DE3137667C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3137667C2 DE3137667C2 DE3137667A DE3137667A DE3137667C2 DE 3137667 C2 DE3137667 C2 DE 3137667C2 DE 3137667 A DE3137667 A DE 3137667A DE 3137667 A DE3137667 A DE 3137667A DE 3137667 C2 DE3137667 C2 DE 3137667C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- identification medium
- bundle
- banderole
- band
- bundles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D11/00—Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D11/00—Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
- G07D11/10—Mechanical details
- G07D11/16—Handling of valuable papers
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
- G07D11/00—Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
- G07D11/10—Mechanical details
- G07D11/16—Handling of valuable papers
- G07D11/165—Picking
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S83/00—Cutting
- Y10S83/909—Cutting strand extending from or lying on strand or package support
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S83/00—Cutting
- Y10S83/924—Work wrapped or coated around a core, not part of the machine
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49815—Disassembling
- Y10T29/49819—Disassembling with conveying of work or disassembled work part
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49815—Disassembling
- Y10T29/49821—Disassembling by altering or destroying work part or connector
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/51—Plural diverse manufacturing apparatus including means for metal shaping or assembling
- Y10T29/5136—Separate tool stations for selective or successive operation on work
- Y10T29/5137—Separate tool stations for selective or successive operation on work including assembling or disassembling station
- Y10T29/5139—Separate tool stations for selective or successive operation on work including assembling or disassembling station and means to sever work prior to disassembling
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung
von identifizierbaren Papierblatt-Bündeln, die jeweils
mit einer Banderole umwickelt sind, wobei eine Mehrzahl
von übereinander angeordneten Bündeln einer Vereinzelungsstation
zugeführt wird und die Blätter der Bündel
nach vorheriger Abnahme der Banderole vereinzelt werden.
Bei einem bekannten Verfahren der genannten Art
(DE-OS 27 29 830) werden mit Banderole versehene Bündel
in Form eines Stapels in einem Magazin oder Einsetzteil
angeordnet, der einen nach oben bewegbaren
Boden aufweist. Beim Durchführen des Verfahrens wird
das jeweils oberste Bündel durch Drehen in seiner Anordnungsebene
aus einem seitlichen Schlitz am Oberende
des Einsetzteiles herausgeführt. Danach wird die Banderole
abgeschnitten, und das nunmehr aus losen Blättern
bestehende Bündel wird zu einer an einer entfernt
liegenden Stelle befindlichen Vereinzelungsstationen geführt,
wo dann das Vereinzeln stattfindet. Das bekannte
Verfahren kann weitgehend automatisch ausgeführt
werden, jedoch besteht ein Nachteil darin, daß die Bündel
nach dem Entfernen der Banderole, d. h. ohne irgendwelche
sie zusammenhaltende Mittel, zu der Vereinzelungsstation
gebracht werden müssen, so daß bei der Überführung
und beim Vereinzeln das richtige Halten oder Anordnen
der Bündel schwierig ist.
Es ist auch ein Verfahren bekannt (DE-OS 24 46 280),
bei welchem zunächst eine Bedienungsperson die
Banderole von ihr zugelieferten banderolierten Bündeln
entfernt. Die Banderole wird in ein Verarbeitungsgerät
eingegeben, welches nach den auf der
Banderole vorhandenen Angaben eine Codekarte druckt.
Sobald die Codekarte ausgegeben ist, fügt die Bedienungsperson
diese Codekarte der Unterseite des nunmehr
losen Bündels hinzu, und diese losen Bündel mit
der unten vorhandenen Codekarte werden in ein Magazin
oder einen Einsetzteil eingelegt, welches einen
nach oben bewegbaren Boden ausweist. Am oberen Ende
des Magazins ist die Vereinzelungsstation vorgesehen.
Es erfolgt dann der Vereinzelungsvorgang, wobei durch
die hinzugefügte Codekarte ermöglicht werden soll,
die zu einem bestimmten Bündel gehörenden Blätter zu
identifizieren. Dieses bekannte Verfahren ist vergleichsweise
umständlich auszuführen, wobei die meisten
Arbeitsvorgänge von Hand durchgeführt werden
müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der einleitend
genannten Art derart zu gestalten, daß es mit
einfachem Halten und Anordnen der Bündel weitgehend
automatisch ausgeführt werden kann. Gelöst wird diese
Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß zusätzlich
ein Identifizierungsmedium an der Oberseite jedes
noch banderolierten Bündels vorgesehen wird, und daß
das Vereinzeln angehalten wird, wenn durch Feststellen
eines Identifizierungsmediums bestimmt ist, daß
ein nachfolgendes Bündel in der Vereinzelungsstation angekommen ist.
Bei einem Verfahren gemäß der Erfindung ist es
falls die Banderole nicht selbst als Identifizierungsmedium
verwendet wird, lediglich erforderlich,
das Identifizierungsmedium hinzuzufügen und die Bündel
in dem Magazin oder Einsetzteil anzuordnen, die
dann in noch banderoliertem Zustand bis zur Vereinzelungsstation
geführt werden können, wo die weiteren
Verfahrensschritte automatisch ausgeführt werden.
Weitere Merkmale des Verfahrens gemäß der Erfindung
sind in zugehörigen Unteransprüchen unter Schutz
gestellt.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum
Durchführen des Verfahrens, mit einem Einsetzteil,
in den die banderolierten Bündel nacheinander stapelweise
eingegeben und aufeinanderfolgend einer Vereinzelungsstation
zugeführt werden, mit einer Einrichtung
zum Entfernen der Banderolen, und mit einer
Steuereinrichtung. Eine solche Vorrichtung ist gemäß
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zum Feststellen
des Identifizierungsmediums an den Bündeln
der Vereinzelungsstation eine Detektoreinrichtung
zugeordnet ist und daß die Steuereinrichtung die
Vereinzelung beendet, wenn das Identifizierungsmedium
eines nachfolgenden Bündels durch die Detektoreinrichtung
festgestellt ist.
Bei Verwendung einer solchen Vorrichtung kann das
Verfahren gemäß der Erfindung in zweckmäßigerweise
ausgeführt werden, wobei die Detekoreinrichtung
der Vereinzelungsstation zugeordnet ist, so daß das
Identifizierungsmedium eines Bündels dann feststellbar
ist, wenn das Bündel sich im noch banderolierten
Zustand in einer Stellung befindet, in welcher das
Vereinzeln unmittelbar begonnen werden kann.
Weitere Merkmale der Vorrichtung gemäß der Erfindung
sind in zugeordneten Unteransprüchen unter Schutz
gestellt.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher
erläutert.
Fig. 1 eine allgemeine perspektivische Darstellung einer
Vorrichtung gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische
Darstellung eines wesentlichen Mechanismus
der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Aufsicht
auf einen in Fig. 1 nicht dargestellten Banderolen-
Schneidemechanismus zur Verdeutlichung seiner
Arbeitsweise,
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung der Arbeitsweise
der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Papierblattbündels
mit einem Identifizierungsmedium in einer von
Fig. 1 abweichenden Form,
Fig. 6 eine Teilseitenansicht einer zweiten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Verwendung
des Bündels nach Fig. 5,
Fig. 7 eine schematische Aufsicht auf die Vorrichtung
nach Fig. 6,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Papierblattbündels
mit Identifizierungsmedium einer
gegenüber Fig. 5 unterschiedlichen Form,
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung eines Papierblattbündels
mit noch einem anderen Identifizierungsmedium,
Fig. 10 eine Teilseitenansicht einer dritten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 11 eine schematische Aufsicht auf die Vorrichtung
nach Fig. 10 und
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Papierblattbündels
mit einem zugeordneten Identifizierungsmedium
noch einer anderen Form.
Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Behandeln
von banderolierten Papierblatt-Bündeln trägt ein
Tisch 15 ein Tastenfeld 16, mit dessen Hilfe eine Bedienungsperson
die erforderlichen Informationen einzutasten
vermag. Eine Förderrolle 17, die eine Abnahme- bzw. eine
Transporteinrichtung bildet, ist in Richtung des Pfeils
gemäß Fig. 1 drehbar. Anschließend an die Rolle 17 sind
Rollen 18, 19 und 20 sowie Riemen 21 und 22 zur Abfuhr
bzw. Weiterförderung der Papierblätter mit einem nicht
dargestellten Papierblatt-Prüfmechanismus verbunden. In
letzterem wird die Echtheit bzw. Gültigkeit der Papierblätter,
bei denen es sich bei der dargestellten Ausführungsform
um Banknoten handeln kann, geprüft, wobei abnormale
Papierblätter mittels Rollen 23 und 24 sowie
Riemen 25 und 26 in einen entsprechenden Sammelkasten 27
ausgetragen werden. Da die Mechanismen dieser Einheiten
allgemein bekannt sind, wird auf ihre genauere Erläuterung
verzichtet.
In der Nähe der Förderrolle 17 ist in einem Vorrichtungsrahmen
29 ein offener Einsetzteil 28 ausgebildet. Mehrere
Papierblatt-Bündel 30, z. B. 10 Bündel als Einheit, aus jeweils
einer Vielzahl von Papierblättern 31, z. B. jeweils
100 Blättern, die jeweils durch eine Banderole 32 verspannt
sind, werden übereinanderliegend in den Einsetzteil 28 eingegeben.
Neben dem Einsetzteil 28 werden mehrere weitere,
banderolierte Papierblatt-Bündel 30, die verarbeitet werden
sollen, in einer Bereitschafts- bzw. Lagerkammer 33
in Reserve gehalten.
Die im Einsetzteil 28 gestapelten Bündel 30 werden während
eines Verarbeitungsvorgangs durch eine Tragplatte 34 allmählich
aufwärtsbewegt. Genauer gesagt: der Einsetzteil 28
ist als die Position des obersten Bündels 30 a definiert,
das mit der Förderrolle 17 in Berührung steht.
Über dem Einsetzteil 28 befinden sich zwei Andruckhebel
35 (Fig. 2), ein Drehsolenoid 36 zum Verschwenken der Andruckhebel
35, eine elektrische Kontaktbürste 37 als
Fühler- bzw. Detektoreinheit sowie ein Elektromagnet 38,
der eine Banderolen-Abzieheinrichtung bildet. Die Bürste
37 und der Elektromagnet 38 sind mittels eines Anbaublocks
41 starr an den freien Endabschnitten zweier bewegbarer
Arme 39 und 40 befestigt. Die Basisenden der
bewegbaren Arme 39 und 40 werden unter Führung von Leitachsen
42 bzw. 43 getragen, die parallel zueinander waagerecht
verlaufen. Ein Drehsolenoid 44 ist mit dem einen
Ende der Leitachse 43 verbunden, die einen quadratischen
Querschnitt besitzt, wobei die beiden Arme 39 und 40 in
einer lotrechten Ebene verschwenkbar sind. Das Basisende
des von der anderen Leitachse 42 mit kreisförmigem Querschnitt
getragenen bewegbaren Arms 39 ist mittels eines
Anbaublocks 47 mit einem Treibriehmen 46 verbunden, der
durch einen Motor 45 waagerecht in Bewegung versetzbar
ist. Auf diese Weise sind die beiden bewegbaren Arme 39
und 40 in waagerechter Richtung bewegbar. Der den Elektromagneten
38 und die Bürste 37 aufweisende Abschnitt ist
somit sowohl lotrecht als auch waagerecht bewegbar.
Neben dem Einsetzteil 28 befindet sich ein Banderolen-
Ablageteil 48 in Form eines offenen Kastens, der in einer
Endposition der waagerechten Bewegungsbahn des Elektromagneten
38 angeordnet ist.
Der Elektromagnet 38 und die Bürste 37 sind mittels
einer Leitung 4 mit einer nicht dargestellten Stromquelle
im Inneren der Vorrichtung verbunden.
Am Einsetzteil 28 ist ein in Fig. 3 dargestellter Banderolen-
Schneidemechanismus 50 an der einen Seite der gestapelten
Bündel 30 angeordnet, d. h. gemäß den Fig. 1 und
2 an der Rückseite der Bündel 30. Gemäß Fig. 3 ist ein
Messerelement 51 des Mechanismus 50 schwenkbar an einem
Schieber 52 angebracht, der auf einer waagerechten Achse
53 verschiebbar geführt ist. Die beiden Enden der Achse
53 sind am Rahmen bzw. Gehäuse der Verarbeitungsvorrichtung
befestigt. Eine Rückstellfeder 54 ist am freien Endabschnitt
des Messerelements 51 verankert, an dem das eine
Ende eines Verbindungshebels 57, der seinerseits über
einen Hebel 56 mit einem Drehsolenoid 55 gekoppelt ist,
angelenkt ist. Normalerweise wird das Messerelement 51
durch die Rückstellfeder 54 in der in strichpunktierten
Linien dargestellten Position gehalten. Das Drehsolenoid
55 beginnt zu arbeiten, wenn eine Banderole 32 an dem im
Einsetzteil 28 befindlichen Bündel 30 a durchtrennt bzw.
aufgeschnitten werden soll. Dabei wird das Messerlement
51 durch den Hebel 57 zunächst gegen die Kraft der Rückstellfeder
54 in die ausgezogen dargestellte Stellung und
in Anlage gegen einen Stift 58 am Schieber 52 verschwenkt.
Bei weiterer Zugausübung auf das Messerelement 51 verschiebt
sich der Schieber 52 in Richtung des Pfeils, wobei
sich das Messerelement 51 zusammen mit dem Schieber 52
parallel in eine in doppelt strichpunktierter Linie eingezeichnete
Stellung bewegt. Hierbei wird durch die Schneidkante
des Messerelements 51 die Banderole 32 an der Seitenfläche
des Bündels 30 a durchtrennt. Nach dem Schneidvorgang
wird das Messerelement 51 durch die Rückstellfeder
54 wieder in die in (einfach) strichpunktierten Linien
eingezeichnete Stellung zurückgeführt.
Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung des Banderolen
Schneidemechanismus soll lediglich als Beispiel verstanden
werden, weil die Banderole auch mittels einer einfacheren
Anordnung, beispielsweise einer das Messerelement einfach
verschwenkenden Einrichtung durchtrennt werden kann. Die
Anordnung gemäß Fig. 3 wird jedoch bevorzugt, weil sie ein
zu tiefes eindringen des Messerelements in die Seitenfläche
des Bündels verhindert.
Bei der dargestellten Ausführungsform werden als
Identifizierungsmedium rechteckige Platten 60
aus einem magnetischen Werkstoff mit hoher elektrischer
Leitfähigkeit verwendet. Die jeweils dieselbe Form besitzenden
Platten 60 sind für die einzelnen Bündel austauschbar
verwendbar. Mit anderen Worten: die Platten 60
tragen jeweils dieselbe abzugreifende Information für die
Detektoreinrichtung 37.
Wie dargestellt, wird jede Platte 60 jeweils zwischen die
Oberseite eines Bündels 30 und die Banderole 32 eingeschoben.
Das Einschieben der Platte 60 erfolgt, bevor das
Bündel 30 in den Einsetzteil 28 eingelegt wird.
Im folgenden ist anhand von Fig. 4 die Arbeitsweise der
Behandlungsvorrichtung gemäß der
ersten Ausführungsform erläutert.
Wenn eine Start-Taste 61 am Tastenfeld 16 gedrückt wird,
fährt die Tragplatte 34 hoch, um das oberste Bündel 30 a
der gestapelten Bündel 30 in die Position des Einsetzteils
28 aufwärts zu verlagern, wobei in dieser Position
das Bündel 30 a mit der Förderrolle 17 und den Andruckhebeln
35 in Berührung gelangt. Sodann kommt die Bürste
37, als Fühler- bzw. Detektoreinrichtung, mit der Platte
60 in Berührung, wobei eine elektrische Verbindung zwischen
der Bürste 37 und der Platte 60 hergestellt und
dadurch bestätigt wird, daß das oberste Bündel 30 a den
Einsetzteil 28 erreicht hat. Infolgedessen wird der
Elektromagnet 38 erregt, so daß er die Platte 60 anzieht.
Aufgrund dieser Anziehung wird die Banderole 32
zwischen dem Elektromagneten 38 und der Platte 60 festgehalten.
Hierauf wird mittels des Schneidemechanismus 50
die geschlossene, um das Bündel herumgelegte Banderole 32
durchtrennt.
Wenn sich sodann die Arme 39 und 40 aufwärts verschwenken,
hält der Elektromagnet 38 die durchtrennte Banderole 32
zwischen sich und der Platte 60 fest, so daß die Banderole
32 vom Bündel 30 a abgezogen wird. Nachdem sich die Arme
39 und 40 in waagerechter Richtung zum Lager- bzw. Ablageabschnitt
48 bewegt haben, wird der Elektromagnet 38 entregt,
so daß die durchtrennte Banderole und die Platte
zur Aufbewahrung im Ablageabschnitt 48 in diesen abgeworfen
werden. Nach der Abnahme der Banderole und der Platte
kehren die Arme 39 und 40 in ihre ursprüngliche Bereitschaftsstellung
zurück.
Die gegen das nicht mehr banderolierte Bündel 30 a andrückenden
Andruckhebel 35 heben sich von der Oberseite des
obersten Papierblatts des Bündels 30 a ab, worauf die
umlaufende Förderrolle 17 die einzelnen Papierblätter 31
jeweils einzeln und von der Oberseite des Stapels her in
Richtung des Pfeils gemäß Fig. 2 fördert. Obgleich in den
Figuren nicht im einzelnen dargestellt, ist die Mantelfläche
der Förderrolle 17 mit zahlreichen Ansauglöchern
versehen, so daß die Papierblätter über diese Ansauglöcher
durch einen Unterdruck an die Förderrolle 17 angesaugt
werden können.
Die abgeführten Papierblätter werden in der nicht dargestellten
Prüfeinheit gezählt und auf einen normalen bzw.
gültigen Zustand hin untersucht. Abnormale oder ungültige
Blätter werden im Sammelkasten 27 gesammelt.
Während des Transports der Papierblätter des betreffenden,
von der Banderole befreiten Bündels bewegt sich die Tragplatte
34 allmählich aufwärts, bis das nächste Bündel 30
an den Einsetzteil 28 herangebracht worden ist. Wenn alle
Papierblätter des ersten Bündels wegtransportiert worden
sind, gelangt die Platte 60, als das Identifizierungsmedium,
des nächsten Bündels 30 mit der Fühler- oder Detektoreinrichtung
bzw. Bürste 37 in Berührung. Hierdurch wird bestätigt,
daß alle Papierblätter des ersten Bündels wegtransportiert worden
sind und das nächste Bündel den Einsetzteil
28 erreicht hat. Sodann liefert die Detektoreinrichtung
einen elektrischen Befehl zum Drehsolenoid 36
für die Andruckhebel 35, wodurch das Drehsolenoid 36 in
Drehung versetzt wird und dabei die Hebel 35 gemäß Fig. 2
entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Hierbei gelangt
das oberste Papierblatt 31 des Bündels 30 außer Berührung
mit der Förderrolle 17. Die Papierblätter werden daraufhin
nicht mehr weitertransportiert, obgleich sich die Förderrolle
17 weiterdreht. Mit anderen Worten: die Blattförderung
ist deaktiviert. Die Blattförderung wird wieder eingeleitet,
wenn die Bedienungsperson die Start-Taste 61
am Tastenfeld 16 drückt.
Wahlweise können die Andruckhebel 35 weggelassen werden.
In diesem Fall wird die Förderrolle 17 entsprechend angehalten,
oder sie kann von den Papierblättern wegbewegt
werden, um die Blattzufuhr bzw. -förderung zu unterbrechen.
Im Anschluß hieran wird die Zahl der aus den geförderten
Papierblättern ausgesonderten abnormalen Blätter zusammen
mit der erforderlichen Information auf der im Banderolen-
Ablageabschnitt 48 abgelegten Banderole 32 des ersten
Bündels mittels des Tastenfelds 16 eingetastet, um eine
sogen. Verifizierung durchzuführen. Wenn die Verifizierung
normal erfolgt, wird zur Fortsetzung der Verarbeitungsoperation
für das nächste Bündel erneut die Start-
Taste 61 gedrückt. Falls dagegen keine Verifizierung erreicht
wird, wird die Vorrichtung abgestellt, und die
Handhabung bzw. Verarbeitung des nächsten Bündels wird
nach einem Prüfvorgang eingeleitet.
Wie sich aus dem Ablaufdiagramm gemäß Fig. 4 ergibt,
setzt bei der dargestellten Ausführungsform die Förderung
der Papierblätter mittels der Förderrolle nach der
Abnahme der durchtrennten Banderole vom betreffenden Bündel
ein. Wahlweise können jedoch die Abnahme der Banderole
und die Zufuhr oder Förderung der Papierblätter gleichzeitig
erfolgen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß nach
dem Durchtrennen der Banderole die durch letztere auf das
Bündel ausgeübte Spannkraft weitgehend herabgesetzt wird.
Auf diese Weise kann die Verarbeitungsoperation beschleunigt
werden.
in jedem Fall können auf diese Weise Bündel, die abnormale
oder ungültige Papierblätter enthalten, augenblicklich
festgestellt werden. Da die Bündel mit der sie umschlingenden
Banderole in die Verarbeitungsvorrichtung eingelegt
werden können, besteht keine Gefahr für ein Auseinanderfallen
der gestapelten Papierblätter. Die Platten als
die zu erfassenden Medien bzw. Identifizierungsmedien sind für jedes Bündel jeweils
gleich, und sie können aufgrund des Nichtvorhandenseins
irgendwelcher Einschränkungen bezüglich Form und Dicke
sehr oft wiederbenutzt werden, so daß sich insgesamt
geringere Betriebskosten für die Vorrichtung ergeben.
Bei der beschriebenen Ausführungsform besteht das
Identifizierungsmedium aus einer Platte, deren
gesamte Kontaktseite elektrisch leitend ist. Wahlweise
kann jedoch beispielsweise die Gesamtoberfläche der
Platte mit einem Leuchtstoff oder einer speziellen Druckfarbe
versehen sein, so daß die Platte mittels einer
optischen Detektoreinrichtung abgetastet werden kann.
Ebenso ist es möglich, eine Platte mit einer Spiegelglanz-
Oberfläche und eine optische Detektoreinrichtung
zu verwenden, welche das von dieser Platte reflektierte
Licht erfaßt.
Im folgenden ist anhand der Fig. 5 bis 7 eine zweite
Ausführungsform der Erfindung erläutert, wobei hauptsächlich
auf die Unterschiede zur zuerst beschriebenen
Ausführungsform hingewiesen werden soll. In den Fig. 5
bis 7 sowie 8 bis 12 sind den vorher beschriebenen Teilen
entsprechende Teile mit denselben Bezugsziffern wie vorher
bezeichnet und daher nicht mehr im einzelnen erläutert.
Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 5 bis 7 wird
wiederum eine Platte 70 aus einem magnetischen Werkstoff
mit hoher elektrischer Leitfähigkeit als Identifizierungsmedium
benutzt. In diesem Fall ist jedoch eine optische
Fühler- bzw. Detektoreinrichtung 71 zur Erfassung der
Platte 70 vorgesehen. An der einen Seite der Platte 70 ist
eine Abtastfläche 70 a vorgesehen, auf die ein Leuchtstoff
oder eine spezielle Druckfarbe aufgetragen ist. Die Abtastfläche
70 ist der Detektoreinrichtung 71 zugewandt,
wenn sich das betreffende Bündel 30 im Einsetzteil befindet.
Gemäß Fig. 7 zieht ein Elektromagnet 72 die
Platte 70 an einem verspannten Abschnitt der Papierblätter
an, so daß er die Banderole 32 zwischen sich und der
Platte 70 verspannt. Ein Messerelement 73 durchtrennt
die Banderole 32 auf der Platte 70 auf die durch den
Pfeil in Fig. 7 angedeutete Weise auf der Längsmittellinie
der Papierblätter. In jenem Fall wird durch die
spezielle Anordnung verhindert, daß der Elektromagnet 72
das Messerelement 73 behindert. Da die Banderole 32 auf
der Platte 70 durchgeschnitten wird, wird eine Beschädigung
der Papierblätter 31 durch das Messerelement 73
verhindert.
Die durchtrennte Banderole 32 wird zusammen mit der Platte
70 in Pfeilrichtung in eine Position über einem Ablageabschnitt
74 in Form eines oberseitig offenen Aufbewahrungskastens gefördert,
wie dies durch die doppelt
strichpunktierten Linien in Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
Beim Entregen des Elektromagneten 72 werden Banderole 32
und Platte 70 in den Ablageabschnitt 74 abgeworfen.
Die in Fig. 8 dargestellte, abgewandelte Platte 80 als
Identifizierungsmedium ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet.
Die beiden Schenkel 81 und 82 der Platte 80 weisen
jeweils einen Schlitz 83 auf, in den eine Banderole 32
einführbar ist. Die durch die Schlitze 83 festgelegten
oberen Schenkelabschnitte 81 a und 82 a der Schenkel 81
und 82 sind dabei kürzer als die unteren Schenkelabschnitte.
Die Platte 80 kann somit ohne weiteres auf die
Banderole 32 aufgeschoben werden.
Ähnlich wie bei der zweiten Ausführungsform ist auf dem
einen Schenkel 82 der Platte 80
eine Abtastfläche 84 a vorgesehen.
Bei dieser Ausführungsform ist es nur nötig, die Platte
80 zwischen ein Bündel 30 und die dieses verspannende
Banderole einzuschieben.
Bei der in den Fig. 9 bis 11 dargestellten dritten Ausführungsform
der Erfindung ist ein Identifizierungsmedium
90 auf einer ein Bündel 30 verspannenden
Banderole 32 vorgesehen, wobei keine spezielle Platte
benutzt wird.
Das Identifizierungsmedium 90 ist in der Weise ausgebildet,
daß ein Leuchtstoff oder eine spezielle Druckfarbe auf
einen kleinen rechteckigen Abschnitt in der Nähe des
einen Endes des Banderolenteils auf der Oberseite des
Bündels 30 aufgebracht ist.
Gemäß Fig. 10 ist eine optische Fühler- bzw. Detektoreinrichtung
91 dem Identifizierungsmedium 90 auf der Banderole 32 des obersten
Bündels 30 a im Bündelstapel 30 zugewandt, wenn sich
dieses oberste Bündel 30 a im Einsetzteil befindet.
Wie im Fall der zweiten Ausführungsform wird hierbei die
Banderole 32 in einem Mittelbereich der Bündel-Oberseite
in Richtung des Pfeils gemäß Fig. 11 durchtrennt. Gemäß
Fig. 10 besitzt eine Schneidkante 92 a eines Messerelements
92 eine spezielle Form mit einer flachen Unterseite
92 b. Beim Schneidevorgang wird zunächst das Messerelement
92 in Richtung des Pfeils gemäß Fig. 10 abgesenkt, bis
seine Bodenfläche gegen das oberste Papierblatt 31 andrückt.
Infolgedessen wird die Oberseite des Bündels
eingedrückt, so daß zwischen dem Bündel und der Banderole
32 ein Zwischenraum entsteht. In diesem Zustand verschiebt
sich das Messerelement 92 in Richtung des Pfeils
gemäß Fig. 11 zum Durchtrennen der Banderole 32. Die
Banderole kann somit ohne Beschädigung der Papierblätter
durchgeschnitten werden.
Bei dieser Ausführungsform sind zwei Hakenelemente 93 und
94 zum Abziehen der Banderole 32 vorgesehen. Die den Seitenflächen
des im Einsetzteil befindlichen Bündels 30 a
zugewandten Hakenelemente 93 und 94 erfassen die Banderole
32 und fördern sie nach dem Durchtrennen in eine Position
über einem Ablageabschnitt 95, wie dies durch die doppelt
strichpunktierten Linien in Fig. 10 und 11 dargestellt
ist. Ein über dem Ablageabschnitt angeordnetes stangenförmiges
Schlagelement 96 schlägt auf die durch den Pfeil
in Fig. 10 angedeutete Weise gegen die zugeführte Banderole
an, um diese zwangsweise von den Hakenelementen 93 und
94 zu trennen und in den Ablageabschnitt 95 abzuwerfen.
Wie im Zusammenhang mit der dritten Ausführungsform gemäß
den Fig. 9 bis 11 beschrieben, braucht als Identifizierungsmedium
nicht unbedingt eine Platte oder ein anderes spezielles
Element vorgesehen zu sein. Wenn als Identifizierungsmedium
eine Platte benutzt wird, kann die Banderole selbst
eine übliche Form ohne zusätzlichen Aufdruck o. dgl. besitzen.
Wenn andererseits das Identifizierungsmedium auf der
Banderole vorgesehen ist, braucht keine Platte zwischen
Bündel und Banderole eingeschoben zu werden.
Fig. 12 veranschaulicht eine Abwandlung der dritten Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher das optisch erfaßbare
Material unmittelbar auf einen bestimmten Bereich
der Banderole 32 aufgebracht ist. Bei dieser Abwandlung
ist dagegen ein mit einem optisch erfaßbaren Material beschichteter
Aufkleber 101 als Identifizierungsmedium 100 auf
die das Bündel 30 verspannende Banderole 32 aufgeklebt.
Diese Abwandlung kann wahlweise anstelle der Anordnung
bei der dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet
werden.
Claims (16)
1. Verfahren zur Behandlung von identifizierbaren Papierblatt-Bündeln,
die jeweils mit einer Banderole umwickelt
sind, wobei eine Mehrzahl von übereinander
angeordneten Bündeln einer Vereinzelungsstation zugeführt
wird und die Blätter der Bündel nach vorheriger
Abnahme der Banderole vereinzelt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich ein Identifizierungsmedium an der Oberseite
jedes noch banderolierten Bündels vorgesehen
wird, und daß das Vereinzeln angehalten wird, wenn
durch Feststellen eines Identifizierungsmediums bestimmt
ist, daß ein nachfolgendes Bündel in der Vereinzelungsstation
angekommen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Identifizierungsmedium zwischen das Bündel und
seine zugeordnete Banderole eingeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Identifizierungsmedium aus einem magnetischen
Werkstoff besteht und daß die abgenommene
Banderole zusammen mit dem Identifizierungsmedium
mittels eines Elektromagneten unter Verspannung der
Banderole zwischen dem Identifizierungsmedium und
dem Elektromagneten zu einem Ablageabschnitt überführt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Identifizierungsmedium eine an jedem Bündel
angebrachte Platte ist
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte mit einem die betreffende Banderole
mit Reibungsberührung aufnehmenden Schlitz versehen
ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte an einem Teil ihrer
Oberfläche eine Abtastfläche aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Identifizierungsmedium auf der Banderole des
betreffenden Bündels ausgebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Identifizierunsmedium auf der Banderole optisch
erfaßt wird.
9. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach
Anspruch 1, mit einem Einsetzteil (28), in den die
banderolierten Bündel (30) nacheinander stapelweise
eingegeben und aufeinanderfolgend einer Vereinzelungsstation
zugeführt werden, mit einer Einrichtung
(z. B. 38) zum Entfernen der Banderolen (32) und
mit einer Steuereinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Feststellen des Identifizierungsmediums (z. B. 60)
an den Bündeln der Vereinzelungsstation eine Detektoreinrichtung
(z. B. 37) zugeordnet ist und die
Steuereinrichtung die Vereinzelung beendet, wenn das
Identifizierungsmedium eines nachfolgenden Bündels
durch die Detektoreinrichtung (z. B. 37) festgestellt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Detektoreinrichtung eine mit dem Identifizierungsmedium
(60) in Berührung bringbare elektrische
Kontaktbürste (37) aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
gekennzeichnet durch ein zum
Entfernen einer Banderole (32) vorgesehenes, den über
dem Identifizierungsmedium (60, 70) befindlichen
Teil der Banderole (32) durchtrennendes Messerelement (73).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung
zum Überführen einer durchtrennten Banderole
(32) bzw. einer durchtrennten Banderole (32) und des
Identifizierungsmediums (60, 70, 80) zu einem Ablageabschnitt
(95), die Hakenelemente (93, 94) aufweist,
welche bei ihrer Bewegung zu einem Ablageabschnitt
(95) die durchtrennte Banderole (32 ) zu erfassen vermögen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hakenelemente (93, 94) auf beiden Seiten des im
Einsetzteil befindlichen Bündels (30 a) einander gegenüberstehen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Schlagelement (96) zum Trennen der durch die
Hakenelemente (93, 94) zum Ablageabschnitt (95)
geförderten Banderole (32) von diesen Hakenelementen
(93, 94) zum Abwerfen der Banderole (32) in den Ablageabschnitt
(92) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 11
bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Detektoreinheit (91) als optische Detektoreinheit
ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Ablageabschnitt (48, 74, 95) an den Einsetzteil
(28) anschließt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13214180A JPS5757388A (en) | 1980-09-22 | 1980-09-22 | Methd of treating sheets |
JP55137910A JPS5762476A (en) | 1980-10-02 | 1980-10-02 | Sheets processing method |
JP55142735A JPS5769378A (en) | 1980-10-13 | 1980-10-13 | Sheets treating device |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3137667A1 DE3137667A1 (de) | 1982-04-15 |
DE3137667C2 true DE3137667C2 (de) | 1988-03-10 |
Family
ID=27316442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813137667 Granted DE3137667A1 (de) | 1980-09-22 | 1981-09-22 | Verfahren und vorrichtung zur verarbeitung von banderolierten papierblattbuendeln |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4414730A (de) |
DE (1) | DE3137667A1 (de) |
GB (1) | GB2092112B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10049433A1 (de) * | 2000-10-06 | 2002-04-11 | Giesecke & Devrient Gmbh | Verfahren für die Bearbeitung von Blattgut |
DE10049432A1 (de) * | 2000-10-06 | 2002-04-18 | Giesecke & Devrient Gmbh | Verfahren und Vorrichtung für die Annahme von Blattgut |
DE10049435A1 (de) * | 2000-10-06 | 2002-04-18 | Giesecke & Devrient Gmbh | Verfahren für die Bearbeitung von Blattgut |
DE10049436A1 (de) * | 2000-10-06 | 2002-04-18 | Giesecke & Devrient Gmbh | Verfahren für die Bearbeitung von Blattgut |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3229765A1 (de) * | 1982-08-10 | 1984-02-16 | GAO Gesellschaft für Automation und Organisation mbH, 8000 München | Vorrichtung zum entfernen einer banderole von einem blattbuendel |
JPS5969884A (ja) * | 1982-10-14 | 1984-04-20 | 株式会社東芝 | 紙葉類処理装置 |
JPS5969882A (ja) * | 1982-10-14 | 1984-04-20 | 株式会社東芝 | 紙葉類処理装置 |
JPS59184989A (ja) * | 1983-04-04 | 1984-10-20 | 株式会社東芝 | 区分集積装置 |
GB8333856D0 (en) * | 1983-12-20 | 1984-02-01 | Delco Prod Overseas | Sheet sorting apparatus |
BE901006A (nl) * | 1984-11-08 | 1985-05-08 | Boucherie Nv G B | Automatische vulinrichting voor vezelmagazijne en/of kassetten van borstel vervaardigingsmachines. |
BE901821A (nl) * | 1985-02-26 | 1985-06-17 | Boucherie Nv G B | Werkwijze voor het verwijderen van het omhulsen van een vezelbundel en inrichting hiertoe aangewend. |
US4838751A (en) * | 1985-07-11 | 1989-06-13 | Tokushu Paper Manufacturing Co., Ltd. | Bale unpacking method and system therefor |
DE3605215A1 (de) * | 1986-02-19 | 1987-08-20 | Hergeth Hubert | Verfahren und vorrichtung zum positionieren einer ballenaufhackvorrichtung |
US4845917A (en) * | 1986-10-14 | 1989-07-11 | Kabushiki Kaisha Toshiba | System for processing paper sheets |
US4817260A (en) * | 1987-12-02 | 1989-04-04 | Martin Gordon S | Method and apparatus for debanding mail bundles |
JP2771984B2 (ja) * | 1988-03-29 | 1998-07-02 | 株式会社東芝 | 物品処理装置 |
JP2746994B2 (ja) * | 1989-03-30 | 1998-05-06 | 株式会社東芝 | 紙葉類把の帯除去装置 |
JP2746996B2 (ja) * | 1989-03-31 | 1998-05-06 | 株式会社東芝 | 紙葉類の束処理装置 |
US5190430A (en) * | 1989-08-01 | 1993-03-02 | G. D. S.P.A. | Apparatus for feeding packaging machines with stacks of sheet material |
DE19520247A1 (de) * | 1995-06-02 | 1996-12-05 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zur Ermittlung von metallischen Umreifungen, wie Drähte, Bänder o. dgl. für Textilfaserballen |
JP3917291B2 (ja) * | 1998-03-24 | 2007-05-23 | 株式会社東芝 | 施封帯除去装置および紙葉類処理装置 |
US7174695B2 (en) * | 2003-06-04 | 2007-02-13 | Porter Dan C | De-packaging machine |
JP2005259086A (ja) * | 2004-03-15 | 2005-09-22 | Fujitsu Ltd | 紙葉類取扱装置 |
DE102006014827A1 (de) * | 2006-03-30 | 2007-10-04 | Giesecke & Devrient Gmbh | Zuführen von losem Blattgut |
RU2329925C1 (ru) * | 2006-12-15 | 2008-07-27 | Алексей Борисович Богатырев | Устройство для расправления стопки банкнот |
JP6529792B2 (ja) * | 2015-03-13 | 2019-06-12 | 株式会社東芝 | 紙葉類前処理装置 |
JP6804912B2 (ja) * | 2016-09-20 | 2020-12-23 | 株式会社東芝 | 紙葉類前処理装置、および紙葉類処理方法 |
DE102020007727A1 (de) * | 2020-12-17 | 2022-06-23 | Giesecke+Devrient Currency Technology Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Entbanderolieren eines mit einer Banderole versehenen Bündels von Wertdokumenten und System zur Bearbeitung von Wertdokumenten |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3513522A (en) * | 1967-04-03 | 1970-05-26 | Victor J Thomson | Unbaling machine |
JPS5760676B2 (de) * | 1973-09-28 | 1982-12-21 | Tokyo Shibaura Electric Co | |
DE2729830A1 (de) * | 1977-07-01 | 1979-01-11 | Gao Ges Automation Org | Verfahren zum automatischen sortieren von duennem blattgut |
US4167476A (en) * | 1977-05-06 | 1979-09-11 | Harris Corporation | Bulk article sorting system |
US4347936A (en) * | 1980-08-05 | 1982-09-07 | Burroughs Corporation | Black band detector for document sorting machines |
-
1981
- 1981-09-18 US US06/303,491 patent/US4414730A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-09-21 GB GB8128496A patent/GB2092112B/en not_active Expired
- 1981-09-22 DE DE19813137667 patent/DE3137667A1/de active Granted
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10049433A1 (de) * | 2000-10-06 | 2002-04-11 | Giesecke & Devrient Gmbh | Verfahren für die Bearbeitung von Blattgut |
DE10049432A1 (de) * | 2000-10-06 | 2002-04-18 | Giesecke & Devrient Gmbh | Verfahren und Vorrichtung für die Annahme von Blattgut |
DE10049435A1 (de) * | 2000-10-06 | 2002-04-18 | Giesecke & Devrient Gmbh | Verfahren für die Bearbeitung von Blattgut |
DE10049436A1 (de) * | 2000-10-06 | 2002-04-18 | Giesecke & Devrient Gmbh | Verfahren für die Bearbeitung von Blattgut |
US6955263B2 (en) | 2000-10-06 | 2005-10-18 | Giesecke & Devrient Gmbh | Method for processing sheet material |
US7133741B2 (en) | 2000-10-06 | 2006-11-07 | Giesecke & Devrient Gmbh | Method and device for accepting articles in the form of sheet-type material |
US7657472B2 (en) | 2000-10-06 | 2010-02-02 | Giesecke & Devrient Gmbh | Method for processing different groups of papers of value |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2092112A (en) | 1982-08-11 |
DE3137667A1 (de) | 1982-04-15 |
US4414730A (en) | 1983-11-15 |
GB2092112B (en) | 1984-05-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3137667C2 (de) | ||
DE3030144C2 (de) | ||
EP0242763B1 (de) | Vorrichtung zum Schneiden von gestapeltem, blattförmigem Gut | |
DE2255458C3 (de) | Vorrichtung zur automatischen Zuführung von Vorlagen | |
DE60013500T2 (de) | Automatisches Tafelzuführungssystem | |
EP0849199A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entpalettieren von Artikeln | |
DE3536509A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einbringen von compact-discs (cd) in cd-boxen | |
EP2015998B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum entbanderolisieren und zuführen von losem blattgut | |
DE3620071C2 (de) | ||
DE3918552C2 (de) | Maschine zum Vorbereiten von Papierrollen für den Spleißvorgang | |
CH657093A5 (de) | Rotationsdruckpressen-anordnung. | |
EP0100990A2 (de) | Vorrichtung zum Entfernen einer Banderole von einem Blattbündel | |
DE2921383A1 (de) | Papierfalzmaschine fuer eine rotationspresse | |
DE4243929A1 (de) | ||
DE602005002958T2 (de) | Zählen gestapelter dokumente | |
EP0186152B2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Vereinzeln von Blattgut | |
DE1933673A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ausbesserung von Furnieren | |
EP1242217A1 (de) | Verfahren zum schneiden von wertpapieren | |
DE4010813A1 (de) | Papierblattpaket-bearbeitungsvorrichtung | |
DE3613315C2 (de) | ||
EP2674769B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Entnehmen von geprüften Halbleiterbauelementen | |
DE19510753A1 (de) | Vorrichtung zum Messen von Papierbögen | |
DE2162265A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufnehmen und Transportieren von Karten oder dergleichen | |
DE2640478C3 (de) | Vorrichtung zum Sammeln von Filmabschnitten | |
DE3222649C2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung eines mit einer Banderole umwickelten Papierblattbündels |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOSHIBA, KAWASAKI, KANAGAWA, JP |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |