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Technischer Anwendungsbereich
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elastische Hülse, die
dazu dient, durch Einpassen in ein in einem zu haltenden Gegenstand
ausgebildetes Halteloch, wie einem Querlenker, den Gegenstand elastisch
zu halten und auf ein Verfahren zur Druckeinfügung der elastischen Hülse in ein
Halteloch.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Herkömmlicherweise
umfasst eine elastische Hülse,
die zum Halten eines Querlenkers verwendet wird, in der Regel eine
Innenbuchse, einen elastischen Körper,
der am Umfang der Innenbuchse befestigt ist, und eine Außenbuchse,
die am Umfang des elastischen Körpers
befestigt ist; wobei das Befestigen durch Druckeinfügen der
Außenbuchse
in ein Halteloch ausgeführt
wird, das im Querlenker ausgebildet ist. Bei dieser Hülse werden
jedoch durch den Querlenker und die Außenhülse gebildete Metallelemente
durch Einfügung
zusammen eingepasst, so dass eine präzise Verarbeitung der Innenseite
des Haltelochs des Querlenkers erforderlich ist, was die Verarbeitungskosten
erhöht
und es notwendig macht, eine hohe Druckeinfügungsbelastung zu verwenden,
was die Ausstattungskosten des Druckeinfügungsgeräts erhöht. Zudem werden die Stückkosten
der Hülse
durch Ausbildung der Außenbuchse
erhöht,
wodurch sich schwerlich eine Kostenreduzierung verwirklichen lässt.
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Solch
eine elastische Hülse
ist aus
US 4,667,943 bekannt.
Die elastische Hülse
umfasst einen Innenbuchse und eine Außenbuchse. Zwischen der Innenbuchse
und der Außenbuchse
ist ein elastisches Zylinderelement angeordnet. Um die Elastizitätseigenschaften
in radialer, axialer und Umfangsrichtung zu verbessern, enthält das elastische
Zylinderelement eine Zwischenbuchse, die im Wesentlichen in das
elastische Zylinderelement eingebettet ist. Die Zwischenbuchse weist zumindest
einen axialen Schlitz auf, der mit Gummimaterial gefüllt ist.
Die Außenbuchse
ist über
einem Innengehäuse
presseingepasst, wodurch die Gummibuchse radial nach innen zusammengedrückt wird.
Die äußere Metallbuchse
weist am einen Ende einen nach außen zeigenden Flansch auf.
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Elastische
Hülsen
sind herkömmlicherweise als
Typ ohne Außenbuchse
bekannt, wobei der elastische Körper
ausgebildet ist, um die Innenseite des Haltelochs des Querlenkers
direkt zu berühren,
wodurch die Außenhülse entfällt. Bei
diesen Hülsen muss
die Verarbeitungsgenauigkeit der Innenseite des Haltelochs nur von
ungefährer
Qualität
sein und die Druckeinfügungsbelastung
kann niedrig sein, so dass die Gerätekosten gesenkt werden und
darüber hinaus
die Stückkosten
der Hülse
selbst gesenkt werden, wodurch erhebliche Kosteneinsparungen möglich werden.
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Sowohl
bei den elastische Hülsen
des Typs ohne Außenbuchse
als auch beim Typ, der mit einer Außenbuchse eingepasst wird,
sind elastische Hülsen
bekannt, bei denen eine eingefügte
Buchse in einen diametral dazwischen liegenden Bereich (im Folgenden
diametraler Zwischenbereich) des elastischen Körpers eingebettet ist, um die
Elastizitätskonstante
der elastischen Hülse
in diametraler Richtung zu erhöhen.
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Obwohl
oben erwähnte
elastische Hülsen des
Typs ohne Außenbuchse
den Vorteil aufweisen, Kosteneinsparungen zu ermöglichen, wie oben beschrieben,
weisen sie einen erheblichen Nachteil auf, da der zu haltenden Gegenstand,
wie den Querlenker, nur durch den Grad des Festziehens des elastischen
Körpers
befestigt wird, wobei die Rückzugkraft,
der sie im Vergleich zu Hülsen
des Typs, der mit der Außenbuchse
befestigt wird, widerstehen können,
erheblich gemindert ist. Daher können
sie nicht an Positionen eingesetzt werden, an denen sie der Belastung
in der Rückzugsrichtung
ausgesetzt sind oder an denen sie komplexen Einwirkungen unterworfen
sind. Auch auf Grund von Überlegungen
zur Leichtigkeit der Druckeinfügung
und der Formstabilität
nach dem Einfügen
(Vorsprung des elastischen Körpers
usw.) muss das Volumen des elastischen Körpers der elastischen Hülse begrenzt
werden, aber in der Folge ist das Anfangskomprimierungsverhältnis des
elastischen Körpers
begrenzt, so dass die Hülse,
selbst wenn eine eingefügte
Buchse in den elastischen Körper
integriert ist, hinsichtlich einer Federwagenleistung in diametraler
Richtung, axialer Richtung und Torsionsrichtung im Vergleich zu
einer Hülse
des Typs, die mit einer Außenbuchse
eingepasst ist, unterlegen ist.
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Dokument
JP 08219210A legt
eine elastische Hülse
eines Typs ohne Außenbuchse
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 offen.
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Angesichts
des obigen ausgeführten
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine elastische Hülse eines
Typs ohne Außenbuchse
auszubilden, wobei die Rückzugsbelastung
groß ist
und weiterhin auch die Leistung verbessert werden kann.
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Offenlegung der Erfindung
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Um
das obige Ziel gemäß der vorliegenden Erfindung
zu verwirklichen, umfasst eine elastische Hülse, die zum elastischen Halten
eines Gegenstands verwendet wird, indem sie in das im zu haltenden
Gegenstand auszubildende Halteloch eingepasst wird: eine Innenbuchse,
die direkt die Innenseite des Haltelochs berührt und am Außenumfang
der Innenbuchse befestigt ist; und eine eingefügte Buchse, die in einem diametralen
Zwischenteil des elastischen Körpers
eingebettet ist, wobei die Flansche diametral nach außen gebogen
an beiden Enden der eingefügten
Buchse ausgebildet sind, und die Flansche an beiden Enden sich diametral
nach außen
erstrecken, so dass der Außendurchmesser
eines jeden Flansches größer ist
als der Innendurchmesser des Haltelochs in einem Zustand, in dem
die elastische Hülse
im Halteloch eingepasst ist; und wobei die eingefügte Buchse
aus zwei Buchsenhälften
besteht, die durch eine axiale Aussparung so beabstandet sind (im
Folgenden als Einschnitt bezeichnet), dass der Flansch am einen
Ende zum Einfügen
in das Halteloch im Durchmesser verringert werden kann, wobei der
Flansch am einen Ende einer der Flansche an beiden Enden ist, der
am vorderen Ende der elastische Hülse in einer Einfügerichtung
derselben in das Halteloch positioniert ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die elastische Hülse
in das Halteloch des zu haltenden Gegenstands mit Druck eingefügt, um von
dem Flansch am einen Ende der eingefügten Buchse gehalten zu werden,
in einem Zustand, in dem der Flansch am einen Ende im Durchmesser
verringert ist. Auf diese Weise wird der Flansch am einen Ende im
Durchmesser an dem Punkt erweitert, an dem dieser Flansch aus dem
Halteloch herausgenommen ist. Damit wird der Widerstand gegen den
Rückzug
auf die eine Seite oder die andere Seite in axialer Richtung der
elastische Hülse
durch den Flansch am einem Ende und dem Flansch am anderen Ende
erhalten, wodurch ein große
Rückzugsbelastung
ausgebildet wird.
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Ebenso,
da der Kontakt mit der Innenseite des Haltelochs durch den elastischen
Körper
hergestellt wird, im Gegensatz zum Einpassen durch Druckeinfügung der
Metallelemente wie im mit einer Außenhülse befestigten Typ kann die
Genauigkeit der Verarbeitung der Innenseite des Haltelochs von ungefährer Qualität sein,
wodurch es möglich
wird, eine Druckeinfügung
mit klein dimensionierten Druckeinfügungsgeräten zu erzielen.
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Ebenso
ist es zur Leistungssteigerung erstrebenswert, die Starrheit in
diametraler Richtung zu erhöhen,
während
die Elastizitätskonstante
in axialer Richtung und Torsionsrichtung des elastischen Körpers niedrig
gehalten wird. Um dies zu verwirklichen, muss das diametrale Komprimierungsverhältnis des elastischen
Körpers
am Anfangszustand davon, in dem die elastische Hülse in das Halteloch eingepasst wird,
groß gemacht
werden. In diesem Fall, wenn der Durchmesser des Flansches am einen
Ende im freien Zustand desselben vor dem Einpassen der elastischen
Hülse in
das Halteloch größer gemacht
wird als der Durchmesser, wenn die elastische Hülse in das Halteloch eingepasst
worden ist, kann im Besonderen im Anfangszustand die Komprimierung
des elastischen Körpers
in diametraler Richtung erzielt werden, wobei die Komprimierung
in diametraler Richtung des Teils des elastischen Körpers an
der Innenseite der eingefügten
Buchse erzielt werden kann. Indem das anfängliche Komprimierungsverhältnis des
elastischen Körpers
groß gemacht
wird, kann damit die Leistung verbessert werden.
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Auch,
wenn eine aufgeteilte Nut, die die Endseite des vorderen Endes in
der Einfügerichtung
erreicht, im elastischen Körper
in derselben Phase wie der Einschnitt ausgebildet ist, und diese
aufgeteilte Nut und der Einschnitt jeweils in Formen ausgebildet sind,
die sich in der Breite in Richtung des vorderen Endes der Einfügerichtung
erstrecken, können
der elastische Körper
und die eingefügte
Buchse im Durchmesser verkleinert werden, um in Richtung des vorderen
Endes der Einfügerichtung
schmaler zu werden, wodurch die Druckeinfügung der elastische Hülse bezüglich des
Haltelochs vereinfacht wird. Um die Druckeinfügung der elastische Hülse bezüglich des
Haltelochs weiterhin erleichtern, wird der Flansch am einen Ende
vorzugsweise in elliptischer Form ausgebildet, wobei der kurze Durchmesser
kleiner ist als der Lochdurchmesser des Haltelochs und der Einschnitt
auf beiden Seiten in Richtung des kurzen Durchmessers des Flansches
ausgebildet ist.
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Ebenso,
wenn ein Vorsprung ausgebildet wird, der in diametraler Richtung
in einem Teil der Außenumfangsfläche des
elastischen Körpers
auf der abgewandten Seite zu der des vorderen Endes in der Einfügeposition
vorspringt, wird eine Kraft erzeugt, die darauf gerichtet ist, den
Flansch am einen Ende diametral durch eine über die Komprimierungskraft des
Vorsprungs ausgeübte
Hebelwirkung zu erweitern, wodurch die Funktion zur Verhinderung
des Rückzugs
verstärkt
wird.
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Im Übrigen,
wenn der elastischen Körper dem
Vulkanisierformen unterzogen wird, müssen die Flansche so einem
Griff ausgesetzt sein, dass die eingefügte Buchse in der Position
nicht verrückt
wird. Die Position, an der die Flansche gegriffen werden, können nicht
durch den elastischen Körper
abgedeckt werden, so dass der Korrosionswiderstand negativ beeinflusst
wird. Ebenso, wenn der Bereich, an dem die Position der Anwendung
des Griffes am Flansch am einen Ende mit der Richtung der Durchmesserverringerung übereinstimmt,
d. h., der Bereich, der am längsten
von der Projektionsebene des Haltelochs diametral nach außen in dem
Zustand erweitert ist, in dem die elastische Hülse in das Halteloch eingepasst
ist, wird die Funktion zur Verhinderung des Rückzugs negativ durch die Korrosion
dieses Bereichs beeinflusst. Es ist daher erstrebenswert, dass die
Position, an der der Flansch am einen Ende während des Vulkanisierformens
gegriffen wird, an einer Position festgelegt werden sollte, die
in der Umfangsrichtung von einem Bereich, der mit der Richtung der
Durchmesserverringerung dieses Flansches am einen Ende übereinstimmt,
versetzt ist.
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Auch
weist vorzugsweise der elastische Körper ein röhrenförmiges Teil auf, das direkt
die Innenseite des Haltelochs berührt und mit Beinteilen ausgebildet
ist, die an der Innenbuchse am Innenumfang eines Zwischenteils in
axialer Richtung dieses röhrenförmigen Teils
befestigt sind, und die eingefügte Buchse
ist in das röhrenförmige Teil
eingebettet und der Einschnitt ist im Flansch am einen Ende der
einfügten
Buchse ausgebildet. In diesem Fall ist ein diametrales Stopperteil
an einem von Innenbuchse und röhrenförmigem Teil
des elastischen Körpers
ausgebildet, das die Verringerung des Durchmessers einschränkt, indem
es gegen die/das andere von Innenbuchse und röhrenförmigem Teil des elastischen
Körpers
anstößt, wenn
der Flansch am einen Ende im Durchmesser verkleinert ist; alternativ
ist eine aufgeteilte Nut in derselben Phase wie der Einschnitt,
der bis zur Endseite des vorderen Endes in der Einfügerichtung
der elastische Hülse
bezüglich
des Haltelochs geht, im röhrenförmigen Teil
des elastischen Körpers
ausgebildet, wobei ein Keilelement ausgebildet ist, das in die aufgeteilte
Nut passt. Wenn dies erfolgt ist, ist die Verringerung des Durchmessers
des Flansches am einen Ende unterbunden, so dass die Funktion zur
Verhinderung des Rückzugs
des Flansches am einen Ende verstärkt wird.
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Wenn
die elastische Hülse
in das Halteloch mit Druck eingefügt wird, ist es erforderlich,
dass eine ringförmige
Durchmesserverringerungsführung,
deren Innendurchmesser sich mit der Annäherung am Halteloch verringert,
an der Öffnungsseite
auf der Eintrittseite des Haltelochs des zu haltenden Gegenstands
angeordnet ist, wobei der Flansch am einen Ende der eingefügten Buchse
angeordnet ist, um in das Halteloch durch Durchmesserverringerung
eingeführt
zu werden, indem der Flansch in die Durchmesserverringerungsführung gedrückt wird.
Somit wird in diesem Zustand auf die Durchmesserverringerungsführung durch
den Flansch am anderen Ende der eingefügten Buchse bei der Druckeinfügung der
elastischen Hülse
Druck ausgeübt.
Hierdurch wird die Trennung der Durchmesserverringerungsführung unmöglich gemacht.
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Ein
zweites Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Ausbildung eines
Verfahrens, das es ermöglicht,
die Durchmesserverringerungsführung
nach der Druckeinfügung
zu trennen, und wodurch eine sanfte Druckeinfügung der elastischen Hülse in das Halteloch
mit Hilfe der Durchmesserverringerungsführung erzielt werden kann.
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Um
das Ziel zu verwirklichen, wird gemäß einem ersten Merkmal des
Verfahrens der vorliegenden Erfindung eine ringförmige Durchmesserverringerungsführung, deren
Innendurchmesser mit Annäherung
an das Halteloch abnimmt, an der Öffnungsseite auf der Eintrittseite
des Haltelochs des zu haltenden Gegenstands angeordnet, wobei es
angeordnet ist, um die Führung
in das Halteloch durch Verringerung des Durchmessers am einen Ende
der eingefügten
Buchse zu bewirken, indem der Flansch in die Durchmesserverringerungsführung gedrückt wird, wobei
die Durchmesserverringerungsführung
durch eine Vielzahl von Segmenten gebildet ist, die in diametraler
Richtung geöffnet
und geschlossen werden können,
wobei diese Segmente in diametraler Richtung nach Druckeinfügung der
elastischen Hülse
geöffnet
sind. Auch ist gemäß einem
zweiten Merkmal des Verfahrens der vorliegenden Erfindung eine ringförmige Durchmesserverringerungsführung an
der Öffnungsseite
auf der Eintrittseite des Haltelochs des zu haltenden Gegenstands
angeordnet, und die Vorsprünge
der Führung,
wobei der Betrag der Vorsprünge
diametral mit Annäherung
an das Halteloch zunimmt, sind an einer Vielzahl von Positionen
in Umfangsrichtung des Innenumfangs der Durchmesserverringerungsführung angeordnet,
wobei der Flansch am einen Ende der eingefügten Buchse angeordnet ist,
um in das Halteloch durch die Durchmesserverringerung geführt zu werden,
die durch die Führungsvorsprünge durchgeführt werden,
indem der Flansch in die Durchmesserverringerungsführung gedrückt wird,
und Aussparungen an einer Vielzahl von Positionen in der Umfangsrichtung
in derselben Phase wie die Führungsvorsprünge im Flansch am
anderen Ende der eingefügten
Buchse ausgebildet sind, wobei die Durchmesserverringerungsführung angeordnet
ist, um in axialer Richtung so getrennt zu werden, dass die Führungsvorsprünge durch
die Aussparungen nach Druckeinfügung
der elastische Hülse
durchgehen; und gemäß einem
dritten Merkmal des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ist eine
praktisch U-förmige
Durchmesserverringerungsführung
an der Öffnungsseite
der Eintrittseite des Haltelochs des zu haltenden Gegenstands ausgebildet,
dessen Innendurchmesser mit Annäherung
an das Halteloch abnimmt, und der sich zu einer Seite in diametraler
Richtung passend zum Einschnitt öffnet,
wobei die Führung
in das Halteloch durch Durchmesserverringerung des Flansches am einen
Ende der eingefügten
Buchse durch Drücken des
Flansches in die Durchmesserverringerungsführung bewirkt wird, und wobei
die Durchmesserverringerungsführung
angeordnet ist, um in der Richtung abgewandt zur Richtung der Öffnung der
Führung nach
Druckeinfügung
der elastischen Hülse
getrennt zu werden.
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Gemäß einer
beliebigen der obigen ersten bis dritten Merkmale kann die Durchmesserverringerungsführung nach
Druckeinfügung
der elastische Hülse
getrennt werden, ohne dabei mit dem Flansch am anderen Ende der
eingefügten
Buchse in Konflikt zu kommen, und wobei das sanfte Druckeinfügen der elastischen
Hülse in
das Halteloch so mit Hilfe der Durchmesserverringerungsführung bewirkt
werden kann.
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Im Übrigen wird
beim Druckeinfügen
der elastische Hülse
die Öffnungsseite
auf der Austrittseite des Haltelochs des zu haltenden Gegenstands mit
einer Spannvorrichtung verbunden ist, um die Druckeinfügungsbelastung
der elastischen Buchse aufzunehmen. In diesem Fall ist ein Hohlraum
in der Spannvorrichtung ausgebildet, um den Flansch am einen Ende
der eingefügten
Buchse aufzunehmen, wenn dieser aus dem Austritt des Haltelochs
bei Beendigung der Druckeinfügung
der elastische Hülse durchgedrückt ist.
Wenn aber der Flansch am einen Ende aus dem Halteloch durchgedrückt ist,
wird dieser Flansch stark gegen die Innenseite des Hohlraums gedrückt, um
die Erweiterung in diametraler Richtung in der Richtung parallel
zu Breite der darin ausgebildeten Einschnitte zu bewirken, und kann
daher an der Spannvorrichtung hängenbleiben.
Dementsprechend ist gemäß einem
vierten Merkmal des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ein Hohlraum in
elliptischer Form ausgebildet, dessen Form in Längsdurchmesserrichtung parallel
zur Breitenrichtung des Einschnitts verläuft. Auf diese Weise ist die diametrale
Erweiterung im Hohlraum des Flansches am einen Ende möglich, wenn
dieser aus dem Halteloch durchgedrückt wird, mit dem Ergebnis,
dass der Flansch nicht stark gegen die Innenseite des Hohlraums
drückt
und das Hängenbleiben
an der Spannvorrichtung damit vermieden wird.
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(Kurzbeschreibung der Zeichnungen)
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1 ist
eine seitliche Querschnittsansicht des Verwendungszustands einer
ersten Ausführungsform
einer Hülse
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2(A) ist eine Seitenansicht der obigen Hülse im freien
Zustand;
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2(B) ist eine Vorderansicht der Hülse von 2(A) von der linken Seite aus gesehen;
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2(C) ist eine Rückansicht der Hülse von 2(A) von der rechten Seite aus gesehen;
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3(A) ist eine perspektivische Ansicht der obigen
Hülse im
freien Zustand;
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3(B) ist eine perspektivische Ansicht der eingefügten Buchse;
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4 ist
eine Seitenansicht, die den Anfangszustand der Druckeinfügung der
Hülse in
das Halteloch zeigt;
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5(A) ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt,
in dem die Druckeinfügung
der Hülse
in das Halteloch abgeschlossen ist;
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5(B) ist eine Vorderansicht von der linken Seite
von 5(A) aus gesehen;
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5(C) ist eine Querschnittansicht entlang der Linie
VC-VC von 5(A) .
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6(A) ist eine Seitenansicht eines freien Zustands
einer zweiten Ausführungsform
einer Hülse gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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6(B) ist eine seitliche Querschnittsansicht des
Zustands nach Beendigung der Druckeinfügung;
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7 ist
eine seitliche Querschnittsansicht des Verwendungszustands einer
dritten Ausführungsform
einer Hülse
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8(A) ist eine Seitenansicht des freien Zustands
der Hülse
von 7;
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8(B) ist eine Vorderansicht der Hülse von
der linken Seite von 8(A) aus
gesehen;
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8(C) ist eine Rückansicht der Hülse von 8(A) von der rechten Seite aus gesehen;
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9 ist
eine seitliche Querschnittsansicht im Zustand nach abgeschlossener
Druckeinfügung einer
Hülse gemäß einer
vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine Seitenansicht im Zustand nach abgeschlossener Druckeinfügung einer
Hülse gemäß einer
fünften
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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11(A) ist eine seitliche Querschnittsansicht,
die den Anfangszustand eines Druckeinfügungsvorgangs einer Hülse mit
Hilfe einer Durchmesserverringerungsführung gemäß einer ersten Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11(B) ist eine seitliche Querschnittsansicht des
Zustands nach Beendigung des Druckeinfügungsvorgangs;
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11(C) ist eine Draufsicht von oben von 11(B);
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11(D) ist eine Draufsicht einer Spannvorrichtung;
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12(A) ist eine seitliche Querschnittsansicht,
die den Anfangszustand eines Druckeinfügungsvorgangs einer Hülse mit
Hilfe einer Durchmesserverringerungsführung gemäß einer zweiten Ausführungsform
zeigt;
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12(B) ist eine seitliche Querschnittsansicht des
Zustands nach Beendigung des Druckeinfügungsvorgangs;
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12(C) ist eine Draufsicht von oben von 12(B);
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13(A) ist eine seitliche Querschnittsansicht,
die den Anfangszustand eines Druckeinfügungsvorgangs einer Hülse mit
Hilfe einer Durchmesserverringerungsführung gemäß einer dritten Ausführungsform
zeigt;
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13(B) ist eine seitliche Querschnittsansicht des
Zustands nach Beendigung des Druckeinfügungsvorgangs; und
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13(C) ist eine Draufsicht von oben von 13(B); Bester Modus zur Verwirklichung der Erfindung
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Bezugnehmend
auf 1, wobei die Kennziffer 1 einen Querlenker,
der den zu haltenden Gegenstand bildet, bezeichnet, ist eine elastische
Hülse 2 in
ein Halteloch 1a am Ende des Querlenkers 1 eingepasst.
Die elastische Hülse 2 umfasst
eine Metallinnenbuchse 20, einen elastischen Körper 21 aus Gummi,
der am Umfang der Innenbuchse 20 befestigt ist, und eine
eingefügte
Buchse 22 aus Metall, die in ein diametrales Zwischenteil
des elastischen Körpers 21 eingebettet
ist; wobei die elastische Hülse 2 in
Form des Typs ohne Außenbuchse
ausgebildet ist, und der elastische Körper 21 so gestaltet
ist, dass er die Innenseite des Haltelochs 1a direkt berührt. Ein Paar
Haltewellen 3, 3 sind in die Innenbuchse 20 von beiden
Enden aus in axialer Richtung so eingefügt, dass die Flansche 3a, 3a an
der Basis davon beide Enden der Innenbuchse 20 berühren; ein
Träger 3b, der
sich vom Flansch 3a an jeder Haltwelle 3 nach außen erstreckt,
ist an einem Fahrzeugkörper
(nicht dargestellt) an einem darin ausgebildeten Befestigungsloch 3c befestigt.
Bei den Kräften,
die hier in axialer Richtung der elastischen Hülse 2 auf den Querlenker 1 wirken,
ist die nach rechts gerichtete Kraft größer als die nach links gerichtete
Kraft in 1. In der Folge ist der Abstand
L1 zwischen dem Flansch 3a der rechten Haltewelle 3 und
dem rechten Ende des elastischen Körpers 21 breiter als
der Abstand L2 zwischen dem Flansch 3a der linken Haltwelle 3 und
dem linken Ende des elastischen Körpers 21.
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Der
elastische Körper 21 umfasst
ein röhrenförmiges Teil 21a,
das in das Halteloch 1a passt, wobei die Beinteile 21b an
einer Vielzahl von Positionen in Umfangsrichtung des Innenumfangs
des Mittenteils des röhrenförmigen Teile 21a ausgebildet
und an der Innenbuchse 20 befestigt sind, und Stopperteile 21c, 21d,
die in Erweiterung der diametral nach außen weisenden Richtung jeweils
am einen Ende und am anderen Ende in axialer Richtung der Buchse 21a ausgebildet
sind, wobei das eine Ende und das andere Ende aus dem Halteloch 1a in
axialer Richtung hervorstehen. Eine eingefügte Buchse 22 ist
so in der Buchse 21a eingebettet, dass sie die Stopps 21c, 21d an
beiden Enden erreicht. Auf der eingefügte Buchse 22 sind
Flansche 22a, 22b ausgebildet, die in diametral
nach außen
zeigender Richtung innerhalb der Stopps 21c, 21d jeweils
am einen Ende und am anderen Ende in axialer Richtung ausgebildet
sind. Wie in 2(B) gezeigt, sind hier der
Flansch 22a am einen Ende und das Stopperteil 21c am
einen Ende in elliptischer Form ausgebildet, wobei die Abmessung
des Kurzdurchmessers geringer ist als der Lochdurchmesser des Haltelochs 1a und,
wie in 2(C) dargestellt, sind der Flansch 22b am
anderen Ende und der Stopp 21d am anderen Ende in praktisch
kreisförmiger
Form ausgebildet. Wie in 3(B) gezeigt,
sind die Einschnitte 22c, 22c, die sich in einem
röhrenförmigen Teil
der eingefügten Buchse 22 erstrecken,
am Flansch 22a am einen Ende auf beiden Seiten in Richtung
des kurzen Durchmessers der elliptischen Form ausgebildet; ebenso,
wie in 2(A) und 3(A) gezeigt,
sind in der Buchse 21a des elastischen Körpers 21,
aufgeteilte Nuten 21e, 21e in denselben Phasen
wie die Einschnitte 22c, 22c ausgebildet, die
bis zur Endseite des Stopps 21c am einen Ende gehen. Weiterhin sind
diese Einschnitte 22c und aufgeteilte Nuten 21e in
einer Form ausgebildet, die in der Breite in Richtung des eines
Ende in axialer Richtung zunimmt, und der Flansch 22a und
das Stopperteil 21c am einen Ende sind so gestaltet, dass
sie die Durchmesserverringerung in der Längsdurchmesserrichtung der
elliptischen Form durchführen
können.
Es sollte beachtet werden, dass obwohl in dieser Ausführungsform
die eingefügte
Buchse 22 und das röhrenförmige Teil 21a in
zwei Hälften
mit jeweils halber Form aufgeteilt sind, indem die Einschnitte 22c und die
aufgeteilte Nuten 21e jeweils über die gesamte Länge der
einfügten
Buchse 22 und der Buchse 21a ausgebildet sind,
es alternativ auch möglich
wäre, die eingefügte Buchse 22 und
die Buchse 21a jeweils in einer ungeteilten Gestaltung
zu gestalten, indem die Einschnitte 22c und die aufgeteilten
Nuten 21e vor dem Flansch 22b und dem Stopp 21d am
anderen Ende enden.
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Wenn
die elastische Hülse 2 in
das Halteloch 1a eingefügt
wird, wird die elastische Hülse 2 mit Druck
in das Halteloch 1a am einem Ende davon eingefügt, wobei
der Flansch 22a und der Stopp 21c am einen Ende
im Durchmesser verringert werden, wie in 4 dargestellt.
Auf diese Weise kann die elastische Hülse 2 mit Druck unter
geringer Belastung eingefügt
werden, und eine hervorragende Druckeinfügung kann erzielt werden, ohne
dass sie am Stopp 21c am einen Ende hängen bleibt oder bricht. Wenn somit
der Flansch 22a und der Stopp 21c am einen Ende
aus dem Halteloch 1a zurückgezogen werden, werden diese
im Durchmesser erweitert, wie in 5(A) und
(B) dargestellt, und das Außenkantenteil
in der Längsdurchmesserrichtung
des Flansches 22a am einen Ende erstreckt sich in die diametral nach
außen
weisende Richtung von der Projektionsebene in die axiale Richtung
des Haltelochs 1a. Weiterhin erstreckt sich der Flansch 22b am
anderen Ende auch diametral nach außen von der Projektionsebene
in die Axialrichtung des Haltelochs 1a. Somit wird der
Widerstand gegen den Rückzug
in der einen Richtung und der anderen Richtung der axialen Ausrichtung
durch die Flansche 22a, 22b am einen Ende und
am anderen Ende erzielt, wodurch die Rückzugsbelastung groß wird.
Da jedoch der Widerstand gegen den Rückzug im Fall des Flansches 22b am
anderen Ende größer ist,
als dies der Fall ist bei Flansch 22a am einen Ende, ist
es wünschenswert, dass
die elastische Hülse 2 in
das Halteloch 1a so eingepasst werden solle, dass der Flansch 22b am anderen
Ende auf der Seite positioniert wird, an der die größere Kraft
in axialer Richtung auf den Querlenker einwirkt, d. h., auf der
rechten Seite in 1 und 5.
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Ebenso,
wenn die Abmessung des Längsdurchmesser
des Flansches 22a am einen Ende im freien Zustand, wie
in 2(B) gezeigt, größer ausgebildet
ist als die Längsdurchmesserabmessung
im Zustand, in dem die elastische Hülse 2 in das Halteloch 1a eingepasst
ist, kann der elastische Körper 21,
im Besonderen die Beinteile 21b auf der Innenseite der
eingefügten
Buchse 22, in Längsdurchmesserrichtung
im Anfangszustand komprimiert werden, in dem keine Belastung auf
den Querlenker 1 einwirkt. Somit kann das anfängliche
Komprimierungsverhältnis
des elastischen Körpers 21 vergrößert werden,
und in der Folge kann die Elastizitätskonstante des elastischen
Körpers 21 in
axialer Richtung und Torsionsrichtung niedrig gehalten werden, während das
anfängliche
Komprimierungsverhältnis
des elastischen Körpers 21 groß gemacht
wird, wodurch sich die Leistung erhöht.
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Im Übrigen,
obwohl die Umfangskante des Flansches 22b am anderen Ende
der eingefügten Buchse 22 am
Umfang des Stopperteils 21d des röhrenförmigen Teils 21a am
anderen Ende hervorsteht, ist praktisch der Flansch 22a am
einen Ende der eingefügten
Buchse 22 ganz im Stopp 21c am einen Ende der
Buchse 21a eingebettet. Hier müssen der Flansch 22b am
anderen Ende und der Flansch 22a am einen Ende im Formkörper beim
Vulkanisierformen des elastischen Körpers 21 miteinander
gegriffen werden, so dass die Position der eingefügten Buchse 22 nicht
verrückt
werden kann. Der Korrosionswiderstand ist jedoch an der Position
reduziert, an der der Griff am Flansch 22a am einen Ende
ausgeübt
wird, da er nicht mehr länger
durch den elastischen Körper 21 bedeckt
wird. Dementsprechend ist in dieser Ausführungsform, wie in 3(A) und 5(C) dargestellt,
die Stelle 22d, an der der Griff auf den Flansch 22a am
einen Ende beim Vulkanisierformen des elastischen Körpers 21 ausgeübt wird,
in einer Position festgelegt, die in Umfangsrichtung von dem Bereich
versetzt ist, der mit der Richtung der Durchmesserverringerung (in
Richtung des Längsdurchmessers)
dieses Flansches 22a übereinstimmt,
so dass, selbst bei Auftreten von Korrosion an der Griffstelle 22d die
Funktion der Verhinderung des Rückzugs
durch Flansch 22a am einen Ende gewährleistet bleibt.
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6 zeigt eine zweite Ausführungsform
der elastische Hülse 2.
Im Falle dieser Hülse,
wie in 6(A) dargestellt, sind Vorsprünge 21f,
die in diametraler Richtung hervorstehen, an einem Teil der Außenumfangsfläche der
Buchse 21a des elastischen Körpers 2 näher am anderen
Ende ausgebildet, d. h. an einem Teil auf der abgewandten Seite zum
vorderen Ende in der Einfügerichtung
der elastische Hülse 2 in
das Halteloch 1a. Ansonsten ist diese Ausführungsform
dieselbe wie die erste Ausführungsform.
In diesem Fall, wie in 6(B) gezeigt, wenn
die elastische Hülse 2 in
das Halteloch 1a eingepasst wird, werden die Vorsprünge 21f komprimiert,
was eine Kraft F2 dergestalt erzeugt, dass die Seite am einen Ende
der Buchse 21a durch eine Hebelwirkung im Durchmesser vergrößert wird,
was durch die Komprimierungskraft F1 mit Hilfe der Beinteile 21b als
Hebelpunkt durchgeführt
wird; wobei die Funktion zur Verhinderung des Rückzugs des Flansches 22a am
einen Ende dadurch verstärkt
wird.
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7 und 8 zeigen eine dritte Ausführungsform
der elastische Hülse 2.
Der Unterschied zwischen der dritten Ausführungsform und der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform
ist, dass die rippenförmigen
Stopperteile 23 auf der Innenumfangsfläche der Buchse 21a des
elastischen Körpers 21 in
einer Phase hervorstehen, die mit der Längsdurchmesserrichtung, die
die Richtung der Durchmesserverringerung darstellt, von Flansch 22a am
einen Ende der eingefügten
Buchse 22 übereinstimmt. Auf
diese Weise wird die Durchmesserverringerung des Flansches 22a am
einen Ende unterdrückt,
indem die diametralen Stopperteile 23 an der Innenbuchse 20 anstoßen, wodurch
sie die Funktion zur Verhinderung des Rückzugs am Flansch 22a am
einen Ende verstärken.
Auch wenn die elastische Hülse 2 mit
Druck in das Halteloch 1a eingefügt wird, wenn der Flansch 22a am
einen Ende und das axiale Stopperteil 21c am einen Ende
einen konischen Bereich an der Seite am einen Ende des Haltelochs 1a erreichen,
wird ein Axialschub durch die diametrale Erweiterungskraft erzeugt,
die durch die Komprimierungsreaktion der diametralen Stopperteile 23 erzeugt
wird, wodurch die Druckeinfügung
vollständig zufriedenstellend
durchgeführt
werden kann.
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9 zeigt
eine vierte Ausführungsform
der elastische Hülse 2.
In dieser Ausführungsform
ist anstelle der diametralen Stopperteile 23 der dritten
Ausführungsform,
die auf der Buchse 21a des elastischen Körpers 21 ausgebildet
sind, ein ringförmiges diametrales
Stopperteil 24 am Außenumfang
am einen Ende der Innenbuchse 20 ausgebildet. Auf diese Weise
wird die Funktion zur Verhinderung des Rückzugs des Flansches 23 am
einen Ende auf dieselbe Weise wie in der dritten Ausführungsform
verstärkt, indem
die Durchmesserverringerung des Flansches 22a am einen
Ende der eingefügten
Buchse 22 durch Anstoßen
des axialen Stopperteils 21c am einen Ende der Buchse 21a an
dem diametralen Stopperteil 24 unterbunden wird. Weiterhin
kann dieses diametrale Stopperteil 24 geteilt sein und
auf beiden Seiten in der Längsdurchmesserrichtung
ausgebildet sein.
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10 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform der
elastische Hülse 2.
In dieser Ausführungsform sind
Keilelemente 25 ausgebildet, die von einem Ende in die
aufgeteilten Nuten 21e der Buchse 21a eingefügt werden.
Die Durchmesserverringerung des axialen Stopps 21c am einen
Ende der Buchse 21a wird somit unterdrückt, und die gleichzeitige
Durchmesserverringerung des Flansches 22a am einen Ende
der eingefügten
Buchse 22 wird ebenso unterdrückt, und die Funktion zur Verhinderung
des Rückzugs
des Flansches 22a am einen Ende wird damit auf dieselbe
Weise verstärkt,
wie dies in der dritten und vierten Ausführungsform der Fall ist. Auch
besteht im Fall der fünften
Ausführungsform
zudem der Vorteil, dass die Druckeinfügungsbelastung verringert werden
kann, indem die elastische Hülse 2 mit Druck
in das Halteloch 1a in einem Zustand eingefügt wird,
in dem die Keilelemente 25 entfernt sind.
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Obwohl
oben Ausführungsformen
beschrieben wurden, in denen die vorliegende Erfindung auf eine
elastische Hülse 2 angewendet
wurde, die einen Querlenker 1 hält, kann die vorliegende Erfindung ebenso
auf elastische Hülsen
angewendet werden, die einen anderen zu haltenden Gegenstand als
einen Querlenker halten.
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Als
Nächstes
wird ein Verfahren der Druckeinfügung
der elastische Hülse 2 in
das Halteloch 1a des zu haltenden Gegenstands 1 beschrieben.
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Wie
in 11(A) gezeigt, wenn die elastische
Hülse 2 in
das Halteloch 1a gedrückt
wird, wird die Öffnungsseite
auf der Austrittseite des Haltelochs 1a des zu haltenden
Gegenstands 1 mit einer Spannvorrichtung 4 verbunden,
und eine ringförmige Durchmesserverringerungsführung 5 ist
an der Öffnungsseite
der Eintrittsseite des Haltelochs 1a angeordnet; wobei
die Druckeinfügung
der elastische Hülse 2 in
das Halteloch 1a von der Seite am einen Ende davon durch
die Durchmesserverringerungsführung 5 bewirkt
wird. Hier ist die Durchmesserverringerungsführung 5 dergestalt
ausgebildet, dass der Innendurchmesser davon bei Annäherung an
das Halteloch 1a verkleinert wird, und eine Führung in
das Halteloch 1a wird dadurch bewirkt, indem der Durchmesser
durch Drücken
des Flansches 22a am einen Ende und des Stopps 21c in
die Durchmesserverringerungsführung 5 verringert
wird. Wie in 11(B) gezeigt, ragen in dem
Zustand, in dem die Druckeinfügung
abgeschlossen wurde, der Flansch 22a am einen Ende und
der Stopp 21c am anderen Ende aus dem Austritt des Haltelochs 1a heraus,
und der Flansch 22b am anderen Ende ist im Durchmesser etwas
verringert, wobei er dem Ende der Durchmesserverringerungsführung 5 auf
der zum Halteloch 1a am nächsten liegenden Seite nahe
kommt. Hier, wie in 11(C) dargestellt,
ist die Durchmesserverringerungsführung 5 durch zwei
Segmente 5a, 5a gebildet, die frei in diametraler
Richtung geöffnet
und geschlossen werden können.
Die Durchmesserverringerungsführung 5 wird
dadurch nach Ausführung
der Druckeinfügung
der elastische Hülse 2 getrennt,
indem sich diese beiden Segmente 5a, 5a in diametraler
Richtung öffnen.
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Auch
ist die Spannvorrichtung 4 mit einem Hohlraum 4a ausgebildet,
um den Flansch 22a und den Stopp 21c am einen
Ende aufzunehmen, die aus dem Halteloch 1a herausstehen.
Wie in 11(D) gezeigt, ist der Hohlraum 4a in
elliptische Form ausgebildet, deren Längsdurchmesser parallel zur
Breite der Einschnitte 22c verläuft, d. h., die Längsdurchmesserrichtung
der Ellipse bildet die Form des Flansches 22a und des Stopps 21c am
einen Ende. Dies gestattet somit die diametrale Ausdehnung im Hohlraum 4a des
Flansches 22a und des Stopps 21c am einen Ende,
die aus dem Halteloch 1a hervorstehen. Der Flansch 22a und
der Stopp 21c am einen Ende sind daher nicht einem starken
Druckkontakt mit der Innenseite des Hohlraums 4a unterzogen,
so dass ein Hängenbleiben
an der Spannvorrichtung 4 dadurch vermieden wird. Es sollte
beachtet werden, dass die Druckeinfügungsbelastung sicher durch
Anstoßen
der Spannvorrichtung 4 an der Austrittseite der Öffnungsseite
des Haltelochs 1a am Oberseitenbereich auf beiden Seiten
in Richtung des Kurzdurchmessers des Hohlraums 4a aufgenommen
wird.
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Die
Durchmesserverringerungsführung
ist nicht auf das oben Beschriebene beschränkt, und eine Durchmesserverringerungsführung 6 kann
verwendet werden, wie in 12(A), 12(B) und 12(C) gezeigt.
Die Durchmesserverringerungsführung 6 weist
eine ringförmige
Form auf und ist mit Führungsvorsprüngen 6a ausgestattet,
wobei sich der Betrag des Vorsprungs diametral nach innen bei Annäherung an
das Halteloch 1a vergrößert, an
einer Vielzahl von Positionen in der Umfangsrichtung des Innenumfangs
der Durchmesserverringerungsführung 6,
zum Beispiel an beiden Seiten in Längsdurchmesserrichtung des
Flansches 22a und des Stopps 21c am einen Ende;
wobei der Flansch 22a und der Stopp 21c am einen
Ende somit im Durchmesser durch die Führungsvorsprünge 6a verringert
werden. Ebenso, wie in 12(C) gezeigt,
sind die Aussparungen 22g an einer Vielzahl von Positionen
in Umfangsrichtung auf dem Flansch 22b am anderen Ende
ausgebildet, in derselben Phase wie die Führungsvorsprünge 6a.
Auf diese Weise kann, wenn die Durchmesserverringerungsführung 6 in
axialer Richtung nach der Druckeinfügung der elastische Hülse 2 bewegt
wird, die Trennung der Durchmesserverringerungsführung 6 von der elastische
Hülse 2 in
axialer Richtung erzielt werden, ohne dass ein Konflikt mit dem
Flansch 22b am anderen Ende entsteht, indem die Führungsvorsprünge 6a durch
die Aussparungen 22g geführt werden.
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Auch
kann eine Durchmesserverringerungsführung 7 verwendet
werden, wie in 13(A), 13(B) und 13(C) gezeigt. Die Durchmesserverringerungsführung 7 ist
mit einem Innendurchmesser ausgebildet, der mit Annäherung an
das Halteloch 1a abnimmt, und ist in dieser Hinsicht mit
der Durchmesserverringerungsführung 5,
die in 11 dargestellt wird, identisch.
Im Unterschied zu der in 11 dargestellten,
ist sie mit einer praktisch U-förmigen Öffnung auf
einer Seite in diametraler Richtung ausgebildet, die mit dem oben
erwähnten
Einschnitt 22c übereinstimmt,
d. h., auf einer Seite in Richtung des Kurzdurchmessers des Flansches 22a und
des Stopps 21c am einen Ende. Auf diese Weise kann nach
Druckeinfügung
der elastische Hülse 2 die Durchmesserverringerungsführung 7 von
der elastische Hülse 2 getrennt
werden, indem die elastische Hülse 7 in
die abgewandte Richtung der Öffnungsrichtung
davon bewegt wird, d. h., in deren anderen Kurzdurchmesserrichtung.
Es sollte beachtet werden, dass wenn entweder die Durchmesserverringerungsführung 6 von 12 oder die Durchmesserverringerungsführung 7 von 13 verwendet wird, ebenso wenn die Durchmesserverringerungsführung 5 von 11 angewendet wird, der Druckeinfügungsvorgang
ausgeführt
wird, indem eine Öffnungsseite
auf der Austrittseite des Haltelochs 1a des zu haltenden
Gegenstands 1 mit einer Spannvorrichtung 4 verbunden
wird, die mit dem elliptischen Hohlraum 4a ausgebildet
ist.