DE2402462A1 - Echokompensator unter verwendung der korrelation - Google Patents
Echokompensator unter verwendung der korrelationInfo
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
Description
DIPL.-ING. KLAUS BEHM DIPL.-PHYS. ROBERT .Λ Ü . -JZKUBER O / P ^) / C
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 22 Wl DENMAYERSTRASSE 6
TEL (089) 22 25 30 - 29 51 92
A 1374 B/ib I7. Januar 1974
Firma KOKUSAI DENSHIN DENWA KABUSHIKI KAISHA, Kasumigasekimitsui-Bldg.,
3-2-5* Kasumigaseki, Chiyoda-Ku, Tokyo-To, Japan
Echokompensator unter Verwendung der Korrelation
Die Erfindung betrifft einen Echokompensator zur Verhinderung einer Echostörung auf einer Langzeittelefonleitung, wie
eine Satellitenübertragungsleitung oder dergleichen.
Bisher ist eine Einrichtung vorgeschlagen worden, wie sie in der Veröffentlichung von M.M. Sondhi, B.S.T.J. "An adaptive
echo canceller", April 19β7 offenbart worden ist, bei welcher
(1) ein Suchsignalimpuls einem Echo-Rückweg zugeführt wird, um einen Antwortimpuls des Echo-Rückweges zu erhalten, und zwar
unmittelbar vor Beginn des Sprechens, so daß ein Pseudo-Echo reproduziert wird durch Verwendung des Antwortimpulses und eines
Empfangssignalstromes und wobei ferner das Pseuda-Echo in Phase
umgekehrt und einer Übertragungsleitung zugeführt wird,, wodurch
das Echo kompensiert wird, oder bei welcher (2), nachdem durch eine Verzögerungsleitung und eine Leitung mit veränderbarer Dämp-
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fung eine Verzögerung und eine Dämpfung des Ernpfangssignalstromes
hervorgerufen worden sind, der Empfangssignalstrom in der Phase umgekehrt und der Übertragungsleitung zugeführt wird,
um das Echo zu kompensieren, wobei ferner der veränderbare Dämpfungsverlust geändert wird,, so daß ein Korrelationsausgang zwischen
dem Empfangssignalstrom und einem Rest Echo, das nach der
Kombination der obengenannten Signale noch verbleibt, zu Null reduziert werden kann, so daß das Echo verringert wird. Da es
bei der ersteren Einrichtung notwendig ist, ein Informationssignal zu empfangen, das das Aufnehmen eines Handapparates durch
den Anrufer anzeigt, und ferner einen Suchsignalimpuls zu erzeugen und zu übertragen, wird die Einrichtung und deren Steuerung
unvermeidlich kompliziert. Außerdem ist die erstere Einrichtung fehlerhaft insofern, als der Impulsübertragungsfaktor des einmal
gemessenen Echo-Rückweges sich mit einer Frequenzänderung, einer Impedanzänderung oder dergleichen des Echo-Rückweges verändert,
so daß eine ausreichende Echokompensation mit mehreren PseudoEchos, die mit konstanten Intervallen erzeugt werden, nicht erreicht
werden kann. Die letztere Einrichtung ist frei von einer solchen Komplexität der Einrichtung und deren Steuerung, sie ist
aber fehlerhaft insofern, da eine Rückführschleife für die Echokompensation
vorgesehen ist, so daß die Zeit für die Konvergenz der Echokompensation lang wird und ein Teil des Echos noch unkompensiert
bleibt.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Echokompensators,
der weder die Erzeugung und die Übertragung des Suchsignals
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erfordert noch eine Schleife für die Echokompensation aufweist und der ausgezeichnete Echokompensationeigenschaften aufweist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist nach dem folgenden Prinzip aufgebaut: (l) es wird die Kreuzkorrelation zwischen dem
Empfangssignalstrom und einem in den Sendepfad eingegebenen Echo erhalten; (2) es wird eine Schaltungssatzgleichung (convolution
integral equation) gelöst durch Verwendung eines Ausgangs der Kreuzkorrelation und eines Autokorrelationsausgangs des Empfangssignalstromes,
um einen Antwortimpuls zu erhalten; (3) ein Schaltungssatz (convolution integral) des Antwortimpulses und des Empfangssignalstromes
wird erhalten, um ein Pseudo-Echo zusammenzusetzen; und (4·) es wird das Pseudo-Echo dem Sendepfad zugeführt,
Das Prinzip, die Konstruktion und die Arbeitsweisen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung
mit der beigefügten Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung; und
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
In der Beschreibung soll zunächst das Prinzip der Erfindung dargelegt werden. Allgemein gilt, daß in dem Falle, in welchem
ein beliebiger Eingang f.(t) einem gewissen linearen System mit einem Impulsübertragungsfaktor h(y^A auch wenn ein anderes
zugeführt wird
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unabhängiges äußeres Signal dem System zusätzlich zu dem Eingang
f (t) zugeführt wird, die folgende Gleichung gilt:
^i -~^) dV (1)
Es ist nämlich ein Wert 0. (*t) eine Kreuzkorrelationsfunktion
zwischen dem Eingang f.(t) und einem Ausgang f_(t+X)
und wird auch ausgedrückt durch folgende Gleichung:
-ι rT
d (-7M- Ι-ϊηχ ·---' f.(t),f (t +TJ dt
d (-7M- Ι-ϊηχ ·---' f.(t),f (t +TJ dt
Ferner ist ein Wert 0..(*t, -V ) eine Autokorrelations funktion
zwischen den Eingängen ^(t) und f.(t +Ί -γ ), die folgendermaßen
ausgedrückt wird:
0-hCt-v) = um «j- fAf.(t).f.(t +T-:v) dt
Wenn also angenommen wird, daß ein Echoübertragungsweg: Der Empfangseingang eines Vierdraht-Abschnittes einer Telefonleitung
- ein Zweidraht-Abschnitt mit einem Telefonapparat, der Sendeausgang
zum Vierdraht-Abschnitt, das ist der sogenannte Echo-Rückweg,
betrachtet wird als linearer Kreis mit einer Übertragungsfunktion,
wird ein Ausgang f (t) reproduziert durch einen ersten Schritt zur Erreichung der Kreuzkorrelationsfunktion
0io(< ) zwischen dem Sendesignalstrom einschließlich einem Echo
und dem tatsächlichen Empfangssignalstrom und wenn gleichzeitig die Autokorrelationsfunktion 0. « - V) des EmpfangsSignalstroms
erhalten wird, durch einen zweiten Schritt zur Erzielung des Im-
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pulsübertragungsfaktors h(V ) durch Lösung der Schaltungssatzgleichung
(convolution integral equation ) (l) und durch einen dritten Schritt zur Erzielung eines Schaltungssatzes des Impulsübertragungsfaktors
h(V ) und des Empfangssignalstroms f.(t),
das ist,
f (t) = ! h(y).f.(t -V) dV (2O
wobei der Wert f (t), der so erhalten wird, von dem im Sendepfad vorhandenen Echo abgezogen wird, wodurch das Echo kompensiert
werden kann.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das auf dem oben beschriebenen Prinzip
basiert. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Sendesignaleingangsklemme,
an welcher die Stimme eines nahen Teilnehmers ankommt. Ein Bezugszeichen 2 bezeichnet eine Sendesignalsausgangsklemme,
von welcher das Signal der Stimme des nahen Teilnehmers zur Übertragungsleitung ausgesendet wird. Ein Bezugszeichen 3 bezeichnet
eine Empfangssignaleingangsklemme, an welcher das Signal der Stimme des fernen Teilnehmers ankommt. Ein Bezugszeichen 4 bezeichnet
eine Empfangssignalausgangsklemme, von welcher das Signal der Stimme des fernen Teilnehmers zum nahen Teilnehmer übertragen
wird. Aus der Fig. 1 ist zur besseren Darstellung ein Vi erdraht-Zu-Zweidraht-Koppelkreis
mit einem Hybrid-Netzwerk weggelassen worden. Ein Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Autokorrelationskreis,
welcher die Operation der Gleichung (l) bewirkt, um hiervon die Autokorrelationsfunktion 0. ("C-V) des Empfangssig-
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-G-
nalstromes abzuleiten. Ein Bezugszeichen 6 bezieht sich auf einen
Kreuzkorrelationskreis, welcher die Operation der Gleichung (2) erreicht, um 0io("i ) zu liefern. Ein Bezugszeichen 7 bezeichnet
einen Systemfunktionsoperationskreis, welcher die Operation der Gleichung (l) ausführt, und zwar durch Einsetzen der
Werte 01ο(Ί -V ) und 0 (-χ) in diese Gleichung, um den Impulsübertragungsfaktor
h(V ) zu erhalten. Das Bezugszeichen 8 bezeichnet
einen Schaltungssatzkreis (convolution integrating circuit) welcher den Schaltungssatz des Impulsubertragungsfaktors
h(V ) und des Empfangssignalstromes f.(t) bewirkt, das
heißt die Verwirklichung der Gleichung (4), um ein Pseudo-Echo §(t) hervorzurufen. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Subtraktionskreis,
in welchem das Psev.do-Echo £(t) von dem wirklichen
Echo e(t) subtrahiert wird.
Während die Gleichungen (l), (2), (3) und (4) alle in
Form von unendlichen stetigen Integralgleichungen ausgedrückt sind, müssen diese Integralgleichungen in der Praxis, endlich
und diskontinuierlich gemacht werden, so daß diese Integralgleichungen umgeformt werden müssen, wie es im folgenden beschrieben
wird.
Da der hier behandelte Sprachstrom üblicherweise in einem Frequenzbereich von 0,3 bis ~5,K KHz enthalten ist, genügt es, ihn
mit einer Steuerung von 8 KHz abzutasten, um den Sprachstrom diskontinuierlich
zu machen. In diesem Falle ist das Intervall At
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der Abtastung gleich einer Periode von 125 Mikrosekunden. Zuerst
werden der Empfangssignalstrom f^t) und sein Schaltungssatz f (t) folgendermaßen umgewandelt:
o(t) '=,->
fo H. Az) , I= ο, i, 2,
Wenn ferner die folgenden Beziehungen angenommen werden,
T = a . 6" θ" = Δ t
V> = P-. ^ · K$ P - O, 1, 2,
werden die Gleichungen (l), (2), (3) und (4) in den folgenden
und diskontinuierlichen / endlichen Formen ausgedrückt:
Gleichung (1): Y 0ioU<O^6g 11(P(^11(IaO-PO .....(5)
Gleichung (2):
0io(* *>
- ^lli Σ ϊ±( £ 'Λ t) fo( 1-»t +ffi Γ) (6)
Gleich-ung (3): 0ljL(iatf-pO A^i1 I f^t^t) f^-Ä + W-pi) (7)
Gleichung (4): fo(£.M)^AtI; h
worin η und r endliche ganze Zahlen sind. Die Operationen der
Gleichungen (6) und (7) können erreicht werden durch die Verwendung von Verzögerungskreisen oder Schieberegistern, Vervielfältigung
sschaltungen und Akkumulatoren. Die Gleichung (5) kann in
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die folgende Gleichung (9) umgeformt werden mit der Beziehung:
m = r:
I "10
\ ■ xo' ' I 1
J ,
j;- ! i
Ij
l h(0)
0±i[(ni-r)
(9)
Wenn in der Gleichung (9) die Werte h(-r£ ), ... und
h(-<έ ) alle Null sind, kann die Gleichung (9) folgendermaßen umgeschrieben
werden:
r ^ r · ^r
»d (^ 5 (0,.(O)1 0.Λ-® 0.Λ~ά</) I I
'.^VW - 0Ji L(I-IT:) ^] · h(0~) j
XX XX ?
0ioU->
0±1(16),
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h(0) j
I -
h( i tv j h(iat)
Infolgedessen können die Werte h(0), ... und h(mi>
) durch Lösung der Determinanten (10) erhalten werden.
Da die Gleichung:' 0*Λ- & ) = $±±( ^ ) erfüllt ist, kann
die Gleichung (10) in folgende Gleichung (11) umgeformt werden:
-.6
" 0i±(O)
Ί fh(o)
ς1
Fig. 2 zeigt eine tatsächliche Schaltung gemäß der Erfindung.
Die Bezugszeichen A/D-l und A/D-2 bezeichnen Analog-Digital
-Signalkonverter mit einer Tastfrequenz von 8 KHz, und es bezeichnet das Bezugszeichen D/A einen Digital-Analog-Konverter.
Das Bezugszeichen bezeichnet eine Sendesignaleingangsklemme. 2 ist eine Sendesignalausgangsklemme, 3 eine Empfangssignaleingangsklemme
und 4 eine Empfangssignalausgangsklemme. Mit 7 sind Verzögerungskreise (DLp..DL...DL ) mit aufeinanderfolgenden
Verzögerungszeiten "C oder ein Schieberegister bezeichnet.
Die Bezugszeichen CM,, CMp, ... CM., ... und CM- bezeichnen Vervielfältiger zur Erzielung der Kreuzkorrelation. AM,, AMp,...
AM., ... und AM bezeichnen Vervielfältiger zur Erzielung der
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- IC -
Autokorrelation. CS,, CSp, ... CS., ... und CS bezeichnen Akkumulatoren
zur Erzielung der Kreuzkorrelation. AS,, AS , ... AS.
... und AS bezeichnen Akkumulatoren zur Erzielung der Autokorrem
lation. CBM bezeichnet eine/ Pufferspeicher für die zeitweise Speicherung
der Ausgänge der Akkumulatoren CS^,
, ... CS.,.. und
CS . ABM bezeichnet einen Pufferspeicher für die zeitweise Speicherung
der Ausgänge der Akkumulatoren AS,, AS , ... AS. ... und AS . MTX bezeichnet einen Determinantenlösungsoperationskreis,
welcher die Operation zur Lösung der Gleichung (11) bfvirkt, das
ist die Operation der folgenden Gleichung (12) mit den Ausgängen 0. (O), 0. (6 ), .. .0j (16 ) ... und 0 (m6 ) der Akkumulatoren
CS,, CS2,... CS., ... und CSm, die zeitweise in dem Pufferspeicher
CBM gespeichert sind, und den Ausgängen 0..(O), 0..(G') ... 04j(i6 ), ... und 0..(mβ ) der Akkumulatoren AS,, AS2, ... AS. ..
und AS , die zeitweise in dem Pufferspeicher ABM gespeichert sind
Ψα
h( >1Λ_^ϋ
, 0 (σ) 0. (
' ϋ ' - ij.
_ _ „ rf. Xi
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Der Kreis MPX errechnet die Impulsübertragungsfaktoren
h(0), h(6 ), ... h(io ), ... und h(m 6 ), die als Ausgangssignale
abgegeben wird. Das Bezugszeichen IBM bezeichnet einen Pufferspeicher zurjzeitweisen Speicherung der Impulsübertragungsfaktoren
h(O), h(ö )* ... h{±6), ... und h(m<4), die in dem
Kreis MTX errechnet worden sind. Die Bezugszeichen IM1, IM2, ...
IM., ... IM bezeichnen Vervielfältiger zur Erzielung des Schaltungssatzes (convolution integral). ADD bezeichnet einen
Addierkreis, während 9 einen Subtraktionskreis bezeichnet. In der dargestellten Schaltung ist zur einfacheren Darstellung ein
Vierdraht-Zu-Zweidraht-Koppelkreis mit einem Hybrid weggelassen worden.
Die Arbeitsweise dieses Kreises wird im folgenden beschrieben. Ein Empfangssprachstrom, der auf die Empfangssignaleingangsklemme
3 gegeben wird, wird durch die Empfangssignalausgangsklemme
Ψ zu dem nahen Teilnehmer übertragen, und er wird gleichzeitig reflektiert und erscheint als Echo an der Sendeeingangsklemme
1. Andererseits wird ein Teil des Empfangssprachstromes f^t) durch den Analog-Digital-Signalkonverter A/D-l in ein
Digitalsignal umgewandelt und dann in zwei Teile geteilt, von denen einer als gewöhnliches Eingangssignal zu den Vervielfältigern
AM1, AM2, — AM1 ... und AMm zugeführt wird, wähiond der andere
Teil den Verzögerungskreisen 7 zugeführt wird, welche die aufeinanderfolgenden Verzögerungszeiten<
besitzen. Die von den Verzögerungskreisen 7 (DL2, DL-,, ... DL1, ... DL ) abgeleiteten
Ausgangssignale werden ferner jeweils in zwei Teile geteilt, von
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denen jeweils eines als jeweiliger Eingang den Vervielfältigern AM., AMp, ... AM., ... und AM zugeführt wird, während jeweils
die anderen Teile den jeweiligen Eingängen der Vervielfältiger CM., CMp, ... CM. ... and CM zugeführt werden. In den Vervielfachern
AM1, AM , ... AM. ... und AM wird der Empfangssprachstrom
fj(t) durch den Empfangssprachstrom vervielfacht, oder es
wird derselbe aufeinanderfolgend verzögert um die Zeit < , und es werden die vervielfachten Ausgangssignale zeitlich in den Akkumulatoren
AS1, ASp, ... AS., ... und AS für eine gewisse
Zeitdauer gespeichert, beispielsweise für eine Zeit T, worauf sie ausgetastet werden, um Autokorrelationsausgänge 0-i(O),
0.Λ6), ... 0*^(16) ... und 0..{mo) zu erzielen, die zeitweilig
in dem Pufferspeicher ABM gespeichert werden. Zu dieser Zeit werden das reflektierte und rückgekehrte Echo e(t) und ein
äußeres Störsignal d(t) durch den Analog-Digital-Signalkonverter A/D-2 in ein Digitalsignal umgewandelt und dann den Vervielfachern
CM1, CM2, ... CM1 ... und CMm zugeführt. Da die Vervielfacher
CM1, CMp, ... CM. ... und CM mit dem Empfangssprachstrom
f-jCt) gespeist werden und die Ströme aufeinanderfolgend um die
Zeit -ζ verzögert werden, erreichen die Vervielfacher (M.,, CM2,
CM1, ... und CMm sogleich die Vervielfachung des Empfangssignalstromes
und die um die Zeit < verzögerten Ströme durch das Signal, was aus dem Echo e(t) und dem äußeren Störsignal d(t) zusammengesetzt
ist. Die von den Vervielfachern CM1, CM2, ...
CM1, ... CMm abgeleiteten Ausgangssignale werden in den folgenden
Akkumulatoren CS1, CS2, ... CS1, ... und CS für eine gewisse
Zeitdauer gespeichert, beispielsweise während der Zeit T, und
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sie werden dann ausgetastet, um Kreuzkorrelationsausgangssignale
0lQ(O), 0lQ( <6), ... 0iQ(±<o) ... und 0iQ(m6 ) zu schaffen,
die zeitweise in dem Pufferspeicher CBM gespeichert werden. Die Zeit T muß ausreichend lang sein, um den Einfluß der äußeren
Störung zu vernachlässigen. In dem Determinanten Lösungsoperationskreis MTX wird die Berechnung der Gleichung (12) erreicht
durch die Verwendung von Kreuzkorrelationsausgangssignalen 0.(0), 0io(tf )' ··· ^io^1 ^ )J *·· und 0-o(m6) und der Autokorrelationsausgangssignale
0^(0), 0..(<5), ... 0. . (i0), ... und
0. . (m£? ), die in den Pufferspeichern CBM und ABM zeitweise gespeichert
sind, wodurch die Impulsübertragungsfaktoren h(0), h(d), ... h(i^5 )t ··· und h(m6) berechnet werden. Nach der Berechnung
werden die so erhaltenen Impulsübertragungsfaktoren
h(0), h(6), ... h(id), ... h(m6) zeitweise in dem Pufferspeicher
IBM gespeichert. Die Vervielfachung der in dem Pufferspeicher IBM zeitweise gespeicherten Impulsübertragungsfaktoren durch
den Empfangssprachstrom f^(t) wird in den Vervielfachern IM,, IMoi ·.· IM., ... IM ausgeführt, und es werden die vervielfachten
Ausgangssignale zusammenaddiert durch den Addierkreis ADD, um ein addiertes Ausgangssignal zu erhalten, welches dann durch
den Digital-Analog-Konverter D/A in ein Analog-Signal umgewandelt wird. Dieses Analog-Signal §(t) ist ein Pseudo-Echo. Das Analog-Signal
§(t) wird dem Subtraktor 9 zugeführt, um das wirkliche Echo zu löschen.
In dem Augenblick, wenn die Impulsübertragungsfaktoren
einmal in den Pufferspeicher IBM übertragen worden sind, werden
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die vorgenannten Korrelationen erneut erhalten und neue Korrelationsausgangssignale
0lo(O), 0io(6 ), ··· 0lo(i<5 ), ···
0io(m6) und 0±1(Ο), 01±(6), ... 0±1(ΐ6), ... und 01±(ΐη<ο)
werden jeweils den Pufferspeichern CBM und ABM zugeführt. Es werden dann die Impulsübertragungsfaktoren berechnet duroh den
Kreis MTX und in dem Augenblick, wenn die Impulsübertragungsfaktoren
berechnet worden sind, werden die vorher in dem Pufferspeicher IBM gespeicherten Übertragungsfaktoren durch die neuen
Impulsübertragungsfaktoren ersetzt. Somit können Echos gelöscht werden, während periodisch neue Impulsübertragungsfaktoren erhalten
werden.
Wenn jedem der Pufferspeicher CBM und ABM ein weiterer Hilfspufferspeicher zugeführt wird, ist es möglich, nachfolgend
neue Korrelationen während der Zeit zu erhalten, in welcher die Impulsübertragungsfaktoren in dem Kreis MTX berechnet werden.
Dieses beschleunigt das neue Einschreiben der Impulsübertragungs faktoren und ermöglicht im folgenden schnelle Änderungen in dem
Echoübertragungspfad.
Wie vorstehend beschrieben, können mit der erfindungsgemäßen Einrichtung unabhängig voneinander die Impulsübertragungsfaktoren,
die Zusammensetzung des Pseudo-Echos und seine Löschung erreicht werden, so daß in der Berechnung des Echos keine
!Instabilität auftritt, was etwas besonderes für einen anpassungsfähigen
Echokompensator ist, welcher remanente Echos verwendet.
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Da keine Rückführschleife in der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet wird, ist die Konvergenzzeit Null. Da ferner die Impulsübertragungsfaktoren
im wesentlichen kontinuierlich eingeschrieben werden, ist es möglich, die Änderung in dem Echoübertragungspfad
ausreichend nachzuführen. Da ferner der Autokorrelationskreis verwendet wird, können Impulsübertragungsfaktoren
auch bei Geräuschen erreicht werden, die von der der Empfangsseite' zugeführten Sprache abweichen, so daß die erfindungsgemässe
Einrichtung in der Praxis wirksam arbeitet. Ferner kann der Kreis für die Erstellung des Impulsübertragungsfaktors in einer
mehrwegigen Einrichtung und in einer Zeitmultiplexeinrichtung verwendet werden, so daß bei Betrachtung der Ffailtiplikation der
Echokompensator die Punktion haben muß, nur das Pseudo-Echo und die Echokompensation zu kombinieren, wodurch er wirtschaftlich
wird.
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Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE1J Echo-Kompensator zur Kompensation von Echos, die von der Empfangsleitung einer Telefonfernleitung zur Sendeleitung durch einen Vierdraht-Zu-Zweidraht-Koppelkreis reflektiert werden, gekennzeichnet durch eine Kreuzkorrelationseinrichtung (6), die mit der Empfangs- und der Sendeleitung verbunden ist und die Kreuzkorrelation zwischen dem augenblicklichen Pegel eines Empfangssignals (f.(t)) in der Empfangsleitung und dem augenblicklichen Pegel eines Sendesignals (e(t)) in der Sendeleitung bewirkt, um ein Kreuzkorrelationsausgangssignal (0. (T)) zu erzeugen, durch eine Autokorrelationseinrichtung (5)* die mit der Empfangsleitung verbunden ist, zur Erstellung der Autokorrelation des augenblicklichen Pegels des Empfangssignals (f.(t)), um ein Autokorrelationsausgangssignal (0.^(T -V)) zu erzeugen, durch eine Recheneinrichtung (7)* die mit der Kreuzkorrelationseinrichtung und der Autokorrelationseinrichtung verbunden ist, zur Kompensation des Impulsübertragungsfaktors (h(\l)) eines Echoübertragungsweges von der Empfangsleitung zur Sendeleitung durch einen Vierdraht-Zu-Zweidraht-Koppelkreis durch Verwendung des Kreuzkorrelationsausgangsignals (0io(T)) und des Autokorrelationsausganges (0i;L(T-V))* durch eine Speichereinrichtung (IBM), die409832/0745- 17 -mit der Recheneinrichtung (7) verbunden ist und den errechneten Übertragungsfaktor (h(>^)) zeitweilig speichert, durch eine Integrationseinrichtung (8), die mit der Speichereinrichtung (IBM) und der Empfangsleitung verbunden ist, zur Erstellung des Schaltungssatzes (convolution integral) des zeitweilig gespeicherten Impulsübertragungsfaktors mit dem Empfangssignal (f(t)), zur Erzeugung eines Schaltungssatzausgangssignals (§(t)) und durch eine Subtraktionseinrichtung (9)» die in die Sendeleitung eingesetzt und mit der Integrationseinrichtung (8) verbunden ist, zur Subtraktion des Schaltungssatzausgangssignals (e"(t)) vom Sendesignal (e(t)).
- 2. Echo-Kompensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Operationen der Kreuzkorrelationseinrichtung (6) und ' der Autokorrelationseinrichtung (5) in gleichen regelmäßigen Intervallen ausgeführt werden, um aufeinanderfolgende Kreuzkorrelationsausgangssignale (0io(O)j 0lo(6), ... 0iQ(i5), ... 0io(M6)) und aufeinanderfolgende Autokorrelationsausgangssigna-Ie (0i±(O), 0±1(6), ... 01;L(i6), ... 0±±(ϊα6)) zu erzeugen (Fig. 2).
- 3. Echo-Kompensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzkorrelationseinrichtung (6) einen mit der Empfangsleitung verbundenen ersten Analog-Digital-Konverter (A/D-l), einen mit der Sendeleitung verbundenen Analog-Digital-Konverter (A/D-2), mi-t dem ersten Analog-Digital-Konverter (A/D-l) verbundene Verzögerungskreise (7) zur aufeinanderfolgenden Verzögerung" 409832/0745- 18 -- Ib -des Digitalausgangssignals des ersten Analog-Digital-Konverters (A/D-!) durch aufeinanderfolgende Zeiten (^f) zur Erzeugung aufeinanderfolgender verzögerter Digitalausgangssignale, mehrere mit dem zweiten Analog-Digital-Konverter und den aufeinanderfolgenden verzögerten Digitalausgängen der Verzögerungskreise (7) verbundene VervielfacherCM ) und mehrere Akkumulatoren (CS1, CS„, ... CS., ... CS ) enthält,die jeweils mit den Ausgängen der Vervielfacher (CM1, CM2,.. CM., ... CM ) verbunden sind, um die Kreuzkorrel'ationsausgangssignale ^10(O), 0io(£h -·· 01ο(ΐσ),... 0±Q(m6 )) zu erzeugen.H-. Echo-Kompensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Autokorrelationseinrierdung (5) einen mit der Empfangsleitung verbundenen ersten Analog-Digital-Konverter (A/D-l), mit dem ersten Analog-Digital-Konverter (A/D-l) verbundene Verzögerungskreise (7) zur aufeinanderfolgenden Verzögerung des Digital-Ausgangssignals des ersten Analog-Digital-Konverters (A/D-l) durch aufeinanderfolgende Zeiten (-f ) zur Erzielung aufeinanderfolgender verzögerter Digitalausgangssignale, mehrere mit dem ersten Analog-Digital-Konverter (A/D-l) und den aufeinanderfolgenden verzögerten Digital-Ausgängen der Verzögerungskreise (7) verbundene Vervielfacher (AM1, AM3, ... AM1, ... AMffl) und mehrere Akkumulatoren (AS1, ASp, ... AS., ... ASm) enthält, die jeweils mit den Ausgängen der Vervielfacher (AM,, AM2, ... AM., ... AM ) verbunden sind, um die Autokorrelationsausgangssignale (0i;L(O), 0ί±(6 ), ... 0±±(ίβ), ... 0ii(m5')) zu erzeugen.
- 4 0 9832/0745- 19 -
- 5. Echo-Kompensator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationseinrichtung (8) mehrere mit der Speichereinrichtung und den aufeinanderfolgenden verzögerten Ausgängen verbundene Vervielfacher (IM1, IM2, .. „ IM., ..» IM ), einen Additionskreis (ADD), der mit allen Ausgängen der Vervielfacher (IM1, IM2, ... IM1, ... IM ) verbunden ist, und einen Digital-Analog-Konverter (D/A) enthält, der mit dem Ausgang des Additionskreises (ADD) verbunden ist, um das Schaltungssatzausgangssignal (convolution integral output) (e"(t)) zu erzeugen.AG9832/07A5
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