DE10225211A1 - Fahrzeugdichtung - Google Patents

Fahrzeugdichtung

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Abstract

Eine erfindungsgemäße Fahrzeugdichtung verhindert ein Verschlechtern der Abdichtungsfähigkeit hinsichtlich eines Fensterglases. Die Fahrzeugdichtung ist an einem Rahmen angebracht, der eine Fensterglasöffnung eines Fahrzeugs begrenzt, um einen Umfangsabschnitt eines vertikal bewegbaren Fensterglases zu stützen. Die Fahrzeugdichtung enthält einen Hauptkörper (25), der entlang des Rahmens der Öffnung angeordnet ist. Dichtungslippen (29a, 31) sind einstückig mit dem Hauptkörper ausgebildet, um die Fläche des Fensterglases zu berühren. Die Dichtungslippen enthalten auf zumindest einer Seite des Glases eine Zwischendichtungslippe (31) und eine Abdeckungsdichtungslippe (29a), die näher an einem Mittelpunkt der Öffnung als die Zwischendichtungslippe angeordnet ist. Ein elastisch verformbarer Verbindungsabschnitt (32) verbindet den Hauptkörper und die Zwischendichtungslippe.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung, die an einer Tür eines Fahrzeugs angebracht ist.
  • Ein Glaslauf ist auf einem Fensterrahmen vorgesehen, der eine Fensterglasöffnung begrenzt, um die vertikale Bewegung des Fensterglases zu führen, und um zwischen dem Fensterrahmen und dem Fensterglas abzudichten. Ferner sind Dichtungen, wie zum Beispiel ein äußerer Glasdichtungsstreifen und ein innerer Glasdichtungsstreifen, an der Gürtellinie einer Tür angebracht, um die Außenseite und die Innenseite des Fensterglases zu berühren und abzudichten. Diese Dichtungen, die den Glaslauf umfassen, führen zu einem Ausschließen von Wasser, Schmutz und Lärm.
  • Der Glaslauf enthält eine Basis, oder einen Laufhauptkörper, der an der oberen, vorderen und hinteren Seite des Fensterrahmens befestigt ist, und einen U- förmigen Querschnitt hat. Der Glaslauf enthält ebenfalls ein paar Dichtungslippen, die die Innen- und die Außenseite des Umfangsabschnitts des Fensterglases berühren und abdichten.
  • Der äußere Glasdichtungsstreifen und der innere Glasdichtungsstreifen sind entlang der Gürtellinie angeordnet, die an einem vertikalen Mittelabschnitt der Tür vorgesehen ist. Die zwei Dichtungsstreifen enthalten jeweils eine Basis, oder einen Hauptkörper, der an einer Türplatte durch beispielsweise Clips, angebracht ist, und eine Dichtungslippe, die die Außen- und Innenfläche des Fensterglases berührt und abdichtet. Ein Füllelement, das aus einer Metallplatte ausgebildet ist, und zum Erhalt der Gestalt der Basis oder des Hauptkörpers dient, ist in der Basis oder dem Hauptkörper eingebettet. Jedes Ende der zwei Glasdichtungsstreifen ist mit dem vorderen oder hinteren Abschnitt des Glaslaufs verbunden. Das Glasfenster ist normalerweise flach oder in vertikaler und horizontaler Richtung gekrümmt, um eine so genannte konvexe Oberfläche auszubilden.
  • Aufgrund der Geschmacksrichtung im Aussehen und im Design eines Fahrzeugs werden Fahrzeuge, die Körper mit gekrümmten Außenlinien haben, hergestellt. Um die ästhetische Erscheinung zu verbessern, sind Fahrzeuge, die dreidimensionale Fenstergläser haben, die entwickelt worden sind, in der vertikalen und horizontalen Richtung in Übereinstimmung mit den gekrümmten Körperlinien merklich gekrümmt.
  • Die Unzulänglichkeiten eines vertikal bewegbaren, dreidimensionalen Fensterglases werden folgend diskutiert.
  • Da das Fensterglas dreidimensional merklich gekrümmt ist, verändert sich bei verschiedenen Positionen der Verschiebungsbetrag des Fensterrahmens in einer Horizontalrichtung. Der Verschiebungsbetrag des Fensterrahmens kann größer als der eines Fensterrahmens für ein herkömmliches Fensterglas sein. Wenn der Verschiebungsbetrag des Fensterrahmens erhöht wird, wird der Abstand zwischen der Außenfläche des Fensterglases und der gegenüberliegenden Innenfläche einer äußeren Seitenwand des Fensterrahmens und der Abstand zwischen der Innenfläche des Fensterglases und der gegenüberliegenden Außenfläche einer inneren Seitenwand des Fensterrahmens merklich groß.
  • Wenn daher für das dreidimensionale Fensterglas die Dichtungslippen, die in dem Glaslauf verwendet werden, und die Dichtungsstreifen die gleiche Biegedistanz wie die Dichtungslippen, die in dem Glaslauf verwendet werden, und die Dichtungsstreifen für das herkömmliche Fensterglas haben, kann der Druck, der durch die Dichtungslippen auf die Innen- und auf die Außenfläche des Fensterglases aufgewendet wird, unzureichend sein. Wenn der durch die Dichtungslippen aufgewendete Druck unzureichend ist, verringert sich die Abdichtungsfähigkeit der Dichtungslippen zum Abdichten des Inneren des Fahrzeugs von dem Äußeren des Fahrzeugs. Ferner kann eine leichte vertikale Bewegung des Fensterglases behindert werden.
  • Demgemäß kann eine Dichtungslippe verwendet werden, die eine Biegedistanz aufweist, die in Übereinstimmung mit dem Abstand zwischen dem Fensterglas und dem Fensterrahmen ist. Dies würde jedoch den Abstand der hervorstehenden Lippe von der Basis des Glaslaufes oder des Dichtungsstreifens erhöhen. Als Folge daraus würde sich die Steifigkeit der Dichtungslippe verringern. Wenn sich die Steifigkeit der Dichtungslippe auf diese Weise verringert, wird es für die Dichtungslippe schwierig, einen bevorzugten Dichtungsdruck zu erzeugen, und das Innere des Fahrzeugs von dem Äußeren des Fahrzeugs in der gewünschten Weise abzudichten.
  • Eine Fahrzeugdichtung ist ebenfalls entlang eines Rahmens eines herkömmlichen Fensterglases zusätzlich zu einem Rahmen eines vertikal bewegbaren, dreidimensionalen Fensterglases angeordnet. In diesem Fall würde das obige Problem ebenfalls auftreten, wenn sich die Krümmung des Fensterrahmens oder der Gürtellinie der Tür von der Krümmung des Fensterglases unterscheidet.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Fahrzeugdichtung zu schaffen, die die Abdichtungsfähigkeit einer Dichtungslippe hinsichtlich eines Fensterglases vor einem Verschlechtern schützt.
  • Um obige Aufgabe zu lösen, schafft die Erfindung eine Fahrzeugdichtung, die an einem Rahmen angebracht ist, der eine Fensterglasöffnung eines Fahrzeugs begrenzt, um einen Umfangsabschnitt eines vertikal bewegbaren Fensterglases zu stützen. Die Fahrzeugdichtung enthält einen Hauptkörper, der entlang des Rahmens der Öffnung angeordnet ist. Eine Vielzahl Dichtungslippen sind mit dem Hauptkörper zu einem Stück ausgebildet, um eine Fläche des Fensterglases zu berühren. Die Vielzahl Dichtungslippen enthält eine Zwischendichtungslippe und eine Abdeckungsdichtungslippe. Die Zwischendichtungslippe und die Abdeckungsdichtungslippe berühren die gleiche Fläche des Fensterglases. Die Abdeckungsdichtungslippe ist näher an einem Mittelpunkt der Öffnung als die Zwischendichtungslippe angeordnet. Ein elastisch verformbarer Verbindungsabschnitt verbindet den Hauptkörper und die Zwischendichtungslippe.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Glaslauf, der an einem Fensterrahmen befestigt ist, der eine Öffnung in einem Fahrzeug begrenzt, um einen Umfangsabschnitt eines vertikal bewegbaren Fensterglases zu stützen. Der Glaslauf enthält einen Vertikalabschnitt, der an einer vertikalen Seite des Fensterrahmens angebracht ist, und einen oberen Abschnitt, der an einer oberen Seite des Fensterrahmens angebracht ist. Der Vertikalabschnitt enthält einen ersten Hauptkörper, der einen U-förmigen Querschnitt hat, und entlang des Fensterrahmens angeordnet ist. Der erste Hauptkörper hat eine erste innere Seitenwand, die auf einer Innenseite des Fahrzeugs angeordnet ist, eine erste äußere Seitenwand, die auf einer Außenseite des Fahrzeugs angeordnet ist. Die erste innere Dichtungslippe ist auf der ersten inneren Seitenwand ausgebildet, um eine Innenfläche des Fensterglases zu berühren. Eine erste äußere Dichtungslippe ist auf der ersten äußeren Seitenwand ausgebildet, um eine Außenfläche des Fensterglases zu berühren. Die Zwischendichtungslippe ist weiter von einem Mittelpunkt der Öffnung als die erste innere Dichtungslippe angeordnet. Die Zwischendichtungslippe berührt die Innenfläche des Fensterglases. Ein Verbindungsabschnitt verformt elastisch den ersten Hauptkörper und die Zwischendichtungslippe. Der obere Abschnitt enthält einen zweiten Hauptkörper, der einen U-förmigen Querschnitt hat, und entlang des Fensterrahmens angeordnet ist. Der zweite Hauptkörper hat eine zweite innere Seitenwand, die auf der Innenseite des Fahrzeugs angeordnet ist, und eine zweite äußere Seitenwand, die auf der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet ist. Eine zweite innere Dichtungslippe ist auf der zweiten inneren Seitenwand ausgebildet, um die Innenfläche des Fensterglases zu berühren. Eine zweite äußere Dichtungslippe ist auf der zweiten äußeren Seitenwand ausgebildet, um eine Außenfläche des Fensterglases zu berühren.
  • Andere Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht, die durch Beispiele die Erfindungsgrundlagen darstellen.
  • Die Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen durch Bezug auf die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele zusammen mit den beigefügten Zeichnungen am Besten verstanden werden.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Vordertür, an der ein Glaslauf gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung angebracht ist.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Schnittansicht entlang der Linie 2-2 aus Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Schnittansicht entlang der Linie 3-3 aus Fig. 1.
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Schnittansicht, die eine Feder aus Fig. 3 zeigt.
  • Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 aus Fig. 1.
  • Fig. 6 ist eine Perspektivansicht, die die Feder zeigt.
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht, die einen Teil eines Verfahrens zum Formen der Feder zeigt.
  • Fig. 8 ist eine perspektivische Schnittansicht, die eine Ecke eines Glaslaufs zeigt.
  • Fig. 9 ist eine Teilperspektivansicht, die einen dritten stranggepressten Abschnitt zeigt.
  • Fig. 10 ist eine Schnittansicht, die einen äußeren und inneren Glasdichtungsstreifen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Bei den Zeichnungen werden durchgehend gleiche Bezugszeichen durch gleiche Bauteile verwendet.
  • Ein Glaslauf (Fahrzeugdichtung) gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit Bezug auf Fig. 1 bis 9 beschrieben.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat eine Vordertür 11 einen Festerrahmen 13, der in Übereinstimmung mit der Gestalt des Fensterglases 12 geformt ist. Eine Fensterglasöffnung 100 ist durch den Festerrahmen 11 über einer Gürtellinie 14 der Vordertür 11 begrenzt. Das Fensterglas 12 ist in der Vertikalrichtung (einer Richtung, die durch einen Pfeil A in Fig. 1 gekennzeichnet ist) und der Horizontalrichtung (einer Richtung, die durch einen Pfeil B in Fig. 1 gekennzeichnet ist) dreidimensional merklich gekrümmt. Das Fensterglas 12 ist derart angeordnet, dass es in dem Fensterrahmen 13 entlang der durch den Pfeil A gekennzeichneten Richtung bewegbar ist.
  • Ein Glaslauf 20 ist entlang der Umfangsinnenseite des Fensterrahmens 13 angeordnet. Der Glaslauf 20 ist aus Gummi, wie zum Beispiel Ethylenpropylendienterpolymer (EPDM), aus einem thermoplastischen Elastomer, wie zum Beispiel thermoplastischem Olefin (TPO), aus elastischem synthetischem Harz, wie zum Beispiel elastischem Polyvinylchlorid, oder aus einer Mischung dieser Substanzen hergestellt. Der Glaslauf 20 enthält einen ersten stranggepressten Abschnitt (oberer Abschnitt) 21, der an einem oberen Abschnitt 13a des Fensterrahmens 13 angebracht ist, und einen zweiten stranggepressten Abschnitten (vertikaler Abschnitt) 22, die an vertikalen Abschnitten 13b des Fensterrahmens 13 angebracht sind. Ferner enthält der Glaslauf 20 dritte stranggepresste Abschnitte (vertikaler Abschnitt) 23, die in der Tür 11 aufgenommen sind, und geformte Abschnitte 24, die die benachbarten stranggepressten Abschnitte 21-23 berühren. Die stranggepressten Abschnitte 21-23 sind jeweils durch ein bekanntes Strangpressverfahren und durch Schneiden zu einer vorbestimmten Länge ausgebildet. Die geformten Abschnitte 27 sind jeweils durch ein bekanntes Spritzgießverfahren ausgebildet, beispielsweise um den Ecken des Fensterrahmens 13 zu entsprechen. Die stranggepressten Abschnitte 21-23 sind miteinander verbunden, wenn die geformten Abschnitte 24 geformt werden. Auf diese Weise werden die stranggepressten Abschnitte 21-23 und die geformten Abschnitte 24 zu einem Stück ausgebildet.
  • Bezug nehmend auf Fig. 5 hat der erste stranggepresste Abschnitt (oberer Abschnitt) 21, der den oberen Abschnitt des Glaslaufs 20 definiert, einen U-förmigen Hauptkörper (zweiter Hauptkörper) 25. Der Hauptkörper 25 enthält eine Brückenwand 26 und ein paar Seitenwände (zweite innere Seitenwand 27 und zweite äußere Seitenwand 28), die sich von den Kanten der Brückenwand 26 vertikal nach unten erstrecken. Die innere Seitenwand 27 erstreckt sich länger als die äußere Seitenwand 28.
  • Eine Dichtungslippe 29 erstreckt sich von jeder der Seitenwände 27, 28. Die Dichtungslippen 29 sind derart geformt, als wenn die entfernten Abschnitte der Seitenwände 27, 28 gebogen wären. Die Dichtungslippen (zweite innere Dichtungslippe und zweite äußere Dichtungslippe) 29 berühren elastisch und führen die Umfangsinnenflächen und Umfangsaußenflächen der oberen Seite des Fensterglases 12, wenn das Glas 12 bewegt wird, um die Fensterglasöffnung 100 zu öffnen oder zu schließen. Die Dichtungslippen 29 dienen zum Abdichten des Inneren des Fahrzeugs von dem Äußeren des Fahrzeugs, wenn das Fensterglas 12 die Fensterglasöffnung 100 schließt.
  • Die Seitenwände 27, 28 haben Haltelippen 30, die sich nach außen erstrecken. Die Haltelippen 30 sind mit Haltern 15 in Eingriff, die in den oberen Abschnitten 13a des Fensterrahmens 13 ausgebildet sind. Dieses stützt den Hauptkörper 25 des Glaslaufs 20 in dem Festerrahmen 13.
  • Bezug nehmend auf Fig. 2, haben der zweite und der dritte stranggepresste Abschnitt 22, 23 jeweils einen U-förmigen Hauptkörper (erster Hauptkörper) 25. Der Hauptkörper 25 enthält eine Brückenwand 26 und ein Paar Seitenwände (erste innere Seitenwand 27 und erste äußere Seitenwand 28), die sich mit einem im Wesentlichen rechten Winkel von den Kanten der Brückenwand 26 in Längsrichtung des Fensterglases 12 erstrecken. Dichtungslippen 29a, 29 erstrecken sich entsprechend von der inneren und äußeren Seitenwand 27, 28. Eine Zwischendichtungslippe 31 ist zwischen der Dichtungslippe 29a und der Brückenwand 26 auf der inneren Seitenwand 27 ausgebildet. Die Dichtungslippe (erste innere Dichtungslippe) 29a, die in der inneren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, dient als Abdeckungsdichtungslippe.
  • Die Zwischendichtungslippe 31 ist an dem entfernten Ende mit einem V-förmigen Verbindungsabschnitt 32 versehen, der sich von der inneren Seitenwand 27 in Richtung auf eine äußere Seitenwand 28 erstreckt. Der Verbindungsabschnitt 32 ist elastisch verformbar, sodass die Zwischendichtungslippe 31 relativ zu und weg von der inneren Seitenwand 27 bewegt wird. Die große Biegedistanz des Verbindungsabschnitts 32 ermöglicht der Zwischendichtungslippe 31, während ein angemessener Druck auf das Fensterglas 12 wirkt, das Fensterglas 12 mit einer Biegedistanz zu berühren, die größer als die der Abdeckungsdichtungslippe 29a ist.
  • Der Verbindungsabschnitt 32 ist durch die Abdeckungsdichtungslippe 29a abgedeckt. Auf diese Weise kann der Verbindungsabschnitt 32 nicht von dem Inneren des Fahrzeugs gesehen werden, selbst wenn ein Spalt zwischen der Abdeckungsdichtungslippe 29a und der Zwischendichtungslippe 31 ausgebildet ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Abdeckungsdichtungslippe 29a und die Zwischendichtungslippe bilden eine doppelgestufte Struktur auf der inneren Seitenwand 27 aus. Die Dichtungslippe (erste äußere Dichtungslippe) 29, die Abdeckungsdichtungslippe 29a und die Zwischendichtungslippe 31 berühren die Innen- und Außenflächen des Fensterglases 12 elastisch. Zum Führen der Vertikalbewegung des Fensterglases 12 berühren ferner die Dichtungslippe 29, die Abdeckungsdichtungslippe 29a und die Zwischendichtungslippe 31 das Fensterglas 12, und sie dienen zum Abdichten des Inneren des Fahrzeugs von dem Äußeren des Fahrzeugs, wenn das Fensterglas die Fensterglasöffnung 100 schließt.
  • Haltelippen 30a, 30b, die sich nach außen erstrecken, sind auf der Brückenwand 26 ausgebildet. Die Haltelippe 30a ist mit dem Halter 15 in Eingriff, der in dem Vertikalabschnitt 13b des Fensterrahmens 13 ausgebildet ist. Ferner erstrecken sich Haltelippen 30c, 30d jeweils von den entfernten Enden der Seitenwände 27, 28 nach außen. Die Haltelippen 30a, 30b, 30c, 30d halten den Hauptkörper 25 in dem Fensterrahmen 13.
  • Das Fensterglas 12 hat eine dreidimensionale Form. Um die Vertikalbewegung des Fensterglases zu ermöglichen, ist der Fensterrahmen 13 derart geformt, dass die Breite W (Bezug nehmend auf Fig. 3) des Fensterrahmens 13 größer als die des Fensterrahmens gemäß dem Stand der Technik ist. Bezug nehmend auf Fig. 2 und 3 verändert sich der Abstand W1 zwischen der Außenfläche des Fensterglases 12 und der gegenüberliegenden Innenfläche der äußeren Seitenwand 28 des Fensterrahmens 13 größtenteils zwischen verschiedenen Orten des Fensterrahmens 13. Auf gleiche Weise verändert sich der Abstand W2 zwischen der Innenfläche des Fensterglases 12 und der gegenüberliegenden Außenfläche der inneren Seitenwand 27 des Fensterrahmens 13 größtenteils zwischen verschiedenen Orten des Fensterrahmens 13. Selbst wenn sich auf diese Weise die Abstände W1, W2 merklich verändern, bewirkt die elastische Kraft und die große Biegedistanz des Verbindungsabschnitts 32, dass die Zwischendichtungslippe 31 das Fensterglas 12 berührt, sodass das Innere des Fahrzeugs von dem Äußeren des Fahrzeugs mit dem gewünschten Dichtungsdruck abgedichtet ist.
  • Bezug nehmend auf Fig. 2 ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Feder 33 in dem Verbindungsabschnitt 32 des zweiten und dritten stranggepressten Abschnitts 22, 23 eingebettet, um die Zwischendichtungslippe 31 in Richtung auf das Fensterglas 12 vorzuspannen. Die Feder 33 ist in der Längsrichtung des Hauptkörpers 25 von einem Ende zu dem anderen Ende des Verbindungsabschnitts 32 eingebettet. Auf diese Weise wirkt in jedem der stranggepressten Abschnitte 22, 23 eine Vorspannkraft der Feder 33 von einem Ende zu dem anderen Ende des Verbindungsabschnitts 32.
  • Wie in Fig. 4 und 6 gezeigt ist, ist die Feder 33 durch einen einzelnen Metalldraht ausgebildet. Die Feder 33 ist derart geformt, dass, wenn die Dichtungslippe 29, die Abdeckungsdichtungslippe 29a und die Zwischendichtungslippe 31 das Fensterglas 12 berühren, die Feder 33 ein V-förmiges Bild ausbildet, wenn sie auf eine Ebene projektiert wird, die senkrecht zu der Längsrichtung des Hauptkörpers 25 ist.
  • Ferner enthält die Feder 33 V-förmige Abschnitte 33a, die mit gleichen Abständen entlang der Längsrichtung des Hauptkörpers 25 ausgebildet sind, und die parallel zu einer Ebene sind, die sich senkrecht zu der Längsrichtung des Hauptkörpers 25 erstreckt. Die Feder 33 enthält ebenfalls Verbindungsabschnitte 33b für ein erstes Ende, die die einen Enden der V-förmigen Abschnitte 33a verbindet, und Verbindungsabschnitte 33c für ein zweites Ende, die die anderen Enden der V-förmigen Abschnitte 33a verbinden. Die Verbindungsabschnitte 33b für das erste Ende und die Verbindungsabschnitte 33c für das zweite Ende sind in der Längsrichtung aufeinanderfolgend ausgebildet. Ferner sind die V-förmigen Abschnitte 33a durch ein Paar gerader Drähte 34 miteinander verbunden.
  • Ein Beispiel eines Herstellungsverfahrens für die Feder 33 wird folgend beschrieben.
  • Bezug nehmend auf Fig. 7, wird ein Draht gebogen, um Querabschnitte 33d, die sich senkrecht zu einer Mittellinie m erstrecken, und obere und untere Seitenabschnitte 33e, 33f auszubilden, die sich kontinuierlich von jedem Querabschnitt 33d parallel zu der Mittelpunktlinie m erstrecken. Die oberen und unteren Seitenabschnitte 33e, 33f sind aufeinanderfolgend ausgebildet. Dann verbinden nicht dehnbare Drähte 34 die Querabschnitte 33d in der Nähe der oberen Seitenabschnitte 33e und der unteren Seitenabschnitte 33f. Schließlich werden die Querabschnitte 33d an Abschnitten, die die Mittelpunktslinie M queren, V- förmig gebogen. Auf diese Weise dehnt sich die Feder 33 in der Richtung, die parallel zu der Mittelpunktsrichtung M ist, wenn das Strangpressen durchgeführt wird.
  • Beim Strangpressen der zweiten stranggepressten Abschnitte 22 wird die V-förmige Feder 33 zu einem Strangpressgerät zusammen mit dem Material, das die stranggepressten Abschnitte 22 ausbildet, geführt. Dieses bildet die zweiten stranggepressten Abschnitte 22 mit der Feder 33, die in den Verbindungsabschnitten 32 eingebettet ist, aus.
  • Die Dichtungslippen, die auf den vorderen und hinteren Vertikalabschnitten des Glaslaufs 20 (zweite stranggepresste Abschnitte 22) in der inneren Seite des Fahrzeugs angeordnet sind, haben eine doppelgestufte Struktur, die die Zwischendichtungslippe 31 und die Abdeckungsdichtungslippe 29a enthält, die näher an einem Mittelpunkt der Öffnung 100 als die Zwischendichtungslippe 31 angeordnet ist. Die Dichtungslippe 29, die auf dem oberen Abschnitt des Glaslaufs 20 (erster stranggepresster Abschnitt 21) in der inneren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, hat eine einfach gestufte Struktur. Der Grund liegt darin, dass der erste stranggepresste Abschnitt 21 nur verwendet wird, wenn das Fensterglas 12 vollständig die Öffnung 100 schließt. Wenn daher die Dichtlippe 29 eine einfach gestufte Struktur hat, wie in Fig. 5 gezeigt ist, wirkt sich die dreidimensionale Form des Fensterglases 12 kaum auf das Dichtungsvermögen der Dichtungslippe 29 aus. Demgemäß wird die Dichtung zwischen dem Glas 12 und der Dichtlippe 29 erhalten.
  • Bezug nehmend auf Fig. 8 wird bei den geformten Abschnitten 24, die an Ecken des Glaslaufs 20 ausgebildet sind, zumindest die Zwischendichtungslippe 31 jedes zweiten stranggepressten Abschnitts 22 kontinuierlich und in einem Stück mit der inneren Dichtungslippe 29 des ersten stranggepressten Abschnitts 21 ausgebildet. Dichtungslippen der dritten stranggepressten Abschnitte 23 sind unterhalb eines äußeren Glasdichtungsstreifens 40 angeordnet und benötigen kein gutes Dichtungsvermögen. Daher haben die dritten stranggepressten Abschnitte 23 einfach gestufte Dichtungslippen 29, wie in Fig. 9 gezeigt ist, um die Kosten des Glaslaufs 20 zu verringern. Obgleich nicht in den Zeichnungen gezeigt, sind die geformten Abschnitte 24, die die entsprechenden zweiten und dritten stranggepressten Abschnitte 22, 23 verbinden, derart ausgebildet, dass die Zwischendichtungslippe 31 jedes zweiten stranggepressten Abschnitts 22 kontinuierlich und in einem Stück mit der inneren Dichtungslippe 29 des beigefügten dritten stranggepressten Abschnitts 23 ausgebildet ist.
  • Die Vorteile des ersten Ausführungsbeispiels werden folgend beschrieben.
    • 1. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel hat der zweite stranggepresste Abschnitt 22 des Glaslaufs 20, der als Fahrzeugdichtung dient, eine doppelgestufte Struktur, die die Abdeckungsdichtungslippe 29a und die Zwischendichtungslippe 31 enthält. Ferner verbindet der V- förmige Verbindungsabschnitt 32 die innere Seitenwand 27 und die Zwischendichtungslippe 31. Auf dieser Weise ermöglicht die große Biegedistanz der Zwischendichtungslippe 31 die Bewegung der Zwischendichtungslippe 31, ohne dass sie durch die Abdeckungsdichtungslippe 29a beeinträchtigt ist. Selbst wenn sich demgemäß der Abstand W1, W2 zwischen dem dreidimensionalen Fensterglas 12 und der äußeren Seitenwand 28 oder der inneren Seitenwand 27 merklich verändert, verursacht das Biegen des Verbindungsabschnitts 32, dass die Zwischendichtungslippe 31 die Innenfläche des Fensterglases berührt, während ein vorbestimmter Druck auf das Glas 12 aufgewendet wird. Auf diese Weise berührt die ganze Länge der Zwischendichtungslippe 31 das Fensterglas 12 mit dem gewünschten Dichtungsdruck. Auf diese Weise erhält der Glaslauf 20 die gewünschte Dichtungsfähigkeit.
    • 2. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel deckt die Abdeckungsdichtungslippe 29a den V-förmigen Verbindungsabschnitt 32 ab. Auf diese Weise hat der Glaslauf 20 ein zufriedenstellendes Aussehen.
    • 3. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel haben die Dichtungslippen des ersten stranggepressten Abschnitts 21, der der obere Abschnitt des Glaslaufs 20 ist, und der dritten stranggepressten Abschnitte 23, die die vertikalen Abschnitte sind, die unterhalb der Gürtellinie 14 angeordnet sind, eine einfach gestufte Struktur, während die Dichtungslippen jedes zweiten stranggepressten Abschnitts 22 eine doppelgestufte Struktur aufweisen. Ferner ist bei der vorderen und hinteren Ecke, die den ersten stranggepressten Abschnitt 21 und den zweiten stranggepressten Abschnitt 22 verbinden, die Zwischendichtungslippe 31 auf der inneren Seite jedes zweiten stranggepressten Abschnitts 22 mit der entsprechenden Dichtungslippe 29 auf der inneren Seite des ersten stranggepressten Abschnitts 21 kontinuierlich und in einem Stück. Auf diese Weise sind die Abschnitte, auf denen die doppelgestufte Struktur der Dichtungslippe 29a und der Zwischendichtungslippe 21 minimiert ausgebildet, und die Kosten des ganzen Glaslaufs niedrig gehalten.
    • 4. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Feder 33 in dem Verbindungsabschnitt 32 angeordnet. Auf diese Weise drückt die Vorspannkraft der Feder 33 die Zwischendichtungslippe 31 in Richtung auf die Innenfläche des Fensterglases 12 zwangsläufig. Dies verbessert die Dichtungsfähigkeit.
    • 5. Das erste Ausführungsbeispiel verwendet die Feder 33, die aus einem Metalldraht ausgebildet ist. Dies legt eine Vorspannkraft auf den Verbindungsabschnitt 32, die größer als die gummielastische Kraft des Verbindungsabschnitts 32 der stranggepressten Abschnitte 22, 23 ist. Da ferner die Feder 33 leicht ist, erhöht sich das Gewicht des Glaslaufs 20 nur geringfügig.
    • 6. Wenn bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Feder 33 auf eine Ebene projektiert wird, die senkrecht zu der Längsrichtung des Hauptkörpers 25 des entsprechenden zweiten stranggepressten Abschnitts 22 ist, wenn die Zwischendichtungslippe 31 in Kontakt mit dem Fensterglas 12 ist, würde die Feder 33 ein V-förmiges, projektiertes Bild ausbilden. Wenn auf diese Weise eine Außenkraft, die durch die vertikale Bewegung des Fensterglases 12 erzeugt wird, die Feder 33 elastisch verformt, sodass sich die Verbindungsabschnitte 33b für das erste Ende und die Verbindungsabschnitte 33c für das zweite Ende der V- förmigen Abschnitte 33a in Richtung aufeinander bewegen, führt die Federkraft der Feder 33 die Feder 33 zu seiner Ausgangsform zurück, wenn die Außenkraft entfernt wird. Durch Verwendung der Druckkraft der Feder 33 verändert sich daher die Biegedistanz des Verbindungsabschnitts 32 in Übereinstimmung mit den Veränderungen bei den Abständen W1, W2, wenn das dreidimensionale Glasfenster 12 vertikal bewegt wird, unabhängig davon, ob der Abstand vergrößert oder verkleinert wird.
    • 7. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Feder 33 derart angeordnet, dass die Druckkraft der Feder 33 von einem Ende zu dem andere Ende des Hauptkörpers 25 des entsprechenden zweiten stranggepressten Abschnitts 22 kontinuierlich aufgewendet wird. Selbst wenn daher der Glaslauf 20 entlang des Umfangs des dreidimensionalen Fensterglas 12 angeordnet ist, der Abschnitte hat, die die relative große Veränderung ausbilden, ermöglicht die Vorspannkraft der Feder 33 einen Kontakt zwischen der Zwischendichtungslippe 31 und dem Fensterglas 12.
    • 8. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Feder 33 in dem Verbindungsabschnitt 32 jedes zweiten stranggepressten Abschnitts 22 enthalten. Auf diese Weise ist der Glaslauf 20 an dem Fensterrahmen 13 der Vordertür 11 auf gleiche Weise angebracht, wie es in dem Stand der Technik der Fall ist. Dieses verhindert ebenfalls, dass die Feder 33 beschädigt wird, oder dass sie aus dem Verbindungsabschnitt 32 herausfällt.
  • Abwandlungen des ersten Ausführungsbeispiels werden folgend diskutiert.
  • Die Dichtungslippen der Fahrzeugaußenseite und der Fahrzeuginnenseite der ersten und dritten stranggepressten Abschnitte 21, 23 des Glaslaufs 20 können eine doppelgestufte Struktur haben.
  • Die Feder kann in dem gebogenen Abschnitt zwischen der inneren Seitenwand 27 und dem Verbindungsabschnitt 32 und in dem gebogenen Abschnitt zwischen dem Verbindungsabschnitt 32 und der Zwischendichtungslippe 31 eingebettet sein. Ferner kann die Feder 33 einen W- ähnlichen Querschnitt haben, der die innere Seitenwand 27, den Verbindungsabschnitt 32 und die Zwischendichtungslippe 31 quert. Die Feder 33 kann ebenfalls in dem gebogenen Abschnitt zwischen der inneren Seitenwand 27 und der Dichtungslippe 29 angeordnet sein, die sich von der inneren Seitenwand 27 erstreckt, oder zwischen dem gebogenen Abschnitt zwischen der äußeren Seitenwand 28 und der Dichtungslippe 29 angeordnet sein, die sich von der äußeren Seitenwand 28 erstreckt.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann zusätzlich zu der Innenseitenwand 27 eine Zwischendichtungslippe auf der äußeren Seitenwand 28 vorgesehen sein. Für einen derartigen Fall kann eine Feder in dem Verbindungsabschnitt der Zwischendichtungslippe eingebettet sein.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann der Verbindungsabschnitt 32 beispielsweise durch Strangpressen eines Materials ausgebildet sein, dass sich von dem der Zwischendichtungslippe 31, wie zum Beispiel Schwammmaterial, unterscheidet. Für diesen Fall wird die elastische Kraft des Schwammmaterials als ein Druckmittel verwendet. Diese Abwandlung bildet den Verbindungsabschnitt 32, der sich elastisch verformt und eine große Biegedistanz benötigt, aus einem optimalen Material. Da ferner die Feder 33 nicht verwendet werden muss, verringert sich die Anzahl Bestandteile und die Herstellung wird vereinfacht.
  • Eine Fahrzeugdichtung, ein äußerer Glasdichtungsstreifen oder ein innerer Glasdichtungsstreifen, die an der Gürtellinie angebracht sind, werden nun gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf Fig. 1 und 10 diskutiert, wobei sich auf Bestandteile konzentriert wird, die sich von denen des ersten Ausführungsbeispiels unterscheiden.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein äußerer Glasdichtungsstreifen 40 entlang einer Gürtellinie 14 einer Außenplatte 11a angeordnet, die als eine Außenhaut der Vordertür 11 dient.
  • Der äußere Glasdichtungsstreifen 40 ist aus Gummi, wie zum Beispiel Ethylenpropylendienterpolymer (EPDM), aus thermoplastischem Elastomer, wie zum Beispiel thermosplastischem Olefin (TPO), aus elastomeren synthetischem Harz, wie zum Beispiel elastomeren Polyvinylchlorid, oder einer Mischung dieser Substanzen gefertigt. Der äußere Glasdichtungsstreifen 40 wird durch ein bekanntes Strangpressverfahren ausgebildet und zu eine vorbestimmte Länge geschnitten.
  • Bezug nehmend auf Fig. 10 enthält der äußere Glasdichtungsstreifen 40 einen Hauptkörper 41, der auf der Gürtellinie 14 gehalten wird, und als eine Basis dient, einen dekorativen Bestandteil 42 und eine Dichtungslippe (Abdeckungsdichtungslippe) 43, die die Außenfläche des Fensterglases 12 berührt. Eine Zwischendichtungslippe 31, die die Außenfläche des Fensterglases 12 berührt, und ein Verbindungsabsohnitt 32 sind mit dem Hauptkörper 41 einstückig ausgebildet.
  • Der dekorative Bestandteil 42 deckt einen Flansch ab, der sich von der Außenplatte 11a der Vordertür 11 erstreckt. Der äußere Glasdichtungsstreifen 40 ist an der Gürtellinie 14 befestigt, sodass der Flansch der Außenplatte 11a zwischen dem Hauptkörper 41 und dem dekorativen Bestandteil 42 gehalten ist. Die Dichtungslippe 43, die sich von der Seite des Fensterglases 12 des Hauptkörpers 41 erstreckt, ist oberhalb der Zwischendichtungslippe angeordnet und von der Zwischendichtungslippe 31 mit einem vorbestimmten Abstand beabstandet.
  • Die Dichtungslippe 43 erstreckt sich von dem Hauptkörper 41 diagonal nach oben. Ein Flockflor 45, der die Außenfläche des Fensterglases 12 berührt und bürstet, ist auf dem entfernten Abschnitt der Dichtungslippe 43 vorgesehen. Ein dünner Abschnitt 46 ist auf dem unteren Ende der Dichtungslippe 43 definiert. Der dünne Abschnitt 46 ermöglicht der Dichtungslippe 43, sich zwischen einer Kontaktposition, bei dem die Dichtungslippe 43 die Außenfläche des Fensterglases 12 berührt, und einer getrennten Position, bei der die Dichtungslippe 43 von der Außenfläche des Fensterglases 12 getrennt ist, zu biegen.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist entlang der Gürtellinie 14 der Vordertür 11 ein innerer Glasdichtungsstreifen 51 angeordnet.
  • Der innere Glasdichtungsstreifen 51 ist aus dem gleichen Material wie der äußere Glasdichtungsstreifen 40 ausgebildet. Der innere Glasdichtungsstreifen 51 wird ebenfalls durch ein bekanntes Strangpressverfahren hergestellt und zu einer vorbestimmten Länge geschnitten.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt ist, hat der innere Glasdichtungsstreifen 51 einen Hauptkörper 53, der als eine Basis dient, und Eingriffslippen 52 und eine Dichtungslippe (Abdeckungsdichtungslippe) 54, die die Innenfläche des Fensterglases 12 berührt. Die Eingriffslippen 52 sind mit einer Eingriffsnut 50a in Eingriff, die auf einer Türsäule 50 oder einer Innenplatte der Vordertür ausgebildet sind. Eine Zwischendichtungslippe 31, die die Innenfläche des Fensterglases 12 berührt, und ein Verbindungsabschnitt 32 sind mit dem Hauptkörper 53 einstückig ausgebildet.
  • Zusätzlich zu den Vorteilen (1), (2) und (4) bis (8) des ersten Ausführungsbeispiels hat das zweite Ausführungsbeispiel die folgend beschriebenen Vorteile.
    • 1. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel hat der äußere und innere Glasdichtungsstreifen 40, 41 eine doppelgestufte Dichtungslippenstruktur, die die Zwischendichtungslippe 31 und die Abdeckungsdichtungslippen 43, 54 enthält, die näher an dem Mittelpunkt der Öffnung 10 angeordnet sind. Ferner sind die Hauptkörper 41, 43, die als die Basis dienen, und die Zwischendichtungslippen 31 durch elastisch verformbare V-förmige Verbindungsabschnitte 32 einstückig miteinander verbunden. Auf diese Weise verformen sich die Zwischendichtungslippen 31 in Übereinstimmung mit Veränderungen der Abstände W1, W2 hinsichtlich der Richtungen, die durch Pfeile B aus Fig. 1 gekennzeichnet sind.
  • Abwandlungen des zweiten Ausführungsbeispiels werden folgend diskutiert.
  • Die Verbindungsabschnitte 32 können einen U-förmigen oder einen rechtwinkligen Querschnitt haben.
  • Die Feder 33 kann in dem gebogenen Abschnitt zwischen den Hauptkörpern 41, 53 und dem Verbindungsabschnitt 32 und in dem gebogenen Abschnitt kann zwischen dem Verbindungsabschnitt 32 und der Zwischendichtungslippe 31 eingebettet sein. Die Feder 33 kann ferner einen W- ähnlichen Querschnitt haben, der die Hauptkörper 41, 53, den Verbindungsabsohnitt 32 und die Zwischendichtungslippe 31 quert.
  • Die herkömmliche Dichtungslippe kann anstelle der Zwischendichtungslippe 31 des äußeren Glasdichtungsstreifens 40 verwendet werden, und die Zwischendichtungslippe 31 und der Verbindungsabschnitt 32 können nur auf dem inneren Glasdichtungsstreifen 51 vorgesehen sein. Alternativ kann die Zwischendichtungslippe 31 nur auf dem äußeren Glasdichtungsstreifen 40 ausgebildet sein.
  • Nun werden Abwandlungen diskutiert, die für sowohl das erste als auch das zweite Ausführungsbeispiel gemacht werden können.
  • Die Zwischendichtungslippen 31 können aus festem Gummi oder Harzmaterial ausgebildet sein, und die Verbindungsabschnitte 32 können aus einem leicht verformbaren Gummi oder Harzmaterial, wie zum Beispiel aus Schwamm, ausgebildet sein.
  • Die Feder 33 kann weggelassen werden. Für diesen Fall wird die Dicke des Materials derart bestimmt, dass der Verbindungsabschnitt 32 eine optimale elastische Kraft ausbildet.
  • Die Feder 33 kann nur an einem Teil des Hauptkörpers 25 in der Längsrichtung des Verbindungsabschnitts 32 angeordnet sein. Ferner kann eine Vielzahl Federn 33 in dem Verbindungsabschnitt 32 in der Längsrichtung des Hauptkörpers 25 derart angeordnet sein, dass die Vorspannkraft der Feder 33 auf dem Verbindungsabschnitt 32von einem Ende des Hauptkörpers 25 zu dem anderen Ende des Hauptkörpers 25 an bestimmten Abständen liegt.
  • Die Feder 33 kann durch beispielsweise Verbinden einer Vielzahl kurzer Drähte auf Gitter-ähnlicher Weise oder Leiter-ähnlicher Weise und durch Biegen der Verbindungsdrähte geformt werden, sodass das projektierte Bild der Drähte eine vorbestimmte Gestalt haben würde.
  • Die Feder 33 kann beispielsweise aus einer dünnen Platte geformt sein. In diesem Fall wird die dünne Platte zu einer Gitterähnlichen oder einer Leiterähnlichen Gestalt gestanzt. Die gestanzte Platte wird dann gebogen, um die Feder 33 zu formen, sodass das projektierte Bild der Feder 33 die vorbestimmte Gestalt haben würde.
  • Die Feder 33 kann derart geformt sein, dass ihr projektiertes Bild U-förmig oder W-förmig ist. Bei dem projektierten Bild kann die Feder 33 eine Gestalt haben, die gleich der Gestalt des Verbindungsabschnitts ist. Es ist nur notwendig, dass die Feder 33 derart geformt ist, dass die Feder 33 elastisch verformbar ist, und dass die Enden der Feder 33 in Richtung zueinander vorgespannt sind.
  • Die Feder 33 kann aus einem Material gefertigt sein, dass von dem des Verbindungsabschnitts 32 abweicht, wie zum Beispiel aus Plastik.
  • Die obigen Ausführungsbeispiele sind Beispiele von Dichtungen, die um den Umfang des dreidimensionalen Fensterglases 12 angeordnet sind. Jedoch kann die Erfindung auch auf Dichtungen angewendet werden, die um den Umfang eines herkömmlichen Fensterglases angeordnet sind, wie zum Beispiel ein flaches Glas oder ein Glas, das leicht in der Vertikal- und Horizontalrichtung gekrümmt ist.
  • Die Erfindung kann auf Fahrzeugdichtungen, wie zum Beispiel Glasläufe und äußere Glasdichtungsstreifen angewendet werden, die an den Hintertüren angebracht sind.
  • Die Erfindung kann auf Fahrzeuge angewendet werden, die zwei Seitentüren (so genannte Zweitür- oder Dreitürfahrzeuge) haben. Die Erfindung kann ebenfalls auf Fahrzeuge angewendet werden, die ein Paar Vordertüren und eine einzige Hintertür haben, und auf Fahrzeuge angewendet werden, die ein Paar Vordertüren und eine Schiebetür haben, die entlang der Seite des Fahrzeugs gleitet. Eine Fahrzeugdichtung gemäß der Erfindung kann ebenfalls in einem Fahrzeug angewendet werden, das ein Paar Vordertüren, eine Hintertür und eine Schiebetür hat, und auf zumindest einen Glaslauf eines Dichtungsstreifens, der an der Vordertür, der Seitentür oder der Hintertür angebracht ist. Ferner kann eine Fahrzeugdichtung gemäß der Erfindung ebenfalls auf ein Fahrzeug angewendet werden, dass eine Heckklappe mit einem vertikal bewegbaren Fensterglas hat.
  • Es sollte für den Fachmann gegenwärtig sein, dass die Erfindung in jeder anderen spezifischen Form verkörpert sein kann. Daher werden die Beispiele und Ausführungsbeispiele als darstellend und nicht beschränken angesehen werden.
  • Eine erfindungsgemäße Fahrzeugdichtung verhindert ein Verschlechtern der Abdichtungsfähigkeit hinsichtlich eines Fensterglases. Die Fahrzeugdichtung ist an einem Rahmen angebracht, der eine Fensterglasöffnung eines Fahrzeugs begrenzt, um einen Umfangsabschnitt eines vertikal bewegbaren Fensterglases zu stützen. Die Fahrzeugdichtung enthält einen Hauptkörper (25), der entlang des Rahmens der Öffnung angeordnet ist. Dichtungslippen (29a, 31) sind einstückig mit dem Hauptkörper ausgebildet, um die Fläche des Fensterglases zu berühren. Die Dichtungslippen enthalten auf zumindest einer Seite des Glases, eine Zwischendichtungslippe (31) und eine Abdeckungsdichtungslippe (29a), die näher an einem Mittelpunkt der Öffnung als die Zwischendichtungslippe angeordnet ist. Ein elastisch verformbarer Verbindungsabschnitt (32) verbindet den Hauptkörper und die Zwischendichtungslippe.

Claims (20)

1. Fahrzeugdichtung, die an einem Rahmen angebracht ist, der eine Fensterglasöffnung eines Fahrzeugs begrenzt, um einen Umfangsabschnitt eines vertikal bewegbaren Fensterglases zu stützen, wobei die Fahrzeugdichtung einen Hauptkörper (25; 41, 53) enthält, der entlang des Rahmens angeordnet ist, wobei die Fahrzeugdichtung gekennzeichnet ist, durch:
eine Vielzahl Dichtungsstreifen (29a, 31; 43, 54), die mit dem Hauptkörper einstückig ausgebildet sind, um eine Fläche des Fensterglases zu berühren, wobei die Vielzahl Dichtungslippen eine Zwischendichtungslippe (31) und eine Abdeckungsdichtungslippe (29a; 43, 54) enthält, wobei die Zwischendichtungslippe und die Abdeckungsdichtungslippe die gleiche Oberfläche des Fensterglases berühren, und wobei die Abdeckungsdichtungslippe näher an einem Mittelpunkt der Öffnung als die Zwischendichtungslippe angeordnet ist; und
einen elastisch verformbaren Verbindungsabschnitt (32) zum Verbinden des Hauptkörpers und der Zwischendichtungslippe.
2. Fahrzeugdichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt einen V-förmigen oder U- förmigen Querschnitt hat, und elastisch verformbar ist, sodass die Zwischendichtungslippe in Richtung auf den und weg von dem Hauptkörper bewegt wird.
3. Fahrzeugdichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Verbindungsabschnitt und die Zwischendichtungslippe aus verschiedenen Materialien gefertigt sind, und dass
das Material des Verbindungsabschnitts eine elastische Kraft hat, die die Zwischendichtungslippe in Richtung auf die Fläche des Fensterglases vorspannt.
4. Fahrzeugdichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt eine Feder (33) enthält, die die Zwischendichtungslippe in Richtung auf die Oberfläche des Fensterglases vorspannt.
5. Fahrzeugdichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Bild, das die Feder haben würde, wenn sie auf eine Ebene senkrecht zu einer Längsrichtung des Hauptkörpers projektiert wird, sich zwei Enden der Feder in Richtung auf und weg voneinander bewegen.
6. Fahrzeugdichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem projektierten Bild die Feder eine Gestalt hat, die gleich der Gestalt des Verbindungsabschnitts ist.
7. Fahrzeugdichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder derart ausgebildet ist, dass eine Vorspannkraft von einem ersten Ende zu einem zweiten Ende des Hauptkörpers kontinuierlich aufgewendet wird.
8. Fahrzeugdichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder aus einem Draht geformt ist.
9. Fahrzeugdichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Fahrzeugdichtung ein Glaslauf (20) ist, der einen Vertikalabschnitt (22) hat, der entlang einer vertikalen Seite der Öffnung angeordnet ist;
wobei der Vertikalabschnitt den Hauptkörper enthält, der einen U-förmigen Querschnitt hat, und der Hauptkörper eine Innere Seitenwand (27) hat, die auf einer inneren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, und eine äußere Seitenwand (28) hat, die auf der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet ist;
wobei die Vielzahl Dichtungslippen eine innere Dichtungslippe (29a, 31), die auf der inneren Seitenwand ausgebildet ist, und die eine Innenfläche des Fensterglases berührt, und eine äußere Dichtungslippe (29) hat, die auf der äußeren Seitenwand ausgebildet ist, und die eine Außenfläche des Fensterglases berührt, und wobei zumindest die innere Dichtungslippe die Zwischendichtungslippe (31) und die Abdeckungsdichtungslippe (29a) enthält; und
wobei der Verbindungsabschnitt (32) die innere Seitenwand und die Zwischendichtungslippe verbindet.
10. Fahrzeugdichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Glaslauf einen oberen Abschnitt (21), der entlang einer oberen Seite der Öffnung angeordnet ist, und einen geformten Abschnitt (24) enthält, um den Vertikalabschnitt und den oberen Abschnitt zu verbinden;
wobei der obere Abschnitt des Glaslaufs eine einzelne Dichtungslippe (29) enthält, die auf der inneren Seitenwand ausgebildet ist, und die die Innenfläche des Fensterglases berührt; und
wobei der geformte Abschnitt zumindest die Zwischendichtungslippe des Vertikalabschnitts und die einzelne Dichtungslippe des oberen Abschnitts zu einem Stück verbindet.
11. Fahrzeugdichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckungsdichtungslippe ausgebildet ist, um den Verbindungsabschnitt abzudecken, sodass der Verbindungsabschnitt nicht von dem Inneren des Fahrzeugs gesehen werden kann, selbst wenn ein Spalt zwischen der Abdeckungsdichtungslippe und der Zwischendichtungslippe ausgebildet ist.
12. Fahrzeugdichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt einen V-förmigen oder einen U-förmigen Querschnitt hat, und derart elastisch verformbar ist, dass die Zwischendichtungslippe in Richtung auf den und weg von dem Hauptkörper bewegt wird.
13. Fahrzeugdichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt eine Feder enthält, die die Zwischendichtungslippe in Richtung auf die Fläche des Fensterglases vorspannt.
14. Fahrzeugdichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Fahrzeugdichtung ein Glasdichtungsstreifen (40, 51) ist, der an einer Gürtellinie (14) der Fensterglasöffnung angebracht ist;
wobei der Hauptkörper (41, 53) an einer Platte (11a; 50) einer Tür angebracht ist; und
wobei die Vielzahl Dichtungslippen (31, 43, 54) eine Fläche des Fensterglases berührt.
15. Fahrzeugdichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt einen V-förmigen oder einen U-förmigen Querschnitt hat und derart elastisch verformbar ist, dass die Zwischendichtungslippe in Richtung auf den oder weg von dem Hauptkörper bewegt wird.
16. Fahrzeugdichtung gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt eine Feder enthält, die die Zwischendichtungslippe in Richtung auf die Fläche des Fensterglases vorspannt.
17. Fahrzeugdichtung, die an einem Fensterrahmen angebracht ist, der eine Öffnung in einem Fahrzeug begrenzt, um einen Umfangsabschnitt eines vertikal bewegbaren Fensterglases zu stützen, wobei die Fahrzeugdichtung einen Hauptkörper (25) enthält, der entlang des Rahmens angeordnet ist, wobei die Fahrzeugdichtung gekennzeichnet ist, durch:
eine inneren Dichtungslippe (29a), die auf dem Hauptkörper ausgebildet ist, um eine Innenfläche des Fensterglases zu berühren;
eine äußere Dichtungslippe (29), die auf dem Hauptkörper ausgebildet ist, um die Außenfläche des Fensterglases zu berühren;
eine Zwischendichtungslippe (31), die weiter von einem Mittelpunkt der Öffnung als die innere Dichtungslippe angeordnet ist, wobei die Zwischendichtungslippe die Innenfläche des Fensterglases berührt; und
einen elastisch verformbaren Verbindungsabschnitt (32) zum Verbinden des Hauptkörpers und der Zwischendichtungslippe.
18. Glaslauf, der an einem Fensterrahmen angebracht ist, der eine Öffnung in einem Fahrzeug begrenzt, um einen Umfangsabschnitt eines vertikal bewegbaren Fensterglases zu stützen, wobei der Glaslauf gekennzeichnet ist, durch:
einen Vertikalabschnitt (22), der an einer vertikalen Seite (13b) des Fensterrahmens angebracht ist; und
einen oberen Abschnitt (21), der an einer oberen Seite (13a) des Fensterrahmens angebracht ist, wobei der vertikale Abschnitt enthält:
einen ersten Hauptkörper (25), der einen U-förmigen Querschnitt hat, und entlang des Fensterrahmens angeordnet ist, wobei der erste Hauptkörper eine erste innere Seitenwand (27) hat, die an einer Inneren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, und eine erste äußere Seitenwand (28) hat, die an einer äußeren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist;
eine erste innere Dichtungslippe (29a), die auf der ersten inneren Seitenwand ausgebildet ist, um eine Innenfläche des Fensterglases zu berühren;
eine erste äußere Dichtungslippe (29), die auf der ersten äußeren Seitenwand ausgebildet ist, um eine Außenfläche des Fensterglases zu berühren;
eine Zwischendichtungslippe (31), die weiter von einem Mittelpunkt der Öffnung als die erste innere Dichtungslippe angeordnet ist, wobei die Zwischendichtungslippe die Innenfläche des Fensterglases berührt; und
einen elastisch verformbaren Verbindungsabschnitt (32) zum Verbinden des ersten Hauptkörpers und der Zwischendichtungslippe; und
wobei der obere Abschnitt enthält: einen zweiten Hauptkörper (25), der einen U-förmigen Querschnitt hat, und entlang des Fensterrahmens angeordnet ist, wobei der zweite Hauptkörper eine zweite innere Seitenwand (27) hat, die auf der inneren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist, und eine zweite äußere Seitenwand (28) hat, die auf der äußeren Seite des Fahrzeugs angeordnet ist;
eine zweite innere Dichtungslippe (29), die auf der zweiten inneren Seitenwand ausgebildet ist, um die Innenfläche des Fensterglases zu berühren;
eine zweite Außendichtungslippe (29), die auf der zweiten äußeren Seitenwand ausgebildet ist, um die Außenfläche des Fensterglases zu berühren.
19. Glaslauf gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt einen V-förmigen oder einen U-förmigen Querschnitt hat und elastisch verformbar ist, sodass die Zwischendichtungslippe relativ zu und weg von dem ersten Hauptkörper bewegt wird.
20. Glaslauf gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt eine Feder (33) enthält, die die Zwischendichtungslippe in Richtung auf die Innenfläche des Fensterglases vorspannt.
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