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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Lenkrad für ein Fahrzeug, das eine Airbagvorrichtung
aufweist. Mehr im Besonderen betrifft die Erfindung ein Lenkrad
mit einer Airbagvorrichtung, in der ein Schalterbetätigungsabschnitt
eines Funktionselements angeordnet ist. Beispiele für Funktionselemente
sind Fahrkontrollschalter, Drehzahlmessgerät, Audioausrüstung, Klimaanlage,
Navigationssystem, Telefon, Gangschaltung und dergleichen.
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BEMERKUNGEN
ZUM STAND DER TECHNIK
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Ein
Lenkrad mit einer Airbagvorrichtung in konventioneller Ausführungsform
ist aus den japanischen Dokumenten Nr. 100 907/1998 und Nr. 112 46/1999
bekannt. Die Airbagvorrichtung weist dabei auf: einen Airbag;
einen
Gasgenerator;
eine Abdeckkonsole und eine Airbaghalterung.
Der Airbag ist dabei so zusammengelegt, dass der Airbag expandieren
kann. Der Gasgenerator führt
dem Airbag das Füllgas
zu. Die Abdeckkonsole deckt den zusammengelegten Airbag ab. Die
Airbaghalterung nimmt den Airbag, den Gasgenerator und die Abdeckkonsole
auf und ist mit einem Lenkradkörper
fest verbunden.
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Die
Abdeckkonsole weist eine Abdeckklappe auf, die durch den expandierenden
Airbag aufgestoßen
und geöffnet
ist. An ihrem Rand weist die Abdeckklappe dabei eine Soll-Rissstelle auf, wobei
des Weiteren an einem äußeren Randabschnitt
ein Scharnierelement angeordnet ist. Wenn der Airbag expandiert,
ist die Abdeckklappe dadurch bis zum Zerreißen der Soll-Rissstelle angestoßen und öffnet sich
um das Scharnierelement als ein Rotationszentrum.
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In
der heutigen Zeit ist zunehmend gefordert, Schalterbetätigungsabschnitte
für die
Funktionselemente wie etwa Fahrkontrollschalter, Drehzahlmessgerät, Audioausrüstung, Klimaanlage,
Navigationssystem, Telefon, Gangschaltung und dergleichen auf der
Abdeckkonsole des Nebenkörpers
oder auf den Speichen in der Nähe
des Nebenkörpers
anzuordnen. Diese Schalterbetätigungsabschnitte
sind so angeordnet, dass sie von oben betätigt werden können. Das
heißt,
der Schalterbetätigungsabschnitt setzt
sich aus Betätigungsknöpfen und
Betätigungshebeln
zusammen, deren Betätigung
durch Drücken nach
unten oder durch Schwenken erfolgt. Um die Betätigung des Schalterbetätigungsabschnitts
zu erleichtern, ist der Schalterbetätigungsabschnitt so nach oben
gerichtet angeordnet, dass seine Betätigungsoberfläche sich
einer Griffringoberfläche
annähert.
Die Griffringoberfläche
ist die Ebene, die durch eine obere Oberfläche eines Griffrings gebildet
ist, wenn das Lenkrad aus einer Richtung gesehen ist, die senkrecht
steht zu einer Lenkradachse.
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Wenn
jedoch der Airbag ausgedehnt ist und expandiert, wenn ein Fahrer
sich nahe beim Lenkrad befindet, ist es erforderlich, dass der Airbag
keine partielle Druckkraft auf den Fahrer ausübt. Zu diesem Zweck ist es
vorzuziehen, die weite Entfaltung des Airbag im Anfangsstadium des
Expandierens zu erreichen und dadurch die Entfaltung des Airbag
in Richtung des Fahrers sicherzustellen.
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Wenn
zu diesem Zeitpunkt die Abdeckklappe der Abdeckkonsole unnötig mit
dem Schalterbetätigungsabschnitt
kollidiert, kann sich die Abdeckklappe nicht weit öffnen. Das
heißt,
dass der Airbag in seinem anfänglichen
Entfaltungsstadium nicht weit expandieren kann.
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Die
DE-U-299 18 481 offenbart ein Lenkrad mit einem Airbaggerät. Ein Schalter
zum Betätigen einer
Hupe des Fahrzeugs ist in eine Klappe integriert, die den Airbag
in seinem gefalteten Zustand abdeckt. Wenn der Airbag entfaltet
wird, wird die Klappe, die gleichzeitig die Betätigungsfläche der Hupe bildet, um ein
Drehachse gedreht, um einen Raum zum Entfalten des Airbags vorzusehen.
Weitere Schalter sind derart angeordnet, dass sie die Klappen des
Airbags bei ihrer Öffnungstätigkeit
nicht behindern.
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Die
US 4,148,503 offenbart ein
Lenkrad mit einem Airbaggerät,
wobei Schalter an Speichen des Lenkrads vorgesehen sind und Klappen
des Airbaggeräts
angeordnet sind, um jeweils in die Räume zwischen den Speichen zu
drehen, wenn sich der Airbag entfaltet.
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In
der vorliegenden Spezifikation beziehen sich die Richtungen nach
oben und nach unten, nach vorn und nach hinten, nach rechts und
nach links auf die Lenkradachse, wenn das Lenkrad in dem Fahrzeug
angeordnet ist, es sei denn, es ist anders festgelegt. Das heißt, die
Bewegung in die Richtung nach oben und unten ist in der vorliegenden
Spezifikation eine vertikale Richtung entlang der axialen Richtung der
Lenkradachse. Die Bewegung nach vorn und nach hinten dabei bei der
vorliegenden Spezifikation die nach vorn und nach hinten Bewegung
(eine Längsrichtung)
des Fahrzeuges entlang einer Richtung, die senkrecht ist zu der
Achse des Lenkrades, wenn das Lenkrad geradeaus gesteuert ist. Es
ist dabei eine Zielsetzung dieser Erfindung, ein gewöhnliches
Lenkrad, das eine Airbagvorrichtung aufweist, so zu verbessern,
dass die wie vorgenannt beschriebenen Probleme abgestellt sind.
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Gemäß dieser
Erfindung ist diese Zielsetzung durch ein Lenkrad erreicht, das
eine Kombination der Merkmale, wie im Anspruch 1 definiert, aufweist.
Weitere Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht eines Erklärungsbeispiels
eines Lenkrades der vorliegenden Erfindung und ist eine Draufsicht,
die eine Abdeckklappe einer Abdeckkonsole darstellt.
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2 ist
eine Teildraufsicht eines Erklärungsbeispiels
eines Lenkrades und zeigt eine Draufsicht des zusammengelegten Airbags
und die Airbaghalterung.
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3 ist
eine schematische Schnittansicht eines Erklärungsbeispiels eines Lenkrades,
entlang der Schnittlinie III-III in 1.
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4 ist
eine schematische Seitenansicht eines Erklärungsbeispiels eines Lenkrades,
entlang der Schnittlinie IV-IV in 1.
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5 ist
eine schematisch vergrößerte Schnittansicht
die ein Schwenkelement einer vorderen Abdeckklappe einer Abdeckkonsole
des Erklärungsbeispiels
anzeigt.
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6 ist
eine schematisch vergrößerte Schnittansicht,
die das Schwenkelement der linken Abdeckklappe der Abdeckkonsole
des Erklärungsbeispiels
anzeigt.
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7 ist
eine Bodenansicht der Abdeckkonsole des Erklärungsbeispiels.
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8 ist
eine Draufsicht einer Airbaghalterung, die für eine Airbagvorrichtung des
Erklärungsbeispiels
verwendet ist.
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9 ist
eine Perspektivansicht eines Stützbügels, der
für die
Airbagvorrichtung des Erklärungsbeispiels
verwendet ist.
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10A ist eine Draufsicht, die ein Stadium zeigt,
in dem der Airbag des Erklärungsbeispiels kreisförmig ausgebildet
ist und 10B ist eine Schnittansicht
entlang der Schnittebene X-X in 10A;
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11A, 11B und 11C sind Ansichten zur Erklärung der Schritte des Zusammenlegens
der Airbagvorrichtung des Erklärungsbeispiels;
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12 ist
eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie XII-XII in 11B;
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13 ist
eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie XIII-XIII in 11C;
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14 zeigt
eine Modifikation des Erklärungsbeispiels
und ist eine Draufsicht eines Lenkrades in welchem der Schalterbetätigungsabschnitt
an einer anderen Position angeordnet ist;
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15 zeigt
eine weitere Modifikation des Erklärungsbeispiels und zeigt einen
Halterungsaufbau der Abdeckkonsole der Airbaghalterung dieser Modifikation;
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16 zeigt
eine weitere Modifikation des Erklärungsbeispiels und zeigt einen
Halterungsaufbau der Abdeckkonsole der Airbaghalterung dieser Modifikation;
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17 zeigt
eine weitere Modifikation des Erklärungsbeispiels und zeigt einen
Halterungsaufbau der Abdeckkonsole der Airbaghalterung dieser Modifikation;
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18 ist
eine Draufsicht eines Lenkrades einer ersten Ausführungsform
und ist eine Ansicht, die eine Abdeckklappe der Abdeckkonsole zeigt;
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19 ist
eine Teildraufsicht des Lenkrades der ersten Ausführungsform
und ist eine Ansicht, die einen zusammengelegtes Zustand des Airbag
zeigt;
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20 ist
eine schematische Schnittansicht des Lenkrades der ersten Ausführungsform
entlang der Schnittlinie XX-XX in 18;
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21 ist
eine Perspektivansicht eines Stützbügels für die Airbagvorrichtung
der ersten Ausführungsform;
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22 ist
eine Perspektivansicht, die den Abstützzustand des Schalterbetätigungsabschnitts der
ersten Ausführungsform
zeigt;
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23 ist
eine schematische Schnittansicht des Lenkrades, wenn der Airbag
der ersten Ausführungsform
entfaltet und expandiert ist;
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24 ist
eine schematische Schnittansicht eines Lenkrades einer zweiten Ausführungsform;
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25A und 25B sind
Perspektivansichten, die den Abstützzustand des Schalterbetätigungsabschnitts
der zweiten Ausführungsform
zeigen;
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26 ist
eine schematische Schnittansicht des Lenkrades, wenn der Airbag
der zweiten Ausführungsform
entfaltet und expandiert ist;
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27 ist
eine schematische Schnittansicht eines Lenkrades einer dritten Ausführungsform;
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28A und 28B sind
partielle Schnittansichten, die einen Abstützzustand eines Schalterbetätigungsabschnitts
einer dritten Ausführungsform zeigen;
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29 ist
eine schematische Schnittansicht des Lenkrades, wenn der Airbag
der dritten Ausführungsform
entfaltet und expandiert ist;
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30 ist
eine schematische Schnittansicht eines Lenkrades einer vierten Ausführungsform;
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31 ist
eine Perspektivansicht, die einen Abstützzustand eines Schalterbetätigungsabschnitts einer
vierten Ausführungsform
zeigt;
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32 ist
eine schematische Schnittansicht des Lenkrades, wenn der Airbag
der vierten Ausführungsform
entfaltet und expandiert ist;
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33 ist
eine schematische Schnittansicht eines Lenkrades einer fünften Ausführungsform.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Beschreibung der Erfindung erfolgt an Hand der in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsformen.
Dabei ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Der
Schutzbereich erfasst alle Modifikationen der Erfindung im Rahmen der
Ansprüche.
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Wie
in den 1 bis 4 dargestellt, ist ein Lenkrad
W1 eines Erklärungsbeispiels
eine Dreispeichenkörperausführung und
weist auf:
einen Griffring R;
einen Nabenkörper B;
und
drei Speichenkörper
S (SL, SR und SB). Der Griffring R ist seiner Gestalt nach ringförmig und
ist zur Zeit des Steuervorgangs zu ergreifen. Der Nabenkörper B ist
im Zentrum des Griffrings R angeordnet. Jeder der Speichenkörper S verbindet
den Griffring R und den Nabenkörper
miteinander.
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Das
Lenkrad W1 weist als Bestandteile auf: einen Lenkradkörper 1;
eine
Airbagvorrichtung 10;
und einen Schalterbetätigungsabschnitt 66.
Die Airbagvorrichtung 10 ist in einem oberen Abschnitt
des Nabenkörpers
B angeordnet.
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Wobei
der Lenkradkörper 1 einen
Lenkradkern 2 und eine untere Abdeckung 8 aufweist.
Der Lenkradkern 2 ist so angeordnet, dass er jeden Teil des
Griffrings R mit dem Nabenkörper
B und dem Speichenkörper
S verbindet. Der untere Abdeckrahmen ist so angeordnet, dass er
einen unteren Abschnitt des Nabenkörpers B bedeckt.
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Der
Lenkradkern 2 weist auf: Eine Griffringkern 3;
einen Nabenkern 4 und drei Speichenkerne 5. Der
Griffringkern 3 ist in dem Griffring eingeordnet, wobei
sein Querschnitt die Form eines umgekehrten U aufweist. Der Nabenkern 4 ist
an einer Lenkradachse 80 (siehe 3) befestigt.
Jeder der Speichenkerne 5 verbindet den Nabenkern 4 und
den Griffringkern 3 miteinander. Der Griffringkern 3 und die
Speichenkerne 5 sind auf der Seite des Griffringkörpers 3 in
einem Belag aus synthetischem Kautschuk 7 eingebettet.
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Der
Nabenkern 4 weist auf: eine Buchse 4a und einen
Nabenabschnitt 4b, der aus einer Aluminiumlegierung, einer
Magnesiumlegierung oder dergleichen hergestellt ist. Die Buchse 4a ist
mit der Lenkachse 80 verbunden. Der Nabenabschnitt 4b umschließt den Umfang
der Buchse 4a zylindrisch. Der Nabenabschnitt 4b ist
in Druckgussausführung zusammen
mit dem Griffringkern 3 und den Speichenkernen 5 hergestellt.
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Jeder
der Speichenkerne 5 ragt von dem Nabenabschnitt 4b des
Nabenkerns 4 diagonal nach oben zu den Griffringen 3.
Ein hinterer Kern 5a des Speichenkerns 5 ragt
nach hinten über
den Nabenabschnitt 4b hinaus, und ist Verbindung mit dem
Griffringkern 3. Der hintere Kern 5a ist auf der
Seite des Nabenabschnitts 4b gabelförmig ausgebildet und die gabelförmigen Abschnitte
laufen auf der Seite des Griffringkerns 3 zu einem Stück zusammen.
Zwei Gabelarme 5b auf der gabelförmigen Seite sind mit einem
Einbausteg 5c ausgeformt. Jeder der Einbaustege 5c weist
eine Einbauöffnung 5d für die Anordnung
der Airbagvorrichtung 10 auf.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, weist die Airbagvorrichtung 10 auf:
einen
Airbag 11;
einen Gasgenerator 13;
eine
Abdeckkonsole 14;
eine Airbaghalterung 50;
einen
Hörnerschaltermechanismus 57;
und
einen Stützbügel 59.
Der Airbag 11 ist dabei so zusammengelegt, dass er expandieren
kann. Der Gasgenerator 13 führt dem Airbag 11 das
Füllgas
zu. Die Abdeckkonsole 14 deckt den zusammengelegten Airbag 11 ab.
Die Airbaghalterung 50 nimmt dabei den Airbag 11,
den Gasgenerator 13 und die Abdeckkonsole 14 auf.
Der Stützbügel 59 verbindet
die Airbagvorrichtung 10 mit dem Lenkradkörper 1 und stützt die
Airbagvorrichtung 10 ab.
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Wie
in den 2 bis 4, 10A und 10B gezeigt, weist der Airbag 11 eine Öffnung 11a auf,
durch welche das Füllgas
strömt.
Ein Querschnitt des Airbag 11 weist zum Zeitpunkt der Expansion
eine im Wesentlichen sphärische
Ellipsenform auf. Im Fall dieses Beispiels, wie in den 10A und 10B gezeigt,
ist der Airbag 11 ein flacher Airbag für den zwei Gewebetücher D1
und D2 verwendet sind. Das heißt,
der Airbag 11 wird ausgeformt durch flaches Übereinanderlegen
der Gewebetücher
D1 und D2 und durch das Verbinden des äußeren Umfangs der Gewebetücher D1
und D2 miteinander durch vernähen
oder desgleichen. Jedes der Gewebetücher D1 und D2 ist dabei durch
Zerschneiden einer Gewebefläche,
die etwa aus Polyamidfasern oder Polyesterfasern hergestellt sind,
in kreisrunde Formen. Die Öffnung 11a weist
an ihrem Umfang eine Vielzahl von Einbauöffnungen 11b auf.
In jede der Einbauöffnungen 11b ist
eine Gewindeschraube 12a einer Halterung 12 eingeführt. Die
Halterung 12 ist für
das Halten des Airbag 11 auf der Airbaghalterung 50 angeordnet
und weist im Wesentlichen eine ringförmige Gestalt auf. Anbauöffnungen 11c und 11c sind
an Abschnitten des Airbag 11 angeordnet, die von der Öffnung 11a beabstandet
sind.
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Der
Gasgenerator 13 weist auf: ein Gehäuse 13a und einen
Flansch 13c. Das Gehäuse
ist im Wesentlichen von säulenförmiger Gestalt
und weist an seinem oberen Abschnitt eine Gasausstoßöffnung 13b auf.
Der Flansch 13c ragt über
die äußere Oberfläche des
Umfangs des Gehäuses 13a hinaus.
Die Abdeckkonsole 14 ist durch Spritzgießen oder
dergleichen aus synthetischem Harzmaterial wie etwa thermoplastische
Polyolefin- oder Polyäthylen-Elastomere
hergestellt. Wie in den 1 bis 7 gezeigt,
weist die Abdeckkonsole 14 eine Deckenwand 15 und
eine Seitenwand 40 auf. Die Deckenwand 15 zerreißt an einem
vorbestimmten Abschnitt wenn der Airbag 11 expandiert.
Die Seitenwand 40 weist im Wesentlichen sechskantförmige Form
auf und erstreckt sich vom äußeren Umfang
der Deckenwand 15 nach unten.
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Die
Seitenwand 40 weist einen Abschnitt 41 und die
Tragwände 46, 47 und 48 auf.
Der Abschnitt 41 erstreckt sich direkt von der unteren
Oberfläche der
Deckenwand 15 nach unten.
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Wie
in 7 gezeigt, weist der Abschnitt 41 einen
linken Abschnitt 41L und einen rechten Abschnitt 41R und
einen hinteren Abschnitt 41B auf (7 ist eine
Ansicht vom Boden der Abdeckkonsole 14, weshalb die rechte
und die linke Seite seitenverkehrt sind). Der linke Abschnitt 41L ist
so angeordnet, dass er sich von der linken vorderen Kante der Deckenwand 15 in
Richtung eines mittleren Abschnitts der linken Kante erstreckt.
Der linke Abschnitt 41L weist an seinem vorderen Ende und
am hinteren Ende jeweils Verbindungsabschnitte 41Lb und 41Lc auf.
Der Verbindungsabschnitt des vorderen Endes 41Lb ist mit
einem vorderen seitlichen Steg 42 verbunden.
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Der
Verbindungsabschnitt des hinteren Endes 41Lc ist mit einem
vorderen linken seitlichen Steg 43 verbunden. Ein Abschnitt
zwischen den Verbindungsabschnitten 41Lb und 41Lc ist
ein Gehäuseabschnitt 41La.
Der Gehäuseabschnitt 41La ist
zur unteren Seite der Abdeckkonsole 14 hin angeordnet. Der
rechte Abschnitt 41R ist so angeordnet, dass er sich von
der rechten vorderen Kante der Deckenwand 15 in Richtung
eines mittleren Abschnitts der rechten Kante erstreckt. Der rechte
Abschnitt 41R weist an seinem vorderen Ende und am hinteren Ende
jeweils Verbindungsabschnitte 41Rb und 41Rc auf.
Der Verbindungsabschnitt des vorderen Endes 41Rb ist mit
einem vorderen seitlich angeordneten Steg 42 verbunden.
Der Verbindungsabschnitt des hinteren Endes 41Rc ist mit
einem vorderen rechten seitlich angeordneten Steg 44 verbunden.
Ein Abschnitt zwischen den Verbindungsabschnitten 41Rb und 41Rc ist
ein Gehäuseabschnitt 41Ra,
wobei der Gehäuseabschnitt 41Ra an
einem unteren Abschnitt der Abdeckkonsole 14 angeordnet
ist. Der hintere Abschnitt 41B ist dabei so angeordnet,
dass er sich seitlich an einer hinteren Kante der Deckenwand 15 erstreckt.
Der hintere Abschnitt 41B weist an seinen gegenüberliegenden
linken und rechten Enden Verbindungsabschnitte 41Bb und 41Bb auf.
Die Verbindungsabschnitte 41Bb und 41Bb sind jeweils
mit den linken und rechten seitlichen Stegen 43 und 44 verbunden.
Ein Abschnitt zwischen den Verbindungsabschnitten 41Bb und 41Bb ist
ein Gehäuseabschnitt 41Ba,
wobei der Gehäuseabschnitt 41Ba an
einem unteren Abschnitt der Abdeckkonsole 14 angeordnet ist.
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Der
vordere seitliche Steg 42 erstreckt sich nach innen und
seitlich vom unteren Ende 21a einer nachfolgend zu beschreibenden
vorderen äußeren Wand 21 der
Deckenwand 15. Der vordere seitliche Steg 42 ist
dabei so angeordnet, dass er die unteren Enden der Verbindungsabschnitte 41Lb und 41Rb des
linken Abschnitts 41L und des rechten Abschnitts 41R miteinander
verbindet. Der linke seitliche Steg 43 erstreckt sich nach
innen und seitlich von einem unteren Ende 22a eines nachfolgend
zu beschreibenden äußeren Abschnitts 22 der
Deckenwand 15. Der linke seitliche Steg 43 ist
dabei so angeordnet, dass er die unteren Enden der Verbindungsabschnitte 41Lc und 41Lb des
linken Abschnitts 41L und des hinteren Abschnitts 41B miteinander
verbindet. Der rechte längsseitige
Steg 44 erstreckt sich nach innen und seitlich von einem
unteren Ende 23a einer nachfolgend zu beschreibenden rechten äußeren Wand 23 der
Deckenwand 15. Der rechte seitliche Steg 44 ist
so angeordnet, dass er die unteren Enden der Verbindungsabschnitte 41Rc und 41Bb des
rechten Abschnitts 41R und den hinteren Abschnitt 41B miteinander
verbindet.
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Eine
vordere Tragwand 46 erstreckt sich von einer hinteren Kante
des vorderen seitlichen Stegs 42 nach unten. Eine linke
Tragwand 47 erstreckt sich vor einer inneren Kante eines
linken seitlichen Stegs 43 nach unten. Eine rechte Tragwand 48 erstreckt sich
von einer inneren Kante des rechten seitlichen Stegs 44 nach
unten. Diese vorderen, linken und rechten Tragwände 46, 47 und 48 sind
jeweils nahe den Scharnierelementen 29, 30 und 31 der
Abdeckklappen 25, 26 und 27 angeordnet.
Diese vorderen, linken und rechten Tragwände 46, 47 und 48 sind
Abschnitte, die durch die Airbaghalterung 50 aufgenommen werden.
Die vorderen, linken und rechten Tragwände 46, 47 und 48 weisen
jeweils Befestigungsöffnungen 46b, 47b, 48b und
Befestigungsabschnitte 46a, 47a und 48a auf.
Die Befestigungsöffnungen 46b, 47b und 48b sind
waagerecht durchgängig
ausgeführt
und weisen Absätze
auf. Durch die Befestigungsöffnungen 46b, 47b und 48b ist
jeweils ein Niet 54 eingeführt. Der Niet 54 befestigt
die vorderen, linken und rechten Tragwände 46, 47 und 48 an
einer nachfolgend zu beschreibenden Seitenwand 52. Die Befestigungsabschnitte 46a, 47a und 48a ragen
hervor und sind an den oberen Enden der vorderen, linken und rechten
Tragwände 46, 47 und 48 angeordnet.
Die nachfolgend zu beschreibenden Befestigungsklinken 52a der
Airbaghalterung 50 sind an Befestigungsabschnitten 46a, 47a und 48a befestigt.
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Die
Deckenwand 15 ist dabei so angeordnet, dass sie einen oberen
Abschnitt des Nabenkörpers
B zwischen den Deckschichten 7 der Speichenkörper SL,
SR und SB abdeckt. Die Abschnitte 21, 22 und 23 (vordere äußere Wand 21,
linke äußere Wand 22 und rechte äußere Wand 23),
die unmittelbar an die Freiräume
AF, AL und AR zwischen den Speichenkörpern SL, SR und SB anliegen,
sind an einem äußeren Umfang
einer oberen Oberfläche
der Deckenwand 15 angeordnet. Diese vordere äußere Wand 21,
linke äußere Wand 22 und
rechte äußere Wand 23 sind nach
unten gebogen. Ein die Öffnung
bildender Abschnitt 19 ist in einem Abschnitt der Deckenwand 15 angeordnet,
wobei dieser Abschnitt durch die Abschnitte 41L, 41R und 41B der
Seitenwand 40 eingeschlossen ist.
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Der
die Öffnung
bildende Abschnitt 19 formt dabei eine Öffnung, durch welche der Airbag 11 zum Zeitpunkt
des Expandierens heraustreten kann. Um den die Öffnung bildenden Abschnitt 19 sind
drei sich an den Speichenkörperseiten
erstreckende Abschnitte 16 (16L, 16R und 16B)
angeordnet.
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Die
sich an der Speicherkörperseite
erstreckenden Abschnitte 16L, 16R und 16B sind
so angeordnet, dass sie die Deckschichten 7 der Speichenkörper SL,
SR und SB gleichmäßig verbinden.
Ein im Wesentlichen runder Stoßabschnitt 17 ist
an einer unteren Oberfläche
der sich an der Speichenkörperseite
erstreckenden Abschnitte 16L, 16R und 16B abgeordnet.
Der Stoßabschnitt 17 liegt
unmittelbar an dem Einbauteil 53 der Airbaghalterung 50 an,
das oberhalb des Hörnerschaltermechanismus 57 positioniert
ist, so dass das Einbauteil 53 angestoßen werden kann. In dem die Öffnung bildenden
Abschnitt 19 sind 3 Abdeckklappen, z.B. eine vordere Abdeckklappe 25,
eine linke Abdeckklappe 26 und eine rechte Abdeckklappe 27 angeordnet.
Ein dünner
Soll-Rissabschnitt 33, der zerstört werden kann, ist um diese Abdeckklappen 25, 26 und 27 angeordnet.
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Der
Soll-Rissabschnitt 33 ist an einer Position angeordnet,
die an die Abdeckklappen 25, 26 und 27 angrenzt
und weist von oben gesehen im Wesentlichen eine T-Form auf. Das
heißt,
der Soll-Rissabschnitt 33 weist einen seitlichen Linienabschnitt 34 und
einen längsseitigen
Linienabschnitt 35 auf. Der seitliche Linienabschnitt 34 ist
seitwärts
angeordnet. Das heißt,
der seitliche Linienabschnitt 34 ist in der rechts-links
Richtung angeordnet. Der längsseitige Linienabschnitt 35 erstreckt
sich im Wesentlichen von der Mitte des seitlichen Linienabschnitts 34 nach hinten.
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Der
seitliche Linienabschnitt 34 ist dabei so angeordnet, dass
er in längsseitiger
Richtung gesehen, im Wesentlichen den mittleren Abschnitt der Abdeckkonsole 14 seitlich
kreuzt. Ein zentraler Abschnitt des seitlichen Linienabschnitts 34 ist
in der rechts-links Richtung nach hinten eingezogen, wobei er von
oben gesehen dekorativ an einem Abschnitt 15a entlang führt. Der
dekorative Abschnitt 15a weist von oben gesehen, eine elliptische
Form auf und ist in einem Zentrum der Deckenwand 15 angeordnet. Die
näher an
den gegenüberliegenden
linken und rechten Enden 34a und 34b angrenzenden
Teilabschnitte des seitlichen Linienabschnitts 34, sind
zu den linken und rechten Speichenkörpern SL und SR hin angeordnet.
Die linken und rechten Speichenkörper
SL, SR erstrecken sich in der rechts-links Richtung auf der vorderen
Seite des Lenkrades W1. Ein näher
an das hintere Ende 35a angrenzender Teilabschnitt des
längsseitigen
Linienabschnitts 35, ist in der Dispositionsrichtung des
hinteren Speichenkörpers
SB angeordnet. Der Soll-Rissabschnitt 33 weist linke
und rechte Verlaufsabschnitte 36, 37 und einen hinteren
Verlaufsabschnitt 38 auf. Die linken und rechten Verlaufsabschnitte 36 und 37 erstrecken
sich an gegenüberliegenden
Seiten in der längsseitigen Richtung
(vorwärts-rückwärts Richtung)
von den gegen-überliegenden
linken und rechten Enden 34a und 34b des seitlichen
Linienabschnitts 34. Der hintere Verlaufsabschnitt 38 erstreckt
sich in seitlicher Richtung innerhalb der gegenüberliegenden Seiten vom hinteren
Ende 35a des längsseitigen
Linienabschnitts 35.
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Die
linken und rechten Verlaufsabschnitte 36, 37 sind
innerhalb der linken und rechten Abschnitte 41L, 41R der
Seitenwand 40 angeordnet. Dabei sind die linken und rechten
Verlaufsabschnitte 36, 37 im Wesentlichen entlang
der Abschnitte 41C, 41R so angeordnet, dass sie
mit den Abschnitten 41L, 41R in Kontakt sind.
Ein vorderes Ende 36a des linken Verlaufsabschnitts 36 erstreckt
sich zu einem unteren Ende 21a der vorderen äußeren Wand 21 der
Deckenwand 15 in der Weise, dass es von der linken Seitenkante
des vorderen seitlichen Stegs 42, bei Blick von unten auf
die Abdeckkonsole 14 gesehen, verdeckt ist. Ein hinteres
Ende 36b des linken Verlaufsabschnitts 36 erstreckt
sich zu einem unteren Ende 22a der linken äußeren Wand 22 der
Deckenwand 15 in der Weise, dass es durch eine vordere
Kante des linken seitlichen Stegs 43, bei Blick von unten
auf die Abdeckkonsole 14 gesehen, verdeckt ist. In gleicher
Weise erstreckt sich ein vorderes Ende 37a des rechten
Verlaufsabschnitts 37 zu einem unteren Ende 21a der
vorderen äußeren Wand 21 der Deckenwand 15 in
der Weise, dass es durch eine rechte Kante des vorderen seitlichen
Stegs 42, bei Blick von unten auf die Abdeckkonsole gesehen,
verdeckt ist.
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Des
Weiteren erstreckt sich ein hinters Ende 37b des rechten
Verlaufsabschnitts 37 zu einem unteren Ende 23a der
rechten äußeren Wand 23 der Deckenwand 15 in
der Weise, dass es durch eine vordere Kante des rechten seitlichen
Stegs 44, bei Blick von unten auf die Abdeckkonsole 14 gesehen, verdeckt
ist.
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Der
hintere Verlaufsabschnitt 38 ist innerhalb des hinteren
Abschnitts 41B der Seitenwand 40 angeordnet. Der
hintere Verlaufsabschnitt 38 ist dabei entlang des Abschnitts 41B so
angeordnet, dass er mit dem Abschnitt 41B in Kontakt ist.
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Ein
linkes Ende 38a des hinteren Verlaufsabschnitts 38 erstreckt
sich zu einem unteren Ende 22a der linken äußeren Wand 22 der
Deckenwand 15 in der Weise, dass es durch die hintere Kante
des linken seitlichen Stegs 43, bei Blick von unten auf
die Abdeckkonsole 14, verdeckt ist. Ein rechtes Ende 38b des
hinteren Verlaufsabschnitts 38 erstreckt sich zu einem
unteren Ende 23a der rechten äußeren Wand 23 der
Deckenwand 15 in der Weise, dass es durch die hintere Kante
des rechten seitlichen Stegs 44, bei Blick von unten auf
die Abdeckkonsole 14, verdeckt ist.
-
Die
vordere Abdeckklappe 25 ist dabei dadurch gekennzeichnet,
dass das Scharnierelement 29 bei geöffneter Abdeckklappe in unmittelbarer Nähe zum Freiraum
AL positioniert ist. Der Freiraum AF ist ein Raum zwischen dem linken
Speichenkörper
SL und dem rechten Speichenkörper
SR. Das Scharnierelement 29 ist ein im Wesentlichen gerader Abschnitt,
der die vorderen Enden 36a und 37a der linken
und rechten Verlaufsabschnitte 36 und 37 miteinander
verbindet. Die vordere Abdeckklappe 25 weist dabei auf:
einen
Teilabschnitt innerhalb des seitlichen Linienabschnitts 34 des
Soll-Rissabschnitts 33;
und die Abschnitte 36F;
37F.
Die Abschnitte 36F, 36F sind Abschnitte vor einer
Schnittstelle des seitlichen Linienabschnitts 34 innerhalb
der linken und rechten Verlaufsabschnitte 36 und 37.
Die vordere Abdeckklappe 25 ist dabei, wenn die Abdeckklappe 25 um
das Scharnierelement 29 als Rotationszentrum geöffnet ist,
in dem vorderen Freiraum AF angeordnet.
-
Das
Scharnierelement 30 der linken Abdeckklappe 26 ist
in der unmittelbaren Nähe
des Freiraums AL angeordnet. Der Freiraum AL ist dabei ein Raum
zwischen dem linken Speichenkörper
SL und dem hinteren Speichenkörper
SB. Das Scharnierelement 30 ist ein im Wesentlichen gerader
Abschnitt, der das hintere Ende 36b des linken Verlaufsabschnitts 36 und
das linke Ende 38a des hinteren Verlaufsabschnitts 38 verbindet.
Dabei weist die linke Abdeckklappe 26 auf: einen Teilabschnitt
innerhalb des Scharnierelements 30;
den Abschnitt 34L;
den
längsseitigen
Linienabschnitt 35;
den Abschnitt 36B;
und
den Abschnitt 38L.
-
Der
Abschnitt 34L ist dabei ein Abschnitt auf der linken Seite
der Schnittlinie zwischen dem Abschnitt 34 und dem längsseitigen
Linienabschnitt 35 im seitlichen Linienabschnitt 34 des
Soll-Rissabschnitts 33.
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Der
Abschnitt 36B ist ein Abschnitt hinter der Schnittlinie
des Abschnitts 36 und dem seitlichen Linienabschnitt 34 des
linken Verlaufsabschnitts 36.
-
Der
Abschnitt 38L ist dabei eine Abschnitt auf der linken Seite
der Schnittlinie des Abschnitts 38 und dem längsseitigen
Linienabschnitt 35 des hinteren Verlaufsabschnitts 38.
Dabei ist, wenn die linke Abdeckklappe 26 durch schwenken
um das Scharnierelement 30 als ein Rotationszentrum geöffnet ist, die
linke Abdeckklappe 26 in dem linken Freiraum AL eingetreten.
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Die
rechte Abdeckklappe 27 ist seitlich symmetrisch mit der
linken Abdeckklappe 26. Das Scharnierelement 31 ist,
wenn die rechte Abdeckklappe 27 geöffnet ist, in der unmittelbaren
Nähe zu
dem Freiraum AR angeordnet. Der Freiraum AR ist ein Raumabschnitt
zwischen dem rechten Speichenkörper
SR und dem hinteren Speichenkörper
SB. Das Scharnierelement 31 ist ein im Wesentlichen gerader
Abschnitt, der das hintere Ende 37b des rechten Verlaufsabschnitts 37 und
das rechte Ende 38b des hinteren Verlaufsabschnitts 38 miteinander
verbindet.
-
Die
rechte Abdeckklappe 27 weist dabei auf:
einen Teilabschnitt
innerhalb des Scharnierelements 31;
den Abschnitt 34R;
den
längsseitigen
Linienabschnitt 35;
die Abschnitte 37B und 38R.
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Der
Abschnitt 34R ist ein Abschnitt auf der rechten Seite der
Schnittlinie zwischen dem Abschnitt 34 und dem längsseitigen
Linienabschnitt 35 in dem seitlichen Abschnitt 34 des
Soll-Rissabschnitts 33. Der Abschnitt 37B ist
ein Abschnitt hinter der Schnittlinie zwischen dem Abschnitt 37 und
dem seitlichen Linienabschnitt 34 des rechten Verlaufsabschnitts 37.
Der Abschnitt 38R ist ein Abschnitt auf der rechten Seite
der Schnittlinie zwischen dem Abschnitt 38 und dem längsseitigen
Linienabschnitt 35 des hinteren Verlaufsabschnitts 38.
Dabei ist, wenn die rechte Abdeckklappe 27 durch schwenken
um das Scharnierelement 31 als ein Rotationszentrum geöffnet ist,
die rechte Abdeckklappe 27 in den rechten Freiraum AR angeordnet.
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Die
Airbaghalterung 50 ist aus Gründen der Gewichtsreduzierung
und der Formstabilität
als Spritzguss aus Magnesium oder dergleichen hergestellt. Wie in
den 2 bis 6 und 8 gezeigt, weist
die Airbaghalterung 50 einen seitlichen Steg 51 und
eine Seitenwand 52 auf. Der seitliche Steg 51 weist
dabei eine Einbauöffnung 51a auf,
durch welche das Gehäuse
des Gasgenerators 13a zentrisch von unten eingesetzt werden
kann. Die Seitenwand 52 erstreckt sich vertikal im Wesentlichen
um den gesamten Umfang des äußeren Randes
des seitlichen Steges 51. An einem Umfang einer Befestigungsöffnung 51a des
seitlichen Steges 51 ist eine Durchgangsöffnung 51b angeordnet,
durch welche der Gewindeschraube 12a der Halterung 12 eingeführt ist. Die
Halterung 12 dient zur Befestigung des Airbag 11 an
der Airbaghalterung 50 und zur Befestigung des Gasgenerators 13 an
der Airbaghalterung 50.
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Die
Seitenwand 52 liegt an den inneren Oberflächen der
vorderen, linken und rechten Tragwände 46, 47 und 48 an.
Die Seitenwand 52 weist dabei eine Vielzahl (drei, in dieser
Ausführungsform) von
Befestigungsklinken 52a an den äußeren Enden von Abschnitten
auf, wobei diese Abschnitte an der inneren Oberfläche der
vorderen, linken und rechten Tragwände 46, 47 und 48 anliegen.
Die Befestigungsklinken 52a sind von oben in die Befestigungsabschnitte 46a, 47a und 48a der
vorderen, linken und rechten Tragwände 46, 47 und 48 eingeklinkt.
Jede der Befestigungsklinken 52a der Seitenwand 52 weist
in ihrem unteren Abschnitt eine Befestigungsöffnung 52b auf (wie
gezeigt in den 5, 6 und 8).
Die Befestigungsöffnungen 52b sind
dabei an Positionen angeordnet, die mit den Befestigungsöffnungen 46b, 47b und 48b der
vorderen, linken und rechten Tragwände 46, 47 und 48 übereinstimmen. Der
Niet 54 führt
dabei durch jede Befestigungsöffnung.
Die Niete 54 verbinden die Befestigungsabschnitte 46a, 47a und 48a mit
der Seitenwand 52.
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An
den oberen Enden, nahe zu den Speichenkörpern SL, SR und SB, sind 3
Befestigungselemente 53 in der Seitenwand 52 angeordnet,
die nach außen
in waagerechter Richtung hervorragen. Dabei ist ein Hörnerschaltermechanismus 57 zwischen dem
Befestigungselement 53 und dem Befestigungselement 62 des
Stützbügels 59 angeordnet.
Das Befestigungselement 62 ist dabei unter dem Befestigungselementen 53 positioniert.
In jedem der Befestigungselemente 53 ist eine Schraubenmutter 53b angeordnet.
Die Schraubenmutter 53b weist eine Gewindebohrung 53a auf.
Eine abgesetzte Schraube 57d des Hörnerschaltermechanismus 57 ist über Gewinde
mit der Gewindebohrung 53a verbunden.
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Die
Airbaghalterung 50 ist dabei mit einen Leitungsdraht (nicht
gezeigt) verbunden, um die Airbaghalterung mit einem Pluspol eines
Hornbetätigungsschaltkreises
in Kontakt zu bringen.
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Die
zylindrische Halterung 12 ist dabei dazu verwendet, den
Airbag 11 und den Gasgenerator 13, durch die Airbaghalterung 50 aufzunehmen.
Die Halterung 12 ist im Airbag 11 angeordnet.
Die Halterung 12 weist dabei eine Vielzahl von Gewindeschrauben 12a auf.
Die Gewindeschrauben 12a führen durch die Durchgangsöffnungen 51b der
Airbaghalterung 50 und den Flansch 13c des Gasgenerators 13,
wobei die Schraubenmuttern 12b über Schraubengewinde mit den
Gewindeschrauben 12a verbunden sind, so dass der Airbag 11 und
der Gasgenerator 13 von der Airbaghalterung 50 aufgenommen
sind. Dabei sind der Niet 54 und die Befestigungsklinken 52a zur
Aufnahme der Abdeckkonsole 14 durch die Airbaghalterung 50 verwendet.
Das heißt,
die Niete 54 dienen zur Verbindung der vorderen, linken
und rechten Tragwände 46, 47 und 48 der
Airbagkonsolenseitenwand 40 mit der Seitenwand 52,
wobei die Befestigungsklinken 52a die Befestigungsabschnitte 46a, 47a und 48a der
vorderen, linken und rechten Tragwände 46, 47 und 48 verbinden,
so dass die Abdeckkonsole 14 durch die Airbaghalterung 50 gehalten
ist.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, sind in der Abdeckkonsole 14 auf
einer hinteren Oberfläche der über die
Speichenkörperseite
hinausragenden Abschnitte 16L, 16R und 16B,
drei Hörnerschaltermechanismen 57 angeordnet.
Die über
die Speichenkörperseite
hinausragenden Abschnitte 16L, 16R und 16B sind
eng an den Speichenkörpern
SL, SR und SB angeordnet. Jeder der Hörnerschaltermechanismen 57 ist
zwischen jedem Befestigungselement 53 der Airbaghalterung 50 und
jedem Befestigungselement 62 des Stützbügels 59 positioniert. Durch
Niederdrücken
der Abdeckkonsole 14 erzeugt jeder Hörnerschaltermechanismus 57 die
Kontakte 57a und 57b, wodurch ein Horn betätigt ist.
Wenn das Horn nicht betätigt
ist, trennt jeder Hörnerschaltermechanismus
die Kontakte 57a und 57b über eine Spiralfeder 57c voneinander.
Des Weiteren hält
der Hörnerschaltermechanismus 57 den
Trennabstand zwischen den Kontakten 57a und 57b durch
die abgesetzte Schraube 57d konstant. Die abgesetzte Schraube 57d ist
dabei über
eine Schraubenverbindung von der unteren Seite des Befestigungselements 62 des
Stützbügels 59 her
mit der Gewindeöffnung 53a des
Befestigungselements 53 in der Airbaghalterung 50 verbunden.
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Wie
in den 3, 4 und 9 gezeigt, ist
der Stützbügel 59 aus
Flachmetall hergestellt und weist auf: ein Verbindungsprofil 60;
drei
vertikale Stege 61;
drei Befestigungselemente 62;
und
zwei Verbindungselemente 64. Das Verbindungsprofil 60 weist
von oben gesehen eine U-Form auf. Jeder der vertikalen Stege 61 erstreckt
sich von einer Position nahe dem Befestigungselement 53 der Airbaghalterung 50 in
dem Verbindungsprofil 60 nach oben. Das Befestigungselement 62 erstreckt
sich in horizontaler Richtung von den oberen Enden der vertikalen
Stege 61 nach außen
und ist dabei unter dem Befestigungselement 53 angeordnet.
Die Verbindungselemente 64 erstrecken sich von den inneren Kanten
der linken und rechten Seiten des Verbindungsprofils 60 nach
unten.
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Jedes
der Befestigungselemente 62 weist eine in ihrem zentralen
Abschnitt ausgeformte Einbauöffnung 62a auf.
Eine Öffnungsform
der Einbauöffnung 62a ist
eine Kombination aus einer runden Öffnung und einer im Wesentlichen
dreiseitigen Öffnung
an einer symmetrischen Position der runden Öffnung. Eine abgestufte Gewindeschraube 57d des Hörnerschaltermechanismus 57 ist
durch die Einbauöffnung 62a eingeführt. Eine äußere Kante
jedes Befestigungselements 62 weist einen Anlageteil 63 auf. Das
Anlageteil 63 legt sich gegen die Deckschicht 7 der
Speichenkörper
SL, SR und SB an und stützt
diese.
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Jede
der sich gegenüberliegenden
Oberflächen
jedes der Verbindungselemente 64 weist eine daran befestigte
Gewindemutter 64b auf. Eine Schraube 9 ist über Gewinde
mit der Gewindemutter 64b verbunden. Dabei ist jedes Einbauelement 5c des
Speichenkerns 5 durch die Schraube 9 an der Airbagvorrichtung 10 befestigt.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt, ist der Schalterbetätigungsabschnitt 66 so
angeordnet, dass er nicht durch die Abdeckklappen 25, 26 und 27 verdeckt
werden kann, wenn diese geöffnet
sind. Im Falle dieses Beispiels ist der Schalterbetätigungsabschnitt 66 an
der oberen Oberfläche
des linken und rechten Speichenkörpers
SL, SR nahe den, über
die linke und rechte Speichenkörperseite
hinausragenden Abschnitten 16L, 16R der Abdeckkonsole 14 angeordnet.
Dabei ist im Fall dieses Beispiels ein Schalterbetätigungsabschnitt 66 angeordnet,
der aufwest: einen Betätigungskopf 67 für die Audioanlage;
einen
Hochschaltknopf 68 einer Schaltungsänderung;
einen Herunterschaltknopf 69;
einen
Betätigungsknopf 70 eines
Telefons und einen Betätigungshebel 71 eines
Navigationssystems. Der Betätigungsknopf 67 ist
dabei auf dem linken Speichenkörper
SL angeordnet. Andere Betätigungsknöpfe 68, 69 und 70,
sowie der Betätigungshebel 71 sind
auf dem rechten Speichenkörper
angeordnet. In diesem Schalterbetätigungsabschnitt 66 sind
die Betätigungsoberflächen 67a, 68a, 69a, 70a und 71a die an
der oberen Oberfläche
angeordnet sind, in der unmittelbaren Nähe einer Griffringoberfläche P positioniert,
so dass sie leicht von oben betätigt
werden können,
wenn das Lenkrad W1 zur Lenkung betätigt ist.
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Wenn
das Lenkrad W1 des Erklärungsbeispiels
in das Fahrzeug eingebaut werden soll, ist die Airbagvorrichtung 10 dazu
im Voraus zu montieren.
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Die
Airbagvorrichtung 10 ist auf folgende Weise zu montieren:
zuerst ist die Halterung 12 in den Airbag 11 eingeführt, wobei
jede Gewindeschraube 12a der Halterung 12 aus
der Einbauöffnung 11b herausragt.
Dann ist der Airbag 11 zusammengelegt. Der Airbag 11 ist
dabei auf folgende Weise zusammengelegt: es sind drei Faltabschnitte 11j, 11k und 11m angeordnet
(siehe 2), die Faltabschnitte 11j, 11k und 11m sind
dabei so gefaltet, dass sie unter den Abdeckklappen 25, 26, 27 angeordnet werden
können.
Das heißt,
sie sind so gefaltet, dass die Druckkraft für die Öffnung der Abdeckklappen 25, 26 und 27 zuverlässig durch
die Faltabschnitte 11j, 11k und 11m abgesichert
werden kann.
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Es
folgt die detaillierte Beschreibung der Faltungsschritte.
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Wie
in der 11A gezeigt, ist die Stoffbahn D2
auf der Fahrerseite gegenüber
der Öffnung 11a über der
Stoffbahn D1 auf der Seite des Gasgenerators 13 angeordnet,
wobei der Airbag 11 eine flache Form aufweist. Es erfolgt
dann die Faltung der Stoffbahnen in zwei Stufen.
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In
einer ersten Stufe sind, wie in den 11A, 11B und 12 gezeigt,
die Umfangsabschnitte 11d, 11e und 11f so gefaltet,
dass sie sich der Öffnung 11a annähern. Die
Umfangsabschnitte 11d, 11e und 11f sind
in drei radiale Richtungen geteilt, die gleichmäßig um die Öffnung 11a angeordnet sind.
Im Falle dieses Beispiels sind die Umfangsabschnitte 11d, 11e und 11f auf
der Stoffbahnseite D2 gegenüber
der Öffnung 11a in
einer Form eines Blasebalgs gefaltet zur Ausformung einer aufsteigenden Falte
CM und einer abfallenden Falte CV. Nachdem die Stoffbahnen gefaltet
sind, wie in der 11B gezeigt, sind die Seiten
der gefalteten Enden der Umfangsabschnitte 11g, 11h, 11i in
drei Richtungen um die Öffnung 11a angeordnet.
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In
einer zweiten Stufe sind, wie in den 11B, 11C und 13 gezeigt,
die Umfangsabschnitte 11g, 11h und 11i in
der Form zusammengelegt, dass sie sich der Öffnung 11a annähern, wobei
die Faltabschnitte 11j, 11k und 11m ausgeformt sind
und damit der Faltvorgang des Airbag 11 abgeschlossen ist.
Im Falle dieses Beispiels sind die in der ersten Stufe gefalteten
Enden auf der Seite der Umfangsabschnitte 11g, 11h und 11i durch äußere Wickelfaltung
zusammengelegt. Das heißt,
die Umfangsabschnitte 11g, 11h und 11i sind
auf der Seite der Stoffbahn D1 gewickelt und weisen dabei die Öffnung 11a auf.
Der gewickelte Abschnitt ist dabei auf der Seite der Stoffbahn D2
gegenüber
der Öffnung 11a angeordnet
und zusammengelegt.
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Nachdem
das Zusammenlegen des Airbags 11 abgeschlossen ist, kann
der Airbag 11 mit einer dünnen zerreißbaren Umhüllung umgeben werden, um ein
Rücksetzen
und Beseitigen der erzeugten Faltung zu verhindern.
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Nach
dem Zusammenlegen des Airbags 11 ist dieser in die Airbaghalterung 50 eingeführt. Bei diesem
Schritt ist jede Gewindeschraube 12a der Halterung 12,
die aus dem Airbag 11 herausragt, in die Durchgangsöffnung 51b des
seitlichen Stegs 51 der Airbaghalterung eingeführt, wodurch
der Airbag 11 auf dem seitlichen Steg 51 positioniert
ist, umgeben von der Seitenwand 52 (siehe 11C).
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Zu
diesem Zeitpunkt weisen die drei Stoffbahnen (gefaltete Abschnitte) 11g, 11k und 11m,
die durch die zweite Stufe der Faltung ausgeformt sind, folgende
Positionen auf:
der Stoffballen 11j ist auf der Seite
der vorderen Kante des seitlichen Stegs 51 positioniert,
der Stoffballen 11k ist auf der linken Seite der hinteren
Kante des seitlichen Stegs 51 positioniert, der Stoffballen 11m ist
auf der rechten Seite der hinteren Kante des seitlichen Stegs 51 positioniert
und der Airbag 11 auf dem seitlichen Steg 51 angeordnet.
Wobei die Anbauöffnungen 11c, 11c auf
dem Abschnitt des Stoffballen 11j angeordnet sind.
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Danach
ist das Gehäuse 13a des
Gasgenerators 13 durch die Einbauöffnung 51a des seitlichen Stegs 51 der
Airbaghalterung 51 eingeführt, wobei die Gewindeschrauben 12a der
Halterung 12 durch den Flansch 13c des Gasgenerators
eingeführt
sind. Der Flansch 13c des Gasgenerators 13 liegt
dabei an der unteren Oberfläche
des seitlichen Stegs 51 an. Die Schraubenmutter 12b ist
dabei über
Gewinde mit der aus dem Flansch 13c ragenden Gewindeschraube 12a verbunden,
womit der Airbag 11, die Airbaghalterung 50 und
der Gasgenerator 13 im Komplex eingebaut sind.
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Danach
ist die Abdeckkonsole 14 so von oben nach unten gedrückt, dass
der äußere Umfang des
zusammengelegten Airbag 11 durch die Seitenwand 40 umgeben
ist. Die Befestigungsklinken 52a der Airbaghalterung 50 sind
danach in die Befestigungsabschnitte 46a, 47a und 48a der
vorderen, linken und rechten Tragwände 46, 47 und 48 eingeklinkt.
Die Befestigungsöffnungen 46b, 47b und 48b der
vorderen, linken und rechten Tragwände 46, 47 und 48 sind
dann mit den Befestigungsöffnungen 52b der
Airbaghalterung 50 ausgerichtet. Wobei anschließend die
Niete 54 in die Befestigungsöffnungen 46b, 47b und 48b eingeführt sind
und damit die vorderen, linken und rechten Tragwände 46, 47 und 48 und
die Seitenwand 52 befestigt sind.
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Der
Hörnerschaltermechanismus 57 ist
dabei auf jedem der Befestigungselemente 62 des Stützbügels 59 angeordnet,
wobei die Abschnitte des Hörnerschaltermechanismus 57 jeweils
an der unteren Oberfläche
der Befestigungselemente 53 der Airbaghalterung 50 positioniert
sind. Anschließend
ist die abgesetzte Gewindeschraube 57d über das Gewinde mit der Gewindebohrung 53a gekoppelt,
wobei die Airbagvorrichtung 10 damit montiert ist.
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Die
untere Abdeckung 8 ist dann unter Verwendung einer Gewindeschraube
oder dergleichen an dem Lenkradkern 2 befestigt, der Schalterbetätigungsabschnitt 66 ist
angeordnet und damit der Lenkradkörper 1 montiert. Der
Lenkradkern 2 ist dabei durch Spritzguss hergestellt und die
Deckschicht 7 danach angepasst. Die Buchse 4a des
Nabenkerns 4 ist um die Lenkachse 80 des Fahrzeuges
befestigt, wobei der Lenkradkörper 1 über die
Gewindemutter 81 fest mit der Lenkachse 80 verschraubt
ist. Die Lenkachse 80 ist so geneigt, dass ihr oberes Ende um
etwa 30° zur
horizontalen Richtung entlang der Bodenebene geneigt, nach oben
gerichtet ist.
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Von
dem Hörnerschaltermechanismus 57 der
Airbagvorrichtung 10 und den verschiedenen Schalterbetätigungsabschnitten 66 ausgehend,
sind Leitungsdrähte
(nicht gezeigt) mit einem Verbindungsknoten (nicht gezeigt) auf
der Seite des Lenkradkörpers 1 verbunden.
Des Weiteren ist jedes der Befestigungselemente 63 der
Stützgabel 59 der
Airbagvorrichtung 10 an die Deckschicht 7 der
Speichenkörper
SL, SR und SB angelehnt und gestützt, wobei
die Verbindungselemente 64, 64 an der inneren
Oberfläche
der Befestigungselemente 5c des hinteren Kerns 5a anliegen.
Des Weiteren sind die Befestigungsschrauben 9 durch Verschrauben
mit den Verbindungsöffnungen 64a des
Verbindungselements 64, von der Öffnung 8a der unteren
Abdeckung 8 aus durch die Einbauöffnungen 5d des Einbauelements 5c,
verbunden. Im Ergebnis kann das Lenkrad W1 montiert werden und dabei
kann das Lenkrad W1 an die Lenkachse 80 angebaut werden.
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Wobei
bei dem Lenkrad W, das in der vorgenannten Weise zusammengebaut
wurde, durch Niederdrücken
oder Schwenken der Betätigungsoberflächen 67a, 68a, 69a, 70a und 71a der
Schalterbetätigungsabschnitte 66 (Betätigungsknöpfe 67, 70, Hochschaltknopf 68,
Herunterschaltknopf 69 und den Betätigungshebel 71),
jeweils ein vorbestimmtes Bauelement betätigt ist.
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Wenn
der Gasgenerator 13 ausgelöst hat, strömt das Füllgas vom Gasgenerator 13 in
den Airbag 11. Der Airbag 11 dehnt sich aus und
die gefalteten Abschnitte 11j, 11k und 11m sind
dabei entfaltet, wodurch die drei Abdeckklappen 25, 26 und 27 der Abdeckkonsole 14 aufgestoßen sind.
Dabei zerreißen
die Abdeckklappen 25, 26 und 27 der Abdeckkonsole 14 den
Soll-Rissabschnitt 33 und öffnen durch Schwenken um die
Scharnierelemente 29, 30 und 31 als Rotationszentrum.
Als ein Resultat ist der die Öffnung
formende Abschnitt 19 weit geöffnet, wobei der Airbag 11 aus
der Abdeckkonsole heraustritt und sich zu der vorher bestimmten
Form ausdehnt.
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Wenn
der Airbag 11 entfaltet und ausgedehnt ist, sind die Scharnierelemente 29, 30 und 31 der
Abdeckklappen 25, 26 und 27 nahe zu den
Freiräumen
AF, AL und AR zwischen den Speichenkörpern SL, SR und SB positioniert.
Dabei sind die Scharnierelemente 29, 30 und 31 auf
der Seite der unteren Enden 21a, 22a und 23a der äußeren Seitenwände 21, 22 und 23 der
Abdeckkonsole und dabei niedriger als ein Abschnitt Z (siehe die 3, 5 und 6)
positioniert. Der Abschnitt Z befindet sich über den Befestigungsabschnitten
(vordere, linke und rechte Tragwände) 46, 47 und 48 der
Airbaghalterung 50 nahe den Scharnierelementen 29, 30 und 31 der
Abdeckkonsole 14 (Deckenwand 15). Die Abdeckklappen 25, 26 und 27 öffnen dabei
durch Schwenken um ihre Scharnierelemente 29, 30, 31, die
nahe den unteren Enden 21a, 22a und 23a der äußeren Seitenwände der
Abdeckkonsole 14 angeordnet sind.
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Als
ein Ergebnis ist der eigene Betätigungsraum
der Abdeckklappen 25, 26 und 27 damit
weitgehend gesichert. Die Abdeckklappen 25, 26 und 27 weisen
damit einen weiten Öffnungsbereich
auf und öffnen
dabei so weit als möglich.
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Wenn
sich demnach die Abdeckklappen 25, 26 und 27 durch
Schwenken um die Scharnierelemente 29, 30 und 31 öffnen, sind
die Abdeckklappen 25, 26 und 27 in den
drei Freiräumen
AL, AR und AB zwischen den Speichenkörpern SL, SR und SB positioniert.
Die Schalterbetätigungsabschnitte 66 sind dabei
in Bereichen der Speichenkörper
SL, SR angeordnet, die nicht durch die geöffneten Abdeckklappen 25, 26 und 27 verdeckt
sind. Die geöffneten
Abdeckklappen 25, 26 und 27 beeinträchtigen
deshalb die Schalterbetätigungsabschnitte 66 nicht,
sondern sind gleichmäßig in die
drei Freiräume
AF, AL und AR eingeordnet. Als ein Ergebnis können sich die Abdeckklappen 25, 26 und 27 weit öffnen und
dieser Status kann zuverlässig
gesichert werden.
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Demgemäß können bei
dem Lenkrad W1 dieses Erklärungsbeispiels,
eben wenn die Betätigungsabschnitte 66 auf
den Speichenkörpern
SL, SR nahe dem Nebenkörper
positioniert sind, die Abdeckklappen 25, 26 und 27 der
Abdeckkonsole 14 weit öffnen.
Demgemäß kann sich
bei dem Lenkrad W1 dieses Erklärungsbeispiels
der Airbag 11 in dem anfänglichen Entfaltungsstadium
weit entfalten. Als ein Ergebnis ist es möglich, dass in einem Stadium
in dem sich der Fahrer dicht an dem Lenkrad 41 befindet, eben
wenn der Airbag 11 entfaltet und ausgedehnt ist, zu verhindern,
dass der Airbag 11 eine partielle Stoßkraft auf den Fahrer ausübt.
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Bei
der Abdeckkonsole 14 dieses Erklärungsbeispiels weisen die Teilabschnitte
der Soll-Rissabschnitte 33 die jeweils an die Abdeckklappen 25, 26 und 27 angrenzen,
von oben gesehen im Wesentlichen eine T-Form auf, wobei sie auch
den seitlichen Linienabschnitt 34 und den längsseitigen
Linienabschnitt 36 aufweisen. Der seitliche Linienabschnitt 34 ist
dabei seitlich angeordnet. Der längsseitige
Linienabschnitt 35 erstreckt sich von einem im Wesentlichen
zentralen Abschnitt des seitlichen Linienabschnitts 34 aus
nach hinten. Die linken und rechten gegenüberliegenden Enden 34a, 34b des
seitlichen Linienabschnitts 34 sind auf die vorderen, linken
und rechten Speichenkörper
SL, SR gerichtet. Bei dem Lenkrad W1 dieses Erklärungsbeispiels, einem Dreispeichentyp,
ist von den Freiräumen
AF, AL und AR zwischen den Speichenkörpern SL, SR und SB der vordere
Freiraum AF größer als
die hinteren linken und rechten Freiräume AL und AR, so dass die
Messinstrumente des Armaturenbretts leicht zu sehen sind. Wenn demgemäß die Soll-Rissabschnitte 33, die
an die Abdeckklappen 25, 26 und 27 angrenzen im
Wesentlichen T-Form aufweisen, vergrößert sich der Raum um die vordere
Abdeckklappe 25, die vor dem seitlichen Linienabschnitt 34 des
Soll-Rissabschnitts 33 angeordnet ist. Die linken und rechten
Abdeckklappen 26, 27, die durch den hinteren längsseitigen
Linienabschnitt 35 geteilt sind, das heißt hinter dem
seitlichen Linienabschnitt 34, weisen dadurch einen kleineren
Raum auf. Als ein Ergebnis dessen kann die Gestalt der vorderen,
linken und rechten Abdeckklappen 25, 26 und 27 leicht
an die vorderen, linken und rechten Freiräume AF, AL und AR angepasst werden,
in welche die Abdeckklappen einzubringen sind, wenn sie geöffnet sind.
Das heißt, dass
die Formen der vorderen, linken und rechten Abdeckklappen leicht
festzulegen ist.
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Die
Abdeckkonsole 14 weist bei diesem Erklärungsbeispiel eine Deckenwand 15 und
eine Seitenwand 40 auf. Die Deckenwand 15 weist
dabei die Abdeckklappen 25, 26 und 27 und
den Soll-Rissabschnitt 33 auf und ist dabei auf der Seite
des oberen Abschnitts der Abdeckkonsole 14 angeordnet.
Die Seitenwand 40 erstreckt sich von der Deckenwand 15 nach
unten und ist in der senkrechten Richtung so angeordnet, dass die
Seitenwand 40 mit der Airbaghalterung 50 verbunden
werden kann. Die verbleibenden Abschnitte 36, 37 und 38 des
Soll-Rissabschnitts 33,
mit Ausnahme der angrenzenden Abschnitte 34, 35,
die an die Abdeckklappen 25, 26 und 27 angrenzen,
nähern
sieh der inneren Oberfläche der
Abschnitte 41L, 41R und 41B der Seitenwand 40 in
der Deckenwand 15 an und sind im Wesentlichen entlang der
Abschnitte 41L, 41R und 41B der Seitenwand
positioniert. Die Abschnitte 41L, 41R und 41B der
Seitenwand 40 sind Abschnitte in denen die Dicke der Deckenwand 15 vergrößert ist.
Das heißt,
die verbleibenden Abschnitte 36, 37 und 38 des
Soll-Rissabschnitts 33 nähern sich der inneren Oberfläche des
Abschnitts 41 an, der die Dicke der Deckenwand 15 vergrößert. Deshalb
ist eine Spannungskonzentration eher in den verbleibenden Abschnitten 36, 37 und 38 erzeugt.
Darüber
hinaus sind die verbleibenden Abschnitte 36, 37 und 38 entlang
des Abschnitts 41 der Seitenwand 40 angeordnet.
Wodurch die verbleibenden Abschnitte 36, 37 und 38 leicht
entlang des Abschnitts 41 reißen. Als ein Resultat dessen, reißt der Soll-Rissabschnitt 33 leicht
und die Abdeckklappen 25, 26 und 27 öffnen sich
gleichmäßig.
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In
diesem Erklärungsbeispiel
sind die Schalterbetätigungsabschnitte 66 auf
den Abschnitten der Speichenkörper
SL, SR auf der Seite des Lenkradkörpers 1 und nicht
auf der Seite der Abdeckkonsole 14 angeordnet. Jedoch können, wie
in 14 gezeigt, die Schalterbetätigungsabschnitte 66 in
einem anderen Bereich als den Abschnitten der Abdeckklappen 25, 26 und 27 angeordnet
sein, die nicht durch die geöffneten
Abdeckklappen 25, 26 und 27 verdeckt
werden. Das heißt,
die Schalterbetätigungsabschnitte 66 können auf
den Abschnitten 16L, 16R der Abdeckkonsole 14 oder
auf den über
die Speichenkörperseiten
hinausragenden Abschnitten 16B angeordnet sein. Tatsächlich können die
Schalterbetätigungsabschnitte 66 nur
dann auf der Speichenkörperseite
S oder der Seite der Abdeckkonsole 14 angeordnet sein,
wenn sie nicht durch die geöffneten Abdeckklappen 25, 26 und 27 verdeckt
sind. Der Schalterbetätigungsabschnitt
kann dabei so angeordnet sein, dass er nicht nur aus der Abdeckkonsole 14 in
Richtung der Freiräume
AL, AR hervorragt, sondern auch aus der unteren Abdeckung 8 oder
aus dem Nabenkörper
B des Lenkradkörpers 1.
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In
diesem Erklärungsbeispiel
ist die Abdeckkonsole 14 von der Airbaghalterung 50 durch
Befestigung der Befestigungsklinken an den Befestigungsabschnitten 46a, 47a und 48a aufgenommen,
wozu der Niet 54 angewendet ist. Wenn jedoch die Scharnierelemente 29, 30 und 31 der
Abdeckklappen 25, 26 und 27 in der Nähe der Freiräume AF,
AL und AB zwischen den Speichen positioniert sind, und wenn die
Scharnierelemente 29, 30 und 31 auf der
Seite der äußeren Wände 21, 22 und 23 der
Abdeckkonsole 14 angeordnet sind, wobei das niedriger ist,
als der Abschnitt Z, der seinerseits über den Tragabschnitten 46, 47 und 48 angeordnet
und durch die Airbaghalterung 50 in der unmittelbaren Nähe der Scharnierelemente 29, 30 und 31 aufgenommen
ist, kann es sein, dass die Abdeckkonsole 14 nur durch
den Niet 54 auf der Airbaghalterung 50 befestigt
ist. Als eine Alternative kann die Abdeckkonsole 14 so
wie in den 15, 16 und 17 gezeigt,
befestigt sein.
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Gemäß der in
der 15 gezeigten Befestigungsstruktur, stützt eine
Airbaghalterung 50A die Tragwände 46, 47 und 48 unter
Verwendung eines zusätzlichen
Stegs 55, der ein Einfügelement 55a aufweist.
Die Seitenwand 52 der Airbaghalterung 50A weist
eine Befestigungsklinke 52a auf. Die Befestigungsklinke 52a klinkt
dabei in hervorragende Befestigungsabschnitte 46a, 47a,
und 48a der Tragwände 46, 47 und 48 ein.
Andererseits ist der zusätzliche
Steg 55 mit einem Einfügelement 55a ausgeformt.
Das untere Oberflächenende
der Tragwände 46, 47 und 48 weist
Einfügenuten 46c, 47c und 48c auf,
in welche das Einfügeelement 55a eingefügt ist. Die
Tragwände 46, 47 und 48 sind
in Sandwichform zwischen den Befestigungsklinken 52a der
Airbaghalterung 50A und dem Einfügeelement 55a des
zusätzlichen
Stegs 55 angeordnet und dabei von der Airbaghalterung 50A aufgenommen.
Der zusätzliche Steg 55 ist
dabei an dem seitlichen Steg 51 der Airbaghalterung 50A befestigt
unter Verwendung der Gewindeschraube 12a und der Schraubenmutter 12b des
Halterung 12.
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Gemäß der in
der 16 gezeigten Befestigungsstruktur stützt eine
Airbaghalterung 50B die Tragwände 46, 47 und 48 unter
Verwendung eines zusätzlichen
Stegs 56. Die Seitenwand 52 der Airbaghalterung 50B weist
dabei Befestigungsklinken 52c auf, die mit den Befestigungsabschnitten
(Öffnungen) 46d, 47d und 48d,
die an den Tragwänden 46, 47 und 48 angeordnet
sind, verbunden sind. Der zusätzliche
Steg 56 weist dabei eine Begrenzungswand 56a auf,
die an der äußeren Oberfläche der Tragwände 46, 47 und 48 anliegt.
Das heißt,
die Befestigungsklinken 52c sind durch die Begrenzungswand 56a daran
gehindert, aus den Befestigungsabschnitten 46d, 47d und 48d auszuklinken.
Die Tragwände 46, 47 und 48 sind
dabei durch die Befestigungsklinken 52c befestigt, welche
an einem Ausklinken gehindert sind und dabei durch die Airbaghalterung 50B aufgenommen
sind. Der zusätzliche
Steg 56 ist auch an dem seitlichen Steg 51 der
Airbaghalterung 50B unter Verwendung der Gewindeschraube 12a und
der Gewindemutter 12b des Befestigungselements 12 befestigt.
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Gemäß den in
den 15 und 16 gezeigten
Befestigungsstrukturen sind die Scharnierelemente 29, 30 und 31 der
Abdeckklappen 25, 26 und 27 in der Nähe der Freiräume AF,
AL und AR zwischen den Speichenkörpern
positioniert, wobei sie durch die Airbaghalterung 50 in
der Nähe
der Scharnierelemente 29, 30 und 31 auf
der Seite der unteren Enden 21a, 22a und 23a der äußeren Seiten 21, 22 und 23 der
Abdeckkonsole 14 angeordnet sind, das heißt, niedriger
als der Abschnitt Z über
den Tragwänden 46, 47 und 48.
Dadurch können
sich die Abdeckklappen 25, 26 und 27,
wie in den 15 und 16 gezeigt,
weit öffnen.
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Gemäß der in
der 17 gezeigten Befestigungsstruktur, weisen die
Airbaghalterung 50c und die Abdeckkonsole 14 keine
Seitenwände 52 und 40 auf.
Die seitlichen Stege 42, 43 und 44 der
Abdeckkonsole sind dabei an Abschnitten des seitlichen Stegs 51 der
Airbaghalterung 50c unter Verwendung der Niete 45 befestigt,
wobei die Abdeckkonsole 14 auf der Airbaghalterung 50c befestigt
ist. Auch bei dieser Befestigungsstruktur sind die Scharnierelemente 29, 30 und 31 der
Abdeckklappen 25, 26 und 27 in der Nähe der Freiräume AF,
AL und AR zwischen den Speichenkörpern
positioniert, wobei sie durch die Airbaghalterung 50 in
der Nähe
der Scharnierelemente 29, 30 und 31 auf
der Seite der unteren Enden 21a, 22a und 23a der äußeren Seiten 21, 22 und 23 der
Abdeckkonsole 14 angeordnet sind, das heißt, niedriger
als der Abschnitt Z über
den Trägerpositionen
(dargestellte Positionierung des Nietes 45). Dadurch können sich
die Abdeckklappen 25, 26 und 27, wie
in 17 gezeigt, weit öffnen.
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Wie
in den 18 bis 20 gezeigt,
weist eine erste Ausführungsform
eines Lenkrades W2 (wie das Erklärungsbeispiel)
auf: einen Griffring R;
einen Nabenkörper B;
und drei Speichenkörper S (SL,
SR und SB).
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Das
Lenkrad W2 weist dabei folgende Bestandteile auf:
einen Lenkradkörper 1;
eine
Airbagvorrichtung 10;
und einen Schalterbetätigungsabschnitt 167.
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Bei
dem Lenkrad W2 der ersten Ausführungsform
sind nur die Stützbügel 59A und
der Schalterbetätigungsabschnitt 167A unterschiedlich zu
denen des Erklärungsbeispiels,
wobei die anderen Elemente die gleichen sind, wie jene des Erklärungsbeispiels.
Deshalb sind die Elemente der ersten Ausführungsform, die mit denen des
Erklärungsbeispiels übereinstimmen,
mit den gleichen Symbolen gekennzeichnet, wobei eine ent-sprechende
Erklärung
weggelassen ist.
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Bei
dem Lenkrad W2 der ersten Ausführungsform
ist bei geöffneter
Abdeckklappe 26 der Abdeckkonsole 14 der Schalterbetätigungsabschnitt 167 an
einer Fläche
unter der Abdeckklappe 26 positioniert.
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Wie
in 21 gezeigt, ist eine Stützgabel 59A der ersten
Ausführungsform
aus Flachmetall hergestellt und weist auf:
ein Verbindungsprofil 60;
drei
vertikale Stege 61;
drei Befestigungselemente 62;
zwei
Verbindungsprofile 64;
und ein Stützelement 65. Dabei
unterscheidet sich die erste Ausführungsform von dem Erklärungsbeispiel
darin, dass die Stützgabel 59A ein
Stützelement 65 aufweist.
Das heißt,
das Verbindungsprofil 60 weist, wie die Stützgabel 59 in
dem Erklärungsbeispiel,
von oben gesehen U-Form auf, dabei erstreckt sich jeder der vertikalen
Stege 61 von einer Position der Airbaghalterung 50 innerhalb
des Verbindungsprofils 60 in der Nähe des Befestigungselements 53 nach
oben, wie bei der Stützgabel 59 des
Erklärungsbeispiels
(siehe die 3 und 20). Wie
bei der Stützgabel 59 des
Erklärungsbeispiels
ragt jedes der Befestigungselemente 62 in horizontaler
Richtung von einem oberen Ende jedes der vertikalen Stege 61 nach
außen
und ist dabei unterhalb des Befestigungselements 53 positioniert.
Jedes der Verbindungselemente 64 erstreckt sich von den
inneren Kanten der gegen-überliegenden
linken und rechten Seiten des Verbindungsprofils 60 abwärts. Das
Stützelement 65 erstreckt
sich dabei von der äußeren Kante
der linken Seite des Verbindungsprofils 60 nach außen.
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Jedes
der Befestigungselemente 62 weist in seinem Zentrum eine
Einbauöffnung 62a auf.
Eine abgesetzte Gewindeschraube 57d des Hörnerschaltermechanismus 57 ist
in die Einbauöffnung 62a eingeführt. Das
Befestigungselement 62 weist an seiner äußeren Kante ein Anlageelement 63 auf.
Das Anlageelement 63 liegt dabei an der Deckschicht 7 der Speichenkörper SL,
SR und SB an und ist durch diese gestützt. Eine Gewindemutter 64b,
die eine Verbindungsöffnung 64a aufweist,
ist an dem Verbindungselement 64 auf der Oberfläche der
gegenüberliegenden
Seite befestigt. Eine Gewindeschraube 9 ist über Gewinde
mit der Verbindungsöffnung 64a verschraubt
wobei die Gewindeschraube 9 die Airbagvorrichtung 10 an
den Einbauelementen 5c des Speichenkerns 5 (siehe 4)
befestigt.
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Wie
in den 20, 21, 22 gezeigt, weist
das Stützelement 65 im
Wesentlichen einen L-förmigen
Querschnitt auf, wobei daran ein Ausdehnungsabschnitt 65a und
ein Stützabschnitt 65c für den Speichenkern 5 (siehe 4)
angeordnet sind. Der Ausdehnungsabschnitt 65a erstreckt
sich in seitlicher Richtung von dem Verbindungsprofil 60 nach außen. Der
Stützabschnitt 65c erstreckt
sich von der unmittelbaren Nähe
eines geneigten Endes des Ausdehnungsabschnitts 65 aufwärts. Der
Stützabschnitt 65c weist
dabei eine Vielzahl (zwei in dieser Ausführungsform) von Einbauöffnungen
auf. Dabei ist eine Schraube 170 für den Einbau und die Befestigung des
Schalterbetätigungsabschnitts 167 in
die Einbauöffnung 65d eingeführt. Wobei
ein Soll-Verformungsabschnitt 65b an
einer Schnittstelle zwischen dem Ausdehnungsabschnitt 65a und
dem Stützabschnitt 65c ausgeformt
ist. Der Sollverformungsabschnitt 65b ist ein Abschnitt,
in dem die Neigung des Stützabschnitts 65c gegen
die Vertikale, durch Schwenken desselben um die Schnittstelle nach
außen
zu erreichen ist. Der Soll-Verformungsabschnitt 65b weist eine
umgekehrte U-Form im Querschnitt und eine gekrümmte Gestalt auf, so dass er
leicht plastisch verformbar ist.
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Wie
in den 18 bis 20 und 22 gezeigt,
ist der Schalterbetätigungsabschnitt 167 durch
den Stützabschnitt 65c des
Stützelements 65 gehalten
und dabei so angeordnet, dass er in Richtung des linken Freiraums
AL hervorsteht, wobei der Schalterbetätigungsabschnitt 167 unter
der geöffneten
Abdeckklappe 26 angeordnet ist. Der Schalterbetätigungsabschnitt
weist des Weiteren ein Gehäuse 168 und
eine Vielzahl von Betätigungsknöpfen 169 auf.
Schrauben 170, 170 sind per Gewindeverschraubung
mit dem Gehäuse 168 durch
die Einbauöffnungen 65d des
Stützabschnitts 65c verbunden, wobei
der Schalterbetätigungsabschnitt 167 an
dem Stützabschnitt 65c befestigt
ist. Die Mehrzahl der Betätigungsknöpfe 169 ragt
nach oben aus dem Gehäuse 168 heraus.
Im Falle dieser Ausführungsform
bedienen die Betätigungsknöpfe 169 die
Audio-Ausrüstung.
Jeder der Betätigungsknöpfe 169 weist
an seiner oberen Oberfläche
eine Bedienoberfläche 169a auf.
Jede der Bedienoberflächen 169a befindet
sich dicht an der Griffringoberfläche P, so dass die Betätigungsknöpfe 169 leicht
von oben bedient werden können,
wenn das Lenkrad W2 betätigt
ist. Wenn die Bedienoberfläche 169a nach
unten gedrückt
ist, sind gleichzeitig die Bedienungsknöpfe 169 betätigt.
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Wenn
im Falle dieser Ausführungsform
der Schalterbetätigungsabschnitt 167 unter
Verwendung der Schrauben 170 von dem Stützabschnitt 65c des Stützelements 65 aufgenommen
ist, befindet sich, bzw. ist der obere Abschnitt 167a nahe
der äußeren Seite
des Scharnierelements 30 der Abdeckklappe 26 über dem
Scharnierelement angeordnet.
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Wenn
das Lenkrad W2 der ersten Ausführungsform
in das Fahrzeug einzubauen ist, erfolgt vorher, wie bei dem Erklärungsbeispiel,
die Montage der Airbagvorrichtung 10.
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Dabei
ist die Airbagvorrichtung 10 wie bei dem Erklärungsbeispiel
durch die Einführung
der Halterung 12 in den Airbag 11 mittels der
aus den Einbauöffnungen 11b herausragenden
Gewindeschrauben 12a der Halterung 12 und durch
das Zusammenlegen des Airbag 11 montiert. Der Airbag 11 ist
dabei in der Form zusammengelegt, dass drei gefaltete Abschnitte 11j, 11k und 11m (siehe 19) entstehen,
wobei die gefalteten Abschnitte 11j, 11k und 11m unter
den Abdeckklappen 25, 26 und 27 der Abdeckkonsole 14 positioniert
sind. Das heißt,
dass wenn der Airbag 11 sich entfaltet und expandiert,
die Abdeckklappen 25, 26 und 27 die Stoßkraft der
gefalteten Abschnitte 11j, 11k und 11m leicht
und zuverlässig
aufnehmen können.
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Nachdem
das Zusammenlegen des Airbags 11 der ersten Ausführungsform
abgeschlossen ist, kann der Airbag 11 mit einer dünnen, zerreißbaren Umhüllung umgeben
werden, um ein Rücksetzen und
Beseitigen der erzeugten Faltung zu verhindern.
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Nach
dem Zusammenlegen des Airbags 11, ist dieser in die Airbaghalterung 50 eingeführt. Bei diesem
Schritt ist jede der aus dem Airbag 11 herausragenden Gewindeschrauben 12a der
Halterung 12, in die Durchgangsöffnung 51b des seitlichen
Stegs 51 der Airbaghalterung eingeführt, wodurch der Airbag 11 auf
dem seitlichen Steg 51 angeordnet ist, umgeben von der
Seitenwand 52. Zu diesem Zeitpunkt weisen die drei Stoffballen
(gefaltete Abschnitte) 11j, 11k und 11m folgende
Anordnung auf.
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Der
Stoffballen 11j ist auf der Seite der vorderen Kante des
seitlichen Stegs 51 positioniert, die Stoffballen 11k und 11m sind
auf den linken und rechten Seiten auf der Seite der hinteren Kante
des seitlichen Stegs 51 positioniert, wobei der Airbag 11 auf
dem seitlichen Steg 51 angeordnet ist.
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Danach
ist das Gehäuse 13a des
Gasgenerators 13 durch die Einbauöffnung 51a des seitlichen Stegs 51 der
Airbaghalterung 51 eingeführt, wobei die Gewindeschrauben 12a der
Halterung 12 durch den Flansch 13c des Gasgenerators
eingeführt
sind. Der Flansch 13c des Gasgenerators 13 liegt
dabei an der unteren Oberfläche
des seitlichen Stegs 51 an. Die Schraubenmutter 12b ist
dabei über
Gewinde mit der aus dem Flansch 13c ragenden Gewindeschraube 12a verbunden,
wobei der Airbag 11, die Airbaghalterung 50 und
der Gasgenerator 13 im Komplex montiert sind.
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Danach
ist die Abdeckkonsole 14 so von oben nach unten gedrückt, dass
der äußere Umfang des
zusammengelegten Airbags 11 durch die Seitenwand 40 umgeben
ist. Die Befestigungsklinken 52a der Airbaghalterung 50 sind
danach in die Befestigungsabschnitte 46a, 47a und 48a,
(siehe 3 und 7 für die Befestigungsabschnitte 46a, 48a)
der vorderen, linken und rechten Tragwände 46, 47 und 48 eingeklinkt.
Die Befestigungsöffnungen 46b, 47b und 48b,
(siehe 3 und 7 für die Befestigungsabschnitte 46b, 48b)
der vorderen, linken und rechten Tragwände 46, 47 und 48 sind
dann mit den Befestigungsöffnungen 52b der
Airbaghalterung 50 ausgerichtet. Wobei anschließend die
Niete 54 in die Befestigungsöffnungen 46b, 47b und 48b eingeführt sind
und damit die vorderen, linken und rechten Tragwände 46, 47 und 48 und
die Seitenwand 52 befestigt sind.
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Unter
Verwendung der Gewindeschrauben 170 ist danach der Schalterbetätigungsabschnitt 167 an
den Stützabschnitt 65c des
Stützelements 65 der Stützgabel 59A angebracht.
Die Hörnerschaltermechanismen 57 sind
auf den Befestigungselementen 62 der Stützgabel 59A angeordnet,
wobei die Abschnitte dieser Hörnerschaltermechanismen 57 an der
unteren Oberfläche
der Befestigungselemente 53 der Airbaghalterung 50 angeordnet
sind. Des Weiteren ist die abgestufte Gewindeschraube 57d von
unterhalb des Stützelements 62 über das
Gewinde mit der Gewindebohrung 53a gekoppelt, wobei damit
die Airbagvorrichtung montiert werden kann.
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Die
untere Abdeckung 8 ist dabei an dem Lenkradkern 2,
der die Deckschicht 7 aufweist, unter Verwendung einer Schraube
oder dergleichen befestigt, womit der Lenkradkörper 1 montiert ist.
Dabei ist die Buchse 4a des Nabenkerns 4 um die
Lenkachse 80 des Fahrzeuges befestigt (siehe 3)
und dann der Lenkradkörper 1 an
der Lenkachse unter Verwendung der Gewindemutter 81 angebracht.
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Des
Weiteren sind Leitungsdrähte
(nicht gezeigt), die von dem Hörnerschaltermechanismus 57 der
Airbagvorrichtung 10 und von den verschiedenen Schalterbetätigungsabschnitten 167 ausgehen,
auf der Seite des Lenkradkörpers 1 mit
einem Verbindungsknoten (nicht gezeigt) verbunden. Des Weiteren
liegt jedes der Anlageelemente 63 der Stützgabel 59 der
Airbagvorrichtung 10 an der Deckschicht 7 der Speichenkörper SL,
SR und SB an und ist dadurch gestützt, wobei die Verbindungselemente 64, 64 an die
innere Oberfläche
des Einbauelements 5c des hinteren Kerns 5a angelegt
sind. Als nächstes
sind die Befestigungsschrauben 9 über Gewinde mit den Verbindungsöffnungen 64a des
Verbindungselements 64, von der Öffnung 8a (siehe 4)
in der unteren Abdeckung 8 ausgehend, durch die Einbauöffnungen 5d des
Einbauelements 5c verbunden. Als ein Ergebnis, kann das
Lenkrad W2 montiert werden und das Lenkrad W2 auf der Lenkachse 80 angeordnet
werden.
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Bei
dem auf vorgenannte Art und Weise montierten Lenkrad W2 ist, wenn
die Bedienoberfläche 169a jedes
der Betätigungsknöpfe 169 des Schalterbetätigungsabschnitts 167 gedrückt ist,
die vorbestimmte Ausrüstung
betätigt.
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Wenn
der Gasgenerator 13 ausgelöst hat, strömt das Füllgas vom Gasgenerator 13 in
den Airbag 11. Dabei expandiert der Airbag 11 und
die Faltabschnitte 11j, 11k, 11m sind
entfaltet um die drei Abdeckklappen 25, 26 und 27 der
Abdeckkonsole 14 aufzustoßen. Dabei zerreißen die
Abdeckklappen 25, 26 und 27 der Abdeckkonsole 14 die
Soll-Rissstelle 33 und öffnen
sich um die Scharnierelemente 29, 30 und 31 als
Rotationszentren. Als ein Ergebnis erfolgt eine weite Öffnung des
die Öffnung
ausformenden Abschnitts 19, wobei der Airbag 11 aus
der Abdeckkonsole 14 heraustritt und in der vorbestimmten
Form expandiert.
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Wenn
die Airbagvorrichtung 10 in der gleichen Weise wie bei
dem Erklärungsbeispiel
entfaltet und expandiert ist, sind die Scharnierelemente 29, 30 und 31 der
Abdeckklappen 25, 26 und 27 in der Nähe der Freiräume AF,
AL und AR zwischen den Speichenkörpern
SL, SR und SB positioniert, wobei die Scharnierelemente 29, 30 und 31 dabei
auf der Seite der unteren Enden 21a, 22a und 23a der äußeren Wände 21, 22 und 23 der
Abdeckkonsole 14 und niedriger als ein Abschnitt Z (siehe
die 20, 3 und 7) angeordnet
sind. Der Abschnitt Z ist dabei über
den Tragabschnitten (vordere, linke und rechte Tragwände) 46, 47 und 48 nahe
zu den Scharnierelementen 29, 30 und 31 durch
die Airbaghalterung 50 aufgenommen. Dabei öffnen sich
die Abdeckklappen 25, 26 und 27 um die
Scharnierelemente 29, 30 und 31 die nahe
den unteren Enden 21a, 22a und 23 der äußeren Wände der
Abdeckkonsole 14 angeordnet sind. Als ein Ergebnis kann
der Bereich der Abdeckklappen 25, 26 und 27 weitgehend
abgesichert werden und das Öffnen
so weit als möglich
erfolgen.
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Wenn
sich die linke Abdeckklappe 26 um das Scharnierelement 30 als
Rotationszentrum öffnet, wie
in 23 gezeigt, dann ist der obere Abschnitt 167a des
Schalterbetätigungsabschnitts 167 durch die
Abdeckklappe 26 gedrückt,
die sich schnell öffnet.
Dabei ist der Soll-Verformungsabschnitt 65b plastisch
verformt, wobei der Stützabschnitt 65c des Stützelements 65 rotiert
und sich dabei so um den Sollverformungsabschnitt 65b bewegt,
dass dieser dadurch gegen die Vertikale in Richtung des Freiraums
AL geneigt ist. Im Ergebnis ist der Schalterbetätigungsabschnitt 167,
der durch den Stützabschnitt 65c aufgenommen
ist, dadurch in dem nicht begrenzten Bereich angeordnet. Dieser
nicht begrenzte Bereich ist eine Region, in der der Schalterbetätigungsabschnitt 167 nicht
den vollständigen Öffnungsstatus der
Abdeckklappe 26 einschränkt.
Damit beendet die Abdeckklappe 26 den Öffnungsvorgang in den weit offenen
Zustand ohne durch den Schalterbetätigungsabschnitt 167 eingeschränkt zu werden.
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Deshalb
kann bei dem Lenkrad W2, das die Airbagvorrichtung 10 in
der ersten Ausführungsform aufweist,
die Abdeckklappe 26 der Abdeckkonsole 14 eben
auch, wenn der Schalterbetätigungsabschnitt 167 unter
der geöffneten
Abdeckklappe 26 der Abdeckkonsole angeordnet ist, weit öffnen. Somit kann
sich die Anfangsexpansion des Airbag 11 weitgehend entfalten.
Als ein Ergebnis ist es möglich,
den Airbag 11 daran hindern, eine partielle Stoßkraft auf den
Fahrer zu bewirken, eben wenn der Airbag 11 in einem Stadium
entfaltet und expandiert ist, in dem sich der Fahrer dicht am Lenkrad
W2 befindet. In der ersten Ausführungsform
ist der Schalterbetätigungsabschnitt 167 durch
die sich öffnende
Abdeckklappe 26 gestoßen,
gedreht und bewegt, wodurch eine plastische Verformung des Soll-Verformungsabschnitts 65b erfolgt
und der Schalterbetätigungsabschnitt 167 dadurch
in dem nicht eingeschränkten Bereich
positioniert ist. Im normalen Zustand kann der Schalterbetätigungsabschnitt 167,
bevor die Abdeckklappe 26 öffnet, in der Form abgeordnet
sein, dass er sich der Griffringoberfläche P, die in einer oberen
Position angeordnet ist, annähert.
Somit kann bei der ersten Ausführungsform,
eben wenn der Schalterbetätigungsabschnitt 167 in
einer unteren Position unter der Abdeckklappe 26 der Abdeckkonsole,
die sich geöffnet
hat, angeordnet ist, sich die Abdeckklappe 26 weit öffnen, womit
die Betriebsbereitschaft des Schalterbetätigungsabschnitts 167 erhöht ist.
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Wenn
der Schalterbetätigungsabschnitt 167 so
gestaltet ist, dass er durch die sich öffnende Abdeckklappe 26 gestoßen und
in den nicht eingeschränkten
Bereich bewegt und dort positioniert ist, kann der Schalterbetätigungsabschnitt 167 wie
ein Lenkrad W3 einer zweiten Ausführungsform gestaltet sein,
siehe dazu die 24 bis 26.
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Bei
dem Lenkrad W3 der zweiten Ausführungsform
ist eine Einbauöffnung 65d in
einem Stützabschnitt 65c eines
Stützelements 65A angeordnet, die
als eine sich vertikal erstreckende lange Öffnung ausgeführt ist.
Die Gewindeschrauben 170, 170 sind für eine vorbestimmte
Befestigungskraft ausgelegt. Die Gewindeschrauben 170, 170 sind über Gewindeverschraubung
mit einem Gehäuse 168 eines
Schalterbetätigungsabschnitts 167 gekoppelt.
Die Befestigungskraft der Schrauben 170 ist auf so ein
Niveau eingestellt, dass der Schalterbetätigungsabschnitt 167 nicht
durch ein normales Bediendrücken
des Betätigungsknopfes 169 der
Bedienoberfläche 169a (siehe
die 24 und 25A)
abgesenkt ist. Die Befestigungskraft jeder Schrauben 170, 170 ist
so eingestellt, dass wenn die Abdeckklappe 26 von oben
an dem oberen Abschnitt 167a des Schalterbetätigungsabschnitts 167 anliegt,
der Schalterbetätigungsabschnitt 167 entlang
der Langloch-Einbauöffnung 65d in
einem verschraubten Zustand der Gewindeschrauben 170 abgesenkt
werden kann, (siehe die 25B und 26).
Eine vertikale Länge
der Einbauöffnung 65d ist
auf ein solches Maß festgelegt,
dass wenn der Schalterbetätigungsabschnitt
in dem oberen Abschnitt angeordnet ist, eine sehr gute Bedienbarkeit
gesichert ist, wobei wenn die Abdeckklappe 26 öffnet, der
Schalterbetätigungsabschnitt 167 in
dem nicht eingeschränkten
Bereich der Abdeckklappe 26 positioniert sein kann.
-
Mit
diesem Lenkrad W3 der zweiten Ausführungsform, können die
gleichen Wirkeffekte wie mit dem der ersten Ausführungsform erreicht werden.
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Des
Weiteren kann ein Lenkrad wie ein Lenkrad W4 einer dritten Ausführungsform
gestaltet sein, wie in den 27 bis 29 gezeigt.
Bei diesem Lenkrad W4 ist ein Gehäuse 168 eines Schalterbetätigungsabschnitts 167A selbst
durch die Stoßwirkung
der Abdeckklappe 26 eingedrückt. Das heißt, das
Gehäuse 168 weist
ein unteres Gehäuse 168a und
ein oberes Gehäuse 168b auf.
Das untere Gehäuse 168a ist
an einem unteren Abschnitt des Gehäuses 168 angeordnet.
Das untere Gehäuse 168a ist
an einem Stützabschnitt 65c des
Stützelements 65B unter
Verwendung einer Gewindeschraube 170 befestigt und von
dem Stützabschnitt 65c aufgenommen.
Das obere Gehäuse 168b weist
an seinem äußeren Umfang
einen die Positionierung begrenzenden Abschnitt 168c auf.
Bei einer normalen Betätigung
des Betätigungsknopfes 169 zum
Drücken
der Bedienoberfläche 169a,
beschränkt
der die Positionierung begrenzende Abschnitt 168c die Position,
siehe die 27, 28A,
wodurch sich das obere Gehäuse 168b nicht
in Richtung des unteren Gehäuses 168a bewegt.
Wenn die Abdeckklappe 26 sich in einem Zustand öffnet, bei
dem die Abdeckklappe 26 von oben an dem oberen Abschnitt 167a des
Schalterbetätigungsabschnitts 167A anliegt, kann
bei dieser Stoßkraft
der die Positionierung begrenzende Abschnitt 168c, die
Position nicht beschränken.
Das heißt,
das obere Gehäuse 168b bewegt
sich in das untere Gehäuse 168a (siehe
die 28B und 29), wodurch
der obere Abschnitt 167a des Schalterbetätigungsabschnitts 167A in dem
nicht eingeschränkten
Bereich der Abdeckklappe 26 positioniert ist. Mit dem Lenkrad
W4 der dritten Ausführungsform
können
die gleichen Wirkeffekte, wie jene mit dem Erklärungsbeispiel und jene mit
der ersten Ausführungsform,
erreicht werden.
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Weiterhin
kann ein Lenkrad wie ein Lenkrad W5 einer vierten Ausführungsform
gestaltet sein, wie in den 30 bis 32 gezeigt.
Bei diesem Lenkrad W5 ist ein unteres Ende eines Schalterbetätigungsabschnitts 167B auf
dem Stützabschnitt 65c des
Stützelements 65C so
aufgenommen, dass das untere Ende sich in Richtung des Freiraums
AL drehen kann. An einem oberen Abschnitt des Schalterbetätigungsabschnitts 167B ist
eine Vielzahl von Befestigungsklinken angeordnet, die von dem Gehäuse 168 hervorstehen.
Die Befestigungsklinken befestigen die Kanten 65g, 65g auf
der Seitenoberfläche des Stützabschnitts 65c.
Stützkonsolen 65e, 65e,
die einen Tragbolzen 65f aufnehmen, sind auf gegenüberliegenden
Seiten eines unteren Endes des Stützabschnitts 65c des
Stützelements 65C angeordnet. Der
Schalterbetätigungsabschnitt 167B ist
durch den Tragbolzen 65f schwenkbar aufgenommen. Ein oberer
Abschnitt 167a des Schalterbetätigungsabschnitts 167B ragt
dabei nach oben noch über
den Stützabschnitt 65c hinaus.
Der obere Abschnitt 167a des Schalterbetätigungsabschnitts 167B ist
dabei in der Nähe
der äußeren Seite
des Scharnierelements 30 der Abdeckklappe 26 über dem
Scharnierelement 30 angeordnet ist.
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Gemäß dem Lenkrad
W5 der vierten Ausführungsform
ist, wenn sich die linke Abdeckklappe um das Scharnierelement 30 als
dem Rotationszentrum öffnet,
wie in 32 gezeigt, der obere Abschnitt 167a des
Schalterbetätigungsabschnitts 167B durch die
sich schnell öffnende
Abdeckklappe 26 angestoßen. Dabei klinken die Befestigungsklinken 168d aus den
beiden Stützkanten 65g, 65g aus,
wodurch der Schalterbetätigungsabschnitt 167B um
den Tragbolzen 65f als dem Rotationszentrum so geschwenkt
ist, dass er in Richtung des Freiraums AL geneigt ist. Im Ergebnis
ist der Schalterbetätigungsabschnitt 167B in
dem nicht eingeschränkten
Bereich angeordnet, wobei der komplette Öffnungszustand der Abdeckklappe 26 nicht
beschränkt
ist. Deshalb beendet die Abdeckklappe 26 den Öffnungsvorgang
in einem weit offenen Zustand ohne dabei durch den Schalterbetätigungsabschnitt 167B beschränkt zu werden.
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Auch
bei dem Lenkrad W5 ist der Schalterbetätigungsabschnitt 167B durch
das Anstoßen
der sich öffnenden
Abdeckklappe 26 bewegt und in dem nicht eingeschränkten Bereich
angeordnet. Das heißt gemäß diesem
Lenkrad W5 auch, dass der Schalterbetätigungsabschnitt 167B bei
einem normalen Zustand, bevor die Abdeckklappe 26 geöffnet ist,
in der Nähe
der Griffringoberfläche
P in einer oberen Position so dicht wie möglich angeordnet sein kann.
Als ein Ergebnis kann bei diesem Lenkrad W5 die Abdeckklappe 26 auch
weit öffnen,
wobei die Bedienbarkeit des Schalterbetätigungsabschnitts 167B sehr gut
ist.
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Bei
den Lenkrädern
W2 und W5 der ersten und vierten Ausführungsform ist die Richtung
der Betätigung
jedes Betätigungsknopfes 169 jedes
Schalterbetätigungsabschnitts 167, 167B nach
unten gerichtet. Wenn der Schalterbetätigungsabschnitt 167, 167B in
den nicht eingeschränkten
Bereich bewegt ist, erfolgt dabei keine Bewegung nach unten. Das heißt, wenn
der Schalterbetätigungsabschnitt 167 oder 167B durch
die Abdeckklappe 26 gestoßen ist, rotiert der Schalterbetätigungsabschnitt
und bewegt sich in seitlicher Richtung in der Weise, dass die Betätigungsrichtung
der Betätigungsknöpfe 169 im
Wesentlichen im rechten Winkel gekreuzt ist, wobei er in den eingeschränkten Bereich
der Abdeckklappe 26 bewegt ist. Wenn folglich die Betätigungsknöpfe 169, die
unter Kraftwirkung nach unten gedrückt werden müssen, zum
Zeitpunkt der Betätigung
auf dem Schalterbetätigungsabschnitt 167 oder 167B positioniert
sind, ist der Schalterbetätigungsabschnitt 167 oder 167B weniger
oft veranlasst, sich in den nicht eingeschränkten Bereich zu bewegen. Als
ein Resultat kann bei den ersten und vierten Ausführungsformen
die Betriebsfähigkeit
der Betätigungsknöpfe 169 stabilisiert
werden.
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Obwohl
die Bedienbarkeit der Betätigungsknöpfe 169 des
Schalterbetätigungsabschnitts 167 dabei
nicht so gut ist, kann die Bedienoberfläche 169a, wie bei
einem Lenkrad W6 in 33 gezeigt, viel niedriger angeordnet
sein als die Griffringoberfläche
P. Das heißt,
bei dem Lenkrad W6 ist der Schalterbetätigungsabschnitt 167 von
Anfang an in dem nicht eingeschränkten
Bereich unter der geöffneten Abdeckklappe 26 positioniert.
Wobei eben, wenn der Öffnungsvorgang
der Abdeckklappe 26 abgeschlossen ist, bei diesem Lenkrad
W6 die Abdeckklappe nicht mit dem Schalterbetätigungsabschnitt 167 in Kontakt
kommt.
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Des
Weiteren sind in der ersten bis fünften Ausführungsform, die Dreispeichentyp-Lenkräder W2,
W3, W4, W5 und W6 beschrieben worden. Als erste bis fünfte Ausführungsformen
können
aber auch Zwei- oder Vierspeichentyp-Lenkräder verwendet werden. Bei den
Lenkrädern
ist die Anzahl der Abdeckklappen der Abdeckkonsole nicht auf drei
beschränkt,
sondern es können
auch eine oder mehrere Abdeckklappen angeordnet sein.