DE60118998T2 - Kraftfahrzeugscheibenführung - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenführung zur Befestigung entlang eines Türrahmens eines Motorfahrzeuges gemäß den Merkmalen in dem Oberbegriff von Anspruch 1. Eine Scheibenführung dieser Art ist in EP 0 978 404 A offenbart.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist eine Scheibenführung 10 durchgehend entlang eines inneren Umfanges eines Türrahmens 12 einer Tür 14 eines Motorfahrzeuges befestigt. Wie in 2 gezeigt ist, umfasst die Scheibenführung 10 einen Hauptkörper 18 mit einem insgesamt U-förmigen Querschnitt und Dichtlippen 20 und 22, die sich von Enden von sich einander zugewandten Seitenwänden 24 und 26 des Hauptkörpers 18 einwärts erstrecken. Die derart angeordnete Scheibenführung 10 ist in einen Kanal 28 eingesetzt, der an der Innenfläche des Türrahmens 12 derart ausgebildet ist, dass die Dichtlippen 20 und 22 den umlaufenden Abschnitt der Türscheibe 16 von beiden Seiten davon berühren. Die Scheibenführung 10 ist insgesamt aus Gummi zusammengesetzt und im Besonderen aus Ethylen-Propylen-Dien-Terpolymer-Gummi (EPDM-Gummi). Neuerdings wurde auch thermoplastisches Olefinelastomer (TPO) als Material für die Scheibenführung 10 verwendet.
  • Unmittelbar nachdem die Tür 14 mit halb geöffneter Türscheibe 16 hart geschlossen wurde oder wenn das Motorfahrzeug auf unebenen Fahrbahnen mit halb geöffneter Türscheibe 16 fährt, treten Geräusche in der Scheibenführung 10 auf. Diese Geräusche werden dadurch erzeugt, dass die Dichtlippen 20 und 22 durch die Vibration der Türscheibe 16 wiederholt auf die einander zugewandten Seitenwände 24 und 26 schlagen.
  • Herkömmlicherweise wurde angenommen, dass diese Geräusche hauptsächlich durch die Dichtlippen 20 und 22 verursacht wurden, die durch die Türscheibe 16 angedrückt werden, sodass sie an den Innenflächen der Seitenwände 24 und 26 reiben. Und basierend auf die ser Betrachtung wurden Beläge aus einem Material, das eine hohe Gleitfähigkeit besitzt, wie etwa Polyethylen oder Polypropylen, an den Innenflächen der Seitenwände 24 und 26 ausgebildet, um den Gleitwiderstand zwischen den Seitenwänden 24 und 26 und den Dichtlippen 20 und 22 zu verringern. Diese Anordnung kann jedoch solche Geräusche nicht vollständig verhindern.
  • Die gegenwärtigen Erfinder haben herausgefunden, dass diese Geräusche nicht auftreten, wenn die Dichtlippen an den Innenflächen der Seitenwände der Scheibenführung reiben, sondern auftreten, wenn die Dichtlippen aus Gummi, die in engem Kontakt mit den Innenflächen der Seitenwände aus Gummi waren, sich davon lösen. Basierend auf dieser Erkenntnis haben sie Untersuchungen angestellt und haben bei der Verhinderung des Auftretens dieser Geräusche Erfolg gehabt, indem sie lineare Rippen parallel zueinander an den Innenflächen der Seitenwände in der in Längsrichtung verlaufenden Richtung des Hauptkörpers derart ausgebildet haben, dass die Dichtlippen in einen näherungsweisen linearen Kontakt mit den linearen Rippen kommen, wobei die Kontaktfläche der Dichtlippen mit den Seitenwänden (Japanische Patentanmeldung Nr. Hei 11-313771) verringert wird.
  • Die gegenwärtigen Erfinder haben weiterhin viele Experimente durchgeführt und herausgefunden, dass der Grund für Geräusche, die in der mit solchen Belägen mit hoher Gleitfähigkeit versehenen Scheibenführung auftreten, die Härte solcher Beläge ist. Die Härte dieser Beläge mit hoher Gleitfähigkeit ist größer als jene der Scheibenführung. Folglich lösen sich die Dichtlippen, die in engem Kontakt mit solchen Belägen standen, unmittelbar davon, ohne dass irgendwelche Geräusche auftreten. Jedoch treten Geräusche auf, wenn die Dichtlippen auf diese harten Beläge treffen.
  • EP 0 978 404 A , die die Grundlage des Oberbegriffes des beigefügten Anspruchs 1 ist, offenbart eine Scheibenführung, die eine Vielzahl von geraden extrudierten Teilen und gebogen Formteilen enthält, wobei jedes von denen mit den geraden extrudierten Teilen verbunden ist. Jedes extrudierte Teil enthält einen Kanalabschnitt, welcher einen Bodenabschnitt, zwei Seitenwände und zwei Dichtlippen umfasst, die sich in den Kanalabschnitt von freien Enden der beiden Seitenwände erstrecken. Das gebogene Formteil enthält einen Kanalabschnitt, welcher einen Bodenabschnitt, zwei Seitenwände und zwei Dichtlippen umfasst, welche sich in den Kanalabschnitt von freien Enden der beiden Seitenwände erstrecken. Das extrudierte Teil enthält weiterhin Schichten mit geringer Reibung, welche an der Oberfläche des Bodenabschnittes und den Oberflächen der Dichtlippen ausgebildet sind. Der Kanalabschnitt und die Dichtlippen werden aus einem TPO gegossen, welches durch das Vermischen eines Polypropylens als eine harte Phase und eines Ethylen-Propylen-Gummis als eine weiche Phase erhalten wird. Darüber hinaus werden vorgegebene Gewichtsprozente eines Calciumcarbonats als ein Festpartikel-Gleitmaterial und ein Silikonöl als ein Flüssigkeits-Gleitmaterial in das TPO gemischt.
  • EP 2 555 698 A1 offenbart unterschiedliche Ausführungsformen von Scheibenführungen gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Anspruches 1. In einer Ausführungsform ist nur ein Grundabschnitt des Hauptkörpers aus einem Material ausgebildet, welches Gleitsubstanzen enthält. In einer weiteren Ausführungsform sind nur Schichten an den Innenflächen des Hauptkörpers aus einem Material hergestellt, welches Gleitsubstanzen enthält, um die Gleiteigenschaften der Scheibenführung gegen ein Glas zu verbessern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Scheibenführung bereitzustellen, die in der Lage ist, das Auftreten von Geräuschen zu verhindern, wenn eine Fahrzeugtür hart geschlossen wird oder ein Fahrzeug auf unebenen Straßen mit einer halb geöffneten Türscheibe fährt.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe wird durch eine Scheibenführung gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Mit der erfindungsgemäßen Scheibenführung kann das Auftreten von Geräusch, welches durch das wiederholte Auftreffen und Ablösen der Dichtlippen an und von dem Hauptkörper verursacht wird, wenn eine Türscheibe vibriert, wenn eine Fahrzeugtür hart geschlossen wird oder wenn ein Fahrzeug mit halb geöffneter Türscheibe auf unebenen Straßen fährt, wirksam verhindert werden.
  • Anspruch 2 richtet sich auf eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenführung.
  • Die Härte des Hauptkörpers erhöht sich kaum mit der Dispersion des feinen Schmiermittelpulvers, und die Innenflächen des Hauptkörpers besitzen gummiähnliche Elastizität, wobei das Auftreten von Geräuschen verhindert wird, wenn die Dichtlippen auf den Hauptkörper treffen. Zusätzlich durch die Wirkung des in die Innenflächen des Hauptkörpers dispergierten Schmiermittels wird das Trennen der Dichtlippen davon ohne das Auftreten von Geräuschen erleichtert.
  • Andere Ziele, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden bei der Betrachtung der folgenden exemplarischen Beschreibung und der beigefügten Ansprüche unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei alle einen Teil die ser Patentbeschreibung bilden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht einer Tür eines Motorfahrzeuges, an der eine Scheibenführung befestigt ist;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie C-C von 1 einer herkömmlichen Scheibenführung, die an dem Motorfahrzeug befestigt ist;
  • 3(A) ist eine Querschnittsansicht längs der Linie C-C von 1 einer Scheibenführung gemäß der vorliegenden Erfindung, welche an das Motorfahrzeug befestigt ist;
  • 3(B) ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand darstellt, in dem Dichtlippen durch eine Türscheibe an die Innenflächen der Seitenwände gedrückt werden.
  • Detaillierte Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten exemplarischen Ausführungsformen
  • Wie in 3(A) gezeigt ist, ist eine Scheibenführung 30 aus einem extrudierten Körper eines EPDM-Gummis zusammengesetzt und umfasst einen Hauptkörper 32 mit einem insgesamt U-förmigen Querschnitt und Dichtlippen 34 und 36, die sich von Enden von Seitenwänden 38 und 40 des Hauptkörpers 32 in einander zugewandten Richtungen schräg einwärts erstrecken. Die derart angeordnete Scheibenführung 30 wird in einen Kanal 28 mit einem insgesamt U-förmigen Querschnitt eingesetzt, wobei die Dichtlippen 34 und 36 einen Umfang einer Türscheibe 16 von beiden Seiten davon halten.
  • Der Hauptkörper 32 der Scheibenführung 30 enthält ein feines Schmiermittelpulver 42 in einem dispergierten Zustand. Die Scheibenführung 30 wird durch Zuführen eines EPDM-Gummis zum Ausbilden des Hauptkörpers 32, dem das feine Schmiermittelpulver in einem homogen dispergierten Zustand zugegeben ist, und einem anderen EPDM-Gummi zum Ausbilden der Dichtlippen 34 und 36, dem kein Schmiermittelpulver zugegeben ist, zu einem Extruder hergestellt, wobei eine Scheibenführung mit dem Hauptkörper und den damit einstückigen Dichtlippen von dem Extruder erhalten wird. In dem Hauptkörper 32 der resultierenden Scheibenführung 30 ist das feine Schmiermittelpulver 42 homogen dispergiert. Das Mischungsverhältnis des Schmiermittels liegt zwischen 0,2 bis 1,0 Gewichtsprozent des Materials für den Hauptkörper.
  • 3(B) stellt ein Inneres der Scheibenführung 30 von 3(A) zu dem Zeitpunkt dar, zu dem die Tür mit einer halb geöffneten Türscheibe 16 hart geschlossen wird. Die Türscheibe 16 vibriert nach innen und nach außen in Bezug auf den Fahrzeugkörper. Wenn die Türscheibe 16 einwärts zu dem Fahrzeugkörper vibriert, treffen die Dichtlippen 34 auf die Innenfläche der Seitenwand 38 mit hoher Geschwindigkeit auf und werden daran angedrückt. Dann löst sich die Dichtlippe 34 von der Seitenwand 38. Diese Bewegungen der Dichtlippe 34 werden eine Zeit lang wiederholt.
  • Da jedoch die Seitenwand 38 eine gummiähnliche Elastizität aufweist, tritt hier kein Geräusch infolge des Auftreffens der Dichtlippe 34 auf die Seitenwand 36 auf. Zusätzlich kann sich, da das feine Schmiermittelpulver 42 in die Innenfläche der Seitenwand 38 dispergiert ist, die Dichtlippe 34, die an die Seitenwand 38 gedrückt wurde, davon unmittelbar ohne irgendein Auftreten von Geräuschen lösen.
  • Die bevorzugte Menge des Schmiermittels liegt zwischen 0,2 bis 1,0 Gewichtsprozent. In dem Fall von weniger als 0,2 Gewichtsprozent kann kein ausreichender Geräuschverhinderungseffekt erreicht werden, wenn sich die Dichtlippen von den Seitenwänden lösen. In dem Fall von mehr als 1,0 Gewichtsprozent, erhöht sich die Gleitfähigkeit der Oberfläche des Hauptkörpers 32 zu sehr, und konsequenterweise tritt ein Rutschen zwischen dem Hauptkörper 32 und dem Türrahmen 12, in dem der Hauptkörper 32 eingesetzt ist, auf, wobei die Stabilität der Befestigung der Scheibenführung 30 verringert wird.
  • Eckteile der Scheibenführung, die geeignet sind, entlang den Ecken des Türrahmens befestigt zu werden, sind dadurch ausgebildet, dass die Enden der extrudierten Scheibenführungselemente mittels Formgießen miteinander verbunden werden. In diesem Fall, wenn der Gehalt des Schmiermittels in dem Hauptkörper von jedem extrudierten Scheibenführungselement 1,0 Gewichtsprozent erreicht, wird die Verbindungsfestigkeit zwischen dem extrudierten Scheibenführungselement und den formgegossenen Eckteilen verringert.
  • Wenn ein flüssiges Schmiermittel verwendet wird, läuft es mit der Zeit schrittweise aus den Innenflächen des Hauptkörpers heraus. Das herausgelaufene Schmiermittel wird von den Innenflächen dadurch entfernt, dass die Dichtlippen wiederholt darauf auftreffen, und demzufolge verlieren die Innenflächen ihre Gleitfähigkeit.
  • In der vorhergehenden Beschreibung wurde die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Scheibenführung erläutert, die aus EPDM-Gummi zusammengesetzt ist. In dem Fall, dass die vorliegende Erfindung auf die Scheibenführung angewendet wird, die aus TPO zusammengesetzt ist, können ähnliche Funktionsvorteile durch das Zugeben einer identischen Menge von Fettsäureamidpulver zu dem Material für den Hauptkörper erhalten werden. Darüber hinaus können Dichtlippen ein feines Schmiermittelpulver enthalten unabhängig davon, ob der Hauptkörper aus EPDM-Gummi oder aus TPO zusammengesetzt ist.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung können, da das feine Schmiermittelpulver in dem Hauptkörper einer Scheibenführung in einem dispergierten Zustand enthalten ist, Ge räusche verhindert werden, die infolge des wiederholten Auftreffens und des Lösens der Dichtlippen an und von dem Hauptkörper auftreten, wenn eine Türscheibe beim harten Schließen einer Fahrzeugtür oder beim Fahren eines Fahrzeuges auf unebenen Straßen mit einer halb geöffneten Türscheibe vibriert. Das Schmiermittel kann dem Material zugegeben werden, um die Scheibenführung zu extrudieren. So wird die Produktivität der Scheibenführung nicht verringert.
  • Während die Erfindung im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, die gegenwärtig für die praktischsten und bevorzugten Ausführungsformen gehalten werden, sollte es verständlich sein, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil dafür vorgesehen ist, verschiedene Veränderungen und äquivalente Anordnungen abzudecken, die innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Ansprüche liegen.

Claims (2)

  1. Scheibenführung zur Verwendung in einem Motorfahrzeug, die geeignet ist, an der Innenseite eines Türrahmens eingesetzt zu werden, enthaltend: einen extrudierten Hauptkörper (32) mit einem insgesamt U-förmigen Querschnitt; und ein Paar Dichtlippen (34, 36), die sich von Enden von Seitenwänden des Hauptkörpers schräg einwärts erstrecken, um einen Umfang einer Türscheibe zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der extrudierte Hauptkörper (32) aus einem Material besteht, das ein aus Fettsäureamidpulver zusammengesetztes feines Schmiermittelpulver in homogen dispergiertem Zustand enthält, und dass der Gehalt an Fettsäureamidpulver zwischen 0,2 bis 1,0 Gewichtsprozenten des Materials der Scheibenführung liegt, das das Fettsäureamidpulver enthält.
  2. Scheibenführung zur Verwendung in einem Motorfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der extrudierte Hauptkörper (32) aus einem ersten EPDM Gummi extrudiert ist, dem das feine Schmiermittelpulver zugegeben ist, und die Dichtlippen (34, 36) aus einem EPDM Gummi coextrudiert sind, der von dem ersten EPDM Gummi verschieden ist und dem kein Schmiermittelpulver zugegeben ist.
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Legal Events

Date Code Title Description
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: OMORI, HITOSHI, NISHIKASUGAI-GUN, AICHI-KEN, 4, JP

Inventor name: ARITAKE, MASANORI, NISHIKASUGAI-GUN, AICHI-KEN, JP

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee