Abgriffs-Steuerschaltung 98 sind, vollständig identisch zu Komponenten sind, die andere als die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 in der Abgriffs-Steuerschaltung 92 sind, ohne irgendeinen Unterschied bezüglich des Betriebs, ist eine detaillierte Beschreibung darüber weggelassen. Grundsätzlich kann die Beschreibung über die Abgriffs-Steuerschaltung 92 auf die Beschreibung über die Abgriffs-Steuerschaltung 98 angewendet werden, indem die absoluten Koeffizientenwerte durch die Anzahl aktiver Abgriffe ersetzt werden.
  • Das sechzehnte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird durch Einsetzen einer in 25 dargestellten Abgriffs-Steuerschaltung 99 für die in dem Blockdiagramm beschriebenen Abgriffs-Steuerschaltung 91 zur Verfügung gestellt, das das fünfte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, das in 11 gezeigt ist. Ein Unterschied zwischen dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel und dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung liegt nur in der Abgriffs-Steuerschaltung 99. Ebenso ist die Beziehung zwischen der Abgriffs-Steuerschaltung 91 und der Abgriffs-Steuerschaltung 99 gleich der Beziehung zwischen der Abgriffs-Steuerschaltung 92 und der Abgriffs-Steuerschaltung 98, wie es zuvor unter Bezugnahme auf 24 beschrieben ist, so dass eine detaillierte Beschreibung darüber weggelassen werden wird.
  • In der Beschreibung über die fünften bis sechzehnten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 131, die Detektorschaltung für maximale Koeffizienten 132 und die Auswerteschaltung für eine Anzahl aktiver Abgriffe 133 als Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 und äquivalente Schaltungen davon beschrieben worden. die Grundoperation dieser Schaltungen enthält ein Empfangen aktiver Abgriffe und ihrer Koeffizientenwerte von der Speicherschaltung 114 und Eingangsanschlüssen 9031 903L und ein Transferieren der Werte erster Auswerteindizes sowie der Indizes über jeweilige Abgriffsgruppen in der abfallenden Reihenfolge zu der Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktualisierungsschaltung 140. Die Grundoperation von diesen Schaltungen enthält auch ein Darstellen des Ausmaßes einer Uneinheitlichkeit für den Wert eines zweiten Auswerteindex über jede Abgriffsgruppe als das Verhältnis einer Gesamtsumme der zweiten Auswerteindizes zu dem zweiten Auswerteindex jeder Abgriffsgruppe oder das Verhältnis eines maximalen Werts der Auswerteindizes mit dem zweiten Auswerteindex jeder Abgriffsgruppe und ein Transferieren des Verhältnisses zu der Schrittgrößen-Generatorschaltung 160.
  • Die vorangehende Beschreibung hat eine Gesamtsumme von absoluten Koeffizientenwerten, eine Gesamtsumme von quadrierten Koeffizientenwerten, einen maximalen Wert von absoluten Koeffizientenwerten und die Anzahl aktiver Abgriffe als Beispiele des ersten Auswerteindex und des zweiten Auswerteindex gezeigt. Ebenso ist die Beschreibung unter der Annahme gemacht worden, dass diese Indizes identisch sind. Jedoch ist es auch möglich, einen Index zu verwenden, der ein anderer als diejenigen ist, die als Beispiele gezeigt sind, und einen ersten Auswerteindex zu verwenden, der unterschiedlich von einem zweiten Auswerteindex ist. Als Nächstes wird eine beispielhafte Kombination aus einem ersten Auswerteindex und einem zweiten Auswerteindex beschrieben, die so unterschiedlich sind.
  • Ein siebzehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird durch Einsetzen einer Abgriffs-Steuerschaltung 100 für die Abgriffs-Steuerschaltung 92 zur Verfügung gestellt, die in dem Blockdiagramm beschrieben ist, das das neunte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, das in 18 gezeigt ist. Da ein Unterschied zwischen dem siebzehnten Ausführungsbeispiel und dem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nur in der Abgriffs-Steuerschaltung 100 liegt, wird die Abgriffs-Steuerschaltung 100 nachfolgend unter Bezugnahme auf 26 beschrieben werden.
  • 26 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Abgriffs-Steuerschaltung 100 darstellt. Da 26 identisch zu der 18 ist, die das Blockdiagramm der Abg riffs-Steuerschaltung 92 ist, außer für die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 und die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 134, wird eine nachfolgend beschriebene detaillierte Operation auf den Unterschied konzentriert sein. Die Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 134 empfängt von jeweiligen Koeffizienten-Generatorschaltungen gelieferte Abgriffs-Koeffizientenwerte und von der Speicherschaltung 114 gelieferte aktive Abgriffsindizes und transferiert die "Koeffizientensumme" und die "Reihenfolge", welche in einer vollständig gleichen Prozedur zu der Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 berechnet sind, zu der Abgriffsgruppenauswahlinformations-Aktualisierungsschaltung 140. Die Detektorschaltung für maximale Koeffizienten 134 berechnet wiederum das Verhältnis eines maximalen Werts Cmax von maximalen absoluten Koeffizientenwerten in jeweiligen Abgriffsgruppen zu dem maximalen absoluten Koeffizientenwert in jeder Gruppe. Beispielsweise wird unter der Annahme, dass der maximale Absolutwert in jeder Abgriffsgruppe cj,max (1 ≦ j ≦ M) ist, wenn die Anzahl von Abgriffsgruppen M ist, das Verhältnis Rj = cj,max/Cmax dafür berechnet und zu der Schrittgrößen-Generatorschaltung 160 transferiert. Ein gleiches Ergebnis kann auch zur Verfü gung gestellt werden, wenn eine Gesamtsumme der maximalen absoluten Koeffizientenwerte in jeder Abgriffsgruppe als Cmax definiert ist.
  • Die Beschreibung über die fünften bis siebzehnten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ist in Verbindung mit einem Beispiel gemacht worden, bei welchem die Schrittgrößen-Generatorschaltung 160 eine andere Schrittgröße für jede Abgriffsgruppe erzeugt. Jedoch kann ein achtzehntes Ausführungsbeispiel zur Verfügung gestellt werden, indem die Schrittgrößen-Generatorschaltung 160 entwickelt ist, um eine gleiche Schrittgröße zu jeder Abgriffsgruppe zu erzeugen.
  • 27 ist ein Blockdiagramm, das das achtzehnte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Das achtzehnte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem neunten Ausführungsbeispiel diesbezüglich, dass die Abgriffs-Steuerschaltung 92 in 18 durch eine Abgriffs-Steuerschaltung 101 in 27 ersetzt ist.
  • Die Abgriffs-Steuerschaltung 92 in 18 führt unterschiedlicher Schrittgrößen zu Koeffizienten-Generatorschaltungen 301 30L durch Ausgangsanschlüsse 9011 901L zu, während die Abgriffs-Steuerschaltung 101 in 28 eine gemeinsame Schrittgröße zu Koeffizienten-Generatorschaltungen 301 30L durch einen Ausgangsanschluss 901 zuführt. Aus diesem Grund hat die Abgriffs-Steuerschaltung 101 nur einen Ausgangsanschluss 901 anstelle einer Vielzahl von Ausgangsanschlüssen 9011 901L .
  • 28 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Abgriffs-Steuerschaltung 101 darstellt. Da 28 identisch zur 18 ist, außer für die Schrittgrößen-Generatorschaltung 160 und die Schrittgrößen-Generatorschaltung 161, wird der nachfolgend beschriebene Betrieb auf den Unterschied konzentriert sein.
  • Ungleich der Schrittgrößen-Generatorschaltung 160 empfängt die Schrittgrößen-Generatorschaltung 161 in 28 Rj, das von der Koeffizientenwert-Auswerteschaltung 130 zugeführt ist, nicht. Die Schrittgrößen-Generatorschaltung 161 empfängt auch keine Information über aktive Abgriffe, die von der Speicherschaltung 114 zugeführt ist. Die Schrittgrößen-Generatorschaltung 161 stellt eine zu dem Ausgangsanschluss 901 zugeführte Schrittgröße nur dann auf Null ein, wenn sie mit einem Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal von der Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 zugeführt wird. Sonst führt die Schrittgrößen- Generatorschaltung 161 dem Ausgangsanschluss 901 einen vordefinierten Wert als eine gemeinsame Schrittgröße für Koeffizienten-Generatorschaltungen 301 30L zu.
  • 29 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Schrittgrößen-Generatorschaltung 161 darstellt. Die Schrittgrößen-Generatorschaltung 161 weist eine Speicherschaltung 1610 und einen Schalter 1611 auf. Die Speicherschaltung 1610 speichert Null und μ als die normale Schrittgröße und führt sie zu zwei Eingangsanschlüssen des Schalters 1611 zu. Der Schalter 1611 wird durch das von der Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 zugeführte Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal gesteuert. Der Schalter 1611 wählt normalerweise μ aus, das von der Speicherschaltung 1610 zugeführt ist und liefert dasselbe als die Schrittgröße, aber er arbeitet zum Auswählen und Liefern von Null, wenn ihm das Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignal von der Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 zugeführt wird.
  • Wie es aus der vorangehenden Beschreibung offensichtlich ist, kann in der Abgriffs-Steuerschaltung 101 die Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 zum Erzeugen des Koeffizientenaktualisierungs-Stoppsignals durch die Eingangssignal-Auswerteschaltung 170, die Eingangssignal-Auswerteschaltung 171, die Eingangssignal-Auswerteschaltung 172 oder die Eingangssignal-Auswerteschaltung 173 ersetzt werden. Ebenso kann die Schrittgrößen-Generatorschaltung 161 anstelle der Schrittgrößen-Generatorschaltung 160 in irgendeiner der Abgriffs-Steuerschaltung 91, der Abgriffs-Steuerschaltung 92, der Abgriffs-Steuerschaltung 93, der Abgriffs-Steuerschaltung 94, der Abgriffs-Steuerschaltung 95, der Abgriffs-Steuerschaltung 96, der Abgriffs-Steuerschaltung 97, der Abgriffs-Steuerschaltung 97, der Abgriffs-Steuerschaltung 98, der Abgriffs-Steuerschaltung 99 und der Abgriffs-Steuerschaltung 100 verwendet werden.
  • Während die vorangehenden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der Aktualisierung von Abgriffskoeffizienten unter Verwendung des LMS-Algorithmus als Beispiel beschrieben worden sind, kann eine Vielfalt von anderen Algorithmen angewendet werden. Beispielsweise kann der normalisierte LMS-(NLMS-)Algorithmus, der in der Referenz 2 beschrieben ist, anstelle des LMS-Algorithmus beim vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um das achtzehnte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zur Verfügung zu stellen.
  • Ein neunzehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird durch Einsetzen einer Abgriffs-Steuerschaltung 102 für eine Abgriffs-Steuerschaltung 92 zur Verfügung gestellt, die in dem Blockdiagramm beschrieben ist, das das neunte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, das in 18 gezeigt ist. Da ein Unterschied zwischen dem neunzehnten Ausführungsbeispiel und dem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nur in der Abgriffs-Steuerschaltung 102 liegt, wird die Abgriffs-Steuerschaltung 102 nachfolgend unter Bezugnahme auf 30 beschrieben werden.
  • 30 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Abgriffs-Steuerschaltung 102 darstellt. Da 30 identisch zur 18 ist, außer für eine Schrittgrößen-Generatorschaltung 162 und eine Eingangssignal-Auswerteschaltung 176, werden nachfolgend beschriebene detaillierte Operationen auf den Unterschied konzentriert sein.
  • Der größte Unterschied zwischen der Abgriffs-Steuerschaltung 92 und der Abgriffs-Steuerschaltung 102 liegt darin, dass der Schrittgrößen-Generatorschaltung 162 eine Eingangssignalleistung für einen aktiven Abgriff von der Eingangssignal-Auswerteschaltung 176 zugeführt wird. Eine Filterkoeffizientenaktualisierung, wenn der NLMLS-Algorithmus verwendet wird, ist gegeben durch:
    Figure 00500001
    wobei a(i) eine Gruppe ist, die aus Indizes für aktive Abgriffe besteht, wie es gemäß der Gleichung (17) beschrieben ist, und die Anzahl von Elementen L ist. Aus einem Vergleich der Gleichung (19) mit der Gleichung (17) die den LMS-Algorithmus darstellt, kann gesehen werden, dass ein Unterschied in einer Normalisierung des zweiten Ausdrucks auf der rechten Seite liegt: ΣLi=1 x2(k – a(i))
  • Diese Eingangssignalleistung für aktive Abgriffe wird in der Eingangssignal-Auswerteschaltung 176 berechnet und zu der Schrittgrößen-Generatorschaltung 176 zugeführt. Da Komponenten, die andere als die Schrittgrößen-Generatorschaltung 162 und die Eingangssignal-Auswerteschaltung 176 in der Abgriffs-Steuerschaltung 102 sind, vollständig identisch zu Komponenten sind, die andere als die Schrittgrößen-Generatorschaltung 160 und die Eingangssignal-Auswerteschaltung 174 in der Abgriffs-Steuerschaltung 92 sind, ohne irgendeinen Unterschied bezüglich des Betriebs, wird eine detaillierte Beschreibung darüber weggelassen.
  • Bei der Konfiguration des neunten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung kann der LMS-Algorithmus durch den NLMS-Algorithmus ersetzt werden, ohne die Abgriffs-Steuerschaltung 92 zu ersetzen. Dies wird als zwanzigstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • 31 ist ein Blockdiagramm, das das zwanzigste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Das zwanzigste Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom neunten Ausführungsbeispiel diesbezüglich, dass Koeffizienten-Generatorschaltungen 301 30L durch Koeffizienten-Generatorschaltungen 3001 300L ersetzt sind und dass eine Leistungs-Auswerteschaltung 11 zusätzlich vorgesehen ist. Der Leistungs-Auswerteschaltung 11 werden Eingangssignalabtastungen zugeführt, die zu aktiven Abgriffen zugeführt sind, gleich Eingangsanschlüssen 9051 905L . Die Leistungs-Auswerteschaltung 11 berechnet folgendes:
    Figure 00510001
    und führt sein Inverses zu den Koeffizienten-Generatorschaltungen 3001 300L als Normalisierungskoeffizient zu.
  • 32 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Koeffizienten-Generatorschaltung 300i (i = 1, 2, ..., L) darstellt. Ein Unterschied zwischen der Koeffizienten-Generatorschaltung 300i und der Koeffizienten-Generatorschaltung 30i (i = 1, 2, ..., L), die in 10 dargestellt ist, liegt darin, dass ein Ausgangssignal des Multiplizierers 31 mit dem Normalisierungskoeffizienten im Multiplizierer 35 multipliziert wird, bevor es zu dem Multiplizierer 32 zugeführt wird. Mit diesem Unterschied wird das Ausmaß einer Modifikation zu Koeffizienten, welches die Ausgabe des Multiplizierers 32 ist, ausgedrückt durch:
    Figure 00520001
    wie es mit der Ausgabe des Multiplizierers 32 in 10 verglichen wird, um dadurch die in der Gleichung (19) gezeigte Koeffizientenaktualisierungsgleichung zu implementieren. Da die übrige Konfiguration und der übrige Betrieb, die zu der Koeffizienten-Generatorschaltung 300i (i = 1, 2, ..., L) gehören, identisch zu denjenigen der Koeffizienten-Generatorschaltung 30i (i = 1, 2, ..., L) sind, ist eine Beschreibung darüber weggelassen.
  • Bei dem in 9 dargestellten fünften Ausführungsbeispiel kann der NLMS-Algorithmus ebenso anstelle des LMS-Algorithmus verwendet werden, um einundzwanzigstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zur Verfügung zu stellen.
  • 33 ist ein Blockdiagramm, das das einundzwanzigste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt. Das einundzwanzigste Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom fünften Ausführungsbeispiel diesbezüglich, dass Koeffizienten-Generatorschaltungen 301 30L durch Koeffizienten-Generatorschaltungen 3001 300L ersetzt sind und eine Leistungs-Auswerteschaltung 11 zusätzlich vorgesehen ist. Da der Unterschied zwischen dem fünften Ausführungsbeispiel und dem einundzwanzigsten Ausführungsbeispiel gleich dem Unterschied zwischen dem neunten Ausführungsbeispiel und dem zwanzigsten Ausführungsbeispiel ist, welches bereits beschrieben worden ist, ist eine Beschreibung darüber weggelassen.
  • Während der Koeffizientenaktualisierungsalgorithmus hierin für das vierte und das achte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geändert ist, sollte es klar sein, dass eine gleiche Änderung bei den fünften bis siebten und neunten bis achtzehnten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden kann. Ebenso können das achtzehnte, das neunzehnte und das zwanzigste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konfiguriert werden, um eine gleiche Schrittgröße für jede Abgriffsgruppe zu erzeugen, wie es der Fall bei dem siebzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist.
  • Bei Satellitenverbindungen ist ein Phänomen bekannt, das Phasenrollen genannt wird, welches eine sofortige Inversion der Polarität eines durch ein adaptives Filter identifizierten Echopfads ist. Wenn das Phasenrollen angetroffen wird, ist es nötig, Schwankungen bezüglich einer Impulsantwort des Echopfads durch eine Koeffizientenaktualisierung zu folgen, wobei eine größere Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen erforderlich ist, selbst wenn eine Koeffizientenanpassung nahe an einer Konvergenz ist. Um dieses Problem anzusprechen, wird das Phasenrollen detektiert und wird zu der Steuerschaltung 71 transferierte Abgriffspositionsinformation auf Werte rückgesetzt, direkt nachdem die Koeffizientenaktualisierung begonnen wurde, um es dadurch möglich zu machen, eine größere Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen zuzuteilen.
  • 34 stellt eine Abgriffs-Steuerschaltung 103 dar, die anstelle der Abgriffs-Steuerschaltung 91 in 10 für einen solchen Zweck verwendet werden kann.
  • Die Abgriffs-Steuerschaltung 103 in 34 unterscheidet sich von der Abgriffs-Steuerschaltung 91 in 11 diesbezüglich, dass die Abgriffs-Steuerschaltung 103 eine Detektorschaltung für maximale Koeffizienten 117 und eine Auswerteschaltung 115 aufweist. Der Detektorschaltung für maximale Koeffizienten 117 werden Koeffizientenwerte durch Eingangsanschlüsse 9031 903L zugeführt. Die Detektorschaltung für maximale Koeffizienten 117 detektiert ein Maximum von diesen Koeffizientenwerten, welches zur Auswerteschaltung 115 transferiert wird. Die Auswerteschaltung 151 wertet Änderungen bezüglich des zu ihr zugeführten maximalen Koeffizientenwerts aus und führt ein Steuersignal zu einer Detektorschaltung für maximale Werte 180 zu, wenn die Änderung größer als ein vordefinierter Wert ist. Auf einen Empfang des Steuersignals von der Auswerteschaltung 115 hin, arbeitet die Detektorschaltung für maximale Werte 180 zum Rücksetzen einer Maximalen Koeffizientensumme, welche ihre Ausgabe ist, auf einen vordefinierten Wert, um eine größere Anzahl von Aktualisierungen bei der Verteilung der Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen in der Steuerschaltung sicherzustellen.
  • Die Detektorschaltung für maximale Koeffizienten 117 kann beispielsweise eine nachfolgend gezeigte Prozedur zum Detektieren des maximalen Koeffizienten verwenden.
    • 1. Definieren eines N0-ten Koeffizienten als maximalen Wert.
    • 2. Vergleichen eines (N0 + 1)-ten Koeffizienten mit dem maximalen Wert, um den größeren als maximalen Wert zu definieren.
    • 3. Nachfolgend Durchführen des Vergleichs und des Ersatzes in einer Sequenz von den (N0 + 2)-ten Koeffizienten.
  • N0 ist allgemein auf 1 eingestellt. Wenn keine Beschränkungen dem Ausmaß an Operationen auferlegt sind, können die vorangehenden Manipulationen in einer einzigen Abtastperiode durchgeführt werden, um den maximalen Koeffizientenwert direkt zu finden. Alternativ dazu kann das Ausmaß an Operationen durch Durchführen der vorangehenden Manipulationen einzeln nacheinander in jeder Abtastperiode reduziert werden. Während diese Manipulationen durchgeführt werden, wird ein maximaler Wert zu dieser Zeit als der maximale Koeffizientenwert angesehen, der zur Auswerteschaltung 115 transferiert wird.
  • Änderungen bezüglich des maximalen Koeffizientenwerts können in der Auswerteschaltung 115 beispielsweise gemäß den Gleichungen (3) und (16) ausgewertet werden. Anders ausgedrückt wertet die Auswerteschaltung 115 den Anteil einer Änderung zwischen dem vorangehenden Wert und dem aktuellen Wert zu dem aktuellen Wert aus. Während die vorangehende Beschreibung über die Konfiguration der Abgriffs-Steuerschaltung 103 durchgeführt worden ist, die den Phasenroll-Detektionsmechanismus aufweist, der zu der Abgriffs-Steuerschaltung 91 hinzugefügt ist, ist es offensichtlich, dass eine gleiche Modifikation an den Abgriffs-Steuerschaltungen 92102 durchgeführt werden kann.
  • Ein gleicher Systemänderungs-Detektionsmechanismus kann weiterhin zu den ersten bis vierten Ausführungsbeispielen hinzugefügt werden. Anders als das zuvor beschriebene Verfahren zum Überwachen eines maximalen Koeffizientenwerts kann irgendein Verfahren zum Detektieren von Änderungen in einem System angewendet werden, wie es durch ein Verfahren dargestellt ist, das in JOURNAL OF THE INSTITUTE OF ELECTRONICS, INFORMATION AND COMMUNICATION ENGINEERS, S. 314–322, März 1995 (Referenz 13) beschrieben ist. Während die fünften bis einundzwanzigsten Ausführungsbeispiele, die soweit beschrieben sind, annehmen, dass die Anzahl von Koeffizienten, die einer Neuanordnung in einer einzigen Abgriffssteuerung unterzogen werden, Eins ist, können zwei oder mehrere Koeffizienten neu angeordnet werden.
  • Bei allen bislang beschriebenen Ausführungsbeispielen können, während der LMS-Algorithmus und der NLSM-Algorithmus als ein Algorithmus für das adaptive Filter angenommen worden sind, ein sequentieller Regressionsalgorithmus (SRA), der in der Referenz 1 beschrieben ist, der in der Referenz 2 beschriebene RLS-Algorithmus und ähnliches auf gleiche Weise verwendet werden. Für Beispiele von spezifischen Konfigurationen dafür ist eine Beschreibung weggelassen. Weiterhin kann, während die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert in Verbindung mit einer Echo-Löscheinheit als Beispiel genommen beschrieben worden sind, die vorliegende Erfindung ebenso auf eine Rausch-Löscheinheit, eine Schrei-Löscheinheit, einen adaptiven Entzerrer und ähnliches in gleichen Prinzipien angewendet werden.
  • Die vorliegende Erfindung wertet Intensitäten von Signalen aus, die zu multiplexten Leitungen zugeführt sind, und das Konvergenzausmaß eines adaptiven Filters auf jeder Leitung, um eine vordefinierte Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen zu jeder Leitung gemäß den Signalintensitäten und Konvergenzausmaßen zu verteilen, so dass selbst dann, wenn die Anzahl von multiplexten Leitungen erhöht ist, das Ausmaß an erforderlichen Operationen sich nicht proportional zu der Anzahl von Leitungen erhöhen wird.

Claims (10)

  1. Echo-Löschverfahren für multiplexte Leitungen, wobei ein adaptives Filter (80, 81, 82) auf jeder Leitung installiert ist, um Echos auf den multiplexten Leitungen zu löschen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Auswerten eines Konvergenzausmaßes (601, 603, 605) und einer Eingangssignalintensität (607, 608, 609) jedes adaptiven Filters (80, 81, 82), das für jede Leitung vorgesehen ist; und Verteilen einer Gesamtanzahl von Koeffizientenaktualisierungen pro Einheitszeit, gegeben durch eine vordefinierte Anzahl für alle Leitungen, gemäß dem Konvergenzausmaß (601, 603, 605) und der Eingangssignalintensität (607, 608, 609).
  2. Echo-Löschverfahren für multiplexte Leitungen nach Anspruch 1, das die folgenden Schritte aufweist: Bilden eines Durchschnitts von wenigstens einem der Konvergenzausmaße (601, 603, 605) und der Eingangssignalintensitäten (607, 608, 609) der adaptiven Filter (80, 81, 82); und Verteilen der Gesamtanzahl von Koeffizientenaktualisierungen unter Verwendung des Durchschnittswerts.
  3. Echo-Löschverfahren für multiplexte Leitungen nach Anspruch 2, wobei die Verteilung der Gesamtanzahl von Koeffizientenaktualisierungen ein erstes Zuteilen einer vordefinierten Anzahl zu allen Leitungen und ein Verteilen eines Rests gemäß den Konvergenzausmaßen (601, 603, 605) und den Eingangssignalintensitäten (607, 608, 609) enthält.
  4. Echo-Löschverfahren für multiplexte Leitungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Konvergenzausmaß des adaptiven Filters basierend auf Information über wenigstens einen von Koeffizientenwerten ausgewertet wird, die von jedem adaptiven Filter (80, 81, 82) zugeführt sind.
  5. Echo-Löschverfahren für multiplexte Leitungen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das adaptive Filter Positionen von Abgriffen adaptiv steuert, so dass Abgriffskoeffizienten um eine Position von Dispersionsbereichen lokalisiert sind, die durch Eliminieren fester Verzögerungen von einer Impulsantwort eines Echopfads erhalten sind.
  6. Echo-Löschvorrichtung für multiplexte Leitungen, die folgendes aufweist: eine Vielzahl adaptiver Filter (80, 81, 82), die jeweils für eine Vielzahl von Leitungen vorgesehen sind; und eine Steuerschaltung (70) zum Empfangen von Information über Konvergenzausmaße (601, 603, 605) und Eingangssignalintensitäten (607, 608, 609) von der Vielzahl adaptiver Filter (80, 81, 82), um ein Koeffizientenaktualisierungs-Steuersignal (602, 604, 606) zum Steuern einer Anzahl von Koeffizientenaktualisierungen in jedem adaptiven Filter (80, 81, 82) durch Verteilen einer Gesamtanzahl von Koeffizientenaktualisierungen pro Einheitszeit, gegeben durch eine vordefinierte Anzahl für alle Leitungen, gemäß den Konvergenzausmaßen (601, 603, 605) und den Eingangssignalintensitäten (607, 608, 609) zu erzeugen.
  7. Echo-Löschvorrichtung für multiplexte Leitungen nach Anspruch 6, wobei die Steuerschaltung (70) eine Durchschnittsbildungsschaltung zum Bilden eines Durchschnitts von wenigstens einem der Konvergenzausmaße (601, 603, 605) und der Eingangssignalintensitäten (607, 608, 609) der adaptiven Filter (80, 81, 82) aufweist.
  8. Echo-Löschvorrichtung für multiplexte Leitungen nach Anspruch 7, wobei die Steuerschaltung (70) die Gesamtanzahl von Koeffizientenaktualisierungen durch ein erstes Verteilen einer vordefinierten Anzahl zu allen Leitungen und durch Verteilen eines Rests gemäß den Konvergenzausmaßen (601, 603, 605) und den Eingangssignalintensitäten (607, 608, 609) verteilt.
  9. Echo-Löschvorrichtung für multiplexte Leitungen nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Steuerschaltung (70) Information über wenigstens einen Koeffizientenwert als das Konvergenzausmaß des adaptiven Filters empfängt und die Gesamtanzahl von Koeffizientenaktualisierungen gemäß der Information über den Koeffizientenwert und den Eingangssignalintensitäten (607, 608, 609) verteilt.
  10. Echo-Löschvorrichtung für multiplexte Leitungen nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Vielzahl von adaptiven Filtern (80, 81, 82) jeweils eine Abgriffs-Steuerschaltung (91) zum adaptiven Steuern von Positionen von Abgriffen aufweist, so dass Abgriffskoeffizienten um eine Position von Dispersionsbereichen lokalisiert sind, die durch Eliminieren fester Verzögerungen von einer Impulsantwort eines Echopfads erhalten sind.
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