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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Technik zum Identifizieren einer
Tintenkartusche, die Tinte bei einem geeigneten Unterdruck einem
Aufzeichnungskopf zuleitet, der Tintentröpfchen als Antwort auf Drucksignale
ausstößt. Eine
solche Technik zum Identifizieren von Tintenkartuschen ist aus
US 5,956,057 bekannt.
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Eine
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung ist im Allgemeinen so aufgebaut,
dass ein Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf zum Ausstoßen von
Tintentröpfchen
als Antwort auf Drucksignale an einem Laufwagen angebracht ist,
der eine Hin- und Herbewegung in einer Richtung der Breite eines
Aufzeichnungsbogens ausführt,
und so, dass Tinte aus einem externen Tintentank dem Aufzeichnungskopf
zugeleitet wird. Bei kleinen Aufzeichnungsköpfen ist ein Tintenspeicherbehälter, wie
beispielsweise ein Tintentank oder dergleichen, abnehmbar an dem
Laufwagen angebracht. Bei großen
Aufzeichnungsköpfen
ist dagegen der Tintenspeicherbehälter an einem Rahmen oder einem
Gehäuse
der Aufzeichnungsvorrichtung angesetzt und mit dem Aufzeichnungskopf
durch einen Tintenzuleiteschlauch verbunden.
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Der
an dem Laufwagen angebrachte Tintentank ist normalerweise so aufgebaut,
dass ein poröses
Element, wie beispielsweise ein Schwamm oder dergleichen, in dem
Tintentank beinhaltet und mit Tinte imprägniert ist, um die Druckveränderung
zu vermindern, die von einer Wellenbewegung der Tinte oder dergleichen herrührt, verursacht
aufgrund der Hin- und Herbewegung des Laufwagens.
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Selbst
in dem Fall, wo dem Aufzeichnungskopf durch den Tintenzuleiteschlauch
Tinte aus einem Tintenbeutel mit einer großen Kapazität zugeleitet wird, der an dem
Rahmen angesetzt ist, wird dem Aufzeichnungskopf Tinte durch einen
Nebentank hindurch zugeleitet, der eine Dämpfungsfunktion hat, um die
Veränderung
des Tintendrucks aufgrund der Bewegung des Laufwagens zu verhindern,
um zu verhindern, dass die Veränderung
des Tintendrucks durch die Verbiegung des Schlauchs aufgrund der
Hin- und Herbewegung des Laufwagens verursacht wird.
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Der
erstgenannte Fall hat daher das Problem, dass die Größe oder
das Gewicht des Tintentanks durch das Volumen des porösen Elements
vergrößert wird,
das in dem Tintentank beinhaltet ist, verglichen mit dem Volumen
der Tinte, die in dem Tintentank beinhaltet sein kann. Der letztgenannte
Fall hat das Problem, dass die Aufzeichnungsvorrichtung eine komplizierte
Struktur hat, weil ein Mechanismus erforderlich ist, um die Veränderung
des Tintendrucks aufgrund der Schwingung zu verhindern.
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Sowohl
der Aufzeichnungskopf als auch die Tinte sind weiter verbessert
worden, um die Druckqualität zu
verbessern, und an den Aufzeichnungskopf angepasste Tinte wird vom
Hersteller gekennzeichnet.
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Andererseits
besteht, weil die Tintenkartusche als rechteckiger quaderförmiger Behälter ausgebildet ist,
und zwar unter dem Gesichtspunkt der Struktur oder dergleichen der
Aufzeichnungsvorrichtung, das Problem, dass die an die Aufzeichnungsvorrichtung
angepasste Tintenkartusche nur schwierig identifizierbar ist und
eventuell falsch ausgewählt
wird.
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Um
das Problem zu lösen,
sind in einem Tintenkartuschenhalter der Aufzeichnungsvorrichtung
hervorstehende Bereiche ausgebildet worden, und ausgenommene Bereiche
sind in der Tintenkartusche ausgeformt worden, so dass sie an die
hervorstehenden Bereiche angepasst sind. Das heißt, eine Tintenzuleitenadel
tritt durch eine Tintenzuleiteöffnung
nur dann hindurch, wenn die hervorstehenden Bereiche in die ausgenommenen
Bereiche hineinpassen.
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Wenn
das Gewicht der Tintenkartusche, das heißt ihre Kapazität, vermindert
wird, um einen Hochgeschwindigkeitsdruckvorgang möglich zu
machen, besteht aber das Problem, dass die Anzahl der Arten von ausgenommenen
Bereichen, die in dem schmalen Bodenbereich der Tintenkartusche
ausgeformt werden können,
begrenzt ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, welche dazu
ausgestaltet ist, eine Tintenkartusche in einem Tintenkartuschenanbringbereich
anzubringen, um Tinte aus der Tintenkartusche, die eine Tintenzuleiteöffnung hat,
einem Aufzeichnungskopf zuzuleiten, dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufzeichnungsvorrichtung zumindest ein Identifizierungselement
aufweist, das in dem Tintenkartuschenanbringbereich vorgesehen ist
und in einer ersten Richtung parallel zu einer Kartuscheneinsetzrichtung, einer
zweiten Richtung parallel zu einer Richtung der Tiefe der Kartusche
und einer dritten Richtung rechtwinklig zu den ersten beiden Richtungen
hervorsteht, wobei eine Position eines Endbereichs des Identifizierungselements
in der ersten Richtung, eine Position eines Endbereichs des Identifizierungselements
in der zweiten Richtung sowie eine Stelle, wo das Identifizierungselement
in der dritten Richtung rechtwinklig zu der Kartuscheneinbringrichtung
ausgebildet ist, gemäß Identifizierungsobjekten
einer Tintenkartusche definiert sind.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine Tintenkartusche, die Folgendes
aufweist: einen Behälter zum
Speichern von Tinte, eine in dem Behälter vorgesehene Tintenzuleiteöffnung sowie
zumindest einen Identifizierungspassbereich, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Stelle des Identifizierungspassbereichs mit Bezug auf
eine erste Richtung parallel zu einer Kartuscheneinsetzrichtung,
eine zweite Richtung rechtwinklig zur ersten Richtung sowie eine
dritte Richtung rechtwinklig zu den ersten beiden Richtungen abhängig von
Identifizierungsobjekten einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung bestimmt ist.
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf den Gegenstand, der in
den japanischen Patentanmeldungen mit den folgenden Nummern beinhaltet
ist:
2001-033074 (angemeldet am 9. Februar 2001);
2001-147418
(angemeldet am 17. Mai 2001);
2001-149315 (angemeldet am 18.
Mai 2001);
2001-264896 (angemeldet am 31. August 2001);
2000-321207
(angemeldet am 20. Oktober 2000); und
2000-320319 (angemeldet
am 20. Oktober 2000).
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Für ein besseres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und um zu zeigen, wie die Erfindung ausgeführt werden
kann, wird nun beispielhaft Bezug auf die folgende Zeichnung genommen,
in welchen:
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1A und 1B Ansichten
sind, die die Struktur einer Tintenkartusche gemäß einer beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung von vorn und von hinten zeigen.
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2A und 2B sind
Ansichten, die einen Zustand zeigen, in welchem eine seitliche Oberfläche bildende
Elemente zum Verschließen
der Tintenkartusche der 1 entfernt
worden sind.
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3 ist
eine Ansicht, die die Struktur der Bodenfläche der Tintenkartusche der 1 zeigt.
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4 ist
eine vergrößerte erläuternde
Ansicht, die den in der Tintenkartusche der 1 ausgebildeten Bereich
zum Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens zeigt.
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5A ist
eine Schnittansicht, die einen geschlossenen Ventilzustand in einer
Ausführungsform
des Differentialdruckventils zeigt, das einen Mechanismus zum Erzeugen
eines Unterdrucks bildet, und 5B ist eine
Schnittansicht, die einen geöffneten
Ventilzustand in der Ausführungsform
des Differentialdruckventils zeigt.
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6A ist
eine teilweise weggeschnittene Ansicht, die einen Tintenkartuschenhalter
zeigt, der an die Tintenkartusche der 1 angepasst
ist, und 6B ist eine Ansicht, die einen
Zustand zeigt, in welchem die Tintenkartusche angebracht ist.
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7 ist
eine Frontansicht, die hauptsächlich
den in der Tintenkartusche der 1 ausgebildeten
filterkammerseitigen Tintendurchflusskanal zeigt.
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8 ist
eine Ansicht, die eine andere Ausführungsform einer Tintenkartusche
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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9A und 9B sind
Ansichten, die das äußere Erscheinungsbild
der Vorderseite und der Rückseite
der Tintenkartusche gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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10A bis 10D sind
eine Draufsicht, eine Frontansicht, eine Ansicht von unten und eine
Seitenansicht der Tintenkartusche der 9.
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11 ist
eine Schnittansicht, die eine Ausführungsform des Laufwagens zeigt,
an welchem die Tintenkartusche der 9 angebracht
wird.
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12A und 12B sind
Ansichten, die einen Vorgang zeigen, in welchem die Tintenkartusche
an dem Laufwagen der 9 angebracht
wird.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur der Öffnungsoberfläche des
Behälterkörpers zeigt,
der die Tintenkartusche der 9 bildet.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur der Bodenfläche des
Behälterkörpers zeigt, der
die Tintenkartusche bildet.
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15A ist eine perspektivische Ansicht, die die
Struktur der vorderen Oberfläche
des Behälterkörpers zeigt,
welcher die Tintenkartusche der 9 bildet,
und 15B ist eine Ansicht, die eine
Durchgangsöffnung
zeigt, welche in einer Verbindungsnut ausgeformt ist.
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16 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die die Schnittstruktur der Kammer zur Aufbewahrung des Mechanismus
zum Erzeugen des Unterdrucks zeigt.
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17 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die die Schnittstruktur der Kammer zur Aufbewahrung des Luftkommunikationsventils
zeigt.
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18A und 18B sind
eine perspektivische Ansicht und eine Frontansicht, die ein Beispiel
des Identifizierungsblocks zeigen, der nicht die Erfindung ist,
und 18C ist eine Ansicht, die Koordinatenpunkte zeigt,
die in dem Identifizierungsblock gesetzt sind.
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19A und 19A' bis 19F und 19F' sind
perspektivische Ansichten und Frontansichten, die die Form der identifizierbaren
hervorstehenden Bereiche der Identifizierungsblocks zeigen.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform des Laufwagens zeigt,
der so ausgebildet ist, dass mehrere Tintenkartuschen aufgenommen
werden können.
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21 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in welchem
die Richtung des Laufwagens verändert
ist.
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22A und 22B sind
vergrößerte Ansichten,
die eine Nachbarschaft der Tintenzuleitenadel in dem Laufwagen und
eine Nachbarschaft der Tintenzuleiteöffnung in der Tintenkartusche
zeigen.
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23A bis 23C sind
Ansichten, die Gestalten zeigen, die für Identifizierungselemente
geeignet sind, und die 23D bis 23F sind Ansichten, die Gestalten zeigen, die
für Identifizierungselemente
nicht geeignet sind.
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24A bis 24C sind
Ansichten, die den Begrenzungsbereich zeigen, der in dem Identifizierungsblock
auszubilden ist, so dass die Identifizierungselemente mittels des
Identifizierungsblocks identifiziert werden.
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25A bis 25D sind
Ansichten, die eine weitere Ausführungsform
der Identifizierungselemente zeigen.
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26A bis 26D sind
Ansichten, die den Begrenzungsbereich zeigen, der in dem Identifizierungsblock
auszuformen ist, so dass die Identifizierungselemente mittels des
Identifizierungsblocks identifiziert werden.
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27A bis 27C sind
perspektivische Ansichten und eine Ansicht von unten, die eine noch
weitere beispielhafte Ausführungsform
der Tintenkartusche gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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28A und 28B sind
Ansichten, die die Struktur zum dichten Verschließen der
Tinteneinspritzöffnung
in der Tintenkartusche der 27 zeigen.
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29 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
des Identifizierungsblocks zeigt.
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Die
Identifizierungstechnik wird nun im Detail auf der Grundlage von
verschiedenen in den Zeichnungen dargestellten beispielhaften Ausführungsformen
beschrieben.
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Die 1A und 1B zeigen
eine Tintenkartusche 1 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die 2A und 2B zeigen
die vordere und die rückwärtige Struktur
eines Behälterkörpers 8,
der die Tintenkartusche 1 bildet. 3 zeigt
die Struktur des Behälterkörpers 8 gesehen
von seiner Bodenfläche
aus. Der Behälterkörper 8 ist
mittels einer Wand 2 (siehe 2B), die
im Wesentlichen horizontal erstreckt ist, in einen oberen und unteren
Bereich unterteilt. Eine erste Tintenkammer 3 ist in dem
unteren Bereich ausgeformt. Eine Kammer 4 zur Aufnahme
eines Differentialdruckventils (siehe 2A), das
als Mechanismus zum Erzeugen eines Unterdrucks dient, der später beschrieben
werden wird, eine Filterkammer 5 zum Aufnehmen eines Filters
sowie eine zweite 15 und eine dritte Tintenkammer 16 sind
in dem oberen Bereich ausgeformt.
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Die
Kammer 4 zur Aufnahme des Differentialdruckventils und
die Filterkammer 5 sind voneinander in einer Richtung der
Dicke des Behälterkörpers 8 durch
eine Wand 6 getrennt. Ein Ventilsitz 6a (2A),
der durch einen hervorstehenden Bereich ausgebildet ist, ist auf
der Seite der Wand 6 ausgeformt, auf der sich die Kammer
zur Aufnahme des Differentialdruckventils befindet, und Durchgangsöffnungen 6b sind
durch die Wand 6 hindurch ausgeformt. Ein Rahmen 10 (2B)
zum Fixieren eines Filters 18 ist auf der Filterkammerseite
der Wand 6 ausgeformt.
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Wie
es in 2B dargestellt ist, sind die
oberen und unteren Kammern mit einer Öffnung 5a des oberen
Bereichs der Filterkammer 5 über einen umlaufenden Durchflusskanal
in Verbindung gebracht (einen Durchflusskanal, der sich auf einer
vertikalen Ebene und entlang dieser Ebene dreht), der definiert
ist durch Wände 11a und 11b,
die sich vertikal erstrecken, und Wände 11c und 11d,
die sich horizontal erstrecken, und zwar auf einem Seitenbereich
der Tintenkartusche (siehe auch 7).
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Andererseits
ist die Kammer 4 zur Aufnahme des Differentialdruckventils,
die mit der Filterkammer 5 durch Durchgangsöffnungen 6b verbunden
ist, mit einer Tintenzuleiteöffnung 14 über einen
Durchflusskanal 13 in Verbindung gebracht, der so ausgeformt
ist, dass er von der ersten Tintenkammer 3 isoliert ist.
Die Tintenkammern 15 und 16 sind so vorgesehen,
dass die Kammer 4 zur Aufnahme des Differentialdruckventils
und die Filterkammer 5 sich zwischen den Tintenkammern 15 und 16 befinden.
Luftbläschen,
die in Tinte beinhaltet sind, die von der ersten Tintenkammer 3 her
aufsteigt, werden in den Tintenkammern 15 und 16 gefangen.
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Eine
Wand 20 erstreckt sich horizontal so, dass ein kleiner
Spalt zwischen der Wand 20 und der Außenwand des Behälterkörpers 8 ausgeformt
ist, um eine Raum oder einen Luftdurchflusskanal 21 zu
definieren. Die Wand 20 ist in dem oberen Bereich des Behälterkörpers 8 ausgeformt.
Der Durchflusskanal (d.h. der Raum oder der Luftdurchflusskanal) 21 ist
mit einer Luftöffnung 17 durch
eine luftdurchlässige
Folie 24a und eine Kapillare 22 (siehe 2A)
in Verbindung gebracht. Der Durchflusskanal 21 ist auch
mit der ersten Tintenkammer 3 durch einen zylindrischen
Bereich 25 in Verbindung gebracht. Das heißt, die
erste Tintenkammer 3 ist mit der Luftöffnung 17 durch den
zylindrischen Bereich 25, die luftdurchlässige Folie 24a und
die Kapillare 22 verbunden.
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Eine
mäandernde
Nut, die in der Oberfläche
des Behälterkörpers 8 auf
der Seite ausgeformt ist, auf der sich die Kammer 4 zur
Aufnahme des Differentialdruckventils befindet, ist mit einer luftundurchlässigen Folie 37 (siehe 1A)
dicht verschlossen, um dadurch die Kapillare 22 zu bilden.
Die Kapillare 22 hat ein Ende 22a, das mit der
Luftöffnung 17 verbunden
ist, und ihr anderes Ende ist durch eine Nut 23c mit einem
Bereich in Verbindung gebracht, der zwischen der luftdurchlässigen Folie 24a und
der luftundurchlässigen
Folie 24b ausgebildet ist. Die luftdurchlässige Folie 24a erstreckt
sich in der Mitte der Tiefe eines ausgenommenen Bereichs 23,
der in dem Behälterkörper 8 ausgeformt
ist. Insbesondere ist ein Folienstützbereich 23a (2A)
in dem mittleren Bereich des ausgenommenen Bereichs 23 ausgeformt,
so dass die luftdurchlässige
Folie 24a an dem Filmstützbereich 23a in
einem gespannten Zustand angebracht ist. Andererseits ist eine luftundurchlässige Folie 24b (1A und 1B)
an der oberen Fläche 23b des
ausgenommenen Bereichs 23 in einem gespannten Zustand angebracht,
so dass Luft innerhalb des Behälterkörpers 8 von
der Atmosphäre
in diesem Bereich isoliert ist.
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Der
Durchflusskanal 21 ist mit der ersten Tintenkammer 3 durch
den zylindrischen Bereich 25 in Verbindung gebracht. Eine Öffnung 26 ist
oberhalb des oberen Bereichs des zylindrischen Bereichs 25 vorgesehen
und mit einer luftundurchlässigen
Folie 27 (1A und 1B) dicht
verschlossen, die elastisch verformt werden kann. Außerdem ist
ein nicht dargestelltes Ventil der normalerweise geschlossenen Art
in dem zylindrischen Bereich 25 aufgenommen.
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In
dieser Konfiguration wird die Folie 27 elastisch mittels
einer Betätigungsstange
verformt, die in Kontakt mit der Folie gerät, wenn die Tintenkartusche 1 an
der Aufzeichnungsvorrichtung angebracht wird, so dass das Ventil
geöffnet
wird. Als Ergebnis wird die erste Tintenkammer 3 mit dem
Durchflusskanal 21 in Verbindung gesetzt.
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Wie
es in den 2A und 3 dargestellt
ist, ist ein ausgenommener Bereich 30 direkt unterhalb der
Kammer 4 zur Aufnahme des Differentialdruckventils ausgeformt
und hin zur Seite der unteren Oberfläche geöffnet, in welcher die Tintenzuleiteöffnung 14 vorgesehen
ist. Hervorstehende Identifizierungsbereiche 31 zum Identifizieren
der Tintenkartusche sind in dem ausgenommenen Bereich 30 ausgeformt.
Tinteneinspritzöffnungen 33 und 34 zum
Laden von Tinte zur Zeit der Herstellung der Tintenkartusche sind
in der unteren Oberfläche
des Behälterkörpers 8 ebenfalls
ausgeformt.
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Wie
es in 4 dargestellt ist, ist in dem ausgenommenen Bereich 30 die
Richtung X der Länge
des Behälters
in drei geteilt, die Richtung Y der Breite des Behälters in
zwei geteilt, und die Richtung Z der Höhe des Behälters ist in sechs geteilt,
um dadurch Koordinatenpunkte zu bilden. Mehrere hervorstehende Identifizierungsbereiche 31-1, 31-2, 31-3 und 31-4 sind
an Koordinatenpunkten (X1, Y2, Z1), (X1, Y1, Z6), (X3, Y2, Z3) bzw.
(X3, Y1, Y2, Z5) durch Auswählen
einer geeigneten Kombination aus den Koordinatenpunkten vorgesehen,
um dadurch die Identifizierungspassbereiche zu bilden. Natürlich kann,
wenn die Koordinatenpunkte so ausgewählt werden, dass sie eindeutig
einer bestimmten Art von Tintenkartusche und/oder einer bestimmten
Art von Tinte entsprechen, verhindert werden, dass eine Tintenkartusche
an der Aufzeichnungsvorrichtung versehentlich angebracht wird, die
sich in der Art der Tinte unterscheidet.
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Die 5A und 5B zeigen
ein Beispiel des Differentialdruckventils, das als Mechanismus zum Erzeugen
eines Unterdrucks dient. 5A zeigt
einen Zustand, in welchem das Ventil geschlossen ist. 5B zeigt
einen Zustand, in welchem das Ventil geöffnet ist. Ein Membranventil 40 hat
einen ringförmigen
Dickenbereich 40a in seinem äußeren Umfang, einen mit einer
Durchgangsöffnung 40b versehenen
Dickenbereich 40c in seiner Mitte, und einen ungefähr S-förmigen gebogenen Bereich 40d,
der in der Nähe
des Dickenbereichs 40a vorgesehen ist. Das Membranventil 40 ist
an einem zylindrischen Halter 41 befestigt, der in die Kammer 4 zur
Aufnahme des Differentialdruckventils eingepasst ist. Eine Schraubenfeder 42 ist
zwischen dem mittleren Dickenbereich 40c und dem Behälterkörper 8 eingesetzt
(in dieser Ausführungsform
zwischen dem mittleren Dickenbereich 40c und dem zylindrischen
Halter 41). Die elastische Kraft der Schraubenfeder 42 ist so
eingestellt, dass das Membranventil 40 von dem Ventilsitz 6a zu
dem Zeitpunkt getrennt werden kann, wenn ein vorbestimmter Unterdruck
aufgrund des Tintenverbrauchs in dem Aufzeichnungskopf auf die Tintenzuleiteöffnung 14 einwirkt
(5B), und das Membranventil 40 kann dazu
gebracht werden, den Ventilsitz 6a elastisch zu dem Zeitpunkt
zu kontaktieren, wenn die Tintenzuleitung zu dem Aufzeichnungskopf
beendet wird (5A).
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Der
wie oben beschrieben aufgebaute Behälterkörper 8 ist dadurch
zu einem dicht verschlossenen Behälter ausgebildet, dass seine
filterkammerseitige Oberfläche
mit einer Abdeckung 36 (1B) dicht
verschlossen wird und die luftundurchlässige Folie 37 (1A)
auf seine differentialdruckkammerseitige Oberfläche aufgeklebt wird. In dem
Zustand, dass die Tintenzuleiteöffnung 14 mit
einer Folie dicht verschlossen ist, die durch das Einsetzen einer
Tintenzuleitenadel durchbrochen werden kann, wird eine Tinteneinspritzeinrichtung
mit den Tinteneinspritzöffnungen 33 und 34 in
der Bodenfläche
verbunden, und dann wird der dicht verschlossene Behälter mit
Tinte gefüllt.
Nachdem der dicht verschlossene Behälter mit Tinte befüllt worden
ist, werden die Tinteneinspritzöffnungen 33 und 34 mit
zumindest einem Stopfen oder zumindest einer luftundurchlässigen Folie
dicht verschlossen. So wird der dicht verschlossene Behälter als
eine Tintenkartusche 1 fertiggestellt.
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6A zeigt
ein Beispiel eines Kartuschenhalters 50, der an die eben
erwähnte
Tintenkartusche 1 angepasst ist. Der Kartuschenhalter 50 hat
einen Grundbereich 51, Wände 52, 53 und 54,
die an dem Grundbereich 51 so vorgesehen sind, dass sie
der vorderen Oberfläche
der Tintenkartusche und den beiden Seitenflächen der Kartusche angrenzend
an die vordere Oberfläche
entsprechen, einen hervorstehenden Bereich 55, der an dem
Grundbereich 51 vorgesehen und in der Position entsprechend
einem vertikalen ausgenommenen Bereich der Tintenkartusche vorgesehen
ist, und Identifizierungselemente 56, die sich in einer
Einsetz-/Entfernungsrichtung der Tintenkartusche erstrecken, um
die Art der Tintenkartusche zu erfassen.
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Insbesondere
sind die Identifizierungselemente 56 gebildet durch mehrere
Elemente 56-1, 56-2 und 56-3, die so
ausgewählt
sind, dass sie solche Längen
haben, dass sie die unteren Oberflächen der hervorstehenden Identifizierungsbereiche 31-1, 31-2, 31-3 und 31-4 erreichen,
die in dem ausgenommenen Bereich 30 der Tintenkartusche
ausgeformt sind, und zwar von der Oberfläche des Laufwagens aus, das
heißt,
sie sind so groß,
dass eine Kollision der Identifizierungselemente 56 mit
den hervorstehenden Identifizierungsbereichen 31-1, 31-2, 31-3 und 31-4,
die Identifizierungspassbereiche sind, wenn eine angepasste Tintenkartusche aufgenommen
wird, verhindert wird.
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Das
heißt,
wen die an den Laufwagen (den Halter 50) angepasste Tintenkartusche
an dem Halter 50 anzubringen ist, ermöglichen es die Identifizierungselemente 56,
dass die Tintenkartusche an dem Halter 50 angepasst wird.
Wenn dagegen eine inkompatible Tintenkartusche an dem Halter 50 anzubringen
ist, kooperieren die Identifizierungselemente 56 des Laufwagens
(des Halters 50) mit den hervorstehenden Identifizierungsbereichen 31 der
Kartusche, um so zu verhindern, dass die Tintenzuleitenadel weiter
in die Tintenzuleiteöffnung 14 hineinbewegt
wird. Eine Tintenzuleitenadel ist in den 6A und 6B nicht
veranschaulicht, aber die Tintenzuleitenadel ist an dem Grundbereich 51 des
Halters 50 vorgesehen und befindet sich an einem Bereich,
der von den Wänden 52, 53 und 54 umgeben
ist, das heißt
in einem Bereich gegenüber
dem hervorstehenden Bereich 55 mit Bezug auf die Identifizierungselemente 56.
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In
dieser Ausführungsform
werden, wenn die Tintenkartusche 1 an dem Tintenkartuschenhalter 50 angebracht
wird, die drei Oberflächen
auf der vorderen Seite der Tintenkartusche 1 und der ausgenommene
Bereich C (6B) der Tintenkartusche 1 durch
die Wände 52, 53 und 54 bzw.
durch den hervorstehenden Bereich 55 geführt, so
dass die Tintenkartusche 1 hin zu einer vorbestimmten Stelle
positioniert wird, wie in 6B dargestellt.
Außerdem
wird mittels der nicht dargestellten Betätigungsstange der Aufzeichnungsvorrichtung
gegen die Folie 27 gedrückt,
um das in dem zylindrischen Bereich 25 installierte Ventilelement
zu öffnen.
So wird die erste Tintenkammer 3 zur Luft hin durch den
Durchflusskanal 21, die luftdurchlässige Dichtung 24a,
die Kapillare 22, etc. geöffnet.
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Wenn
in diesem Zustand Tinte von dem Aufzeichnungskopf verbraucht wird,
so dass ein Unterdruck auf die Tintenzuleiteöffnung 14 einwirkt,
nimmt das Membranventil 40 einen Differentialdruck auf
und wird von dem Ventilsitz 6a gegen die Zwingkraft der
Schraubenfeder 42 getrennt. Die Tinte in der ersten Tintenkammer 3 tritt
durch den Filter 18 hindurch und strömt durch die Durchgangsöffnungen 6b in
die Kammer 4 zur Aufnahme des Differentialdruckventils
hinein. Die Tinte tritt weiter durch die Durchgangsöffnung 40b des
Membranventils 40 hindurch und strömt in die Tintenzuleiteöffnung 14 über den
Durchflusskanal 13.
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Wie
es in 7 gezeigt ist, wird, wenn Tinte aus der Tintenzuleiteöffnung 14 hinausströmt, so dass ein
Unterdruck auf die Filterkammer 5 einwirkt, Tinte in der
ersten Tintenkammer 3 in den oberen Bereich der Filterkammer 5 über einen
Durchflusskanal A eingesaugt, der durch die Wand 11 so
ausgeformt wird, dass er sich im Wesentlichen vertikal erstreckt,
einen Durchflusskanal B, der sich horizontal in dem obersten Bereich erstreckt,
einen Durchflusskanal C, der durch die Wand ausgeformt wird, die
die Filterkammer 5 bildet, und die Wand 2, die
sich horizontal erstreckt, einen vertikalen Durchflusskanal C und
einen horizontalen Durchflusskanal E. Auf diese Art und Weise strömt die Tinte
in der ersten Tintenkammer 3 aus dem Bodenbereich der ersten
Tintenkammer 3 über
die beiden Tintenkammern 15 und 16 aus. So werden
in der Tinte beinhaltete Luftbläschen
in den oberen Bereichen der Tintenkammern 15 und 16 gefangen
(d.h. sie verbleiben dort), und sie werden aus der Tinte soweit
wie möglich
entfernt, bevor die Tinte in die Filterkammer 5 hineinfließt.
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Wenn
Tinte auf die vorgenannte Art und Weise verbraucht wird, wird Tinte
in der ersten Tintenkammer 3, die sich in dem unteren Abschnitt
befindet, aufwärts
hin zu der Filterkammer 5 gesaugt, die sich in dem oberen
Abschnitt befindet, und wird dann durch den Differentialdruckventilmechanismus
zu der Tintenzuleiteöffnung 14 geleitet.
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Wenn
Tinte in der Tintenkartusche 1 verbraucht ist und die Tintenkartusche 1 entfernt
wird, weil Tinte in der Tintenkartusche vollständig verbraucht wird oder aufgrund
des Austausches mit einer anderen Art von Tinte, verliert das Ventilelement
in dem zylindrischen Bereich 25 für die Kommunikation der ersten
Tintenkammer 3 mit dem Durchflusskanal 21 die
Unterstützung
mittels der Betätigungsstange
der Aufzeichnungsvorrichtung, so dass das Ventil geschlossen wird.
Außerdem
wird das Membranventil 40 dazu gezwungen, den Ventilsitz 8a elastisch
mittels der Feder 42 zu kontaktieren. Demzufolge wird verhindert,
dass Tinte aus der Tintenzuleiteöffnung 14 ausläuft.
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In
der oben genannten Ausführungsform
sind Identifizierungsvorsprünge
so ausgeformt, dass sie mit der Tintenkartusche integriert sind.
Wie es in 8 dargestellt ist, kann alternativ
ein ausgenommener Bereich 60 in dem Behälterkörper 8 ausgeformt
sein, der die Tintenkartusche 1 bildet, und ein Rahmen 61,
der in den inneren Umfang des ausgenommenen Bereichs 60 eingesetzt
und dort fixiert werden kann, kann als eigenständiges Element ausgebildet
sein. Außerdem
können
die hervorstehenden Identifizierungsbereiche 31 in der inneren
Oberfläche
des Rahmens 61 so ausgebildet sein, dass der Rahmen 61 einen
Identifizierungsblock 62 bildet.
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Gemäß diesem
Beispiel einer Tintenkartusche der vorliegenden Erfindung können durch
Vorbereiten der Identifizierungsblöcke 62 mit den hervorstehenden
Identifizierungsbereichen 31, die sich in der Position gemäß den Arten
der Tintenkartuschen 1 unterscheiden, die Behälterkörper 8 an
sich gemeinsam für
verschiedene Arten von Tinten verwendet werden.
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Die 9A und 9B und
die 10A bis 10D zeigen
das äußere Erscheinungsbild
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform einer Tintenkartusche
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Tintenkartusche 71 hat hauptsächlich einen
Behälterkörper 72 in
Form eines flachen rechteckigen Kastens, der eine geschlossene und
eine gegenüberliegende
geöffnete
Seite hat, und eine Abdeckung 73 zum dichten Verschließen der
geöffneten
Seite. Eine Tintenzuleiteöffnung 74 ist
auf der in Einsetzrichtung der Tintenkartusche in einen Laufwagen
hinein vorderen Seite vorgesehen (d.h. in dieser Ausführungsform
an der Bodenfläche
des Behälterkörpers 72)
und ist in der Längsrichtung
versetzt. Rückhalteelememnte 75 und 76 sind
auf den jeweiligen Seiten des oberen Bereichs des Behälterkörpers 72 ausgeformt.
-
Eine
Speichereinrichtung 77 mit Elektroden 77a ist
in einem ausgenommenen Bereich 72b unterhalb des Rückhalteelements 75 vorgesehen,
das auf der Seite der Tintenzuleiteöffnung vorgesehen ist. Eine
Ventilaufnahmekammer 78 ist unterhalb des anderen Rückhalteelements 76 ausgeformt.
Ein Schlitzbereich 79, der sich in der Einsetz-/Entfernungsrichtung
der Tintenkartusche 71 erstreckt, ist in der Nähe der Tintenzuleiteöffnung 74 und
in dem mittleren Bereich des Behälterkörpers 72 ausgeformt.
-
Wie
es in 11 dargestellt ist, ist ein
Laufwagen 200, an welchem die Tintenkartusche 71 angebracht wird,
so aufgebaut, dass ein Aufzeichnungskopf 201 in der Bodenfläche vorgesehen
ist. Eine Tintenzuleitenadel 202 ist an dem Laufwagen 200 vorgesehen,
so dass sie mit dem Aufzeichnungskopf 201 in Verbindung gebracht
ist. Ein Kartuschenpresselement ist in einem Bereich weit entfernt
von einem Bereich vorgesehen, in welchem die Tintenzuleitenadel 202 vorgesehen
ist. In dieser Ausführungsform
wird eine Blattfeder oder eine Tellerfeder 203 als das
Kartuschenpresselement verwendet. Ein hervorstehendes Positionierelement 204 ist zwischen
der Tintenzuleitenadel 202 und der Blattfeder 203 so
ausgeformt, dass es sich in der Einsetz-/Entfernungsrichtung der
Tintenkartusche 71 erstreckt.
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Elektroden 206 sind
in einer Seitenwand 205 auf der Seite der Tintenzuführnadel 202 vorgesehen.
Ein ausgenommener Bereich 207 für den Eingriff mit dem Vorsprung 75a des
Rückhalteelements 75 sind
oberhalb der Elektroden 206 ausgeformt. Ein ausgenommener
Bereich 209 für
den Eingriff mit dem Vorsprung 76a des Rückhalteelements 76 der
Tintenkartusche 71 ist in einer Seitenwand 208 gegenüber der
Seitenwand 205 ausgeformt.
-
In
der vorgenannten Struktur wird, wenn die Tintenkartusche 71 eingesetzt
wird, während
sich die Tintenzuleiteöffnung 74 auf
der Tiefenseite befindet, und gegen die Tellerfeder 203 gedrückt wird,
wie in 12A dargestellt, der Schlitzbereich 79 durch
das hervorstehende Element 204 eingeschränkt. Selbst
in dem Fall, wo eine Drehkraft (siehe Pfeil A in 12A) mittels der Tellerfeder 203 aufgebracht
wird, die in einer versetzten Position vorgesehen ist, so dass die
Seite der Tintenzuleiteöffnung 74 abwärts gedreht
wird, wird daher die Haltung der Tintenkartusche so eingeschränkt, dass
sie parallel mit der spezifizierten Einsetz-/Entfernungsrichtung
ist, das heißt
in einer Richtung parallel mit der vertikalen Richtung in dieser
Ausführungsform.
-
Wenn
die Tintenkartusche 71 gegen die Zwingkraft der Tellerfeder 203 weiter
hineingedrückt
wird, wird der Vorsprung 75a des Rückhalteelements 75 fallen
gelassen und passt in den Ausnehmungsbereich 207 hinein
durch die gesamte Elastizität
des Rückhalteelements 75,
wie es in 12B dargestellt ist. Das Rückhalteelement 76 wird
auch in den ausgenommenen Bereich 209 hineingepasst.
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Um
die Tintenkartusche 71 aus dem Laufwagen 200 zum
Austauschen oder dergleichen zu entfernen, wird andererseits, wenn
das Rückhalteelement 75 elastisch
in Richtung des Behälterkörpers 72 gedrückt wird, der
Vorsprung 75a des Rückhalteelements 75 von
dem ausgenommenen Bereich 207 getrennt. Wenn die Tintenkartusche 71 in
diesem Zustand herausgezogen wird, kann so die Tintenkartusche 71 entfernt
werden, ohne dass eine Biegekraft oder dergleichen auf die Tintenzuleitenadel 202 einwirkt.
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Die 13 und 14 zeigen
ein Beispiel eines Durchflusskanals, der in dem Behälterkörper 72 ausgeformt
ist, welcher die Tintenkartusche 71 bildet. Der Behälterkörper 72 ist
durch eine Wand 80, die sich im Wesentlichen horizontal
erstreckt und sich genauer gesagt auf eine solche Weise erstreckt,
dass die Seite der Tintenzuleiteöffnung 74 sich
geringfügig
weiter unten befindet, in einen oberen und einen unteren Abschnitt aufgeteilt.
-
Eine
erste Tintenkammer 81 ist in dem unteren Abschnitt ausgeformt.
Der obere Abschnitt ist mittels eines Rahmens 84 unterteilt,
so dass die Wand 80 als eine Bodenfläche dient und dass der Rahmen 84 mit einem
vorbestimmten Raum, Spalt oder Abstand von einer Wand 82 des
Behälterkörpers 72 beabstandet
ist, um einen Luftkommunikationskanal 83 zu definieren.
Das Innere des Rahmens 84 ist mittels einer vertikalen Wand 85,
in deren unterem Bereich eine Verbindungsöffnung 85a ausgeformt
ist, unterteilt, so dass ein Bereich als eine zweite Tintenkammer 86 und
der andere Bereich als eine dritte Tintenkammer 87 ausgeformt
ist.
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Die
zweite Tintenkammer 86 und Bodenfläche 72a des Behälterkörpers 72 sind
miteinander durch einen Ansaugdurchflusskanal 88 verbunden,
der ein unteres Ende in Verbindung mit der ersten Tintenkammer 81 hat
und ein oberes Ende in Verbindung mit dem Bodenbereich der zweiten
Tintenkammer 86.
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Eine
Wand 89 mit Verbindungsöffnungen 89a und 89b ist
in dem unteren Bereich des Ansaugdurchflusskanals 88 ausgeformt.
Eine Öffnung 90 zum
Einspritzen von Tinte von der Außenseite in den Behälterkörper 72 hinein
und eine Öffnung 91,
die mit der ersten Tintenkammer 81 kommuniziert, zum Auslassen
von Luft zur Zeit des Einspritzens von Tinte oder zum Einspritzen
von Tinte in das Innere der Tintenkartusche 71 hinein sind
in einem Bereich gegenüber
dem unteren Ende des Ansaugdurchflusskanals 88 ausgeformt.
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Die
dritte Tintenkammer 87 ist mittels einer Wand 92 bei
einem vorbestimmten Spalt von der oberen Oberfläche 84a des Rahmens 84 und
durch Wände 94, 96 und 85 unterteilt.
Eine vierte Tintenkammer 93 ist durch Wände 94, 96 und 97 abgeteilt.
Eine Filterkammer 104 ist durch die Wand 94, die
sich an die Wand 92 anschließt, zum Aufnehmen eines Filters 125 (16)
abgeteilt, und eine Kammer 103 zur Aufnahme eines Differentialdruckventils
(siehe 15A) ist auf der Seite der anderen
Oberfläche
gegenüber
der Filterkammer 125 mittels einer Wand 95 abgeteilt.
Durchgangsöffnungen 95a sind
durch die Wand 95 hindurch vorgesehen, so dass Tinte, die
durch den Filter 125 hindurchgetreten ist, hin zu der Kammer 103 zur
Aufnahme des Differentialdruckventils geleitet wird. Die Filterkammer 104 und
die Kammer 103 zur Aufnahme des Differentialdruckventils
befinden sich einander gegenüberliegend
mit Bezug auf die gemeinsame Wand 95.
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Die
Trennwand 96 mit der Verbindungsöffnung 96a zwischen
den Wänden 80 und 96 ist
in dem unteren Bereich der Wand 94 vorgesehen. Die Trennwand 97 mit
einer Verbindungsöffnung 97a in
dem unteren Bereich ist dazu vorgesehen, einen Tintendurchflusskanal 98 zwischen
der Wand 97 und dem Rahmen 84 zu definieren. Der
obere Bereich des Tintendurchflusskanals 98 ist mit der
Seite der vorderen Oberfläche
der Tintenkartusche 71 durch die Durchgangsöffnung 99 in
Verbindung gebracht.
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Die
Durchgangsöffnung 99 ist
mit einer Wand 100, die sich an die Wand 97 anschließt, getrennt,
wie es in 14 dargestellt ist, und sie
ist über
einen ausgenommenen Bereich 100a (15A)der
Wand 100 mit dem oberen Bereich der Filterkammer 104 in
Verbindung gebracht. Genauer gesagt ist die Durchgangsöffnung 99 mit
einem Bereich 101 in Verbindung gebracht, der mittels der
Wände 100, 94 und 92 abgeteilt
ist, und zwar durch den ausgenommenen Bereich 100a, und
sie ist weiter mit dem oberen Bereich der Filterkammer 104 durch
die in dem oberen Bereich der Wand 94 zum Abteilen der
Filterkammer 104 ausgeformte Verbindungsöffnung 94a in
Verbindung gebracht.
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Wie
es in 15A dargestellt ist, sind der
untere Bereich der Kammer 103 zur Aufnahme des Differentialdruckventils
und die Tintenzuleiteöffnung 74 miteinander
durch einen Durchflusskanal verbunden, der durch einen in einer
Oberfläche
des Behälterkörpers 72 ausgeformten
ausgenommenen Bereich 105 sowie eine diesen ausgenommenen
Bereich 105 bedeckende luftundurchlässige Folie gebildet wird.
In 15A bezeichnet die Bezugsziffer 105a einen
Tiefenbereich, der in die Seite der Tintenzuleiteöffnung hinein
kommt.
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Eine
schmale Nut 106, die so mäandert, dass ihr Durchflusskanalwiderstand
so groß ist
wie möglich, eine
breite Nut 107 um die schmale Nut 106 herum sowie
ein rechteckiger ausgenommener Bereich 108 in einem Bereich
gegenüber
der zweiten Tintenkammer 86 sind in der vorderen Oberfläche des
Behälterkörpers 72 ausgeformt.
Ein Rahmen 109 und Rippen 110 sind in dem rechteckigen
ausgenommenen Bereich 108 so vorgesehen, dass sie sich
in einer Position befinden, die um eine Stufe von einer Öffnungskante
des ausgenommenen Bereichs 108 abgesenkt ist. Eine luftdurchlässige Folie
mit einer tintenabweisenden Eigenschaft und mit Luftdurchlässigkeit
ist mit dem Rahmen 109 und den Rippen 110 in einem
gespannten Zustand verbunden, um dadurch eine Luftverbindungskammer
zu definieren. Die schmale Nut 106 ist mit einem Oberflächenseitenbereich
des ausgenommenen Bereichs 108 mit Bezug auf die luftdurchlässige Folie
in Verbindung gebracht. Eine Durchgangsöffnung 11 ist in der
Bodenfläche
des ausgenommenen Bereichs 108 ausgeformt und mit einem
Ende eines schlanken Bereichs 113 (13) in
Verbindung gebracht, der mittels einer Wand 112 der zweiten
Tintenkammer 86 abgeteilt ist. Das andere Ende des schlanken
Bereichs 113 ist über
eine Durchgangsöffnung 114,
eine Verbindungsnut 115 und eine Durchgangsöffnung 116 mit
der Ventilaufnahmekammer 178 in Verbindung gebracht, wie
in 15B dargestellt.
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An
einem vorderen Ende der Ventilaufnahmekammer 78 in der
Einsetzrichtung der Tintenkartusche, d.h. in dieser Ausführungsform
bei dem unteren Bereich der Ventilaufnahmekammer 78, ist
ein Fenster 78a ausgeformt und geöffnet, wie es in 14 dargestellt
ist. Ein später
noch beschriebener Identifizierungsblock 140 ist an einem
ausgenommenen Bereich 150 des Behälterkörpers 72 angebracht,
so dass die mehreren Identifizierungselemente 210, 211 und 212 (11)
und die Ventilbetätigungsstange,
die an dem Laufwagen 200 des Körpers der Aufzeichnungsvorrichtung
vorgesehen sind, durch das Fenster 78a hindurch eintreten können.
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16 zeigt
die Querschnittsstruktur von der Umgebung der Kammer 103 zur
Aufnahme des Differentialdruckventils. Eine Feder 120 und
ein Membranventil 122 sind in der Kammer 103 zur
Aufnahme des Differentialdruckventils untergebracht. Das Membranventil 122 ist
aus einem elastisch verformbaren Material wie beispielsweise ein
Elastomer oder dergleichen ausgeformt und hat in seiner Mitte eine
Durchgangsöffnung 121.
Das Membranventil 122 hat in seinem Außenumfang einen ringförmigen Dickenbereich 122a sowie
einen Rahmenbereich 124 integral mit dem Dickenbereich 122a.
Das Membranventil 122 ist an dem Behälterkörper 72 durch den
Rahmenbereich 124 fixiert. Ein Ende der Feder 120 ist
mittels eines Federaufnahmebereichs 122b des Membranventils 122 gelagert
und das andere Ende mittels eines Federaufnahmebereichs 123a einer
Abdeckung 123 zum Verschließen der Kammer 103 zur
Aufnahme des Differentialdruckventils.
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In 16 bezeichnet
die Bezugsziffer 125 einen in der Filterkammer 104 vorgesehenen
Filter; und 126 und 127 bezeichnen luftundurchlässige Folien,
die auf der vorderen Oberfläche
des Behälterkörpers 72 bzw. auf
der geöffneten
Seite des Behälterkörpers 72 aufgeklebt
sind. Die Folie 126 ist mit dem Rahmen 84 und
den Wänden 80, 85, 92, 94, 96 und 97, 100 und 112,
wie es in 14 dargestellt ist, durch Verschweißen oder dergleichen
verbunden, so dass die Tintenkammern 86, 87 und 93 des
oberen Abschnitts ausgeformt werden.
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In
der vorgenannten Konfiguration tritt durch den Filter 127 hindurchtretende
Tinte durch die Tintendurchflussöffnungen 95a hindurch,
wird aber mittels des Membranventils 122 blockiert. Wenn
der Druck der Tintenzuleiteöffnung 74 in
diesem Zustand vermindert wird, wird das Membranventil 122 von
dem Ventilsitzbereich 95b gegen die Zwingkraft der Feder 120 getrennt.
Die Tinte tritt daher durch die Durchgangsöffnung 121 hindurch
und strömt
in die Tintenzuleiteöffnung 74 hinein über den
durch den ausgenommenen Bereich 105 ausgeformten Durchflusskanal.
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Wenn
der Tintendruck der Tintenzuleiteöffnung 74 auf einen
vorbestimmten Wert ansteigt, wird das Membranventil 122 durch
die Zwingkraft der Feder 120 bewegt. So wird das Membranventil 122 in
elastischen Kontakt mit dem Ventilsitzbereich 95b gebracht,
so dass ein Durchfluss der Tinte blockiert wird. Wenn der vorgenannte
Vorgang wiederholt wird, kann Tinte in die Tintenzuleiteöffnung 74 hineingeleitet
werden, während der
Tintendruck auf einem konstanten Unterdruck gehalten wird.
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17 zeigt
die Querschnittsstruktur der Kammer 78 zur Aufnahme des
Luftkommunikationsventils. Eine Durchgangsöffnung 130 ist in
einer Wand ausgeformt, die die Ventilaufnahmekammer 78 abteilt.
Ein aus einem elastischen Element wie beispielsweise Gummi ausgebildetes
Presselement 131 ist beweglich in die Durchgangsöffnung 130 eingesetzt,
während
der Außenumfang
des Presselements 131 mittels des Behälterkörpers 72 gestützt wird.
Ein Ventilkörper 135 ist
mittels eines elastischen Elements wie beispielsweise einer Blattfeder 132,
deren unteres Ende mittels eines Vorsprungs 133 fixiert
ist und deren mittlerer Bereich durch einen Vorsprung 134 eingeschränkt ist,
gelagert, so dass der Ventilkörper 135 stets
in Richtung der Durchgangsöffnung 130 gezwungen
wird. Der Ventilkörper 135 ist
am vorderen Ende auf der Eintrittsseite des Presselements 131 vorgesehen.
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Der
Identifizierungsblock 140 ist, wie es in den 18A bis 18C dargestellt
ist, an dem Behälterkörper 72 so
angebracht, dass der Identifizierungsblock 140 sich angrenzend
an die Kammer 78 zur Aufnahme des Luftverbindungsventils
befindet, und dass das Presselement 131 des Ventilelements 135 ausgelenkt
werden kann. Der Identifizierungsblock 140 hat einen Grundkörper, der
an dem ausgenommenen Bereich 150 (15A)
des Behälterkörpers 72 durch
Sperrklinken 140a und 140b fixiert ist. Der Grundkörper des
Identifizierungsblocks 140 ist mit mehreren Nuten ausgebildet
(beispielsweise drei Nuten 141, 142 und 143 in
diesem Beispiel, das nicht die Erfindung ist), von denen jede parallel
mit der Einsetzrichtung der Tintenkartusche 71 verläuft und
eine vorbestimmte Breite in Richtung der Breite der Tintenkartusche 71 hat.
Außerdem
ist ein Arm 144 zum Auslenken des Presselements 131 integral
in einer vorbestimmten Position innerhalb einer bestimmten dieser
Nuten ausgebildet (innerhalb der Nut 142 in diesem Beispiel).
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Ein Öffnungsbereich
ist erweitert, wie es mit D bezeichnet ist, auf der Seite des Eintritts
des Identifizierungselements (im unteren Bereich in den 18A bis 18C)
der Nut 142, auf welcher der Arm 144 vorgesehen
ist, so dass der Öffnungsbereich
der Nut 142 mit einer von benachbarten Nuten integriert
ist (beispielsweise mit der Nut 141 in diesem Beispiel).
Selbst in dem Fall, wo die Position der Betätigungsstange 213 (21)
sich geringfügig
verändert,
wenn die Tintenkartusche 71 an dem Laufwagen 200 angebracht
wird, kann daher die Betätigungsstange 213 mittels
des breiten Öffnungsbereichs
D aufgenommen und geführt
werden, so dass sie in die Nut 142 eintritt.
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Der
Arm 144 kann um einen Drehpunkt 144a herum gedreht
werden, so dass er geringfügig
einwärts platziert
ist. Der Arm 144 ist so ausgeformt, dass die Herausziehseite,
d.h. in dieser Ausführungsform
die obere Seite, des Arms 144 schräg in den Eintrittsweg der Betätigungsstange 213 hervorsteht
(21). Außerdem sind
hervorstehende Identifizierungsbereiche 141a, 142a und 143a in
den Nuten 141 bis 143 jeweils ausgeformt, so dass
sie vorderen Enden der Identifizierungselemente 210, 211 und 212 des
Laufwagens 200 gegenüberliegen.
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Mit
der vorgenannten Ausgestaltung wird die Position des Arms 144 konstant
gehalten, und die Positionen der hervorstehenden Bereiche 141a, 142a und 143a werden
innerhalb der Nuten 141, 142 bzw. 143 verändert, wie
es in den 19A und 19A' bis 19F und 19F' gezeigt
ist. Außerdem
sind die Positionen von vorderen Enden der Identifizierungselemente 210, 211 und 212 entsprechend
in Übereinstimmung
mit den hervorstehenden Bereichen 141a, 142a und 143a der
Tintenkartusche 71 ausgewählt, die angebracht werden
darf. Als Ergebnis kann verhindert werden, dass die Tintenkartusche 71 an
dem Laufwagen 200 angebracht wird, in der sich inkompatible
Tinte befindet.
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Weil
die Positionen der hervorstehenden Bereiche 141a, 142a und 143a nicht
nur in der Einsetzentfernungsrichtung der Tintenkartusche 71,
sondern auch in Richtung der Dicke der Tintenkartusche 71 verändert werden
können,
können
die hervorstehenden Bereiche 141a, 142a und 143a dreidimensional
angeordnet werden. Daher können
viele verschiedene Arten von Tinte identifiziert werden, ohne dass
der Flächenbereich zum
Ausbilden des Identifizierungsbereichs vergrößert werden müsste. Wenn
die Tiefe jeder Nut 141, 142 und 143 (eine
Länge in
Richtung der Dicke des Behälterkörpers 2)
so gewählt
wird, dass sie so groß ist,
dass mehrere Identifizierungselemente 210, 211 und 212 in
jede Nut eingesetzt werden können,
kann eine größere Anzahl
von Arten von Tinte identifiziert werden.
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20 und 21 zeigen
eine Ausführungsform
des Laufwagens, an welchem Tintenkartuschen angebracht sind. Mehrere
Tintenkartuschen können
angebracht werden. Diese Ausführungsform
ist so ausgestaltet, dass eine schwarze Tintenkartusche und drei
farbige Tintenkartuschen angebracht werden können.
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Das
heißt,
ein erster Anbringbereich 220, der geringfügig breiter
ist, ist auf einer Seite vorgesehen. Ein zweiter, ein dritter und
ein vierter Anbringbereich 221 bis 223, die die gleiche
Breite haben, sind mittels Rippen 224 bis 226 und
Rippen 227 bis 229 an gegenüberliegenden Enden abgeteilt,
so dass sie an den ersten Anbringbereich 220 angrenzen.
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Wie
oben mit Bezug auf 11 beschrieben, hat jeder der
Tintenkartuschenanbringbereiche eine Tintenzuleitenadel 202,
die mit einem Aufzeichnungskopf 201 in Verbindung gebracht
ist, ein Presselement, d.h. in dieser Ausführungsform eine Blattfeder
oder Tellerfeder 203, welches Presselement in einem Bereich
weit entfernt von dem Bereich vorgesehen ist, in welchem die Tintenzuleitenadel 202 vorgesehen
ist, und ein hervorstehendes Positionierelement 204, das
zwischen der Blattfeder 203 und der Tintenzuführnadel 202 so
ausgeformt ist, dass es sich in der Einsetzentfernungsrichtung der
Tintenkartusche erstreckt.
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Außerdem sind
Elektroden 206 an einer Seitenwand 205 auf der
Seite der Tintenzuleitenadel 202 vorgesehen. Ausgenommene
Bereiche 207, die an den Vorsprüngen 75a der Rückhalteelemente 75 angepasst sind,
sind oberhalb der Elektroden 206 ausgeformt.
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In
dieser Ausführungsform
ist das hervorstehende Positionierelement 204 mit einem
Seitenbereich 204a ausgebildet, der sich parallel mit der
vorderen Oberfläche
der Tintenkartusche 71 erstreckt, wie in 22a dargestellt, um die verlässliche Positionierung der
Tintenkartusche sicherzustellen und die Festigkeit des dünnen und
langen hervorstehenden Elements 204 zu verstärken. Um
mit dieser Struktur Schritt zu halten, ist das vordere Ende des
Schlitzbereichs 79 der Tintenkartusche 71 in der
Einsetzrichtung der Tintenkartusche 71 hin zur Seite der
vorderen Oberfläche
erstreckt, während
ein ausgenommener Bereich 79a zumindest in einem Bereich
gegenüber
dem Seitenbereich 204a ausgeformt ist, wie es in den 9A, 10B und 22B dargestellt
ist. Das heißt,
zumindest das in Kartuscheneinsetzrichtung vordere Ende des Schlitzbereichs 79 ist
mit dem ausgenommenen Bereich 79a ausgebildet, so dass
es im Querschnitt im Wesentlichen die Gestalt eines L hat, um so mit
dem hervorstehenden Element 204 und dem Seitenbereich 204a zusammenzupassen.
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Ein
Paar Rippen 74a, die jede im Querschnitt U-förmig sind,
sind in der Tintenkartusche 71 ausgeformt, um die Tintenzuleiteöffnung 74 zwischen
sich anzuordnen, wie es in 22B dargestellt
ist, während passende
Rippen 202a für
den Eingriff mit den Rippen 74a um die Tintenzuleitenadel 202 herum
ausgeformt sind (22A). Diese Rippen können die
Tintenzuleitenadel 202 in einem Zustand halten, in welchem
die Tintenzuleitenadel 202 in die Tintenzuleiteöffnung 74 eingesetzt
ist.
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Wenn
die Tintenkartusche 71 an dem wie oben beschrieben konfigurierten
Laufwagen 200 angebracht wird, treten die Identifizierungselemente 210, 211 und 212 des
Laufwagens 200 in die Nuten 141, 142 bzw. 143 in
den Identifizierungsblock 140 ein. Außerdem tritt die Betätigungsstange 213 in
die Nut 172 ein. Wenn die Tintenkartusche 71 für den Anbringbereich
geeignet ist, wird die Tintenzuleiteöffnung 70 der Tintenkartusche 71 in
eine Position bewegt, wo die Tintenzuleiteöffnung 74 an der Tintenzuleitenadel 202 angepasst
werden kann. In diesem Vorgang presst die Betätigungsstange 213 den
Arm 144 des Betätigungsblocks 140,
um dadurch das Ventilelement 135 der Kammer 78 zur
Aufnahme des Luftverbindungsventils zu öffnen. So wird die erste Kammer 81 der
Tintenkartusche 71 mit der Luft in Verbindung gebracht,
so dass Tinte dem Aufzeichnungskopf wie oben beschrieben zugeleitet
werden kann.
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Wenn
aber eine nicht für
den Anbringbereich geeignete Tintenkartusche angebracht wird, kollidiert
einer der hervorstehenden Identifizierungsbereiche 141a, 142a, 143a in
den Nuten 141, 142 und 143 des Identifizierungsblocks 140 mit
einem der Identifizierungselemente 210, 211 und 212 des
Laufwagens 200, um dadurch die Bewegung der Tintenkartusche 71 zu
behindern, bevor die Tintenzuleiteöffnung 74 an der Tintenzuleitenadel 202 angepasst
wird. Die fehlerhafte Anbringung kann daher festgestellt werden,
bevor die Tintenzuleiteöffnung 74 an
der Tintenzuleitenadel 202 angepasst wird und bevor die
Betätigungsstange 213 gegen
den Arm 144 des Identifizierungsblocks 140 drückt.
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Die
Funktion des Identifizierungsblocks wird nun im Detail beschrieben.
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Es
sei beispielsweise angenommen, dass drei Bereiche, in die Identifizierungselemente
eingesetzt werden können,
d.h. drei Nuten 141, 142 und 143 vorbereitet
werden, wie in dem Fall des in den 19A und 19A' bis 19F und 19F' dargestellten Identifizierungsblocks 140,
und dass die Anzahl der identifizierbaren Bereiche, d.h. die Anzahl
der Koordinatenpunkte, in jedem dieser einsetzbaren Bereiche, gleich drei
ist, wie in 18C dargestellt ist. Dann können 27
unterschiedliche Muster zur Identifizierung gewählt werden, wie es in Tabelle
1 dargestellt ist.
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In
Tabelle 1 bezeichnen übrigens
die Bezugszeichen a, b und c drei Bereiche zum Einsetzen von Identifizierungselementen
(d.h. in dieser Ausführungsform
die Nuten 141, 42 und 143), und die Ziffern
1, 2 und 3 bezeichnen die relativen Positionen der Identifizierungselemente
in der Einsetzentfernungsrichtung der Kartusche (d.h. die Koordinatenpunkte
1 bis 3 in 18C).
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In
der vorgenannten Ausführungsform
ist der Arm 144 zum Auslenken des Presselements 131 des Luftöffnungsventils
am vordersten Ende in einem der Bereiche zum Einsetzen der Identifizierungselemente vorgesehen,
das heißt
in der Nut 142. Daher sind die Koordinatenpunkte, die in
der Nut 142 gesetzt werden können, zwei. In diesem Fall
können
daher 18 Muster zur Identifizierung gewählt werden, wie in Tabelle
2 dargestellt. Das heißt,
in diesem Fall kann, wie es in Tabelle 2 dargestellt ist, der Koordinatenpunkt
3 nicht in dem Einsetzbereich b ausgewählt werden.
-
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Was
die Konfiguration jedes der Identifizierungselemente 210, 211 und 213 den
vorgenannten Identifizierungsblock 140 angeht, sind die
folgenden drei Muster denkbar, wie in den 23A bis 23C dargestellt:
Muster A, in welchem die
relative Höhe
H gleich 1 und die relative Länge
L der Tiefenseite der Nut gleich 3;
Muster B, in welchem die
relative Höhe
H gleich 2 ist und die relative Länge L der Tiefenseite der Nut
gleich 2, oder Muster B',
in welchem die relative Höhe
H gleich 2, die relative Länge
L1 der unteren Tiefenseite der Nut gleich 2 und die relative Länge L2 der
oberen Tiefenseite der Nut gleich 1; und
Muster C, in welchem
die relative Höhe
H gleich 3 ist und die relative Länge L der Tiefenseite der Nut
gleich 1.
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Ein
ausgewähltes
dieser Muster A bis C wird als jedes der Identifizierungselemente 210, 211 und 213 verwendet,
so dass dieses einer jeweiligen der Nuten 141, 142 und 143 entspricht.
Dadurch wird es möglich, 18
verschiedene Arten von Kartuschen voneinander zu identifizieren.
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Im
Fall von Identifizierungselementmustern, wie sie in den 23D bis 23F dargestellt
sind, kann außerdem,
da diese Muster kleiner sind als die Muster A bis C und daher in
die Nuten eintreten können,
die zum Identifizieren der Muster A bis C ausgestaltet sind, eine
ungeeignete Tintenkartusche nicht sicher ausgeschlossen werden.
Dieser Muster können
aber verwendet werden, wenn eine geeignete Musterkombination angewandt
wird.
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In
jeder der Identifizierungsblocknuten 141, 142 und 143 sind
außerdem
nicht nur der hervorstehende Bereich (141a in den 24A bis 24C)
zum Beschränken
der relativen Höhe
des Identifizierungselementmusters vorgesehen, sondern auch ein
Bereich (141b in den 24A bis 24C) zum Beschränken der relativen Länge des
Identifizierungselementmusters, um dem ausgewählten der Identifizierungselementmuster A
bis C zu entsprechen. Das heißt,
die durch eine Schraffur dargestellten Koordinatenpunkte (141b in
den 24A bis 24C)
sind auch beschränkt,
so dass die Tiefe der Identifizierungsblocknut 141, 142, 143 so ausgewählt sind,
so dass sie eine relative Länge
L' von 3 für das Muster
A, von 2 für
die Muster B und B' und von
1 für das
Muster C hat. Dadurch wird es möglich,
die drei Arten von Mustern A bis C mit der Nut 141, 142 und 143 sicher
voneinander zu identifizieren. Demzufolge kann verhindert werden,
dass die Tintenkartusche 71 fehlerhaft eingesetzt wird.
(da in diesem Fall das Identifizierungselementmuster B und das Identifizierungselementmuster
B' sich in der Gestalt
unterscheiden, aber korrekt in die gleiche Identifizierungsblocknut
eingesetzt werden können,
kann außerdem
jedes der beiden Muster B und B' in
Kombination mit den anderen Mustern A und C verwendet werden. Das
heißt,
in diesem Fall kann das Muster B nicht von dem Muster B' unterschieden werden.)
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In
dem Fall, wo vier Nuten an dem Identifizierungsblock 140 vorgesehen
sind, ist in gleicher Art und Weise jede der Nuten 141, 142 und 143 so
eingestellt, dass sie eine relative Länge von 4 in Richtung der Tiefe und
eine relative Höhe
von 4 in der Kartuscheneinsetzentfernungsrichtung hat. Was die entsprechenden
Identifizierungselemente angeht, wie sie in den 25A bis 25D dargestellt
sind, so sind diese wie folgt vorbereitet:
Muster E, bei welchem
die relative Höhe
H gleich 1 und die relative Länge
L gleich 4 ist;
Muster F bis F'',
bei welchen die relative Höhe
H gleich 2 und die relative Länge
L gleich 3 ist;
die Muster G bis G'',
bei welchen die relative Höhe
H gleich 3 und die relative Länge
L gleich 2 ist; und
Muster J, bei welchem die relative Höhe H gleich
4 und die relative Länge
L gleich 1 ist.
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Das
heißt,
indem wie oben beschrieben zumindest die relative Höhe H' und die relative
Länge (Tiefe) L' der Nut eingeschränkt wird,
wie es in den 26A bis 26D durch
eine quer verlaufende Schraffur gezeigt ist, können die Identifizierungselemente
voneinander unterschieden werden.
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Das
heißt,
wenn eine Anzahl N (N ist eine ganze Zahl nicht kleiner als 3) von
Koordinatenpunkten in jeder der Richtungen parallel zu der Einsetzrichtung
der Tintenkartusche und zu der Tiefenrichtung der Tintenkartusche
vorgesehen sind, können
die Identifizierungselemente vorzugsweise so ausgebildet sein, dass:
das
erste Muster-Identifizierungselement einen Endbereich hat, der den
ersten Koordinatenpunkt in einer Koordinatenachsenrichtung parallel
mit der Einsetzrichtung der Tintenkartusche erreicht, und einen
Endbereich, der den n-ten Koordinatenpunkt in einer axialen Koordinatenrichtung
parallel zur Tiefe der Tintenkartusche erreicht;
das i-ten
Muster-Identifizierungselement (i ist eine ganze Zahl, die die Beziehung
2 ≤ i ≤ n – 1) erfüllt) einen Endbereich
hat, der den i-ten Koordinatenpunkt in der Koordinatenachsenrichtung
parallel mit der Einsetzrichtung der Tintenkartusche erreicht, und
einen Endpunkt, der den (n – i
+ 1)ten Koordinatenpunkt in der Koordinatenachsenrichtung parallel
zur Tiefe der Tintenkartusche erreicht; und
das n-te Muster-Identifizierungselement
einen Endbereich hat, der den n-ten Koordinatenpunkt in der Koordinatenachsenrichtung
parallel mit der Richtung des Einsetzens der Tintenkartusche erreicht,
und einen Endpunkt, der den ersten Koordinatenpunkt in der Koordinatenachsenrichtung
parallel zur Tiefe der Tintenkartusche erreicht.
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Übrigens
ist die an dem breiten Anbringbereich 220 angebrachte Tintenkartusche 71' (27A bis C) im Grunde von der gleichen Struktur
wie die Tintenkartuschen 71, die an dem zweiten bis vierten
Anbringbereich 221, 222 und 223 angebracht
und in den 10 bis 17 dargestellt
sind. Wie es in 27 dargestellt ist,
ist der Behälterkörper 72' der Tintenkartusche 71' aber so ausgebildet,
dass die Gestalt der Öffnungsoberfläche nicht
verändert
ist, sondern nur die Tiefe W vergrößert ist. Daher kann die Menge
der Tinte, die in der Tintenkartusche 71' aufgenommen werden kann, erhöht werden,
indem einfach die Tiefe W des Behälterkörpers 72' verändert wird.
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Der
Anordnungsmittelpunkt der Tintenzuleiteöffnung 74' und der Speichereinrichtung 77' ist so angeordnet,
dass er sich in einer konstanten Position W1 von der vorderen Oberfläche, d.h.
von der geschlossenen Seite, des Behälterkörpers 72' befindet, und
zwar auf die gleiche Art und Weise wie bei den anderen beispielhaften
Tintenkartuschen 71. Weil der Identifizierungsblock 140' (28A und B) an der Seite der vorderen Oberfläche des
Behälterkörpers 72' angebracht
ist, ist natürlich
der Abstand des Identifizierungsblocks 140' von der vorderen Oberfläche des
Behälterkörpers 72' gleich wie
bei den anderen Tintenkartuschen 71.
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Das
Rückhalteelement 75' ist zur Seite
des Behälterkörpers 72' hin versetzt
auf die gleiche Art und Weise wie die versetzte Anordnung der Tintenzuleiteöffnung 74', wie sie in 27C dargestellt ist, so dass die Presskraft sicher
auf die Tintenzuleiteöffnung 74' zur Zeit des
Anbringens der Tintenkartusche 71' einwirkt.
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Eine
dekorative Folie 230 kann außerdem auf dem Behälterkörper 72, 72' vorgesehen
sein, wie es in 28A dargestellt ist. Diese dekorative
Folie 230 kann mit einem Zungenbereich 230a in
einem Bereich ausgeformt sein, der Tinteneinspritzöffnungen 90, 90', 91, 91' entspricht,
so dass die Tinteneinspritzöffnungen 90, 90', 91, 91' mit dem Zungenbereich 230a dicht
verschlossen sind, wie es in 28B dargestellt
ist.
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Obwohl
in der vorgenannten Ausführungsform
die hervorstehenden Identifizierungsbereiche integral in dem Identifizierungsblock
ausgeformt sind, kann die vorliegende Erfindung auch auf den Fall
angewandt werden, wo Öffnungen
in dem Identifizierungsblock ausgeformt sind und Stifte in die Öffnungen
eingesetzt werden. Beispielsweise sind Öffnungen in Richtung der Höhe in jeder
Nut zum Einsetzen des Identifizierungselements feldartig angeordnet,
und ein Stift ist in eine ausgewählte
der Öffnungen
eingesetzt, so dass er sich zumindest teilweise über die Nut hinweg erstreckt,
um dadurch den Bereich zum Einschränken der Höhe zu bilden. Natürlich können Öffnungen
in Richtung der Tiefe feldartig angeordnet sein. Außerdem kann
eine hervorstehende Länge
jedes Stifts auf geeignete Art und Weise ausgewählt werden.
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Obwohl
in der vorgenannten Ausführungsform
mehrere Nuten in dem Identifizierungsblock ausgeformt sind, so dass
die hervorstehenden Identifizierungsbereiche in den Nuten ausgeformt
sind, kann der gleich Effekt wie oben beschrieben selbst in dem
Fall erzielt werden, wo der Identifizierungsblock als ein Block 220 ausgeformt
ist, der ausgenommene Bereiche hat, die mit den externen Gestalten
der Identifizierungselemente A, B und C zusammenfallen, wie es in 29 dargestellt
ist. In diesem Fall kann, wenn ein Spalt, durch welchen die Betätigungsstange 213 zum Öffnen des
Ventilelements 35 eintreten kann, zwischen dem Block 220 und der
Tintenkartusche 71 ausgeformt ist, oder wenn ein ausgenommener
Bereich oder eine Durchgangsöffnungen
in dem Block an sich ausgeformt sein können, der Block in der Nähe des Ventilelements
vorgesehen werden.
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Wenn
der Identifizierungsblock nicht in der Nähe des Öffnungsschließventilelements
vorgesehen sein muss, können
durch hervorstehende Elemente gebildete Identifizierungselemente
an dem Behälter
vorgesehen werden, der die Tintenkartusche bildet, und der Identifizierungsblock
kann an einer entsprechenden Stelle der Kartusche angebracht und
dort fixiert werden.
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Außerdem können die
Identifizierungselemente/der Identifizierungsblock und die Speichereinrichtung der
Tintenkartusche in Kombination zum Identifizieren der Tintenkartusche
verwendet werden. Zwischen Tintenkartuschen, die keinen Anbringfehler
verursachen, kann die Tintenkartusche bewertet werden, auf der Grundlage
von in der Speichereinrichtung gespeicherten Informationen, dahingehend,
ob die Tintenkartusche anpassbar ist oder nicht.
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Außerdem brauchen
die Identifizierungspassbereiche (die hervorstehenden Identifizierungsbereiche) nicht
gegen die Identifizierungselemente anzustoßen. Das heißt, ein
Zwischenraum kann zwischen dem Passbereich und dem Identifizierungselement
gewählt
werden, und zwar so, dass ein Identifizierungselement von einem
anderen unterschieden werden kann.
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Obwohl
die vorgenannte Ausführungsform
das Differentialdruckventil als Mechanismus zum Erzeugen des Unterdrucks
verwendet, kann der gleiche Effekt wie oben beschrieben selbst in
dem Fall erzielt werden, wo ein poröses Element, wie beispielsweise
ein Schwamm mit Tinte imprägniert
wird, so dass ein Unterdruck durch die Kapillarkraft der feinen
Poren des porösen
Elements aufrechterhalten wird.
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Die
Art der Tinte oder die zu identifizierenden Punkte beinhalten die
Farbe der Tinte, die Art des Farbstoffs und/oder die Art des Lösungsmittels.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Raum so verwendet, dass begrenzende Identifizierungsbereiche
dreidimensional vorgesehen sind. Daher ist die Anzahl der Kombinationen zum
Zweck der Identifizierung erhöht,
und daher können
verschiedene Arten von Tintenkartuschen, die an die Aufzeichnungsvorrichtung
angepasst sind, ohne Fehler angebracht werden.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung basiert auf dem vorgenannten Problem,
und ein Ziel einer Ausführungsform
der Erfindung ist es, eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
zu schaffen, in welcher die Anzahl der Arten von Gestalten zum Bewerten
der Anpassbarkeit erhöht
werden kann durch die Verwendung eines relativ schmalen Raums, und
eine Tintenkartusche zu schaffen, die an die Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
angepasst ist.
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Um
das vorgenannte Ziel zu erreichen, schafft eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beispielsweise eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
zum Zuleiten von Tinte zu einem Aufzeichnungskopf aus einer Tintenkartusche,
die mit einer Tintenzuleiteöffnung
versehen ist, wobei jede von dreidimensionalen Raumachsen in mehrere
Abschnitte unterteilt ist, um mehrere Koordinatenpunkte zu schaffen,
und Identifizierungselemente, die in einer Richtung des Einsetzens
der Tintenkartusche hervorstehen, so ausgeformt sind, dass sie die
Koordinatenpunkte erreichen, die gemäß Identifizierungsobjekten
ausgewählt
worden sind.
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schafft beispielsweise auch eine Tintenkartusche
mit einem Behälter,
der mit einer Tintenzuleiteöffnung
in einer seiner Seitenflächen
versehen ist und Tinte beinhaltet, und Identifizierungspassbereichen,
die in der einen Seitenfläche
ausgeformt sind, so dass sie den Identifizierungselementen einer
Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufnehmen der Kartusche entsprechen, wobei:
jede von dreidimensionalen Raumachsen, die die eine Seitenfläche beinhalten,
in mehrere Abschnitte unterteilt ist, um mehrere Koordinatenpunkte
zu erzielen; und die Identifizierungspassbereiche an den Koordinatenpunkten
vorgesehen sind, die gemäß Identifizierungsobjekten
ausgewählt
worden sind, so dass die Identifizierungspassbereiche so vorgesehen
sind, dass sie gegen Endbereiche der Identifizierungselemente anliegen.
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Weil
ein Raum dreidimensional verwendet wird, so dass Identifizierungselemente
in dem Raum vorgesehen sind, wird die Anzahl der Kombinationen erhöht.
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Ausführungsform
1 ist eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
zum Zuleiten von Tinte zu einem Aufzeichnungskopf aus zumindest
einer Tintenkartusche, die eine Tintenzuleiteöffnung hat, wobei die Aufzeichnungsvorrichtung
folgendes aufweist:
zumindest ein Identifizierungselement,
das in einer Richtung parallel zu einer Einsetzrichtung der Tintenkartusche
in die Aufzeichnungsvorrichtung hinein hervorsteht, wobei:
das
Identifizierungselement einen von dreidimensional angeordneten Koordinatenpunkten
erreicht, welcher gemäß einem
Identifizierungsobjekt ausgewählt
ist; und
die Koordinatenpunkte definiert sind durch Unterteilen
jeder von dreidimensionalen Raumachsen in mehrere Abschnitte.
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Ausführungsform
2 ist die Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1, bei welcher das
zumindest eine Identifizierungselement mehrere Identifizierungselemente
beinhaltet, die jedes eine unterschiedliche Gestalt haben, und Positionen,
wo die Identifizierungselemente vorgesehen sind, gemäß den Identifizierungsobjekten
bestimmt sind.
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Ausführungsform
3 ist die Aufzeichnungsvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 oder 2, bei welcher mehrere
Identifizierungselemente vorgesehen sind, und ein Identifizierungselement,
das eine geringere Höhe hat
als andere, länger
ist als die anderen.
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Ausführungsform
4 ist die Aufzeichnungsvorrichtung nach Ausführungsform 1, 2 oder 3, bei
welcher das Identifizierungselement ein Volumen hat, das nicht kleiner
ist als ein vorbestimmter Wert.
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Ausführungsform
5 ist eine Tintenkartusche mit:
einem Behälter zum Aufnehmen von Tinte;
und
einer an einer Oberfläche
des Behälters
vorgesehenen Tintenzuleiteöffnung;
wobei:
der
Identifizierungspassbereich sich an einem von dreidimensional angeordneten
Koordinatenpunkten oder in der Nähe
davon befindet, welcher gemäß einem
Identifizierungsobjekt ausgewählt
ist; und
die Koordinatenpunkte durch Unterteilen einer von
mehreren dreidimensionalen Raumachsen, die die Oberfläche beinhalten,
in mehrere Abschnitte definiert sind.
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Ausführungsform
6 ist die Tintenkartusche nach Ausführungsform 5, bei welcher der
Identifizierungspassbereich integral mit dem Behälter ist.
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Ausführungsform
7 ist die Tintenkartusche nach Ausführungsform 5 oder 6, weiter
mit:
einem in dem Behälter
ausgebildeten ausgenommenen Bereich;
und
einem Block,
der den Identifizierungspassbereich hat und der in den ausgenommenen
Bereich eingesetzt und dort fixiert werden kann.
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Ausführungsform
8 ist die Tintenkartusche nach Ausführungsform 7, bei welcher der
Behälter
eine Tintenkammer hat und eine Ventilaufnahmekammer, die mit einem
normalerweise geschlossenen Ventilelement versehen ist, um die Tintenkammer
mit der Atmosphäre
in Verbindung zu setzen, und der Block an dem Behälter so
angebracht ist, dass er angrenzend an die Ventilaufnahmekammer vorgesehen
ist.
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Ausführungsform
9 ist die Tintenkartusche nach Ausführungsform 7 oder 8, bei welcher
der Block mit mehreren Nuten ausgebildet ist, die sich parallel
zu einer Einsetzrichtung der Tintenkartusche erstrecken, und jede
der Nuten den Identifizierungspassbereich hat, der sich an einer
spezifizierten Position in der Einsetzrichtung befindet, abhängig von
der Art der Tinte.
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Ausführungsform
10 ist die Tintenkartusche nach einer der Ausführungsformen 7 bis 9, wobei
der Behälter
eine Tintenkammer hat und ein normalerweise geschlossenes Ventilelement
zum Verbinden der Tintenkammer mit der Atmosphäre, und ein Raum, durch welchen
hindurch eine in der Aufzeichnungsvorrichtung zum Öffnen des
Ventilelements vorgesehene Betätigungsstange
einsetzbar ist, in einer Projektionsebene des Blocks ausgebildet
ist.
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Ausführungsform
11 ist die Tintenkartusche nach Ausführungsform 9, bei welcher ein
Raum, durch welchen hindurch eine an der Aufzeichnungsvorrichtung
zum Öffnen
des Ventilelements vorgesehene Betätigungsstange einsetzbar ist,
in einer der Nuten ausgeformt ist.
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Ausführungsform
12 ist die Tintenkartusche nach Ausführungsform 11, bei welcher
eine Öffnung
am vorderen Ende des Blocks in einer Richtung des Eintritts der
Betätigungsstange
breiter ist als eine Breite der Nut.
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Ausführungsform
13 ist die Tintenkartusche nach Ausführungsform 9, wobei ein Arm
in einer spezifischen der mehreren Nuten an einer Stelle angrenzend
an den Behälter
ausgeformt ist, und der Arm durch den Eintritt einer an der Aufzeichnungsvorrichtung
vorgesehenen Betätigungsstange
ausgelenkt wird, um dadurch ein normalerweise geschlossenen Ventilelement
zu öffnen,
das in dem Behälter
vorgesehen ist.
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Ausführungsform
14 ist die Tintenkartusche nach Ausführungsform 9, wobei jeder der
Nuten eine konstante Breite hat und so tief ist, dass mehrere der
Identifizierungspassbereiche in Richtung der Tiefe darin vorgesehen
werden können,
und die Identifizierungspassbereiche für jede der Nuten abhängig von
einer Art der Tinte vorgesehen sind, so dass die Identifizierungspassbereiche
Richtungen der Tiefe und der Höhe
begrenzen.
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Ausführungsform
15 ist die Tintenkartusche nach Ausführungsform 9, bei welcher eine
der Nuten entsprechend einem Identifizierungselement mit einer geringeren
Höhe als
die anderen Identifizierungselemente tiefer ist als die anderen
Nuten.
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Ausführungsform
16 ist eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung,
welche dazu ausgestaltet ist, eine Tintenkartusche in einem Tintenkartuschenanbringbereich
anzubringen, um Tinte aus der Tintenkartusche, die eine Tintenzuleiteöffnung hat,
einem Aufzeichnungskopf zuzuleiten, wobei die Aufzeichnungsvorrichtung
aufweist:
zumindest ein Identifizierungselement, das in dem
Tintenkartuschenanbringbereich vorgesehen ist und in einer ersten
Richtung parallel zu einer Kartuscheneinsetzrichtung und einer zweiten
Richtung parallel zu einer Richtung der Tiefe der Kartusche hervorsteht,
wobei
eine Position eines Endbereichs des Identifizierungselements in
der ersten Richtung, eine Position eines Endbereichs des Identifizierungselements
in der zweiten Richtung sowie eine Stelle, wo das Identifizierungselement
in der dritten Richtung rechtwinklig zu der Kartuscheneinbringrichtung
ausgebildet ist, gemäß Identifizierungsobjekten
definiert sind.
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Ausführungsform
17 ist die Aufzeichnungsvorrichtung nach Ausführungsform 16, bei welcher
mehrere Identifizierungselemente vorgesehen sind und in der dritten
Richtung angeordnet sind.
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Ausführungsform
18 ist die Aufzeichnungsvorrichtung nach Ausführungsform 16 oder 17, bei
welcher die Position eines Endbereichs eines Identifizierungselements,
der in der zweiten Richtung hervorsteht, abhängig von der Position eines
Endbereichs eines Identifizierungselement hervorsteht, der in der
ersten Richtung hervorsteht.
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Ausführungsform
19 ist die Aufzeichnungsvorrichtung nach einem der vorangehenden
Ausführungsformen
16 bis 18, wobei:
jede von mehreren Koordinatenachsen in der
ersten und der zweiten Richtung in mehrere Abschnitte unterteilt ist,
um Koordinatenpunkte zu erhalten, die in ihrer Anzahl für die Koordinatenachsen
gleich sind; und
der zumindest eine Endbereich des zumindest
einen Identifizierungselements so ausgeformt ist, dass er ausgewählte Koordinatenpunkte
in der ersten bzw. zweiten Richtung erreicht, welche Punkte gemäß Identifizierungsobjekten
ausgewählt
sind.
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Ausführungsform
20 ist die Aufzeichnungsvorrichtung nach Ausführungsform 19, bei welcher:
mehrere
Identifizierungselemente vorgesehen sind; Muster, die als die Identifizierungselemente
verwendet werden können,
vorbestimmt sind; und
die Anzahl der Muster gleich der Anzahl
der unterteilten Koordinatenpunkte in der Koordinatenachse ist.
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Ausführungsform
21 ist die Aufzeichnungsvorrichtung nach Ausführungsform 19, bei welcher:
drei
Koordinatenpunkte für
jede der ersten beiden Richtungen vorgesehen sind;
das Identifizierungselement
eines von drei vorbestimmten Mustern hat;
ein erstes der Muster
für das
Identifizierungselement einen Endbereich hat, der einen dritten
Koordinatenpunkt in der ersten Richtung erreicht, und einen Endbereich,
der einen Koordinatenpunkt in der zweiten Richtung erreicht;
ein
zweites der Muster für
das Identifizierungselement einen Endbereich hat, der einen zweiten
Koordinatenpunkt in der ersten Richtung erreicht, und einen Endbereich,
der einen zweiten Koordinatenpunkt in der zweiten Richtung erreicht,
und
ein drittes der Muster für das Identifizierungselement
einen Endbereich hat, der einen ersten Koordinatenpunkt in der ersten
Richtung erreicht, und einen Endbereich, der einen dritten Koordinatenpunkt
in der zweiten Richtung erreicht.
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Ausführungsform
22 ist die Aufzeichnungsvorrichtung nach Ausführungsform 21, bei welcher
mehrere Identifizierungselemente vorgesehen sind, die jedes durch
Auswählen
eines aus dem ersten, dem zweiten und dem dritten Muster gebildet
sind.
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Ausführungsform
23 ist die Aufzeichnungsvorrichtung nach einer der Ausführungsformen
16 bis 22, wobei:
eine Anzahl n (wobei n eine ganze Zahl nicht kleiner
als 3 ist) von Koordinatenpunkten für jede der ersten beiden Richtungen
vorgesehen ist;
das Identifizierungselement eines von n Mustern
hat;
das erste Muster für
das Identifizierungselement einen Endbereich hat, der einen ersten
Koordinatenpunkt in der ersten Richtung erreicht, und einen Endbereich,
der einen n-ten Koordinatenpunkt in der zweiten Richtung erreicht;
das
i-te Muster (wobei i eine ganze
Zahl ist, die die Beziehung 2 ≤ i ≤ (n – 1) erfüllt) für das Identifizierungselement
einen Endbereich hat, der einen i-ten Koordinatenpunkt in der ersten
Richtung erreicht, und einen Endbereich, der einen a (n – i + 1)-ten
Koordinatenpunkt in der zweiten Richtung erreicht; und
das
n-te Muster für
das Identifizierungselement einen Endbereich hat, der einen n-ten
Koordinatenpunkt in der ersten Richtung erreicht, und einen Endbereich,
der einen ersten Koordinatenpunkt in der zweiten Richtung erreicht.
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Ausführungsform
24 ist eine Tintenkartusche, die folgendes aufweist:
einen
Behälter
zum Speichern von Tinte:
eine in dem Behälter vorgesehene Tintenzuleiteöffnung;
und
zumindest einen Identifizierungspassbereich, worin:
eine
Stelle des Identifizierungspassbereichs mit Bezug auf eine erste
Richtung parallel zu einer Kartuscheneinsetzrichtung, eine zweite
Richtung rechtwinklig zur ersten Richtung sowie eine dritte Richtung
rechtwinklig zu den ersten beiden Richtungen abhängig von Identifizierungsobjekten
bestimmt ist.
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Ausführungsform
25 ist die Tintenkartusche nach Ausführungsform 24, bei welcher
mehrere Identifizierungsbereiche vorgesehen sind und sich in einer
Ebene befinden, die durch die zweite und die dritte Richtung definiert
ist.
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Ausführungsform
26 ist die Tintenkartusche nach Ausführungsform 24, bei welcher:
ein
erster und ein zweiter Identifizierungspassbereich vorgesehen sind;
die
Position des ersten Identifizierungspassbereichs in der ersten Richtung
eine erste Position definiert; und
die Position des zweiten
Identifizierungspassbereichs in der zweiten Richtung eine zweite
Position definiert, die sich von der ersten Position unterscheidet
und von dieser abhängt.
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Ausführungsform
27 ist die Tintenkartusche nach Ausführungsform 24, bei welcher:
ein
erster und ein zweiter Identifizierungspassbereich vorgesehen sind;
eine
Koordinatenachse in der ersten Richtung und eine Koordinatenachse
in der zweiten Richtung in die gleiche Anzahl von Abschnitten unterteilt
sind, um Koordinatenpunkte zu schaffen; und
der erste und der
zweite Identifizierungspassbereich an jeweiligen Koordinatenpunkten
in der ersten und der zweiten Richtung gemäß Identifizierungsobjekten
ausgebildet sind.
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Ausführungsform
28 ist die Tintenkartusche nach Ausführungsform 5, weiter mit einem
Block, der den Identifizierungspassbereich hat und der lösbar an
dem Behälter
angebracht ist.
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Ausführungsform
29 ist die Tintenkartusche nach Ausführungsform 5, weiter mit einem
Block, der den Identifizierungspassbereich hat und der permanent
an dem Behälter
angebracht ist.