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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Vakuumabsaugsystem, zum Beispiel
zur Verwendung in einem Halbleiterherstellungsprozess. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung ein Vakuumabsaugsystem, welches
dazu in der Lage ist, ein Gas mit einer relativ großen Flussrate
aus einer Vakuumbearbeitungskammer oder Ähnlichem abzusaugen.
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Beschreibung des relevanten Hintergrunds:
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Konventionell
enthält
eine Halbleiterherstellungsvorrichtung oder eine Flüssigkristallherstellung
im Allgemeinen eine Vakuumkammer zum Durchführen von Ätzen oder CVD Prozessierung
oder Ähnlichem,
und eine Vakuumpumpe zum Evakuieren eines Prozessgases von der Vakuumkammer
und zum Reduzieren des Drucks in der Vakuumkammer auf einen gewünschten
Wert. Im Allgemeinen wird eine Wälzkolbenvakuumpumpe,
welche einen Enddruck in dem mittleren Vakuumbereich hat, als Vakuumpumpe
verwendet. Wenn der höhere
Vakuumpegel benötigt
wird, wird eine Turbovakuumpumpe wie eine Turbomolekularpumpe als
eine Hauptpumpe verwendet, und eine Vakuumpumpe wie eine Wälzkolbenvakuumpumpe,
welche einen Enddruck in einem mittleren Vakuumbereich hat, wird
als eine Hilfspumpe verwendet. Die Hilfspumpe ist stromabwärts der
Hauptpumpe angeordnet und ausgebildet, um die Hauptpumpe zu evakuieren,
bis der Staudruck der Hauptpumpe ein erlaubter Wert oder niedriger
wird. Die Hauptpumpe und die Hilfspumpe sind miteinander durch ein
Rohr bzw. eine Rohrleitung verbunden, und eine notwendige Ventileinrichtung
ist in dem Rohr angeordnet. Die Turbovakuumpumpe weist eine Turbomolekularpumpe
und eine Molekularzugpumpe auf, welche einen Enddruck in einem Ultrahochvakuumbereich
haben und ein Gas nicht direkt zu dem Atmosphärendruck evakuieren können.
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Die
Hilfspumpe ist normalerweise in der Nähe der Hauptpumpe angeordnet,
aber kann von ihr entfernt installiert sein, oder in einem unterschiedlichen
Stockwerk. Die Absauggeschwindigkeit (L/min) der Hilfspumpe, nun
allgemein ausgewählt,
ist derart, dass das Verhältnis
der Absauggeschwindigkeit (L/sec) der Hilfspumpe zu der Absauggeschwindigkeit
(L/min) der Hilfspumpe ungefähr
0,2 bis 1,0 ist. Die Hilfspumpe ist relativ groß in der Größe und teuer.
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Das
Rohr als eine Verbindung zwischen der Hauptpumpe und der Hilfspumpe
ist normalerweise ein dickes Rohr mit einem Innendurchmesser von ∅ 40
mm oder mehr, wenn die Hilfspumpe entfernt von der Vorrichtungseinheit
oder in einem unterschiedlichen Stockwerk angeordnet ist und das
Rohr lang ist. Auch wenn die Hilfspumpe in der Nähe der Vorrichtungseinheit
angeordnet ist und das Rohr kurz ist, wird ein Rohr mit einem Innendurchmesser
von ∅ 25 mm oder mehr verwendet, um die Hauptpumpe und
die Hilfspumpe zu verbinden.
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Mit
einem solchen Vakuumabsaugsystem sind der Durchmesser des Rohrs
und die Leistung der Hilfspumpe (insbesondere die Absauggeschwindigkeit)
durch die Flussrate von Prozessgas, die Länge des Rohrs, und den zusätzlichen
Staudruck der Hauptpumpe bestimmt. Im Allgemeinen bedeutet jedoch
der erlaubte Staudruck der Hauptpumpe lediglich, dass unter den
Staudruckbedingungen ein kontinuierlicher Lauf möglich ist (spezifizierte Geschwindigkeit
kann ohne Auslösen
eines Alarms aufrechterhalten werden). Wenn eine Weitbereichsturbomolekularpumpe
als eine Hauptpumpe beispielsweise angenommen wird, tritt es tatsächlich auf,
dass die Absaugleistung mit einem niedrigen Staudruck nicht aufrechterhalten
werden kann, bevor der Staudruck den erlaubten Staudruck erreicht.
Eine detaillierte Beschreibung wird später mit Bezug auf 6 gegeben
werden.
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Wenn
eine Pumpe in der tatsächlichen
Halbleiterherstellungsvorrichtung oder der Flüssigkristallherstellungsvorrichtung
verwendet wird, muss deshalb eine ausreichende Sicherheit für den erlaubten
Staudruck der Hauptpumpe gelas sen werden, so dass die volle Absaugleistung
durchgeführt
werden kann. Konsequenter Weise erhöht sich der Durchmesser des
Rohrs.
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In
einem Absaugsystem unter Verwendung eines Rohrs, welches einen großen Durchmesser
hat, verbraucht, wenn das Rohr lang ist, das Rohr selbst einen teuren
Platz in dem Reinraum, was die Kosten der Werksausrüstung erhöht. In dem
Fall eines konventionellen Rohrs mit großem Durchmesser werden gerade Rohre 4a, 4a einer
Länge,
welche für
Zustände
vor Ort angepasst ist, und ein Rohrkrümmer 4b, welcher einen gebogenen
Teil B bildet, vorher vorbereitet und geschweißt, wie in 21B gezeigt ist. Dies benötigt Komponenten wie den Rohrkrümmer 4b,
wodurch die Beschaffungskosten und Hantierungskosten erhöht werden. Ferner
ist eine Vorabinspektion der Werkstatt notwendig, und große Ausgaben
waren für
Operationen zusätzlich
zu der Schweißarbeit
selbst involviert. Für
ein Rohr mit großem
Durchmesser kann ein Biegewerkzeug wie ein Sieger nicht verwendet
werden. Auch wenn das Werkzeug verwendbar ist, gibt das resultierende
Rohr ein Problem bezüglich
der Stärke
bzw. Festigkeit auf. Das Gleiche trifft zu, wenn eine flexible Röhre als
das Rohr verwendet wird, um in der Werkstatt zusammen gebaut werden.
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US 583842 offenbart eine
Vakuumabsaugvorrichtung, welche eine Vakuumkammer enthält, an welche eine
Grobvakuumpumpe durch ein Rohr angeschlossen ist. Ein zusätzliches
Rohr verbindet die Vakuumkammer mit einer Turbomolekularpumpe, welche
wiederum durch ein flexibles Rohr mit einer Grobvakuumpumpe verbunden
ist.
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IBM
Tech. Discl. Bull. 34 (10B) (1992), Seite 262, offenbart die „TANDEM
USE OF TURBO PUMPS", wie
zum Beispiel eine erste Turbomolekularpumpe des Zweirotortyps mit
einer Geschwindigkeit von 2200 l/sec. Der Unterstützungsflansch
ist mit einer zweiten Weitbereichsturbomolekularpumpe mit einer
Geschwindigkeit von 180 l/sec und einer integrierten Spiralkompressorstufe
verbunden. Eine solche Anordnung ergibt Wasserstoffkompressionen
von 108 mbar und ist geeignet für Gaslasten
von bis zu < 3,5
mbar l/sec. Auf der Rückseite
der Spiralkompressorstufe sollte ein Grobvakuum von 5 bis 6 mbar
vorgesehen werden, welches durch eine Pumpe erhalten wird, welche
eine Geschwindigkeit von 0,4 bis 0,6 l/sec hat. Die Grobleitung
benötigt
nur eine Querschnittsfläche
von ungefähr
5 cm2 über
eine Länge
von mehreren Metern.
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US 5,495,416A offenbart
verschiedene Reibungsvakuumpumpen, welche Pumpenquerschnitte von unterschiedlichen
Ausbildungen haben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Vakuumabsaugsystem gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
sind in Anspruch 2 offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um die vorher stehend
genannten Probleme zu lösen. Ein
Ziel der Erfindung ist es, ein Vakuumabsaugsystem vorzusehen, welches
Kostenreduzierung durch eine Einsparung in dem gesamten Raum, Vereinfachung
der Rohrkonstruktionsarbeit, usw. realisieren kann.
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Ein
erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Vakuumabsaugsystem,
welches Folgendes aufweist: eine Vakuumkammer, Mittel zum Einführen eines
Gases in die Vakuumkammer, eine Hauptpumpe zum Absaugen der Vakuumkammer
und zum Reduzieren eines Drucks der Vakuumkammer auf einen gewünschten Druck,
einer Hilfspumpe, welche stromabwärts der Hauptpumpe angeordnet
ist, und ein Rohr zum Verbinden dieser, wobei ein Außendurchmesser
des verbindenden Rohrs als eine Verbindung zwischen der Hauptpumpe und
der Hilfspumpe ½ Zoll
(12,7 mm) oder weniger ist, und eine Länge des Verbindungsrohrs und
die Leistungsfähigkeit
der Hilfspumpe derart kombiniert sind, dass ein Staudruck der Hauptpumpe
5 Torr oder mehr wird (1 Torr = 133 Pa).
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Der
Hintergrund für
die Etablierung des Konzepts dieser Erfindung wird beschrieben werden.
Die Beziehung zwischen dem Druck vor und nach dem Verbindungsrohr,
dem Durchmesser des Rohrs, und der Länge des Rohrs wird im Allgemeinen
durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt, vorausgesetzt, dass das
verbindende Rohr ein gerades Rohr ist.
wobei
- Q:
- Flussrate (Pa m3/s) von Gas, welches in die Vakuumkammer
eingeführt
ist
- D:
- Innendurchmesser (m)
des Rohrs
- L:
- Länge (m) des Rohrs
- P1:
- Staudruck (Pa) der
Hauptpumpe
- P2:
- Druck (Pa) am Einlass
der Hilfspumpe
P2 = Q/S wenn die Absauggeschwindigkeit
der Hilfspumpe S (m3/s) ist
- η:
- Koeffizient der Viskosität (Pa·s) von
Gas, welches in die Vakuumkammer eingeführt wird.
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Es
sei angenommen, dass ein 8 Zoll Waver in der Vakuumbehandlungskammer
geätzt
wird. Wenn ein N
2 Gas mit einer maximalen
Flussrate fließt,
ist der Staudruck der Hauptpumpe, berechnet aus der Gleichung (1),
wie in Tabelle 1 gezeigt ist, vorausgesetzt, dass die Länge des
Rohrs in Betrachtung der Installationsbedingungen eingestellt ist
und dass der konventionelle Innendurchmesser 25 mm oder 40 mm ist.
In diesem Fall sind 2,0 Torr oder mehr ausreichend als der erlaubte
Staudruck der Hauptpumpe. Tabelle 1
Flussrate
sccm | Grobvakuum-pumpenabsauggeschwindigkeit
L/min | Innendurchmesser
des Rohrs mm | Länge des Rohrs
m | Installationsbedingungen | Staudruck
der Hauptdruckpumpe Torr |
700 | 3000 | 25 | 2 | Gleiches Stockwerk, Vorrichtung nahe | ungefähr 0,8 |
700 | 3000 | 25 | 5 | Gleiches Stockwerk | ungefähr 1,2 |
700 | 3000 | 40 | 20 | Ein
Stockwerk höher,
ein Stockwerk tiefer | ungefähr 0,9 |
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Tabelle
2 zeigt die Resultate der Berechnung, welche gemacht wird, wenn
der Innendurchmesser des Rohrs auf einen kleinen Wert von ∅ 10
mm eingestellt ist unter den gleichen Bedingungen so dass Rohrzusammenbauarbeit
vor Ort durchgeführt
werden kann. Rohrzusammenbau vor Ort bezieht sich auf ein Verfahren,
bei welchem Rohre vor Ort gebogen werden, wo die Vorrichtung installiert
wurde oder installiert werden wird, durch Verwendung eines Rohrbiegewerkzeugs
wie ein Sieger zum Vervollständigen
des Rohrs vor Ort. Es sei zum Beispiel angenommen, dass eine Vakuumkammer
1,
Rohr
2 und eine Hauptkammer
3 eines Vakuumabsaugsystems
auf einem oberen Stockwerk installiert sind, während eine Hilfspumpe
5 auf
einem niedrigeren Stockwerk installiert ist, wie in
20 gezeigt
ist. In diesem Fall wird ein Biegeteil B an Ort und Stelle durch
ein Biegewerkzeug wie einen Sieger, erzeugt, um das Rohr zu vervollständigen,
wie in
21A gezeigt ist. Eine solche
Operation, welche das Biegen an Ort und Stelle involviert, ist notwendig
in den meisten Fällen, auch
wenn die Komponenten des Systems auf dem gleichen Stockwerk angeordnet
sind. Für
die Vervollständigung
des Rohrs vor Ort kann eine flexible Röhre verwendet werden, wenn
der Außendurchmesser
des verbindenden Rohrs ½ Zoll
(12,7 mm) oder weniger ist. Tabelle 2
Flussrate
sccm | Grobvakuumpumpenabsauggeschwindigkeit
L/min | Innendurchmesser
des Rohrs mm | Länge des Rohrs
m | Installationsbedingungen | Staudruck
der Hauptdruckpumpe Torr |
700 | 3000 | 10 | 2 | Gleiches Stockwerk, Vorrichtung nahe | ungefähr 5,0 |
700 | 3000 | 10 | 5 | Gleiches Stockwerk | ungefähr 7,0 |
700 | 3000 | 10 | 20 | Ein
Stockwerk höher,
ein Stockwerk tiefer | ungefähr 15,0 |
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Die
Ergebnisse von Tabelle 2 zeigen, dass wenn die Hilfspumpe in der
Nähe der
Vorrichtung installiert ist mit der Rohrlänge von 2 Meter dazwischen,
eine Hauptpumpe, welche einen erlaubten Staudruck von ungefähr 5 Torr
hat, notwendig ist, um das Rohr auf einen Innendurchmesser von ∅ 10
mm oder weniger herunter zu dimensionieren. Wenn die Hilfspumpe
entfernt von der Vorrichtung auf dem gleichen Stockwerk installiert ist,
oder die Vorrichtung und die Hilfspumpe ein Stockwerk höher und
ein Stockwerk tiefer installiert sind, und die Länge des Rohrs 5 Meter und 20
Meter jeweils ist, ist eine Hauptpumpe, welche einen erlaubten Staudruck von
jeweils ungefähr
7 Torr und 15 Torr hat, notwendig, um das Rohr auf einen Innendurchmesser
von ∅ 10 mm oder weniger herunter zu dimensionieren.
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf den obigen Erkenntnissen, und
umfasst eine Kombination eines Rohrpfads, welcher einen Rohrdurchmesser
hat, welcher so klein ist, dass Rohrzusammenbau vor Ort möglich ist,
und eine Vakuumpumpe, welche betrieben werden kann, während ein
notwendiger Staudruck der Hauptpumpe aufrecht erhalten werden kann,
welcher für
das Rohr mit kleinem Durchmesser antizipiert wird.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung ist ein Vakuumabsaugsystem, welches
Folgendes aufweist: eine Vakuumkammer, Mittel zum Einführen eines
Gases in die Vakuumkammer, eine Hauptpumpe zum Absaugen der Vakuumkammer
und Reduzieren eines Drucks der Vakuumkammer auf einen gewünschten
Druck, eine Hilfspumpe, welche stromabwärts von der Hauptpumpe angeordnet
ist, und ein Rohr zum Verbinden dieser, wobei ein Außendurchmesser
des verbindenden Rohrs als eine Verbindung zwischen der Hauptpumpe
und der Hilfspumpe ein Wert ist, welcher ermöglicht, dass das verbindende
Rohr durch Rohrbiegen vor Ort zusammen gebaut wird, und eine Länge des
verbindenden Rohrs und Leistungsfähigkeit der Hilfspumpe sind
derart kombiniert, dass ein Staudruck der Hauptpumpe 5 Torr oder
mehr wird.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Konstruieren
eines Vakuumabsaugsystems, welches Folgendes aufweist: eine Vakuumkammer,
Mittel zum Einführen
eines Gases in die Vakuumkammer, eine Hilfspumpe zum Absaugen der
Vakuumkammer und Reduzieren eines Drucks der Vakuumkammer auf einen gewünschten
Druck, eine Hilfspumpe, welche stromabwärts von der Hauptpumpe angeordnet
ist, und ein Rohr zum Verbinden dieser, wobei das verbindende Rohr
als eine Verbindung zwischen der Hauptpumpe und der Hilfspumpe durch
Rohrbiegen vor Ort zusammengebaut wird.
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In
dem Vakuumabsaugsystem oder dem Verfahren zum Konstruieren eines
Vakuumabsaugsystems kann eine Hauptpumpe einen Schaufelabsaugteil
haben, welcher aus sich bewegenden Schaufeln und stationären Schaufeln,
welche alternierend angeordnet sind, besteht, und mindestens ein
Teil des Schaufelabsaugteils kann als ein diametraler Schaufelabsaugteil
ausgebildet sein, welcher Vorsprünge
und Vertiefungen hat, welche in mindestens einer von entgegengesetzten
Oberflächen
der sich bewegenden Schaufeln und der stationären Schaufeln ausgebildet sind.
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Die
Verwendung eines solchen neuen Typs von Turbovakuumpumpe macht es
möglich,
eine stabile Absaugwirkung durchzuführen, auch bei relativ hohen
Staudruckbedingungen. Die Hauptpumpe kann von einem Weitgebiettyp
sein, welche einen Gewindenutabsaugteil zusätzlich zu dem Schaufelabsaugteil
hat.
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Ein
Ventilelement zum Abdecken eines Einlasses, welches geöffnet und
geschlossen werden kann, und ein Ventilantriebsmechanismus zum Öffnen und
Schließen
des Ventilelements kann integral mit der Hauptpumpe vorgesehen sein.
Mit dieser Konstruktion kann eine einzige Ventileinrichtung gleichzeitig
als Öffnungs-/Schließ-Ventil
(Gateventil) und als ein Öffnungsregulierventil
(APC Ventil) funktionieren. Somit kann ein Absaugsystem um die Kammer
kompakt ausgebildet sein.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Heizer zum Erhöhen
der Temperatur des Rohrs an einer beliebigen Position eines Röhrenteils
vorgesehen, welcher die Hauptpumpe und die Hilfspumpe verbindet.
Mit dem Vakuumabsaugsystem der Erfindung ist der Druck zwischen
der Hauptpumpe und der Hilfspumpe hoch verglichen mit einem konventionellen
Vakuumabsaugsystem. Somit tendiert ein Abgas dazu, sich als ein
Feststoff zwischen der Hauptpumpe und der Hilfspumpe auszubilden.
Um Verstopfung oder Ähnliches
des Rohrs zu verhindern ist es effektiv, die Rohrtemperatur auf
die Temperatur korrespondierend zu dem Sättigungsdampfdruck des Abgases
oder eine höhere
Temperatur zu erhöhen.
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Alternativ
sind gemäß der Erfindung
mindestens eine einer Kühlfalle
und einer Heizfalle zum Entfernen des Produkts zwischen der Hauptpumpe
und der Hilfspumpe vorgesehen. In dem dies durchgeführt wird,
wird das Abgas zwangsweise zur Verfestigung gekühlt, bevor das Abgas sich in
dem Rohr als ein Feststoff anreichert, oder wird in eine andere
Substanz durch eine thermochemische Reaktion konvertiert, wonach
die resultierende Materie entfernt werden kann.
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Gemäß den verschiedenen
Aspekten der vorliegenden Erfindung, welche oben stehend beschrieben wurden,
ist das Absaugsystem aus einer Kombination eines Rohrpfads zusammengesetzt,
welcher einen Rohrdurchmesser hat, welcher so klein gemacht ist,
dass Zusammenbau des Rohrs vor Ort ermöglicht wird, und eine Vakuumpumpe,
welche betrieben werden kann, während
ein notwendiger Staudruck der Hauptpumpe aufrecht erhalten wird,
welcher für
das Rohr mit kleinem Durchmesser antizipiert wird. Diese Konstruktion kann
den Raum verringern, welcher durch das Rohr selbst eingenommen wird,
und die Rohrzusammenbauarbeit vereinfachen, wodurch die Kosten des
Vakuumabsaugsystems als Ganzes vermindert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird von der nachfolgend gegebenen detaillierten
Beschreibung und den beigefügten
Zeichnungen vollständig
verstanden werden, welche nur im Weg der Illustration gegeben werden, und
somit nicht einschränkend
für die
vorliegende Erfindung sind, und wobei Folgendes gilt:
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1 ist
eine Ansicht, welche die gesamte Konfiguration und das Layout eines
Vakuumabsaugsystems zeigt;
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2 ist
eine Schnittansicht, welche ein Ausführungsbeispiel einer Turbovakuumpumpe
zur Verwendung in dem Vakuumabsaugsystem der Erfindung zeigt;
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3A ist
eine Ansicht, welche einen wesentlichen Teil von 2 zeigt,
und 3B ist eine Schnittansicht des wesentlichen Teils;
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4 ist
ein Graph, welcher die Leistung des Vakuumabsaugsystems der Erfindung
im Vergleich mit einem konventionellen Beispiel zeigt;
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5 ist
ein Graph, welcher Absauggeschwindigkeitskurven des Vakuumabsaugsystems
der Erfindung zeigt;
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6 ist
ein Graph, welcher Absauggeschwindigkeitskurven eines konventionellen
Vakuumabsaugsystems zeigt;
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7 ist
eine Ansicht, welche ein anderes Vakuumabsaugsystem zeigt, welches
in der Erfindung verwendet werden kann;
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8A und 8B sind
Ansichten, welche eine andere Turbovakuumpumpe zur Verwendung in
dem Vakuumabsaugsystem der Erfindung zeigen, wobei 8A eine
Ansicht ist, welche einen wesentlichen Teil dieser Pumpe zeigt,
und 8B eine Schnittansicht des wesentlichen Teils
ist;
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9 ist
eine Schnittansicht von noch einer anderen Turbovakuumpumpe zur
Verwendung in dem Vakuumabsaugsystem der Erfindung;
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10 ist
eine Schnittansicht einer Turbovakuumpumpe zur Verwendung in dem
Vakuumabsaugsystem der Erfindung;
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11 ist
eine Schnittansicht von noch einer anderen Turbovakuumpumpe zur
Verwendung in dem Vakuumabsaugsystem der Erfindung;
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12 ist
eine Schnittansicht einer zusätzlichen
Turbovakuumpumpe zur Verwendung in dem Vakuumabsaugsystem der Erfindung;
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13 ist
eine Schnittansicht von noch einer zusätzlichen Turbovakuumpumpe zur
Verwendung in dem Vakuumabsaugsystem der Erfindung;
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14 ist
eine Schnittansicht von einer weiteren zusätzlichen Turbovakuumpumpe zur
Verwendung in dem Vakuumabsaugsystem der Erfindung;
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15 ist
eine Schnittansicht von noch einer anderen zusätzlichen Turbovakuumpumpe zur
Verwendung in dem Vakuumabsaugsystem der Erfindung;
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16A bis 16D sind
Schnittansichten, welche modifizierte Beispiele der Art und Weise
des Vorsehens von Vorsprüngen
und Vertiefungen in der Turbomolekularpumpe, welche in der Erfindung
nützlich
ist, zeigt;
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17A bis 17E sind
Schnittansichten, welche andere modifizierten Beispiele der Art
und Weise des Vorsehens von Vorsprüngen und Vertiefungen in der
Turbomolekularpumpe, welche in der Erfindung nützlich ist, zeigen;
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18 ist
eine Ansicht, welche noch ein anderes Ausführungsbeispiel des Vakuumabsaugsystems der
Erfindung zeigt;
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19 ist
eine Ansicht, welche ein weiteres Ausführungsbeispiel des Vakuumabsaugsystems
der Erfindung zeigt;
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20 ist
eine Ansicht, welche noch ein weiteres Vakuumabsaugsystem zeigt,
welches in der Erfindung nützlich
ist; und
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21A und 21B sind
Ansichten, welche ein Biegen des Rohrs zeigen, wobei 21A das in der Erfindung zeigt, und 21B das in einem konventionellen System zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun detailliert mit Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden.
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1 zeigt
ein Vakuumabsaugsystem gemäß einem
Teil der Erfindung. Dieses System enthält eine Vakuumkammer 1 zum
Durchführen
von zum Beispiel Ätz-
oder CVD-Behandlung, eine Hauptpumpe (Turbovakuumpum pe) 3 zum
Absaugen eines Prozessgases von innerhalb der Vakuumkammer 1 über ein
Rohr 2 und zum Reduzieren des Drucks der Vakuumkammer 1 auf
einen gewünschten
Druck, eine Hilfspumpe 5, welche stromabwärts von
der Hauptpumpe 3 über
ein verbindendes Rohr 4 angeordnet ist und angepasst ist,
um die Hauptpumpe 3 abzusaugen, bis ihr Staudruck ein erlaubter
Staudruck oder geringer ist, und ein Flusssteuerungsventil 6 und Öffnungs-/Schließ-Ventile 7, 8,
welche in diesem Rohr 2 und 4 angeordnet sind.
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Das
verbindende Rohr 4 als eine Verbindung zwischen der Hauptpumpe 3 und
der Hilfspumpe 5 hat einen Außendurchmesser von ½ Zoll
oder weniger, und hat eine Länge
L von ungefähr
2 Metern. Aufgrund seines kleinen Außendurchmessers benötigt dieses
Rohr 4 einen kleinen Raum, so dass der Raum innerhalb eines
teuren Reinraums effektiv verwendet werden kann. Weil der Außendurchmesser
des Rohrs 4 klein ist, ist ferner Zusammenbau vor Ort möglich, wodurch
die Ausrüstungskosten
markant reduziert werden.
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Der
erlaubte Staudruck der Turbovakuumpumpe 3 ist mindestens
5 Torr. Diese Turbovakuumpumpe 3, wie in 2 gezeigt
ist, hat einen Rotor (rotierender Teil) R und einen Stator (fester
Teil) S, welcher innerhalb eines zylindrischen Pumpengehäuses 10 beinhaltet
ist. Zwischen dem Rotor R und dem Stator S sind ein axialer Schaufelabsaugteil
L1 und ein diametraler Schaufelabsaugteil 12 ausgebildet.
Bei oberen und unteren Enden des Pumpengehäuses 10 sind Flansche 12a, 12b ausgebildet.
An den oberen Flansch 12a ist das Rohr 2, welches
sich von der Vakuumkammer 1 erstreckt, welche abgesaugt
werden soll, angeschlossen.
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Der
Stator S weist eine Basis 14 auf, welche mit dem unteren
Flansch 12b in einer solchen Art und Weise verbunden ist,
dass das Untere des Pumpengehäuses 10,
ein fester röhrenförmiger Teil 16,
welcher an der Mitte der Basis 14 errichtet ist, und einen
Teil an fester Seite des axialen Schaufelabsaugteils L1 und
des diametralen Schaufelabsaugteils 12 abgedeckt wird.
Ein Auslass 17 ist in der Basis 14 ausgebildet.
Der Rotor R weist eine Hauptwelle 18, welche in einen festen
röhrenförmigen Teil 16 eingesetzt
ist, und einen sich drehenden röhrenförmigen Teil 20,
welcher an der Hauptwelle 18 angebracht ist, auf.
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Ein
Antriebsmotor 22 zum Drehen des Rotors R, und ein oberes
Radiallager 24, ein unteres Radiallager 26, und
ein Axiallagers 28 zum Tragen des Rotors R in einer nicht
kontaktierenden Art und Weise sind an der Außenoberfläche der Hauptwelle 18 und
einer Innenoberfläche
des festen röhrenförmigen Teils 16 vorgesehen.
Das Axiallager 28 hat eine Zielscheibe 28a an
dem unteren Endteil der Hauptweile 18, und obere und untere
Elektromagneten 28b an der Seite des Stators S. Gemäß dieser
Konstruktion erreicht der Rotor R schnelle Drehungen, während er
fünfachsiger
aktiver Steuerung unterliegt. Aufsetzpunktlager 29a und 29b sind
an den äußeren zwei
(obere und untere) Seiten des festen röhrenförmigen Teils 16 vorgesehen.
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Auf
einem oberen äußeren Umfang
des sich drehenden röhrenförmigen Teils 20 des
axialen Schaufelabsaugteils L1, sind scheibenförmige sich
bewegende Schaufeln 30 integral ausgebildet. Auf einer
Innenoberfläche
des Pumpengehäuses 10 sind
stationäre
Schaufeln 32 in einer Art und Weise vorgesehen, dass sie mit
sich bewegenden Schaufeln 30 alternieren. Jede der stationären Schaufeln 32 ist
fixiert, indem ihr Kantenteil von oben und unten durch stationäre Schaufelabstandshalter 34 gepresst
wird. In den sich bewegenden Schaufeln 30 werden geneigte
Flügel
radial vorgesehen (nicht gezeigt), welche sich jeweils diametral
zwischen einer Nabe 30a auf dem Innenumfang der sich bewegenden
Schaufel 30 und einem Rahmen 30b auf dem Außenumfang
der sich bewegenden Schaufel 30 erstreckt. Hochgeschwindigkeitsdrehungen
dieser Flügel üben eine
axiale Wirkung auf Gasmoleküle
aus, um das Gas abzusaugen.
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Der
diametrale Schaufelabsaugteil 12 wird stromabwärts von,
das heißt
unter dem axialen Schaufelabsaugteil L1 vorgesehen.
Fast ähnlich
zu dem axialen Schaufelabsaugteil L1 sind
scheibenförmige
sich bewegende Schaufeln 36 integral auf dem äußeren Umfang
des sich drehenden röhrenförmigen Teils 20 ausgebildet.
Auf der Innenoberfläche
des Pumpengehäuses 10 sind
stati onäre
Schaufeln 38 in einer solchen Art und Weise vorgesehen,
dass sie mit sich bewegenden Schaufeln 36 alternieren.
Jede der stationären
Schaufeln 38 ist fixiert, indem ihr Kantenteil von oben
und unten durch stationäre
Schaufelabstandshalter 40 gepresst wird.
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Jede
der stationären
Schaufeln 38 ist in einer hohlen Scheibenform ausgebildet.
Wie in den 3A und 3B gezeigt
ist, sind auf der Vorderseite und der Rückseite der stationären Schaufel 38 Spiral-(spiralenförmige) Rippen 46 von
einem zentralen Loch 42 zu einem peripheren Kantenteil 44 ausgebildet.
Zwischen diesen Rippen 46 sind Nuten 48 ausgebildet.
Die Spiralrippen 46 auf der Vorderseite, das heißt oberen
Oberfläche,
von jeder stationären
Schaufel 38, sind derart ausgebildet, dass Gasmoleküle einwärts fließen, wie durch
einen durchgezogenen Pfeil D angezeigt ist, gemäß der Drehung der sich bewegenden
Schaufeln 36, welche durch einen Pfeil A in 3A angezeigt
ist. Die spiralförmigen
Nuten 46 auf der Rückseite,
das heißt der
unteren Oberfläche,
von jeder stationären
Schaufel 38, sind andererseits derart ausgebildet, dass
Gasmoleküle
nach außen
fließen,
wie durch einen gestrichelten Pfeil C angezeigt ist, gemäß der Drehung
der sich bewegenden Schaufel 36, angezeigt durch den Pfeil
A in 3A. Eine solche stationäre Schaufel 38 ist
normalerweise als ein halbes Glied ausgebildet. Eine Vielzahl der
stationären
Schaufeln 38 ist zu einer Vielzahl der sich bewegenden
Schaufeln 36 über
die stationären
Schaufelabstandshalter 40 derart ausgebildet, dass die
stationären
Schaufeln 38 und die sich bewegenden Schaufeln 36 alternierend
angeordnet sind, und die resultierende Anordnung wird in das Gehäuse 10 eingeführt.
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Gemäß der vorhergehenden
Konstitution, hat die Turbovakuumpumpe einen langen Absaugpfad,
welcher nach unten zwischen den stationären Schaufeln 38 und
den sich bewegenden Schaufeln 36 über einen axialen kurzen Abstand
in dem diametralen Schaufelabsaugteil L2 zickzackförmig verläuft. Somit
wird eine Turbovakuumpumpe vorgesehen, welche hohe Absaug- und Kompressionsleistung
hat, ohne die gesamte axiale Länge
zu erhöhen.
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Die
Leistung eines Vakuumabsaugsystems unter Verwendung einer solchen
Turbovakuumpumpe als die Hauptpumpe 3 wird mit Bezug auf 4 beschrieben
werden. Eine Erklärung
wird verglichen mit einem konventionellen Vakuumabsaugsystem unter
Verwendung einer konventionellen Vakuumpumpe gegeben werden, welche
einen erlaubten Staudruck von 3,0 Torr oder weniger hat. In der
Zeichnung ist (1) eine grundlegende Kurve eines konventionellen
Vakuumabsaugsystems unter bestimmten Bedingungen (P1, D, , Q). Der konventionelle
grundlegende Bereich ist eine Kombination der Parameter in dem Gebiet
auf der rechten Seite von (die Fläche unterhalb) der Kurve. Wenn
der Innendurchmesser des Rohrs durch D (∅ 25 mm oder mehr) auf
D" (∅ 10
mm oder weniger) reduziert wird, verringert sich (2) das Limit der
Rohrlänge
L des konventionellen Vakuumabsaugsystems auf eine niedrigere Linie
in der Zeichnung ((3) in der Zeichnung). Somit verschmälert sich
das grundlegende Gebiet des Vakuumabsaugsystems weiter.
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(4)
ist eine grundlegende Kurve des Vakuumabsaugsystems der Erfindung,
in welcher die Hauptpumpe 3 eine Turbovakuumpumpe ist,
welche einen erlaubten Staudruck von P1' (5,0 Torr oder mehr) unter den gleichen
Bedingungen (P1' (5,0
Torr oder mehr), D' (∅ 10
mm oder weniger), , Q) hat. Der grundlegende Bereich in diesem Fall
ist das Gebiet auf der rechten Seite (die Fläche unterhalb) der Kurve. Die
Verwendung dieser Turbovakuumpumpe führt dazu, dass der erlaubte
Staudruck der Hauptpumpe höher
ist als in dem konventionellen Vakuumabsaugsystem, wie in der Zeichnung
gezeigt ist. Somit kann die Rohrlänge L erhöht werden, und die Absauggeschwindigkeit
S der Hilfspumpe 5 kann verringert werden ((6) → (7) in
der Zeichnung).
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Wie
in 5 gezeigt ist kann die obige Turbovakuumpumpe
ferner betrieben werden, unter Erhaltung von Leistung wie Absauggeschwindigkeit
und erreichbarem Grad von Vakuum, auch wenn der Staudruck 15 Torr
ist. Mit einer konventionellen Turbomolekularpumpe, welche einen
erlaubten Staudruck von 3,0 Torr hat, ist andererseits die Absauggeschwindigkeit
bei einem Staudruck von 3,0 Torr wesentlich niedriger als diejenige bei
einem Staudruck von 0,3 Torr, wie in 6 gezeigt
ist. Dies ist nicht brauchbar.
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Gemäß der Vakuumabsaugsystemsausbildung
mit einem kleinen Bereich von Hilfspumpenabsauggeschwindigkeit S
kann insbesondere Kostenverringerung und Platzsparen des Vakuumabsaugsystems
zusätzlich
zu der Verringerung in dem Rohrdurchmesser erreicht werden. Andere
Vorteile sind, dass weil die Hilfspumpe 5 verkleinert wird,
die Hilfspumpe 5 nicht in einem entfernten Nutzraum, wie
unten stehend, installiert werden kann, sondern in der Nähe der Vorrichtungseinheit
oder in der Nähe
der Hauptpumpe installiert werden kann (innerhalb der Vorrichtungseinheit).
Deshalb, wie in 7 gezeigt ist, kann die Hilfspumpe 5 auf
einem relativ engen Installationsboden installiert werden. Somit
kann eine erhebliche Einsparung im Platz, oder Vereinheitlichung
des Absaugsystems realisiert werden.
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8A und 8B zeigen
eine andere Turbovakuumpumpe, welche als die Hauptpumpe 3 des
Vakuumabsaugsystems der Erfindung verwendbar ist. In dieser Pumpe
sind Spiralrillen 50 auf der Rotorseite ausgebildet. Das
bedeutet, dass die Spiralrillen 50 in äußeren Kantenteilen der Vorderseite
und der Rückseite
einer sich bewegenden Schaufel 36 ausgebildet sind. Zwischen
diesen Spiralrillen 50 sind Spiralnuten 52 ausgebildet.
Die Oberfläche
der stationären
Schaufel 38 ist derart ausgebildet, dass sie flach ist.
Die Spiralrillen 50 auf der Vorderseite, das heißt obere
Oberfläche,
von jeder sich bewegenden Schaufel 36, sind derart ausgebildet,
dass Gasmoleküle
nach außen
fließen,
wie durch einen durchgehenden Pfeil B angezeigt ist, gemäß der Drehung
der sich bewegenden Schaufel 36, wie durch einen Pfeil
A in 8A angezeigt ist. Die Spiralrillen 50 auf
der Rückseite,
das heißt
untere Oberfläche,
von jeder sich bewegenden Schaufel 36, sind andererseits derart
ausgebildet, dass Gasmoleküle
nach innen fließen,
wie durch einen gestrichelten Pfeil C angezeigt ist, gemäß der Drehung
der sich drehenden Schaufel 36, wie durch einen Pfeil A
in 8A angezeigt ist.
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Gemäß dieser
Pumpe ist ebenfalls ein langer Absaugpfad, welcher sich nach unten
zwischen den stationären
Schaufeln 38 und den sich bewegenden Schaufeln 36 zickzackförmig erstreckt,
in dem Querschnitt einschließlich
der Achse von 2 in dem diametralen Schaufelabsaugteil 12 ausgebildet,
wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
Somit wird eine Turbovakuumpumpe vorgesehen, welche eine hohe Absaug- und
Kompressionsleistung hat, ohne ihre axiale Länge als Ganzes zu erhöhen.
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Verglichen
mit einer Weitbereichsturbomolekularpumpe, welche einen konventionellen
gewindeförmigen
Nutabsaugteil hat, hat diese Turbovakuumpumpe die folgenden Vorteile.
Nämlich
ist in dem konventionellen gewindeförmigen Nutabsaugteil eine Lücke in der
radialen Richtung zwischen dem Rotor und dem Stator ausgebildet.
Die Lücke
ist dafür
anfällig,
sich gemäß der elastischen
Deformation während
der Rotation des Rotors, thermischer Deformation während einer
Erhöhung
in der Rotortemperatur, und Kriechdeformation, welche mit kontinuierlichem
Betrieb des Rotors bei einer hohen Temperatur verbunden ist, zu
verändern.
Somit ist es schwierig, stabile Leistung zu erhalten. In einem diametralen
Schaufelabsaugteil 12 in der Turbovakuumpumpe, welche oben
stehend beschrieben wurde, ist andererseits jede der Lücken in
der axialen Richtung zwischen zwei benachbarten Scheiben derart
ausgebildet, dass die Welle und das Gehäuse minimal anfällig für elastische
Last und Temperaturänderung
sind. Deshalb zeigt in der Anwesenheit von elastischer Deformation, thermischer
Deformation oder Kriechdeformation, die Lücke eine geringe Veränderung.
Somit kann stabile Leistung erreicht werden, und die Beständigkeit
gegenüber Überlastbetrieb
ist exzellent.
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9 zeigt
ein modifiziertes Beispiel der Turbovakuumpumpe, welche in 2 gezeigt
ist. Diese Turbovakuumpumpe hat ein Ventilelement 62 zum
Abdecken eines Einlasses, welcher geöffnet und geschlossen werden
kann, und einen Ventilantriebsmechanismus 64 zum Öffnen und
Schließen
des Ventilelements 62. Der Ventilantriebsmechanismus 64 ist
integral mit dem Pumpenkörper
ausgebildet. Diese Ventileinrichtung ist dazu in der Lage, Öffnungsregulierung
durchzuführen,
und diese einzige Ventilanordnung kann gleichzeitig als ein Öffnungs-/Schließventil
(Gateventil) und als ein Öffnungsregulierungsventil
(APC Ventil) funktionieren. Weil die integrale Ventileinrich tung
gleichzeitig als ein Öffnungs-/Schließventil
und als ein Öffnungsregulierungsventil dient,
kann ein Absaugsystem 10 um die Kammer kompakt ausgebildet
werden.
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Die 10 und 11 zeigen
andere Versionen der Turbovakuumpumpe. 10 zeigt
eine dreistufige Absaugstruktur, welche einen gewindeförmigen Nutabsaugteil 13 hat,
welcher zwischen einem axialen Schaufelabsaugteil L1 und
einem diametralen Schaufelabsaugteil 12 vorgesehen ist.
Das bedeutet, dass ein sich drehender röhrenförmiger Teil 20 einen
Gewindenutteil 54 hat, welcher eine Gewindenut 54a hat,
welche in einer Außenoberfläche eines
mittelstufigen Teils des sich drehenden röhrenförmigen Teils 20 ausgebildet
ist. Bei einer Stelle auf der Statorseite entgegengesetzt zu dem
Gewindenutteil 64 ist ein Gewindenutabsaugteilabstandshalter 56 ausgebildet.
Gemäß dieser
Konstruktion werden Gasmoleküle
zur Evakuierung als ein Ergebnis von Hochgeschwindigkeitsdrehungen
des Rotors abgezogen. In 11 ist
ein Gewindenutabsaugteil 13 stromabwärts von einem diametralen Schaufelabsaugteil 12 vorgesehen.
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12 zeigt
auch eine Version, in welcher ein Gewindenutabsaugteil 13 stromabwärts von
einem diametralen Schaufelabsaugteil 12 vorgesehen ist.
Der Gewindenutabsaugteil 13 ist auf der Rückseite
eines sich drehenden röhrenförmigen Teils 20,
welcher einen diametralen Schaufelabsaugteil 12 bildet,
ausgebildet. Das bedeutet, einwärts
von einer Seite korrespondierend zu dem diametralen Schaufelabsaugteil 12 in
dem sich drehenden röhrenförmigen Teil 20,
ist eine Lücke
zwischen dem sich drehenden röhrenförmigen Teil 20 und
der Außenoberfläche eines
festen röhrenförmigen Teils 16 eines
Stators S ausgebildet. In dieser Lücke ist eine Gewindenutabsaugteilhülse 58,
welche eine Gewindenut 54a hat, welche auf der Außenoberfläche davon ausgebildet
ist, eingesetzt. Die Gewindenutabsaugteilhülse 58 ist auf einer
Basis 14 über
einen unteren Flanschteil 58a fixiert.
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Die
Gewindenut 54a ist derart ausgebildet, dass Gasmoleküle nach
oben von Zugwirkung aufgrund von Rotationen des Rotors R abgesaugt
werden. Als ein Ergebnis wird ein Kanal ausgebildet, welcher von
der am weitesten unten liegenden Stufe des diametralen Schaufelabsaugteils 12,
aufsteigend zwischen dem sich drehenden röhrenförmigen Teil 20 und
der Gewindenutabsaugteilhülse 58,
ferner sich nach unten erstreckend durch die Lücke zwischen der Gewindenutabsaugteilhülse 58 und
dem festen röhrenförmigen Teil 16,
und zu dem Auslass 17 führt.
Gemäß dieser
Version sind der diametrale Schaufelabsaugteil 12 und der
Gewindenutabsaugteil 13 als überlappend in der axialen Richtung
vorgesehen. Somit wird eine Turbovakuumpumpe vorgesehen, welche
hohe Absaug- und Kompressionsleistung ohne Erhöhung ihrer axialen Länge als
Ganzes hat.
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13 zeigt
eine mehrstufige Turbovakuumpumpe, in welcher kein axialer Schaufelabsaugteil
vorgesehen ist, sondern alle die Stufen sind aus einem diametralen
Schaufelabsaugteil 12 zusammengesetzt. Verglichen mit dem
oben erwähnten
Typ, kombiniert mit dem axialen Schaufelabsaugteil, erzeugt dieses
Ausführungsbeispiel
den Effekt, dass eine hohe Flussrate in einen höheren Druckbereich als in einem
molekularen Flussbereich eingeführt
werden kann, in welchem eine herkömmliche Turbomolekularpumpe
verwendet wird.
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14 zeigt
einen Gewindenutabsaugteil 13, hinzugefügt als eine nachfolgende Stufe
zu der Pumpe von 13. In der vorliegenden Pumpe
ist eine Nuteabsaugteilhülse
(ein zweiter fixierter röhrenförmiger Teil) 60 zwischen
einem sich drehenden röhrenförmigen Teil 20 und
einem festen röhrenförmigen Teil 16 vorgesehen.
Eine Gewindenut 60a ist auf der äußeren Oberfläche der
Nutabsaugteilhülse 60 ausgebildet,
und der Gewindenutabsaugteil 13 ist zwischen dem sich drehenden
röhrenförmigen Teil 20 und
der Nutabsaugteilhülse 60 ausgebildet.
Somit ist ein Absaugkanal, welcher sich in der axialen Richtung
hin und her bewegt, in der axialen Richtung ausgebildet, wobei eine
kompakte Pumpe, welche eine hohe Absaugmenge erreichen kann, ausgebildet
werden kann.
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15 zeigt
eine andere Turbovakuumpumpe, welche in der Erfindung nützlich ist,
in welcher ein Nutabsaugteil 13, welcher einen röhrenförmigen Gewindenutteil 54 hat,
welcher in einer Gewindenut 54a auf ihrer Außenoberfläche ausgebildet
ist, vorgesehen ist als eine vorhergehende Stufe, und ein diametraler
Schaufelabsaugteil 12 ist als eine nachfolgende Stufe vorgesehen.
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Verglichen
mit der Kombination das axialen Schaufelabsaugteils L1 und
des diametralen Schaufelabsaugteils 12, welcher in 2 gezeigt
ist, erhält
die vorliegende Pumpe die folgenden Effekte. Das heißt, der axiale
Absaugteil liefert seine Leistung effektiver in einem molekularen
Flussbereich. Dagegen wirkt der axiale Gewindenutabsaugteil effektiv
in einem Druckbereich von ungefähr
1 bis 1000 Pa, somit wird ein Betrieb in einem viskosen Flussbereich ähnlich zu
der Atmosphäre
erlaubt.
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In
der obigen Pumpe hat der diametrale Schaufelabsaugteil 12 Vorsprünge und
Vertiefungen 46, 50 von vorbestimmten Formen,
welche in einer der stationären
Schaufel 38 und der sich bewegenden Schaufel 36 ausgebildet
sind, wie in 16A und 16B gezeigt
ist. Jedoch, wie in 16C bis 16D und 17A bis 17E gezeigt
ist, können
Vorsprünge
und Vertiefungen 46, 50 angeordnet sein, wie notwendig, auf
mindestens einer der entgegengesetzten Oberflächen der stationären Schaufel 38 und
der sich bewegenden Schaufel 36. Eine solche Anordnung
kann modifiziert werden und in jeder Stufe des diametralen Schaufelabsaugteils 12 angewandt
werden.
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18 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in welcher ein Heizelement 66 zum Erhöhen der Temperatur
des Rohrs bei einer beliebigen Position vorgesehen ist, einschließlich eines Öffnungs-/Schließventils 8,
einer Röhre 4,
welche eine Hauptpumpe 3 und eine Hilfspumpe 5 verbindet.
Mit dem Vakuumabsaugsystem der Erfindung ist der Druck zwischen
der Hauptpumpe 3 und der Hilfspumpe 5 hoch verglichen
mit einem konventionellen Vakuumabsaugsystem. Somit tendiert ein
Absauggas dazu, sich als eine Festproduktinnenoberfläche des
Rohrs 4 auszubilden, und kann dadurch Verstopfung des Rohrs 4 verursachen.
Um dies zu verhindern, ist das Heizelement 66 vorgesehen,
um die Temperatur des Rohrs 4 auf die Temperatur korrespondierend
zu dem Sättigungsdampfdruck
des Absauggases oder zu einer höheren
Temperatur zu erhöhen.
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19 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung, in welcher eine Falle 68 zum Entfernen eines
Reaktionsprodukts in dem Rohr 4 zwischen einer Hauptpumpe 3 und
einer Hilfspumpe 5 vorgesehen ist. Die Falle 68 kann
mindestens eine einer Kühlfalle
und einer Heizfalle sein. Durch Vorsehen einer solchen Falle 68,
bevor sich eine einfach verfestigende Komponente des Absauggases
in dem Rohr 4 als ein Feststoff akkumuliert, wird diese
Komponente zwangsweise gekühlt,
oder wird in eine andere Substanz durch eine thermochemische Reaktion
konvertiert, wonach die resultierende Materie entfernt werden kann.
In den obigen Ausführungsbeispielen
wurde der Außendurchmesser
des Rohrs 4 zwischen der Hauptpumpe 3 und der
Hilfspumpe 5 auf ½ Zoll
oder weniger eingestellt. Jedoch kann ein Rohrteil dicker als der
Außendurchmesser
von ½ Zoll
vorhanden sein, abhängig
von dem Außendurchmesser
der Hauptpumpe 3, dem Einlassdurchmesser der Hilfspumpe 5,
oder der Größe einer
Vakuumkomponente, welche zwischen der Hauptpumpe 3 und
der Hilfspumpe 5 montiert ist. Es reicht für den Hauptpumpendurchmesser, ½ Zoll
oder weniger zu sein.
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20 zeigt
eine noch weitere Anordnung des Vakuumabsaugsystems, welches in
der Erfindung nützlich
ist, in welchem eine Vakuumkammer 1, ein Rohr 2,
und eine Hauptpumpe 3 auf einem oberen Stockwerk angeordnet
sind, während
eine Hilfspumpe 5 in einem niedrigeren Stockwerk angeordnet
ist. Ein Verbindungsrohr 4 als eine Verbindung zwischen
Hauptpumpe 3 und der Hilfspumpe 5 hat einen Außendurchmesser von ½ Zoll
oder weniger, und hat eine Länge
L von ungefähr
20 Meter. Das verbindende Rohr 4 hat einen Biegeteil B,
welcher durch ein Biegewerkzeug wie einen Sieger ausgebildet ist.
In diesem Fall ist der erlaubte Staudruck der Hauptpumpe 3 ungefähr 15,0
Torr.
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Als
die Hilfspumpe 5 wird im Allgemeinen eine Öl gedichtete
Rotationsvakuumpumpe, oder eine trocken gedichtete Vakuumpumpe,
verwendet. Beispiele der trocken gedichteten Vakuumpumpe sind eine
Wälzkolbenvakuumpumpe,
eine Schneckenvakuumpumpe, eine Klauenvakuumpumpe, eine Zahnkranzvakuumpumpe,
eine Gewindenutvakuumpumpe, eine Kolbenvakuumpumpe, und eine Membranvakuumpumpe.
Als Messwert für
die Bewerbung der Verkleinerung der Hilfspumpe 5, sind
die Kolbenvakuumpumpe und die Membranvakuumpumpe insbesondere einfach
in der Struktur, und können
sehr klein in der Größe gemacht
werden.
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In
jeder der Zeichnungen werden eine Hauptpumpe und eine Hilfspumpe
kombiniert. Jedoch kann eine Vielzahl von Hauptpumpen mit einer
Hilfspumpe kombiniert werden.
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Während die
vorliegende Erfindung in der vorhergehenden Art und Weise beschrieben
wurde, soll es verstanden werden, dass alle solche Modifikationen,
welche dem Fachmann offensichtlich sein würden, beabsichtigt sind, dass
sie innerhalb des Umfangs der angefügten Ansprüche sind.