DE3145419C2 - - Google Patents
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- DE3145419C2 DE3145419C2 DE3145419A DE3145419A DE3145419C2 DE 3145419 C2 DE3145419 C2 DE 3145419C2 DE 3145419 A DE3145419 A DE 3145419A DE 3145419 A DE3145419 A DE 3145419A DE 3145419 C2 DE3145419 C2 DE 3145419C2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
- H04B3/02—Details
- H04B3/20—Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
- H04B3/23—Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other using a replica of transmitted signal in the time domain, e.g. echo cancellers
- H04B3/237—Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other using a replica of transmitted signal in the time domain, e.g. echo cancellers using two adaptive filters, e.g. for near end and for end echo cancelling
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Echokompensator
nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Echokompensator ist aus der DE-AS 22 39 452
bekannt. Dieser bekannte Echokompensator besteht
aus einer Verzögerungsschaltung mit Abgriffen für das Empfangssignal, mehreren ihr nachgeschalteten Multipliziergliedern,
einem Addierglied zum Aufsummieren der Ausgangssignale
der Multiplizierglieder, einem Subtrahierglied
für die Umkehrung der Polarität des Ausgangssignals des Addiergliedes
und für die Addition des umgekehrten Ausgangssignals
zum Sendesignal und weist auch eine Bewertungskoeffizienten-Korrekturschaltung
auf,
die vom Restecho beaufschlagt ist und deren Ausgangssignale
die Multiplizierglieder beaufschlagen, derart, daß das Restecho
zu null wird.
Für unterschiedliche, extrem lange Übertragungszeiten bzw.
Übertragungsstrecken ist dieser bekannte Echokompensator jedoch
nicht geeignet.
Der ankommende Signalbestandteil wird über den Nahbereichs-Echoweg
mit einer Verzögerung übertragen. Außerdem
hat die Impedanzfehlanpassung eine Wellenformstreuung auf
der Zeitachse zur Folge. Wie aus verschiedenen Literaturstellen
bekannt ist, sind herkömmliche Echolöschschaltungen
Schaltungen mit vier Anschlußpaaren mit Eingangs- und
Ausgangsanschlüssen zu und von dem Sendeweg und dem Empfangsweg.
Hierbei kann das Betriebsverhalten, insbesondere
eine angepaßte Nahbereichsverzögerung, einer Echolöschschaltung
nicht verbessert werden, selbst wenn derartige
Schaltungen mit vier Anschlüssen in Kaskade oder parallel
geschaltet werden können. Folglich muß eine Anzahl von Recheneinheiten
der Echolöschschaltung über alle Transversalfilter
und deren Steuerschaltungen, welche die Echolöschschaltung
bilden, die schlimmste Nahbereichsverzögerung
abdecken. Daher müssen die herkömmlichen Echolöscheinrichtungen
im Vergleich zu anderen Lösungen,
wie beispielsweise Echodämpfungs- oder -unterdrückungseinrichtungen
in der Ausführung extrem groß sein,
was sowohl bezüglich des Aufbaus als auch bezüglich der
Kosten nachteilig ist. Es sind bereits Versuche gemacht
worden, diesen Nachteil mit Hilfe von integrierter Halbleiter-Schaltungstechnik,
wie beispielsweise LSI-Schaltungen
zu verbessern; bis jetzt ist es jedoch wegen der Integrationsbegrenzung
nicht möglich, derart groß bemessene
LSI-Echolöschschaltungen zu schaffen. Eine Echolöschschaltung
würde eine sehr große Anzahl logischer Verknüpfungsglieder
aufweisen, welche unter dem Gesichtspunkt der Kosten
und der Betriebszuverlässigkeit nicht auf einem Chip
untergebracht werden können. Beispielsweise von dem
zwischenstaatlichen beratenden Ausschuß für den Fernsprech-
und Telegraphendienst (CCITT) die meisten Verzögerungen
der 40 ms Echowegverzögerung zugeschrieben, welche
die Summe der vorstehend angeführten Übertragungsverzögerung
und der Wellenformausbreitungszeitspanne in jedem
Land ist. Wenn die Gesamtverzögerung durch eine Verzögerungsschaltung
mit Abgriffen, welche ein Transversalfilter
bildet, kürzer als 40 ms ist, um die Anzahl Elemente zu
verringern, kann unmöglich der Echorücklauf zu Fernbereichteilnehmern
verhindert werden, die bei der Endverzögerung
von der Endstation, die mit der Echolöschschaltung
ausgestattet ist, weiter als 40 ms erntfernt liegen. Im Unterschied
hierzu würde ein LSI-System, das Echos mit einer
längeren Endzeit als 40 ms löschen könnte, etwa 40 000
Gate-Rechenelemente benötigen, was als zu groß angesehen
wird, um gegenwärtig ein LSI-Echo-Löschschaltungschip zu
realisieren.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
den Echokompensator der angegebenen Gattung derart zu verbessern,
daß er auf einfache Weise an unterschiedlich extrem
lange Übertragungszeiten (Übertragungsstrecken) angepaßt
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Das wesentliche der vorliegenden Erfindung besteht darin,
daß eine Reihe von signalführenden Schaltungspunkten jeder
Grundeinheit in Form von Ausgangs-Anschlüssen herausgeführt und somit zugänglich
sind und daß eine Reihe von Eingangsanschlüssen
an jeder Grundeinheit vorgesehen sind, die zu bestimmten
Schaltungspunkten innerhalb der Schaltung führen. Es können
daher mehrere in dieser Form ausgebildete Grundeinheiten
ohneweiteres in Kaskade geschaltet werden.
Es hat sich ferner gezeigt, daß herkömmliche Echokompensationssysteme
nicht dafür geeignet sind, eine Kaskadenschaltung
im Sinne der vorliegenden Erfindung zu realisieren,
da bei derartigen bekannten Systemen schwerwiegende
Probleme hinsichtlich eines Übersprechens, Störsignalerzeugung
usw. auftreten können, wobei noch hinzu kommt, daß
sich die herkömmlichen Echokompensationssysteme nur dann
für extrem lange Übertragungszeiten verwenden lassen, wenn
ein entsprechend hoher zusätzlicher technischer Aufwand
getrieben wird.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein derartiger zusätzlicher
technischer Aufwand vermieden und es bietet
sich auch der besondere Vorteil, daß gleich aufgebaute
Grundeinheiten verwendet werden können, um
eine Anpassung an verschiedene Übertragungszeiten, die
extrem lang sein können, auf einfache Weise zu erreichen.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis
5.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen
Echolöschschaltung;
Fig. 2 ein System, in welchem m derartiger Echolöschschaltungen,
wie sie in Fig. 1 dargestellt
sind, in Kaskade geschaltet sind;
Fig. 3 ein Blockdiagramm eines Echolöschsystems
in welchem eine Anzahl von Grundeinheiten
gemäß der Erfindung in Kaskade
geschaltet sind;
Fig. 4 und 5 ins einzelne gehende Schaltungen der Grundeinheit
gemäß der Erfindung;
Fig. 6 ein Echolöschsystem, bei welchem m (=3)
derartiger Grundeinheiten, wie sie in
Fig. 5 dargestellt sind, in Kaskade geschaltet
sind;
Fig. 7 eine Datentrennschaltung;
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung deren Arbeitsweise;
Fig. 9 eine Datensammelschaltung;
Fig. 10 eine Darstellung zur Erläuterung deren Arbeitsweise;
Fig. 11 ein Blockdiagramm einer Sprachbestimmungsschaltung
zum Feststellen der Sprache
eines Nahbereich-Teilnehmers;
Fig. 12 ein Blockschaltbild einer weiteren Sprachbestimmungsschaltung
für ein auf dem Sendeweg
ankommendes Signal;
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 14 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der verschiedenen
Arbeitsweisen, welche in jeder
Grundeinheit durchgeführt werden;
Fig. 15 und 16 Kurvendarstellungen zur Erläuterung der
Wirkungen, die mittels des Echokompensators
gemäß der Erfindung erhalten werden; und
Fig. 17 die Beziehung zwischen der Echorücklauf-Dämpfungsverstärkung
(ERLE) und dem Pegel
(Lsin) des Echos, das von dem entfernten
Teilnehmer den Eingangsanschluß auf dem
Sendeweg erreicht.
Bevor die bevorzugten Ausführungsformen mit Merkmalen nach der Erfindung beschrieben
werden, wird zum besseren Verständnis der Erfindung
anhand von Fig. 1 kurz eine herkömmliche Echolöschschaltung
beschrieben. Hierbei sind in Fig. 1 dargestellt
ein Eingangsanschluß 1 eines Sendewegs, ein Ausgangsanschluß
2 des Sendewegs; ein Eingangsanschluß 3 eines Empfangswegs,
ein Ausgangsanschluß 4 des Empfangswegs, eine
Verzögerungsschaltung 5 mit Abgriffen, sowie Multiplizierschaltungen
6₁ bis 6 n+1 zum Bewerten der Ausgangssignale an jedem Abgriff
von dem ersten bis zum (n+1)-ten Abgriff der Verzögerungsschaltung.
Ferner sind in Fig. 1 dargestellt ein Addierglied 10,
ein Subtrahierglied 11, Abzweigstellen 12 bis 16,
eine Bewertungskoeffizient-Korrekturschaltung 17, welche die Eingangssignale von
den Abzweigstellen 12 und 13 erhält und jeden optimalen
Abgriffskoeffizienten bewertet, welcher an die Multiplizierschaltungen
6₁ bis 6 n+1 angelegt wird, so daß der Pegel
jedes Echolöschfehlers, welcher an der Abzweigstelle 12
anliegt, auf ein Minimum herabgesetzt wird, eine
Sprachdetektorschaltung 18, welche die beiden Pegel des
Eingangssignals, das auf dem Empfangsweg übertragen und an
der Abzweigstelle 15 entnommen worden ist, und das Eingangssignal
vergleicht, das auf dem Sendeweg übertragen und
an der Abzweigstelle 16 entnommen worden ist, um so festzustellen,
ob ein naher bzw. ein Nahbereichsteilnehmer
spricht oder nicht, d. h. ob ein Sprachsignal
eines Nahbereichs-Teilnehmers vorhanden ist oder nicht.
Wenn das Sprachsignal eines Nahbereichsteilnehmers vorhanden
ist, steuert die Sprachdetektorschaltung 18 die Bewertungskoeffizient-Korrekturschaltung
17 in der Weise, daß diese (17) vorübergehend
ihre automatische Koeffizienteneinstellung
stoppt, welche durchgeführt worden ist, um optimale Abgriffskoeffizienten
zu schaffen und zu speichern. Danach
zwingt die Sprachdetektorschaltung 18 die Korrekturschaltung
17, die neuesten Koeffizienten an die Multiplizierschaltung
6 bis 9 anzulegen. Wenn außerdem die
Sprachdetektorschaltung 18 feststellt, daß der Pegel
des Sprachsignals eines Nahbereichsteilnehmers fällt bzw.
abnimmt und das Echo von dem Fernbereichsteilnehmer dominiert,
steuert sie die Korrekturschaltung 17 so, daß
sie ihre Koeffizientenkorrektur wieder aufnimmt. Ferner
sind in Fig. 1 noch eine terrestrische Vierdraht-Fernsprechschaltung
19, die mit der Echolöschschaltung verbunden ist,
ein Zweidraht-Vierdraht-Umsetzer 20, ein Fernsprecher 21
für einen Nahbereichsteilnehmer sowie eine Echolöschschaltung
22 vorgesehen.
Wenn der Nahbereichsteilnehmer in den Fernsprecher 21
spricht, wird das Sprachsignal über den Zwei-Vierdraht-Umsetzer
20, die Fernsprechschaltung 19, den sendeseitigen
Eingangsanschluß 1, die Abzweigstelle 16, das Subtrahierglied
11, den Ausgangsanschluß 2 und eine Fernübertragungs-Verzögerungsschaltung,
wie eine Satelliten-Übertragungsschaltung,
zu dem Fernsprecher des Fernbereichsteilnehmers
übertragen, welcher eine punktsymmetrische Beziehung
zu der Schaltung hat, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Das Sprachsignal von dem Fernbereichsteilnehmer erreicht
den Eingangsanschluß 3 und wird über die Abzweigstellen 13,
14 und 15, den Eingangsanschluß 4, die Fernsprechleitung
19 und den Umsetzer 20 an den Fernsprecher 21 übertragen.
In diesem Fall wird ein Teil des Empfangssignals über den
Umsetzer 20 auf den Sendeweg zu dem Fernbereichsteilnehmer
hin übertragen, wodurch es zu dem Echo kommt. Das an der
Abzweigstelle 14 abgezweigte Empfangssignal läuft über ein
Transversalfilter, das aus der Verzögerungsschaltung 5 mit
Abgriffen, den Multiplizierschaltungen 6₁ bis 6 n+1 und dem Addierglied
10 besteht, so daß die Echoabschätzung, welche dem
Echo entspricht, das an den Eingangsanschluß 1 angelegt
worden ist, von dem Addierglied 10 aus erzeugt wird. Das Subtrahierglied
11 macht die Polarität der Echoabschätzung
so, daß sie zu der des von dem Eingangsanschluß 1 stammenden
Echos entgegengesetzt ist, so daß sie sich gegenseitig
auslöschen. Folglich kann nur das Sprachsignal von dem Nahbereichsteilnehmer
zu dem Fernbereichsteilnehmer übertragen
werden.
Die optimalen Abgriffkoeffizienten, welche an die Multiplizierschaltungen
6₁ bis 6 n+1 angelegt worden sind, sind abgetastete
Werte der Impulscharakteristik, die über den Echoweg
erhalten worden ist, der von dem Ausgangsanschluß 4
über die Fernsprechschaltung 19 und den Umsetzer 20 zu dem
sendeseitigen Eingangsanschluß 1 verläuft. Wenn jeder Abgriffkoeffizient nicht optimiert ist, nimmt der Annäherungsfehler
zwischen dem Echo und der Echoabschätzung zu,
so daß ein Echolöschfehler an der Abzweigstelle 12 anliegt.
Die Korrekturschaltung 17 legt dann die Abgriffskoeffizienten
fest, so daß der Echolöschfehler auf ein Minimum
herabgesetzt wird.
Die geschlossene Schleife 11-12-17-10-11 bildet eine Gegenkopplungsschleife.
Wenn das Sprachsignal von dem Fernsprecher
21 in den Sendeweg eingeführt ist, werden sowohl
der Echolöschfehler als auch das Sprachsignal über die Abzweigstelle
12 an die Korrekturschaltung 17 angelegt,
so daß die Abgriffskoeffizienten von ihren optimalen Werten
weggeführt werden können. In der Praxis schaltet jedoch die
Sprachdetektorschaltung 18 die Gegenkopplungsschleife
einschließlich der Korrekturschaltung 17 ab, unmittelbar
nachdem das Sprachsignal von dem Nahbereichsteilnehmer
festgestellt worden ist, so daß die Abgriffskoeffizienten
auf den Werten gehalten werden, die erhalten worden sind,
unmittelbar bevor das Sprachsignal anliegt, und folglich
werden die Abgriffskoeffizienten nicht gestört.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung ist geschlossen, so daß,
wenn eine Anzahl derartiger Schaltungen in Kaskade geschaltet
sind, sie unabhängig voneinander arbeiten. Folglich
können sie nicht eine Echokompensationseinrichtung bilden.
In Fig. 2 ist eine Schaltung dargestellt, die aus einer Anzahl
der in Fig. 1 dargestellten Schaltungen besteht, die
in Kaskade geschaltet sind; Anschlüsse 1 (1) bis 1 (m); 2 (1)
bis 2 (m); 3 (1) bis 3 (m) und 4 (1) bis 4 (m) entsprechen den
Anschlüssen 1 bis 4. Die Echowegverzögerung, welche die in
Fig. 2 dargestellte Schaltung anpassen kann, ist nicht mehr
als die Verzögerung, welche durch die Verzögerungsschaltung
mit Abgriffen in den entsprechenden Stufen geschaffen werden
kann. Folglich kann die m-fache Verzögerung nicht angepaßt
bzw. untergebracht werden.
In Fig. 3 ist eine erste Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt,
die aus einer Anzahl m Grundeinheiten (in Fig. 3 zwei
Grundeinheiten) der Echolöschschaltungen besteht, wie nachstehend
noch beschrieben wird. Hierbei entsprechen die Bezugszeichen
1°′ bis 4°′ und 1°′′ bis 4°′′ den in Fig. 1 dargestellten
Ein- und Ausgangsanschlüssen 1 bis 4; Bezugszeichen 22′
und 22′′ entsprechen dem Bezugszeichen 22 in Fig. 1; ferner
sind in Fig. 3 vorgesehen Datentrennschaltungen 23 und 23′,
um gewünschte Daten von einer Datensammelleitung auszuwählen,
Sammelschaltungen 24 und 24′ zum Sammeln und Übertragen
von Daten, Ein- bzw. Ausgangsanschlüsse 25 und 25′ bzw.
26 und 26′ einer ersten Datensammelleitung 31, 31′ zur Datenübertragung
an die nächste Stufe, Ein- bzw. Ausgangsanschlüsse
27 und 27′ bzw. 28 und 28′ einer zweiten Datensammelleitung
32, 32′ zur Datenübertragung in einer Stufe, Dateneingabeleitungen
29 und 29′, um die Ausgänge von den Trennschaltungen
23 und 23′ an die Grundeinheit 22′ bzw.
22′′ zu übertragen, Datenausgabeleitungen 30 und 30′, um
die Ausgänge von den Grundeinheiten 22′ und 22′′ an
ihre entsprechenden Sammelschaltungen 24 bzw. 24′ zu übertragen.
Von dem Datenausgang, der von der Grundeinheit 22′ erhalten
worden ist, werden die Daten, welche bei der Rechenoperation
in der Grundeinheit 22′ benötigt werden,
von dem Ausgangsanschluß 28 über die zweite Datensammelleitung
32 zu dem Eingangsanschluß 27 zurückgeleitet. Die Daten,
welche für die Rechenoperation mittels der zweiten
Grundeinheit 22′′ benötigt werden, werden von dem Ausgangsanschluß
26 über die erste Datensammelleitung 31′ zu
dem Eingangsanschluß 25′ der zweiten Trennschaltung 23′
übertragen. Dasselbe gilt für die Datenübertragung von der
zweiten Grundeinheit 22′′.
Die erste und zweite Trennschaltung 23 und 23′ wählen die
gewünschten Daten aus den räumlich gespeicherten oder den
Zeitmultiplexdatengruppen auf der Datensammelleitung aus.
Die Sammelschaltungen 24 und 24′ liefern die räumlich gesammelten
oder Zeitmultiplexdaten, welche der Ausgänge
der beiden Grundeinheiten 22′ und 22′′ über die Datensammelleitungen
von den Ausgangsanschlüssen 26, 26′, 28
und 28′ sind.
Der Ausgangsanschluß 4°′′ ist mit dem Eingangsanschluß 3°′
und der Anschluß 2°′ ist mit dem Eingangsanschluß 1°′ verbunden.
Wie vorstehend beschrieben, entsprechen die Anschlüsse
1°′, 2°′′, 3°′′ und 4°′ den in Fig. 1 dargestellten Anschlüssen
1 bis 4. Empfangswege der Echokompensationsschaltung müssen
jeweils unmittelbar miteinander verbunden sein, so daß
statt einer Verbindung zwischen den Anschlüssen 3°′ und 4°′′
die Anschlüsse 3°′′ und 4°′ miteinander verbunden sein können.
Eine Anzahl von (zwei) Grundeinheiten 22′ und 22′′ ist in
Kaskade geschaltet, so daß die Daten jeweils über die Datensammelleitungen
übertragen werden können. Folglich kann
die in Fig. 3 dargestellte Schaltung als ganzes als eine
Echokompensationsschaltung arbeiten, deren Kapazität m-mal so hoch
ist wie die der in Fig. 1 dargestellten Echokompensationsschaltung
22.
In Fig. 1 ist die Gesamtverzögerung, welche die Verzögerungsschaltung
5 erzeugt, das Produkt aus der Anzahl Abgriffe
und der Verzögerungszeit (125 µs im Falle der Fernsprechschaltung),
welches dem Abgriffsintervall (dem Nyquistintervall)
entspricht. Diese Gesamtverzögerung muß
größer sein als die Echowegverzögerung, welche die Summe
aus (a) der Übertragungsverzögerung über den sogenannten
Echoweg, der an dem Ausgangsanschluß 4 beginnt und über
die Fernsprechschaltung 19, den Umsetzer 20 und die Fernsprechschaltung
19 wieder zurück zu dem Eingangsanschluß 1
verläuft, und (b) der Echowellenform-Ausbreitungszeit ist. Der
Grund hierfür ist folgender: Die Verzögerungsschaltung 5
speichert das letzte Sprachsignal, um die Echoabschätzung
zu schaffen. Wenn die Gesamtverzögerung, d. h. die Speicherkapazität
der Verzögerungsschaltung 5 nicht ausreicht, würde
das Empfangssignal, das an der Abzweigstelle 14 abgezweigt
wird, über die Verzögerungsschaltungen laufen und
würde in ihnen nicht zu dem Zeitpunkt gespeichert, wenn das
Echo, das dem Empfangssignal entspricht, das über die Abzweigstelle
14 läuft und durch den Echoweg verzögert worden
ist, den sendeseitigen Anschluß 1 erreicht. Das
heißt, die Komponente, die zum Löschen des Echos benötigt
wird, ist verlorengegangen. Folglich muß, wenn die Echokompensationsschaltung
22 alle Echos löschen muß, welche über den
Echoweg übertragen worden sind, welcher mit der Kompensationsschaltung
22 verbunden ist, eine Anzahl von (n+1)-Abgriffen vorgesehen
werden, so daß die maximal mögliche Verzögerung
verarbeitet werden kann. Bei der in Fig. 1 dargestellten
Schaltung muß die Echokompensationsschaltung 22 bei einer Zunahme
der Abgriffe eine ungeheuere Menge von Rechenoperationen
durchführen. Folglich muß die Verarbeitungsgeschwindigkeit
zwangsläufig hoch sein, und folglich müssen Recheneinheiten
verwendet werden, welche sehr teuer sind. Auch wird die
Schaltung zu groß, um sie noch als LSI-Schaltung
ausführen zu können. Ferner müßte im Vergleich zu dem
Echoweg, welcher verhältnismäßig kurz ist, eine übermäßig
große Anzahl von Abgriffen vorgesehen sein, so daß die Herstellungskosten
übermäßig ansteigen würden.
In Fig. 3 haben gemäß der Erfindung die erste und die zweite
Grundeinheit 22′ und 22′′ jeweils (n+1) Abgriffe.
Wenn die in Kaskade geschalteten Grundeinheiten 22′
und 22′′ als eine einzige Echokompensationsschaltung arbeiten, ist
die erforderliche Anzahl Abgriffe (2n+1). Das heißt, wenn
n groß ist, wird die Anzahl der Abgriffe etwa das Zweifache.
Die Intervallverarbeitungsgeschwindigkeit der Grundeinheiten
22′ und 22′′ ist gleich der der Echokompensationsschaltung
mit (n+1) Abgriffen und hängt nicht von der Kaskadenanzahl
m ab. Folglich können die vorstehend beschriebenen
Schwierigkeiten vollständig gelöst werden. Die Anzahl
Abgriffe der Grundeinheit ist so festgelegt, daß die
Grundeinheit einer Mindestanforderung genügen kann.
Wenn die Echowege eine große Anzahl Abgriffe erfordern,
wird die Anzahl in Kaskade geschalteter Grundeinheiten
größer, und umgekehrt. Folglich kann eine optimale Echokompensationsschaltung
entsprechend der Anforderung jeder Fernsprechschaltung
geschaffen werden, indem die Echowegverzögerung
angepaßt wird.
In Fig. 3 sind m (=2) Grundeinheiten dargestellt.
Wenn die Ein- und Ausgangsanschlüsse 3°′′ und 2°′′ und
die Datensammelleitung 26′ mit einer dritten Grundeinheit verbunden
werden und die der dritten Grundeinheit mit einer vierten Grundeinheit verbunden
werden, usw., kann eine m-stufige (m3) Echokompensationsschaltung
geschaffen werden.
Die erste in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung
hat einen weiteren Vorteil. Alle Grundeinheiten
haben jeweils denselben Aufbau, so daß die Erfindung nicht
nur den Vorteil hat, daß, selbst wenn die Verarbeitungsgeschwindigkeit
jeder Grundeinheit vergleichsweise niedrig
ist, eine zufriedenstellende Echolöschung erreicht werden
kann, sondern auch den Vorteil hat, daß die Schaltungseinheit
in einer Massenherstellung grundsätzlich in Form
einer LSI-Schaltung, d. h. in einer Schaltung mit hohem Integrationsgrad
hergestellt werden kann.
In Fig. 3 sind die zweiten Datensammelleitungen 32 und 32′ zum Rückführen
von Daten über eine einzige Grundeinheit 22′
und 22′′ und die erste Datensammelleitung 31 und 31′ zum Übertragen
der Daten von einer Grundeinheit an die andere getrennt vorgesehen.
Selbstverständlich können aber die Anschlüsse 28
und 27′ und die Anschlüsse 28′ und 27 so miteinander verbunden
werden, daß die Datensammelleitung 32 und 32′ in
der Sammelleitung 31 und 31′ eingeschlossen sein können.
In diesem Fall laufen die Rückführdaten einer Stufe über
die nachfolgenden Stufen und werden von der Trennschaltung
derselben Stufe nach einer Kreisübertragung wieder aufgenommen.
In Fig. 4 und 5 ist die Grundeinheit 22′ oder 22′′ im
einzelnen dargestellt. Die in Fig. 4 dargestellte Grundeinheit
hat dieselbe Funktion wie die in Fig. 1 dargestellte
Echokompensationsschaltung 22. Außerdem ist sie mit Dateneingabe-
und -ausgabeleitungen verbunden, welche den in
Fig. 3 dargestellten Leitungen 29, 29′, 30 und 30′ entsprechen,
so daß die Rechenoperation, die für eine Echolöschung
erforderlich ist, auf die gleichen Verarbeitungsschritte
aufgeteilt werden kann und die (mit niedrigen Verarbeitungsgeschwindigkeiten
arbeitenden) Grundeinheiten
in Kaskade geschaltet werden können. Folglich kann die
Kaskadenschaltung derartiger Grundeinheiten Wirkungen
und Vorteile bringen, welche durch die Kaskadenschaltung
der in Fig. 1 dargestellten Echokompensationsschaltungen nicht erhalten
werden kann.
Die in Fig. 1 dargestellte Verzögerungsschaltung 5 hat eine
Anzahl (n+1) Abgriffen, und zwei Echokompensationsschaltungen 22
sollen in Kaskade geschaltet sein. Die Gesamtanzahl der Abgriffe
bleibt (n+1) so daß dieselben Wirkungen der in Kaskade
geschalteten Schaltungen, wie in Fig. 3 dargestellt
ist, erhalten werden können. Ferner wird das sendeseitige,
verarbeitete Ausgangssignal der ersten Stufe, welches kaum eine
Beziehung zu dem Empfangssignal hat, an den Eingangsanschluß
im Sendeweg der zweiten Stufe angelegt, und folglich
kann die Korrekturschaltung der zweiten Stufe oft nicht
arbeiten, um den Pegel des Echolöschsignals auf ein Minimum
herabzusetzen. Derartige Schwierigkeiten sollen mit
der in Fig. 4 dargestellten Schaltung beseitigt werden.
In Fig. 4 entsprechen die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse
1 bis 4 den in Fig. 3 dargestellten Anschlüsse 1°′ bis 4°′.
Ferner sind vorgesehen Dateneingangs- und -ausgangsleitungen
29° und 30°, die den Leitungen 29 und 30 in
Fig. 3 entsprechen, eine Verzögerungsschaltung 5° mit Abgriffen,
welche der Verzögerungsschaltung 5 in Fig. 1 entspricht,
eine Multiplizierschaltung 6°, die den Multiplizierschaltungen
6₁ bis 6n+1 in Fig. 1 entspricht, ein Addierglied
10°, das dem Addierglied 10 entspricht, ein
Subtrahierglied 11°, das dem Subtrahierglied 11
entspricht, eine Sprachdetektorschaltung 18°, die der
Schaltung 18 entspricht, eine Quadrierschaltung 33, ein
Addierglied 34, ein Teiler 35, eine zweite Multiplizierschaltung
36 und ein Akkumulator 37. Die Verbindungen der Grundeinheit
sind im einzelnen in Fig. 5 dargestellt, in
welcher der Sprachdetektor 18 fehlt.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Ausgangsanschluß 38 mit
der Multiplizierschaltung 6 verbunden, welche ihrerseits
mit dem ersten Abgriff der Verzögerungsschaltung 5 verbunden
ist. Der Ausgangsanschluß 40 ist mit dem letzten Abgriff
der Verzögerungsschaltung 5 verbunden. Der Ausgangsanschluß
44 ist mit der Quadrierschaltung 33 verbunden,
welche ihrerseits mit dem ersten Abgriff der Verzögerungsschaltung
5 verbunden ist. Die Eingangsanschlüsse 45 und
46 sind mit dem Addierglied 34 verbunden, welches die
Summe der Ausgänge von den Quadrierschaltungen 33 bildet, die
abgesehen von dem ersten Abgriff mit den Abgriffen der Verzögerungsschaltungen
5 verbunden sind. Der Ausgangsanschluß
47 ist mit dem Addierglied 34, und die Eingangsanschlüsse
48 und 49 sind mit dem Teiler 35 verbunden.
Der Eingangsanschluß 50 ist mit dem Addierglied
10₂ und der Ausgangsanschluß 51 ist mit dem Teiler 35 verbunden.
Der Eingangsanschluß 52 ist mit den zweiten Multiplizierschaltungen
36₁ bis 36 n+1 verbunden, welche ihrerseits mit
den entsprechenden Abgriffen der Verzögerungsschaltung 5
verbunden sind. Folglich können die gewünschten Daten abgeleitet
und abgegeben werden. Das Empfangssignal xi (i=0, 1,
2, . . . und n), welches an dem Eingangsanschluß 3 anliegt,
wird in der Verzögerungsschaltung 5 gespeichert und mit
den Abgriffskoeffizienten hj (j=0, 1, 2, . . . und n), welche
in dem Akkumulator 37 gespeichert sind, durch die Multiplizierschaltung
6 multipliziert. Zum Zeitpunkt i werden
dann die folgenden Daten Yo und Y₁ an die Anschlüsse
38 bzw. 39 (Fig. 4) abgegeben:
Im Falle der Kaskadenschaltung sind die Ausgangssignale Xn und E₁,
welche an den Anschlüssen 40 bzw. 41 (Fig. 4) anliegen, gegeben
durch
wobei y₁ das Eingangssignal am Anschluß 1 ist und an den
Anschluß 42 abgegeben wird.
[xi] wird an die Quadrierschaltung 33 angelegt, und die
folgenden Ausgangssignale S₁ und So werden an den Anschlüssen
43 bzw. 44 abgegeben.
Die in Fig. 5 dargestellte Grundeinheit kann so, wie in
Fig. 6 dargestellt, in Kaskade geschaltet werden. Der Anschluß
3 der ersten Grundeinheit 22₁ bildet einen Eingangsanschluß
des Empfangskanals. Der Anschluß 4 der
ersten Grundeinheit 22₁ bildet einen Ausgangsanschluß des Empfangskanals,
während der Anschluß 1 der ersten Grundeinheit
22₁ einen Eingangsanschluß des Sendekanals darstellt. Der
Anschluß 2 der ersten Grundeinheit 22₁ ist mit dem Anschluß 1′
der zweiten Grundeinheit 22₂ verbunden, ferner ist der
Anschluß 40 der ersten Grundeinheit mit dem Anschluß 3′
der nachfolgenden Grundeinheit 22₂ verbunden. Die
Anschlüsse 44, 45 der ersten Grundeinheit 22₁ sind
miteinander verbunden. In den übrigen Grundeinheiten sind
die Anschlüsse 44 und 45 offen, d. h. sie sind nicht angeschlossen.
Der Anschluß 46 der ersten Grundeinheit 22₁
ist offen, aber die Anschlüsse 46′ und 46′′ der übrigen
Grundeinheiten sind mit den Anschlüssen 47 bzw. 47′ der
jeweils vorhergehenden Grundeinheit verbunden. Die Eingangssignale
an den Anschlüssen 43, 45 (siehe Fig. 4) werden in dem
Addierer 34 addiert und die Summe wird dem Anschluß 47 zugeführt.
Wenn die Anzahl von m Grundeinheiten in Kaskade
geschaltet ist, kann das Ausgangssignal Sa, welches am Anschluß
47′′ der letzten Grundeinheit 22 m anliegt, ausgedrückt
werden durch
Die Anschlüsse 52 und 52′ der ersten und zweiten Grundeinheit
22₁, 22₂ sind mit den Anschlüssen 52′′ bzw. 51′′ der letzten
Grundeinheit verbunden. Der Anschluß 38 der ersten Grundeinheit
22₁ ist mit dessen Anschluß 50 verbunden, jedoch sind
die Anschlüsse 38′ und 50′ bzw. 38′′ und 50′′ der weiteren
Grundeinheiten offen bzw. nicht miteinander verbunden. Das
Ausgangssignal Em, welches am Anschluß 41′′ bzw. 2′′ der
letzten Grundeinheit 22 m anliegt, ist gegeben durch
wobei yoi das Eingangssignal am Anschluß 1 der ersten Grundeinheit
22₁ ist.
Signale Sa und Em werden an den Anschlüssen 48′′ bzw. 49′′
abgegeben, und der Teiler 35 gibt an dem Anschluß 51′′ den
folgenden Koeffizienten k ab:
k = α · Em/Sa (9)
Der Koeffizient k wird dann an die Anschlüsse 52, 52′, 52′′
aller Grundeinheiten angelegt. α ist die Verstärkung einer
Gegenkopplungsschleife und k ist der Multiplikationsfaktor
für Abgriffkoeffizienten-Korrekturen. Die zweite Multiplizierschaltung
36 liefert an dem Ausgangsanschluß 53 der l-ten
Grundeinheit die folgende Abgriffkoeffizienten-Korrektur:
Diese Faktoren werden in dem Akkumulator 37 gespeichert,
und die korrigierten Abgriffkoeffizienten werden an die
Multiplizierschaltung 6 abgegeben. Die Abgriffskoeffizienten
werden in jeder Grundeinheit automatisch eingestellt, und
das Echo im Ausgang Em, welches am Anschluß 2 der letzten
Grundeinheit anliegt, ist gedämpft.
Die Grundeinheiten sind, wie oben beschrieben, in Kaskade
geschaltet, obwohl die Rechenoperationen, die innerhalb
einer Zeit durchgeführt werden können, die einem Abgriffsintervall
entspricht, konstant ist. In jeder Grundeinheit
werden die Vektoroperationen, die durch die doppelten oder
parallelen Linien in Fig. 4 bezeichnet sind, parallel ausgeführt,
während die Rechenoperationen, die durch einfache
Linien in Fig. 4 angezeigt sind, sofort ausgeführt werden.
Wenn daher die Anzahl n Abgriffe entsprechend gewählt ist,
kann eine langsame Verarbeitung bei den jeweiligen Rechenoperationen
erhalten werden. Die Gesamtverzögerung, welche
die in Kaskade geschalteten Grundeinheiten verarbeiten
kann, ist gleich dem Zeitintervall, das (mn) Abgriffen entspricht.
Folglich kann, wenn die Anzahl m in Abhängigkeit
von einem Echoweg, der sich mit der Entfernung ändert,
eine zufriedenstellende Echolöschung mit Hilfe gleicher
Grundeinheiten erhalten werden.
In Fig. 4 ist die Sprachdetektorschaltung 18° in jeder in
Kaskade geschalteten Grundeinheit vorgesehen. Ihr Ausgang
wird an den Akkumulator 37 abgegeben. Wenn der Ausgang
auf dem logischen Pegel "1" ist, wird der Akuumulator
37 abgeschaltet, so daß die Koeffizientenkorrektur entsprechend
dem Ausgang von der zweiten Multiplizierschaltung 36 vorübergehend
eingestellt wird. Wenn der Ausgang "0" ist, wird
die Koeffizientenkorrektur wieder aufgenommen. Das Ausgangssignal
der Sprachdetektorschaltung 18° wird auch an den Anschluß
54 abgegeben, welcher abgesehen von der letzten
Grundeinheit mit dem Anschluß der vorhergehenden Grundeinheit verbunden
ist. Der Eingangsanschluß 56 ist mit dem Anschluß verbunden,
welcher dem Anschluß 42 der ersten Grundeinheit entspricht.
Die Sprachdetektorschaltung 18° stellt fest, ob das
Sprachsignal vorhanden ist. Das Echo eines fernen Teilnehmers,
welches sich mit dem Nahbereichs-Sprachsignal überlagert
ist eine Funktion des Empfangssignals, so daß die
Kriterien, um zu bestimmen, ob das Sprachsignal vorhanden
ist oder nicht, von dem Empfangssignal abhängen. Das Empfangssignal
wird über den Anschluß 57 von der Quadrierschaltung
33 oder über den Anschluß 58 von der Verzögerungsschaltung
5° abgegeben. Wenn die Sprachdetektorschaltung
18° feststellt, daß das Sprachsignal entsprechend den
Eingängen an den Anschlüssen 56 und 57 oder an den Anschlüssen
56 und 58 vorhanden ist, wird der logische Pegel
"1" mit dem Eingangssignal am Anschluß 55 multipliziert und als
Ausgang der Sprachdetektorschaltung 18° abgegeben. Wenn das
Eingangssignal über den Anschluß 57 an die Sprachdetektorschaltung
18° abgegeben wird, ist eine Integrationsbestimmung
erhältlich; wenn sie aber über den Anschluß 58 abgegeben
wird, ist eine augenblickliche Bestimmung verfügbar,
um das Sprachsignal festzustellen.
In Fig. 7 ist im einzelnen die Trennschaltung 23 oder 23′
(siehe Fig. 3) dargestellt. Sie weist Verknüpfungsschaltungen
76 bis 81, um die gewünschten Daten von den Datengruppen
zu trennen, welche an den Eingangsanschluß 25 angelegt
und durch Time-sharing gemultiplext werden, und sie weist
Verknüpfungsschaltungen 82 und 83 auf, um die gewünschten
Daten von den Datengruppen zu trennen, welche an den Eingangsanschluß
27 angelegt und auch durch Time-sharing gemultiplext
werden. Jede Verknüpfungsschaltung ist offen,
um die gewünschten Daten für dasselbe Zeitintervall wie
das Datenintervall entsprechend dem Öffnungsimpuls durchzulassen,
der an den Eingangsanschluß 84, 85, 86, 87, 88,
89, 90 oder 91 angelegt wird. Die Daten, welche die Verknüpfungsschaltung
durchgelassen haben, werden an den Ausgangsanschluß
46, 52, 49, 48, 56, 55, 45 oder 50 abgegeben
(welcher dem mit derselben Zahl bezeichneten Anschluß entspricht,
wie in Fig. 4 dargestellt ist).
Die in Fig. 7 dargestellte Schaltung benutzt das sogenannte Leitungsmultiplexverfahren,
um die gewünschten Daten von der
Datensammelleitung an die zwei Eingangsanschlüsse anzulegen,
und das Zeitmultiplexverfahren zum Trennen der Zeitmultiplex-
Datengruppen, die an die jeweiligen Eingangsanschlüsse
angelegt worden sind. Ferner kann selbstverständlich
nur ein Eingangsanschluß benutzt werden, und die Verknüpfungsschaltungen,
deren Anzahl gleich der der Ausgangsanschlüsse
ist, kann so benutzt werden, daß nur eine Zeitmultiplex-
Kopplungsschaltung verwendet wird.
Die Arbeitsweise der Trennschaltung 23 wird nunmehr anhand
von Fig. 8 beschrieben, in welcher die Signale, welche an den
Anschlüssen 25, 84 und 46 anliegen, entlang der X-Achse
t aufgetragen sind. Die Zeitmultiplexdaten 92 werden an
den Eingangsanschluß 25 der Verknüpfungsschaltung 76 angelegt,
und der Steuer- oder Öffnungsimpuls 93 wird für einen
vorbestimmten Zeitabschnitt an den Anschluß 84 angelegt,
so daß die gewünschten Daten 94 getrennt werden und am Ausgangsanschluß
46 anliegen. Die übrigen Verknüpfungsschaltungen
77 bis 83 arbeiten im wesentlichen auf die gleiche
Weise.
In Fig. 9 ist im einzelnen die Datensammelschaltung 24 oder
24′ (siehe Fig. 3) dargestellt. Sie weist Phaseneinstellschaltungen
95 bis 100, auf, welche die Daten, die an den
Eingangsanschlüssen 41, 42, 40, 47, 51 und 54 (welche den
mit denselben Bezugszeichen bezeichneten Ausgangsanschlüssen
in Fig. 4 entsprechen) angelegt worden sind, in jeweils
vorbestimmte Zeitabschnitte entlang der X-Achse an dem Ausgangsanschluß
26 einführen. Weiter weist sie Phaseneinstellschaltungen
101 und 102 auf, die jeweils vorgesehen sind,
um die zeitliche Steuerung von Signalen festzulegen, durch
welche die an den Eingangsanschluß 38 oder 44 angelegten
Daten gemultiplext werden und durch dasselbe Time-sharing-
Verfahren wie oben an den Ausgangsanschluß 28 übertragen
werden.
Die Phaseneinstellschaltungen 95 bis 102 haben Einleseimpuls-
Eingangsanschlüsse 103 bis 110, und entsprechend dem
Leseimpuls, der an jeden Einleseimpuls-Eingangsanschluß angeregt
worden ist, liest die entsprechende Phaseneinstellschaltung
die an ihren Eingangsanschluß angelegten Daten.
Sie haben auch Ausleseimpuls-Eingabeanschlüsse 111 bis 118
und entsprechend den Ausleseimpulsen, die durch das Timesharing-
Verfahren angeordnet worden sind, werden die Inhalte
der Phaseneinstellschaltung 95 bis 102 jeweils zu einem
vorbestimmten Zeitpunkt ausgelesen und an dem Ausgangsanschluß
26 oder 28 abgegeben. Die Phaseneinstellschaltungen
95 bis 102 weisen weiter Taktimpuls-Eingabeanschlüsse 119
bis 126 auf, an welche gemeinsame Taktimpulse angelegt werden.
Die Daten, welche zu einem vorgegebenen Zeitpunkt eingetroffen
sind, werden durch die entsprechende Phaseneinstellschaltung
in ihrer Phase eingestellt und so abgegeben, daß
sie in einen vorbestimmten Zeitabschnitt oder -schlitz entlang
der Zeitachse eingeführt werden, so daß die Datengruppe
an die Datensammelleitung übertragen werden kann, ohne
daß sie sich einander überdecken.
Anhand von Fig. 10 wird die Arbeitsweise der Datensammelschaltung
24 nunmehr im einzelnen beschrieben. Die Daten
127 bis 129, welche die Ergebnisse der mittels der Grundeinheit
22′ oder 22′′ durchgeführten Rechenoperation
sind, liegen an den Eingangsanschlüssen 41, 42 bzw. 40 an
und werden zuerst von ihren zugeordneten Zeitabschnitten
oder -schlitzen auf der Zeitachse verschoben. Die in der
mit 119 bezeichneten Zeile dargestellten Taktimpulse 130
werden an alle Taktimpuls-Eingabeanschlüsse 119 bis 126 angelegt,
wie vorstehend beschrieben ist. Jedes Zeitintervall,
während welchem der Einleseimpuls 131, 132 oder 133 an den
Eingabeanschluß 103, 104 oder 105 angelegt wird, ist bezüglich
der entsprechenden Zeitintervalle synchronisiert, während
welcher die entsprechenden Daten 127, 128 oder 129 an
dem Dateneingabeanschluß 41, 42 oder 40 anliegen. Der Ausleseimpuls
134, 135 oder 136, welcher an den Ausleseimpuls-
Eingabeanschluß 111, 112 oder 113 angelegt wird, ist mit
dem jeweiligen Zeitabschnitt oder -schlitz synchronisiert,
der für die entsprechenden Daten 127, 128 bzw. 129 vorher
vorgesehen ist. Folglich werden die Eingabedaten 127, 128
und 129 genau in ihre zugeordneten Zeitschlitze eingeführt
und liegen in der Reihenfolge 137, 138 und 139 an dem Ausgangsanschluß
26 an.
Anhand von Fig. 10 wird die Arbeitsweise nunmehr im einzelnen
zusammen mit den Daten 128 beschrieben. Die Daten 128
werden an den Eingangsanschluß 42 angelegt und vorübergehend
in der Phaseneinstellschaltung 96 entsprechend den an
den Eingangsanschluß 104 angelegten Einleseimpulsen 132 gespeichert.
Danach legt das logische Produkt aus dem Ausleseimpuls
135, der an dem Anschluß 112 angelegt worden ist,
und den Taktimpulsen 130, die an den Anschluß 120 angelegt
worden sind, ein Auslesezeitintervall fest, während welchem
die gespeicherten Daten aus der Phaseneinstellschaltung 96
gelesen und dem Ausgangsanschluß 26 zugeführt werden. Die
übrigen Phaseneinstellschaltungen arbeiten genauso wie
vorstehend beschrieben. Folglich werden die Eingabedaten
sequentiell in ihre zugeordneten Zeitabschnitte oder
-schlitze eingeführt und liegen am Ausgangsanschluß 26
oder 28 in einer vorbestimmten zeitlichen Reihenfolge an,
wie durch 137, 138 und 139 angezeigt ist. Folglich sind
die Eingangsdaten 127, 128 und 129 in einem Zeitmultiplexverfahren
angeordnet oder gesammelt.
In Fig. 11 ist im einzelnen die Sprachdetektorschaltung
18° (siehe Fig. 4) dargestellt. Die Sprachdetektorschaltung
18° erzeugt das Steuersignal "0", wenn das Sendesignal
am Eingangsanschluß 1° in Fig. 4 keine ausreichende
Energie hat, um abzuschätzen, daß das Echo von dem fernen
Teilnehmer gegenüber dem an dem Eingangsanschluß 56 angelegten
Sendesignal im Vergleich zu der Summe der quadrierten
Abgriffausgänge vorherrscht, welche von der Verzögerungsschaltung
5° abgeleitet und durch die Quadrierschaltung
33 erhalten worden ist, nämlich der Empfangssignalpegel
in dem durch die Verzögerungsschaltung 5° angepaßten
Zeitfenster nachdem das Empfangssignal am Eingangsanschluß
57 festgestellt ist. Im Unterschied hierzu erzeugt die
Sprachdetektorschaltung 18° das Steuersignal "1", wenn
das Sendesignal eine ausreichende Energie hat, wenn das
Echo von dem fernen Teilnehmer nicht abgeschätzt werden
kann.
Die Sprachdetektorschaltung 18° hat eine Energiedetektorschaltung
59, welche den Sendesignalpegel feststellt,
beispielsweise die Summe der quadrierten Sendesignale in
demselben Zeitfenster wie oben, oder den Integralwert des
absoluten oder quadrierten Sendesignals, das mit der Integrierschaltung
mit Hilfe der Integrationszeitkonstanten erhalten
worden ist, die dem Zeitfenster entspricht, eine
Zeitsteuerschaltung 60, um vorübergehend das Eingangssignal
zu speichern, das an den Eingangsanschluß 57 angelegt
worden ist, bis das Ergebnis der Rechenoperation von der
Energiedetektorschaltung 59 erhalten worden ist, einen
Vergleicher 61, welcher das Ausgangssignal der Zeitsteuerschaltung
60 mit dem Ausgangssignal der Energiedetektorschaltung
59 vergleicht und das Ausgangssignal "0" erzeugt, wenn das
Ausgangssignal der Energiedetektorschaltung 59 im Pegel
niedriger ist als das Ausgangssignal der Zeitsteuerschaltung 60
während sie den Ausgang "1" erzeugt, wenn das ersterwähnte
Ausgangssignal höher ist als das zuletzt erwähnte Ausgangssignal; eine
Steuerschaltung 62, welche das Ausgangssignal "1" liefert, wenn
der gespeicherte Wert des Ausgangssignals des Vergleichers 61,
welches in einem vorbestimmten Zeitintervall gespeichert
ist, oder der Integralwert des Ausgangssignals des Vergleichers
61 bei einer bestimmten Integrationszeitkonstante gleich
oder höher als ein vorbestimmter Wert ist, aber das Ausgangssignal
"0" liefert, wenn das gespeicherte Ausgangssignal oder der integrierte
Wert kleiner als ein vorbestimmter Pegel ist, und
eine logische Schaltung 63, welche das logische Produkt
aus dem Ausgangssignal der Steuerschaltung 62 und dem an den
Eingangsanschluß 55 angelegten Eingangssignal erzeugt. Sie liefert
den Ausgang "1" außer zu dem Zeitpunkt, wenn eine oder
einige der in Kaskade geschalteten Grundeinheiten das
Steuersignal "0" abgeben. Das Ausgangssignal "1" wird an
die Akkumulatoren 37 in allen Grundeinheiten
abgegeben, so daß die Koeffizientenkorrektur durch die
jeweils gewichtete Koeffizientenkorrekturschaltung 17
(siehe Fig. 1) eingestellt wird. Andererseits gibt die logische
Schaltung 63 den Ausgang "0", so daß die Koeffizientenkorrekturen
in allen Grundeinheiten wieder
aufgenommen werden können.
Bis jetzt ist die Sprachdetektorschaltung 18° beschrieben
worden, wenn sie das Empfangssignal von dem Eingangsanschluß
57 feststellt; selbstverständlich kann sie aber auch
das Empfangssignal von dem Eingangsanschluß 58 (siehe Fig. 4)
feststellen, da dieses Signal genau das Eingangssignal an
der Quadrierschaltung 33 darstellt. In dem letzterwähnten
Fall muß statt der Zeitsteuerschaltung 60 eine Schaltung
welche im Aufbau und in ihrer Arbeitsweise der Energiedetektorschaltung
59 im wesentlichen ähnlich ist, verwendet
werden. In diesem Fall kann statt der vorbeschriebenen
Integrationsbestimmung ein System zum Feststellen eines
augenblicklichen Scheitelwerts verwendet werden. Hierzu
werden dann die Energiedetektorschaltung 59 und die
Zeitsteuerschaltung 60, die in Fig. 11 dargestellt sind,
durch die Scheitelwertbestimmungsschaltung ersetzt, welche
jeden Scheitelwert der Eingänge während eines Zeitintervalls
bestimmen können, das gleiche der Gesamtzeitverzögerung
ist, die durch die Verzögerungsschaltung 5° festgelegt
ist.
In Fig. 12 ist eine weitere Ausführungsform der Sprachdetektorschaltung
18° dargestellt. Sie ist für jede in
Kaskade geschaltete Grundeinheit der in
Fig. 11 dargestellten Sprachdetektorschaltung vorgesehen;
allerdings unterscheidet sich erstere von letztere dadurch,
daß in allen in Kaskade geschalteten
Grundeinheiten die Bestimmung, ob das Sprachsignal
von dem Teilnehmer im Nahbereich vorhanden ist oder nicht,
indem festgestellt wird, ob das Echo von dem fernen Teilnehmer
gegenüber dem Sendesignal vorherrscht oder nicht,
nur einmal durchgeführt wird.
Die Sprachdetektorschaltung 18° hat eine Energiedetektorschaltung
(oder eine Scheitelwertbestimmungsschaltung)
64, mit welcher der Energie- oder Scheitelwert des
Sendesignals festgestellt werden kann, eine Zeit-
oder Energiebestimmungsschaltung (oder eine Scheitelwertbestimmungsschaltung)
65, um die Energie oder den Scheitelwert
des Empfangssignals festzustellen, eine Trennschaltung
66, welche zur Bestimmung des Sprachsignals die Summe oder
den Maximalwert der Ausgänge von den Schaltungen 64 und 65
in den übrigen Grundeinheiten von dem Steuerausgangssignal
trennt, und Pegelbestimmungsschaltungen 67 und 68.
Die erste Pegelbestimmungsschaltung 67 erzeugt die Summe
oder den Maximalwert des Ausgangssignals von der Energiedetektorschaltung
64 und des getrennten Ausgangssignals der Trennschaltung
66, welche dem Ausgangssignals der Schaltung 64 entspricht.
In ähnlicher Weise erzeugt die zweite Pegelbestimmungsschaltung
68 die Summe oder den Maximalwert des
Ausgangssignals der Schaltung 65 und des Ausgangssignal der
Schaltung 66, welcher dem Ausgangssignal der Schaltung 65
entspricht.
Die Sprachdetektorschaltung 18° weist ferner auf einen
Vergleicher 61′ (welcher dem Vergleicher 61 in Fig. 11 entspricht),
eine Steuerschaltung 62′, welche der Schaltung
62 in Fig. 11 entspricht, eine Steuerausgangssignal-Einführschaltung
69, mit welcher das von der Steuerschaltung 62′
erzeugte Steuersignal an jede Grundeinheit
in allen Grundeinheiten in einem sogenannten
Leitungs- oder Zeitteilungsverfahren abgegeben werden
kann, eine Sammelschaltung 70 zum Sammeln der Ausgangssignale der
ersten und der zweiten Pegelbestimmungsschaltung 67 und
68 und der Steuersignal-Einführschaltung 69 und eine Abzweigstelle
71, um das Steuersignal dem Akkumulator 37
(siehe Fig. 4) zuzuführen.
Der Sprachdetektorvorgang mittels des Vergleichers 61′
und der Steuerschaltung 62′ wird nur in einer Stufe (beispielsweise
der letzten Stufe) durchgeführt, welche die
Ausgänge der Energiedetektorschaltungen 64 und 65 in
jeder Stufe enthält. Das Steuersignal wird über die Einführschaltung
69 an die Datensammelleitung abgegeben und
auf alle Stufen verteilt. Die Ausgangssignale der beiden Pegelbestimmungsschaltungen
67 und 68 werden über die Sammelschaltung
70 auch an die Datensammelleitung übertragen,
die in der oben erwähnten Stufe vorgesehen ist. Die Arbeitsweise
der anhand von Fig. 12 beschriebenen Sprachdetektorschaltung
entspricht im wesentlichen der Arbeitsweise
der Sprachdetektorschaltung 18°, die vorstehend
anhand der Fig. 4 beschrieben worden ist.
In Fig. 13 ist eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung
dargestellt, in welcher alle Grundeinheiten
über ihre Trenn- und Sammelschaltungen mit einer
einzigen Datenhauptleitung verbunden sind, welche eine geschlossene
Schleife bildet. Es ist eine Echokompensationseinrichtung
mit drei Stufen (m=3) dargestellt; selbstverständlich
kann die Anzahl der Grundeinheiten erforderlichenfalls
auch erhöht oder erniedrigt werden.
Grundeinheiten 22a bis 22c weisen jeweils eine Trennschaltung
und eine Sammelschaltung auf. Anschlüsse 1a bis
4a, 1b bis 4b und 1c bis 4c entsprechen den in Fig. 4 dargestellten
Anschlüssen 1° bis 4°. Anschlüsse 1A bis 4A entsprechen
den in Fig. 1 dargestellten Anschlüssen 1 bis 4.
Ferner sind vorgesehen Datensammelleitungen 31a bis 31c,
Ein- und Ausgabeanschlüsse 72a, 73a; 72b, 73b und 72c, 73c
der Datensammelleitungen 31a bis 31c, eine Datensammelleitung
74, welche die Grundeinheiten 22a bis 22c untereinander
verbindet, sowie Trenn- und Sammelschaltungen 23a
und 24a, die den Trenn- und Sammelschaltungen 23 bzw. 24
in Fig. 3 entsprechen.
In der ersten Grundeinheit 22a entsprechen
Schaltungen 5a, 6a, 10a, 11a, 18a, 36a und 37a den Schaltungen
5°, 6°, 10°, 11°, 18°, 36 bzw. 37 in Fig. 4. Sie
sind so miteinander verbunden und arbeiten in einer Weise,
die im wesentlichen der anhand von Fig. 3 oder 4 beschriebenen
Arbeitsweise entspricht. Eine Multiplikationsfaktorschaltung
75a erzeugt einen gemeinsamen Multiplikationsfaktor,
der mit den von der Schaltung 36a erhaltenen Abgriffkoeffizientenkorrekturen
multipliziert wird, d. h. den
Koeffizienten k, der aus Gl. (8) erhalten wird. Ihre Arbeitsweise
entspricht der Verknüpfung der Quadrierschaltung
33, des Addierglieds 34 und des Teilers 35, die in Fig. 4
dargestellt sind. Die erste, die zweite und die letzte Einheit
22a, 22b und 22c sind Schaltungen mit vier Anschlußpaaren.
Um die Kaskadenschaltung dieser Grundeinheiten 22a
bis 22c zu verdeutlichen, wird das Sendesignal an die erste
Grundeinheit 22a angelegt, während das Empfangssignal
an die letzte Grundeinheit 22c angelegt wird. Das Echo
von dem entfernten Teilnehmer wird durch die Grundeinheiten
22a bis 22c von dem an den Anschluß 1A angelegten
Sendesignal subtrahiert und ist an dem Anschluß 2A gelöscht.
Das empfangene Signal, welches an dem Anschluß 3A
anliegt, wird an die Recheneinheiten in den drei Grundeinheiten
22a bis 22c über deren mit Abgriffen versehenen Verzögerungsschaltungen
verteilt. Im allgemeinen ist eine Verzögerungszunahme
zwischen dem Eingangsanschluß 3A und dem
Ausgangsanschluß 4A nicht zulässig. Infolgedessen wird das
an die letzte Grundeinheit 22c angelegte Empfangssignal
über die Verzögerungsschaltung 5a und die Sammelschaltung
24a, den Anschluß 73c, die Datensammelleitung 31a,
den Anschluß 72a und die Trennschaltung 23a in der ersten
Grundeinheit 22a an den Ausgangsanschluß 4A übertragen.
Folglich ist das Signal, welches am Anschluß 4A anliegt,
dasselbe wie an dem Anschluß 3A. Außerdem werden
die Subtraktionen, die durch jedes Subtrahierglied 11a in
den Grundeinheiten 22a bis 22c durchgeführt werden,
nicht sequentiell geordnet. Folglich kann das Sendesignal
nicht nur in der Folge 1a, 2a, 1b, 2b, 1c und 2c, sondern
auch in der Folge 1b, 2b, 1c, 2c, 1a, 1b oder 1c, 2c, 1a,
2a, 1b und 2b übertragen werden. In ähnlicher Weise kann
das Empfangssignal in der Folge 3c, 73c, 72c, 4c, 3b, 73b,
31c, 31a, 32a, 4b, 3a und 5a oder 3c, 73c, 72a, 4a übertragen
werden. Folglich kann das Empfangssignal an die
Zwischenanschlüsse 3b und 3a wie im Falle des Sendesignals
angelegt werden, und das Empfangssignal wird im Hinblick
auf den nahen Teilnehmer von dem Anschluß erhalten, der
dem Anschluß 4A in der anderen Stufe entspricht.
Die erste Grundeinheit 22a führt die durch Gl. (8) ausgedrückte
Rechenoperation durch; das heißt
Yoi - (Yo + Y₁);
die zweite Grundeinheit 22b führt die folgende Rechenoperation
durch:
yoi - (Yo + Y₁ + Y₂);
und
die dritte und letzte Grundeinheit 22c führt die folgende
Rechenoperation durch:
yoi - (Yo + Y₁ + Y₂ + Y₃)
Der Ausgang Em (m=3) wird an dem Ausgangsanschluß 2A erhalten.
Die Verzögerungsschaltung 5a speichert das Empfangssignal
{xi}. Das heißt, entsprechend den externen Impulsen liest
die Verzögerungsschaltung 5a das Empfangssignal ein und aus.
Die erste Multiplizierschaltung 6a führt die Berechnung aus, d. h.
hjxi-j, wie es in Gl. (1) oder (2) ausgedrückt ist. Der
Addierer 10a summiert die von der ersten Multiplizierschaltung 6a
erhaltenen Ergebnisse auf. Die Subtrahierschaltung 11a
führt die in Gl. (8) ausgedrückte Subtraktion durch. Die zweite
Multiplizierschaltung 36a führt die Berechnung der Abgriffskoeffizientenkorrekturen
durch, die durch Gl. (10)
ausgedrückt sind. Der Akkumulator 37a korrigiert die Abgriffskoeffizienten
und speichert sie. Die Multiplikationsfaktorschaltung
75a führt die Operation durch, wie sie
durch Gl. (9) ausgedrückt ist.
Diese Operationen werden nunmehr im einzelnen anhand des in
Fig. 14 dargestellten Zeitsteuerdiagramms durchgeführt. Unabhängig
von der Anzahl der in Kaskade geschalteten Grundeinheit
ist die von jeder Grundeinheit durchgeführte Operation
konstant, und die Verarbeitungsgeschwindigkeit der
Operation ist niedrig. Die an die Eingangsanschlüsse 1A
und 3A (siehe Fig. 13) angelegten Eingangssignale müssen digitale
Größen sein. In Fig. 14 ist mit C die Rechenoperation,
mit I die Eingabe (d. h. Trennung) und mit T die Übertragung
(Sammlung) bezeichnet. i bezieht sich auf den i-ten
Zeitpunkt und To auf ein Abtastintervall (welches gleich
einem Nyquistintervall von beispielsweise 125 µs ist). Die
Bezugszeichen 5a bis 18a, 5b bis 18b und 5c bis 18c in
der zweiten Spalte bezeichnen die in Fig. 13 dargestellten
Schaltungen. Während der Zeitintervalle, die durch die ausgezogenen
geraden Linien angezeigt sind, werden die Rechenoperationen
C, Dateneingaben I und Datenübertragungen
T ausgeführt. In jeder Grundeinheit wird die Zeit
meistens dazu verwendet, die der Verzögerungsschaltung 5a
zugeordneten Operationen auszuführen, und das Zeitdiagramm
bleibt unabhängig von der Anzahl der in Kaskade geschalteten
Grundeinheiten unverändert. Derartige Vorteile
können nur erhalten werden, weil die verschiedenen erforderlichen
Rechenprozesse gleichförmig auf jede
Grundeinheit aufgeteilt sind.
In Fig. 15 ist die Beziehung zwischen der Anzahl m der Grundeinheiten
und der maximalen, durch die experimentelle
Echokompensationseinrichtung angepaßte Echowegverzögerung TEP gemäß
der Erfindung dargestellt, wenn die Verzögerungsschaltung
5 81 Abgriffe (n=80) hat, der Frequenzbereich von
0,3 bis 3,4 kHz reicht und die Abtastfrequenz 8 kHz ist. Die
Taktfrequenz, welche etwa 1 MHz ist, bleibt unabhängig von
der Anzahl m der Grundeinheiten unverändert. Beispielsweise
wird eine Echokompensationseinrichtung benötigt, die
an die maximale Echowegverzögerung TEP=mn To=400 To=
50 ms angepaßt ist, wobei m=5 ist. Bei der herkömmlichen Ausführung
muß die Anzahl der Verarbeitungselemente oder die Verarbeitungsgeschwindigkeit
der Operation auf das Fünffache erhöht
werden. Im Falle von TEP=n To werden ungefähr 10 000
Gates benötigt. Infolgedessen ist die Unterbringung der
Verarbeitungselemente bei TEP=mn To=50 ms auf einem LSI-
Chip nicht durchführbar, da der gegenwärtige Stand der LSI-
Technik nur 10 bis 20 000 Gates pro Chip schafft. Gemäß
der Erfindung kann jedoch unabhängig von der maximalen anzupassenden
Echowegverzögerung jede Grundeinheit klein
hergestellt werden und es kann eine niedrige Verarbeitungsgeschwindigkeit
beibehalten werden. Folglich kann der Echokompensator
mit den Merkmalen nach der Erfindung ohne weiteres in Form
einer LSI-Schaltung hergestellt werden. Falls die VLSI-Verfahren
entsprechend verbessert werden können, können einige
10 000 Gates (beispielsweise 50 000 Gates) auf einem Chip
ausgebildet werden. Es kann dann eine
größere maximale Echowegverzögerung TEP mit Hilfe derartiger
in einem solchen extrem großen Maßstab ausgeführten Chipschaltungen
bewältigt werden. Es ist somit
ein Echokompensator der vielfältige
Anwendungsmöglichkeiten findet.
Wie in Fig. 16 dargestellt,kann, selbst
wenn die maximale Echowegverzögerung TEP erhöht wird, die
Taktfrequenz fo für die interne Rechenverarbeitung konstant
gehalten werden. Dagegen muß bei den herkömmlichen
Verfahren die Taktfrequenz fo bei einer Erhöhung in der
Verzögerung TEP erhöht und in einem bestimmten Bereich geändert
werden, da eine Zeit, die im allgemeinen für alle
Grundeinheiten zur Durchführung von Rechenoperationen
erforderlich ist, in Abhängigkeit von dem Rechenverfahren
welches angewendet wird, verkürzt werden kann. Wenn Versuche
gemacht werden, die Schaltung der herkömmlichen Echokompensationseinrichtung
mit Hilfe des Time-sharing-Verfahrens u. ä.
zu verkürzen, muß die Taktfrequenz proportional zu dem
Grad des Zeit-Multiplexens für die in Fig. 16 dargestellte
Frequenz fo erhöht werden. Der Grund, warum bei der Erfindung
die Taktfrequenz auf einem verhältnismäßig niedrigen
Wert gehalten werden kann ist folgender: Beinahe alle Rechenoperationen
können parallel in jeder der in Kaskade
geschalteten Grundeinheiten durchgeführt werden, und
die Ergebnisse der jeweiligen Operationen können vorübergehend
und einzeln in Pufferspeichern u. ä. gespeichert
werden. Danach werden die Grundeinheiten so synchronisiert,
daß alle Daten unter ihnen gleichzeitig übertragen
werden können.
In Fig. 17 ist die Beziehung zwischen der Echorücklauf-
Verlusterhöhung (ERLE) und dem Pegel (Lsin) des Echos
dargestellt, das von dem entfernten Teilnehmer aus den Eingangsanschluß
in dem Sendeweg erreicht. Die Daten wurden
aus Versuchen erhalten, die mit dem vorher beschriebenen Echokompensator
durchgeführt worden sind. Die bei den Versuchen
verwendeten Übertragungsleitungen wurden so ausgelegt
und bemessen, daß die Echowege im wesentlichen die
gleichen waren wie sie in Japan in der Praxis vorliegen.
Sie wiesen ein Zwischenglied aus einem digitalen Übertragungsabschnitt
auf (nach dem µ-Gesetz, 15 Segmente, µ=255,
8-Bit-kodiert, 64 kb/s/Kanal). Unabhängig von der Anzahl
der in Kaskade geschalteten Grundeinheiten (m=1
oder 4 in Fig. 16) bleibt ERLE beinahe unverändert und verschlechtert
sich nicht. Hieraus ist zu ersehen, daß die Sättigungen
der ERLE etwa 32 dB erreicht, was weitaus höher
ist als die bisherige Höchstleistung von
etwa 27 dB. Der Grund, warum eine derart hohe ERLE erhalten
werden kann, ist folgender: Die Grundeinheiten
können bezüglich der Verarbeitungsmenge und bezüglich
eines Teils ihres Randbereichs unter den Verarbeitungsgrenzwert
verkleinert werden und können folglich dazu benutzt werden,
um die in einer Rechenoperation verwendete Wortlänge zu erhöhen.
Folglich kann die Genauigkeit einer Rechenoperation
beträchtlich verbessert werden.
Die Wirkungen und Merkmale der vorliegenden Erfindung
können folgendermaßen zusammengefaßt werden:
(1) Da die Grundeinheiten in Kaskade geschaltet sind,
kann die maximale Echoweglänge, welche untergebracht werden
kann, erhöht werden. Wenn eine Anzahl von m Grundeinheiten
in Kaskade geschaltet ist, kann das gesamte System
die Echowegverzögerung verarbeiten, welche das m-Fache
der Verzögerung ist, welche jede Grundeinheit versorgen
kann.
(2) Unabhängig von der Anzahl der in Kaskade geschalteten
Grundeinheiten kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Operationen
in jeder Grundeinheit niedrig gehalten werden.
Folgleich kann der Echokompensator
bequem hergestellt werden.
(3) Wegen der vorerwähnten Merkmale kann
ein Echokompensationssystem geschaffen werden, welches sich
gut für die LSI-Herstellung eignet. Die Gründe hierfür
sind folgende:
(a) Es können Grundeinheiten mit einem gleichen
Aufbau verwendet werden, so daß sie für eine Massenproduktion
geeignet sind. Folglich kann eine Produktion
mit hoher Effektivität erhalten werden, so daß die
Kosten verringert werden können und ein hoher Zuverlässigkeitsgrad
gewährleistet werden kann.
(b) Verschiedene Arten von Echokompensationssystemen für einen weiten
Anwendungsbereich von Sprachsignal-Übertragungseinheiten
mit einer vergleichsweise kurzen maximalen Echowegverzögerung
bis zu Satelliten- oder andere internationale Übertragungssystemen
mit einer vergleichsweise langen maximalen Echowegverzögerung
bis zu ein Heulen oder eine akustische Rückkopplung
verhindernden Systemen mit einer extrem langen,
maximalen Echowegverzögerung können durch entsprechende
Auswahl der maximalen Echowegverzögerung, die mit der
Grundeinheit realisiert werden kann, und der Anzahl m
von in Kaskade geschalteten Grundeinheiten geschaffen
werden.
(c) Da die Verarbeitungsgeschwindigkeit in jeder Grundeinheit
niedrig ist, kann der Aufbau von LSI-Systemen
sehr viel leichter durchgeführt werden. Folglich werden
LSI-Systeme mit einem geringeren Risiko ausführbar.
Claims (6)
1. Echokompensator mit mindestens einer Grundeinheit,
mit deren Hilfe aus einem Empfangssignal
ein Pseudo-Echosignal gebildet und von einem
Sendesignal, das das tatsächliche Echosignal
aufweist, subtrahiert wird, mit
- a) einer Verzögerungsschaltung (5) mit mehreren Abgriffen und mit einem Eingangsanschluß (3), an dem das Empfangssignal zur Verarbeitung empfangen wird, wobei an den Abgriffen Ausgangssignale erzeugt werden, die aufeinanderfolgend zunehmende Verzögerungszeitintervalle gegenüber dem Empfangssignal aufweisen, so daß ein erster Abgriff mit einer kleinsten Verzögerung vorhanden ist,
- b) einer ersten Multiplizierschaltung (6), die die Ausgangssignale an den Abgriffen mit Bewertungskoeffizienten multipliziert,
- c) einem ersten Addierglied (10) zum Summieren der Ausgangssignale der ersten Multiplizierschaltung (6),
- d) einem ersten Subtrahierglied (11) zum Subtrahieren des Ausgangssignals des ersten Addierglieds (10) vom Sendesignal,
- e) einer Bewertungskoeffizient-Korrekturschaltung (35, 36, 37) mit einem steuerbaren Teiler (35) mit einem Ausgang (51) und mit zwei Eingängen (49, 48), von denen einer (49) mit dem Ausgang (2) des Subtrahierglieds (11) verbindbar ist und der andere Eingang (48) als Steuereingang mit dem Ausgang eines zweiten Addierglieds (34) verbindbar ist, dem seinerseits die Quadrate der Abgriffssignale zugeführt sind, wobei der Teiler-Ausgang (51) mit einer zweiten Multiplizierschaltung (36), deren einzelne Glieder eingangsseitig außerdem an den Abgriffen der Verzögerungsschaltung (5) liegen, wobei die Ausgänge der Glieder der zweiten Multiplizierschaltung (36) jeweils über ein Speicherglied (37₁; . . .) mit dem freien Eingang des entsprechenden Glieds des (6₁; . . .) der ersten Multiplizierschaltung (6) verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- f) der Ausgang desjenigen Glieds (6.1) der ersten
Multiplizierschaltung (6), das dem ersten Abgriff
der Verzögerungsschaltung (5) zugeordnet
ist, zu einem ersten, von außen zugänglichen
Anschluß (38) der Grundeinheit herausgeführt
ist,
der dazugehörige Eingang des ersten Addierglieds (10) zu einem zweiten, von außen zugänglichen Anschluß (50) der Grundeinheit herausgeführt ist,
die zwei Eingänge des Teilers (35) zu einem dritten und einem vierten, von außen zugänglichen Anschluß (49; 48) herausgeführt sind und der Ausgang des Teilers (35) zu einem fünften Anschluß (51) herausgeführt ist,
der Steuereingang der zweiten Multiplizierschaltung (36) zu einem sechsten, von außen her zugänglichen Anschluß (52) herausgeführt ist,
der letzte Abgriff der Verzögerungsschaltung (5) zu einem siebten, von außen zugänglichen Anschluß (40) herausgeführt ist,
der Ausgang des zweiten Addierglieds (34) zu einem achten, von außen zugänglichen Anschluß (47) herausgeführt ist,
der Ausgang derjenigen Stufe (33) der Quadrierschaltung (33), die dem ersten Abgriff der Verzögerungsschaltung (5) nachgeschaltet ist, zu einem neunten Anschluß (44) herausgeführt ist,
weitere Eingänge des zweiten Addierglieds (34) zu einem zehnten und elften Anschluß (45 und 46) herausgeführt sind, - g) daß zumindest zwei gemäß f) ausgebildete Grundeinheiten
(22₁, 22₂, . . . 22 m) derart in Kaskade
geschaltet sind, daß der sendesignalseitige
Ausgang (2) der - in Sendesignalrichtung gesehenen -
ersten Grundeinheit (22₁) mit dem
sendesignalseitigen Eingang (1) der zweiten
Grundeinheit (22₂) usw. verbunden ist,
und
daß der letzte Abgriff der Verzögerungsschaltung (5) - siebenter Anschluß (40) - der ersten Grundeinheit (22₁) mit dem empfangsseitigen Eingangsanschluß (3) der zweiten Grundeinheit (22₂) verbunden ist,
wobei ledigleich der Teiler (35) der - in Sendesignalrichtung gesehenen - letzten Grundeinheit (22 m) verwendet ist und sein am fünften Anschluß (51) liegender Ausgang mit dem Steuereingang der zweiten Multiplizierschaltungen (36) aller Grundeinheiten (22₁, 22₂, . . ., 22 m) verbunden ist,
wobei ferner der Ausgang der zweiten Addierstufe (34) der ersten Grundeinheit (22₁) mit einem der weiteren Eingänge (46) des zweiten Addierglieds (34) der zweiten Grundeinheit verbunden ist, usw.,
wobei schließlich in der ersten Grundeinheit (22₁) der neunte (44) und der zehnte (45) Anschluß einerseits und der erste (38) und der zweite (50) Anschluß andererseits jeweils miteinander verbunden sind (Fig. 6).
2. Echokompensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Grundeinheit ausgangsseitig
eine Datensammelschaltung (24) aufweist, die im
Zeitmultiplexverfahren oder in einem Zeitmultiplex-
und Leitungsmultiplexverfahren arbeitet und
deren Eingänge mit dem Sendesignaleingang des
Subtrahierglieds (11), dem Ausgang des Subtrahierglieds
(11), dem ersten (38), dem fünften (51),
dem siebten (40), dem achten (47) und dem neunten
(44) Anschluß der Grundeinheit verbunden sind,
daß jede Grundeinheit eingangsseitig eine Datentrennschaltung (23) aufweist, deren Ausgänge mit dem zweiten (50), dem dritten (49), dem vierten (48), dem sechsten (52), dem zehnten (45) und dem elften (46) Anschluß der Grundeinheit verbunden sind, wobei eine Grundeinheitinterne Verbindung (32 in Fig. 3, 74 in Fig. 13) vom Ausgang der Datensammelschaltung (24) auf den Eingang der Datentrennschaltung (23) für die Anschlüsse 1, 2, 9 und 10 vorgesehen ist (Fig. 3, 4, 6, 7, 9, 13).
daß jede Grundeinheit eingangsseitig eine Datentrennschaltung (23) aufweist, deren Ausgänge mit dem zweiten (50), dem dritten (49), dem vierten (48), dem sechsten (52), dem zehnten (45) und dem elften (46) Anschluß der Grundeinheit verbunden sind, wobei eine Grundeinheitinterne Verbindung (32 in Fig. 3, 74 in Fig. 13) vom Ausgang der Datensammelschaltung (24) auf den Eingang der Datentrennschaltung (23) für die Anschlüsse 1, 2, 9 und 10 vorgesehen ist (Fig. 3, 4, 6, 7, 9, 13).
3. Echokompensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Datensammelschaltung (24) eine
Anzahl von Phaseneinstellschaltungen (95-102)
aufweist, um die zu übertragenden Daten in vorbestimmte
Zeitschlitze einzufügen und um sie an
einen Ausgangsanschluß abzugeben (Fig. 9).
4. Echokompensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Datentrennschaltung (23)
eine Anzahl von Verknüpfungsschaltungen (76-83)
aufweist, um die gewünschte, innerhalb eines
vorbestimmten Zeitschlitzes ankommende Daten
auszuwählen und durchzulassen (Fig. 7).
5. Echokompensator nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Grundeinheiten
mit jeweils einer Datentrenn- und einer Datensammelschaltung
(23; 24) vorgesehen sind, wobei jeweils
der Ausgang der Datensammelschaltung (24) einer
Grundeinheit mit dem Eingang der Datentrennschaltung
der folgenden Grundeinheit über eine Datensammelleitung
(31b, 31c) verbunden ist und daß der Ausgang
der Datensammelschaltung (24) der letzten Grundeinheit
schließlich mit dem Eingang der Datentrennschaltung
(23) der ersten Grundeinheit ebenfalls
über eine Datensammelleitung (31a) verbunden ist (Fig. 3, 13).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP16011080A JPS5784633A (en) | 1980-11-15 | 1980-11-15 | Echo eraser |
JP16463581A JPS5864830A (ja) | 1981-10-15 | 1981-10-15 | 反響消去装置単位回路およびそれを用いた反響消去装置 |
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