DE112006003089T5 - System und Verfahren zum Montieren von elektronischen Bauelementen - Google Patents

System und Verfahren zum Montieren von elektronischen Bauelementen Download PDF

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Masafumi Kadoma-shi Inoue
Mitsuhaya Kadoma-shi Tsukamoto
Masahiro Kadoma-shi Kihara
Syoichi Kadoma-shi Nishi
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Abstract

System zum Montieren von elektronischen Bauelementen, das durch eine Kombination aus einer Vielzahl von Vorrichtungen für das Montieren von elektronischen Bauelementen gebildet wird und ein Substrat durch die Montage von elektronischen Bauelementen auf einem Substrat erzeugt, wobei das System zum Montieren von elektronischen Bauelementen umfasst:
eine Substrathöhenmessvorrichtung mit einer ersten Substrathöhenmessfunktion zum Messen von Höhen an Höhenmesspunkten auf einer oberen Fläche des Substrats und zum Ausgeben der Messergebnisse als Substrathöhendaten,
eine Bauelementplatzierungsvorrichtung mit einer zweiten Substrathöhenmessfunktion, der das Substrat nach den Höhenmessungen durch die Substrathöhenmessvorrichtung unterzogen wird, um die Höhen wenigstens an spezifischen Höhenmesspunkten, die aus den oben genannten Höhenmesspunkten ausgewählt sind, zu messen und um die Messergebnisse als Substrathöhenkorrekturdaten auszugeben, und mit einer Bauelementplatzierungsfunktion, die einen Ladekopf verwendet, um ein elektronisches Bauelement aus einer Bauelementzuführeinheit zu erhalten und das elektronische Bauelement auf dem Substrat zu positionieren, und
eine Parameteraktualisierungseinheit, die die Substrathöhendaten und die Substrathöhenkorrekturdaten verwendet,...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Montieren von elektronischen Bauelementen auf einem Substrat.
  • Stand der Technik
  • Ein System zum Montieren von elektronischen Bauelementen, das ein Löten zum Montieren der elektronischen Bauelemente auf einem Substrat und zum Erzeugen eines Bauelementmontagesubstrats verwendet, wird durch eine Kombination aus einer Vielzahl von Vorrichtungen für das Montieren von elektronischen Bauelementen wie etwa einer Lötdruckvorrichtung, einer Bauelement-Platzierungsvorrichtung und einer Rückflusslötvorrichtung gebildet. Um eine zuverlässige Qualitätskontrolle für das System zum Montieren von elektronischen Bauelementen vorzusehen, ist eine Bauelementmontagelinie mit einer Prüffunktion vorgesehen, wobei eine Prüfvorrichtung zwischen einzelnen Vorrichtungen angeordnet ist (siehe zum Beispiel das Patentdokument 1).
  • In dem Beispiel des Patentdokuments 1 ist eine Druckprüfvorrichtung zwischen der Druckvorrichtung und der Bauelementplatzierungsvorrichtung vorgesehen, wobei die Druckprüfvorrichtung, wenn sie einen anormalen Zustand wie etwa eine Positionsverschiebung in der Druckposition durch die Druckvorrichtung feststellt, die Positionsverschiebung korrigiert, indem sie Regelinformationen zu der Druckvorrichtung sendet, um einen durch den anormalen Zustand herbeigeführten nachteiligen Effekt zu korrigieren, und auch Steuerinformationen zu der Bauelementplatzierungsvorrichtung in der folgenden Stufe sendet und danach die Platzierungsoperation wiederaufnimmt. Durch diesen Prozess kann eine zuverlässige Qualitätskontrolle für den Herstellungsprozess der Bauelementmontagesubs trat s vorgesehen werden.
    [Patendokument 1] JP-A-2002-134899
  • Beschreibung der Erfindung
  • Mit der stets fortschreitenden Größenreduktion von elektronischen Geräten verkleinern sich auch die Größen der elektronischen Bauelemente in dem Substrat zu sehr kleinen Größen. Weil derartig kleine Bauelemente montiert werden müssen, sind die Montagebedingungen derart beschaffen, dass ein Ladekopf eine viel feinere Platzierungsoperation durchführen muss, deren Leistung viel feiner detailliert ist. Um die kleinen Bauelemente stabil und mit einer hohen Positionierungsgenauigkeit zu montieren, muss nicht nur die horizontale Positionierungsgenauigkeit relativ zu einem Substrat kontrolliert werden, sondern muss auch die Genauigkeit der Steuerung für eine Saugdüse beim Durchführen einer sich nach unten bewegenden Operation beachtet werden, während welcher ein elektronisches Bauelement durch die Saugdüse gehalten und präzise zu einem Montagepunkt auf dem Substrat geführt wird.
  • Bei der in dem oben genannten Patentdokument 1 angegebenen herkömmlichen Vorrichtung wird jedoch nur die horizontale Positionierungsgenauigkeit als Ziel für die Erfassung und Korrektur berücksichtigt, während die Positionierungsgenauigkeit relativ zu der Höhe nicht berücksichtigt wird. Wenn also eine Variation in der Dicke eines Substrats angetroffen wird oder wenn das Substrat durch eine Verwerfung verformt wurde, kann ein elektronisches Bauelement nicht korrekt an einem Montagepunkt auf dem Substrat aufgesetzt werden, wodurch ein Montagedefekt wie etwa eine Positionsverschiebung verursacht werden kann. Wie oben beschrieben, ist es bei dem herkömmlichen Montagesystem schwierig, effektiv einen Montagedefekt zu verhindern, der durch einen Positionierungsfehler in der Richtung der Dicke des Substrats verursacht wird.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zum Montieren von elektronischen Bauelementen anzugeben, die einen Montagedefekt aufgrund eines Positionierungsfehlers in der Richtung der Dicke eines Substrats verhindern können und die eine bestimmte Montagequalität vorsehen können.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, umfasst ein System zum Montieren von elektronischen Bauelementen gemäß der vorliegenden Erfindung, das sich aus einer Vielzahl von Vorrichtungen für das Montieren von elektronischen Bauelementen gebildet wird und ein Substrat durch die Montage von Bauelementen auf einem Substrat erzeugt: eine Substrathöhenmessvorrichtung mit einer ersten Substrathöhenmessfunktion zum Messen der Höhen an Höhenmesspunkten auf einer oberen Fläche des Substrats und zum Ausgeben der Messergebnisse als Substrathöhendaten; eine Bauelementplatzierungsvorrichtung mit einer zweiten Substrathöhenmessfunktion, der das Substrat nach den Höhenmessungen durch die Substrathöhenmessvorrichtung unterzogen wird, um die Höhen an spezifischen Höhenmesspunkten zu messen und um die Messergebnisse als Substrathöhenkorrekturdaten auszugeben, und mit einer Bauelementplatzierungsfunktion, die einen Ladekopf verwendet, um ein elektronisches Bauelement aus einer Bauelementzuführeinheit zu erhalten und das elektronische Bauelement auf dem Substrat zu positionieren; und eine Parameteraktualisierungseinheit, die die Substrathöhendaten und die Substrathöhenkorrekturdaten verwendet, um einen Steuerparameter zu aktualisieren, der für die Steuerung einer Bauelementplatzierungsoperation für den Ladekopf des Bauelementplatzierungsvorrichtung verwendet wird.
  • Weiterhin umfasst gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Montieren von elektronischen Bauelementen, das ein System zum Montieren von elektronischen Bauelementen verwendet, das durch eine Kombination aus einer Vielzahl von Vorrichtungen für die Montage von elektronischen Bauelementen gebildet wird, um ein Substrat durch die Montage von elektronischen Bauelementen auf einem Substrat zu erzeugen: einen ersten Substrathöhenmessschritt zum Durchführen einer ersten Substrathöhenmessfunktion an der Substrathöhenmessvorrichtung, um die Höhen an Messpunkten auf einer oberen Fläche des Substrats zu messen und die Messergebnisse als Substrathöhendaten auszugeben; einen zweiten Substrathöhenmessschritt zum Durchführen einer zweiten Substrathöhenmessfunktion für ein nach dem ersten Substrathöhenmessschritt in eine Bauelementplatzierungsvorrichtung transportiertes Substrat, um die Höhen an spezifischen Höhenmesspunkten zu messen und die Messergebnisse als Substrathöhenkorrekturdaten auszugeben; und einen Schritt zum Platzieren von Bauelementen, der die Ladehöhe der Bauelementplatzierungsvorrichtung verwendet, um ein elektronisches Bauelement von einer Bauelementzuführeinheit zu sichern und das elektronische Bauelement auf dem Substrat zu positionieren, wobei in dem Bauelementplatzierungsschritt die Substrathöhendaten und die Substrathöhenkorrekturdaten verwendet werden, um einen Steuerparameter zu aktualisieren, der verwendet wird, um eine Bauelementplatzierungsoperation zu steuern, die durch den Ladekopf der Bauelementplatzierungsvorrichtung durchgeführt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung misst eine Substrathöhenmessvorrichtung die Höhen an Höhenmesspunkten auf der oberen Fläche eines Substrats und gibt die Messergebnisse als Substrathöhendaten aus. Sobald das Substrat dann zu einer Bauelementplatzierungsvorrichtung transportiert wurde, misst die Höhenmesseinrichtung wiederum die Höhe des Substrats an spezifischen Höhenmesspunkten, um Substrathöhenkorrekturdaten zu erhalten, wobei auf der Basis der anfänglichen Substrathöhendaten und der Substrathöhenkorrekturdaten ein Steuerparameter zum Steuern der durch einen Ladekopf durchgeführten Bauelementplatzierungsoperation aktualisiert wird. Auf diese Weise können Differenzen in den Höhenpositionen einzelner Substrate genau korrigiert werden, wobei Montagedefekte aufgrund von Positionierungsfehlern in der Höhenrichtung der Substrate verhindert werden können.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Systems zum Montieren von elektronischen Bauelementen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Siebdruckvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Druckprüfvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das die Anordnung einer Bauelementplatzierungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das den Steuerabschnitt des Systems zum Montieren von elektronischen Bauelementen gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 6A und 6B sind Querschnittansichten eines Substrats für die Ausführungsform, auf dem Bauelemente zu montieren sind.
  • 7A bis 7C sind Diagramme, die die Substrathöhenmessverarbeitung durch das System zum Montieren von elektronischen Bauelementen der Ausführungsform zeigen.
  • 8A bis 8C sind Draufsichten auf das Substrat dieser Ausführungsform, auf dem Bauelemente zu montieren sind.
  • 9A bis 9C sind Diagramme, die einen Steuerparameter für eine Bauelementplatzierungsoperation gemäß der Ausführungsform erläutern.
  • 10 ist ein Flussdiagramm für die Operation des Bauelementmontagesystems gemäß der Ausführungsform.
  • 11A bis 11C sind Diagramme, die die Verarbeitung durch das System zum Montieren von elektronischen Bauelementen der Ausführungsform zeigen.
  • Bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zuerst wird das System zum Montieren von elektronischen Bauelementen mit Bezug auf 1 beschrieben. In 1 besteht eine Bauelementmontagelinie 1 für das System zum Montieren von elektronischen Bauelementen aus einer Druckvorrichtung M1, einer Druckprüfvorrichtung M2 und einer Bauelementplatzierungsvorrichtung M3, wobei alle Vorrichtungen für die Montage von elektronischen Bauelementen verwendet werden und über ein Kommunikationsnetzwerk 2 mit einem Verwaltungscomputer 3 verbunden sind, sodass der Computer 3 das gesamte System steuern kann. Unter Verwendung dieser Bauelementmontagevorrichtungen können elektronische Bauelemente auf einem Substrat montiert werden und kann ein Bauelementmontagesubstrat erzeugt werden.
  • Die Druckvorrichtung M1 führt einen Siebdruck für die Elektroden eines Substrats unter Verwendung von Lotpaste für die Verbindung von elektronischen Bauelementen durch. Die Druckprüfvorrichtung M2 prüft die Druckbedingung der Drucklotpaste, wobei sie auch die Höhen an Höhenmesspunkten auf der oberen Fläche des bedruckten Substrats erfasst und die Erfassungsergebnisse als Substrathöhendaten ausgibt. Danach platziert die Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 elektronische Bauelemente auf dem Substrat, auf das die Lotpaste gedruckt ist.
  • Im Folgenden werden die Anordnungen der einzelnen Vorrichtungen erläutert. Zuerst wird die Anordnung der Druckvorrichtung M2 mit Bezug auf 2 beschrieben. In 2 ist eine Substrathalterung 11 auf einem Positionierungstisch 10 angeordnet. Die Substrathalterung 11 verwendet eine Klemme 11a, um zwei Seiten eines Substrats 4 zu greifen und zu halten. Über der Substrathalterung 11 ist eine Maskenplatte 12 angeordnet, in der Musterlöcher (nicht gezeigt) in Übereinstimmung mit den zu bedruckenden Teilen des Substrats 4 ausgebildet sind. Wenn der Positionierungstisch 10 durch einen Tischantrieb 14 bewegt wird, wird das Substrat 4 horizontal oder vertikal relativ zu der Maskenplatte 12 bewegt.
  • Eine Rakeleinheit 13 ist über der Maskenplatte 12 angeordnet. Die Rakeleinheit 13 umfasst: einen Bewegungs- und Drückmechanismus 13b zum Heben und Senken einer Rakel 13c relativ zu der Maskenplatte 12 und zum Drücken der Rakel 13c gegen die Maskenplatte 12, indem eine vorbestimmte Druckkraft ausgeübt wird; und einen Rakelbewegungsmechanismus 13a zum horizontalen Bewegen der Rakel 13c. Der Bewegungs- und Drückmechanismus 13b und der Rakelbewegungsmechanismus 13a werden durch einen Rakelantrieb 15 angetrieben. Wenn die Maskenplatte 12 nach unten verschoben wird, bis ihre untere Fläche das Substrat 4 kontaktiert, wird die Rakel 13c mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit horizontal entlang der oberen Fläche der Maskenplatte 12, auf der eine Lotpaste 5 aufgetragen wurde, verschoben, sodass die Lotpaste 5 durch die Musterlöcher (nicht gezeigt) in der Maskenplatte 12 gedrückt und auf die obere Fläche des Substrats 4 gedruckt wird.
  • Diese durch den Tischantrieb 14 und den Rakelantrieb 15 durchgeführte Druckoperation wird durch eine Drucksteuereinrichtung 17 gesteuert. Während des Druckprozesses werden die Operation der Rakel 13c und die Positionierung des Substrats 4 und der Maskenplatte 12 auf der Basis von in einer Druckdaten-Speichereinheit 16 gespeicherten Druckdaten gesteuert. Dabei zeigt eine Anzeigeeinheit 19 verschiedene Indexdaten an, die den Betriebszustand der Druckvorrichtung sowie Warnungen zu Anormalitäten während des Druckzustands angeben, wobei eine Kommunikationseinheit 18 Daten über das Kommunikationsnetzwerk 2 mit dem Verwaltungscomputer 3 oder den anderen Vorrichtungen der Bauelementmontagelinie 1 austauscht.
  • Mit Bezug auf 3 wird im Folgenden die Druckprüfvorrichtung M2 erläutert. In 3 wird das Substrat 14 entlang von Transportschienen 20 gehalten und an den beiden Enden durch Klemmglieder 20a geklemmt. Wenn eine Substrat-Transport-/Positionierungseinheit 21 angetrieben wird, wird das Substrat 4 entlang der Transportschienen 20 transportiert und an einer Position positioniert, an der sie wie weiter unten beschrieben geprüft oder gemessen werden kann.
  • Eine Höhenmesseinrichtung 22 und eine Kamera 24 sind über dem Substrat 4 angeordnet, das entlang der Transportschienen 20 gehalten wird. Die Höhenmesseinrichtung 22 umfasst eine Funktion zum präzisen Messen der Distanz zu einem Messziel und wird verwendet, um die Distanzen zu Höhenmesspunkten auf dem Substrat 4 zu messen. Die erhaltenen Messdaten werden dann durch eine Substrathöhenmesseinheit 23 verarbeitet, um die Höhen an den Höhenmesspunkten auf dem Substrat 4 zu erhalten. Weiterhin werden die durch die Kamera 24 erhaltenen Abbildungsergebnisse durch eine Bilderkennungseinheit 25 verarbeitet, die eine Prüfung des Druckzustands der Lotpaste ermöglicht. Die Höhenmesseinheit 22 und die Kamera 24 können durch eine Bewegungseinrichtung über die horizontale Ebene verschoben werden, wobei ein beliebige Position auf dem Substrat 4 als Höhenmessung oder Prüfziel ausgewählt werden kann.
  • Die durch die Höhenmessung und die Druckzustands-Prüfergebnisse erhaltenen Höhendaten werden durch einen Prüf-/Messprozessor 26 verarbeitet, und die resultierenden Daten werden als Substrathöhendaten und Druckzustands-Prüfergebnisse ausgegeben. Die ausgegebenen Daten werden über eine Kommunikationseinheit 28 und das Kommunikationsnetzwerk 2 zu dem Verwaltungscomputer 3 und zu anderen Vorrichtungen übertragen. Der Prüf-/Verwaltungsprozessor 26 steuert die Substrat-Transport-/Positionierungseinheit 21, die Höhenmesseinrichtung 22 und die Kamera 24 während der Prüf-/Messoperation. Die Druckprüfvorrichtung M2 dient also als Substrathöhenmessvorrichtung, die eine erste Substrathöhenmessfunktion zum Messen der Höhen an bestimmten Höhenmesspunkten auf der oberen Fläche des Substrats 4 und zum Ausgeben der Erfassungsergebnisse als Substrathöhendaten umfasst.
  • Als nächstes wird die Anordnung der Bauelementplatzierungsvorrichtung mit Bezug auf 4 erläutert. In 4 wird das Substrat 4 durch Transportschienen 30 gehalten, wobei seine zwei Enden durch Klemmglieder 30a geklemmt werden. Die das Substrat 4 greifenden Klemmglieder 30a der Transportschienen 30 weisen denselben Aufbau auf wie die Klemmglieder 20a der Transportschienen 20 für die Druckprüfvorrichtung M2, um das Substrat 4 möglichst in demselben Zustand wie während des Druckprüfprozesses zu halten. Wenn eine Substrat-Transport-/Positionierungseinheit 31 angetrieben wird, wird das Substrat 4 entlang der Transportschienen 30 transportiert und an einer Bauelementplatzierungsposition für einen weiter unten beschriebenen Ladekopf 34 positioniert.
  • Eine Höhenmesseinrichtung 32, die durch eine Bewegungseinrichtung (nicht gezeigt) bewegt wird, und der Ladekopf 34, der durch einen Kopfbewegungsmechanismus (ebenfalls nicht gezeigt) bewegt wird, sind über dem durch die Transportschienen 30 gehaltenen Substrat 4 angeordnet. Die Höhenmesseinrichtung 32 weist dieselbe Messfunktion auf wie die Höhenmesseinrichtung 22. In dieser Ausführungsform verwendet die Höhenmesseinrichtung 32 spezifische der zuvor für das Substrat 4 vorgesehenen und durch die Druckprüfvorrichtung M2 gemessenen Höhenmesspunkte als Höhenmessziele, die zuvor für die Erfassung von Substrathöhenkorrekturdaten bestimmt wurden.
  • Eine Substrathöhenmesseinheit 33 verarbeitet durch die Höhenmesseinrichtung 32 erhaltene Messdaten für die Höhenmesspunkte und erhält Substrathöhenkorrekturdaten, die die Höhen der oben genannten spezifischen Höhenmesspunkte wiedergeben. Die Höhenmesseinrichtung 32 und die Substrathöhenmesseinheit 33 bilden zusammen eine zweite Substrathöhenmessfunktionseinrichtung. Wenn eine weiter unten beschriebene Bauelementplatzierungsoperation durchgeführt wird, werden die erhaltenen Substrathöhenkorrekturdaten verwendet, um die durch die Druckprüfvorrichtung M2 erhaltenen Substrathöhendaten zu korrigieren.
  • Der Ladekopf 34 umfasst eine Düse 34a, an der ein elektronisches Bauelement durch Saugen gehalten werden kann. Unter Verwendung der durch die Düse 34a vorgesehenen Saugkraft zieht der Ladekopf 34 ein elektronisches Bauelement aus einer Bauelementzuführeinheit (nicht gezeigt). Der Ladekopf 34 wird dann über das Substrat 4 bewegt und zu diesem gesenkt, sodass das durch die Düse 34a gehaltene elektronische Bauelement auf dem Substrat 4 platziert wird. Währen dieser Platzierungsoperation steuert eine Platzierungssteuereinrichtung 37 auf der Basis von in einer Platzierungsdaten-Speichereinheit 36 gespeicherten Platzierungsdaten, d. h. auf der Basis von Koordinaten für die Montage eines elektronischen Bauelements auf dem Substrat 4, die Substrat-Transport-/Positionierungseinheit 31 und einen Ladekopfantrieb 35, sodass die Position, an der ein elektronisches Bauelement auf dem Substrat 4 platziert wird, unter Verwendung des Ladekopfs 34 eingestellt werden kann.
  • Indem dabei der Ladekopf 34 unter Berücksichtigung der in einer Platzierungsbedingungs-Speichereinheit 40 gespeicherten Platzierungsbedingungsdaten gesteuert wird, d. h. indem Steuerparameter für ein detailliertes Platzierungsoperationsmuster für die Bewegung der Düse 34a des Ladekopfs 34 verwendet werden, kann eine präzise Platzierungsoperation wie weiter unten beschrieben durchgeführt werden.
  • Eine Anzeigeeinheit 39 zeigt Indexdaten an, die verschiedene Betriebszustände für die Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 und Warnungen zu Anormalitäten in dem Platzierungszustand angeben. Eine Kommunikationseinheit 38 tauscht Daten über das Kommunikationsnetzwerk 2 mit dem Verwaltungscomputer 3 oder anderen Vorrichtungen der Bauelementmontagelinie 1 aus.
  • Die Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 umfasst: eine zweite Substrathöhenmessfunktion zum Messen von Höhen an spezifischen Höhenmesspunkten für das Substrat 4, das transportiert wird, nachdem die Druckprüfvorrichtung M2 (die Substrathöhenmessvorrichtung) die Höhenmessungen durchgeführt hat, und zum Ausgeben der Messungen als Substrathöhenkorrekturdaten; und eine Bauelementplatzierungsfunktion, in der der Platzierungskopf verwendet wird, um ein elektronisches Bauelement aus einer Bauelementzuführeinheit zu nehmen und das elektronische Bauelement auf dem Substrat 4 zu positionieren.
  • Im Folgenden wird die Anordnung des Steuerabschnitts des Systems zum Montieren des elektronischen Bauelements mit Bezug auf 5 beschrieben. Dafür wird eine Datenaustauschfunktion beschrieben, die verwendet wird, um einen Steuerparameter für einen Bauelementmontageprozess zu aktualisieren. In 5 handhabt eine übergeordnete Steuereinrichtung 50 das Senden und Empfangen von Daten für den Steuerprozess, der durch den Verwaltungscomputer 3 ausgeführt wird. Die übergeordnete Steuereinrichtung 50 empfängt Daten über das Kommunikationsnetzwerk 2, die durch die einzelnen Vorrichtungen des Bauelementmontagelinie 1 gesendet werden, und gibt auf der Basis eines vorbestimmten Verarbeitungsalgorithmus Parameteraktualisierungsdaten über das Kommunikationsnetzwerk 2 zu den einzelnen Vorrichtungen aus.
  • Insbesondere ist die für die Druckprüfvorrichtung M2 von 3 vorgesehene Prüf-/Messeinheit 26 über die Kommunikationseinheit 28 mit dem Kommunikationsnetzwerk 2 verbunden, wobei die einzelnen Einheiten der Druckvorrichtung M1 und der Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 (siehe 2 und 4) jeweils über die Kommunikationseinheit 18 und 38 mit dem Kommunikationsnetzwerk 2 verbunden sind. Bei dieser Anordnung können auf der Basis von während des Prüf- und Messprozesses der Druckprüfvorrichtung M2 extrahierten Daten die Regelung zum Korrigieren oder Aktualisieren eines durch die vorgeordnete Vorrichtung verwendeten Steuerparameters oder die Steuerung zum Korrigieren oder Aktualisieren eines durch die nachgeordnete Vorrichtung verwendeten Steuerprozesses jederzeit während des Betriebs der einzelnen Vorrichtungen ausgeführt werden. Es ist zu beachten, dass die Datenaustauschfunktion anstatt durch den Verwaltungscomputer 3 auch durch die Steuereinrichtungen der einzelnen Vorrichtungen ausgeführt werden kann.
  • Mit Bezug auf 6 und 7 werden im Folgenden eine Verwerfungsverformung des Substrats 4, auf dem die elektronischen Bauelemente montiert werden sollen, und der durch die Druckprüfvorrichtung M2 und die Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 zum Erfassen des Verwerfungsverformungszustands durchgeführte Substrathöhenmessprozess erläutert. In 6 ist das Substrat 4 in den normalen Zustand vor der Verformung gezeigt. Wenn ein elektronisches Bauelement 6 auf dem Substrat 4 montiert werden soll, wird eine Montagehöhe H angegeben, indem die obere Fläche der auf das Substrat 4 gedruckten Lotpaste 5 als Bezug verwendet wird. Während der Platzierungsoperation unter Verwendung des Ladekopfs 34 wird die Bewegung des Ladekopfs 34 unter Verwendung der Montagehöhe H als Bezug gesteuert.
  • Der tatsächlich verformte Zustand des Substrats 4 ist in 6B gezeigt. Wenn ein dünnes Substrat mit einer geringen Steifigkeit wie etwa ein Kunstharzsubstrat als Substrat 4 verwendet wird, neigt das Substrat 4 zu einer nach oben gerichteten Verwerfung, sodass eine konvexe Form wie in 6B gezeigt vorgesehen wird, wobei an einer Montageposition innerhalb des Substrat 4 eine vertikale Verschiebung Δh1 relativ zu den normalen Zustand auftritt. Wenn der Ladekopf 34 in diesem Zustand für das Substrat 4 bewegt wird, kann genau so wie für das Substrat 4 in dem normalen Zustand von 6A die Platzierungsoperation nicht korrekt durchgeführt werden. Deshalb führt die Druckprüfvorrichtung M2 gemäß dem Verfahren zum Montieren von elektronischen Bauelementen dieser Ausführungsform vor der Montage des elektronischen Bauelements eine Substrathöhenmessung durch und erfasst zuvor eine Verschiebung Δh1, die durch die Verwerfungsverformung des Substrats 4 wie oben beschrieben verursacht wird, und erhält eine korrigierte Montagehöhe H*, die in Übereinstimmung mit der Verschiebung Δh1 berechnet wird.
  • Weiterhin wird in dem Verfahren zum Montieren von elektronischen Bauelementen gemäß dieser Ausführungsform nicht nur ein Fehler, der auf die Verwerfungsverformung des Substrats 4 in der Höhenrichtung zurückzuführen ist, als Korrekturziel verwendet, sondern auch ein Fehler, der auf eine Höhendifferenz zwischen den Vorrichtungen in 7A bis 7C zurückzuführen ist. In 7A gibt H2(i) die Höhe einer Vielzahl von Punkten auf den Transportebenen der Transportschienen 20 der Druckprüfvorrichtung M2 an. Entsprechend gibt in 7B H3(i) die Höhe einer Vielzahl von Punkten auf den Transportebenen der Transportschienen 30 der Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 an. Dabei ist (i) ein Indikator für die verschiedenen Punkte.
  • In den Entwurfsdaten sind H2(i) und H3(i) einzelne Punkte auf derselben Transportpfadlinie, von denen angenommen wird, dass sie dieselbe Höhe aufweisen. Weil jedoch eine mehr oder weniger große Höhendifferenz zwischen den Transportlinien der für die einzelnen Vorrichtungen verwendeten Transporteinrichtungen besteht und weil die Linie durch eine Kombination aus einer Vielzahl von Vorrichtungen gebildet wird, können die Höhen H2(i) und H3(i) variieren.
  • Wegen dieser oben beschriebenen Variation variiert die Höhe der oberen Fläche des Substrats 4 zwischen dem Zustand, in dem das Substrat 4 durch die Transportschienen 20 der Druckprüfvorrichtung M2 in Position gehalten wird, und dem Zustand, in dem es durch die Transportschienen 30 der Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 in Position gehalten wird. Wenn der geklemmte Zustand eines Substrats 4 zwischen dem Greifen durch die Klemmglieder 20a für die Transportschienen 20 und dem Greifen durch die Klemmglieder 30a für die Transportschienen 30 variiert und wenn zusätzlich Fremdkörper wie etwa Staub zwischen den Transportflächen oder Klemmflächen vorhanden sind, wird die Wiederholbarkeit der Höhenlesungen für die obere Fläche des Substrats 4 beeinträchtigt.
  • Der durch die Transportschienen 20 gehaltene Zustand des Substrats 4 muss gut reproduziert werden, wenn das Substrat 4 durch die Transportschienen 30 gehalten wird, sodass die Höhenmessinformationen für das Substrat 4, die die Druckprüfvorrichtung M2 durch Messungen an den Höhenmesspunkten auf dem Substrat 4 erhalten hat, für die Bauelementplatzierungsoperation der Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 verwendet werden können. Es ist jedoch wie oben beschrieben keine Wiederholbarkeit zu erwarten, wenn das Substrat 4 durch an den verschiedenen Vorrichtungen variierende Transportschienen gehalten und positioniert wird, sodass eine Korrektur der Höhendifferenzen zwischen den Vorrichtungen vorgenommen werden muss.
  • Deshalb sind gemäß dem Verfahren zum Montieren von elektronischen Bauelementen dieser Ausführungsform Erkennungsmarkierungen 4m an vier Eckpositionen des Substrats 4 als Höhenbezugspunkte (spezifische Höhenmesspunkte) definiert, wobei die Höhendifferenzen zwischen den Vorrichtungen auf der Basis von Ergebnissen korrigiert werden, die erhalten werden, wenn die Druckprüfvorrichtung M2 und die Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 die Höhe derselben Erkennungsmarkierungen 4m gemessen haben. Es werden also die Höhen der Erkennungsmarkierungen 4m auf einem durch die Transportschienen 20 gehaltenen Substrat 4 gemessen, wobei H2m(i) für die einzelnen Erkennungsmarkierungen 4m(i) erhalten wird. Entsprechend werden die Höhen der Erkennungsmarkierungen 4m auf dem durch die Transportschienen 30 gehaltenen Substrat 4 gemessen, wobei H3m(i) für die einzelnen Erkennungsmarkierungen 4m(i) erhalten wird. Für dieselben Erkennungsmarkierungen 4m(i) wird eine Höhenänderung Δh1m(i) (= H2m(i) – H3m(i)) (i = 1 bis 4) als Substrathöhenkorrekturdaten erhalten. Anstatt der Erkennungsmarkierungen 4m können auch andere Erkennungsmerkmale als Höhenbezugspunkte verwendet werden.
  • Dann wird wie in 7C gezeigt unter Verwendung der erhaltenen Daten Δhm(i) (i = 1 bis 4) eine dreidimensionale Koordinatentransformation erhalten, um einen Punkt auf einer Ebene PL1, der durch Erkennungsmarkierungen 4m auf dem durch die Transportschienen 20 gehaltenen Substrat 4 definiert wird, mit einem Punkt auf einer Ebene PL2, der durch die Erkennungsmarkierungen auf dem durch die Transportschienen 30 gehaltenen Substrat 4 definiert wird, zu korrelieren. Dadurch kann eine Höhendifferenz Δh2 zwischen den Ebenen PL1 und 2L2 für einen beliebigen Punkt auf dem Substrat 4 berechnet werden. Auf diese Weise kann eine Korrektur der Montagehöhe durchgeführt werden, wobei nicht nur die durch eine Verwerfungsverformung des Substrats 4 von 6 verursachte Verschiebung Δh1, sondern auch die durch eine Höhendifferenz verursachte Höhenverschiebung Δh2 zwischen den Vorrichtungen berücksichtigt wird.
  • Um den Höhenmesspunkt für die Durchführung einer derartigen Montagehöhenkorrektur festzusetzen, können zwei in 8 gezeigte Verfahren in Abhängigkeit von dem verformten Zustand des Substrats 4 und dem Typ des elektronischen Bauelements 6 gewählt werden. Wenn die Verformung des Substrats 4 keinen spezifischen Trend aufweist und der verformte Zustand unregelmäßig ist oder wenn eine extrem genaue Montagehöhenkontrolle für die zu montierenden elektronischen Bauelemente erforderlich ist, verwendet die Druckprüfvorrichtung M2 als Höhenmesspunkte die Druckbauelement-Montagepositionen P wie in 8A gezeigt, nachdem das Lot aufgedruckt wurde, zusätzlich zu den Erkennungsmarkierungen 4m an den vier Eckpositionen. Die Druckprüfvorrichtung M2 misst die Höhe der oberen Fläche der auf die Elektroden 4a aufgedruckten Lotpaste 5 direkt. Danach misst die Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 nur die Höhen der Erkennungsmarkierungen 4m von 8C, berechnet den oben genannten Höhenänderungswert Δh2 auf der Basis der Höhenmessergebnisse und erhält die korrigierte Montagehöhe H*, indem sie diese Ergebnisse zu den durch die Druckprüfvorrichtung M2 erhaltenen Messergebnissen addiert.
  • 8B ist ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, in dem die Druckprüfvorrichtung M2 eine Höhenmessung nicht nur für die Erkennungsmarkierungen 4m an den vier Eckpositionen, sondern auch für zuvor auf dem Substrat 4 gesetzte Höhenmesspunkte 4b unabhängig von den Montagepositionen durchführt. In diesem Beispiel wird eine entsprechende Anordnung wie etwa eine Matrixanordnung für mehrere Messpunkte vorausgesetzt, um eine Beschreibung der Verformung des Substrats 4 zu erhalten, wobei die Druckprüfvorrichtung M2 Höhenmessungen für diese mehreren Messpunkte durchführt und auf der Basis der erhaltenen Ergebnisse eine dreidimensionale Form für das Substrat 4 erhält. Insbesondere wird ein Näherungswert für die vertikale Verschiebung Δh1 an einer beliebigen Position auf dem Substrat 4 durch eine numerische Berechnung berechnet. Die Bauelementmontagevorrichtung M3 misst nur die Höhen der Erkennungsmarkierungen 4m von 8C, berechnet die Höhenänderung Δh2 auf der Basis der Höhenmessergebnisse und erhält die korrigierte Montagehöhe H*, indem sie die Höhenänderung Δh2 zu den durch die Druckprüfvorrichtung M2 erhaltenen Messergebnissen addiert.
  • In dieser Ausführungsform werden die Substrathöhendaten und die Substrathöhenkorrekturdaten nicht nur verwendet, um die korrigierte Montagehöhe H* zu erhalten, sondern auch um für die Bauelementplatzierungsoperation verwendete Steuerparameter wie etwa einen weiter unten beschriebenen Geschwindigkeitsparameter, Positionsparameter und Platzierungsparameter zu aktualisieren oder zu korrigieren. Diese Steuerparameter werden herkömmlicherweise zuvor in Übereinstimmung mit den Bauelementtypen als fixe Werte gesetzt. In dieser Ausführungsform sind Datentabellen mit verschiedenen Werten für bestimmte Bauelementtypen als Steuerparameter in der Platzierungsbedingungs-Speichereinheit 40 in Übereinstimmung mit den Substrathöhendaten und den Substrathöhenkorrekturdaten gespeichert.
  • Jedes Mal, wenn die Druckprüfvorrichtung M2 eine Substrathöhenmessung für ein bestimmtes Substrat durchführt, empfängt die Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 die Messergebnisse als Substrathöhendaten. Weiterhin erhält die für die Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 vorbereitete zweite Substrathöhenmessfunktion Substrathöhenkorrekturdaten, die sie zu den zuvor erhaltenen Substrathöhendaten addiert, um Substrathöhenberechnungsergebnisse zu erzeugen. Die Platzierungssteuereinrichtung 37 ersetzt Parameterwerte, die den Berechnungsergebnissen entsprechen, durch vorbestimmte Werte, die aus der Datentabelle gelesen werden. Auf diese Weise können die Steuerparameter fein eingestellt werden.
  • Dabei dient die Platzierungssteuereinrichtung 37 als Parameteraktualisierungseinrichtung und verwendet die Substrathöhendaten und die Substrathöhenkorrekturdaten, um die Steuerparameter zu aktualisieren, die verwendet werden, um die Bauelementplatzierungsbewegung des Ladekopfs 34 der Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 zu steuern. Wie oben beschrieben, werden die Substrathöhenberechnungsergebnisse erhalten, indem die Substrathöhendaten unter Verwendung der Substrathöhenkorrekturdaten korrigiert werden, wobei die Steuerparameter in Übereinstimung mit den Substrathöhenberechnungsergebnissen aktualisiert werden. Die elektronischen Bauelemente können also mit einer genaueren Steuerung der Bewegung des Ladekopfs 34 montiert werden, ohne dass Bauelementpositionierungsverschiebungen erforderlich sind oder Montagefehler auftreten. Weiterhin wird eine entsprechende Lötbedingung während eines folgenden Rückflusslötprozesses sichergestellt, und es kann eine präzise und zuverlässige Montage von Bauelementen durchgeführt werden.
  • Der Geschwindigkeitsparameter ist ein Steuerparameter, der wie in 9A gezeigt ein Geschwindigkeitsmuster für eine Kopf-Hebe-/Senkgeschwindigkeit V zum Heben oder Senken des Ladekopfs 34 relativ zu dem Substrat 4 definiert. Der Positionsparameter ist ein Steuerparameter, der wie in 9B gezeigt eine untere Grenzposition HL für ein elektronisches Bauelement 6 definiert, wenn der Ladekopf 34, der das elektronische Bauelement 6 unter Verwendung der Düse 34a hält, gesenkt wird. Der Platzierungsparameter ist ein Steuerparameter, der wie in 9C gezeigt eine Druckkraft F definiert, mit der das elektronische Bauelement 6 durch den Ladekopf 34 gegen das Substrat 4 gedrückt wird.
  • Die Steuerparameter sind nicht auf die genannten Steuerparameter beschränkt, sondern es können auch andere Parameter mit den Substrathöhenmessergebnissen verknüpft sein. Nachdem zum Beispiel das elektronische Bauelement 6 auf dem Substrat 4 abgesetzt wurde und bevor die Düse 34a von der oberen Fläche des an der Lotpaste 5 angebrachten elektronischen Bauelements 6 gelöst wird, wird Luft durch die Düse 34a ausgestoßen (wird Luft mit einem positiven Druck durch die Düse 34a ausgestoßen). Der Luftdruck und der Zeitpunkt des Ausstoßens können als variable Steuerparameter verwendet werden, wobei diese Steuerparameter in Übereinstimmung mit den Substrathöhenmessergebnissen verändert werden können.
  • Die durch das System zum Montieren von elektronischen Bauelementen durchgeführte Bauelementmontageverarbeitung wird im Folgenden mit Bezug auf 10 und 11 erläutert. Während der Bauelementmontageoperation druckt wie in 10 gezeigt zuerst die Druckvorrichtung M1 die Lotpaste 5 auf das Substrat 4 (S1). Dann wird das Substrat 4 zu der Druckprüfvorrichtung M2 transportiert, die den Lotdruckzustand prüft und wie in 11A gezeigt die Substrathöhenmessungen durchführt, während sich die Höhenmesseinrichtung 22 an der Bauelementmontageposition, einem Höhenmesspunkt für das Substrat 4, und auch über der Erkennungsmarkierung 4m als Höhenbezugspunkt (S2) befindet.
  • Durch diesen Messprozess wird die korrigierte Montagehöhe H (siehe 6B), die die Höhe der oberen Fläche der auf die Zielmontageposition gedruckten Lotpaste 5 angibt, direkt erhalten und als Substrathöhendaten ausgegeben. Dann wird das Substrat 3 zu der Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 transportiert, während gleichzeitig die Messergebnisse über das Kommunikationsnetzwerk 2 als Substrathöhendaten zu der Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 gesendet werden (S3). Danach empfängt die Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 die Messergebnisse (S4) und misst die Höhen der Bezugspunkte, um Substrathöhenkorrekturdaten (S5) zu erhalten.
  • Dann bestimmt die Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 die Montagebedingung für den Ladekopf 34 auf der Basis der empfangenen Substrathöhendaten und der Substrathöhenkorrekturdaten, die auf der Basis der durch die Vorrichtung M3 erhaltenen Messergebnisse berechnet wurden (S6). Das heißt, die Steuerparameter werden für die einzelnen Montagepositionen auf der Basis der Substrathöhendaten und der Substrathöhenkorrekturdaten aktualisiert. Jedes Mal wenn in dieser Ausführungsform ein Zielsubstrat 4 zu der Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 transportiert wird, werden die, für das Substrat 4 gemessenen Substrathöhendaten zu der Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 gesendet, sodass die Aktualisierung der Steuerparameter in Echtzeit während des Ablaufs des Herstellungsprozesses durchgeführt werden kann.
  • Danach bewegt die Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 den Ladekopf 34 unter Verwendung der aktualisierten Parameter, um das elektronische Bauelement 6 auf dem Substrat 4 zu positionieren (S7). Wie in 11A gezeigt, wird also der Ladekopf 34, der die Düse 34a zum Halten des elektronischen Bauelements verwendet, in Übereinstimmung mit einem entsprechenden Geschwindigkeitsmuster gesenkt, bis die untere Fläche des elektronischen Bauelements 6 die untere Grenzposition HL erreicht, die der korrigierten Montagehöhe H* entspricht. Dann wird das elektronische Bauelement 6 durch die Ausübung eines entsprechenden Drucks nach unten gedrückt.
  • Dadurch wird das elektronische Bauelement 6 genau an der korrigierten Position platziert, ohne dass eine Positionsverschiebung aufgrund einer falsch vorgegebenen Senkgeschwindigkeit auftritt. Weiterhin wird das elektronische Bauelement 6 von der oberen Fläche der Lotpaste 5 nach unten zu einer Tiefe gesenkt, die derjenigen für ein korrekt nach unten gedrücktes elektronisches Bauelement 6 entspricht. Deshalb sind die Verbindungsanschlüsse des elektronischen Bauelements 6 über die Lotpaste 5, die eine entsprechende Dicke aufweist, mit den Elektroden 4a des Substrats 4 ausgerichtet. Weil in diesem Zustand das Substrat 4 zu der Rückflusslötvorrichtung transportiert und durch diese erwärmt wird, können die Anschlüsse des elektronischen Bauelements 6 unter entsprechenden Lötbedingungen mit den Elektroden 4a verbunden werden.
  • Insbesondere umfasst das Verfahren zum Montieren von elektronischen Bauelementen:
    einen ersten Substrathöhenmessschritt, der die erste Substrathöhenmessfunktion der Druckprüfvorrichtung M2 verwendet, um die Höhen der für die obere Fläche des Substrats 4 gesetzten Höhenmesspunkte zu messen und um die Messergebnisse als Substrathöhendaten auszugeben,
    einen zweiten Substrathöhenmessschritt zum Messen der Höhen der Höhenbezugspunkte, die spezifische Höhenmesspunkte für ein Substrat 4 sind, das nach dem ersten Substrathöhenmessschritt zu der Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 transportiert wurde, und zum Ausgeben der Messergebnisse als Substrathöhenkorrekturdaten, und
    einen Platzierungsschritt zum Verwenden des Ladekopfs 34 der Bauelementplatzierungsvorrichtung M3, um ein elektronisches Bauelement 6 aus einer Bauelementzuführeinheit aufzugreifen und das elektronische Bauelement 6 auf dem Substrat 4 zu positionieren. Wenn der Platzierungsprozess eingeleitet wird, werden die Substrathöhendaten und die Substrathöhenkorrekturdaten verwendet, um Steuerparameter zu aktualisieren, die verwendet werden, um die Bauelementplatzierungsbewegung des Ladekopfs 34 der Bauelementplatzierungsvorrichtung M3 zu steuern.
  • Weiterhin werden wenigstens der Geschwindigkeitsparameter, der das Geschwindigkeitsmuster für die Kopf-Hebe-/Senkgeschwindigkeit zum Heben und Senken des Ladekopfs 34 relativ zu dem Substrat 4 definiert, der Positionsparameter, der die untere Grenzposition beim Senken des Ladekopfs 34 definiert, oder der Platzierungsparameter, der die Druckkraft definiert, die ausgeübt wird, wenn ein elektronisches Bauelement 6 durch den Ladekopf 34 nach unten gegen ein Substrat 4 gedrückt wird, als Steuerparameter verwendet.
  • Wie oben beschrieben, werden für den Bauelementplatzierungsprozess die Substrathöhendaten verwendet, um die Steuerparameter zu aktualisieren, die zum Steuern der Bauelementplatzierungsbewegung des Ladekopfs 34 verwendet werden. Wenn also ein Substrat wie etwa ein dünnes Kunstharzsubstrat, das einfach gebogen und verworfen wird, verwendet wird, können Differenzen in den Höhen der einzelnen Substrate korrigiert werden, wobei ein durch einen Positionsfehler in der Höhenrichtung des Substrats verursachter Montagedefekt verhindert werden kann. Und während im Stand der Technik weiterhin ein Lagerzapfen für eine Verwerfungskorrektur erforderlich ist, wenn ein einfach verworfenes Substrat verwendet wird, ist in der vorliegenden Erfindung kein derartiger Zapfen erforderlich, sodass der Substratlagermechanismus vereinfacht werden kann.
  • Die vorliegende Anmeldung beruht auf und beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-369653 vom 22. Dezember 2005, deren Inhalt hier vollständig unter Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Mit dem System und dem Verfahren zum Montieren von elektronischen Bauelementen der vorliegenden Erfindung können Differenzen in den Höhen einzelner Substrate korrigiert werden, sodass ein Montagedefekt aufgrund eines Positionierungsfehlers in der Höhenrichtung eines Substrats verhindert werden kann. Die vorliegende Erfindung kann auf die Montage von elektronischen Bauelementen auf einem Substrat durch Löten und damit auf die Herstellung eines Bauelementmontagesubstrats angewendet werden.
  • Zusammenfassung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zum Montieren von elektronischen Bauelementen anzugeben, die einen Montagedefekt aufgrund eines Positionierungsfehlers in der Dickenrichtung eines Substrats verhindern können und eine bestimmte Montagequalität bieten.
  • In einem System zum Montieren von elektronischen Bauelementen, das durch eine Kombination aus einer Vielzahl von Vorrichtungen für das Montieren von elektronischen Bauelementen gebildet wird, misst die Höhenmesseinrichtung 22 einer Druckprüfvorrichtung die Höhen an Höhenmesspunkten auf der oberen Fläche eines Substrats und gibt die Messergebnisse als Substrathöhendaten aus. Nachdem das Substrat zu einer Bauelementplatzierungsvorrichtung transportiert wurde, misst eine Substrathöhenmessvorrichtung wiederum die Höhe des Substrats an spezifischen Höhenmesspunkten, um Substrathöhenkorrekturdaten zu erhalten, und aktualisiert auf der Basis der anfänglichen Substrathöhendaten und der Substrathöhenkorrekturdaten einen Steuerparameter zum Steuern einer durch einen Ladekopf durchgeführten Bauelementplatzierungsoperation. Auf diese Weise können Differenzen in den Positionen der Höhen von einzelnen Substraten genau korrigiert werden, wodurch Montagedefekte aufgrund von Positionierungsfehlern in der Höhenrichtung der Substrate verhindert werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2002-134899 A [0003]
    • - JP 2005-369653 [0061]

Claims (8)

  1. System zum Montieren von elektronischen Bauelementen, das durch eine Kombination aus einer Vielzahl von Vorrichtungen für das Montieren von elektronischen Bauelementen gebildet wird und ein Substrat durch die Montage von elektronischen Bauelementen auf einem Substrat erzeugt, wobei das System zum Montieren von elektronischen Bauelementen umfasst: eine Substrathöhenmessvorrichtung mit einer ersten Substrathöhenmessfunktion zum Messen von Höhen an Höhenmesspunkten auf einer oberen Fläche des Substrats und zum Ausgeben der Messergebnisse als Substrathöhendaten, eine Bauelementplatzierungsvorrichtung mit einer zweiten Substrathöhenmessfunktion, der das Substrat nach den Höhenmessungen durch die Substrathöhenmessvorrichtung unterzogen wird, um die Höhen wenigstens an spezifischen Höhenmesspunkten, die aus den oben genannten Höhenmesspunkten ausgewählt sind, zu messen und um die Messergebnisse als Substrathöhenkorrekturdaten auszugeben, und mit einer Bauelementplatzierungsfunktion, die einen Ladekopf verwendet, um ein elektronisches Bauelement aus einer Bauelementzuführeinheit zu erhalten und das elektronische Bauelement auf dem Substrat zu positionieren, und eine Parameteraktualisierungseinheit, die die Substrathöhendaten und die Substrathöhenkorrekturdaten verwendet, um einen Steuerparameter zu aktualisieren, der für die Steuerung einer Bauelementplatzierungsoperation für den Ladekopf des Bauelementplatzierungsvorrichtung verwendet wird.
  2. System zum Montieren von elektronischen Bauelementen nach Anspruch 1, wobei die durch die erste Substrathöhenmessfunktion erhaltenen Höhenmesspunkte Positionen von Erkennungsmarkierungen an vier Eckpositionen des Substrats und Bauelementmontagepositionen sind, und wobei die durch die zweite Substrathöhenmessfunktionen erhaltenen spezifischen Höhenmesspunkte Positionen von Erkennungsmarkierungen an den vier Ecken des Substrats sind.
  3. System zum Montieren von elektronischen Bauelementen nach Anspruch 1, wobei die Höhen an den durch die erste Substrathöhenmessfunktion erhaltenen Höhenmesspunkten Positionen von Erkennungsmarkierungen für die vier Eckpositionen auf dem Substrat und eine Vielzahl von in einer Matrix angeordneten Messpunkten sind, und wobei die durch die zweiten Substrathöhenmessfunktionen erhaltenen spezifischen Höhenmesspunkte Positionen von Erkennungsmarkierungen an den vier Ecken des Substrats sind.
  4. System zum Montieren von elektronischen Bauelementen nach Anspruch 1, wobei der Steuerparameter wenigstens einen Geschwindigkeitsparameter, der ein Geschwindigkeitsmuster für eine Kopfbewegungsgeschwindigkeit definiert, mit der der Ladekopf relativ zu dem Substrat gehoben oder gesenkt wird, einen Positionsparameter, der eine untere Grenzposition definiert, zu der der Ladekopf gesenkt wird, und einen Platzierungsparameter, der eine Druckkraft definiert, die ausgeübt wird, wenn ein elektronisches Bauelement durch den Ladekopf gegen das Substrat gedrückt wird, umfasst.
  5. Verfahren zum Montieren von elektronischen Bauelementen, das ein System zum Montieren von elektronischen Bauelementen verwendet, das durch eine Kombination aus einer Vielzahl von Vorrichtungen für das Montieren von elektronischen Bauelementen gebildet wird, um ein Substrat durch die Montage von elektronischen Bauelementen auf einem Substrat zu erzeugen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: einen ersten Substrathöhenmessschritt zum Durchführen einer ersten Substrathöhenmessfunktion in einer Substrathöhenmessvorrichtung, um die Höhen an Messpunkten auf einer oberen Fläche des Substrats zu messen und um die Messergebnisse als Substrathöhendaten auszugeben, einen zweiten Substrathöhenmessschritt zum Durchführen einer zweiten Substrathöhenmessfunktion für ein nach dem ersten Substrathöhenmessschritt zu einer Bauelementplatzierungsvorrichtung transportiertes Substrat, um die Höhen an spezifischen Höhenmesspunkten, die aus den oben genannten Höhenmesspunkten ausgewählt sind, zu messen und die Messergebnisse als Substrathöhenkorrekturdaten auszugeben, und einen Bauelementplatzierungsschritt, der einen Ladekopf der Bauelementplatzierungsvorrichtung verwendet, um ein elektronisches Bauelement aus einer Bauelementzuführeinheit zu nehmen und das elektronische Bauelement auf dem Substrat zu positionieren, wobei in dem Bauelementplatzierungsschritt die Substrathöhendaten und die Substrathöhenkorrekturdaten verwendet werden, um einen Steuerparameter zu aktualisieren, der verwendet wird, um eine durch den Ladekopf der Bauelementplatzierungsvorrichtung durchgeführte Bauelementplatzierungsoperation zu steuern.
  6. Verfahren zum Montieren von elektronischen Bauelementen nach Anspruch 5, wobei die durch die erste Substrathöhenmessfunktion erhaltenen Höhenmesspunkte Positionen von Erkennungsmarkierungen an vier Eckpositionen des Substrats und Bauelementmontagepositionen sind, und wobei die durch die zweite Substrathöhenmessfunktionen erhaltenen spezifischen Höhenmesspunkte Positionen von Erkennungsmarkierungen an den vier Ecken des Substrats sind.
  7. Verfahren zum Montieren von elektronischen Bauelementen nach Anspruch 5, wobei die Höhen an den durch die erste Substrathöhenmessfunktion erhaltenen Höhenmesspunkten Erkennungsmarkierungen an den vier Eckpositionen des Substrats und eine Vielzahl von in einer Matrix angeordneten Messpunkten sind, und wobei die durch die zweite Substrathöhenmessfunktionen erhaltenen spezifischen Höhemesspunkte Positionen von Erkennungsmarkierungen an den vier Ecken des Substrats sind.
  8. Verfahren zum Montieren von elektronischen Bauelementen nach Anspruch 5, wobei der Steuerparameter wenigstens einen Geschwindigkeitsparameter, der ein Geschwindigkeitsmuster für eine Kopfbewegungsgeschwindigkeit definiert, mit der der Ladekopf relativ zu dem Substrat gehoben oder gesenkt wird, einen Positionsparameter, der eine untere Grenzposition definiert, zu der der Ladekopf gesenkt wird, und einen Platzierungsparameter, der eine Druckkraft definiert, die ausgeübt wird, wenn ein elektronisches Bauelement durch den Ladekopf gegen das Substrat gedrückt wird, umfasst.
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