DE60116865T2 - Schuhe - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft Schuhe und Unterbaugruppen zur Aufnahme in Schuhen.
- In dieser Beschreibung wird der Begriff "Schuh" dazu verwendet, sich auf jegliche relevante Form von Fußbekleidung zu beziehen, einschließlich, jedoch ohne Einschränkung, Stiefel.
- Ein Schuh, insbesondere ein Damenschuh, ist herkömmlicherweise auf einer Form bzw. einem Leisten ausgebildet, der in die benötigte Form des Schuhs geformt ist, und umfasst grob gesagt ein Obermaterial, einen Boden bzw. Sockel und einen Hacken bzw. Absatz.
- Zum Zweck dieser Beschreibung wird das Wort "Sockel" dazu verwendet, den Abschnitt eines Schuhs, ausschließlich des Hackens, zu bezeichnen, der unterhalb des Fußes des Schuhträgers liegt. Demgemäß kann der Sockel aus einer Anzahl von Komponenten bestehen. Normalerweise umfasst der Sockel eine Einlegesohle und eine Sohle, die unter der Einlegesohle liegt und die beim Gehen den Boden berührt. Wenn der Sockel eine Einlegesohle und eine Sohle umfasst, können Abschnitte des Obermaterials des Schuhs zwischen die Einlegesohle und die Sohle geklemmt sein, um das Obermaterial mit dem Sockel zu verbinden. Im Allgemeinen sind das Obermaterial und der Sockel zusammen ausgebildet, und dann wird der Hacken bzw. der Absatz hinzugefügt. Die Verbindung zwischen dem Absatz und dem Sockel wird durch Nägel ausgeführt, oft mals zusammen mit Kleben. Falls die Höhe des Absatzes verändert wird, wird ein neuer Leisten benötigt, um einen Sockel und ein Obermaterial bereitzustellen, das dazu geformt ist, den Absatz aufzunehmen.
- Es gibt verschiedene Vorschläge für alternative Konstruktionen von Schuhen. Zum Beispiel offenbart GB-A-877 076 einen Schuh, bei dem das Obermaterial und ein Teil des Sockels in einem Teil gegossen sind und ein Absatz und ein Schaft in einem zweiten Teil gegossen sind. Der Obermaterial-/Sockel-Teil umfasst eine Öffnung, die den Absatz mit dem Schaft aufnimmt, der auf dem Sockel aufliegt und an den Sockel geklebt ist.
- GB-A-2 137 474 offenbart eine Schuhkonstruktion, die ineinander eingreifende Mittel zum formschlüssigen Anordnen eines Absatzes relativ zu einer Einlegesohle aufweist.
- US-A-4 670 996 offenbart einen Schuh mit einem flexiblen Schaft zur Verwendung mit austauschbaren Absätzen verschiedener Höhen.
- US-A-1 829 253 offenbart einen entfernbaren Schuhabsatz.
- Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Unterbaugruppe zum Bilden eines Schuhs nach Anspruch 1 bereitgestellt.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Schuh mit einer Unterbaugruppe gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und einem Obermaterial, das durch die Unterbaugruppe gestützt ist, bereitgestellt.
- Es ist hier ein Schuh offenbart, der einen Sockel und einen Absatz umfasst, wobei der Sockel einen relativ flexiblen Abschnitt und ein Stützelement umfasst, das den flexiblen Abschnitt in eine den Fuß stützende Konfiguration formt, wobei das Stützelement mit dem Absatz verbunden ist, um den Absatz mit dem Sockel zu verbinden, und wobei der Absatz und das Stützelement von dem flexiblen Abschnitt abtrennbar sind.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Schuhs bereitgestellt, wie es in Anspruch 43 beansprucht ist.
- Es folgt eine detaillierte Beschreibung von einigen Ausführungsformen der Erfindung, jedoch lediglich als Beispiel, wobei auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird.
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1 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer Unterbaugruppe zum Aufnehmen in einem Schuh, die durch ein flexibles Element und einen Absatz mit einem Stützelement gebildet ist. -
2a ,2b und2c zeigen eine Perspektivansicht, eine Oberansicht bzw. einen Seitenaufriss des flexiblen Elements in1 . -
3 zeigt das flexible Element in1 . -
3b zeigt einen ersten Absatz von der in1 dargestellten Art. -
3c zeigt das flexible Element in3a , das mit dem ersten Absatz in8b verbunden ist. -
4a ,4b und4c zeigen entsprechend das flexible Element in1 , einen zweiten Absatz von der in1 dargestellten Art und das flexible Element in4a , das mit dem zweiten Absatz in4b verbunden ist. -
5a ,5b und5c zeigen entsprechend das flexible Element in1 , einen dritten Absatz von der in1 dargestellten Art und das flexible Element in5a , das mit dem dritten Absatz in5b verbunden ist. -
6a zeigt in einer Oberansicht ein Obermaterial zur Verwendung mit der Unterbaugruppe in1 , das verstärkte Bereiche aufweist. -
6b zeigt das Obermaterial in6a , das an eine Unterbaugruppe von der in1 gezeigten Art aufgebracht ist. -
7 zeigt eine Explosionsansicht eines Schuhs, der ein flexibles Element umfasst, das in einer Sohle und einem Obermaterial aufgenommen ist und ein Obermaterial mit einem se paraten Absatz, einem Verschlusstreifen und einem Clip. -
8a ,8b ,8c und8d zeigen eine Oberansicht, eine Perspektivansicht, einen Seitenaufriss und einen Endaufriss eines flexiblen Elements zum Aufnehmen einer Unterbaugruppe für einen Schuh. -
9 zeigt in einer Oberansicht eine Unterbaugruppe mit einer Innenschicht, die aus einem dehnbaren Material aus einem Stück ausgebildet ist und einen Oberlederüberzug und einen Zehenwulst umfasst. -
10 zeigt einen Seitenaufriss der Innenschicht, wobei die Absatzenden der Innenschicht entlang eines hinteren Saums zusammengenäht sind. -
11 zeigt eine Ansicht ähnlich der in10 , aber mit einem hinzugefügten Rückteilversteifungselement und einer Leistentoleranz der Innenschicht, die zur Aufnahme einer Sohle nach innen gefaltet ist. -
12 zeigt eine Ansicht ähnlich zu der in11 , aber zeigt, wie die Unterbaugruppe um ein Gelenk in einem ersten Winkel gebogen ist. -
13 zeigt eine Ansicht ähnlich zu der in12 , wobei die Unterbaugruppe um das Gelenk in einem zweiten größeren Winkel gebogen ist. - Mit Bezug auf
1 ist die Unterbaugruppe zur Aufnahme in einem Schuh aus einem flexiblen Element, das allgemein mit10 bezeichnet ist, und einem Absatz11 gebildet. Das flexible Element10 umfasst eine im wesentlichen flache untere Wand12 , die von einer sich aufwärts und abwärts erstreckenden geformten Seitenwand13 umgeben ist. Wie in1 erkannt werden kann, weist die untere Wand12 die Umfangsform der Sohle eines Schuhs mit einem Zehenende14 und einem Absatzende15 auf. Das Ende der unteren Wand12 in Richtung des Absatzendes13 ist mit einer sich länglich erstreckenden D-förmigen Ausnehmung16 versehen, die eine gerade Kante17 der Öffnung16 in Richtung des Zehenendes14 aufweist. Ein sich länglich erstreckender rechteckiger Schlitz18 erstreckt sich beginnend an der Kante17 und in Richtung des Zehenendes14 durch die untere Wand12 . - Das flexible Element
10 kann aus jeglichem geeigneten Material hergestellt sein, ist allerdings vorzugsweise aus flexiblem Kunststoffmaterial wie etwa einem Polyurethanmaterial hergestellt. So wie es getrennt von dem Absatz11 dargestellt ist, ist das flexible Element10 für eine Mehrzahl von verschiedenen Konfigurationen ausgelegt. Es stützt einen Fuß nicht selbst. - Der Absatz
11 ist aus einem Teil bzw. einstückig aus irgendeinem geeigneten Material, wie etwa Holz oder Kunststoff ausgebildet und umfasst einen abhängigen keilförmigen, in den Grund eingreifenden Abschnitt19 , der durch einen sich länglich erstreckenden Stützabschnitt20 überragt ist. Ein sich im wesentlichen flach in der Länge erstreckender Flansch21 ist von einer oberen Fläche des Stützabschnitts20 mittels eines Netzes bzw. Gewebes22 beabstandet. - Der Absatz
11 ist so geformt, dass das Gewebe22 in den Schlitz18 eingefügt sein kann, und wenn das Ende des Gewebes22 das geschlossene Ende des Schlitzes18 erreicht, ist der Flansch21 in der Ausnehmung16 angeordnet und füllt die Ausnehmung aus. Ein Abschnitt der unteren Wand12 , der die Ausnehmung16 umgibt, beruht auf der oberen Fläche des Stützabschnitts20 . - Der Effekt des mechanischen Ineinandergreifens dieser Teile besteht darin, das flexible Element
10 mit einer ausreichenden Festigkeit zu versehen, um ihm zu ermöglichen, einen Fuß zu stützen. Die flexible Beschaffenheit des Materials des flexiblen Elements10 ermöglicht der unteren Wand12 in Richtung des Zehenendes sich selbst relativ zu dem Abschnitt der unteren Wand12 in Richtung des Absatzendes15 zu biegen, um das Vorhandensein des Absatzes11 aufzunehmen. Das flexible Element10 ist daher in einer einen Fuß stützende Konfiguration ausgebildet. - Wie in
1 zu erkennen ist, kann das flexible Element10 mit einer Aufnahme23 versehen sein, die den Absatz11 an dem flexiblen Element10 lösbar verriegelt. Das Loslösen dieser Aufnahme ermöglicht dem Absatz11 , von dem flexiblen Element10 getrennt zu werden. Er kann, wie nachfolgend detaillierter diskutiert wird, durch einen zweiten Absatz (nicht dargestellt) ersetzt werden, der eine andere Höhe aufweist, um eine andere Art von Schuh zu erzeugen. - Das flexible Element
10 ist detaillierter in den2a ,2b und2c dargestellt. Hieraus wird erkannt, dass die Seitenwand13 mit einem sich aufwärts erstreckenden Abschnitt24 an einem Absatzende, zwei lateralen Vorwölbungen25 an dem Spann und einer Zehenvorwölbung26 an dem Zehenende14 versehen sein kann. Diese können dazu verwendet werden, eine Verbindung des flexiblen Elements10 mit einem Obermaterial zu ermöglichen. Eine Form eines Obermaterials wird nachfolgend mit Bezug auf die6a und6b beschrieben. -
3a zeigt das flexible Element10 in1 , das mit einem schematisch dargestellten Obermaterial27 versehen ist.3b zeigt den Absatz11 in1 , und3c zeigt den Absatz11 , der mit dem flexiblen Element10 und dem Obermaterial27 verbunden ist. -
4a zeigt ebenfalls das flexible Element10 in den1 und2a . In diesem Fall weist jedoch, wie in4b zu erkennen ist, der Absatz11 einen in den Grund eingreifenden Abschnitt28 auf, der höher als der entsprechende Abschnitt19 des Absatzes11 in2a ist. Demgemäß erzeugt der Absatz11 , wie in4c zu erkennen ist, eine andere Art von Schuh, wenn er mit dem flexiblen Element10 und dem Obermaterial27 verbunden ist. - Mit Blick auf die
5a ,5b und5c sind das flexible Element10 und das Obermaterial27 wieder wie in den3a und3b . Wie jedoch in5b zu erkennen ist, weist der Absatz11 einen in einen Grund eingreifenden Abschnitt29 auf, der höher als die in einen Grund eingreifenden Abschnitte28 und17 in den3a und4b ist. Demgemäß wird noch eine unterschiedliche Art von Schuh erzeugt, wenn der Absatz11 in5b mit dem flexiblen Element10 in Eingriff befindlich ist, wie in5c dargestellt ist. - Daher wird erkannt, dass in allen voranstehend beschriebenen Ausführungsformen mit Bezug auf die
3a ,3b ,3c ,4a ,4b ,4c ,5a ,5b , und5c das konforme flexible Element10 nur so ausreichend fest ausgelegt ist, um einen Fuß zu stützen, wenn es mit dem Absatz11 in Eingriff befindlich ist. Der Absatz11 stellt sowohl eine longitudinale als auch eine laterale Stützung bereit, wodurch ermöglicht ist, den Schuh zu tragen und einen Fuß zu stützen. - Die untere Wand
12 des flexiblen Elements10 kann in einem fertiggestellten Schuh eine Sohle ausbilden, die den Boden berührt. Alternativ kann eine Sohle an die untere Oberfläche der unteren Wand12 aufgebracht werden. In beiden Fällen kann eine Einlegesohle über der unteren Wand12 bereitgestellt sein. - Nun mit Blick auf
6a ist ein Obermaterial30 dargestellt, das einen Zehenabschnitt31 und zwei Seitenabschnitte32 aufweist. Dieses kann aus jeglichem geeigneten Material hergestellt sein, aber kann ein Kunststoffmaterial oder ein Ledermaterial oder ein gewebtes oder gestricktes Material oder eine Kombination solcher Materialien sein. Das Obermaterial30 ist mit einer Zone33 um den Zeh versehen, die unter Verwendung einer Polyurethanbeschichtung verstärkt und versteift ist. Ähnliche Zonen34 sind an den freien Enden der Seitenabschnitte32 bereitgestellt. - Mit Bezug auf
6b , kann dieses Obermaterial30 mit einem flexiblen Element10 von der voranstehend mit Bezug auf die1 bis5 beschriebenen Art unter Verwendung der hervorstehenden Abschnitte24 ,25 und26 verbunden sein, wobei die verstärkten Zonen34 an den Enden der Seitenteile32 herumgewickelt sind, um das Absatzende bzw. Hackenende des Schuhs zu bilden. - Mit Blick auf
7 ist das flexible Element40 dieser Ausführungsform zur Aufnahme in einer Sohle eines Schuhgrundelements vorgesehen und ist in einem Teil bzw. einstückig aus einem Kunststoffmaterial gebildet. Das Element40 umfasst einen ebenen Absatzabschnitt41 , der von einer umfangsabhängigen Wand42 umgeben ist, die in einem Kopf43 endet. Der Absatzabschnitt41 weist eine Vorderkante44 auf, von der sich ein länglicher Grat45 erstreckt. Der Grat45 trägt in beabstandeten Intervallen entlang sich selbst vier im wesentlichen dreieckige, nach unten gerichtete Stützelemente46 von ähnlicher Form, aber mit progressiv abnehmender Größe in einer Richtung weg von dem Absatzabschnitt41 . Mehrere verschiedene Stützelemente46 können verwendet werden. Wie in7 zu erkennen ist, umfasst jedes Stützelement eine zentrale Öffnung bzw. Ausnehmung47 und laterale Erweiterungen48 , die zu entsprechend entgegengesetzten Seiten der Länge des Grats hervorstehen. Die Öffnungen bzw. Ausnehmungen47 werden zueinander ausgerichtet. Auf diese Weise bilden die Abschnitte des Grats45 zwischen den Stützelementen46 flexible Gelenke aus, die ein Biegen des Grats ermöglichen. - Ein Absatz
49 ist durch eine geeignet geformte hohle Schale50 ausgebildet, die eine im wesentlichen L-förmige Stütze51 enthält. Die Stütze51 weist einen vertikalen Ast52 , der an einer hinteren Fläche des Innenraums der Schale angebracht ist, und einen im wesentlichen horizontalen Ast53 auf, der entlang der Länge der Schale50 an der Oberseite der Schale hervorsteht. Wie in7 zu erkennen ist, ist ein bogenförmiger Abschnitt54 der Außenhülle der Schale50 zurückgesetzt. - Der Schuh umfasst ebenfalls einen Klipp
55 und ein W-förmiges Federverschlusselement56 . Der Klipp weist einen bogenförmigen Körper57 mit einem Paar von geraden paralle len, aber beabstandeten Führungselementen58 auf, die von der konkaven Innenfläche des bogenförmigen Körpers hervorstehen. Die Enden des bogenförmigen Körpers sind nach innen gerichtet. Das W-förmige Federverschlusselement ist mit Vorsprüngen59 an entsprechend entgegengesetzten Enden des Elements56 versehen. - Der voranstehend mit Bezug auf
7 beschriebene Schuh wird wie folgt zusammengebaut. - Das flexible Element
40 wird an einer flexiblen Sohle60 des Schuhs über den Absatzabschnitt41 und obere Flächen des Stützelements46 befestigt. Das Ende des horizontalen Abschnitts53 der L-förmigen Stütze51 wird dann in die Ausnehmung47 in dem Stützelement46 , das am nächsten an dem Absatz befindlich ist, eingesetzt und wird dann nach unten durch aufeinanderfolgende Öffnungen gedrückt, bis der bogenförmige Abschnitt54 an der Hinterseite des Absatzes49 mit der Wand42 an dem Absatzabschnitt41 des flexiblen Elements40 ineinander greift. - Das W-förmige Federverschlusselement
56 wird in der Kavität gehalten, die unter dem Absatzabschnitt41 und der Wand42 definiert ist, wobei die Vorsprünge59 durch entsprechende Ausnehmungen61 in der Wand42 hervorstehen. - Wenn der bogenförmige Abschnitt
54 des Absatzes49 in die Wand42 eingreift, schnappen die Vorsprünge59 in entsprechende Ausnehmungen62 in dem Absatz. Dadurch ist der Absatz49 fest in dem flexiblen Element40 und daher mit dem Schuh verschlossen. Letztendlich werden die Führungselemente58 in dem Clip55 durch entsprechende Schlitze63 in den bogenförmigen Abschnitt54 des Absatzes49 eingeführt und umklammern die Stütze51 mit dem bogenförmigen Körper57 und füllen den bogenförmigen Abschnitt54 des Absatzes49 und die Enden des bogenförmigen Körpers57 decken die Vorsprünge59 ab. - Auf diese Weise bestimmt die Form des horizontalen Abschnitts
53 der L-förmigen Stütze51 die Krümmung des flexiblen Elements40 und bestimmt dadurch die Form des hinteren Teils der Sohle60 des Schuhs. Die Stützelemente46 stellen eine laterale Stützung für den Fuß bereit, genauso wie der Absatz, wobei die Last durch den vertikalen Ast52 des L-förmigen Elements51 in den Boden geleitet wird. Das flexible Element40 ist einfach und kostengünstig herzustellen, und der Absatz49 wird schnell und einfach an dem flexiblen Element40 angebracht. - Es wird ebenfalls erkannt, dass der Absatz
49 einfach vom flexiblen Element40 durch Entfernen des Klipps55 , das Einwärtsdrücken der Vorsprünge59 und das Herausziehen des horizontalen Asts53 aus den Ausnehmungen47 in dem Stützelement46 abgenommen werden kann. - Der Absatz
49 kann dann durch einen neuen Absatz ersetzt werden, der der Gleiche wie der Absatz49 , der in7 dargestellt ist, sein kann oder ein anderer Absatz sein kann, der eine andere Höhe oder eine andere Form aufweist. - Mit Bezug auf
8 ist eine alternative Ausführungsform eines flexiblen Elements65 dargestellt, die nach dem selben Prinzip wie das flexible Element40 in7 konstruiert ist. Sowohl in7 als auch in8 dargestellte Teile haben dasselbe Bezugszeichen und sind nicht im Detail beschrieben. - In dieser Ausführungsform ist das flexible Element
65 integral mit einer Einlegesohle66 ausgebildet. Das flexible Element65 und die Einlegesohle66 sind vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoffmaterial geformt. Wie insbesondere in den8c und8d zu erkennen ist, ist das flexible Element65 mit einem Grat und sieben Stützelementen68 versehen. Jedes Stützelement68 weist einen zentralen Abschnitt69 von im wesentlichen dreieckigem Querschnitt auf, der die Ausnehmung47 und zwei laterale Erweiterungen48 umfasst, die sich in entsprechend entgegengesetzte Seiten der Länge des flexiblen Elements erstrecken, um eine Last zu stützen. Der Absatzabschnitt41 , die Wand42 und der Kopf43 sind im wesentlichen vorgesehen wie voranstehend mit Bezug auf7 beschrieben wurde. - Diese Ausführungsform wirkt mit einem Absatz
49 von der voranstehend mit Bezug auf7 beschriebenen Art zusammen. Der horizontale Ast53 der L-förmigen Stütze51 des Absatzes49 ist durch die Ausnehmungen47 in den Stützelementen68 gedrückt, um das flexible Element65 und die Einlegesohle66 zu formen und ihnen zu ermöglichen, wenn sie in einem Schuh aufgenommen sind, die Last eines Fußes aufzunehmen. - In einem fertiggestellten Schuh ist eine Sohle unter der Einlegesohle
66 und dem flexiblen Element65 bereitgestellt. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil das flexible Element65 durch das Obermaterial des Schuhs verdeckt ist und nur die untere Sohle (nicht dargestellt) unter dem Obermaterial sichtbar ist. Die untere Sohle kann relativ dünn sein, da sie das flexible Element nicht aufnehmen muss, was bei manchen Arten von Schuhen aus ästhetischen Gründen gewünscht sein kann. - Es ist daher zu erkennen, dass in all den Ausführungsformen, die voranstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden, ein flexibles Obermaterial, ein flexibler Sockel, der einen Befestigungsmechanismus umfasst, und ein fester Absatz mit integriertem Schaft und Befestigungsmechanismus bereitgestellt ist. Der Schaft/Absatz ist innerhalb des flexiblen Elements angeordnet und mechanisch verschlossen, kann aber durch den Benutzer losgelöst werden, wodurch ermöglicht ist, dass verschiedene Arten und Höhen von Schaft-/Absatz-Einheiten gemäß den Benutzeranforderungen ausgetauscht werden können.
- Es ist in den voranstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen ebenfalls zu erkennen, dass ein wesentliches Merkmal die Flexibilität des oberen Teils des Schuhs (d.h. des Obermaterials und des Sockels) und die Steifigkeit bzw. Festigkeit der Schaft-/Absatz-Einheit ist. Die letztgenannte Komponente wird in die erstgenannte da eingesetzt, wo sie verschließt, die Schaftkomponente des Mechanismus ist in eine Kavität unter dem Fußgewölbe gesteckt, um dem flexiblen Element in seiner Position Stützung und Befestigung bereitzustellen.
- Da sowohl das flexible Element als auch das Obermaterial des Schuhs flexibel sind, deformieren sie sich, um sich an die durch die Schaft-/Absatz-Einheit bereitgestellte Kontur anzupassen.
- Der einmal verschlossene Mechanismus ist stabil und kann während normaler Verwendung nicht losgelöst werden. Der Benutzer kann die Schaft-/Absatz-Einheit durch Drücken eines Knopfes in dem Mechanismus und Gleiten der Schaft-/Absatz-Einheit aus der Sohle loslösen. Die Möglichkeit zum Austauschen verschiedener Absätze verschiedener Höhen wird durch die Flexibilität des Grundelements bzw. Bodens und des Obermaterials bereitgestellt, das sich an verschiedene Höhen anpasst, ohne dass das Obermaterial zerknittert oder dem Benutzer Unannehmlichkeiten hervorruft.
- Mit Bezug auf
9 umfasst die untere Gruppe für ein in der Figur dargestelltes Obermaterial eine Innenschicht110 , die durch ein einzelnes, im wesentlichen U-förmiges Teil von dehnbarem Material gebildet ist. - Zum Beispiel kann das dehnbare Material ein gestricktes Nylon und LycraTM-Material sein, das wärmeformbar ist. Es kann jedoch jegliches geeignete dehnbare Material verwendet werden.
- Die Innenschicht
110 weist ein Zehenende111 auf, das von einem Blattüberzug112 abgedeckt ist, der aus Leder sein kann und der mittels langer geeigneter Säume an die Innenschicht110 genäht sein kann. Wie dargestellt ist, ist der Blattüberzug112 mit einem dekorativen Streifen113 und Balken114 versehen, aber diese können so verändert oder weggelassen werden, wie es gefordert ist. Ein im wesentlichen sichelförmiger Zehenwulst115 ist zwischen dem Blattüberzug112 und die Innenschicht110 eingefügt und weist eine bogenförmige äußere Kante in Rastung mit den rastenden äußeren bogenförmigen Kanten des Zehendes111 und des Blattüberzug112 auf. Der Zehenwulst stellt in diesem Bereich Steifheit bereit und kann wärmeaktivierbar sein. Zum Beispiel kann es ein nichtgewebtes gespritztes Harzmaterial sein, das thermoplastisch ist. - Mit Bezug auf
10 werden die Kanten116 der freien Enden als nächstes entlang einer Nahtlinie117 zusammengenäht, um die Innenschicht110 zu formen und einen nach außen gerichteten Saum118 zu bilden. - Mit Bezug auf
11 wird dann ein Gegenüberzug124 an der Innenschicht110 vorzugsweise durch Nähen angebracht, um die Rückteilversteifung120 zu überdecken. Der Gegenüberzug124 kann aus demselben Material wie der Blattüber zug112 sein. Als nächstes wird dann eine einteilige Rückteilversteifung120 um den Absatz zwischen dem Gegenüberzug124 und der Innenschicht110 hinzugefügt. Wie zu erkennen ist, ist die Rückteilversteifung120 im wesentlichen U-förmig und mit einer hervorstehenden Zunge121 an dem hinteren Streifen versehen, der durch U-förmige Einbuchtungen122 mit lateralen Versteifungsabschnitten verbunden ist, von denen einer mit123 bezeichnet ist. Das Rückteilversteifungselement120 kann aus dem selben Material wie der Zehenwulst115 gebildet sein. Zur selben Zeit wird das verbleibende Übermaß an den äußeren Kanten der Innenschicht110 nach innen gefaltet, um einen Umfangsflansch zur Verbindung mit einer Sohle (nicht dargestellt) auszubilden. Es wird erkannt, dass an dem Gelenk des Schuhs, eine Zone125 zwischen, auf der einen Seite, dem Blattüberzug112 und dem Zehenwulst115 und, auf der anderen Seite, dem Rückteilversteifungselement120 und dem Gegenüberzug124 ist. Wie in den12 und13 zu erkennen ist, stellt dies ein Gelenk bereit, das dem Abschnitt der Unterbaugruppe ermöglicht, sich in Richtung des Absatzes relativ zu dem Zehenende111 zu biegen. - Wie in den
11 ,12 und13 zu erkennen ist, erstreckt sich die Zunge121 des Rückteilversteifungselements nur über einen Teil des Weges zu der Oberkante126 . Jedoch weist der überdeckende Gegenüberzug124 ebenfalls eine Zunge127 auf, die die Zunge121 des Rückteilversteifungselements abdeckt und sich zu der Oberkante126 erstreckt. Zwischen diesen bilden diese Teile einen hinteren Streifen aus, der ein oberes Ende in Richtung der Oberkante126 aufweist, das dazu in der Lage ist, sich relativ zu dem unteren Ende des hinteren Streifens in einer Richtung parallel zu der Länge der Oberkante zu biegen. Wie in den12 und13 zu erkennen ist, ermöglicht dies dem hinteren Streifen, sich nach außen in diese Richtung zu biegen, wenn der Winkel des Absatzes relativ zu dem Zeh verringert wird, um einen Fuß aufzunehmen. - Das Merkmal des Absatzes und des bewegbaren hinteren Streifens ermöglicht dem Obermaterial, das voranstehend mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben wurde, mit Absätzen in einer Vielzahl von Höhen verwendet zu werden. Insbesondere ermöglicht es dem Obermaterial zusammen mit den austauschbaren Absätzen von der voranstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschriebenen Art verwendet zu werden, obwohl dies nicht notwendig ist.
- Zusätzlich bildet die innere Schicht
110 eine Innenfläche in der oberen Unterbaugruppe, die keine Säume außer dem nach außen gerichteten Saum118 an den hinteren Streifen aufweist. Dieses macht das Obermaterial sehr komfortabel für alle Benutzer. Das Vorhandensein der Versteifungselemente in der Form des Zehenwulst115 und des Hinterteilversteifungselements120 und das Vorhandensein des Blattüberzugs112 und des Gegenüberzugs124 ermöglichen es mit dem Obermaterial einen stilvolleren Schuh auszuführen als Fußbekleidung, die vollständig aus biegsamen Material ausgebildet ist. - Es wird erkannt, dass es eine große Anzahl von Veränderungen gibt, die an der voranstehend mit Bezug auf die
9 bis13 beschriebenen Anordnung vorgenommen werden können. Die Versteifung der Zehen und des Absatzes muss nicht durch einen einzelnen Zehenwulst115 oder ein einzelnes Rückteilversteifungselement120 gebildet sein; es kann durch eine Anzahl von einzelnen Teilen bereitgestellt sein. Der Blattüberzug112 und der Gegenüberzug124 sind optional. Der Zehenwulst115 und das Hinterteilversteifungselement120 können selbst visuell annehmbar sein, wie voranstehend mit Bezug auf6 beschrieben ist.
Claims (43)
- Eine Unterbaugruppe zum Bilden eines Schuhs mit einem flexiblen Element (
10 ,40 ) zur Aufnahme in einem Boden bzw. Sockel des Schuhs und fähig zu einer Vielzahl von fußunterstützenden Konfigurationen, um sich an verschiedene Absätze verschiedener Höhe anzupassen, und ein Absatz (11 ,49 ), der mit einem Stützelement (20 ,51 ) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement mechanisch mit dem flexiblen Element (10 ,40 ) in Eingriff bringbar ist, um das flexible Element (10 ,40 ) in eine der Mehrzahl der fußunterstützenden Konfigurationen zu formen und den Absatz (11 ,49 ) mit dem flexiblen Element (10 ,40 ) zu verbinden, wobei das Stützelement (20 ,51 ) gestreckt ist und wenn es in Eingriff mit dem flexiblen Element (10 ,40 ) ist, sich entlang der Länge des flexiblen Elements erstreckt. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das flexible Element (
10 ,40 ) einen gestreckten Durchgang (18 ,47 ) umfasst, der das Stützelement (20 ,51 ) empfängt, um den mechanischen Eingriff bereitzustellen. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 2, wobei der gestreckte Durchgang (
18 ,27 ) sich in eine Richtung parallel zu der Länge des flexiblen Elements (10 ,40 ) erstreckt. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Stützelement ein gestrecktes starres Element (
20 ,51 ) umfasst. - Eine Unterbaugruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Durchgang durch eine Vielzahl von beabstandet fluchtend angeordneten Öffnungen bzw. Durchlässen (
47 ) gebildet wird, die durch flexible Gelenke (45 ) verbunden sind. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 5, wobei jede Öffnung (
47 ) in einem jeweiligen Stützteil (46 ) gebildet ist, mit zwei zu jeweils gegenüberliegenden Seiten der Länge des flexiblen Elements (40 ) herausragenden lateralen Ausdehnungen (48 ), um eine auf das flexible Element (40 ) angewandte bzw. beaufschlagte Last zu unterstützen. - Eine Unterbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das flexible Element (
40 ) aus einem Plastikmaterial gebildet ist. - Eine Unterbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das flexible Element (
10 ,40 ) einen Verschluss (23 ,55 ) umfasst, zum Verbinden des Absatzes (11 ,49 ) mit dem flexiblen Element (10 ,40 ). - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 8, wobei der Verschluss (
23 ,55 ) öffenbar ist, um einem Absatz (11 ,49 ) zu ermöglichen, durch einen unterschiedlich geformten Absatz ersetzt zu werden. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 9, wobei der Verschluss (
23 ,55 ) durch einen Druckknopf öffenbar ist. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 8 oder 9, wobei das flexible Element (
40 ) einen Führungs- bzw. Fixierteil (42 ) umfasst und der Absatz (90 ) einen Führungs- bzw. Fixierteil (54 ) umfasst, wobei der mechanische Eingriff des Absatzes (49 ) mit dem flexiblen Element (40 ), einem In- Eingriffbringen des Absatzführungsteil (54 ) mit dem Führungsteil (42 ) des flexiblen Elements (40 ) entspricht, um den Absatz (49 ) relativ zu dem flexiblen Element (40 ) zu positionieren, und ein Clip (55 ) dann die Führungsteile (42 ,54 ) in Eingriff bringt, um den Absatz (49 ) mit dem flexiblen Element (40 ) zu verbinden. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 11, wobei jeder Führungsteil eine gebogene Oberfläche (
42 ,54 ) umfasst, wobei die gebogenen Oberflächen ineinander eingreifen, um den Absatz (49 ) relativ zu dem flexiblen Element (40 ) zu positionieren. - Eine Unterbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Absatz (
49 ) ein hohles Gehäuse bzw. eine hohle Hülle umfasst, wobei das Stützelement (51 ) in der Hülle lokalisiert ist. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 13, wobei das Stützelement üblicherweise L-förmig ist, wobei ein Ast (
53 ) mit dem flexiblen Element in Eingriff ist und der andere Ast (52 ) sich üblicherweise parallel zu der Höhe des Absatzes erstreckt. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, wobei das Stützelement aus Metall ist.
- Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 14, wobei der mit dem flexiblen Element in Eingriff befindliche Ast (
53 ) einen V-förmigen Querschnitt hat. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 16, wenn abhängig von Anspruch 6 oder einem anderen da dazugehörigen Anspruch, wobei jede Öffnung (
47 ) einen V-förmigen Querschnitt hat. - Eine Unterbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei das flexible Element (
10 ,40 ) ein Material umfasst, das um einen Fuß herum geformt werden kann, nachdem der Absatz mit dem flexiblen Element verbunden worden ist. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 18, wobei das Material Textil- bzw. Wirkmaterial umfasst.
- Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 18 oder Anspruch 19, wobei das Material thermoplastisches Material ist.
- Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 19 oder Anspruch 20, wobei das Material um einen Fuß eines Trägers herum formbar ist.
- Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das flexible Element (
10 ) eine gestreckte bzw. gedehnte Nut (18 ), die sich entlang der Länge des flexiblen Elements (10 ) erstreckt, umfasst, wobei das Stützelement (20 ) sich entlang der Nut (18 ) erstreckt, um für einen Fuß Halt bereitzustellen, und Teile des flexiblen Elements (10 ) um die Nut herum unterstützt, um das flexible Element (10 ) in eine fußunterstützende Konfiguration zu formen. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 22, wobei das flexible Element (
10 ) eine Öffnung (16 ) umfasst, die näher zum Absatz ist als die Nut (18 ) und benachbart zu der Nut (18 ) ist, wobei das Stützelement (20 ) einen Teil umfasst, der die Öffnung (16 ) ausfüllt, um einen Fuß zu unterstützen. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 22 oder 23, wobei das Stützelement (
20 ) eine gestreckte Zunge (21 ) umfasst, die eine umlaufende Rille umfasst, wobei die Zunge (21 ) sich entlang der Nut (18 ) erstreckt, wobei der Teil des flexiblen Elements (10 ) um die Nut in der Rille aufgenommen ist. - Ein Schuh mit einer Unterbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das flexible Element (
10 ,40 ) mit einer Sohle verbunden ist. - Ein Schuh mit einer Unterbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das flexible Element (
10 ,40 ) mit einer Innensohle verbunden ist. - Eine Unterbaugruppe zum Bilden eines Schuhs nach einem der Ansprüche 1 bis 24 und mit einer inneren Schicht (
110 ), die einstückig aus einem dehnbaren Material gebildet ist und eine flexible obere Bahn (126 ) umfasst, und Absatz und Zehversteifung (120 ,115 ) das Material unterstützen. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 27, wobei das dehnbare Material ein Textil- bzw. Wirkmaterial ist.
- Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 28, wobei das Textilmaterial wärmeverformbar ist.
- Eine Unterbaugruppe nach einem der Ansprüche 27 bis 29, wobei die Absatzversteifung bzw. -versteifungen (
120 ) und die Zehversteifung bzw. -versteifungen (115 ) durch ein Gelenkteil (125 ) des Materials beabstandet sind, um eine relative winkelförmige Bewegung zwischen einem Absatzteil der Unterbaugruppe und einem Zehteil der Unterbaugruppe zu erlauben, wobei das Material sich dehnt, um sich an eine solche winkelförmige Bewegung anzupassen. - Eine Unterbaugruppe nach einem der Ansprüche 27 bis 30 und umfassend ein hinteres Band, mit einem oberen Ende und einem unteren Ende, wobei das obere Ende des hinteren Bands relativ zu dem unteren Ende des hinteren Bands in eine Richtung parallel zu der Länge der Unterbaugruppe flexibel ist.
- Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 31, wobei das hintere Band laterale Kanten umfasst, die sich von dem oberen Ende davon erstrecken, wobei die innere Schicht (
110 ) mit dem hinteren Band entlang der lateralen Kanten verbunden ist, so dass das Material (110 ) sich dehnt, wenn das obere Ende des hinteren Band sich in eine Richtung außerhalb der Unterbaugruppe biegt, um Änderungen in einem hinteren Kurvenprofil der Unterbaugruppe zu erlauben. - Eine Unterbaugruppe nach einem der Ansprüche 27 bis 32 und mit einem Gegenüberzug (engl.: counter overlay) (
124 ) an dem Absatzende der Unterbaugruppe. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 33, wobei der Gegenüberzug (
124 ) aus Leder ist. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 33 oder Anspruch 34, wenn abhängig von Anspruch 31 oder Anspruch 32, wobei eine oder die Absatzversteifung (
120 ) einen Teil des hinteren Bands bildet, der von dem unteren Ende absteht und vor dem oberen Ende endet, wobei der Gegenüberzug (124 ) die Absatzversteifung (120 ) abdeckt und sich bis zu dem oberen Ende erstreckt, und wobei die Absatzversteifung (120 ) und der Gegenüberzug (124 ) das hintere Band bilden. - Eine Unterbaugruppe nach Anspruch 35, wobei eine einzige Absatzversteifung vorgesehen ist in der Form einer üblicherweise U-förmigen hinteren Teilversteifung (
120 ) mit einem Teil (121 ), der den Teil des hinteren Bands bildet und zwei lateralen Stützteilen (123 ). - Eine Unterbaugruppe nach einem der Ansprüche 27 bis 34 und umfassend einen Blattüberzug (
112 ), der die Zehversteifung bzw. -versteifungen (115 ) abdeckt. - Eine Unterbaugruppe nach einem der Ansprüche 26 bis 36, wobei eine einzelne Zehversteifung bereitgestellt wird, in der Form eines Zehwulstes (
112 ). - Ein Schuh mit einer Unterbaugruppe nach einem der Ansprüche 27 bis 38.
- Ein Schuh mit einer Unterbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 24 und einem Obermaterial, das durch die Unterbaugruppe unterstützt wird.
- Ein Schuh nach Anspruch 40 und umfassend eine Sohle, die eine Unterfläche des flexiblen Elements bedeckt.
- Ein Schuh nach Anspruch 41, wobei die Sohle mit Mitteln ausgestattet ist, um der Sohle zu erlauben, sich zu biegen, um sich an Absätze verschiedener Höhe anzupassen.
- Ein Verfahren zum Herstellen eines Schuhs mit den folgenden Schritten: Bereitstellen eines flexiblen Grundteils (
10 ,40 ), das zu einer Vielzahl von fußunterstützenden Konfigurationen fähig ist, um sich an verschiedene Absätze verschiedener Höhen anzupassen, Bereitstellen eines Absatzes (11 ,49 ), der mit einem Stützelement (20 ,51 ) verbunden ist, und In-Eingriffbringen des Stützelements (20 ,51 ) mit dem flexiblen Grundteil, so dass das Stützelement das flexible Grundteil in eine der Vielzahl von fußunterstützenden Konfigurationen formt.
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