-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Ladungstransferpfad und
eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung,
die ihn verwendet, und insbesondere einen Ladungstransferpfad mit
einer verbesserten Ladungstransferleistung und eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung,
die einen solchen Ladungstransferpfad verwendet.
-
In
dieser Beschreibung soll Transfer- bzw. Übertragungsleistung die Bedeutung
eines Konzepts haben, das sowohl eine Übertragungsgeschwindigkeit
als auch eine Übertragungseffizienz
enthält.
-
b) Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
-
Ein
Ladungstransferpfad kann durch Ausbilden eines sich in vertikaler
Richtung erstreckenden Transferkanalbereichs eines ersten Leitfähigkeitstyps
auf der Oberfläche
eines Halbleiterbereichs eines ersten Leitfähigkeitstyps und durch Ausbilden
einer Vielzahl von Transferelektroden auf der Oberfläche des Übertragungskanalbereichs über einen
Isolierfilm hergestellt werden. Die Transferelektrode koppelt den
Transferkanalbereich kapazitiv und kann das Potential des Transfer kanalbereichs
durch Einstellen einer an die Elektrode angelegten Spannung steuern.
Um elektrische Ladungen kontinuierlich zu transferieren, ist eine
Vielzahl von Transferelektroden über
dem Transferkanalbereich ausgebildet, so dass Endteile der Elektroden
einander überlagern.
-
Ein
Beispiel von Halbleitervorrichtungen unter Verwendung solcher Ladungstransferpfade
ist eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung.
Eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
hat fotoelektrische Wandlerelemente, die in einer Matrixform in
einem Lichtempfangsbereich angeordnet sind, und Ladungstransferpfade,
die nahe jeweiliger fotoelektrischer Wandlerspalten ausgebildet
sind. In einem jeweiligen fotoelektrischen Wandlerelement akkumulierte
elektrische Ladungen werden zum Ladungstransferpfad gelesen und
transferiert, um die elektrischen Ladungen, die Bildinformation
darstellen, möglicherweise
zu einer externen Schaltung zuzuführen.
-
Allgemein
sind fotoelektrische Wandlerelemente in einer quadratischen Matrixform
angeordnet und sind Ladungstransferpfade linear entlang einer Spaltenrichtung
nahe jeweiliger Spalten mit fotoelektrischen Wandlerelementen ausgebildet.
Transferelektroden zum Steuern der Potentiale von Ladungstransferpfaden
erstrecken sich entlang einer Zeilenrichtung und haben jeweils eine
Form, die sich von dem Bereich eines jeweiligen fotoelektrischen
Wandlerelements zurückzieht.
-
JP-A-288856
schlägt
eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
vor, die ein Pixelverschiebungslayout annimmt, das Pixel in sowohl
Spalten- als Zeilenrichtungen um etwa eine halbe Teilung verschiebt.
Fotoelektrische Wandlerelemente als Pixel in jeder Spalte sind in
einer konstanten Teilung angeordnet und fotoelektrische Wandlerelemente
in jeder Zeile sind auch in einer konstanten Teilung angeordnet.
-
Fotoelektrische
Wandlerelemente in jeder geraden Spalte sind um etwa eine halbe
Teilung davon von fotoelektrischen Wandlerelementen in jeder ungeraden
Spalte verschoben angeordnet. Fotoelektrische Wandlerelemente in
jeder geraden Zeile sind um etwa eine halbe Teilung davon von fotoelektrischen
Wandlerelementen in jeder ungeraden Zeile verschoben angeordnet.
-
11 ist
ein schematisches Diagramm, das die Struktur einer solchen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
zeigt. Eine Anzahl von Pixeln (fotoelektrischen Wandlerelementen)
PIX ist in einer Matrixform bei einer Teilung PV in der Spaltenrichtung
und bei einer Teilung PH in der Zeilenrichtung angeordnet. Fotoelektrische
Wandlerelemente in benachbarten Spalten sind um etwa eine halbe
Teilung von PV in der Spaltenrichtung verschoben angeordnet und
fotoelektrische Wandlerelemente in benachbarten Zeilen sind um etwa
eine halbe Teilung von PH in der Zeilenrichtung angeordnet.
-
Ein
Farbfilter ist an jedem Pixel PIX ausgebildet, um eine farbige Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
auszubilden. Farben von jeweiligen Pixeln sind durch G (Grün), B (Blau)
und R (Rot) dargestellt. Ein Kanalstoppbereich CS erstreckt sich
in der Spaltenrichtung, während
er eine Seite von Pixeln PIX umgibt und die Spalte von fotoelektrischen
Wandlerelementen von anderen Spalten elektrisch isoliert. Ein vertikaler
Ladungstransferkanal ist daher in einem Bereich ausgebildet, der
in Sandwichbauweise zwischen dem Kanalstoppbereich CS und entsprechenden
Pixeln PIX angeordnet ist.
-
Ladungstransferelektroden
E1 und E2, die sich in der Zeilenrichtung erstrecken, sind durch
einen ersten und einen zweiten Polysiliziumfilm ausgebildet, die
auf der Halbleitersubstratfläche über Siliziumoxidfilme
ausgebildet sind. Der erste und der zweite Polysiliziumfilm sind
mit Siliziumoxidfilmen bedeckt, um sie elektrisch zu isolieren.
-
Zwei
Ladungstransferelektroden sind für jede
Zeile ausgebildet. Bei der in 11 gezeigten Anordnung
ist ein Pixel PIX für
zwei Zeilen in jeder Spalte ausgebildet, so dass vier Transferelektroden für jedes
Pixel in jeder Spalte ausgebildet sind. Diese vier Elektroden pro
Pixel werden vierphasig angetrieben, so dass elektrische Ladungen,
die aus jedem Pixel gelesen werden, in der vertikalen Richtung unabhängig transferiert
werden können.
-
Eine
Vielzahl von Ladungstransferelektroden zum Transferieren von elektrischen
Ladungen in den Ladungstransferpfaden entlang der Spaltenrichtung ist
derart angeordnet, dass sie in der Spaltenrichtung überlagert
sind. Mit dem Pixelverschiebungslayout können die Positionen benachbarter
Pixel derart angeordnet sein, dass sie in sowohl der Zeilen- als
auch der Spaltenrichtung überlagert
sind. Es ist auch einfach, eine Vielzahl von Informationsstücken bei
derselben Position durch eine Interpolation von Information benachbarter
Pixel zu erlangen. Dieses Pixelverschiebungslayout ist daher effektiv
zum Erhalten eines Bilds mit einer hohen Pixeldichte.
-
Da
jedoch der Bereich jedes Pixels größer geworden ist, ist es wesentlich,
dass der Transferpfad eine Zickzackform hat. Ein Transferpfad in
Zickzackform hat eine längere
Ladungstransferentfernung bzw. -strecke als ein linearer Transferpfad. Wenn
die Transferentfernung länger
wird, ist es wahrscheinlich, dass die Transferzeit lang wird.
-
DE-A-4226828
offenbart eine Ladungstransfervorrichtung mit einer Zickzackanordnung
von VCCDs.
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ladungstransferpfad
zur Verfügung
zu stellen, der eine Transferleistung verbessern kann.
-
Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung zur
Verfügung
zu stellen, die ein Pixelverschiebungslayout hat, das eine hohe
Pixelintegration realisieren und eine Transferleistung jedes Transferpfads
verbessern kann, ohne die Leistung fotoelektrischer Wandlerelemente
zu verschlechtern.
-
Es
ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein effizientes
Verfahren zum Antreiben einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung mit
einem Pixelverschiebungslayout zur Verfügung zu stellen.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Ladungstransferpfad zur
Verfügung gestellt,
der folgendes aufweist:
ein Halbleitersubstrat mit einem Oberflächenbereich eines
ersten Leitfähigkeitstyps;
einen
Kanalbereich, der im Oberflächenbereich
ausgebildet ist und sich im Wesentlichen entlang einer Richtung
(einer Ausdehnungsrichtung) auf einer Oberfläche des Halbleitersubstrats
erstreckt, wobei der Kanalbereich einen zweiten Leitfähigkeitstyp
hat, der entgegengesetzt zum ersten Leitfähigkeitstyp ist, und eine ebene
Form hat, die durch ein Paar von Seitenrändern definiert ist; und
eine
Vielzahl von Transferelektroden, die den Kanalbereich queren, wobei
die Transferelektroden eine Überlagerungsstruktur
haben, so dass Endteile be nachbarter Transferelektroden überlagern,
um eine Vielzahl von Grenzlinien des Kanalbereichs zu definieren,
und eine Vielzahl von Ladungstransferabschnitten definieren, die
durch die Grenzlinien im Kanalbereich aufgeteilt sind,
wobei
der Kanalbereich einen Bereich enthält, wo eine Vielzahl von Ladungstransferabschnitten
entlang einer Richtung senkrecht zur Ausdehnungsrichtung nebeneinander
liegend ist.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
zur Verfügung
gestellt, die folgendes aufweist: einen solchen Transferpfad und
eine Anzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen, die auf der Oberfläche des
Halbleitersubstrats entlang einer Vielzahl von Zeilen und Spalten
in konstanten Teilungen angeordnet sind, wobei die fotoelektrischen Wandlerelemente
in einer geraden Spalte um etwa eine Hälfte einer Teilung von fotoelektrischen
Wandlerelementen in der geraden Spalte von den fotoelektrischen
Wandlerelementen in einer ungeraden Spalte verschoben sind, wobei
die fotoelektrischen Wandlerelemente in einer geraden Zeile um etwa
eine Hälfte
einer Teilung von fotoelektrischen Wandlerelementen in der geraden
Zeile von den fotoelektrischen Wandlerelementen in einer ungeraden
Zeile verschoben sind, und wobei jede Spalte von fotoelektrischen Wandlerelementen
nur die fotoelektrischen Wandlerelemente in entweder der ungeraden
Spalte oder der geraden Spalte enthält.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Antreiben einer solchen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung zur
Verfügung
gestellt.
-
Mit
der oben beschriebenen Anordnung kann die Transferleistung eines
Ladungstransferpfads verbessert werden.
-
Ein
Ladungstransferpfad in Zickzackform mit einer höheren Transferleistung als
ein linearer Ladungstransferpfad kann realisiert werden.
-
Es
ist erwünscht,
dass eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
mit einem Pixelverschiebungslayout Ladungstransferpfade in Zickzackform
hat. Probleme, die mit Ladungstransferpfaden in Zickzackform verbunden
sind, die oben beschrieben sind, können gelöst werden.
-
Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
werden nun nur anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben werden.
-
1 ist
eine schematische Draufsicht auf eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
2A und 2B sind
schematische Diagramme, die das Oberflächenlayout eines Halbleitersubstrats
mit störstellendotierten
Bereichen darin ausgebildet und eine Querschnittsansicht des Substrats
gemäß der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung des
ersten Ausführungsbeispiels
zeigen.
-
3A, 3B und 3C sind
Draufsichten, die die Muster von zweischichtigen Transferelektroden
und Querschnittsansichten entlang der Linien IIIB-IIIB und IIIC-IIIC, die in 3A gezeigt
sind, gemäß der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels
zeigen.
-
4A und 4B sind
Diagramme, die Abschnitte eines Ladungstransferkanals und einer schematischen
Querschnittsansicht, die Effekte eines schmalen Kanals darstellt,
gemäß der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels
zeigen.
-
5 ist
eine schematische Draufsicht, die eine elektrische Verbindung einer
Treiberschaltung gemäß der Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt.
-
6 ist
ein Zeitdiagramm, das schematisch ein Verfahren zum Antreiben der
Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels darstellt.
-
7 ist
eine Draufsicht, die eine Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels
zeigt.
-
8A und 8B sind
schematische Draufsichten, die die Strukturen einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung und ihre Modifikation zeigen.
-
9A und 9B sind
schematische Draufsichten, die die Strukturen einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung und ihre Modifikation zeigen.
-
10A, 10B, 10C und 10D sind
schematische Draufsichten, die die Muster eines Ladungstransferpfads
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen.
-
11 ist
eine schematisches Diagramm, das die Struktur einer früher durch
den gegenwärtigen
Erfinder vorgeschlagenen Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
zeigt.
-
Die 1 bis 5 zeigen
eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 1 ist eine Draufsicht eines
Halbleitersubstrats mit darauf ausgebildeten Transferelektroden. 2A ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Oberflächenlayouts eins Halbleitersubstrats
mit darin ausgebildeten störstellendotierten
Bereichen zeigt. 2B ist eine schematische Querschnittsansicht
entlang der in 2A gezeigten Linie IIB-IIB. 3A ist
ein schematisches Diagramm, das das Layout von zweischichtigen Polysiliziumelektroden
zeigt, die auf der Substratoberfläche ausgebildet sind, und die 3B und 3C sind
schematische Querschnittsansichten des Halbleitersubstrats entlang
der Linien IIIB-IIIB und IIIC-IIIC, die in 3A gezeigt
sind.
-
Wie
es in 1 gezeigt ist, sind auf der Oberfläche eines
aus Silizium oder ähnlichem
hergestellten Halbleitersubstrats n-Typ-Bereiche 3 in einer Matrixform
als Ladungsakkumulationsbereiche fotoelektrischer Wandlerelemente
angeordnet. Bei der in 1 gezeigten Anordnung sind n-Typ-Bereiche 3 in einer
ungeraden Spalte derart angeordnet, dass sie um etwa eine halbe
Teilung von n-Typ-Bereichen 3 in einer geraden Spalte verschoben
sind, und sind auch n-Typ-Bereiche in einer ungeraden Zeile derart
angeordnet, dass sie um etwa eine halbe Teilung von n-Typ-Bereichen 3 in
einer geraden Zeile verschoben sind.
-
Wie
es in 2A gezeigt ist, ist ein p+-Typ-Bereich 7 derart ausgebildet,
dass er sich in der Spaltenrichtung auf der Seite der Spalte, die
am weitesten links ist, erstreckt und die linken Seiten von n-Typ-Bereichen 3 umgibt.
Der p+-Typ-Bereich 7 isoliert jede
Spalte elektrisch. Ein n-Typ-Bereich 5 ist in einer Zickzackform
in der Spaltenrichtung ausgebildet, während er sich zwischen dem
p+-Typ-Bereich und dem n-Typ-Bereich der
linken Seite in einem Bereich zwischen benachbarten p+-Typ-Bereichen 7 schlängelt. Zwischen
diesem n-Typ-Bereich 5 und dem n-Typ-Bereich 3 ist ein p–-Typ-Bereich 2 freigelegt,
um einen Lesegatterbereich zu bilden.
-
Wie
es in 2B gezeigt ist, ist der p–-Typ-Bereich 2 aus
einer p-Typ-Wanne hergestellt, die in einem n-Typ-Siliziumsubstrat 1 ausgebildet
ist. In dieser p-Typ-Wanne 2 sind
die n-Typ-Bereiche 3 und 5 und der p+-Typ-Bereich 7 ausgebildet.
Der n-Typ-Bereich 3 bildet einen Ladungsakkumulationsbereich
einer Fotodiode, die ein fotoelektrisches Wandlerelement als Pixel
ausbildet. Der Ladungsakkumulationsbereich wird in dieser Beschreibung auch
fotoelektrisches Wandlerelement genannt. Der n-Typ-Bereich 5 bildet
einen vertikalen Transferkanal zum Transferieren elektrischer Ladungen
in der Spaltenrichtung. Jeder störstellendotierte
Bereich ist beispielsweise durch eine Ionenimplantation und einer folgenden
Vergütung
bzw. Aushärtung
ausgebildet.
-
Auf
der Oberfläche
des Halbleitersubstrats mit der in den 2A und 2B gezeigten
Struktur ist ein Isolierfilm, wie beispielsweise ein Siliziumoxidfilm,
durch eine thermische Oxidation ausgebildet, und darauf folgend
wird eine gestapelte Struktur aus Transferelektroden, die aus Polysilizium
oder ähnlichem
hergestellt sind, ausgebildet.
-
3A ist
eine Draufsicht, die die Form von Transferelektroden zeigt. Die 3B und 3C sind
Querschnittsansichten entlang der Linien IIIB-IIIB und IIIC-IIIC,
die in 3A gezeigt sind.
-
Ein
thermischer Oxidationsfilm 8 ist auf der Halbleitersubstratoberfläche ausgebildet
und ein Polysiliziumfilm einer ersten Schicht ist auf diesem thermischen
Oxidationsfilm 8 ausgebildet. Die erste Polysiliziumschicht
ist durch Fotolithographie und Ätzen gemustert,
um erste Polysilizium-Transferelektroden 11a und 11b auszubilden.
Die ersten Polysilizium-Transferelektroden 11a und 11b haben
Muster, wie es beispielsweise in 3A gezeigt
ist, und sind die obere Seite der n-Typ-Bereiche 3 als
Ladungsakkumulationsbereiche umgebend angeordnet.
-
Nachdem
die ersten Polysilizium-Transferelektroden 11a und 11b ausgebildet
sind, wird ein Oxidfilm 9 durch eine thermische Oxidation
auf der Substratoberfläche
ausgebildet. Nachdem der Film 9 einer thermischen Oxidation
ausgebildet ist, wird eine zweite Polysiliziumschicht über der
Substratoberfläche
ausgebildet. Die zweite Polysiliziumschicht wird durch Fotolithographie
und Ätzen
gemustert, um zweite Polysilizium-Transferelektroden 12a und 12b auszubilden.
Die zweiten Polysilizium-Transferelektroden haben Muster, die durch
Linien mit einem Strich und zwei Punkten in 3A angezeigt
sind, und umgeben die untere Seite der n-Typ-Bereiche 3.
-
Wie
es in den 3B und 3C gezeigt ist,
haben die ersten Polysiliziumelektroden 11 (eine gemeinsame
Darstellung von 11a und 11b) und die zweiten Polysilizium-Transferelektroden 12 (eine
gemeinsame Darstellung von 12a und 12b) eine überlagerte
Struktur, wobei Endteile aufeinander gestapelt sind.
-
Die
Struktur, bei welcher die in 3A gestapelten
Transferelektroden auf dem in 2A gezeigten
Substrat ausgebildet sind, wird so, wie es in 1 gezeigt
ist.
-
Nachdem
die gestapelten Transferelektroden 11 und 12 ausgebildet
sind, wird ein Isolierfilm 14 mit einer flachen Oberfläche über den
gestapelten Transferelektroden 11 und 12 ausgebildet,
wie es in den 3B und 3C gezeigt
ist. Beispielsweise ist der Isolierfilm 14 aus einer Laminierung
eines Siliziumoxid enthaltenden Isolierfilms und eines Isolierfilms
mit einer Planarisierungsfunktion hergestellt. Eine Farbfilterschicht 15 ist
auf diesem Isolierfilm 14 ausgebildet.
-
Die
Farbfilterschicht 15 bedeckt den Ladungsakkumulationsbereich 3 jedes
Pixels und lässt zu,
dass Licht mit nur einer erwünschten
Wellenlänge auf
jedes Pixel einfällt.
Ein planarisierender Isolierfilm mit einer Planarisierungsfunktion
wird wiederum auf der Farbfilterschicht 15 ausgebildet
und ein Lichtabschirmungsfilm wird auf dem planarisierenden Isolierfilm
ausgebildet. Der Lichtabschirmungsfilm hat Öffnungen in Bereichen entsprechend
der Ladungsakkumulationsbereiche. Ein weiterer planarisierender
Film mit einer Planarisierungsfunktion wird wiederum auf dem Lichtabschirmungsfilm
ausgebildet und Mikrolinsen werden auf dem planarisierenden Film
ausgebildet. Für
die allgemeine Struktur einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung wird beispielsweise
auf die Beschreibungen von Ausführungsbeispielen
in JP-A-61-25224 verwiesen.
-
Wie
es in 1 gezeigt ist, ist der Transferkanalbereich 5,
der mit den gestapelten Transferelektroden darauf ausgebildet ist,
durch die Transferelektroden in eine Vielzahl von Abschnitten aufgeteilt. Diese
Abschnitte sind durch Grenzlinien 6 der ersten Polysilizium-Transferelektroden 11 definiert.
-
4A ist
eine schematische Draufsicht, die Abschnitte des Transferkanalbereichs 5 zeigt.
Der Transferkanalbereich 5 ist durch die ersten und zweiten
Polysilizium-Transferelektroden 11 und 12, die über dem
Kanalbereich 5 ausgebildet sind, in Abschnitte S1, S2,
S3 und S4 aufgeteilt. Diese vier Abschnitte S1 bis S4 sind in der
Spaltenrichtung wiederholt angeordnet.
-
Die
zweite Polysilizium-Transferelektrode 12 ist im ersten
Abschnitt S1 angeordnet. Die erste Polysilizium-Transferelektrode 11 ist
im zweiten Abschnitt S2 angeordnet. Gleichermaßen sind die zweite und die
erste Polysilizium-Transferelektrode 12 und 11 jeweils
im Abschnitt S3 und S4 angeordnet. Eine ungerade Transferspalte
hat eine Form, die um etwa eine halbe Teilung in der Spaltenrichtung
gegenüber
der Form einer geraden Transferspalte verschoben ist.
-
Bei
dem in 4A gezeigten Layout hat jeder
Abschnitt einen schmalen Bereich und einen breiten Bereich. Benachbarte
Abschnitte S1 und S2 kontaktieren einander bei einer Grenzlinie 6a mit
einer langen geraden schrägen
Seite und kurzen horizontalen Seiten, die kontinuierlich zu der
langen geraden schrägen
Seite sind.
-
Diese
schräge
Seite ist parallel zum Rand des Transferkanalbereichs angeordnet
und teilt den Transferkanalbereich in zwei schmale Bereiche, die in
der Zeilenrichtung angeordnet sind. Jeder schmale Bereich hat eine
konstante Breite. Dieser Bereich mit der konstanten Breite zeigt
einheitliche Effekte eines schmalen Kanals. Es ist nicht nötig, dass
die schräge Seite
streng parallel zum Seitenrand des Transferkanalbereichs ist, sondern
es ist ausreichend, wenn die schräge Seite im Wesentlichen parallel
zum Seitenrand ist. Auf beiden Seiten der nebeneinander liegenden
schmalen Bereiche sind breite Bereiche kontinuierlich zu den schmalen
Bereichen ausgebildet.
-
Die
breiten Bereiche der Abschnitte S2 und S3 kontaktieren einander
bei einer horizontalen Grenzlinie 6b. Der breite Bereich
wird durch die Effekte des schmalen Kanals weniger beeinflusst und hat
ein niedriges Potential.
-
4B ist
eine Querschnittansicht, die die Effekte des schmalen Kanals schematisch
darstellt. Ein n-Typ-Bereich 18 ist in einem p–-Typ-Bereich 17 ausgebildet.
Ein eingebautes Potential zwischen dem p-Typ-Bereich 17 und
dem n-Typ-Bereich 18 und eine angelegte Spannung von einer
Verarmungsschicht nahe einem p-n-Übergang
zwischen dem p–-Typ-Bereich 17 und
dem n-Typ-Bereich 18. Eine gestrichelte Linie 19 zeigt
schematisch eine Äquipotentialebene
in dem Zustand, dass eine solche Verarmungsschicht ausgebildet wird.
Wenn die Breite des n-Typ-Bereichs 18 klein
ist, erhöht
die sich nach innen ausdehnende Verarmungsschicht das Potential
am Boden eines zentralen Bereichs. Die Äquipotentialebene zieht sich
nicht nur in der Breitenrichtung zusammen, sondern auch in der Tiefenrichtung.
Das Potential wird daher im schmalen Halbleiterbereich durch die
Effekte des schmalen Kanals erhöht.
-
Wenn
die Breite des Ladungstransferpfads kleiner wird, wird es schwierig,
dass er nicht den Effekten des schmalen Kanals unterzogen wird.
Wenn sich die Breite des Ladungstransferpfads ändert, hat der Ladungstransferpfad
eine Potentialverteilung, die es schwierig macht, elektrische Ladungen
ruhig zu transferieren. Beispielsweise ist der Ladungstransferpfad
derart ausgebildet, dass er die Bedingung erfüllt, dass der n-Typ-Bereich
nur durch ein eingebautes Potential vollständig abgereichert wird.
-
Jeder
Abschnitt des in 4A gezeigten Ladungstransferpfads 5 hat
einen breiten Bereich und einen schmalen Bereich. Da die Breite
des schmalen Bereichs konstant ist, sind die Effekte des schmalen Kanals
im schmalen Bereich einheitlich. Der breite Bereich hat einen höheren Prozentsatz
dafür,
durch die Effekte des schmalen Kanals beeinflusst zu werden, als
der schmale Bereich und hat ein niedrigeres Potential als der schmale
Bereich. Daher werden elektrische Ladungen vorherrschender im breiten
Bereich als im schmalen Bereich akkumuliert.
-
Wenn
elektrische Ladungen vom Abschnitt S4 zum Abschnitt S1 zu transferieren
sind, wird das Potential am Abschnitt S1 erniedrigt, um elektrische Ladungen,
die vorherrschender im breiten Bereich des Abschnitts S4 akkumuliert
sind, schnell zum breiten Bereich des Abschnitts S1 zu transferieren.
Die Transferleistung von Ladungen vom Abschnitt S4 zum Abschnitt
S1 kann daher verbessert werden.
-
Die
Abschnitte S1 und S2 kontaktieren einander bei der langen Grenzlinie 6a.
Wenn elektrische Ladungen vom Abschnitt S1 zum Abschnitt S2 zu transferieren
sind, wird das Potential beim Abschnitt S2 erniedrigt, um elektrische
Ladungen in einer Richtung zu transferieren, die die lange Grenzlinie 6a quert.
Das bedeutet, dass elektrische Ladungen nicht entlang einer Längsrichtung
des Ladungstransferpfads 5 transferiert werden, sondern
entlang einer Richtung, die die lange Grenzlinie 6a quert.
Da der Querschnittsbereich des Transferbereichs groß ist, kann
die Transferleistung zum Transferieren elektrischer Ladungen über die
Grenzlinie 6a verbessert werden.
-
Eine
hohe Transferleistung kann daher erwartet werden, obwohl der Ladungstransferpfad
mit der Struktur gestapelter Transferelektroden eine Zickzackform
hat, wie es in 1 gezeigt ist. Die Transferleistung
wurde gemessen, was eine gute Transferleistung bestätigt.
-
5 stellt
dar, wie eine Treiberschaltung mit Transferelektroden verbunden
ist. Es ist angenommen, dass die Treiberschaltung eine vierphasige Treiberschaltung
ist. Eine Treiberquelle φ1
einer ersten Phase ist mit der Transferelektrode 12a der
zweiten Schicht verbunden und eine Treiberquelle φ2 einer
zweiten Phase ist mit der Transferelektrode 11a der ersten
Schicht verbunden. Gleichermaßen
sind Treiberquellen φ3
und φ4
der dritten und der vierten Phase jeweils mit den Transferelektroden 12a und 11b der
zweiten Schicht und der ersten Schicht verbunden.
-
6 ist
ein Zeitdiagramm von Signalen, das ein Verfahren zum Antreiben einer
Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
unter Verwendung von vierphasigen Treibersignalen darstellt. Jedes
Treibersignal nimmt einen hohen Transferpegel H, einen niedrigen
Transferpegel L und einen Lesepegel R, der höher als H ist, an. Beispielsweise
ist der Lesepegel R +15 V, bei welchem Pegel elektrische Ladungen
aus dem Ladungsakkumulationsbereich über den p–-Typ-Bereich 2 zu
dem Ladungstransferpfad 5 gelesen werden können. Der
hohe Transferpegel H nimmt beispielsweise ein Erdungspotential an
und der niedrige Transferpegel nimmt beispielsweise –8 V an.
-
Der
Betrieb eines Anlegens des Lesepegelsignals an die Transferelektroden 12 der
zweiten Schicht wird beschrieben werden. Der Bereich, der unter
der Transferelektrode 12 der zweiten Schicht im p–-Typ-Bereich 2 angeordnet
ist, wird ein Lesegatterbereich 2r (siehe die 1 und 2A).
-
Wie
es in 6 gezeigt ist, sind die Treibersignale φ1 und φ2 der ersten
und der zweiten Phase auf den hohen Pegel eingestellt und sind die
Treibersignale φ3
und φ4
der dritten und der vierten Phase auf dem niedrigen Pegel beibehalten.
In diesem Zustand wird das Treibersignal φ1 der ersten Phase auf den
Lesepegel R erhöht.
Auf ein Anlegen dieses Lesepegels R hin werden elektrische Ladungen
aus Ladungsakkumulationsbereichen 3a und 3c, die
in 5 gezeigt sind, zu dem benachbarten Ladungstransferpfad 5 gelesen.
Darauf folgend wird das Treibersignal der ersten Phase wieder auf
den hohen Transferpegel eingestellt.
-
Die
gelesenen elektrischen Ladungen werden unter den Transferelektroden 12a der
zweiten Schicht und den Transferelektroden 11a der ersten Schicht
verteilt. Da die gesamte Breite des Transferkanalbereichs für eine Ladungsakkumulation
verwendet wird, kann eine Lesetransferleistung verbessert werden.
Das Treibersignal der ersten Phase kann direkt auf den Lesepegel
eingestellt werden, ohne ihn einmal auf den hohen Transferpegel
einzustellen.
-
In
diesem Zustand werden beispielsweise in Ladungsakkumulationsbereichen 3b und 3d,
die in 5 gezeigt sind, akkumulierte elektrische Ladungen
noch nicht zum Ladungstransferpfad gelesen, sondern bleiben noch
in den Ladungsakkumulationsbereichen 3b und 3d.
In diesem Zustand sind daher elektrische Ladungen bis zu einer Hälfte von
allen Ladungstransferpfaden 5 gelesen worden und noch nicht
zu der übrigen
Hälfte
von allen Ladungstransferpfaden gelesen worden. Um elektrische Ladungen zu
allen Transferpfaden zu lesen, ist es nötig, elektrische Ladungen von
den fotoelektrischen Wandlerelementen 3b und 3d weiter
zu lesen.
-
Als
nächstes
werden die Treibersignale φ1 und φ2 der ersten
und der zweiten Phase auf den niedrigen Pegel eingestellt und werden
die Treibersignale φ3
und φ4
der dritten und der vierten Phase auf den hohen Transferpegel eingestellt.
Dann wird das Treibersignal φ3
der dritten Phase auf dem Lesepegel R erhöht. Auf ein Anlegen des Lesepegels
hin werden in den Ladungsakkumulationsbereichen 3b und 3d,
die in 5 gezeigt sind, akkumulierte elektrische Ladungen
zu dem benachbarten Ladungstransferpfad 5 gelesen.
-
In
diesem Zustand werden die Transferelektroden vierphasig angetrieben,
um die gelesenen elektrischen Ladungen in der Spaltenrichtung zu transferieren.
-
Anstelle
der in 5 gezeigten Treiberschaltung kann eine achtphasige
Treiberschaltung mit den Transferelektroden verbunden sein. Durch
ein Lesen von elektrischen Ladungen von einer Hälfte von allen Ladungsakkumulationsbereichen
und durch ein Durchführen
eines achtphasigen Antreibens kann die Transfergeschwindigkeit erhöht werden.
-
7 zeigt
eine Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels. Bei dieser
modifizierten Anordnung ist eine Grenzlinie 6b, entlang
welcher benachbarte Ladungstransferpfade über den Kanalstoppbereich einander
gegenüberliegen,
relativ zur Zeilenrichtung geneigt. Diese geneigte Anordnung verlängert die
Grenzlinie 6b. Der Querschnittsbereich, durch welchen elektrische
Ladung von einem Abschnitt zum nächsten
Abschnitt transferiert wird, ist daher groß gemacht. Die Transfereffizienz
kann weiter verbessert werden.
-
8A ist
eine Draufsicht einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Fotoelektrische Wandlerelemente sind in einer Matrixform
in der Pixelverschiebungsanordnung angeordnet, Ladungstransferpfade
und Kanalstoppbereiche sind in der Spaltenrichtung angeordnet und
Transferelektroden sind in der Zeilenrichtung angeordnet.
-
Eine
Grenzlinie 6b, entlang welcher benachbarte Ladungstransferpfade über den
Kanalstoppbereich einander gegenüberliegen,
ist gleich der Grenzlinie des ersten Ausführungsbeispiels. Jedoch ist eine
Grenzlinie 6a zwischen zwei Abschnitten des Ladungstransferpfads
zwischen schräg
benachbarten Ladungsakkumulationsbereichen gegensätzlich zum
ersten Ausführungsbeispiel
linear.
-
Gleiche
Punkte wie beim ersten Ausführungsbeispiel
sind, dass jeder Abschnitt einen schmalen Bereich und einen breiten
Bereich hat und dass die Grenzlinie 6a relativ zur Zeilenrichtung
geneigt ist und entlang dem Ladungstransferpfad angeordnet ist.
Da jedoch die Grenzlinie 6a linear ist, ändert sich
die Kanalbreite im schmaleren Bereich kontinuierlich. Daher ist
selbst unter Effekten des schmalen Kanals eine Änderung bezüglich des Potentials monoton
und kontinuierlich. Daher kann durch Anlegen einer geeigneten Spannung
eine Möglichkeit
dafür,
dass veranlasst wird, dass elektrische Ladungen bleiben und im Ladungstransferpfad
vorhanden sind, erniedrigt werden. Die Transferleistung kann weiter verbessert
werden.
-
Wenn
Spannungen niedrigen und hohen Pegels an benachbarte Abschnitte
angelegt werden, erniedrigt sich das Potential des Abschnitts, an
welchem die Spannung hohen Pegels angelegt ist, so dass elektrische
Ladungen äußerst effizient
transferiert werden, während
die lange Grenzlinie 6a gequert wird. Elektrische Ladungen
die die Grenzelinie 6b überqueren,
sind gleich dem ersten Ausführungsbeispiel.
-
8B zeigt
eine Modifikation des zweiten Ausführungsbeispiels. Die Formen
der Transferelektroden 11 und 12 der ersten und
der zweiten Schicht sind unterschiedlich gemacht, so dass die beiden Grenzlinien 6a und 6b relativ
zur horizontalen Richtung geneigt sind. Da die Grenzlinie 6b geneigt
ist und ihre Länge
länger
gemacht ist, kann die Ladungstransferleistung weiter verbessert
werden.
-
Die 9A und 9B sind
schematische Draufsichten, die die Struktur einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben Transferelektroden 11a und 11b der
ersten Schicht einen Ausschnitt in dem Bereich benachbart zu einem
Lesegatter 2r und sind die Formen der Transferelektroden 12a und 12b der zweiten
Schicht entsprechend geändert.
Da die Transferelektrode 12 der zweiten Schicht einen Teilbereich
hat, dessen Form gleich einem entfalteten Fächer ist, kann die Lesetransferleistung
weiter verbessert werden. Spezifischer wird die Breite eines Bereichs,
entlang welchem elektrische Ladungen aus dem Ladungsak kumulationsbereich 3 zu
dem benachbarten Ladungstransferpfad 5 über das Lesegatter 2r gelesen
werden, breit, wenn sie entlang der Ladungsleserichtung angeschaut
wird. Der effiziente Ladungstransfer kann daher erwartet werden.
-
9B zeigt
eine Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels.
-
Die
Transferelektroden 11 und 12, die in 9A gezeigt
sind, haben jeweils eine lateral unsymmetrische Form. Die Transferleistung
zum Transferieren elektrischer Ladungen im Transferpfad durch Anlegen
von Treibersignalen zu den Transferelektroden kann durch einen Unterschied
der Transferelektrodenformen zwischen benachbarten Transferkanälen beeinflusst
werden.
-
Die
in 9B gezeigten Transferelektroden 11 und 12 haben
jeweils eine lateral symmetrische Form. Daher kann die Transferleistung
zum Transferieren elektrischer Ladungen im Ladungstransferpfad in
jedem Fall einheitlich gemacht werden.
-
Obwohl
eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
mit einer Pixelverschiebestruktur und sich schlängelnden Ladungstransferpfaden
beschrieben worden ist, können
die Strukturen des Ausführungsbeispiels
auf Ladungstransferpfade angewendet werden, die sich linear erstrecken.
Weiterhin können,
obwohl eine Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung
beschrieben worden ist, die Strukturen von Ausführungsbeispielen des Ladungstransferpfads
auf verschiedene Typen von Ladungstransferpfaden angewendet werden.
-
Die 10A bis 10D sind
Draufsichten, die Beispiele von Abschnitten eines linearen Ladungstransferpfads
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen.
-
10a zeigt einen linearen Ladungstransferpfad 5 mit
einem sich wiederholenden Muster von vier Abschnitten S1, S2, S3
und S4. Jeder der Abschnitte S1 bis S4 hat einen breiten Bereich
und einen schmalen Bereich gleich den Abschnitten S1 bis S4, die
in 4A gezeigt sind. Mit dieser Anordnung können eine
Ladungsakkumulationsfunktion des breiten Bereichs und ein effizienter
Ladungstransfer über
eine lange Grenzlinie 6a zur Verfügung gestellt werden, was gleich
dem unter Bezugnahme auf 4A beschriebenen
Ladungstransfer ist.
-
10B zeigt andere Abschnitte, bei welchen die horizontalen
Grenzlinien 6a und 6b, die in 10A gezeigt sind, geneigt sind. Andere Strukturen
sind gleich der 10A. Da die Grenzlinie 6b geneigt
ist, wird ihre Länge
länger
und kann die Transferleistung weiter verbessert werden. Obwohl die Grenzlinie
relativ zum Seitenrand des Ladungstransferpfads geneigt ist, geht
ein Ladungstransfer entlang einer Richtung senkrecht zu den Grenzlinien
weiter und wird die oben beschriebene verbesserte Transferleistung
möglich.
-
10C zeigt einen Ladungstransferpfad, der durch
gerade Grenzlinien 6 in selbe Abschnitte S aufgeteilt ist,
die über
den gesamten Transferpfad 5 schräg angeordnet sind. Da die Grenzlinie 6 relativ zur
horizontalen Richtung geneigt ist, wird ihre Länge länger und kann die Transferleistung
verbessert werden.
-
10D zeigt einen Ladungstransferpfad, der durch
Grenzlinien eines nach oben gerichteten Zickzackmusters aufgeteilt
ist. Da die Grenzlinie 6 relativ zur horizontalen Richtung
geneigt ist, wird ihre Länge
länger
und kann die Transferleistung verbessert werden.
-
Wenn
eine Grenzlinie relativ zur Horizontalen oder Zeilenrichtung geneigt
ist, ist es erwünscht, den
Neigungswinkel auf 5° oder
größer einzustellen, um
die geneigten Effekte unterscheidbar zu machen. Obwohl jeder Abschnitt
des Ladungstransferpfads denselben Bereich hat, ist es nicht erforderlich,
dass dieser Bereich derselbe ist. Es ist jedoch vorzuziehen, keinen
großen
Unterschied zwischen jeweiligen Abschnitten zu machen, um einen
effizienten Ladungstransfer zu realisieren. Beispielsweise ist es vorzuziehen,
dass ein Bereichsverhältnis
zwischen irgendwelchen zwei Abschnitten im selben Transferpfad im
Bereich von 1:1 bis 1:5 (oder 5:1) ist.
-
Obwohl
ein Ladungstransferpfad mit zweischichtigen Transferelektroden beschrieben
worden ist, kann ein Ladungstransferpfad mit dreischichtigen oder
mehrschichtigen Transferelektroden verwendet werden. Das Antriebsverfahren
ist nicht nur auf ein vierphasiges Antreiben beschränkt.