DE102004022962B4 - Zentrifugallüfter und Gehäuse davon - Google Patents
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Abstract
Zentrifugallüfter, umfassend: ein Gehäuse, umfassend mindestens einen Lufteinlass (221, 321, 421, 521), eine Seitenwand (222, 322, 422, 522), die sich von einem inneren Rand des Lufteinlasses (221, 321, 421, 521) erstreckt, um eine Luftzulaufkammer (25, 35, 45, 55) zwischen der Seitenwand (222, 322, 422, 522) und einer Außenwand des Gehäuses zu bilden, und die eine Flanschwand aufweist, die sich nach außen erstreckt, um einen Eingang (251, 351, 451) zu der Luftzulaufkammer (25, 35, 45, 55) zu definieren, und einen Luftauslass (212), der mit der Luftzulaufkammer (25, 35, 45, 55) verbunden ist; und eine Blattstruktur (24, 34, 44, 54), die in dem Gehäuse angeordnet ist, sich von dem Lufteinlasses (221, 321, 421, 521) bis zu dem Eingang (251, 351, 451) der Luftzulaufkammer (25, 35, 45, 55) erstreckt, und mindestens eine Gruppe von Rotorblättern (242, 342, 442) umfasst, wobei die Rotorblätter der mindestens einen Gruppe von Rotorblättern (242, 342, 442) umfänglich um die Blattstruktur (24, 34, 44, 54) angeordnet sind und mit dem Lufteinlasses (221, 321, 421, 521) und dem Eingang (251, 351, 451) zu der Luftzulaufkammer (25, 35, 45, 55) fluchten, wobei die Seitenwand (222, 322, 422, 522) sich nach unten erstreckt und die Luftzulaufkammer (25, 35, 45, 55) von der Blattstruktur (24, 34, 44, 54) trennt.
Description
- Hintergrund der Erfindung
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wärme ableitende Vorrichtung, und insbesondere einen Zentrifugallüfter und sein Gehäuse zum Erhöhen des Luftstromdruckes.
- Beschreibung des Stands der Technik
- In
1 schließt ein herkömmliches Gebläse1 einen Rahmen10 , einen Motor20 und ein Gebläserad30 ein. Der Rahmen10 schließt einen Lufteinlass11 und einen Luftauslass (nicht gezeigt) ein. Der Motor20 ist auf einer Basis101 des Rahmens10 angeordnet, um das Gebläserad30 anzutreiben. Das Gebläserad30 schließt eine Nabe31 , eine Grundplatte32 und mehrere Blätter33 ein, die auf der Grundplatte32 angeordnet sind. Die Blätter33 sind umfänglich um die Nabe31 verteilt. - Die Blätter
33 sind jedoch in dem Durchgang des Luftstroms gelegen und die Zwischenräume dazwischen sind groß, so dass die Richtung des Luftstroms während dem Betrieb nicht gut gesteuert werden kann. Daher ist es möglich, zu verursachen, dass der Ausgabeluftstrom zu dem Gebläse zurück fließt, wodurch die Wirksamkeit der Wärmeableitung davon verringert wird. - Um die Wirksamkeit der Wärmeableitung für eine elektronische Hochleistungsvorrichtung zu erhöhen, wird häufig ein innerer Luftstromdurchgang vergrößert, um das Volumen des Luftstroms zu erhöhen. Die Größe des inneren Durchgangs für Luftstrom ist jedoch beschränkt durch den Raum des angewendeten Systems, was Probleme so wie unausgeglichenen Luftstrom, Lärm und verringerte Ausgabe erzeugt.
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DE 29 05 624 A1 offenbart ein Kleingebläse mit einem koaxial auf der Motorwelle vorgesehenen Flügelrad, das axial ansaugend mit radialer Richtungskomponente ausblasend ausgebildet ist und dessen Nabe mit ihrem rückwärtigen, der Strömung abgekehrten breiten Ende über den Motor gestülpt ist und eine rotationssymmetrisch zur Motorachse gelegene äußere Mantelfläche aufweist, die in Strömungsrichtung trichterförmig erweitert ist, einen ringförmigen Strömungskanal innen begrenzt und bei der die Flügel entlang der Mantelfläche an der Nabe befestigt sind. -
US 6 589 013 B2 offenbart eine Fluidflusssteuerung und ein Betriebsverfahren davon. Die Fluidflusssteuerung umfasst ein Gehäuse mit einem Gehäuserad, einen ersten Rotor mit ersten Rotorblättern und einen zweiten Rotor mit zweiten Rotorblättern, der von dem ersten Rotor beabstandet ist. - Es ist vorteilhaft, die Zahl und Größe der Blätter zu erhöhen, um das Luftstromvolumen zu verbessern, aber durch den beschränkten Raum des Gebläses werden dennoch Grenzen gesetzt, wobei die Wirksamkeit der Wärmeableitung demgemäß verringert ist.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Zentrifugallüfter und ein Gehäuse mit erhöhtem Luftstromdruck ohne Verschlechterung der Strömungsbedingungen und des Geräuschpegels bereitzustellen. Diese Aufgabe wird durch die Zentrifugallüfter gemäß der anhängigen Ansprüche 1 und 16 gelöst.
- Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine erhöhte Zeit des unter Druck Setzens des Luftstroms bereitzustellen, so dass Schwankungen im Luftdruck stabilisiert werden.
- Die Erfindung stellt ein Gehäuse und mindestens eine Blattstruktur bereit. Das Gehäuse umfasst einen Lufteinlass, eine Seitenwand, die sich von einem inneren Rand des Lufteinlasses erstreckt, um eine Luftzulaufkammer in dem Gehäuse zu bilden, und einen Luftauslass, der mit der Luftzulaufkammer verbunden ist. Die Blattstruktur weist mindestens eine Gruppe von Rotorblättern auf, die in dem Gehäuse angeordnet sind.
- Es ist bevorzugt, dass das Gehäuse einen ersten Rahmen umfasst, der mit einer Basis versehen ist, um die Blattstruktur zu tragen, und einen zweiten Rahmen, der mit dem Lufteinlass versehen ist.
- Der Zentrifugallüfter umfasst weiter eine Antriebsvorrichtung, die auf der Basis des Gehäuses angeordnet ist, um die Blattstruktur in Rotation zu versetzen.
- Es ist ebenso bevorzugt, dass die Seitenwand des Gehäuses einen Flansch umfasst, der sich nach außen erstreckt, um einen Eingang zu der Luftzulaufkammer zu definieren. Die Blattstruktur umfasst eine erste Gruppe von Rotorblättern und eine zweite Gruppe von Rotorblättern. Die erste Gruppe von Rotorblättern ist nahe dem Lufteinlass des Gehäuses angeordnet, und die zweite Gruppe von Rotorblättern liegt dem Eingang der Luftzulaufkammer gegenüber und ist horizontal und radial angeordnet. Die Blattstruktur umfasst weiter eine Nabe, die mit einem Vorsprung versehen ist, der sich radial zu dem Eingang der Luftzulaufkammer erstreckt, und die mindestens eine Gruppe von Rotorblättern ist umfänglich um die Nabe verteilt. Die mindestens eine Gruppe von Rotorblättern der Blattstruktur erstreckt sich in Bezug auf den Vorsprung horizontal und radial, um den Luftstrom in die Luftzulaufkammer zu leiten.
- Alternativ erstreckt sich eine Seitenwand von einer Basis des Gehäuses, um einen Eingang der Luftzulaufkammer zu definieren, wobei sich die Seitenwand von dem Lufteinlass des Gehäuses erstreckt. Ein Abschnitt von jedem der Gruppe von Rotorblättern erstreckt sich horizontal und radial in Richtung des Eingangs der Luftzulaufkammer, um Luftstrom in die Luftzulaufkammer zu leiten.
- Die Seitenwand des Gehäuses schließt zwei Erweiterungswände ein.
- Zusätzlich umfasst der Zentrifugallüfter mindestens einen Satz von Statorblättern, die auf der Seitenwand des Gehäuses oder nahe dem Lufteinlass des Gehäuses angeordnet sind, um den Luftdruck zu erhöhen. Der mindestens eine Satz von Statorblättern und die mindestens eine Gruppe von Rotorblättern sind alternierend angeordnet.
- Die Luftzulaufkammer überlappt den Durchgang der Blattstruktur und die Statorblätter entlang der Achse des Zentrifugallüfters in der Höhe teilweise oder vollständig.
- Die Größe des Querschnitts der Luftzulaufkammer ist im Wesentlichen gleich der des Luftauslasses des Gehäuses.
- Eine Seite von jedem der Rotorblätter weist nahe dem Lufteinlass des Gehäuses eine geneigte Oberfläche auf.
- Die Blattstruktur umfasst eine erste Gruppe von Rotorblättern und eine zweite Gruppe von Rotorblättern, die mit der ersten Gruppe von Rotorblättern durch Verbolzen, Klemmen, Infusion oder Kleben verbunden sind.
- Weiterhin umfasst ein Zentrifugallüfter der Erfindung gemäß einer anderen Ausführungsform ein Gehäuse und mindestens eine Blattstruktur. Das Gehäuse umfasst einen Lufteinlass, einen Luftauslass und mindestens eine Statorblätter. Die Blattstruktur weist mehrere Rotorblätter auf, die in dem Gehäuse angeordnet sind.
- Eine detaillierte Beschreibung wird in den folgenden Ausführungsformen gegeben, unter Bezug auf die begleitende Zeichnung.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- Die vorliegende Erfindung wird vollständiger verstanden werden durch Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung und der Beispiele, unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung, worin:
-
1 eine Explosionsansicht eines herkömmlichen Gebläses ist; -
2A eine Explosionsansicht eine Zentrifugallüfter gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
2B eine Schnittansicht der inneren Struktur des Zentrifugallüfters von2A ist; -
3 eine Schnittansicht der inneren Struktur eines Zentrifugallüfters gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
4 eine Schnittansicht der inneren Struktur eines Zentrifugallüfters gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; -
5 eine Schnittansicht der inneren Struktur eines Zentrifugallüfters gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und -
6 den Vergleich von Luftstrom und -Druck des herkömmlichen Gebläses von1 und des Zentrifugallüfters der vorliegenden Erfindung zeigt. - Detaillierte Beschreibung der Erfindung
- Bezug nehmend auf
2A und2B , die eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigen, ist ein Zentrifugallüfter ein Einzelansaug-Gebläse (single-suction), einschließlich eines Gehäuses, das durch einen ersten Rahmen21 und einen zweiten Rahmen22 gebildet wird, einer Antriebsvorrichtung23 und einer Blattstruktur24 . - Der erste Rahmen
21 schließt eine Basis mit einer Lagerröhre211 ein, um die Antriebsvorrichtung23 aufzunehmen und zu tragen. Der zweite Rahmen22 schließt einen Lufteinlass221 und eine Seitenwand222 ein, die sich von einem inneren Rand des Lufteinlasses221 nach unten erstreckt. Ein Flansch223 , der sich nach außen und radial erstreckt, ist auf der Unterseite des zweiten Rahmens22 angeordnet, um einen Eingang251 der Luftzulaufkammer25 zu definieren, und einen Raum zum Aufnehmen der Blattstruktur24 , wenn der erste und der zweite Rahmen21 und22 miteinander kombiniert sind. - Die Blattstruktur
24 schließt eine erste Gruppe von Rotorblättern241 und eine zweite Gruppe von Rotorblättern242 ein. Die erste Gruppe von Rotorblättern241 und die zweite Gruppe von Rotorblättern242 sind jeweils nahe dem Eingang251 der Luftzulaufkammer25 und nahe dem Lufteinlass221 des zweiten Rahmens22 angeordnet. - Da die Antriebsvorrichtung
23 und die Blattstruktur24 in dem ersten Rahmen21 angeordnet sind und der zweite Rahmen22 mit dem ersten Rahmen21 verbunden ist, werden die Luftzulaufkammer25 und ein Luftauslass212 (siehe2A ) zwischen dem ersten Rahmen21 und dem zweiten Rahmen22 gebildet. Die Blattstruktur24 schließt weiter eine Nabe mit einem Vorsprung ein, der sich radial in Richtung des Eingangs251 erstreckt, um zu gestatten, dass die zweite Gruppe von Rotorblättern darauf gebildet wird, um den Luftstrom in die Luftzulaufkammer25 zu leiten. Die Antriebsvorrichtung23 versetzt die Blattstruktur24 um die Achse der Lagerröhre221 des ersten Rahmens21 in Rotation. - Wenn die Blattstruktur
24 rotiert, geht der Luftstrom durch den Lufteinlass221 und die erste Gruppe von Rotorblättern241 durch und wird durch die zweite Gruppe von Rotorblättern242 in die Luftzulaufkammer25 geleitet. In der Luftzulaufkammer25 wird der Luftstrom nach und nach gesammelt und daraus über den Luftauslass212 bei hohem Druck nach außen entladen. Daher geht der Luftstrom sequenziell durch den Lufteinlass221 , die erste Gruppe von Rotorblättern241 , die zweite Gruppe von Rotorblättern242 und den Eingang251 der Luftzulaufkammer25 . - Da die Seitenwand
222 sich von dem inneren Rand des Lufteinlasses221 nach unten erstreckt und die Luftzulaufkammer25 von der Blattstruktur24 trennt, und die Größe des Luftauslasses212 verringert ist, wird die Zeit des unter Druck Setzens des Luftstroms durch die Blattstruktur24 erhöht, so dass Schwankungen im Luftdruck stabilisiert werden. Weiterhin kann, da die Höhe der Luftzulaufkammer25 die des Kanals für Luft, die durch die Blattstruktur24 und die Statorblätter geht, entlang der Achse der Blattstruktur24 teilweise oder vollständig überlappt, der Zentrifugallüfter minimiert werden. Die Querschnittsfläche der Luftzulaufkammer25 ist in der Größe im Wesentlichen gleich der des Luftauslasses212 , so dass sich der Luftstrom konstant und stabil innerhalb der Luftzulaufkammer25 und dem Luftauslass212 bewegen kann, um Arbeitsverlust zu vermeiden. - Auf einer Kante der Blattstruktur
24 nahe dem Lufteinlass221 weist jedes Blatt241 der Blattstruktur24 eine geneigte Oberfläche auf, so dass die Arbeitsfläche des Lufteinlasses221 erhöht wird, und der Luftstromeinlass bzw. -Zustrom über den Lufteinlass221 verbessert ist. - Bezug nehmend auf
3 unterscheidet sich in einer zweiten Ausführungsform die Struktur von der ersten Ausführungsform darin, dass eine Blattstruktur34 mit nur einer Gruppe von Rotorblättern342 bereitgestellt ist, die umfänglich um die Nabe341 der Blattstruktur34 angeordnet sind, und dass sich die Unterseite der Nabe341 horizontal und radial erstreckt, um den Rotorblättern342 zu gestatten, sich von dem Lufteinlass321 des zweiten Rahmens32 nach unten zu dem Bereich nahe dem Eingang351 der Luftzulaufkammer35 zu erstrecken, und dass eine Seitenwand des zweiten Rahmens32 durch Zweischichtwände322 ,322' gebildet wird, die sich nach unten erstrecken, um die Luftzulaufkammer35 von der Blattstruktur34 zu trennen. Aufgrund der erhöhten Zeit des unter Druck Setzens des Luftstroms in der Luftzulaufkammer35 werden Schwankungen im Luftdruck in dem Durchgang stabilisiert. - Bezug nehmend auf
4 schließt der Zentrifugallüfter in einer dritten Ausführungsform einen ersten Rahmen41 , einen zweiten Rahmen42 , eine Antriebsvorrichtung43 und ein Gebläserad ein. - Der erste Rahmen
41 schließt eine Lagerröhre411 ein, um die Antriebsvorrichtung43 aufzunehmen. Der zweite Rahmen42 schließt einen Lufteinlass421 und eine Seitenwand422 ein, die sich von einem inneren Rand des Lufteinlasses421 nach unten erstreckt. Ein Flansch423 , der sich nach außen und radial von der Seitenwand422 erstreckt, ist auf der Unterseite des zweiten Rahmens42 gebildet, um einen Eingang451 der Luftzulaufkammer45 zu definieren. - Die Struktur des Zentrifugallüfters der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform von
2B darin, dass eine Gruppe von Statorblättern46 auf der Seitenwand422 des zweiten Rahmens42 gebildet ist, um den Luftstrom zu leiten und den Luftdruck wirksam zu erhöhen. - Das Gebläserad schließt eine obere Blattstruktur
44 mit einer ersten Gruppe von Rotorblättern442 , und eine untere Blattstruktur44' mit einer zweiten Gruppe von Rotorblättern442' ein. Die Unterseite der unteren Blattstruktur44' erstreckt sich radial und horizontal in Richtung des Eingangs451 der Luftzulaufkammer45 , und die Rotorblätter442' der unteren Blattstruktur44' sind in dem Eingang451 der Luftzulaufkammer45 gelegen. Die Statorblätter46 des zweiten Rahmens42 sind zwischen den Rotorblättern442 und den Rotorblättern442' gelegen, d. h. die Rotorblätter442 der oberen Blattstruktur44 und die Rotorblätter442' der unteren Blattstruktur44' sind oberhalb bzw. unterhalb der Statorblätter46 des zweiten Rahmens42 angeordnet. - Die obere Blattstruktur
44 ist mit der unteren Blattstruktur44' bevorzugt durch Verbolzen, Klemmen, Infusion oder Kleben verbunden. - Zusätzlich zu der Anordnung der Statorblätter
46 und der Rotorblätter442 ,442' in4 können die Statorblätter auf der Seitenwand des zweiten Rahmens nahe dem Lufteinlass des zweiten Rahmens gebildet werden, und die Rotorblätter des Gebläserads sind unterhalb der Statorblätter angeordnet, d. h. die Standorte der Statorblätter46 und der Rotorblätter442 der in4 erwähnten oberen Blattstruktur44 sind austauschbar. Zusätzlich kann die Anzahl und Anordnung der Statorblätter46 und der Rotorblätter442 modifiziert oder basierend auf der Anwendung ausgewählt werden. Zum Beispiel können, wenn der Zentrifugallüfter der Erfindung ein invertiertet hängender Lüfter oder ein Zweifach-Einsaug-Gebläse (dual-suction) ist, die Statorblätter auch auf einem anderen Lufteinlass des Lüfters bereitgestellt werden. Weiterhin können die Statorblätter auf dem Luftauslass des Zentrifugallüfters angeordnet werden, oder jeweils auf dem Luftauslass- und -Einlassseiten des Zentrifugallüfters. - Bezug nehmend auf
5 ist der Zentrifugallüfter in einer vierten Ausführungsform ein Zweifach-Ansaug-Gebläse, bei dem sich die Struktur von der zweiten Ausführungsform von3 darin unterscheidet, dass der Eingang551 der Luftzulaufkammer55 durch eine Seitenwand522 definiert wird, die sich von einem inneren Rand des Lufteinlasses521 des zweiten Rahmens nach unten erstreckt, und eine Seitenwand513 , die sich von der Basis57 des ersten Rahmen51 nach oben erstreckt, und die Rotorblätter542 , die auf dem Umfang der Nabe541 der Blattstruktur54 angeordnet sind, sich horizontal zu dem Eingang551 der Luftzulaufkammer55 erstrecken. - Wenn Luft in den Lufteinlass
511 des ersten Rahmens51 und des Lufteinlasses521 des zweiten Rahmens52 eintritt, wird der Luftstrom durch die Rotorblätter542 zu dem Eingang551 der Luftzulaufkammer55 geleitet, angezeigt durch die gedachten Pfeile in5 . Zusätzlich kann ein Satz von Statorblättern56 , im Wesentlichen als Rotorblätter542 geformt, zwischen der Seitenwand513 des ersten Rahmens51 und der Basis des ersten Rahmens51 bereitgestellt werden, um den Luftstrom zu leiten und den Luftdruck zu erhöhen. -
6 zeigt den Vergleich des Luftdrucks und Luftstroms des Zentrifugallüfters der Erfindung und denen des herkömmlichen Gebläses von1 . Diese Figur kann zeigen, dass der Luftdruck und Luftstrom des Zentrifugallüfters der Erfindung größer sind als die des Stands der Technik. - Gemäß den vorstehend genannten Ausführungsformen erstreckt sich die Seitenwand von einem inneren Rand des Lufteinlasses nach unten, um die Luftzulaufkammer oder den Luftsammeltank in dem Zentrifugallüfter zu definieren, um so einen konstanten Luftdruck bereitzustellen.
- Zusätzlich können die Statorblätter, die auf einer oder mehreren Luft-Einlassseiten oder der Auslassseite des Zentrifugallüfters den Luftdruck des entladenen Luftstroms deutlich erhöhen, um die Wirksamkeit der Wärmeableitung zu verbessern.
- Obwohl die Erfindung beschrieben worden ist in Zusammenhang damit, was derzeit als die praktischste und am meisten bevorzugte Ausführungsform angesehen wird, soll verstanden werden, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsform beschränkt ist, sondern im Gegenteil beabsichtigt ist, dass vielfältige Modifikationen und äquivalente Anordnungen enthalten sind, die innerhalb des Wesens und Schutzumfangs der angehängten Ansprüche eingeschlossen sind.
Claims (23)
- Zentrifugallüfter, umfassend: ein Gehäuse, umfassend mindestens einen Lufteinlass (
221 ,321 ,421 ,521 ), eine Seitenwand (222 ,322 ,422 ,522 ), die sich von einem inneren Rand des Lufteinlasses (221 ,321 ,421 ,521 ) erstreckt, um eine Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) zwischen der Seitenwand (222 ,322 ,422 ,522 ) und einer Außenwand des Gehäuses zu bilden, und die eine Flanschwand aufweist, die sich nach außen erstreckt, um einen Eingang (251 ,351 ,451 ) zu der Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) zu definieren, und einen Luftauslass (212 ), der mit der Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) verbunden ist; und eine Blattstruktur (24 ,34 ,44 ,54 ), die in dem Gehäuse angeordnet ist, sich von dem Lufteinlasses (221 ,321 ,421 ,521 ) bis zu dem Eingang (251 ,351 ,451 ) der Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) erstreckt, und mindestens eine Gruppe von Rotorblättern (242 ,342 ,442 ) umfasst, wobei die Rotorblätter der mindestens einen Gruppe von Rotorblättern (242 ,342 ,442 ) umfänglich um die Blattstruktur (24 ,34 ,44 ,54 ) angeordnet sind und mit dem Lufteinlasses (221 ,321 ,421 ,521 ) und dem Eingang (251 ,351 ,451 ) zu der Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) fluchten, wobei die Seitenwand (222 ,322 ,422 ,522 ) sich nach unten erstreckt und die Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) von der Blattstruktur (24 ,34 ,44 ,54 ) trennt. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse weiter einen ersten Rahmen, der mit einer Basis zum Tragen der Blattstruktur (
24 ,34 ,44 ,54 ) versehen ist, und einen zweiten Rahmen umfasst, der mit dem Lufteinlass (221 ,321 ,421 ,521 ) versehen ist. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 2, weiter umfassend eine Antriebsvorrichtung, die auf der Basis des Gehäuses angeordnet ist, um die Blattstruktur (
24 ,34 ,44 ,54 ) in Rotation zu versetzen. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 1, wobei die Blattstruktur (
24 ,34 ,44 ,54 ) eine erste Gruppe von Rotorblättern, die nahe dem Lufteinlass (221 ,321 ,421 ,521 ) des Gehäuses angeordnet sind, und eine zweite Gruppe von Rotorblättern umfasst, die dem Eingang (251 ,351 ,451 ) der Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) gegenüberliegen und nach außen und radial angeordnet sind. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 1, wobei die Blattstruktur (
24 ,34 ,44 ,54 ) weiter eine Nabe umfasst, die mit einem Vorsprung versehen ist, der sich radial zu dem Eingang (251 ,351 ,451 ) der Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) erstreckt, und wobei die mindestens eine Gruppe von Rotorblättern der Blattstruktur (24 ,34 ,44 ,54 ) umfänglich um die Nabe angeordnet ist. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 5, wobei sich die mindestens eine Gruppe von Rotorblättern in Bezug auf den Vorsprung horizontal und radial erstreckt, um den Luftstrom zu der Luftzulaufkammer (
25 ,35 ,45 ,55 ) zu leiten. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 1, wobei sich eine Seitenwand von einer Basis des Gehäuses erstreckt, um einen Eingang (
251 ,351 ,451 ) der Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) zu definieren, wobei sich die Seitenwand von dem Lufteinlass (221 ,321 ,421 ,521 ) des Gehäuses erstreckt. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 7, wobei ein Abschnitt von jedem der Rotorblätter sich radial in Richtung des Eingangs (
251 ,351 ,451 ) der Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) erstreckt, um den Luftstrom zu der Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) zu leiten. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 1, wobei die Seitenwand (
222 ,422 ,522 ) des Gehäuses zwei Erweiterungswände aufweist. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 1, weiter umfassend mindestens einen Satz von Statorblättern, die auf der Seitenwand (
222 ,422 ,522 ) des Gehäuses oder nahe dem Lufteinlass (221 ,321 ,421 ,521 ) des Gehäuses angeordnet sind, um den Luftdruck zu erhöhen. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 10, wobei die mindestens eine Gruppe von Statorblättern und die mindestens eine Gruppe von Rotorblättern alternierend angeordnet sind.
- Zentrifugallüfter nach Anspruch 10, wobei die Luftzulaufkammer (
25 ,35 ,45 ,55 ) den Luftdurchgang der Blattstruktur (24 ,34 ,44 ,54 ) zu den Statorblättern entlang der Achse des Zentrifugallüfters in der Höhe teilweise oder vollständig überlappt. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 1, wobei eine Querschnittsfläche der Luftzulaufkammer (
25 ,35 ,45 ,55 ) im Wesentlichen gleich der des Luftauslasses (212 ) des Gehäuses ist. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 1, wobei eine Seite von jedem der Rotorblätter nahe dem Lufteinlass (
221 ,321 ,421 ,521 ) des Gehäuses eine geneigte Oberfläche aufweist. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 1, wobei die Blattstruktur (
24 ,34 ,44 ,54 ) eine erste Gruppe von Rotorblättern und eine zweite Gruppe von Rotorblättern umfasst, die mit der ersten Gruppe von Rotorblättern durch Verbolzen, Klemmen, Infusion oder Kleben verbunden ist. - Zentrifugallüfter, umfassend: ein Gehäuse, umfassend: einen Lufteinlass (
221 ,321 ,421 ,521 ), einen Luftauslass (212 ), eine Seitenwand (222 ,422 ,522 ), die sich von einem inneren Rand des Lufteinlasses (221 ,321 ,421 ,521 ) des Gehäuses erstreckt, um eine Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) zwischen der Seitenwand (222 ,422 ,522 ) und einer Außenwand des Gehäuses zu bilden, und die eine Flanschwand aufweist, die sich nach außen erstreckt, um einen Eingang (251 ,351 ,451 ) zu der Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) zu definieren, und mindestens einen Satz von Statorblättern; und eine Blattstruktur (24 ,34 ,44 ,54 ), die in dem Gehäuse angeordnet ist, sich von dem Lufteinlasses (221 ,321 ,421 ,521 ) bis zu dem Eingang (251 ,351 ,451 ) der Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) erstreckt, und mehrere Rotorblätter umfasst, wobei die Rotorblätter der mindestens einen Gruppe von Rotorblättern (242 ,342 ,442 ) umfänglich um die Blattstruktur (24 ,34 ,44 ,54 ) angeordnet sind und mit dem Lufteinlasses (221 ,321 ,421 ,521 ) und dem Eingang (251 ,351 ,451 ) zu der Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) fluchten, wobei die Seitenwand (222 ,322 ,422 ,522 ) sich nach unten erstreckt und die Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) von der Blattstruktur (24 ,34 ,44 ,54 ) trennt. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 16, wobei die Seitenwand (
222 ,422 ,522 ) des Gehäuses zwei Erweiterungswände aufweist. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 16, wobei die Luftzulaufkammer (
25 ,35 ,45 ,55 ) den Luftdurchgang der Blattstruktur (24 ,34 ,44 ,54 ) zu den Statorblättern entlang der Achse des Zentrifugallüfters in der Höhe teilweise oder vollständig überlappt. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 16, wobei eine Querschnittsfläche der Luftzulaufkammer (
25 ,35 ,45 ,55 ) im Wesentlichen gleich der des Luftauslasses (212 ) des Gehäuses ist. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 16, wobei sich eine Seitenwand von einer Basis des Gehäuses erstreckt, um einen Eingang (
251 ,351 ,451 ) der Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) zu definieren, wobei sich die Seitenwand von dem Lufteinlass (221 ,321 ,421 ,521 ) des Gehäuses erstreckt. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 16, wobei sich ein Abschnitt von jedem der Rotorblätter radial in Richtung des Eingangs (
251 ,351 ,451 ) der Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) erstreckt, um den Luftstrom zu der Luftzulaufkammer (25 ,35 ,45 ,55 ) zu leiten. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 16, wobei die Seite von jedem der Rotorblätter nahe dem Lufteinlass (
221 ,321 ,421 ,521 ) des Gehäuses eine geneigte Oberfläche aufweist. - Zentrifugallüfter nach Anspruch 16, wobei die Seite von jedem der Rotorblätter nahe dem Lufteinlass (
221 ,321 ,421 ,521 ) des Gehäuses eine geneigte Oberfläche aufweist.
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