DE2852864A1 - Fernsprech-endgeraet mit einem mikrophon und einem lautsprecher - Google Patents
Fernsprech-endgeraet mit einem mikrophon und einem lautsprecherInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
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- H04M9/08—Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic
- H04M9/082—Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic using echo cancellers
-
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- H04B3/20—Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
- H04B3/23—Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other using a replica of transmitted signal in the time domain, e.g. echo cancellers
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Description
7. Dez, 1378
FERNS PRECH-ENDGERAT MIT EItJEM MIKROPHON
UND EINEM LAUTSPRECHER
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fernsprech-Endgerät
mit einem Mikrophon am Eingang eines Sendekanals und einem Lautsprecher am Ausgang eines Empfangskanals. Solche
Fernsprech-Endgeräte unterscheiden sich von üblichen Fern— Sprechgeräten dadurch, daß die Empfangssignale in einem Lautsprecher
wiedergegeben werden, so daß der Teilnehmer keinen Hörer zu halten braucht. Ein Fernsprech-Endgerät mit Lautsprecher
benötigt einen Verstärker für die Mikrophonströme im Sendekanal und einen Verstärker, mit dem die Empfangssignale
auf die für den Lautsprecher benötigten Leistungen gebracht werden. Man verwendet ein Differential-Koppelglied, das den
Sendekanal und den Empfangskanal mit der Teilnehmer-Übertragungsleitung verbindet und an sich jede Rückkopplung der Sendesignale
auf den Empfangskanal verhindert. Da jedoch das Koppelglied nicht ideale Eigenschaften besitzt, läßt sich ein Echo
von Sendesignalanteilen auf den Empfangskanal nicht verhindern.
Dieser elektrischen Kopplung vom Sende- auf den Empfangskanal gesellt sich die akustische Kopplung zwischen
dem Lautsprecher und dem Mikrophon hinzu. Die vom Lautsprecher erzeugten Schallwellen gelangen unweigerlich entweder direkt oder
nach Reflexion an Wänden in das Mikrophon dieses Endgeräts. Die Echoströme lösen Rückkopplungerschwingungen aus, die sich als
Pfiff bemerkbar machen und die Verständigung stören oder gar unmöglich machen.
909825/0720
Um diesen "Larsen"-Effekt zu bekämpfen, wurden verschiedene
Vorschläge gemacht, die darauf hinauslaufen, den
Sendekanal vom Empfangskanal während des Gespräches zu trennen, d.h* einen der Kanäle zu sperren, während der andere in Betrieb
ist. Eines der bekanntesten Verfahren hierzu besteht darin, eine Dämpfung in den Sendekanal oder den Empfangskanal einzuführen,
wenn der entfernte Gesprächsteilnehmer bzw. der nahe Gesprächs—
teilnehmer spricht. Dieses Verfahren bewirkt eine Umschaltung
des Verstärkungsgrads abhängig vom Signalpegel und bestimmt
eine abwechselnde Betriebsweise, d.h. bezogen auf ein Endgerät entweder einen Sende- oder einen Empfangsbetrieb.
T7enn jedoch die Betriebsumschaltung sehr rasch erfolgt,
dann wird die Sprache in einzelne Silben zerhackt j und kurze
Störimpulse bewirken ungewollte Betriebsarten-Umschaltungen.
Wenn, dagegen die Umschaltung der Betriebsarten langsam erfolgt, dann besteht die Gefahr, daß eine oder mehrere Silben zu Beginn
einer Intervention ganz abgeschritten werden. In jedem Fall kann
ein Teilnehmer solange nicht intervenieren, als der andere spricht, da der Empfangskanal dessen, der gerade spricht, inaktiviert
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Teilnehmer-Endgerät anzugeben, bei dem diese Nachteile behoben werden, so daß ein
normales Gespräche zwischen zwei Teilnehmern möglich wird.
Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 definierte
Fernsprech-Endgerät gelöst. Bezüglich von Merkmalen bevorzugter
A usführungsformen der Erfindung wird auf die Unteransprüche
verwiesen.
90982S/0720 /
nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugton
THisführungsheispiels mit Hilfe der Zeichnungen näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Fernsprech-Endgerät nach
der Erfindung.
Fig. 2 enthält ein detailliertes Blockschaltbild dieses selben Endgeräts und
Fig. 3 zeigt ein Detail des Endgeräts gemäß Fig. 2.
In Fig. 1 ist ein Fernsprech-Endgerät mit Lautsprecher gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Dieses Endgerät
läßt sich in einen Sendekanal .1 und in einen Empfangskanal 2 einteilen, die über ein Differential-Koppelglied 3 an eine
bilaterale Zweidraht-Übertragungsleitung 4 angeschlossen sind. Der Sendekanal besitzt ein Mikrophon 5 und einen Verstärker 6,
dessen Ausgang zum Koppelglied 3 führt. Im Empfangskanal 2 befinden sich ein Lautsprecher 7 und ein Verstärker 8. Das
Koppelglied 3 überträgt die vom Mikrophon stammenden Sendesignale auf die Zweidrahtleitung und die von der Zweidrahtleitung
kommenden Empfangssignale an den Lautsprecher 7.
Um die gegenseitige Beeinflussung zwischen den beiden Kanälen aufgrund der elektrischen Kopplung über das Koppelglied
3 und der akustischen Kopplung vom Lautsprecher zum Mikrophon zu reduzieren, sind zwei Transversalfilter 10 und 11 vorgesehen,
deren Gewichtung- und Filterkoeffizienten regelbar sind und die je mit einem Subtraktionskreis 12 bzw. 13 zusammenwirken.
Das Transversalfilter 10 soll die Übertragungsfunktion
des akustischen Echoweges synthetisieren. Sein Eingang wird mit
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denselben Signalen wie der Lautsprecher 7 versorgt. Diesem
Transversalfilter ist der Subtraktionskreis 12 zugeordnet, der in den Sendekanal zwischen dem Mikrophon 5 und dem Verstärker
eingefügt ist. Der Ausgang des Transversälfilters 10 liefert an den Subtraktionskreis 12 das synthetische Echosignal $
der akustischen Köppelschleife zwischen dem Mikrophon und dem
Lautsprecher. Das zur Konvergenz der Gewichtungs- und Filterkoeffizienten
benötigte Fehlersignal· wird am Ausgang des Subtrahierkreises 12 abgenommen.
Das Transversalfilter Ii soll die übertragungsfunktion
des elektrischen Echoweges synthetisieren. Seinem Eingang werden die /susgangssignale des Verstärkers 6 zugeführt. Diesem Filter
ist der Subtraktionskreis 13 zugeordnet, der im Empfangskanal zwischen dem Koppelg^ed 3 und dem Verstärker 8 eingefügt ist.
Der Ausgang des Transversalfilters 11 liefert das synthetische
Echosignal y der elektrischen Koppelschleife über das Diffe-
hinweg. Das Fehlersignal,mit dem die Konvergenz
der Gewichtungs- und Filterkoeffizienten erreicht wird, stammt aus dem Subtraktionskreis 13. Wie für derartige Filter
bekannt ist, konvergieren die Koeffizienten in Richtung auf die Werte der zu synthetisierenden Impulsantwort aufgrund der
Korrelation zwischen dem Eingangssignal des Transversalfilters
und dem ihm zugeführten Fehlersignal. Das Transversalfilter
synthetisiert also das akustische Echosignal, das allein in Korrelation zum Eingangssignal steht, während das Transversalfilter
11 das elektrische Echosignal synthetisiert. Wenn man
das synthetisierte Echosginal jedes der Transversalfilter vom
tatsächlichen Echosignal abzieht, dann erreicht man eine Ab-
909825/0720 ,
Schwächung des Echosignals,durch die der "Larsen"-Effekt verhindert
wird.
Um die Betriebsv/eise des erfindungsgemäßen Fernsprech-Endgeräts noch klarer werden zu lassen, sind in Fig. 1 die
verschiedenen Signale vor und hinter jedem der Subtraktionskreise eingetragen, χ ist das Sende-Nutzsignal, das übertragen
werden soll, y ist das durch elektrische Kopplung zwischen dem Sende- und dem Empfangskanal entstandene Signal, χ ist
das Empfangs-Nutzsignal, von dem die akustische Kopplung ausgeht, während y das akustische Echosginal am Ausgang des
a
Mikrophons ist.
Die Echosginale überlagern sich den NutzSignalen. Der
Subtraktionskreis 12 verringert den Echoanteil zugunsten des Nutzanteils, so daß am Ausgang des Subtrahierkreises 12 noch
ein Signal χ + £ meßbar ist. I ist das akustische Restecho
e a a
signal ( £ = y -$ ) . Entsprechend liefert der Subtraktionskreis
a a a
13 ein zusammengesetztes Signal χ + £. , in dem & das elektrische
a e e
Restechosignal ist ( £ = y - φ ) .
6 6 6
Nun sei anhand von Fig. 2 im einzelnen der Aufbau des erfindungsgemäßen Geräts in einer bevorzugten Ausführungsform
beschrieben, in der digitale Schaltkreise verwendet werden. Falls gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1 auftreten, so betreffen
diese gleiche Bauteile. In einem Bereich I1 bzw. 21
des Sende- bzw. Empfangskanals liegen das Echosignal y bzw. y
a e
und das ausgesendete oder empfangene Nutzsignal χ bzw. χ ge-
e a
meinsam vor, während in einem Bereich 1" bzw. 2" nur noch das Nutzsignal und das Restecho vorhanden sind.
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Das vom Mikrophon gebildete Sendesignal wird in einem
Bandpassfilter 15 des Dutrhlaßbereichs von 300 bis 3400 Hz gefiltert
und in einem Vorverstärker 16 sowie in einem Verstärker
17 vor und hinter dem Filter 15 zur Regelung des Sendepegels verstärkt. Das Signal auf dem Sendekanal wird alle 125 Mikrosekunden
(= eine Periode T) abgetastet. Hierzu ist der Ausgang des Verstärkers 17, oder auch des Bereichs I1 des Sendekanals
an einen Abtastschaltkreis 18 angeschlossen, der wiederum über einen Analog-Multiplexer 19 an einen Analog-Digital-Wandler
angeschlossen ist. Die digitalisierten Abtastproben am Ausgang des Wandlers 20 entsprechend dem Nutz- und dem akustischen
Echosignal sind mit X bzw. Y bezeichnet.
Θ el
Das am Ausgang des Koppelglieds 3 im Empfangskanal verfügbare Signal wird ebenfalls in einem Bandpassfilter 21
gleicher Durchlaßbandbreite gefiltert und dann in einem Verstärker
22 zur Einregelung des Empfangspegels verstärkt. Das Signal des Bereichs 2* des Empfangskanals wird ebenfalls alle
125 Mikrosekunden in einem Tastschaltkreis 23 abgetastet und dann über den Analog-Multiplexer 19 dem Wandler 20 zugeführt.
Die digitalisierten Nutzsignale werden mit X und die digitalisierten
elektrischen Echosignale mit Y bezeichnet.
Ein Steuerorgan 24 liefert im Zeitmultiplex verschiedene Taktsignale, insbesondere ein Taktsignal der Abtastperiode
T, zwei Taktsignale zur Festlegung zweier Zyklen T und T
e a
innerhalb jeder Periode T, steuert die beiden Abtastschaltkreise
18 und 23 gleichzeitig in jeder Periode T und steuert den Multiplex-Schaltkreis 19 zu Beginn jedes Zyklus T und T jeder
6 el
Periode T zur abwechselnden Übertragung einer Abtastprobe aus
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den ?.btar;tschaltkreisen ΙΠ und 23. Dieses Steuerorgan 24
liefert auch die für die Verarbeitung der Sende- und Empfangssignale benötigten Steuersignale, in der 7-usführungsform gemäß
Fig. 2 sind die beiden digitalen Transversalfilter mit regelbaren Gewichtungs- und Filterkoeffizienten durch einen einzigen
Filterschaltkreis verwirklicht, der ebenso das akustische Echosignal y im Bereich L1 des Sendekanals wie das elektrische
el
Echosignal y im Bereich 21 des Empfangskanals synthetisiert.
Nachfolgend wird der digitalisierte Signalanteil des akustischen bzw. elektrischen Restechos mit E bzw. E bezeichnet. T-Jenn das
Nutzsignal χ bzw. χ entfällt, dann sind die Größen X , Y ,
a e a a
Ea bzw. Xe# Ye und EQ Null.
Der gemeinsame Filterkreis besitzt ein erstes Verzögerungsglied 25, dem die digitalisierten Signalproben X -f E
sowie X +E der zu behandelnden Sende- bzw. Empfangssignale
zugeordnet sind. Der Filterkreis besitzt außerdem. e_Lη zweites
Verzögerungsglied 30, das den üewichtungs- und Filterkoeffizienten
zugeordnet ist und die Synthese der Impulsantwort des elektrischen Echowegs und des akustischen Echowegs in inverser Phase synthetisiert.
Diese Koeffizienten sind allgemein mit C und C
e a
bezeichnet.
Die beiden Verzögerungsglieder 25 und 30 sind Scnieberegister
mit N Zellen oder Stufen. Diese N Stufen sind in zwei Gruppen eingeteilt, die in dem Verzögerungsglied 25 mit 26 und
27 bezeichnet sind und im Verzögerungsglied 30 mit 31 und 32. Die erste Gruppe 26 bzw. 31 umfaßt η Stufen und ermöglicht die
Behandlung von η Abtastproben X. + E. des Sendesignals (I^ i ^ n).
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Dabei wird ein elektrisches Echosignal erzeugt mit η Gewichtungs-
und Filterkoeffizienten - C. für die S3'nthese von Proben der Impulsantwort des elektrischen Echowegs in inverser
Phase.
Die zweite Gruppe 27 bzw. 32 umfaßt die restlichen m
Stufen (n -i- ra = B) und ermöglicht die Behandlung von m Signalproben
X. -HE. des EmpfangssignaIs (L^ j£ m) zur Erzeugung
eines akustischen Echosignals mit m Gewichtungs- und Filterkoeffizienten
-C. zur Synthese von Signalproben der Impuls-
1 a
antwort des akustischen Echoweges in inverser Phase.
Für das praktische Ausführungsbeispiel würde N = 128
gewählt mit η.= 46 und m = 82.
Die digitalisierten Sende- und Empfangssignale werden
vermischt mit ihren Echosignalen X - + Y- bzw. X + Y vom
e a a e
Wandler 20 an einen Eingang eines Subtraktionsakkumulators 34
geliefert. Dieser akkumulator besteht hier aus einem Speicherregister
35 und einem Summierglied 36, wobei der Ausgang des Speicherregisters an seinen Eingang über das Summierglied rückgeschleift
ist. Dieser Akkumulator 34 entspricht dem Subtraktionsglied aus Fig. 1, das jedem der Transversalfilter zugeordnet
ist und in jeder Periode T die Echosignale Y und Y durch
die Restechosignale E und E ersetzt. Der Entladeausgang
dieses Akkumulators 34 liefert die Signalproben X + E bzw.
X + E , die an den Eingang der beiden Transversalfilter ange-
el G . - .
legt werden, über ein Verzögerungsglied 37 an den Ladeeingang des Verzögerungsglieds 25, so daß zu Beginn jedes Zyklus T bzw.
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T jeder Periode T der Inhalt dieses Verzögerungsgliedes 25
auf den neuesten Stand gebracht wird.
Das Verzögerungsglied 37 besitzt eine Verzögerung, die ein Vielfaches der Periode T beträgt, genauer gesagt
mindestens gleich dem größeren der beiden Werte nT und mT. Im hier gewählten Beispiel wird für die Verzögerungszeit der
Viert KT gewählt. Die Jmfgabe dieses Verzögerungsgliedes 37 ist
es, die Eingangssignale der Filter um eine Zeit zu verzögern,
die notwendig ist, außerhalb der durch die Pilter^ynthetisierten
Impulsantwort des elektrischen und des akustischen Echoweges jeden Störeffekt aufgrund eines beispielsweise in der
elektrischen Koppelschleife vorhandenen akustischen Restechosignals E im Eingangssignal des Filters und des möglichen Vorhandenseins
einer Empfangssignalprobe X im Regelsignal für die
Filterkoeffizienten zu blockieren. Die Signalproben E und X ,
a a
die in diesem Fall in dem die Impulsantwort des elektrischen
synthetisierenden Filter
Echoweges in inverser Phasefkorreliert sein können, sind gegeneinander
zu ihrer Trennung verschoben. Gleiches kann gelten fir die Teile des Filterkreises, die die Impulsantwort des
akustischen Echoweges in inverser Phase synthetisieren; die Signalproben E und X , die korreliert sein können und somit
die Impulsantwort der entsprechenden Bereiche des Filterkreises s tören können, sind durch gegenseitige Verschiebung gegeneinander
abgegrenzt. Die Verzögerung NT bewirkt also die Trennung von Signalproben, die nicht miteinander korreliert werden dürfen.
Das Verzögerungsglied 25 ist außerdem auf sich selbst zurückgeschleift, d.h. sein Ausgang ist mit einem Ringeingang
verbunden, so daß aufgrund der Steuerung durch das Steuerorgan
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eine vollständige Rückschleifung der gespeicherten Signalproben
während jeder Periode T erfolgt. Das Taktsignal für diese liückschleifung- besitzt eine Dauer von T/N.
Das Verzögerungsglied 30 ist über einen Korrekturkreis
33 auf sich selbst zurückgeschleift, der aus einem Addierer gebildet wird und die Korrektur der in dem Verzögerungsglied
30 gespeicherten Gewichtungs- und Filterkoeffizienten
bewirkt. Der Ausgang dieses Verzögerungsgliedes 30 ist
also an einen Eingang des Addierers 33 angeschlossen, dessen Ausgang wiederum an den Eingang des Verzögerungsgliedes 30
führt. Die Taktnignale T/H, di^ vom steuerorgan 24 geliefert
werden, bewirken also eine Korrektur dieser Koeffizienten und
ihr Umlaufen im Verzögerungsglied 30. Während einer Periode T erfolgt ein vollständiger Umlauf.
Das Verzögerungsglied 25 besitzt zwei im Grunde gleichwertige Eingänge für die Schleifenverbindung und das Laden, was
die beiden verschiedenen Funktionen deutlich machen soll.
In den Verzögerungsgliedern 25 und 30 entsprechen den
η vorletzten Signalproben X. + E. des 3ubtrahier-2\kkumulators
34, die im Teil 2.6 gespeichert sind, die η Koeffizienten -C.
im Teil 31, während den m vorletzten Signalproben X. +E. ,
Da Je
die im Teil 27 gespeichert sind, die m Koeffizienten -C. im
Teil 32 entsprechen. Die letzte /abtastprobe X , . + E, Ί»
und die letzte Signalprobe X. . +E, . , die vom Subtraktioiisakkumulator
34 berechnet v/erden, sind provisorisch im Verzögerungsglied 37, wo sie um eine Zeitspanne NT verzögert werden.
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Im gemeinsamen FilLer^reis errechnet ein I-Iultiplizierkreis
40 aus den von den Ve.vzögerungsgliedern 25 und 30 gelieferten Gignalproben während jeder Periode T die Produkte
-C. (X. I- E..) bzw. -C. (Zi.. -!-E. ). Diese Produkte gelangen
an einen zweiten Eingang des Summierers 36, der in jeder Periode T die Summe mit den bereits in Speicherregister 35 enthaltenen
Uerten bildet, d.h.
i=n
XfY !-T"1 - C. (X. i- S. ) und
a e ^-* ie ie ia
i=
e a *tf ja ja ja'
Diese beiden Summen bilden die neuen Signalproben auf der Sende- umd Enpfangsseite bestete nd aus dem Nutzsignal und
dem Restechosignal X, ,„« +E, lO, sowie Zi, , nS +· E, „, .
v (n+2)e (nf2)a (mf2)a (m+2) e
Diese beiden Werte werden dem Verzögerungsglied 37 zugeführt, während gleichzeitig die vorher im Verzögerungsglied 37 gespeicherten
I7erte der vorhergehenden Periode T zum Verzögerungsglied 25 geleitet werden.
Im Filterkreis erfolgt die Einregelung der Koeffizienten -C. oder -C. aufgrund einer Korrelation zwischen der Abtastprobe
am Ausgang des Subtraktionsakkumulators 34 (Restechosignal E bzw. E , ggfs. begleitet von einer Signalprobe X bzw.
X ) mit der dieses Echo erzeugenden Signalprobe. Hierzu besitzt der Filterkreis einen Multiplizierer 41, dessen Eingänge mit
dem Ausgang des Verzögerungsgliedes 25 sowie über einen Inverter 42 mit dem Ausgang eines Phasenkorrekturspeichers 43 verbunden
sind. Dieser Speicher ist an den Entladeausgang des
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8ubtrahier-2\kkumulators 34 angeschlossen und wirkt als Verzögerungsglied,
indem er die vom Subtraktionsakkumulator 34 erhaltenen Signa!proben um die Dauer eines Zyklus T oder T
zeitlieh verschiebt. Dieser Speicher wird zu Beginn jedes der
beiden Zvklen T und T jeder Periode T aufgeladen. Dem Multie
a
plxEierer ΛI werden nur die Vorseicheninformationen der von
dem Verzögerungsglied 25 und dem Speicher 43 gelieferten Sigmlproben
zugeführt. Der Multiplizierer kann somit als EXKLUSIV-ODER-Glied
ausgeführt sein. Das Korrelationsprodukt der Vorzeichen ergibt die Änderungsrichtung für die Koeffizienten -C.
oder -C. ο Der Korrekturmodul der Koeffizienten -C. und -C.
D a xe ja
ist eine Funktion der vom Subtrahierakkumulator 34 gelieferten
Signalproben. In Fig. 2 ist aus Vereinfachungsgründen dieser
Modul als J^\c J und sein Vorzeichen ist mit S ( ^C) angegeben,
In Wirklichkeit handelt es sich jedoch abwechselnd um die Koeffizienten
der beiden Transversalfilter. Der Korrekturmodul der Koeffizienten C. und C. kann
xe ja
direkt vom Wert der vom Speicher 43 gelieferten Äbtastprobe abhängen,
wie es in Fig. 2 dargestellt ist. In einer Variante kann jedoch der Korrekturmodul auch durch den Modul der vom
Speicher gelieferten Äbtastprobe nach starker Äbschwächung
gebildet werden, was beispielsweise der Fall ist, wenn gleichzeitig die Signale χ und χ im Sende- und im Empfangskanal
e a
entdeckt werden.
Die Signalproben X +E sowie X +E , die vom Subtrak-
a e e a
tionsakkumulator 34 erarbeitet werden und das Verzögerungsglied
. 37 durchlaufen haben, werden in die Bereiche 2" und 1." des
909825/0720 ./.
Empfangs- bzw. Sendekanals wieder eingespeist. Hierzu ist der Ausgang des Verzögerungsglieds 37 mit dem Eingang eines
Speicherregisters 45 verbunden, das zu Beginn jedes Zyklus T jeder Periode T aufgeladen wird und die Signalproben X -HE
zugeführt erhält. Dieses Speicherregister ist an einen Digital— Analog-lTandler 46 angeschlossen, der dem Bereich ι." des Sendekanals
das Analogsignal χ + £ zuführt. Dieses Signal wird
S ei
dann in einem Bandpassfilter 47 gefiltert (Durchlaßbereich
300 bis 3400 Hz), dann im Verstärker 6 verstärkt und schließlich dem Koppelglied 3 zugeführt«
Entsprechend v/erden die Signa !proben X +E in den Bereich
2" des Empfangskanals eingespeist, in dem ein Speicherregister 50 zu Beginn jedes Zyklus T jeder Periode T aus dem
Verzögerungsglied 37 gespeist wird. Diesem Register folgt ein Digital-Analog-Wandler 5L nach, der ein Analogsignal χ -f- £
el c!
in den Empfangskanalbereich 2" einspeist. Ein Bandpassfilter gleich dem Filter 47 und der Verstärker 8 sind noch vor dem
Lautsprecher 7 im Empfangskanal eingefügt.
Durch kurze Querstriche wurden in Fig. 2 solche Leitungen bezeichnet, auf denen die Binärzeichen der Signalproben
parallel übertragen werdenf während Verbindungen ohne solche
Querstriche als eindrahtige Leitungen ausgeführt sind. Beispielsweise werden die Signalproben X , Ύ , X und Y am ausgang
des Wandlers 20 in elf parallelen Bits und zusätzlich einem Vorzeichen geliefert. Die Signalproben am Ausgang des Subtraktionsakkumulators
34 liegen parallel mit elf Bits plus einem Vorzeichenbit am Verzögerungsglied 37 an, während die Rückführung
vom Ausgang des Speichers 35 zum Addierkreis 36 in Serie
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erfolgt. Im Verzögerungsglied 25 liegen die eingespeicherten
Werte in acht parallelen Bits plus einem Vorzeichenbit vor und die Rückschleifung erfolgt ebenfalls parallel. Im Verzögerungsglied
30 sind die Filterkoeffizienten mit neunzehn Bits plus einem Vorzeichenbit verschlüsselt gespeichert. Die
zehn höherwertigen Bits und das Vorzeichenbit werden parallel dem Multiplizierkreis 40 zusammen mit den acht Bits plus Vorseichenbit
der Signalproben am Ausgang des Verzögerungsgliedes 25 zugeführt. Am Ausgang des Multiplizierkreises 40 liegt das
Produkt in üerie vor und zwar in achtzehn Bits plus einem Vorzeiaienbit.
Die zwanzig Bits jedes Filterkoeffizienten werden parallel im Verzögerungsglied 32 verschoben. Im Addierkreis
33 werden also die zwanzig Bits jedes zu korrigierenden Filterkoeffizienten
mit den neun' höherwertigen Bits des vom Speicher 43 kommenden Modulwerts und dem vom logischen Glied 41 gelieferten
Vorzeichen additiv verknüpft, so daß der Verstärkungsgrad der Regelschleife begrenzt wird. Der Ausgang des Addierers 33
ist parallel und liefert die korrigierten Koeffizienten mit
neunzehn Bits und einem Vorzeichenbit. Dieser Addierer 33 dient demnach als digitaler Integrator mit begrenztem Verstärkungsgrad.
Im Akkumulator 34 ist die Rückführung zum Addierer als Serienleitung ausgebildet. Die achtzehn Bits plus Vorzeichenbit,
die vom Multiplizierer 40 stammen, werden mit den achtzehn Bits plus Vorzeichenbit der vorher gebildeten und im Speicherretjister
35 enthaltenen partiellen Summe in Serie additiv verknüpft, wobei nur die elf höherwertigen Bits der Summe am
909825/0720 ·/·
parallelen Ausgang des Speicherregisters 35 verfügbar sind. Von diesem Zahlenbeispiel geht auch Fig. 3 aus, in
der die Gewichtung der Bits an den Ein- und /',usgängen der verschiedenen
Elemente des Filterkreises und des Subtraktionsakkumulators
nach Fig. 2 angegeben sind (Der Buchstabe G bedeutet das Vorzeichenbit) . ZiIs Bezug der Wichtung 2 wurde
das geringstwertige Bit der vom Wandler 20 gelieferten Kodes verwendet, Aus Darstellungsgründen wurden die Steuerungen der
verschiedenen Elemente in dieser Figur weggelassen.
Es sei nochmals zurückgekommen auf die oben erwähnte Variante betreffend die Bestimmung des Korrekturmoduls \Ac I ,
bei der das Vorhandensein einer Signalprobe hohen Werts am Ausgang
des Speichers 43 entdeckt wird, beispielsweise mit Hilfe eines logischen Gliedes, das das Vorhandensein eines oder
mehrerer der höherwertigen Bits dieser Abtastprobe ermittelt. Ein logischer Schaltkreis verknüpft die neun höherwertigen Bits
des vom Speicher 43 gelieferten Moduls und bildet daraus eine beschränkte Anzahl von Bits, beispielsweise 1, 2 oder 3 Bits,
die dann im Addierer 33 zu den niedrigstwertigen Bits der FiI-terkoeffizienten
-C und -C hinzugezählt werden.
Die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Endgeräts nach Fig. 2 wird anhand der in jeder Periode T (T = 125 Mikrosekunden)
durchgeführten Verarbeitungsgänge erläutert.
Die Periode T wird in zwei Zyklen T und T eingeteilt,
e a
von denen ersterer für die Behandlung der Signale der elektrischen
Rückkopplungsschleife und letztere der Behandlung der Signale der akustischen Rückkopplungsschleife dient. Der Zyklus Te dauert
909825/0720 #/"
COPY
285286A
45 Mikrosekunden für η = 46 und N = 128, %7ährend der Zyklus
T 80 Mikrosekunden beträgt,
a
a
Der Multiplexierkreis 19 wird zu Beginn jedes der Zyklen umgeschaltet, so daß während des Zyklus T der Wandler
eins Signalprobe X +Y bildet, die dann am Ende des Zyklus dem
e a
Akkumulator 34 zugeführt wird, während der Wandler 20 im Zyklus
T eine Äbtastprobe X +Y bildet und am Ende des Zvklus d:m
a a e
Akkumulator 34 zuführt.
Während des Zyklus T bildet der Akkumulator 34 die J e
Summe der empfangenen Signalproben X hY mit den sich entwickelnden
Produkten (X. +E. )(-C. ), wobei i von 1 bis η anwächst. Diese
Summe ist also
Xa + Ye + ΣΙ <Xie + Eia) ^ie* j
da E. klein ist, erhält man
xa
xa
Diese Signalprobe wird dann dem Verzögerungsglied 37 sowie dem Speicher 43 am Ende des Zyklus T zugeführt, während
die entsprechende Signalprobe nach einer Verzögerung um die Zeitspanne NT im Verzögerungsglied 37 dem Verzögerungsglied 25
und dem Register 50 zu Beginn des Zyklus T zugeführt wird. Das
Register 50 überträgt die Signalprobe X +E an den Wandler 51. Während des Zyklus T liefert der Speicher 43 dem Addierer 33
zur Korrektur der Filterkoeffizienten -C. den Modul der Signalprobe.X
+E der am Ausgang des Akkumulators am Ende des Zyklus T der vorhergehenden Periode T verfügbar ist.
909825/0720 COPY
Während des Zyklus T bildet der Akkumulator 34 die
et
Summe aus der am Beginn des Zyklus empfangenen Sigualprobe
X -hY und der erhaltenen auf summierten Vorprodukte. Diese
e a ^
Summe lautet
X f Y
j=L Ja je' ja' '
Da E. klein ist, ergibt sich
Χ,, I- Y_ + ("Y3). d.h. Xo -i- E .
Χ,, I- Y_ + ("Y3). d.h. Xo -i- E .
ö el d So.
Diese Signalprobe wird am Ende des Zyklus T dem Ver-
zögerungsgjLied 37 sov/ie dem Speicher 43 zugeführt, während die
vorher gespeicherte Abtastprobe, die um eine Zeitspanne NT
verzögert worden ist, dem. Verzögerungsglied 25 und dem Register
45 zum gleichen Zeitpunkt zugeführt wird. Das Register 45 überträgt diese Signalprobe an den Digital-Analog-Wandler 46, indem
das Sendesignal χ + ξ gebildet wird. Der Speicher 43 liefert
dem Addierer 33 zur Korrektur der Filterkoeffizienten -C.
ja
während des Zyklus T den Modul der Signalprobe X -!-E , der am
a e a
Ende des Zyklus T der unmittelbar vorangegangenen Periode T
gebildet worden war.
Durch die Erfindung ergeben sich Restechosignale, die zu gering sind, als daß Rücklcopplungs schwingungen entstehen
könnten, so daß die normale Konversation nicht gestört wird.
Es ist nochmals festzustellen, daß das Verzögerungsglied 37 in Fig. 2 zwei Verzögerungsleitungen entspricht, die
je in einem Kanal zwischen dem Regeleingang eines der Filter und dem Signaleingang des anderen Filters in Fig. 1 eingefügt
ist. Jede dieser Verzögerungsleitungen bewirkt also eine Ver-
zögerung des Eingangssxgnals des betrachteten Filters für eine Dauer, die mindestens gleich der Jvktivitätsdauer dieses Filters
ist.
χ χ
909825/0720
, -54-.
Leerseite
Claims (1)
- I 7, Dsz. 1978 2852884OOliPj\GI?IE IrTDUGTHlHLLE DES TELEC OMMUlTICiVT 10N3CIT-3LCJYTSL 3.Δ. 12, rue de la Baume, 75OOB PARIS, FrankreichFEr<I>ISPRECH-ENDGEPJ,T MIT EIITEM MIISOPHON UIiD ΞΙΚΞΜ LAUTSPRECHERΡΓ;Τ ΕΠΤΑΚ3 PEÜCHE(l/- Fymsprech-Endgerät mit einem Mikrophon am Eingang eines Sendekanals und einem Lautsprecher am Ausgang eines Empfangskanals, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transversalfilter (LO, !1) in -jedem Kanal (1,2) vorgesehen ist, dessen Gewichtungskoeffizienten über einen Pvegeleingang einstellbar sind und das ausgangsseitig das Echosignal synthetisch nachbildet, das aus dem Filtereingangssignal durch Kopplung auf dem jeweils anderen Kanal entsteht, und daß- jedem Filter ein Subtraktionskreis (L.2,13) zugeordnet ist, der die Differenz zwischen dem tatsächlichen Signal auf dem jeweils anderen Kanal und dem vom Filter gebildeten synthetischen Signal bildet und diese Differenz an den Regeleingang dieses Transversalfilters liefert.2 - Fernsprech-Endgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß eine bilaterale Übertragungsleitung (4) über ein Koppelglied (3) mit den beiden Kanälen verbunden ist und daß das dem Sendekanal zugeordnete Transversalfilter (11) mit denselben Signalen vom Sendekanal gespeist wird wie das Koppelglied, wobei dieses Filter die Übertragungsfunktion09825/072 0 ORIGINAL INSPECTED- "■ - . 28^2864des el'.fx'--ri.ioh-3n Tlcho-jnq.-z-r, .τ--zischen don beiden ::?,n">lea nnchbilcle*:., T.T:ihrend der -'.U'jcorrliia'io .Jubtrakcionskrei:; ( l )) die Differenz ^,v.'incncn dein vom Koppelglied (3) koramendsn ;Jignal und devi von 1 rfn.;vsr-nl£ilcor 'coramertden .-Jiynal bildet, and daß das Ί !:amv2r^alfü!:er (0) des Empfarigskanals (2) die gleichen -Jianali zugeführt erhält v;ie der Lautsprecher (7) und die übertraqn.ngsfunktion des akustischen Echov/egs zv/inchen dem Lautsprecher und dem Mikrophon nachbildet, während der zugeordnete Jubtraktionskreis ('.2) die Dif fe;:ens vA/iachen dem vom Mikrophon (5) kommenden Jicjnal und dem Äusgang^signal des Transversalfilters (10) bildet.3 - iPernsprech-Endgerät nach ?snspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß ein Verzögerungsglied (37) in jedem Kanal zwischen dem .Ausgang des dem einen Transversalfilter zugeordneten jubtraktionsglieds und dem Signaleingang des anderen Transversalfilters angeordnet ist, das eine Verzögerung mindestens gleic!: der JJctivitätsdauer der synthetisierten Impulsantwort dieses Transversalfilters einführt.4 - Fernsprech-Endgerät nach Anspruch 2, dadurch gelcennze ich net, daß die beiden Transversalfilter aus einem gemeinsamen digitalen Filterkreis mit zwei Verzögerungsgliedern (25,30) gebildet sind, von denen das erste (25) den digitalisierten und multiplexierten Signalproben der beiden Kanäle zugeordnet ist und am Signaleingang beider Filter liegt sowie im Ring geschaltet ist, während das zweite Verzögerungsglied (30) den Gewichtungs- und Filterkoeffizienten zugeordnet ist und über einen Koeffxzientenkorrekturkreis (33) im Ring ge-909825/0720 BAD ORIGINALschaltet L-J1'., wobei, dar Eingang dieses Korrekturkreises den Regeieingnng der beiden Filter bildet und die digitalisierten AusgangsSignaIe der beiden Subtraktionskreise (34) zugeführt erhält, und wobei ein Multipli^ierkreis (40) die Pmsgangswerte der beiden VerzÖgernngsglieder (25,30) miteinander verknüpft, die aufeinanderfolgenden MulLiplikationsergebnisse einem - .jununierc-r (16) zuführt un.d don Signal^visgang der beiden Filtei: bildet, unr" daß außerdem ein steuerorgan (24) im Zeitmultiplex don Filterkreis überwacht und in jeder r-.btastperiode T zwei aufeinanderfolgende -Zyklen (Te und Ta) definiert, in denen die "Synthese der Übertragungsfunktion des elektrischen Echos und die Synthese der Übertragungsfunktion des akustischen Echos erfolr-fc.."5 - .Fernsprech -Endgerät nach 'mspruch 4,- dadurch g e k e η η κ e ic h η e t, daß jedes der Verzögerungsglieder r. Stufen aufweist, die in eine erste Gruppe von η Stufen (26,31) und eine zv?eite Gruppe von m Stufen (27,32) aufgeteilt ist, wobei.die ersten η Stufen des ersten Verzögerungsgliedes (25) die digitalen Werte der η Signalproben auf dem Sendekanal (1) speichern und η Stufen (31) des zv/eiten Verzögerungsgliedes (30) zugeordnet sind, die η Gewichtungs- und Filterkoeffizienten entsprechend η Abtastproben der Impulsantwort des elektrischen Echoweges speichern und dem Multiplizierkreis (40) zur Bildung ihrer η Produkte und für die Jiufsummierung von η Produkten zuführen, daß die m Stufen (27) des ersten Verzögerungsgliedes (25) die digitalen werte von m Signalproben des Empfangskanals (2)909825/0720speichern und m Stufen (32) des zweiten Verzögerungsglieds (30) zugeordnet sind und m Gewichtungs- und Filterkoeffizienten speichert, die m Abtastproben der Impulsantwort des akustischen Echoweges bilden zur Erzeugung der m Produkte im Multiplizierkreis (40) und zur Aufsummierung der m Produkte.6 - Fernsprech-Endgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturkreis (33) aus einem Addierkreis gebildet wird, der als Integrator mit begrenzter Schleifenvtrstärkung arbeitet.7 - Fernsprech-Endgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Verzögerungsglied (30) die Gewichtungs- und Filterkoeffizienten gespeichert werden, die den Abtastproben der Impulsantworten des elektrischen und des akustischen Echoweges, je in invertierter Phase, entsprechen und daß die Subtraktionskreise durch einen Akkumulatorkreis (34) gebildet werden.8 - Fernsprech-Endgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Subtraktionskreise (34) aus einem Speicherregister (35) gebildet sind, dessen Eingang mit dem Ausgang über den Summierer (36) im Kreis verbunden ist, um einen einzigen Subtraktions-Akkumulator für die beiden Filter zu bilden.9 - Fernsprech-Endgerät nach Anspruch 8, dadurchgekennzeichnet, daß ein Verzögerungsglied (37)und zwar am Ausgang des Subtraktionsakkumulators liegt, Tzwischen einem909825/0720 ·/.ersten Punkt der zum Korrekturkreis für die Regelung der Gewichtungs- und Filterkoeffizienten führt, und einem zweiten Punkt, " der an den Eingang des ersten Verzögerungsgliedes (25) führt, wobei das Verzögerungsglied (37) eine Verzögerung mindestens gleich der größeren der beiden Seitabschnitte nT und mT einführt.10 - Fernsprech-Endgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (43) vorgesehen ist, der den ersten Punkt mit dem Korrekturkreis (33) verbindet und das am Ausgang des Subtraktions-Akkumulators (34) vorliegende Signal um einen Signalzyklus verschiebt.11 - Fernsprech-Endgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da 13 ein Verzögerungsglied (37) in den Sende- (1) und Empfangskanal (2) zwischen dem Ausgang des Subtraktionskreises (34) eines der beiden Transversalfilter und den Signaleingang des anderen Transversalfilters eingefügt ist und das Signal des betrachteten Kanals, das an den Eingang des Transversalfilters gelangt, um eine Zeitdauer verzögert, die mindestens gleich der Aktivitätsdauer der von diesem Transversalfilter synthetisierten Impulsantwort ist.909835/0720
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