DE60009835T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Echounterdrückung mit Selbstdeaktivierung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Echounterdrückung mit Selbstdeaktivierung Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/01Equalisers
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04B3/20Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other
    • H04B3/23Reducing echo effects or singing; Opening or closing transmitting path; Conditioning for transmission in one direction or the other using a replica of transmitted signal in the time domain, e.g. echo cancellers

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  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Echo bleibt ein bedeutsames Problem in Sprachsystemen und gewissen anderen Telekommunikationssystemen, die physikalisch lange Übertragungswege oder andere Quellen mit bedeutsamer Übertragungs- oder Laufzeitverzögerung umfassen. Echo wird typischerweise verursacht, wenn ein von einem „Sprecher" erzeugtes und von einem von einem ersten Ende einer Kommunikationsstrecke aus übertragenes Signal teilweise an einem zweiten Ende wiederhergestellt und zum ersten Ende der Strecke zurückgesendet wird. Nach dem Gebrauch in der Telekommunikationstechnik wird das Ende der Strecke mit Echoquelle – das heißt das zweite Ende – als das „nahe" Ende der Strecke angesehen und der Sprecher befindet sich am „fernen" Ende der Strecke. Das regenerierte bzw. „Echo"-Signal wird vom Sprecher am fernen Ende der Strecke empfangen und kann die Wahrnehmung des Sprechers von natürlich erzeugter Sprache vom nahen Ende aus verschlechtern. Echo kann auch dann auftreten, wenn die Kommunikationsstrecke aus zwei getrennten einseitig gerichteten Kommunikationswegen gebildet wird, die in entgegengesetzte Richtungen arbeiten, da Vorrichtungen an den Enden der Strecke (oder sonstwo) ein Signal auf einem Weg empfangen und ein regeneriertes Nebenprodukt auf dem anderen Weg übertragen können.
  • Das Echosignal kann in Abhängigkeit von der Amplitude und Laufzeit des Echosignals und seiner Ähnlichkeit mit dem Ursprungssignal für einen Benutzer mehr oder weniger bemerkbar sein. Wenn das Nebenprodukt oder „Echo"-Signal eine bedeutsame Amplitude aufweist und um mehr als ca. 20–30 mS verzögert ist, kann das Echosignal irritierend genug sein, um ein Gespräch schwierig zu machen.
  • Echo kann auf verschiedene Weisen erzeugt werden. Bei herkömmlichen Telekommunikationsübertragungsanlagen ist ein typischer Echoerzeuger die als Wandler zwischen vierdrahtigen Übertragungseinrichtungen und zweidrahtigen Schleifen benutzten Gabelschaltungen gewesen. Trotz der hohen Güte bei der Konstruktion der Gabelschaltungen tritt trotzdem etwas Streuung vom kommenden Weg in den gehenden Weg auf. Wenn Streuung an einem Punkt „in der Nähe" des Sprechers auftritt, kommt das Echosignal typischerweise mit sowenig Verzögerung an, daß es weder bemerkbar noch störend ist. Wenn jedoch die Streuung am nahen Ende wie beispielsweise an der Gabelschaltung des nahen Endes auftritt, kann die Ankunft des Echosignals am fernen Ende aufgrund der physikalischen Länge des Übertragungsweges und gewisser anderer Netzkomponenten bedeutsam verzögert sein. In diesem Fall kann das Echosignal bemerkbar sein; in manchen Fällen ist das Echosignal so störend, daß ein Gespräch schwierig ist.
  • Mehrere andere Netzvorrichtungen können ebenfalls Verzögerung verursachen, selbst wenn die physikalischen Weglängen relativ kurz sind. Beispielsweise enthalten moderne mobile oder drahtlose Fernsprechsysteme und Internet-Sprachsysteme (manchmal als „Vocoder" bekannte) Sprachcodiervorrichtungen, die eine bedeutsame Verzögerung einführen können. Selbst bei der Umwandlung der Telekommunikationsnetze der Welt von analogen in digitale Technologien durch die Telekommunikationsanbieter und trotz der fortlaufenden Verbesserung der Leistung von Netzkomponenten verbleiben einige bestehende Echoquellen und werden neue erzeugt.
  • Zur Minimierung der Auswirkung von Echo auf die Güte des bereitgestellten Kommunikationsdienstes sind verschiedene Systeme entwickelt worden. Als bei Weitverkehrs-Telekommunikationssystemen analoge Übertragungseinrichtungen vorherrschten, wurden die Eigenschaften einzelner Übertragungswege sorgfältig ausgelegt, um einen gesteuerten Betrag an Dämpfung einzufügen. Die Dämpfung sollte die Amplitude des Echosignals verringern, so daß es für den Benutzer nicht bemerkbar war. Obwohl dieses System relativ gut funktionierte, war es hauptsächlich auf analoge Übertragungseinrichtungen anwendbar und erforderte bedeutsame laufende Wartungsbemühungen und -ausgaben, um die Dämpfungspegel auf ihre Auslegungswerte einzustellen.
  • Zur Beseitigung der Auswirkung der Echosignale sind andere Systeme entwickelt worden, die keine sorgfältige Steuerung der Dämpfung von Übertragungseinrichtungen erfordern. Diese Systeme sind insbesondere für digitale Telekommunikationsübertragungssysteme notwendig, bei denen es nicht durchführbar oder wünschenswert ist, Dämpfung in den durch diese Übertragungssysteme geführten Nachrichtengehalt einzuführen, aber sie auch auf analoge Übertragungssysteme angewandt worden. Diese Echoregelungssysteme umfassen zwei verschiedene Haupttechnologien, die allgemein als „Echolöscher" und „Echounterdrücker" charakterisiert worden sind.
  • Bei Echolöschern wird ein oder mehrere Sprachdetektoren und ein oder mehrere Schalter auf den Tonfrequenzwegen einer Telekommunikationsstrecke benutzt. Beispielsweise überwacht bei einem bekannten Echolöscher ein Sprachdetektor den Empfangsweg am nahen Ende und steuert reaktionsfähig einen Schalter, der den Übertragungsweg am nahen Ende freigibt. Wenn keine Sprache erkannt wird (d.h. wenn das nahe Ende nicht spricht), sperrt der Echolöscher den Übertragungsweg und verhindert dadurch, daß das örtlich erzeugte Echosignal zum fernen Ende übertragen wird. Echolöscher dieser Art funktionieren gut, vorausgesetzt es spricht nur ein Teilnehmer zu einer Zeit, funktionieren aber schlecht, wenn die Teilnehmer einander unterbrechen oder gleichzeitig sprechen, wie es für ein normales Gespräch charakteristisch ist.
  • Bei verbesserten Echolöschern sind Sprachdetektoren auf sowohl Sende- als auch Empfangswegen eingebaut und der Tonfrequenz-Sendeweg wird reaktionsfähig auf einen Vergleich von Sprachpegeln auf den jeweiligen Wegen freigegeben. Wenn beide Teilnehmer gleichzeitig sprechen, kann der Löscher den Sendeweg freigegeben lassen, mit dem Ergebnis, daß während dieser Zeit keine Echolöschung stattfindet, oder kann den Sendeweg auf einen Zwischenpegel dämpfen. Echolöscher haben nicht vollständig zufriedenstellende Ergebnisse geboten, teilweise deshalb, weil während Zeiten von gleichzeitiger Sprache etwas Echo erkennbar bleibt, und da das häufige Umschalten von Tonfrequenzwegen zahlreiche abrupte Änderungen der Sprachamplitude bewirkt, die für die Benutzer bemerkbar sind.
  • Echounterdrücker konstruieren ein Modell des doppelten Signalweges durch das Netz (z.B. des Weges vom Echounterdrücker zur Streuungsquelle am nahen Ende und zurück zum Echounterdrücker), der das Echosignal ergibt. Unter Verwendung des Modells und auf Grundlage des ursprünglichen, vom fernen Ende zum nahen Ende übertragenen Signals berechnet der Echounterdrücker ein geschätztes Echosignal, das er vom nahen Ende zu empfangen erwartet. Dann zieht der Echounterdrücker das geschätzte Echosignal vom empfangenen Signal am nahen Ende ab. Wenn das Modell gut ist, ist das geschätzte Echosignal eine gute Annäherung an die eigentliche Echokomponente des empfangenen Signals und das Echo wird effektiv abgezogen oder unterdrückt. So bleibt im wesentlichen nur das ursprünglich vom nahen Ende übertragene Signal.
  • Obwohl effektive Echounterdrücker zur Verfügung stehen, sind sie teuer. Historisch gesehen sind Echounterdrücker permanent installiert worden, um bestimmte Telekommunikationseinrichtungen (z.B. Fernleitungen) zu bedienen. Echoregelung ist jedoch nicht immer an einer Einrichtung für jede Zeit oder für alle Verbindungen wünschenswert oder erforderlich. Beispielsweise sind Einrichtungen möglicherweise nicht fortlaufend in Gebrauch. Auch können einige Verbindungen wie solche, die gewisse Arten von Daten führen, durch die Handlung von Echounterdrückern behindert werden. Einige bestehende Echounterdrücker können erkennen, daß eine bediente Einrichtung eine Datenverbindung einer Art führt, für die Echounterdrückung nicht gewünscht wird und können Unterdrückung reaktionsfähig sperren.
  • Selbst bei Verbindungen, die keine Daten führen, können die Bedingungen am nahen Ende und/oder über den Kommunikationsweg derart sein, daß Echoregelung unnötig ist. Beispielsweise kann das Streuungssignal am nahen Ende geringer Amplitude sein, die Dämpfung entlang dem Kommunikationsweg kann bedeutsam sein, die Länge des Weges kann kurz sein oder es kann an der Verbindung eine andere Echounterdrückungsvorrichtung vorhanden sein. Jeder dieser Zustände könnte ein Echosignal erzeugen, das entweder für den Benutzer nicht bemerkbar ist oder die Kommunikation nicht stört. Da eine von einem Echounterdrücker bediente Einrichtung von Verbindung zu Verbindung im Zusammenhang mit verschiedenen anderen Einrichtungen und Zwischen- und Nah-Geräten benutzt werden kann, könnte Echoregelung an manchen Verbindungen wesentlich und an anderen überflüssig sein.
  • Man ist jedoch der Überzeugung, daß keine bekannten Echounterdrücker Einrichtungszustände oder sonstige Eigenschaften einer Verbindung erkennen, die eine Echoregelung unnötig machen und dementsprechend reagieren, um den Echounterdrücker zu deaktivieren. Dies ist selbst dann der Fall, wenn eine andere Echounterdrückungsvorrichtung an einer Verbindung oder Leitung vorhanden ist. Es steht ein Protokoll zur Verfügung, bei dem ein Zeichengabeparameter andere Vermittlungen warnt, daß eine Echounterdrückungsvorrichtung bereits an einer Verbindung oder Leitung vorhanden ist, wodurch diese Vermittlungen vermeiden können, ihrer. eigenen Echounterdrücker zu aktivieren. In der Praxis sind jedoch die Zeichengabeparameter nicht von allen Gerätezulieferern richtig implementiert worden und manche Verbindungen, die Echounterdrückung empfangen sollten, tun es nicht. Dementsprechend haben die Diensteanbieter die Zeichengabeparameter unbeachtet gelassen und immer eine Echounterdrückungsvorrichtung angebracht. Wenn kein Echo vorliegt, wird angenommen, daß die Echounterdrückungsvorrichtung die Leitung oder Verbindung, an der sie angebracht ist, nicht bedeutsam beeinflussen wird. Dies ist jedoch eine unrationelle Anwendung kostspieliger Ressourcen, und wo Echounterdrücker als Gruppe verwaltet werden, werden dadurch die Haltezeiten der gesamten Gruppe erhöht.
  • Herkömmliche Echounterdrücker werden über festzugeordnete Verdrahtungsanordnungen oder über digitale Crossconnectsysteme bereitgestellt, die keine verbindungsorientierte Konfiguration zulassen. Bei klassischen Weitverkehrsnetzen ist dies kein Nachteil gewesen, da Übertragungsleitungen als Weitverkehrs- oder Ortsleitungen identifiziert werden konnten und nur ein Bruchteil von für Weitverkehr benutzten Fernleitungen (typischerweise 40%) Echounterdrücker braucht. Drahtlose und Internet-Gateway-Leitungen werden jedoch nicht als Weitverkehrsleitungen identifiziert und es ist daher unmöglich, vorherzusagen, ob eine bestimmte Fernleitung Echounterdrücker erfordert. Zusätzlich gibt es keine gewöhnlich angegebenen Qualitäten einer Fernleitung, auf denen man eine Entscheidung basieren kann, ob Echounterdrücker bereitzustellen sind. Von Diensteanbietern werden daher Echounterdrücker weitläufig eingesetzt.
  • Weiterhin können für das Internet Sprachverbindungen verbindungslos sein, was bedeutet, daß die klassischen Leitungsregeln für Echounterdrückungsauslegung nicht funktionieren und keine klassische physikalische Verdrahtung und Crossconnect-Punkte bestehen. Wenn Echounterdrücker an einem Koppelnetz eingesetzt werden, sehen sie wie ein Ressourcen-Pool aus. Die von Gerätezulieferern und Diensteanbietern benötigten Konstruktionsparameter zur richtigen Bereitstellung von als Ressourcen-Pools an einem Koppelnetz ausgerüsteten Echounterdrückern sind noch nicht voll entwickelt worden.
  • Obwohl weiterhin versucht worden ist, Echounterdrücker verbindungsorientiert über Weitverkehrsnetze zu steuern, ist dies nicht erfolgreich gewesen und bei manchen Netzen mußten Echounterdrücker an allen CLEC-Leitungen (competitive local exchange carrier) eingesetzt werden. Mit Zunahme dieser Schnittstellen steigt der Prozentsatz an Echounterdrücker benötigenden Fernleitungen explosionsartig an. Bei drahtlosen und Internet-Geräten werden Echounterdrücker als am Koppelnetz eingerichtete Dienstleitungen bereitgestellt, um die Kosten teurer Verdrahtung und Crossconnectgeräte zu verringern und die virtuelle Beschaffenheit von Internet-Einrichtungen zu bewältigen.
  • Auch können herkömmliche Echounterdrücker als einzelne unabhängige Einheiten oder als eine Mehrzahl von durch gemeinsame Geräte bereitgestellten Echounterdrückerkanälen angeordnet sein. Deaktivierung des einer eine Verbindung führenden Einrichtung zugeordneten Echounterdrückers versetzt ein kostspieliges Betriebsmittel in den Ruhezustand. Man ist des Glaubens, daß bei bestehenden Echounterdrückersystemen, wenn ein Echounterdrücker der Bedienung einer Einrichtung auf Grundlage einer Erwartung zugewiesen wird, daß die Einrichtung Echoregelung benötigt, keine Vorkehrung getroffen ist, den Echounterdrücker automatisch neu einer anderen Einrichtung zuzuordnen, wenn festgestellt wird, daß die erste Einrichtung keinen bedeutsamen Nutzen aus der Echounterdrückung erlangen wird.
  • In US-A-5533121 ist ein System offenbart, bei dem, wenn mehrere Echounterdrücker hintereinander geschaltet sind, ein aktiver Echounterdrücker Bit aus dem empfangenen Signal entnimmt und eine vorbestimmte Bitmusterfolge einführt. Danach wird das Vorhandensein der Bitmusterfolge von anderen Echounterdrückern im System dahingehend ausgelegt, daß sie deaktivieren können (oder umgekehrt, eine Abwesenheit der Bitmusterfolge dahingehend, daß sie nicht deaktivieren sollten).
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein selbstdeaktivierendes Echounterdrückungssystem nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein selbstdeaktivierendes Echounterdrückungssystem nach Anspruch 5 bereitgestellt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren nach Anspruch 10 bereitgestellt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Echounterdrückungssystem bereitzustellen, mit dem die obenerwähnten Nachteile des Standes der Technik minimiert werden.
  • Ein Echounterdrückungssystem mit Selbstdeaktivierung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen adaptiven Echounterdrücker zur Anwendung von Echounterdrückung auf ein Kommunikationssignal, ein Echovergleichssystem zum Vergleichen des vom Echounterdrücker erzeugten echounterdrückten Signals mit dem unbehandelten Kommunikationssignal, und einen Schalter zum Auswählen entweder des echounterdrückten Signals oder des unbehandelten Signals als Ausgangssignal. Der Vergleich kann auf den entsprechenden Energien der beiden Signale über einen jüngsten Zeitraum beruhen.
  • Wenn das Echovergleichssystem bestimmt, daß die Differenz zwischen dem echounterdrückten Signal und dem unbehandelten Signal groß ist, ist ein bedeutsames Echo im unbehandelten Signal vorhanden und es wird das echounterdrückte Signal benutzt.
  • Wenn die Differenz zwischen dem echounterdrückten Signal und dem unbehandelten Signal gering ist, ist entweder wenig Echo im unbehandelten Signal vorhanden oder der Echounterdrücker ist bei der Entfernung des vorhandenen Echos unwirksam. In beiden Fällen trägt der Echounterdrücker nicht bedeutsam zur Güte der Kommunikationsleitung bei. Dementsprechend wird der Echounterdrücker deaktiviert und das unbehandelte Signal zur Verwendung ausgewählt. Der Echounterdrücker kann im Ruhezustand verbleiben oder vorzugsweise einer anderen Einrichtung zugeteilt werden.
  • Ein zum Bedienen von N Einrichtungen ausgelegtes Echounterdrückungssystem kann weniger als N Echounterdrücker (oder Summen-Echounterdrückungskapazität für weniger als N Einrichtungen) enthalten, wenn nicht alle Einrichtungen gleichzeitig Echounterdrückung erfordern. Wenn eine Kommunikationssitzung (z.B. eine Verbindung) auf einer durch das System bedienten Einrichtung eingeleitet wird, teilt das System anfänglich dieser Einrichtung einen Echounterdrücker zu. Wenn das System bestimmt, daß kein bedeutsames Echo vorhanden ist, wird der Echounterdrücker deaktiviert und vorzugsweise für die Zuteilung zu einer anderen Einrichtung wo nötig zur Verfügung gestellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung werden am besten unter Bezugnahme auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen verständlich. In den Zeichnungen ist:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Kommunikationsleitung, bei dem eine bevorzugte Ausführungsform 100 eines Echounterdrückungssystems mit Selbstdeaktivierung zur Regelung von Echo angewandt wird;
  • 2 ein Blockschaltbild des Echounterdrückungssystems 100 der 1;
  • 3 ein Flußdiagramm eines Betriebsverfahrens zur Verwendung in Verbindung mit den Echounterdrückungssystemen 100, 410 der 1 und 4; und
  • 4 ein Blockschaltbild einer zweiten bevorzugten Ausführungsform 410 der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Mehrzahl von Echounterdrückern 100 der 1 so angeordnet sind, daß sie ein zusammengelegtes Echounterdrückungssystem 410 bilden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer Kommunikationsleitung 110, bei der eine bevorzugte Ausführungsform 100 eines Echounterdrückungssystems mit Selbstdeaktivierung auf die Regelung von Echo angewandt wird. 1 zeigt eine musterhafte Umgebung, in der das Echounterdrückungssystem 100 der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann.
  • Die vorliegende Anwendung betrifft Telekommunikationssysteme, die unter Verwendung verschiedener elektronischer und optischer Technologien implementiert werden können, einschließlich von, aber nicht begrenzt auf, analogen Elektroniksystemen; digitalen Elektroniksystemen, Mikroprozessoren und sonstigen Verarbeitungselementen und Software und sonstigen verkörperten Sammlungen von Schritten, Anweisungen und dergleichen zur Implementierung von Verfahren, Prozessen oder Regeln in Verbindung mit derartigen Systemen und Verarbeitungselementen. Die hier beschriebenen Ausführungsformen sind beispielhaft. Man wird daher erkennen, daß, obwohl die Ausführungsformen als bestimmte Technologien beschrieben werden, sonstige gleichwertige Technologien zur Implementierung von Systemen gemäß dem Sinn der vorliegenden Erfindung benutzt werden könnten. Weiterhin wird man erkennen, daß in der Telekommunikationstechnik verschiedene Signalleitungen, Busse, Datenwege, Datenstrukturen, Kanäle, Puffer und sonstige Kommunikationswege zur Implementierung einer Einrichtung, Struktur oder Methode zum Übermitteln von Informationen oder Signalen benutzt werden können und oft funktionsmäßig gleichwertig sind. Dementsprechend sollen, sofern nicht anders bemerkt, Bezugnahmen auf Vorrichtungen oder Datenstrukturen zur Übermittlung eines Signals oder von Informationen im allgemeinen auf alle funktionsmäßig gleichwertigen Vorrichtungen und Datenstrukturen bezogen sein. Signalleitungen und dergleichen werden oft als gleichbedeutend mit den von ihnen geführten Signalen bezeichnet, wie es in der Telekommunikations-, Elektronik- und Computertechnik Gebrauch ist.
  • Wie am besten aus 1 ersichtlich, enthält eine typische Kommunikationsleitung 110 ein „fernes Ende" 112, ein „nahes Ende" 116 und ein die zwei Enden 112 und 116 verbindendes Übertragungsmedium 114. Obwohl echte Kommunikationsleitungen Behinderungen und Echoquellen in ihren Übertragungsmedien aufweisen können, wird, um die Deutlichkeit bei der Offenbarung der vorliegenden Erfindung zu maximieren, das Übertragungsmedium 114 hier als gutartig behandelt, mit der Ausnahme, daß es eine doppelte Laufzeit in die Leitung einführt.
  • Eine (nichtgezeigte) Fern-Kommunikationsvorrichtung ist an die Leitung 110 angeschlossen (sie würde links in der Figur erscheinen) und erzeugt ein übertragenes Signal St (aus der Perspektive des fernen Endes gesehen), das auf der Leitung 122 zum nahen Ende 116 geführt wird. Eine (nichtgezeigte) Nah-Kommunikationsvorrichtung ist an die Leitung 110 angeschlossen (sie würde rechts in der Figur erscheinen) und empfängt das übertragene Signal St. Die Fern- und Nah-Kommunikationsvorrichtungen könnten alle Vorrichtungen sein, die eine Leitungsverbindung der gezeigten Art erfordern und können beispielsweise die Fernleitungsanschlußschaltungen von ersten und zweiten Fernsprechvermittlungssystemen sein. Die Nah-Kommunikationsvorrichtung erzeugt ein für die Fern-Kommunikationsvorrichtung bestimmtes Empfangskanalsignal Sr auf der Leitung 124.
  • Am fernen Ende ist eine Echoquelle 118 vorhanden. Die Echoquelle 118 erzeugt ein Echosignal e auf der Leitung 126, das irgendeine Funktion ⨍(St) des Fern-Sendesignals St 122 ist. Das Echosignal e wird von einem Summierer 120 dem Empfangskanalsignal Sr hinzugefügt, um ein (als r bezeichnetes), mit dem Echosignal verseuchtes Empfangssignal auf der Leitung 128 zu erzeugen. Dieses Signal wird vom Übertragungsmedium 114 zum Echounterdrücker 100 übermittelt. Der Deutlichkeit halber sind Echoquelle 118 und Summierer 120 als getrennte Musterelemente dargestellt; in der Praxis können mehrere Schaltungsbauteile zu der Erzeugung des Echosignals beitragen. Ein typischer Erzeuger eines Echosignals ist eine Gabelschaltung.
  • Am fernen Ende befindet sich ein Echounterdrückungssystem 100 und es empfängt das echoverseuchte Signal r 128 vom nahen Ende und das Sendesignal St 122 vom fernen Ende. Das Echounterdrückungssystem 100 erzeugt ein (weiter ausführlicher besprochenes) Ausgangssignal y 130, das entweder eine echounterdrückte Version des Empfangssignals x oder das unbehandelte Empfangssignal r ist, in Abhängigkeit von einer Bestimmung der in r vorhandenen Echohöhe durch das Echounterdrückungssystem 100.
  • 2 ist ein Blockschaltbild einer ersten bevorzugten Ausführungsform 100 eines Echounterdrückungssystems. Wie am besten aus 2 ersichtlich, stellt das Echounterdrückungssystem 100 Echounterdrückung für eine einzelne Kommunikationsleitung oder einen einzelnen Kommunikationskanal bereit. Das Echounterdrückungssystem 100 könnte beispielsweise als integrierter Teil eines PC-basierten Internet-Telefons für Paketsprachverbindungen implementiert sein. Die Erfindung eignet sich jedoch für viele andere Implementierungen und Anwendungen.
  • Wie weiter ausführlicher besprochen ist die 4 ein Blockschaltbild einer zweiten bevorzugten Ausführungsform 410 eines Echounterdrückungssystems zur Bereitstellung eines Echounterdrückungsdienstes für mehrere Kommunikationsleitungen oder -kanäle. Eine Mehrzahl von einzelnen Echounterdrückungssystemkanälen 100 der in 1 gezeigten Art kann dazu benutzt werden, das Mehrkanalsystem 410 der 4 aufzubauen.
  • Wie am besten aus 2 ersichtlich, umfaßt das Echounterdrückungssystem 100 vorzugsweise einen adaptiven Echounterdrücker 140, eine Echovergleichs- und Regelvorrichtung (Echoregler) 142 und Bauteile zum Anschließen von externen Kommunikationsleitungssignalen und Umwandeln der Signale zwischen externen Formaten und einem internen Format. Das Echounterdrückungssystem 100 empfängt das Fern-Sendesignal St 122 und das echoverseuchte Nah-Empfangssignal r 128 und erzeugt ein Ausgangssignal y 130 zur Verwendung durch die Fern-Kommunikationsvorrichtung. Das Fern-Sendesignal St 122 wird einer Anschlußschaltung 144 zugeführt, die das Signal so anpaßt, daß es für interne Verwendung geeignet ist. Das angepaßte Signal wird dem Linearisierungsmodul 146 zugeführt, das möglicherweise PCM-Signale mit Codierung nach dem A-Gesetz oder μ-Gesetz in lineare Abtastwerte umwandeln muß. Das sich ergebende Signal wird dem Echounterdrücker 140 zugeführt. Das echoverseuchte Nah-Empfangssignal r 128 wird durch die Einheiten 148 und 150 auf ähnliche Weise angepaßt und linearisiert.
  • Die genauen Funktionen der Anschlußschaltungen 144 und 148 sind von der Art und dem Format der Kommunikationsleitung 110 und der zur Implementierung des Echounterdrückungssystems 100 gewählten Technologie abhängig. Für Kommunikationsleitungen stehen verschiedene Arten und Formate einschließlich von Analogleitungen und -fernleitungen, ISDN-Leitungen, T-Träger-Einrichtungen und dergleichen zur Verfügung. Das Echounterdrückungssystem 100 kann unter Verwendung von fest zugeordneten Elektroniksystemen für besondere Zwecke, Universal-Mikroprozessoren, Digitalsignalprozessoren oder verschiedenen Kombinationen dieser implementiert werden. Die Umwandlung eines Signals einer externen Kommunikationsleitung in eines zur Verarbeitung im Echounterdrückungssystem 100 geeignetes und umgekehrt ist dem Fachmann bekannt; typischerweise muß ein analoges oder serielles digitales Format in parallele Datenabtastwerte zur wirkungsvollen Signalverarbeitung durch herkömmliche oder DSP-Prozessoren und umgekehrt umgewandelt werden.
  • Wie am besten aus 2 ersichtlich, enthält der Echounterdrücker 140 vorzugsweise ein adaptives Filter 152 und einen Summierer 154. Das adaptive Filter 152 empfängt die linearisierte Version des Fern-Sendesignals St und ein echounterdrücktes Empfangssignal x und erzeugt ein Signal ê 156, das eine Schätzung des im echoverseuchten Empfangssignal r vorhandenen Echosignals durch das adaptive Filter darstellt. Das geschätzte Echosignal ê 156 wird im Summierer 154 vom echoverseuchten Empfangssignal r abgezogen, um das echounterdrückte Empfangssignal x 158 zu erzeugen, das dem adaptiven Filter 152 und dem Echoregler 142 zugeführt wird. Wenn das geschätzte Echosignal e in der Nähe des wirklichen Echosignals e 126 liegt (1), wird das echounterdrückte Empfangssignal x 158 geringes verbleibendes Echo aufweisen. Echounterdrücker 140 und sein adaptives Filter 152 können unter Verwendung von beliebigen geeigneten Echounterdrückungs- und adaptiven Filterungsbauteilen implementiert werden. Die Auslegung dieser Elemente ist dem Fachmann in der Telekommunikationstechnik wohlbekannt.
  • Der Echoregler 142 empfängt das echoverseuchte (d.h. unbehandelte) Nah-Empfangssignal r 128 und das echounterdrückte Empfangssignal x 158. Die Funktion des Echoreglers 142 besteht darin, diese zwei Signale zu vergleichen, um zu bestimmen, ob in r vorhandenes bedeutsames Echo in x entfernt worden ist. Wenn die Differenz zwischen diesen Signalen groß ist, dann ist Echo vorhanden und der Echounterdrücker 140 entfernt es wirksam. Dementsprechend wird vom Echoregler 142 das echounterdrückte Empfangssignal x als Ausgabe ausgewählt. Wenn die Differenz zwischen diesen Signalen gering ist, dann bietet der Echounterdrücker 140 wenig bedeutsamen Nutzen. Dementsprechend wird vom Echoregler 142 das unbehandelte Empfangssignal r als Ausgabe ausgewählt und der Echounterdrücker 140 kann deaktiviert werden.
  • Vom Echodetektor 160 wird der Vergleich der zwei Signale dadurch ausgeführt, daß er zuerst die Energie der Signale über eine kürzliche Abtastperiode mißt. Die Energie Er des unbehandelten Empfangssignals r wird als
    Figure 00160001
    bestimmt, wobei M eine Anzahl von Abtastwerten in einem Abtastfenster ist und t die aktuellen oder am neuesten verarbeiteten Abtastwerte darstellt. Die Energie Ex des echounterdrückten Empfangssignals x wird als
    Figure 00160002
    bestimmt. Vom Echodetektor 160 wird dann Ex von Er abgezogen, um ΔE 164 zu bilden.
  • Von einem zweiten Vergleicher 162 wird das Ergebnis ΔE mit einem Schwellwert 166 verglichen. In der Praxis wirkt ein geringes Maß an Echo nicht störend. Dementsprechend ist es wünschenswert, einen Schwellwert einzusetzen, um dem Systembediener die Auswahl eines Echopegels zu ermöglichen, unterhalb dessen Echounterdrückung nicht bereitgestellt wird. Wenn die Differenz ΔE größer als der Schwellwert ist, muß Echounterdrückung bereitgestellt werden. Auch ermöglicht der Schwellwert dem Systembediener jedes Restecho zu kompensieren, das durch die Echounterdrückungsvorrichtung im Normalbetrieb nicht entfernt werden kann. Mit der Ausgabe des Vergleichers 162 wird ein Schalter 170 gesteuert, der reaktionsfähig entweder das echounterdrückte Empfangssignal x oder das unbehandelte Empfangssignal r als Ausgabe auswählt. Das Ausgangssignal wird einem wahlweisen Wandler 172 zugeführt, der lineare Abtastwerte in PCM nach μ-Gesetz oder A-Gesetz umwandelt, und dann einer Anschlußeinheit 174, die den Kehrwert der Funktionen der Einheiten 144 und 148 bereitstellt. Das Ausgangssignal y des Echounterdrückungssystems 100 wird auf Leitung 130 bereitgestellt.
  • Wenn der Echounterdrücker 100 deaktiviert wird, können einige seiner Ressourcen vorteilhafterweise anderswo in einem System benutzt werden. Beispielsweise könnte der Echounterdrücker als Teil einer Internet-Telefonanwendung auf einem PC oder Arbeitsplatz implementiert sein. In diesem Fall könnte der Echounterdrücker vollständig als entsprechende, auf dem PC oder dem Arbeitsplatz ablaufende Software implementiert sein. Die für den Echounterdrücker erforderliche Signalverarbeitung ist jedoch ressourcenintensiv. Durch Deaktivieren der Echounterdrückung können die Prozessorzeit und der Speicherraum, der zur Durchführung der Echounterdrückerfunktionen erforderlich sein würde, anderen Funktionen auf dem Computer zugeteilt werden.
  • 4 ist ein Blockschaltbild einer zweiten bevorzugten Ausführungsform 410 eines Echounterdrückungssystems. Wie am besten aus 4 ersichtlich kann eine Mehrzahl von Echounterdrückungssystemen 100 der in 12 gezeigten Art zusammengestellt werden, um ein zusammengelegtes Mehrkanal-Echounterdrückungssystem 410 zu bilden. Das System 410 umfaßt vorzugsweise einen Eingangsanschluß und Wähler 414, einen Ausgangsanschluß und Multiplexer 418, eine Mehrzahl von Echounterdrückereinheiten oder -modulen 100a100x und eine Steuerungs- und Zuteilungseinheit 422. Die Begriffe „Echounterdrückereinheit" und „Echounterdrückermodul" sollen sich auf ein Echounterdrückungssystem 100 im wesentlichen wie das in 2 gezeigte beziehen und mindestens den Echounterdrücker 140 und den Echoregler 142 desselben enthalten. Das System 410 empfängt eine Mehrzahl von Eingangssignalen über Leitungen 412 und 440, die beispielsweise Gruppen von DS-1-Trägereinrichtungen sein können. Die Signale auf der Leitung 412 entsprechen vom nahen Ende einer Kommunikationsstrecke empfangenen Signalen und sind dem Signal r 128 der 1 gleichwertig. Die Signale auf der Leitung 440 entsprechen jeweiligen vom fernen Ende einer Kommunikationsstrecke übertragenen Signalen und sind dem Signal St 122 der 1 gleichwertig.
  • Vorteilhafterweise kann das System 410 zur Annahme von N Einrichtungen oder Kommunikationskanälen und der gleichzeitigen Bereitstellung von Echounterdrückungsdiensten für irgendeine kleinere Anzahl dieser Kanäle ausgelegt sein. Wie am besten aus 4 ersichtlich kann beispielsweise das System 410 zum Empfangen von Gruppen von DS-1-Trägereinrichtungen 412 und 440 ausgerüstet sein, die die Entsprechung beider Richtungen von 48 DS-0-Leitungen mit Sprachbandbreite führen können. Das System 410 könnte jedoch mit nur 24 Echounterdrückerkanälen 100a100x ausgerüstet sein. Diese Zahlen werden nur als Beispiel geboten; die eigentliche Anzahl von Echounterdrückerkanälen, die zur Unterstützung einer Anzahl von Kommunikationskanälen oder -einrichtungen erforderlich sind, wird von der bestimmten Anwendung abhängig sein. Die Funktionsweise des Systems 410 wird durch eine Steuer- und Zuteilungseinheit 422 überwacht, die Echounterdrückerkanäle nach Bedarf Kommunikationskanälen oder -einrichtungen zuteilt.
  • Die Gruppen von DS-1-Eingängen 412, 440 werden für einen Wähler 414 bereitgestellt, der unter der Überwachung der Steuer- und Zuteilungseinheit 422 fungiert. Vom Wähler 414 werden gepaarte jeweilige Kanäle von jeder Gruppe von DS-1-Eingängen 412, 440 ausgewählt, um Echounterdrückungsdienste von zugeteilten der Echounterdrückerkanäle 100a100x zu empfangen. Der Wähler 414 kann auch Formatwandlung von seriellen Zeitschlitzen in parallele Abtastwerte oder sonstige zutreffende Umwandlungen durchführen. Die ausgewählten Kanäle werden über interne Busse 428 und 442 zu Echounterdrückerkanälen 100a100x geleitet. Wenn einem Kommunikationskanal auf DS-1-Eingängen 412, 440 Dienst von einem Echounterdrückerkanal zugeteilt wird, wird der Empfangsweg vom Eingang 412 über den Bus 428 zu dem zugeteilten Echounterdrückerkanal und der Sendeweg vom Eingang 440 über den Bus 442 zu demselben Echounterdrückerkanal geleitet.
  • Eingangskanäle, denen kein Echounterdrückerkanal zugeteilt wird, werden direkt über den internen Bus 416 zum Ausgangsanschluß und Multiplexer 418 geleitet. Die Ausgaben von den Echounterdrückern 100a100z werden über den internen Bus 420 zum Ausgangsmultiplexer 418 übertragen. Die Steuer- und Zuteilungseinheit 422 steuert den Ausgangsmultiplexer 418 an, um jedem Ausgangszeitschlitz den entsprechenden Kanal von den Echounterdrückern oder dem Eingangswähler zuzuführen, je nachdem, ob dem Kanal ein Echounterdrücker zugeteilt wurde.
  • Wenn im Betrieb ein vorher ruhender Eingangskanal zu arbeiten beginnt, teilt die Steuer- und Zuteilungseinheit 422 einen verfügbaren Echounterdrücker, sofern einer vorhanden ist, zur Bedienung des Kanals zu. Der zugeteilte Echounterdrücker beginnt den Betrieb. Wenn der Echounterdrücker bestimmt, daß das Echo gering ist, deaktiviert er sich und benachrichtigt die Steuer- und Zuteilungseinheit 422. Die Steuer- und Zuteilungseinheit 422 kann dann den Eingangswähler und die Ausgangsmultiplexer anweisen, einen direkten Weg für den Kanal über den Bus 416 herzustellen. Danach kann die Steuer- und Zuteilungseinheit 422 diesen Echounterdrücker neu einem anderen Dienst erfordernden Kanal zuweisen.
  • Obwohl das Echounterdrückersystem 410 hier im Rahmen der Technologie von leitungsvermittelten Netzen beschrieben wird, wird der Fachmann erkennen, wie das System 410 abgeändert werden kann, ohne aus dem Sinn der vorliegenden Erfindung zu weichen, um an paketvermittelte Netztechnologie angeschaltet zu werden und diese intern einzusetzen. Insbesondere können die Eingangsleitungen 412 und 440 und die Ausgangsleitung 420 in einem nichtleitungsvermittelten Netz unter Verwendung eines beliebigen Transportmediums einschließlich von ATM- oder TCP/IP-Verbindungen implementiert werden. Der Wähler 414 und der Multiplexer 418 können als irgendein geeigneter Paket- oder Zellenrouter oder Vermittlung implementiert sein. Weiterhin können die Funktionen von sowohl Wähler 414 als auch Multiplexer 418 durch eine integrierte Einheit durchgeführt werden.
  • In einer leitungsbasierten oder nichtleitungsbasierten Anwendung wird, obwohl Echounterdrücker hier als Einzelkanäle beschrieben sind, der Fachmann erkennen, daß weiterhin die gleichwertige Funktionalität einer Mehrzahl einzelner Echounterdrückungskanäle durch ein oder wenige gemeinsame Elemente bereitgestellt werden kann. Diese gemeinsamen Elemente können beispielsweise als ein oder mehrere DSP-basierte Hochleistungsmoduln implementiert werden, die hochgemultiplexte Eingaben empfangen und hochgemultiplexte Ausgaben erzeugen und bei denen kein Gerät einem bestimmten Kommunikationskanal, einer bestimmten Leitung, einem bestimmten Weg oder einer bestimmten Verbindung zugeordnet ist.
  • Obwohl weiterhin das Echounterdrückungssystem 410 hier als freistehende Vorrichtung beschrieben wird, könnte das Echounterdrückungssystem 410 auch als Teil eines Telekommunikationsvermittlungssystems oder sonstiger Wegeleitungs- oder Vermittlungsinfrastruktur implementiert sein. Beispielsweise weisen einige Telekommunikationsvermittlungssysteme wie beispielsweise das elektronische Vermittlungssystem 5ESS® von Lucent Technologies, Inc., Murray Hill, NJ einen TSI-Bus (Time Slot Interchange) hoher Kapazität auf, der einen Zugang mit relativ großer Bandbreite zu einer großen Anzahl von Zeitschlitzen, Kanälen oder dergleichen bereitstellt. Echounterdrückungseinheiten 100a100z könnten vorteilhafterweise an diesen TSI-Bus angeschlossen werden. Da die Signale bereits in den regelmäßigen Zeitschlitzen des Vermittlungssystems zur Verfügung stehen und das Vermittlungssystem steuern kann, welche Signale in welche Zeitschlitze eingefügt werden, würde sich das Erfordernis des Wählers 414 und Multiplexers 418 erübrigen.
  • Eine geeignete Anordnung zur Aufnahme einer Signalverarbeitungseinrichtung auf dem TSI-Bus eines elektronischen Vermittlungssystems ist in Bodnar et al. US-Patentanmeldung Nr. 09/092,666 mit dem Titel „Switching Internet Traffic Through Digital Switches Having a Time Slot Interchange Network" (Vermitteln von Internetverkehr durch Digitalvermittlungen mit einem Zeitlagentauschnetzwerk) offenbart, das hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird. Obwohl die Anmeldung von Bodnar nicht auf Echounterdrückung gerichtet ist, zeigt sie zwei Ausführungsformen, bei denen ähnliche Signalverarbeitungsgeräte (Modemsignalprozessor 201, 2; und Vocoder-Signalprozessor 301, 3) an den TSI-Bus einer Vermittlung angeschlossen sind. Ein Echounterdrückungssystem gemäß der vorliegenden Anmeldung könnte auf ähnliche Weise angeschlossen werden.
  • 3 ist ein Flußdiagramm eines Betriebsverfahrens 310, das zur Verwendung mit Echounterdrückungssystemen 100, 410 der 1 und 4 angeordnet ist. Die meisten Elemente des Verfahrens 310 treffen auf beide Ausführungsformen 100 und 410 zu und das für beide geltende Verfahren wird daher gemeinsam beschrieben, wobei gegebenenfalls auf die Unterschiede zwischen Ausführungsformen hingewiesen wird. Das Verfahren beginnt, wenn ein vorher ruhender Kanal, der für den Empfang von Echounterdrückungsdienst berechtigt ist, besetzt wird. Im Schritt 312 (wahlweise, nur bei Ausführungsform 410) wird ein Echounterdrückerkanal einem Kommunikationsweg oder -kanal oder einer Kommunikationseinrichtung zugeteilt. Im Schritt 314 erhält das Echounterdrückersystem das Fern-Sendesignal St. Im Schritt 316, der in Abhängigkeit von den jeweiligen Formaten und Protokollen des Kommunikationskanals und des Echounterdrückersystems wahlweise ist, wandelt das Echounterdrückersystem das Eingangssignal in ein entsprechendes internes Format um. Im Schritt 318, der ebenfalls wahlfrei sein kann, wandelt das Echounterdrückersystem nach der μ-Kennlinie oder A-Kennlinie codierte PCM-Daten in lineare Abtastwerte um.
  • Im Schritt 320 erhält das Echounterdrückersystem das vom nahen Ende empfangene unbehandelte Signal r. Dieses Signal kann Echo enthalten. Wahlweise können Schritte 316 und 318 auf r angewandt werden. Im Schritt 322 bestimmt die adaptive Filterkomponente 152 (2) eine Schätzung ê des Echosignals. Im Schritt 324 zieht die Summiererkomponente 154 die Echoschätzung ê vom unbehandelten Empfangssignal r ab. Das Ergebnis ist ein echounterdrücktes Empfangssignal x.
  • Im Schritt 326 bestimmt der Echodetektor 160 die Energie Er des unbehandelten Empfangssignals. Im Schritt 328 bestimmt der Echodetektor 160 die Energie Ex des echounterdrückten Empfangssignals. Im Schritt 330 zieht der Echodetektor 160 die Energie Ex von Er ab, um ein Maß ΔE der Energie in dem vom Echounterdrücker erzeugten geschätzten Echosignal zu erzeugen.
  • Im Schritt 332 vergleicht der Vergleicher 162 das Maß ΔE mit einem Schwellwert. Wenn die Energie im Echosignal den Schwellwert überschreitet, dann fährt das Verfahren im Schritt 334 fort. Der Vergleicher wählt das echounterdrückte Empfangssignal x als das Ausgangssignal y aus. Der Echounterdrücker bleibt aktiv. Bei Mehrkanal-Echounterdrückerausführungsformen, wo ein Echounterdrücker einem Kanal zugeteilt werden kann, wird diese Zuteilung aufrechterhalten. Dann fährt das Verfahren bei Schritt 340 fort.
  • Wenn im Schritt 332 die Energie im Echosignal den Schwellwert nicht überschritt, dann fährt das Verfahren bei Schritt 336 fort. Der Vergleicher 162 wählt das unbehandelte Empfangssignal r als das Ausgangssignal Y aus. Der Echounterdrücker wird deaktiviert. Im Schritt 338, der wahlfrei ist, wird der Echounterdrücker für Neuzuteilung zu einem anderen Kanal freigegeben. Das Verfahren fährt bei Schritt 340 fort.
  • Im Schritt 340, der wahlfrei sein kann, wandelt das Echounterdrückersystem lineare Abtastwerte in nach μ-Kennlinie oder A-Kennlinie codierte PCM-Daten um. Im Schritt 342, der in Abhängigkeit von den jeweiligen Formaten und Protokollen des Kommunikationskanals und des Echounterdrückersystems ebenfalls wahlfrei sein kann, wandelt das Echounterdrückersystem das Ausgangssignal von dem internen Format in ein für die externen Kommunikationskanäle geeignetes um, mit denen der Echounterdrücker benutzt wird. Das Verfahren endet bei Schritt 344.
  • Über die von einer Verbindingsleitung, Einrichtung oder Verbindung, ob physikalisch oder virtuell, erfahrene Echomenge erhaltenen Informationen können für Verwaltungszwecke aufgezeichnet werden. Bei Leitungseinrichtungen kann eine Summen-Haltezeit aus den gespeicherten Daten bestimmt werden und zur Auslegung der Menge von in einem Echounterdrücker-Pool erforderlichen Echounterdrückern nach dem Stand der Technik benutzt werden. Für Internet- und sonstige verbindungslose Dienste kann der Bruchteil an Verbindungen, der Echounterdrückung erfordert, aus den gespeicherten Daten bestimmt werden. Diese erfaßten Daten, die bislang nicht zur Verfügung standen, können nunmehr studiert werden, um Verfahren zur Bereitstellung von Echounterdrückern zu entwickeln.
  • Darüber hinaus können dieselben gespeicherten Daten analysiert werden, um Wartungsfunktionen zu leiten, und können bei abnehmender Güte in Echtzeit zur Beseitigung von schlechten Leitungen benutzt werden.
  • Die obenbeschriebene Ausführungsform der Erfindung ist nur ein Beispiel einer Art und Weise, auf die die Erfindung ausgeführt werden kann. Es können auch andere Weisen möglich sein und liegen innerhalb des Rahmens der die Erfindung definierenden nachfolgenden Ansprüche.

Claims (11)

  1. Selbstdeaktivierendes Echounterdrückungssystem (100) zur gezielten Bereitstellung von Echounterdrückung eines unbehandelten empfangenen Signals mit folgendem: einem auf das unbehandelte empfangene Signal reagierenden Echounterdrücker (140) zum Erzeugen eines echounterdrückten empfangenen Signals; und einem an den Echounterdrücker angekoppelten Echoregler (142), der auf das unbehandelte empfangene Signal und das echounterdrückte empfangene Signal reagiert, um ein Maß eines geschätzten Echosignals zu erzeugen; wobei der Echoregler weiterhin auf das Maß des geschätzten Echosignals und einen vorbestimmten Schwellwert reagiert, um als Ausgabe des Echounterdrückungssystems das unbehandelte empfangene Signal zu bieten, wenn das Maß eines geschätzten Echosignals nicht den Schwellwert überschreitet.
  2. Echounterdrückungssystem nach Anspruch 1, wobei der Echoregler als Ausgabe des Echounterdrückungssystems das echounterdrückte empfangene Signal bietet, wenn das Maß eines geschätzten Echosignals den Schwellwert überschreitet.
  3. Echounterdrückungssystem nach Anspruch 1, wobei der Echoregler das Maß eines geschätzten Echosignals durch Bestimmen einer Differenz zwischen der Energie des unbehandelten empfangenen Signals und der Energie des echounterdrückten empfangenen Signals bestimmt.
  4. Echounterdrückungssystem nach Anspruch 1, wobei der Echoregler auf das Maß des geschätzten Echosignals und einen vorbestimmten Schwellwert reagiert, um den Echounterdrücker zu deaktivieren, wenn das Maß eines geschätzten Echosignals nicht den Schwellwert überschreitet.
  5. Selbstdeaktivierendes Echounterdrückungssystem (410) zur gezielten Bereitstellung von Echounterdrückung einer Mehrzahl unbehandelter empfangener Signale mit folgendem: Mitteln (414) zum Empfangen einer Mehrzahl von unbehandelten empfangenen Signalen; einer Mehrzahl von an die Empfangsmittel angekoppelten Echounterdrückungseinheiten (100); und einem an die Empfangsmittel und die Echounterdrückungseinheiten angekoppelten Regler (422) zum Zuteilen von entsprechenden der Mehrzahl von Echounterdrückungseinheiten zu ausgewählten der Mehrzahl von unbehandelten empfangenen Signalen; wobei jede der Echounterdrückungseinheiten einen auf eines der unbehandelten empfangenen Signale reagierenden Echounterdrücker (140) zum Erzeugen eines echounterdrückten empfangenen Signals und einen an den Echounterdrücker angekoppelten Echoregler (142) umfaßt, wobei der Echoregler auf das unbehandelte empfangene Signal und das echounterdrückte empfangene Signal reagiert, um ein Maß eines geschätzten Echosignals zu erzeugen; und jede der Echounterdrückungseinheiten auf das Maß des geschätzten Echosignals und einen vorbestimmten Schwellwert reagiert, um das entsprechende unbehandelte empfangene Signal als Ausgabe der Echounterdrückungseinheit zu bieten, wenn das Maß eines geschätzten Echosignals nicht den Schwellwert überschreitet.
  6. Echounterdrückungssystem nach Anspruch 5, wobei die Echounterdrückungseinheit auf das entsprechende unbehandelte empfangene Signal reagiert, um ein entsprechendes echounterdrücktes empfangenes Signal zu erzeugen, und als Ausgabe des Echounterdrückungssystems das entsprechende echounterdrückte empfangene Signal bietet, wenn das Maß eines geschätzten Echosignals den Schwellwert überschreitet.
  7. Echounterdrückungssystem nach Anspruch 5, wobei die Echounterdrückungseinheit auf das entsprechende unbehandelte empfangene Signal reagiert, um ein entsprechendes echounterdrücktes empfangenes Signal zu erzeugen, und die Echounterdrückungseinheit das Maß eines geschätzten Echosignals durch Bestimmen einer Differenz zwischen der Energie des entsprechenden unbehandelten empfangenen Signals und der Energie des entsprechenden echounterdrückten empfangenen Signals bestimmt.
  8. Echounterdrückungssystem nach Anspruch 5, wobei die Echounterdrückungseinheit auf das Maß des geschätzten Echosignals und einen vorbestimmten Schwellwert reagiert, um die Echounterdrückungseinheit zu deaktivieren, wenn das Maß eines geschätzten Echosignals den Schwellwert nicht überschreitet.
  9. Echounterdrückungssystem nach Anspruch 5, wobei der Regler auf das Maß des geschätzten Echosignals und einen vorbestimmten Schwellwert reagiert, um jede gegenwärtig dem entsprechenden unbehandelten empfangenen Signal zugeordnete Echounterdrückungseinheit neu einem anderen der Mehrzahl unbehandelter empfangener Signale zuzuordnen.
  10. Verfahren (310) zum gezielten Unterdrücken von Echo in einem Kommunikationskanal mit folgenden Schritten: Empfangen (320) eines unbehandelten Signals aus dem Kommunikationskanal; Erzeugen (324) eines echounterdrückten empfangenen Signals; Bestimmen (330) eines Maßes eines im unbehandelten empfangenen Signal gegenwärtigen geschätzten Echosignals; Vergleichen (332) des Maßes eines in dem unbehandelten empfangenen Signal gegenwärtigen geschätzten Echosignals mit einem Schwellwert; und wenn das im unbehandelten empfangenen Signal gegenwärtige geschätzte Echosignal nicht den Schwellwert überschreitet, Bieten (336) des unbehandelten empfangenen Signals als Ausgabe.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin mit folgenden Schritten: Bestimmen eines adaptiv echounterdrückten Empfangssignals als Reaktion auf das unbehandelte Empfangssignal; und wenn das im unbehandelten Empfangssignal gegenwärtige geschätzte Echosignal den Schwellwert überschreitet, Bieten des adaptiv echounterdrückten Empfangssignals als Ausgabe.
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