DE10013387A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen von Klingel- und Sprachanrufen über eine Arbeitsstation - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Zuführen von Klingel- und Sprachanrufen über eine ArbeitsstationInfo
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Abstract
Ein Datenverarbeitungssystem umfasst eine Audio-Verarbeitungseinrichtung zum Empfangen von Daten in dem Datenverarbeitungssystem, zum Umwandeln der Daten in ein analoges Signal mit einer ersten und einer zweiten analogen Kanal-Komponente; eine Audio-Ausgabeeinrichtung, die das analoge Signal erhält und ein erstes und ein zweites Ausgangssignal erzeugt, wobei das erste Ausgangssignal für einen Lautsprecher und das zweite Ausgangssignal für einen Headset vorgesehen ist. Durch die Steuerung der Audio-Verarbeitungseinrichtung mit einem Steuersignal wird ein Audiosignal auf dem ersten oder dem zweiten Kanal oder beiden erzeugt.
Description
Datenverarbeitungseinrichtungen wie Arbeitsstationen
(Workstations) oder Personalcomputer (PCs) sind im allge
meinen mit einer Audiokarte ausgestattet oder können mit
einer solchen ausgestattet werden, um Funktionen zur Audio
eingabe und -Ausgabe zu erfüllen. In modernen Multimedia-
Systemen werden solche Audiokarten benutzt, um Telefon
dienstleistungen unter Anwendung eines Modems oder einer
Netzwerk-Verbindung anstelle des traditionellen Telefon-
Netzwerkes zu unterstützen. Telefonfunktionen, die unter
Anwendung eines Modems ausgeführt werden, können entweder
normale "analoge" Telefon-Funktionen sein, die durch ein
sogenanntes Sprachmodem zur Verfügung gestellt werden, oder
es kann sich um eine Telefonie über ein Datennetzwerk unter
Anwendung eines Modems oder einer Netzwerk-
Schnittstellenkarte handeln, um eine Verbindung zu Daten
netzwerken wie dem Internet herzustellen.
Die heutigen Multimedia-Arbeitsstationen oder Personalcom
puter unterstützen eine große Vielzahl von verschiedenen
komplementären Produkten, um diese Funktionen zu verbes
sern, wie zum Beispiel Lautsprecher, Kopfhörer mit Mikro
phon (Headset) usw.. Trotzdem ist es in manchen Umgebungen
wie zum Beispiel in Büros häufig erforderlich, einen Laut
sprecher zur Alarmgebung (Klingeln des Telefons) zu verwen
den und nach der Verbindung entweder aus Gründen der Be
quemlichkeit einen Lauthör-Telefonmodus zu aktivieren oder
einen Headset zu benutzen, um die Vertraulichkeit eines Te
lefongespräches zu wahren. Da in üblichen Multimedia-
Systemen mit Telefon-Funktionen nur Standard-Audiokarten
mit einem einzigen (gemeinsamen) Audio-Ausgang verwendet
werden, kann der Benutzer entweder nur Lautsprecher oder
nur einen Headset bei der Telefon-Anwendung verwenden. Zum
Umschalten zwischen einem Headset und einem Lautsprecher
ist eine externe Umschalt-Einheit erforderlich. Der Anwen
der darf nicht vergessen, nach dem Ende eines Anrufes auf
den Lautsprecher-Modus zurückzuschalten, um sicherzustel
len, dass ein Klingeln eines nächsten Anrufes gehört wird,
wobei in Abhängigkeit von den relativen Empfindlichkeiten
des Lautsprechers und des Headsets auch noch eine Änderung
der Lautstärkeeinstellung erforderlich sein kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine ver
besserte Audio-Eingabe- und -Ausgabeeinrichtung für ein Da
tenverarbeitungssystem zu schaffen, bei der ein Headset und/oder
ein Lautsprecher angesprochen werden kann. Diese
Aufgabe wird mit einem Datenverarbeitungssystem gelöst,
dass eine Audio-Verarbeitungseinrichtung, die Daten inner
halb des Datenverarbeitungssystems zur Umwandlung der Daten
in ein analoges Stereosignal mit einem ersten und einem
zweiten analogen Kanal empfängt; und eine Audio-
Ausgabeeinrichtung aufweist, die das analoge Stereosignal
empfängt und ein erstes und ein zweites Ausgangssignal er
zeugt, wobei das erste Ausgangssignal für einen Lautspre
cher und das zweite Ausgangssignal für einen Headset vorge
sehen ist; und wobei die Audio-Verarbeitungseinrichtung auf
ein Steuersignal entweder ein Audiosignal auf dem ersten
oder dem zweiten Kanal erzeugt. Bei diesem Verfahren werden
die üblichen Audio-Soundkarten verwendet, die sich in den
meisten Arbeitsstationen oder PCs befinden.
Weiterhin wird ein Verfahren mit folgenden Schritten offen
bart: Empfangen eines digitalen Signals, das ein Audiosi
gnal darstellt; Empfangen eines Steuersignals; Verarbeiten
des digitalen Signals, so dass ein Zwei-Kanal-Signal er
zeugt wird und Zuführen des Signals zu dem ersten und/oder
zweiten Audio-Kanal beim Empfang des Steuersignals,
wobei das erste Signal für einen Lautsprecher und das zwei
te Signal für einen Headset vorgesehen ist; Konvertieren
des ersten und zweiten Signals zu analogen Signalen.
Beim Empfang eines Klingelsignals, das an dem Lautsprecher
und dem Headset oder nur an dem Lautsprecher wiedergegeben
werden kann, ermöglicht das Verfahren dem Benutzer, entwe
der den Headset oder den Lautsprecher als Ausgabemedium zu
wählen. Das Steuersignal kann mit einer Tastatur, einer
Maus, einem Trackball oder jeder anderen Eingabeeinrichtun
gen erzeugt werden.
Das Verfahren ermöglicht dem Benutzer eine unabhängige Ein
stellung des Ausgangspegels (Lautstärke) für den Lautspre
cher und den Headset, so dass keine Gefahr besteht, dass
der Benutzer einer zu hohen Lautstärke ausgesetzt ist, wenn
er zwischen dem Headset und dem Lautsprecher umschaltet
oder wenn nach Beendigung eines Gespräches die Verbindung
in einem falschen Zustand belassen wird (lautes Klingeln an
dem Headset - oder Überhören des Anrufes wegen zu geringer
Lautstärke).
Fig. 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Multimedia-System;
Fig. 2 zeigt ein Detail aus dem Multimedia-System gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 zeigt Einzelheiten einer zweiten Ausführungsform
des Audiosystems;
Fig. 4 zeigt Einzelheiten einer dritten Ausführungsform
des Audiosystems; und
Fig. 5 zeigt eine Alarmbox, die auf einem erfindungsgemä
ßen Multimedia-System wiedergegeben werden kann.
Fig. 1 zeigt ein Netzwerk 1, wie zum Beispiel ein Inter
net, das mit einer Vielzahl von Eingabe-/Ausgabe-
Einrichtungen (I/O) verbunden ist. Ein Server 2 ist zum
Beispiel an eine Nebenstellenanlage (PBX) 3 angeschlossen,
die eine Verbindung mit einer Mehrzahl von Arbeitsstationen
5 oder Fernsprechgeräten 4 herstellen kann. Außerdem kann
auch ein Internet-Telefon 6 direkt mit dem Internet verbun
den werden. Weitere Arbeitsstationen 7, 12 können über ei
nen Server 11 mit Netzwerk 1 mit dem Internet verbunden
werden. Jede Arbeitsstation 7 kann ein Multimedia-Computer
7 (PC) mit einer entsprechenden Soundkarte (nicht gezeigt),
Lautsprechern 8, einem Headset 10 und einem Mikrofon 13
sein.
Wenn ein Telefonanruf von einem der Fernsprechgeräte 4, 6
oder einer der Arbeitsstationen 5, 7 an die Arbeitsstation
7 unter Anwendung eines gepackten Sprach-Daten-Stroms vor
genommen wird, wird an die Arbeitsstation 7 ein Klingelsi
gnal gesendet. Gemäß der Erfindung wird das Klingeln an dem
Lautsprecher 8 wiedergegeben. Zusätzlich dazu kann das
Klingeln auch an einem Headset wiedergegeben werden. Zusam
men mit dem Klingelsignal kann an dem Bildschirm der Ar
beitsstation 7 eine Meldung erscheinen, die den Benutzer
auffordert, zwischen einer Lauthör-Telefonfunktion und ei
ner Headset-Funktion zu wählen. Statt dessen kann der Be
nutzer auch eine Tastatur in vorbestimmter Weise betätigen
oder einen Mausklick usw. auslösen. Dies kann dem Benutzer
bekannt sein und ohne die Bildschirm-Meldung ausgeführt
werden. In dem Fall, in dem der Benutzer die Lauthör-
Telefonfunktion verwenden möchte, wird der Headset deakti
viert und das eintreffende Audiosignal an den Lautsprecher
8 geführt. Wenn die Headset-Funktion gewählt wird, wird der
Lautsprecher 8 deaktiviert, und die Audiosignale werden dem
Headset 10 zugeführt. In beiden Fällen kann das Mikrofon 13
als Eingabemedium verwendet werden. Wenn an der Soundkarte
mehrere Audioeingänge vorhanden sind, wäre es möglich, ge
sonderte Mikrofone für Headset und Lauthörtelefon zu ver
wenden. Dies ist eine Frage der Implementierung, wobei die
Wahl des gewünschten Mikrofons oder die Aktivierung des Mi
krofons an die Wahl der gewünschten Audioeinrichtung gebun
den sein kann.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten des Audiosystems in einer Multi
media-Arbeitsstation 7 gemäss Fig. 1. Die Arbeitsstation 7
umfasst eine Eingangs-Schnittstelle 71, die die Arbeitssta
tion 7 mit dem Netzwerk 1 verbindet. Die Eingangs-
Schnittstelle 71 ist mit einem digitalen Signalprozessor
(DSP) 72 verbunden, der den gepackten eintretenden Daten
strom zu einem Stereo-Audiosignal verarbeitet und jedes Au
diosignal des Mikrofons 13, das über einen A/D-Wandler in
einer Audiokarte 73 empfangen wird, in einen gepackten Da
tenstrom umwandelt, der über das Netzwerk 1 übertragen wer
den kann. Eine Programm-Steuereinheit 74, wie zum Beispiel
eine zentrale Recheneinheit, empfängt Daten von einer Ta
statur oder einer Maus oder jeder anderen Eingabeeinrich
tung und führt dem DSP 72 ein entsprechendes Steuersignal
zu. Der DSP 72 erzeugt ein linkes und ein rechtes Audiosi
gnal, die der Audiokarte 73 zugeführt werden. Die Audiokar
te 73 umfasst D/A- und A/D-Wandler sowie entsprechende Ver
stärkerstufen, um den Lautsprecher 8 und/oder den Headset
10 zu betreiben. Die Audiokarte kann auch weitere Eingänge/Ausgänge
14 aufweisen, die zum Beispiel für einen zweiten
Satz von Lautsprechern und/oder zusätzliche Mikrofone
vorgesehen sind.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform organisiert
der DSP 72 die eintretenden und abgehenden Datenströme un
ter der Steuerung der Programm-Steuereinheit 74. Bei dieser
Ausführungsform wird nur ein Lautsprecher 8 verwendet, der
mit dem rechten oder linken Ausgang der Audiokarte 73 ver
bunden ist. Der andere Ausgang der Audiokarte ist mit dem
Headset 10 verbunden. Im Falle eines ankommenden Anrufes
erzeugt der DSP 72 ein Klingelsignal, das zu dem mit dem
Lautsprecher 8 verbundenen Audiokanal geführt wird. Bei ei
ner anderen Ausführungsform kann das Klingelsignal mit ent
sprechenden Lautstärkeeinstellungen für jeden der Ausgänge
sowohl an den Lautsprecher 8, als auch an den Headset 10
angelegt werden. Auf dem Bildschirm der Arbeitsstation kann
eine Alarmmeldung erzeugt werden, wie sie zum Beispiel in
Fig. 5 gezeigt ist. Eine solche Alarmmeldung zeigt zusätz
lich zu dem Klingelsignal an, dass ein Anruf eingetroffen
ist und darauf wartet, entgegengenommen zu werden. Der Be
nutzer kann zum Beispiel an einer Fenster-basierenden gra
fischen Benutzer-Schnittstelle einen Pfeil 104 bewegen, um
eine von drei Möglichkeiten zu wählen. Die Auswahl wird
durch Anklicken eines entsprechenden Feldes oder Icons 101,
102 oder 103 vorgenommen. Durch Anklicken des Feldes 101
wird eine Lauthör-Telefonfunktion gewählt. In dieser Be
triebsart werden alle eintreffenden Audiodaten durch den
DSP 72 zu einem einzigen digitalen Audiosignal verarbeitet,
das mit der Audiokarte 73 zu einem analogen Audiosignal um
gewandelt wird. Dieses einzelne analoge Signal wird dann
dem Lautsprecher 8 zugeführt. Durch Anklicken des Feldes
102 wird die Headset-Betriebsart gewählt. In dieser Be
triebsart erzeugt der DSP 72 das Audiosignal auf dem ande
ren Audiokanal, das mit der Audiokarte 73 zu einem einzigen
Audiosignal umgewandelt und dem Headset 10 zugeführt wird.
Ein Anklicken des Feldes 103 löscht den eintreffenden An
ruf.
Bei einer anderen Ausführungsform kann es zusätzlich mög
lich sein, die Audioausgänge sowohl an den Lautsprecher,
als auch an den Headset zu führen, um zum Beispiel für ei
nen Benutzer, der schwerhörig ist, eine höhere Lautstärke
zu erzeugen.
Eine weitere Ausführungsform eines Audio-Subsystems gemäß
der Erfindung ist in Fig. 3 gezeigt. Auch hier ist ein DSP
80 vorgesehen, der einen digitalen Datenstrom 88, zum Bei
spiel gepackte Audio-Daten, verarbeitet. Der DSP 80 wird
durch ein Steuersignal 87 gesteuert, das z. B. durch eine
zentrale Recheneinheit einer Arbeitsstation erzeugt wird.
Der DSP 80 erzeugt ein einzelnes Audiosignal, das mit einem
D/A-Wandler 89 in ein analoges Signal umgewandelt wird. Das
analoge Signal wird einem Schalter 81 zugeführt, der durch
ein Steuersignal 82 gesteuert wird. Der Schalter 81 führt
das analoge Signal entweder zu einer Leitung 83, die eine
Verbindung zu einem Eingang einer Verstärkersstufe 84 her
stellt, oder einer Leitung 85, die mit einem Eingang einer
Verstärkerstufe 86 verbunden ist. Ein Ausgang der Verstär
kerstufe 84 ist mit dem Lautsprecher 8, ein Ausgang der
Verstärkerstufe 86 mit dem Headset 10 verbunden.
Bei dieser Ausführungsform wird nur ein einzelnes Audiosi
gnal erzeugt. Im Falle eines eintreffenden Anrufes verbin
det der Schalter 81 den Ausgang des D/A-Wandlers 89 mit dem
Eingang der Verstärkerstufe 84, so dass das Klingelsignal
zu dem Lautsprecher 8 geführt wird. Entsprechend der durch
den Benutzer gemäß Fig. 5 getroffenen Auswahl führt der
Schalter 81 das entsprechende Audiosignal entweder dem
Lautsprecher 8 oder dem Headset 10 zu.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform, die in vorhande
ne Systeme z. B. als automatische externe Schaltbox imple
mentiert werden kann. In diesem Fall wird eine Standard-
I/O-Audiokarte 90 in einem Personalcomputer verwendet. Die
I/O-Audiokarte 90 erzeugt ein analoges Stereo-
Ausgangssignal, das Anschlüssen 92 und 93 zugeführt wird.
Die externe Schaltbox 96 umfasst zwei Schalter 94 und 95.
Die Schalter 94 und 95 werden mit einem Steuersignal 91 ge
steuert. Das Steuersignal 91 kann durch die I/O-Audiokarte
90, durch einen parallelen oder seriellen Ausgangsanschluss
oder jeden anderen geeigneten Anschluss der entsprechenden
Arbeitsstation zugeführt werden. Die Schalter 94 und 95
verbinden entweder die Lautsprecher 8, 9, oder den Headset
10 mit den Anschlüssen 92 beziehungsweise 93.
Bei einer anderen Ausführungsform kann ein Ausgang mit ei
ner Aufzeichnungseinrichtung und der andere Ausgang mit ei
nem Lautsprecher oder Headset verbunden werden. Die Auswahl
des Ausgangs für die Aufzeichnungseinrichtung kann unter
Verwendung des Bildschirms, der Tastatur, der Maus usw.
vorgenommen werden.
In allen Fällen kehrt das System am Ende eines Anrufes in
einen bekannten Zustand zurück, in dem es den nächsten ein
treffenden Anruf verarbeiten kann. Auf diese Weise kann der
Benutzer das Klingelsignal auch dann nicht verpassen, wenn
er den Headset nicht trägt. Weiterhin besteht auch nicht
die Gefahr, dass der Benutzer zu hohen Lautstärkepegeln
ausgesetzt ist, wenn er vor dem nächsten Anruf nicht zu
rückschaltet. Zusätzlich implementierte Auswahlmöglichkei
ten ermöglichen einem Benutzer das Umschalten zwischen der
Lautsprecher- und der Headset-Betriebsart zu jeder Zeit
während eines aktuellen Anrufes. Je nach der getroffenen
Auswahl, die oben im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben
wurde, werden entweder die Lautsprecher 8, 9 oder der Head
set 10 als Ausgabeeinrichtung verwendet.
Claims (11)
1. Datenverarbeitungssystem mit:
einer Audio-Verarbeitungseinrichtung zum Empfang von Daten in dem Datenverarbeitungssystem, zum Umwandeln der Daten in ein analoges Signal mit einem ersten und einem zweiten ana logen Kanal;
einer Audio-Ausgabeeinrichtung, die das analoge Signal emp fängt und ein erstes und ein zweites Ausgangssignal er zeugt, wobei das erste Ausgangssignal für einen Lautspre cher und das zweite Ausgangssignal für einen Headset vorge sehen ist;
wobei die Audio-Verarbeitungseinrichtung auf ein Steuersi gnal ein Audiosignal auf dem ersten oder auf dem zweiten Kanal erzeugt.
einer Audio-Verarbeitungseinrichtung zum Empfang von Daten in dem Datenverarbeitungssystem, zum Umwandeln der Daten in ein analoges Signal mit einem ersten und einem zweiten ana logen Kanal;
einer Audio-Ausgabeeinrichtung, die das analoge Signal emp fängt und ein erstes und ein zweites Ausgangssignal er zeugt, wobei das erste Ausgangssignal für einen Lautspre cher und das zweite Ausgangssignal für einen Headset vorge sehen ist;
wobei die Audio-Verarbeitungseinrichtung auf ein Steuersi gnal ein Audiosignal auf dem ersten oder auf dem zweiten Kanal erzeugt.
2. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1,
bei dem das Datenverarbeitungssystem mit einem Daten-
Netzwerk verbunden ist und die empfangenen Daten Audiodaten
in Paketform sind.
3. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1,
bei dem das Datenverarbeitungssystem mit einem Telefon-
Netzwerk verbunden ist und die empfangenen Daten (analoge
oder digitale) Telefon-Audiodaten sind.
4. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1,
bei dem das System ein Telefonie-über-Netzwerksystem ist.
5. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 1,
bei dem das Steuersignal mit einer manuellen Eingabeein
richtung erzeugt wird, die mit dem Datenverarbeitungssystem
verbunden ist.
6. Verfahren zum Verarbeiten von Audiosignalen mit einem
Datenverarbeitungssystem mit folgenden Schritten:
Empfangen eines digitalen Signals, das ein Audiosignal dar stellt; Empfangen eines Steuersignals;
Verarbeiten des digitalen Signals zur Erzeugung eines Zwei- Kanal-Signals sowie Zuführen des Signals auf das Steuersi gnal hin zu einem ersten oder einem zweiten Audiokanal, wo bei das erste Signal für einen Lautsprecher und das zweite Signal für einen Headset vorgesehen ist;
Umwandeln des ersten und zweiten Signals in analoge Signa le.
Empfangen eines digitalen Signals, das ein Audiosignal dar stellt; Empfangen eines Steuersignals;
Verarbeiten des digitalen Signals zur Erzeugung eines Zwei- Kanal-Signals sowie Zuführen des Signals auf das Steuersi gnal hin zu einem ersten oder einem zweiten Audiokanal, wo bei das erste Signal für einen Lautsprecher und das zweite Signal für einen Headset vorgesehen ist;
Umwandeln des ersten und zweiten Signals in analoge Signa le.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
bei dem das digitale Signal über ein Telefonie-über-
Netzwerk-System zugeführt und das Steuersignal nach dem Er
fassen eines Klingelsignals empfangen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
bei dem das Klingelsignal auf beiden Audiokanälen ausgege
ben wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7,
bei dem das Klingelsignal auf einem Audiokanal ausgegeben
wird.
10. Datenverarbeitungssystem mit:
einer Audio-Verarbeitungseinrichtung zum Empfang von Daten in dem Datenverarbeitungssystem, zum Umwandeln der Daten in ein analoges Signal;
einer Schalteinrichtung, die das analoge Signal empfängt und einen ersten und einen zweiten Ausgang aufweist, wobei der erste Ausgang für einen Lautsprecher und der zweite Ausgang für einen Headset vorgesehen ist;
wobei die Schalteinrichtung auf ein Steuersignal das Audio signal mit dem ersten oder zweiten Ausgang verbindet.
einer Audio-Verarbeitungseinrichtung zum Empfang von Daten in dem Datenverarbeitungssystem, zum Umwandeln der Daten in ein analoges Signal;
einer Schalteinrichtung, die das analoge Signal empfängt und einen ersten und einen zweiten Ausgang aufweist, wobei der erste Ausgang für einen Lautsprecher und der zweite Ausgang für einen Headset vorgesehen ist;
wobei die Schalteinrichtung auf ein Steuersignal das Audio signal mit dem ersten oder zweiten Ausgang verbindet.
11. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 10,
mit einer Einrichtung zum Empfangen einer manuellen Eingabe
durch einen Benutzer und zum Erzeugen des Steuersignals,
nachdem ein ankommender Anruf erfasst worden ist.
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