-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft einen Motor, der sehr kompakt aufgebaut ist.
-
Verwandter
Stand der Technik
-
Bisher
gibt es einen als kompakten Motor gebildeten Motor beispielsweise
einen kompakten zylindrisch geformten Schrittmotor, wie er in 9 der beiliegenden
Zeichnungen gezeigt ist.
-
Gemäß 9 ist
dieser Motor mit zwei Statoren 102 versehen, die axial
in Bezug auf den Motor angeordnet sind, wobei jeder der Statoren 102 zwei Statorjoche 106 aufweist,
die derart angeordnet sind, dass sie axial einander gegenüberliegen.
In jedem Stator 102 ist eine Statorspule 105 konzentrisch
um einen Spulenkörper 101 gewickelt,
der von den zwei Statorjochen 106 gehalten ist. Jeder Spulenkörper 101 mit
der darauf gewickelten Statorspule 105 ist axial zwischen
den zwei Statorjochen 106 sandwichartig angeordnet und
durch diese und dazwischen befestigt. Jeder der Statorjoche 106, 106 ist mit
Statorzähnen 106a und 106b gebildet,
die abwechselnd umlaufend auf der inneren diametralen Oberfläche des
Spulenkörpers 101 angeordnet
sind. Demgegenüber
ist das Paar der Statorjoche 106 und 106 mit den
Statorzähnen 106a und 106b an
dem Gehäuse 103 jedes
Stators 102 befestigt. Auf diese Weise sind Statoren 102 aufgebaut.
-
Ein
Flansch 115 und ein Lager 118 sind mit einem (das
linke gemäß der Darstellung
von 9) der zwei Sätze
des Gehäuses 103 befestigt,
und ein Lager 108 der gegenüberliegenden Seite ist an dem anderen
(das rechte gemäß der Darstellung
in 9) Gehäuse 103 befestigt.
Ein Rotor 109 ist von einem derartigen Aufbau, dass ein
Rotormagnet 111 an einer Rotorwelle 110 befestigt
ist. Ein Luftspalt ist zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des
Rotormagneten 111 und der inneren diametralen Oberfläche des
Statorjochs 106 des Stators 102 gebildet. Die
Rotorwelle 110 ist drehbar durch die zwei Lager 108 gestützt, die
an jedem Gehäuse 103 befestigt sind.
-
11 der
beiliegenden Zeichnungen zeigt eine Draufsicht, die einen durch
eine Spule angetriebenen Schrittmotor als Beispiel zeigt, der in
einer Uhr oder dergleichen verwendet wird. In 11 bezeichnet
das Bezugszeichen 201 einen Rotor mit einem Permanentmagneten,
bezeichnen die Bezugszeichen 202 und 203 Statoren,
und bezeichnet das Bezugszeichen 204 eine Spule.
-
Jedoch
sind in dem kompakten Schrittmotor gemäß 9 gemäß dem Stand
der Technik das Gehäuse 103,
der Spulenkörper 101,
die Statorspule 105 und das Statorjoch 106 konzentrisch
um den Rotor angeordnet, und dies führt zu dem Nachteil, dass die äußere Abmessung
des Motors groß wird.
Außerdem
gelangt ein durch die elektrische Speisung der Statorspulen 105 erzeugte
Magnetfluss hauptsächlich
durch die Endoberfläche 106a1 des Statorzahnes 106a und
der Endoberfläche 106b1 des Statorzahnes 106b, wie
es in 10 der beiliegenden Zeichnungen
gezeigt ist, weshalb er nicht effektiv auf den Rotormagneten 111 einwirkt,
weshalb das zu lösende Problem
darin besteht, dass die Ausgangsleistung des Motors nicht hoch wird.
Außerdem
gibt es bei dem in 11 gezeigten Motor das weiterhin
zu lösende
Problem, dass ein durch die elektrische Speisung der Spule 204 erzeugter
Magnetfluss sich in dem Abschnitt eines schmalen Spalts zwischen
dem Rotor 201 und dem Stator 202 konzentriert,
und nicht effektiv auf den Magneten 201 einwirkt.
-
Der
Anmelder der Grundanmeldung in Japan hat als US-Patent Nr. 5 831 356 einen Motor vorgeschlagen,
der die vorstehend beschriebenen Probleme löst.
-
Dieser
vorgeschlagene Motor ist derart ausgelegt, dass ein Rotor mit einem
Permanentmagnet, der umlaufend äquidistant
geteilt ist und abwechselnd zu unterschiedlichen Polen magnetisiert
ist, in eine Zylinderform geformt ist, wobei eine erste Spule, der
Rotor und eine zweite Spule axial in Bezug auf den Rotor in dieser
Reihenfolge angeordnet sind, ein erster äußerer Magnetpol und ein erster
innerer Magnetpol, die durch die erste Spule erregt werden, der äußeren Umfangsoberfläche und
der inneren Umfangsoberfläche
jeweils des Rotors gegenüberliegen, und
ein zweiter äußerer Magnetpol
und ein zweiter innerer Magnetpol, die durch die zweite Spule erregt werden,
der äußeren umlaufenden
Oberfläche
und der inneren umlaufenden Oberfläche jeweils des Rotors gegenüberliegen,
und eine Rotationswelle, die die Rotorwelle ist, aus dem zylinderförmigen Permanentmagneten
herausgenommen (herausgeführt)
ist.
-
Der
Motor mit einem derartigen Aufbau weist eine hohe Ausgangsleistung
auf, und dessen äußere Abmessung
kann klein gemacht werden, jedoch ist die Bearbeitung seiner Magnetpolzähne schwierig, da
die diametrale Abmessung seiner inneren Magnetpole klein ist, und
es wurde gewünscht,
dass eine stabile Ausgangsleistung ohne Fluktuationen von einem
Motor mit einer kleinen diametralen Abmessung erhalten werden kann.
-
Daher
hat der Anmelder der in Japan eingereichten Grundanmeldung in letzter
Zeit als US-Patent Nr. 5 925 945 einen Motor vorgeschlagen, bei dem
die Form der inneren Magnetpole leicht bearbeitbar ist, und ein
Rotor wurde als US-Patent Nr. 5 973 425 vorgeschlagen, bei dem eine
Ausgangsübertragungseinrichtung
wie Zahnräder
(Getriebe) und Riemenscheiben leicht an einer Rotationswelle mit
einer kleinen diametralen Abmessung angebracht werden, um dadurch
eine stabile Ausgangsleistung ohne Fluktuationen zu erhalten.
-
In
letzter Zeit wurde es gewünscht,
dass ein Motor mit einer hohen Ausgangsleistung erhalten werden
kann, und der extrem kompakt aufgebaut werden kann.
-
Die
FR-A-2214990 beschreibt einen Motor mit einer Vielzahl von abwechselnd
orientierten Magneten, die umlaufend um die Rotationsachse vorgesehen
sind. Der Stator weist einen Anker auf, der durch zwei Elemente
mit Axialsymmetrie gebildet ist, wobei das eine intern und das andere
extern ist, die koaxial dem Rotor zugewandt sind und zwischen sich einen
umlaufenden Spalt definieren, in der die Magnete des Rotors angeordnet
sind. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ist ein Indexring (indexing ring) axial von dem Stator getrennt
und weist eine Form entsprechend dem externen Element des Stators auf. Der
Indexring ist umlaufend versetzt, so dass die Gleichgewichtspositionen
des Rotors leicht gegenüber
dem Fall versetzt sind, wenn kein Indexring vorhanden ist.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen
Umstände
gemacht, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Motor
anzugeben, der eine hohe Ausgangsleistung aufweist und extrem kompakt
aufgebaut ist.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Positionierung
eines Rotors zu stabilisieren, wenn ein Motor als ein Ein-Phasen-Motor
ausgeführt
ist.
-
Gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird ein Motor bereitgestellt
mit:
einem Magneten, der zur Bildung eines Rotors in eine zylindrische
Form geformt ist und der umlaufend abwechselnd zu unterschiedlichen
Polen magnetisiert ist,
einer Rotationswelle, die an dem Magneten
befestigt ist,
einem Stator, der durch Magnetpole aufgebaut
ist, wobei die Magnetpole äußere Magnetpole
und innere Magnetpole aufweisen, wobei die äußeren Magnetpole derart angeordnet
sind, dass sie einer äußeren umlaufenden
Oberfläche
des Magneten zugewandt sind und die inneren Magnetpole derart angeordnet
sind, dass sie einer inneren umlaufenden Oberfläche des Magneten zugewandt
sind, und wobei die äußeren Magnetpole
durch Zähne
geformt sind, die sich in einer Richtung parallel zu der Rotationsachse
des Rotors erstrecken, und
einer Spule zur Erregung der Magnetpole
des Stators, wobei die Spule axial in Bezug auf den Magneten zwischen den
inneren Magnetpolen und den äußeren Magnetpolen
angeordnet ist und die Spule im Wesentlichen dieselbe Ausdehnung
wie diejenige eines äußeren Durchmessers
in radialer Richtung des Magneten aufweist,
wobei die äußeren Magnetpole
des Stators an der inneren Seite einer zylindrischen Abdeckung befestigt sind,
durch die die Rotationswelle vorspringt, und
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Halteeinrichtung zum Halten des Magneten an einer Position
bereitgestellt ist, an denen die Zentren der Pole des Magneten von
einer Linie abweichen, die die Zentren der äußeren Magnetpole und das Rotationszentrum
des Magneten miteinander verbindet, wenn die äußeren Magnetpole und die inneren
Magnetpole durch die Spule nicht erregt werden,
wobei die Halteeinrichtung
Positionierstatoren aufweist, die an der inneren Seite der Abdeckung
befestigt sind sowie benachbart zu und umlaufend zwischen den äußeren Magnetpolen
des Stators derart vorgesehen sind, dass sie die äußeren Magnetpole des
Stators nicht berühren,
wobei die Positionierstatoren derart angeordnet sind, dass sie dem äußeren Umfang
des Magneten zugewandt sind.
-
Weitere
Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden
Beschreibung einiger spezifischer Ausführungsbeispiele der Erfindung
deutlich, die lediglich als Beispiele beschrieben sind.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 zeigt
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Motors
gemäß einem Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung.
-
2 zeigt
eine Querschnittsdarstellung des in 1 gezeigten
Motors während
dessen Zusammenbaus.
-
3 zeigt
eine Positionsbeziehung zwischen dem Rotor und dem Stator des Motors
gemäß 2,
und zeigt den Zustand des Rotors, wenn eine Spule nicht elektrisch
gespeist.
-
4 zeigt
den Zustand des Rotors, wenn die Spule gegenüber dem Zustand gemäß 3 elektrisch
gespeist.
-
5 zeigt
den Zustand des Rotors, wenn die elektrische Speisung der Spule
von dem Zustand gemäß 4 abgeschaltet
worden ist.
-
6 zeigt
den Zustand des Rotors, wenn die elektrische Speisung der Spule
gegenüber
dem Zustand gemäß 5 umgekehrt
worden ist.
-
7 zeigt
die Positionsbeziehung zwischen dem Rotor und dem Stator eines Motors,
bei dem die Gegenmaßnahme
gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht unternommen worden ist, und zeigt einen ersten stabilen Zustand
des Rotors, wenn die Spule nicht elektrisch gespeist wird.
-
8 zeigt
einen zweiten stabilen Zustand des Rotors, wenn die Spule gemäß 7 nicht
elektrisch gespeist wird.
-
9 zeigt
eine Querschnittsdarstellung eines Schrittmotors gemäß dem Stand
der Technik.
-
10 zeigt
eine Veranschaulichung des Magnetflusses des in 9 gezeigten
Schrittmotors gemäß dem Stand
der Technik.
-
11 zeigt
eine Draufsicht eines Ein-Phasen-Motors
gemäß dem Stand
der Technik.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Nachstehend sind einige Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
-
Bevor
ein Ausführungsbeispiel
1 gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben wird, ist nachstehend unter Bezugnahme auf 1 und 2 der Grundaufbau
eines Schrittmotors gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. 1 zeigt eine auseinandergezogene
perspektivische Darstellung des Schrittmotors, und 2 zeigt
eine Querschnittsdarstellung des in 1 gezeigten
Motors während
dessen Zusammenbaus.
-
Gemäß 1 und 2 ist
der Motor gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einem drehbaren Rotormagneten 1, der umlaufend
abwechselnd zu unterschiedlichen Polen magnetisiert ist, einem zylindrischen
Stator 18, der dem Rotormagneten 1 mit einem Freiraum
dazwischen gegenüberliegt,
und einer Spule 2 versehen, die im Inneren des Stators 18 angebracht
ist, wobei die Spule 2 axial in Bezug auf den Rotormagneten 1 angeordnet
ist, die durch die Spule 2 erregten äußeren Magnetpole 18a und 18b des
Stators 18 der äußeren Umfangsoberfläche des
Magneten 1 gegenüberliegen,
die inneren Magnetpole 18c und 18d des Stators 18 der
inneren Umfangsoberfläche
des Magneten 1 gegenüberliegen, und
eine Halteeinrichtung zum Halten des Magneten an einer Stelle vorgesehen
ist, an der die Zentren der Pole des Magneten von einer geraden
Linie abweicht, die das Zentrum der äußeren Magnetpole und das Rotationszentrum
des Magneten miteinander verbindet. In dieser Beschreibung ist die
vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf einen Fall beschrieben,
in dem der Motor ein Schrittmotor ist.
-
Gemäß 1 und 2 ist
die äußere Umfangsoberfläche des
Magneten (Rotormagneten) 1, der einen Rotor bildet, umlaufend
in eine Vielzahl von Abschnitte (gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
vier Abschnitte) unterteilt und abwechselnd zu S-Polen und N-Polen
magnetisiert. Von diesen magnetisierten Abschnitten 1a, 1b, 1c und 1d sind die
magnetisierten Abschnitte 1a und 1c zu S-Polen magnetisiert
und die magnetisierten Abschnitte 1b und 1d zu
N-Polen magnetisiert. Die Zentren der Pole der magnetisierten Abschnitte 1a, 1b, 1c und 1d sind
in 3 als K1, K2,
K3 und K4 gezeigt.
Außerdem ist
der Magnet 1 aus einem plastischen Magnetmaterial hergestellt,
das durch Spritzguss geformt ist. Durch die Herstellung des Magneten 1 aus
einem plastischen Magnetmaterial kann dessen Dicke in Bezug auf
die radiale Richtung der zylindrischen Form des Rotormagneten 1 sehr
klein gemacht werden.
-
Der
zentrale Abschnitt des Rotormagneten 1 ist mit einer axialen
Durchgangsöffnung
geformt, und ein Passabschnitt 1e, dessen innerer Durchmesser klein
ausgeführt
ist, ist an dem axialen mittleren Abschnitt dieser Durchgangsöffnung geformt.
Eine Ausgangswelle 7, die eine Rotorwelle ist, wird in
den Passabschnitt 1e des Rotormagneten 1 eingepasst (gedrängt) und
ist an dem Magneten 1 befestigt. Der Magnet 1 weist
einen Plastikmagneten auf, der durch Spritzguss gegossen ist, und
wird daher selbst durch ein Zusammenbauverfahren wie Zwängen der
Rotorwelle 7 in den Passabschnitt nicht gebrochen bzw. zerstört. Selbst
wenn der Magnet 1 eine komplizierte Form mit dem Passabschnitt 1e mit
einem kleinen inneren Durchmesser in dem axialen zentralen Abschnitt
von dessen Durchgangsöffnung
aufweist, kann dieser leicht hergestellt werden. Außerdem werden
die Ausgangswelle 7 und der Magnet 1 gemeinsam
zusammengebaut und durch das Hineinzwängen gesichert (befestigt),
weshalb der Zusammenbau einfach wird und es möglich wird, den Motor kostengünstig herzustellen.
Der Rotor (Magnetrotor) 1 ist durch die Ausgangswelle 7 und
den Magneten 1 gebildet.
-
Als
das Material des Magneten 1 wird ein plastischer Magnet 1 verwendet,
der durch Spritzguss einer Mischung aus beispielsweise Nd-Fe-B-Seltenerden-Magnetpulver
und einem thermoplastischen Harzbindematerial wie Polyamid geformt
ist. Somit liegt die Biegefestigkeit eines durch Kompression gegossenen
Magneten in der Größenordnung
von 500 kgf/cm2, wohin, wenn beispielsweise
Polyamidharz als das Bindematerial verwendet wird, eine Biegefestigkeit
von 800 kgf/cm2 oder größer erhalten werden kann, weshalb
dementsprechend eine derartige dünnwandige
zylindrische Form bereitgestellt werden kann, die nicht durch Kompressionsgießen (compression
molding) verwirklicht werden kann. Wie es später beschrieben ist, verbessert dies
das Leistungsvermögen
des Motors, weshalb der Magnet eine dünnwandige zylindrische Form
aufweist. Außerdem
kann durch Verwendung des vorstehend beschriebenen plastischen Magneten
die Form des Magneten frei gewählt
werden, und kann ein Effekt, der nicht durch Kompressionsgießen bereitgestellt
werden kann, d.h., ein Integrieren der Form zur Sicherung (Befestigung)
der Rotorwelle 7 verwirklicht werden kann, weshalb eine
ausreichende Rotorwellensicherungsfestigkeit erhalten werden kann.
Außerdem
ist die Festigkeit des Magneten hervorragend, weshalb die Rotorwelle 7 selbst
dann nicht beschädigt
(gebrochen) werden wird, falls ein Verfahren zum Einpassen (Einzwängen) der
Rotorwelle 7 verwendet wird.
-
Gleichzeitig
wird der Sicherungsabschnitt der Rotorwelle 7 einstückig gegossen,
wodurch die koaxiale Genauigkeit des Magnetabschnitts an dem Rotorwellenabschnitt
verbessert wird, und es möglich
wird, Vibrationen zu verringern, und es außerdem möglich wird, den Freiraumabstand
zwischen dem Magneten 1 und dem Statorabschnitt zu verringern, wobei
ein ausreichendes Ausgangsdrehmoment des Motors erhalten werden
kann, obwohl die magnetische Charakteristik eines durch Kompression
gegossenen Magneten 8 MGOe oder größer ist, wohingegen die magnetische
Charakteristik eines durch Einspritzung gegossenen Magneten in der
Größenordnung
von 5 bis 7 MGOe liegt. Außerdem
weist der durch Einspritzung gegossene Magnet eine auf dessen Oberfläche geformte
dünne Harzbeschichtung auf,
weshalb im Vergleich zu dem durch Kompression gegossenen Magneten
die Erzeugung von Rost stark verringert wird, und ein Rostverhinderungsprozess
wie eine Beschichtung beseitigt werden kann. Außerdem gibt es ein Anhaften
von Magnetpulver, das ein Problem in einem Kompressionsmagneten darstellt,
weshalb es auch kein Anschwellen der Oberfläche gibt, das leicht während der
Rostverhinderungsbeschichtung auftritt, weshalb die Qualität verbessert
werden kann.
-
Gemäß 1 und 2 ist
die zylindrisch geformte Spule 2 konzentrisch mit und axial
in Bezug auf den Magneten 1 angeordnet. Der äußere Durchmesser
der Spule 2 ist im Wesentlichen gleich zu dem äußeren Durchmesser
des Magneten 1. Der Stator 18 ist aus einem weichmagnetischen
Material geformt, und weist einen äußeren Zylinderabschnitt und
einen inneren Zylinderabschnitt auf. Die Spule 2 ist zwischen
dem äußeren Zylinderabschnitt
und dem inneren Zylinderabschnitt des Stators 18 angebracht. Durch
elektrische Speisung dieser Spule 2 wird der Stator 18 erregt.
Der vordere Endabschnitt des äußeren Zylinderabschnitts
des Stators 18 bildet äußere Magnetpole 18a und 18b,
und der vordere Endabschnitt des inneren Zylinderabschnitts des
Stators 18 bildet innere Magnetpole 18c und 18d.
Der innere Magnetpol 18c und der innere Magnetpol 18d sind
mit einer Abweichung von 360/0,5 n°, d.h. 180° geformt, wenn wie gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel,
die Anzahl der Magnetpole vier beträgt, so dass sie miteinander
in Fase sein können. Der äußere Magnetpol 18a ist
in gegenüberliegender Beziehung
mit dem inneren Magnetpol 18c angeordnet, und der äußere Magnetpol 18b ist
in gegenüberliegender
Beziehung mit dem inneren Magnetpol 18d angeordnet.
-
Die äußeren Magnetpole 18a und 18b des Stators 18 sind
durch Ausschnittöffnungen
(weggeschnittene Öffnungen)
und Zähne
geformt, die sich in einer Richtung parallel zu der Welle heraus
erstrecken. Durch diesen Aufbau wird es möglich, die Magnetpole zu formen,
während
der Durchmesser des Motors minimiert wird. Das heißt, dass,
falls die äußeren Magnetpole
durch eine sich radial erstreckende Unebenheit geformt werden, der
Durchmesser des Motors dementsprechend größer wird, jedoch sind gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel die äußeren Magnetpole
durch Ausschnittöffnungen und
Zähne geformt,
die sich in einer Richtung parallel zu der Welle heraus erstrecken,
weshalb der Durchmesser des Motors minimiert werden kann.
-
Die äußeren Magnetpole 18a und 18b und die
inneren Magnetpole 18c und 18d des Stators 18 sind
in gegenüberliegender
Beziehung mit der äußeren umlaufenden
Oberfläche
und der inneren umlaufenden Oberfläche an einem Ende des Rotormagneten 1 vorgesehen
und derart vorgesehen, dass sie ein Ende des Rotormagneten 1 dazwischen
sandwichartig umgeben. Außerdem
ist ein Endabschnitt 7b der Ausgangswelle 7 drehbar
in die Öffnung 18e des
Stators 18 gepasst. Dementsprechend durchquert ein durch
die Spule 2 erzeugter Magnetfluss den Magneten 1,
der der Rotor ist, zwischen den äußeren Magnetpolen 18a, 18b und
den inneren Magnetpolen 18c, 18d, weshalb dieser
effektiv auf den Magneten einwirkt, der der Rotor ist, und die Ausgangsleistung
des Motors verbessert. Außerdem
ist, wie es vorstehend beschrieben worden ist, der Magnet aus einem
durch Spritzguss geformten plastischen Magnetmaterial geformt, wodurch
die Dicke der zylindrischen Form in Bezug auf die radiale Richtung
davon sehr klein ausgeführt
werden kann. Daher kann der Abstand zwischen den äußeren Magnetpolen 18a, 18b und
den inneren Magnetpolen 18c, 18d des Stators 18 sehr
klein ausgeführt
werden, und kann der Magnetwiderstand des Magnetkreises, der durch
die Spule 2 und den ersten Stator gebildet ist, sehr klein
ausgeführt
werden. Dadurch kann ein großer
Teil des Magnetflusses durch einen kleinen elektrischen Strom erzeugt
werden, weshalb die erhöhte
Ausgangsleistung und der niedrige Leistungsverbrauch des Motors
sowie eine Verkleinerung der Spule erzielt werden.
-
Das
Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Abdeckung als ein aus
einem nichtmagnetischen Material geformtes zylindrisches Teil, wobei
der äußere diametrale
Abschnitt (der Abschnitt, an dem die äußeren Magnetpole 18a, 18b geformt
sind) des Stators 18 an den inneren diametralen Abschnitt 20a dieser Abdeckung 20 eingepasst
und klebend oder anderweitig befestigt ist. Der Passabschnitt 7a der
Ausgangswelle 7 ist drehbar in die Passöffnung 20b der Abdeckung 20 gepasst,
und ein Endabschnitt 7b der Ausgangswelle 7 ist
drehbar in die Einpassöffnung 18e des
Stators 18 eingepasst.
-
3 bis 6 zeigen
aufeinanderfolgend den Betrieb des Motors gemäß 2 durch
Verwendung einer Querschnittsansicht, die entlang der Linie 3-3 von 2 genommen
ist. In 3 bis 6 bezeichnet
Q1 die Mitte des äußeren Magnetpols 18a des
Stators 18, bezeichnet Q2 die Mitte des äußeren Magnetpols 18b des
Stators 18, und bezeichnet Q3 die Mitte der Rotation des
Rotormagneten 1. Die Bezugszeichen 21 und 22 bezeichnen
Positionierstatoren, die aus einem weichmagnetischen Material geformt
sind. Diese Positionierstatoren 21 und 22 sind an
den inneren diametralen Abschnitt 20a (2) der
Abdeckung 20 gesichert bzw. befestigt.
-
Die
Positionierstatoren 21 und 22 liegen der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des Rotormagneten 1 gegenüber. Ein Positionierstator 21 ist,
wie es in 3 gezeigt ist, zwischen den äußeren Magnetpolen 18a und 18b des
Stators 18 und in der Nähe des äußeren Magnetpols 18a angeordnet.
Der andere Positionierstator 22 ist, wie es in 3 gezeigt
ist, zwischen den äußeren Magnetpolen 18a und 18b des
Stators 18 und in der Nähe
des äußeren Magnetpols 18b angeordnet.
Diese Positionierstatoren 21 und 22 befinden sich
nicht in Kontakt mit dem Stator 18 und liegen nicht den
inneren Magnetpolen 18c und 18d gegenüber oder
sind ausreichend von den inneren Magnetpolen 18c und 18d beabstandet,
wodurch, selbst falls die Spule 2 elektrisch gespeist wird,
diese im Vergleich mit den äußeren Magnetpolen 18a und 18b kaum
magnetisiert werden, weshalb sie nicht zu dem Rotationsantrieb des
Rotormagneten 1 beitragen.
-
Durch
Vorsehen der Positionierstatoren 21 und 22 wird
die Stoppposition des Magneten, wenn die Spule 2 nicht
elektrisch gespeist wird, auf eine Position. gemäß 3 eingestellt.
Das heißt,
dass der Magnet 1 derart eingestellt wird, dass er an einer Position
gestoppt wird (eine Position, die in 3 gezeigt
ist), an der die Mitten K1, K2,
K3 und K4 der Pole des
magnetisierten Abschnitts des Magneten 1 von einer geraden
Linie L1 abweichen, die die Zentren der äußeren Magnetpole 18a und 18b des
Stators 18 und das Rotationszentrum des Magneten 1 miteinander
verbindet. In Bezug auf K2 bedeutet das,
dass der Magnet an einer Position gestoppt wird, der um einen Winkel θ abweicht.
Wenn die Spule 2 von dieser Position aus elektrisch gespeist
wird, werden die Positionierstatoren 21 und 22 nicht
erregt, wie es vorstehend beschrieben worden ist, jedoch werden
die äußeren Magnetpole 18a, 18b und
die inneren Magnetpole 18c, 18d erregt, und wird
die Kraft, mit der die erregten äußeren Magnetpole 18a, 18b auf
den magnetisierten Abschnitt des Magneten 1 einwirken,
unweigerlich in die Richtung der Rotation des Magneten 1 gerichtet.
Daher wird der Magnet (Rotormagnet) 1 sanft betätigt.
-
In
dem Fall eines Motors, der die Positionierstatoren 21 und 22 nicht
aufweist, ist die Position, in der der Magnet 1 stabil
gestoppt wird, wenn die Spule 2 nicht elektrisch gespeist
wird, diejenige, wie sie in 7 oder 8 gezeigt
ist. 7 und 8 zeigen typische Querschnittsdarstellungen,
die diese zwei Positionen zeigen, an denen der Magnet 1 stabil
gestoppt wird. In der Position gemäß 7 sind die Zentren
K1, K2, K3 und K4 der Pole
des magnetisierten Abschnitts des Magneten 1 auf einer
geraden Linie, die die Zentren Q1 und Q2 der äußeren Magnetpole und das Rotationszentrum
Q3 des Magneten 1 miteinander verbindet, weshalb, selbst
falls die Spule 2 elektrisch gespeist wird, eine elektromagnetische Kraft
nicht in einer Richtung zum Rotieren des Magneten 1 einwirkt.
-
In
der Position gemäß 8 ist
die Betätigung
des Magneten 1 durch die elektrische Speisung der Spule 2 möglich, jedoch
kann der Magnet 1 nicht in seinem stabilen Zustand gedreht
werden, es sei denn, dass die elektrische Speisung zu einem bestimmten
Zeitverlauf geändert
wird. Das heißt,
dass, wenn von dem Zustand gemäß 8 die äußeren Magnetpole 18a und 18b beispielsweise
zu N-Pole erregt werden, die elektromagnetische Kraft nicht in Richtung
zum Rotieren des Magneten 1 einwirkt, wie es im Zusammenhang
mit 7 beschrieben ist, selbst wenn die elektrische
Speisung der Spule 2 zu der entgegengesetzten Richtung
nach Stoppen des Magneten 1 an derselben Position wie diejenige
gemäß 7 gewechselt
wird und die äußeren Magnetpole 18a und 18b in
S-Pole erregt werden. Die Positionierstatoren 21 und 22 arbeiten
mit dem Rotormagneten 1 zusammen, um eine Halteeinrichtung zum
Halten des Magneten 1 zu bilden. Außerdem sind die Positionierstatoren 21 und 22 zwischen
den äußeren Magnetpolen 18a und 18b des
Stators 18 angeordnet, weshalb diese ohne Vergrößerung des Motors
konstruiert werden können.
-
Der
Betrieb des Schrittmotors gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
1 der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf 3 bis 6 beschrieben. Wenn
von dem Zustand gemäß 3 aus
die Spule 2 elektrische gespeist wird, um dadurch die äußeren Magnetpole 18a und 18b des
Stators 18 in N-Pole zu erregen und die inneren Magnetpole 18c und 18d des
Stators 18 in S-Pole zu erregen, wird der Magnet 1,
bei dem es sich um den Rotor handelt, gemäß der Darstellung in 3 in
eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht und nimmt einen Zustand
gemäß 4 an.
Da die Positionierstatoren 21 und 22 kaum durch
die Spule 2 erregt werden, wird die Position des Magneten 1 im
Wesentlichen durch den erregten Zustand des magnetisierten Abschnitts
des Magneten 1 und den äußeren Magnetpolen 18a und 18b sowie
den inneren Magnetpolen 18c und 18d des Stators 18 durch
die Spule 2 bestimmt, wobei der Magnet den Zustand gemäß 4 annimmt.
Wenn aus diesem Zustand heraus die Spule 2 elektrisch abgeschaltet
wird, wird ein durch die magnetische Kraft des Magneten 1 stabilisierter
Zustand (die Position gemäß 5)
hervorgebracht.
-
Wenn
danach die elektrische Speisung der Spule 2 umgekehrt wird,
um dadurch die äußere Magnetpole 18a und 18b des
Stators 18 in S-Pole zu erregen und die inneren Magnetpole 18c und 18d des Stators 18 in
N-Pole zu erregen, wird der Magnet 1, bei dem es sich um
den Rotor handelt, weiter in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht
und nimmt einen Zustand gemäß 6 an.
Danach wird die Richtung der elektrischen Speisung der Spule 2 aufeinanderfolgend
gewechselt, wodurch der Magnet 1, bei dem es sich um den
Rotor handelt, zu einer Position gedreht wird, die mit der Fase
der elektrischen Speisung übereinstimmt.
Das heißt,
dass der Motor gedreht wird. Wenn die elektrische Speisung der Spule 2 von
dem Zustand, in dem der Motor gedreht wird, abgeschaltet wird, wird
der Motor an der Position gemäß 3 gestoppt,
an der er durch die Magnetkraft des Rotormagneten 1 stabilisiert
wird.
-
Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
1 kann der Durchmesser des Motors eine Größe aufweisen, die groß genug
ist, damit die Magnetpole des Stators 18 der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des Magneten 1 gegenüberliegen,
und die Länge
des Motors kann die Länge
des Magneten 1 plus die Länge der Spule 2 sein.
Auf diese Weise wird die Größe des Motors
durch die Durchmesser und Längen
des Magneten 1 und der Spule 2 bestimmt, und indem
die Durchmesser und Längen des
Magneten 1 und der Spule 2 sehr gering gemacht
werden, kann der Motor sehr kompakt ausgeführt werden. Das heißt, dass
der Durchmesser des Motors im Wesentlichen durch die äußeren Magnetpole 18a und 18b bestimmt
ist, die der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des Rotormagneten 1 gegenüberliegen, und die axiale Länge des
Motors durch die Spule 2 und den Rotormagneten 1 bestimmt
ist, die axial dazu angeordnet sind, weshalb der Motor sehr kompakt
ausgeführt
werden kann.
-
Außerdem durchquert
ein durch die Spule 2 erzeugter Magnetfluss den Magneten
zwischen den äußeren Magnetpolen
und den inneren Magnetpolen und wirkt daher effektiv. Weiterhin
ist die Halteeinrichtung vorgesehen, die durch den Rotormagneten 1 und
die Positionierstatoren 21 und 22 gebildet wird, die
der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des Magneten 1 gegenüberliegen,
weshalb während
der Nichtspeisung der Spule 2 der Magnet 1 an
einer Position gehalten werden kann, an der die Zentren der Pole
des Magneten 1 von einer geraden Linie abweichen, die die
Zentren der äußeren magnetischen Pole
und das Rotationszentrum Q3 des Magneten miteinander verbindet.
-
Dementsprechend
verläuft
während
des Übergangs
vom Stoppen des Motors zu der ersten elektrischen Speisung der Spule 2 die
Kraft, mit der der durch die Spule 2 erzeugte magnetische
Fluss auf den Magneten 1 einwirkt, nicht zu dem Rotationszentrum
des Magneten 1, weshalb es dementsprechend ermöglicht wird,
eine sanfte und stabile Betätigung
des Motors zu bewirken.
-
Außerdem kann
der Motor durch eine sehr kleine Anzahl von Teilen wie den Rotormagneten 1, die
Spule 2, den Stator 18 und die Ausgangswelle 7 aufgebaut
werden, weshalb die Kosten verringert werden können. Außerdem ist der Rotormagnet 1 in eine
hohle zylindrische Form geformt, und die äußeren Magnetpole 18a, 18b und
die inneren Magnetpole 18c, 18d liegen jeweils
der äußeren umlaufenden Oberfläche und
der inneren umlaufenden Oberfläche dieses
in einer hohlen zylindrischen Form geformten Rotormagneten 1 gegenüber, wodurch
eine effektive Ausgangsleistung des Motors erzielt werden kann. Die
Ausgangswelle (Rotorwelle) 7 ist an dem Passabschnitt 1b der
zentralen Öffnung
des Magneten 1, der der Rotor ist, durch Einpressen gesichert.
Da der Rotormagnet 1 einen durch Spritzguss geformten plastischen
Magneten aufweist, wird der Rotormagnet 1 selbst durch
den Zusammenbau mittels Einpressen nicht zerbrochen, weshalb außerdem selbst in
einer komplizierten Form, in der der Einpassabschnitt 1E mit
einem kleinen inneren Durchmesser in dem axialen zentralen Abschnitt
vorgesehen ist, leicht hergestellt werden kann. Außerdem werden
die Ausgangswelle 7 und der Magnet 1 durch Einpressen zusammengebaut
und gesichert, weshalb der Zusammenbau erleichtert wird und eine
kostengünstige Herstellung
möglich
wird.
-
Nachstehend
ist die Tatsache beschrieben, dass der Schrittmotor mit dem vorstehend
beschriebenen Aufbau gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 ein Aufbau ist, der am besten geeignet ist, um den Motor sehr
kompakt auszuführen.
Das heißt,
dass die Tatsache umfasst, dass in dem Grundaufbau des Schrittmotors
zunächst
der Rotormagnet in eine hohle zylindrische Form ausgeführt wird,
dass zweitens die äußere umlaufende
Oberfläche
des Rotormagneten 1 umlaufend in eine Vielzahl unterteilt
ist und abwechselnd zu unterschiedlichen Polen magnetisiert ist,
dass drittens die Spule 2 axial bezüglich des Rotormagneten 1 angeordnet
ist, dass viertens die äußeren Magnetpole
und die inneren Magnetpole des Stators 18, die durch die
Spule 2 erregt werden, jeweils der äußeren umlaufenden Oberfläche und
der inneren umlaufenden Oberfläche
des Rotormagneten 1 gegenüberliegen, das fünftens die äußeren Magnetpole 18a und 18b durch
Ausschnittöffnungen und
Zähnen
geformt sind, die sich in einer Richtung parallel zu der Welle herauserstrecken,
und dass sechstens eine Halteeinrichtung zum halten des Rotormagneten 1 in
einer Position vorgesehen ist, an der die Zentren der Pole des Rotormagneten 1 von einer
geraden Linie abweichen, die die Zentren der äußeren Magnetpole 18a, 18b und
das Rotationszentrum Q3 des Magneten 1 miteinander verbindet, abweichen,
wenn die Spule 2 nicht elektrisch gespeist wird.
-
Der
Durchmesser dieses Schrittmotors (Motors) kann eine Größe aufweisen,
die ausreichend ist, damit die Magnetpole des Stators 18 dem
Durchmesser des Rotormagneten 1 gegenüberliegen, und die Länge dieses
Schrittmotors kann die Länge
des Rotormagneten 1 plus die Länge der Spule 2 sein.
Somit ist die Größe des Schrittmotors
durch die Durchmesser und Längen
des Rotormagneten 1 und der Spule 2 bestimmt,
und falls die Durchmesser und Längen des
Rotormagneten 1 und der Spule 2 sehr klein ausgeführt sind,
kann der Schrittmotor sehr kompakt ausgeführt werden.
-
Falls
dabei die Durchmesser und Längen des
Rotormagneten 1 und der Spule 2 sehr klein ausgeführt sind,
wird es schwierig, die Genauigkeit für den Schrittmotor beizubehalten,
jedoch ist gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel das
Problem der Genauigkeit des Schrittmotors durch einen einfachen
Aufbau gelöst,
bei dem der Rotormagnet 1 in eine hohle zylindrische Form
geformt ist, und die äußeren Magnetpole
und die inneren Magnetpole des Stators 18 jeweils der äußeren umlaufenden
Oberfläche
und der inneren umlaufenden Oberfläche des Rotormagneten 1 gegenüberliegen,
der in der hohlen zylindrischen Form geformt ist. Falls in diesem
Fall nicht nur die äußere umlaufende Oberfläche des
Rotormagneten 1 sondern ebenfalls die innere umlaufende
Oberfläche
des Rotormagneten 1 umlaufend vielfach unterteilt und magnetisiert ist,
kann die Ausgangsleistung des Motors weiter verbessert werden. Außerdem ist
die Halteeinrichtung zum Halten des Rotormagneten 1 an
der Abweichungsposition vorgesehen, weshalb, wenn die Spule 2 nach
dem Stoppen des Motors elektrisch gespeist wird (erste elektrische
Speisung), verläuft
die Kraft, mit der der Magnetfluss aus der Spule 2 auf den
Magneten 1 einwirkt, nicht zu dem Rotationszentrum des
Magneten 1, weshalb eine sanfte (gleichförmige) und
stabile Betätigung
des Motors bewirkt werden kann.
-
Außerdem ist
der Rotormagnet 1 aus einem plastischen Magnetmaterial
geformt, das durch Spritzguss geformt wird, wie es vorstehend beschrieben
worden ist, wodurch dessen Dicke in Bezug auf die radiale Richtung
der zylindrischen Form sehr klein ausgeführt werden kann. Daher können die
Abstände
zwischen den äußeren Magnetpolen 18a, 18b und
den inneren Magnetpolen 18c, 18d des Stators 18 sehr
klein ausgeführt
werden, und kann der magnetische Widerstand eines durch die Spule 2 und
den Stator 18 gebildeten Magnetkreises sehr klein ausgeführt werden.
Dadurch kann ein großer
Anteil des Magnetflusses durch einen kleinen elektrischen Strom
erzeugt werden, und es wird möglich,
eine erhöhte
Ausgangsleistung und einen niedrigen Energieverbrauch des Motors
sowie eine Verkleinerung der Spule zu erzielen.
-
Gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist die äußere umlaufende Oberfläche des
Magneten umlaufend in n unterteilt, die abwechselnd zu S-Polen und
N-Polen magnetisiert sind, und ist die innere umlaufende Oberfläche des
Magneten ebenfalls umlaufend in n unterteilt, die abwechselnd zu
S-Polen und N-Polen derart magnetisiert sind, dass sie sich von
der benachbarten äußeren umlaufenden
Oberfläche
unterscheiden, jedoch kann lediglich die äußere umlaufende Oberfläche des
Magneten umlaufend in n unterteilt sein, die abwechselnd zu S-Polen und N-Polen
magnetisiert sind. Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht,
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung der Motor von einem Aufbau, der mit einem drehbaren Rotormagneten,
der umlaufend abwechselnd zu unterschiedlichen Polen magnetisiert
ist, einen zylindrischen Stator, der dem Rotormagneten mit einem
Abstand dazwischen gegenüberliegt,
und einer Spule versehen, die im Inneren des Stators vorgesehen
ist, und indem die Spule axial bezüglich des Rotormagneten angeordnet
ist, die durch die Spule erregten äußeren Magnetpole des Stators
der äußeren umlaufenden
Oberfläche
des Magneten gegenüberliegen, die
inneren Magnetpole des Stators der inneren umlaufenden Oberfläche des
Magneten gegenüberliegen,
und eine Halteeinrichtung zum Halten des Magneten an einer Position
vorgesehen ist, an der die Zentren der Pole des Magneten von einer
Geraden abweichen, die die Zentren der äußeren Magnetpole und das Rotationszentrum
des Magneten miteinander verbindet, weshalb der Durchmesser des
Motors groß genug
sein kann, damit die Magnetpole des Stators dem Durchmesser des
Rotormagneten gegenüberliegen,
und die Länge
des Motors kann die Länge des
Rotormagneten plus die Länge
der Spule sein, weshalb die Durchmesser und Länge des Rotormagneten und der
Spule sehr klein gemacht werden können, um dadurch den Motor
sehr kompakt auszuführen,
und durch das Vorsehen der Halteeinrichtung ist die gestoppte Position
des Rotormagneten, wenn die Spule elektrisch nicht gespeist wird,
eine Position, an der das Zentrum jedes Pols des magnetisierten
Abschnitts des Rotormagneten von der geraden Linie abweicht, die
die Zentren der äußeren Magnetpole und
das Rotationszentrum des Rotormagneten miteinander verbindet, und
von dieser Position wird die Spule elektrisch gespeist, wodurch
die Kraft, mit der die erregten äußeren Magnetpole
auf den magnetisierten Abschnitt des Rotormagneten einwirkt, sich zu
der Richtung der Rotation des Rotormagneten unweigerlich dreht,
wodurch es möglich
wird, den Rotormagneten sanft (gleichförmig) zu betätigen.