DE602004004102T2 - Seitenkanalverdichter - Google Patents

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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D23/00Other rotary non-positive-displacement pumps
    • F04D23/008Regenerative pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/10Centrifugal pumps for compressing or evacuating
    • F04D17/12Multi-stage pumps
    • F04D17/122Multi-stage pumps the individual rotor discs being, one for each stage, on a common shaft and axially spaced, e.g. conventional centrifugal multi- stage compressors
    • F04D17/125Multi-stage pumps the individual rotor discs being, one for each stage, on a common shaft and axially spaced, e.g. conventional centrifugal multi- stage compressors the casing being vertically split

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Zentrifugallüfter, auch bekannt als regenerative Lüfter, die verwendet werden für die Zufuhr eines Luftstroms zu Brennöfen oder in anderen industriellen Anwendungen.
  • Kurz, diese Lüfter bestehen aus einem Rotor, der durch einen Motor veranlasst wird zu rotieren, allgemeiner Elektrik, wobei er die Form einer Scheibe aufweist, an deren Rand die Blätter angeordnet sind.
  • Die Letzteren bewegen sich innerhalb einer ringförmigen im Stator ausgebildeten Kammer, die mit einem Ansaugkanal und einem Abzugskanal in Verbindung steht, die auf einer Seite des Motors parallel zur Rotationsachse angeordnet sind.
  • Beim Betrieb von Seitenkanallüftern überträgt die Beschaufelung Druck auf die Luft oder ein anderes verwendetes Fluid, wobei sie gezwungen wird, in einem spiralförmigen Pfad entlang der ringförmigen Kammer zu zirkulieren.
  • Der Aufbau der Beschaufelung beeinflusst maßgeblich die Leistung von Seitenkanallüftern; es gibt jedoch auch andere Faktoren, die einen entscheidenden Effekt haben, besonders wenn es gewünscht wird, die Durchflussmenge oder den Druck des von dem Lüfter verwendeten Fluids zu erhöhen.
  • Zu diesem Zweck sind Lüfter bekannt, die zwei Stufen parallel verwenden, um eine höhere Durchflussmenge aufzuweisen, oder in Reihe verwenden, um einen größeren Abzugsdruck zu erzielen; es folgt daraus jedoch nicht, dass ein Verdoppeln der Rotoren auch die Durchflussmenge oder den Druck der Luft verdoppelt, wohingegen es sicher ist, dass es die Komplexität der Maschine erhöht.
  • Aus diesem Grund sind Maschinen mit nur einem Rotor erfunden wurden, in denen die Beschaufelung und der Stator ausgebildet sind, um in mehr als einem Modus durch Wechseln der relativen Position der Ansaug- und Abzugsöffnungen zu arbeiten; eine ähnliche in dem US-Patent 3,915,589 beschriebenen Lösung erscheint nicht vorteilhaft, jedoch da die (theoretisch) erzielten Vorteile nicht die Nachteile kompensieren, wenn der Lüfter mit parallelen Stufen arbeitet, ist seine Durchflussmenge kleiner verglichen mit der eines normalen Lüfters, der dieselben Abmaße aufweist.
  • Mit anderen Worten, der theoretische Anstieg des Abzugsdrucks, der aus der Verbindung der Stufen in Reihe resultiert, wird zum Nachteil der Durchflussmenge des Lüfters erzielt, wenn er unter normalen Bedingungen mit parallelen Stufen arbeitet. Ein Seitenkanallüfter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist bekannt aus dem US-Patent 6,394,748 und aus dem US-Patent 3,963,371.
  • Das technische Problem, das durch die vorliegende Erfindung angesprochen wird, ist daher das des Überwindens der Nachteile der derzeit bekannten Lüfter; das Konzept zur Lösung dieses Problems besteht in der Herstellung einer Maschine mit modularen Stufen, dass heißt Stufen, die einzeln oder verbunden in Reihe oder parallel verwendet werden können. Dieses technische Problem wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 erzielt.
  • Gemäß einer bevorzugten Form der Erfindung ist der Lüfter dadurch gekennzeichnet, dass das Ansaugen und Ausstoßen von Luft von jeder Stufe mittels Verteiler erreicht wird, die den Luftstrom so aufteilen, dass er zu dem Betrieb der Stufen in Reihe oder parallel passt.
  • Andere Merkmale der Erfindung und der sich daraus ableitenden Effekte werden aus der folgenden Beschreibung deutlich werden, die ein bevorzugtes und nicht beschränkendes Beispiel einer Ausführungsform betrifft, die in den zugehörigen Zeichnungen veranschaulicht ist, in denen:
  • 1 ein Längsschnitt eines Lüfters gemäß der Erfindung ist;
  • 2 und 3 eine Ansicht von vorn und eine Schnittansicht entlang des Durchmessers des Rotors des Lüfters in 1 ist;
  • 4 und 5 entsprechend von vorn und von hinten eine Hälfte der ringförmigen Kammer des Lüfters in 1 zeigen;
  • 6 ein Schnitt entlang der Linie VI-VI in 5 ist;
  • 7 und 8 entsprechend eine Ansicht von vorn teilweise im Schnitt und eine Seitenansicht eines Lüfters gemäß der Erfindung mit zwei Stufen in Reihe sind;
  • 9 und 10 Schnitte des vorangegangenen zweistufigen Lüfters zeigen, gesehen von der im Vergleich zu 7 gegenüberliegenden Seite;
  • 11 ein Schnitt eines Lüfters gemäß der Erfindung mit zwei parallelen Stufen ist.
  • Mit Bezug auf diese Zeichnungen bezeichnet in ihnen die Nummer 1 als ein Ganzes einen Lüfter gemäß der Erfindung, der eine äußere Verkleidung 2 aufweist, in der ein Elektromotor 3 eines bekannten Typs aufgenommen ist.
  • Der Letztere treibt eine Welle 4 an, mit der ein Kühlventilator 5 an einem Ende und ein Rotor 6 zur Verarbeitung der Luft an dem entgegengesetzten Ende verkeilt ist.
  • Der Rotor 6 ist aufgebaut durch eine zentrale Scheibe 8, die sich von der Nabe 9 zu einem umfänglichen Ring 10 erstreckt, entlang dessen die Blätter 12 angeordnet sind; diese weisen eine konvexe Löffelform auf und sind in der Medianebene durch eine Ablenkplatte 14 aufgeteilt, die durch eine sich verjüngende Verlängerung des Rings 10 gebildet ist, die sich so weit wie die Enden der Blätter 12 erstreckt.
  • In dem Lüfter 1 bewegen sich die Blätter 12 des Rotors in einer ringförmigen Kammer 15, die zwischen einem Gehäuse 16, das mit Schrauben an der Verkleidung 2 angebracht ist, und einer Abdeckung 18, die an dem oben genannten Gehäuse angebracht ist, ausgebildet ist; das Gehäuse 16 und die Abdeckung 18 bilden entsprechende Schalen einer Verkleidung aus, die den Rotor enthält: ihre im Wesentlichen gleichartige Form vorausgesetzt, wird nur die erste dieser im folgenden unter Bezug auf die 46 beschrieben werden, und das, was dargelegt werden wird, soll auch als für die zweite geltend verstanden werden.
  • Wie zu sehen ist, ist das Gehäuse 16 außen mit radialen Rippen 20 und umfänglichen Rippen 21 versehen, während es innen einen ringförmigen Hohlraum 23 aufweist, der die Innenwand der ringförmigen Kammer 15 ausbildet.
  • In dem Bodenteil des Hohlraums 23 mit Bezug auf die 4 und 5 sind zwei Anschlüsse 25, 26 vorhanden, die entsprechend mit den Verteilern 27 und 28 in Verbindung stehen, die dem Ansaugseitenkanal 29 und dem Abzugsseitenkanal 30 des Lüfters zugeordnet sind (in 1 ist nur Kanal 30 gezeigt).
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Verteiler 27 und 28 durch entsprechende Wände 37 und 38 aufgebaut, die eine im Wesentlichen halbkreisförmige Form (vgl. 4 und 5) aufweisen, so dass sie oben offen sind, wodurch sie den Luftdurchgang in Richtung der Anschlüsse 25 und 26 vereinfachen.
  • Jede der halbkreisförmigen Wände 37 und 38 ist von einem Raum 39 und 40 umgeben, dessen Funktion im folgenden deutlicher werden wird, wenn der Lüfter mit zwei parallelen Stufen behandelt wird; in dem Lüfter der 1 mit nur einer Stufe sind die oben genannten Räume stattdessen durch eine akustische Isolation 42 verschlossen, die in den Seitenkanälen 29, 30 zum Ansaugen und zum Abzug vorhanden ist.
  • An dem entgegengesetzten Ende sind die Seitenkanäle 29, 30 und die Verteiler 27, 28 durch eine Abdeckung 44 verschlossen.
  • Zuletzt weist in dem Bereich 31 zwischen den Anschlüssen 25 und 26 der Hohlraum 23 eine Form auf, die der der Blätter 12 entspricht (vgl. 1); dies wurde hergestellt, um eine Labyrinthdichtung zwischen den zwei Anschlüssen auszubilden, wodurch die Luft durch die oben genannten Anschlüsse während des Betriebs des Lüfters, der wie folgt stattfindet, ausgestoßen werden kann.
  • Die von außen kommende Luft betritt den Lüfter durch den Seitenansaugkanal 29 (nicht gezeigt, aber parallel zu dem Kanal 30) und erreicht weiter durch den Verteiler 27 die ringförmige Kammer 23; es ist anzumerken, dass dasselbe auch auf der anderen Seite der ringförmigen Kammer, ausgebildet durch die Abdeckung 18, passiert, auf der Anschlüsse ähnlich den Anschlüssen 25 und 26 auf dem Gehäuse 16 vorhanden sind, das den Rotor 6 aufnimmt.
  • Mit anderen Worten, wenn er den Verteiler 27 erreicht, teilt sich der durch den Ansaugkanal laufende Strom der Außenluft und betritt die ringförmige Kammer 15 von zwei Seiten, einer auf der Gehäuseseite und einer auf der Abdeckungsseite.
  • In der ringförmigen Kammer führen die Blätter 12 die Luft entlang entgegengesetzter Seiten bezüglich der Ablenkplatte 14: die Letztere wirkt daher als Trennwand, die eine Störung in der Bewegung der Luft verhindert, welche einen Druckverlust verursachen könnte.
  • Es ist zu beobachten, dass die Ablenkplatte 14 und die Blätter 12 dieselbe radiale Höhe aufweisen, wodurch sie einheitliche Bedingungen bezüglich der Medianebene und bezüglich des Außenumfangs des Rotors 6 erzeugen.
  • Vorteilhafter Weise ist jedoch die radiale Höhe der Ablenkplatte und der Blätter kleiner im Vergleich zu der der ringförmigen Kammer 15, um so den gleichen Druck auf beiden Seiten des Rotors aufrechtzuerhalten.
  • Luft wird durch den Abzugskanal 30 bei jeder Umdrehung des Rotors durch den Anschluss 26 geschickt; der Letztere ist an der Seite bezüglich der Blätter 12 angeordnet, während sich der Verteiler 28 in einer tangentialen Position bezüglich des Pfades der Blätter befindet und mit einem halbkreisförmigen Querschnitt ausgebildet ist.
  • Dies gewährleistet den Luftausstoß aus der ringförmigen Kammer 15, da der Seitenanschluss 26 an sie angrenzt und keine Hindernisse oder Kanäle zu durchlaufen sind, während die Position und die halbkreisförmige Form des Verteilers 28 die zentrifugale Komponente der Geschwindigkeit der Luft unterstützt, um die zugehörige Energie vollständig zu nutzen und keinen Druck zu verlieren.
  • Die gleichen vorteilhaften Effekte werden auch, mit kleinen Abweichungen, durch die Luft erzielt, die durch den Einlassanschluss 25 und den Verteiler 27 angesaugt wird.
  • Der wichtigste Punkt jedoch ist, dass diese Effekte auch im Falle eines Lüfters mit zwei Stufen S, S' in Reihe oder parallel erzielt werden.
  • Der erste dieser ist in den 710 gezeigt, die verschiedene Ansichten eines Lüfters mit zwei in Reihe verbundenen Stufen S, S' geben, wobei die Teile, die bereits in dem vorhergehenden Beispiel zu sehen waren, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet werden, während die neuen durch ein Apostroph unterschieden werden.
  • Wie zu sehen ist, ist in diesem Fall der Ansaugkanal 29 nicht mehr horizontal an der Seite des Elektromotors 3 angeordnet, sondern vertikal und an dem Ende des Lüfters angeordnet; der Letztere ist mit einer zusätzlichen Kompressionsstufe ausgestattet, die einen Rotor 6' umfasst, der auf die Welle 4 neben den anderen Rotor 6 aufgekeilt ist und identisch damit ist.
  • Der Lüfter 6' ist in einem Gehäuse 16' aufgenommen, dass von einer Abdeckung 18' verschlossen ist, identisch denen des angrenzenden Rotors, aber bezüglich diesen um einem Winkel α gedreht (8), um den Auslassverteiler 28' der ersten Stufe mit dem Einlassverteiler 27 der anderen Stufe (vgl. 10) abzugleichen; auf diese Weise sind die zwei Stufen in Reihe miteinander verbunden.
  • Es ist anzumerken, dass der Verteiler 28' der ersten Stufe durch einen Stopfen 44' an dem entgegengesetzten Ende des Verteilers bezüglich jenem verschlossen ist, an dem er mit der zweiten Stufe verbunden ist, welches wiederum durch einen Stopfen 44 an dem freien Ende verschlossen ist.
  • Der Betrieb jeder Stufe S, S' dieses Lüfters ist identisch mit dem des vorhergehenden Falles, so dass aus Abkürzungsgründen Bezug darauf genommen werden kann, was bereits gesagt worden ist; es ist auf jeden Fall klar, dass an dem Abzugsauslass des Lüfters ein etwa doppelter Druck vorhanden sein wird im Vergleich zu dem eines einstufigen Lüfters.
  • Worauf hier jedoch hingewiesen werden soll, ist das Ausführungsbeispiel des Lüfters in modularer Form, das erhalten wird durch die Verwendung einer längeren Welle 4, um die zwei identischen Rotoren 6, 6' befestigen zu können, und das Hinzufügen, verglichen mit dem vorhergehenden einstufigen Lüfter, der Abdeckung 18 und des Gehäuses 16', die identisch miteinander sind und die einfach in Reihe durch Verdrehen eines bezüglich des anderen verbunden sind.
  • Dieses einfache und effektive Ausführungsbeispiel stellt deutliche Einsparungen für die industrielle Produktion bereit, da die Unterschiede zwischen den Lüftern mit einer oder zwei Stufen im Wesentlichen auf ein paar Teile reduziert sind.
  • Es sollte außerdem darauf hingewiesen werden, dass die auf diesem Weise aufgebaute modulare Struktur im Prinzip auch für die Herstellung von Lüftern mit drei oder mehr Stufen geeignet ist; alles, was zu diesen Zweck erforderlich ist, ist das Hinzufügen eines Rotors zu der Welle 4, der zwischen einem Gehäuse und einer Abdeckung wie die beschriebenen aufgenommen ist, wobei er winklig bezüglich der Angrenzenden entsprechend der eben gegebenen Beschreibung versetzt ist.
  • Dasselbe trifft zu für den Lüfter mit zwei Stufen, die parallel liegen, gezeigt in 11, obwohl dort kein winkliger Versatz zwischen ihnen vorhanden ist.
  • Der Grund dafür ist, dass in diesem Fall die Lufteinlassverteiler 27, 27' abgeglichen sind (und nicht versetzt), um durch den gleichen Luftstrom gespeist zu werden, der in dem Seitenkanal 29 angesaugt wird; das gleiche geschieht mit den Auslassverteilern 28, 28' (nicht gezeigt in 11), durch die die Luft, die durch die Rotoren 6, 6' geblasen wird, austritt.
  • Es ist klar, dass in diesem Fall das Volumen der durch den Lüfter verarbeiteten Luft größer ist als das vorhergehende; aus diesem Grund wird der Raum 39, 39', der die Verteiler 27, 27' umgibt, auch verwendet, um den Querschnitt zu erhöhen, durch den die Luft tritt.
  • Insbesondere weist der Kanal 29 vorteilhafter Weise einen Querschnitt auf, der gleich dem des Verteilers 37 mit dem zugehörigen Raum 39 ist, mit dem er mittels einer Kupplung 47 verbunden ist (Letztere ist nicht erforderlich, wenn der Kanal 29 einen solchen Durchmesser aufweist, dass er mit dem Verteiler 27 verbunden werden kann).
  • Auf diese Weise wird der Luftstrom, der von dem Kanal 29 kommt, aufgeteilt, und ein Teil geht in den Verteiler 27, während der andere in den Raum 39 und 39' tritt; der erste Teil wird dann weiter reduziert, da ein Teil davon durch die erste Stufe S des Lüfters abgezogen wird, während die andere in den Verteiler 27' geht, um von der zweiten Stufe S' abgezogen zu werden.
  • Im Gegensatz dazu strömt der Luftstrom, der in den Raum 39 und 39' tritt, direkt in den Verteiler 27', um von der zweiten Stufe S' abgezogen zu werden: dies gestattet der Letzteren unter einheitlichen optimalen Bedingungen zu arbeiten, da der Strom, der sie speist, im Wesentlichen gleich dem ist, der die erste Stufe S erreicht.
  • Dieser Strom ist gegeben durch die Summe dessen, was in den Verteiler 27 tritt und was nicht durch die erste Stufe S abgezogen wird, plus dem, was in den Raum 39, 39' tritt.
  • Dementsprechend, wie zu sehen ist, stellt in diesem Fall auch das modulare Ausführungsbeispiel des Lüfters eine einfache zweistufige Maschine zur Verfügung, die sich von den vorhergehenden nur durch ein paar Teile unterscheidet.
  • Letztlich sollte darauf hingewiesen werden, dass er, obwohl der Lüfter gemäß der Erfindung in diesem Beispiel für das Blasen von Luft beschrieben worden ist, in jedem Fall mit anderen Gasen verwendet werden kann, und auch verwendet werden kann, um ein Vakuum zu erzeugen; für diesen Zweck ist es nur notwendig, seinen Einlasskanal mit dem Volumen zu verbinden, in welchem das Vakuum erzeugt werden soll.

Claims (9)

  1. Seitenkanallüfter, umfassend: eine ringförmige Kammer (15), in der zumindest ein Einlassanschluss (25) und ein Auslassanschluss (26) für die Luft oder ein anderes Fluid, das verarbeitet wird, vorhanden ist; einen Rotor (6) mit mehreren umfänglichen Blättern (12), die sich in die ringförmige Kammer (15) erstrecken; einen Ansaugkanal (29) und einen Abzugskanal (30), die entsprechend mit dem Einlassanschluss (25) und dem Auslassanschluss (26) der ringförmigen Kammer (15) in Verbindung stehen, wobei jeder der Anschlüsse (25, 26) mit einem entsprechenden rohrförmigen Verteiler (27, 28) verbunden ist, der sich quer zu einer Medianebene des Rotors erstreckt, der mit einem der Kanäle (29, 30) an einem Ende verbunden ist und mit einem anderen Verteiler (27', 28') an dem anderen Ende verbunden werden kann, und dadurch gekennzeichnet, dass er ein Gehäuse (16, 16') und eine Abdeckung (18, 18') umfasst, die nebeneinander angeordnet sind, um die ringförmige Kammer (15) zwischen ihnen auszubilden, wobei der Verteiler (27, 28; 27', 28') aus Teilen gebildet ist, die jeweils als ein Stück in dem Gehäuse (16, 16') und der Abdeckung (18, 18') ausgebildet sind.
  2. Lüfter nach Anspruch 1, wobei jeder Verteiler (27, 28) einen offenen Querschnitt an dem Ende aufweist, mit dem der Anschluss (25, 26) verbunden ist.
  3. Lüfter nach Anspruch 1 und 2, wobei um jeden Verteiler (27, 28; 27', 28') ein Raum (39, 40; 39', 40') ist.
  4. Lüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einlass und der Auslassanschluss (25, 26) in der Wand der ringförmigen Kammer (15) in einer Position neben den Blättern (12) des Rotors (6) ausgebildet ist.
  5. Lüfter nach Anspruch 1, wobei mehrere Stufen (S, S'), von denen jede ein Gehäuse (16, 16'), eine Abdeckung (18, 18') und den zugehörigen Rotor (6, 6') umfasst, an derselben Welle (4) befestigt sind und in Reihe miteinander durch winkligen Versatz in Bezug aufeinander verbunden sind, um den entsprechenden Auslassverteiler (28') und Einlassverteiler (27) zu verbinden.
  6. Lüfter nach Anspruch 1, wobei mehrere Stufen (S, S'), von denen jede ein Gehäuse (16, 16'), eine Abdeckung (18, 18') und den zugehörigen Rotor (6, 6') umfasst, an derselben Welle (4) befestigt sind, wobei die entsprechenden Einlassverteiler (27, 27') und Auslassverteiler (28, 28') miteinander verbunden sind, und wobei der Ansaug und der Abzugskanal (29, 30) einen Querschnitt aufweisen, der gleich dem der Verteiler plus dem der Räume (39, 40; 39', 40'), die sie umgeben, ist.
  7. Lüfter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich zwischen den Blättern (12, 12') zumindest eines Rotors (6, 6') eine Ablenkplatte (14, 14') befindet, die dieselbe radiale Höhe aufweist wie die Blätter, die deren Oberflächen durch zwei teilt und die sich in einer Ebene quer zur Drehachse des Rotors erstreckt.
  8. Lüfter nach Anspruch 7, wobei die Ablenkplatte (14, 14') durch die sich verjüngende Verlängerung eines Rings (10, 10') des Rotors (6, 6') gebildet ist.
  9. Lüfter nach Anspruch 8, wobei die Ablenkplatte (14, 14') in einer Medianebene der Blätter (12, 12') liegt.
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