-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Halbleiterenergiedetektoren, welche
ein ladungsgekoppeltes Bauelement (CCD) verwenden.
-
STAND DER TECHNIK
-
Bei
ladungsgekoppelten Bauelementen (CCDs) zur Verwendung als Bildsensorelemente oder Ähnliches
handelt es sich um solche, die eine Gruppe analoger elektrischer
Ladungsträger
in einer einzigen Richtung übertragen,
auf eine mit Taktimpulsen synchrone Weise, wobei die Elemente in
der Lage sind, räumliche
Information in zeit-sequentielle Signale umzuwandeln. Hier ist anzumerken,
dass bloßer
Transfer von Ladungsträgern
bei gleichzeitiger Belichtung eines CCD zu dem so genannten "Smear"-Effekt führen kann,
auf Grund von Vermischung von optisch angeregten oder gepumpten
Ladungsträgern
an jeweiligen Abschnitten mit den so übertragenen Ladungen, was wiederum
in einer Verschlechterung der Bildsignale resultiert. Um das zu vermeiden,
ist es allgemein üblich,
mit zeitlicher Aufteilung zu arbeiten, in einen Ladungsintegrations-Zeitraum, zum Durchführen des
Erfassens oder Aufnehmens eines Bilds (Energiestrahl-Bilddetektion),
und einen Ladungstransfer-Zeitraum, zum Durchführen von Transfer optisch angeregter
Träger. Praktisch
anwendbare Bildaufnahmeelemente umfassen einen Frame-Transfer-Typ
(FT-Typ), einen Full-Frame-Transfer-Typ
(FFT-Typ) und einen Interline-Transfer-Typ (IT-Typ) und andere,
um Beispiele zu nennen. Von diesen werden CCDs des FFT-Typs hauptsächlich zu
Messzwecken verwendet. Die CCDs des FFT-Typs sind anpassbar zur
Verwendung beim Messen von Licht niedriger Intensitäten, auf Grund
der Tatsache, dass sie keine Speicherbereiche aufweisen und die
Möglichkeit
bieten, lichtempfindliche Bereiche zu vergrößern, um dadurch zu erlauben,
dass die optische Verwendungseffizienz höher bleibt.
-
In
einigen Fällen
sind, da Halbleiterenergiedetektoren, wie etwa CCDs, zur Wafer-
und/oder Photomasken- (Reticle-) Inspektion, oder ansonsten im technischen
Bereich von Anlagen zur Halbleiterherstellung, verwendet werden,
jene mit hohen Empfindlichkeiten für ultraviolette Strahlen (z.B.
Hockdruck-Quecksilberdampflampe, "g"-Linie,
mit einer Wellenlänge
von 436 nm, Hockdruck-Quecksilberdampflampe, "i"-Linie,
mit 365 nm Wellenlänge, 308-nm-XeCl-Excimerlaser, 248-nm-KrF-Excimerlaser,
193-nm-ArF-Excimerlaser,
usw.) erforderlich, in Anbetracht der Tatsache, dass Inspektion
durch Verwendung einer Lichtquelle für Photolithographie ausgeführt wird.
-
Ein
derartiger Bildsensor ist ein CCD des rückseitenbelichteten Typs (z.B.
Veröffentlichte
Japanische Patentanmeldung Nr. 6-29506 ).
Bei dem vorderseitenbelichteten LCD-Typ sind Transferelektroden,
welche einen lichtempfindlichen Bereich bedecken, zum Beispiel aus
Elektroden aus polykristallinem Silizium gebildet, allerdings kann
die resultierende Empfindlichkeit für ultraviolette oder sonstige Strahlung
abnehmen, auf Grund der Tatsache, dass derartiges polykristallines
Silizium, insbesondere, einfallende Energiestrahlen mit hohem Absorptionskoeffizienten,
wie etwa jene Strahlen mit einer Wellenlänge, die kleiner oder gleich
400 nm ist, absorbieren kann.
-
Im
Gegensatz dazu handelt es sich bei dem CCD des rückseitenbelichteten Typs um
jenes, das ein Substrat mit einer Dicke von etwa 10 bis 30 μm zur Bildung
des CCD verwendet und einen Vorgang zur Bilderfassung/-aufnahme
bei Empfang einfallender Energiestrahlen von der hinteren Fläche desselben
durchführt;
entsprechend ist es möglich,
das Licht oder Sonstiges ohne Behinderung durch Transferelektroden,
wie sie an der Vorderseite angeordnet sind, zu detektieren, was
es wiederum möglich macht,
das beabsichtigte CCD zu verwirklichen, welches hohe Empfindlichkeiten
aufweist, selbst bezogen auf Licht geringer Wellenlänge (z.B.
so gering wie ungefähr
200 nm), wie etwa ultraviolette Strahlung. Ein derartiges CCD ist
ebenfalls effektiv zur Belichtung mit Energiestrahlen mit hohen
Absorptionskoeffizienten, wie etwa γ-Strahlen und/oder Teilchenstrahlen,
zusätzlich
zur ultravioletten Strahlung. Optional kann es auch als ein CCD
des Elektronenbeschuss-Typs angewendet werden.
-
JP-A-06252376 beschreibt
einen Halbleiterenergiedetektor, welcher den Merkmalen des Oberbegriffs
nach Anspruch 1 entspricht.
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
Was
die oben genannten Transferelektroden angeht, die aus polykristallinem
Silizium hergestellt sind, besteht ein Problem darin, dass der elektrische Widerstand
groß ist,
verglichen mit dem Widerstand von Metallen. Besonders in Fällen, in
denen Hochgeschwindigkeits-Ladungstransfer ausgeführt wird,
in einem vertikalen Schieberegister des CCD, kann die Geschwindigkeit
oder Rate des Ladungstransfers begrenzt werden durch den Widerstand
der Verdrahtung aus diesem polykristallinen Silizium.
-
Zusätzlich kann
ein Taktsignal auf Grund einer Transferspannung, welche extern angelegt
wird, häufig
an Wellenformschärfe
verlieren, entsprechend der großen
Länge einer
Verdrahtung, was in Wellenformverzerrung an gewissen Stellen resultiert,
was wiederum zu einem Auftreten eines Unterschieds in seiner Anstiegszeit
führt,
was daher verursacht, dass die Transfereffizienz (der Anteil an
zwischen Potentialmulden übertragener
Ladung) des CCD entsprechend abnimmt. Was diese Reduktion der Wellenformschärfe oder "Abrundung" angeht, ist diese
nicht nur durch den Widerstand bestimmbar, sondern auch durch eine
Kapazität
in Kombination mit demselben; allerdings verursacht eine Veränderung
der Kapazität,
dass das CCD in gleicher Weise in der Menge darin übertragbarer
Ladung variiert, sodass das oben genannte Problem dadurch nicht
beseitigt werden kann.
-
Angesichts
dieses Problems sind CCDs, welche widerstandsreduzierte Transferelektroden verwenden,
die eine Zwischenschicht, die aus Metall oder Metallsilizid hergestellt
ist, eine mehrschichtige Struktur oder eine metallbeschichtete Struktur
aufweisen, beispielsweise dargelegt in den Veröffentlichten
Japanischen Patentanmeldungen Nr. 63-46763 und
6-77461 .
-
Allerdings
sind bei diesen Strukturen Formen elektrischer Verdrahtungen, welche
Metalle oder Ähnliches
verwenden, auf eine spezifische Form und Breite ähnlich jener der Transferelektroden
begrenzt. Dieses Mal können,
im Fall, dass Bildpunkte oder "Pixel" stark miniaturisiert
sind, um die Bildauflösung
zu erhöhen,
resultierende Verbindungsverdrahtungen in der Breite abnehmen: Selbst
im Fall der Verwendung metallischer Verdrahtungen, wie bereits erörtert, leiden
solche Verdrahtungen immer noch an einem Ansteigen des Widerstands,
wodurch es unmöglich
gemacht wird, ausreichende Geschwindigkeiten des Ladungstransfers
zu erhalten. Zusätzlich
würde, ebenfalls
im Fall großflächiger CCD-Chips,
ein Ansteigen der Länge
der Verdrahtung in einem Auftreten ähnlicher Probleme hohen Widerstands
resultieren.
-
Die
vorliegende Erfindung entstand in Anbetracht der vorgenannten Probleme,
und ihre Aufgabe besteht darin, einen Halbleiterenergiedetektor
vorzulegen, welcher in der Lage ist, Ladungsträger bei hohen Geschwindigkeiten
mit hoher Effizienz zu übertragen.
-
Um
die vorgenannte Aufgabe zu erfüllen
wird ein Halbleiterenergiedetektor nach Anspruch 1 vorgelegt. Insbesondere
weist der Halbleiterenergiedetektor an einer vorderen Flächenseite
eines CCD eine Gruppe von Transferelektroden auf, zum Aufbau mehrerer
paralleler Leitungen, wobei Ladungstransferspannungen auf dieselben
angelegt werden, gekennzeichnet durch Umfassen einer oder mehrerer Hilfsverdrahtungen
zur Verbindung einiger der Leitungen, während wenigstens eine der Leitungen,
mit denen die Hilfsverdrahtungen direkt verbunden sind, zu einer
gemeinsamen Leitung gemacht wird, und einer oder mehrerer Zusatzverdrahtungen
zur Verbindung zwischen mehr als einer der Leitungen, mit denen
keine der Hilfsverdrahtungen direkt verbunden ist, und der gemeinsamen
Leitung. Während
die Hilfsverdrahtungen und Zusatzverdrahtungen dazu da sind, zu
bewirken, dass die Impedanz durch die Transferelektroden abnimmt,
um dadurch ein Erreichen von Hochgeschwindigkeits-/Hochleistungs-Ladungstransfer
zu ermöglichen,
macht ein Einsetzen dieser Verdrahtungsstruktur es möglich, diese
Verdrahtungen zu verbreitern, während
zur selben Zeit der Ladungstransfer bei hohen Geschwindigkeiten mit
hoher Leistung verbessert wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Darstellung, welche eine Unteransicht einer Ausführungsform
eines Halbleiterenergiedetektors des rückseitenbelichteten Typs abbildet,
gesehen von der Seite der hinteren Fläche desselben.
-
2 ist
eine Darstellung einer Schnittansicht des in 1 gezeigten
Halbleiterenergiedetektors, geschnitten entlang einer Linie nach
Pfeilen I-I.
-
3 ist
eine Darstellung einer Draufsicht des in 1 gezeigten
Halbleiterenergiedetektors, gesehen von der Vorderseite desselben.
-
4 ist
eine Grundrissdarstellung einer Ausführungsform eines Verdrahtungsmusters,
welches im Wesentlichen aus Hilfsverdrahtungen und Zusatzverdrahtungen
besteht, wie aufgebracht auf den Halbleiterenergiedetektor des rückseitenbelichteten
Typs.
-
5 ist
eine Darstellung, welche eine vergrößerte Draufsicht des in 4 gezeigten
Verdrahtungsmusters abbildet.
-
6 ist
eine Grundrissdarstellung eines Verfahrens zum Verbinden von Verdrahtungen
und Elektroden, wobei ein Teil des in 5 gezeigten Verdrahtungsmusters
vergrößert abgebildet
ist.
-
7A ist
eine perspektivische Darstellung eines Verdrahtungsabschnitts in
einer auseinander gezogenen Form zur zusammenfassenden Erläuterung
des oben genannten Verbindungsbezugs.
-
7B ist
eine perspektivische Darstellung, welche einen Teil des in 7A gezeigten
Verdrahtungsabschnitts vergrößert abbildet.
-
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
-
Eine
bevorzugte Ausführungsform
des Halbleiterenergiedetektors gemäß der vorliegenden Erfindung
wird nun ausführlich
erläutert,
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen unten. Anzumerken ist, dass
in einer Erläuterung
der Zeichnungen dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind,
wobei jegliche doppelte Erläuterung
unterlassen wird. Anzumerken ist ebenfalls, dass Größenverhältnisse
der Zeichnungen nicht notwendigerweise identisch sind mit jenen,
wie sie im Folgenden dargelegt werden.
-
Zuerst
wird eine Erläuterung
zu einer Anordnung oder Ähnlichem
eines Halbleiterenergiedetektors des rückseitenbelichteten Typs gegeben. 1 ist
eine Darstellung einer Unteransicht einer Ausführungsform des Halbleiterenergiedetektors
des rückseitenbelichteten
Typs gemäß der vorliegenden
Erfindung, gesehen von der Rückseite
desselben. Zusätzlich
ist 2 eine Darstellung, welche eine Schnittansicht
des in 1 gezeigten Halbleiterenergiedetektors darstellt,
geschnitten entlang Pfeillinie I-I. Hier ist anzumerken, dass in 2 der
obere Teil der Zeichnung der in 1 gezeigten
Rückseite
entspricht, wobei der untere Teil die Seite zeigt, auf welcher ein
CCD ausgebildet ist.
-
Der
Halbleiterenergiedetektor der illustrativen Ausführungsform weist eine Dicke
von etwa 300 μm
auf, und einen spezifischen Widerstand in einem Bereich von ungefähr 10 bis
100 Ω·cm, und
ist auf einem P-leitenden Siliziumsubstrat 1 angeordnet, mit seiner
Frontflächenorientierung
(100). Bei dem rückseitenbelichteten
Typ des Halbleiterenergiedetektors ist Dünnen des Substrats erforderlich,
sowie Bildung eines Potentialgefälles
(einer Akkumulationsschicht) nahe der Einfallsfläche an der Rückseite.
Das Dünnen
des Substrats hindert Elektronen, wie sie durch photoelektrische
Umwandlung an einem Teil in nächster
Nähe zur
Einfallsfläche
entstehen, an einer Rekombination vor Diffusion in eine Ladungstransfer-Potentialmulde;
zusätzlich
unterdrückt
ein Verkürzen
einer Distanz zwischen der hinteren Fläche des Substrats zur photoelektrischen
Umwandlung und der vorderen Fläche
zum Ladungstransfer Diffusion in benachbarte Pixel, was wiederum
möglich
macht, dass die Auflösung
verschlechtert wird. Andererseits ermöglicht die Bildung des Potentialgefälles (der
Akkumulationsschicht) nahe der Einfallsfläche an der Rückseite,
dass Elektronen, wie sie durch photoelektrische Umwandlung an Abschnitten
benachbart der Einfallsebene erzeugt werden, leicht in eine Potentialmulde
oder in Mulden zum Ladungstransfer diffundieren. Eine derartige
Bildung eines Potentialgefälles (einer
Akkumulationsschicht) kann durch Injektion von Bor-Ionen und ihre
Aktivierung durch thermische Behandlung geschehen, um ein Beispiel
zu nennen.
-
In
einer Region an der Rückseite
des Substrats 1, welche eine Region enthält, welche
dem lichtempfindlichen Bereich entspricht, ist ein dünner Abschnitt 2 mit
einer Dicke in einem Bereich von 10 bis 30 μm (also geätzt bis zu einer Tiefe von
ungefähr 270
bis 290 μm)
ausgebildet, innerhalb eines Substratrahmens 1b, welcher
eine Region darstellt, auf die kein Ätzen angewendet ist. Mit diesem
dünnen
Abschnitt 2 ist ein Aufnehmen von Bildern von der hinteren
Fläche
möglich,
was den rückseitenbelichteten Halbleiterenergiedetektor
ausmacht, welcher hohe Empfindlichkeit bezogen auf ultraviolette
Strahlung oder Ähnliches
aufweist.
-
Die
Rückseite
des Substrats 1 ist so, dass, wie in 2 gezeigt,
eine Siliziumoxid-Beschichtung 3 zur Verwendung als eine
Schutzbeschichtung beispielsweise bis zu einer Dicke von ungefähr 0,1 μm ausgebildet
ist, während
eine hoch P+-dotierte Konzentrationsschicht 4 an
einem Substratabschnitt ausgebildet wird, welcher der dünnen Form 2 entspricht. Die
hoch P+-dotierte Konzentrationsschicht 4 ist
bis zu einer Dicke von ungefähr
0,2 μm ausgebildet,
bei einer Konzentration von 5 × 1018/cm3, zum Beispiel, und
hat so eine Funktion, zu bewirken, dass Elektronen, wie sie an einem
Teil nahe der Einfallsfläche
optisch angeregt werden, zu der Vorderseite hin diffundieren.
-
Andererseits
ist ein CCD 5 an der Vorderseite ausgebildet, was den rückseitenbelichteten
Typ des Halbleiterenergiedetektors ausmacht. Konkreter wird Belichtung,
welche von der Rückseite
eingestrahlt wird, einer optischen Anregung in einer gewissen Region,
von der hoch P+-dotierten Konzentrationsschicht 4 bis
zu dem CCD 5, ausgesetzt, wobei angeregte Elektronen hin
zu dem CCD 5 diffundieren, danach eine Potentialmulde des
CCD erreichen, und als Nächstes
darin integriert werden, zur Detektion und zur Bildaufnahme.
-
Die
Struktur, welche den oben erwähnten dünnen Abschnitt 2 aufweist,
wird in einem Teilschritt in der Wafer-Bearbeitung bei CCD-Herstellung gebildet.
Als Erstes Anbringen einer Siliziumnitrid-Beschichtung auf dem Siliziumsubstrat 1;
danach Verwenden einer Photolithographie-Bearbeitung, um ein Muster
einer gewünschten
Form darauf aufzubringen; danach, wobei es als eine Maske dient, Ätzen des
Siliziumsubstrats 1 unter Verwendung eines Ätzmittels,
umfassend KOH, während
zugelassen wird, dass ein peripherer Chipabschnitt durch die Siliziumnitrid-Beschichtung
bedeckt ist, um ungeätzt
zu bleiben.
-
3 ist
eine Darstellung einer Draufsicht des in 1 gezeigten
Halbleiterenergiedetektors, gesehen von der Vorderseite desselben – in dieser Ausführungsform
ist ein CCD des FFT-Typs (umfassend 20 μm × 20 μm-Pixel, zum Beispiel, welche zweidimensional
ausgelegt sind, in 512, 1024 oder 2048 Spalten, in der horizontalen
Richtung, und 128, 256 oder 512 Zeilen, in der vertikalen Richtung)
als das CCD 5 ausgebildet. Es wäre anzumerken, dass für Zwecke
des Erläuterns
eines Funktionierens des CCD des FFT-Typs, 3 nur traditionelle
Transferelektroden zeigt, bezogen auf jene Elektroden und Verdrahtungen,
welche verwendet werden, Ladungsträger zu übertragen, während Illustration
jener Verdrahtungen, einschließlich
der Hilfsverdrahtungen und Zusatzverdrahtungen, welche an der Vorderseite der
Transferelektroden auszubilden sind, gemäß der vorliegenden Erfindung,
unterlassen ist.
-
Ein
lichtempfindlicher Bereich 1a an der Vorderseite des Substrats 1,
mehrere Spalten vertikaler Transferkanäle 6, wobei die vertikale
Richtung eine Richtung des Ladungstransfers darstellt (z.B. mit
einer Breite von ungefähr
20 μm und
der Spaltenanzahl gesetzt als 512, 1024 oder 2048), werden ausgelegt, während Anordnens
einer vertikalen Transferelektrodengruppe 7, umfassend
mehrere vertikale Transferelektroden, die aus polykristallinem Silizium
hergestellt sind, wobei eine Richtung in rechten Winkeln zu der
oben erwähnten
Richtung (der horizontalen Richtung in den Zeichnungen) die Längsrichtung
darstellt, um dadurch ein vertikales Schieberegister zu bilden. In
der vertikalen Transferelektrodengruppe 7 sind gewisse
Transferelektroden, auf welche Transferspannung mit mehreren Phasen – in 3 zweiphasige Transferspannungen ΦV1 und ΦV2 – angelegt
werden, als Paar angeordnet, derart, dass sie in dem lichtempfindlichen
Bereich 1a eine Anordnung mehrerer Zeilen bilden (z.B.
mit einer Breite von ungefähr
20 μm und
der Spaltenanzahl gesetzt als 128, 256 oder 512), wobei eine matrixförmige zweidimensionale
Pixelanordnung in dem lichtempfindlichen Bereich 1a konfiguriert
wird, während
Zulassens der Durchführung
von Ladungstransfer in die vertikale Richtung.
-
Jeweils
einer der so angeordneten vertikalen Transferkanäle 6 ist mit einem
horizontalen Transferkanal 8 verbunden (welcher zum Beispiel
eine Breite von 25 bis 100 μm
aufweist) und mit einer horizontalen Transferelektrodengruppe 9,
welche im Wesentlichen aus mehreren horizontalen Transferelektroden besteht,
welche sich normal dazu erstrecken, wodurch ein horizontales Schieberegister
ausgebildet wird. Anzumerken ist, dass, was die vertikale Transferelektrodengruppe 7 angeht,
diese Gruppe auf zwei Regionen aufgeteilt ist, eine obere und eine
untere, im Fall eines CCD des FT-Typs, zur Bildung jeweils des lichtempfindlichen
Bereichs (obere Region) und des Speicherbereichs (untere Region).
-
Elektrische
Ladungsträger,
die auf Grund von Lichtabsorption und Bildaufnahme, innerhalb eines "Integrations"-Zeitraums in einer
Potentialmulde integriert worden sind, werden, innerhalb eines Ladungstransfer-Zeitraums, sequentiell
weitergeleitet durch das vertikale Schieberegister, welches die
vertikalen Transferkanäle 6 und
die vertikale Transferelektrodengruppe 7 aufweist, und
ebenso durch das horizontale Schieberegister, welches die horizontalen
Transferkanäle 8 und
die horizontale Transferelektrodengruppe 9 aufweist, und
werden dann zu einem zeit-sequentiellen Signal. Die übertragenen
Ladungsträger
gehen durch einen speziellen Teil, welcher unter einem Output-Gate 50 gelegen
ist, das auf einem konstanten Potentialpegel gehalten wird, um an
eine Potentialmulde einer schwebenden Diffusion 52 weitergeleitet
zu werden, welche durch ein Reset-Gate 51 auf einem konstanten
Potentialpegel gehalten wird, womit zugelassen wird, dass sich die schwebende
Diffusion 52 im Potential ändert. Diese Potentialänderung
wird über
eine Source-Folgerschaltung ausgelesen, welche im Wesentlichen aus einem
FET 53 des chipinternen Typs besteht und aus einem Lastwiderstand 54,
wie er extern mit demselben gekoppelt ist, wodurch eine Bildausgabe
von einem Ausgabeanschluss 55 erhalten wird. Danach gehen
die Ladungsträger,
welche zu der schwebenden Diffusion 52 weitergeleitet worden
sind, durch einen gewissen Teil unterhalb des Reset-Gates 51 und werden
dann aus dem Reset-Drain 56 freigesetzt.
-
Hier
ist anzumerken, dass, was die Anordnung des Ladungs-Ausleseabschnitts
an der Vorderseite angeht, sie nicht nur auf ein CCD eines derartigen
FFT-Typs begrenzt sein sollte und zu einen Halbleiterenergiedetektor
modifiziert werden kann, welcher CCDs anderer Formen einsetzt, wie
etwa zum Beispiel CCDs des FT-Typs.
-
Als
Nächstes
wird eine Erläuterung
für eine Anordnung
oder Ähnliches
von Elektroden und Hilfsverdrahtungen in dem Halbleiterenergiedetektor
des rückseitenbelichteten
Typs gemäß der vorliegenden Erfindung
gegeben, auf Basis einer praktischen Ausführungsform unten. Bei dem rückseitenbelichteten Typ
des Halbleiterenergiedetektors gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Muster aus Verdrahtungen, welches Hilfsverdrahtungen und
Zusatzverdrahtungen aufweist, welche entweder aus Metall oder aus Metallsilizid
hergestellt sind, an der Vorderseite der Transferelektroden des
vertikalen Schieberegisters (im hier Folgenden kurz als "Transferelektroden" bezeichnet) welche
aus polykristallinem Silizium hergestellt sind und die vertikale
Transferelektrodengruppe 7 ausmachen, ausgebildet, um dadurch
elektrische Widerstände
jener Verdrahtungen zur Verwendung beim auxiliaren Anlegen/Zuführen von
Transferspannungen zu reduzieren und so den geforderten Hochgeschwindigkeits-/Hochleistungs-Ladungstransfer zu
verwirklichen.
-
Hier
ist anzumerken, dass in den jeweiligen Darstellungen unten die Richtungen
des Ladungstransfers und Ähnliches
in den Zeichnungen identisch sind mit jenen in 3.
Entsprechend ist die Längsrichtung
der Transferelektroden der vertikalen Transferelektrodengruppe 7 die
darin gezeigte horizontale (laterale) Richtung, während die
Richtung des Ladungstransfers der vertikalen Transferkanäle 6 die
vertikale (normale) Richtung, wie in den Zeichnungen abgebildet,
darstellt.
-
4 ist
eine vergrößerte Darstellung
einer Draufsicht eines Teils einer Ausführungsform der Verdrahtungen,
welche im Wesentlichen aus den Hilfsverdrahtungen und Zusatzverdrahtungen
der vorliegenden Erfindung bestehen, anpassbar zur Verwendung in
einem Halbleiterenergiedetektor des rückseitenbelichteten Typs, wie
in 1 bis 3 gezeigt. In der illustrativen
Ausführungsform
ist ihr Ladungs-Ausleseabschnitt ein CCD des FFT-Typs mit einer
Pixelanordnung, welche ein zweidimensionales Layout von 18 μm × 18 μm-Pixeln
umfasst, wie es in 2048 Spalten in der horizontalen Richtung und 512
Zeilen in der vertikalen Richtung angelegt ist, wobei die Fläche des
gesamten lichtempfindlichen Bereichs als 36864 × 9216 μm2 gesetzt
ist.
-
Das
CCD des FFT-Typs in der hier gezeigten Ausführungsform ist als der dreiphasige
Typ gestaltet, unter Verwendung von Transferspannungen ΦV1, ΦV2, ΦV3 dreier unterschiedlicher Phasen, wobei Transferelektroden
(nicht abgebildet), mit der horizontalen Richtung als die Längsrichtung
derselben, so sind, dass drei Transferelektroden, auf welche die Transferspannungen ΦV1, ΦV2, ΦV3 jeweils angelegt werden, angebracht sind,
bezogen auf jede Pixelzeile (eindimensionale Pixelzeile in der horizontalen Richtung).
-
Eine
Vorderseite der Transferelektroden ist so, dass eine Oxidbeschichtung,
welche eine dielektrische Beschichtung ist, auf der gesamten Fläche derselben
ausgebildet ist, wobei Hilfsverdrahtungen und Zusatzverdrahtungen,
die aus Metall oder Metallsilizid, vorzugsweise aus Aluminium, hergestellt sind,
an der oberen Seite dieser Oxidbeschichtung ausgebildet sind. Insbesondere
sind, in dieser Ausführungsform,
wie in 4 gezeigt, diese Hilfsverdrahtungen und Zusatzverdrahtungen
aus einem Verdrahtungsmuster gebildet, unter Verwendung einer einzigen
Schicht Aluminium, welche leicht ausgebildet werden kann, selbst
auf oder über
dünnen
Substratabschnitten. Zusätzlich
sind Kontaktlöcher
in der Form von Durchlöchern,
welche als Verbindungsabschnitte zur elektrischen Verbindung zwischen
den Transferelektroden und jeweiligen Abschnitten der Verdrahtungsmuster
verwendet werden, in der Oxidbeschichtung ausgebildet, an speziellen
Abschnitten, wie an späterer
Stelle in der Beschreibung zu erläutern.
-
Das
Aluminium-Verdrahtungsmuster der in 4 gezeigten
Ausführungsform
ist so, dass, wie Begrenzungslinien (virtuelle Linien) seiner wiederholten
Struktur unter Verwendung von gepunkteten Linien in der Zeichnung
gezeigt worden sind, ein Verdrahtungsmuster durch eine Verdrahtungsstruktur ausgebildet
ist, wobei 64 Pixel seine Wiederholungsperiode darstellen, bezogen
auf die vertikale Richtung. Zusätzlich
sind für
die horizontale Richtung, 128 Pixel die Wiederholungsperiode derselben;
allerdings sind jeweilige Regionen, wie sie zweigeteilt sind aus
einem einzigen Muster – z.B.
eine Region "A" und eine Region "B" in der Zeichnung – in einer liniensymmetrischen
Weise an ihren Begrenzungen ausgebildet; entsprechend sind ihre
Begrenzungen in der Zeichnung gezeigt, wobei 64 Pixel ebenfalls die
Wiederholungsperiode, bezogen auf die horizontale Richtung, darstellen.
-
Die
Hilfsverdrahtungen in dieser Ausführungsform sind so gestaltet,
dass, während
drei Hilfsverdrahtungen, auf welche dreiphasige Transferspannungen ΦV1, ΦV2, ΦV3 jeweils angelegt werden, in einem Satz
angeordnet sind, ein einziger Satz von Hilfsverdrahtungen, bezogen
auf jede Zeile der wiederholten Struktur des Verdrahtungsmusters,
ausgebildet ist; so ist ebenfalls ein Satz von drei Hilfsverdrahtungen
für 64 × 3 Transferelektroden,
von 64 Pixeln, bezogen auf die vertikale Richtung, ausgebildet.
Auf diese Weise macht es das Angeordnetsein dreier Hilfsverdrahtungen
in einem Satz, zum Beispiel bezogen auf die dreiphasige Spannung,
um dadurch deren wiederholte Struktur auf die oben genannte Art
vorzusehen, möglich,
ein Anlegen/Zuführen
der erforderlichen Transferspannungen effizient durchzuführen. In 4 sind
ein erster Satz von drei Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 in der ersten Zeile der wiederholten
Struktur in der Zeichnung, eine zweite Zeile von Hilfsverdrahtungen 201 bis 203 und
eine dritte Zeile von Hilfsverdrahtungen 301 bis 303 gezeigt, auf welche die Transferspannungen ΦV1, ΦV2, ΦV3 jeweils angelegt werden.
-
Diese
Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 , sind so, dass jede davon auf solche Art
gebildet ist, dass ihre Breite 72 μm beträgt, entsprechend 4 Pixeln in
der Pixelanordnung des lichtempfindlichen Bereichs 1a.
Auf diese Weise macht Einsetzen der Hilfsverdrahtungen, welche eine
Breite aufweisen, die größer ist
als die Pixelbreite, anstelle von solchen, die auf Grund von beschichteten
Elektroden oder Sonstigem in der Breite beinahe identisch sind mit
den jeweiligen Transferelektroden, möglich, auxiliares Anlegen/Zuführen von
Transferspannungen über
Verdrahtungen mit ausreichend verringertem Widerstand durchzuführen, was
wiederum das Erreichen von Hochleistungs-/Hochgeschwindigkeits-Ladungstransfer
ermöglicht.
-
Im
Fall der Anordnung derartiger Hilfsverdrahtungen, von denen jede
ihre Breite entsprechend mehreren Pixeln aufweist, würden jeweilige
Hilfsverdrahtungen unerwünschterweise
die obere Flächenseite
mehrerer Pixelregionen bedecken, was in einer Anordnung mit nur
einer Hilfsverdrahtung resultieren würde, die einer einphasigen
Transferspannung entspricht, die an der oberen Flächenseite
von drei (dreiphasigen) Transferelektroden vorhanden ist, bezogen
auf eine Pixelzeile, in Fällen,
in denen Hilfsverdrahtungen zum Beispiel parallel ausgelegt sind
zu den Transferelektroden, wie nach dem Stand der Technik; entsprechend
muss es mehr geben als eine Transferelektrode, welche nicht in der
Lage ist, auxiliares Anlegen/Zuführen
von Transferspannungen auszuführen.
Im Gegensatz dazu ist die illustrative Ausführungsform konkret so angeordnet,
dass, wie in 4 gezeigt, die Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 gestaltet
sind, mäanderförmig zu verlaufen.
Zusatzverdrahtungen – z.B.
Zusatzverdrahtungen 111 , 112 und 122 , 123 in der Region "A" – sind in
einer Region zwischen ihnen ausgebildet, auf eine von den Hilfsverdrahtungen
unabhängige
Weise, wodurch auxiliares Zuführen
von Transferspannungen auf alle betroffenen Transferelektroden verwirklicht
wird.
-
5 ist
eine Darstellung einer vergrößerten Draufsicht
eines Teils des in 4 gezeigten Verdrahtungsmusters,
bezogen auf die Regionen "A" und "B" der wiederholten Struktur desselben.
Eine Erläuterung
unten widmet sich insbesondere einem speziellen Teil – d.h. der
Verdrahtungsstruktur der Region A entsprechend einem einzigen Verdrahtungsmuster,
welches die wiederholte Struktur aufweist. Ausgebildet als aus Aluminium
hergestellte Verdrahtungen in der Region A sind die Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 ,
welche angeordnet sind, durch die Region A zu gehen, und die Zusatzverdrahtungen 111 , 112 , 122 , 123 ,
welche innerhalb der Region A angeordnet sind.
-
Wie
oben beschrieben, entspricht die Region A einer Anordnungsstruktur
von 64 Zeilen und 64 Spalten von Pixeln. Hier sei ein Pixel links
oben der Region A in 5 der Ausgangspunkt, und ein
gewisses Pixel in einer "i"-ten Zeile und "j"-ten Spalte sei durch ein Symbol Pi,j dargestellt (i = 1 bis 64, j = 1 bis
64). Zusätzlich
sei ein Abschnitt zwischen einem Pixel Pi,j in
der i-ten Spalte und einem Pixel Pi,j+1 in
der (j + 1)-ten Spalte gegeben als ein Zwischenpixelabschnitt Ki,j. Zusätzlich
sind drei Transferelektroden, entsprechend dreiphasigen Transferspannungen ΦV2, ΦV3, wie sie mit der horizontalen Richtung
relativ zu einer i-ten Pixelzeile (entsprechend Pixeln Pi,j bis Pi,64) angeordnet
sind, welche die Längsrichtung
derselben ist, jeweils dargestellt durch die Bezugszeichen 71i , 72i , 73i .
-
Jeweils
eine der Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 und der Zusatzverdrahtungen 111 , 112 , 122 , 123 ist ausgebildet,
ihre Breite von 72 μm
aufzuweisen, entsprechend vier Pixeln, um dadurch den Widerstand jeder
Verdrahtung ausreichend zu reduzieren. Zusätzlich sind, was Abstände zwischen
jeweiligen Verdrahtungen angeht, alle als 72 μm gesetzt, entsprechend vier
Pixeln, identisch mit der Breite jeder der Verdrahtungen, außer dass
eine Region an der linken Seite der Zusatzverdrahtung 112 und eine Region an der rechten Seite
der Zusatzverdrahtung 122 je auf eine
Länge von
sechs Pixeln (108 μm)
gesetzt sind.
-
Ein
innerhalb der Region A gebildeter Abschnitt der Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 ist
aus vertikalen Hilfsverdrahtungen 10a1 bis 10a3 aufgebaut, die in einer vertikalen
Richtung an einer Stelle in der Nähe eines mittleren Abschnitts
der Region A ausgebildet sind, und aus horizontalen Hilfsverdrahtungen 10b1 bis 10b3 , 10c1 bis 10c3 ,
die in einer horizontalen Richtung an den beiden Seiten der vertikalen
Hilfsverdrahtungen 10a1 bis 10a3 ausgebildet sind, um die Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 aufzubauen,
indem herbeigeführt
wird, dass die vertikalen Hilfsverdrahtungen 10a1 bis 10a3 verbunden sind mit anderen Verdrahtungsabschnitten
der Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , wie jeweils ausgebildet innerhalb
der rechten und der linken Region der Region A. Andererseits sind
Zusatzverdrahtungen 111 , 112 , 122 , 123 strukturiert aus ausschließlich vertikalen
zusätzlichen
Verdrahtungen, da jedwede Verbindung mit Verdrahtungen innerhalb
anderer Regionen unnötig
ist.
-
Zusätzlich sind,
was den rechts und links positionierten Bezug der jeweiligen der
Zusatzverdrahtungen 111 , 112 und der Zusatzverdrahtungen 122 , 123 in
der Zeichnung angeht, die Zusatzverdrahtungen 112 und 122 jeweils an Stellen außerhalb
angebracht, um zu garantieren, dass ein Abstand, bezogen auf eine
entsprechende vertikale Hilfsverdrahtung, gleich wird.
-
Was
eine Verbindung jeweiliger Verdrahtungen angeht, sind mehrere Kontaktlöcher, die
durchgehende Löcher
sind, in der Oxidbeschichtung ausgebildet, die über den jeweiligen entsprechenden Transferelektroden
im mittleren Abschnitt liegt, in der Breitenrichtung derselben,
bezogen auf gewisse Verdrahtungsabschnitte, in der vertikalen Richtung,
das heißt,
die vertikalen Hilfsverdrahtungen 10a1 bis 10a3 und Zusatzverdrahtungen 111 , 112 , 122 , 123 ;
so wird elektrische Verbindung zwischen jeweiligen Verdrahtungen
und zugeordneten Transferelektroden durch Aluminium innerhalb der
Kontaktlöcher
durchgeführt.
-
Konkreter
ist die vertikale Hilfsverdrahtung 10a1 ,
mit einer darauf angelegten Transferspannung ΦV1,
verbunden mit entsprechenden Transferelektroden 71i (i
= 1 bis 44), an Zwischenpixelabschnitten Ki,j (i
= 1 bis 44, j = 40); die vertikale Hilfsverdrahtung 10a2 , mit einer darauf angelegten Transferspannung ΦV2, ist verbunden mit entsprechenden Transferelektroden 72i (i = 13 bis 52), an Zwischenpixelabschnitten
Ki,j (i = 13 bis 52, j = 32); und die vertikale
Hilfsverdrahtung 10a3 , mit einer
darauf angelegten Transferspannung ΦV3,
ist verbunden mit entsprechenden Transferelektroden 73i (i = 21 bis 64), an Zwischenpixelabschnitten
Ki,j (i = 21 bis 64, j = 24).
-
Zusätzlich ist
die Zusatzverdrahtung 111 verbunden
mit entsprechenden Transferelektroden 71i , (i
= 29 bis 64), an Zwischenpixelabschnitten Ki,j (i
= 29 bis 64, j = 16); die Zusatzverdrahtung 112 ist
verbunden mit entsprechenden Transferelektroden 72i (i
= 29 bis 64), an Zwischenpixelabschnitten Ki,j (i
= 29 bis 64, j = 8); die Zusatzverdrahtung 122 ist
verbunden mit entsprechenden Transferelektroden 72i (i
= 1 bis 36), an Zwischenpixelabschnitten Ki,j (i
= 1 bis 36, j = 56); die Zusatzverdrahtung 123 ist
verbunden mit entsprechenden Transferelektroden 73i (i
= 1 bis 36), an Zwischenpixelabschnitten Ki,j (i
= 1 bis 36, j = 48).
-
7A ist
eine perspektivische Darstellung eines Verdrahtungsabschnitts in
auseinander gezogener Form zur zusammenfassenden Erläuterung des
oben genannten Verbindungsbezugs. Hier sei, zu Zwecken der besseren
Darstellbarkeit, angenommen, dass 15 Zeilen von Transferelektroden 7 vorgesehen
sind für
eine Anordnung von 15 Zeilen und 15 Spalten von Pixeln, und dass
eine einzige Transferelektrode 7 die Elektroden 71i , 72i , 73i umfasst, in einem Pixel, gezeigt in 6.
Wie in der Zeichnung gezeigt, sind Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 direkt
verbunden mit einigen der Transferelektroden 7, und die anderen
Transferelektroden 7 sind über die Zusatzverdrahtungen 111 , 112 , 122 , 123 , 131 , 132 , 142 , 143 verbunden
und über
entsprechende Transferelektroden 7. Diese sind so, dass
sie über
Kontaktlöcher verbunden
sind.
-
Zum
Beispiel ist, wie in 7B gezeigt, die Hilfsverdrahtung 101 über
Kontaktlöcher
mit gewissen Leitungen direkt verbunden, welche aus mehreren Transferelektroden 7 bestehen,
wobei Leitungen 7-8 bis 7-10 von diesen mit Hilfsverdrahtung 101 und Zusatzverdrahtung 111 verbunden sind, und die übrigen Leitungen
7-11 bis 7-15, welche nicht direkt mit den Hilfsverdrahtungen 101 verbunden sind, miteinander verbunden
sind durch Zusatzverdrahtung 111 . Eine
ausführliche
Erläuterung
bezüglich
der Verbindung ist im Folgenden zu geben.
-
6 zeigt,
in vergrößerter Form,
ein Verfahren zur Verbindung zwischen den oben genannten Transferelektroden
und jeweiligen denselben zugeordneten Verdrahtungen, im Zusammenhang
mit einer Pixelregion (Zeilen 1 und 2, Spalten 38 bis 59) von Pixeln
P1,38 bis P2,59.
Auf die vertikale Hilfsverdrahtung 10a1 der
Hilfsverdrahtung 101 wird eine Transferspannung ΦV1 angelegt: innerhalb der Region, wie hier
abgebildet, sind Kontaktlöcher
KL vorgesehen, bezogen auf entsprechende Transferelektroden 711 und 712 ,
an Zwischenpixelabschnitten K1,40 und K2,40, wodurch herbeigeführt wird, dass sie miteinander
elektrisch verbunden sind, durch Aluminium innerhalb derartiger
Kontaktlöcher
KL.
-
Zusätzlich dient
die Zusatzverdrahtung 123 dem Zuführen von
Transferspannung ΦV3 und ist über Kontaktlöcher KL
mit entsprechenden Transferelektroden 731 und 732 verbunden, an Zwischenpixelabschnitten
K1,48 und K2,48.
In ähnlicher
Weise dient die Zusatzverdrahtung 122 dem
Zuführen
von Transferspannung ΦV2 und ist über Kontaktlöcher KL
mit entsprechenden Transferelektroden 721 und 722 verbunden, an Zwischenpixelabschnitten
K1,56 und K2,56.
-
Anzumerken
ist, dass, was die Verdrahtungsstruktur der Region "B" angeht, diese liniensymmetrisch mit
der Region "A" gebildet ist, bezüglich ihres
Verdrahtungsmusters und Verbindungsbezugs zu Transferelektroden
und Ähnlichem,
wie bereits erörtert.
Konkreter sind die Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 so ausgebildet, dass sie durch eine
liniensymmetrische Form mit Verdrahtungen innerhalb der Region A verbunden
sind, wie in 5 gezeigt. Zusätzlich entsprechen,
was die Zusatzverdrahtungen angeht, Zusatzverdrahtungen 131 und 132 jeweils
Zusatzverdrahtungen 111 und 112 , und dienen dem auxiliaren Zuführen von
Transferspannungen ΦV1, ΦV2; Zusatzverdrahtungen 142 und 143 entsprechen jeweils Zusatzverdrahtungen 122 und 123 ,
und dienen dem auxiliaren Zuführen
von Transferspannungen ΦV2, ΦV3. Was außerdem die übrigen Regionen innerhalb des lichtempfindlichen
Bereichs angeht, so sind jeweils Verdrahtungsmuster durch eine wiederholte
Struktur aus den Strukturen ausgebildet, welche bereits bezogen
auf die Regionen A und B gezeigt worden sind.
-
Die
Hilfsverdrahtungen und Zusatzverdrahtungen, zusammen mit dem Anlegen/Zuführen von Transferspannung
auf Grund von Verbindung zwischen ihnen, sowie Transferelektroden
und anderes werden nun auf der Basis der Anordnung in der oben genannten
Region A erläutert.
-
Bei
den Hilfsverdrahtungen, die aus Metall oder Sonstigem bestehen,
in dem Halbleiterenergiedetektor gemäß der vorliegenden Erfindung,
sind die Hilfsverdrahtungen zum Durchführen von auxiliarem Anlegen/Zuführen von
Transferspannungen zum Beispiel gestaltet, aus vertikalen Hilfsverdrahtungen
und horizontalen Hilfsverdrahtungen zu bestehen, und eine Form aufzuweisen,
die ein Mäandermuster
bildet, während
in einer dazwischen definierten Region eine Zusatzverdrahtung ausgebildet
ist, die nicht direkt mit den Hilfsverdrahtungen verbunden ist,
und auxiliares Zuführen
von Transferspannung durchführt,
wodurch das beabsichtigte Anlegen oder Zuführen von Transferspannungen
auf alle betroffenen Transferelektroden verwirklicht ist.
-
Konkreter
ist, bezogen auf ΦV1 der dreiphasigen Transferspannungen, die
vertikale Hilfsverdrahtung 10a1 der
Hilfsverdrahtung 101 verbunden
mit jeweiligen entsprechenden Transferelektroden, von der ersten
bis zur 44sten Zeile der Pixelanordnung, während Zusatzverdrahtung 111 jeweils verbunden ist mit entsprechenden
Transferelektroden von der 29sten bis zur 64sten Zeile. Was, in
dieser Anordnung, Transferelektroden vorn der 1sten bis zur 44sten
Zeile betrifft, wird eine Transferspannung angelegt/zugeführt von
der Hilfsverdrahtung 101 . Was, andererseits,
Transferelektroden von der 29sten bis zur 44sten Zeile angeht, sind
sowohl die Hilfsverdrahtung 101 als
auch die Zusatzverdrahtung 111 mit denselben
verbunden, wobei die Transferspannung von der Hilfsverdrahtung 101 der Zusatzverdrahtung 111 zugeführt wird, durch die Transferelektroden
von der 29sten bis zur 44sten Zeile. Wodurch, was jene Transferelektroden
von der 45sten bis zur 64sten Zeile angeht, auf welche außerdem keine
Transferspannungen von den Hilfsverdrahtungen 101 angelegt/zugeführt werden,
eine Transferspannung denselben über
Zusatzverdrahtung 111 zugeführt wird.
-
In ähnlicher
Weise ist, was ΦV2 angeht, die vertikale Hilfsverdrahtung 10a2 der Hilfsverdrahtung 102 verbunden mit jeweiligen entsprechenden
Transferelektroden von der 13ten bis zur 52sten Zeile, und Zusatzverdrahtung 112 ist verbunden mit jeweiligen entsprechenden
Transferelektroden von der 29ten bis zur 64sten Zeile, und Zusatzverdrahtung 122 ist verbunden mit jeweiligen entsprechenden
Transferelektroden von der 1sten bis zur 36sten Zeile. Was bei dieser
Anordnung die Transferelektroden von der 13ten bis zur 52sten Zeile
angeht, wird eine Transferspannung angelegt/zugeführt von
der Hilfsverdrahtung 102 . Was ferner
jene Transferelektroden von der 53sten zur 64sten Zeile angeht,
auf welche außerdem
keine Transferspannungen von der Hilfsverdrahtung 102 angelegt/zugeführt werden, wird denselben über Zusatzverdrahtungen 112 eine Transferspannung zugeführt; was
Transferelektroden von der ersten bis zur zwölften Zeile angeht, auf welche
außerdem
keine Transferspannungen von der Hilfsverdrahtung 102 angelegt/zugeführt werden, wird über Zusatzverdrahtung 122 eine Transferspannung zugeführt.
-
Zusätzlich ist,
was ΦV3 angeht, die vertikale Hilfsverdrahtung 10a3 der Hilfsverdrahtung 103 verbunden mit jeweiligen entsprechenden
Transferelektroden von der 21sten bis zur 64sten Zeile, während die
Zusatzverdrahtung 123 verbunden
ist mit jeweiligen entsprechenden Transferelektroden von der 1sten
bis zur 36sten Zeile. Was bei dieser Anordnung die Transferelektroden
von der 21sten bis zur 64sten Zeile angeht, wird eine Transferspannung angelegt/zugeführt von
der Hilfsverdrahtung 103 . Was ferner
jene Transferelektroden von der 1sten zur 20sten Zeile angeht, auf
welche außerdem
keine Transferspannungen von der Hilfsverdrahtung 103 angelegt/zugeführt werden, wird denselben über Zusatzverdrahtung 123 eine Transferspannung zugeführt.
-
Auf
die oben genannte Weise macht es ein Verwenden des Verdrahtungsmusters,
welches die Hilfsverdrahtungen und Zusatzverdrahtungen gemäß der in 4 bis 6 gezeigten
Ausführungsform umfasst,
möglich,
auxiliares Anlegen oder Zuführen von
Transferspannungen mit entsprechenden Phasen auf alle betroffenen
Transferelektroden zu erreichen. Da dieses auxiliare Anlegen oder
Zuführen durch
Verwendung von Hilfsverdrahtungen und Zusatzverdrahtungen geschieht,
die aus einem Metall oder Metallsilizid hergestellt sind, wie es
getrennt ausgebildet ist von jenen Transferelektroden, welche aus
polykristallinem Silizium hergestellt sind, wird es möglich, selbst
in Fällen,
in denen Pixel zur Verbesserung der Bildauflösung größenreduziert sind, Steuertakte
jeweiliger Phasen mit hohen Geschwindigkeiten zu übertragen,
in dem Zustand, in dem jegliche mögliche Verzerrung der Wellenform
unterdrückt wird,
was wiederum ein Erreichen elektrischen Ladungstransfers bei hohen
Geschwindigkeiten mit gesteigerter Effizienz ermöglicht. Zum Beispiel kann, bei
dem oben genannten Verdrahtungsmuster der resultierende Widerstand
auf etwa ein 100stel reduziert werden, verglichen mit dem Fall des
Verwendens Aluminium-hinterbeschichteter Verdrahtungen für die konventionellen
Transferelektroden.
-
Es
wäre anzumerken,
dass, außerdem,
von einem Standpunkt des Herstellungsprozesses, ein Verbreitern
seiner Verdrahtungen, wie in dem vorgenannten Verdrahtungsmuster,
in einer Abnahme der Präzision
des Aufbringens des Verdrahtungsmusters resultiert, wodurch es möglich wird, Produktionserträge zu verbessern,
während
Herstellungsprozesse vereinfacht werden.
-
Der
Halbleiterenergiedetektor gemäß der vorliegenden
Erfindung sollte nicht nur auf die oben erörterte Ausführungsform begrenzt sein und
kann in einer Vielfalt unterschiedlicher Formen innerhalb des Schutzbereichs
der Ansprüche
modifiziert und abgeändert
werden. Was zum Beispiel die Anzahl der Phasen zum CCD-Steuern angeht,
kann das Verdrahtungsmuster der vorliegenden Erfindung auch für einphasige,
zweiphasige, vierphasige oder ähnliche
Steuerverfahren angewendet werden, die anders sind als das dreiphasige
Steuern. Zusätzlich
ist es, selbst in derartigen Steuerschemen, die anders sind als
dreiphasig, möglich,
Transferspannungen effizient anzulegen/zuzuführen, indem n Hilfsverdrahtungen
mit darauf angelegten n-phasigen Transferspannungen in einem Satz
angeordnet werden, bezogen auf n-phasige Transferspannungen, und
ebenfalls unter Verwendung von einer wiederholten Struktur derselben.
-
Anzumerken
ist, dass, was die Formen der Hilfsverdrahtungen und Zusatzverdrahtungen
angeht, eine Vielfalt an Formen möglich sein wird.
-
Anzumerken
ist auch, dass, wenngleich in der oben genannten Ausführungsform
das auxiliare Anlegen oder Zuführen
von Transferspannungen für alle
betroffenen Transferelektroden durchgeführt wird, das zu einer alternativer
Anordnung modifiziert werden kann, wobei derartiges auxiliares Anlegen oder
Zuführen
von Transferspannungen nur für
gewisse Transferelektroden innerhalb eines Bereichs geschieht, in
welchem die geforderte Geschwindigkeit und Effizienz des Ladungstransfers
eingehalten werden. Zum Beispiel ist es, wenngleich in der obigen
Ausführungsform
drei Hilfsverdrahtungen in einem Satz angeordnet sind, bezogen auf
Transferspannungen dreiphasigen Steuerns, möglich, durch Verwendung einer
Struktur mit zwei Hilfsverdrahtungen, gepaart, für dreiphasiges Steuern, eine
Anordnung mit gesteigerter Transfergeschwindigkeit vorzusehen.
-
Was
zusätzlich
das Verdrahtungsmaterial der Hilfsverdrahtungen und Zusatzverdrahtungen
angeht, können
andere Metalle, wie etwa Cu, Ti, W, Mo, Ta usw., oder alternativ
Metallsilizide wie etwa TiSi2, WSi2, MoSi2, TaSi2, NbSi2, oder Sonstige
dafür verwendet
werden.
-
Während die
Hilfsverdrahtungen und Zusatzverdrahtungen dazu dienen, die Impedanz
auf Grund von Transferelektroden zu reduzieren, um dadurch ein Erreichen
von Hochgeschwindigkeits-/Hocheffizienz-Ladungstransfer zu ermöglichen,
macht es ein Einsetzen dieser Verdrahtungsstruktur möglich, diese
Verdrahtungen zu verbreitern, während
zur selben Zeit der Hochgeschwindigkeits-/Hocheffizienz-Ladungstransfer
verbessert wird.
-
Ausführlicher
erläutert
ist der vorgenannte Halbleiterenergiedetektor der Halbleiterenergiedetektor,
in welchem ein Ladungs-Ausleseabschnitt, umfasst von dem ladungsgekoppelten
Bauelement 5, an der Vorderseite des Halbleitersubstrats 1 ausgebildet
ist, und der dünne
Abschnitt 2, wobei ein Teil des Halbleiters entfernt ist,
an der Rückseite
des Halbleitersubstrats 1 ausgebildet ist, während zugelassen
wird, dass Energiestrahlen, von der Rückseite des Halbleitersubstrats 1 her,
belichten, wobei der Ladungs-Ausleseabschnitt 5 seine Verdrahtungsstruktur
in einer Anordnung aufweist, wie im Folgenden zu beschreiben.
-
Der
Ladungs-Ausleseabschnitt 5 umfasst einen lichtempfindlichen
Bereich 1a, der so ausgelegt ist, dass er eine zweidimensionale
Pixelanordnung aufweist, um herbeizuführen, dass einfallende Energiestrahlen
detektiert werden, mehrere Transferelektroden 73i ,
welche jeweils an der Vorderseite des lichtempfindlichen Bereichs 1a ausgebildet
sind, wobei eine erste Richtung in der zweidimensionalen Pixelanordnung
die Längsrichtung
derselben darstellt, und an welchen Transferspannungen (Ladungstransferspannungen),
zum Durchführen
von Ladungstransfer, eine zweite Richtung in der zweidimensionalen
Pixelanordnung darstellen, Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 , hergestellt aus Metall oder Metallsilizid,
wie ausgebildet an der Vorderseite der Transferelektroden 73i , damit Transferspannungen darauf angelegt
werden, und Zusatzverdrahtungen 111 , 112 , 122 , 123 , 131 132 , 142 , 143 , hergestellt aus Metall oder Metallsilizid,
an der Vorderseite der Transferelektroden 73i ,
wobei die Zusatzverdrahtungen nicht direkt verbunden sind mit (elektrisch
unabhängig
sind von) den Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 .
-
Jeweilige
Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 303 sind elektrisch direkt verbunden mit den
mehreren Transferelektroden 73i ,
einschließlich mit
wenigstens zwei Transferelektroden, die so angebracht sind, dass
sie voneinander Abstand haben, in einer Entfernung größer als
die Breite der Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 , in der zweiten Richtung, und dienen
dem auxiliaren Anlegen/Zuführen
von Transferspannungen.
-
Jeweilige
Zusatzverdrahtungen 111 , 112 , 122 , 123 , 131 , 132 , 142 , 143 sind elektrisch verbunden mit den
mehrerer. Transferelektroden 73i ,
umfassend wenigstens eine Transferelektrode 73i ,
wie elektrisch verbunden mit den Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 ,
und wenigstens eine Transferelektrode, die nicht direkt verbunden
ist mit (elektrisch unabhängig
ist von) den Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 , und dienen dem auxiliaren Zuführen von
Transferspannungen.
-
In
dem oben genannten Halbleiterenergiedetektor sind Verdrahtungen
niedrigen Widerstands zum Verwirklichen des Ladungstransfers bei
hohen Geschwindigkeiten nicht aus hinterbeschichteten Verdrahtungen
oder Sonstigem aufgebaut, sondern aus Hilfsverdrahtungen, hergestellt
aus Metall oder Metallsilizid, wie sie getrennt von den Transferelektroden 73i ausgebildet sind, an der Vorderseite
desselben. Diese Verdrahtungen sind aufgebaut aus den Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 und
den Zusatzverdrahtungen 111 , 112 , 122 , 123 , 131 , 132 , 142 , 143 .
-
Von
diesen Verdrahtungen sind die Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 in einer Form ausgebildet, die nicht
parallel ist zu den Transferelektroden 73i und
in der Lage ist zur Verbindung mit mehreren Transferelektroden,
einschließlich
mit Transferelektroden, die voneinander Abstand haben, in einer
Entfernung größer als
die Breite der Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 , in der Richtung des Ladungstransfers,
wie etwa zum Beispiel in einer mäandernden
Form. Auf jeweilige Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 werden spezifische entsprechende Transferspannungen
angelegt, wobei auxiliares Anlegen/Zuführen von Transferspannungen
auf die Transferelektroden 73i über Hilfsverdrahtungen
niedrigen Widerstands durchgeführt
wird.
-
Im
Fall derartiger Form der Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 können
Probleme auftreten, wie etwa eine Unfähigkeit, Transferspannungen
durch Hilfsverdrahtungen auf gewisse der Transferelektroden anzulegen/zuzuführen, abhängig von
dem Verdrahtungsmuster, wie etwa den Hilfsverdrahtungsmäandern.
Um das Problem zu vermeiden, werden die Zusatzverdrahtungen 111 , 112 , 122 , 123 , 131 , 132 , 142 , 143 in
Regionen zwischen jeweiligen Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 ausgebildet, auf eine von den Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 unabhängige Weise.
Keine Transferspannungen werden diesen Zusatzverdrahtungen 111 , 112 , 122 , 123 , 131 , 132 , 142 , 143 direkt
zugeführt.
Denn eine Verbindung zwischen jenen Transferelektroden, wobei auxiliares Anlegen/Zuführen von
Transferspannungen durch Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 geschieht, und den anderen Transferelektroden, erlaubt
ein Ausführen
von auxiliarem Zuführen
von Transferspannungen an die Transferelektroden, wobei keine Hilfsverdrahtungen
mit denselben verbunden sind, über
die Transferelektroden, mit welchen sowohl die Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 als
auch die Zusatzverdrahtungen 111 , 112 , 122 , 123 , 131 , 132 , 142 , 143 verbunden sind.
-
Bei
Verwendung des Verdrahtungsmusters auf Grund der Hilfsverdrahtungen
und Zusatzverdrahtungen, deren Verbindung auf eine oben genannte
Weise angeordnet ist, ist es möglich,
selbst im Fall einer Vielfalt an Hilfsverdrahtungsformen, wie etwa
das mäanderartige
Muster, eine Anordnung zu erreichen, die in der Lage ist, Transferspannungen auxiliar
auf alle betroffenen Transferelektroden anzulegen oder zuzuführen. Insbesondere
macht ein Mitverwenden von Zusatzverdrahtungen, bezogen auf jene
Hilfsverdrahtungen, auf welche Transferspannungen angelegt werden,
während
Verdrahtung eingesetzt wird, um dadurch Zuführen von Transferspannung an
die Gesamtheit zu verwirklichen, es möglich, den Grad an Freiheit,
Form und Sonstigem für
das Verdrahtungsmuster wesentlich zu erhöhen, wodurch ein Anwenden und
Erreichen einer Vielfalt unterschiedlicher Verdrahtungsmuster ermöglicht wird,
welche in der Lage sind, Ladungstransfer bei hohen Geschwindigkeiten
mit hoher Effizienz, entsprechend der angestrebten Leistung und
der praktischen Anordnung des CCD und Sonstigem, zu erreichen.
-
Ein
weiteres Merkmal ist, dass die Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 und die Zusatzverdrahtungen 111 , 112 , 122 , 123 , 131 , 132 , 142 , 143 so
ausgebildet sind, dass die Breite derselben größer ist als die Breite pro
Pixel in der zweidimensionalen Pixelanordnung.
-
In
dem Fall eines CCD des rückseitenbelichteten
Typs ist es möglich,
durch Gestalten der Breite einer Verdrahtung derart, dass sie größer ist
als die Breite der Transferelektrode 73i ,
den Widerstand solcher Verdrahtungen weiter zu reduzieren, auf Grund der
Tatsache, dass das Öffnungsverhältnis relativ zum
Auftreffen oder Einfallen von Energiestrahlen, keinerlei Begrenzung
auf Grund der aus Metall oder Sonstigem hergestellten Verdrahtungen
erfährt,
wie sie auf der Vorderseite ausgebildet sind. In diesem Fall sind
derartige Verdrahtungen ungeeignet für eine Herstellung durch Hinterbeschichtung
oder Ähnliches,
bezogen auf die Transferelektroden 73i – zum Beispiel
kann, wie in 6 gezeigt, ein Verfahren verwendet
werden zur Verbindung zwischen Transferelektroden und jeweiligen
Abschnitten der Verdrahtungen durch Kontaktlöcher KL von der Form von Durchlöchern, wie
vorgesehen an speziellen Orten einer dielektrischen Beschichtung
IB, durch die Verfahrensschritte des Ausbildens der dielektrischen Beschichtung
IB an der oberen Flächenseite
der Transferelektroden 73i , und
danach Ausbildens eines Musters von aus Metall hergestellten Verdrahtungen auf
dieser dielektrischen Beschichtung IB. Diesmal kann, im Fall, dass
die Breite der Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 größer gestaltet wird
als die Breite jedes Pixels, zum Beispiel, ein Anbringen der Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 parallel
zu den Transferelektroden 73i in
einem Vorhandensein von Transferelektroden oder Elektroden resultieren,
die nicht in der Lage sind, ein beabsichtigtes auxiliares Anlegen/Zuführen von Transferspannungen
durchzuführen,
abhängig
von der Breite derselben.
-
Dagegen
macht ein Verwenden der Verdrahtungsstruktur, welche im Wesentlichen
aus den vorgenannten Hilfsverdrahtungen und Zusatzverdrahtungen
besteht, es möglich,
selbst wo die Breite der aus Metall oder Sonstigem hergestellten
Verdrahtungen größer ist
als die Pixelbreite, in der oben genannten Weise, Anlegen oder Zuführen von
Transferspannungen auf alle betroffenen Elektroden durchzuführen, was
wiederum ein Erreichen des beabsichtigten Halbleiterenergiedetektors
ermöglicht,
welcher in der Lage ist, Ladungstransfer bei hohen Geschwindigkeiten
mit hoher Effizienz durchzuführen.
Zusätzlich wird,
selbst wenn die Breite der Verdrahtungen auf diese Art erhöht wird,
die resultierende Kapazität
der Verdrahtung, zum Beispiel, kaum im Wert verändert, auf Grund der Tatsache,
dass geeignetes Gestalten des Layouts derselben zulässt, dass
der gesamte Bereich derartiger Verdrahtungen dem Stand der Technik
beinahe identisch bleibt.
-
Es
wäre auch
anzumerken, dass die Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 und die Zusatzverdrahtungen 111 , 112 , 122 , 123 , 131 , 132 , 142 , 143 aus
einem Verdrahtungsmuster ausgebildet sind, welches Metalle und Metallsilizide
umfasst, wie sie in einer einzigen Schicht ausgebildet sind. In
anderen Worten sind diese aus Metallen oder Metallsiliziden derselben
Art entlang ihrer Dickerichtung ausgebildet.
-
Wie
bereits gesagt, gibt es beim rückseitenbelichteten
CCD-Typ keine Begrenzungen
auf Grund des Öffnungsverhältnisses,
bezogen auf die aus Metall oder Sonstigem hergestellten Verdrahtungen
an der Vorderseite; allerdings weist, andererseits, der lichtempfindliche
Bereich eine Dicke von etwa 10 bis 30 μm auf, was in einem Auftreten
von Biegung oder Durchbiegung des Bereichs auf Grund derart reduzierter
Dicke resultiert, was es wiederum schwierig macht, ein erfolgreiches
Aufbringen des Musters aus Metall oder Sonstigem zu erreichen, insbesondere wird
es sehr schwierig, eine mehrschichtige Verdrahtungsstruktur herzustellen.
Dagegen ist es, entsprechend dem Verdrahtungsmuster unter Verwendung der
Verdrahtungsstruktur, welche die oben genannten Hilfsverdrahtungen
und Zusatzverdrahtungen umfasst, möglich, selbst durch Verwenden
einer einschichtigen Verdrahtungsstruktur, die Anordnung vorzusehen,
die in der Lage ist, auxiliares Anlegen oder Zuführen von Transferspannungen
auf alle Transferelektroden durchzuführen.
-
Ein
bevorzugtes Beispiel der Struktur des Verdrahtungsmusters ist jenes,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass jeweilige Hilfsverdrahtungen
zum Beispiel mehrere vertikale Hilfsverdrahtungen 10a1 bis 10a3 aufweisen,
die parallel zu der zweiten Richtung ausgebildet sind, mit Verbindungsabschnitten mit
Transferelektroden, die darin angebracht sind, und horizontale Hilfsverdrahtungen 10b1 bis 10b3 , 10c1 bis 10c3 ,
wie parallel zu der ersten Richtung ausgebildet, zur Verbindung
zwischen den vertikalen Hilfsverdrahtungen 10a1 bis 10a3 , wobei jeweilige Zusatzverdrahtungen
so gestaltet sind, dass Verbindungsabschnitte, mit den Transferelektroden,
die parallel ausgebildet sind zu der zweiten Richtung, darin angebracht
sind.
-
Zusätzlich macht
es, was die Entsprechung zu den Transferelektroden angeht, zum Beispiel,
Gestalten des Ladungs-Ausleseabschnitts, der im Wesentlichen aus
einem ladungsgekoppelten Bauelement besteht, derart, dass n-phasige Transferspannungen
verwendet werden, um den beabsichtigten Ladungstransfer durchzuführen, während die
Hilfsverdrahtungen dadurch gekennzeichnet sind, dass n Hilfsverdrahtungen
mit den jeweils darauf angelegten n-phasigen Transferspannungen als ein
Satz ausgebildet sind, möglich,
die Anordnung des Verdrahtungsmusters vorzulegen, zum effizienten
Anlegen/Zuführen
von Transferspannungen. In anderen Worten wird die Anzahl der Hilfsverdrahtungen 101 bis 103 , 201 bis 203 , 301 bis 303 als "n" gesetzt, zum Ermöglichen, dass n-phasige Ladungstransferspannungen
auf derartige n Hilfsverdrahtungen angelegt werden.
-
Wie
oben ausführlich
erklärt,
bringt der Halbleiterenergiedetektor, welcher die Grundsätze der vorliegenden
Erfindung verkörpert,
mehrere Auswirkungen und Vorteile, die nun folgen. Konkret macht es
ein Gestalten der aus Metall oder Sonstigem hergestellten Verdrahtung
zum unterstützenden
Zusammenwirken in der Übertragung
von Transferspannungen an den Transferelektroden in ein Muster von
Verdrahtungen, welche Hilfsverdrahtungen aufweisen, zum Durchführen von
Anlegen/Zuführen
von Transferspannungen, und Zusatzverdrahtungen, zum Durchführen von
Zuführen
von Transferspannungen, möglich,
die beabsichtigte Verdrahtungsanordnung zu verwirklichen, die sowohl
leisten kann, dass jene Verdrahtungen eine Vielzahl unterschiedlicher
Formen und Konfigurationen aufweisen, wie etwa ein Verdrahtungsmuster,
ausgebildet mit einer Breite einer Verdrahtung, die größer ist
als die Pixelbreite, und/oder ein Verdrahtungsmuster, das aus einer
einzigen Schicht Metall oder Ähnlichen
ausgebildet ist – als
auch ein Anlegen/Zuführen
von Transferspannungen auf alle betroffenen Transferelektroden.
-
Die
Verdrahtungsanordnung dieser Art ist extrem effektiv in CCDs des
rückseitenbelichteten Typs,
mit keinerlei Begrenzungen auf Grund von Öffnungsverhältnissen an der Vorderseite,
was wiederum erlaubt, einen Halbleiterenergiedetektor zu erreichen,
der in der Lage ist, einen Auslesevorgang bei hoher Geschwindigkeit
durchzuführen,
während
er zur selben Zeit eine hohe Empfindlichkeit aufweist, selbst bezogen
auf Elektronenstrahlen, Röntgenstrahlen,
ultraviolette Strahlen und andere. Ferner wird es möglich, eine
Miniaturisierung oder ein Verkleinern der Pixel zu erreichen, sowie
außerdem
eine Vergrößerung des
Chip-Bereichs, während
dieses Hochgeschwindigkeits-Auslesen erhalten bleibt.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Die
vorliegende Erfindung kann für
Halbleiterenergiedetektoren, welche ladungsgekoppelte Bauelemente
verwenden, zur Anwendung gelangen.