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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drehbewegungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, der auf ein Paar Drehelemente angepasst ist, die
relativ drehbar jeweils durch drehende Tragwellen zusammen verbunden
sind.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
Drehbewegungsdämpfer
des obigen Typs ist zum Beispiel aus der JP-A-10299809 (D1) bekannt.
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Die 6 zeigt
ein Beispiel eines konventionellen Drehbewegungsdämpfers zur
oben erwähnten Verwendung.
Der konventionelle Drehbewegungsdämpfer 81 weist einen
Rotor 83 mit einer Einfügeröhre 87,
die sich von einer Seite einer ringförmigen Kappe 86 erstreckt
und ein Körpergehäuse 82 auf, das
mit einem röhrenförmigen Raum 90 mit
einem durch eine ringförmige
Wand blockierten Ende ausgebildet ist. Die Kappe 86 des
Rotors 83 ist mit einer Eingriffshervorhebung 89,
die von einer Seite gegenüberliegend
zu der einen Seite mit der Einfügeröhre 87 hervorsteht,
und einem Bund 88 ausgebildet, der von der Außenumfangsfläche hervorsteht.
Eine erste O-Ring-Nut 91 ist auf der Seite einer Außenwand 97 ausgebildet
und eine zweite O-Ring-Nut 92 ist bei dem offenen Endabschnitt
des röhrenförmigen Raums
des Körpergehäuses 82 ausgebildet.
Die Aussenwand 97 erstreckt sich ferner entlang der axialen
Richtung von dem offenen Endabschnitt des röhrenförmigen Raums 90, und
ihr Endabschnitt bildet einen ringförmigen Abschnitt 93 aus,
der mit dem Bund 88 der Kappe 86 ineinandergreift.
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Ein
erster O-Ring 84 ist in der ersten O-Ring-Nut 91 angeordnet,
wohingegen ein zweiter O-Ring 85 in der zweiten O-Ring-Nut 92 angeordnet ist.
Die Einfügeröhre 87 des
Rotors 83 ist in den röhrenförmigen Raum 90 über einen
Zwischenraum zwischen diesen O-Ringen 84 und 85 eingefügt. Ferner ist
der röhrenförmige Raum 90 mit
einer viskosen Substanz, wie beispielsweise Silikonöl, gefüllt. Ein erster
Zwischenraum 94, der zwischen der Einfügeröhre 87 und der Innenwand 98 ausgebildet
ist und mit dem zweiten O-Ring 85 abgedichtet ist und ein zweiter
Zwischenraum 95, der zwischen der Einfügeröhre 87 und der Außenwand 97 ausgebildet
ist und abgedichtet ist, sind mit der viskosen Substanz vollgefüllt.
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Der
Rotor 83 wird am Herausgleiten durch die ringförmige Röhre 93 gestoppt,
indem diese mit dem Bund 88 in solch einem Zustand ineinandergreift,
dass das Körpergehäuse 82 und
der Rotor 83 zusammenverbunden werden. Der erste O-Ring 84 ist
auf Kontakt zusammengedrückt
und ist in der ersten O-Ring-Nut 91 enthalten, wohingegen
der zweite O-Ring 85 auf Kontakt gedrückt ist und in der zweiten O-Ring-Nut 92 enthalten
ist. Das Mittelloch der Kappe 86 und das des Körpergehäuses 82 sind
zusammenverbunden und bilden ein integrales Einfügeloch 96 aus.
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Da
die ersten und zweiten Zwischenräume 94 und 95 beim
konventionellen Drehbewegungsdämpfer 81 mit
der viskosen Substanz vollgefüllt sind,
wird eine Widerstandskraft erzeugt, da die viskose Substanz abgeschert
wird, wenn das Körpergehäuse 81 und
der Rotor 83 relativ bewegt werden, so dass das relativ
drehende Wirken des Körpergehäuses 82 und
des Rotors 83 gedämpft
werden.
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Folglich
durch Befestigen des Körpergehäuses 82 auf
eines der Paarelemente, die in solch einer Weise zusammenkombiniert
sind, dass sie fähig sind,
sich relativ zu drehen, durch Befestigen des Rotors 83 an
das andere Element und durch Einfügen dieser drehenden Tragewellen
in das Einfügeloch 96, wird
die dämpfende
Kraft mit Bezug zu den Paarelementen erreichbar.
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Bei
dem obigen konventionellen Drehbewegungsdämpfer beruht die Widerstandskraft
der viskosen Substanz zum Dämpfen
der drehenden Arbeitsweisen auf Bereichen, in denen die Außen- und
Innenwände 97 und 98 mit
der viskosen Substanz in einem Falz in Kontaktgebracht werden, in
dem die Eigenschaften der viskosen Substanz die gleichen sind. Es
wurde jedoch beim obigen Drehbewegungsdämpfer nötigt, die Größe des Drehbewegungsdämpfers zu
erhöhen,
um die dämpfende
Kraft zu erhöhen,
da die oben erwähnten
Kontaktflächen
hauptsächlich
in den jeweiligen ersten und zweiten Zwischenräumen 94 und 95 bereitgestellt
sind.
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Außerdem,
da die ersten und zweiten O-Ringe 84 und 85 in
der gleichen Position in der axialen Richtung untergebracht sind,
ist es erforderlich, den Außendurchmesser
des Drehbewegungsdämpfers 81 zu
erhöhen,
um die ersten und zweiten O-Ring-Nuten 91 und 92 sicher
zu stellen. Gleichzeitig neigen die O-Ring-Nuten 91 und 92 aus
den jeweiligen entsprechenden O-Ring-Nuten 91 und 92 verschoben
zu werden, wenn die Einfügeröhre 87 in
den röhrenförmigen Raum 90 eingeführt wird,
und verursachen somit bei den O-Ringen 84 und 85,
einer Positionsabweichung ausgesetzt zu sein. Das Problem ist, dass
solch eine Positionsabweichung kaum sichtbar nachweisbar bleibt.
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Zusammenfassung
der Efindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Drehbewegungsdämpfer bereitzustellen,
der kompakt ist und noch fähig
ist, eine größere dämpfende
Kraft zu ermöglichen,
und bereits in einem Fahrzeug eingebaut ist.
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Um
die obige Aufgabe zu erreichen, stellt die Erfindung den Drehbewegungsdämpfer von
Anspruch 1 bereit. Der Drehbewegungsdämpfer gemäß einer ersten Ausführungsform
ist mit einem Paar Drehelemente in Kombination so ausgestaltet,
dass das Paar Drehelemente über
sich drehende Tragwellen eine relative Schwenkbewegung ausführen kann, und
umfasst:
eine äußere Röhre, die
einen röhrenförmigen Raum im
Inneren einer Wand der äußeren Röhre hat
und so aufgebaut ist, dass ein Ende des Raums geschlossen ist; und
eine innere Röhre,
die im Wesentlichen die gleiche Form hat, wie die äußere Röhre, jedoch einen
kleineren Durchmesser als die äußere Röhre, wobei
die Außenwand
der inneren Röhre
in den röhrenförmigen Raum
der äußeren Röhre eingepasst ist;
die
Innenwand, die der äußeren Röhre in den
röhrenförmigen Raum
der inneren Röhre
eingepasst ist;
O-Ringe, die jeweils bei einem Endabschnitt
auf der offenen Seite des Zwischenraums zwischen der Außenwand
der äußeren Röhre und
der Außenwand der
inneren Röhre
und bei einem Endabschnitt auf der offenen Seite des Zwischenraums
zwischen der Innenwand der äußeren Röhre und
der Innenwand der inneren Röhre
eingebaut sind;
die Zwischenräume, die zwischen der inneren
Röhre und
der äußeren Röhre, die
durch diese O-Ringe abgedichtet werden, mit einer viskosen Substanz
ausgefüllt
sind;
das Mittelloch der inneren Röhre, das ein Durchgangsloch
zur Aufnahme der drehenden Tragwelle ist; und
Eingriffselemente
zum Ineinandergreifen mit den jeweiligen drehenden Elementen, die
an der inneren Röhre
und der äußeren Röhre bereitgestellt
sind.
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Die
erste Ausführungsform
der Erfindung ist so aufgebaut, dass die röhrenförmigen Räume jeweils in den inneren
und äußeren Röhren ausgebildet sind;
die Außenwand
der inneren Röhre
ist in den röhrenförmigen Raum
der äußeren Röhre eingepasst;
und die Innenwand der äußeren Röhre ist
in den röhrenförmigen Raum
der inneren Röhre
eingepasst, der erste Zwischenraum ist zwischen der Innenwand der
inneren Röhre
und der Innenwand der äußeren Röhre ausgebildet;
der zweite Zwischenraum ist zwischen der Innenwand der äußeren Röhre und
der Außenwand
der inneren Röhre
ausgebildet; und der dritte Zwischenraum ist zwischen der Außenwand
der inneren Röhre
und der Außenwand
der äußeren Röhre ausgebildet.
Folglich ist der Dreischichtenzwischenraum zwischen den inneren
und äußeren Röhren ausgebildet
und ist vom Mittelpunkt auswärts
entlang der diametralen Richtung gerichtet. Im Vergleich mit dem
konventionellen Drehbewegungsdämpfer
mit dem ausgebildeten, vom Mittelpunkt aus entlang der diametralen
Richtung nach außen
gerichteten Zweischichtenzwischenraum ist ein größerer Bereich in Kontakt mit
der viskosen Substanz, die in den Zwischenräumen gefüllt ist, erreichbar, sogar, obwohl
der Drehbewegungsdämpfer
gemäß dem Stand
der Technik und der, der die Erfindung darstellt, die gleiche Größe aufweisen.
Deshalb ist es möglich,
einen Drehbewegungsdämpfer
bereitzustellen, der weitaus kompakter und fähig ist, eine größere dämpfende
Kraft zu ermöglichen,
als der konventionelle Drehbewegungsdämpfer.
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Die
O-Ringe sind jeweils bei dem Endabschnitt auf der offenen Seite
des Zwischenraums zwischen der Außenwand der äußeren Röhre und der
Außenwand
der inneren Röhre
eingebaut und bei dem Endabschnitt auf der offenen Seite des Zwischenraums
zwischen der Innenwand der äußeren Röhre und
der Innenwand der inneren Röhre,
wobei die O-Ringe in voneinander in der axialen Richtung abweichenden
Positionen angeordnet sind. Folglich kann der Durchmesser des erfindungsgemäßen Drehbewegungsdämpfers kleiner
als der des konventionellen Drehbewegungsdämpfers hergestellt werden,
in dem solche O-Ringe axial in der gleichen Position angeordnet
sind.
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Eine
zweite Ausführungsform
ist so aufgebaut, dass der Bewegungsdämpfer gemäß der ersten Erfindung eine
O-Ring-Nut, die im Innenumfang auf der offenen Seite des Zwi schenraums
zwischen der Innenwand der äußeren Röhre und
der Innenwand der inneren Röhre
ausgebildet ist und eine ringförmige
Kappe zum Schließen
der O-Ring-Nut einschließt.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist ein erster O-Ring zwischen der inneren Röhre und der äußeren Röhre eingebaut,
wenn die innere Röhre
in die äußere Röhre eingeführt wird
und nachdem die innere Röhre
in die äußere Röhre eingeführt ist,
wird ein zweiter O-Ring in die O-Ring-Nut von dem gegenüberliegenden
Endabschnitt eingefügt,
um die O-Ring-Nut mit der Kappe zu schließen. Somit wird die Zusammenbauarbeit
erleichtert, da die Positionen von beiden O-Ringen, die eingebaut
werden, leicht nachweisbar sind und die O-Ringe an einer Positionsabweichung
und an einem Herausrutschen gehindert werden.
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Eine
dritte Ausführungsform
ist so aufgebaut, dass beim Drehbewegungsdämpfer nach der ersten oder
zweiten Ausführungsform
die äußere Röhre mit
Bezug zu den drehenden Wellen unbewegbar hergestellt ist und eine
gleitende Widerstandseinrichtung zwischen dem Innenumfang des Mittellochs
der inneren Röhre
und der drehenden Tragwelle eingebaut ist, die durch das Mittelloch
davon hindurchgeführt
wird.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform,
da der gleitende Widerstand zusätzlich
zur viskosen Substanz, die im Drehbewegungsdämpfer gefüllt ist, das Dämpfen verteilt,
ist eine höhere
dämpfende
Kraft erreichbar.
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Eine
vierte Ausführungsform
ist so ausgebildet, dass beim Drehbewegungsdämpfer nach der zweiten Erfindung
bzw. Ausführungsform
eine Passeinrichtung zwischen dem Innenumfang der Kappe und dem
Außenumfang
der Innenwand der inneren Röhre
bereitgestellt wird.
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Gemäß der vierten
Ausführungsform
ist die Kappe in die innere Röhre
durch die Passeinrichtung fest eingepasst, die zwischen dem Innenumfang
der Kappe und dem Außenumfang
der Innenwand der inneren Röhre
durch Einfügen
des zweiten O-Rings in die O-Ring-Nut
bereitgestellt ist, die im Innenumfang auf die offene Seite des
Zwischenraums zwischen der Innenwand der äußeren Röhre und der Innenwand der Innenröhre bereitgestellt
ist. Folglich sogar, obwohl die Kraft des Herausziehens der inneren Röhre aus
der äußeren Röhre wirkt,
verhindert die Kappe, die fest in der inneren Röhre eingepasst ist, die innere
Röhre am
Herausgleiten, wobei der eingebaute Zustand des Drehbewegungsdämpfers aufrechterhalten
wird.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die 1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die einen Hilfsgriff zeigt,
an den ein erfindungsgemäßer Drehbewegungsdämpfer angewendet
wird;
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die 2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die den erfindungsgemäßen Drehbewegungsdämpfer zeigt;
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die 3A und 3B sind
schematische Zeichnungen, die eine innere Röhre des Drehbewegungsdämpfers zeigen,
in denen die 3A eine Querschnittsansicht
ist, die entlang den Pfeilen A-A' der 2 entnommen
worden ist und die 3B eine Schnittansicht ist,
die entlang den Pfeilen B-B' der 2 entnommen
ist;
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die 4A und 4B sind
schematische Darstellungen, die eine äußere Röhre des Drehbewegungsdämpfers zeigen,
in denen die 4A eine Schnittansicht ist,
die entlang den Pfeilen C-C' von der 2 entnommen
ist und die 4B eine Schnittansicht ist,
die entlang den Pfeilen D-D' von der 2 entnommen
ist;
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die 5 ist
eine vertikale Schnittansicht, die den Drehbewegungsdämpfer zeigt;
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die 6 ist
ein vertikaler Teilschnitt eines konventionellen Drehbewegungsdämpfers;
und
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die 7 ist
eine Schnittansicht, die einen anderen Drehbewegungsdämpfer zeigt,
der die Erfindung darstellt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nun
wird eine Beschreibung in einem genaueren Detail von bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen gegeben.
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Die 1 bis 5 zeigen
einen die vorliegende Erfindung darstellenden Drehbewegungsdämpfer.
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Wie
in der 2 gezeigt, schließt ein Drehbewegungsdämpfer 11 eine
innere Röhre 12,
eine äußere Röhre 13,
eine Kappe 14, einen ersten O-Ring 15 und einen
zweiten O-Ring 16 ein.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt,
ist die innere Röhre 12 im
Allgemeinen in der Gestalt eines röhrenförmigen Körpers, der ein Durchgangsloch 23 in
seinem Mittelpunkt aufweist, und ein röhrenförmiger Raum 27 ist
in der Wand des röhrenförmigen Körpers ausgebildet,
somit bildet sich eine doppelte Struktur aus, die eine Außen- und
eine Innenwand 21 und 22 aufweist. Ein Ende des
röhrenförmigen Raums 27 ist durch
einen geschlossenen Abschnitt 28 blockiert, der integral
mit den Außen-
und Innenwänden 21 und 22 ausgebildet
ist. Auf der offenen Endseite des röhrenförmigen Raums 27 der
inneren Röhre 12 liegt
die Innenwand 22, die sich länger als die Außenwand 21 in
der axialen Richtung erstreckt, und eine Kappennut 25 ist
im Außenumfang
des vorderen Endabschnitts der Innenwand 22 bereitgestellt.
Außerdem
ist ein Entlüftungsloch 26,
das mit dem röhrenförmigen Raum 27 der
inneren Röhre 12 kommuniziert,
in dem Außenumfang
der Außenwand 21 der inneren
Röhre 12 bereitgestellt.
Eine ringförmige
Nut 29 zum Einpassen des ersten O-Rings 15 ist
an der vorher bestimmten Stelle des Außenumfangs des geschlossenen
Abschnitts 28 ausgebildet. Eine rippengeformte Eingriffshervorhebung 24,
die sich in der entgegengesetzten Richtung erstreckt, ist auf der Randfläche des
geschlossenen Abschnitts 28 bereitgestellt.
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Wie
in den 2 und 4 gezeigt,
ist die äußere Röhre 13 im
Allgemeinen in der Gestalt eines röhrenförmigen Körpers, der ein Durchgangsloch 33 in seinem
Mittelpunkt aufweist, und ein röhrenförmiger Raum 37 ist
in der Wand der röhrenförmigen Körpers ausgebildet,
und bildet somit eine Doppelstruktur aus, die eine Außen- und
einen Innenwand 31 und 32 aufweist. Ein Ende des
röhrenförmigen Raums 37 der äußeren Röhre 13 ist
durch einen geschlossenen Abschnitt 38 blockiert, der mit
den Außen-
und Innenwänden 31 und 32 integral
ausgebildet ist. Auf der offenen Endseite des röhrenförmigen Raums 37 der äußeren Röhre 13 der
Außenwand
von der äußeren Röhre liegt
die Außenwand 31 der äußeren Röhre 13,
die sich länger
als die Innenwand 32 in der axialen Richtung erstreckt.
Ein Schlitz 36, der sich von der offenen Endseite des röhrenförmigen Raums 37 entlang
der axialen Richtung erstreckt, ist an der vorher festgelegten Umfangsposition
der Innenwand 32 der äußeren Röhre 13 ausgebildet.
Eine rippengeformte Eingriffsher vorhebung 34, die sich
entlang der axialen Richtung erstreckt, ist an der vorher bestimmten
Position des Außenumfangs
der Außenwand 31 von
der äußeren Röhre 13 ausgebildet.
Eine vertiefte Kappennut 35 ist in der Kantenfläche eines
geschlossenen Abschnitts 38 ausgebildet und eine vertiefte O-Ring-Nut 39 ist
im Innenumfang der Kappennut 35 ausgebildet. Eine ringförmige Nut 40 ist
auch im Innenumfang der Kappennut 35 ausgebildet.
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Die
Kappe 14 ist im Allgemeinen in einer ringförmigen Gestalt
ausgebildet, und ein Bund 30 ist, um in die ringförmige Nut 40 eingepasst
zu werden, auf dem Außenumfang
der Kappe 14 ausgebildet.
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Obwohl
die Qualität
der Werkstoffe der inneren Röhre 12,
der äußeren Röhre 13 und
der Kappe 14 derartig ist, dass sie widerstandsfähig gegenüber der
viskosen Substanz sind, die eingefüllt wird, wie später beschrieben
wird, und bereits verformbar sind, wird zur Verwendung beispielsweise
Polyacetal bevorzugt, das ein ölwiderstandsfähiger Thermoplast ist,
wenn Silikonöl
als die viskose Substanz verwendet wird.
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Ein
Verfahren zum Einbau des Drehbewegungsdämpfers 11 wird nun
beschrieben.
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Zuerst
wird der erste O-Ring 15 in die ringförmige Nut 29 fest
eingepasst, die im Außenumfang des
geschlossenen Abschnitts 28 der inneren Röhre 12 ausgebildet
ist. Dann wird der röhrenförmige Raum 37 der äußeren Röhre 13 mit
der viskosen Substanz gefüllt.
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Da
jede Substanz, die eine Viskosität
aufweist, die für
die Bedingung passt, in die der Bewegungsdämpfer 11 eingesetzt
wird, ausgewählt
werden kann, wird als die viskose Substanz beispielsweise, vorzugsweise
Silikonöl
verwendet, das in der Viskosität
hinsichtlich der Temperatur weniger variabel ist.
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Nachdem
die viskose Substanz eingefüllt
ist, wird die innere Röhre 12 in
die äußere Röhre 13 eingeführt, so
dass die Außenwand 21 der
inneren Röhre 12 in
den röhrenförmigen Raum 37 der äußeren Röhre 13 angeordnet
werden kann und so dass die Innenwand 32 der äußeren Röhre 13 in
den röhrenförmigen Raum 27 angeordnet
werden kann. Zu diesem Zeitpunkt, obwohl die Luft, die durch das
Flüssigkeitsniveau
der viskosen Substanz gedrückt
wird, die sich gegen die offene Endseite der geschlossenen Endseite
des röhrenförmigen Raums 37 der äußeren Röhre 13 erhebt,
in einen dritten Zwi schenraum 43 fließt, der zwischen der Außenwand 21 der inneren
Röhre 12 und
der Außenwand 31 der äußeren Röhre 13 ausgebildet
ist und in einen zweiten Zwischenraum 42 fließt, der
zwischen der Außenwand 21 der
inneren Röhre 12 und
der Innenwand 32 der äußeren Röhre 13 ausgebildet
ist, wird der Luft, die in den zweiten Zwischenraum 42 fließt, ermöglicht,
durch den ersten Zwischenraum 41 über das geschlossene Ende des
röhrenförmigen Raums 37 der äußeren Röhre 13 nach
außen
zu entweichen. Außerdem
wird der Luft, die in den dritten Zwischenraum fließt, auch
ermöglicht,
durch das Luftentlüftungsloch 26 über das
geschlossene Ende des röhrenförmigen Raums 37 der äußeren Röhre 13 durch den
ersten Zwischenraum 41 nach außen zu entweichen.
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Nachdem
die innere Röhre 12 in
die äußere Röhre 13 eingeführt wird,
wird ein zweiter O-Ring 16 auf den Außenumfang des Frontendabschnitts
der Innenwand 22 der inneren Röhre 12 montiert und
bis zur Position mit Kräften
beaufschlagt, in der er die O-Ring-Nut 39 der äußeren Röhre 13 erreicht. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Frontendabschnitt der Innenwand 22 der
inneren Röhre 12 in
das Mittelloch der Kappe 14 eingeführt.
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Wenn
die innere Röhre 12 in
die äußere Röhre 13 eingeführt ist,
wird der erste O-Ring 15, der in der ringförmigen Nut 29 der
inneren Röhre 12 fest eingepasst
ist, zwischen den Elementen und nachdem die innere Röhre 12 in
die äußere Röhre 13 eingeführt ist,
montiert, der zweite O-Ring 16 kann von der vorderen Kantenflächenseite
der inneren Röhre 12 montiert
werden, um sicherzustellen, dass die O-Ringe 15 und 16 bereits
montiert sind, und somit die damit verbundene Wirksamkeit verbessern.
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Wie
in der 5 gezeigt, weist der Drehbewegungsdämpfer 11,
der in der vorher erwähnten Weise
erhalten wurde, eine dreifache Struktur nach außen von der Achse in der radialen
Richtung auf, die Struktur umfasst den ersten Zwischenraum 41 zwischen
der Innenwand 22 der inneren Röhre 12 und der Innenwand 32 der äußeren Röhre 32,
den zweiten Zwischenraum 42 zwischen der Außenwand 21 der
inneren Röhre 12 und
der Innenwand 32 der äußeren Röhre 13 und
den dritten Zwischenraum 43 zwischen der Außenwand 21 der
inneren Röhre 12 und
der Außenwand 31 der äußeren Röhre 13.
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Ferner
wird das offene Ende des ersten Zwischenraums 41 durch
den zweiten O-Ring 16 geschlossen; das offene Ende des
dritten Zwischenraums 43 wird durch den ersten O-Ring 15 geschlossen;
und eine Serie von fortlaufenden Zwischenräumen, die die ersten, zweiten
und dritten Zwischenräume 41, 42 und 43 einschließen, sind
mit der viskosen Substanz reich gefüllt. Nebenbei bemerkt kommunizieren
die ersten und zweiten Zwischenräume 41 und 42 miteinander
an der geschlossenen Endseite des röhrenförmigen Raums 27 der
inneren Röhre 12 und außerdem kommunizieren
die zweiten und dritten Zwischenräume 42 und 43 miteinander
auf der geschlossenen Endseite des röhrenförmigen Raums 37 der äußeren Röhre 13 auch
durch das Entlüftungsloch 26,
um den Fließkanal
der viskosen Substanz sicherzustellen, wodurch jede Ecke von jedem
der oben genannten Zwischenräume
mit der viskosen Substanz gefüllt
wird.
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Ein
Hilfsgriff 54 unter der Verwendung des Drehbewegungsdämpfers 11 wird
nun beschrieben.
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Der
Hilfsgriff 54 ist drehbar zwischen einer Gehäuseposition,
in der er in Kontakt mit einer Seitenplatte nahe zur Obergrenze
des oberen Abschnittts einer Türinnenseite
eines Fahrzeugs gebracht wird und einer erhöhten verwendbaren Stellung
mit Bezug zur Platte eingepasst. Wenn das Fahrzeug in einer Kurve
beispielsweise wendet, richtet ein Fahrzeuginsasse des Fahrzeugs
den Hilfsgriff 54 auf und greift diesen bis zu einer anwendbaren
Position so, um den Hilfsgriff 54 zum Halten seiner eigenen
Sitzhaltung anzuwenden.
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Wie
in der 1 gezeigt, weist der Hilfsgriff 54 im
Allgemeinen einen bogenförmigen
Griffabschnitt 73 und Tragelemente 51a und 51b auf.
Ein Ende von jedem der Tragelemente 51a und 51b ist mit
einer Aufnahme 72 gekoppelt, die an beiden Enden des Griffabschnitts 73 bereitgestellt
ist, das andere Ende davon wird an der Seitenplatte verbunden.
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Die
Aufnahmen 72 sind so ausgespart, um ein Ende der jeweiligen
Tragelemente 51a und 51b unterzubringen und ein
Tragwelleneinfügeloch 70 ist an
einer Seitenwand ausgebildet, die jeden der ausgesparten Abschnitte
umschließt.
Außerdem
ist ein Tragwellenaufnahmeloch 69, in das ein Rändelabschnitt 68 gezwungen
bzw. geschnitten ist, der an dem vorderen Ende von jedem der Tragwellen 53a und 53b ausgebildet
ist, in jedem der Seitenwände gegenüberliegend
zum Tragwelleneinfügeloch 70 ausgebildet.
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Ein
Eingriffschlitz 71, der mit der Eingriffshervorhebung 34 ineinandergreift,
die auf der äußeren Röhre 13 des
Drehbewegungsdämpfers 11 ausgebildet
ist, ist in der Basis von einer Aufnahme 72 bereitgestellt.
Außerdem
ist eine Federlagernut 74 in einem Wandabschnitt parallel
zur Tragwelle 53b bereitgestellt, die in das Tragwelleneinfügeloch 70 und
das Tragwellenaufnahmeloch der anderen Aufnahme 72 eingeführt wird.
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Jede
der Tragelemente 51a und 51b weisen einen Körper 60,
der so aufgebaut ist, um in der Aufnahme 72 untergebracht
zu werden, einen Befestigungsabschnitt 61, der von dem
Körper 60 hervorsteht
und in das Einpassloch der (nicht gezeigten) Fahrzeugplatte eingeführt wird
und ein Paar von Tragelementen 65 auf, die vom Körper 60 hervorstehen und
zum drehenden Tragen des Endabschnitts des Griffabschnitts 73 verwendet
werden.
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Der
Befestigungsabschnitt von jedem der Tragelemente 51a und 51b weist
einen Wellenabschnitt 62, der sich von dem Körper 60 erstreckt,
ein Paar von ersten Sperrklinkenteilen 63a, die schräg abwärts von
beiden jeweiligen Seiten des vorderen Endabschnitts des Tragabschnitts 62 hervortreten und
fähig sind,
sich nach Innen zu beugen, und ein Paar von zweiten Sperrklinkenteilen 63b auf,
die nach außen,
um 90° gedreht
mit Bezug zu den ersten Sperrklinkenteilen 63a des Tragabschnitts 62 hervorstehen
und die auch fähig
sind, sich nach Innen zu beugen.
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Die
Tragwelleneinfügelöcher 66,
die durch Dickenrichtung des Paars der Tragelemente 65 in
jedem der Tragelemente 51a und 51b durchlaufen, sind
jeweils in diesen Tragsegmenten 65 ausgebildet. Bei den
Tragelementen 51a, worin der Drehbewegungsdämpfer 11 angeordnet
ist, ist ein Eingriffschlitz 67, der mit der Eingriffshervorhebung 24 der inneren
Röhre 12 des
Drehbewegungsdämpfers 11 ineinandergreift,
in einer inneren Fläche
des Tragsegments 65 bereitgestellt.
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Der
Drehbewegungsdämpfer 11 ist
an dem Tragelement 51a eingepasst, das in der einen Aufnahme 72 des
Griffabschnitts 73 untergebracht ist. Zu diesem Zeitpunkt
ist der Drehbewegungsdämpfer 11 zwischen
dem Paar der Tragsegmente 65 angeordnet, die vom Tragelement 51a hervorstehen
und die Eingriffshervorhebung 24 der inneren Röhre 12 ist
in den Eingriffschlitz 67 eingepasst, der in der Innenfläche des
einen Tragsegments 65 ausgebildet ist, so dass das Drehen
des Drehbewegungsdämpfers 11 mit
Bezug zum Tragelement 51a gestoppt wird. Die Eingriffshervorhebung 34 der äußeren Röhre 13 ist
auch im Eingriffschlitz 71 eingepasst, so dass das Drehen
des Drehbewegungsdämpfers 11 mit
Bezug zum Griffabschnitt 73 gestoppt wird.
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Die
Tragwelle 53a wird in das Tragwelleneinfügeloch 70 der
Aufnahme 72, in das Tragwelleneinfügeloch 66 von dem
einen Tragsegment 65, in das Durchgangsloch 23 des
Drehbewegungsdämpfers 11 und
in das Tragwelleneinfügelach 66 vom
anderen Tragsegment 65 eingeführt. Dann wird der gerändelte Abschnitt 68 an
dem vorderen Ende der Tragwelle 53a in den Tragwellenaufnahmeabschnitt 69 der
Aufnahme 72 mit Kraft eingebracht, wobei der Griffabschnitt 73 drehbar
am Tragelement 51a über
die Tragwelle 53a verbunden ist.
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Bei
dem Tragelement 51b, das in der anderen Aufnahme 72 untergebracht
ist, wird die Tragwelle 53b in das Tragwelleneinfügeloch 70 der
Aufnahme 72, in das Tragwelleneinfügeloch 66 von dem
einen Tragsegment 65, in den Mittelpunkt einer Verdrehungsschraubenfeder 52 und
in das Tragwelleneinfügeloch
66 vom anderen Tragsegment 65 eingeführt. Dann wird der gerändelte Abschnitt 68 an
dem vorderen Ende der Tragwelle 53b in den Tragwellenaufnahmeabschnitt 69 der
Aufnahme 72 mit Kraft eingepasst, wobei der Griffabschnitt 73 am
Tragelement 51b über
die Tragwelle 53b drehbar verbunden ist.
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In
diesem Fall wird ein Ende der Verdrehungsschraubenfeder 51 in
der Gestalt eines Schlüssels
gebogen und ein befestigtes Ende 75 wird parallel zur Mittelachse
der Schraubenfeder ausgebildet. Das befestigte Ende 75 ist
fest in die Federaufnahmenut 74 eingepasst, die am Wandabschnitt
parallel zur Tragwelle 53b der Aufnahme 72 bereitgestellt
ist. Auf der andere Seite ist das andere Ende der Verdrehungsschraubenfeder 52 so
angeordnet, dass es gepresst wird, um die Wandfläche des Körpers 60 zwischen
den Tragsegmenten 65 des Tragelements 51 zu kontaktieren.
Außerdem
treibt die Verdrehungsschraubenfeder 52 den Griffabschnitt 73 immer
in solch einer Weise an, um den Griffabschnitt 73 gegen eine
Platte zu drehen und somit eingepasst zu werden.
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Obwohl
es unnötig
ist, den Eingriffschlitz 67 am Tragelement 51b bereitzustellen,
das mit der in der 1 gezeigten Verdrehungsschraubenfeder 52 eingepasst
wird, ist der Eingriffschlitz 67 dennoch bereitgestellt,
so dass gemeinsame Teile zwischen den Tragelementen 51a und 51b verwendbar
sein können,
an die der Drehbewegungsdämpfer 11 eingepasst
wird.
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Der
Griffabschnitt 73, der mit den Tragelementen 51a und 51b angepasst
ist, wird auf die Seitenplatte durch Einfügen der Befestigungsabschnitte 61 der
Tragelemente 51a und 51b in die jeweiligen Einpasslöcher eingepasst,
die an der Seitenplatte im Inneren des Fahrzeugs bereitgestellt
sind. Wenn die Befestigungsabschnitte 61 in die jeweiligen
Einpasslöcher
eingeführt
werden, dann werden die ersten und zweiten Sperrklinkenteile 63a und 63b somit
eingeführt,
während
sie durch die Innenumfänge
der Einpasslöcher
gebo gen werden. Wenn die Einfügebetätigungen
ausgeführt
worden sind, wird das Sperrklinkenteil 63b in seine ursprüngliche
Form wiederhergestellt und greift mit der Rückfläche des Innenumfangs des Einpasslochs
ineinander ein, bevor es befestigt ist.
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Die
Funktionen des Hilfsgriffs 54 und des Drehbewegungsdämpfers 11,
der darauf angewendet wird, werden nun beschrieben.
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Der
Hilfsgriff 54 wird durch die Wirkung der Verdrehungsschraubenfeder 52 immer
in solch einer Weise angetrieben, dass der Griffabschnitt 73 in
Kontakt mit der Seitenplatte im Inneren des Fahrzeugs gebracht wird.
Wenn der Fahrzeugkörper
geschüttelt wird,
stellt der Fahrzeuginsasse den Griffabschnitt 73 gegen
die Verdrehungsschraubenfeder 52 auf und ergreift diesen,
wodurch das Ergreifen ihn in seiner Sitzhaltung hält.
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Im
Fall, in dem der Hilfsgriff 54 nicht länger benötigt wird, wird der Griffabschnitt 73 freigelassen, der
Griffabschnitt 73 wird durch die Antriebskraft der Verdrehungsschraubenfeder 52 gedreht
und in Kontakt mit der Seitenplatte gebracht. Somit wird der Griffabschnitt 73 gehindert,
ein Hindernis durch Hervorstehen innerhalb des Fahrzeugs zu werden.
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Wenn
der Griffabschnitt 73 in diesem Fall freigelassen wird,
wenn der Griffabschnitt 73 mit der Seitenplatte in Kontakt
gebracht wird, während
er durch die Wirkung des Drehbewegungsdämpfers 11 langsam
gedreht wird, wird auch jedes Eingriffsgeräusch und Ähnliches an der Erzeugung gehindert.
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Mit
anderen Worten, die Eingriffshervorhebung 34 der äußeren Röhre 13 des
Drehbewegungsdämpfers 11 ist
im Eingriffschlitz 71 eingepasst, der in der Aufnahme 72 ausgebildet
ist und das Drehen der äußeren Röhre 13 wird
mit Bezug zum Griffabschnitt 73 gestoppt. Die Eingriffshervorhebung 24 der inneren
Röhre 12 des
Drehbewegungsdämpfers 11 ist
in den Eingriffschlitz 67 des Tragelements 51a eingepasst
und das Drehen der inneren Röhre 12 wird mit
Bezug zum Tragelement 51a gestoppt. Deshalb werden die äußere Röhre 13 und
die innere Röhre 12 des
Drehbewegungsdämpfers 11 relativ
gedreht, wenn der Griffabschnitt 73 mit Bezug zum Tragelement 51a gedreht
wird.
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In
einem Fall, in dem die äußere Röhre 13 und
die innere Röhre 12 sich
somit relativ drehen, wird die viskose Substanz, die in die ersten,
zweiten und dritten Zwischenräume 41, 42 und 43 gefüllt ist, die
von der Achse gegen die äußere radiale
Richtung ausgebil det sind, einer abscherenden Kraft durch die Kontaktfläche zwischen
der äußeren Röhre 13 und der
inneren Röhre 12 unterzogen,
und die Dämpferwirkung
ist erzielbar, da ein Rotationswiderstand erzeugt wird. In diesem
Fall, da die Dreischichtkontaktfläche von der Achse gegen die äußere radiale
Richtung, wie oben erklärt,
ausgebildet ist, ist es möglich, einen
breiteren Bereich in Kontakt mit der viskosen Substanz sicher zu
stellen und auch eine starke Dämpferwirkung
zu erhalten, sogar obwohl der Drehbewegungsdämpfer 11 in der Form
kompakt ist.
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Nebenbei
bemerkt kann eine gleitende Widerstandseinrichtung, wie beispielsweise
eine Elastomerschicht, zwischen dem Innenumfang des Durchgangslochs 23 des
Drehbewegungsdämpfers 11 und
des Außenumfangs
der Drehtragwelle 53a bereitgestellt werden. In diesem
Fall, da der gleitende Widerstand sich zusätzlich zum drehenden Widerstand
durch die viskose Substanz zum Dämpfen
verteilt, ist eine höhere
dämpfende
Kraft erzielbar.
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Die
Verwendung des Drehbewegungsdämpfers
gemäß der Erfindung
wird nicht auf den Hilfsgriff begrenzt, sondern kann auf verschiedene
Drehelemente angewendet werden, die das Dämpfen einer Drehbewegung, wie
beispielsweise Mittelpunktskonsolen von Fahrzeugen, benötigen.
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Die 7 zeigt
einen anderen Drehbewegungsdämpfer,
der die Erfindung darstellt.
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Dieser
Drehbewegungsdämpfer 11a ist
in der Struktur grundsätzlich ähnlich,
die in den 1 bis 5 gezeigt
ist, aber in der Einpassstruktur der Kappe 14 verschieden.
Insbesondere ist eine ringförmige
Hervorhebung 45 auf dem Innenumfang der Kappe 14 ausgebildet,
und eine ringförmige
Nut 46 ist auch am Außenumfang
des vorderen Endabschnitts der Innenwand der inneren Röhre 12 ausgebildet.
Die ringförmige
Hervorhebung 45 und die ringförmige Nut 46 bilden
eine Passeinrichtung gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung. Außerdem ist ein Eckenabschnitt 47 an
der vorderen Einfügerichtung
des Außenumfangs
der Kappe 14 in der Form eines R abgefast.
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In
einem Fall, in dem die Kappe 14 in die Kappennut 35 eingeführt wird,
nachdem der zweite O-Ring 16 in die O-Ring-Nut 39 eingeführt ist,
wird die ringförmige
Hervorhebung 45 der Kappe 14 in die ringförmige Nut 46 der
Innenwand 22 der inneren Röhre 12 eingepasst
und die Kappe 14 wird an der inneren Röhre 12 befestigt.
Folglich, da die Kappe 14 mit der äußeren Röhre 13 ineinandergreift,
wird die innere Röhre 12 niemals
unvor sichtig herausgezogen, sogar obwohl versucht wird, die innere
Röhre 12 aus
der äußeren Röhre 13 herauszuziehen,
um sicherzustellen, dass die innere Röhre 12 mit der äußeren Röhre 13 verbunden
ist.
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Mit
dem abgefasten Eckabschnitt 47 des Außenumfangs der Kappe 14 wird
die Kappe 14 leicht einführbar, wenn die Kappe 14 in
die Kappennut 35 eingeführt
wird. In diesem Fall kann der Eckabschnitt 47 nicht nur
in der Form eines R abgefast sein, sondern auch verjüngt sein.
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Jedoch
wird die ringförmige
Nut am Innenumfang der Kappe 14 bereitgestellt, und die
ringförmige
Hervorhebung wird auch auf dem Außenumfang des vorderen Endabschnitts
der Innenwand 22 der inneren Röhre 12 bereitgestellt,
wobei die Hervorhebung in die Nut einzupassen ist.
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Wie
oben ausgeführt,
ist die Erfindung so aufgebaut, dass: ringförmige Räume jeweils in den inneren
und äußeren Röhren ausgebildet
sind; die Außenwand
der inneren Röhre
in den röhrenförmigen Raum
der äußeren Röhre eingepasst
ist; und die Innenwand der äußeren Röhre in den
röhrenförmigen Raum
der inneren Röhre
eingepasst ist. Folglich ist der Dreischichtenzwischenraum zwischen
den inneren und äußeren Röhren ausgebildet
und nach außen
vom Mittelpunkt entlang der diametralen Richtung gerichtet. Deshalb
kann ein größerer Bereich
in Kontakt mit der viskosen Substanz, die in den Zwischenräumen gefüllt ist,
befestigt werden, und dies macht es möglich, einen Drehbewegungsdämpfer zu erhalten,
der kompakt ist und fähig
ist, eine größere dämpfende
Kraft anzubieten.
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Die
O-Ringe sind jeweils am Endabschnitt auf der offenen Seite des Zwischenraums
zwischen der Außenwand
der äußeren Röhre und
der Außenwand
der inneren Röhre
und am Endabschnitt auf der offenen Seite des Zwischenraums zwischen
der Innenwand der äußeren Röhre und
der Innenwand der inneren Röhre
montiert, wobei die O-Ringe in Positionen angeordnet sind, die voneinander
in der axialen Richtung abweichen. Folglich kann der Durchmesser des
Drehbewegungsdämpfers
kleiner gemacht werden.