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Die
Erfindung betrifft ein Bauteil für
ein Federscharnier für
ein Brillengestell.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere ein Bauteil für ein Federscharnier für ein Brillengestell,
die ein Gehäuse
und ein im Inneren des Gehäuses
angeordnetes Gleitstück
aufweist. Um das Gleitstück
ist zwischen einem Anschlag und einer Blockierhülse, die selbst um das Gleitstück angeordnet
ist, eine Feder angebracht. Über
das Gehäuse
steht ein einstückig
mit dem Gleitstück
ausgebildetes Scharnierteil hervor.
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Das
Bauteil des Federscharnieres ist dazu bestimmt, an einem Bügel eines
Brillengestelles angebracht und gelenkig mit einem zweiten Scharnierbauteil
verbunden zu sein, das selbst wiederum an einer Rahmennase des Gestelles
angebracht ist, um ein Gestellscharnier zu bilden. Eine Gelenkachse verbindet
das Scharnierteil des Bauteiles für das biegsame Scharnier mit
zwei Nockenscharnierteilen, die einstückig mit dem zweiten Scharnierbauteil
verbunden sind.
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Die
Nocke ist dazu eingerichtet, die Feder des Scharnierbauteiles stärker zusammenzudrücken, wenn
der Bügel
in einer zwischen einer geschlossenen Stellung und einer normal
geöffneten Stellung
zwischenliegenden Schwenkstellung ist. Daraus ergibt sich ein federnder
Rückzug
des Bügels in
eine der beiden Stellungen, was ihnen einen stabilen Charakter verleiht.
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In
der normal geöffneten
Stellung liegt der Bügel
an der Rahmennase des Gestelles an. Wenn man den Bügel über die
normal geöffnete
Stellung hinaus bewegt, übt
man wiederum einen Druck auf das Gehäuse in Bezug auf das Scharnierteil gegen
die Wirkung der Feder aus. Daraus ergibt sich ein federnder Rückzug des
Bügels,
was der überweit
geöffneten
Stellung einen instabilen Charakter verleiht.
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Ein
Bauteil für
ein Federscharnier für
ein Brillengestell des voranstehend erläuterten Typs ist insbesondere
aus dem am 11. Februar 1994 veröffentlichten
Dokument
FR 2 694 643 bekannt.
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Gemäß einer
in diesem Dokument beschriebenen Ausführungsform verfügt das Gehäuse über einen
Schlitz, in den ein vorstehender Teil des Gleitstückes eingefügt ist.
Diese Ausgestaltung führt
zugleich zu einer drehfesten Verbindung zwischen dem Gleitstück und dem
Gehäuse
und zu einer Führung bei
Verschieben des Gleitstückes
in Bezug auf das Gehäuse.
Allerdings hat sich herausgestellt, dass die Führung auf die Abmessung des
Schlitzes in Längsrichtung
beschränkt
ist. Weiterhin verfügt
das Gehäuse über einen
Sitz mit kreisförmigen
Querschnitt, der komplementär
zu einem Abschnitt der um das Gleitstück angebrachten Hülse ist.
Somit ist die Führung bei
Verschieben des Gleitstückes
im Inneren des Sitzes durch die Führung bei Verschieben des Gleitstückes zwischen
den Laschen der Hülse
vervollständigt.
Allerdings verstärken
sich im Bereich des Sitzes, in dem die Hülse zur Führung des Gleitstückes dient, die
Führungsspiele
zwischen dem Sitz, der Hülse und
dem Gleitstück,
so dass sich daraus ein verhältnismäßig großes Spiel
bei dem Verschieben des Gleitstückes
in Bezug auf das Gehäuse
ergeben kann.
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Bei
dieser bekannten Ausführungsform
stellt man ebenfalls fest, dass die Hülse über zwei biegsame Laschen verfügt, die
sich in den beiden Rückhaltebereichen
des Sitzes des Gehäuses
einfügen.
Diese beiden Bereiche sind durch eine Nut gebildet, die ein Bearbeiten
mit einem in das Innere des Gehäuses
einzuführenden
Abtragwerkzeug erfordert. Im Hinblick auf die originären Abmessungen
von Gehäusen
von Scharnierbauteilen im Bereich von Brillengestellen liegt das
Einführen
eines Werkzeuges in den Längssitz
und das Bearbeiten der Rückhaltebereiche
bis zu einer gewissen Tiefe des Sitzes im Bereich von Arbeiten,
die schwierig auszuführen
sind.
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Weiterhin
erfolgt das Ausstellen der federnden Laschen der Hülse in einer
Richtung, die üblicherweise
durch die Größe des Gehäuses festgelegt ist.
Daher erfordert die Anordnung zwingend eine der Abmessung des Gehäuses entsprechende
Größe.
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Ein
weiteres Beispiel eines Bauteiles für ein Federscharnier ist aus
dem Dokument EP-A-0 856 763 bekannt.
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Eines
der Ziele der Erfindung ist es, bei einem Bauteil eines Scharnieres
bei einem Brillengestell des vorgenannten Typs das Führungsspiel
beim Verschieben des Gleitstückes
innerhalb des Gehäuses
zu verringern und auf eine einfachere Art und Weise die Rückhaltebereiche
innerhalb des Sitzes des Gehäuses
auszubilden.
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Hierzu
schafft die Erfindung ein Bauteil eines Scharnieres bei einem Brillengestell
gemäß dem Anspruch
1.
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Der
Sitz des Gehäuses
des Bauteiles verfügt über einen
zu einem Querschnitt des Gleitstückes komplementären Querschnitt
zum Führen
des letzteren beim Verschieben innerhalb des Gehäuses, der unabhängig von
der Blockierhülse
ist. Diese Ausgestaltung gestattet es, das Führungsspiel zwischen dem Gleitstück und dem
Gehäuse
zu verringern. Vorzugsweise ist der Führungsquerschnitt vieleckig,
um das Gleitstück
und das Gehäuse
drehfest zu verbinden.
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Die
Rückhalteöffnung der
Hülse ist
durch Aufbohren des Gehäuses
ausgebildet. Diese Maßnahme
ist gegenüber
einem Bearbeiten im Inneren des Sitzes eine erhebliche Vereinfachung.
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Gemäß einer
speziellen Ausführungsform der
Erfindung verfügt
die Hülse über eine
zweite federnde Lasche, die sich in eine Ausnehmung des Sitzes einfügt. Die Öffnung wird
im Befestigungsbereich des Gehäuses
an einem Bügel
des Gestelles ausgebildet, und die Ausnehmung ist mit der Öffnung in
einer zu dem Befestigungsbereich rechtwinkligen Richtung ausgerichtet.
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Diese
Richtung legt die Höhe
des Gehäuses fest.
Entsprechend stellen sich die biegsamen Laschen der Hülse in der
Höhe auf,
was es gestattet, den Platzbedarf in einer hierzu rechtwinkligen
Richtung zu verringern, das heißt
in üblicher
Weise in der Breite des Gehäuses.
Weiterhin ist die Öffnung
des Bodens durch das Befestigen des Gehäuses an einem Bügel der
Brille verdeckt. Vorteilhaftenrveise werden die Öffnung und der Hohlraum gleichzeitig durch
einen rechtwinklig zu dem Boden ausgeführten Bohrvorgang bereitgestellt.
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Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Studium der Beschreibung
einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform.
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1A ist
ein Schnitt in Längsrichtung
eines Bauteiles eines Federscharnieres eines Brillengestelles.
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1B ist
ein Schnitt in Querrichtung des Bauteiles des Federscharnieres.
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2A ist
eine Stirnansicht des Gleitstückes des
Bauteiles, das mit der Blockierhülse
und der Rückzugfeder
ausgestattet ist.
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2B ist
ein Blick auf das Gleitstück
von oben.
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3A ist
eine Stirnansicht der Blockierhülse.
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3B ist
eine Seitenansicht der Hülse.
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4A ist
eine Stirnansicht des Gehäuses des
Bauteiles.
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4B ist
eine Seitenansicht des Gehäuses
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4C ist
ein Blick auf das Gehäuse
von unten.
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Bei
der nachfolgenden Beschreibung haben in den verschiedenen Figuren
gleiche Elemente gleiche Bezugzeichen.
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Ein
in 1A dargestelltes Bauteil für ein Federscharnier für ein Brillengestell
weist ein Gehäuse 1,
das sich in einer Längsrichtung
L erstreckt, und ein Gleitstück 3 auf,
das in Längsrichtung
im Inneren des Gehäuses
angeordnet ist. Zwischen einem Anschlag 9 und einer Blockierhülse 11 ist
um einen Schaft 34, der einen integralen Bestandteil des
Gleitstückes
bildet, eine Feder 7 angeordnet. Die Hülse selbst ist um den Schaft 34 angebracht.
Ein mit dem Gleitstück
verbundenes Scharnierteil 13 steht über das Gehäuse über.
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Die
auch in 3A und 3B dargestellte Blockierhülse 11 ist
aus einem Stück
gestanzt und gerollt, wobei sie ein Grundteil 110 mit einem
zu dem Querschnitt eines Endes 30 des Schaftes 34 komplementären rechteckigen
Querschnitt aufweist. Diese Ausgestaltung gestattet es, die beiden
Elemente drehfest miteinander zu verbinden und die Abstützfläche der
Feder gegen die Hülse
zu vergrößern.
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Gemäß der Erfindung
weist das Gehäuse
auf der einen Seite einen Sitz 5 für die Führung bei Verschieben des Gleitstückes 3 auf.
Wie aus 1B ersichtlich ist, weist der
Sitz 5 einen Querschnitt S5 mit rechteckiger Gestalt und
allgemeinen mit vielecki ger Gestalt auf. Wie aus 2A und 2B ersichtlich ist,
weist auch das Gleitstück 3 einen
Führungsabschnitt 36 mit
einem zu dem Querschnitt des Sitzes 5 rechteckigen oder
vieleckigen Querschnitt S3 auf, um eine Führung beim Verschieben des
Gleitstückes im
Inneren des Gehäuses
zu schaffen. Diese Ausgestaltung gestattet es, die beiden Elemente
drehfest miteinander zu verbinden.
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Diese
Ausgestaltung begrenzt das Führungsspiel
zwischen dem Gleitstück
und dem Gehäuse
auf diese beiden Elemente. Anders ausgedrückt ist die Blockierhülse nicht
als Zwischenteil für
die Führung
zwischen dem Gleitstück
und dem Gehäuse ausgelegt.
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Es
sei betont, dass der Schaft 34 wie auch der Führungsabschnitt 36 und
das Scharnierteil 13 des Gleitstückes 3 durch Stanzen
aus einem einzigen Teil hergestellt oder durch Quetschen oder Kleben
zusammengefügt
sind. Im Falle des Quetschens ist das Ende des Schaftes 34 gezahnt
und in eine Längsausnehmung
des Gleitstückes
eingefügt.
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Auf
der anderen Seite verfügt
die Hülse über eine
erste federnde Lasche 19, die sich in eine in den Sitz 5 mündende Vertiefung 21 des
Gehäuses 1 einfügt. Wie
vorangehend erwähnt
ist die Vertiefung 21 durch Aufbohren des Gehäuses ausgebildet,
was gegenüber
einem im Inneren des Sitzes ausgeführten Bearbeiten eine erhebliche
Vereinfachung mit sich bringt.
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4A und 4B liefern
eine bevorzugte Darstellung des Scharnierbauteiles, bei dem die
Hülse 11 eine
zweite federnde Lasche 15 aufweist, die sich in eine Ausnehmung 17 des
Sitzes 5 einfügt.
Die Vertiefung 21 ist in einem Befestigungsbereich 10 des
Gehäuses 1 an
einem Bügel
des Gestelles 25 ausgebildet, und die Ausnehmung 17 ist
in einer Richtung T rechtwinklig zu den Befestigungsbereich 10 ausgerichtet.
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Wie
vorangehend erwähnt
legt diese Richtung T die Höhe
des Gehäuses
fest. Die federnden Laschen 15 und 19 stellen
sich entsprechend der Höhe
des Gehäuses
auf, was es gestattet, den Raumbedarf für dieses Element in der Breite,
das heißt
in der Richtung rechtwinklig sowohl zu der Höhe als auch der Längsrichtung
des Gehäuses,
zu verringern. Als ein Beispiel kann die Höhe des Scharnierbauteiles gemäß der Erfindung
bis zu 2 Millimeter (mm) verringert werden. Eine geringere Größe des Gehäuses gestattet
es, eine geringere Größe für den Bügel des
Gestelles zu verwenden, was die Ästhetik der
Gesamtheit verbessert.
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Vorteilhafterweise
sind die Vertiefung 21 und die Ausnehmung 17 gleichzeitig
durch Aufbohren des Bodens in der Höhe ausgebildet. Weiterhin ist
die Vertiefung 21 des Bodens 10 durch das Befestigen des
Gehäuses
an dem Bügel
des Gestelles 25 abgedeckt. Diese Ausgestaltung verbessert
weiterhin die Ästhetik
des Gestelles und unterscheidet sich ebenfalls von den Gehäusen, bei
denen die Vertiefungen über
die gesamte Breite aufgebohrt sind und sichtbar bleiben. Eine Ausgestaltung
diesen Typ ist aus dem Dokument FR-A-2 684 456 bekannt.
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Es
ist vorgesehen, entlang des Randes der Vertiefung 21 randseitig
des Befestigungsbereiches 10 eine kreisförmige oder
halbkreisförmige
Abschrägung 27 auszubilden,
um ein Anreichern von Lot entlang des Umfanges oder auch nur eines
Teiles davon vor dem Aufbohren der Vertiefung in dem Fall zu vermeiden,
bei dem das Gehäuse
an den Bügel
des Gestelles angelötet
wird.
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Die
federnden Laschen 15 und 19 der Hülse 11 fügen sich
in die Rückhaltebereiche 17 und 21 des Sitzes 5 ein,
um die Hülse 11 in
Bezug auf das Gehäuse 1 festzulegen,
während
es gegen die Wirkung der Feder 7 in Bezug auf das Scharnierteil 13 versetzt
wird. 3A und 3B geben
eine bevorzugte Darstellung der Blockierhülse 11 und der beiden federnden
Laschen 15 und 19, die auf symmetrische Art und
Weise in Bezug auf die axiale Richtung A rechtwinklig zu dem Grundteil 110 der
Hülse mit rechteckigem
Querschnitt angeordnet sind. Es sei betont, dass das jeweilige Ende
der federnden Laschen 15 und 19 vorzugsweise abgerundet
ist, um die Abstützfläche in den
Rückhaltebereichen 17 und 21 des
Gestelles zu erhöhen.
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Es
sei auch betont, dass bei angebrachter Hülse 11 (1A)
um den Schaft 34 und bei Führung aufgrund der Komplementarität der Querschnitt
des Grundteiles der Hülse 11 und
des Endes 30 des Schaftes 34 die beiden federnden
Laschen 15 und 19 die Wirkung der Feder in einer
Resultierenden parallel zu dem Gleitstück 3 verteilen. Daraus
ergibt sich eine Verringerung der Kontaktreibung zwischen der Hülse und
dem Gleitstück,
was auch den Widerstand des Gleitens des Gleitstückes in dem Sitz des Gehäuses begrenzt
und die beiden Teile gegen eine vorzeitige Abnutzung schützt.
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2A und 2B stellen
eine bevorzugte Darstellung des Gleitstückes 3 dar. Der Führungsabschnitt
S3 weist eine rechteckige oder vieleckige Gestalt auf und ist komplementär zu dem
Führungsabschnitt
des Sitzes 5 ausgebildet. Diese Ausgestaltung gestattet
es, die beiden Elemente drehfest zu verbinden. Es sei betont, dass
das Ende 30 des Schaftes 34 einen Querschnitt
aufweist, da kleiner ist als der des Führungsabschnittes S3, um den
federnden Laschen zu gestatten, sich bei dem Einfügen des Gleitstückes in
den Sitz des Gehäuses
aufzustellen.
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Es
ist vorgesehen, den Schaft 34 des Gleitstückes durch
einen Draht aus einem widerstandsfähigen Material wie beispielsweise
nichtrostendem Stahl oder einer gehärteten Legierung zu ersetzen. Dieser
Draht liegt beispielsweise in Gestalt einer Rolle vor, um an das
Scharnierteil 13 gequetscht oder angelötet und auf die gewünschte Länge abgelängt zu werden.
Es sei betont, dass bei dem Zusammenlöten des Drahtes und des Scharnierteiles
die Blockierhülse 11 und
die Feder 7 noch nicht um den Draht herum angebracht und
daher nicht von Beschädigungen
durch das Löten
bedroht sind. Es kann ein Löten
bei Hochfrequenz oder elektrisches Löten mit Zufuhr eines Metalles
oder der Einsatz von zwei miteinander kompatiblen Materialien mit
elektrischem Löten
ohne Materialzufuhr eingesetzt werden.
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Vorzugsweise
wird der Anschlag 9 durch einen in Längsrichtung des Endes 32 des
Schaftes 34 oder des Drahtes ausgeführten Abtrag ausgebildet. In 2A ist
das abgetragene Ende 32 gepunktet dargestellt. Diese Ausgestaltung
führt zu
einer Vereinfachung in der Anzahl der Teile des Scharnierbauteiles
des unter Beseitigen eines ansonsten bereitzustellenden Anschlagselementes
und Vorsehen eines kreisförmigen
Anschlagsringes für
die Feder.
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Gemäß einem
weiteren Vorteil der Erfindung ist zwischen dem Gehäuse 1 und
dem Scharnierteil 13 ein Abnutz- oder Reibungsteil 29 um
das Gleitstück 3 angebracht.
Dieses Teil gestattet es zum einen, im Anschlag gegen das Gehäuse an der
Kontaktoberfläche
eine maximale Fläche
zwischen dem Gehäuse
und dem zweiten Scharnierbauteil des Gestelles zu bewahren. Zum
anderen kann dieses Teil die Reibung zwischen dem Gehäuse und
den Nockenscharnierteilen des zweiten Bauteiles in dem Fall begrenzen,
bei dem die Materialien des Gehäuses
und der Scharnierteile nicht kompatibel sind. Bei dieser Ausführung wird
das Abnutzstück 29 bei
Einfügen des
Gleitstückes 3 in
den Sitz 5 des Gehäuses
montiert.
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Das
Gehäuse
des Bauteiles des Federscharnieres eignet sich, wie aus 1A und 1B ersichtlich,
zum einen zum Befestigen an einem Bügel eines Gestelles und zum
anderen zum Befestigen am Ende des Bügels. Es ist vorgesehen, dass
das Gehäuse
integraler Bestandteil des Brillengestelles unter Ausbilden an deren
Ende ist.
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Das
Gleitstück
wird nach Befestigen des Gehäuses
an dem Bügel
mit der Hülse
und der Feder in das Gehäuse
des Gestelles eingeführt.
Beim Löten des
Gehäuses
und des Bügels
des Gestelles schützt diese
Art des Zusammenbaus die Feder gegen die Einwirkung der Hitze, was
für sie
schädlich
wäre.
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Der
Befestigungsbereich ist integraler Bestandteil des Bauteiles des
Federscharnieres. Diese Ausgestaltung erleichtert das Löten des
Gehäuses an
den Bügel
des Gestelles. Im Falle eines offenen Gehäuses, bei dem der Boden durch
den Bügel
des Gestelles selbst gebildet wird, müssen bei dem Löten zusätzliche
Vorsichtsmaßnahmen
ergriffen werden, da eine Zufuhr von Lot im Überschuß erhebliche Abschrägungen um
den inneren Umfang der Verbindung zwischen dem Bügel des Gestelles und dem Gehäuse hervorruft.
Ein Vorhandensein von Lot entlang der Wände des Gehäuses kann auch das Verschieben
des Gleitstückes
im Innern des Gehäuses beeinträchtigen.
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Das
Gehäuse
mit integriertem Befestigungsbereich gestattet ein einfaches Bereitstellen
des Führungsabschnittes
des Sitzes, um das Gleitstück
beim Verschieben zu führen.
Bei einem offenen Gehäuse ist
der Führungsabschnitt
abhängig
von der Befestigung des Bügels
des Gestelles. Insbesondere bestimmt die Dicke der Lötverbindung
die Höhe
des Sitzes. Ein Verändern
der Dicke kann in dieser Richtung ein Führungsspiel des Gleitstückes in
dem Sitz zur Folge haben.