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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Speicherkassettensystem. Genauer
gesagt betrifft die vorliegende Erfindung ein Speicherkassettensystem, das
auf ein Heimspielgerät
oder eine Heimkaraokevorrichtung angewendet wird, um ein in der
Speicherkassette gespeichertes Programm zu verarbeiten, wenn die
Speicherkassette angebracht oder eingefügt ist.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Bei
einem herkömmlichen
Heimspielgerät sind
alle Programme und Daten in einem Speicherkassetten-ROM gespeichert
und sind kein Programm und keine Daten in einem Hauptkörper-ROM
gespeichert. Das bedeutet, dass ein gemeinsames Programm und gemeinsame
Daten, die gemeinsam ausgeführt
werden und für
alle Arten von Speicherkassetten durchgeführt werden, nicht im Hauptkörper-ROM
sondern im Kassetten-ROM gespeichert sind. Wenn jedoch das gemeinsame
Programm und die gemeinsamen Daten im Kassetten-ROM gespeichert
sind, gab es ein derartiges Problem, dass es nötig ist, eine Kapazität des ROM
proportional zu ihnen zu erhöhen,
und somit wird ein Preis für
die Kassette hoch.
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Andererseits
gibt es als jüngste
Heimkaraokevorrichtung Vorrichtungen, die ein gemeinsames Programm
und gemeinsame Daten in einem Hauptkörper-ROM und Musikdaten in
einem Kassetten-ROM speichern. Bei solchen Vorrichtungen ist es möglich, eine
Speicherkapazität
des Kassetten-ROM zu minimieren.
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Jedoch
ist es selbst bei einer solchen Heimkaraokevorrichtung unmöglich, unterschiedliche
Programme in Abhängigkeit
davon zu starten, ob die Kassette angebracht ist oder nicht.
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Zusätzlich konnte
eine herkömmliche
Speicherkassette nicht für
verschiedene Arten von Vorrichtungen verwendet werden. Beispielsweise
ist es unmöglich,
eine Speicherkassette einer Heimkaraokevorrichtung als Speicherkassette
eines Heim spielgeräts
oder eine Speicherkassette eines Heimspielgeräts als Speicherkassette einer
Heimkaraokevorrichtung zu verwenden.
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EP-A-0
875 816 offenbart ein Videospielsystem, bei welchem ein Code für ein anfängliches
Laden eines Programms (IPL = initial program load), der in einem
Hochfahr-ROM bzw. Boot-ROM gespeichert ist, durch den Hauptprozessor
bei einem Starten oder Rücksetzen
ausgeführt
wird, um zuzulassen, dass der Hauptprozessor ein Ausführen von Spielprogrammanweisungen
beginnt, die in einer angebrachten Spielkassette gespeichert sind.
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Gemäß der Erfnindung
wird ein Speicherkassettensystem gemäß Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
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Im
Hauptkörperspeicher,
der im Hauptkörper enthalten
ist, ist das erste Startprogramm gespeichert, und in der Speicherkassette,
die am Hauptkörper
angebracht oder von diesem losgelöst ist, ist das zweite Startprogramm
gespeichert. Das erste Startprogramm wird auf die erste Art auf
den Adressenraum abgebildet, wenn die Speicherkassette nicht angebracht
ist, und das erste Startprogramm und das zweite Startprogramm werden
auf die zweite Art auf den Adressenraum abgebildet, wenn die Speicherkassette
angebracht ist.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel legt
eine erste Freigabesignal-Anlegeeinrichtung
zu einer Zeit eines Starts ein erstes Freigabesignal an den Hauptkörperspeicher
oder die Speicherkassette an. Das bedeutet, dass dann, wenn die
Speicherkassette nicht eingefügt
oder angebracht ist, das erste Freigabesignal an den Hauptkörperspeicher
angelegt wird, und dann, wenn die Speicherkassette eingefügt oder
angebracht ist, das erste Freigabesignal an die Speicherkassette
angelegt wird.
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Bevorzugter
legt eine zweite Freigabesignal-Anlegeeinrichtung dann, wenn die
Speicherkassette angebracht ist, ein zweites Freigabesignal an den
Hauptkörperspeicher
an. Demgemäß wird dann, wenn
die Speicherkassette angebracht ist, das erste Freigabesignal an
die Speicherkassette angelegt und wird das zweite Freigabesignal
an den Hauptkörperspeicher
angelegt.
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Bei
einem weiteren bevorzugten Beispiel wird das erste Freigabesignal
von einem am Hauptkörper
vorgesehenen Freigabe-Ausgangsanschluss ausgegeben und wird das
zweite Freigabesignal von einem zweiten Freigabe-Ausgangsanschluss
ausgegeben. Wenn die Speicherkassette nicht angebracht ist, werden
der erste Freigabe-Ausgangsanschluss und ein erster Freigabe-Eingangsanschluss
des Hauptkörperspeichers
durch ein erstes Verbindungselement verbunden. Wenn die Speicherkassette
an dem Hauptkörper
angebracht ist, wirkt ein Verbindungsfreigabeelement der Speicherkassette
auf das erste Verbindungselement, wodurch ein verbundener Zustand
zwischen dem ersten Freigabe-Ausgangsanschluss und dem ersten Freigabe-Eingangsanschluss
freigegeben wird. Zwischenzeitlich werden ein zweiter Freigabe-Ausgangsanschluss
und der erste Freigabe-Eingangsanschluss durch ein zweites Verbindungselement
der Speicherkassette verbunden. Das erste Freigabesignal wird zum
zweiten Freigabe-Eingangsanschluss der Hauptkassette eingegeben.
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Bei
einem weiteren bevorzugten Beispiel ist im Hauptkörperspeicher
ein Identifizierer zum Identifizieren des Hauptkörpers gespeichert und ist in
der Speicherkassette eine Vielzahl von Programmen entsprechend unterschiedlichen
Hauptkörpern
gespeichert. Zu dieser Zeit enthält
das erste Startprogramm ein Programm zum Urteilen über den
im Hauptkörperspeicher
gespeicherten Identifizierer.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es deshalb, weil das erste Startprogramm auf die erste Art
auf den Adressenraum abgebildet wird, wenn keine Speicherkassette
angebracht ist, und das erste Startprogramm des Hauptkörperspeichers
und das zweite Startprogramm der Speicherkassette auf die zweite
Art auf den Adressenraum abgebildet werden, wenn die Speicherkassette
angebracht ist, möglich, die
Kapazität
des Kassettenspeichers zu beschränken,
und es ist möglich,
unterschiedliche Programm ein Abhängigkeit davon zu starten oder
zu aktivieren, ob die Kassette angebracht ist oder nicht.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt besteht die vorliegende Erfindung in einer Speicherkassette,
die entfernbar an einem Hauptkörper
mit einem ersten Freigabe-Ausgangsanschluss
zum Ausgeben eines ersten Freigabesignals, einem zweiten Freigabe-Ausgangsanschluss
zum Ausgeben eines zweiten Freigabesignals und einem ersten Verbindungselement
zum Verbinden des ersten Freigabe-Ausgangsanschlusses und eines ersten
Freigabe-Eingangsanschlusses eines Hauptkörperspeichers, in welchem ein
erstes Startprogramm gespeichert ist, angebracht ist, welche Speicherkassette
folgendes aufweist: einen Kassettenspeicher, in welchem ein zweites
Startprogramm gespeichert ist, ein Verbindungsfrei gabeelement, welches
einen verbundenen Zustand zwischen dem ersten Freigabe-Ausgangsanschluss
und dem ersten Freigabe-Eingangsanschluss durch Einwirken auf das
erste Verbindungselement freigibt, das an dem Hauptkörper angebracht ist,
ein zweites Verbindungselement, das den zweiten Freigabe-Ausgangsanschluss
und den ersten Freigabe-Eingangsanschluss daraufhin verbindet, dass
es am Hauptkörper
angebracht ist, und einen zweiten Freigabe-Eingangsanschluss, der
das erste Freigabesignal daraufhin eingibt, dass es am Hauptkörper angebracht
ist.
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Gemäß diesem
Aspekt wird das erste Freigabesignal von dem ersten Freigabe-Ausgangsanschluss
des Hauptkörpers
ausgegeben und wird das zweite Freigabesignal von dem zweiten Freigabe-Ausgangsanschluss
ausgegeben. Der erste Freigabe-Ausgangsanschluss des Hauptkörperspeichers,
in welchem das erste Startprogramm gespeichert ist, ist mit dem
ersten Freigabe-Ausgangsanschluss durch das erste Verbindungselement
verbunden. Wenn die Speicherkassette mit dem Kassettenspeicher,
in welchem das zweite Startprogramm gespeichert ist, am Hauptkörper angebracht
ist, wirkt das Verbindungsfreigabeelement auf das erste Verbindungselement
ein, und daher wird der Verbindungszustand zwischen dem ersten Freigabe-Ausgangsanschluss
und dem ersten Freigabe-Eingangsanschluss freigegeben bzw. gelöst. Zwischenzeitlich sind
der zweite Freigabe-Ausgangsanschluss
und der erste Freigabe-Eingangsanschluss durch das zweite Verbindungselement
verbunden. Das vom ersten Freigabe-Ausgangsanschluss ausgegebene erste
Freigabesignal wird zum zweiten Freigabe-Eingangsanschluss der Speicherkassette
eingegeben.
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Anders
ausgedrückt
wird dann, wenn die Speicherkassette nicht angebracht ist, das erste
Freigabesignal an den Hauptkörperspeicher
angelegt. Wenn die Speicherkassette angebracht ist, wird das erste
Freigabesignal an die Speicherkassette angelegt und wird das zweite
Freigabesignal an den Hauptkörperspeicher
angelegt. Das erste Startprogramm und das zweite Startprogramm,
die jeweils im Hauptkörperspeicher
und im Kassettenspeicher gespeichert sind, werden in Reaktion auf
die angelegten Freigabesignale ausgelesen.
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Demgemäß ist es
deshalb, weil das erste Freigabesignal an den Hauptkörperspeicher
angelegt wird, wenn die Speicherkassette nicht angebracht ist, und
das erste Freigabesignal und das zweite Freigabesignal jeweils an
die Speicherkassette und den Hauptkörperspeicher angelegt werden, wenn
die Speicherkassette angebracht ist, möglich, die Kapazität des Kassettenspeichers
zu beschränken,
und es ist möglich,
unterschiedliche Programme in Abhängigkeit davon zu aktivieren,
ob die Kassette angebracht ist oder nicht.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt besteht die vorliegende Erfindung in einer Speicherkassette,
die entfernbar an einem Hauptkörper
angebracht ist, der einen Identifizierer aufweist und in welchem
ein Programm gespeichert ist, um zuzulassen, dass der Hauptkörper das
Programm ausführt,
umfassend: eine Vielzahl von ersten Programmen entsprechend den
unterschiedlichen Identifizierern; und ein zweites Programm, das
die Vielzahl von ersten Programmen durch Identifizieren des Identifizierers,
welchen der Hauptkörper
hat, selektiv freigibt.
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Gemäß diesem
Aspekt hat der Hauptkörper den
Identifizierer und speichert die Speicherkassette, die an den Hauptkörper anbringbar
oder von diesem entfernbar ist, Programme zum Zulassen, dass der Hauptkörper ausführt. Das
in der Speicherkassette gespeicherte Programm enthält die Vielzahl
der ersten Programme entsprechend unterschiedlichen Identifizierern
und das zweite Programm zum selektiven für gültig Erklären der Vielzahl der ersten
Programme durch Identifizieren eines Identifizierers des Hauptkörpers. Demgemäß wird ein
unterschiedliches erstes Programm in Abhängigkeit von einer Vorrichtung
gestartet, an welcher die Speicherkassette angebracht ist.
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Demgemäß ist es
deshalb, weil ein unterschiedliches erstes Programm in Abhängigkeit
von dem Hauptkörper
gestartet wird, an welchem die Speicherkassette angebracht ist,
die Speicherkassette bei verschiedenen Arten von Vorrichtungen zu verwenden.
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Die
oben beschriebenen Aufgaben und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der vorliegenden Erfindung klarer werden, wenn sie
in Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen genommen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Ansicht eines äußeren Erscheinungsbilds,
die ein Beispiel einer Karaokevorrichtung mit eingebautem Mikrophon
zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Ausführungsbeispiels
der 1 zeigt;
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3 ist
eine illustrative Ansicht, die einen gespeicherten Zustand von einem
Programm und Daten in einem internen ROM des Hauptkörpers und einem
Speicherkassetten-ROM zeigt;
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4 ist
eine Ansicht eines äußeren Erscheinungsbildes,
die Formen eines Kassettenanschlussstücks und einer Speicherkassette
zeigt;
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5 ist
eine illustrative Ansicht, die die Formen des Kassettenanschlussstücks und
der Speicherkassette zeigt;
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6 ist
eine illustrative Ansicht, die einen verbundenen Zustand zwischen
einem Hochgeschwindigkeitsprozessor und dem internen ROM des Hauptkörpers zeigt;
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7 ist
eine illustrative Ansicht, die einen verbundenen Zustand zwischen
dem Hochgeschwindigkeitsprozessor, dem internen ROM des Hauptkörpers und
dem Speicherkassetten-ROM zeigt;
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8 ist
eine illustrative Ansicht, die einen Adressenraum zeigt, wenn er
vom Hochgeschwindigkeitsprozessor aus angeschaut wird;
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9 ist
eine illustrative Ansicht, die einen Abbildungszustand des Adressenraums
zeigt, wenn die Speicherkassette nicht angebracht ist;
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10 ist
eine illustrative Ansicht, die einen Abbildungszustand des Adressenraums
zeigt, wenn die Speicherkassette angebracht ist;
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11 ist
eine Ansicht eines äußeren Erscheinungsbildes,
die ein Beispiel einer Ball/Paddle-Spielvorrichtung zeigt;
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12 ist
eine illustrative Ansicht, die ein Beispiel eines Ball/Paddle-Spielbildschirms
zeigt;
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13 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des Ausführungsbeispiels
der 11 zeigt;
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14 ist
eine illustrative Ansicht, die einen gespeicherten Zustand von Programmen
und Daten im internen ROM und im Speicherkassetten-ROM der Karaokevorrichtung
mit eingebautem Mikrophon und im internen ROM der Ball/Paddle-Spielvorrichtung
zeigt;
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15 ist
eine illustrative Ansicht, die einen Abbildungszustand des Adressenraums
zeigt, wenn die Speicherkassette nicht an der Ball/Paddle-Spielvorrichtung
angebracht ist;
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16 ist
eine illustrative Ansicht, die einen Abbildungszustand des Adressenraums
zeigt, wenn die Speicherkassette an der Ball/Paddle-Spielvorrichtung
angebracht ist;
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17 ist
eine illustrative Ansicht, die einen Abbildungszustand des Adressenraums
zeigt, wenn die Speicherkassette an der Karaokevorrichtung mit eingebautem
Mikrophon angebracht ist; und
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18 ist
ein Ablaufdiagramm eines gemeinsamen Startprogramms.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nimmt
man Bezug auf 1, enthält eine Karaokevorrichtung
mit eingebautem Mikrophon (eine Heimkaraokevorrichtung) 10 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ein Gehäuse
(einen Hauptkörper) 12 mit
einem eiförmigen
oberen Teil und einem zylindrischen unteren Teil und ist ein Mikrophon 14 an
einem oberen Ende des eiförmigen
Teils des Gehäuses 12 angebracht.
An einem oberen Teil des Gehäuses 12,
d.h. am eiförmigen
Teil, sind ein Energieschalter 16 und ein Rücksetzschalter 18 vorgesehen. Der
Energieschalter 16 ist ein Schalter zum Ein/Ausschalten
von Energie und der Rücksetzschalter 18 ist ein
Schalter zum Rücksetzen
eines gesamten Prozesses, einschließlich einer ausgewählten Musiknummer.
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Weiterhin
ist eine Anzeige 20, die aus einer LED mit sieben Segmenten
mit zwei Ziffern ausgebildet ist, an dem eiförmigen Teil des Gehäuses 12 vorgesehen
und sind auf einer linken Seite, die die Anzeige 20 in
Sandwichbauweise umgibt, Temposteuertasten 22 und 24 in
einer ausgerichteten Weise in einer vertikalen Richtung vorgesehen
und sind auf einer rechten Seite BGM-Lautstärkesteuertasten 26 und 28 in
einer ausgerichteten Weise in einer vertikalen Richtung vorgesehen.
Die Anzeige 20 wird dazu verwendet, eine durch einen Anwender
ausgewählte Musiknummer
zu zeigen. Die Temposteuertasten 22 und 24 sind
Tasten zum Erhöhen
oder Erniedrigen einer Wiedergabegeschwindigkeit (eines Tempos)
von Karaoke, d.h. BGM. Die BGM-Lautstärkesteuertasten 26 und 28 sind
Tasten zum Erhöhen
oder Erniedrigen einer wiedergegebenen Klanggröße (Lautstärke) von Karaoke, d.h. BGM.
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Musikauswahl/Tonhöhen-Steuertasten 30 und 32 sind
an einem zentralen, etwas unteren Teil des eiförmigen Teils des Gehäuses 12 vorgesehen. Die
Musikauswahl/Tonhöhen-Steuertasten 30 und 32 werden
dazu verwendet, eine Musiknummer zu inkrementieren oder zu dekrementieren,
und werden auch dazu verwendet, eine Karaoke-Tonhöhenfrequenz
um einzelne Ausmaße
zu erhöhen
oder zu erniedrigen, d.h. beispielsweise einen Ton bei einer Abstimmung
gemäß dem Ton
eines Anwenders.
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Eine
Echomode-Auswahltaste 34 ist links von den Musikauswahl/Tonhöhen-Steuertasten 30 und 32 und
unter den Tempo-Steuertasten 22 und 24 am eiförmigen Teil
des Gehäuses 12 vorgesehen. Die
Echomode-Auswahltaste 34 wird dazu verwendet, eine Echozeit
(Verzögerungszeit)
in einem Echomode selektiv einzustellen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
einen Echomode 1, einen Echomode 2 und einen Echomode 3 einzustellen, und
die Echozeit wird jeweils als "kurz", "mittel" und "lang" eingestellt.
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Eine
Stimmeneffektmode-Auswahltaste 36 ist rechts von den Musikauswahl/Tonhöhen-Steuertasten 30 und 32 und
unter den BGM-Lautstärke-Steuertasten 26 und 28 am
eiförmigen
Teil des Gehäuses 12 vorgesehen.
Die Stimmeneffektmode-Auswahltaste 36 kann bei diesem Ausführungsbeispiel
einstellen einen Stimmeneffektmode 1, einen Stimmeneffektmode 2 und
einen Stimmeneffektmode 3. Der Stimmeneffektmode 1 ist
ein Mode zum Verarbeiten von Stimmen, um eine Frequenz von Ausgangsstimmen
in Bezug auf eine Frequenz von Eingangsstimmen zu erhöhen, und
der Stimmeneffektmode 2 ist ein Mode zum Verarbeiten von
Stimmen, um eine Frequenz von Ausgangsstimmen in Bezug auf eine
Frequenz von Eingangsstimmen zu erniedrigen. Weiterhin ist der Stimmenef fektmode 3 ein Mode
zum Verarbeiten von Stimmen, um eine Frequenz von Ausgangsstimmen
kontinuierlich und wiederholt nach oben und nach unten zu ändern (zu wobbeln).
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Eine
Löschtaste 38 ist
zwischen der Anzeige 20 und den Musikauswahl/Tonhöhen-Steuertasten 30 und 32 vorgesehen.
Die Löschtaste 38 ist
zwischen der Anzeige 20 und den Musikauswahl/Tonhöhen-Steuertasten 30 und 32 vorgesehen.
Die Löschtaste 38 ist
eine Taste zum Löschen
des durch die Tempo-Steuertasten 22 und 24 eingestellten
Tempos, der durch die Lautstärke-Steuertasten 26 und 28 eingestellten
BGM-Lautstärke,
der Musiknummer und der Tonhöhe,
die durch die Musikauswahl/Tonhöhen-Steuertasten 30 und 32 eingestellt
sind, des durch die Echomode-Auswahltaste 34 eingestellten Echomodes
und des durch die Stimmeneffektmode-Auswahltaste 36 eingestellten
Stimmeneffektmodes. Die Löschtaste 38 wird
auch zum Stoppen einer Musik verwendet, die gerade gespielt wird.
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Eine
Entscheidungstaste 39 ist unter den Musikauswahl/Tonhöhen-Steuertasten 30 und 32 vorgesehen.
Die Entscheidungstaste 39 ist eine Taste zum Entscheiden über das
durch die Tempo-Steuertasten 22 und 24 eingestellte
Tempo, die durch die Lautstärke-Steuertasten 26 und 28 eingestellte BGM-Lautstärke, die
Musiknummer und die Tonhöhe,
die durch die Musikauswahl/Tonhöhen-Steuertasten 30 und 32 eingestellt
sind, und den durch die Stimmeffektmode-Auswahltaste 36 eingestellten Stimmeffektmode
und zum Freigeben von diesen.
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Ein
AV-Anschlusskabel 40 ist von einem unteren Teil des Gehäuses 12,
d.h. von einem unteren Ende des zylindrischen Teils, zurückgezogen
und das Av-Anschlusskabel 40 enthält zwei
Audio-Ausgangsanschlüsse 42L und 42R und
einen Video-Ausgangsanschluss 44. Die Audio-Ausgangsanschlüsse 42L und 42R und
der Video-Ausgangsanschluss 44 sind mit einem AV-Anschluss
eines Fernsehmonitors (nicht gezeigt) verbunden. Daher werden Bilder
oder Videos und Stimmen der Karaokevorrichtung mit eingebautem Mikrophon 10 bei
diesem Ausführungsbeispiel
auf dem Fernsehmonitor ausgegeben.
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Ein
Kassettenanschlussstück 46 ist
an einer Rückseite
des Gehäuses 12 vorgesehen,
wie es in 1(B) gezeigt ist, und eine
Speicherkassette 48 ist entfernbar an dem Kassettenanschlussstück 46 angebracht.
Zusätzlich
wird die Karaokevorrichtung mit eingebautem Mikrophon 10 bei
diesem Ausführungsbeispiel
durch Batte rien betrieben, und daher ist ein Batteriekasten 50 am
unteren zylindrischen Teil des Gehäuses 12 vorgesehen,
wie es in 1(B) gezeigt ist.
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Nimmt
man Bezug auf 2, enthält die Karaokevorrichtung mit
eingebautem Mikrophon 10 bei diesem Ausführungsbeispiel
einen Prozessor 52, der innerhalb des Gehäuses 12 untergebracht
ist. Eine beliebige Art von Prozessor kann als der Prozessor 52 verwendet
werden; jedoch wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein Hochgeschwindigkeitsprozessor
(der Marke "XaviX"), der durch den
Zessionär
der vorliegenden Erfindung entwickelt ist und für den bereits eine Patentanmeldung
eingereicht ist, verwendet. Dieser Hochgeschwindigkeitsprozessor
ist detailliert im offengelegten japanischen Patent Nr. 10-307790
[G06F 13/36, 15/78] und in der entsprechenden US-Patentanmeldung
Nr. 09/019,277 offenbart.
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Obwohl
es nicht gezeigt ist, enthält
der Prozessor 52 verschiedene Prozessoren, wie beispielsweise
eine CPU, einen Graphikprozessor, einen Soundprozessor bzw. Klangprozessor,
einen DMA-Prozessor und etc., und enthält auch einen A/D-Wandler, der beim
Holen eines analogen Signals verwendet wird, und eine Eingangs/Ausgangs-Steuerschaltung,
die ein Eingangssignal, wie beispielsweise ein Tastenbetätigungssignal,
und ein Infrarotsignal empfängt
und ein Ausgangssignal zu externen Vorrichtungen abgibt. Die CPU
führt erforderte
Arithmetik- und Logikoperationen in Reaktion auf die Eingangssignale
aus und gibt Ergebnisse zu dem Graphikprozessor, dem Klangprozessor
und etc. ab. Daher führen
der Graphikprozessor und der Klangprozessor eine Bildverarbeitung
und eine Audioverarbeitung gemäß den Operationsergebnissen
aus.
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Ein
Systembus 54 ist mit dem Prozessor 52 verbunden,
und ein interner ROM 56, der auf einer Leiterplatte (nicht
gezeigt) angebracht ist, die innerhalb des Gehäuses 12 zusammen mit
dem Prozessor 52 untergebracht ist, und ein externer ROM 58, der
in der Speicherkassette 58 enthalten ist, sind mit dem
Systembus 54 verbunden. Daher kann der Prozessor 52 über den
Systembus 54 auf die ROMs 56 und 58 zugreifen
und kann Video- oder Bilddaten und Musikdaten (Partiturdaten bzw.
Stückdaten
zum Spielen von Musikinstrumenten) usw. hervorholen.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, wird ein Audio- oder Klangsignal
vom Mikrophon 14 an einen Analogeingang des Prozessors 52 über einen
Verstärker 60 angelegt.
Ein analoges Audiosignal, welches ein Ergebnis der Verarbeitung
durch den Klangprozessorteil des Prozessors 52 ist, wird
zu den Audio-Ausgangsanschlüssen 42 (42L, 42R),
die in 1 gezeigt sind, über einen Mischer 62 und
einen Verstärker 66 ausgegeben.
Weiterhin wird ein analoges Bild- oder Videosignal, welches ein
Ergebnis der Verarbeitung durch den Graphikprozessor (nicht gezeigt)
des Prozessors 52 ist, zu dem in 1 gezeigten
Video-Ausgangsanschluss 44 ausgegeben. Zusätzlich werden
Anzeigedaten von einem Ausgangsport des Prozessors 52 zu
der in 1 gezeigten Anzeige 20 angelegt, und
alle Schalter und Tasten, die in 1 gezeigt
sind (hierin allgemein durch ein Bezugszeichen 21 gezeigt),
werden mit einem Eingangsport des Prozessors 52 verbunden.
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Nimmt
man Bezug auf 3, wird ein gespeicherter Zustand
von Programmen und Daten im internen ROM 56 und im Speicherkassetten-ROM 58 beschrieben.
Im ROM 56 sind ein Warnungsbenachrichtigungs-Anzeigeprogramm 56a,
Karaoke-Videodaten 56b und
Karaoke-Musikdaten 56c gespeichert. Das Warnungsbenachrichtigungs-Anzeigeprogramm 56a wird
gestartet, wenn der Energieschalter 16 in einem Zustand
eingeschaltet wird, in welchem die Speicherkassette 48 nicht
angebracht oder eingefügt ist,
wodurch eine Warnungsnachricht auf dem Fernsehmonitor angezeigt
wird. Die Karaoke-Videodaten 56b und die Karaoke-Musikdaten 56c sind
Daten, die für
irgendeine Musik gemeinsam verwendet werden, die in der Speicherkassette 48 gespeichert
ist. Die Karaoke-Videodaten 56b enthalten Titel-Bildschirmdaten,
Basishintergrund-Bildschirmdaten, Frame- und Icon-Daten bzw. Vollbilder-
und Bildzeichendaten und Schriftartendaten. Die Karaoke-Musikdaten 56c enthalten
Basismusikquellendaten.
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Im
Speicherkassetten-ROM 58 sind ein Karaokeprogramm 58a,
Karaoke-Videodaten 58b und Karaoke-Musikdaten 58c gespeichert.
Wenn der Energieschalter 16 in einem Zustand eingeschaltet
wird, in welchem die Speicherkassette 48 an der Karaokevorrichtung
mit eingebautem Mikrophon 10 angebracht ist, wird das Karaokeprogramm 58a gestartet und
wird eine Verarbeitung, wie beispielsweise eine Systeminitialisierung,
eine Sequenz- bzw. Ablauffolgesteuerung, eine Videoanzeigesteuerung,
eine A/D-Umwandlung und eine Musikverarbeitung, eine Musikwiedergabesteuerung,
etc. ausgeführt.
Die Karaoke-Videodaten 58b enthalten Musikauswahl-Bildschirmdaten
und zusätzliche
Hintergrundbildschirmdaten. Die Karaoke-Musikdaten 58c enthalten
Musiktextdaten (Lyrikdaten) und zusätzliche Musikquellendaten.
Sowohl die Karaoke-Videodaten 58b als auch die Karaoke-Musikdaten 58c werden
zum Verarbeiten des Karaokeprogramms 58a verwendet.
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Eine
Konfiguration des Kassettenanschlussstücks 46 und der Speicherkassette 48 ist
in den 4 und 5 gezeigt. Die Speicherkassette 48 hat
eine Leiterplatte (die hierin einfach "PCB" genannt
werden kann) 48b, die an einem unteren Gehäuse 48a befestigt
ist. Die PCB 48b ist mit einer Vielzahl von Kassettenanschlüssen 48c, 48c,
... an ihrer Oberfläche
ausgebildet, während
sie in einer Breitenrichtung angeordnet ist. Unter ihnen sind zwei Kassettenanschlüsse 481c und 482c,
die an einem Ende der PCB 48b in der Breitenrichtung angeordnet sind,
miteinander verbunden und bilden einen Schalter SW1.
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Andererseits
ist das Kassettenanschlussstück 46 mit
einem länglichen
Einfügeteil 46a ausgebildet,
um dort hinein die Spitzenendteile des unteren Gehäuses 48a und
der PCB 48b einzufügen,
und eine Vielzahl von Anschlussstückanschlüssen 46b, 46b,
... die in der Breitenrichtung angeordnet sind, ist innerhalb des
Einfügeteils 46a ausgebildet.
Wie es aus der 5 verstanden werden kann, wird
jeder Anschlussstückanschluss 46b in
engen Kontakt mit einem oberen Gehäuse 46c bei einer
geeigneten Stelle einer Längsrichtung
gebracht und dort befestigt. Der Anschlussstückanschluss 46b biegt
sich vom oberen Gehäuse 46c zum
Einfügeteil 46a und biegt
sich wieder in Richtung zum oberen Gehäuse 46c. Eine Vielzahl
von rechteckförmigen Öffnungen, durch
jede von welchen ein Ende von jedem Anschlussstückanschluss 46b freigelegt
ist, ist über dem
Einfügeteil 46a ausgebildet
und in der Breitenrichtung angeordnet.
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Ein
Metallstück
ist derart vorgesehen, dass es bei einer geeigneten Stelle in der
Mitte der Breitenrichtung über
zwei Öffnungen
verläuft,
und bildet einen Schalter SW2. Zwei Anschlussstückanschlüsse 463b und 464b,
die durch die zwei Öffnungen
freigelegt sind, sind durch den Schalter SW2 elektrisch verbunden,
wenn keine externe Kraft ausgeübt
wird.
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Wenn
die Spitzenendteile des unteren Gehäuses 48a und der PCB 48b in
den Einfügeteil 46a eingefügt sind,
wird der Anschlussstückanschluss 46b durch
das untere Gehäuse 48a und
die PCB 48b angehoben und in Kontakt mit einem jeweiligen
Kassettenanschluss 48c auf der PCB 48b gebracht.
Anschlussstückanschlüsse 481a und 481b werden
in Kontakt mit dem Schalter SW1 gebracht, wodurch die Anschlussstückanschlüsse 481a und 481b kurzgeschlossen
werden. Andererseits werden Anschlussstückanschlüsse 463b und 464b von
dem Schalter SW2 getrennt, wodurch die Anschlussstückanschlüsse 463b und 464b geöffnet werden.
Es wird angemerkt, dass die Anschlussstückanschlüsse 463b und 464b in
Kontakt mit den Kassettenanschlüssen 483c und 483d sind;
jedoch sind beide der Kassettenanschlüsse 463d und 463d geöffnet, und
somit werden die Anschlussstückanschlüsse 463b und 464b niemals
kurzgeschlossen.
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Nimmt
man Bezug auf 6 und 7, ist ein
OE-Ausgangsport des Hochgeschwindigkeitsprozessors 52 mit
OE-Eingangsports des internen ROM 56 und des externen ROM 58 (zu
der Zeit, zu welcher die Kassette angebracht ist), verbunden. Ein CE1-Ausgangsport
des Hochgeschwindigkeitsprozessors 52 ist mit dem Anschlussstückanschluss 463b und
einem CE-Eingangsport des externen ROM 58 verbunden (zu
der Zeit, zu welcher die Kassette angebracht ist). Ein CE2-Ausgangsport des Hochgeschwindigkeitsprozessors 52 ist
mit dem Anschlussstückanschluss 461b verbunden.
Andererseits ist ein CE-Eingangsport des internen ROM 56 mit
den Anschlussstückanschlüssen 462b und 464b verbunden.
Zusätzlich
enthält
der Systembus 54 einen Adressenbus 54a und einen
Datenbus 54b, durch welche der Hochgeschwindigkeitsprozessor 52,
der interne ROM 56 und der externe ROM 58 miteinander
verbunden sind.
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Der
Hochgeschwindigkeitsprozessor 52 gibt ein Chip-Freigabesignal 1 oder
ein Chip-Freigabesignal 2 von dem CE1-Ausgangsport oder
dem CE2-Ausgangsport, ein Adressensignal über den Adressenbus 54a und
ein Ausgangs-Freigabesignal von dem OE-Ausgangsport aus. Der interne
ROM 56 und der externe ROM 58 identifizieren dann,
wenn das Chip-Freigabesignal 1 oder Chip-Freigabesignal 2 von
dem CE-Eingangsport eingegeben wird, sich jeweils selbst derart,
dass sie als Zugriffszielort ausgewählt sind, und geben in Reaktion
auf das Adressensignal und das Ausgangs-Freigabesignal, die zu etwa
derselben Zeit wie der Zeit eingegeben werden, zu welcher das Chip-Freigabesignal
eingegeben wird, ein Datensignal aus. Das Datensignal wird über den
Datenbus 54b an den Hochgeschwindigkeitsprozessor 52 angelegt.
-
Das
Chip-Freigabesignal 1 und das Chip-Freigabesignal 2 werden
entsprechend unterschiedlichen Adressenwerten ausgegeben. Das bedeutet
unter Bezugnahme auf 8, dass dann, wenn ein Adressenwert
von oberen 8 Bits irgendetwas von "00" – "3F" anzeigt und ein
Adressenwert von unteren 16 Bits irgendetwas von "FFFF" – "8000" anzeigt
oder wenn ein Adressenwert von oberen 8 Bits irgendetwas von "80" – "BF" anzeigt,
das Chip-Freigabesignal 1 ausgegeben wird. Andererseits
wird dann, wenn ein Adressenwert von oberen 8 Bits irgendetwas von "60" – "7F" anzeigt
und ein Adressenwert von unteren 16 Bits irgendetwas von "FFFF" – "8000" anzeigt
oder wenn ein Adressenwert von oberen 8 Bits irgendetwas von "E0" – "FF" anzeigt,
das Chip-Freigabesignal 2 ausgegeben wird.
-
Wenn
die Speicherkassette 48 nicht angebracht oder eingefügt ist,
sind die Anschlussstückanschlüsse 463b und 464b in
einem kurzgeschlossenen Zustand durch den Schalter SW2, und sind
die Anschlussstückanschlüsse 461b und 462b in
einem geöffneten
Zustand. Daraufhin wird das Chip-Freigabesignal 1 zu dem
CE-Eingangsport
des internen ROM 56 eingegeben und wird das Chip-Freigabesignal 2 nicht
in irgendein Eingangsport eingegeben. Da der Hochgeschwindigkeitsprozessor 52 das Chip-Freigabesignal 1 und
das Chip-Freigabesignal 2 gemäß der oben beschriebenen Weise
ausgibt, werden das Warnungsnachricht-Anzeigeprogramm 56a, die Karaoke-Videodaten 56b und
die Karaoke-Musikdaten 56c (siehe 3), die
aus dem internen ROM 56 ausgelesen werden, abgebildet,
wie es in 9 gezeigt ist.
-
Das
Warnungsnachricht-Anzeigeprogramm 56a wird auf einen Adressenraum
abgebildet, bei dem die oberen 8 Bits "00" – "1F" anzeigen und die unteren
16 Bits "FFFF" – "8000" anzeigen,
und das gesamte aus dem Warnungsnachricht-Anzeigeprogramm 56a, den Karaoke-Videodaten 56b und
den Karaoke-Musikdaten 56c wird auf einen Adressenraum
abgebildet, bei welchem die oberen 8 Bits "80" – "9F" anzeigen und die
unteren 16 Bits "FFFF" – "0000" anzeigen.
Da der Hochgeschwindigkeitsprozessor 52 damit beginnt,
von der Adresse von "00" der oberen 8 Bits
zuzugreifen, wenn die Energie in einem Zustand eingeschaltet wird,
in welchem die Speicherkassette 48 nicht angebracht oder
eingefügt ist,
wird zuerst das Warnungsnachricht-Anzeigeprogramm 56a ausgeführt.
-
Wenn
die Speicherkassette 48 angebracht oder eingefügt ist,
sind die Anschlussstückanschlüsse 463b und 464 im
geöffneten
Zustand und sind die Anschlussstückanschlüsse 461b und 462b durch den
Schalter SW2 im kurzgeschlossenen Zustand. Zu dieser Zeit wird das
Chip-Freigabesignal 2 zum CE-Eingangsport des internen
ROM 56 eingegeben und wird das Chip-Freigabesignal 1 zum
CE-Eingangsport
des externen ROM 58 eingegeben. Das Warnungsnachricht-Anzeigeprogramm 56a,
die Karaoke-Videodaten 56b und die Karaoke-Musikdaten 56c,
die aus dem internen ROM 56 ausgelesen werden, und das
Karaokeprogramm 58a, die Karaoke-Videodaten 58b und
die Karaoke-Musikdaten 58c, die aus dem Speicherkassetten-ROM 58 ausgelesen
werden, werden abgebildet, wie es in 10 gezeigt
ist.
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Das
Warnungsnachricht-Anzeigeprogramm 56a wird auf einen Adressenraum
abgebildet, bei welchem die oberen 8 Bits "60" – "7F" anzeigen und die
unteren 16 Bits "FFFF" – "8000" anzeigen,
und das Warnungsnachricht-Anzeigeprogramm 56a, die Karaoke-Videodaten 56b und
die Karaoke-Musikdaten 56c werden auf einen Adressenraum
abgebildet, bei welchem die oberen 8 Bits "E0" – "FF" anzeigen und die
unteren 16 Bits "FFFF" – "0000" anzeigen. Zwischenzeitlich
wird das Karaokeprogramm 58a auf einen Adressenraum abgebildet,
bei welchem die oberen 8 Bits "00" – "3F" anzeigen
und die unteren 16 Bits "FFFF" – "8000" anzeigen,
und das Karaokeprogramm 58a, die Karaoke-Videodaten 58b und
die Karaoke-Musikdaten 58c werden
auf einen Adressenraum abgebildet, bei welchem die oberen 8 Bits "80" – "BF" anzeigen
und die unteren 16 Bits "FFFF" – "0000" anzeigen.
Da der Hochgeschwindigkeitsprozessor 52 damit beginnt,
ab der Adresse von "00" der oberen 8 Bits
zuzugreifen, wenn die Energie in einem Zustand eingeschaltet wird,
in welchem die Speicherkassette 48 angebracht ist, wird
zuerst das Karaokeprogramm 58a ausgeführt.
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Auf
diese Weise kann deshalb, weil sich ein Abbildungszustand eines
Adressenraums, gesehen vom Hochgeschwindigkeitsprozessor 52 aus,
in Abhängigkeit
davon unterscheidet, ob die Speicherkassette 48 angebracht
ist oder nicht, jedes der Programme, die im internen ROM 56 des
Hauptkörpers und
im Speicherkassetten-ROM 58 gespeichert sind, geeignet
gestartet werden. Wenn ein Aktualisierungsprogramm bzw. Update-Programm
oder ein Modifikationsprogramm zum Aktualisieren bzw. Updaten oder
Modifizieren von Daten oder Programmen, die im internen ROM 56 des
Hauptkörpers
gespeichert sind, im Speicherkassetten-ROM 58 vorbereitet
ist, wird das Update-Programm oder das Modifikationsprogramm durch
Anbringen der Speicherkassette 48 ausgeführt wird,
ist es möglich,
ein Ausgangsbild oder einen Ausgangsklang zu ändern.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist die Speicherkassette 48 an der in 1 gezeigten Karaokevorrichtung
mit eingebautem Mikrophon 10 und einer in 11 gezeigten
Ball/Paddle-Spielvorrichtung (Heimspielgerät) 70 angebracht oder
darin eingefügt,
und wird darin verwendet.
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Zuerst
wird unter Bezugnahme auf 11 die
Ball/Paddle-Spielvorrichtung 70 beschrieben. Die Ball/Paddle-Spielvorrichtung 70 enthält eine
Spielkonsole (einen Hauptkörper) 72,
und an die Spielkonsole 72 wird eine Gleichstrom-(DC-)Energie durch
einen AC/DC-Adapter oder eine Batterie angelegt. Die Spielkonsole 72 ist
weiterhin mit einem AV-Anschluss eines Fernsehmonitors (nicht gezeigt)
anhand eines AV-Kabels 74 verbunden.
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Die
Spielkonsole 72 hat ein Gehäuse, das aus einem Material
wie, beispielsweise, Plastik hergestellt ist, und ist mit dem in 4 gezeigten
Kassettenanschlussstück 46 an
einer Seitenfläche
des Gehäuses
bei einer tieferen Seite versehen. Am Kassettenanschlussstück 46 ist
entfernbar die Speicherkassette 48 angebracht. Ein Energieschalter 76 ist
an einer rechten Seitenfläche
des Gehäuses
vorgesehen und eine Starttaste 78 und eine Musikauswahltaste 80 sind
an einer oberen Oberfläche
des Gehäuses
bei einer tieferen Seite platziert. Die Starttaste 78 wird
bei einem Start eines Spiels betätigt.
Die Musikauswahltaste 80 dient zum Auswählen von irgendeinem von Stücken von
Musik, die im Voraus in der Spielkonsole 72 gespeichert
oder registriert sind, oder von Musikstücken, die in der Speicherkassette 48 gespeichert
sind, wenn ein Spiel zu der Musik gespielt wird, wie es später beschrieben
wird. Eine Vorderseite des Gehäuses
der Spielkonsole 72 ist etwas nach unten geneigt und eine
Vielzahl von Paddle-Tasten (vier bei dem Ausführungsbeispiel) 82a, 82b, 82c und 82d ist
auf der Neigung mit geeigneten Intervallen platziert.
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Die
Ball/Paddle-Spielvorrichtung 70 präsentiert einen in 12 gezeigten
TV-Spielbildschirm auf
dem Fernsehmonitor. Auf dem Spielbildschirm ist eine Vielzahl von
Ball-Bewegungspfaden (bei dem Ausführungsbeispiel vier) A, B,
C und D ausgebildet. Ball-Figuren 84 (hierin nachfolgend
einfach "Ball" genannt) bewegen
sich jeweils auf dem Pfad A – D.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
werden die Bälle 84 angezeigt,
als ob sie fallen würden.
Ein Fallen der Bälle bzw.
Kugeln 84 folgt einem bestimmten Muster. Beispielsweise
werden die Bälle
in einer Sequenz in irgendeinem beliebigen Pfad aus vier Pfaden
fallen gelassen oder werden die Bälle in zwei oder mehreren Pfaden
gleichzeitig fallengelassen. Paddle-Figuren (hierin nachfolgend
können
sie einfach "Paddle" genannt sein) 86a, 86b, 86c und 86d werden
im Spielbildschirm beispielsweise in der Mitte der jeweiligen Bewegungspfade
auf einer geraden horizontalen Linie angezeigt, um die fallenden
Bälle zu
empfangen.
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Wenn
der Spieler eine Musik durch die Musikauswahltaste 80 in
der Ball/Paddle-Spielvorrichtung 70 auswählt, wird
die Musik abgespielt und fallen die Bälle 84 zum Rhythmus
oder Tempo der Musik. Der Spieler eines Spiels betätigt Paddle-Tasten 82a–82d,
wie es in 11 gezeigt ist, was einen Ball 84 erfahrungsgemäß durch die
Paddle 86a–86d trifft. Wenn
bei dem Ausführungsbeispiel
der Ball durch das Paddle erfolgreich getroffen wird, wird der Ball 84 durch
die Paddle 86a–86d nach
oben abgeprallt und angehoben. Wenn die Paddle-Tasten 82a–82d mit
einer verzögerten
Zeitgabe betätigt
werden und der Ball 84 nicht erfolgreich durch die Paddle 86a–86d getroffen
wird, bewegt sich der Ball 84 bei dem Ausführungsbeispiel
nach unten und verschwindet dann in einer Abwärtsrichtung der Paddle 86a–86d.
Im Fall eines Fehlers wird eine Lebensdauer bei einem Lebensdaueranzeigeteil 90 in
einem Spielinformations-Anzeigeteil 88 erniedrigt und wird
eine von Lebensdauerfiguren ausgesondert. Es ist zu beachten, dass
die Lebensdauer die Anzahl von Spielen bedeutet, die ein Spieler
eines Spiels versuchen kann.
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Wie
es in 13 gezeigt ist, enthält die Spielkonsole 72 einen
Spielprozessor 92. Als der Spielprozessor 92 wird
derselbe Prozessor verwendet wie der oben beschriebene Prozessor 52 (siehe 2).
Demgemäß enthält der Spielprozessor 92 verschiedene
Prozessoren, wie beispielsweise eine CPU (einen Arithmetik- und
Logikoperationsprozessor), einen Graphikprozessor, einen Klangprozessor, einen
DMA-Prozessor, etc. Zusätzlich
sind auch ein A/D-Wandler zum Aufnehmen eines analogen Signals und
eine Eingangs/Ausgangs-Steuerschaltung, die ein Eingangssignal,
wie beispielsweise ein Tastenbetätigungssignal
empfängt
und ein Ausgangssignal zu einer externen Vorrichtung abgibt, enthalten.
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Die
CPU führt
erforderliche Operationen in Reaktion auf Eingangssignale aus und
sendet dann Ergebnisse davon zu anderen Prozessoren. Der Graphikprozessor
führt einen
erforderlichen Graphikprozess in Abhängigkeit von einem Ergebnis
der Operation aus und erzeugt ein sich änderndes Spielbild. Gleichermaßen führt der
Klangprozessor einen erforderlichen Klangprozess in Abhängigkeit
von einem Ergebnis der Operation aus.
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Ein
interner ROM 96 und ein in der Speicherkassette 48 enthaltener
Speicherkassetten-ROM 58 sind durch einen Systembus 94 mit
dem Spielprozessor 92 gekoppelt. Demgemäß kann der Prozessor 92 durch
den Systembus 94 auf die ROMs 96 und 58 zugreifen,
und Video- oder Bilddaten für
die Kugelfigur 84 und die Paddle-Figuren 86a–86d und Musikdaten einer
Vielzahl von Musikstücken,
die zuvor angegeben sind, werden daraus gelesen.
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Zwischenzeitlich
wird jede der in 11 gezeigten Tasten 78, 80 und 82a–82d in
ein Eingangsport des Spielprozessors 92, nämlich eine
Eingangs/Ausgangs- Steuerschaltung
eingegeben. Ein Videosignal (zum Ausbilden eines Spielbildes) und ein
Audiosignal (Musik) vom Spielprozessor 92 werden mittels
eines AV-Kabels 74 über einen
Video-Ausgangsanschluss 98 und einen Audio-Ausgangsanschluss 100 an
einen Fernsehmonitor angelegt.
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Bei
diesem gezeigten Ausführungsbeispiel sind
im internen ROM 56 der Karaokevorrichtung mit eingebautem
Mikrophon 10, im Speicherkassetten-ROM 58 der
Speicherkassette 48 und im internen ROM 96 der
Ball/Paddle-Spielvorrichtung 70 Programme und Daten gespeichert,
wie es in 14 gezeigt ist. Es ist zu beachten,
dass im internen ROM 56 gespeicherte Inhalte dieselben
oder ähnliche
zu denjenigen der 3 sind.
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Im
Speicherkassetten-ROM 58 sind ein gemeinsames Startprogramm 58d,
ein Karaokeprogramm 58e, ein Ball/Paddle-Spielprogramm 58f,
gemeinsame Videodaten 58g und gemeinsame Musikdaten 58h gespeichert.
Das gemeinsame Startprogramm 58d wird in der Vorrichtung
gestartet, an welcher die Speicherkassette 48 angebracht
oder in welche sie eingefügt
ist und bestimmt, ob die Vorrichtung, an welcher die Speicherkassette 48 angebracht oder
in welche sie eingefügt
ist, die Karaokevorrichtung mit eingebautem Mikrophon 10 oder
die Ball/Paddle-Spielvorrichtung 70 ist. Das Karaokeprogramm 58e ist
ein Programm, um zu einer Zeit ausgeführt zu werden, zu welcher die
Vorrichtung, an welcher die Speicherkassette 48 angebracht
oder in welche sie eingefügt
ist, die Karaokevorrichtung mit eingebautem Mikrophon 10 ist,
und führt
eine Verarbeitung, wie beispielsweise eine Start- und Systeminitialisierung,
eine Ablauffolgesteuerung bzw. Sequenzsteuerung, eine Bildanzeigesteuerung,
eine A/D-Umwandlung und eine Musikverarbeitung, eine Musikwiedergabesteuerung,
etc., aus. Das Ball/Paddle-Spielprogramm 58f ist ein Programm, um
zu einer Zeit ausgeführt
zu werden, zu welcher die Vorrichtung, an welcher die Speicherkassette 48 angebracht
ist, oder in welche diese eingefügt
ist, die Ball/Paddle-Spielvorrichtung 70 ist, und führt eine Verarbeitung,
wie beispielsweise ein Starten und eine Systeminitialisierung, eine
Sequenz- und Spielregelsteuerung, eine Bildanzeigesteuerung, eine
Musikwiedergabesteuerung, etc., aus.
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Die
gemeinsamen Video- oder Bilddaten und die gemeinsamen Musikdaten
sind Daten, die zu einer Zeit verfügbar sind, zu welcher das Karaokeprogramm 58e oder
das Ball/Paddle-Spielprogramm 58f ausgeführt wird.
Anders ausgedrückt
werden in jedem Fall, in welchem die Vorrichtung, an welcher die Speicherkassette 48 ange bracht
ist oder in welche diese eingefügt
ist, die Karaokevorrichtung mit eingebautem Mikrophon 10 oder
die Ball/Paddle-Spielvorrichtung 70 ist, Video- oder Bilddaten
und Klangdaten basierend auf den gemeinsamen Video- oder Bilddaten
und den gemeinsamen Musikdaten erzeugt. Die gemeinsamen Video- oder
Bilddaten enthalten Musikauswahl-Bildschirmdaten und zusätzliche
Hintergrundbildschirmdaten und die gemeinsamen Musikdaten enthalten
Musikteildaten bzw. Musikpartiturdaten (einschließlich Textdaten
und ein Ballerscheinungsmuster) und Zusatzklangquellendaten.
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Im
ROM 96 sind ein Ball/Paddle-Spielprogramm 96a,
Ball/Paddle-Spielvideodaten 96b und Ball/Paddle-Spielmusikdaten 96c gespeichert.
Das Ball/Paddle-Spielprogramm 96a wird
zu einer Zeit ausgeführt,
zu welcher die Speicherkassette 48 nicht angebracht oder
eingefügt
ist, und führt
eine Verarbeitung, wie beispielsweise ein Starten und eine Systeminitialisierung,
eine Ablauffolge- und Spielregelsteuerung, eine Bildanzeigesteuerung,
eine Musikwiedergabesteuerung, etc., aus. Die Ball/Paddle-Spielvideodaten 96b und
die Ball/Paddle-Spielmusikdaten 96c sind Daten, die zum
Verarbeiten des Ball/Paddle-Spielprogramms 96a verfügbar sind.
Die Ball/Paddle-Spielvideodaten 96b enthalten Titelbildschirmdaten,
Musikauswahl-Bildschirmdaten,
Ball- und Paddle-Bilddaten, Frame- und Icon-Daten bzw. Vollbild- und Bildzeichendaten,
etc. Die Ball/Paddle-Spielmusikdaten 96c enthalten eine
Musikpartitur bzw. einen Musikteil (einschließlich eines Ballerscheinungsmusters)
und Basisklangquellendaten. Demgemäß ist es selbst dann, wenn
die Speicherkassette 48 nicht an der Ball/Paddle-Spielvorrichtung 70 angebracht
ist, obwohl die Musik und das Ballerscheinungsmuster beschränkt sind,
möglich,
ein Spiel zu genießen.
-
Der
verbundene Zustand zwischen dem Hochgeschwindigkeitsprozessor 92,
dem externen ROM 58 und dem internen ROM 96 ist
derselbe wie derjenige oder ein ähnlicher
zu demjenigen der 6 und der 7.
Deshalb wird dann, wenn die Speicherkassette 48 nicht an
der Ball/Paddle-Spielvorrichtung 70 angebracht ist, das
Chip-Freigabesignal 1 in den CE-Eingangsport des internen
ROM 56 eingegeben und werden das Ball/Paddle-Spielprogramm 96a,
die Ball/Paddle-Spielvideodaten 96b und
die Ball/Paddle-Spielmusikdaten 96c, die aus dem internen
ROM 96 ausgelesen sind, abgebildet, wie es in 15 gezeigt
ist.
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Spezifischer
wird das Ball/Paddle-Spielprogramm 96a auf einen Adressenraum
abgebildet, bei welchem die oberen 8 Bits "00" – "1F" anzeigen und die
unteren 16 Bits "FFFF" – "8000" anzeigen,
und werden alle von dem Ball/Paddle-Spielprogramm 96a, den Ball/Paddle-Spielvideodaten 96b und
den Ball/Paddle-Spielmusikdaten 96c auf
einen Adressenraum abgebildet, bei welchem die oberen 8 Bits "80" – "9F" anzeigen
und die unteren 16 Bits "FFFF" – "0000" anzeigen.
Da der Hochgeschwindigkeitsprozessor 92 ab einem Adressenraum
mit einem Zugriff beginnt, bei welchem die oberen 8 Bits "00" sind, wenn der Energieschalter 76 in
einem Zustand eingeschaltet wird, in welchem die Speicherkassette 48 nicht
angebracht ist, wird zuerst das Ball/Paddle-Spielprogramm 96a ausgeführt.
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Wenn
die Speicherkassette 48 an der Ball/Paddle-Spielvorrichtung 70 angebracht
ist, wird das Chip-Freigabesignal 2 in den CE-Eingangsport des
internen ROM 96 eingegeben und wird das Chip-Freigabesignal 1 in
den CE-Eingangsport des Speicherkassetten-ROM 58 eingegeben.
Zu dieser Zeit werden das Ball/Paddle-Spielprogramm 96a, die Ball/Paddle-Spielvideodaten 96b und
die Ball/Paddle-Spielmusikdaten 96c,
die aus dem internen ROM 96 gelesen sind, und das gemeinsame
Startprogramm 58d, das Karaokeprogramm 58e, das Ball/Paddle-Spielprogramm 58f,
die gemeinsamen Videodaten 58g und die gemeinsamen Musikdaten 58h,
die aus dem Speicherkassetten-ROM 58 ausgelesen sind, abgebildet,
wie es in 16 gezeigt ist.
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Das
Ball/Paddle-Spielprogramm 96a wird auf einen Adressenraum
abgebildet, bei welchem die oberen 8 Bits "60" – "7F" anzeigen und die
unteren 16 Bits "FFFF" – "8000" anzeigen,
und das Ball/Paddle-Spielprogramm 96a, die Ball/Paddle-Spielvideodaten 96b und
die Ball/Paddle-Spielmusikdaten 96c werden auf einen Adressenraum
abgebildet, bei welchem die oberen 8 Bits "E0" – "FF" anzeigen und die unteren
16 Bits "FFFF" – "0000" anzeigen.
Zusätzlich werden
das gemeinsame Startprogramm 58d, das Karaokeprogramm 58e und
das Ball/Paddle-Spielprogramm 58f auf
einen Adressenraum abgebildet, bei welchem die oberen 8 Bits "00" – "3F" anzeigen und
die unteren 16 Bits "FFFF" – "8000" anzeigen, und
werden das gemeinsame Startprogramm 58d, das Karaokeprogramm 58e,
das Ball/Paddle-Spielprogramm 58f, die gemeinsamen Videodaten 58g und
die gemeinsamen Musikdaten 58h auf einen Adressenraum abgebildet,
bei welchem die oberen 8 Bits "80" – "BF" anzeigen
und die unteren 16 Bits "FFFF" – "0000" anzeigen.
Wenn der Energieschalter 76 in einem Zustand eingeschaltet
wird, in welchem die Speicherkassette 48 angebracht ist,
führt der Hochgeschwindigkeitsprozessor 92 zuerst
das gemeinsame Startprogramm 58d aus.
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Es
wird angemerkt, dass dann, wenn die in 14 gezeigte
Speicherkassette 48 an der Karaokevorrichtung mit eingebautem
Mikrophon 10 angebracht ist, das Warnungsnachricht-Anzeigeprogramm 56a,
die Karaoke-Videodaten 56b und die Karaoke-Musikdaten 56c,
die aus dem internen ROM 56 gelesen werden, und das gemeinsame
Startprogramm 58d, das Karaokeprogramm 58e, das Ball/Paddle-Spielprogramm 58f,
die gemeinsamen Videodaten 58g und die gemeinsamen Musikdaten 58h,
die aus dem externen ROM 58 ausgelesen werden, abgebildet
werden, wie es in 17 gezeigt ist.
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Der
Hochgeschwindigkeitsprozessor 92 der Ball/Paddle-Spielvorrichtung 70 oder
der Hochgeschwindigkeitsprozessor 52 der Karaokevorrichtung mit
eingebautem Mikrophon 10 führt dann, wenn die Speicherkassette 48 angebracht
ist, das gemeinsame Startprogramm gemäß einem in 18 gezeigten
Ablaufdiagramm aus. Zuerst wird in einem Schritt S1 eine Verarbeitung
für einen
Start und eine gemeinsame Initialisierung ausgeführt, und eine Identifizierung
von Vorrichtungen wird in einem Schritt S3 ausgeführt. Spezifischer
werden in sowohl dem internen ROM 96 der Ball/Paddle-Spielvorrichtung 70 und im
internen ROM 56 der Karaokevorrichtung mit eingebautem
Mikrophon 10 Identifizierer gespeichert, um die Vorrichtungen
zu spezifizieren, und basierend auf diesen Identifizierern wird
bestimmt, ob die Vorrichtung, an welcher die Speicherkassette 48 angebracht
ist, die Ball/Paddle-Spielvorrichtung 70 oder die
Karaokevorrichtung mit eingebautem Mikrophon 10 ist. Wenn
die Vorrichtung, an welcher die Speicherkassette 48 angebracht
ist, die Karaokevorrichtung mit eingebautem Mikrophon 10 ist,
wird in einem Schritt S5 "JA" bestimmt, und eine
Initialisierungsverarbeitung von Karaoke wird in einem Schritt S7
ausgeführt,
und infolge davon erfolgt ein Weitergehen zu einer Hauptverarbeitung
des Karaokeprogramms. Andererseits wird dann, wenn die Vorrichtung,
an welcher die Speicherkassette 48 angebracht ist, die Ball/Paddle-Spielvorrichtung 70 ist,
im Schritt S5 "NEIN" bestimmt, und eine
Initialisierungsverarbeitung des Ball/Paddle-Spiels wird in einem
Schritt S9 ausgeführt,
und dann erfolgt ein Fortschreiten zu einer Hauptverarbeitung des
Ball/Paddle-Spielprogramms.
-
Somit
ist es deshalb, weil der Hochgeschwindigkeitsprozessor 92 oder 52 das
gemeinsame Startprogramm zuerst verarbeitet und die Vorrichtungen identifiziert,
an welchen die Speicherkassette angebracht ist, möglich, die
Speicherkassette 48 bei unterschiedlichen Arten von Vorrichtungen
zu verwenden.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben und dargestellt
worden ist, wird deutlich verstanden, dass diese nur illustrativ
und beispielhaft ist, und keineswegs als Beschränkung zu nehmen ist, wobei
der Sinngehalt und Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nur durch
die Ausdrücke
der beigefügten
Ansprüche
beschränkt
ist.