DE60037483T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Punkterzeugungsverfahren bei einem Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung, d. h., ein Punkterzeugungsverfahren beim Herstellen von Ausdrucken unter Verwendung eines Druckers gemäß dem Tintenstrahlsystem, und sie betrifft auch eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen von Bildern entsprechend einem derartigen Verfahren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei Bilderzeugungsvorrichtungen gemäß dem Tintenstrahlsystem (nachfolgend als Tintenstrahldrucker bezeichnet), erfolgten verschiedene Untersuchungen zu Verbesserungen des Punkterzeugungsverfahrens, um die Bildqualität zu verbessern und die Trocknungszeit zu verkürzen.
  • Beispielsweise offenbart die Offenlegung Nr. 330086/1993 "Tokukaihei 5-330086 (veröffentlicht am 14. Dezember 1993)" ( US5596355 ) zu einer japanischen Patentanmeldung eine Technik, bei der ein Bilderzeugungsprozess unter Verwendung einer langsam trocknenden Tinte, die für die Farbe schwarz hohe Reproduzierbarkeit zeigt, wobei sie jedoch eine lange Trocknungszeit benötigt, und einer schnell trocknenden Tinte, die nur eine geringe Druckdichte aufweist, jedoch eine kurze Trocknungszeit zeigt, ausgeführt wird. Bei dieser Technik wird dann, wenn benachbart zu einem Gebiet, in dem schwarze Punkte erzeugt sind, ein Farbpunkt zu erzeugen ist, das Grenzgebiet unter Verwendung der schnell trocknenden Tinte erzeugt, oder es werden Tinten entsprechend CMY einander überlagert, und die anderen Gebiete werden unter Verwendung der langsam trocknenden Tinte erzeugt.
  • Diese Anordnung erzielte eine Verbesserung der Reproduzierbarkeit der Farbe Schwarz, und sie ermöglichte es, ein Ausschmieren zu verringern, wie es an der Grenze zwischen schwarzen und farbigen Punkten auftritt.
  • Darüber hinaus offenbart die Offenlegung Nr. 149036/1995 "Tokukaihei 7-149036 (veröffentlicht am 13. Juni 1995)" zu einer japanischen Patentanmeldung eine Technik, bei der schwarze Tinte mit niedriger Eindringbarkeit in Aufzeichnungspapier und CMY-Tinte mit hoher Eindringbarkeit in solches verwendet werden. Die 29 und 30 offenbaren ein Beispiel zur Punkterzeugung unter Verwendung dieser Technik. Genauer gesagt, werden dann, wenn ein farbiges Punktgebiet benachbart zu einem Gebiet zu erzeugen ist, in dem schwarze Punkte zu erzeugen sind, die schwarzen Punkte innerhalb des schwarzen Punktgebiets ausgedünnt, und statt diesen werden farbige Punkte erzeugt. Jedoch zeigt dieses Beispiel auch, dass farbige Punkte als Basis eines schwarzen Punktgebiets erzeugt werden, so dass den farbigen Punkten schwarze Punkte überlagert sind.
  • Diese Anordnung verhindert, dass an der Grenze zwischen einem schwarzen Punktgebiet und einem farbigen Punktgebiet ein Ausschmieren auftritt, und es wird auch die Trocknungszeit der schwarzen Punkte verkürzt. Darüber hinaus offenbart auch die Offenlegung Nr. 197831/1996 "Tokukaihei 8-197831 (veröffentlicht am 06. August 1996)" zu einer japanischen Patentanmeldung eine ähnliche Technik.
  • Darüber hinaus offenbart die Offenlegung Nr. 336961/1996 "Tokukaihei 8-336961 (veröffentlicht am 24. Dezember 1996)" zu einer japanischen Patentanmeldung eine Technik, bei der Punkte in einem zusammenhängenden Abschnitt ausgedünnt werden, um die Trocknungszeit zu verkürzen. Dieses Beispiel offenbart auch eine Technik, bei der, nach dem Ausdünnen von Punkten im zusammenhängenden Abschnitt, die Kontur als solche gedruckt wird, ohne dass Punkte ausgedünnt würden, um zu verhindern, dass sich im Konturabschnitt ein ausgefranster Druck (gratiges Aussehen) ergibt.
  • Hierbei wurden, getrennt von den oben genannten Verbesserungen bei den Druckverfahren, viele Techniken zum Verkürzen der Trocknungszeit von Druckobjekten durch Installieren einer Trocknungseinrichtung wie einer Heizvorrichtung unter Verwendung einer Halogenlampe vorgeschlagen.
  • Jedoch entsteht durch die Technik, wie sie in der oben genannten Offenlegung Nr. 330086/1993 zu einer Patentanmeldung offenbart ist, das folgende Problem, wenn ein Gebiet mit hoher Dichte schwarzer Punkte erzeugt wird (nachfolgend als zusammenhängendes schwarzes Gebiet bezeichnet).
  • Da ein zusammenhängendes schwarzes Gebiet unter Verwendung schwarzer Tinte vom langsam trocknenden Typ mit hoher Reproduzierbarkeit für Schwarz erzeugt wird, um die Bildqualität zu verbessern, führt unzureichend getrocknete schwarze Tinte zu Flecken, Versätzen usw. auf dem gedruckten Objekt. Dies, da zwischen der Dichte schwarzer Punkte und der Trocknungszeit eine Korrelation besteht, mit dem Ergebnis, dass in einem zusammenhängenden schwarzen Gebiet mit hoher Punktdichte und auch mit einer sich über ein bestimmtes Ausmaß erstreckenden Fläche beispielsweise Zeichen mit nicht unter zehn Punkten oder Linien sowie Punkte mit nicht unter 0,5 Punkten eine lange Trocknungszeit benötigen.
  • Insbesondere bestehen bei einem Tintenstrahldrucker unter Verwendung des Systems mit dem Gesicht nach unten, um die Betreibbarkeit zu verbessern, Probleme, gemäß denen Tinte an einer Transportrolle usw. anhaftet, die als Erstes mit der gedruckten Fläche unmittelbar nach dem Druckprozess in Kontakt gelangt und Tinte auf das Aufzeichnungspapier rücküberträgt.
  • Demgegenüber führt dann, wenn schwarze Tinte vom schnell trocknenden Typ zum Erzeugen des zusammenhängenden schwarzen Gebiets verwendet wird, deren schlechte Reproduzierbarkeit zu einer Beeinträchtigung der Bildqualität.
  • Darüber hinaus tritt bei den Techniken, wie sie in den Offenlegungen Nr. 149036/1995 und Nr. 197831/1996 zu japanischen Patentanmeldungen offenbart sind, neben den oben genannten Problemen ein weiteres Problem auf, gemäß dem ein farbiger Punkt, d. h., ein einfarbiger Punkt in Gelb (Y), Magenta (M) oder Cyan (C), eingemischt im Grenzgebiet innerhalb des schwarzen Punktgebiets existiert, wozu es zu einer Beeinträchtigung der Bildqualität der Farbe Schwarz kommt.
  • Ferner ist hinsichtlich eines Verfahren zum Verkürzen der Trocknungszeit dann, wenn die Dichte schwarzer Punkte hoch ist, kein Verfahren offenbart.
  • Bei der Technik, wie sie in der Offenlegung Nr. 336961/1996 (Tokukaihei 8336961) zu einer japanischen Patentanmeldung offenbart ist, führt der Ausdünnungsprozess schwarzer Punkte zu einer Verringerung der Dichte und einer Beeinträchtigung der Bildqualität.
  • Wie oben beschrieben, treten bei den oben genannten herkömmlichen Techniken diese Probleme aufgrund der Tatsache auf, dass der Trocknungszeit eines zusammenhängenden schwarzen Gebiets bei der Bilderzeugung keine Berücksichtigung geschenkt ist.
  • Bei der Technik unter Verwendung einer Trocknungseinrichtung tritt, zusätzlich zum Erfordernis eines komplizierten Vorrichtungsaufbaus, ein anderes Problem auf, gemäß dem aufgrund der in der Trocknungseinrichtung verbrauchten Energie der Energieverbrauch erhöht ist.
  • US 5550569 offenbart ein Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bilderzeugung gemäß einem Tintenstrahlsystem zu schaffen, bei denen die Installation einer Trocknungseinrichtung mit hohem Energieverbrauch, und die zu hohen Kosten der Vorrichtung führt, vermieden werden kann, oder ihr Umfang verkleinert werden kann, und bei denen auch ein Gebiet mit hoher Punktdichte trocknen kann, während eine Beeinträchtigung der Bildqualität verringert ist.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, ist durch die Erfindung gemäß einer Erscheinungsform Folgendes geschaffen: ein Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung, bei dem Punkte unter Verwendung einer langsam trocknenden Tinte mit vergleichsweise langer Trocknungszeit und einer schnell trocknenden Tinte mit vergleichsweise kurzer Trocknungszeit so erzeugt werden, dass sie ein Bild erzeugen, wobei dieses Verfahren Folgendes beinhaltet: Berechnen der Dichte von Punkten in einem vorbestimmten Bildbereich auf Grundlage von Bilddaten; und Treffen einer Auswahl, auf Grundlage der Ergebnisse der Berechnung, zwischen der langsam trocknenden Tinte und der schnell trocknenden Tinte zur Punkterzeugung; dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl in solcher Weise erfolgt, dass die Dichte von Punkten, die im genannten Bildbereich un ter Verwendung der langsam trocknende Tinte erzeugt werden, auf nicht mehr als einen vorbestimmten Wert beschränkt ist.
  • Beim oben genannten Verfahren wird, beim Herstellen der Punkte, die Dichte derselben in einem Bildgebiet innerhalb eines vorbestimmten Bereichs auf Grundlage von Bilddaten erkannt. Auf Grundlage der Erkennungsergebnisse wird entweder die langsam trocknende Tinte oder die schnell trocknende Tinte ausgewählt, oder es werden beide derselben ausgewählt, und die Punkte werden unter Verwendung der ausgewählten Tinte erzeugt.
  • Im Allgemeinen ist die Trocknungszeit von Punkte erzeugender Tinte durch die Dichte der Punkte an der Position, an der ein Punkt erzeugt wird, beeinflusst. Demgemäß treten die oben genannten Probleme auf, wenn die Trocknungszeit länger wird. Wenn dagegen die schnell trocknende Tinte verwendet wird, ist es möglich, die Trocknungszeit zu verkürzen. Da jedoch die schnell trocknende Tinte im Allgemeinen eine geringe Druckdichte und eine geringe Farbreproduzierbarkeit zeigt, besteht die Tendenz, dass das Aufbringen nur der schnell trocknenden Tinte zu einer Beeinträchtigung der Bildqualität eines gedruckten Bilds führt.
  • Hier wird, beim oben genannten Verfahren, die Dichte der Punkte erkannt, und auf Grundlage der Erkennungsergebnisse erfolgt eine Beurteilung dahingehend, ob die Trocknungszeitperiode zu irgendeinem Problem führt oder nicht. Dann erfolgt, entsprechend der Beurteilung, eine Auswahl aus der langsam trocknenden Tinte und der schnell trocknenden Tinte, um einen Punkt zu erzeugen; so ist es möglich, die Tintentrocknungszeit zu verkürzen und auch eine Beeinträchtigung im Bild zu verringern.
  • Anders gesagt, wird die Dichte der Punkte erkannt, und wenn die Ergebnisse zeigen, dass die Trocknungszeitperiode zu irgendeinem Problem führt, wird Tinte auf solche Weise ausgewählt, dass mehr schnell trocknende Tinte verwendet wird; so ist es möglich, die Tintentrocknungszeit zu verkürzen. Wenn dagegen die Beurteilung zeigt, dass die Trocknungszeitperiode zu keinem Problem führt, wird Tinte auf solche Weise ausgewählt, dass nur langsam trocknende Tinte verwendet wird oder diese mehr verwendet wird. So ist es möglich, eine Beeinträchtigung der Bildqualität eines Bilds insgesamt zu verringern. Demgemäß ermöglicht es das oben genannte Verfahren, eine Zunahme der Trocknungszeit, d. h. eine Verringerung der Druckgeschwindigkeit, zu vermeiden, während durch Verringern einer Beeinträchtigung der Bildqualität eines gedruckten Bilds eine hohe Bildqualität erhalten bleibt.
  • Darüber hinaus, um das oben genannte Ziel zu erreichen, durch die Erfindung, gemäß einer anderen Erscheinungsform, Folgendes geschaffen: eine Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung, die Punkte unter Verwendung einer langsam trocknenden Tinte mit vergleichsweise langer Trocknungszeit und einer schnell trocknenden Tinte mit vergleichsweise kurzer Trocknungszeit in solcher Weise erzeugt, dass sie ein Bild erzeugen, mit: einer Berechnungseinrichtung, die, beim Erzeugen eines Punkts, eine Punktflächendichte berechnet, die die Dichte der in einem vorbestimmten Bildbereich erzeugten Punkte repräsentiert; und einer Bewertungseinrichtung, die, auf Grundlage der Punktflächendichte, die zu verwendende Tinte aus der langsam trocknenden Tinte und der schnell trocknenden Tinte auswählt; dadurch gekennzeichnet, dass die Bewertungseinrichtung so aufgebaut ist, dass sie die Tinte so auswählt, dass die Dichte von im Bildbereich unter Verwendung der langsam trocknenden Tinte erzeugter Punkte auf nicht mehr als einen vorbestimmten Wert begrenzt ist.
  • Bei der oben genannten Anordnung wird die Punktflächendichte durch das Rechenverfahren berechnet. Dann wählt die Bewertungseinrichtung, auf Grundlage der Punktflächendichte, die zum Erzeugen der Punkte zu verwendende Tinte aus der langsam trocknenden Tinte und der schnell trocknenden Tinte aus.
  • Demgemäß kann das oben genannte Bilderzeugungsverfahren ausgeführt werden, und es können die folgenden Effekte erzielt werden. Demgemäß kann eine Trocknungsvorrichtung usw., wie sie zum Verkürzen der Trocknungszeit verwendet wird, weggelassen werden, oder der Umfang derselben kann verringert werden. Anders gesagt, kann eine hohe Bildqualität aufrecht erhalten werden, während das Erfordernis beseitigt ist, die Druckgeschwindigkeit zu verzögern oder eine Vorrichtung zum Trocknen des gedruckten Objekts, um Tinte zu trocknen, zu installieren, und es kann die sich ergebende Zunahme der Ausgangsleistung beseitigt werden. Daher ist es möglich, eine billige, kleine Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung zu schaffen, die hohe Bildqualität, hohe Druckgeschwindigkeiten, eine einfache Vorrichtungskonstruktion und kleinen Energieverbrauch erzielen kann.
  • Darüber hinaus werden beim Verfahren und der Vorrichtung zur Bilderzeugung gemäß einem Tintenstrahlsystem gemäß der Erfindung die Bildgebiete in Zuord nung zu jeweiligen Punkten bei der Punkteerzeugung eingestellt, und es wird die Punktflächendichte berechnet, die die Dichte der in jedem Bildgebiet erzeugten Punkte repräsentiert, und wenn das fragliche Bildgebiet einer Gruppe von Punkten hoher Dichte entspricht, bei der es sich um einen Satz von Punkten entsprechend den Bildgebieten handelt, in denen die Punktflächendichte größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird die langsam trocknende Tinte der schnell trocknenden Tinte überlagert, um einen Druckvorgang auszuführen.
  • Beim oben genannten Verfahren und der Anordnung ist es möglich, da die schnell trocknende Tinte die Basis der langsam trocknenden Tinte bildet, die Eindringbarkeit der langsam trocknenden Tinte in Aufzeichnungspapier weiter zu verbessern und demgemäß die Trocknungszeit der Tinte weiter zu verkürzen. Im Ergebnis ist es möglich, eine Verringerung der Druckgeschwindigkeit zu vermeiden, während eine hohe Qualität eines zu erzeugenden Bilds aufrecht erhalten bleibt.
  • Außerdem offenbart keine der oben genannten herkömmlichen Techniken eine Anordnung, bei der dann, wenn das fragliche Bildgebiet eine Punktflächendichte über einem vorbestimmten Wert aufweist, die langsam trocknende Tinte der schnell trocknenden Tinte überlagert wird, um einen Druckvorgang auszuführen.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der Art und der Vorteile der Erfindung ist auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das eine Datenverarbeitung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die den Innenaufbau eines Farbtintenstrahldruckers gesehen von einer seitlichen Richtung her gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Draufsicht, die das Layout von Düsen beim Kopf der 2, von oben her gesehen, zeigt.
  • 4 ist eine Draufsicht, die eine Anordnung von Punkten auf Aufzeichnungspapier, mit einer Flächendichte von 25%, zeigt.
  • 5 ist eine Draufsicht, die eine Anordnung von Punkten auf Aufzeichnungspapier, mit einer Flächendichte von 50%, zeigt.
  • 6 ist eine Draufsicht, die eine Anordnung von Punkten auf Aufzeichnungspapier, mit einer Flächendichte von 75%, zeigt.
  • 7 ist eine Draufsicht, die eine Anordnung von Punkten auf Aufzeichnungspapier, mit einer Flächendichte von 100%, zeigt.
  • 8 ist ein Kurvenbild, das die Beziehung zwischen der Flächendichte schwarzer Punkte und der Druckzeit zeigt.
  • 9 ist ein Kurvenbild, das die Beziehung zwischen der Flächendichte schwarzer Punkte und der Druckgeschwindigkeit zeigt.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Datenverarbeitungsschaltung für Druckdaten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 11 ist eine erläuternde Zeichnung, die die Speicherstruktur eines Zeilenspeichers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 12 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Abschnitt zeigt, der einem Zielpixel in einem Druckdatenbereich des Zeilenspeichers der 11 entspricht.
  • 13 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine Datenwandlung entsprechend einer Ausführungsform innerhalb eines Druckdatenbereichs des Zeilenspeichers der 11 zeigt, wobei ein Beispiel der Daten vor der Wandlung dargestellt ist.
  • 14 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine Datenwandlung entsprechend einer Ausführungsform innerhalb eines Druckdatenbereichs des Zeilenspeichers der 11 zeigt, wobei ein Beispiel der Flächendichte schwarzer Punkte jeder Zelle angegeben ist.
  • 15 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine Datenwandlung entsprechend einer Ausführungsform innerhalb eines Druckdatenbereichs des Zeilenspeichers der 11 zeigt, wobei ein Beispiel der Daten nach der Wandlung dargestellt ist.
  • 16 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine Datenwandlung entsprechend einer anderen Ausführungsform innerhalb eines Druckdatenbereichs des Zeilenspeichers der 11 zeigt, wobei ein Beispiel der Daten vor der Wandlung dargestellt ist.
  • 17 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine Datenwandlung entsprechend einer anderen Ausführungsform innerhalb eines Druckdatenbereichs des Zeilenspeichers der 11 zeigt, wobei ein Beispiel der Flächendichte schwarzer Punkte jeder Zelle angegeben ist.
  • 18 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine Datenwandlung entsprechend einer anderen Ausführungsform innerhalb eines Druckdatenbereichs des Zeilenspeichers der 11 zeigt, wobei ein Beispiel der Daten nach der Wandlung dargestellt ist.
  • 19 ist ein Flussdiagramm, das eine Datenverarbeitung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 20 ist ein Flussdiagramm, das eine Datenverarbeitung gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 21 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine Datenwandlung entsprechend noch einer anderen Ausführungsform innerhalb eines Druckdatenbereichs des Zeilenspeichers der 11 zeigt, wobei ein Beispiel der Daten vor der Wandlung dargestellt ist.
  • 22 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine Datenwandlung entsprechend noch einer anderen Ausführungsform innerhalb eines Druckdatenbereichs des Zeilenspeichers der 11 zeigt, wobei ein Beispiel der Flächendichte schwarzer Punkte jeder Zelle angegeben ist.
  • 23 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine Datenwandlung entsprechend noch einer anderen Ausführungsform innerhalb eines Druckdatenbereichs des Zeilenspeichers der 11 zeigt, wobei ein Beispiel eine Konturbitkarte eines schwarzen Gebiets angegeben ist.
  • 24 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine Datenwandlung entsprechend einer noch anderen Ausführungsform innerhalb eines Druckdatenbereichs des Zeilenspeichers der 11 zeigt, wobei ein Beispiel der Daten nach der Wandlung dargestellt ist.
  • 25 ist ein Flussdiagramm, das eine Datenverarbeitung gemäß einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 26 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine Datenwandlung entsprechend noch einer anderen Ausführungsform innerhalb eines Druckdatenbereichs des Zeilenspeichers der 11 zeigt, wobei ein Beispiel der Daten vor der Wandlung dargestellt ist.
  • 27 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine Datenwandlung entsprechend noch einer anderen Ausführungsform innerhalb eines Druckdatenbereichs des Zeilenspeichers der 11 zeigt, wobei ein Beispiel der Flächendichte schwarzer Punkte jeder Zelle angegeben ist.
  • 28 ist eine erläuternde Zeichnung, die eine Datenwandlung entsprechend einer noch anderen Ausführungsform innerhalb eines Druckdatenbereichs des Zeilenspeichers der 11 zeigt, wobei ein Beispiel der Daten nach der Wandlung dargestellt ist.
  • 29 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel einer Punkterzeugung bei einer herkömmlichen Technik zeigt.
  • 30 ist eine Draufsicht, die ein anderes Beispiel einer Punkterzeugung bei einer herkömmlichen Technik zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 15 erörtert die folgende Beschreibung eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 erfolgt eine Erläuterung zum Aufbau eines Farbtintenstrahldruckers 2, bei dem das Punkterzeugungsverfahren entsprechend einem Tintenstrahlsystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform angewandt ist. Die 2 ist eine Zeichnung zum Innenaufbau, die den Aufbau des Farbtintenstrahldruckers 2 der vorliegenden Ausführungsform von der Seite her gesehen zeigt.
  • Der vorliegende Farbtintenstrahldrucker 2 ist mit einer Papierzuführschale 6, einem Förderband 8, einem Kopf 10, einer Sternrolle 12, einer Transportrolle 14, einem Transportpfad 15 und einer Trocknungsvorrichtung 16, die innerhalb eines Gehäuses 4 platziert sind, versehen, und an der Oberseite des Gehäuses 4 ist eine Papieraufnahmeschale 18 platziert. Der Farbtintenstrahldrucker ist auch mit einer Steuerungsvorrichtung 22 versehen, die verschiedene Teile steuert. Hierbei werden Prozesse und Operationen im Farbtintenstrahldrucker 2, wie dies unten beschrieben wird, durch die Steuerungsvorrichtung 22 gesteuert, solange nichts anderes speziell angegeben wird.
  • Wenn ein Druckvorgang gestartet wird, wird ein in der Papieraufnahmeschale 6 aufbewahrtes Blatt Aufzeichnungspapier 20 als Erstes durch das Förderband 8 zu einer Bilderzeugungsposition 9 transportiert, an der dem Kopf 10 dem Förderband 8 zugewandt ist. Dann wird, zum Zeitpunkt, zu dem das Aufzeichnungspapier 20 durch die Bilderzeugungsposition 9 läuft, Tinte auf Grundlage der Position des Aufzeichnungspapiers 20 sowie Druckdaten, die später beschrieben werden, vom Kopf 10 ausgestoßen, so dass auf dem Aufzeichnungspapier 20 ein Bild erzeugt wird.
  • Wenn das Tinte tragende Aufzeichnungspapier 20 weiter transportiert wird und durch den Transportpfad 15 läuft, in dem die Sternrolle 12 platziert ist, wird es durch die Trocknungsvorrichtung 16 getrocknet, die an einer dem Transportpfad 15 zugewandten Position installiert ist. Diese Trocknungsvorrichtung 16 besteht aus einer Halogenlampe 16a und einer Reflexionsplatte 16b, die so platziert ist, dass sie den Transportpfad 15 mit Licht von der Halogenlampe 16a beleuchtet; so erwärmen diese Teile die Tinte tragende Oberfläche des Aufzeichnungspapiers 20 und trocknen sie auf effektive Weise.
  • Das getrocknete Aufzeichnungspapier 20 wird durch eine Transportrolle 14, die am Transportpfad 15 an der Auslassseite platziert ist, mit dem Gesicht nach unten auf die Papieraufnahmeschale 18 außerhalb des Gehäuses 4 ausgegeben.
  • Nun werden, um die Positionsbeziehung zwischen der Konstruktion des unter Bezugnahme auf die 3 erläuterten Kopfs 10 und dem Hauptkörper des Farbtintenstrahldruckers 2 klarzustellen, Richtungen definiert. Wie es in der Figur dargestellt ist, wird die Richtung normal zum Aufzeichnungspapier 20 an der Bilderzeugungsposition 9 als z-Richtung definiert, die Transportrichtung (die Richtung des Pfeils A in der Figur) des Aufzeichnungspapiers 20 an der Bilderzeugungsposition 9 wird als y-Richtung definiert, und eine Richtung orthogonal sowohl zur z- als auch zur y-Richtung wird als x-Richtung definiert. Es ist davon auszugehen, dass diese Richtungen in den 2 und 3 gleich ausgerichtet sind.
  • Als Nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf die 3 eine Erläuterung zum Aufbau des Kopfs 10. Die 3 ist eine Draufsicht, die das Layout von Düsen 11a für den Fall zeigt, dass der Kopf 10 von oben her gesehen wird (in einer Annäherungsrichtung vom Kopf 10 zum Aufzeichnungspapier 20). Der Kopf 10 besteht aus einem Schwarz-Kopfblock 10a und einem Farb-Kopfblock 10b. Der erste bis dritte schwarze Kopf 11K1 , 11K2 , und 11K3 , die den schwarzen Kopf 11K aufbaue, sind im Schwarz-Kopfblock 10a installiert, und ein Kopf 11C für Cyan, ein Kopf 11M für Magenta und ein Kopf 11Y für Gelb, entsprechend den Farben Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y), sind am Farb-Kopfblock 10b installiert.
  • Hierbei verfügt jeder der Köpfe 11K1 , 11K2 , 11K3 , 11C, 11M und 11Y über beispielsweise 64 Düsen 11a zum Emittieren der jeweiligen Tinten; so wird für eine Auflösung von 600 dpi gesorgt.
  • Die Menge der ausgestoßenen Tinte, die Tintendichte und die Prozessbedingungen für jeden der Blöcke 10a und 10b sind beispielhaft in der Tabelle 1 angegeben. Darüber hinaus werden, betreffend die jeweiligen Tinten, beispielsweise solche mit den in der Tabelle 2 angegebenen Zusammensetzungen verwendet. [Tabelle 1]
    Art der Tinte Schwarz Gelb, Magenta, Cyan
    Auszustoßende Tintenmenge 30 pl 10 pl
    Punktdurchmesser 90 μm 70 μm
    Druckdichte 1,35 1,0
    Prozessbedingung 600 dpi (42,3 μm Schrittweite), Tröpfchenerzeugungsfrequenz: 12 kPPS
    [Tabelle 2]
    Einheit Sw. Einheit Mg. Gel. Cyan
    Ruß Gew.-% 4 Farbstofflö-sung Gew.-% 31 47 35
    Latexkomponen-te 1 Butylcarbitol 12 12 12
    Sulfolan 21 Sulfolan 15 15 10
    2-Pyrrolidon 7 N-Acetyl-ethanol 13 13 16
    Wasser 66,5 Wasser 25,9 9,9 23,9
    Füllstoff, usw. 0,5 Füllstoff, usw. 3,1 3,1 3,1
    Viskosität mPa·s 3,22 Viskosität mPa·s 3,3 3,32 3,3
    Oberflächenspannung mN/m 44 Oberflächenspannung mN/m 39 40 38,5
    pH - 8 - 7 7 7
  • Der Kopf 10 ist so an einem Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) installiert, dass er in einer Kopfverstellrichtung (in der Richtung eines Pfeils B in der Figur), d. h. einer Richtung orthogonal zur Richtung A, die die Papiertransportrichtung ist, frei schwingen kann. Dann wird der Tintenausstoß aus den Düsen 11a auf Grundlage von Druckdaten, die später beschrieben werden, der Position des Aufzeichnungspapiers 20 und der Position des Kopfs 10 ein- und ausgeschaltet, so dass die oben genannte Bilderzeugung ausgeführt wird.
  • Als Nächstes erfolgt eine Erläuterung zur Dichte von Punkten, wie sie durch den oben genannten Kopf 10 auf dem Aufzeichnungspapier 20 erzeugt werden.
  • Hierbei bildet ein Punkt die Minimaleinheit eines Bilds, wie es durch die Emission von Tinte aus der Düse 11a auf dem Aufzeichnungspapier 20 erzeugt wird. Anders gesagt, fällt ein Gebiet auf dem Aufzeichnungspapier 20, wie es einer jeweiligen Tintenemission aus einer Düse 11a unterzogen wird (mit der Ausnahme, dass Tinte überlagert) mit einem Punkt zusammen. Der den Durchmesser (Punktdurchmesser) des Punkts angebende Wert wird als Punktgröße bezeichnet.
  • Darüber hinaus sind die Punkterzeugungsposition und die Punktschrittweite wie folgt definiert: Die Punkterzeugungsposition ist als Position definiert, an der ein Punkt erzeugt werden kann, und die Punktschrittweite ist als Abstand zwischen Punkterzeugungspositionen definiert, die einander am Nächsten liegen.
  • In der folgenden Beschreibung erfolgt eine Erläuterung zu einem Fall, bei dem Punkterzeugungspositionen in einem Matrixformat platziert sind, und bei dem, betreffend jede der Punkterzeugungspositionen, die Abstände von benachbarten Punkterzeugungspositionen in der Zeilen- und der Spaltenrichtung alle gleich sind.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist angenommen, dass die Punktgröße aller Punkte gleich ist (die Punktgröße ist fixiert). In diesem Zustand ist die Flächendichte S01 (Punktflächendichte) auf Grundlage der folgenden Gleichung 1 als Wert definiert, der die Dichte von Punkten (Punktdichte) innerhalb eines vorbestimmten Gebiets angibt, das aus m Zeilen × n Spalten von Punkterzeugungspositionen besteht. (Flächendichte S01) = p0/(mxn) Gleichung 1
  • Hierbei kennzeichnet p0 die Anzahl der innerhalb eines vorbestimmten Gebiets erzeugten Punkte, d. h. die Anzahl der Punkte, die tatsächlich an den Punkterzeugungspositionen innerhalb des vorbestimmten Gebiets erzeugt sind. Darüber hinaus repräsentiert m die Anzahl der das vorbestimmte Gebiet erzeugenden Zeilen für die Punkterzeugungspositionen, und n repräsentiert die Anzahl der das vorbestimmte Gebiet bildenden Spalten mit den Punkterzeugungspositionen; daher repräsentiert mxn die Anzahl der Punkterzeugungspositionen innerhalb des vorbestimmten Gebiets. Nachfolgend wird die Flächendichte S01 geeignet durch einen Prozentsatz repräsentiert.
  • Die 4 bis 7 zeigen spezielle Beispiele der Flächendichte S01. Die 4 bis 7 sind Draufsichten, die Layouts von Punkten auf dem Aufzeichnungspapier 20 zeigen, wobei jeweilige Fälle mit Flächendichten S01 von 25%, 50%, 75% bzw. 100% dargestellt sind. Anders gesagt, zeigen die 4 bis 7 jeweils Fälle, bei denen Punkten in 1/4, 1/2, 3/4 bzw. allen Punkterzeugungspositionen erzeugt sind.
  • In den jeweiligen Figuren sind Punkte durch Kreise dargestellt, während die Punkterzeugungspositionen durch Gitterpunkte dargestellt sind, und die Anzahl der Punkterzeugungspositionen beträgt 5 Zeilen × 8 Spalten = 40. Darüber hinaus ist die Punktgröße jedes Punkts auf eine ideale Punktgröße eingestellt. Die ideale Punktgröße ist durch Punktschrittweite × √2 repräsentiert.
  • Bei diesen Beispielen überlappen benachbarte Punkte einander, wenn die Flächendichte S01 50% überschreitet (in den Fällen der 6 und 7).
  • Betreffend die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 (Punktflächendichte), die nur schwarze Punkte in Betracht zieht, gilt die Definition der Gleichung 2 auf Grundlage der oben genannten Flächendichte S01. (Flächendichte schwarzer Punkte SK1) = pl/ (mxn)Gleichung 2
  • Hierbei kennzeichnet p1 die Anzahl von innerhalb einem vorbestimmten Gebiet erzeugten schwarzen Punkten, d. h. die Anzahl schwarzer Punkte, die tatsächlich an den Punkterzeugungspositionen innerhalb des vorbestimmten Gebiets erzeugt sind.
  • Wie bereits beschrieben, wird, wenn langsam trocknende Tinte verwendet wird, um die Bildqualität zu verbessern, die Tintentrocknungszeit in einem Gebiet mit hoher Dichte schwarzer Punkte länger, d. h. in einem Gebiet mit einer hohen Flächendichte schwarzer Punkte SK1. Insbesondere dann, wenn die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 50% überschreitet, was dazu führt, dass benachbarte Punkte einander überlappen, wird die zum Trocknen der Tinte benötigte Zeit extrem lang. Da Tinte die Tendenz zeigt, absorbiert zu werden, während sie in der Richtung (d. h. der Ebenenrichtung) der das Aufzeichnungspapier 20 bildenden Papierfasern statt in der Dickenrichtung des Aufzeichnungspapiers 20 fortschreitet führen die überlappenden Punkte zu starker Einfluss auf die Trocknungszeit.
  • Diese Tatsache zeigt sich deutlich durch die Daten in den 8 und 9. Die 8 und 9 sind Kurvenbilder, die die Beziehung zwischen der Druckzeit und der Druckgeschwindigkeit in Zuordnung zur Flächendichte schwarzer Punkte SK1 zeigen.
  • Die Druckzeiten der 8 kennzeichnen Perioden der Druckzeit (tatsächliche Messwerte) für den Fall, dass schwarze Punkte tatsächlich gleichmäßig mit langsam trocknender Tinte hergestellt werden, um die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 auf 50, 75 und 100% einzustellen (wobei die schwarzen Punkte so hergestellt werden, wie es in den 5, 6 und 7 dargestellt ist). Hierbei ist die Druckzeit durch die Zeit (Sekunden) repräsentiert, die dazu erforderlich ist, ein Blatt an Aufzeichnungspapier 20 der Größe A4 zu bedrucken, und sie wird auf Grundlage der Tintentrocknungszeit eingestellt.
  • Darüber hinaus kennzeichnet die Druckgeschwindigkeit der 9 die Anzahl bedruckter Blätter von Aufzeichnungspapier 20 der Größe A4 pro Minute, und sie wird dadurch erhalten, dass der Kehrwert der auf die oben beschriebene Weise erhaltenen Druckzeit verwendet wird.
  • Hierbei ergibt es sich aus dem Kurvenbild mit gestrichelter Linie, das durch eine Annäherung der Kurve im Kurvenbild der 9 mit gestrichelter Linie erhalten wird, dass dann, wenn die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 50% überschreitet, die Druckgeschwindigkeit in ein Gebiet eintritt, das den niedrigsten Wert kennzeichnet. Daher ist es, um die Trocknungszeit schwarzer Punkte zu verkürzen und die Druckgeschwindigkeit hoch zu halten, bevorzugt, die durch langsam trocknende Tinte gebildete Flächendichte schwarzer Punkte SK1 auf nicht über 50% zu begrenzen.
  • Als Nächstes erfolgt eine Erläuterung zu Druckdaten (Bildinformation) zum Erzeugen eines Bilds unter Verwendung von Punkten.
  • Als Erstes erfolgt, unter Bezugnahme auf die 10, eine Erläuterung zum Ablauf von Druckdaten. Die 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Datenverarbeitungsschaltung 30 für Druckdaten zeigt. Diese Datenverarbeitungsschaltung 30 ist beispielsweise in einer Steuerungsvorrichtung 22 installiert.
  • Hierbei repräsentieren, in der 10 R, G, B sowie Y, M, C, K jeweilige Druckdaten (Daten jeweiliger Farben) für Rot, Grün, Blau sowie Gelb, Magenta, Cyan, Schwarz. Hierbei repräsentiert die Zahl "3" oder "4", die gemeinsam mit "//" zu die Blöcke verbindenden Linien hinzugefügt ist, die Anzahl der Daten (die Anzahl der Datenleitungen) im entsprechenden Abschnitt.
  • Druckdaten auf RGB-Basis werden durch eine RGB/YMCK-Wandlungsschaltung 34 über einen Rahmenspeicher 32 in Druckdaten auf YMCK-Basis gewandelt. Dann werden diese in Zeilenspeicher 36Y, 36M, 36C und 36K eingegeben, die den Daten jeweiliger Farben (Bilddaten) entsprechen. Hierbei ist keine RGB-YMCK-Wandlungsschaltung 34 erforderlich, wenn die ursprünglichen Druckdaten solche auf YMCK-Basis sind.
  • Die in die Zeilenspeicher 36Y, 36M, 36C und 36K werden aufeinanderfolgend an eine Flächendichte-Verarbeitungsschaltung 38 geliefert, in der die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 berechnet wird. Auf Grundlage der Flächendichte schwarzer Punkte SK1 erfolgt eine Bewertung dahingehend, ob eine Datenwandlung erfolgt oder nicht. Anders gesagt, hat die Flächendichte-Verarbeitungsschaltung 38 die Funktion einer Berechnungseinrichtung zum Berechnen der Flächendichte schwarzer Punkte SK1, und sie hat auch die Funktion einer Bewertungseinrichtung zum Bewerten, ob eine Datenwandlung erforderlich ist oder nicht. Dann wird Tinte, wie sie beim Erzeugen von Punkten zu verwenden ist, abhängig vom Vorliegen oder Fehlen einer Datenwandlung bestimmt. Außerdem erfolgen detaillierte Beschreibungen zu Berechnungen für die Flächendichte schwarzer Punkte SK1, die Bewertung hinsichtlich der Datenwandlung sowie die Datenwandlung später.
  • Die Daten jeweiliger Farben, nach geeigneter Wandlung, wie oben beschrieben, werden erneut in die jeweiligen Zeilenspeicher 36Y, 36M, 36C und 36K eingegeben. Die Daten der jeweiligen Farben, die erneut von der Flächendichte-Verarbeitungsschaltung 38 in die jeweiligen Zeilenspeicher 36Y, 36M, 36C und 36K eingegeben wurden, werden in die entsprechenden Kopftreiber 40Y, 40M, 40C und 40K eingegeben. Auf Grundlage der eingegebenen Druckdaten steuern diese Kopftreiber 40Y, 40M, 40C und 40K jeweilige Köpfe an, d. h. einen Kopf 11Y für Gelb, einen Kopf 11M für Magenta, einen Kopf 11C für Cyan oder einen Kopf 11K für Schwarz (siehe die 3). So werden Punkte auf dem Aufzeichnungspapier 20 durch die jeweiligen Köpfe 11Y, 11M, 11C und 11K erzeugt.
  • Unter Bezugnahme auf die 11 erfolgt nun eine Erläuterung der jeweiligen Zeilenspeicher 36Y, 36M, 36C und 36K. Hierbei verfügen die jeweiligen Zeilenspeicher 36Y, 36M, 36C und 36K über denselben Speicheraufbau; daher werden diese, der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber, als ein Zeilenspeicher 36 angenommen, der erläutert wird. Anders gesagt, wird in den jeweiligen Zeilenspeicher 36Y, 36M, 36C und 36K eine Zelle Co mit derselben Adresse (die später beschrieben wird) als eine Einheit angesehen, und es wird davon ausgegangen, dass Information zu den Daten der jeweiligen Farben in dieser Zelle Co gespeichert ist. Die 11 ist eine erläuternde Zeichnung, die den Speicheraufbau des Zeilenspeichers 36 zeigt.
  • Der Zeilenspeicher 36 besteht aus einem Druckdatenbereich (Aufzeichnungsbildbereich) 50, einem ersten und einem zweiten Korrekturdatenbereich 52a und 52b, einem ersten und einem zweiten Blinddatenbereich 54a und 54b sowie Adressen, die der Zeile und Spalte jedes Bereichs zugeordnet sind.
  • Der Tintenstrahldruck-Bilderzeugungsbereich 50 besteht aus einer Speicherkarte von m Zeilen × n Spalten von Zellen Co. Die jeweiligen, den Druckdatenbereich 50 bildenden Zellen Co und die Punkterzeugungspositionen verfügen über eine eineindeutige Beziehung, und Daten D, d. h. Information zu einem an jeder der Punkterzeugungspositionen zu erzeugenden Punkt, werden in jeder der Zellen Co abgespeichert.
  • Ein Datenwert D hat abhängig davon, ob ein Punkt zu erzeugen ist oder nicht, einen Wert von entweder 1 oder 0. Genauer gesagt, wird, in Bezug auf einen Datenwert Dj, der in einer Zelle Coij; gespeichert ist, d. h. einer Zelle in der Zeile i und der Spalte j, dann, wenn ein Punkt an der dieser Zelle Coij entsprechenden Punkterzeugungsposition zu erzeugen ist, der Datenwert Dij = 1 angegeben, während dann, wenn an der dieser Zelle Coij entsprechenden Punkterzeugungsposition kein Punkt zu erzeugen ist, der Datenwert Dij = 0 angegeben wird. Hierbei kennzeichnen die Indizes "ij" die Zeile i und die Spalte j, und in der folgenden Beschreibung werden diese Indizes nur dann angefügt, wenn die Position in der Matrix spezifiziert wird. Darüber hinaus wird der Datenwert D verwendet, wenn Daten allgemein erläutert werden, ohne dass die Daten jeweiliger Farben unterschieden würden; dagegen werden dann, wenn die Daten D jeweiliger Farben unterschieden werden, jeweilige beschreibende Daten Y, M, C bzw. K verwendet.
  • Hierbei entsprechen die Zeilenrichtung und die Spaltenrichtung des Druckdatenbereichs 50 jeweils der Hauptscanrichtung (Kopfverschieberichtung, d. h. Richtung B in der 3) bzw. der Unterscanrichtung (der Papiertransportrichtung, d. h. der Richtung A in der 3).
  • Darüber hinaus ist der Druckdatenbereich 50 so aufgebaut, dass in der Unterscanrichtung unterteilte Druckdaten aufeinanderfolgend abgespeichert sind. Anders gesagt, können die Zellen Co, die in einer Linie des Druckdatenbereichs 50 enthalten sind, alle Daten D speichern, die einer Zeile in der Hauptscanrichtung entsprechen (in der Breitenrichtung des Aufzeichnungspapiers 20 (siehe die 3)), während die Zellen Co, die in einer Spalte des Druckdatenbereichs 50 enthalten sind, Daten D speichern können, die einer Spalte entsprechen und in der Unterscanrichtung unterteilt sind.
  • Ferner sind für die Zellen Co von m Zeilen × n Spalten innerhalb des Druckdatenbereichs 50 Zeilennummern (Kanal, Zeile) von 1 bis m für die jeweiligen Zeilen von der ersten bis zur letzten vergeben, und für die jeweiligen Spalten von der ersten bis zur letzten sind Spaltennummern (Spalte) von 1 bis n vergeben.
  • Der erste und der zweite Korrekturdatenbereich 52a und 52b sowie der erste und der zweite Blinddatenbereich 54a und 54b sind Datenbereiche, die dem Randabschnitt eines Abschnitts entsprechen, der dem Druckdatenbereich 50 in einem tatsächlich gedruckten Bild entspricht. Diese Bereiche speichern Daten D, die zum Berechnen der Flächendichte schwarzer Punkte SK1, die später beschrieben wird, im äußersten Umfangsabschnitt des Druckdatenbereichs 50 verwendet werden.
  • Zunächst bestehen der erste und der zweite Korrekturdatenbereich 52a und 52b aus Zellen Co, die eine Zeile (an der Oberseite in der Figur) unmittelbar vor der führenden Zeile sowie eine Zeile (an der Unterseite in der Figur) unmittelbar nach der letzten Zeile des Druckdatenbereichs 50 bilden und sie verfügen über Zeilennummern 0 bzw. m + 1. Demgemäß speichern der erste und der zweite Korrekturdatenbereich 52a und 52b die Daten der Zeile = m (Korrekturdaten des Kanals 1), die im Druckdatenbereich 50 unmittelbar zuvor abgespeichert sind, bzw. Daten der Zeile = 1 (Korrekturdaten des Kanals m), die im Druckdatenbereich 50 unmittelbar danach abgespeichert sind.
  • Darüber hinaus bestehen der erste und der zweite Blinddatenbereich 54a und 54b aus Zellen Co, die eine Spalte (an der linken Seite in der Figur) unmittelbar vor der führenden Spalte sowie eine Spalte (an der rechten Seite in der Figur) unmittelbar nach der letzten Spalte des Druckdatenbereichs 50 bilden, und sie verfügen über die Spaltennummer 0 bzw. n + 1. Da der erste und der zweite Blinddatenbereich 54a und 54b Bereiche an den beiden Rändern des Aufzeichnungspapiers 20 (siehe die 3) entsprechen, wo keine Bilder erzeugt werden (Gebiete ohne Druckdaten, Randabschnitte), ist in allen Zellen Co der Datenwert D = 0 gespeichert.
  • Jeweiligen Zeilen und Spalten, die die oben genannten jeweiligen Bereiche bilden, sind Adressen Rac bzw. Adressen Cad zugeordnet. Diese Adressen Rad und Cad repräsentieren die jeweiligen Zeilennummern bzw. Spaltennummern unter Verwendung von Binärzahlen. Hierbei werden, der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber, die Adressen Rad und die Adressen Cad jeweils als Adressen Rad20, Rad21, ..., bzw. Adressen Cad20, Cad21, ... ausgehend vom unteren Bit der Reihe nach (erste Stelle, zweite Stelle, ...) angegeben.
  • Unter Bezugnahme auf die 12 bis 15 erfolgt nun eine Erläuterung zur Datenwandlung von Druckdaten im Zeilenspeicher 36, wie sie durch die Flächendichte-Verarbeitungsschaltung 38 (siehe die 10) ausgeführt wird.
  • Wie bereits beschrieben, existiert eine schwerwiegende Verringerung der Druckgeschwindigkeit, wenn alle schwarzen Punkte in Gebieten, in denen die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 50% überschreitet, unter Verwendung der langsam trocknenden Tinte (Tinte vom langsam trocknenden Typ) erzeugt werden. Aus diesem Grund wird in solchen Gebieten, in denen die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 50% überschreitet, teilweise schnell trocknende Tinte (Tinte vom schnell trocknenden Typ) aufgebracht. In der folgenden Beschreibung werden diejenigen schwarzen Punkte, die durch langsam trocknende Tinte erzeugt werden, als erste Punkte bezeichnet, und diejenigen schwarzen Punkte, die durch die schnell trocknende Tinte erzeugt werden, werden als zweite Punkte bezeichnet.
  • In der oben angegebenen Beschreibung ist die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 (siehe die 4 bis 7) als Wert definiert, der den Grad der Dichte schwarzer Punkte (den Grad von zusammenhängendem Schwarz) kennzeichnet, wenn schwarze Punkte gleichmäßig über ein vorbestimmtes Gebiet erzeugt werden, das durch Punkterzeugungspositionen von m Zeilen × n Spalten gebildet ist. Bei einem tatsächlich gedruckten Bild differiert die Dichte schwarzer Punkte abhängig von Abschnitten des Bilds; daher wird die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 ferner so eingestellt, wie es unten beschrieben ist.
  • Wenn sich die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Punkterzeugungsposition richtet, hängt, wenn ein schwarzer Punkt an der Punkterzeugungsposition erzeugt wird (nachfolgend als Zielposition bezeichnet), die Tintentrocknungszeit für den schwarze Punkt davon ab, wie viele schwarze Punkte im Umfangsgebiet (benachbarte Gebiete) zur Punkterzeugungsposition liegen. Daher wird die Flächendichte schwarzer Punkte S1 eines benachbarten Gebiets (eines Zielpunktgebiets, eines Bildgebiets) mit 3 Zeilen × 3 Spalten, wobei die Zielposition im Zentrum liegt, als Flächendichte schwarzer Punkte SK1 in Bezug auf die Zielposition definiert.
  • Unter Bezugnahme auf die 12 erfolgt eine Erläuterung zu einem Verfahren zum Auffinden der Flächendichte schwarzer Punkte SK1 für eine Zielposition, die auf die oben beschrieben Weise eingestellt wurde. Die 12 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Abschnitt (ein Zielzellenbereich) entsprechend dem Zielpunktgebiet im Druckdatenbereich 50 (siehe die 11) des Zeilenspeichers 36 zeigt. Hierbei zeigen die Punkterzeugungspositionen und die Zellen Co eine eineindeutige Entsprechung; daher wird in der folgenden Beschreibung die der Zielposition entsprechende Zelle Co als Zielzelle Ca bezeichnet, und der Bereich von Zellen Co, die den das Zielpunktgebiet bildenden Punkterzeugungspositionen entsprechen, wird als Zielzellenbereich bezeichnet.
  • Wie es in der 12 dargestellt ist, bilden, unter der Annahme, dass eine Zelle Cij eine Zielzelle Caij ist, Zellen Co, die zu einer Zeile (i – 1), i oder (i + 1) gehören, und die auch zu einer Spalte (j – 1), j oder (j + 1) gehören, einen Zielzellenbereich. Daher kann gesagt werden, dass der Zielzellenbereich im Druckdatenbereich 50 ein Filter entsprechend 3 Zeilen × 3 Spalten bildet.
  • In Bezug auf einen schwarzen Punkt sind, da nur ein Datenwert Kij von 0 oder 1 anzeigt, ob ein schwarzer Punkt auszubilden ist oder nicht, in die Zielzelle Caij eingeschrieben ist, Daten D des Zielzellenbereichs erforderlich, um die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 aufzufinden. Anders gesagt, wird innerhalb der neun Zellen Co, die aus 3 Zeilen × 3 Spalten bestehen und den Zielzellenbereich bilden, die Anzahl der Zellen, deren Datenwandlung K für schwarze Punkte 1 ist, gezählt, und der Wert wird durch 9 gezählt, um die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 aufzufinden. Hierbei wird in der folgenden Beschreibung, wenn der Datenwert K eines schwarzen Punkts nicht 0 ist, der entsprechende Datenwert K als Datenwert für Schwarz bezeichnet.
  • Genauer gesagt, ist in Zellen Co innerhalb des Zielzellenbereichs in Bezug auf die Zielzelle Caij, wenn die Anzahl der Zellen mit einem Datenwert für Schwarz X ist, die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 der Zielzelle Caij durch X/9 repräsentiert.
  • Unter Bezugnahme auf die 13 bis 15 erfolgt eine Erläuterung zu einem Verfahren zum Bestimmen schwarzer Punkte, wie sie auf Grundlage der auf die oben beschriebenen Weise erhaltenen Flächendichte schwarzer Punkte SK1 zu erzeugen sind. Die 13 bis 15 sind erläuternde Zeichnungen, die eine Datenwandlung innerhalb des Druckdatenbereichs 50 des Zeilenspeichers 36 zeigen; und die 13 zeigt Daten D vor der Wandlung, die 14 zeigt die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 für jede Zelle Co, und die 15 zeigt Daten D nach der Wandlung.
  • Hierbei sind, in den 13 bis 15, im Fall 1 eines Datenwerts Y, M, C und K, diese Daten jeweils als "Y", "M", "C" bzw. "K" bezeichnet, während im Fall 0 der Datenwerte Y, M, C und K keine Bezeichnung angegeben ist. Darüber hinaus ist davon ausgegangen, dass die Daten D der Zellen Co benachbart zum in der Figur dargestellten Gebiet alle 0 sind.
  • Als Erstes wird innerhalb des Druckdatenbereichs 50 mit den in der 13 dargestellten Daten D in Bezug auf alle Zellen Co mit Daten für Schwarz die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 für jede der Zellen aufeinanderfolgend aufgefunden. Im Ergebnis zeigt die 14 die Punktflächenrate SK1 für jede dieser Zellen Co. Hierbei ist die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 nicht in jeder Zelle Co gespeichert; jedoch ist in der 14 der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber die jeder Zelle Co entsprechende Flächendichte schwarzer Punkte SK1 dargestellt.
  • Wie oben beschrieben, existiert, wenn die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 50% überschreitet (d. h. nicht weniger als 5/9), ein extremer Abfall der Druckgeschwindigkeit; daher wird die Tatsache, dass die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 50% überschreitet, als Bedingung verwendet gemäß der eine Wandlung erfolgt (Datenwandlung), um in Bezug auf die Daten D der Zellen Co den zweiten schwarzen Punkt anstelle des ersten schwarzen Punkts zu verwenden (Bedingung 1).
  • Hierbei sei angenommen, dass unter Zellen (Gruppen von Punkten hoher Dichte) mit einer Flächendichte schwarzer Punkte SK1, die 50% überschreitet, diejenigen Zellen Co, die tatsächlich einer Datenwandlung unterzogen werden müssen, um den zweiten schwarzen Punkt zu verwenden, in der Zeilenrichtung und der Spaltenrichtung abwechselnd platziert sind. In diesem Fall werden beispielsweise diejenigen Zellen, die 1 als Exklusiv-ODER-Verknüpfung der Adresse Rad20, die dem niedrigsten Zeilenadressbit der Zellen Co entspricht, und die Adresse Cad20, die dem niedrigsten Spaltenadressbit derselben entspricht, als Zielzellen für die Datenwandlung eingetragen werden (Bedingung 2). In den 13 bis 15 sind diejenigen Zellen Co, die über einen Datenwert K für einen schwarzen Punkt vor der Wandlung verfügen, und die auch 1 als Exklusiv-ODER-Wert liefern, durch schräge Linien gekennzeichnet.
  • Bei dieser Anordnung sind dann, wenn Zellen Co, deren Flächendichte schwarzer Punkte SK1 50% überschreitet, benachbart zueinander in der Zeilenrichtung und der Spaltenrichtung liegen, diejenigen Zellen Co mit einem Datenwert K zum Erzeugen eines ersten Punkts (nachfolgend als erste Schwarzdaten bezeichnet), und diejenigen Zellen Co mit einem Datenwert K zum Erzeugen des zweiten Punkts (nachfolgend als zweite Schwarzdaten bezeichnet) abwechselnd angeordnet.
  • Darüber hinaus wird in Bezug auf die Zellen Co mit Schwarzdaten an einer Grenze (Grenzabschnitt) zu einem Farbgebiet (wo irgendeiner der Datenwerte Y, M und C nicht "null" ist), um zu verhindern, dass sich schwarze Punkte in das Farbgebiet ausbreiten, selbst dann, wenn die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 nicht größer als 50% ist, die Datenwandlung ausgeführt, wenn die oben genannte Bedingung 2 erfüllt ist. Anders gesagt, werden an der Grenze zu einem Farbgebiet diejenigen Zellen Co mit Schwarzdaten als Zellen Co eingetragen, die einer Datenwandlung zu unterziehen sind (Bedingung 3).
  • Hierbei wird in diesem Fall der zweite Punkt durch überlappende Tinten jeweiliger Farben (Farbtinte) erzeugt. Daher sind die Werte in den Zellen Co, die der Datenwandlung in die zweiten Schwarzdaten zu unterziehen sind, in Bezug auf die Daten Y, M und C alle "1", und in Bezug auf die Daten K sind sie "0".
  • Die Tabelle 3 zeigt die Beziehung zwischen Daten D vor der Wandlung und Daten D nach der Wandlung beim Datenwandlungsvorgang. [Tabelle 3]
    Daten vor der Wandlung Daten nach der Wandlung
    K Y M C K
    0 0 0 0 0
    1 1 1 1 0
  • Darüber hinaus zeigt die 15 die Ergebnisse der oben angegebenen Datenwandlung. Wie es aus dieser Figur deutlich erkennbar ist, werden, als Ergebnis der abwechselnden Anordnung, in einem Gebiet mit kontinuierlich hohen Flächendichten schwarzer Punkte, nur höchstens fünf der ersten schwarzen Punkte innerhalb der 3 × 3 Punkte erzeugt; so ist die Flächendichte schwarzer Punkte auf nicht mehr als 5/9 eingeschränkt, und die zweiten schwarzen Punkte machen den Rest der Flächendichte schwarzer Punkte aus. Obwohl 5/9 größer als 50% ist, liegt es nahe an 50%, und es ist möglich, unter Verwendung einer einfachen Punktanordnung eine praktisch optimale Tintenverteilung zu realisieren.
  • Unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 1 erfolgt nun eine Erläuterung zu den oben angegebenen Prozessen. Die 1 ist ein Flussdiagramm, das den Datenprozess gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Beim in der
  • 1 dargestellten Prozess werden die jeweiligen Zellen Co in der ersten Zeile aufeinanderfolgend als Zielzelle Ca entnommen, und die Punktzustände der Zielzelle Ca (die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 und die durch benachbarte Zellen Co erzeugten Punktfarben) werden aufgefunden, und diese Prozesse werden bis zur Zeile n wiederholt.
  • Nachfolgend werden, der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber, die Daten D (siehe die 18, die später beschrieben wird) nach der Wandlung auf getrennte Weise von den Daten D (siehe die 16, die später beschrieben wird) vor der Wandlung abgespeichert, und es wird davon ausgegangen, dass die Daten D vor der Wandlung, wie sie in den folgenden jeweiligen Schritten verwendet werden, keine Änderung erfahren.
  • Als Erstes wird, in einem Schritt S0, die Zielzelle Caij auf (i, j) = (1, 1) als Anfangswert eingestellt. Dann erfolgt, in einem Schritt S1 eine Beurteilung dahingehend, ob die Zielzelle Caij den Schwarzdatenwert enthält oder nicht. Hierbei geht dann, wenn die Zielzelle Caij den Schwarzdatenwert (Datenwert Kij = 1) enthält, die Abfolge zu einem Schritt S2 weiter, während dann, wenn sie keinen Schwarzdatenwert (Kij = 0) enthält, die Abfolge zu einem Schritt S8 weitergeht.
  • Im Schritt S2 werden diejenigen Zellen mit dem Schwarzdatenwert (Datenwert K = 1) innerhalb des Zielzellenbereichs dadurch gezählt, dass ein Prozess unter Verwendung des Filters von 3 Zeilen × 3 Spalten ausgeführt, um dadurch den sich ergebenden Wert als Anzahl p1 schwarzer Punkte zu definieren.
  • Hier ist der Zielzellenbereich als 3 Zeilen × 3 Spalten definiert; daher kann dann, wenn die Flächendichte schwarzer Punkte Ski tatsächlich aus der Anzahl p1 schwarzer Punkte aufgefunden wird, die Flächendichte-Wandlungsdichte TBL, die eine Tabelle ist, die die Beziehung zwischen der Anzahl p1 schwarzer Punkte und der Flächendichte schwarzer Punkte Ski repräsentiert, dazu verwendet werden, die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 aufzufinden, ohne einen Teilungsprozess auszuführen, was es ermöglicht, die Zeit stark zu verkürzen, die der Operationsprozess dazu benötigt, die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 aufzufinden. Diese Wandlung wird in einem Schritt S3 ausgeführt. Hierbei kann die Anzahl B schwarzer Punkte direkt zur Bewertung im Schritt S4 ausgeführt werden.
  • Dann erfolgt im Schritt S4 eine Beurteilung in Bezug auf die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 der Zielzelle Caij. Im Schritt S4 geht die Abfolge zum Schritt S5 weiter, wenn die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 nicht größer als 50% ist.
  • Im Schritt S5 erfolgt eine Prüfung, um zu erkennen, ob sich im Zielzellenbereich (Zellen Co in 3 Zeilen × 3 Spalten) irgendwelche Farbpunkte befinden, die um die Zielzelle Caij als Zentrum herum ausgebildet sind. Genauer gesagt, erfolgt für die Addition der Daten Y, M und C innerhalb des Zielzellenbereichs bei einer Prüfung ck auf einen benachbarten Farbpunkt eine Substitution. Daher erfüllt dann, wenn irgendwelche Farbpunkte vorhanden sind, die Prüfung auf einen benachbarten Farbpunkt die Bedingung ck ≥ 1, während dann, wenn keine Farbpunkte vorhanden sind, die Prüfung auf benachbarte Farbpunkte die Bedingung ck = 0 erfüllt.
  • Dann erfolgt in einem Schritt S6 eine Beurteilung in Bezug auf die Prüfung ck auf benachbarte Punkte, wie sie sich im Schritt S5 ergab. Hierbei wird dann, wenn innerhalb des Zielzellenbereichs keine Daten D zum Erzeugen von Farbpunkten vorhanden sind, d. h. bei ck = 0, der erste Schwarzdatenwert (Datenwert Kij = 1) in einem Schritt S7 auf den Datenwert Dij der Zielzelle Caij angewandt (es erfolgt keine Datenwandlung).
  • Hierbei wird dann, wenn die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 im Schritt S4 50% überschreitet, oder dann, wenn im Schritt S6 Daten D zum Erzeugen von Farbpunkten vorhanden sind, zwischen der Adresse Rad20 und der Adresse Cad20 der Exklusiv-ODER-Wert aufgefunden, und dieser Wert wird in einem schnell trocknende Tinte 12 als Exklusiv-ODER-Wert S eingetragen. Dann erfolgt in einem Schritt S13 eine Beurteilung in Bezug auf den Exklusiv-ODER-Wert S, und wenn dieser 0 ist, geht die Abfolge zu S7 weiter, und der erste Schwarzdatenwert (Datenwert K = 1) wird im Schritt S7 auf den Datenwert Dij der Zielzelle Caij angewandt (es erfolgt keine Datenwandlung).
  • Wenn der Exklusiv-ODER-Wert S im Schritt 13 1 ist, wird der zweite Schwarzdatenwert (Datenwert Yij = 1, Datenwert Kij = 0) im Schritt S14 auf die Zielzelle Caij angewandt (es erfolgt eine Datenwandlung).
  • Wenn der Datenwert Dij der Zielzelle Caij in S7 oder S14 bestimmt wurde, geht die Abfolge zum Schritt S8 weiter, in dem i um 1 inkrementiert wird (d. h. die Zeile wird um eine Zeile inkrementiert). Dann werden, im Schritt S9, die oben angegebenen Prozesse wiederholt, bis i = m erfüllt ist. Wenn i = m erreicht ist und die Prozesse für die erste Zeile abgeschlossen sind, geht die Abfolge zu einem Schritt S10 weiter, in dem j um 1 inkrementiert wird (d. h., die Spalte wird um eine Spalte inkrementiert). Dann werden, in einem Schritt S11, die oben angegebenen Prozesse wiederholt, bis j = n erfüllt ist, um dadurch die Prozesse abzuschließen.
  • In der oben angegebenen Beschreibung ist ein Verfahren erörtert, gemäß dem die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 auf Bitbasis berechnet ist, d. h. für den Fall, dass 0 oder 1 als Datenwert K für die schwarzen Punkte gespeichert ist; jedoch können dieselbe Prozesse ausgeführt werden, wenn die jeweiligen Köpfe 11K1 , 11K2 , 11K3 , 11Y, 11M und 11C (siehe die 3) eine variable Punktgröße erzeugen können, wobei die Eingangsdaten D für jede Zelle Co Punktgröße-moduliert sind.
  • Dabei wird die Flächendichte schwarzer Punkte S2 (die bei der Ausführungsform 2 definiert wird) berechnet, die die Punktgröße dadurch berücksichtigt, dass beispielsweise ein 3 × 3 Filter in Bezug auf die Zielzelle Ca verwendet wird, und wenn dieser Wert 50 überschreitet und der Exklusiv-ODER-Wert 1 wird, werden die Punkte der jeweiligen Farben Y, M und C mit der Korrelation zwischen den Punktgrößen (Verhältnis in Bezug auf die optimale Punktgröße), wie es in der Tabelle 4 angegeben ist, überlagert. Die Werte der Daten Y, M, C und K in der Tabelle 4 geben Punktgrößen an. [Tabelle 4]
    Daten vor der Wandlung Daten nach der Wandlung
    K Y M C K
    0 0 0 0 0
    25 25 25 25 0
    50 50 50 50 0
    75 75 75 75 0
    100 100 100 100 0
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, die Datenwandlung auszuführen, während die Punktgröße der Zielzelle Ca berücksichtigt wird. Dies wird später bei der nächsten Ausführungsform 2 detailliert beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, werden bei der Vorrichtung mit Tintenstrahldruck-Bilderzeugung und dem zugehörigen Bilderzeugungsverfahren, wie sie bei der vorliegenden Ausführungsform beschrieben sind, in Gebieten mit hoher Dichte schwarzer Punkte diejenigen Punkte, die mit langsam trocknenden Tinte erzeugt werden, und diejenigen Punkte, die dadurch als schwarze Punkte erzeugt werden, dass schnelltrocknende Farbtinten gemischt werden, abwechselnd platziert; daher ist es möglich, sowohl die Probleme einer Verringerung der Druckgeschwindigkeit aufgrund der langsam trocknenden Tinte als auch eine Beeinträchtigung der Bildqualität aufgrund der schnell trocknenden Tinte zu lösen.
  • Darüber hinaus ist es beim vorliegenden Farbtintenstrahldrucker 2, da die Tintentrocknungszeit kurz ist, nicht erforderlich, eine Trocknungsvorrichtung 16 (siehe die 2) anzubringen, oder die Größe und die Ausgangsleistung dieser Vorrichtung können gesenkt werden. Daher ermöglicht es der vorliegende Farbtintenstrahldrucker 2, Vorteile wie eine vereinfachte Vorrichtung, eine kleine Vorrichtung, niedrige Kosten der Vorrichtung sowie eine Verringerung des Energieverbrauchs zu erzielen.
  • In der obigen Beschreibung erfolgte eine Erläuterung hauptsächlich zu Zellen Co in der Speicherkarte. Hierbei gilt, da die Zellen Co und die Punkte eine eineindeutige Beziehung zeigen, die Erläuterung in Bezug auf die Zellen Co und den Zielzellenbereich auch, falls erforderlich, für die Punkte und das Zielpunktgebiet.
  • Darüber hinaus ist bei der vorliegenden Ausführungsform die Flächendichte S01, die als die Punktdichte repräsentierender Wert vorhanden ist, auf die oben beschriebene Weise definiert; jedoch soll die Erfindung nicht streng auf die obige Definition eingeschränkt sein, sondern es können andere Definitionen zum Repräsentieren des Werts der Punktdichte verwendet werden. Insbesondere kann in Bezug auf die Definition des Zielzellenbereichs außer der oben genannten Definition beispielsweise ein kreuzförmiger Bereich definiert werden, der aus fünf Zellen Co einschließlich benachbarter Zellen Co zur Zielzelle Ca in der Zeilen- und der Spaltenrichtung enthält.
  • Darüber hinaus erfolgt für die Erfindung eine Erläuterung zum Lösen von Problemen mit zusammenhängenden schwarzen Abschnitten; jedoch kann dasselbe Verfahren bei Tinten mit anderen Farben angewandt werden.
  • [AUSFÜHRUNGSFORM 2]
  • Unter Bezugnahme auf die 2, 3, 10, 11 sowie die 16 bis 19 erörtert die folgende Beschreibung die zweite Ausführungsform der Erfindung.
  • Das dem Tintenstrahlsystem entsprechende Punkterzeugungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird beim Farbtintenstrahldrucker 2 angewandt, wie er unter Bezugnahme auf die 2, 3, 10 und 11 bei der Ausführungsform 1 erläutert wurde; daher werden diejenigen Elemente, die dieselben Funktionen aufweisen und die bei der Ausführungsform 1 beschrieben wurden, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet und die zugehörige Beschreibung wird weggelassen. Darüber hinaus werden die bei der Ausführungsform 1 definierten Begriffe auch bei der vorliegenden Ausführungsform angewandt, solange nichts anderes speziell angegeben ist.
  • Die Ausführungsform 1 veranschaulichte einen Fall, bei dem die jeweiligen Punkte, die ein Druckbild erzeugen, dieselbe Punktgröße (feste Punktgröße) aufweisen; demgegenüber erfolgt bei der vorliegenden Ausführungsform eine Erläuterung für einen Fall, bei dem die Punktgröße variabel ist (d. h. die Punktgröße wird punktweise moduliert).
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich ein Datenwert D, wie er in einer jeweiligen Co des Zeilenspeichers 36 (siehe die 10 und 11) zu speichern ist, von dem der Ausführungsform 1. Anders gesagt, hat bei der Ausführungsform 1 der Datenwert D entweder den Wert 1 oder 0, was davon abhängt, ob er einen Punkt erzeugt oder nicht; demgegenüber kann der Datenwert D bei der vorliegenden Ausführungsform einen Wert aufweisen, der die Punktgröße eines zu erzeugenden Punkts angibt.
  • Genauer gesagt, entspricht die Größe des Datenwerts D dem Verhältnis zu einer optimalen Punktgröße. Hierbei sind, wenn angenommen wird, dass Punkte erzeugt werden, die 100%, 75%, 50% und 25% in Bezug auf die optimale Punktgröße entsprechen, die entsprechenden Daten D jeweilige D = 100%, 75%, 50% und 25%.
  • Hier erfolgt eine Erläuterung zur Überlagerung von Punkten zum Zeitpunkt, wenn Punkte der jeweiligen Punktgrößen erzeugt werden. Für den Fall, dass Punkte mit den jeweiligen Punktgrößen an einer Zielposition erzeugt werden, und wenn Punkte mit den jeweiligen Größen an Positionen benachbart zum Zielpixel in der horizontalen und der vertikalen Richtung (Zeilen- und Spaltenrichtung) sowie in den Diagonalrichtungen erzeugt werden, ist das Vorliegen und Fehlen einer Überlagerung zwischen dem Punkt an der Zielposition und den Punkten an den dazu benachbarten Positionen durch die Tabelle 5 repräsentiert. [Tabelle 5]
    Benachbarte Punkte
    Punkt an der Zielposition Horizontal- und Querrichtungen Diagonalrichtungen
    Punktschrittweitenverhältnis Punktgröße 100 % 75% 50 % 25 % 100 % 75 % 50 % 25 %
    1,41 100% x x x x o o o
    1,06 75% x x o o o o o o
    0,70 50% x o o o o o o
    0,35 25% o o o o o o o o
  • In der Tabelle 5 ist, wenn zwischen dem Punkt an der Zielposition und irgendeinem der dazu benachbarten Punkte irgendeine Überlagerung existiert, dieser Fall durch "x" repräsentiert, während dann, wenn keinerlei Überlagerung vorliegt, dieser Fall durch "0" repräsentiert ist. Darüber hinaus ist in der Tabelle betreffend das Punktschrittweiteverhältnis das Verhältnis der Punktgröße zur Punktschrittweite angegeben.
  • Wie es aus der Tabelle 5 deutlich erkennbar ist, erscheint dann, wenn der Punkt an der Zielposition eine Punktgröße nicht über 50% aufweist, eine Überlagerung zwischen Punkten nur dann, wenn die Punktgröße des Punkts an der Zielposition 50% beträgt und irgendein benachbarter Punkt mit einer Punktgröße von 100% in der horizontalen oder vertikalen Richtung liegt. Hierbei zeigt es sich selbst in diesem Fall, dass dann, wenn die Punktschrittweite und die jeweiligen Punktgrößen berücksichtigt werden, die Fläche des überlagerten Abschnitts vergleichsweise klein ist.
  • Daher wird bei der vorliegenden Ausführungsform die Tatsache, dass der Punkt an der Zielposition ein schwarzer Punkt mit einer Punktgröße über 50% ist, d. h. die Tatsache, dass der in der Zielzelle Ca gespeicherte Datenwert K 50% überschreitet (Datenwert K = 75%, 100%), als Bedingung eingetragen, gemäß der eine Datenwandlung ausgeführt werden sollte (Bedingung 4).
  • Als Nächstes erfolgt eine Erläuterung zu einer Bedingung, gemäß der die Datenwandlung abhängig von der Dichte schwarzer Punkte in einem die Zielposition enthaltenden Gebiet ausgeführt wird. Als Erstes wird, wenn die Punktgröße moduliert wird, die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 (Punktflächendichte) durch die folgende Gleichung 3 als Wert definiert, der die Dichte schwarzer Punkt in einem vorbestimmten Gebiet angibt, das aus Punkterzeugungspositionen in m Zeilen × n Spalten besteht. (Flächendichte schwarzer Punkte SK2) = p2/(mxn) Gleichung 3
  • Hierbei repräsentiert p2 den Gesamtwert (%) der Punktgrößen der im vorbestimmten Gebiet erzeugten schwarzen Punkte, m repräsentiert die Anzahl der Zeilen der Punkterzeugungspositionen innerhalb des vorbestimmten Gebiets, und n repräsentiert die Anzahl der Spalten der Punkterzeugungspositionen innerhalb des vorbestimmten Gebiets.
  • Auf dieselbe Weise wie bei der Ausführungsform 1 ist die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 des Zielzellenbereichs mit 3 Zeilen × 3 Spalten, wobei sich die Zielzelle Ca im Zentrum befindet, als Flächendichte schwarzer Punkte SK2 in Bezug auf die Zielzelle Ca definiert. Darüber hinaus ist, auf dieselbe Weise wie bei der Ausführungsform 1, die Tatsache, dass die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 der Zielzelle Ca 50% überschreitet, als Bedingung eingetragen, gemäß der eine Datenwandlung ausgeführt werden sollte (Bedingung 5).
  • Der Punkt an der Zielposition, der in Zuordnung zu einer Zielzelle Ca erzeugt wird, die die Bedingung 4 und die Bedingung 5 erfüllt, wird so erzeugt, wie es unten beschrieben ist. Wie bereits beschrieben, verfügt ein Punkt mit einer Punktgröße nicht über 50% entweder über kein Überlagerungsgebiet oder nur ein kleines Überlagerungsgebiet. Aus diesem Grund wird selbst dann, wenn der Punkt an der Zielposition den Bedingungen 4 und 5 genügt, 50% der Punktgröße durch den ersten schwarzen Punkt gebildet. Dann wird, um die unzureichende Fläche des schwarzen Punkts zu kompensieren, ein Punkt mit der tatsächlichen Punktgröße des Punkts an der Zielposition unter Verwendung des zweiten schwarzen Punkts erzeugt. So kann die Flächendichte schwarzer Punkte SK2, die nur den ersten schwarzen Punkt berücksichtigt, auf nicht über 50% fixiert werden.
  • Dabei ermöglicht es, bei einer Anordnung, bei der nach dem vorab erfolgten Erzeugen des zweiten schwarzen Punkts diesem der erste schwarze Punkt überlagert wird, beispielsweise in Form eines koaxialen Kreises der zweite schwarze Punkt, die Absorption der den ersten schwarzen Punkt bildenden Tinte im Aufzeichnungspapier 20 (siehe die 3) zu beschleunigen, um dadurch die Trocknungszeit zu verkürzen. Darüber hinaus ist es möglich, da der erste schwarze Punkt an der Oberseite erzeugt wird, eine Verringerung der Reproduzierbarkeit von Schwarz in einem gedruckten Bild zu vermeiden.
  • Genauer gesagt, werden dann, wenn die Punktgröße n der Punkte an einer Zielposition, die den Bedingungen 4 und 5 genügt, 75% bzw. 100% betragen, als Erstes die zweiten schwarzen Punkte mit Punktgrößen von 50% bzw. 75% erzeugt, und auf diesen Punkten werden die ersten schwarzen Punkte mit einer Punktgröße von 50% erzeugt (auch als 75% überlagerter Emissionen bzw. 100% überlagerter Emissionen bezeichnet). Hierbei wird die Punktgröße des zweiten schwarzen Punkts auf die oben beschriebene Weise unter Berücksichtigung der Ausdehnung des Punkts auf dem Aufzeichnungspapier 20 bestimmt.
  • Demgegenüber werden in Bezug auf Punkte (mit Punktgrößen von 25% und 50%) an der Zielposition, die durch Zielzellen Ca erzeugt werden, die nicht der Bedingung 4 genügen, da die Punkte nicht überlagert werden, oder da die Punkte nur eine kleine Überlagerungsfläche aufweisen, wobei die Tintentrocknungszeit kurz ist, Punkte mit den entsprechenden Punktgrößen durch die ersten schwarzen Punkte gebildet. Darüber hinaus wird, da der Punkt an der die Zielzelle Ca bildenden Zielposition, der die Bedingung 5 nicht erfüllt, im Umfangsabschnitt eine geringe Dichte des schwarzen Punkts aufweist, wobei ebenfalls die Tintentrocknungszeit kurz ist, der Punkt mit der entsprechenden Punktgröße erzeugt.
  • Hierbei wird, auf dieselbe Weise wie bei der Ausführungsform 1, selbst bei einem Punkt an der Zielposition, der durch eine nicht die Bedingung 5 erfüllenden Zielzelle Ca erzeugt wird, wenn er an der Grenze zu einem Farbgebiet liegt, d. h., wenn irgendein Farbpunkt innerhalb des Zielpunktgebiets positioniert ist (Bedingung 6), und wenn auch die Bedingung 4 erfüllt ist, der Punkt auf dieselbe Weise wie dann erzeugt, wenn die Bedingungen 4 und 5 erfüllt sind.
  • Beim Farbtintenstrahldrucker 2 (2) gemäß der vorliegenden Ausführungsform, hat eine Flächendichte-Verarbeitungsschaltung 38 (10) eine Funktion als Berechnungseinrichtung zum Berechnen der Flächendichte schwarzer Punkte SK2 sowie eine Funktion als Datenwert zum Bewerten, ob eine Datenwandlung ausgeführt werden sollte oder nicht. Dann wird, auf Grundlage des Vorliegens oder Fehlens dieser Datenwandlung, beim Erzeugen eines Punkts zu verwendende Tinte bestimmt.
  • Unter Bezugnahme auf die 16 bis 18 erfolgt eine Erläuterung zur Datenwandlung zum Ausführen der oben beschriebenen Punkterzeugung. Die 16 bis 18 sind erläuternde Zeichnungen, die die Datenwandlung innerhalb des Druckdatenbereichs 50 im Zeilenspeicher 36 veranschaulichen; und die 16 zeigt Daten D vor der Wandlung, die 17 zeigt die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 jeder der Zellen Co und die 18 zeigt die Daten D nach der Wandlung.
  • Hier sind in den 16 bis 18 diejenigen Zellen Co, die schwarze Punkte erzeugen, durch schräge Linien gekennzeichnet. Darüber hinaus sind diejenigen Zellen Co, die Farbpunkte erzeugen, einfach durch "Y", "M" oder "C" gekennzeichnet.
  • Als Erstes wird innerhalb des Druckdatenbereichs 50 mit den in der 16 dargestellten Daten D in Bezug auf alle Zellen Co mit Daten für Schwarz die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 jeder der Zellen Co aufeinanderfolgend aufgefunden. Im Ergebnis zeigt die 17 die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 für jede der Zellen Co. Hierbei ist die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 nicht in jeder der Zellen Co gespeichert; jedoch ist in der 17 der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber die jeder Zelle Co entsprechende Flächendichte schwarzer Punkte SK2 dargestellt.
  • Auf Grundlage der in der 16 dargestellten D vor der Wandlung erfolgt eine Bewertung dahingehend, ob die Zielzelle Ca der Bedingung 4 oder der Bedingung 6 genügt oder nicht. Darüber hinaus erfolgt auf Grundlage der in der 17 dargestellten Flächendichte schwarzer Punkte SK2 eine Bewertung dahingehend, ob die Zielzelle Ca der oben genannten Bedingung 5 genügt oder nicht. Wenn die Bedingungen 4 oder 5 oder die Bedingungen 4 und 6 erfüllt sind, wird eine Datenwandlung ausgeführt. Die Tabelle 6 zeigt die Beziehung zwischen Daten K vor der Wandlung der Zielzelle Ca bei dieser Datenwandlung sowie Daten Y, M, C und K nach der Datenwandlung. Hierbei beruht die Tabelle 6 auf der Annahme, dass die Bedingung 5 oder die Bedingung 6 erfüllt ist. [Tabelle 6]
    Daten vor der Wandlung Daten nach der Wandlung
    K Y M C K
    0 0 0 0 0
    25 0 0 0 25
    50 0 0 0 50
    75 50 50 50 50
    100 75 75 75 50
  • Hierbei verfügen in der 18 die Zellen Co zum Erzeugen nur der ersten schwarzen Punkte über Angaben, die jeweilige Punktgrößen anzeigen, und diejenigen Zellen Co, die 75% überlagerte Strahlen und 100% überlagerte Strahlen benötigen, tragen Angaben, die gemeinsam mit "ymc" bzw. "YMC" "50%" angeben.
  • Nun erfolgt unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 19 eine Erläuterung zu den oben angegebenen Prozessen. Die 19 ist ein Flussdiagramm, das den Datenprozess gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Beim in der 19 dargestellten Flussdiagramm werden in Bezug auf Schritte, die dieselben Prozesse wie im Flussdiagramm der 1 zur Ausführungsform 1 ausführen, dieselben Schrittnummern verwendet, und die zugehörige Beschreibung wird teilweise weggelassen.
  • Nachdem dieselben Prozesse wie in den Schritten S0 und S1 der Ausführungsform 1 ausgeführt wurden, wird der Prozess des Schritts S22 ausgeführt. Im Schritt S22 wird die Addition des Datenwerts K derjenigen Zellen mit den Schwarzdaten (Datenwert K > 0), d. h. die Addition der Punktgrößen der schwarzen Punkte innerhalb des Zielzellenbereichs, dadurch aufgefunden, dass ein Prozess unter Verwendung des Filters von 3 Zeilen × 3 Spalten ausgeführt wird, um dadurch den sich ergebenden Wert als Gesamtwert p2 der Punktgrößen der schwarzen Punkte zu definieren.
  • Hierbei ist der Zielzellenbereich auf dieselbe Weis wie bei der Ausführungsform 1 auf 3 Zeilen × 3 Spalten fixiert; daher kann dann, wenn die Flächendichte schwarzer Punkte S2 tatsächlich aus dem Gesamtwert p2 der Punktgrößen der schwarzen Punkte aufgefunden wird, die Flächendichte-Wandlungstabelle (nicht dargestellt), die eine Tabelle ist, die die Beziehung zwischen dem Gesamtwert p2 der Punktgrößen der schwarzen Punkte und der Flächendichte schwarzer Punkte SK2 repräsentiert, dazu verwendet werden, die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 aufzufinden, ohne einen Teilungsprozess auszuführen, was es ermöglicht, die Zeit stark zu verkürzen, die der Operationsprozess dazu benötigt, die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 aufzufinden. Diese Wandlung wird in einem Schritt S23 ausgeführt. Hierbei kann der Gesamtwert p2 der Punktgrößen der schwarzen Punkte direkt zur Bewertung im Schritt S24 verwendet werden.
  • Dann erfolgt im Schritt S24 eine Beurteilung in Bezug auf die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 der Zielzelle Caij. Im Schritt S24 geht, wenn die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 nicht mehr als 50% beträgt, die Abfolge zum Schritt S5 weiter, und im folgenden Schritt S26 erfolgt eine Beurteilung in Bezug auf den im Schritt S5 aufgefundenen Prüfwert ck für benachbarte Punkte. Hierbei wird dann, wenn innerhalb des Zielzellenbereichs keine Daten D zum Erzeugen farbiger Punkte vorhanden sind, d. h. bei ck = 0, der ursprünglich Schwarzdatenwert (Datenwert K3) im Schritt S27 auf die Zielzelle Caij angewandt (es erfolgt keine Datenwandlung).
  • Hier erfolgt dann, wenn die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 im Schritt S24 50% überschreitet, oder dann, wenn im Schritt S26 Daten D zum Erzeugen farbiger Punkte vorhanden sind, eine Datenwandlung im Schritt S28 in geeigneter Weise auf Grundlage der Tabelle 6.
  • Wenn der Datenwert D der Zielzelle Caij in S27 oder S28 bestimmt wurde, werden dieselben Prozesse wie diejenigen der Ausführungsform 1 ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben, ist es beim Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß der vorliegenden Ausführungsform selbst bei variabler Punktgröße möglich, gleichzeitig das Problem einer Verringerung der Druckgeschwindigkeit aufgrund langsamer trocknender Tinte und ein Beeinträchtigungsproblem der Bildqualität aufgrund schnell trocknender Tinte, auf dieselbe Weise wie bei der Ausführungsform 1, zu lösen.
  • [AUSFÜHRUNGSFORM 3]
  • Wie oben beschrieben, wird bei den Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung und den Bilderzeugungsvorrichtungen gemäß den Ausführungsformen 1 und 2 abhängig von der Dichte der Punkte nur langsam trocknende Tinte verwendet, oder es werden durch schnell trocknende Tinte erzeugte schwarze Punkte auf kombinierte Weise verwendet; so wird es möglich, die Trocknungszeit zu verkürzen, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung der Bildqualität kommt.
  • Anders gesagt, kann durch die Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung und die Bilderzeugungsvorrichtungen der Ausführungsformen 1 und 2 eine Trocknungseinrichtung, die einen großen Energieverbrauch zeigt und zu hohen Kosten der Vorrichtung führt, weggelassen, oder ihr Umfang kann verkleinert werden, und es ist möglich, ein Gebiet mit hoher Punktdichte effizient zu trocknen, während eine Beeinträchtigung der Bildqualität vermieden wird.
  • Darüber hinaus können schwarze Punkt selbst im Konturabschnitt ohne Ausdünnung existieren; so ist es möglich, eine Beeinträchtigung des Konturabschnitts durch ausgefranstes Drucken zu vermeiden.
  • Jedoch besteht bei den oben angegebenen Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung und den Bilderzeugungsvorrichtungen abhängig von den Druckbedingungen die Tendenz, dass ein ausgefranster Ausdruck im Konturabschnitt eines schwarzen Gebiets auf Unregelmäßigkeiten des Punktdurchmessers oder der Punktposition zwischen einem aus langsam trocknender Tinten herrührenden schwarzen Punkt und einem aus schnell trocknender Tinte herrührenden schwarzen Punkt auftritt. Darüber hinaus besteht beim Überlagern von Y, M und C aus schnell trocknender Tinte zum Erzeugen eines zweiten schwarzen Punkts die Tendenz einer Abweichung der Punktposition in der Richtung zum freien Abschnitt hin, was zu Unregelmäßigkeiten von Farben im Grenzabschnitt führt. Diese Probleme werden bei einem System auffälliger, bei dem ein Kopf für schwarze Tinte und ein Kopf für farbige Tinte individuell ausgetauscht werden können.
  • Daher erörtert die Ausführungsformen 3 und 4 ein Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung und eine Bilderzeugungsvorrichtung, die die im Konturabschnitt auftretenden oben genannten Unregelmäßigkeiten verhindern können, die Trocknungszeit verkürzen können und eine Beeinträchtigung der Bildqualität verringern können.
  • Unter Bezugnahme auf die 2, 3, 10 und 11 sowie die 20 bis 24 erörtert die folgende Beschreibung die dritte Ausführungsform der Erfindung.
  • Hierbei ist das dem Tintenstrahlsystem entsprechende Punkterzeugungsverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform beim Farbtintenstrahldrucker 2 angewandt, wie er unter Bezugnahme auf die 2, 3, 10 und 11 bei der Ausführungsform 1 erläutert wurde; daher sind diejenigen Elemente, die dieselben Funktionen zeigen und bei der Ausführungsform 1 beschrieben sind, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und die zugehörige Beschreibung wird weggelassen. Darüber hinaus sind die bei der Ausführungsform 1 definierten Begriffe auch bei der vorliegenden Ausführungsform verwendet, solange nichts anderes speziell angegeben ist.
  • Bei der Ausführungsform 1 ist der Fall veranschaulicht, gemäß dem diejenigen Zellen, die in Grenzabschnitte zu einem Farbgebiet Schwarzdaten aufweisen, als Ziel zur Datenwandlung verwendet werden, wobei bei ihnen schnell trocknende Tinte aufgebracht wird; demgegenüber erfolgt bei der vorliegenden Ausführungsform eine Erläuterung für einen Fall, gemäß dem die Verwendung schnell trocknender Tinten im Konturabschnitt eines schwarzen Gebiets verhindert ist, d. h. im Grenzabschnitt zwischen einem Farbgebiet und einem freien Gebiet.
  • Unter Bezugnahme auf die 21 bis 24 erfolgt eine Erläuterung zu einem Verfahren, gemäß dem ein zu erzeugender schwarzer Punkt auf Grundlage der Flächendichte schwarzer Punkte SK1. Die 21 bis 24 sind erläuternde Zeichnungen, die einen Datenwandlung innerhalb des Datenwandlungsbereichs 50 des Zeilenspeichers 36 zeigen; und die 21 zeigt Daten D vor der Wandlung, die 22 zeigt die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 für jede Zelle Co, die 23 zeigt eine Konturbitkarte für die Daten D, und die 24 zeigt die Daten D nach der Wandlung.
  • Hierbei werden in den 21 und 24, wenn die Datenwerte Y, M, C und K 1 sind, dieselben als "Y", "M", "C" bzw. "K" dargestellt, während kein Zusatz zu ihnen hinzugefügt ist, wenn diese Datenwerte Y, M, C und K 0 sind. Darüber hinaus ist angenommen, dass die Daten D der Zellen Co benachbart zum in der Figur dargestellten Gebiet alle 0 sind. In der 23 sind diejenigen Zellen, die den Konturabschnitt eines schwarzen Gebiets bilden, d. h. diejenigen Zellen mit einem Schwarzdatenwert (K ≠ 0), die mit einem Farbgebiet oder einem freien Gebiet (K = 0) in Kontakt stehen, als Konturpunkte verwendet, die als Konturpunktprüfwert "1" angezeigt werden.
  • Als Erstes wird innerhalb des Druckdatenbereichs 50 mit den in der 21 dargestellten Daten D in Bezug auf alle Zellen Co mit dem Schwarzdatenwert die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 jeder der Zellen fortlaufend aufgefunden. Als Ergebnis zeigt die 22 die Punktflächendichte SK1 jeder der Zellen Co. Hierbei wird die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 nicht in jeder Zelle Co gespeichert; jedoch ist in der 22 der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber die jeder Zelle Co entsprechende Flächendichte schwarzer Punkte SK1 dargestellt.
  • Wie oben beschrieben, existiert, wenn die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 50% überschreitet (d. h. nicht kleiner als 5/9 ist) ein extremer Abfall der Druckgeschwindigkeit; daher wird die Tatsache, dass die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 50% überschreitet, als Bedingung verwendet, gemäß der eine Wandlung erfolgt (Datenwandlung, um einen zweiten schwarzen Punkt anstelle eines ersten schwarzen Punkts in Bezug auf die Daten D der Zellen Co zu verwenden (Bedingung 1).
  • Hier sei angenommen, dass unter Zellen Co (Gruppe von Punkten hoher Dichte) mit einer Flächendichte schwarzer Punkte SK1 über 50% diejenigen Zellen, die tatsächlich einer Datenwandlung unterzogen werden sollen, um den zweiten schwarzen Punkt zu verwenden, abwechselnd in der Zeilenrichtung und der Spaltenrichtung platziert sind. In diesem Fall werden beispielsweise diejenigen Zellen, die 1 als Exklusiv-ODER-Wert der Adresse Rad20, die dem niedrigsten Zeilenadressbit der Zellen Co entspricht und der Adresse Cad20, die das niedrigste Spaltenadressbit derselben ist, als Zielzellen für die Datenwandlung eingetragen werden (Bedingung 2). In den 21 bis 22 sind diejenigen Zellen Co, die vor der Wandlung einen Datenwert K für einen schwarzen Punkt enthalten, und die auch 1 als Exklusiv-ODER-Wert liefern, durch schräge Linien gekennzeichnet.
  • Bei dieser Anordnung werden dann, wenn Zellen Co, deren Flächendichte schwarzer Punkte SK1 50% überschreitet, in der Zeilenrichtung und der Spaltenrichtung benachbart zueinander liegen, diejenigen Zellen Co, die den Datenwert K zum Erzeugen des ersten Punkts (nachfolgend als erste Schwarzdaten bezeichnet) aufweisen, und diejenigen Zellen Co mit einem Datenwert K zum Erzeugen des zweiten Punkts (nachfolgend als zweite Schwarzdaten bezeichnet) aufweisen, abwechselnd angeordnet.
  • Darüber hinaus erfolgt in Bezug auf einen Konturabschnitt (23) eines schwarzen Bilds, d. h. in Bezug auf die Zellen Co mit den Schwarzdaten an einer Grenze (Grenzabschnitt) zu einem Farbgebiet (wo ein beliebiger der Datenwerte Y, M und C nicht "0" ist) keine Wandlung, wobei die Bedingung 1 und die Bedingung 2 vernachlässigt werden (Bedingung 7). Anders gesagt, wird, um eine Beeinträchtigung der Bildqualität aufgrund einer Zunahme eines ausgefransten Ausdruckens hervorgerufen durch Unregelmäßigkeiten des Punktdurchmessers oder der Punktposition zwischen dem ersten Punkt und dem zweiten Punkt und aufgrund einer Abweichung der Punktposition, wie sie in der Richtung zum freien Abschnitt auftritt, wenn Punkte Y, M und C überlagert werden, um durch Mischen von Farben den zweiten Punkt zu erzeugen, zu vermeiden, dem Verhindern einer Datenwandlung selbst dann, wenn die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 nicht kleiner als 50 ist, höchste Priorität verliehen. Aus diesem Grund werden die Konturschwarzdaten (Zellen Co im Konturabschnitt eines schwarzen Bilds) aus dem Ziel zur Datenwandlung weggelassen. Demgemäß wird dann, wenn der entsprechende Punkt an einer Zielposition ein Konturpunkt (Bedingung 7) ist, die Wandlung unabhängig von der Bedingung 1 und der Bedingung 2 gesperrt, mit dem Ergebnis, dass ein Konturpunkt durch einen ersten schwarzen Punkt erzeugt wird.
  • Demgegenüber wird der zweite schwarze Punkt durch Überlappen von Tinten jeweiliger Farben (Farbtinte) erzeugt. Daher sind die in den Zellen Co, die jeweils der Datenwandlung in die zweiten Schwarzdaten unterzogen wurden, gespeichert sind, in Bezug auf die Daten Y, M und C alle "1", und in Bezug auf die Daten K sind sie "0". Die Tabelle 3 zeigt die Beziehung zwischen den Daten D vor der Wandlung und den Daten D nach der Wandlung beim Datenwandlungsvorgang.
  • Die 24 zeigt die Ergebnisse der oben genannten Datenwandlung. In der 24 sind Zellen Co, wie sie dadurch verbleiben, dass die Konturpunkte des schwarzen Gebiets (siehe die 23) aus denjenigen Zellen Co ausgeschlossen werden, die die Schwarzpunktdaten K vor der Wandlung enthalten und die auch den Exklusiv-ODER-Wert 1 zeigen, durch schräge Linien gekennzeichnet.
  • Wie es aus der 24 deutlich erkennbar ist, werden als Ergebnis der abwechselnden Anordnung in einem Gebiet mit kontinuierlich hohen Flächendichten schwarzer Punkte nur höchstens 5 der ersten schwarzen Punkte innerhalb der 3 × 3 Punkte erzeugt; so wird die Flächendichte schwarzer Punkte auf nicht mehr als 5/9 eingeschränkt, und die zweiten schwarzen Punkte machen den Rest der Flächendichte schwarzer Punkte aus. Obwohl 5/9 größer als 50% ist, liegt dieser Wert nahe an 50%, und es ist möglicht, unter Verwendung einer einfachen Punkteanordnung eine praktisch optimale Tintenverteilung zu realisieren. Außerdem ist es im Konturabschnitt des schwarzen Gebiets möglich, eine Beeinträchtigung der Bildqualität durch Verhindern der Datenwandlung selbst dann, wenn die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 der Zelle Co nicht weniger als 50 % beträgt, zu verhindern.
  • Beim Farbtintenstrahldrucker (2) gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat eine Flächendichte-Verarbeitungsschaltung 38 (10) eine Funktion als Berechnungseinrichtung zum Berechnen der Flächendichte schwarzer Punkte SK1 sowie eine Funktion als Datenwert zum Bewerten, ob eine Datenwandlung ausgeführt werden sollte oder nicht. Dann wird auf Grundlage des Vorliegens oder Fehlens dieser Datenwandlung Tinte bestimmt, die beim Erzeugen eines Punkts zu verwenden ist.
  • Unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 20 erfolgt eine Erläuterung zu den oben angegebenen Prozessen. Die 20 ist ein Flussdiagramm, das den Datenprozess gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Beim in der 20 dargestellten Prozess werden die jeweiligen Zellen Co in der ersten Zeile aufeinanderfolgend als Zielzelle Ca verwendet, und es wird der Punktzustand der Zielzelle Ca (die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 und der Konturpunktprüfwert Cke) aufgefunden, und diese Prozesse werden bis zur Zeile n wiederholt.
  • Hier wird, der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber der Datenwert D nach der Wandlung auf getrennte Weise vom Datenwert D vor der Wandlung abgespeichert, und es wird davon ausgegangen, dass der Datenwert D vor der Wandlung, wie er in den folgenden jeweiligen Schritten Verwendet wird, keine Änderung erfährt.
  • Als Erstes wird, im Schritt S0, die Zielzelle Caij als Anfangswert als (i, j) = (1, 1) eingetragen. Dann erfolgt im Schritt S1 eine Beurteilung dahingehend, ob die Zielzelle Caij den Schwarzdatenwert enthält oder nicht. Hierbei geht, wenn die Zielzelle Caij den Schwarzdatenwert (Datenwert KiJ = 1) enthält, die Abfolge zum Schritt S31 weiter, während dann, wenn sie den Schwarzdatenwert nicht enthält (KiJ = 0), die Abfolge zum Schritt S8 weitergeht.
  • Im Schritt S31 erfolgt eine Prüfung, um zu erkennen, ob die Zielzelle Caij einem Konturpunkt entspricht oder nicht. Genauer gesagt, werden die Ergebnisse von Operationen am Datenwert K innerhalb des Zielzellenbereichs in den durch die Gleichung 4 definierten Konturpunktprüfwert cke eingesetzt. Daher wird, wenn die Zielzelle Caij ein Konturpunkt ist, der Konturpunktprüfwert cke = 1, während er = 0 wird, wenn die Zielzelle CaiJ kein Konturpunkt ist.
  • Figure 00410001
  • Hierbei ist SIGN (Zahlenwert in der 4) ein Operationsausdruck zur Prüfung, um zu erkennen, ob ein Zahlenwert, der ein Argument bildet, negativ oder positiv ist, und wenn der Zahlenwert einer positiven Zahl entspricht, wird der Rückgabewert als 1 eingegeben, wenn er 0 ist, wird der Rückgabewert als 0 angegeben, und wenn er eine negative Zahl ist, wird der Rückgabewert als –1 angegeben. Hierbei bildet SIGN (KiJ) nie eine negative Zahl, da Kij einem Punktdatenwert entspricht und als 0 oder positiver Wert vorgegeben ist. Darüber hinaus ist NOT (logischer Ausdruck) ein Operationsausdruck zum Auffinden des NOT-Werts eines logischen Ausdrucks, der ein Argument bildet. Daher liefert NOT (SIGN(KiJ)) nur dann 1, wenn KiJ 0 ist, während in anderen Fällen 0 geliefert wird.
  • Als Nächstes werden, im Schritt S2, diejenigen Zellen, die im Zielzellenbereich den Schwarzdatenwert (Datenwert K = 1) aufweisen, dadurch gezählt, dass ein Prozess unter Verwendung des Filters entsprechend 3 Zeilen × 3 Spalten ausgeführt wird, um dadurch den sich ergebenden Wert als Anzahl p1 schwarzer Punkte zu definieren.
  • Anschließend erfolgt im Schritt S4 eine Beurteilung in Bezug auf die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 der Zielzelle Caij. Wenn im Schritt S4 die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 nicht größer als 50% ist, geht die Abfolge zum Schritt S32 weiter.
  • Im Schritt S32 erfolgt eine Beurteilung zum im Schritt S31 aufgefundenen Konturpunktprüfwert cke. Wenn die Zielzelle einem Konturpunkt entspricht, d. h., wenn cke = 1 gilt, geht die Abfolge zum Schritt S7 weiter, in dem der erste Schwarzdatenwert (Datenwert Kij = 1) auf den Datenwert Dij der Zielzelle Caij angewandt wird (es erfolgt keine Datenwandlung).
  • Wenn dagegen die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 im Schritt S4 50% überschreitet, oder wenn die Zielzelle im Schritt S32 keinem Konturpunkt entspricht, d. h., wenn cke = 0 gilt, geht die Abfolge zum Schritt S12 weiter, in dem zwischen der Adresse Rad20 und der Adresse Cad20 der Exklusiv-ODER-Wert aufgefunden wird, und dieser Wert wird als Exklusiv-ODER-Wert S eingetragen. Dann erfolgt in einem Schritt S13 eine Beurteilung in Bezug auf den Exklusiv-ODER-Wert S, und wenn dieser 0 ist, geht die Abfolge zu S7 weiter, wo, wie oben beschrieben, der erste Schwarzdatenwert (Datenwert K = 1) auf den Datenwert Dij der Zielzelle Caij angewandt wird (es erfolgt keine Datenwandlung).
  • Wenn der Exklusiv-ODER-Wert S im Schritt 13 1 ist, wird der zweite Schwarzdatenwert (Datenwert Yij·Mij·Cij = 1, Datenwert Kij = 0) im Schritt S14 auf die Zielzelle CaiJ angewandt (d. h., es erfolgt eine Datenwandlung).
  • Wenn der Datenwert Dij der Zielzelle CaiJ in S7 oder S14 bestimmt wurde, geht die Abfolge zum Schritt S8 weiter, in dem i um 1 inkrementiert wird (d. h., die Zeile wird um eine Zeile inkrementiert). Dann werden im Schritt S9 die oben genannten Prozesse wiederholt, bis i = m erfüllt ist. Wenn i = m erreicht ist, und die Prozesse für die erste Zeile abgeschlossen sind, geht die Abfolge zum Schritt S10 weiter, in dem j um 1 inkrementiert wird (d. h. die Spalte wird um eine Spalte inkrementiert). Dann werden in Schritt S11 die oben genannten Prozesse wiederholt, bis j = n erfüllt ist, um dadurch die Prozesse abzuschließen.
  • Die oben genannte Beschreibung erörterte einen Fall, bei dem als Datenwert K in Bezug auf schwarze Punkte 0 oder 1 in den jeweiligen Zellen Co gespeichert ist, d. h. ein Verfahren, bei dem die Flächendichte schwarzer Punkte SK1 auf Bitbasis berechnet wird. Jedoch können dieselben Prozesse dann ausgeführt werden, wenn die jeweiligen Köpfe 11K1 , 11K2 , 11K3 , 11Y, 11M und 11C (siehe die 3) in der Punktgröße variabel sind, wobei die Eingangsdaten D für jede Zelle Co Punktgröße-moduliert sind. Darüber hinaus kann die Datenwandlung unter Berücksichtigung der Punktgröße der Zielzelle Ca ausgeführt werden. Dies wird bei der folgenden Ausführungsform 4 detailliert erörtert.
  • Wie oben beschrieben werden bei der Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung und dem zugehörigen Bilderzeugungsverfahren, wie sie bei der vorliegenden Ausführungsform beschrieben sind, in Gebieten mit hoher Dichte schwarzer Punkte diejenigen Punkte, die mit langsam trocknender Tinte erzeugt werden, und diejenigen Punkte, die dadurch als schwarze Punkte erzeugt werden, dass schnell trocknende Tinten gemischt werden, abwechselnd platziert; daher ist es möglich, sowohl die Probleme einer Verringerung der Druckgeschwindigkeit aufgrund der langsam trocknenden Tinte als auch einer Beeinträchtigung der Bildqualität aufgrund der schnell trocknenden Tinte zu lösen.
  • Darüber hinaus ist es beim vorliegenden Farbtintenstrahldrucker 2, da die Tintentrocknungszeit kurz ist, nicht erforderlich, eine Trocknungsvorrichtung 16 (siehe die 2) anzubringen, oder es ist möglich, die Größe und die Ausgangsleistung dieser Vorrichtung zu verringern. Daher ermöglicht es der vorliegende Farbtintenstrahldrucker 2, Vorteile wie eine vereinfachte Vorrichtung, eine kleine Vorrichtung, niedrige Kosten der Vorrichtung und eine Senkung des Energieverbrauchs zu erzielen.
  • Ferner werden im Konturabschnitts eines schwarzen Bilds nur die ersten schwarzen Punkte erzeugt. Daher ist es möglich, eine Zunahme eines ausgefransten Ausdrucks zu verhindern, wie es durch Unregelmäßigkeiten des Punktdurchmessers oder der Punktposition zwischen den ersten schwarzen Punkten und den zweiten schwarzen Punkten kommt, und auch eine Abweichung der Punktposition zu verhindern, wie sie in der Richtung zum freien Abschnitt auftritt, wenn Punkte Y, M und C überlagert werden, um den zweiten schwarzen Punkt durch Mischen von Farben zu erzeugen, und die sich ergebenden Farbunregelmäßigkeiten zu verhindern, wie sie auf der Seite des freien Abschnitts am Konturabschnitt auftreten; so wird es möglich, zu verhindern, dass die oben genannten Nachteile eine Beeinträchtigung der Bildqualität verursachen.
  • [AUSFÜHRUNGSFORM 4]
  • Unter Bezugnahme auf die 2, 3, die 10, 11 sowie die 25 bis 28 und die 23 erörtert die folgende Beschreibung die vierte Ausführungsform der Erfindung.
  • Das Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird beim Farbtintenstrahldrucker 2 angewandt, wie er unter Be zugnahme auf die 2, 3, 10 und 11 bei der Ausführungsform 1 erläutert wurde; daher werden diejenigen Elemente, die über dieselben Funktionen wie bei der Ausführungsform 1 verfügen und dort beschrieben sind, mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und die zugehörige Beschreibung wird weggelassen. Darüber hinaus werden die bei der Ausführungsform 1 definierten Begriffe auch bei der vorliegenden Ausführungsform angewandt, solange nichts anderes speziell angegeben ist.
  • Die Ausführungsform 3 veranschaulichte einen Fall, bei dem die jeweiligen, ein gedrucktes Bild erzeugenden Punkte dieselbe Punktgröße (feste Punktgröße) aufweisen; demgegenüber erfolgt bei der vorliegenden Ausführungsform eine Erläuterung für einen Fall, bei dem die Punktgröße variabel ist (d. h., die Punktgröße moduliert ist). Anders gesagt, veranschaulicht die Ausführungsform 2 einen Fall, bei dem diejenigen Zellen, die im Grenzabschnitt zu einem Farbgebiet den Schwarzdatenwert enthalten, als Ziel zur Datenwandlung verwendet werden und in diesen schnell trocknende Tinte aufgetragen wird; demgegenüber erfolgt bei der vorliegenden Ausführungsform eine Erläuterung für einen Fall, bei dem die Verwendung schnell trocknender Tinte im Konturabschnitt eines schwarzen Gebiets verhindert wird, d. h. im Grenzabschnitt zwischen einem Farbgebiet und einem freien Gebiet.
  • Unter Bezugnahme auf die 26, 27, 23 und 28 folgt eine Erläuterung zu einem Verfahren, bei dem ein zu erzeugender schwarzer Punkt auf Grundlage der Flächendichte schwarzer Punkte SK2 bestimmt wird. Die 26, 27, 23 und 28 sind erläuternde Zeichnungen, die eine Datenwandlung innerhalb des Druckdatenbereichs 50 des zusammenhängendes 36 veranschaulichen; und die 26 zeigt Daten vor der Wandlung, die 27 zeigt die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 jeder Zelle Co, die 23 zeigt eine Konturbitkarte der Daten D, und die 28 zeigt die Daten D nach der Wandlung.
  • Hierbei sind, in den 26, 27, 23 und 28, diejenigen Zellen Co, für die schwarze Punkte erzeugt werden sollen, durch schräge Linien gekennzeichnet. Darüber hinaus werden Zellen Co, für die Farbpunkte erzeugt werden sollen, einfach "Y", "M" bzw. "C" angezeigt. Darüber hinaus werden in der 23 diejenigen Zellen, die den Konturabschnitt eines schwarzen Gebiets bilden, d. h. die Zellen mit dem Schwarzdatenwert (K ≠ 0), die in Kontakt mit einem Farbgebiet oder einem freien Gebiet (K = 0) stehen, als Konturpunkt verwendet, für die der Konturpunktprüfwert "1" angezeigt ist.
  • Als Erstes wird, bei der vorliegenden Ausführungsform, die Tatsache, dass der Punkt an der Zielposition ein schwarzer Punkt mit einer 50% überschreitenden Punktgröße ist, d. h. die Tatsache, dass der in der Zielzelle Ca gespeicherte Datenwert K 50% überschreitet (Datenwert K = 75%, 100%), als Bedingung eingetragen, gemäß der eine Datenwandlung ausgeführt werden sollte (Bedingung 4).
  • Als Nächstes wird innerhalb des Druckdatenbereichs 50 mit den in der 26 dargestellten D in Bezug auf allen Zellen Co mit dem Schwarzdatenwert die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 jeder der Zellen fortlaufend aufgefunden. Als Ergebnis zeigt die 27 die Punktflächendichte SK2 jeder der Zellen Co. Hierbei wird die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 nicht in jeder Zelle Co gespeichert; jedoch ist in der 27 der Zweckdienlichkeit der Erläuterung halber die jeder Zelle Co entsprechende Flächendichte schwarzer Punkte SK2 angezeigt.
  • Darüber hinaus wird, auf dieselbe Weise wie bei der Ausführungsform 2, die Tatsache, dass die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 der Zielzelle Ca 50% überschreitet, als Bedingung eingetragen, gemäß der die Datenwandlung ausgeführt werden sollte (Bedingung 5).
  • Ferner erfolgt, auf dieselbe Weise wie bei der Ausführungsform 3, in Bezug auf einen Konturabschnitt (23) eines schwarzen Bilds, d. h.. in Bezug auf die Zellen Co mit dem Schwarzdatenwert an einer Grenze (Grenzabschnitt) zu einem Farbgebiet (wo einer der Datenwerte Y, M und C nicht "0" ist) keine Wandlung in Bezug auf die Bedingung 4 ausgeführt, und die Bedingung 5 wird vernachlässigt (Bedingung 8). Anders gesagt, wird, um eine Beeinträchtigung der Bildqualität aufgrund einer Zunahme eines ausgefransten Ausdrucks hervorgerufen durch Unregelmäßigkeiten des Punktdurchmessers oder der Punktposition zwischen dem ersten Punkt und dem zweiten Punkt und aufgrund von Farbunregelmäßigkeiten zu vermeiden, wie sie an der Seite des freien Abschnitts des Konturabschnitts hervorgerufen durch eine Abweichung der Punktposition auftreten, wie sie in der Richtung zum freien Abschnitt auftritt, wenn Punkte Y, M und C überlagert sind, um den zweiten Punkt durch Mischen von Farben zu erzeugen, höchste Priorität darauf gelegt, die Datenwandlung selbst dann zu sperren, wenn die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 nicht kleiner als 50% ist. Aus diesem Grund werden die Schwarzdatenwerte an der Kontur (Zellen Co im Konturabschnitts eines schwarzen Bilds) aus dem Ziel zur Datenwandlung weggelassen. Demgemäß wird, auf dieselbe Weise wie bei der Ausführungsform 3, wenn der entsprechende Punkt an einer Zielposition einem Konturpunkt entspricht (Bedingung 8) die Wandlung unabhängig von der Bedingung 4 und der Bedingung 5 gesperrt, mit dem Ergebnis, dass durch den Konturpunkt der erste schwarze Punkt erzeugt wird.
  • Die 28 zeigt die Ergebnisse der oben angegebenen Datenwandlung. Hierbei ist, für die Datenwandlung, die Beziehung zwischen dem Datenwert K der Zielzelle Ca vor der Wandlung und den Datenwerten Y, M, C und K nach der Wandlung in der Tabelle 6 angegeben. Hierbei tragen, in der 28, die Zellen Co zum Erzeugen nur der ersten schwarzen Punkte anzeigen, die die jeweiligen Punktgrößen angeben, während diejenigen Zellen Co, die 75% überlagerter Strahlen und 100% überlagerter Strahlen benötigen, anzeigen tragen, die "50" gemeinsam mit "ymc" bzw. "YMC" angeben.
  • Wie es aus der 28 deutlich erkennbar ist, ist es im Konturabschnitt des schwarzen Gebiets möglich, eine Beeinträchtigung der Bildqualität dadurch zu verhindern, dass die Datenwandlung selbst dann gesperrt wird, wenn die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 der Zellen Co nicht kleiner als 50 ist.
  • Beim Farbtintenstrahldrucker 2 (2) in Zusammenhang mit der vorliegenden Ausführungsform, verfügt eine Flächendichte-Verarbeitungsschaltung 38 (10) über eine Funktion als Berechnungseinrichtung zum Berechnen der Flächendichte schwarzer Punkte SK2 sowie eine Funktion als Bewertungseinrichtung zum Bewerten, ob eine Datenwandlung ausgeführt werden sollte oder nicht. Dann wird auf Grundlage des Vorliegens oder Fehlens dieser Datenwandlung die Tinte bestimmt, die beim Erzeugen des Punkts zu verwenden ist.
  • Unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 25 erfolgt eine Erläuterung zu den oben angegebenen Prozessen. Die 25 ist ein Flussdiagramm, das den Datenprozess gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Beim in der 25 dargestellten Flussdiagramm sind in Bezug auf diejenigen Schritte, die dieselben Prozesse wie die Flussdiagramme der 1, 19 und 20 bei den Ausführungsformen 1 bis 3 ausführen, dieselben Schrittnummern verwendet, und die zugehörige Beschreibung wird teilweise weggelassen.
  • Nachdem die Prozesse der Schritte S0 und S1 auf dieselbe Weise wie bei der Ausführungsform 1 ausgeführt wurden, wird der Prozess des Schritts S31 ausgeführt.
  • Im Schritt S31 erfolgt eine Prüfung zum Erkennen, ob die Zielzelle Caij ein Konturpunkt ist oder nicht. Genauer gesagt, werden die Ergebnisse der Operationen zum Datenwert K innerhalb des Zielzellenbereichs in den Konturpunktprüfwert cke eingesetzt, der durch die bei der Ausführungsform 3 angegebene Gleichung 4 definiert ist. Daher wird, wenn die Zielzelle Caij ein Konturpunkt ist, der Konturpunktprüfwert cke = 1 während dann, wenn die Zielzelle Caij kein Konturpunkt ist, der Konturpunktprüfwert cke = 0 wird.
  • Als Nächstes wird, im Schritt S22, die Addition des Datenwerts K, dessen Zellen die Schwarzdatenwerte (Datenwert K > 0) aufweisen, d. h. die Addition der Punktgrößen der schwarzen Punkte innerhalb des Zielzellenbereichs dadurch aufgefunden, dass ein Prozess unter Verwendung des Filters von 3 Zeilen × 3 Spalten ausgeführt wird, um dabei den sich ergebenden Wert als Gesamtwert p2 der Punktgrößen der schwarzen Punkte zu definieren. Anschließend wird, im Schritt S23, auf Grundlage einer Flächendichtewandlungstabelle (nicht dargestellt) die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 aus dem Gesamtwert p2 der Punktgrößen der schwarzen Punkte aufgefunden.
  • Dann erfolgt, im Schritt S24, eine Beurteilung in Bezug auf die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 der Zielzelle CaiJ. Wenn im Schritt S24 die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 nicht größer als 50% ist, geht die Abfolge zum Schritt S32 weiter, und in diesem erfolgt eine weitere Beurteilung in Bezug auf den im Schritt S31 gefundenen Konturpunktprüfwert cke. Hierbei wird, wenn die Zielzelle CaiJ ein Konturpunkt ist, d. h.., wenn cke = 1 gilt, der ursprüngliche Schwarzdatenwert (der Datenwert Kij) im Schritt S27 auf die Zielzelle CaiJ angewandt (es erfolgt keine Datenwandlung).
  • Wenn dagegen im Schritt S24 die Flächendichte schwarzer Punkte SK2 50% überschreitet, oder wenn die Zielzelle CaiJ im Schritt S32 keinem Konturpunkt entspricht, wird im Schritt S28 in geeigneter Weise auf Grundlage der Tabelle 6 eine Datenwandlung ausgeführt.
  • Nachdem der Datenwert D der Zielzelle CaiJ im Schritt S27 oder im Schritt S28 bestimmt wurde, werden dieselben Prozesse wie bei der Ausführungsform 1 ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben, ist es beim Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß der vorliegenden Ausführungsform selbst bei variabler Punktgröße möglich, gleichzeitig das Problem einer Verringerung der Druckgeschwindigkeit aufgrund langsam trocknender Tinte sowie ein Problem einer Beeinträchtigung der Bildqualität aufgrund schnell trocknender Tinte auf dieselbe Weise wie bei der Ausführungsform 2 zu lösen.
  • Darüber hinaus wird im Konturabschnitt eines schwarzen Bilds nur der erste schwarze Punkt erzeugt. Daher ist es möglich, eine Zunahme an ausgefranstem Druck hervorgerufen durch Unregelmäßigkeiten im Punktdurchmesser oder der Punktposition zwischen dem ersten schwarzen Punkt und dem zweiten schwarzen Punkt zu verhindern und auch eine Abweichung in der Punktposition zu verhindern, wie sie in der Richtung zum freien Abschnitt auftritt, wenn Punkte Y, M und C überlagert werden, um den zweiten schwarzen Punkt durch Mischen von Farben zu erzeugen, und die sich ergebenden Farbunregelmäßigkeiten zu verhindern, wie sie auf der Seite des Konturabschnitts zum freien Abschnitt hin auftreten; so wird es möglich, zu verhindern, dass die oben genannten Nachteile eine Beeinträchtigung der Bildqualität hervorrufen.
  • Das Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß den Ausführungsformen 3 und 4, bei denen Punkte unter Verwendung einer langsam trocknenden Tinte mit vergleichsweise langer Trocknungszeit und einer schnell trocknenden Tinte mit vergleichsweiser kurzer Trocknungszeit erzeugt werden, so dass die Punkte ein Bild erzeugen, kann eine Anordnung aufweisen, bei der Folgendes gilt: die Dichte der Punkte in einem Bildgebiet innerhalb eines vorbestimmten Bereichs wird auf Grundlage von Bilddaten bewertet, und auf Grundlage der Bewertungsergebnisse wird Tinte aus der langsam trocknenden Tinte und der schnell trocknenden Tinte ausgewählt, um die Punkte zu erzeugen, und es wird ein Konturabschnitt eines aufzuzeichnenden Bilds erkannt, und im so erkannten Konturabschnitt wird die Tintenauswahl auf Grundlage der Bewertungsergebnisse gesperrt.
  • Darüber hinaus kann das Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß der Ausführungsformen 3 und 4 so beschaffen sein, dass im Konturabschnitt des Aufzeichnungsbilds, in dem die Tintenauswahl gesperrt wird, die langsam trocknende Tinte (Schwarz) verwendet wird.
  • Ferner wird bei der Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß den Ausführungsformen 3 und 4, bei der Punkte unter Verwendung einer langsam trocknenden Tinte mit vergleichsweise langer Trocknungszeit und einer schnell trocknenden Tinte mit vergleichsweiser kurzer Trocknungszeit so erzeugt werden, dass sie ein Bild bilden, mit einer Berechnungseinrichtung, die, beim Erzeugen der Punkte, eine Punktflächendichte berechnet, die die Dichte der innerhalb eines vorbestimmten Gebiets für die Punkte erzeugten Punkte repräsentiert, einer Bewertungseinrichtung, die, auf Grundlage der Punktflächendichte zu verwendende Tinte aus der langsam trocknenden Tinte und der schnell trocknenden Tinte auswählt, einer Einrichtung, die einen Konturabschnitt eines Aufzeichnungsbilds erkennt, und einer Einrichtung, die die Auswahl der Tinte auf Grundlage der Punktflächendichte im erkannten Konturabschnitt verhindert, versehen sein.
  • Die Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß den Ausführungsformen 3 und 4 kann so beschaffen sein, dass im Konturabschnitt eines Aufzeichnungsbilds, in dem die Tintenauswahl gesperrt ist, eine langsam trocknende Tinte (Schwarz) verwendet wird.
  • Wie oben beschrieben, verfügt das Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß der Erfindung, das mit dem oben genannten Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung in Zusammenhang steht, vorzugsweise mit den folgenden Schritten versehen: die Bildgebiete werden in Zuordnung zu den jeweiligen Punkten eingestellt, die die Punktdichte in jedem Bildgebiet repräsentierte Punktflächendichte wird berechnet, ein Satz von Punkten entsprechend den Bildgebieten, in denen die Punktflächendichte größer als ein vorbestimmter Wert wird, wird als Gruppe von Punkten hoher Dichte definiert, und beim Erzeugen der Punkte hoher Dichte werden vorzugsweise die langsam trocknende Tinte und die schnell trocknende Tinte verwendet.
  • Beim oben angegebenen Verfahren werden die Bildgebiete entsprechend den jeweiligen Punkten eingestellt, und es wird die Punktflächendichte berechnet, die die Dichte der in jedem Bildgebiet erzeugten Punkte repräsentiert. Dann werden in Bezug auf eine Gruppe von Punkten hoher Dichte, bei der es sich um einen Satz von Punkten handelt, die den Bildgebieten entsprechen, in denen die Punktflächendichte größer als ein vorbestimmter Wert wird, die langsam trocknende Tinte und die schnell trocknende Tinte zum Erzeugen der Punkte verwendet.
  • Die Punktflächendichte, die die Dichte der Punkte repräsentiert, ist auf diese Weise definiert, so dass es möglich wird, dieselbe als Maßstab zum Abschätzen der zum Trocknen von Tinte benötigten zeit zu verwenden. Ferner wird, wenn nur die langsam trocknende Tinte verwendet wird, wenn nur die langsam trocknende Tinte verwendet wird, die Punktflächendichte, bei der die Tintentrocknungszeit ein Problem darzustellen beginnt, als vorbestimmter Wert eingestellt. So werden in Bezug auf eine Gruppe von Punkten hoher Dichte mit einer diesen Wert überschreitenden Punktflächendichte die langsam trocknende Tinte und die schnell trocknende Tinte verwendet, so dass die Tintentrocknungszeit verkürzt werden kann, während eine Beeinträchtigung der Bildqualität verhindert wird.
  • Anders gesagt, wird für die Gruppe von Punkten hoher Dichte die langsam trocknende Tinte geeigneterweise verwendet, so dass die Menge der Punkte, die sich aus der langsam trocknenden Tinte ergeben, in geeigneter Weise aufrecht erhalten wird; so wird eine Beeinträchtigung der Bildqualität auf ein Niveau reduziert, das bei der praktischen Anwendung zu keinem Problem führt, wodurch es ermöglicht wird, die Bildqualität hoch zu halten. Darüber hinaus wird beispielsweise die langsam trocknende Tinte in geeigneter Weise durch die schnell trocknende Tinte ersetzt, so dass die Punkte aus der langsam trocknenden Tinte einander nicht überlagert sind; so ist die Dichte der durch die langsam trocknende Tinte erzeugten Punkte verringert, so dass es möglich ist, eine Zunahme der Trocknungszeit zu vermeiden.
  • Darüber hinaus führt, da ein sich aus der schnell trocknenden Tinte ergebender Punkt benachbart zu einem Punkt platziert wird, der sich aus der langsam trocknenden Tinte ergibt, oder damit überlagert ist, die schnell trocknende Tinte zu Einflüssen auf solche Weise, dass es möglich ist, die Absorption der langsam trocknenden Tinte im Aufzeichnungspapier zu beschleunigen und demgemäß die Trocknungszeit zu verkürzen.
  • Im Ergebnis wird es möglich, eine Verringerung der Druckgeschwindigkeit zu vermeiden, während eine hohe Qualität zu erzeugender Bilder aufrecht erhalten bleibt.
  • Hierbei werden die Einstellung des Bildgebiets und die Berechnung der Punktflächendichte beispielsweise in Zellen ausgeführt, die den jeweiligen Punkten in einem Speicher entsprechen, der Information zum Erzeugen von Bildern in der Bilderzeugungsvorrichtung speichert. So können auch die Anzahldichte und die Flächendichte der Punkte als Punktflächendichte verwendet werden.
  • Beim Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß der Erfindung, das mit einem Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung unter Verwendung der Punktflächendichte in Zusammenhang steht, ist es bevorzugt, beim Erzeugen eines Punkts, der denjenigen Bildgebieten entspricht, in denen die Punktflächendichte kleiner als ein vorbestimmter Wert wird, die langsam trocknende Tinte zu verwenden.
  • Beim oben angegebenen Verfahren kann ein Abschnitt, in dem die Länge der Tintentrocknungszeit zu keinem Problem führt, auf Grundlage der oben angegebenen Punktflächendichte erkannt werden. Daher wird beim Erzeugen von Punkten in diesem Abschnitt die langsam trocknende Tinte verwendet, so dass es möglich ist, für hohe Bildqualität zu sorgen.
  • Beim Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß der Erfindung, das mit einem Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung unter Verwendung der Punktflächendichte in Zusammenhang steht, ist es beim Erzeugen der Gruppe von Punkten hoher Dichte bevorzugt, abwechselnd einen sich aus der langsam trocknenden Tinte ergebenden Punkt und einen sich aus der schnell trocknenden Tinte ergebenden Punkt anzuordnen.
  • Wenn die Dichte der Punkte für Punkte hoch ist, wobei sich aus der langsam trocknenden Tinte ergebende Punkte einander überlagert sind, ist die Tintentrocknungszeit insbesondere in diesem Abschnitt erhöht.
  • Beim oben angegebenen Verfahren wird eine Gruppe von Punkten hoher Dichte dadurch erzeugt, dass die sich aus der langsam trocknenden Tinte ergebenden Punkte und die sich aus der schnell trocknenden Tinte ergebenden Punkte abwechselnd angeordnet werden. So wird es möglich, zu vermeiden, dass Punkte aus der langsam trocknenden Tinte nebeneinander platziert werden, um demgemäß die Erzeugung eines Abschnitts zu vermeiden, in dem Punkte der langsam trocknenden Tinte miteinander überlagert sind, um einen derartigen Abschnitt zu minimieren. Daher kann Tinte effizienter trocknen, und es ist möglich, eine Zunahme der Tintentrocknungszeit weiter zu vermeiden.
  • Darüber hinaus wird es möglich, da es möglich ist, zu vermeiden, dass sich aus der schnell trocknenden Tinte ergebende Punkte zusammenfallen, die Farbreproduzierbarkeit in den jeweiligen Abschnitten zu vergleichmäßigen und demgemäß für eine hohe Bildqualität zu sorgen.
  • Im Ergebnis können die Druckgeschwindigkeit und die Bildqualität verbessert werden.
  • Beim Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß der Erfindung, das mit einem Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung unter Verwendung der Punktflächendichte in Zusammenhang steht, ist es beim Erzeugen der Gruppe von Punkten hoher Dichte bevorzugt, die langsam trocknende Tinte und die schnell trocknende Tinte einander zu überlagern.
  • Beim oben angegebenen Verfahren ist es durch Überlagern der langsam trocknenden Tinte und der schnell trocknenden Tinte übereinander möglich, die Farbreproduzierbarkeit (Dichte) an jedem Punkt zu vergleichmäßigen. Anders gesagt, ermöglicht es das Vorliegen der schnell trocknenden Tinte, die Absorption der langsam trocknenden Tinte im Aufzeichnungspapier zu beschleunigen. Daher ist es möglich, die Trocknungszeit der langsam trocknenden Tinte weiter zu verkürzen. Da an den jeweiligen Punkten eine gleichmäßige Farbreproduzierbarkeit erzielt wird, wird es möglich, für hohe Bildqualität zu sorgen.
  • Beim Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß der Erfindung, bei dem die langsam trocknende Tinte und die schnell trocknende Tinte einander überlagert werden, ist es bevorzugt, die Punktgröße eines sich aus der langsam trocknenden Tinte ergebenden Punkts, der der schnell trocknenden Tinte überlagert ist, nicht größer als eine vorbestimmte Punktgröße einzustellen.
  • Beim oben angegebenen Verfahren wird die Punktgröße eines sich aus der langsam trocknenden Tinte ergebenden Punkts nicht größer als eine vorbestimmte Punktgröße eingestellt, beispielsweise nicht größer als eine Punktgröße, die zwischen Punkten keine Überlagerungsabschnitte erzeugt oder derartige Überlagerungsabschnitte auf das Minimum reduziert. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Punktflächendichte von Punkten auf nicht mehr als einen vorbe stimmten Wert zu fixieren. Darüber hinaus ermöglicht es, auf dieselbe Weise wie oben beschrieben, das Vorliegen der schnell trocknenden Tinte, die Absorption der langsam trocknenden Tinte im Aufzeichnungspapier zu beschleunigen. Daher ist es möglich, die Trocknungszeit der langsam trocknenden Tinte weiter zu verkürzen.
  • Darüber hinaus können selbst dann, wenn die oben angegebene Punktgröße zu einem unzureichenden Abschnitt führt, sich aus der schnell trocknenden Tinte ergebende Punkte den unzureichenden Abschnitt kompensieren, was es ermöglicht, eine gewünschte Punktgröße zu erzielen, um demgemäß eine Beeinträchtigung der Bildqualität zu vermeiden.
  • Darüber hinaus wird das oben genannte Verfahren auch effizient dann verwendet, wenn die Punktgröße variabel ist.
  • Beim Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß der Erfindung, bei dem die langsam trocknenden Tinte und die schnell trocknenden Tinte einander überlagert werden, ist es bevorzugt, die langsam trocknende Tinte der schnell trocknenden Tinte zu überlagern, wenn die langsam trocknende Tinte und die schnell trocknende Tinte überlagert werden.
  • Beim oben angegebenen Verfahren ist es möglich, da die schnell trocknende Tinte die Basis der langsam trocknenden Tinte bildet, die Absorption der langsam trocknenden Tinte in Aufzeichnungspapier zu verbessern und demgemäß die Trocknungszeit der langsam trocknenden Tinte weiter zu verkürzen. Darüber hinaus ist, da sich die langsam trocknende Tinte auf der Oberflächenseite befindet, die Farbreproduzierbarkeit weiter verbessert, und demgemäß ist die Bildqualität verbessert.
  • Beim Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß der Erfindung, das mit einem Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung unter Verwendung der Punktflächendichte in Beziehung steht, ist es bevorzugt, die langsam trocknende Tinte als schwarze Tinte bereitzustellen und auch die schnell trocknende Tinte als Mischfarbentinte bereitzustellen.
  • Beim oben angegebenen Verfahren ist es nicht erforderlich, schwarze Tinte, die als schnell trocknende Tinte dient, gesondert bereitzustellen. Daher ist es, in Bezug auf die Bilderzeugungsvorrichtung zum Ausführen des oben angege benen Verfahrens, nicht erforderlich, einen Kopf (Tintenausstoßsystem) usw. getrennt bereitzustellen, und es können diejenigen Vorrichtungen verwendet werden, die dieselbe Kopfkonstruktion wie herkömmliche Farbbilderzeugungsvorrichtungen aufweisen. Daher ist es möglich, eine Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung, die die durch die oben angegebenen Verfahren erhaltenen Effekte zeigen kann, auf einfache Weise aufzubauen.
  • Darüber hinaus ist es beim Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß der Erfindung, das mit einem Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung unter Verwendung der Punktflächendichte in Beziehung steht, bevorzugt, dass es über die folgende Anordnung verfügt: die langsam trocknende Tinte wird als schwarze Tinte bereitgestellt, und die schnell trocknende Tinte wird als Mischfarbentinte bereitgestellt, und das oben genannte Bild liegt als Farbbild vor, wobei entlang einem Grenzabschnitt zwischen einem schwarzen Gebiet und einem Farbgebiet Punkte erzeugt werden, die sich aus der schnell trocknenden Tinte ergeben.
  • Beim oben angegebenen Verfahren werden Punkte, die sich aus der schnell trocknenden Tinte ergeben, entlang einem Grenzabschnitt zwischen einem schwarzen Gebiet und einem Farbgebiet innerhalb eines Farbbilds erzeugt; so ist es möglich, die Tintentrocknungszeit zu verkürzen und auch zu verhindern, dass sich schwarze Tinte in das Farbgebiet ausbreitet. Daher wird es möglich, die Bildqualität weiter zu verbessern.
  • Ferner ist es beim Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß der Erfindung, das mit einem Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung unter Verwendung der Punktflächendichte in Beziehung steht, bevorzugt, dass es über die folgende Anordnung verfügt: die langsam trocknende Tinte wird als schwarze Tinte ohne Verwendung einer Farbmischung bereitgestellt, und die schnell trocknende Tinte wird als schwarze Tinte bereitgestellt, und das oben genannte Bild liegt als Farbbild vor, wobei entlang einem Grenzabschnitt zwischen einem schwarzen Gebiet und einem Farbgebiet Punkte erzeugt werden, die sich aus der langsam trocknenden Tinte ergeben.
  • Wenn Punkte durch Mischen schnell trocknender Tinte entlang einem Konturabschnitt eines schwarzen Gebiets in einem Farbbild erzeugt werden, besteht die Tendenz, dass im Konturabschnitt eines schwarzen Gebiets aufgrund von Unregelmäßigkeiten im Punktdurchmesser oder der Punktposition ein ausgefranster Ausdruck auftritt. Darüber hinaus besteht beim Überlagern schnelltrocknender Tinte für Y, M und C zum Erzeugen des zweiten schwarzen Punkts die Tendenz, dass in der Richtung zum freien Abschnitt hin eine Abweichung der Punktposition auftritt, was zu Farbunregelmäßigkeiten am Grenzabschnitt auf der Seite des freien Abschnitts führt.
  • Beim oben angegebenen Verfahren wird zum Lösen einer Beeinträchtigung der Bildqualität ein Konturabschnitt unter Verwendung eines gut bekannten Konturentnahmeverfahrens wie eines Bildverschiebeverfahrens, eines Primärdifferenzfilters, einer Laplace-Operation und einer Hadamard-Transformation erkannt, so dass Punkte entlang dem Konturabschnitt eines schwarzen Gebiets in einem Farbbild nur unter Verwendung schwarzer, langsam trocknender Tinte, ohne Verwendung einer Farbmischung, erzeugt werden.
  • Durch diese Anordnung wird es möglich, die Bildqualität weiter zu verbessern, da die oben genannte Beeinträchtigung der Bildqualität hervorgerufen durch das Auftragen der schnell trocknenden Tinte verringert werden kann.
  • Hierbei werden durch Einstellen der Punktflächendichte auf 50% als vorbestimmter Wert selbst dann, wenn in einem anderen Gebiet als dem freien Gebiet oder dem Konturgebiet Positionsabweichungen von Mischfarben auftreten, dieselben durch schwarze Punkte bedeckt und auf ein Niveau verringert, das bei der praktischen Anwendung zu keinem Problem führt.
  • Darüber hinaus ist es beim Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß der Erfindung, das mit einem Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung unter Verwendung der Punktflächendichte unter Verwendung der Punktflächendichte in Beziehung steht, bevorzugt, die Punktflächendichte als vorbestimmten Wert auf 50% einzustellen. Beim Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung besteht die Tendenz, dass die Bilderzeugungsgeschwindigkeit abnimmt, wenn die Tintentrocknungszeit zunimmt, und die Tintentrocknungszeit zeigt die Tendenz, länger zu werden, wenn die Punktdichte zunimmt. Insbesondere beginnen Überlagerungsabschnitte zwischen benachbarten Punkten ab einem Punkt zuzunehmen, an dem die Punktflächendichte 50% (Punktdichte dann, wenn die Hälfte der Punkte aller zu erzeugender Punkte im Bildgebiet erzeugt ist) überschreitet, und wenn die Tintentrocknungszeit zunimmt, tritt, die Bilderzeugungsgeschwindigkeit in einen Bereich ein, der einen Minimalwert enthält.
  • Daher kann beim oben angegebenen Verfahren durch Einstellen der Punktflächendichte als vorbestimmten Wert auf 50% eine Verringerung der Bilderzeugungsgeschwindigkeit auf ein Niveau gelindert werden, das bei der praktischen Anwendung zu keinem Problem führt.
  • Ferner ist es bei der Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung gemäß der Erfindung, die mit einer Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung unter Verwendung der Punktflächendichte in Beziehung steht, bevorzugt, dass sie die folgende Anordnung aufweist: die langsam trocknende Tinte wird als schwarze Tinte ohne Verwendung einer Farbmischung bereitgestellt, und die schnell trocknende Tinte wird als schwarze Tinte bereitgestellt, und das oben angegebene Bild liegt als Farbbild vor; außerdem wählt die Bewertungseinrichtung die langsam trocknende Tinte zum Erzeugen von Punkten entlang einem Grenzabschnitt zwischen einem schwarzen Gebiet und einem Farbgebiet im Farbbild aus.
  • Wenn Punkte durch Mischen schnell trocknender Tinte entlang einem Konturabschnitt eines schwarzen Gebiets in einem Farbbild erzeugt werden, besteht die Tendenz, dass im Konturabschnitt des schwarzen Gebiets aufgrund von Unregelmäßigkeiten im Punktdurchmesser oder von Positionsabweichungen von Punkten zwischen einem K-Block und einem V-Block, einem C-Block und einem M-Block der Köpfe ein ausgefranster Druck auftritt, und es besteht die Tendenz, dass im Grenzabschnitt auf der Seite des freien Abschnitts aufgrund von Positionsabweichungen von Punkten zum freien Abschnitt hin bei einzelnen Punkten Y, M und C, die zu überlagern sind, Farbunregelmäßigkeiten auftreten.
  • Bei der oben angegebenen Anordnung bewertet, um die Beeinträchtigung der Bildqualität zu lösen, die Bewertungseinrichtung jeden Konturabschnitt unter Verwendung eines gut bekannten Konturentnahmeverfahrens, wie eines Bildverschiebeverfahrens, eines Primärdifferenzfilters, einer Laplace-Operation und einer Hadamard-Transformation, so dass Punkte entlang dem Konturabschnitt eines schwarzen Gebiets in einem Farbbild unter Verwendung von nur schwarzer, langsam trocknender Tinte, ohne Verwendung einer Farbmischung, erzeugt werden.
  • Durch diese Anordnung wird es möglich, die Bildqualität weiter zu verbessern, da die oben genannte Beeinträchtigung der Bildqualität, hervorgerufen durch das Aufbringen der schnell trocknenden Tinte, verringert werden kann.

Claims (50)

  1. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung, bei dem Punkte unter Verwendung einer langsam trocknenden Tinte mit vergleichsweise langer Trocknungszeit und einer schnell trocknenden Tinte mit vergleichsweise kurzer Trocknungszeit so erzeugt werden, dass sie ein Bild erzeugen, wobei dieses Verfahren Folgendes beinhaltet: Berechnen der Dichte von Punkten in einem vorbestimmten Bildbereich auf Grundlage von Bilddaten; und Treffen einer Auswahl, auf Grundlage der Ergebnisse der Berechnung, zwischen der langsam trocknenden Tinte und der schnell trocknenden Tinte zur Punkterzeugung; dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl in solcher Weise erfolgt, dass die Dichte von Punkten, die im genannten Bildbereich unter Verwendung der langsam trocknende Tinte erzeugt werden, auf nicht mehr als einen vorbestimmten Wert beschränkt ist.
  2. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 1, bei dem der vorbestimmte Wert 50% der Anzahl der Punktepositionen innerhalb des Bereichs entspricht.
  3. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 1, bei dem der vorbestimmte Wert 5/9 der Anzahl der Punktepositionen innerhalb des Bereichs entspricht.
  4. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 1, bei dem die langsam trocknende Tinte für Punkte an der Grenze eines schwarzen Bereichs zu einem Bereich einer anderen Farbe verwendet wird.
  5. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 1, mit den folgenden Schritten: Einstellen eines Bildbereichs in Zuordnung zu jedem zu erzeugenden Punkt; und Berechnen einer Punktflächendichte, die die Dichte von in jedem Bildbereich zu erzeugenden Punkten repräsentiert; wobei eine Gruppe von Punkten, die denjenigen Bildbereichen entspricht, in denen die Punktflächendichte größer als der vorbestimmte Wert wird, als Gruppe von Punkten hoher Dichte definiert wird und beim Herstellen dieser Gruppe von Punkten hoher Dichte die langsam trocknende Tinte und die schnell trocknende Tinte verwendet werden.
  6. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 5, bei dem beim Erzeugen eines Punkts, der einem Bildbereich entspricht, in dem die Punktflächendichte kleiner als der vorbestimmte Wert ist, die langsam trocknende Tinte verwendet wird.
  7. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, bei dem beim Erzeugen der Gruppe von Punkten hoher Dichte solche Punkte, die sich aus der langsam trocknenden Tinte ergeben und solche, die sich aus der schnell trocknenden Tinte ergeben, abwechselnd angeordnet werden.
  8. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, bei dem bei der Erzeugung der Gruppe von Punkten hoher Dichte die langsam trocknende Tinte und die schnell trocknende Tinte einander überlagert werden.
  9. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 8, bei dem ein Punkt, der sich aus der langsam trocknenden Tinte, die der schnell trocknenden Tinte überlagert wird, ergibt, so eingestellt wird, dass er eine Punktgröße aufweist, die nicht größer als eine vorbestimmte Punktegröße ist.
  10. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, bei dem beim Überlagern der langsam trocknenden Tinte und der schnell trocknenden Tinte die langsam trocknende Tinte der schnell trocknenden Tinte überlagert wird.
  11. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, bei dem die langsam trocknende Tinte schwarz ist und die schnell trocknende Tinte eine aus farbigen Tinten bestehende Mischfarbe bildet.
  12. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, bei dem die langsam trocknende Tinte und die schnell trocknende Tinte schwarz sind und das Bild ein Farbbild ist, und bei dem im Grenzabschnitt eines schwarzen Gebiets zu einem Farbgebiet Punkte erzeugt werden, die sich aus der schnell trocknenden Tinte ergeben.
  13. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, bei dem die langsam trocknende Tinte schwarz ist, wobei es sich um keine Mischfarbe handelt, und die schnell trocknende Tinte schwarz ist, und das Bild ein Farbbild ist, und im Grenzabschnitt eines schwarzen Gebiets zu einem Farbgebiet Punkte erzeugt werden, die sich aus der langsam trocknenden Tinte ergeben.
  14. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, bei dem die Punktflächendichte durch die Anzahl schwarzer Punkte in Bezug auf die gesamten Punkte im Bildbereich repräsentiert ist.
  15. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 14, bei dem beim Erzeugen eines schwarzen Punkts entsprechend einem Bildbereich mit einer Punktflächendichte über dem vorbestimmten Wert ein schwarzer Punkt, der sich aus der langsam trocknenden Tinte ergibt, und ein schwarzer Punkt, der sich aus der schnell trocknenden Tinte ergibt, abwechselnd angeordnet werden.
  16. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 15, bei dem beim Erzeugen eines schwarzen Punkts auf einem Punkt angrenzend an ein Farbgebiet ein schwarzer Punkt, der sich aus der langsam trocknenden Tinte ergibt, und ein schwarzer Punkt, der sich aus der schnell trocknenden Tinte ergibt, abwechselnd angeordnet werden.
  17. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 15, bei dem beim Erzeugen schwarzer Punkte auf Punkten benachbart zu einem Farbgebiet die Punkte unter Verwendung der langsam trocknenden Tinte erzeugt werden.
  18. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, bei dem die Punktflächendichte als Mittelwert der Verhältnisse der Größen schwarzer Punkte zur optimalen Größe eines Punkts im Bildbereich gegeben ist.
  19. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 18, bei dem beim Erzeugen eines schwarzen Punkts auf einem Punkt mit einer Größe nicht unter einer vorbestimmten Referenzpunktgröße, entsprechend einem Bildbereich, in dem die Punktflächendichte größer als der vorbestimmte Wert ist, ein schwarzer Punkt, der sich aus der schnell trocknenden Tinte ergibt, mit der tatsächlichen Punktgröße erzeugt wird, während ein schwarzer Punkt, der sich aus der langsam trocknenden Tinte ergibt, darauf mit der Referenzpunktgröße erzeugt wird.
  20. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 19, bei dem beim Erzeugen eines schwarzen Punkts auf einem Punkt, der benachbart zu einem Farbgebiet liegt und eine Größe nicht unter einer vorbestimmten Referenzpunktgröße aufweist, ein schwarzer Punkt, der sich aus der schnell trocknenden Tinte ergibt, mit der tatsächlichen Punktgröße erzeugt wird, während ein schwarzer Punkt, der sich aus der langsam trocknenden Tinte ergibt, darauf mit der Referenzpunktgröße erzeugt wird.
  21. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 19, bei dem beim Erzeugen eines schwarzen Punkts auf einem Punkt, der benachbart zu einem Farbgebiet liegt, darauf ein schwarzer Punkt erzeugt wird, der sich aus der langsam trocknenden Tinte ergibt.
  22. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, bei dem 50% der optimalen Punktgröße als Referenzpunktgröße eingestellt werden.
  23. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 5 bis 22, bei dem 50% der Punktflächendichte als vorbestimmter Wert eingestellt werden.
  24. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, bei dem der Bildbereich rechteckig ist, wobei sich ein dem Bildbereich entsprechender Punkt im Zentrum befindet.
  25. Verfahren zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, bei dem der Bildbereich kreuzförmig ist, wobei sich ein dem Bildbereich entsprechender Punkt im Zentrum befindet.
  26. Vorrichtung (2) zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung, die Punkte unter Verwendung einer langsam trocknenden Tinte mit vergleichsweise langer Trocknungszeit und einer schnell trocknenden Tinte mit vergleichsweise kurzer Trocknungszeit in solcher Weise erzeugt, dass sie ein Bild erzeugen, mit: einer Berechnungseinrichtung (38), die, beim Erzeugen der Punkte, eine Punktflächendichte berechnet, die die Dichte der in einem vorbestimmten Bildbereich erzeugten Punkte repräsentiert; und einer Bewertungseinrichtung (38), die, auf Grundlage der Punktflächendichte, die zu verwendende Tinte aus der langsam trocknenden Tinte und der schnell trocknenden Tinte auswählt; dadurch gekennzeichnet, dass die Bewertungseinrichtung so aufgebaut ist, dass sie die Tinte so auswählt, dass die Dichte von im Bildbereich unter Verwendung der langsam trocknenden Tinte erzeugter Punkte auf nicht mehr als einen vorbestimmten Wert begrenzt ist.
  27. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 26, bei der der vorbestimmte Wert 50% der Anzahl der Punktpositionen im genannten Bereich entspricht.
  28. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 26, bei der der vorbestimmte Wert 5/9 der Anzahl der Punktpositionen im genannten Bereich beträgt.
  29. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 26, bei der die Bewertungseinrichtung so aufgebaut ist, dass sie die langsam trocknende Tinte zur Verwendung für Punkte an der Grenze eines schwarzen Gebiets zu einem Gebiet einer anderen Farbe auswählt.
  30. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 26, bei der: die Berechnungseinrichtung (38) den Bildbereich in Zuordnung zum zu erzeugenden Punkt einstellt, wenn sie die Punktflächendichte berechnet; und dann, wenn eine Gruppe von Punkten, die den Bildbereichen entspricht, in denen die Punktflächendichte größer als ein vorbestimmter Wert ist, als Gruppe von Punkten hoher Dichte definiert wird, beim Erzeugen dieser Gruppe von Punkten hoher Dichte die Bewertungseinrichtung (38) die langsam trocknende Tinte und/oder die schnell trocknende Tinte auswählt.
  31. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 30, bei der beim Erzeugen eines Punkts, der einem Bildbereich entspricht, in dem die Punktflächendichte kleiner als der vorbestimmte Wert ist, die Bewertungseinrichtung (38) die langsam trocknende Tinte auswählt.
  32. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 30 oder Anspruch 31, bei der beim Erzeugen der Gruppe von Punkten hoher Dichte die Bewertungseinrichtung (38) Tinte auf solche Weise auswählt, dass Punkte, die sich aus der langsam trocknenden Tinte ergeben, und Punkte, die sich aus der schnell trocknenden Tinte ergeben, abwechselnd angeordnet werden.
  33. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 30 oder Anspruch 31, bei der zum Erzeugen der Gruppe von Punkten hoher Dichte die Bewertungseinrichtung (38) Tinte auf solche Weise auswählt, dass die langsam trocknende Tinte und die schnell trocknende Tinte einander überlagert werden.
  34. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 33, bei der die Bewertungseinrichtung (38), vor einer Überlagerung auf der schnell trocknenden Tinte, einen Punkt, der sich aus der langsam trocknenden Tinte ergibt, so einstellt, dass er eine Punktgröße aufweist, die nicht größer als eine vorbestimmte Punktgröße ist.
  35. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 33 oder Anspruch 34, bei der beim Überlagern eines Punkts, der sich aus der langsam trocknenden Tinte ergibt, und eines Punkts, der sich aus der schnell trocknenden Tinte ergibt, die Bewertungseinrichtung (38) Tinte auf solche Weise auswählt, dass die langsam trocknenden Tinte der schnell trocknenden Tinte überlagert wird.
  36. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 30 bis 35, bei der die langsam trocknende Tinte schwarz (K) ist und die schnell trocknende Tinte eine aus farbigen Tinten (YMC) bestehende Mischfarbe bildet.
  37. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 30 bis 36, bei der dann, wenn die langsam trocknende Tinte und die schnell trocknende Tinte schwarz sind, wobei das Bild ein Farbbild ist, die Bewertungseinrichtung (38) einen Punkt, der sich aus der schnell trocknenden Tinte ergibt, für den Grenzabschnitt eines schwarzen Gebiets zu einem Farbgebiet auswählt.
  38. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 30 bis 36, bei der dann, wenn die langsam trocknende Tinte schwarz ist, wobei es sich um keine Mischfarbe handelt, und die schnell trocknende Tinte schwarz ist, wobei das Bild ein Farbbild ist, die Bewertungseinrichtung (38) einen Punkt, der sich aus der langsam trocknende Tinte ergibt, für den Grenzabschnitt eines schwarzen Gebiets zu einem Farbgebiet auswählt.
  39. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 30 oder Anspruch 31, bei der die Berechnungseinrichtung (38) eine Rate aus der Anzahl schwarzer Punkte zu den gesamten Punkten im Bildbereich als Punktflächendichte (SK1) berechnet.
  40. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 39, bei der beim Erzeugen eines schwarzen Punkts auf einem Punkt der einem Bildbereich mit einer Punktflächendichte (SK1) über dem vorbestimmten Wert entspricht, die Bewertungseinrichtung (38) Tinte auf solche Weise auswählt, dass ein schwarzer Punkt, der sich aus der langsam trocknenden Tinte ergibt, und ein schwarzer Punkt, der sich aus der schnell trocknenden Tinte ergibt, abwechselnd angeordnet werden.
  41. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 40, bei der beim Erzeugen eines schwarzen Punkts auf einem Punkt benachbart zu einem Farbgebiet die Bewertungseinrichtung (38) Tinte auf solche Weise auswählt, dass ein schwarzer Punkt, der sich aus der langsam trocknenden Tinte ergibt, und ein schwarzer Punkt, der sich aus der schnell trocknenden Tinte ergibt, abwechselnd angeordnet werden.
  42. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 40, bei der beim Erzeugen schwarzer Punkte auf Punkten benachbart zu einem Farbgebiet die Bewertungseinrichtung (38) die langsam trocknende Tinte auswählt.
  43. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 30 oder Anspruch 31, bei der die Berechnungseinrichtung (38) einen Mittelwert von Raten von Größen schwarzer Punkte zur optimalen Punktgröße im Bildbereich als Punktflächendichte (S2) berechnet.
  44. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 43, bei der beim Erzeugen eines schwarzen Punkts auf einem Punkt mit einer Größe nicht unter einer vorbestimmten Referenzpunktgröße, der einem Bildbereich entspricht, in dem die Punktflächendichte (SK2) größer als der vorbestimmte Wert ist, die Bewertungseinrichtung (38) Tinte auf solche Weise auswählt, dass ein schwarzer Punkt, der sich aus der schnell trocknenden Tinte ergibt, mit der tatsächlichen Punktgröße erzeugt wird, während ein schwarzer Punkt, der sich aus der langsam trocknenden Tinte ergibt, darauf mit der Referenzpunktgröße erzeugt wird.
  45. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 44, bei der beim Erzeugen eines schwarzen Punkts auf einem Punkt benachbart zu einem Farbgebiet, der eine Größe nicht unter einer vorbestimmten Referenzpunktgröße aufweist, die Bewertungseinrichtung (38) Tinte auf solche Weise auswählt, dass ein schwarzer Punkt, der sich aus der schnell trocknenden Tinte ergibt, mit der tatsächlichen Punktgröße erzeugt wird, während ein schwarzer Punkt, der sich aus der langsam trocknenden Tinte ergibt, darauf mit der Referenzpunktgröße erzeugt wird.
  46. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach Anspruch 44, bei der beim Erzeugen eines schwarzen Punkts auf einem Punkt benachbart zu einem Farbgebiet die Bewertungseinrichtung (38) einen schwarzen Punkt auswählt, der sich aus der langsam trocknenden Tinte ergibt.
  47. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 44 bis 46, bei der die Bewertungseinrichtung (38) 50% der optimalen Punktgröße als Referenzpunktgröße einstellt.
  48. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 30 bis 47, bei der die Bewertungseinrichtung (38) 50% der Punktflächendichte als vorbestimmten Wert einstellt.
  49. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 30 bis 48, bei der die Berechnungseinrichtung (38) den Bildbereich als Rechteckform einstellt, wobei ein dem Bildbereich entsprechender Punkt im Zentrum liegt.
  50. Vorrichtung zur Tintenstrahldruck-Bilderzeugung nach einem der Ansprüche 30 bis 48, bei der die Berechnungseinrichtung (38) den Bildbereich als Kreuzform einstellt, wobei ein dem Bildbereich entsprechender Punkt im Zentrum liegt.
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