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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung
und/oder Drehmomentsensor zum Ermitteln eines Drehmoments vom relativen
Drehabstand zwischen ersten und zweiten Wellen.
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Eine
veröffentlichte
japanische Patentanmeldung Nr. 2003-307460 stellt eine Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung
für ein
Fahrzeug mit einem Gehäuse
dar, dass Eingangs- und Ausgangswellen und eine Spuleneinheit umfasst.
Ein Gehäuse
dieses Hilfskraftlenkungs-Systems setzt sich aus einem ersten und
zweiten Gehäuseteil
zusammen, die axial durchgehend verbunden sind. Eine Spuleneinheit wird
im Gehäuse
von einer Öffnung,
die im Ende des einen Gehäuseteils,
das mit dem anderen Gehäuseteil
verbunden ist, ausgebildet ist, axial angeordnet.
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Im
Allgemeinen weist eine Spuleneinheit einen Anschlussbereich für die elektrische
Verbindung mit einem Schaltkreis eines Drehmomentsensors auf. Der
Anschlussbereich ragt radial außerhalb
der Spuleneinheit hervor, und neigt daher dazu, den Zusammenbauablauf
zu erschweren, um die Spuleneinheit im Gehäuse anzuordnen. Wenn der Öffnungsumfang
vergrößert wird,
um die axiale Anordnung der Spuleneinheit mit dem Anschlussbereich
im Gehäuse
zu erleichtern, wird anschließend
die Größe des gesamten
Mechanismus größer werden.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung
oder einen Drehmomentsensor zu schaffen, die vorteilhaft für den Zusammenbauablauf
und die Verringerung des Umfangs sind.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1, 11 bzw.
15. Die Unteransprüche
haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
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Gemäß eines
Aspekts der vorliegenden Erfindung weist eine Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung
folgendes auf:
eine Drehwelle mit einer Eingangswelle, und
einer Ausgangswelle, die mit der Eingangswelle durch einen Torsionsstab
verbunden ist;
eine Spuleneinheit mit einer Spule, die die
Drehwelle umgibt, und einem Anschlussbereich, der von der Spule
radial nach außen
hervorragt, um die elektrische Verbindung herbeizuführen;
ein
Impedanz-Änderungselement,
um die Impedanz der Spule gemäß des Drehmoments
der Drehwelle zu verändern;
einen
Drehmoment-Erfassungsschaltkreis, der mit dem Anschlussbereich verbunden
ist, um das Drehmoment der Drehwelle gemäß der Impedanz der Spule zu
erfassen; und
ein Gehäuse,
das die Drehwelle, die Spuleneinheit und das Impedanz-Änderungselement
enthält,
und eine axiale Bohrung mit der Drehwelle, und eine Einsetzöffnung aufweist,
die sich radial in die axiale Bohrung erstreckt und die ausgelegt
ist, um das Einsetzen der Spuleneinheit radial in die axiale Bohrung
zu ermöglichen.
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Die
Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung kann ferner einen Aktuator zum Erzeugen
einer Lenkhilfskraft, und ein Steuergerät zum Steuern/Regeln des Aktuators
gemäß des ermittelten
Lenkdrehmoments aufweisen.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der Erfindung weist ein Drehmomentsensor folgendes
auf:
eine Drehwelle mit einer Eingangswelle und eine Ausgangswelle,
die mit der Eingangswelle durch einen Torsionsstab verbunden ist;
eine Spuleneinheit, die einen zylindrischen Bereich mit einer Spule,
die die Drehwelle umgibt, und einen Anschlussbereich umfasst, der
vom zylindrischen Bereich radial nach außen hervorragt; einen Drehmoment-Erfassungsbereich,
der mit der Spule durch den Anschlussbereich elektrisch verbunden
ist; und ein Gehäuse
mit einer axialen Bohrung, die die Drehwelle und die Spuleneinheit
umfasst, und einer Einsetzöffnung,
die sich in die axiale Bohrung radial erstreckt, und die ausgelegt
ist, um das Einsetzen der Spuleneinheit radial in die axiale Bohrung
zu ermöglichen.
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Weitere
Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der
beigefügten
Zeichnung. Darin zeigt:
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1 eine
Schnittansicht, die eine elektrische Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 eine
Schnittansicht, die ein erstes Gehäuseteil der Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung
aus 1 darstellt.
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3 eine
Draufsicht einer Spuleneinheit, die in einer Öffnung, die im ersten Gehäuseteil
aus 2 ausgebildet ist, angeordnet ist.
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4A und 4B eine
Vorderansicht und Schnittansicht, die einen zylindrischen Halter
in der Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung aus 1 darstellen.
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5A, 5B, 5C eine
Seitenansicht, Vorderansicht und Schnittansicht, die eine in der Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung
aus 1 verwendete Spuleneinheit darstellen.
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6 eine
Draufsicht der Spuleneinheit, die in der Öffnung der Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung
aus 1 in dem Zustand angeordnet ist, in dem eine Spuleneinheit
radial im ersten Gehäuseteil
angeordnet ist.
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7 eine
Draufsicht der Spuleneinheit, die in der Öffnung der Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung
aus 1 in dem Zustand angeordnet ist, in dem zwei Spuleneinheiten
eingebaut sind.
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8A und 8B perspektivische
Ansichten zum Vergleichen eines Einsetzablaufes der Spuleneinheit
in der Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
mit dem in der üblichen
Vorrichtung.
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9 eine
Schnittansicht, die eine elektrische Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung
gemäß einer Veränderung
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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10 ein
Blockdiagramm, das ein Steuer/Regelsystem darstellt, das im Hilfskraftlenkungs-System
von 1 oder 9 verwendet wird.
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1 stellt
einen Schnitt eines Drehmomentsensors dar, der in der Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung
oder -System gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung geschaffen wird.
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Die
in 1 dargestellte Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung weist
eine Eingangswelle 6, die mit einem Lenkrad verbunden ist,
eine Ausgangswelle 7, die mit einem Lenkgetriebe zum Lenken
der lenkbaren Räder
eines Fahrzeugs verbunden ist, und einen Drehmomentsensor TS auf,
der zwischen der Eingangs- und Ausgangswelle 6 und 7 geschaffen ist.
Die Eingangs- und Ausgangswelle 6 und 7 ist mit einem
Torsionsstab 8 verbunden, um eine Drehwelle zum Übertragen
der Drehung vom Lenkrad zum Lenkgetriebe zu bilden. In diesem Beispiel
besteht das Lenkgetriebe aus einem Zahnstangenmechanismus.
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Ein
Gehäuse
umfasst einen Drehmomentsensor TS und Eingangs- und Ausgangswellen 6 und 7.
Im in 1 dargestellten Beispiel setzt sich das Gehäuse aus
einem ersten Gehäuseteil
oder Sensorgehäuse 1 und
einem zweiten Gehäuseteil
oder Zahnstangengehäuse 16 zusammen,
die zu einem einzigen Gehäuse
miteinander verbunden sind. Die Eingangswelle 6 ist eine
Hohlwelle mit einer sich axial erstreckenden, zentrierten Durchgangsbohrung 6a,
in die der Torsionsstab 8 aufgenommen ist. Nahe einem ersten
Ende der Eingangswelle 6 auf der Seite des Lenkrades wird
ein Stift 9, der den Torsionsstab 8 an der Eingangswelle 6 fixiert,
geschaffen.
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Das
erste Gehäuseteil 1 umfasst
einen ersten Gehäusebereich
oder zylindrischen Bereich 121, der eine axiale Bohrung
definiert, indem die Eingangswelle 6 aufgenommen ist. Der
erste Gehäusebereich 121 umfasst
einen ersten Abstützbereich 1a, der
die Eingangswelle 6 durch ein erstes Lager 12 abstützt. Die
Eingangswelle 6 umfasst einen dicken Wandbereich oder größeren Durchmesserbereich 6c,
auf dem ein Innenring 13 angebracht ist, und einen gleitbeweglichen
Bereich 6b, der auf dem Torsionsstab 8 drehbeweglich
befestigt ist. In diesem Beispiel ist der gleitbewegliche Bereich 6b nahe
eines zweiten Endes der Eingangswelle 6 auf der Seite der Ausgangswelle
angeordnet. Die Eingangswelle 6 wird aus magnetischem Werkstoff
hergestellt und zum Erzeugen eines magnetischen Felds mit einer Spule
vorgesehen.
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Die
Ausgangswelle 7 erstreckt sich axial von einem ersten Ende
(rechtes Ende wie in 1 dargestellt) zu einem zweiten
Ende (linkes Ende in 1), während sich die Eingangswelle 6 axial
vom ersten Ende (linkes Ende in 1), das
näher zum
Lenkrad ist, bis zum zweiten Ende in Richtung der Ausgangswelle 7 erstreckt.
Die Ausgangswelle 7 weist eine bodenseitige Bohrung im
zweiten (linken) Ende der Ausgangswelle 7 auf mit einem
größeren Bohrungsbereich 7a zum
Aufnehmen der Eingangswelle 6 und mit einem kleineren Bohrungsbereich 7b zum
Aufnehmen des Torsionsstabes 8. Der größere Bohrungsbereich 7a nimmt
das zweite (rechte) Ende der Eingangswelle 6 auf und dient
als Ausfall-Anschlagbereich, um die relative Drehung der Eingangswelle 6 bzgl.
der Ausgangswelle 7 auf einen vorbestimmten Winkel zu begrenzen.
Der kleinere Bohrungsbereich 7b nimmt das rechte Ende des
Torsionsstabes 8 auf, und steht mit dem rechten Ende des
Torsionsstabes 8 durch die Hirth-Verzahnung bzw. Kerb-Verzahnung in Eingriff.
Außerdem
umfasst die Ausgangswelle 8 einen Außenring-Abstützbereich 7c,
der ein äußerer Umfangsbereich
nahe des zweiten Endes der Ausgangswelle 8 ist, ein Zahnrad 7d,
einen zweiten Lagerkörperbereich 7e,
der ein zweites Lager 15 abstützt, und einen dritten Lagerkörperbereich 7f,
der ein drittes Lager 19 zum Stützen des ersten (rechten) Ende
der Ausgangswelle 7 abstützt. Die Ausgangswelle 7 wird
im zweiten Gehäuseteil 16 durch
ein zweites und drittes Lager 15 und 19 auf beiden
Seiten des Zahnrades 7d drehbeweglich abgestützt.
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Das
Zahnrad 7d der Ausgangswelle 7 steht mit einer
Zahnstangenwelle 20 in einem durch eine Halte- bzw. Aufnahmeanordnung 21 zusammengedrückten Zustand
in Eingriff. Die Halteanordnung 21 umfasst einen Einstell-
bzw. Justierzapfen 22 und eine Feder 23. Der Einstellzapfen 22 wird
angeordnet, um eine Berührungsposition
zwischen dem Zahnrad 7d und der Zahnstangenwelle 20 einzustellen.
Die Drehung um die Achse der Ausgangswelle 7 wird in eine
Bewegung in axialer Richtung der Zahnstangenwelle 20 durch
das Zahnrad 7d umgewandelt, um einen gewünschten
Lenkwinkel des Fahrzeugs zu erreichen.
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Der
Drehmomentsensor TS umfasst mindestens eine Spuleneinheit 2 mit
einem radial hervorspringenden Anschlussbereich 2d, und
ein Impedanz-Änderungselement
zum Verändern
der Impedanz der Spuleneinheit. Im in 1 dargestellten Beispiel
werden zwei Spuleneinheiten 2 (erste Spuleneinheit und
zweite Spuleneinheit) geschaffen, und das Impedanz-Änderungselement
besteht aus einem Innenring 13, der sich als eine Einheit
mit der Eingangswelle 6 dreht, und einem Außenring 14,
der sich als Einheit mit der Ausgangswelle 7 dreht. Jeder Innen-
und Außenring 13 und 14 wird
aus elektrisch leitfähigem
und nicht magnetischem Material hergestellt, und mit einer Mehrzahl
von kleinen Fenstern ausgebildet, die in axialer Richtung und in
Umfangsrichtung angeordnet sind. In diesem Beispiel wird jeder Innen-
und Außenring 13 und 14 aus
Aluminium, das Aluminium und Aluminiumlegierungen enthält, hergestellt.
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Die
Spuleneinheiten 2 sind im Sensorgehäuse 1 eingeschlossen,
und werden in Richtung der Ausgangsseite (zur rechten, wie in 1 dargestellt) durch
ein elastisches Element 4 auf der Eingangsseite (links)
zusammengedrückt.
Die Spuleneinheiten 2 werden durch einen zylindrischen
Halter 3 gehalten, der mit einer Presspassung in der axialen
Bohrung des Sensorgehäuses 1 von
der Ausgangsseite (rechts) angeordnet ist. Der zylindrische Halter 3 bestimmt
die axiale Position der Spuleneinheiten 2, während ungewünschte Bewegungen
verhindert werden.
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Das
Sensorgehäuse 1 umfasst
einen zweiten Gehäuseteil
oder hervorragenden Bereich 122, der radial nach außen vom
ersten Gehäuseteil
oder zylindrischen Gehäusebereich 121 hervorragt,
und einen Aufnehmer bzw. eine Einsetzöffnung 102 (wie in 2 dargestellt).
Ein Drehmomentsensor-Träger 5 umfasst
einen Drehmomentermittlungs-Schaltkreis, der durch Schraubverbindungen 24 am
Sensorgehäuse 1 innerhalb
der Innenseite des hervorragenden Bereichs 122 befestigt
ist. Der Drehmomentsensor-Träger 5 ist
auf einer radialen Außenseite
der Anschlussbereiche 2d der ersten und zweiten Spuleneinheit 2 angeordnet.
Die Anschlussbereiche 2d der Spuleneinheiten 2 erstrecken
sich radial nach außen
von den zylindrischen Bereichen der Spuleneinheiten 2 in
Richtung des Drehmomentsensor-Trägers 5.
Eine Abdeckung bzw. ein Deckel 26 ist am zweiten Gehäusebereich 122 des
Sensorgehäuses 1 durch eine
Dichtung 25 durch Schraubverbindungen 27 befestigt,
um die hohle Innenseite des hervorragenden zweiten Gehäusebereichs 122 abzudecken.
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Wenn
das Lenkrad durch den Fahrer gedreht wird, wird der Torsionsstab 8 zwischen
der Eingangs- und Ausgangswelle 6 und 7 verdreht.
Folglich drehen der Innenring 13 und der Außenring 14 relativ
zueinander und verändern
das Ausmaß der Überlappung zwischen
den Fenstern des Innen- und Außenrings 13 und 14,
wodurch die Impedanz jeder Spuleneinheit 2 verändert wird.
Der Drehmoment-Erfassungsschaltkreis bestimmt ein Lenkdrehmoment
durch Ermitteln der Änderung
der Impedanz. Wie in 10 dargestellt, empfängt ein
Steuergerät 301 das
so ermittelte Lenkdrehmoment vom Drehmomentsensor TS, und erzeugt
ein Steuersignal zum Aktuator 302 gemäß des ermittelten Lenkdrehmomentes,
um ein Lenkhilfsdrehmoment zu steuern/regeln, das durch den Aktuator 302 erzeugt
wurde, um den erforderlichen Lenkaufwand, der vom Fahrer zu erzeugen
ist, zu reduzieren. In diesem Beispiel ist der Aktuator 302 ein
Elektromotor, und das Steuergerät 301 steuert den
dem Motor zugeführten
Antriebsstrom.
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Das
erste Gehäuseteil
oder Sensorgehäuse 1 und
das zweite Gehäuseteil
oder Zahnstangengehäuse 16 sind
durch einen O-Ring 18 zusammen verbunden. Der erste Gehäusebereich 121 des
ersten Gehäuseteils 1 erstreckt
sich axial von einem ersten Ende (linkes Ende wie in 1 ersichtlich)
zu einem zweiten Ende (rechtes Ende wie in 1 dargestellt) in
Richtung des zweiten Gehäuseteils 16.
Das zweite Gehäuseteil 16 erstreckt
sich axial von einem ersten Ende (rechtes Ende wie in 1 ersichtlich)
zu einem zweiten Ende (linkes Ende wie in 1 ersichtlich),
das mit dem zweiten (rechten) Ende des ersten Gehäusebereichs 121 des
ersten Gehäuseteils 1 mit der
Befestigung des O-Rings 18 verbunden ist. Im Beispiel von 1 weist
das zweite Gehäuseteil 16 eine
axiale Bohrung auf, die am ersten (rechten) Ende geschlossen, und
am zweiten (linken) Ende in Richtung des ersten Gehäuseteils 1 offen
ist. Das zweite Gehäuseteil 16 umfasst
einen ersten Abstützbereich 16a zum
Abstützen
der Ausgangswelle 7 an einer Position nahe des zweiten
(linken) Endes der Ausgangswelle 7 durch das zweite Lager 15.
Ein äußerer Laufring
des zweiten Lagers 15 ist im ersten Abstützbereich 16a eingepasst.
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Nahe
des ersten (rechten) Endes des zweiten Gehäuseteils 16 wird ein
zweiter Abstützbereich 16b geschaffen,
der das erste (rechte) Ende oder den dritten Lagerkörperbereich 7f der
Ausgangswelle 7 durch das dritte Lager 19 abstützt. Das
zweite Gehäuseteil 16 umfasst
ferner einen hervorragenden Bereich 16c, der radial nach
außen
hervorragt und die Halteanordnung 21 einschließt.
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2 stellt
ein erstes Gehäuseteil
oder Sensorgehäuse 1 im
Querschnitt dar. 3 ist eine Ansicht von unten
eines ersten Gehäuseteils 1,
wie es aus einer Position nahe des Deckels 26 gesehen wird,
in 1. Das erste Gehäuseteil 1 umfasst
den zylindrischen Bereich 121, der die axiale Bohrung zur Aufnahme
der Eingangswelle 6 definiert, und den hervorragenden Bereich 122,
der radial nach außen vom
zylindrischen Bereich 121 hervorragt, wie zuvor erwähnt. Die
axiale Bohrung, die im zylindrischen Bereich 121 gebildet
ist, umfasst einen ersten (linken) Bohrungsbereich 101,
der sich in den ersten (linken) Ende des zylindrischen Bereiches 121 öffnet, einen zweiten
(rechten) Bohrungsbereich 103, der im zweiten (rechten)
Ende der zylindrischen Bohrung 121 geöffnet ist, und einen dritten
(oder mittleren) Bohrungsbereich 104, der axial zwischen
dem ersten und zweiten Bohrungsbereich 101 und 103 gebildet
wird. Im zusammengebauten Zustand von 1 ragt die Eingangswelle 6 durch
den ersten Bohrungsbereich 101 hervor, und das zweite (linke)
Ende der Ausgangswelle 7 wird im zweiten Bohrungsbereich 103 aufgenommen.
Der hervorragende Bereich 122 wird mit dem zuvor erwähnten Aufnehmer
oder der Einsetzöffnung 102 gebildet,
der/die sich radial in die axiale Bohrung des ersten Gehäuseteils 1 erstreckt, und
als Öffnung
zum Einsetzen jeder Spuleneinheit 2 in die axiale Bohrung
dient. Im zusammengebauten Zustand von 1 wird der
erste Gehäuseteil 1 mit dem
zweiten Gehäuseteil 16 verbunden,
wie oben erwähnt,
und die axialen Bohrungen des ersten und zweiten Gehäuses 1 und 16 werden
ausgerichtet und durchgehend kontinuierlich miteinander verbunden, um
eine einzige kontinuierliche axiale Bohrung zu bilden.
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Beim
Zusammenbau werden die Eingangswelle 6 und die Ausgangswelle 7 in
die axiale Bohrung des ersten Gehäuseteils 1 vom zweiten
(rechten) offenen Ende 103 auf der rechten Seite, wie in 2 dargestellt,
eingesetzt. Der erste, zweite und dritte Bohrungsbereich 101, 103 bzw. 104 sind
koaxial miteinander, so dass die Eingangs- und Ausgangswelle 6 und 7 im
Gehäuse,
das sich aus dem ersten und zweiten Gehäuse 1 und 16 zusammensetzt,
koaxial ausgerichtet sind.
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Die
axiale Bohrung des ersten Gehäuseteils 1 weist
die Form eines gestuften Zylinders auf, so dass die Querschnittsgröße oder
der Durchmesser stufenweise vom ersten (linken) Ende bis zum zweiten
(rechten) Ende zunimmt, wie in 2 dargestellt. Der
erste Bohrungsbereich 101 umfasst einen ersten zylindrischen
Bereich oder Staubdichtungs-Abstützbereich 101a,
und einen zweiten zylindrischen Bereich oder ersten Lagerkörperbereich 101b,
der im Durchmesser größer als
der erste zylindrische Bereich 101a ist, und der auf der
rechten Seite des ersten zylindrischen Bereichs 101a angeordnet
ist, wie in 2 dargestellt. Der erste Gehäusebereich 121 des
ersten Gehäuseteils 1 umfasst
eine ringförmige Schulterfläche 101c,
die am rechten Ende des ersten Bohrungsbereichs 101 ausgebildet
ist, wie in 2 dargestellt. Die ringförmige Schulterfläche 101c liegt dem
zweiten (rechten) Ende des ersten Gehäusebereichs 121 gegenüber, dient
als Abstützbereich
des elastischen Elements, und definiert das linke Ende des dritten
Bohrungsbereichs 104. Der zweite Bohrungsbereich 103 weist
einen ersten zylindrischen Bereich oder zweiten Lagerkörperbereich 103a,
der am zweiten Ende der axialen Bohrung ausgebildet ist, und einen
zweiten zylindrischen Bereich oder Halter-Aufnahmebereich 103b auf, der
auf der linken Seite des ersten zylindrischen Bereichs 103a ausgebildet
ist, und der im Durchmesser kleiner als der erste zylindrische Bereich 103a und
größer als
der dritte Bohrungsbereich 104 ist.
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Das
zweite Lager 15 ist zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil 1 und 16 angeordnet,
wie in 1 dargestellt. Eine Seite (linke Seite) des zweiten Lagers 15 ist
im Lagerkörperbereich 103a des
ersten Gehäuseteils 1,
und die andere Seite (rechte Seite) des zweiten Lagers 15 ist
im Abstützbereich 16a des zweiten
Gehäuseteils 16 eingepasst,
wie oben erwähnt.
Das zweite Lager 15 wird axial zwischen einer ringförmigen Schulterfläche des
Lagerkörperbereichs 103a des
ersten Gehäuseteils 1 und
einer ringförmigen
Schulterfläche
des Lagerkörperbereichs 16a des
zweiten Gehäuseteils 16 eingeklemmt.
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Der
Aufnehmer bzw. die Einsetzöffnung 102 im
hervorragenden Bereich 122 des ersten Gehäuseteils 1 öffnet nach
unten, wie in 2 ersichtlich, und die Einsetzöffnung 102 bewirkt
das Einsetzen jeder Spuleneinheit 2 radial in die axiale
Bohrung des ersten Gehäuseteils 1.
Die Einsetzöffnung 102 erstreckt sich
radial in die axiale Bohrung des ersten Gehäuseteils 1. Der hervorragende
Bereich 122 des ersten Gehäuseteils 1 umfasst
einen Trägerabstützbereich 102a,
der in der Einsetzöffnung 102 ausgebildet
ist. Der oben erwähnte
Drehmomentsensorträger 5 ist am
Trägerabstützbereich 102a durch
mindestens eine Schraubverbindung befestigt.
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Die
Einsetzöffnung 102 umfasst
einen Spuleneinheit-Einsetzbereich 106 (oder
weiten Bereich) und einen Anschlusshaltebereich 105 (oder
engen Bereich), die sich beide in die axiale Bohrung des ersten
Gehäuseteils 1 radial
erstrecken. Der Anschlusshaltebereich 105 erstreckt sich
radial in den dritten (oder mittleren) Bohrungsbereich 104,
der zum Halten der Spuleneinheiten 2 vorgesehen ist.
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3 stellt
die Einsetzöffnung 102 des
ersten Gehäuseteils 1 dar,
wie sie in radialer Richtung gesehen wird. Der Spuleneinheit-Einsetzbereich 106 weist
eine axiale Länge,
die der axialen Länge
jeder Spuleneinheit 2 ungefähr gleich ist, und eine Umfangsweite
(oder radiale Weite) auf, die größer einer Umfangsweite
(oder radialen Weite) des Anschlusshaltebereichs 105 ist.
Die radiale Weite des Anschlusshaltebereichs 105 ist kleiner
als die radiale Weite jeder Spuleneinheit 2 und etwas größer als
die radiale Weite des Anschlussbereichs 2d jeder Spuleneinheit 2.
Der dritte (oder mittlere) Bohrungsbereich 104 ist ausgelegt,
um zwei der Spuleneinheiten 2 aufzunehmen. Der Spuleneinheit-Einsetzbereich 106 ist
so ausgelegt, um den Einsatz jeder Spuleneinheit 2 in die
axiale Bohrung des ersten Gehäuses durch
den Spuleneinheit-Einsetzbereich 6 axial zu bewirken. Die
Umfangsweite des Anschlusshaltebereichs 105 ist so klein,
dass die Spuleneinheiten 2 vom mittleren Bohrungsbereich 104 durch
den Anschlusshaltebereich 105 nicht radial entnommen werden
können.
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4A und 4B stellen
den oben erwähnten
zylindrischen Halter 3 dar. Der Halter 3 ist zylindrisch
und weist einen L-förmigen Querschnitt auf,
wie in 4B dargestellt. Der Halter 3 erstreckt sich
axial von einem Ende 3a bis zu einem zweiten Ende 3b.
Der Halter 3 umfasst einen ringförmigen ebenen Bereich oder
Spuleneinheit-Haltebereich, der am ersten Ende 3a ausgebildet
ist, und einen zylindrischen Bereich, der sich axial vom Außenumfang des
ringförmigen
ebenen Bereichs 3a bis zum zweiten Ende 3b erstreckt,
wie in 4B dargestellt.
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Wie
in 1 und 4 dargestellt,
wird der Halter 3 im Halter-Aufnahmebereich 103b eingepasst und
zwischen den Spuleneinheiten 2 und dem zweiten Lager 15 axial
angeordnet. Der ringförmige
ebene Bereich 3a des zylindrischen Halters 3 stößt gegen
die zweite (rechte) Spuleneinheit 2 und das zweite Ende 3b des
Halters 3 gegen das zweite Lager 15 an. Der Halter 3 ist
durch eine Presspassung im Halter-Aufnahmebereich 103 mit
relativ schwacher Kraft angeordnet. Der Halter 3 wird durch
das dritte Lager 15 in Richtung der Spuleneinheiten 2 fest
angedrückt.
Dadurch kann der Halter 3 die Spuleneinheiten 2 stationär halten.
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Die 5A, 5B und 5C stellen
eine der Spuleneinheiten 2 dar. Wie in diesen Figuren dargestellt,
weist jede Spuleneinheit 2 einen zylindrischen Bereich
mit einer Spule 2a, einem zylindrischen Gehäuse 2b und
einem Ring 2c auf. Die Spule 2a wird durch ein
Gehäuse 2b und
einem Ring 2c umschlossen. Die Spule 2a ist ringförmig und
der Innenumfang ist ausgelegt, um den Außenring 14 darin aufzunehmen.
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Der
Anschussbereich 2d jeder Spuleneinheit 2 ist mit
beiden Wicklungsenden der Spule 2a verbunden. Der Anschlussbereich 2d ragt
radial nach außen
von einem Seitenbereich des zylindrischen Bereichs jeder Spuleneinheit 2 hervor.
Der zylindrische Bereich jeder Spuleneinheit 2 erstreckt
sich axial von einem ersten Ende (oberes Ende wie in
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5C dargestellt)
bis zu einem zweiten Ende (unteres Ende in 5C), definiert
durch den Ring 2c. Der Anschlussbereich 2d ragt
radial von einem Endbereich nahe des durch den Ring 2c gebildeten
zweiten Endes hervor. Der Anschlussbereich 2d jeder Spuleneinheit 2 ist
durch ein Kabel 2e mit dem Drehmomentsensor-Träger 5 verbunden.
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6 stellt
einen Ablauf des Einsetzens einer der Spuleneinheiten 2 im
ersten Gehäuseteil
oder Sensorgehäuse 1 von
der Einsetzöffnung 102 dar. Das
elastische Element 4 und die Spuleneinheiten 2 werden
einer nach dem anderen radial in die axiale Bohrung des ersten Gehäuseteils 1 von
der sich radial erstreckenden Einsetzöffnung 102 eingesetzt. Jede
der Spuleneinheiten 2 wird in einer radialen Richtung senkrecht
zur mittleren Achse der axialen Bohrung oder der Achse der Eingangswelle 6 eingesetzt.
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Die
axiale Länge
des Spuleneinheit-Einsetzbereiches 106 ist ungefähr gleich
der axialen Länge jeder
Spuleneinheit 2. Eine erste (2A) der beiden Spuleneinheiten 2 wird
radial in die axiale Bohrung durch den Spuleneinheit-Einsetzbereich 106 eingesetzt.
Danach wird die erste Spuleneinheit axial (links in 6)
innerhalb der axialen Bohrung in den mittleren Bohrungsbereich 104 bewegt,
um einen nächsten
Ablauf zu ermöglichen,
um eine Distanzplatte 28 (oder Abstandshalter) und eine
zweite (2B) der beiden Spuleneinheiten 2 im mittleren
Bohrungsbereich 104 einzusetzen.
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Beim
Bewegungsablauf der ersten Spuleneinheit 1A axial (links)
in den mittleren Bohrungsbereich 104 wird der hervorragende
Anschlussbereich 2d vom Spuleneinheit-Einsetzbereich 106 in den Anschlusshaltebereich 105 axial
eingesetzt. Die erste Spuleneinheit 2A wird in die axiale
Bohrung in dem Zustand angeordnet, in dem der Ring 2c der
rechten Seite in 6 gegenüberliegt, und der Anschlussbereich 2d wird
an einer winkelförmigen,
dem Anschlusshaltebereich 105 gegenüberstehenden Position gehalten,
wie in 6 dargestellt. Der Anschlusshaltebereich 105 nimmt
den hervorragenden Anschlussbereich 2d auf und ermöglicht der
Spuleneinheit 2A, sich axial in den mittleren Bohrungsbereich 104 zu
bewegen.
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7 stellt
die erste und zweite Spuleneinheit 2A und 2B,
die im mittleren Bohrungsbereich 104 des ersten Gehäuseteils 1 angeordnet
sind, dar, wie sie von außen
durch die Einsetzöffnung 102 gesehen werden.
Die erste Spuleneinheit 2A wird in dem Zustand angeordnet,
in dem der Ring 2c, der mit dem Anschlussbereich 2d geschaffen
wird, der rechten Seite gegenübersteht,
wie oben erwähnt.
Nach Einsetzen der ersten Spuleneinheit 2A im mittleren
Bohrungsbereich 104 werden die Distanzplatte 28 und die
zweite Spuleneinheit 2B nacheinander im ersten Gehäuseteil 1 durch
den Einsetzbereich 106 angeordnet. Die zweite Spuleneinheit 2B wird
in der axialen Bohrung durch den Spuleneinheit-Einsetzbereich 106 in
dem Zustand radial eingesetzt, in dem der Ring 2c der linken
Seite gegenübersteht,
und danach innerhalb der axialen Bohrung in den mittleren Bohrungsbereich 104 axial
bewegt. Im in 7 dargestellten Zustand stehen
sich die Ringe 2c der ersten und zweiten Spuleneinheit 2A und 2B axial über der Distanzplatte 28 einander
gegenüber.
Die Anschlussbereiche 2d der ersten und zweiten Spuleneinheit 2A und 2B erstrecken
sich im Wesentlichen parallel zueinander von den entsprechenden
Ringen 2c durch den Anschlusshaltebereich 105 radial
nach außen. Die
Anschlussbereiche 2d werden zwischen den ersten Enden (oberen
Enden, wie in 5C dargestellt) der ersten und
zweiten Spuleneinheit 2A und 2B axial angeordnet.
Die erste und zweite Spuleneinheit 2A und 2B werden
in beidseitiger Symmetrie, wie in 7 dargestellt,
angeordnet.
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Nach
Einsetzen der zweiten Spuleneinheit 2B im mittleren Bohrungsbereich 104 wird
der Halter 3 von der rechten Seite axial eingesetzt, wie
in 1 und 2 dargestellt, und in den zweiten
Bohrungsbereich 103 mit Kraft eingepasst. Der Halter 3 stößt gegen
die zweite Spuleneinheit 2B an, um die erste und zweite
Spuleneinheit 2A und 2B zu halten, und verschließt den Bohrungsbereich 103.
Die Spuleneinheit 2A und 2B und der Halter 3 verschließen den Anschlusshaltebereich 105 und
den Spuleneinheit-Einsetzbereich 106.
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In
dem so ausgebildeten Sensorgehäuse 1 werden
eine oder mehrere Spuleneinheiten radial in die axiale Bohrung des
Gehäuses
eingesetzt, wie in 8B dargestellt, wobei die Spuleneinheit-Einsetzrichtung
im Gehäuse
der früheren
Technologie axial ist, wie in 8A dargestellt.
Im Fall von 8A ist der Einsetzablauf mühsam, weil eine Spuleneinheit
einen hervorragenden Anschlussbereich aufweist. Wenn die Öffnung vergrößert wird,
um die Störung mit
dem hervorragenden Anschlussbereich zu verhindern, wird auch das
Gehäuseausmaß vergrößert. Außerdem ist
es notwendig, ferner eine radiale Bohrung im Gehäuse für die elektrische Verbindung
zwischen dem Anschlussbereich und einem äußeren Schaltkreis zu bilden.
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Im
Gegensatz dazu wird das Sensorgehäuse 1 gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der Einsetzöffnung 102 einschl.
des Spuleneinheit-Einsetzbereichs 106 und des Anschlusshaltebereichs 105,
und dem Träger-Abstützbereich 102a gebildet,
der in der Einsetzöffnung 102 ausgebildet
ist. Dadurch wird der Einsetzablauf einfacher, und die axialen offenen
Enden des Gehäuses
brauchen nicht vergrößert werden,
um Störungen
mit dem Anschlussbereich zu vermeiden. Die sich radial erstreckende
Einsetzöffnung 102 wird
sowohl für
das Einsetzen der Spuleneinheiten als auch die elektrische Verbindung
der Spuleneinheiten verwendet. Dies erleichtert das Herstellverfahren
des Gehäuses und
das Zusammenbauverfahren.
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Im
Fall von 8A, die den Stand der Technik
darstellt, weist die Öffnung
einen radial hervorragenden Bereich auf, um Störungen mit dem Anschlussbereich
einer Spuleneinheit zu vermeiden. In diesem Fall ist es notwendig,
die Größe und/oder
die Form einer Dichtung zu verändern,
die zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil, die zusammen verbunden
werden, um ein einzelnes Gehäuse
zu bilden, anzuordnen ist. Außerdem
wird es oft notwendig, die Größe eines
zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil anzuordnenden Lagers
zu vergrößern. Im
Gegensatz dazu, wie in 8B dargestellt, ist das Sensorgehäuse 1 gemäß der Ausführungsform
für die
Verringerung der Gehäusegröße und der Herstellkosten
vorteilhaft, ohne dass das Vergrößern oder
Verändern
der Ausmaße
oder Formen der Öffnung,
Dichtung und Lagerung erforderlich ist. In der dargestellten Ausführungsform
ist die Öffnungsgröße des Bohrungsbereichs 103 so
klein, dass es nicht möglich
ist, eine Spuleneinheit mit einem radial hervorragenden Anschlussbereich
axial vom Bohrungsbereich 103 einzusetzen. Außerdem ist
die axiale Länge
des Spuleneinheit-Einsetzbereichs 106 ungefähr gleich
der axialen Länge
einer Spuleneinheit 2. Dadurch wird die axiale Länge des
Sensorgehäuses 1 minimiert.
Die axiale Länge
des Spuleneinheit-Einsetzbereichs 106 ist kleiner als die
Summe der axialen Längen
zweier Spuleneinheiten.
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9 stellt
eine Variation der ersten Ausführungsform
dar. In der in 9 dargestellten Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung wird
der Drehmomentsensor-Träger 5 außerhalb
des Sensorgehäuses 1 angeordnet.
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In
der dargestellten Ausführungsform
sind die erste und zweite Spuleneinheit in Form und Größe gleich
und in axialer Richtung nebeneinander angeordnet. Die axiale Länge des
Spuleneinheit-Einsetzbereichs 106 ist etwas größer als
die axiale Länge
jeder Spuleneinheit und kleiner als die Summe der axialen Längen der
beiden Spuleneinheiten. Dadurch ist es möglich, die axiale Gehäusedimension
zu verringern.
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Der
Spuleneinheit-Einsetzbereich 106 ist ausgelegt, um das
radiale Einsetzen einer Spuleneinheit zu ermöglichen, und weist eine Umfangsweite auf,
die größer als
der Durchmesser jeder Spuleneinheit ist. Der Anschlusshaltebereich 105 erstreckt
sich axial und kontinuierlich von der Umfangsmitte des Spuleneinheit-Einsetzbereichs 106 und
weist eine Umfangsweite auf, die kleiner als die des Spuleneinheit-Einsetzbereichs 106 ist.
Der Anschlusshaltebereich 105 kann den Anschlussbereich
jeder Spuleneinheit in der axialen Bohrung halten, um somit die Drehung
der Spuleneinheit in der axialen Bohrung des Gehäuses zu verhindern.
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Der
zylindrische Halter 3 stößt axial an die Spuleneinheiten
an und verhindert die axiale Bewegung der Spuleneinheiten in der
axialen Bohrung des Gehäuses.
Der zylindrische Halter 3 verschließt den Spuleneinheit-Einsetzbereich 106 und
verhindert dadurch eine Leckage des in der axialen Bohrung eingefüllten Schmiermittels
in den Spuleneinheit-Einsetzbereich.
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Das
zweite Lager 15 wird zwischen dem ersten und zweiten Gehäuseteil 1 und 16 axial
eingeklemmt. Eine Seite des zweiten Lagers 15 ist in der ringförmigen Ausnehmung
des ersten Gehäuseteils 1 und
die andere Seite des zweiten Lagers 15 in der ringförmigen Aussparung,
die im zweiten Gehäuseteil 16 ausgebildet
ist, eingepasst. Die Schulterfläche der
ringförmigen
Ausnehmung des ersten Gehäuseteils 1 liegt
der rechten Seite gegenüber,
wie in 1 dargestellt, und stößt an die linke Seite des zweiten Lagers 15 an.
Die Schulterfläche
der ringförmigen Ausnehmung
des zweiten Gehäuseteils 16 liegt
der linken Seite gegenüber,
wie in 1 dargestellt, und stößt an die rechte Seite des
zweiten Lagers 15 an. Somit kann das zweite Lager 15 in
axialer Richtung zuverlässig
fixiert werden, ohne das zusätzliche
Teile erforderlich sind.
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Ein
axiales Ende des Halters 3 stößt an die Spuleneinheiten an,
und das andere axiale Ende des Halters 3 stößt an das
zweite Lager 15 an. Der Halter 3 kann die Spuleneinheiten 2,
die in der axialen Bohrung zusammen mit dem zweiten Lager 15 zuverlässig fixiert
sind, halten.
-
Diese
Ausführung
basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-063286, die
am 08.03.2004 eingereicht wurde, dessen Offenbarungsgehalt hiermit
durch Bezugnahme zum Offenbarungsgehalt vorliegender Anmeldung gemacht wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung gemäß bestimmter
Ausführungsformen
beschrieben worden ist, ist sie nicht auf diese oben beschriebenen
Ausführungsformen
begrenzt. Abänderungen
und Varianten der oben beschriebenen Ausführungsform erscheinen den Durchschnittsfachleuten
im Licht der oben genannten Lehre. Der Schutzumfang der Erfindung
umfasst die hierzu beigefügten
Ansprüche.
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Zusammenfassend
kann folgendes festgehalten werden:
Die Hilfskraftlenkungs-Vorrichtung
weist Eingangs- und Ausgangswellen 6, 7, die durch
einen Torsionsstab 8 verbunden sind; und eine Spuleneinheit 2 auf, die
um eine der Wellen 6, 7 und um das Drehmoment zwischen
der Eingangs- und Ausgangswelle 6, 7 zu ermitteln,
angeordnet ist. Ein Gehäuse 1 weist
eine axiale Bohrung auf, in der die Wellen 6, 7 und
die Spuleneinheit 2 angeordnet sind. Das Gehäuse 1 wird
ferner mit einer Einsetzöffnung 102 ausgebildet, die
sich radial in die axiale Bohrung erstreckt und die ausgelegt ist,
um das Einsetzen der Spuleneinheit 2 radial in die axiale
Bohrung zu ermöglichen.
-
- 1
- Sensorgehäuse bzw.
erstes Gehäuseteil
- 1a
- Erster
Abstützbereich
- 2
- Spuleneinheit
- 2A
- Erste
Spuleneinheit
- 2B
- Zweite
Spuleneinheit
- 2a
- Spule
- 2b
- Zylindrisches
Gehäuse
- 2c
- Ring
- 2d
- Anschlussbereich
- 2e
- Kabel
- 3
- Zylindrischer
Halter
- 3a
- Erstes
Ende
- 3b
- Zweites
Ende
- 4
- Elastisches
Element
- 5
- Drehmomentsensor-Träger
- 6
- Eingangswelle
- 6a
- Zentrierte
Durchgangsbohrung
- 6b
- Gleitbeweglicher
Bereich
- 6c
- Durchmesserbereich
- 7
- Ausgangswelle
- 7a
- Größerer Bohrungsbereich
- 7b
- Kleinerer
Bohrungsbereich
- 7c
- Außenring-Abstützbereich
- 7d
- Zahnrad
- 7e
- Zweiter
Lagerkörperbereich
- 7f
- Dritter
Lagerkörperbereich
- 8
- Torsionsstab
- 9
- Stift
- 12
- Erstes
Lager
- 13
- Innenring
- 14
- Außenring
- 15
- Zweites
Lager
- 16
- Zweites
Gehäuseteil
bzw. Zahnstangengehäuse
- 16a
- Erster
Abstützbereich
- 16b
- Zweiter
Abstützbereich
- 16c
- Hervorragender
Bereich
- 18
- O-Ring
- 19
- Drittes
Lager
- 20
- Zahnstangenwelle
- 21
- Halte-
bzw. Aufnahmeanordnung
- 22
- Einstell-
bzw. Justierzapfen
- 23
- Feder
- 24,
27
- Schraubverbindung
- 25
- Dichtung
- 26
- Deckel
- 28
- Distanzplatte
bzw. Abstandshalter
- 101
- Erster
Bohrungsbereich
- 101a
- Erster
zylindrischer Bereich bzw. Staubdichtung-
-
- Abstützbereich
- 101b
- Zweiter
zylindrischer Bereich bzw. Lagerkörperereich
- 101c
- Ringförmige Schulterfläche
- 102
- Aufnehmer
bzw. Einsetzöffnung
- 102a
- Träger-Abstützbereich
- 103
- Zweiter
Bohrungsbereich
- 103a
- Erster
zylindrischer Bereich bzw. zweiter
-
- Lagerkörperbereich
- 103b
- Zweiter
zylindrischer Bereich bzw. Halter-
-
- Aufnahmebereich
- 104
- Dritter
(mittlerer) Bohrungsbereich
- 105
- Anschlusshaltebereich
- 106
- Spuleneinheit-Einsetzbereich
- 121
- Erster
Gehäusebereich
bzw. zylindrischer Bereich
- 122
- Zweiter
Gehäusebereich
bzw. hervorragender Bereich
- 301
- Steuergerät
- 302
- Aktuator