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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen exzentrischen Kommutator, der
als stumme Rufvorrichtung für
ein Mobilkommunikationsgerät
verwendet wird, und eine Verbesserung einer Anordnung und Struktur
eines kompakten Vibratormotors mit dem exzentrischen Kommutator.
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Herkömmlicherweise
ist als stumme Rufvorrichtung für
Rufempfänger
(Pager) oder Mobiltelefone, wie in 8 gezeigt,
ein exzentrisches Gewicht W aus einer Wolframlegierung an eine Abtriebswelle S
eines zylindrischen Gleichstrommotors M gekoppelt. Bei Rotation
des Motors M werden, bedingt durch den Unterschied in der Zentrifugalkraft
des exzentrischen Gewichts W, Vibrationen erzeugt.
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Da
jedoch die oben genannte Hinzufügung des
exzentrischen Gewichts W an der Abtriebswelle S einen Raum zur Drehung
des exzentrischen Gewichts W in einem Gerät wie einem Pager erfordert, ist
die Auslegung des Geräts
eingeschränkt.
Ebenso erhöht
die Verwendung von teurer Wolframlegierung die Produktionskosten.
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Daher
hat der Anmelder der vorliegenden Anmeldung in der japanischen Patentanmeldung
Nr. Hei 2-309070 und dem entsprechenden US-Patent Nr. 5107155 einen
kernlosen Vibratormotor vorgeschlagen, bei dem ein eingebauter Rotor
selbst exzentrisch ausgebildet ist, ohne dass eine Abtriebswelle
vorhanden ist. Der obige Motor ohne Abtriebswelle und ohne exzentrisches
Gewicht wurde vom Markt vorteilhaft aufgenommen, da es keine Einschränkung bei
der Gestaltung gibt, seine Verwendung einfach ist und während der
Rotation keine Gefahr besteht. Da der Motor jedoch drei zylindrische kernlose
Spulen erfordert, ist die Anzahl der Teile oder Verarbeitungsschritte
erhöht.
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Um
einen Rotor mit einem Eisenkern selbst vibrieren zu lassen, statt
des zylindrischen Kerns vom Typ einer kernlosen Spule, hat der Anmelder
der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, einen der drei Eisenpolkerne
zu entfernen, wie es in der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei
2-294482 offenbart ist.
Die obigen beiden Eisenpoltypkerne sind bevorzugt im Falle eines
Motors wie einem Massagegerät, das
eine relativ hohe Ausgangsleistung benötigt. Für ein tragbares Gerät wie ein
tragbares Endgerät
(Terminal) das eine niedrige Spannung verwendet, ist die Bewegung
des Schwerpunkts gering und das Ausmaß an Vibrationen ist ungenügend.
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Ebenso
hat, wie in US-Patent Nr. 5,341,057 offenbart, der Anmelder der
vorliegenden Erfindung einen kompakten Vibratormotor mit einem exzentrischen
Ankereisenkern vorgeschlagen, der durch Anordnen eines Rotors ausgebildet
ist, in dem drei vorstehende Pole aus magnetisiertem Material auf
einer Seite verteilt sind, so dass sie einem Feldmagneten zugewandt
sind, der vier abwechselnde Nord- und Südpolsektionen aufweist. Das
selbe technische Konzept wurde auch in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. Hei 9-261918 offenbart. Da die drei Ankereisenkerne aus magnetisiertem
Material jedoch auf einer Seite verteilt sind und versetztes Drehmoment
(eine von einem Feldmagneten absorbierte Kraft) im Falle des Motors
zunimmt, muss der Spalt des Motors vergrößert werden und der Durchmesser des
Motors selbst kann nicht reduziert werden.
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Beim
obigen Motor mit eingebautem exzentrischen Rotor nimmt der Abstand
zwischen den Ankerspulen ab, wenn die Größe des obigen Motors reduziert
wird. Auf diese Weise ist die Verbindung eines Endteils der Ankerspule
mit dem Kommutator (Kollektor) ohne Beschädigung der Ankerspule sehr schwierig.
Insbesondere, wenn eine gedruckte Leiterplatte wie sie ist als Flachbettkollektor
verwendet wird, wobei der Endteil der Ankerspule direkt angeschweißt wird,
ist das Schweißen
des End teils nicht leicht, weil der Endteil aufgrund der Elastizität des Endteils
leicht von einer gedruckten Struktur abgelöst wird.
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Auch
wenn der Kommutator selbst allgemein eine ausgewogene kreisförmige Form
aufweist, erhöht
sich die Anzahl der Teile, wie ein zusätzliches Exzentrizität steigerndes
Element, im eingebauten exzentrischen Rotor.
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Die
Druckschrift JP 8-163846 offenbart einen Rotor für flache kernlose Motoren,
in denen ein Mehrzahl von kernlosen Spulen auf einer dünnen Leiterplatte
angebracht sind und integral mit Harz angebracht sind. Ein Durchtritt
in der dünnen
Leiterplatte wird in Verbindung mit einem Führungspol verwendet, um zu
verhindern, dass sich die Spule zum Zeitpunkt der Harzformung bewegt.
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Auch
JP 8-331788 offenbart einen Rotor für flache kernlose Motoren.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein exzentrischer Rotor zur
Verfügung gestellt
umfassend: ein Kommutatorbasiselement ausgebildet als eine gedruckte
Verdrahtungsplatte und mit einer ersten Fläche und einer zweiten Fläche, worin
eine mittlere Bohrung, in die eine Welle eingesetzbar ist, in der
Mitte des Kommutatorbasiselements ausgebildet ist und eine Mehrzahl
von Kommutatorteilen auf der ersten Fläche ausgebildet sind und von
der mittleren Bohrung radial nach außen gelegen sind; zwei kernlose
Ankerspulen, die auf der zweiten Fläche angeordnet und in einem
bestimmten offenen Winkel von der mittleren Bohrung radial nach außen gelegen
sind, worin jede kernlose Ankerspule eine Mehrzahl von Anschlussstellen
aufweist, die sich von einem Spulenteil der kernlosen Ankerspule erstrecken;
eine Mehrzahl von Verbindungsanschlussteilen, die auf der zweiten
Fläche
vorgesehen sind, worin die Mehrzahl von Endanschlussstellen jeder
kernlosen Ankerspule mit entsprechenden Verbindungsanschlussteilen
verbunden sind, und jeder Verbindungsanschlussteil mit dem entsprechenden Kommutatorteil
verbunden ist; ein Ele ment mit einem hohen spezifischen Gewicht,
das so angeordnet ist, dass es exzentrisch ist, das mit dem Kommutatorbasiselement
integral ausgebildet ist und mit einem exzentrischen Teil, wobei
der exzentrische Teil von der mittleren Bohrung radial nach außen gelegen
ist, so dass er exzentrisch angeordnet ist, einen Wellenaufnahmeteil,
worin der Wellenaufnahmeteil auf der zweiten Fläche an der mittleren Bohrung
des Kommutatorbasiselements vorgesehen ist, so dass es das Kommutatorbasiselement
trägt,
dadurch gekennzeichnet, dass: die Mehrzahl von Verbindungsanschlussteilen
an der gegenüberliegenden
Seite des Schwerpunkts des exzentrischen Rotors bezüglich der
mittleren Bohrung vorgesehen sind, so dass sie in Draufsicht gezeigt,
mit den kernlosen Ankerspulen nicht überlappen; und der Wellenaufnahmeteil
ein poröses
Metall (G) aufweist.
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Der
exzentrische Teil kann sich vom Wellenaufnahmeteil in radialer Richtung
an der zweiten Fläche
des Kommutatorbasiselements zwischen den kernlosen Ankerspulen hindurch
erstrecken und sich zur ersten Fläche am Außenumfang des Kommutatorbasiselements
erstrecken, so dass sich ein bogenförmiger Bankteil am Außenumfang
der ersten Fläche
bildet.
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Deshalb
kann ein kompakter Vibratormotor zur Verfügung gestellt werden, der kein
zusätzliches exzentrisches
Element benötigt,
da der Schwerpunkt im Kommutator selbst bewegt werden kann.
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Ein
Vibratormotor, der einen exzentrischen Kommutator der vorliegenden
Erfindung aufweist, umfasst eine reduzierte Anzahl von Teilen, da
ein zusätzliches
exzentrisches Element nicht notwendig ist, indem die Bewegung des
Zentrums des Kommutators selbst gesichert ist, wenn er als Vibratormotor verwendet
wird.
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In
einem exzentrischen Kommutator der vorliegenden Erfindung ist die
Intensität
eines Kommutatorelements mit einer besonderen Form gesichert.
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Aufgrund
der Struktur des exzentrischen Kommutators gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die Verbindung jedes Endes einfach, weil ein Endverbindungsteil
von einer Ankerspule getrennt ist.
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Ein
exzentrischer Kommutator gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Welle aufnehmen wie sie ist.
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Ein
Vibratormotor unter Verwendung des exzentrischen Kommutators kann
wahrscheinlich weniger Teile benötigen
und deshalb geringere Kosten aufweisen.
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Das
hochdichte Harz kann ein spezifisches Gewicht von 5 bis 12 aufweisen.
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Bevorzugt
ist das Kommutatorbasiselement so ausgebildet, dass es von einer
Ebene gesehen eine nicht kreisförmige
Gestalt aufweist, und durch Ausbildung eines exzentrischen Verlängerungsteils, das
im Kommutator eingebracht ist, hergestellt ist. Das Ausmaß der Exzentrizität kann daher
erhöht werden.
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Bevorzugt
wird das Kommutatorbasiselement verwendet, um den hochdichten Harzteil
zu verstärken.
Dies gibt dem exzentrischen Kommutator mit Vorteil die Festigkeit.
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Bevorzugt
steht das im Kommutator eingebrachte Verlängerungsteil vom Kommutatorbasiselement
hervor, so dass es ein Verbindungsanschlussteil ist, und dass der
Verbindungsanschlussteil eine Kerbe in einer Position gegenüber dem
Schwerpunkt aufweist, so dass es nicht mit der Ankerspule überlappt,
wenn es in Draufsicht gezeigt ist. Wenn der Verbindungsteil von
der Ankerspule getrennt ist, kann ein Löten leicht durchgeführt werden.
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Bevorzugt
zeigt das Kommutatorbasiselement ein Gleitmerkmal mit einem dynamischen
Reibungskoeffizienten von 0,4 (1,5 kg/cm2)
oder weniger und weist einen Gleitharzteil mit einer Wellenaufnahmebohrung
in seiner Mitte auf. Es ist daher kein spezieller Wellenaufnahmeteil
notwendig.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein flacher kernloser
Vibratormotor zur Verfügung
gestellt umfassend: einen Halter; eine Welle mit einem ersten Endteil
und einem zweiten Endteil, worin der erste Endteil der Welle am Halter
befestigt ist; einen ringförmigen
Magneten, der am Halter angeordnet ist, so dass er um die Welle
positioniert ist; eine Bürste,
die in einem Innendurchmesserbereich des Magneten auf dem Halter
angeordnet ist; einen exzentrischen Rotor wie oben beschrieben,
der so eingesetzt ist, dass er um die Welle durch das Lagerelement
und gegenüber
dem Magneten mit einem Spalt in axialer Richtung drehbar ist; und
ein Gehäuse
zum Aufnehmen des exzentrischen Rotors in Kooperation mit dem Halter
und mit einer mit dem Halter verschlossenen Öffnung; worin das Gehäuse einen
Einsetzteil aufweist, in den der zweite Endteil der Welle eingesetzt
ist, wobei der Einsetzteil in einem Mittelteil des Gehäuses positioniert
ist, so dass der zweite Endteil der Welle nicht von der Außenseite
des Gehäuses
freigelegt ist, wobei der Einsetzteil einen Teil des zweiten Endteils
der Welle aufnimmt.
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Beispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun ausführlich mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 eine
Draufsicht ist, die einen ersten exzentrischen Kommutator zeigt;
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2 eine
Draufsicht eines flachen kernlosen Vibratormotors unter Verwendung
des exzentrischen Kommutators von 1 ist;
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3 eine
Schnittansicht des Motors entlang der Linien Y-X von 2 ist;
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4 eine
Draufsicht ist, die das Innere eines Vibratormotors unter Verwendung
eines zweiten exzentrischen Kommutators zeigt;
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5 eine
Draufsicht ist, die das Innere eines Vibratormotors unter Verwendung
eines exzentrischen Kommutators gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 eine
Schnittansicht entlang der Linien Y-X von 5 ist;
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7 eine
Draufsicht zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Herstellung des exzentrischen Kommutators ist;
und
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8 eine
Perspektivansicht ist, die einen herkömmlichen kompakten Vibratormotor
zeigt.
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Die
in den 1 bis 4 gezeigten exzentrischen Rotoren
sind keine Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 bezeichnet
Bezugszeichen 1 ein exzentrisches Kommutatorbasiselement
gebildet aus einer gedruckten Leiterplatte, die eine erweitere Flügelform
aufweist. Zur Umfassung des exzentrischen Kommutatorbasiselements 1 ist
ein exzentrischer Kommutator S1 durch ein integral geformtes hochdichtes,
hochgleitfähiges
Harz 2 mit einem spezifischen Gewicht von 6 und einer Halbmondform
ausgebildet. Neun Kommutatorteile 1s versehen mit schrägen Schlitzen
zur Vermeidung von Funkenbildung sind im exzentrischen Kommutatorbasiselement 1 angeordnet.
Ankerspulenendanschlussstellen 1a, die später beschrieben
werden, erstrecken sich von drei Kommutatorteilen in einem Zentrumsbewegungsteil,
der von einer halbmondförmigen
Basis hervorsteht. Ebenso ist das exzentrische Kommutatorbasiselement 1 durch
einen Verstärkungsteil 1b zur
Innenseite der halbmondförmigen
Enden 2a verlängert,
die aus hochdichtem, hochgleitfähigem
Harz 2 gebildet sind. Jedes zweite Kommutatorteil 1s ist unter
Verwendung einer Fläche
und eines Durchtritts auf einer Rückseite davon ausgehend vom
Rotationsprinzip kurzgeschlossen. Eine Wellenaufnahmebohrung 1c ist
in der Mitte des exzentrischen Kommutators S1 ausgebildet und das
exzentrische Kommutatorbasiselement 1 ist von einem Bankteil 1d gehalten,
der aus dem hochdichten, hochgleitfähigen Harz 2 gebildet
ist. Im exzentrischen Kommutator 1 mit der obigen Struktur
ist ein zweiter Bankteil 1e ferner auf einem halbmondförmigen Außenumfangsteil vorgesehen,
so dass sich der Schwerpunkt bewegt. Positionsbestimmungsfixierkeilstücke 1f für die kernlose
Ankerspule, die später
beschrieben werden, sind integral mit dem hochdichten, hochgleitfähigen Harz 2 gebildet
und in einem offenen Winkel von 160° angeordnet, wie es durch eine
unterbrochene Linie auf der Rückseite
der neun Kommutatorteile 1s angegeben ist.
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Das
hochdichte, hochgleitfähige
Harz 2 mit einem spezifischen Gewicht von 6 weist einen
Widerstand von ungefähr
9kΩ auf,
wenn es Metallpulver mit Polyamid bindet. Auf diese Weise ist ein
Widerstand zwischen den Kommutatorteilen vorgesehen, so dass eine
Funkenvermeidung erreicht wird.
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In
einer Beschreibung einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines flachen kernloser
Vibratormotors unter Verwendung des obigen exzentrischen Kommutators,
mit Bezug zu den 2 und 3, sind
kernlose Ankerspulen 3, die durch Wickeln eines Schweißdrahtes
selbst um den exzentrischen Kommmutator ausgebildet sind, in die
Positionsbestimmungsfixierkeilstücke 1f für die kernlose Ankerspule
eingesetzt und darum gewickelt. Die Enden der vollständig gewickelten
Spulen 3 sind um die Ankerspulenendanschlüsse 1a durch
bestimmte Vertiefungen 1g gewickelt, so dass sie in der
Dicke eines Rotors liegen und tauchgelötet sind, um einen exzentrischen
Rotor R1 auszubilden. Bevorzugt sind die kernlosen Ankerspulen 3 durch
eine Aufschmelzung (Reflow) von gepulvertem oder festem Epoxid befestigt.
Der mit einem solchen exzentri schen Rotor R1 versehene flache kernlose
Vibratormotor ist vom Typ mit einem Spalt in Wellenrichtung und
der exzentrische Rotor wird von einem Flachmagneten 4 angetrieben.
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Bezugszeichen 5 bezeichnet
einen Halter, der aus einer Zinnlegierungsstahlplatte gebildet ist, um
den Magneten 4 zu halten und gleichzeitig ein Magnetpfad
ist, der eine Aufnahme mit einem Gehäuse 6 bildet. Eine
in der Mitte des Halters 5 befestigte Welle J ist drehbar
durch die Wellenaufnahmebohrung 1c des exzentrischen Kommutators
S1 installiert. Wenn ein Paar Bürsten 7,
die am Halter 5 vorgesehen sind, in Schleifkontakt mit
dem exzentrischen Kommutator S1 in einem offenen Winkel von 180° kommen,
wird den Ankerspulen 3 elektrische Energie zugeführt.
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4 zeigt
einen anderen exzentrischen Kommutator. Hier bezeichnet Bezugszeichen 11 ein exzentrisches
Kommutatorbasiselement, das aus einer gedruckten Leiterplatte gebildet
ist, die eine erweitere Flügelform
aufweist. Zur Umfassung des exzentrischen Kommutatorbasiselements 11 ist
ein exzentrischer Kommutator S2 durch ein integral geformtes hochdichtes,
hochgleitfähiges
Harz 22 mit einem spezifischen Gewicht von 6 und einer
Halbmondform ausgebildet. Sechs Kommutatorteile 11s versehen
mit schrägen
Schlitzen zur Vermeidung von Funkenbildung sind im exzentrischen
Kommutatorbasiselement 11 angeordnet. Ankerspulenendanschlussstellen 1a,
die später
beschrieben werden, erstrecken sich von drei Kommutatorteilen in
einem Zentrumsbewegungsteil, der von einer halbmondförmigen Basis
hervorsteht. Ebenso ist das exzentrische Kommutatorbasiselement 11 durch
einen Verstärkungsteil 11b zur
Innenseite der halbmondförmigen
Enden 22a verlängert,
die aus hochdichtem, hochgleitfähigem
Harz 22 gebildet sind. Benachbarte Kommutatorteile 11s sind
unter Verwendung einer Fläche
und eines Durchtritts auf einer Rückseite davon ausgehend vom
Rotationsprinzip kurzgeschlossen. Eine Wellenaufnahmebohrung 1c ist
in der Mitte des exzentrischen Kommutators S2 ausgebildet und das
exzentrische Kommutatorbasiselement 11 ist von einem Bankteil 1d gehalten,
der aus dem hochdichten, hochgleitfähigen Harz 22 gebildet
ist. Im exzentrischen Kommutator 11 mit der obigen Struktur ist
ein zweiter Bankteil 1e ferner auf einem halbmondförmigen Außenumfangsteil
vorgesehen, so dass sich der Schwerpunkt bewegt. Positionsbestimmungsfixierkeilstücke 11f für die kernlose
Ankerspule, die später
beschrieben werden, sind integral mit dem hochdichten, hochgleitfähigen Harz 22 gebildet und
in einem offenen Winkel von 120° angeordnet, wie
es durch eine unterbrochene Linie auf der Rückseite der sechs Kommutatorteile 11s angegeben
ist. In den kernlosen Ankerspulen 33, die durch Wickeln eines
Schweißdrahtes
darum ausgebildet sind, sind in die Positionsbestimmungsfixierkeilstücke 11f für die kernlose
Ankerspule eingesetzt und darum gewickelt. Die Enden der vollständig gewickelten
Spulen 33 sind um die Ankerspulenendanschlüsse 1a durch bestimmte
Vertiefungen 1g gewickelt, so dass sie in der Dicke eines
Rotors liegen und tauchgelötet
sind, um einen exzentrischen Rotor R2 auszubilden.
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Die 5 und 6 zeigen
einen Vibratormotor unter Verwendung eines exzentrischen Kommutators
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, der eine Modifikation des Vibratormotors
von 4 ist. Eine Basis 111 aus einem exzentrischen
Kommutator S3 ist so ausgebildet, dass sie eine Form aufweist, die
etwas größer ist als
der Halbmond (bei Betrachtung in Draufsicht). Die Verbindungsanschlussteile 11a der
Ankerspulen sind, entgegen den obigen Ausführungsformen, auf der gegenüberliegenden
Seite zum Schwerpunkt des exzentrischen Rotors vorgesehen. Es sind
zum Verbinden Kerben a an den Verbindungsanschlussteilen 11a der
Ankerspulen vorgesehen. die Positionen der Verbindungsanschlussteile 11a der
Ankerspulen überlappen
nicht mit den kernlosen Ankerspulen 33, was die Verbindung
der Enden einfach macht.
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Da
die Struktur anderer Elemente gleich der in den ersten und zweiten
bevorzugten Ausführungsformen
ist, sind die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
so dass deren Beschreibung ausgelassen wird. Es ist jedoch ein offener
Winkel des Gleitkontakts zwischen Bürsten von 8 bis 90° vorgesehen
und ein Magnet weist vier Pole mit abwechselnden N- und S-Polen
auf, die am Magneten 44 angebracht sind.
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Als
das hochdichte (hohes spezifisches Gewicht), hochgleitfähige Harz
kann ein Harz mit einem spezifischen Gewicht von 3 bis 10 ausgewählt sein, wobei
der Ausgleich zwischen den Merkmalen eines hohen spezifischen Gewichts
und Gleitfähigkeit
zu berücksichtigen
ist. Im Falle eines Motors mit einem Durchmesser von 14 mm, der
für ein
tragbares Telefon verwendet wird, ist ein Harz mit einem spezifischen
Gewicht von ungefähr
5 bevorzugt. Ebenso kann, um die Bewegung des Schwerpunkts zu sichern,
ein Harz mit einem spezifischen Gewicht von ungefähr 12 verwendet
werden. In diesem Fall nimmt jedoch die Menge an Metallpulver zu,
der Volumenwiderstand wird ungefähr
400 Ω,
so dass eine Funkenunterdrückung überwiegt.
In diesem Fall verschlechtert sich jedoch die Gleitfähigkeit.
Dementsprechend ist es bevorzugt, ein hochgleitfähiges Harz einzusetzen, das
andere Schmierkomponenten aufweist oder einen Wellenaufnahmeteil
mit porösem Metall
am mittleren Teil.
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Die
Funkenunterdrückungswirkung
nimmt zu, wenn der Volumenwiderstand abnimmt. Wenn der Volumenwiderstand 200 Ω oder weniger
wird, nimmt der Stromverbrauch zu, während der Funkenlöscheffekt
bei 100 KΩ oder
mehr abnimmt. Obwohl die obigen Ausführungsformen alle eine sternförmige Verbindung
beschreiben, ist auch eine deltaförmige Verbindung möglich, indem
die Position einer Bürste oder
die Position des Magnetpols eines Feldmagneten verändert wird.
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Als
Mittel zur Bestimmung der Position der kernlosen Ankerspule im Kommutatorbasiselement kann
eine Einsetzbohrungsführung
für den
Innendurchmesser der kernlosen Ankerspule im Kommutatorbasiselement
eingestanzt sein.
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7 ist
eine Ansicht zur Erläuterung
eines Verfahrens zur Herstellung des exzentrischen Kommutators von 5.
Zehn Basen 111 des exzentrischen Kommutators S3 werden
in zwei verbundenen Reihen ausgebildet und wie sie sind zum Spritzgießen angesetzt. Durch integrales Ausbilden der Basis 111 mit
einem hochdichten, hochgleitfähigen
Harz mit einem spezifischen Gewicht von 6, wird eine verbundene
exzentrische Kommutatorgruppe ausgebildet und wie sie ist in jeden
exzentrischen Kommutator aufgetrennt. Alternativ wird die verbundene
exzentrische Kommutatorgruppe in einzelne exzentrische Kommutatoren
aufgetrennt, nachdem die kernlosen Ankerspulen 33 darauf
verteilt und angebracht sind, so dass die exzentrischen Kommutatoren
mit exzentrischen Rotoranordnungen hergestellt werden. Es ist ersichtlich,
dass ein solches Herstellungsverfahren für die obigen anderen Ausführungsformen verwendet
werden kann.
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Wie
oben beschrieben kann beim exzentrischen Kommutator und dem kompakten
Vibratormotor unter Verwendung des exzentrischen Kommutators gemäß der vorliegenden
Erfindung mit der obigen Struktur, da kein zusätzliches exzentrisches Element
benötigt
wird, die Bewegung des Schwerpunkts im Kommutator selbst festgelegt
werden. Ebenso kann, wenn jede Ankerspule nicht als Formteil gebildet
ist, Kurzschluss in der durch einen dünnen Draht gebildeten Ankerspule
verhindert werden. Da ferner jede Ankerspule und der Endanschlussteil
voneinander getrennt sind, ist Verbinden des Endes mit dem Kommutator
einfach und der Kommutator kann leicht angebracht werden.