DE60125715T2 - Verfahren und Testsystem zur Identifizierung von Elite Event GAT-ZM1 in biologischen Proben - Google Patents

Verfahren und Testsystem zur Identifizierung von Elite Event GAT-ZM1 in biologischen Proben Download PDF

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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • C12Q1/68Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving nucleic acids
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    • C12Q1/6888Nucleic acid products used in the analysis of nucleic acids, e.g. primers or probes for detection or identification of organisms
    • C12Q1/6895Nucleic acid products used in the analysis of nucleic acids, e.g. primers or probes for detection or identification of organisms for plants, fungi or algae

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Description

  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Die phänotypische Expression eines Transgens in einer Pflanze wird sowohl von der Struktur des Gens selbst als auch von seiner Lage im pflanzlichen Genom bestimmt. Das Vorhandensein des Transgens (in einer Fremd-DNA) an unterschiedlichen Lagen im Genom bestimmt auch den pflanzlichen Phänotyp insgesamt auf unterschiedliche Art und Weise. Die landwirtschaftlich oder industriell erfolgreiche Einführung eines kommerziell interessanten Merkmals in eine Pflanze mittels Gentechnik kann in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren ein langwieriger Vorgang sein. Die Transformation selbst und die Regeneration von genetisch transformierten Pflanzen sind nur die ersten Schritte in einer Reihe von Selektionsschritten, zu denen auch die ausführliche genetische Charakterisierung, Züchtung sowie Auswertung in Feldversuchen zählen, was schlußendlich zur Selektion eines Elite-Events führt.
  • Die eindeutige Identifizierung eines Elite-Events wird angesichts der Diskussionen neuartiger Lebensmittel/Futtermittel, Trennung von GMO- und Nicht-GMO-Produkten sowie die Identifikation von Markenartikeln immer wichtiger. Idealerweise ist solch ein Identifikationsverfahren schnell und einfach und erfordert keinen großen Laboratoriumsaufwand. Außerdem sollte das Verfahren Ergebnisse liefern, die eine eindeutige Bestimmung des Elite-Events ermöglichen, ohne daß eine Interpretation durch Fachleute erforderlich ist, die jedoch falls erforderlich einer Untersuchung durch Fachleute standhält.
  • GAT-ZM1 wurde als Elite-Event bei der Entwicklung von Mais, das gegenüber dem Herbizid Liberty® resistent ist, selektiert, und zwar dadurch, daß man Mais mit dem Plasmid pUC/Ac transformierte, welches das pat-Gen ent hält, das für Phosphinotricintoleranz codiert. Es ist im Handel unter der Bezeichnung Liberty Link®-Mais verfügbar, wie zum Beispiel Liberty Link® A6460LL, der von der AgriGold/Akin Seed Company vertrieben wird. Die Mittel für einfache und eindeutige Verfahren zum Identifizieren des Elite-Events GAT-ZM1 in biologischen Proben werden im vorliegenden Text beschrieben.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Identifizieren des Elite-Events GAT-ZM1 in biologischen Proben, die auf Primern oder Sonden beruhen, welche spezifisch die am 5'- und/oder 3'-Ende liegenden flankierenden Sequenzen von GAT-ZM1 erkennen.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung ein Verfahren, bei dem man eine Sequenz einer von einer in biologischen Proben vorhandenen Nukleinsäure amplifiziert, und zwar mittels einer Polymerase-Kettenreaktion mit mindestens zwei Primern, von denen der eine die am 5'- oder 3'-Ende liegende flankierende Region von GAT-ZM1 erkennt und der andere eine Sequenz innerhalb der Fremd-DNA erkennt, wodurch man zu einem DNA-Fragment mit einer Länge zwischen 100 und 350 Bp gelangt. Vorzugsweise erkennen die Primer eine Sequenz innerhalb der am 5'-Ende gelegenen flankierenden Region von GAT-ZM1, am stärksten bevorzugt innerhalb der am 5'-Ende gelegenen flankierenden Region gemäß SEQ ID Nr. 6, bzw. eine Sequenz innerhalb der Fremd-DNA. Besonders bevorzugt umfaßt der Primer, der die am 5'-Ende gelegene flankierende Region erkennt, die Nukleotidsequenz gemäß SEQ ID Nr. 11 und der Primer, der eine Sequenz innerhalb der Fremd-DNA erkennt, die Nukleotidsequenz gemäß SEQ ID Nr. 12, die im vorliegenden Text beschrieben sind.
  • Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Identifizieren des Elite-Event GAT-ZM1 in biologischen Proben, wobei man bei diesem Verfahren eine Sequenz von einer in einer biologischen Probe vor handenen Nukleinsäure amplifiziert, und zwar mittels einer Polymerase-Kettenreaktion mit zwei Primern, die die Nukleotidsequenz gemäß SEQ ID Nr. 11 bzw. SEQ ID Nr. 12 aufweisen, wodurch man zu einem DNA-Fragment mit einer Länge zwischen 180 und 220 Bp, vorzugsweise von ungefähr 200 Bp, gelangt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin die spezifischen flankierenden Sequenzen von GAT-ZM1 wie im vorliegenden Text beschrieben, die für die Entwicklung von spezifischen Identifikationsverfahren für GAT-ZM1 in biologischen Proben verwendet werden können. Insbesondere betrifft die Erfindung die am 5'-Ende und/oder 3'-Ende gelegenen flankierenden Regionen von GAT-ZM1, die für die Entwicklung von spezifischen Primern und Sonden verwendet werden können. Die Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zur Identifizierung des Vorliegens von GAT-ZM1 in biologischen Proben, die auf solchen spezifischen Primern oder Sonden beruhen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin Kits zum Identifizieren des Elite-Events GAT-ZM1 in biologischen Proben, wobei diese Kits mindestens einen Primer oder eine Sonde, der/die spezifisch die am 5'-Ende oder 3'-Ende gelegene flankierende Regionen von GAT-ZM1 erkennt.
  • Vorzugsweise umfaßt das erfindungsgemäße Kit zusätzlich zu einem Primer, der spezifisch die am 5'-Ende oder 3'-Ende gelegene flankierende Region von GAT-ZM1 erkennt, einen zweiten Primer, der spezifisch eine Sequenz innerhalb der Fremd-DNA von GAT-ZM1 erkennt, für ein PCR-Identifikationsprotokoll. Vorzugsweise umfaßt das erfindungsgemäße Kit zwei spezifische Primer, von denen der eine eine Sequenz innerhalb der am 5'-Ende gelegenen flankierenden Region von GAT-ZM1 erkennt, am stärksten bevorzugt innerhalb der am 5'-Ende gelegenen flankierenden Region von SEQ ID Nr. 6, während der andere eine Sequenz innerhalb der Fremd-DNA erkennt. Besonders bevorzugt umfaßt der Primer, der die am 5'- Ende gelegene flankierende Region erkennt, die Nukleotidsequenz gemäß SEQ ID Nr. 11 und der Primer, der das Transgen erkennt, die Nukleotidsequenz gemäß SEQ ID Nr. 12, die im vorliegenden Text beschrieben sind.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Kit zum Identifizieren des Elite-Events GAT-ZM1 in biologischen Proben, wobei dieses Kit die PCR-Primer mit der Nukleotidsequenz gemäß SEQ ID Nr. 11 und SEQ ID Nr. 12 für das im vorliegenden Text beschriebene GAT-ZM1-PCR-Identifikationsprotokoll.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Kit zum Identifizieren des Elite-Events GAT-ZM1 in biologischen Proben, wobei dieses Kit eine spezifische Sonde mit einer Sequenz umfaßt, die einer Sequenz mit zwischen 80% und 100% Sequenzidentität mit einer spezifischen Region von GAT-ZM1 aufweist, entspricht bzw. hierzu komplementär ist. Vorzugsweise entspricht die Sequenz der Sonde einer spezifischen Region, die einen Teil der am 5'-Ende oder 3'-Ende gelegenen flankierenden Region von GAT-ZM1 umfaßt. Am stärksten bevorzugt weist die spezifische Sonde eine Sequenz mit zwischen 80% und 100% Sequenzidentität mit der Sequenz zwischen dem Nukleotid 286 und dem Nukleotid 466 von SEQ ID Nr. 6 auf bzw. ist hierzu komplementär.
  • Die von der vorliegenden Erfindung umfaßten Verfahren und Kits können für verschiedene Zwecke verwendet werden, wie zum Beispiel für die folgenden, was jedoch keine Einschränkung darstellt: zum Identifizieren von GAT-ZM1 in Pflanzen, Pflanzenmaterial oder Produkten wie – was jetzt jedoch keine Einschränkung darstellen soll – frischen oder verarbeiteten Nahrungs- oder Futtermittelprodukten, die Pflanzenmaterial umfassen bzw. sich davon ableiten; zusätzlich oder alternativ dazu können die erfindungsgemäßen Verfahren und Kits zum Identifizieren von transgenem pflanzlichem Material zwecks Trennung zwischen transgenem und nichttransgenem Material verwendet werden; zusätzlich oder alternativ dazu können die erfindungsgemäßen Verfahren und Kits zur Bestimmung der Qualität (d.h. Prozent reines Material) von pflanzlichem Material, das GAT-ZM1 umfaßt, verwendet werden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin die am 5'-Ende und/oder 3'-Ende liegenden flankierenden Regionen von GAT-ZM1 sowie spezifische Primer und Sonden, die aus dem am 5'-Ende und/oder 3'-Ende liegenden flankierenden Sequenzen von GAT-ZM1 entwickelt wurden.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Der Einbau eines rekombinanten DNA-Moleküls in das Pflanzengenom ist typischerweise das Ergebnis einer Transformation einer Zelle oder eines Gewebes (oder einer sonstigen genetischen Manipulation). Die jeweilige Einbaustelle beruht entweder auf "zufallsmäßiger" Integration oder liegt an einer vorbestimmtem Lage (wenn ein gezieltes Integrationsverfahren verwendet wird).
  • Die DNA, die in das Pflanzengenom als Ergebnis einer Transformation einer Pflanzenzelle oder eines Pflanzengewebes mit einer rekombinanten DNA oder "transformierenden DNA" eingeführt worden ist, wird im folgenden als "Fremd-DNA" bezeichnet, die ein oder mehrere "Transgene" umfaßt. Fremd-DNA kann daher sowohl rekombinante DNA sowie neu eingeführte umgeordnete DNA der Pflanze umfassen. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung soll jedoch der Begriff "Pflanzen-DNA" DNA der Pflanze bedeuten, die am selben genetischen Locus in der entsprechenden Wildtyppflanze vorkommt. Die Fremd-DNA kann durch die Lage und die Konfiguration an der Einbaustelle des rekombinanten DNA-Moleküls im Pflanzengenom charakterisiert werden. Die Stelle in dem Pflanzengenom, an der eine rekombinante DNA insertiert worden ist, wird auch als "Insertionsstelle" bzw. "Zielstelle" bezeichnet. Die Insertion der rekombinanten DNA in das Pflanzengenom kann mit einer Deletion von Pflanzen-DNA einhergehen, was als "Zielstellendeletion" bezeichnet wird. Eine "flankierende Region" oder "flankierende Sequenz" bedeutet im vorliegenden Zusammenhang eine Sequenz mit einer Länge von mindestens 20 Bp, vorzugsweise mindestens 50 Bp, und bis zu 5000 Bp des Pflanzengenoms, die entweder unmittelbar stromaufwärts von der und anschließend an die, bzw. stromabwärts von der und anschließend an die Fremd-DNA liegt. Transformationsvorgänge, die zu einer zufallsmäßigen Integration der Fremd-DNA führen, ergeben Transformanten mit unterschiedlichen flankierenden Regionen, die für jede Transformante charakteristisch und einmalig sind. Wird die rekombinante DNA in eine Pflanze durch traditionelles Kreuzen eingeführt, so sind ihre Insertionsstelle im Pflanzengenom bzw. ihre flankierenden Regionen im allgemeinen unverändert. Der Begriff "Insertionsregion" bedeutet im vorliegenden Zusammenhang diejenige Region, die der Region von mindestens 40 Bp, vorzugsweise mindestens 100 Bp, und bis zu 10 000 Bp entspricht, die von der Sequenz beinhaltet wird, welche die stromaufwärts und/oder stromabwärts gelegene flankierende Region einer Fremd-DNA im Pflanzengenom umfaßt. Unter Berücksichtigung von kleineren Unterschieden aufgrund von Mutationen innerhalb einer Art behält eine Insertionsregion beim Einkreuzen in eine Pflanze derselben Art mindestens 85%, vorzugsweise 90%, stärker bevorzugt 95%, am stärksten bevorzugt 100% Sequenzidentität mit der Sequenz bei, die die stromaufwärts und stromabwärts gelegenen flankierenden Regionen der Fremd-DNA in der ursprünglich mittels Transformation erhaltenen Pflanze umfaßt.
  • Ein Event wird als (künstlicher) Genlocus definiert, der aufgrund von genetischer Manipulation ein Transgen mit mindestens einer Kopie eines interessierenden Gens trägt. Der typische Allelzustand eines Events ist das Vorliegen bzw. Fehlen der Fremd-DNA. Ein Event ist phänotypisch durch die Expression des Transgens charakterisiert. Auf Genebene ist ein Event ein Teil der Erbinformation einer Pflanze. Auf Molekularebene kann ein Event mit der Restriktionskarte (z.B. gemäß Southern-Blotting), durch die stromaufwärts und/oder stromabwärts gelegenen flankierenden Sequenzen des Transgens, der Lage von molekularen Markern und/oder die molekulare Konfiguration des Transgens charakterisiert werden. Üblicherweise führt die Transformation einer Pflanze mit einer transformierenden DNA, die mindestens ein interessierendes Gen umfaßt, zu mehreren Events, von denen jedes einzigartig ist.
  • Ein Elite-Event bedeutet im vorliegenden Zusammenhang ein Event, das aus einer Gruppe von Events ausgewählt ist, wobei diese Events durch Transformation mit derselben transformierenden DNA oder durch Rückkreuzen mit Pflanzen, die durch solch eine Transformation erhalten wurden, erhalten wurden, und zwar auf Grundlage der Expression und Stabilität des Transgens bzw. der Transgene und seiner/ihrer Kompatibilität mit optimalen agronomischen Eigenschaften der Pflanze, die es/sie umfaßt. Bei den Kriterien für die Selektion des Elite-Events handelt es sich daher um ein oder mehr, vorzugsweise zwei oder mehr, vorteilhaft alle der folgenden Kriterien:
    • a) daß das Vorhandensein der Fremd-DNA keine ungünstigen Auswirkungen auf andere gewünschte Eigenschaften der Pflanze, wie solche, die agronomische Leistung oder handelsmäßigen Wert betreffen, ausübt;
    • b) daß das Event durch eine gut definierte molekulare Konfiguration charakterisiert ist, die stabil vererbt wird und für die geeignete Mittel für die Identitätskontrolle entwickelt werden können;
    • c) daß das interessierende Gen bzw. die interessierenden Gene eine korrekte, angemessene und stabile räumliche und zeitliche phänotypische Expression aufweist/aufweisen, und zwar sowohl dann, wenn das Event heterozygot (oder hemizygot) und homozygot vorliegt, und zwar in einem wirtschaftlich annehmbaren Ausmaß in einem Bereich von Umweltbedingungen, bei dem die Möglichkeit besteht, daß die Pflanzen, die das Event tragen, bei normaler agronomischer Verwendung ausgesetzt sind.
  • Es wird bevorzugt, daß die Fremd-DNA mit einer Position in dem Pflanzengenom in Zusammenhang steht, die ein leichtes Hineinzüchten in gewünschte wirtschaftliche genetische Hintergründe ermöglicht.
  • Die Tatsache, daß es sich bei einem Event um ein Elite-Event handelt, wird dadurch bestätigt, daß das Elite-Event in verschiedene relevante genetische Hintergründe hineingezüchtet wird, und zwar unter Berücksichtigung von einem, zwei oder allen Kriterien, z. B. a), b) und c) (siehe oben).
  • Der Begriff "Elite-Event" bezieht sich daher auf einen Genlocus, der eine Fremd-DNA umfaßt, die den oben beschriebenen Kriterien entspricht. Eine Pflanze, ein Pflanzenmaterial oder eine Nachkommenschaft wie Samen kann/können ein oder mehrere Elite-Events in ihrem/seinem Genom umfassen.
  • Die Mittel, die zum Identifizieren eines Elite-Events oder der Pflanze, des Pflanzenmaterials, die/das ein Elite-Event umfaßt, oder von Produkten, die Pflanzenmaterial umfassen, das das Elite-Event umfaßt, entwickelt wurden, beruhen auf den spezifischen genomischen Eigenschaften des Elite-Events wie z.B. eine spezifische Restriktionskarte der Genomregion, die die Fremd-DNA umfaßt, molekulare Marker oder die Sequenz der flankierenden Region(en) der Fremd-DNA.
  • Sobald eine oder beide der flankierenden Regionen der Fremd-DNA sequenziert worden ist/sind, können Primer und Sonden entwickelt werden, die diese Sequenz(en) in der Nukleinsäure (DNA oder RNA) einer Probe spezifisch erkennen, und zwar mittels einer molekularbiologischen Technik. So kann zum Beispiel ein PCR-Verfahren entwickelt werden, um das Elite-Event in biologischen Proben (wie Proben von Pflanzen, Pflanzenmaterial oder Produkten, die Pflanzenmaterial umfassen) zu identifizieren. Solch eine PCR beruht auf mindestens zwei spezifischen "Primern", von denen einer eine Sequenz innerhalb der am 5'-Ende oder am 3'-Ende flankierenden Region des Elite-Events erkennt und der andere eine Sequenz innerhalb der Fremd-DNA erkennt. Die Primer verfügen vorzugsweise über eine Sequenz von zwischen 15 und 35 Nukleotiden, die unter optimierten PCR-Bedingungen eine Sequenz innerhalb der am 5'-Ende oder am 3'-Ende flankierenden Region des Elite-Events bzw. die Fremd-DNA des Elite-Events "spezifisch erkennen", so daß ein spezifisches Fragment ("Integrationsfragment") ausgehend von einer Nukleinsäureprobe, die das Elite-Event umfaßt, amplifiziert wird. Dies bedeutet, daß nur das Integrationsfragment, auf das abgezielt wurde, und keine andere Sequenz in dem Pflanzengenom oder in der Fremd-DNA unter optimierten PCR-Bedingungen amplifiziert wird.
  • Vorzugsweise weist das Integrationsfragment eine Länge von zwischen 50 und 500 Nukleotiden, am stärksten bevorzugt zwischen 100 und 350 Nukleotiden, auf. Vorzugsweise weisen die spezifischen Primer eine Sequenz auf, die zwischen 80 und 100% Identität mit einer Sequenz innerhalb der am 5'- oder am 3'-Ende flankierenden Region des Elite-Events bzw. der Fremd-DNA des Elite-Events aufweist, vorausgesetzt, daß die "Mismatches" noch eine spezifische Identifikation des Elite-Events mit diesen Primern unter den optimierten PCR-Bedingungen gestatten. Der Bereich der noch duldbaren "Mismatches" kann jedoch leicht durch Versuche bestimmt werden, was dem Fachmann bekannt ist.
  • Da die Sequenz der Primer und ihre relative Lage im Genom einzigartig für das Elite-Event sind, wird eine Amplifikation des Integrationsfragments nur in solchen biologischen Proben stattfinden, die das Elite-Event (eigentlich dessen Nukleinsäure) umfassen. Vorzugsweise wird, wenn eine PCR zwecks Identifikation des Vorliegens von GAT-ZM1 in unbekannten Proben durchgeführt wird, eine Kontrolle eines Primersatzes mitgeführt, mit Hilfe dessen ein Fragment innerhalb eines "Housekeeping"-Gens der Pflanzenart des Events amplifiziert werden kann. Bei den "Housekeeping"-Genen handelt es sich um Gene, die in den meisten Zelltypen exprimiert werden und die mit grundlegenden Stoffwechselaktivitäten, die allen Zellen gemeinsam sind, im Zusammenhang stehen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Fragment, das vom "Housekeeping"-Gen amplifiziert wird, um ein Fragment, das größer als das amplifizierte Intgrationsfragment ist. Je nach den zu analysierenden Proben können noch andere Kontrollen mitgeführt werden.
  • Standard-PCR-Protokolle sind im Stand der Technik beschrieben, wie z.B. "PCR Applications Manual" (Roche Molecular Biochemicals, 2. Ausgabe, 1999). Die optimalen Bedingungen für die PCR, darunter auch die Sequenz der spezifischen Primer, ist in einem "PCR-Identifikationsprotokoll" für jedes Elite-Event festgelegt. Es ist jedoch klar, daß verschiedene Parameter in dem PCR-Identifikatiosprotokoll den jeweiligen Laboratoriumsbedingungen angepaßt werden müssen und leicht abgeändert werden müssen, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen. So kann zum Beispiel die Verwendung einer unterschiedlichen DNA-Präparationsmethode es erforderlich machen, daß z. B. die verwendete Menge Primer, Polymerase und Reassoziationsbedingungen abgeändert werden müssen. Ähnlich kann es die Auswahl von anderen Primern erforderlich machen, daß andere Optimalbedingungen für das PCR-Identifikatiosprotokoll gewählt werden müssen. Diese Abänderungen werden dem Fachmann jedoch selbstverständlich erscheinen; sie sind außerdem in derzeit verfügbaren PCR-Handbüchern, wie den oben angegebenen beschrieben.
  • Es können jedoch auch spezifische Primer verwendet werden, um ein Integrationsfragment zu amplifizieren, das als "spezifische Sonde" zum Identifizieren von GAT-ZM1 in biologischen Proben verwendet werden kann. Ein In-Kontakt-Bringen von Nukleinsäure einer biologischen Probe mit der Sonde unter Bedingungen, die ein Hybridisieren der Sonde mit ihrem entsprechenden Fragment in der Nukleinsäure gestatten, führt zur Bildung eines Nukleinsäure/Sonde-Hybrids. Die Bildung dieses Hybrids kann nachgewiesen werden (z. B. Markieren der Nukleinsäure oder Sonde), wobei die Bildung dieses Hybrids anzeigt, daß GAT-ZM1 vorliegt. Solche Identifikationsverfahren, die auf einer Hybridisierung mit einer spezifischen Sonde (entweder auf einem Festphasenträger oder in Lösung) beruhen, sind bereits im Stand der Technik beschrieben. Bei der spezifischen Sonde handelt es sich vorzugsweise um eine Sequenz, die unter optimierten Bedingungen spezifisch mit einer Region innerhalb der das 5'- oder 3'-Ende flankierenden Region des Elite-Events hybridisiert, wobei vorzugsweise auch ein Teil der Fremd-DNA im unmittelbaren Anschluß daran umfaßt ist (im folgenden als "spezifische Region" bezeichnet). Die spezifische Sonde umfaßt vorzugsweise eine Sequenz mit zwischen 50 und 500 Bp, vorzugsweise 100 bis 250 Bp, mit zumindest 80%, vorzugsweise zwischen 80 und 85%, stärker bevorzugt zwischen 85 und 90%, besonders bevorzugt zwischen 90 und 95% am stärksten bevorzugt zwischen 95% und 100% Identität (oder Komplementarität) zu der Nukleotidsequenz einer spezifischen Region. Vorzugsweise umfaßt die spezifische Sonde eine Sequenz mit ungefähr 15 bis ungefähr 100 unmittelbar aufeinanderfolgenden Nukleotiden, die mit einer spezifischen Region des Elite-Events identisch sind (bzw. dazu komplementär sind).
  • Ein "Kit" bedeutet im vorliegenden Zusammenhang einen Satz Reagentien, der dem Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens dient, genauer gesagt der Identifikation des Elite-Events GAT-ZM1 in biologischen Proben. Genauer gesagt umfaßt eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kits mindestens einen oder zwei spezifische Primer, wie sie oben beschrieben sind. Gegebenenfalls kann das Kit außerdem noch ein beliebiges sonstiges Reagens umfassen, das im vorliegenden Text im PCR-Identifikationsprotokoll beschrieben ist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Kit jedoch auch eine spezifische, wie oben beschriebene Sonde umfassen, die spezifisch mit der Nukleinsäure von biologischen Proben hybridisiert, um das Vorhandensein von GAT-ZM1 in diesen biologischen Proben zu identifizieren. Gegebenenfalls kann das Kit weiterhin ein beliebiges sonstiges Reagens zum Identifizieren von GAT-ZM1 in biologischen Proben mit der spezifischen Sonde umfassen (wie zum Beispiel Hybridisierungspuffer, Marker, was jedoch keine Einschränkung darstellen soll).
  • Das erfindungsgemäße Kit kann für Qualitätskontrollzwecke (z. B. Reinheit von Saatgutchargen), zwecks Nachweis des Elite-Events in Pflanzenmaterial oder Material, das Pflanzenmaterial umfaßt bzw. von diesem abstammt, wie zum Beispiel Nahrungsmittel- oder Futtermittelprodukte, was jedoch keine Einschränkung darstellen soll, verwendet werden und seine Bestandteile können diesen Zwecken spezifisch angepaßt werden.
  • Im vorliegenden Zusammenhang bezieht sich "Sequenzidentität" in Bezug auf Nukleotidsequenzen (DNA oder RNA) auf die Anzahl der Positionen mit identischen Nukleotiden dividiert durch die Anzahl Nukleotide in der kürzeren der beiden Sequenzen. Das Alignment der beiden Nukleotidsequenzen wird nach dem Algorithmus von Wilbur und Lipmann (Wilbur und Lipmann, 1983, Proc. Nat. Acad. Sci. USA 80:726) durchgeführt und zwar mit einer Window Size von 20 Nukleotiden, einer Word Length von 4 Nukleotiden und einer Gap Penalty von 4. Die computergestützte Analyse und Interpretation der Sequenzdaten, darunter auch des Sequenz-Aligments wie es oben beschrieben wurde, kann z.B. bequem mit den Programmen von IntelligeneticsTM Suite (Intelligenetics Inc., CA) oder dem Sequenzanalyse-Softwarepaket von Genetics Computer Group (GCG, University of Wisconsin Biotechnology center) durchgeführt werden. Sequenzen werden als "im wesentlichen ähnlich" bezeichnet, wenn diese Sequenzen eine Sequenzidentität von mindestens ungefähr 75%, insbesondere von mindestens ungefähr 80%, ganz besonders von mindestens ungefähr 85%, höchst besonders von ungefähr 90%, speziell ungefähr 95%, spezieller ungefähr 100%, aufweisen. Es ist klar, daß von RNA-Sequenzen gesagt wird, daß sie DNA-Sequenzen im wesentlichen ähnlich sind bzw. einen gewissen Grad an Sequenzidentität mit DNA-Sequenzen aufweisen, das Thymidin (T) in der DNA-Sequenz als dem Uracil (U) in der RNA-Sequenz gleichwertig betrachtet wird. Der Begriff "komplementär zu" bedeutet im vorliegenden Zusammenhang die Komplementarität zwischen den Nukleotiden A und T (U) bzw. G und C in Nukleotidsequenzen.
  • Der Begriff "Primer" umfaßt im vorliegenden Zusammenhang eine beliebige Nukleinsäure, die zum Anstarten der Synthese einer entstehenden Nukleinsäure in einem matrizenabhängigen Vorgang, wie PCR, fähig ist. Typischerweise handelte es sich bei Primern um Oligonukleotide mit einer Länge von 10 bis 30 Basenpaaren, es können jedoch auch längere Sequenzen verwendet werden. Primer können in Doppelstrangform bereitgestellt werden, die Einzelstrangform ist jedoch bevorzugt. Sonden können als Primer verwendet werden, sind jedoch dergestalt, daß sie an die Ziel-DNA oder -RNA binden und brauchen nicht in einem Amplifikationsvorgang verwendet werden.
  • Der Begriff "erkennend" bezieht sich im vorliegenden Zusammenhang, wenn er sich auf spezifische Primer bezieht, auf die Tatsache, daß die spezifischen Primer spezifisch mit einer Nukleinsäuresequenz im Elite-Event hybridisieren, und zwar unter denjenigen Bedingungen, die in dem Verfahren beschrieben sind (wie den Bedingungen des PCR-Identifikationsprotokolls), wobei die Spezifität durch das Vorhandensein von positiven und negativen Kontrollen bestimmt wird.
  • Der Begriff "hybridisierend" bezieht sich im vorliegenden Zusammenhang, wenn er sich auf spezifische Sonden bezieht, auf die Tatsache, daß die Sonde unter standardmäßigen Stringentbedingungen an eine spezifische Region in der Nukleinsäuresequenz des Elite-Events bindet. Der Begriff standardmäßige Stringentbedingungen bezieht sich im vorliegenden Zusammenhang auf die Hybridisierungsbedingungen, wie sie im vorliegenden Text beschrieben sind, oder auf die traditionellen Hybridisierungsbedingungen, wie sie zum Beispiel von Sambrook et al., 1989 (Molecular Cloning: A Laboratory Manual, 2. Aufl., Cold Spring Harbour Laboratory Press, NY) beschrieben sind, und die zum Beispiel die folgenden Schritte beinhalten können: 1) Immobilisierung von DNA-Fragmenten des pflanzlichen Genoms auf einem Filter, 2) ein- bis zweistündiges Vorhybridisieren des Filters bei 42°C und 50% Formamid, 5 × SSPE, 2 × Denhardt-Reagens und 0,1% SDS, oder ein- bis zweistündiges Vorhybridisieren des Filters bei 68°C in 6 × SSC, 2 × Denhardt-Reagens und 0,1% SDS, 3) Versetzen mit der Hybridisierungssonde, die markiert worden ist, 4) 16- bis 24stündiges Inkubieren, 5) 20minütiges Waschen des Filters mit 1 × SSC, 0,1% SDS bei Raumtemperatur, 6) dreimaliges 20minütiges Waschen des Filters, jeweils bei 68°C mit 0,2 × SSC, 0,1% SDS, sowie 7) 24- bis 48stündiges Einwirkenlassen des Filters auf einen Röntgenfilm bei –70°C mit einer Verstärkerfolie.
  • Im vorliegenden Zusammenhang ist eine biologische Probe eine Probe einer Pflanze, eines Pflanzenmaterials oder von Produkten, die Pflanzenmaterial enthalten. Der Begriff "Pflanze" soll Pflanzengewebe von Mais (Zea mays) in einem beliebigen Reifestadium beinhalten, sowie beliebige Zellen, Gewebe oder Organe, die von solch einer Pflanze entnommen wurden bzw. davon abstammen, darunter auch beliebige Samen, Blätter, Stengel, Blüten, Wurzeln, Einzelzellen, Gameten, Zellkulturen, Gewebekulturen oder Protoplasten, was jedoch keine Einschränkung darstellen soll. Der Begriff "Pflanzenmaterial" bezieht sich im vorliegenden Zusammenhang auf Material, das von einer Pflanze erhalten wurde oder davon abstammt. Produkte, die Pflanzenmaterial enthalten, beziehen sich auf Nahrungsmittel-, Futtermittel- oder sonstige Produkte, die unter Verwendung von Pflanzenmaterial hergestellt wurden oder die Pflanzenmaterial als Verunreinigung enthalten können. Es ist klar, daß im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung solche biologischen Proben auf das Vorhandensein von Nukleinsäuren, die für GAT-ZM1 spezifisch sind, geprüft werden, was voraussetzt, daß Nukleinsäuren in den Proben vorliegen. Die im vorliegenden Zusammenhang erwähnten Verfahren zum Identifizieren des Elite-Events GAT-ZM1 in biologischen Proben beziehen sich also auf die Identifikation von Nukleinsäuren, die das Elite-Event umfassen, in biologischen Proben.
  • Im vorliegenden Zusammenhang ist "umfassend" dahingehend zu verstehen, daß es das Vorhandensein der erwähnten Merkmale, ganzen Zahlen, Schritte, Reagentien oder Bestandteile, wie sie erwähnt wurden, vorschreibt, was jedoch nicht das Vorhandensein oder das Hinzufügen von einem/einer oder mehreren Merkmalen ganzen Zahlen, Schritten oder Komplementen, oder Gruppen davon, ausschließt. So kann z. B. eine Nukleinsäure oder ein Protein, die/das eine Nukleotid- oder Aminosäuresequenz umfaßt, weitere Nukleotide oder Aminosäuren und nicht nur die tatsächlich angegebenen umfassen, sie bzw. es kann also in einer größeren Nukleinsäure bzw. einem größeren Protein eingebettet vorliegen. Ein chimäres Gen, das eine DNA-Sequenz, die funktionsmäßig oder strukturmäßig definiert ist, umfaßt, kann zusätzliche DNA-Sequenzen umfassen usw.
  • Die folgenden Beispiele beschreiben die Identifikation der Entwicklung von Mitteln zum Identifizieren des Elite-Events GAT-ZM1 in biologischen Proben.
  • Falls nicht anders erwähnt werden alle DNA-Rekombinationstechniken gemäß Standardprotokollen durchgeführt, wie sie bei Sambrook et al. (1989) Molecular Cloning: A Laboratory Manual, zweite Auflage, Cold Spring Harbour Laboratory Press, NY und in den Bänden 1 und 2 von Ausubel et al. (1994) Current Protocols in Molecular Biology, Current Protocols, USA, beschrieben sind. Standardmaterial und Standardmethoden für molekularbiologische Arbeiten an Pflanzen sind in Plant Molecular Biology Labfax (1993) von R. D. D. Croy, verlegt bei BIOS Scientific Publications Ltd (UK) und Blackwell Scientific Publications, UK, beschrieben.
  • In der Beschreibung und den Beispielen werden die folgenden Sequenzen erwähnt:
    SEQ ID Nr. 1: Sequenz der genetischen Elemente des Vektors pUC/Ac
    SEQ ID Nr. 2: Primer MDB286
    SEQ ID Nr. 3: Primer MDB391
    SEQ ID Nr. 4: Primer MDB411
    SEQ ID Nr. 5: Primer MDB420
    SEQ ID Nr. 6: Nukleotidsequenz, die eine das 5'-Ende flankierende Region von GAT-ZM1 umfaßt
    SEQ ID Nr. 7: Primer MDB439
    SEQ ID Nr. 8: Primer VDS44
    SEQ ID Nr. 9: Primer MDB522
    SEQ ID Nr. 10: Nukleotidsequenz, die eine das 3'-Ende flankierende Region von GAT-ZM1 umfaßt
    SEQ ID Nr. 11: Primer COR17
    SEQ ID Nr. 12: Primer COR18
    SEQ ID Nr. 13: Primer COR15
    SEQ ID Nr. 14: Primer COR16
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die folgenden Beispiele, die die Erfindung nicht auf spezifische, beschriebene Ausführungsformen einschränken sollen, können in Verbindung mit der beigelegten Abbildung verstanden werden, die per Referenz in den vorliegenden Text aufgenommen wurde und in der:
  • 1: Beurteilung von Unbekannten mit dem für GAT-ZM1 entwickelten PCR-Identifikationsprotokoll. Reihenfolge der Auftragung auf das Gel: Unbekannte: Bahn 1, 2, 5, 6, 8, 11, 13, 14, DNA-Proben aus Maispflanzen, die das transgene Event GAT-ZM1 umfassen; Bahn 4, 9, 10, 12, DNA-Proben von Maispflanzen, die das Elite-Event GAT-ZM1 nicht umfassen; Bahn 3, PCR-Versagen. Kontrollbahnen: Bahn 19, 21, Kontroll-DNA-Proben von Maispflanzen, die das Elite-Event GAT-ZM1 umfassen; Bahn 20, 22, Kontroll-DNA-Proben von Wildtyp-Maispflanzen; Bahn 23, matrizenfreie Kontrolle; Bahn 24, Molekulargewichtsmarker.
  • Beispiele
  • 1. Identifiktion der flankierenden Regionen des Elite-Events GAT-ZM1
  • Herbizidresistenter Mais wurde dadurch entwickelt, daß man Mais mit dem Vektor pUC/Ac transformierte, der die Codiersequenz eines pat-Gens, das für das Enzym Phosphinothricin-Acetyltransferase codiert, unter der Kontrolle des konstitutiven 35S-Promoters aus dem Blumenkohlmosaikvirus umfaßt. Eine genaue Beschreibung der genetischen Elemente von pUC/Ac findet sich in Tabelle 1. Die Nukleotidsequenz der genetischen Elemente von pUC/Ac findet sich in SEQ ID Nr. 1. Tabelle: genetische Elemente des Vektors pUC/Ac
    Figure 00180001
  • Die Selektion des Elite-Events GAT-ZM1 beruhte auf einem ausführlichem Selektionsvorgang, das auf guter Expression und Stabilität des Herbizidresistenzgens und seiner Kompatibilität mit optimalen agronomischen Eigenschaften beruhte.
  • Die Sequenz der die Fremd-DNA im GAT-ZM1-Event flankierenden Regionen wurde mit dem "thermal asymmetric interlaced" (TAIL) PCR-Verfahren, das von Liu et al. (1995, Plant J. 8(3):457-463) beschrieben wurde, bestimmt. Bei diesen Verfahren werden drei "nested" Primer in aufeinanderfolgenden Reaktionen verwendet, und zwar gemeinsam mit einem kürzeren zufällig ge wählten degenerierten Primer, so daß die relativen Amplifikationsraten in spezifischen und unspezifischen Produkten thermisch kontrolliert werden können. Die spezifischen Primer wurden aufgrund ihres Reassoziierens mit der Border der Fremd-DNA und auf Grundlage ihrer Reassoziationsbedingungen gewählt. Eine kleine Menge (5 μl) von nichtaufgereinigten Produkten der zweiten und dritten PCR wurden auf einem 1%igen Agarosegel analysiert. Mit dem Produkt der dritten PCR wurde eine präparative Amplifikation durchgeführt und es wurde aufgereinigt und auf einem automatischen Sequenziergerät mit dem DyeDeoxy Terminator Zyklus-Kit sequenziert.
  • 1.1. Rechte (das 5'-Ende) flankierende Region
  • Bei den verwendeten Primern handelte es sich um:
    Figure 00190001
  • Das mit MDB286-MDB420 amplifizierte Fragment wies eine Länge von ungefähr 1100 Bp auf; seine vollständige Sequenz wurde bestimmt (SEQ ID Nr. 6). Die Sequenz zwischen dem Nukleotid 1 und dem Nukleotid 341 entspricht Pflanzen-DNA, während die Sequenz zwischen Nukleotid 342 und Nukleotid 1041 T-DNA entspricht.
  • 1.2. Linke (das 3'-Ende) flankierende Region
  • Bei den verwendeten Primern handelte es sich um:
    Figure 00200001
  • Das mit MDB286-MDB522 amplifizierte Fragment wies eine Länge von ungefähr 450 Bp auf; seine vollständige Sequenz wurde bestimmt (SEQ ID Nr. 10). Die Sequenz zwischen dem Nukleotid 1 und dem Nukleotid 342 entspricht Pflanzen-DNA, während die Sequenz zwischen Nukleotid 343 und Nukleotid 484 T-DNA entspricht.
  • 2. Entwicklung eines Polymerasekettenreaktions-Identifikationsprotokolls
  • 2.1. Primer
  • Es wurden spezifische Primer entwickelt, die Sequenzen innerhalb des Elite-Events erkennen. Genauer gesagt wurde ein Primer entwickelt, der eine Sequenz innerhalb der das 5'-Ende flankierenden Region von GAT-ZM1 erkennt. Dann wurde innerhalb der Sequenz der Fremd-DNA ein zweiter Primer gewählt, so daß die Primer eine Sequenz von ungefähr 200 Bp abdecken. Es wurde gefunden, daß die folgenden Primer in einer PCR-Reaktion mit GAT-ZM1-DNA zu besonders klaren, reproduzierbaren Ergebnissen führen:
    COR17: 5'-ggg.TgA.gCT.CgA.ATg.TTg.TTC.T-3' (SEQ ID 11) (Ziel: Pflanzen-DNA)
    COR18: 5'-TCT.TAg.ACg.TCA.ggT.ggC.ACT.T-3' (SEQ ID 12) (Ziel: T-DNA)
  • Bei dem PCR-Cocktail werden vorzugsweise Primer mitverwendet, die eine endogene Sequenz als Zielsequenz haben. Diese Primer dienen als interne Kontrolle bei unbekannten Proben und der DNA-Positivkontrolle. Ein positives Ergebnis mit dem endogenen Primer-Paar zeigt an, daß in dem genomischen DNA-Präparat genug DNA in entsprechender Qualität vorliegt, um zu einem PCR-Produkt zu gelangen. Die endogenen Primer wurden so gewählt, daß sie ein "Housekeeping"-Gen in Zea mays erkennen:
    COR15: 5'-AgC.gTC.AAg.gAT.CAT.Tgg.TgT.C-3' (SEQ ID 13) (befindet sich im Zea mays-Alkoholdehydrogenase 1 Gen von (X04050))
    COR16: 5'-ggC.CAA.gTT.CAg.CAT.AAg.CTg.T-3' (SEQ ID 14) (befindet sich im Zea mays-Alkoholdehydrogenase 1 Gen von (X04050))
  • 2.2. Amplifizierte Fragmente
  • Bei den erwarteten amplifizierten Fragmenten in der PCR-Reaktion handelt es sich um:
    für das Primer-Paar COR15–COR16: 513 Bp (endogene Kontrolle)
    für das Primer-Paar COR17–COR18: 202 Bp (GAT-ZM1-Elite-Event)
  • 2.3. Matrizen-DNA
  • Matrizen-DNA wurde gemäß Edwards et al. (Nucleic Acid Research, 19, S. 1349, 1991) aus einem ausgestanzten Blattstück präpariert. Verwendet man DNA, die nach anderen Methoden präpariert wird, so sollte ein Testlauf mit unterschiedlichen Matrizenmengen durchgeführt werden. Üblicherweise führen 50 ng genomische Matrizen-DNA zu den besten Ergebnissen.
  • 2.4. Zugeordnete Positiv- und Negativkontrollen
  • Um falsch-positive oder falsch-negative Resultate zu vermeiden, wurde festgesetzt, daß die folgenden Positiv- und Negativkontrollen bei einer PCR mitlaufen gelassen werden sollen:
    • – Master-Mix-Kontrolle (DNA-Negativkontrolle). Hierbei handelt es sich um eine PCR, bei der keine DNA zum Ansatz gegeben wird. Gelangt man zu dem erwarteten Ergebnis, nämlich keine PCR-Produkte, so zeigt dies an, daß der PCR-Cocktail nicht mit Ziel-DNA verunreinigt war.
    • – Eine DNA-Positivkontrolle (genomische DNA-Probe, von der bekannt ist, daß sie die transgenen Sequenzen enthält). Eine erfolgreiche Amplifikation dieser Positivkontrolle zeigt an, daß die PCR unter Bedingungen durchgeführt wurde, die die Amplifikation der Zielsequenzen ermöglichen.
    • – Eine Wildtyp-DNA-Kontrolle. Hierbei handelt es sich um eine PCR, in der die bereitgestellte Matrizen-DNA genomische DNA ist, die aus einer nichttransgenen Pflanze präpariert wurde. Wird das erwartete Ergebnis beobachtet, nämlich keine Amplifikation eines transgenen PCR-Produkts, jedoch Amplifikation des endogenen PCR-Produkts, so zeigt dies an, daß in einer genomischen DNA-Probe keine nachweisbare Hintergrundamplifikation des Transgens stattfindet.
  • 2.5. PCR-Bedingungen
  • Optimale Ergebnisse wurden unter den folgenden Bedingungen erzielt:
    • – die PCR-Mischung für 25-μl-Reaktionen enthält: 2,5 μl Matrizen-DNA 2,5 μl 10 × Amplifikationspuffer (wird mit der Taq-Polymerase mitgeliefert) 0,5 μl 10 mM dNTPs 0,5 μl COR17 (10 pmol/μl) 0,5 μl COR18 (10 pmol/μl) 2,5 μl COR15 (10 pmol/μl) 2,5 μl COR16 (10 pmol/μl) 0,1 μl Taq-DNA-Polymerase (5 Einheiten/μl) Wasser ad 25 μl
    • – das Thermocycling-Pofil, nach dem vorgegangen werden muß, um optimale Ergebnisse zu erzielen, lautet folgendermaßen:
    4 Minuten bei 95°C
    danach: 1 Minute bei 95°C 1 Minute bei 57°C 2 Minuten bei 72°C 5 Zyklen
    danach: 30 Sekunden bei 92°C 30 Sekunden bei 57°C 1 Minute bei 72°C 25 Zyklen
    danach: 5 Minuten bei 72°C
  • 2.6. Agarosegel-Analyse
  • Um die Ergebnisse der PCR optimal sichtbar zu machen, wurde festgesetzt, daß zwischen 10 und 20 μl der PCR-Proben auf ein 1,5%iges Agarosegel (Tris-Borat-Puffer) gemeinsam mit einem entsprechenden Molekulargewichtsmarker (z. B. 100 Bp Leiter von PHARMACIA) aufzutragen sind.
  • 2.7. Validierung der Ergebnisse
  • Es wurde bestimmt, daß Daten von DNA-Proben transgener Pflanzen innerhalb je einer PCR und innerhalb je einem PCR-Cocktail nicht annehmbar sind, außer wenn 1) die DNA-Positivkontrolle die erwarteten PCR-Produkte (transgene und endogene Fragmente) aufweist, 2) die DNA-Negativkontrolle negativ für die PCR-Amplifizierung ist (keine Fragmente) und 3) die Wildtyp-DNA-Kontrolle das erwartete Ergebnis (Amplifikation endogener Fragmente) aufweist.
  • Geht man gemäß dem PCR-Identifikationsprotokoll für GAT-ZM1 wie oben beschrieben vor, so zeigen Bahnen mit sichtbaren Mengen der transgenen und endogenen PCR-Produkte in den erwarteten Größen, daß die entsprechende Pflanze, aus der die genomische Matrizen-DNA präpariert worden war, das GAT-ZM1-Elite-Event geerbt hat. Bahnen, die keine sichtbaren Mengen eines der transgenen PCR-Produkte aufweisen und dafür sichtbare Mengen des endogenen PCR-Produkts aufweisen, zeigen an, daß die entsprechende Pflanze, aus der die genomische Matrizen-DNA präpariert worden ist, das Elite-Event nicht umfaßt. Bahnen, die keine der endogenen und transgenen PCR-Produkte aufweisen, zeigen an, daß es die Qualität und/oder Menge der genomischen DNA nicht ermöglicht hat, ein PCR-Produkt zu erzeugen. Diese Pflanzen können nicht beurteilt werden. Die genomische DNA-Präparation ist zu wiederholen und eine neue PCR ist mit den entsprechenden Kontrollen durchzuführen.
  • 2.8. Verwendung eines differenzierenden PCR-Protikolls zum Identifizieren von GAT-ZM1
  • Bevor man versucht, unbekanntes Material zu durchmustern, ist ein Probelauf mit allen entsprechenden Kontrollen durchzuführen. Es könnte erforderlich sein, daß das entwickelte Protokoll für Komponenten, die von Labor zu Labor unterschiedlich sind (Präparation der Matrizen-DNA, Taq-DNA-Polymerase, Qualität der Primer, dNTPs, Thermocycler usw.) optimiert werden müssen.
  • Der Amplifikation der endogenen Sequenz kommt in dem Protokoll eine Schlüsselrolle zu. Man muß zu PCR- und Thermocycling-Bedingungen gelangen, die äquimolare Mengen der endogenen Sequenz sowie der transgenen Sequenz in einer bekannten transgenen genomischen DNA-Matrize amplifizieren. Jedesmal, wenn das endogene Zielfragment nicht amplifiziert wird, oder wenn die Zielsequenzen nicht mit derselben Ethidiumbromid-Färbeintensität amplifiziert werden (gemäß Agarosegel-Elektrophorese), kann eine Optimierung der PCR-Bedingungen erforderlich sein.
  • Blattmaterial von Zea mays von verschiedenen Pflanzen, von denen manche GAT-ZM1 umfassen, wurden gemäß dem oben beschriebenen Protokoll geprüft. Als Positiv- und Negativkontrollen wurden Proben von GAT-ZM1-Elite-Event und von Zea mays-Wildtyp verwendet.
  • 1 zeigt das Ergebnis, das mit dem Elite-Event-PCR-Identifikationsprotokoll für GAT-ZM1 bei mehreren Maispflanzenproben erzielt wurde (Bahn 1 bis 14). Es wurde gefunden, daß die Proben in den Bahnen 1, 2, 5, 6, 7, 8, 11, 13 und 14 das Elite-Event enthalten, da die 202 Bp große Bande nachgewiesen wird, während die Proben in den Bahnen 4, 9, 10 und 12 nicht GAT-ZM1 umfassen. Bahn 3 zeigt ein PCR-Versagen an, da die Kontrollbande nicht nachgewiesen wird. Die Bahnen 19 und 20 stellen Proben von GAT-ZM1-Positivkontrollen dar, während die Bahnen 20 und 22 Kontrollen für nichttransgenen Zea mays darstellen; Bahn 23 stellt die Probe für die Negativkontrolle (Wasser) dar, und Bahn 24 stellt den Molekulargewichtsmarker (100 Bp) dar.
  • 3. Verwendung eines spezifischen Integrationsfragments als Sonde für den Nachweis von Material, daß GAT-ZM1 umfaßt
  • Mittels PCR-Amplifikation unter Verwendung der spezifischen Primer COR17 (SEQ ID Nr. 11) und COR18 (SEQ ID Nr. 12) bzw. durch chemische Synthese erhält man ein spezifisches Integrationsfragment von GAT-ZM1, welches markiert wird. Dieses Integrationsfragment wird als spezifische Sonde für den Nachweis von GAT-ZM1 in bio logischen Proben verwendet. Nukleinsäure wird aus den Proben nach standardmäßigen Vorgehensweisen extrahiert. Diese Nukleinsäure wird dann mit der spezifischen Sonde unter Hybridisierungsbedingungen in Kontakt gebracht, die dahingehend optimiert wurden, daß die Bildung eines Hybrids ermöglicht wird. Die Bildung des Hybrids wird dann nachgewiesen, um das Vorhandensein der GAT-ZM1-Nukleinsäure in der Probe nachzuweisen. Gegebenenfalls wird die Nukleinsäure in den Proben vor dem Kontakt mit der spezifischen Sonde mit den spezifischen Primern amplifiziert. Man kann jedoch auch statt des Integrationsfragments die Nukleinsäure vor dem Kontakt mit der spezifischen Sonde markieren. Gegebenenfalls wird die spezifische Sonde vor dem Kontakt mit den Proben an einen festen Träger (wie beispielsweise, jedoch nicht einschränkend, Filter, Streifen oder Perlen) immobilisiert. SEQUENZBESCHREIBUNG
    Figure 00260001
    Figure 00270001
    Figure 00280001
    Figure 00290001
    Figure 00300001
    Figure 00310001
    Figure 00320001
    Figure 00330001
    Figure 00340001

Claims (10)

  1. Verfahren zum Identifizieren des Elite-Events GAT-ZM1 in biologischen Proben, wobei man bei diesem Verfahren ein DNA-Fragment mit einer Länge zwischen 100 und 350 Bp von einer in den biologischen Proben vorhandenen Nukleinsäure amplifiziert, und zwar mittels einer Polymerase-Kettenreaktion mit mindestens zwei Primern, von denen der eine die Nukleotidsequenz gemäß SEQ ID Nr. 6 vom Nukleotid in Position 1 bis zum Nukleotid in Position 341 oder die Nukleotidsequenz gemäß SEQ ID Nr. 10 vom Nukleotid in Position 343 bis zum Nukleotid in Position 484 erkennt und der andere eine Sequenz innerhalb von SEQ ID Nr. 1 erkennt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei einer der Primer eine Sequenz innerhalb von SEQ ID Nr. 6 vom Nukleotid in Position 1 bis zum Nukleotid in Position 341 erkennt und der andere Primer eine Sequenz innerhalb von SEQ ID Nr. 1 erkennt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Primer im wesentlichen aus der Sequenz gemäß SEQ ID Nr. 11 bzw. SEQ ID Nr. 12 bestehen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei man bei dem Verfahren ein Fragment mit einer Länge von ungefähr 202 Bp mit dem PCR-Identifikationsprotokoll für GAT-ZM1 amplifiziert, wobei die Sequenz dieser Primer der Nukleotidsequenz gemäß SEQ ID Nr. 11 bzw. SEQ ID Nr. 12 entspricht.
  5. Kit zum Identifizieren des Elite-Events GAT-ZM1 in biologischen Proben, wobei dieses Kit einen ersten PCR-Primer, der spezifisch eine Sequenz innerhalb von SEQ ID Nr. 6 vom Nukleotid in Position 1 bis zum Nukleotid in Position 341 oder innerhalb von SEQ ID Nr. 10 vom Nukleotid in Position 343 bis zum Nukleotid in Position 484 erkennt, und einen zweiten PCR-Primer, der eine Sequenz innerhalb von SEQ ID Nr. 1 erkennt, umfaßt.
  6. Kit nach Anspruch 5, wobei der erste PCR-Primer eine Sequenz innerhalb von SEQ ID Nr. 6 vom Nukleotid in Position 1 bis zum Nukleotid in Position 341 erkennt.
  7. Kit nach Anspruch 6, wobei die PCR-Primer im wesentlichen aus der Sequenz gemäß SEQ ID Nr. 11 bzw. SEQ ID Nr. 12 bestehen.
  8. Verfahren zum Identifizieren des Elite-Events GAT-ZM1 in biologischen Proben, bei dem man ein DNA-Fragment mit einer Länge von mindestens 100 Bp in den biologischen Proben mit einer spezifischen Sonde, die spezifisch eine Sequenz innerhalb von SEQ ID Nr. 6 vom Nukleotid in Position 1 bis zum Nukleotid in Position 341 und einen Teil der Fremd-DNA gemäß SEQ ID Nr. 1, der sich hieran anschließt, erkennt, oder die spezifisch eine Sequenz innerhalb vom SEQ ID Nr. 10 vom Nukleotid in Position 343 bis zum Nukleotid in Position 484 und einen Teil der Fremd-DNA gemäß SEQ ID Nr. 1, der sich hieran anschließt, erkennt, nachweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem man eine Nukleinsäure von biologischen Proben mit einer Sonde mit mindestens 95% Sequenzidentität mit SEQ ID Nr. 6 von Nukleotid 286 bis 487 hybridisiert.
  10. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 8 als Verfahren zur Bestätigung von Saatgutreinheit.
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