-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zur
Herstellung einer Filmkassette, welche ein Gehäuse mit einem Filmausgabeschlitz und
einer in einer Belichtungsabdeckung befestigten Filmabdeckung, und
einen Deckel zum Verschließen des
Gehäuses
aufweist, wobei der Deckel ein Anpresselement besitzt, um einen
Film anzupressen.
-
Beschreibung des Stands
der Technik:
-
Es
standen bereits verschiedene Sofortbildfilmpakete für den Verkauf
zur Verfügung,
welche jeweils eine Vielzahl von Sofortbildfilmen eines Einzelblatttyps
aufweisen, die in einer kastenartigen Kunststofffilmkassette untergebracht
sind. Die Sofortbildfilmpakete werden in Sofortbildkameras, Druckern usw.
verwendet.
-
Wie
es in der Japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 2000-89351
und deren Äquivalent
US 6195508 ) offenbart ist,
weist beispielsweise die Filmkassette eines Sofortbildfilmpaketes
ein Gehäuse
und einen Deckel für
den Verschluss des Gehäuses
auf. Das Gehäuse
und der Deckel bestehen aus einem Lichtschutz-Kunststoff. Das Gehäuse besitzt
eine Belichtungsöffnung
zum Belichten der Belichtungsoberfläche eines Sofortbildfilms und
einen Ausgabeschlitz für
die Ausgabe des belichteten Sofortbildfilms aus der Filmkassette.
Der Deckel besitzt Anpresselemente, um den Sofortbildfilm an die Belichtungsöffnung anzudrücken.
-
Wenn
sie sich nicht im Gebrauch befinden, werden die in der Filmkassette
gelagerten Sofortbildfilme durch eine in der Belichtungsöffnung befestigte Filmabdeckung
und durch ein in dem Ausgabeschlitz befestigtes Lichtschutzblatt
in einem lichtgeschützten Zustand
gehalten. In Gebrauch wird die Filmabdeckung von der Filmkassette
durch den Ausgabeschlitz entfernt, und danach der Sofortbildfilm
belichtet und dann aus der Film kassette über den Ausgabeschlitz ausgegeben.
Die Sofortbildfilme werden normalerweise durch die Anpresselemente
an die Belichtungsöffnung
angepresst.
-
Um
die gelagerten Sofortbildfilme lichtgeschützt zu halten, besteht die
Filmkassette aus einer Anzahl von Komponenten. Es ist eine zeitaufwändige Aufgabe,
diese Komponenten in von Hand in die Filmkassette einzubauen. Die
in der Filmkassette gelagerten Sofortbildfilme müssen hoch genau gefertigt werden,
da sie vollständig
lichtgeschützt
sein und zuverlässig
aus der Filmkassette ausgegeben werden müssen.
-
US 5 191 694 offenbart eine
Herstellungslinie für
die Produktion von Bandkassetten, welche sich erheblich von der
Filmkassette der vorliegenden Erfindung unterscheidet.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System
und ein Verfahren zur effizienten Herstellung einer hoch genauen
Filmkassette bereitzustellen.
-
Eine
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Systems und eines Verfahrens zur Herstellung einer kompakten Filmkassette.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Systems und eines Verfahrens zur Herstellung einer Filmkassette, welche
in der Lage ist, gelagerte Filme vor Licht zu schützen.
-
Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Systems und eines Verfahrens zur Herstellung einer hoch genauen
Filmkassette, welche in der Lage ist, gelagerte Filme ohne Probleme
zuverlässig
auszugeben.
-
Die
vorstehenden und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen deutlicher, in welchen eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im Rahmen eines veranschaulichenden Beispiels
dargestellt ist.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Filmkassettenherstellung mittels
eines Filmkassetten-Herstellungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der in 1 dargestellten
Filmkassette, welche blattartige Filme lagert;
-
3 ist
eine Draufsicht auf das Filmkassetten-Herstellungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Gehäuse/Deckel-Zuführungsmaschine
des Filmkassetten-Herstellungssystems;
-
5 ist
eine Seitenaufrissansicht eines Anhebe/Absenk-Mechanismus der Gehäuse/Deckel-Zuführungsmaschine;
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Schiebemechanismus und nahe gelegener
Teile der Gehäuse/Deckel-Zuführungsmaschine;
-
7 ist
eine Seitenaufrissansicht des Schiebemechanismus und nahe gelegener
Teile der Gehäuse/Deckel-Zuführungsmaschine;
-
8 ist
eine perspektivische Ansicht einer Folienaufbringvorrichtung einer
Hauptmontagelinie des Filmkassetten-Herstellungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
9 ist
eine Seitenaufrissansicht, welche die Art darstellt, in welcher
die Folienaufbringvorrichtung arbeitet;
-
10 ist
eine Seitenaufrissansicht einer Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung des
Filmkassetten-Herstellungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
11 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Art darstellt, in welcher
die Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung
arbeitet, um die Lichtschutzblätter
zuzuführen;
-
12 ist
eine perspektivische Ansicht einer Übergabemaschine einer Anpresselementzuführungsmaschine
des Filmkassettenherstellungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
13 ist
eine Seitenaufrissansicht der Übergabemaschine
der Anpresselementzuführungsmaschine;
-
14 ist
eine perspektivische Teilansicht einer Anpresselementzuführungslinie
des Filmkassettenherstellungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht einer Lichtschutzblatt-Faltvorrichtung
der Anpresselementzuführungslinie;
-
16 ist
eine perspektivische Ansicht der Lichtschutzblatt-Faltvorrichtung
der Anpresselementzuführungslinie;
-
17 ist
eine Blockdarstellung einer Steuerschaltung des Filmkassettenherstellungssystems gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
18 ist
ein Flussdiagramm, das einem von dem Filmkassettenherstellungssystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung durchgeführten
Herstellungsprozess darstellt;
-
19 ist
ein Zeitdiagramm eines Betriebsablaufs einer Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung
gemäß einem
Vergleichsbeispiel auf der Hauptmontagelinie; und
-
20 ist
ein Zeitdiagramm eines Betriebsablaufs der Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung auf der Hauptmontagelinie.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
1 stellt
in Perspektive eine Herstellung einer Filmkassette 10 durch
ein Filmkassettenherstellungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung dar,
und 2 stellt in perspektivischer Explosionsansicht
die Filmkassette 10 dar, welche blattartige Filme F lagert.
Jeder von den blattartigen Filmen F besteht aus einem sich selbst
entwickelnden photoempfindlichen Material.
-
Die
Filmkassette 10 ist im Wesentlichen aus einem rechteckigen
Gehäuse 12 zum
Speichern einer Vielzahl blattartiger Filme F und aus einem Deckel 14 zum
Verschließen
des Gehäuses 12 aufgebaut.
-
Das
Gehäuse 12 besitzt
eine Belichtungsöffnung 16,
in welcher eine Filmabdeckung 18 zum Festhalten der blattartigen
Filme F in lichtgeschützter Form
in dem Gehäuse 12 entnehmbar
befestigt ist. Das Gehäuse 12 besitzt
auch einen Filmausgabeschlitz 20, der in einer Endfläche 19 eines
seiner Enden für
die Ausgabe der Filmabdeckung 18 und der belichteten blattartigen
Filme F dadurch aus dem Gehäuse 12 ausgebildet
ist. Ein Lichtschutzblatt 22 ist auf der Seitenplatte 19 so
angebracht, dass es gelöst werden
kann, um den Filmausgabeschlitz 20 zu öffnen. Das Gehäuse 12 besitzt
auch eine Nut 24, die in einer Ecke ihres Endes ausgebildet
ist, welches der Seitenplatte 19 gegenüberliegt. Ein (nicht dargestellter)
Finger in einer Kamera, die mit der Filmkassette 10 geladen
wird, wird in die Nut 24 für die Ausgabe der Filmabdeckung 18 und
der belichteten blattartigen Filme F durch den Filmausgabeschlitz 20 aus dem
Gehäuse 12 eingeführt.
-
An
der in der Belichtungsöffnung 16 befestigten
Filmabdeckung 18 sind ein im Wesentlichen zu einer L-Form
gebogenes Lichtschutzblatt 26 an einem Ende der Filmabdeckung 18 und
ein im Wesentlichen zu einer L-Form gebogenes Lichtschutzblatt 28 an
dem gegenüberliegenden
Ende der Filmabdeckung 18 angebracht. Das Lichtschutzblatt 26 ist
in dem Gehäuse 12 direkt
hinter dem Filmausgabeschlitz 20 angeordnet und arbeitet
mit dem Lichtschutzblatt 22 zusammen, um die blattartigen
Filme F in einem lichtgeschützten
Zustand zu halten. Das Lichtschutzblatt 28 ist in der Nut 24 platziert,
um zu verhindern, dass zusätzliches
Licht in das Gehäuse 12 durch
die Nut 24 eintritt.
-
Der
Deckel 14 weist ein Paar im Wesentlichen rechteckiger Öffnungen 30a, 30b,
die darin in einem beabstandeten Intervall definiert sind, und ein Paar
von Leisten 32a, 32b auf, die entlang entsprechender
gegenüberliegender
Ränder
davon auf gegenüberliegenden
Seiten der Öffnungen 30a, 30b angeordnet
sind, wobei die Leisten 32a, 32b mit dem Gehäuse 12 in
Eingriff stehen. Der Deckel 14 weist auch einen vorstehenden
Unterstützungszahn 38 auf,
der zwischen den Öffnungen 30a, 30b positioniert
ist, um zu verhindern, dass die blattartigen Filme F, die in dem
Gehäuse 12 gelagert
sind, zu einer Biegung zu dem Deckel 14 hin neigen. Der
Deckel 14 weist zwei Bördelstifte 40a, 40b auf,
die zentral darauf in der Nähe
des Unterstützungszahnes 38 angeordnet
sind. Eine gefärbte
Folie 42 ist auf eine Außenoberfläche des Deckels 14 aufgebracht,
um dem Benutzer die Richtung anzuzeigen, in welcher die Filmkassette 10 in
eine Kamera oder dergleichen geladen wird.
-
Zwei
Anpresselemente 44, 46 sind auf dem Deckel 14 zwischen
den Leisten 32a, 32b befestigt. Das Anpresselement 44,
welches nahe an dem Deckel 14 angeordnet ist, besitzt zwei
runde Löcher 48a, 48b,
die darin zentriert zu den darin eingeführten Bördelstiften 40a, 40b ausgebildet
sind, und ein längliches
Loch 50, das zentral darin zu dem darin eingeführten Unterstützungszahn 38 ausgebildet
ist. Die in die entsprechenden Rundlöcher 48a, 48b eingeführten Bördelstifte 40a, 40b sind
an ihren Spitzen gebördelt,
um das Anpresselement 44 an dem Deckel 14 zu befestigen.
Das Anpresselement 44 weist V-förmige Nuten 52a, 52b auf,
die in entsprechenden gegenüberliegenden
Seiten davon seitlich von den Bördelstiften 40a, 40b ausgebildet
sind. Die V-förmigen
Nuten 52a, 52b ermöglichen dem Anpresselement 44 eine
leichte Biegung in dessen Mitte.
-
Das
Anpresselement 46, welches nahe an den plattenartigen Filmen
F positioniert ist, besitzt eine zentral darin zu dem Unterstützungszahn 38 und den
darin eingeführten
Bördelstiften 40a, 40b ausgebildete Öffnung 54.
Das Anpresselement 46 besitzt ebenfalls zwei darin an gegenüberliegenden
Seiten der Öffnung 54 in
Ausrichtung zu den V-förmigen Nuten 52a, 52b ausgebildete
runde Löcher 56a, 56b. Das
Anpresselement 46 ist mit dem Anpresselement 44 an
einem Ende des Anpresselementes 46 verbunden, welches an
dem Anpresselement 44 angebracht ist. Das Anpresselement 44 ist
dünner
als das Anpresselement 46. Wenn die Filmkassette 10 in
eine Kamera oder dergleichen geladen wird, wird das Anpresselement 44 durch
Stifte in der Kamera oder dergleichen, die durch die Öffnungen 30a, 30b in
dem Deckel 14 eingeführt
werden, gebogen, was das Anpresselement 46 zu den plattenartigen
Filmen F auslenkt.
-
Die
Filmkassette 10 mit den darin in lichtgeschütztem Zustand
gelagerten plattenartigen Filmen F wird in eine Kamera oder dergleichen
geladen. Dann gibt ein durch die Nut 24 eingeführter Finger
die Filmabdeckung 16 aus dem Filmausgabeschlitz 20 aus.
Danach wird der plattenartige Film F in der Filmkassette 10 durch
die Belichtungsöffnung 16 hindurch
belichtet, um ein Bild darauf aufzuzeichnen, und dann durch den
Filmausgabeschlitz 20 ausgegeben. Während dieser Zeit werden die
plattenartigen Filme F in der Filmkassette 10 normalerweise
an die Belichtungsöffnung 16 durch
die Stifte angedrückt gelagert,
die durch die Öffnungen 30a, 30b in
dem Deckel 14 eingeführt
werden.
-
3 stellt
in Draufsicht ein Filmkassetten-Herstellungssystem 60 zum
Herstellen der vorstehend beschriebenen Filmkassette 10 dar.
-
Das
Filmkassetten-Herstellungssystem 60 weist im Wesentlichen
eine Gehäuse/Deckel-Zuführungsmaschine 10 zum
Zuführen
von Gehäusen 12 und
Deckeln 14, Anpresselemente-Zuführungsmaschinen 200, 300 zum
Zuführen
von Anpresselementen 44, 46, eine Filmabdeckungs-Zuführungsmaschine 400 zum
Zuführen
von Filmabdeckungen 18, eine Hauptmontagelinie 500 für die Montage
einer Filmabdeckung 18 auf einem Gehäuse 12 und auch zum Montieren
der Anpresselemente 44, 46 auf einem Deckel 14,
eine Anpresselement-Montagelinie 600 zum Montieren der
Anpresselemente 44, 46 und zum Zuführen der
montierten Anpresselemente 44, 46 zu der Hauptzuführungslinie 500,
eine Filmabdeckungs-Montagelinie 700 zum Montieren einer
Filmabdeckung 18 und Zuführen der montierten Filmabdeckung 18 zu
der Hauptmontagelinie 500, eine Behälterzuführungslinie 800 zum
Zuführen
eines von der Gehäuse/Deckel-Zuführungsmaschine 100 gelieferten
Behälters 102 und
eine Filmkassetten-Stapelungsmaschine 900 zum
Stapeln von Gehäusen 12 mit
darauf montierten Filmabdeckungen 18 und Deckeln 14 mit
darauf montierten Anpresselementen 44, 46 in einem
Behälter 102 auf.
-
Die
Hauptmontagelinie 500 erstreckt sich geradlinig, und die
Anpresselement Montagelinie 600 und die Filmabdeckungs-Montaglinie 700 sind
rechtwinklig mit der Hauptmontagelinie 500 verbunden. Die
Behälterzuführungslinie 800 erstreckt
sich geradlinig und ist im Wesentlichen parallel zu der Hauptmontagelinie 500 angeordnet.
-
In
der Gehäuse/Deckel-Zuführungsmaschine 100 werden
gemäß Darstellung
in 4 Gehäuse 12 und
Deckel 14 in kombinierten Paaren horizontal in Schächten oder
Fächern 104 gelagert,
die in den Behältern 102 ausgebildet
sind und in den Behältern 102 zugeführt. Die
Gehäuse/Deckel-Zuführungsmaschine 100 weist
eine Rollenfördereinrichtung 106 zum
Zuführen
der Behälter 102 und
ein Paar von Hebemechanismen 108 zum Anheben und Absenken der
Behälter 102 auf.
Die Hebemechanismen 108 sind an gegenüberliegenden Seiten der Rollenfördereinrichtung 106 an
einem im Wesentlichen mittigen Abschnitt davon in der Richtung angeordnet,
in welcher die Rollenfördereinrichtung 106 die
Behälter 102 zuführt. Die
Hebemechanismen 108 besitzen vertikal bewegliche L-förmige Arme,
die horizontal zu der und von der Rollenfördereinrichtung 106 bewegbar
sind. Die Arme greifen in den Behältern 102 definierten
Nuten 110 ein und heben und senken die gestapelten Behälter 102 an,
wenn die Arme vertikal bewegt werden.
-
Ein
Hebe- und Fördermechanismus 112 zum Anheben
und Absenken der Behälter 102 ist
stromabwärts
von der Rollenfördereinrichtung 106 angeordnet.
Der Anhebe- und Absenkmechanismus 112 besitzt einen Tisch 114,
um die Unterseite eines Behälters 102 darauf
zu platzieren, wobei der Tisch 114 eine Aussparung besitzt,
welche einen Abschnitt der Rollenfördereinrichtung 106 darin
aufnimmt und eine Trägerplatte 116,
die sich rechtwinklig zu dem Tisch erstreckt, um eine Seitenplatte
eines Behälters 102 zu
unterstützen.
Der Tisch 114 besitzt sich nach unten erstreckende Füße 118,
die drehbar auf einer Unterstützungsbasis 122 durch
eine drehbare Welle 120 gelagert sind. Gemäß Darstellung
in 5 unterstützt
die Unterstützungsbasis 122 einen
Motor 124 darauf, dessen Drehkraft mittels einer Kette
auf eine drehbare Welle 120 übergeben wird, um den Tisch 114 zu
drehen.
-
Die
Unterstützungsbasis 122 ist
vertikal über vertikale
Führungsstangen 126a, 126b gelagert.
Die Führungsstangen 126a, 126b besitzen
obere und untere Enden, die an einem Rahmen 128 befestigt
sind, welcher obere und untere Träger mit darauf befestigten
Kettenrädern 130a, 130b enthält. Eine
Kette 132 ist um die Kettenräder 130a, 130b gespannt.
Die Unterstützungsbasis 122 ist
mit der Kette 132 verbunden. Wenn die Kette 132 durch
einen auf dem oberen Träger
des Rahmens 128 angeordneten Motor 134 angetrieben
wird, wird der Tisch 114 vertikal bewegt.
-
Eine
Führungsschiene 136 ist über und
auf einer Seite des Anhebe- und Absenkmechanismus 112 angeordnet,
wenn dieser abgesenkt ist, und erstreckt sich in einer Richtung
rechtwinklig zu der Richtung, in welcher die Behälter 102 von der Rollenfördereinrichtung 106 zugeführt werden.
Eine Verschiebeplatte 138 ist auf und entlang der Führungsschiene 136 verschiebbar.
Die verschiebbare Platte 138 weist einen Anschlag 140 an
ihrem oberen Ende für
einen Eingriff mit einem Behälter 102 auf.
Die Verschiebungsplatte 138 verschiebt den Behälter 102, welcher über eine
Winkelbewegung um 90° des
Tisches 114 entlang der Führungsschiene 136 aufgerichtet
wurde. Eine Auswurfverhinderungswand 142 ist in der Nähe des Behälters 102 angebracht,
welche aufgerichtet wurde, um zu verhindern, dass Gehäuse 12 und
Deckel 14 aus dem Behälter 102 ausgeworfen
werden.
-
Der
Behälter 102 wird
durch die Verschiebeplatte 138 auf einen Anhebe- und Absenktisch 144 bewegt.
Gemäß Darstellung
in 6 ist ein Schiebemechanismus 146 zum
Schieben der Gehäuse 12 und
der Deckel 14 aus dem Container 102 in gegenüberliegender
Beziehung zu dem Behälter 102 angeordnet,
der auf dem Anhebe- und Absenktisch 144 platziert ist.
-
Gemäß Darstellung
in 7 hat der Schiebemechanismus 146 einen
beweglichen Tisch 154, der durch einen Zylinder 152 entlang
fest auf einer Oberseite eines Rahmens 148 befestigten
Führungsschienen 150a, 150b verschiebbar
ist. Der bewegliche Tisch 154 lagert darauf eine vertikale
Unterstützungsplatte 156 mit
einer Vielzahl darauf zur Ausrichtung mit Schächten 104 eines Behälters 102 des
Hebe- und Absenktisches 144 montierter horizontaler Schieberstifte 158.
-
Der
Behälter 102 auf
dem Anhebe- und Absenktisch 144 befindet sich neben einem
Puffermagazin 160 zur temporären Lagerung von Gehäusen 12 und
Deckeln 14. Das Puffermagazin 160 besitzt Schächte oder
Fächer 162,
welche halb soviel sind wie die Schächte 104 eines Behälters 102.
Das Puffermagazin 160 wird an seinen gegenüberliegenden Seiten
von vertikalen Gestellen 164a, 164b gehalten, die
mit einem funktionell mit einem Motor 170 über ein
Band 168 gekoppelten Stift 166 in Eingriff gehalten
wer den. Wenn der Stift 166 durch den Motor 170 mittels
des Bandes 168 gedreht wird, werden die Gestelle 164a, 164b vertikal
bewegt, und bewegen somit vertikal das Puffermagazin 160.
-
Ein
Entnahmemechanismus 172 zum Heranziehen und Entnehmen der
Gehäuse 12 und
der Deckel 14 ist über
dem Puffermagazin 160 aus dem Behälter 102 auf dem Anhebe-
und Absenktisch 144 angeordnet. Der Entnahmemechanismus 172,
welcher auf einer Oberseite eines Rahmens 174 befestigt
ist, weist durch einen Zylinder 176 bewegbare Saugnäpfe 178 auf,
um Seiten des durch das Puffermagazin 160 gelagerten Gehäuses 112 anzuziehen
und um die Gehäuse 12 aus
dem Puffermagazin 160 zu entnehmen, und eine zu dem Puffermagazin 160 entlang
Führungsschienen 182a, 182b auf
den Rahmen 174 durch einen Zylinder 180 verschiebbare
Trägerplatte 184,
um die Gehäuse 12 und
die Deckel 14 zu unterstützen, die durch die Saugnäpfe 178 entnommen
wurden.
-
Eine
gerade Zuführungslinie 186,
welche eine Bandfördereinrichtung
aufweist, ist direkt unterhalb der Unterstützungsplatte 184 für die Zuführung des
Gehäuses 12 und
des Deckels 14, die durch den Saugnapf 178 aus
dem Puffermagazin 160 zu der Hauptmontagelinie 50 entnommen
wurden angeordnet. Die Zuführungslinie 186 weist
ein Anschlussende auf, das mit der Hauptmontagelinie 500 verbunden
und einer Entnahmevorrichtung 192 für defekte Produkte zur Ausgabe
eines Gehäuses
(12) und eines Deckels (14) von der Zuführungslinie 186 zugeordnet
ist, wenn das Gehäuse 12 oder
der Deckel 14 defekt ist, z.B. wenn der Deckel 14 in
seiner Position gegenüber
dem Gehäuse 12 verschoben
oder in einer entgegen gesetzten Richtung in Bezug auf das Gehäuse 12 ausgerichtet
ist.
-
Ein
Schiebemechanismus 188 zum Schieben eines leeren Behälters 102,
aus welchem alle Gehäuse 12 und
Deckel 14 entnommen worden sind, ist unterhalb des Schiebemechanismus 146 angeordnet.
Der Schiebemechanismus 188 besitzt eine vertikale Schiebeplatte 192,
die durch einen Zylinder 190 verschiebbar ist. Die Schiebeplatte 192 dient
dazu, einen leeren Behälter 102,
der durch den Anhebe- und Absenktisch 144 abgesenkt wurde,
zu einer Rollenfördereinrichtung 194 zu
schieben, die sich rechtwinklig zu der Zuführungslinie 186 erstreckt.
-
Gemäß Darstellung
in 3 erstreckt sich die Rollenfördereinrichtung 194 unterhalb
des Entnahmemechanismus 172 und ist mit einem stromaufwärtigen Abschnitt
der Behälterzuführungslinie 800 verbunden,
wo ein Übergabemechanismus 196 angeordnet
ist. Der Übergabemechanismus 196 besitzt einen
beweglichen Arm 198, der zu der Behälterzuführungslinie 800 bewegbar
ist, um einen auf der Rollenfördereinrichtung 194 stromabwärts zugeführten leeren
Behälter 102 auf
eine Rollenfördereinrichtung 802 auf
der Behälterzuführungslinie 800 zu übergeben.
-
Die
Filmkassetten-Stapelmaschine 900 weist einen Aufbau auf,
welcher im Wesentlichen identisch mit dem Aufbau der Gehäuse/Deckel-Zuführungsmaschine 100 ist,
und wird hierin nachstehend kurz beschrieben.
-
Die
Filmkassetten-Stapelmaschine 900 weist einen Übergabemechanismus 902 auf,
der auf einem stromabwärtigen
Abschnitt der Behälterzuführungslinie 800 angeordnet
ist. Der Übergabemechanismus 902 besitzt
einen beweglichen Arm 904 zum Übergeben eines leeren Behälters 102 auf
eine Rollenfördereinrichtung 906.
Die Rollenfördereinrichtung 906 erstreckt
sich rechtwinklig zu der Behälterzuführungslinie 400.
Eine Zuführungslinie 908,
welche eine Bandfördereinrichtung
aufweist, um eine Filmkassette 10, die auf der Hauptmontagelinie 500 zusammengebaut
wurde, zuzuführen,
ist über
einem Zwischenabschnitt der Rollenfördereinrichtung 906 angeordnet.
-
Auf
beiden Seiten der Zuführungslinie 908 über der
Rollenfördereinrichtung 906 sind
ein Puffermagazin 910 zum temporären Lagern von Filmkassetten 10 und
ein Schiebemechanismus 912 zum Schieben der Filmkassetten 10 zu
einem Puffermagazin 910 angeordnet. In der Nähe des Puffermagazins 910 sind
ein Entnahmemechanismus 913 zum Heranziehen und Entfernen
von Filmkassetten 10, die in dem Puffermagazin 910 gelagert
sind, und Platzieren der Filmkassetten in einen Behälter 102, und
eine Verschiebeplatte 916 zum Bewegen des Behälters 102 mit
den darin gelagerten Filmkassetten 10 in einer Richtung
rechtwinklig zur Richtung, in welcher die Filmkassetten 10 aus
dem Puffermagazin 910 entfernt wurden, angeordnet. In einer
Richtung, in welcher der Behälter 109 bewegt
wird, ist ein Anhebe- und Absenkmechanismus 918 angeordnet, um
den Behälter 102,
welcher von der Verschiebeplatte 910 bewegt wurde, aus
einer aufgerichteten Position in eine Linienposition zu drehen,
und um auch den Behälter 102 anzuheben
und abzusenken. Eine Rollenfördereinrichtung 920 ist
mit einem stromab wärtigen
Ende des Anhebe- und Absenkmechanismus 918 verbunden. Ein
Paar von Anhebemechanismen 922 zum Anheben und Absenken
des Behälters 102 ist
jeweils einer auf jeder Seite der Rollenfördereinrichtung 920 angeordnet.
-
Die
Hauptmontagelinie 500 wird nachstehend beschrieben. Die
Hauptmontagelinie 500 besitzt zwei parallele Montagelinien,
d.h., eine erste Montagelinie 502a und eine zweite Montagelinie 502b.
Die erste Montagelinie 502a ist näher an der Behälterzuführungslinie 800 angeordnet.
Jede von der ersten Montagelinie 502a und der zweiten Montagelinie 502b weist
eine einzelne längliche
Platte auf, die in ihrer Längsrichtung
hin und her bewegbar ist, und auch vertikal bewegbar ist, um die
Gehäuse 12 und
die Deckel 14 intermittierend in einem vorbestimmten Raster
zuzuführen.
-
Eine Übergabevorrichtung 504 für die Übergabe
von Gehäusen 12 und
Deckeln 14 von der Zuführungslinie 186 auf
die erste Montagelinie 502a ist zwischen einem Anschlussende
der Zuführungslinie 186 und
einem Startende der ersten Montagelinie 502a angeordnet.
Eine Übergabevorrichtung 506 (Trennmechanismus)
zum Übergeben
nur von Deckeln 14, die durch die erste Montagelinie 502a auf die
zweite Montagelinie 502b zugeführt werden, ist zwischen der
ersten Montagelinie 502a und einem Startende der zweiten
Montagelinie 502b angeordnet.
-
Stromabwärts von
der Übergabevorrichtung 506 auf
der zweiten Montagelinie 502b sind aufeinander folgend
ein Folienaufbringmechanismus 508 (Folienbefestigungsmechanismus)
zum Aufbringen einer Folie 42 auf einem Deckel 14,
eine Deckelumkehrvorrichtung 510 zum Umkehren eines Deckels 14 so,
dass dessen Rückseite
nach oben weist, eine Anpresselement-Befestigungsvorrichtung 512 (Anpresselement-Befestigungsmechanismus)
zum Befestigen der Anpresselemente 44, 46, die
von der Anpresselementmontagelinie 600 auf einen Deckel 14 zugeführt werden,
und eine Anpresselement-Fixierungsvorrichtung 514 zum Fixieren
der Anpresselemente 44, 46 an einem Deckel 14 angeordnet.
-
Auf
der ersten Montagelinie 502a sind stromabwärts von
der Anpresselement-Fixierungsvorrichtung 514 positioniert
nacheinander eine Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung 516 (dritter Lichtschutzblatt-Befestigungsmechanismus)
zum temporären
Aufbringen eines Lichtschutzblattes 22 (drittes Lichtschutzblatt
auf einer Seite eines Gehäuses 12,
eine Lichtschutzblatt-End-Aufbringungsvorrichtung 518,
um endgültig
ein Lichtschutzblatt 22 aufzubringen, und eins Austauschvorrichtung 520 zum
gegenseitigen Austauschen eines Gehäuses 12 auf der ersten
Montagelinie 502a und eines Deckels 14 auf der
zweiten Montagelinie 502b angeordnet.
-
Stromabwärts von
der Austauschvorrichtung 520 sind der Reihe nach eine Filmabdeckungseinführungsvorrichtung 522 (Filmabdeckungs-Befestigungsmechanismus)
zum Einführen
einer Filmabdeckung 18, die von der Filmabdeckungsmontagelinie 700 in
ein Gehäuse 12 auf
der zweiten Montagelinie 502b zugeführt wird, eine Filmgehäusemontagevorrichtung 524 (Montagemechanismus)
zum Montieren eines Deckels 14 auf der ersten Montagelinie 502a auf
einem Gehäuse 12 auf
der zweiten Montagelinie 502b angeordnet, um ein Filmgehäuse 10,
eine Entfernungsvorrichtung 526 für defekte Produkte zum Auswerten
einer defekten Filmkassette 10 und eine Übergabevorrichtung 528 zum Übergeben
einer Filmkassette 10 an die Zuführungslinie 908 angeordnet.
-
8 und 9 stellen
die Folienaufbringvorrichtung 508 dar, die auf der zweiten
Montagelinie 502b angeordnet ist. Die Folienanbringungsvorrichtung 508 weist
einen Heizkopf 530 auf, der über einem Bereich eines Deckels 14 angeordnet
ist, in welchem eine Folie 42 aufgebracht wird, und ein
Positionierungselement 534 zum Positionieren eines Deckels 14 durch
eine Nut 532, die in einer Seite der zweiten Montagelinie 502b definiert
ist. Die Folie 42 wird auf dem Deckel 14 von einem
Folienband 536 aus aufgebracht, das von einer Rolle zugeführt wird, wenn
das Folienband 536 durch den Wärmekopf 530 erwärmt wird.
Paare von vertikal beweglichen Rollen 538a, 538b und 540a, 540b zum
Festhalten des Folienbandes 536 sind eine auf jeder Seite
der ersten Montagelinie 502a und der zweiten Montagelinie 502b angebracht.
Spannrollen 542, 544 zum Spannen des Folienbandes 536 sind
außerhalb
des Paares der vertikal beweglichen Rollen 538a, 538b und 540a, 540b angebracht.
-
10 stellt
eine Seitenaufrissansicht der Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung 516 dar,
die auf der ersten Montagelinie 520a angeordnet ist. Die
Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung 516 zum
temporären
Aufbringen des Lichtschutzblattes ist eine Vorrichtung zum Zuschneiden
eines von einer Spule zugeführten
Lichtschutzblattbandes 546 in ein Lichtschutzblatt 22 mit vorgegebener
Breite und zum Aufbringen des Lichtschutzblattes 22 auf
die Endfläche 19 eines
Gehäuses 12. Das
Lichtschutzblattband 546 weist eine Vielzahl von Heißschmelzkleberbereichen 548 auf,
die gemäß Darstellung
in 11 in Intervallen angeordnet sind.
-
Das
Lichtschutzblattband 546 wird durch Rollen 550, 552, 554 und
eine Zuführungsrolle 556 zugeführt. Eine
Andruckrolle 558 wird getrennt gegen die Zuführungsrolle 556 angedrückt. Die
Andruckrolle 558 ist drehbar auf einem Ende eines ersten
Verbindungselementes 560 gelagert, das als ein Umschaltelement
dient, das um sein anderes Ende im Winkel beweglich ist. Ein im
Wesentlichen L-förmiges zweites
Verbindungselement 562 ist mit einem Ende im Winkel beweglich
auf dem anderen Ende des ersten Verbindungselementes 560 gelagert.
Ein drittes Verbindungselement 564 ist im Winkel beweglich
auf einem Winkeleck des zweiten Verbindungselementes 562 gelagert.
Das andere Ende des ersten Verbindungselementes 560 und
das andere Ende des zweiten Verbindungselementes 562 sind
miteinander über
eine Feder 566 gekoppelt. Wenn das dritte Verbindungselement 564 ausgelenkt
wird, wird das zweite Verbindungselement 562 im Winkel
bewegt, um die Feder 566 zu veranlassen, die Andruckrolle 558 gegen
die Zuführungsrolle 556 anzudrücken oder
die Andruckrolle 558 von der Zuführungsrolle 556 zu
trennen.
-
Ein
Halter 568 zum Festhalten des Endes des Lichtschutzblattbandes 546 und
eine feste Klinge 570 sind über der Zuführungsrolle 556 und
der Andruckrolle 558 angeordnet. Der Halter 568 und
die feste Klinge 570 definieren dazwischen einen Schlitz 572 für die Durchführung des
Lichtschutzblattbandes 546. Der Halter 568 ist
entlang einer Führungsstange 576 zu
der fixierten Klinge 570 hin verschiebbar. Ein Sensor 90 für die Detektion
der Heißschmelzkleberbereiche 548 auf
dem Lichtschutzblattband 546 ist von der fixierten Klinge 570 aus
nach unten gerichtet positioniert.
-
Eine
bewegliche Klinge 574, welche mit der fixierten Klinge 570 bei
der Bildung eines Schneidemechanismus zum Zuschneiden des Lichtschutzblattbandes 546 zusammenwirkt,
ist auf dem Halter 568 angeordnet. Die bewegliche Klinge 574 ist
entlang der Führungsstange 576 bewegbar,
die sich horizontal durch den Halter 568 erstreckt, um
das Lichtschutzblattband 546, das über einen vorbestimmten Abstand
aus dem Schlitz 572 hervorsteht, im Zusammenwirken mit
der fixierten Klinge 570 abzuschneiden. Die bewegliche
Klinge 574 besitzt ein Heranziehloch 575, um ein
Lichtschutzblatt 22, das in das Lichtschutzblattband 546 zugeschnitten
wurde unter Vakuum heranzuziehen.
-
Ein
im Wesentlichen L-förmiges
erstes Verbindungselement 578 besitzt ein Ende, das mit
der beweglichen Klinge 574 über ein Gelenk 579 verbunden
ist, welches entlang der Führungsstange 576 beweglich
ist. Das erste Verbindungselement 578 ist im Winkel um
seine Winkelecke bewegbar, und ein zweites Verbindungselement 580 ist
im Winkel auf dem anderen Ende des ersten Verbindungselementes 578 gelagert.
Wenn das zweite Verbindungselement 580 verschoben wird,
wird das erste Verbindungselement 578 im Winkel bewegt,
was die bewegliche Klinge 574 verschiebt. Eine Feder 582 ist zwischen
dem Gelenk 579 und dem Halter 568 angeordnet,
um den Halter 568 zu der fixierten Klinge 570 hin
zu bewegen.
-
Die
bewegliche Klinge 574 weist eine (nicht dargestellte) Aussparung
auf, die in deren Oberseite ausgebildet ist, die ein temporäres Aufbringungselement 583 mit
einem Ende aufnimmt, das zu der Endfläche 19 des Gehäuses 12 hervorsteht
und entlang der beweglichen Klinge 574 verschiebbar ist.
Das temporäre
Aufbringungselement 583 hat ein darin eingebautes Heizelement 584,
welche das vorspringende Ende des temporären Aufbringungselementes 583 aufheizt.
Ein Halter 588 ist mit dem temporären Aufbringungselement 583 über eine
Feder 586 verbunden, und ein im Wesentlichen L-förmiges erstes Verbindungselement 590 ist
mit einem Ende mit dem Halter 588 über ein Gelenk 591 verbunden.
Das erste Verbindungselement 590 ist im Winkel um seine
Winkelecke bewegbar, und ein zweites Verbindungselement 592 ist
im Winkel beweglich auf dem anderen Ende des ersten Verbindungselementes 590 gelagert.
Wenn das zweite Verbindungselement 592 ausgelenkt wird,
wird das erste Verbindungselement 590 im Winkel bewegt,
um das temporäre
Aufbringungselement 583 unabhängig von der beweglichen Klinge 574 zu
verschieben. Strukturelle Details der Anpresselement-Zuführungsmaschine 200 werden
nachstehend unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben.
-
Die
Anpresselement-Zuführungsmaschine 200 (erster
Anpresselement-Zuführungsmechanismus)
weist eine Rollenfördereinrichtung 204 zum
Zuführen
eines Behälters 202 mit
einer Anzahl von Anpresselementen 44 (ersten Anpresselementen)
auf, die in Stapeln darin gelagert sind, und eine Übergabevorrichtung 206,
die über
der Rollenfördereinrichtung 204 angeordnet
ist, um Anpresselemente 44 anzuziehen und auf eine Zuführungslinie 208 zu übergeben,
welche eine Rasterzuführungseinrichtung enthält. Eine
vertikale Kugelgewindespindel 210 ist unterhalb der Rollenfördereinrichtung 204 angeordnet
und durch eine Mutter 212 hindurchgeführt. Wenn die Mutter 212 vertikal
bei einer Drehung der vertikalen Kugelgewindespindel 210 bewegt
wird, wird ein mit der Mutter 212 verbundener Hebestift 214 vertikal bewegt.
Wenn der Hebestift 214 angehoben wird, tritt er von unten
in den Behälter 202 ein,
und hebt dadurch die gestapelten Anpresselemente 44 aus
dem Behälter 202.
-
Die Übergabevorrichtung 206 weist
einen von einem Rahmen 216 unterstützten Führungsmechanismus 218 auf.
Der Führungsmechanismus 218 weist
einen Positionierungsrahmen 220 zum Positionieren gestapelter
Anpresselemente 44 in dem Behälter 202 auf. Der
Positionierungsrahmen 220 ist vertikal mittels eines Zylinders 222 beweglich.
Eine Düse 224 zum
horizontalen Ausblasen von Entladungs- bzw. Ausgabeluft (Ausgabeluft-Aufbringungsmechanismus)
ist in der Nähe
des Positionierungsrahmens 220 angeordnet.
-
Die Übergabevorrichtung 206 weist
auch einen von dem Rahmen 216 unterstützten Heranziehmechanismus 226 auf.
Der Heranziehmechanismus 226 weist eine erste Verschiebeeinheit 230 auf,
die horizontal entlang Führungsschienen 228a, 228b verschiebbar
sind, die fest auf dem Rahmen 216 befestigt sind. Die erste
Verschiebeeinheit 230 weist eine zweite Verschiebeeinheit 234 auf,
die vertikal entlang Führungsschienen 232a, 232b verschiebbar ist.
Mehrere Saugnäpfe 238 sind über eine
Unterstützungsplatte 236 mit
dem unteren Ende der zweiten Verschiebeeinheit 234 verbunden.
Führungsplatten 240a, 240b sind
auf gegenüberliegenden
Seiten der Saugnäpfe 238 zum
stabilen Festhalten angezogener Anpresselemente 44 angeordnet.
-
Gemäß Darstellung
in 3 weist die Anpresselement-Zuführungsmaschine 300 (zweiter Anpresselementzuführungsmechanismus)
eine Rollenfördereinrichtung 304 zum
Zuführen
eines Behälters 302 mit
einer Anzahl von Anpresselementen 46 (zweiten Anpresselementen)
auf, die in Stapeln darin gelagert sind, und eine über der
Rollenfördereinrichtung 304 angeordnete Übergabevorrichtung 306 zum Heranziehen
und Übergeben
der Anpresselemente 46 auf eine Zuführungslinie 308, welche
eine Rasterzuführungsfördereinrichtung
aufweist.
-
Die
Filmabdeckungs-Zuführungsmaschine 400 weist
eine Rollenfördereinrichtung 404 zum
Zuführen
eines Behälters 402 mit
einer Anzahl von in Stapeln darin gelagerten Filmabdeckungen 18 auf, und
eine Übergabevorrichtung 406,
die über
der Rollenfördereinrichtung 404 angeordnet
ist, um Filmabdeckungen 18 heranzuziehen und auf eine Zuführungslinie 408 zu übergeben,
welche eine Rasterzuführungsfördereinrichtung
aufweist.
-
Die
Anpresselement-Zuführungsmaschine 300 und
die Filmabdeckungs-Zuführungsmaschine 400 sind
im Aufbau ähnlich
zu der Anpresselement-Zuführungsmaschine 200 mit
der Ausnahme, dass ihnen die Düse 224 zum
Ausstoßen
von Entladeluft fehlt, und werden daher im Detail nachstehend nicht
beschrieben.
-
Die
Anpresselementmontagelinie 600 weist eine Rasterzuführungsfördereinrichtung 602 (Anpresselement-Zuführungslinie)
auf, und ist mit einem Ende mit der Zuführungslinie 308 zum
Zuführen
von Anpresselementen 46 und mit dem anderen Ende mit der
zweiten Montagelinie 502b der Hauptmontagelinie 500 verbunden.
Die Zuführungslinie 208 für die Zuführung von
Anpresselementen 44 ist mit einem Zwischenabschnitt der
Rasterzuführungs-Fördereinrichtung 602 verbunden.
-
Die
Zuführungslinie 308 und
die Rasterzuführungs-Fördereinrichtung 602 sind
miteinander über
eine Übergabevorrichtung 604 zum Übergeben von
Anpresselementen 46 auf die Rasterzuführungs-Fördereinrichtung 602 verbunden.
Die Zuführungslinie 208 und
die Rasterzuführungs-Fördereinrichtung 602 sind
miteinander über
eine Übergabevorrichtung 606 zum Übergeben
von Anpresselementen 44 auf die Rasterzuführungs-Fördereinrichtung 602 und
zum Platzieren dieser auf den Anpresselementen 46, die
von der Rasterzuführungs-Fördereinrichtung 602 zugeführt werden,
verbunden. Gemäß Darstellung
in 14 weist die Rasterzuführungs-Fördereinrichtung 602 vier
Positionsstifte 608a–608d auf.
Die Positionierungsstifte 608a–608d enthalten zentrale
Positionierungsstifte 608b, 608c für einen
Eingriff in die runden Löcher 48a, 48b in
den Anpresselementen 44 durch die Öffnung 54 in dem Anpresselement 46 und
Seitenpositionierungsstifte 608a, 608b für den Eingriff
in die runden Löcher 56a, 56b in
dem Anpresselement 44, um dadurch die Anpresselemente 44, 46 in
Bezug zueinander zu positionieren.
-
Eine,
Ultraschallversiegelungsvorrichtung 610 (Verbindungs- und
Fixierungsmechanismus) zum Verbinden der Anpresselemente 44, 46 an
ihren Enden und eine Übergabevorrichtung 612 zum Übergeben
der verbundenen Anpresselemente 44, 46 an die
Anpresselement-Befestigungsvorrichtung 512 auf der Hauptmontagelinie 500 sind
nacheinander auf der Anpresselementmontagelinie 600 stromabwärts von
der Übergabevorrichtung 606 angeordnet.
-
Die
Filmabdeckungs-Montagelinie 700 weist eine Rasterzuführungs-Fördereinrichtung 702 (Filmabdeckungs-Zuführungslinie)
auf, und ist mit einem Ende mit der Zuführungslinie 408 verbunden,
um Filmabdeckungen 18 zuzuführen, und ist mit dem anderen
Ende mit der zweiten Montagelinie 502b der Hauptmontagelinie 500 verbunden.
-
Die
Zuführungslinie 408 und
die Rasterzuführungs-Fördereinrichtung 702 sind
miteinander über
eine Übergabevorrichtung 704 verbunden,
um Filmabdeckungen 18 auf die Rasterzuführungs-Fördereinrichtung 702 zu übergeben.
Auf der Rasterzuführungs-Fördereinrichtung 702 werden
sie nacheinander in einer Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung 706 (erster
Lichtschutzblatt-Befestigungsmechanismus), um temporär ein Lichtschutzblatt 26 (erstes
Lichtschutzblatt) auf eine Filmabdeckung 18, aufzubringen,
einer Lichtschutzblatt-End-Aufbringungsvorrichtung 708,
um endgültig ein
Lichtschutzblatt 26 aufzubringen, einer Lichtschutzblatt-Biegevorrichtung 710,
um ein Lichtschutzblatt 26 im Wesentlichen in eine L-Form
zu biegen, einer Filmabdeckungs-Umkehrvorrichtung 712, um
eine Filmabdeckung 18 umzudrehen, einer Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung 714 (zweiter
Lichtschutzblatt-Befestigungsmechanismus),
um temporär
ein Lichtschutzblatt 28 (zweites Lichtschutzblatt) aufzubringen,
einer Lichtschutzblatt-End-Aufbringungsvorrichtung 716,
um endgültig ein
Lichtschutzblatt 28 aufzubringen, eine Lichtschutzblatt-Kerbungsvorrichtung 718 zum
Erzeugen einer Auskerbung 29 (siehe 15 und 16)
in einer Seitenkante eines Lichtschutzblattes 28, und einer
Lichtschutzblatt-Biegevorrichtung 720, um eine Seitenkante
eines Lichtschutzblattes 28 leicht zu biegen, und um auch
ein Lichtschutzblatt 28 an der Aussparung 29 in
dessen Seitenkante zu biegen, aufgebracht.
-
Die
Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtungen 706, 714 sind
im Wesentlichen im Aufbau zu der in 10 dargestellten
Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung
identisch. Die Lichtschutzblatt-Biegevorrichtung 720 besitzt einen
ersten Biegestempel 722 (siehe 15) zum Biegen
einer Seitenkante eines Lichtschutzblattes 28 und einen
zweiten Biegestempel 724 (siehe 16), zum
Biegen eines Lichtschutzblattes 28 an der Aussparung 29 in
dessen Seitenkante.
-
17 stellte
eine Steuerschaltung 70 des so aufgebauten Filmkassetten-Herstellungssystems 60 dar.
Gemäß Darstellung
in 17 weist die Steuerschaltung 70 einen
Verwaltungscomputer 72 zum Sammeln von Daten und Verwalten
des gesamten Filmkassetten-Herstellungssystems 60 und eine
programmierbare Steuerung 74 für die Steuerung des Betriebs
des Filmkassetten-Herstellungssystems 60 gemäß einem
Prozessprogramm unter der Steuerung des Verwaltungscomputers 72 dar.
Mit der programmierbaren Steuerung 74 sind eine von einer
Bedienungsperson betätigte
Konsole 76, ein Bildprozessor 78, verschiedenen
Sensoren 80, verschiedene Stellglieder 82 zum
Betätigen
von Zylindern, Motoren und andere Komponenten zum Betreiben des Filmkassetten-Herstellungssystem 60,
und ein Motortreiber 84 und ein Motor 92 zum Betätigen der Zuführungsrollen 556 und
anderer Vorrichtungen der Vorrichtung 15 zum temporären Aufbringen
des Lichtschutzblattes verbunden.
-
LEDs 86 zum
Beleuchten erforderlicher Bereiche und CCD-Kameras 88 zum
Erfassen von Bildern der beleuchteten Bereiche sind mit dem Bildprozessor 78 verbunden.
Die CCD-Kameras 88 sind in entsprechenden Beobachtungsstationen
C1–C12, die
in 3 dargestellt sind, positioniert. Die Beobachtungsstation
C1 beobachtet ein Gehäuse 12 und einen
Deckel 14 auf eine Positionsfehlausrichtung des Deckels 14 gegenüber dem
Gehäuse 12.
Die Beobachtungsstation C2 beobachtet ein Gehäuse 12 und einen Deckel 14 bezüglich ihrer
Trennung voneinander. Die Beobachtungsstation C3 beobachtet einen
Aufbringungszustand einer Folie 42. Die Beobachtungsstation
C4 beobachtet einen Aufbringungszustand eines Lichtschutzblattes 22.
Die Beobachtungsstation C5 beobachtet einen lichtgeschützten Zustand,
der durch ein Lichtschutzblatt 28 erzielt wird. Die Beobachtungsstation
C6 beobachtet, wie ein Deckel auf einem Gehäuse 12 befestigt wird.
Die Beobachtungsstation C7 beobachtet ein Anpresselement 46,
um festzustellen, ob deren Vorder- oder Rückseiten offen liegen, und
ob ein Anpresselement 46 vorhanden ist oder nicht. Die
Beobachtungsstation C8 beobachtet ein Anpresselement 44,
um festzustellen, ob deren Vorder- oder Rückseite offen liegt und ob
ein Anpresselement 44 vorhanden ist oder nicht. Die Beobachtungsstation
C9 beobachtet einen zusammengebauten Zustand der Anpresselemente 44, 46.
Die Beobachtungsstation C10 beobachtet eine Filmabdeckung 18,
um sicherzustellen, ob deren Vorder- oder Rückseite offen liegt und ob
eine Filmabdeckung 18 vorhanden ist oder nicht. Die Beobachtungsstation
C11 beobachtet einen aufgebrachten Zustand eines Lichtschutzblattes 26.
Die Beobachtungsstation C12 beobachtet einen aufgebrachten Zustand
eines Lichtschutzblattes 28.
-
Ein
Sensor 90 und der Motor 92 sind direkt mit dem
Motortreiber 84 verbunden. Der Motortreiber 84 ist
in der Lage, direkt den Motor 92 auf der Basis eines detektierten
Signals zu steuern, das von dem Sensor 90 geliefert wird.
-
Das
Filmkassetten-Herstellungssystem 60 gemäß der vorliegenden Erfindung
ist im Wesentlichen wie vorstehend beschrieben aufgebaut. Der Betrieb
des Filmkassetten-Herstellungssystems 60 wird nachstehend
unter Bezugnahme auf ein in 18 dargestelltes
Flussdiagramm beschrieben.
-
Zuerst
wird nachstehend der Betrieb der Gehäuse/Deckel-Zuführungsmaschine 100 beschrieben.
-
Eine
Kombination eines Gehäuses 12 und
eines Deckels 14 ist in einer horizontalen Lage in jedem
Schacht 104 eines Behälters 102 gelagert
und wird während
der Lagerung in dem Behälter 102 (siehe
(a) in 18) zugeführt. Ein Stapel von Behältern 102 mit
darin gestapelten Kombinationen von Gehäusen 12 und Deckeln
ist auf der Rollenfördereinrichtung 106 platziert.
Die Rollenfördereinrichtung 106 führt die
gestapelten Behälter 102 dem
Hebemechanismus 108 zu und wird dann temporär angehalten.
Der Hebemechanismus 108 führt seine Arme in die Nuten 110 in
dem zweiten Behälter 102 von
der Unterseite ein und hebt dann die Arme an, um den zweiten Behälter 102 und
diejenigen auf dem zweiten Behälter 102 von
dem ersten Behälter 102 auf
der Rollenfördereinrichtung 106 zu
trennen. Die Rollenfördereinrichtung 106 wird
noch einmal betätigt,
um nur den ersten Behälter 102 zu
dem Anhebe- und Absenkmechanismus 112 zu führen
-
Wenn
der Behälter 102 auf
dem Tisch 114 des Anhebe- und Absenkmechanismus 112 gemäß Darstellung
in 5 platziert ist, wird der Motor 134 eingeschaltet,
um die Kette 132 zu bewegen, um den Tisch 114 entlang
der Führungsstangen 126a, 126b anzuhe ben.
Wenn der Behälter 102 in
eine bestimmte Position angehoben ist, wird die Hebebewegung des
Tisches 114 beendet, und dann der Motor 124 eingeschaltet,
um den Tisch 114 um 90° um
die drehbare Welle 120 zu drehen. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Behälter 102 von
der Unterstützungsplatte 116 unterstützt, und
durch die Auswurfverhinderungswand 142, die auf der Vorderseite
des Behälters 102, der
gedreht worden ist, angeordnet ist, ein Auswerten der in dem Behälter 102 gelagerten
Gehäuse 12 und Deckel 14 aus
dem Behälter 102 verhindert.
-
Dann
wird das untere Ende des Behälters 102,
das durch den Tisch 114 in eine aufrechte Position gebracht
worden ist, durch den Anschlag 104 der Verschiebungsplatte 138 erfasst,
welche sich dann entlang der Führungsschiene 136 bewegt,
um den Behälter 102 auf
dem Anhebe- und Absenktisch 144 (siehe 4 und 6)
zu verschieben.
-
Wenn
der Behälter 102 auf
dem Anhebe- und Absenktisch 144 platziert ist, wird der
Schiebemechanismus 146 auf einer Seite davon betätigt, um die
Gehäuse 12 und
die Deckel 14 aus dem Behälter 102 (siehe 6 und 7)
zu schieben. Insbesondere werden die Schieberstifte 158 des
Schiebemechanismus 146, welche zu Beginn in horizontaler Ausrichtung
zu Schächten 104 in
der unteren Hälfte des
Behälters 102 auf
dem Anhebe- und Absenktisch 144 positioniert wurden, zu
dem Behälter 102 hin
verschoben, wenn der Zylinder 152 betätigt wird, was die Gehäuse 12 und
die Deckel 14 aus diesen Schächten 104 des Behälters 102 schiebt.
Die so aus dem Behälter 102 geschobenen
Gehäuse 12 und
Deckel 14 werden in entsprechenden Schächten 162 in dem Puffermagazin 160 platziert,
das angrenzend an den Behälter 102 entfernt
von dem Schiebemechanismus 146 positioniert ist.
-
Die
in dem Puffermagazin 160 platzierten Gehäuse 12 und
die Deckel 14 werden dann aus dem Puffermagazin 160 durch
den Entnahmemechanismus 172 entnommen, der über der
Zuführungslinie 186 wartet.
Die durch den Zylinder 180 verschobene Unterstützungsplatte 184 ist
auf der Zuführungslinie 186 angeordnet.
Wenn der Zylinder 176 betätigt wird, werden die Saugnäpfe 178 nach
vorne in eine horizontale Anordnung von Schächten 162 des Puffermagazins 160 verschoben
und ziehen Seiten des Gehäuses 12 in
den Schächten 162 an.
Die Saugnäpfe 178 werden
dann zurückgezogen,
um eine horizontale Anordnung von Gehäusen 12 und Deckeln 14 aus
den Schächten 162 zu
entnehmen und diese auf der Unterstützungsplatte 184 zu
platzieren. Danach wird die Unterstützungsplatte 184 zurückgezogen,
um die Gehäuse 12 und
die Deckel 14 an die Zuführungslinie 186 zu übergeben.
Die Zuführungslinie 186 führt dann
die Gehäuse 12 und
die Deckel 14 der Hauptmontagelinie 500 (siehe
(b) in 8) zu.
-
Nachdem
die horizontale Anordnung von Gehäusen 12 und Deckeln 14 aus
dem Puffermagazin 160 entnommen worden ist, wird der Motor 170 eingeschaltet,
um das Band 168, den Stift 166 und die Gestelle 164, 164b zu
veranlassen, das Puffermagazin 160 um eine Strecke anzuheben,
die einer horizontalen Anordnung von Schächten darin entspricht. Der
Entnahmemechanismus 172 entnimmt dann eine nächste horizontale
Anordnung von Gehäusen 12 und
Deckeln 14 aus dem Puffermagazin 160 und führt diese
dann der Zuführungslinie 186 zu.
-
Wenn
alle Gehäuse 12 und
die Deckel 14 aus dem Puffermagazin 160 entnommen
sind, wird der Behälter 102 um
eine Strecke abgesenkt, die einer Hälfte der vertikalen Länge des
Behälters 102 entspricht,
und das Puffermagazin 160 wird ebenfalls in eine zu der
oberen Hälfte
des Behälters 102 ausgerichtete
Position abgesenkt. Dann wird der Schiebemechanismus 146 betätigt, um
die in den restlichen Schächten 104 gelagerten
Gehäuse 12 und
Deckel 14 in das Puffermagazin 160 zu schieben.
-
Indem
somit die Gehäuse 12 und
die Deckel 14 über
das Puffermagazin 160 auf die Zuführungslinie 186 zugeführt werden,
kann die Differenz zwischen der Geschwindigkeit, mit welcher die
Gehäuse 12 und
die Deckel 14 durch den Behälter 102 zugeführt werden,
und der Geschwindigkeit, mit welcher die Gehäuse 12 und die Deckel 14 durch
die Zuführungslinie 186 zugeführt werden,
angepasst werden, um die Gehäuse 12 und
die Deckel 14 effizient der Hauptmontagelinie 500 zuzuführen.
-
Der
Behälter 102,
aus welchem alle Gehäuse 12 und
die Deckel 14 entnommen worden sind, wird in eine unterste
Position durch den Anhebe- und Absenktisch 144 abgesenkt
und dann an die Rollenfördereinrichtung 194 durch
den Schiebemechanismus 188 übergeben, der entlang des abgesenkten Behälters 102 wartet.
Insbesondere wird der Zylinder 190 betätigt, um die Schiebeplatte 192 zu
bewegen, um den Behälter 102 auf
die Rollenfördereinrichtung 194 zu
schieben.
-
Gemäß Darstellung
in 3 wird der an die Rollenfördereinrichtung 194 übergebene
leere Behälter 102 quer
und unterhalb der Zuführungslinie 186 dem Übergabemecha nismus 196 zugeführt, dessen
beweglicher Arm 198 betätigt
wird, um den leeren Behälter 102 an
die Rollenfördereinrichtung 802 der
Behälterzuführungslinie 800 zu übergeben. Die
Rollenfördereinrichtung 802 führt den
leeren Behälter 102 dem Übergabemechanismus 902 entlang der
Hauptmontagelinie 500 zu. Der Übergabemechanismus 902 übergibt
den Behälter 102 an
die Rollenfördereinrichtung 906 mit
dem beweglichen Arm 904. Die Rollenfördereinrichtung 906 führt den übergebenen
Behälter 102 quer
und unter der Zuführungslinie 908 einer
Reserveposition vor dem Puffermagazin 910 der Filmgehäusestapelmaschine 900 zu.
-
Die
der Zuführungslinie 186 zugeführten Gehäuse 12 und
Deckel 14 werden dann der Hauptmontagelinie 500 zugeführt. Während die
Gehäuse 12 und
die Deckel 14 der Hauptmontagelinie 500 zugeführt werden,
beobachtet die Beobachtungsstation C1 mit einem (nicht dargestellten)
Sensor oder dergleichen, ob jeder Deckel 14 in der Position
fehlausgerichtet und in Bezug auf das entsprechende Gehäuse 12 umgekehrt
orientiert ist. Alle Gehäuse 12 und
Deckel 14, welche als in der Position fehlausgerichtet
beurteilt werden, werden aus der Zuführungslinie 186 durch
die Defektprodukt-Entnahmevorrichtung 199,
die an dem Anschlussende der Zuführungslinie 186 positioniert
ist, ausgeworfen.
-
Gehäuse 12 und
Deckel 14, welche als in der Position zueinander ausgerichtet
beurteilt wurden, werden um 90° gedreht
und an die erste Montagelinie 502a der Hauptmontagelinie 500 durch
die Übergabevorrichtung 504,
die an dem Anschlussende der Zuführungslinie 186 (siehe
(c) in 18) angeordnet ist, übergeben.
-
Nachdem
ein Gehäuse 12 und
ein Deckel 14, die auf der ersten Montagelinie 502a platziert wurden,
der Übergabevorrichtung 506 zugeführt sind,
wird nur der auf dem Gehäuse 12 platzierte
Deckel 14 auf die zweite Montagelinie 502b (siehe
(d1), (d2) in 18) übergeben. Die Beobachtungsstation C2,
die auf der ersten Montagelinie 502a stromabwärts von
der Übergabevorrichtung 506 angeordnet ist,
beobachtet, ob das Gehäuse 12 und
der Deckel 14 durch die Übergabevorrichtung 506 getrennt
worden sind oder nicht.
-
Der
Deckel 14 wird durch die zweite Montagelinie 502b der
Folienaufbringungsvorrichtung 508 zugeführt, welche eine Folie 42 auf
ein Ende der Vorderseite des Deckels 14 aufbringt (siehe
(e) in 18). Der Betrieb der Folienaufbringungsvorrichtung 508 wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die 8 und 9 beschrieben.
-
Das
Folienband 536 ist quer und über die zweite Montagelinie 502b gespannt.
Das Folienband 536 wird durch das Paar der vertikalen beweglichen Rollen 538a, 538b und 540a, 540b gehalten,
die auf beiden Seiten der ersten Montagelinie 502a und
der zweiten Montagelinie 502b angeordnet sind. Für die Aufbringung
der Folie 42 auf den Deckel 14 werden die Paare
der vertikal beweglichen Rollen 538a, 538b und 540a, 540b abgesenkt,
um das Folienband 536 nahe an den Deckel 14 zu
bringen. Der Heizkopf 350 wird dann abgesenkt, um das Folienband 536 gegen den
Deckel 14 anzupressen, um somit die Folie 42 auf
den Deckel 14 zu übergeben
und aufzubringen.
-
Nachdem
die Folie 42 auf den Deckel 14 aufgebracht worden
ist, wird der Heizkopf 530 angehoben, und die Paare der
vertikal beweglichen Rollen 538a, 538b und 540a, 540b ebenfalls
angehoben. Da das Folienband 536 zwangsweise von dem Deckel 14 durch
das Paar der vertikal beweglichen Rollen 538a, 538b und 540a, 540b abgezogen
wird, kann der Deckel 14 mit der darauf angebrachten Folie 42 problemlos
stromabwärts
ohne Fehler transportiert werden.
-
Ob
das Folienband 536 zuverlässig abgezogen wurde oder nicht,
kann durch einen Photoschalter oder dergleichen bestätigt werden,
welcher das Abziehen des Folienbandes 536 in der Position
detektiert, in welcher die Folie 42 aufgebracht wird, wenn
das Paar der vertikal beweglichen Rollen 538a, 538b und 540a, 540b nach
oben zu seinem oberen Hubende angehoben wird, und nachdem die Folie 42 übertragen
ist.
-
Die
auf den Deckel 14 aufgebrachte Folie 42 wird durch
die in der stromabwärtigen
Beobachtungsstation C3 angeordneten CCD-Kamera 88 abgebildet,
welche die Folie 42 auf ihren aufgebrachten Zustand hin überprüft.
-
Dann
wird der Deckel 14 der Deckelumkehrvorrichtung 510 zugeführt, welche
den Deckel 14 so umkehrt, dass dessen Leisten 32a, 32b nach
oben orientiert sind (siehe (f) in 18). Danach
wird der Deckel 14 der Anpresselement-Montagevorrichtung 512 zugeführt, welche
die Anpresselemente 44, 46 auf dem Deckel 14 befestigt
(siehe (g) in 18).
-
Der
Betrieb der Anpresselement-Zuführungsmaschinen 200, 300 zum
Zuführen
der Anpresselemente 44, 46 zu der Anpresselement-Befestigungsvorrichtung 512 wird
nachstehend beschrieben.
-
Die
Anpresselemente 44 sind in Stapeln in einem Behälter 202 gelagert
und werden in dem Behälter 202 (siehe
(f) in 18) zugeführt. Der Behälter 202 wird
der Übergabevorrichtung 206 durch
die Rollenfördereinrichtung 204 zugeführt. Gemäß Darstellung
in den 12 und 13 wird
der Zylinder 222 des Führungsmechanismus 218 betätigt, um
den Positionierungsrahmen 220 in einen Eingriff mit dem Behälter 202 abzusenken.
Dann wird die unter der Rollenfördereinrichtung 204 positionierte
Kugelgewindespindel 210 um ihre eigene Achse gedreht, um die
Mutter 212 anzuheben, um den Schieberstift 214 in
den Behälter 202 von
unten einzuführen.
Das Spitzenende des Schieberstiftes 214 hebt die Stapel
der Anpresselemente 44 an. Nachdem die Anpresselemente 44 über eine
vorbestimmte Strecke angehoben wurden, wird die Kugelgewindespindel 210 angehalten,
und die auf einer Seite des Positionierungsrahmens 220 angeordnete
Düse 224 bringt
Entladungsluft auf die Seiten der Druckelemente 44 auf.
-
Die
aufgebrachte Entladungsluft dient dazu, elektrische Ladungen von
den Anpresselementen 44 zu entfernen und trennt die Anpresselemente 44 eine nach
der anderen, was bewirkt, dass die obersten Anpresselemente 44 schweben
(siehe 13). Die Entladungsluft bewirkt
somit die zuverlässige
Einzelübertragung
der Anpresselemente 44.
-
Die
zweite Verschiebungseinheit 234 wird entlang der Führungsschienen 232a, 232b zu
einer Position abgesenkt, in welcher die obersten Anpresselemente
durch entsprechende Saugnäpfe 238 angezogen
werden. Zu diesem Zeitpunkt werden die auf beiden Seiten der Saugnäpfe 238 angeordneten Führungsplatten 240a, 240b gegen
die Anpresselemente 44 gehalten, um die Anpresselemente 44 stabil
festzuhalten. Dann wird die zweite Verschiebungseinheit 234 angehoben,
und danach wird die erste Verschiebungseinheit 230 horizontal
entlang den Führungsschienen 228a, 228b bewegt,
um die Anpresselemente 44 über der Zuführungslinie 208 zu positionieren.
Danach werden die Saugnäpfe 238 deaktiviert,
um die Anpresselemente 44 auf der Zuführungslinie 208 zu
platzieren. Die Zuführungslinie 208 führt dann
die Anpresselemente 44 der Anpresselement-Montagelinie 600 zu.
-
Die
Anpresselement-Zuführungsmaschine 300 speichert
Stapel der Anpresselemente 46 in einem Behälter 302 und
führt diese
dem Behälter 302 (siehe
(i) in 18) zu. Der Behälter 302 wird
durch die Rollenfördereinrichtung 304 der Übergabevorrichtung 306 zugeführt, welche
die Anpresselemente 46 an die Zuführungslinie 308 übergibt.
Die Anpresselemente 46 sind dicker als die Anpresselemente 44 und
müssen
nicht durch eine Entladungsluft entladen werden. Jedoch können die
Anpresselemente 46, falls erforderlich, entladen werden.
-
Der
Prozess der Entfernung elektrischer Ladungen mit Entladungsluft
ist nicht auf die Anpresselemente 44 beschränkt, sondern
kann auch in verschiedenen Anwendungen angewendet werden, in welchen
eine Vielzahl dünner
Objekte, die möglicherweise
elektrisch geladen sein können,
in Stapeln zugeführt
werden.
-
Die
durch die Zuführungslinie 308 zugeführten Anpresselemente 46 werden
dann durch die Übergabevorrichtung 604 an
die Rasterfördereinrichtung 602 der
Anpresselement-Montagelinie 600 übergeben.
Die CCD-Kamera 88 in der Beobachtungsstation C7 beobachtet
jedes Anpresselement 46, um sicherzustellen, ob dessen
Vorder- oder Rückseite
offen liegt und ob es ein Anpresselement 46 offen liegt
oder nicht.
-
In
dem Übergang
zwischen der Zuführungslinie 208 und
der Anpresselement-Montagelinie 600 platziert
die Übergabevorrichtung 606 ein
Anpresselement 44 auf einem Anpresselement 46,
das von der Rasterzuführungs-Fördereinrichtung 602 (siehe
(j) in 18) zugeführt wird. 14 stellt
die Art dar, in welcher das Anpresselement 44 auf dem Anpresselement 46 platziert
wird. Die Anpresselemente 44, 46 werden relativ
zueinander durch die Positionierungsstifte 608a–608d positioniert,
die auf der Rasterzuführungs-Fördereinrichtung 602 montiert
sind. Das auf dem Anpresselement 44 platzierte Anpresselement 46 wird
in der Beobachtungsstation C8 dahingehend beobachtet, ob dessen
Vorder- oder Rückseite
offen liegt, und ob es ein Anpresselement 46 oder nicht
ist.
-
Die
Anpresselemente 44, 46, die einander überlagert
wurden, werden an ihrem einen Ende durch die Ultraschallversiegelungsvorrichtung 610 (siehe
(k) in 18) verbunden. Die verbundenen Anpresselemente 44, 46 werden
bezüglich
ihres Verbindungszustan des durch die CCD-Kamera 88 in der Beobachtungsstation
C9 beobachtet, und dann der Übergabevorrichtung 612 durch
die Rasterzuführungs-Fördereinrichtung 602 zugeführt.
-
Die Übergabevorrichtung 612 dreht
die verbundenen Anpresselemente 44, 46 um und
platziert diese auf einem Deckel 14, der in der Anpresselement-Befestigungsvorrichtung 512 auf
der Hauptmontagelinie 500 (siehe (g) in 18)
angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt greifen die Bördelstifte 40a, 40b auf
den Deckel 14 jeweils in die runden Löcher 48a, 48b in
dem Anpresselement 44 ein, und positionieren somit den
Deckel 14 und die Anpresselemente 44, 46 in
Bezug zueinander.
-
Dann
wird der Deckel 14, auf welchem die Anpresselemente 44, 46 in
der Anpresselement-Befestigungsvorrichtung 512 befestigt
wurden, der Anpresselement-Fixierungsvorrichtung 514 durch
die zweite Montagelinie 502b zugeführt. In der Anpresselement-Fixierungsvorrichtung 514 werden
die spitzen Enden der Bördelstifte 40a, 40b,
welche aus den runden Löchern 48a, 48b in
dem Anpresselement 44 hervorstehen, geschmolzen, um die
Anpresselemente 44, 46 mit dem Deckel 14 zu
verbinden.
-
Ein
durch die erste Montagelinie 502a der Hauptmontagelinie 500 zugeführtes Gehäuse 12 wird
der Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung 516 zugeführt, welche
temporär
ein Lichtschutzblatt 22 auf eine Endfläche 19 des Gehäuses 12 aufbringt.
Der Betrieb der Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung 516 wird
nachstehend unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben.
-
Wenn
das Gehäuse 12 bei
der Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung 516 ankommt,
steuert die programmierbare Steuerung 74 die Zuführungsrolle 556 und
die Andruckrolle 558, dass sie das Lichtschutzblatt 546 erfasst,
und schaltet dann den Motor 92 ein, um die Zuführungsrolle 556 zu
drehen, um das Lichtschutzblattband 546 zwischen den Halter 568 und
die fixierte Klinge 570 zu liefern. Insbesondere drehen,
wie es in 10 dargestellt ist, wenn das
dritte Verbindungselement 564 betätigt wird, das zweite Verbindungselement 562 und
die Feder 566 das erste Verbindungselement 560,
was die Andruckrolle 558 gegen die Zuführungsrolle 556 drückt. Dann
wird die Zuführungsrolle 556 gedreht,
um das Lichtschutzblattband 546 durch den Schlitz 572 nach
oben zwischen den Halter 568 und die fixierte Klinge 570 zu
führen.
-
Gemäß Darstellung
in 11 ist der Sensor 90, welcher aus einem
Reflexionssensor oder dergleichen besteht, in einem Bereich angeordnet,
welchen das Lichtschutzblattband 546 durchläuft. Der Sensor 90 detektiert
eine Begrenzungslinie 55a zwischen einem Heißschmelzkleberbereich 548 und
einem kleberfreien Bereich 549 auf dem Lichtschutzblattband 546.
Auf der Basis eines detektierten Signals auf dem Sensor 90 steuert
der Motortreiber 84 den Motor 92, um das Lichtschutzblattband 546 genau über eine
konstante Länge
D3 zuzuführen.
-
Der
detaillierte Betrieb der programmierbaren Steuerung 74,
des Motors 92, des Sensors 90 und der dazugehörigen Komponenten
wird nachstehend beschrieben. 19 ist
ein Zeitdiagramm eines Vergleichsprozesses auf der Basis von Betriebsbefehlen
aus der programmierbaren Steuerung 74.
-
In
dem Vergleichsprozess gibt die programmierbare Steuerung 74 ein
Antriebssignal S1 an den Motor 92 aus, welcher die Zuführungsrolle 556 antreibt.
Um zu verhindern, dass das Lichtschutzblattband 546 an
der festen Klinge 570 und der beweglichen Klinge 574 hängen bleibt,
dreht der Motor 92 die Zuführungsrolle 556 gemäß dem Antriebssignal
S1, was das Lichtschutzblattband 546 um eine Länge D1 zurückzieht.
Wenn der Sensor 90 eine Begrenzungslinie 55a zwischen
einem Heißschmelzkleberbereich 548 und
einem kleberfreien Bereich 549 auf dem Lichtschutzblattband 546 zu
diesem Zeitpunkt detektiert, geht dann das detektierte Signal aus
dem Sensor 90 auf hohen Pegel, d.h., es hat einen EIN-Pegel. Dann
gibt die programmierbare Steuerung 74 ein Antriebssignal
S2 an den Motor 92 aus. Der Motor 92 dreht die
Zuführungsrolle 556,
um das Lichtschutzblattband 546 gemäß dem Antriebssignal S2 zuzuführen. Nachdem
das Lichtschutzblattband 546 über eine vorbestimmte Länge zugeführt wurde,
detektiert der Sensor 90 eine nächste Begrenzungslinie 551 und
gibt ein Niedrigpegel- oder AUS-Pegelsignal aus.
Die programmierbare Steuerung 74 gibt ein Abschaltsignal
an den Motor 92 aus, um die Drehung der Zuführungsrolle 556 zu
beenden. Demzufolge wird das Lichtschutzblattband 546 über eine
vorgegebene Länge
D2 von der festen Klinge 570 aus zugeführt.
-
Wenn
die Zuführungsrolle 556 durch
Betriebsbefehle aus der programmierbaren Steuerung 74 wie
in dem vorstehenden Vergleichsbeispiel angetrieben wird, neigt die
Zufüh rungsrolle 556 aufgrund des
Effektes der Zykluszeit der programmierbaren Steuerung 74 dazu,
zu verschiedenen Zeitpunkten anzuhalten. Insbesondere ist eine Zeit
t1, die von der Detektion einer Begrenzungslinie 551 des
Lichtschutzblattbandes 546 durch den Sensor 90 bis
das Antriebssignal S2 für
den Motor 92 abgeschaltet wird, nicht stabil, da es von
der Zykluszeit der programmierbaren Steuerung 74 abhängt. Daher
tendiert die Länge
D2, mit welcher das Lichtschutzblattband 546 zugeführt wird,
dazu, nicht konstant zu sein.
-
Gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wie sie in 20 dargestellt
ist, wird die Zuführungsrolle 556 gemäß dem Antriebssignal S1,
das von der programmierbaren Steuerung 74 an den Motor 92 ausgegeben
wird, gedreht, um das Lichtschutzblattband 546 um die Länge D1 zurückzuziehen,
um dadurch zu verhindern, dass das Lichtschutzblattband 546 an
der festen Klinge 570 und der beweglichen Klinge 574 hängen bleibt.
Der Mechanismus zum Zurückziehen
des Lichtschutzblattbandes 546, um dessen Hängenbleiben
an der festen Klinge 570 und der beweglichen Klinge 574 zu
verhindern, ist auch auf andere Einsätze als das Lichtschutzblattband 546 anwendbar.
-
Dann
wird die Zuführungsrolle 556 gemäß dem von
der programmierbaren Steuerung 74 an den Motor 92 ausgegebenen
Antriebssignal S2, um das Lichtschutzblattband 546 um die
Länge D2
zuzuführen,
gedreht, worauf die Zuführung
des Lichtschutzblattbandes 546 temporär angehalten wird.
-
Dann
gibt die programmierbare Steuerung 74 ein Antriebssignal
S3 an den Motor 92 aus und übergibt die Steuerung des Motors 92 an
den Motortreiber 84. Der Motor 92 dreht die Zuführungsrolle 556 mit
einer geringen Geschwindigkeit gemäß dem Antriebssignal S3, um
die Ausgabe des Lichtschutzblattbandes 546 noch einmal
zu starten. Der Motortreiber 84 überwacht das detektierte Signal
aus dem Sensor 90. Wenn der Motortreiber 84 ein
eine Grenzlinie 551 anzeigendes detektiertes Signal empfängt, schaltet
der Motortreiber 84 den Motor 92 ab. Zu diesem
Zeitpunkt wird, da der Motor 92 aufgrund der Trägheit um
einen bestimmten Winkel weiterdreht, das Lichtschutzblattband 546 über eine Überschusslänge über die
gewünschte
Stoppposition hinaus weiter zugeführt. Daher dreht der Motortreiber 84 den Motor 92 um
einen Winkel zurück,
welcher der Überschusslänge entspricht, über welche
das Lichtschutzblattband 546 abgewickelt worden ist, um
das Lichtschutzblattband 546 zurückzuziehen.
-
Durch
die Durchführung
des vorstehenden Steuerprozesses wird der Motor 92 nicht
durch die Zykluszeit der programmierbaren Steuerung 74 beeinflusst,
und die Zuführungsrolle 556 wird
mit einer niedrigen Drehzahl gedreht und um einen Winkel, der der Überschusslänge entspricht, über welche
das Lichtschutzblattband 546 abgewickelt worden ist, zurückgedreht.
Somit kann das Lichtschutzblattband 546 angehalten werden,
nachdem es genau um die Länge
D3 zugeführt
wurde, welche die gewünschte auszugebende
Länge ist.
-
Nachdem
das Lichtschutzblattband 546 genau über die Länge D3 zugeführt wurde,
wie es in 10 dargestellt ist, wird das
Gelenk 579 in die durch den Pfeil angezeigte Richtung durch
das zweite Verbindungselement 580 und das erste Verbindungselement 578 bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Halter 568 zu der festen Klinge 570 durch
die Feder 582 unter Erfassung des Lichtschutzblattbandes 546 in
einer Position zwischen dem Halter 568 und der festen Klinge 570 verschoben.
Die bewegliche Klinge 574, die sich mit dem Gelenk 579 bewegt, schneidet
das Lichtschutzblattband 546, das zwischen dem Halter 568 und
der festen Klinge 570 erfasst ist, zu einem Lichtschutzblatt 22 zu,
welches unter Vakuum zu der beweglichen Klinge 576 hingezogen
wird, das durch das Anzugsloch 575 erzeugt wird, und gegen
die Endseite 19 des Gehäuses 12 gedrückt wird.
-
Die
Andruckrolle 558, welche das Lichtschutzblattband 546 andrückt, wird
aus dem Andrückeingriff
freigegeben, wenn der Halter 568 das Lichtschutzblattband 546 ergreift.
Somit wird ein Mäandern
des Lichtschutzblattbandes 546 auf dessen Weg verhindert.
-
Die über der
beweglichen Klinge 574 angeordnete temporäre Aufbringeinrichtung 583 wird durch
den Halter 588, das erste Verbindungselement 590 und
das zweite Verbindungselement 592 mit einer leichten Verzögerung in
Bezug auf die bewegliche Klinge 574, die einen Abschnitt
des Lichtschutzblattes 22 gegen die Endfläche 19 des
Gehäuses 12 drückt, zu
dem Gehäuse 12 hin
bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Abschnitt des Heißschmelzkleberbereiches 548 des
Lichtschutzblattes 22 durch das Ende der temporären Aufbringungsvorrichtung 583 geschmolzen,
welches durch das Heizelement 584 erwärmt wird, was temporär das Lichtschutzblatt 22 auf
die Endseite 19 des Gehäuses 12 (siehe
(1) in 18) aufbringt. Der Abschnitt
des Lichtschutzblattes 22, wel cher dem Filmausgabeschlitz 20 in
der Endfläche 19 entspricht,
umfasst den kleberfreien Bereich 549, und wird somit nicht
mit dem Gehäuse 12 verbunden.
-
Das
Gehäuse 12,
an welchem das Lichtschutzblatt 22 temporär aufgebracht
wurde, wird der Lichtschutzblatt-End-Aufbringungsvorrichtung 518 zugeführt, welche
das Lichtschutzblatt 22 erwärmt, um endgültig das
Lichtschutzblatt 22 auf das Gehäuse 12 aufzubringen.
Das Lichtschutzblatt 22 wird durch die CCD-Kamera 88 in
der Beobachtungsstation C4 abgebildet und bezüglich ihres aufgebrachten Zustands überwacht,
ob z.B. das Lichtschutzblatt 22 mit dem Gehäuse 12 in
einer korrekten Position darauf verbunden ist oder nicht.
-
Das
Gehäuse 12 mit
dem darauf aufgebrachten Lichtschutzblatt 22 und dem Deckel 14 mit
den darauf befestigten Anpresselementen 44, 46 werden in
der Position durch die Austauschvorrichtung 520 ausgetauscht.
Der Deckel 14 wird auf der ersten Montagelinie 502a (siehe
(m) in 18) platziert und das Gehäuse 12 wird
auf der zweiten Montagelinie 502b (siehe (n) in 18)
platziert.
-
Das
Gehäuse 12 wird
der Filmabdeckungs-Einsetzvorrichtung 522 zugeführt, welche eine
Filmabdeckung 18 mit damit verbundenen Lichtschutzblättern 26, 28 in
das Gehäuse 12 (siehe
(o) in 18) einführt. Der Betrieb der Filmabdeckungs-Zuführungsmaschine 400 für die Zuführung einer
Filmabdeckung 18 zu der Filmabdeckungs-Einsetzvorrichtung 522 wird
nachstehend beschrieben.
-
Filmabdeckungen 18 werden
in Stapeln in einem Behälter 402 gestapelt
und in dem Behälter 402 durch
die Filmabdeckungs-Zuführungsmaschine 400 (siehe
(p) in 18) zugeführt. Der Behälter 402 wird der Übergabevorrichtung 406 zugeführt. Die
der Übergabevorrichtung 406 zugeführten Filmabdeckungen 18 werden
angezogen und an die Zuführungslinie 408 übergeben.
-
Die
von Zuführungslinie 408 zugeführten Filmabdeckungen
werden der an die Rasterzuführungs-Fördereinrichtung 702 der
Filmabdeckungs-Montagelinie 700 durch die Übergabevorrichtung 704 übergeben.
Dann beobachtet die CCD-Kamera 88 in der Beobachtungsstation
C10 jede Filmabdeckung 18 daraufhin, ob ihre Vorder- oder
Rückseite
offen liegt, und ob eine Filmabdeckung 18 vorhanden ist
oder nicht.
-
Dann
wird die Filmabdeckung der Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung 706 zugeführt, welche
temporär
ein Lichtschutzblatt 26 auf ein Ende der Filmabdeckung 18 (siehe
(q) in 18) aufbringt. Der Betrieb der
Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung 706 ist
identisch mit dem Betrieb der Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung 516 und
wird nachstehend im Detail nicht beschrieben. Die Filmabdeckung 18 mit
dem darauf aufgebrachten Lichtschutzblatt 26 wird der Lichtschutzblatt-End-Aufbringungsvorrichtung 706 zugeführt, welche
endgültig
das Lichtschutzblatt 26 auf die Filmabdeckung 18 aufbringt. Die
aufgebrachte Filmabdeckung 18 wird bezüglich ihres Aufbringungszustandes
in der Beobachtungsstation C11 beobachtet.
-
Die
Filmabdeckung 18 mit dem darauf endgültig aufgebrachten Lichtschutzblatt 26 wird
der Lichtschutzblatt-Biegevorrichtung 710 zugeführt, welche
das Lichtschutzblatt 26 um 90° entlang einer Seitenkante der
Filmabdeckung 18 (siehe (r) in 18) biegt.
-
Die
Filmabdeckung 18 mit dem gebogenen Lichtschutzblatt 26 wird
durch die Filmabdeckungs-Umkehrvorrichtung 712 umgedreht
(siehe (s) in 18) und dann der Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung 714 zugeführt.
-
Die
Lichtschutzblatt-Temporär-Aufbringungsvorrichtung 714 bringt
temporär
ein Lichtschutzblatt 28 auf eine Ecke der anderen Seite
der Filmabdeckung 18 auf, welche dessen Seite gegenüberliegt,
auf welcher das Lichtschutzblatt 26 aufgebracht ist (siehe
(t) in 18). Das Lichtschutzblatt 28 wird
so aufgebracht, dass dessen Längsseitenkante
etwas aus der Filmabdeckung 18 hervorsteht. Dann bringt
die Lichtschutzblatt-End-Aufbringungsvorrichtung 716 endgültig das
Lichtschutzblatt 28 auf die Filmabdeckung 18 auf,
worauf die Lichtschutzblatt-Einkerbungsvorrichtung 718 eine
Einkerbung 29 in dem Lichtschutzblatt 28 an einer
zu der Ecke der Filmabdeckung 18 ausgerichteten Position
ausführt
(siehe (u) in 18).
-
Die
Filmabdeckung 18 mit der in dem Lichtschutzblatt 28 ausgebildeten
Einkerbung 29 wird dann bezüglich des Aufbringungszustandes
des Lichtschutzblattes 28 in der Beobachtungsstation C12
beobachtet und danach der Lichtschutzblatt-Biegevorrichtung 720 zugeführt.
-
In
der Lichtschutzblatt-Biegevorrichtung 720 biegt der erste
Biegestempel 722 die Seitenkante des Lichtschutzblattes 28,
welche leicht aus der Filmabdeckung 18 hervorsteht, wie
es in 15 dargestellt ist, und die
zweite Biegevorrichtung 724 biegt das Lichtschutzblatt 28 an
der Einkerbung 29 entlang einer Seite der Filmabdeckung 18 (siehe
(v) in 18), wie es in 16 dargestellt
ist.
-
Die
Filmabdeckung 18 mit den somit darauf aufgebrachten Lichtschutzblättern 26, 28 wird
in ein Gehäuse 12 durch
die Filmabdeckungs-Einführungsvorrichtung 522 eingeführt, was
die Belichtungsöffnung 16 in
dem Gehäuse 12 verschließt. Insbesondere
arbeitet das auf der Filmabdeckung 18 befestigte Lichtschutzblatt 26 mit
dem auf der Endseite 19 des Gehäuses 12 befestigten
Lichtschutzblatt 22 bei dem Verschließen des Filmausgabeschlitzes 20 innerhalb
des Gehäuses 12 zusammen.
Das auf der Filmabdeckung 18 befestigte Lichtschutzblatt 28 verschließt die Nut 24 in
der Belichtungsöffnung 16.
-
Das
Gehäuse 12 mit
der darin eingeführten Filmabdeckung 18 wird
bezüglich
eines durch das Lichtschutzblatt 28 erzielten Lichtschutzzustandes
in der Beobachtungsstation C5 beobachtet und danach der Filmkassetten-Montagevorrichtung 524 zugeführt. In
der Filmkassetten-Montagevorrichtung 524 wird der durch
die erste Montagelinie 502a zugeführte Deckel 14 umgedreht
und auf dem Gehäuse 12 befestigt
(siehe (w) in 18). Demzufolge ist eine in 1 dargestellte
Filmkassette 10 fertig gestellt.
-
Die
Beobachtungsstation C6 beobachtet das Filmgehäuse 10, um sicherzustellen,
dass der Deckel 14 auf dem Gehäuse 12 befestigt ist.
Wenn das beobachtete Filmgehäuse 10 als
ein defektes Produkt beurteilt wird, wird es durch die Entnahmevorrichtung 526 für defekte
Produkte ausgestoßen.
-
Wenn
die Filmkassette 10 defektfrei ist, wird sie durch die Übergabevorrichtung 528 an
die Zuführungslinie 908 übergeben,
welche die Filmkassette 10 der Filmkassetten-Stapelmaschine 900 zuführt (siehe
(x) in 18).
-
Die
Filmkassetten-Stapelmaschine 900 arbeitet gemäß einem
Prozess, der im Wesentlichen eine Umkehrung zu dem Prozess ist,
der von der Gehäuse/Deckel-Zuführungsmaschine 100 durchgeführt wird,
um die Filmkassette 10 in einem Behälter 102 zu stapeln.
Insbesondere wird die Filmkassette 10 temporär in dem
Puffermagazin 910 durch den Schiebemechanismus 912 gelagert
und dann in dem Behälter 102 gelagert,
der von der Behälter-Zuführungslinie 800 zugeführt wurde
und vor dem Puffermagazin 910 wartet. Nachdem der Behälter 102 durch
die Verschiebeplatte 912, die sich entlang der Führungsschiene 914 bewegt,
bewegt wurde, wird der Behälter 102 auf
den Anhebe- und Absenkmechanismus 918 übergeben und um 90° gedreht. Nachdem
der Behälter 102 durch
den Anhebe- und Absenkmechanismus 918 abgesenkt ist, wird
er an die Fördereinrichtung 920 übergeben
und dann ausgegeben (siehe (y) in 18).
-
Das
Filmkassetten-Herstellungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
ermöglicht
die automatische Herstellung hoch genauer Filmkassetten ohne manuellen
Eingriff.
-
Da
die Gehäuse/Deckel-Zuführungsmaschine
Gehäuse
und Deckel aus einem Behälter über ein Puffermagazin
zuführt,
können
die Geschwindigkeiten, mit welchen Gehäuse und Deckel zugeführt werden,
angepasst werden, um effizient Filmkassetten zu fertigen, ohne die
Montagelinie abzuschalten.
-
Da
die Hauptmontagelinien für
die Montage der Filmkassetten geradlinig sind, ist die Gesamtsystemanordnung
einfacher und erfordert eine einfachere Wartung als sie erforderlich
wäre, wenn
ein Rundschalttisch verwendet würde.
-
Da
die Entladungsluft seitlich auf gestapelte Filmabdeckungen oder
Anpresselemente zugeführt wird,
wird verhindert, dass diese gleichzeitig, sondern zuverlässig getrennt
eine nach der anderen zugeführt
werden.
-
Jedem
von den Herstellungsschritten ist eine Bildgebungsvorrichtung zugeordnet,
um die Produkte auf der Basis von dadurch erzeugter Bildinformation
zu beobachten. Demzufolge ist es für das Filmkassetten-Herstellungssystem
möglich,
defektfreie Produkte zu fertigen.
-
In
dem Mechanismus zum Befestigen von aus einem Lichtschutzblattband
erzeugten Lichtschutzblättern
wird die Andruckrolle für
deren Zuführung
selektiv in und aus einem Andrückeingriff
mit dem Lichtschutzblattband umgeschaltet. Somit wird ein Mäandern des
Lichtschutzblattbandes auf dessen Weg verhindert.
-
Obwohl
eine bestimmte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt und im Detail beschrieben
wurde, dürfte
es sich verstehen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen
daran ohne Abweichung von dem Schutzumfang der beigefügten Ansprüche ausgeführt werden
können.