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Technisches
Anwendungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Erkennungsvorrichtung
für Bauteil-Montageplatten
zum Aufnehmen und Erkennen von Bildern von sowohl einer Montageplatte,
beispielsweise einer Flüssigkristallanzeige
oder ähnlichem,
als auch einem darauf montierten elektronischen Bauteil, auf eine
Bauteil-Montagvorrichtung
für Flüssigkristallanzeigen
mit der Erkennungsvorrichtung für
Bauteil-Montageplatten, und auf ein Bauteil-Montageverfahren für Flüssigkristallanzeigen,
ausgeführt
durch die Bauteil-Montagevorrichtung für Flüssigkristallanzeigen.
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Stand der
Technik
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Herkömmlicherweise
sind Montagevorrichtungen für
elektronische Bauteile bekannt, zum Montieren von elektronischen
Bauteilen auf Objekte, während
die Objekte, auf welche die elektronischen Bauteile zu montieren
sind, unter Verwendung von Armen weitertransportiert werden. Beispielsweise gibt
es die Montagevorrichtung für
elektronische Bauteile eines Typs, welcher TCPs (Tape Carrier Package)
auf Flüssigkristallanzeigen
montiert.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht eines Beispiels der ganzen herkömmlichen
Montagevorrichtung für
elektronische Bauteile. Die Montagevorrichtung für elektronische Bauteile 51,
welche in der Figur gezeigt wird, ist eine Vorrichtung zum Montieren
der TCPs auf Flüssigkristallanzeigen,
welche einen ACF-Befestigungsabschnitt 52,
einen Abschnitt für
eine vorläufige
Druckverbindung der TCPs 53 und einen Abschnitt für eine dauerhafte
Druckverbindung der TCPs 54 einschließt. Es sind Transportarme 55 eingerichtet,
um Flüssigkristallanzeigen
weiterzuleiten. Eine Flüssigkristallanzeige,
welche dem Transportarm von außerhalb
der Vorrichtung übergeben
wurde, wird eine nach der anderen zu dem angrenzenden Transportarm
bewegt, nachdem sie an jedem der Abschnitte 52 – 54 vollständig bearbeitet wurde,
so dass die Flüssigkristallanzeige
in einer durch einen Pfeil „a" gekennzeichneten
Richtung weitergeleitet wird.
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Eine
perspektivische Ansicht von 11 stellt
konkret dar, wie der Transportarm die Flüssigkristallanzeige hält. Ein
Saugkissen (nicht gezeigt) ist an einem Scheibenabschnitt 55a des
Transportarms 55 gebildet. Die Flüssigkristallanzeige 60 wird
von dem Transportarm 55 von oben gehalten, das heißt von der
Seite einer Anzeigefeld-Seite, durch ein Vakuum-Ansaugen durch das
Saugkissen.
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Die
Flüssigkristallanzeige 60,
welche in diesem Zustand gehalten wird, kann in der Richtung des Pfeils „a" (10)
weitergeleitet werden, mit anderen Worten kann sie zu dem angrenzenden
nächsten
Bearbeitungsschritt weitergeleitet werden. Genauer gesagt wird die
Flüssigkristallanzeige 60,
welche an jedem Abschnitt vollständig
fertigbearbeitet wurde, so wie an dem ACF-Befestigungsabschnitt 52 oder ähnlichem,
in einer Richtung eines Pfeils „b" durch einen Montageplatten-Abschnitt 56 weitergeleitet – welcher unterhalb
der Flüssigkristallanzeige 60 eingerichtet ist – und wird
in einen Zustand von 11 transportiert.
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In
dem Zustand wird die Flüssigkristallanzeige 60 zu
dem Transportarm 55 befördert,
welcher wiederum die Flüssigkristallanzeige 60 von
oben hält.
Die Flüssigkristallanzeige
wird dann in der Richtung des Pfeils „a" weitertransportiert. Die Flüssigkristallanzeige 60,
an welcher durch den ACF-Befestigungsabschnitt 52 ein ACF
befestigt ist, wird zu einer Position weitertransportiert, gegenüber dem
Abschnitt für
eine vorläufige
TCP-Druckverbindung 53, welches der nächste Verfahrensschritt ist.
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Jedoch
weist die vorstehend beschriebene herkömmliche Montagevorrichtung
für elektronische Bauteile
die folgenden Probleme auf. Flüssigkristallanzeigen
werden heutzutage in zunehmendem Maße groß und verdünnt gestaltet, welches nämlich erforderlich
macht, eine Haltekraft durch den Transportarm 55 und entsprechend
eine Vakuum-Ansaugkraft durch das Ansaugkissen zu erhöhen. Diese
Erhöhung
der Haltekraft bringt eine Ungleichmäßigkeit (schraffierte Abschnitte
c) bei dem Ansaugen durch das Ansaugkissen bezüglich der Umfangsfläche des Ansaugkissens
mit sich, und die Ansaug-Ungleichmäßigkeit führt zu einer Anzei ge-Ungleichmäßigkeit bei
sehr feinen und qualitativ hochwertigen Flüssigkristallanzeigen, wobei
eine Bildqualität
verschlechtert wird.
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Die
Flüssigkristallanzeigen
müssen
im Falle einer Wartung von der Vorrichtung entfernt werden. Jedoch
machen es die Transportarme 55 über den Flüssigkristallanzeigen unmöglich, die
Flüssigkristallanzeigen
zu entfernen, selbst wenn die herkömmliche Montagevorrichtung
für elektronische
Bauteile, wie vorstehend beschrieben, aufgrund einer Störung oder ähnlichem
zum Halten kommt, oder erfordern eine komplizierte Tätigkeit,
selbst wenn dieses möglich
ist.
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Die
vorstehend beschriebene herkömmliche Bauteil-Montagevorrichtung
schließt
noch weitere Probleme ein, wie im Folgenden beschrieben. Das heißt, es gibt
beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige 71,
welche einen Flüssigkristall-Anzeigeabschnitt 74 aufweist,
welcher, wie in 13 gezeigt, auf einem Substrat
einer Glasplatte 73 eingerichtet ist. Ein elektronisches
Bauteil 72 zum Betätigen
des Flüssigkristall-Anzeigeabschnitts 74 ist
an einem Umfangsbereich des Flüssigkristall-Anzeigeabschnitts 74 montiert,
genauer gesagt einem Seitenkanten-Abschnitt 73a der Glasplatte 73.
Zum Montieren des elektronischen Bauteils 72 in einer Bauteil-Montageposition
des Seitenkanten-Abschnitts 73a, wie in 14 gekennzeichnet,
wird ein Bild einer Montageplatten-Markierung auf dem Seitenkanten-Abschnitt 73a durch
eine Kamera 75 aufgenommen und erkannt, während ein
Bild einer Bauteil-Markierung auf dem elektronischen Bauteil 72 durch
beispielsweise dieselbe Kamera 75 aufgenommen und erkannt
wird. Auf der Basis der Erkennungsergebnisse der Montageplatten-Markierung
und der Bauteil-Markierung wird eine Position der Flüssigkristallanzeige 71 durch
die Montageplatten-Haltevorrichtung 76 korrigiert, welche
die Flüssigkristallanzeige 71 hält, und
entspricht dem Montageplatten-Abschnitt, welcher durch das Bewegen
der Montageplatte 71 in die X- und die Y-Richtungen erzielt
wurde, und außerdem
durch das Rotieren der Montageplatte 71 um eine Achse einer
Welle 77 der Montageplatten-Haltevorrichtung 76.
Zur selben Zeit wird das elektronische Bauteil 72 um eine
Achse eines Bauteil-Halteelements 78 rotiert, welches das
elektronische Bauteil 72 hält, wobei dieses dadurch in
seiner Position korrigiert wird. Das elektronische Bauteil 72 wird
auf diese Weise in der spezifischen Bauteil-Montageposition montiert.
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Wie
in 14 gezeigt, wird die Flüssigkristallanzeige 71 herkömmlicherweise
an ihrem annähernd
zentralen Abschnitt durch einen Halteabschnitt 79 der Montageplatten-Haltevorrichtung 76 gehalten. Da
die Montageplatten-Haltevorrichtung 76 in
den X- und Y-Richtungen bewegbar ist, wie vorstehend beschrieben,
ist der Halte-Abschnitt 79 in seiner Größe begrenzt, um eine Beeinträchtigung
mit anderen Vorrichtungen zu vermeiden.
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Unter
den Umständen,
dass die Flüssigkristallanzeigen
mit einer Größe von mehreren
Quadratzentimetern, welche in beispielsweise Mobiltelefonen oder ähnlichem
verwendet werden, von keinem Problem begleitet werden, ergibt sich
bei der Flüssigkristallanzeige 71 – welche
das Substrat 73 von Glas einer großen Größe, nicht kleiner als 10 Zoll,
beispielsweise 15 Zoll oder 21 Zoll, aufweist – ein hohes Maß an Durchbiegung
an der Bauteil-Montageposition, wenn die große Montageplatte 71 von
dem Halteabschnitt 79 gehalten wird, wie in 15 gezeigt.
Folglich wird ein Fehler entsprechend des Durchbiegungsmaßes dazwischen
erzeugt, wenn die Flüssigkristallanzeige 71 von
der Kamera 75 aufgenommen wird und wenn das elektronische
Bauteil 72 auf die Flüssigkristallanzeige 71 montiert
wird. Entsprechend wirkt sich bei der Flüssigkristallanzeige 71 der großen Größe das Durchbiegungsmaß folglich
auf die Positionskorrektur der Flüssigkristallanzeige 71, wie
vorstehend beschrieben, aus, wobei dieses das Montieren des elektronischen
Bauteils 72 in der spezifischen Bauteil-Montageposition erschwert.
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Da
die neuesten Flüssigkristallanzeigen 71 dünner und
leichter gefertigt werden, besteht zudem die Neigung, dass sich
das Durchbiegungsmaß der Flüssigkristallanzeigen 71 verstärkt, wie
auch als Folge der vorstehend genannten Zunahme der Größe, wie
in 16 gezeigt. Das Durchbiegungsmaß wird folglich
als ein weiteres Hindernis betrachtet, das elektronische Bauteil 72 in
seiner spezifischen Bauteil-Montageposition zu montieren. Das Durchbiegungsmaß, welches
in 16 dargestellt wird, ist eine Größe zwischen
einem obersten Ende und einem untersten Ende der durchgebogenen
Flüssigkristallanzeige.
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Das
US-Patent 5.639.009 bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Montieren eines Tape Carrier Package auf Flüssigkristallanzeigen. Folglich
wird eine LCD von dem Fokusbereich der Kamera in einer horizontalen
Richtung eingestellt, während
ein Positionierungsobjekt auf einem Tape Carrier Package (TCP) in
dem Fokusbereich des visuellen Feldes der Kamera platziert wird,
um eine Verlagerung des TCP durch das Überwachen des Positionierungsobjektes
zu erzielen. Das TCP wird dann in einer vertikalen Richtung angehoben, während seine
horizontale Position beibehalten wird, bis es den Fokusbereich der
Kamera verlässt.
Die LCD wird in der horizontalen Richtung zurückgeführt, so dass ein Positionierungsobjekt
auf der LCD in den Fokusbereich der Kamera gelangt. Dann wird durch das Überwachen
des Positionierungsobjektes eine Verlagerung der LCD erfasst. Eine
gegenseitige positionelle Beziehung wird durch das Verschieben von zumindest
entweder der LCD oder des TCP in der horizontalen Richtung korrigiert,
basierend auf den erfassten Verlagerungen der Positionierungsobjekte. Schließlich wird
das TCP abgesenkt, wobei seine horizontale Position beigehalten
wird, und auf der LCD montiert.
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Offenbarung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wurde bereitgestellt, um das vorstehende Problem
zu lösen
und hat die Aufgabe, eine Erkennungsvorrichtung für Bauteil-Montageplatten, eine
Bauteil-Montagevorrichtung für
Flüssigkristallanzeigen
und ein Bauteil-Montageverfahren für Flüssigkristallanzeigen vorzustellen,
um in der Lage zu sein, ein Bauteil an spezifischen Bauteil-Montagepositionen
zu montieren, selbst wenn Montageplatten einen durchgebogenen Zustand
aufweisen.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu erfüllen, wird
eine Erkennungsvorrichtung für
Bauteil-Montageplatten gemäß eines
ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung vorgestellt, welche Folgendes
umfasst:
eine Bild-Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen von Bildern
von Montageplatten-Markierungen
auf einer Montageplatte, auf welche ein Bauteil zu montieren ist,
in einem Zustand, während
die Montageplatten-Markierungen in einer Verbindungshöhenposition in
einer Richtung der Dicke der Montageplatte eingerichtet werden,
wenn das Bauteil auf der Montageplatte montiert wird;
eine
Montageplatten-Haltevorrichtung zum Halten und Bewegen der Montageplatte,
um die Montageplatte in der Bild-Aufnahmevorrichtung für das Aufnehmen
von Bildern einzurichten; und
eine Steuerung zum Steuern der
Bewegung der Montageplatten-Haltevorrichtung,
um die Montageplatten-Markierungen in der Verbindungshöhenposition anzuordnen,
wobei ein Durchbiegungsmaß aufgehoben
wird, welches auf die Montageplatte infolge des Gehaltenwerdens
durch die Montageplatten-Haltevorrichtung erzeugt wird, wenn die
Montageplatte in der Bild-Aufnahmevorrichtung
einzurichten ist.
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Die
Bild-Aufnahmevorrichtung kann Folgendes umfassen: einen lichtdurchlässigen Abschnitt,
in welchen die Montageplatte eingebracht wird, um die Montageplatten-Markierungen
in der Verbindungshöhenposition
einzurichten, wenn die Montageplatten-Markierungen aufzunehmen sind,
und Kameras, welche gegenüber
der Montageplatte über
dem Abschnitt zum Aufnehmen von Bildern der Montageplatten-Markierungen
in dem Abschnitt angeordnet sind.
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Außerdem sind
die Montageplatten-Markierungen auf zwei festgelegt, und die Kameras
weisen eine starre Kamera zum Aufnehmen des Bildes von einem der
Montageplatten-Markierungen auf, und eine sich bewegende Kamera
zum Aufnehmen des Bildes der anderen Montageplatten-Markierung auf, welche
beweglich ist, um sich einem Zwischenraum zwischen der anderen Markierung
und der einen Markierung der Montageplatten-Markierungen anzupassen.
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Eine
Bauteil-Montagevorrichtung für
Flüssigkristallanzeigen,
welche gemäß eines
zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung vorgestellt wird, umfasst
Folgendes:
eine Bild-Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen von Bildern
von Montageplatten-Markierungen
auf einer Montageplatte, auf welche ein Bauteil zu montieren ist,
in einem Zustand, während
die Montageplatten-Markierungen in einer Verbindungshöhenposition in
einer Richtung der Dicke der Montageplatte eingerichtet werden,
wenn das Bauteil auf der Montageplatte montiert wird, und außerdem zum
Aufnehmen von Bildern von Bauteil-Markierungen auf dem Bauteil in
einem Zustand, während
die Bauteil-Markierungen in der Verbindungshöhenposition eingerichtet werden;
eine
Montageplatten-Haltevorrichtung zum Halten und Bewegen der Flüssigkristallanzeige,
um die Flüssigkristallanzeige
in der Bild-Aufnahmevorrichtung für das Aufnehmen von Bildern
einzurichten;
eine Bauteil-Haltevorrichtung zum Halten und
Bewegen des Bauteils, um die Bauteil-Markierungen des Bauteils in
der Verbindungshöhenposition
durch die Bild-Aufnahmevorrichtung für das Aufnehmen von Bildern
einzurichten, und außerdem
zum Montieren des gehaltenen Bauteils auf die Flüssigkristallanzeige in der
Verbindungshöhe;
und
eine Steuerung zum Steuern der Bauteil-Haltevorrichtung,
um die Bauteil-Markierungen
in der Verbindungshöhenposition
einzurichten, wobei ein Durchbiegungsmaß aufgehoben wird, welches
auf die Flüssigkristallanzeige
erzeugt wird, weil diese von der Bauteil-Haltevorrichtung gehalten
wird, wenn die Flüssigkristallanzeige
in der Bild-Aufnahmevorrichtung einzurichten ist.
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Bei
der Bauteil-Montagevorrichtung für
Flüssigkristallanzeigen
gemäß des vorstehenden
zweites Modus kann die Bild-Aufnahmevorrichtung einen lichtdurchlässigen Abschnitt
umfassen, in welchen die Montageplatte eingebracht wird, um die
Montageplatten-Markierungen in der Verbindungshöhenposition einzurichten, wenn
die Montageplatten-Markierungen aufzunehmen sind, und welcher während des Montierens
des Bauteils auf die Flüssigkristallanzeige
zu einem Stützabschnitt
wird, und wobei Kameras gegenüber
der Montageplatte und des Bauteils angeordnet sind, über dem
Abschnitt zum Aufnehmen von Bildern der Montageplatten-Markierungen
und der Bauteil-Markierungen in dem Abschnitt.
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Bei
der Bauteil-Montagevorrichtung für
Flüssigkristallanzeigen
gemäß des zweites
Aspektes sind die Montageplatten-Markierungen und die Bauteil-Markierungen auf
jeweils zwei festgelegt, und die Kameras weisen eine starre Kamera
zum Aufnehmen von Bildern von jeder der Montageplatten-Markierungen und
Bauteil-Markierungen auf, und eine sich bewegende Kamera zum Aufnehmen
von Bildern der anderen beiden der Montageplatten-Markierungen und
Bauteil-Markierungen auf, welche beweglich ist, um sich einem Zwischenraum
zwischen der anderen Markierung und der einen Markierung der Montageplatten-Markierungen
und Bauteil-Markierungen anzupassen.
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Bei
der Bauteil-Montagevorrichtung für
Flüssigkristallanzeigen
gemäß des zweites
Aspektes ist das Durchbiegungsmaß ein Wert, welcher für jede Seite
der Flüssigkristallanzeige
festgelegt ist, so dass die Steuerung die Montageplatten-Haltevorrichtung
auf der Basis des Durchbiegungsmaßes steuern kann, welches für die Seite
festgelegt ist, an der die zu erkennenden Montageplatten-Markierungen vorhanden
sind.
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Bei
der Bauteil-Montagevorrichtung für
Flüssigkristallanzeigen
gemäß des zweites
Aspektes ist das Durchbiegungsmaß ein Wert, welcher für einen Montageabschnitt
für das
Bauteil festgelegt ist, so dass die Steuerung die Montageplatten-Haltevorrichtung
auf der Basis des Durchbiegungsmaßes steuern kann, welches für den Montageabschnitt
für das
Bauteil festgelegt ist.
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Die
Bauteil-Montagevorrichtung für
Flüssigkristallanzeigen
gemäß des zweites
Aspektes kann ferner eine Durchbiegungs-Erfassungsvorrichtung zum
Erfassen des Durchbiegungsmaßes
des Montageabschnittes für
das Bauteil auf der Flüssigkristallanzeige
umfassen, bevor die Flüssigkristallanzeige zu
der Bild-Aufnahmevorrichtung
bewegt wird, so dass die Steuerung die Montageplatten-Haltevorrichtung
auf der Basis des Durchbiegungsmaßes steuert, welches von der
Durchbiegungs-Erfassungsvorrichtung zugeführt wird.
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Gemäß eines
Bauteil-Montageverfahrens für Flüssigkristallanzeigen
eines dritten Aspektes der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren
Folgendes:
Halten einer Flüssigkristallanzeige,
auf welche ein Bauteil zu montieren ist;
Einbringen der Flüssigkristallanzeige
in einen lichtdurchlässigen
Abschnitt als einen Stützabschnitt,
in einem Zustand, in welchem eine durch das Halten erzeugte Durchbiegung
der Flüssigkristallanzeige
beseitigt ist; und
Montieren des Bauteils auf die in den Abschnitt
eingebrachte Flüssigkristallanzeige.
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Gemäß der Erkennungsvorrichtung
für Bauteil-Montageplatten
in dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie vorstehend
beschrieben, steuert die Steuerung die Montageplatten-Haltevorrichtung,
um das Durchbiegungsmaß aufzuheben, welches
auf die Montageplatte ausgeübt
wird, wenn sie von der Montageplatten-Haltevorrichtung gehalten
wird, und um die Montageplatten-Markierungen in
der Verbindungshöhenposition
einzurichten, wenn die Montageplatte in der Bild-Aufnahmevorrichtung eingerichtet
wird. Da die Montageplatte keinen durchgebogenen Zustand aufweist,
wenn die Montageplatten- Markierungen
aufgenommen werden, können
die Montageplatten-Markierungen mit größerer Genauigkeit aufgenommen
werden als üblich.
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Gemäß der Bauteil-Montagevorrichtung
für Flüssigkristallanzeigen
in dem zweiten Aspekt und dem Bauteil-Montageverfahren für Flüssigkristallanzeigen
in dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ist die Bild-Aufnahmevorrichtung,
die Montageplatten-Haltevorrichtung, die Bauteil-Haltevorrichtung
und die Steuerung angeordnet. Die Steuerung steuert die Montageplatten-Haltevorrichtung,
um das Aufheben des Durchbiegungsmaßes zu bewirken, welches auf
die Flüssigkristallanzeige
ausgeübt
wird, wenn diese von der Montageplatten-Haltevorrichtung gehalten
wird, und um die Montageplatten-Markierungen in der Bauteil-Verbindungshöhe zu positionieren,
wenn die Flüssigkristallanzeige
in der Bild-Aufnahmevorrichtung
eingerichtet wird, und außerdem verursacht
die Steuerung, dass die Bauteil-Haltevorrichtung Bauteile in der
Verbindungshöhenposition auf
die Flüssigkristallanzeige
montiert, wobei die Bauteil-Markierungen in der Verbindungshöhenposition
positioniert sind. Folglich können
die Montageplatten-Markierungen
in einem Zustand ohne jede Durchbiegung bezüglich der Flüssigkristallanzeige aufgenommen
werden. Außerdem
wird die Position, an der die Montageplatten-Markierungen und die Bauteil-Markierungen
aufgenommen werden, an die Position angeglichen, an der das Bauteil
auf die Flüssigkristallanzeige
zu montieren ist. Folglich werden unnötige Betätigungen zum Bewegen der Montageplatten-Haltevorrichtung
und der Bauteil-Haltevorrichtung reduziert, so dass die Genauigkeit
zum Montieren von Bauteilen – verglichen
mit dem Stand der Technik – erhöht werden
kann.
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Kurze Beschreibung
der Figuren
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Diese
und andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
deutlich aus der folgenden Beschreibung, in Verbindung mit den bevorzugten
Ausführungsformen
von dieser, unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Erkennungsvorrichtung für Flüssigkristallanzeigen
in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht eines Zustandes, in welchem eine Bild-Aufnahmevorrichtung
von 1 ein Bild eines elektronischen Bauteils aufnimmt;
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3 eine
Seitenansicht eines Zustandes, in welchem die Bild-Aufnahmevorrichtung
von 1 ein Bild einer Flüssigkristallanzeige aufnimmt;
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4 eine
Vorderansicht des Zustandes, in welchem die Bild-Aufnahmevorrichtung von 1 das
Bild der Flüssigkristallanzeige
aufnimmt;
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5 eine
Ansicht eines Zustandes, in welchem die Flüssigkristallanzeige einen durchgebogenen
Zustand aufweist, wenn sie von einer Montageplatten-Haltevorrichtung
gehalten wird, die in 1 gezeigt wird;
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6 eine
perspektivische Ansicht einer Bauteil-Montagevorrichtung für Flüssigkristallanzeigen,
gemäß der anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Ablaufdiagramm der Funktionsweise der Bauteil-Montagevorrichtung für Flüssigkristallanzeigen von 6;
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8 eine
schematische Zeichnung eines modifizierten Beispiels der Bild-Aufnahmevorrichtung von 1;
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9 eine
schematische Zeichnung eines modifizierten Beispiels, welches eine
Durchbiegungs-Erfassungsvorrichtung der Erkennungsvorrichtung für Flüssigkristallanzeigen
von 1 aufweist;
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10 eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels einer herkömmlichen
Montagevorrichtung für
elektronische Bauteile;
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11 eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels eines herkömmlichen
Transportverfahrens für
Flüssigkristallanzeigen;
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12 eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels von einem Zustand, in welchem
die Flüssigkristallanzeige
in der herkömmlichen
Technik gehalten wird;
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13 eine
perspektivische Ansicht der Flüssigkristallanzeige;
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14 eine
schematische Zeichnung eines Erkennungsvorganges für die Flüssigkristallanzeige in
der herkömmlichen
Bauteil-Montagevorrichtung;
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15 eine
schematische Zeichnung eines Zustandes, in welchem ein Bild-Aufnahmevorgang ausgeführt wird,
wobei die Flüssigkristallanzeige
in der herkömmlichen
Bauteil-Montagevorrichtung einen durchgebogenen Zustand aufweist;
und
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16 eine
graphische Darstellung eines Verhältnisses zwischen einer Größe und einem Durchbiegungsmaß der Flüssigkristallanzeige.
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Bestes Verfahren
zum Ausführen
der Erfindung
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Diese
und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
deutlich aus der folgenden Beschreibung, in Verbindung mit den bevorzugten
Ausführungsformen
von dieser, unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren, in welchen dieselben
Bauteile durch dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
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Bevorzugte
Ausführungsform
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Eine
Erkennungsvorrichtung für
Bauteil-Montageplatten, eine Bauteil-Montagevorrichtung für Flüssigkristallanzeigen und ein
Bauteil-Montageverfahren für
Flüssigkristallanzeigen
in einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden beschrieben unter Bezugnahme auf
die Figuren, in welchen dieselben Bauteile durch dieselben Bezugszeichen
gekennzeichnet sind.
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Die
vorliegende Ausführungsform
verwendet eine Montageplatte für
Flüssigkristallanzeigen
als die Montageplatte, auf welche Bauteile zu montieren sind, wobei
diese aus einem Glas-Substrat gebildet ist, so wie die eine unter
Bezugnahme auf 22 beschriebene. Jedoch
ist die Montageplatte nicht auf die Flüssigkristallanzeige beschränkt. Außerdem wird
beispielsweise ein elektronisches Bauteil als das Bauteil dienend
beschrieben.
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Eine
Bauteil-Montagevorrichtung 101 für Flüssigkristallanzeigen mit einer
Erkennungsvorrichtung für
Bauteil-Montageplatten, das heißt
mit einer Erkennungsvorrichtung für Flüssigkristallanzeigen in dieser
Ausführungsform,
wird in 6 gezeigt. In 6 kennzeichnet
das Bezugszeichen 150 eine ACF- (strukturbedingt leitfähiger Film)
Befestigungsvorrichtung zum Ausführen
eines ACF-Befestigungsvorganges.
Bezugszeichen 110 kennzeichnet eine Erkennungsvorrichtung
für Flüssigkristallanzeigen und
Bezugszeichen 160 kennzeichnet eine Bauteil-Haltevorrichtung,
welche einen Vorgang einer vorläufigen
Druckverbindung ausführt,
um Bauteile vorläufig
mit Hilfe von Druck mit Flüssigkristallanzeigen
zu verbinden. Die Bezugzeichen 151 und 152 kennzeichnen
Vorrichtungen für
dauerhafte Druckverbindungen, zum Ausführen eines Vorgangs einer dauerhaften
Druckverbindung, um die Bauteile dauerhaft mit den Flüssigkristallanzeigen
zu verbinden. Das Bezugzeichen 153 kennzeichnet einen Montageplatten-Transportabschnitt,
welcher durch eine Kugelschraube 156 in der Richtung des
Pfeils 155 hin- und herbewegt werden kann. Die Flüssigkristallanzeige
wird von der linken Seite der Bauteil-Montagevorrichtung 101 eingebracht,
im Falle der Flüssigkristallanzeige
in 6, und wird aufeinanderfolgend in einer Richtung
eines Pfeils 154 dem ACF-Befestigungsverfahren, dem Verfahren
des vorläufigen Druckverbindens
und dem Verfahren des dauerhaften Druckverbindens ausgesetzt und
dann weitertransportiert.
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Die
ACF-Befestigungsvorrichtung 150 ist eine Vorrichtung zum
Befestigen des strukturbedingt leitfähigen Film-Streifens an der
Flüssigkristallanzeige,
welcher ein haftfähiger
Streifen ist, der leitfähige Teilchen
einschließt
und zwischen der Flüssigkristallanzeige
und dem elektronischen Bauteil angeordnet ist, um Elektroden des
elektronischen Bauteils und der Flüssigkristallanzeige durch die
leitfähigen
Teilchen elektrisch miteinander zu verbinden, wenn das elektronische
Bauteil unter Einwirkung von Hitze an die Flüssigkristallanzeige gepresst
wird.
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Die
Erkennungsvorrichtung 110 für Flüssigkristallanzeigen wird später ausführlich beschrieben. Die
Bauteil-Haltevorrichtung 160 hält das elektronische Bauteil,
welches auf einen Seitenkanten-Abschnitt der Flüssigkristallanzeige 71 zu
montieren ist, passt das elektronische Bauteil an den Seitenkanten-Abschnitt
der Flüssigkristallanzeige 71 an
und verbindet vorläufig
das elektronische Bauteil unter Druck mit der Flüssigkristallanzeige. Die Vorrichtungen
für das
dauerhafte Druckverbinden 151 und 152 verbinden
das elektronische Bauteil dauerhaft mit der Flüssigkristallanzeige 71,
während
sie das elektronische Bauteil erhitzen und unter Druck setzen, unter Verwendung
eines Druckkopfes.
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Die
Erkennungsvorrichtung 110 für Flüssigkristallanzeigen wird im
Folgenden beschrieben. Die Erkennungsvorrichtung 110 für Flüssigkristallanzeigen
in der Beschreibung nimmt nicht nur Bilder der Flüssigkristallanzeige 71 auf,
sondern auch Bilder des elektronischen Bauteils 72, weil
sich die Beschreibung hier auf die Bauteil-Montagevorrichtung 101 für Flüssigkristallanzeigen
bezieht. Jedoch ist die Erkennungsvorrichtung 110 für Flüssigkristallanzeigen
im Wesentlichen eine Erkennungsvorrichtung zum Erkennen von Montageplatten.
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Die
Erkennungsvorrichtung 110 für Flüssigkristallanzeigen umfasst
ganz Allgemein eine Bild-Aufnahmevorrichtung 111, eine
Montageplatten-Haltevorrichtung 112 und eine Steuerung 180, wie
in 1 gezeigt.
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Die
Erkennungsvorrichtung 110 für Flüssigkristallanzeigen ist eine
Vorrichtung zum Aufnehmen von Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 auf
der Flüssigkristallanzeige 71,
die in einer Verbindungshöhenposition 193 als
eine Höhenposition
eingerichtet sind, um das elektronische Bauteil zu montieren, wie
in 4 gekennzeichnet ist, und um Bauteil-Markierungen 192-1 und 192-2 auf
dem elektronischen Bauteil 72 aufzunehmen, die in der Verbindungshöhenposition 193 eingerichtet
sind, wie in 2 gezeigt. Die Markierungen 191-1, 191-2, 192-1 und 192-2,
gekennzeichnet in den 2 und 4, können für die Verwendung
als Erkennungsmarkierungen extra gebildet sein, oder können spezifische Teile
von Verdrahtungen, Elektroden oder ähnliches sein, welche auf dem
elektronischen Bauteil 72 und der Glasplatte 73 zuvor
gebildet wurden. Die Markierungen sind in jeder der Figuren leicht übertrieben dargestellt.
Die Verbindungshöhenposition 193 ist eine
Höhenposition
einer Befestigungsfläche
für elektronische
Bauteile 194 auf der Glasplatte 73 entlang der
Richtung der Dicke der Flüssigkristallanzeige 71,
in der das elektronische Bauteil 72 auf der Glasplatte 73 der
Flüssigkristallanzeige 71 zu
montieren ist, und entspricht einer Höhenposition einer Befestigungsfläche 195 des
elektronischen Bauteils 72, wenn dieses montiert ist. Da
die Dicke der Glasplatte 73 der Flüssigkristallanzeige 71 veränderlich sein
kann, wenn ein Typ einer zu verarbeitenden Flüssigkristallan zeige 71 verändert wird,
stellt die Verbindungshöhenposition 193 nicht
eine konstante Höhenposition
dar und stellt die Höhenposition
der Montagefläche
des elektronischen Bauteils 194 dar, wenn die Flüssigkristallanzeige 71 auf
einem Abschnitt 1100 platziert wird, wobei dieses später beschrieben
wird.
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Die
Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 sowie
die Bauteil-Markierungen 192-1 und 192-2 sind
gebildet, um Abweichungen in den X- und Y-Richtungen zwischen der Flüssigkristallanzeige 71 und
dem elektronischen Bauteil 72 zu erfassen, welches in die
Erkennungsvorrichtung 110 für Flüssigkristallanzeigen eingebracht
wurde, und um eine Abweichung zwischen ihnen um eine Z-Achse, parallel zu
der Richtung der Dicke der Flüssigkristallanzeige 71,
zu erfassen. Jede der zwei Markierungen ist notwendig und ausreichend.
Die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 können für jede Montageposition
des elektronischen Bauteils 72 auf der Flüssigkristallanzeige 71 gebildet
sein, oder es kann nur ein Paar der Montageplatten-Markierungen
für eine Flüssigkristallanzeige 71 gebildet
sein.
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Die
Bildaufnahme-Vorrichtung 111 umfasst ganz allgemein einen
Abschnitt 1100, eine starre Kamera 1201 und eine
sich bewegende Kamera 1202.
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Der
Abschnitt 1100 wird ein Stützabschnitt, um die Flüssigkristallanzeige 71 auf
ihm zu platzieren, wobei die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 diesem
gegenüber
angeordnet sind, bei dem Aufnehmen von Bildern der Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 auf
der Flüssigkristallanzeige 71.
Der Abschnitt weist eine flache Montageplatten-Beladungsfläche 1101 auf,
auf welcher die Flüssigkristallanzeige 71 platziert
werden kann, wie in den 1 und 3 gezeigt,
und der Abschnitt bildet den lichtdurchlässigen Stützabschnitt, welcher in der
Ausführungsform
aus Quarz eines trapezförmigen
Abschnitts gebildet ist. Wenn die Flüssigkristallanzeige 71 auf
dem Abschnitt 1100 platziert ist, sind die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 in
der Verbindungshöhe 193 positioniert.
Wenn die Montageplatten-Markierungen 191-1, 191-2 und
die Bauteil-Markierungen 192-1 und 192-2 auf
dem elektronischen Bauteil 72 durch die starre Kamera 1201 und
die sich bewegende Kamera 1202 aufzunehmen sind, werden
die Bilder folglich durch den Abschnitt 1100 aufgenommen.
Auch wenn das elektronische Bauteil 72 auf die Flüssigkristallanzeige 71 gepresst
wird, wenn das elektronische Bauteil 72 auf der Flüssigkristallanzeige 71 zu montieren
ist, dient der Abschnitt 1100 außerdem als der Stützabschnitt
zum Stützen
der Flüssigkristallanzeige 71 zu
diesem Zeitpunkt.
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Sowohl
die starre Kamera 1201 als auch die sich bewegende Kamera 1202 weist
eine Kamera 1203 als einen Bild-Aufnahmeabschnitt auf,
welcher mit beispielsweise einer CCD (ladungsgekoppelte Vorrichtung)
ausgestattet ist, wie in 1 gezeigt, zum Aufnehmen von
Bildern der vorstehenden Markierungen 191-1, 191-2, 192-1 und 192-2,
eine Beleuchtungs-Vorrichtung 1204 zum Aufnehmen von Bildern
und einen Spiegel 1205 zum Reflektieren. Die starre Kamera
und die sich bewegende Kamera sind eingerichtet, um auf einer gleichen
Linie gegenüber voneinander
angeordnet zu sein. Wie in den 2 bis 4 gezeigt,
sind die starre Kamera 1201 und die sich bewegende Kamera 1202 eingerichtet,
so dass die Spiegel 1205 zum Reflektieren unterhalb des
Abschnitts 1100 angeordnet sind.
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Die
starre Kamera 1201 ist an einer Basisplatte 1210 der
Bild-Aufnahmevorrichtung 111 befestigt.
Andererseits kann die sich bewegende Kamera 1202 durch
eine Bewegungsvorrichtung 1206 auf der Basisplatte 1210 entlang
der Linie bewegt werden. Die Bewegungsvorrichtung 1206 weist
eine sogenannte Kugelschrauben-Anordnung auf, wobei die sich bewegende
Kamera 1202 an einem Schraubenmutter-Abschnitt 12062 befestigt
ist, welcher sich mit einem Schrauben-Abschnitt 12061 in
Eingriff befindet, der die sich bewegende Kamera 1202 in
einer Richtung eines Pfeils 1207 entlang der Linie bewegt, durch
das Rotieren des Schrauben-Abschnitts 12061 um seine Achse,
durch einen Motor 12063 als einen Antriebsabschnitt.
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Jeder
der Anordnungs-Zwischenräume
zwischen der starren Kamera 1201 und der sich bewegenden
Kamera 1202 in der Richtung des Pfeils 1207 ist – wie in
den 2 und 4 gezeigt – in der Art und Weise eingerichtet,
dass optische Achsen zwischen der starren Kamera 1201 und
der sich bewegenden Kamera 1202 einem Abstand zwischen
den Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 und einem
Abstand zwischen den Bauteil-Markierungen 192-1 und 192-2 in
der Richtung des Pfeils 1207 entsprechen. Die Anordnungs-Zwischenräume werden beispielsweise
für jeden
Typ der Flüssigkristallanzeigen 71 und
der elekt ronischen Bauteile 72, die der Bauteil-Montagevorrichtung 101 für Flüssigkristallanzeigen
zugeführt
werden, vorbereitend festgelegt, und die festgelegten Werte der
Zwischenräume
werden beispielsweise in einem Speicher-Abschnitt 181 der
Steuerung 180 gespeichert. Die Steuerung 180 bewegt
die sich bewegende Kamera 1202, um die Anordnungs-Zwischenräume entsprechend
jeder Flüssigkristallanzeige 71 und
jedem elektronischen Bauteil 72 einzurichten.
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Die
Beleuchtungs-Vorrichtung 1204 ist speziell mit einer erste
Lichtquelle ausgestattet, zum Beleuchten von Teilen der optischen
Achse der starren Kamera 1201 und der sich bewegenden Kamera 1202,
und einer zweiten Lichtquelle zum Beleuchten des Umfangsbereichs
der optischen Achse. Die Steuerung 180 steuert eine Beleuchtung
an den ersten und zweiten Lichtquellen, so dass die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 und
die Bauteil-Markierungen 192-1 und 192-2 am besten
erkannt werden können.
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Da
jede der zwei Markierungen als die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 und
die Bauteil-Markierungen 192-1 und 192-2 vorgesehen sind,
gemäß der Ausführungsform,
ist – wie
vorstehend genannt – ein
Satz der starren Kamera 1201 und der sich bewegenden Kamera 1202 bereitgestellt,
und jeder Satz der Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 und
der Bauteil-Markierungen 192-1 und 192-2 wird
gleichzeitig erkannt, durch die starre Kamera 1201 und
die sich bewegende Kamera 1202, welche zuvor bewegt wurde,
um mit den Abständen
der Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 und
der Bauteil-Markierungen 192-1 und 192-2 übereinzustimmen.
Die auf diese Art und Weise ausgeführte Operation verbessert einen
Takt. Wenn jedoch die Verbesserung des Taktes geringfügig ist,
wie in 8 gezeigt, kann nur eine sich bewegende Kamera
bereitgestellt werden, wobei diese die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 und die
Bauteil-Markierungen 192-1 und 192-2 durch das Bewegen
der sich bewegenden Kamera einzeln erkennt.
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Um
eine Störung
der Spiegel zum Reflektieren 1205 der sich bewegenden Kamera 1202 und
der starren Kamera 1201 zu vermeiden, wenn sich die sich
bewegende Kamera 1202 der starren Kamera 1201 nähert, und
um zu ermöglichen,
dass die Kameras sich weiter annähern,
wie in 2 gezeigt, sind die starre Kamera 1201 und
die sich bewegende Kamera 1202 mit optischen Achsen 1208 und 1209 eingerichtet,
welche entlang einer Richtung der Dicke der Flüssigkristallanzeige verschoben
sind, das heißt in
der Z-Richtung. In dieser Ausführungsform
ist ein Mindestabstand in der Richtung des Pfeils 1207 zwischen
den Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 und
zwischen den Bauteil-Markierungen 192-1 und 192-2 auf
10 mm festgelegt. Die starre Kamera 1201 und die sich bewegende
Kamera 1202 können in
einer geraden Linie eingerichtet sein, um dem Mindestabstand zu
entsprechen.
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Außerdem kann
die Basisplatte 1210, auf der die starre Kamera 1201 und
die sich bewegende Kamera 1202 angeordnet sind, durch einen
Motor 1211 als ein Antriebs-Abschnitt in der Richtung des
Pfeils 1207 bewegt werden.
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Die
Kamera 1203, die Beleuchtungs-Vorrichtung 1204 und
der Motor 12063 sind mit der Steuerung 180 verbunden
und werden während
ihres Betriebes von der Steuerung 180 gesteuert.
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Die
Montageplatten-Haltevorrichtung 112 ist eine Vorrichtung
zum Halten der Flüssigkristallanzeige 71,
welche in die Erkennungs-Vorrichtung 110 für Flüssigkristallanzeigen
eingebracht wurde, und zum Bewegen und Einrichten der gehaltenen
Flüssigkristallanzeige 71 in
der Bild-Aufnahmevorrichtung 111, so dass die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 von
der Bild-Aufnahmevorrichtung 111 erkannt werden.
Die Montageplatten-Haltevorrichtung schließt einen Halteabschnitt 1121,
einen XY-Antriebsabschnitt, einen Z-Antriebsabschnitt 1123 und einen θ-Antriebsabschnitt
ein.
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Der
Halteabschnitt 1121 hält
die Flüssigkristallanzeige 71 an
der Seite einer Abschnitts-Kontaktfläche 196 an dem Abschnitt 1100,
durch ein Ansaugen durch eine Ansaugvorrichtung 1122 in
der Ausführungsform.
Der XY-Antriebsabschnitt bewegt die Flüssigkristallanzeige in den
X- und Y-Richtungen entlang einer Fläche der Flüssigkristallanzeige 71, und
der Z-Antriebsabschnitt 1123 bewegt die Flüssigkristallanzeige 71 in
der Z-Richtung, welche die Richtung entlang der Dicke der Flüssigkristallanzeige 71 ist.
Der θ-Antriebsabschnitt
bewegt die Flüssigkristallanzeige 71 in
einer θ-Richtung,
nämlich
in einer Richtung um die Z-Achse. Dieser Halteabschnitt 1121,
der XY-Antriebsabschnitt, der Z-Antriebsabschnitt 1123 und
der θ-Antriebsabschnitt
sind mit der Steuerung 180 verbunden und werden während des Betriebes
von der Steuerung 180 gesteuert.
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In 1 ist
eine relative Größe der Vorrichtungen
nicht in Übereinstimmung
mit einer tatsächlichen
Größe der Vorrichtungen
dargestellt, um die Bild-Aufnahmevorrichtung 111,
die Montageplatten-Haltevorrichtung 112 usw. zu zeigen.
Beispielsweise hält
der Halteabschnitt 1121 tatsächlich ungefähr einen
mittleren Abschnitt der Flüssigkristallanzeige 71 und
ist größer als
dargestellt.
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Wie
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben, nimmt in Übereinstimmung
mit der Flüssigkristallanzeige 71,
welche einen vergrößerten,
verdünnten
und gewichtsreduzierten Zustand aufweist, das Durchbiegungsmaß an einem
Montageabschnitt des elektronischen Bauteils 72 zu. Gemäß der Ausführungsform
wird ein Durchbiegungsmaß 197 zuvor
gemessen, welches wie in 5 gezeigt erzeugt wird, wenn
die durch die Bauteil-Montagevorrichtung 101 für Flüssigkristallanzeigen
zu verarbeitende Flüssigkristallanzeige 71 von
der Montageplatten-Haltevorrichtung 112 gehalten
wird. Wenn die Flüssigkristallanzeige 71 auf
dem Abschnitt 1100 platziert wird, um das Bild von der
Bild-Aufnahmevorrichtung 111 aufzunehmen, steuert die Steuerung 180 den
Z-Antriebsabschnitt 1123 der Montageplatten-Haltevorrichtung 112,
so dass die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 in
der Verbindungshöhe 193 angeordnet
sind, wobei das Durchbiegungsmaß 197 aufgehoben
wird, welches auf die Flüssigkristallanzeige 71 erzeugt
wird, als ein Ergebnis des Gehaltenwerdens durch den Halteabschnitt 1121 der
Montageplatten-Haltevorrichtung 112. Es ist unnötig zu sagen,
dass die Steuerung 180 im voraus jede Information über eine
Dicke der Glasplatte 73 der Flüssigkristallplatte 71 kennt,
welche durch den Halteabschnitt 1121 gehalten wird, sowie
eine Höhenposition
der Montageplatten-Beladungsfläche 1101 des
Abschnitts 1100 von einer Bezugs-Höhenposition. Folglich steuert
die Steuerung 180 den Z-Antriebsabschnitt 1123 auf
der Basis der Dicke der Glasplatte 73, der Höhenposition
der Montageplatten-Beladungsfläche 1101 und
dem Durchbiegungsmaß 197, um
die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 in
der Verbindungshöhe 193 zu
positionieren.
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Das
Durchbiegungsmaß 197 wird
in dem Speicherabschnitt 181 der Steuerung 180 gespeichert
und wenn erforderlich von dem Speicherabschnitt 181 ausgelesen.
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In
der Ausführungsform
ist das Durchbiegungsmaß 197 ein
vorbereitend gemessener Wert, und für jede Seite festgesetzt, an
welcher jeder der Seitenkanten-Abschnitte 73a der
Flüssigkristallanzeige 71 vorhanden
ist. Beim Steuern des Z-Antriebsabschnitts 23 wird
das Durchbiegungsmaß 197 verwendet,
welches für
die Seite festgelegt wird, an welcher die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 vorhanden
sind.
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Die
Flüssigkristallanzeige 71 wird
auf den Abschnitt 1100 gesetzt, auch wenn das elektronische Bauteil 72 auf
den Seitenkanten-Abschnitt 73a der Glasplatte 73 zu
montieren ist. Folglich ist es erforderlich, dass die Flüssigkristallanzeige 71 mit
dem beseitigten Durchbiegungsmaß 197 auf
dem Abschnitt 1100 platziert wird, wenn das elektronische Bauteil
auf der Flüssigkristallanzeige
zu montieren ist. Auch wenn das für die Seite festgesetzte Durchbiegungsmaß 197 verwendbar
ist, um den Betrieb des Z-Antriebsabschnitts 1123 zu steuern,
kann ein zuvor gemessener und festgesetzter Wert an dem Bauteil-Montageabschnitt
an dem Seitenkanten-Abschnitt 73a für das elektronische Bauteil 72 verwendet
werden.
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Im
Vergleich zu dem Fall, in dem das für die Seite festgelegte Durchbiegungsmaß 197 verwendet wird,
kann die Flüssigkristallanzeige 71 weniger durchgebogen
sein, wenn das Durchbiegungsmaß 197 verwendet
wird, welches an dem Bauteil-Montageabschnitt für das elektronische Bauteil 72 gemessen
wurde. Mit anderen Worten wird angenommen, dass sich das Durchbiegungsmaß häufig – in Abhängigkeit
von jedem Bauteil-Montageabschnitt – unterscheidet, wenn eine
Mehrzahl von Bauteil-Montageabschnitten an einer Seite vorhanden
sind. Folglich kann eine Beanspruchung der Flüssigkristallanzeige 71 durch
die Verwendung des Durchbiegungsmaßes 197 an dem einzelnen
Bauteil-Montageabschnitt verringert werden, eher als durch die Verwendung
eines für
alle Bauteil-Montageabschnitte
einheitlichen Durchbiegungsmaßes.
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In
einer Anordnung, wie in 9 gezeigt, ist eine Durchbiegungs-Erfassungsvorrichtung 250, welche
eine Laser-Entfernungsmessungsvorrichtung aufweist, über einer
Position eingerichtet, an welcher der Montageplatten-Transportabschnitt 153 die
Flüssigkristallanzeige
auf die Montageplatten-Haltevorrichtung 112 lädt. Das
Durchbiegungsmaß des
Bauteil-Montageabschnitts
an der Flüssigkristallanzeige 71 für das elektronische
Bauteil 72 wird durch die Durchbiegungs-Erfassungsvorrichtung 250 erfasst, unter
Verwendung der Bewegung, welche dem Einbringen der Flüssigkristallanzeige
folgt, und der Rotationsbewegung zum Verändern einer Messposition der
Flüssigkristallanzeige,
bevor die Flüssigkristallanzeige 71 in
der Bild-Aufnahmevorrichtung 111 eingerichtet wird. Die
Steuerung 180 kann angepasst werden, um die Montageplatten-Haltevorrichtung 112 während des
Betriebes zu steuern, basierend auf dem Durchbiegungsmaß 197,
welches von der Durchbiegungs-Erfassungsvorrichtung 250 zugeführt wird.
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Die
Durchbiegungs-Erfassungsvorrichtung 250 ist nicht auf eine
Anordnung einer kontaktlosen Durchbiegungs-Messung begrenzt, welche
die Laser-Entfernungsmessungs-Vorrichtung
wie vorstehend beschrieben verwendet. Es kann eine Anordnung eingesetzt
werden, in welcher ein Messfühler
in Kontakt mit der Flüssigkristallanzeige
gebracht wird, um das Durchbiegungsmaß zu messen. Ein Punkt, an
welchem das Durchbiegungsmaß durch
die Durchbiegungs-Erfassungsvorrichtung 250 gemessen
wird, ist außerdem
nicht auf den vorstehend genannten Bauteil-Montageabschnitt begrenzt
und kann zumindest ein Punkt von jeder Seite sein, um das Durchbiegungsmaß von jeder
Seite der Flüssigkristallanzeige
zu erzielen. Alternativ wird durch die Durchbiegungs-Erfassungsvorrichtung 250 das Durchbiegungsmaß von beispielsweise
einer Flüssigkristallanzeige
gemessen, welche zum Messen des Durchbiegungsmaßes bereitgestellt wird, oder von
einer ersten erzeugten Flüssigkristallanzeige oder
von jeder vorher festgelegten Schicht von Flüssigkristallanzeigen, und dann
kann der gemessene Wert für
die im Anschluss daran produzierten Flüssigkristallanzeigen verwendet
werden.
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Gemäß dieser
Anordnung kann die Belastung, welche in der Flüssigkristallanzeige 71 erzeugt wird,
weiter reduziert werden.
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Bezugnehmend
auf 7 wird im Folgenden das Verfahren des Montierens
von Bauteilen in der Bauteil-Montagevorrichtung 101 für Flüssigkristallanzeigen – die wie
vorstehend beschrieben gebildet ist – besprochen, einschließlich eines
Erkennungsvorgangs für
Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 in
der Erkennungsvorrichtung 110 für Flüssigkristallanzeigen. Das Montageverfahren wird
durch die Verfahrenssteuerung der Steuerung 180 ausgeführt. Die
Steuerung 180 ist natürlich
von einem Typ der zu bearbeitenden Flüssigkristallanzeige 71 und
einem Typ des auf der Flüssigkristallanzeige 71 zu
montierenden elektronischen Bauteils 72 anerkannt.
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In
Schritt (gekennzeichnet mit „S") 1 in 7 wird
das Durchbiegungsmaß 197 der
Flüssigkristallanzeige 71 an
Punkten, an denen Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 vorhanden
sind, von dem Speicher-Abschnitt 181 ausgelesen. In Schritt 2 wird
die Flüssigkristallanzeige 71,
welche von dem Halteabschnitt 1121 gehalten wird, durch den
Ansaugvorgang mittels der Ansaugvorrichtung 1122 von der
Montageplatten-Haltevorrichtung 112 zu der Bild-Aufnahmevorrichtung 111 bewegt.
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Bei
der Zusammensetzung, bei welcher die Durchbiegungs-Erfassungsvorrichtung 250 eingerichtet
ist, um das Durchbiegungsmaß 197 wie
vorstehend beschrieben zu erfassen, wird Schritt 1 ausgelassen
und das Durchbiegungsmaß 197 wird
in Schritt 2 erfasst.
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In
Schritt 3 wird die Flüssigkristallanzeige 71 auf
dem Abschnitt 1100 platziert, damit Abschnitte, einschließlich der
Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 der
Flüssigkristallanzeige,
dem Abschnitt 1100 entsprechen. Wenn die Flüssigkristallanzeige
geladen wird, wird der Z-Antriebsabschnitt 1123 gesteuert,
um eine Durchbiegung zu beseitigen, entsprechend des ausgelesenen
Durchbiegungsmaßes 197,
wobei auf diese Art und Weise eine Position des Halteabschnitts 1121 in
der Z-Richtung eingestellt wird. Die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 sind
in der Verbindungshöhenposition 193 positioniert,
wenn die Flüssigkristallanzeige 71 auf
dem Abschnitt 1100 geladen wird.
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In
Schritt 4 werden Bilder der Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 durch
den Abschnitt 1100 von der starren Kamera 1201 und
der sich bewegenden Kamera 1202 aufgenommen, und aufgenommene
Information wird von der Bild-Aufnahmevorrichtung 111 zu
der Steuerung 180 gesendet. In Schritt 5, na chfolgend
zu dem Aufnahmevorgang, wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Flüssigkristallanzeige 71 vorläufig von
dem Abschnitt 1100 freigegeben, um zu verhindern, dass sich
das elektronische Bauteil 72 und die Flüssigkristallanzeige 71 bei
Arbeitsvorgängen
der folgenden Schritte 6 und 7 gegenseitig stören. Die
Flüssigkristallanzeige 71 wird
von dem Abschnitt 1100 zurückgezogen.
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In
Schritt 6 wird das elektronische Bauteil 72, welches
von der Bauteil-Haltevorrichtung 160 gehalten
wird, in der Art und Weise angeordnet, dass die Bauteil-Markierungen 192-1 und 192-2 in
der Verbindungshöhenposition 193 über dem
Abschnitt 1100 positioniert sind. In Schritt 7 werden
Bilder der Bauteil-Markierungen 192-1 und 192-2 durch
den Abschnitt 1100 von der starren Kamera 1201 und
der sich bewegenden Kamera 1202 aufgenommen.
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In
Schritt 8, nach dem Aufnahmevorgang, wird das elektronische
Bauteil 72 von der Position über dem Abschnitt 1100 zurückgezogen,
um die Störung
zwischen dem elektronischen Bauteil 72 und der Flüssigkristallanzeige 71 in
dem Verfahrensschritt des nächsten
Schrittes 9 zu verhindern.
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In
Schritt 9 wird die Flüssigkristallanzeige 71 auf
dem Abschnitt 1100 platziert, so dass der Bauteil-Montageabschnitt
der Flüssigkristallanzeige 71, die
von der Bauteil-Haltevorrichtung 112 gehalten wird, zu
dem Abschnitt 1100 gestützt
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird, entsprechend zu Schritt 3,
der Z-Antriebsabschnitt 1123 durch die Steuerung 180 gesteuert,
um die Durchbiegung auf der Basis des Durchbiegungsmaßes 197 an
der Seite der Flüssigkristallanzeige 71 zu
beseitigen, an welcher der Bauteil-Montageabschnitt vorhanden ist,
oder auf der Basis des Durchbiegungsmaßes 197 an dem Bauteil-Montageabschnitt.
Außerdem
erzielt die Steuerung 180 ein Positionskorrektur-Maß für die Flüssigkristallanzeige 71,
basierend auf einer Erkennungsinformation der Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 und
der Bauteil-Markierungen 192-1 und 192-2, welche
in den Schritten 4 und 7 erkannt wurden, so dass
das elektronische Bauteil 72 an einer spezifischen Position
des Bauteil-Montageabschnitts montiert wird, wobei auf diese Art
und Weise die Montageplatten-Haltevorrichtung 112 gesteuert
wird.
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Im
nächsten
Schritt 10 wird das elektronische Bauteil 72,
welches von der Bauteil-Haltevorrichtung 160 gehalten wird,
in der spezifischen Position des Bauteil-Montageabschnitts angeordnet und an
die Flüssigkristallanzeige 71 gepresst,
wodurch das elektronische Bauteil 72 an der Flüssigkristallanzeige 71 montiert
wird.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Flüssigkristallanzeige 71 auf
dem Abschnitt 1100 angeordnet und platziert, so dass die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 oder der
Bauteil-Montageabschnitt mit dem Abschnitt 1100 übereinstimmen,
und außerdem
wird die Flüssigkristallanzeige 71,
wenn diese auf dem Abschnitt 1100 platziert wird, auf der
Basis des Durchbiegungsmaßes 197 eines
Abschnitts der Flüssigkristallanzeige 71,
an welchem die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 vorhanden
sind oder an dem der Bauteil-Montageabschnitt vorhanden ist, in
ihrer Bewegung in der Richtung entlang der Dicke gesteuert, um das
Durchbiegungsmaß 197 zu
beseitigen. Folglich können
die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 erkannt
werden, und das elektronische Bauteil 72 kann an dem Bauteil-Montageabschnitt
montiert werden, in einem Zustand ohne oder nahezu ohne jede Durchbiegung
an den Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 oder
an der Bauteil-Montageposition.
Da die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 mit
einer größeren Genauigkeit
erkannt werden können
als bei dem Stand der Technik, kann eine Genauigkeit zum Montieren
des elektronischen Bauteils 72 in der Bauteil-Montageposition
verbessert werden, verglichen mit dem Stand der Technik, und eine
unangemessene Belastung der Flüssigkristallanzeige 71,
wenn bei dem Montagevorgang das elektronischen Bauteil 72 auf
die Flüssigkristallanzeige 71 gepresst
wird, wird beseitigt.
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Zusätzlich werden
die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 in
einem Zustand erkannt, während
die Flüssigkristallanzeige 71 auf
dem Abschnitt 1100 platziert wird und die Durchbiegung beseitigt
ist. Die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 sind
zu diesem Zeitpunkt in der Verbindungshöhenposition 193 positioniert,
wie vorstehend beschrieben. Andererseits werden die Bauteil-Markierungen 192-1 und 192-2 des
elektronischen Bauteils 72 in einem Zustand erkannt, während Letzteres in
der Verbindungshöhenposition 193 positioniert
ist. Die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 und
die Bau teil-Markierungen 192-1 und 192-2 werden
in derselben Verbindungshöhenposition 193 aufgenommen,
und das elektronischen Bauteil 72 wird in der Verbindungshöhenposition 193 auf
die Flüssigkristallanzeige 71 montiert.
Eine besondere Bewegung zwischen der Bild-Aufnahmeposition und der Montageposition,
welche erzeugt wird, wenn die Bild-Aufnahmeposition und die Montageposition
sich voneinander unterscheiden, ist theoretisch in der Ausführungsform
beseitigt. Es wird folglich einem Fehler des Mechanismus vorgebeugt,
welcher durch diese besondere Bewegung verursacht wird, und die Genauigkeit
zum Montieren des elektronischen Bauteils 72 wird im Vergleich
mit dem Stand der Technik verbessert.
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Auch
wenn die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 in
der vorliegenden Ausführungsform
wie vorstehend beschrieben zuerst aufgenommen werden, können die
Bauteil-Markierungen 192-1 und 192-2 zuerst aufgenommen
werden, um den Takt des gesamten Verfahrens des Bauteil-Montageverfahrens
zu verkürzen,
um die Operationsdauer der Montageplatten-Haltevorrichtung 112 zu
reduzieren und die Montagegenauigkeit zu verbessern. Nachdem die
Bilder der Bauteil-Markierungen aufgenommen wurden, kann außerdem das
elektronische Bauteil 72 vorläufig in einer vertikalen Richtung
zurückgezogen
werden, und dann werden die Montageplatten-Markierungen 191-1 und 191-2 aufgenommen,
woraufhin das zurückgezogene
elektronische Bauteil 72 nach unten bewegt wird, um das
Montieren auszuführen.
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Bei
einer Bauteil-Montagevorrichtung gemäß der vorstehenden Ausführungsform
kann die Ansaug-Ungleichmäßigkeit
bezüglich
der transportierten Montageplatten verhindert werden und die Montagegenauigkeit
für auf
die Montageplatten zu montierende Bauteile kann im Vergleich zu
dem Stand der Technik verbessert werden, so dass eine Qualität der Montageplatten,
so wie Flüssigkristallanzeigen oder ähnliches,
im Vergleich zum Stand der Technik verbessert werden kann.
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Auch
wenn die vorliegende Erfindung vollständig beschrieben wurde in Verbindung
mit den bevorzugten Ausführungsformen
von dieser, unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren, ist es anzumerken,
dass verschiedene Veränderungen
und Modifikationen denjenigen offensichtlich sind, die im Fachgebiet
erfahren sind. Solche Veränderungen und
Modifikationen sind als in dem Anwen dungsbereich der vorliegenden
Erfindung eingeschlossen zu verstehen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert,
solange sie nicht von diesen abweichen.