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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Aktivbildsensor,
z. B. einen Aktivbildsensor mit einer Amorphsilizium-Erfassungsschicht
und einer Halbleiterausleseschicht.
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Viele
moderne Bilderfassungssysteme, wie z. B. Digitalkameras, Camcorder,
Scanner, Kopierer und dergleichen, erfordern einen Bildsensor, der
in der Lage ist, ein Bild mit hoher Auflösung und Farbwiedergabetreue
zu erfassen. Ein Großteil
der Bilderfassungssysteme verwendet einen Festkörperbildsensor aufgrund Einschränkungen
bei Systemgröße, Gewicht,
Leistungsaufnahme, Wärmeabfuhr und
Dauerhaftigkeit. Die Fähigkeit
des Bilderfassungssystems, Bilder mit hoher Auflösung und Farbwiedergabetreue
zu erfassen, hängt
in hohem Maße von
dem verwendeten Bildsensor ab. Eine Bildsensorauflösung wird
normalerweise in der Anzahl von Pixeln gemessen, die in dem Bildsensor
enthalten sind. Die Auflösung
eines Festkörpersensors
kann durch ein Verringern der Größe der Pixel
erhöht
werden, so dass mehr Pixel in einen vorbestimmten Bereich passen.
Ein Bild, das auf einen Bildsensor auftrifft, der mehr Pixel pro
Flächeneinheit
aufweist, kann mit größerer Auflösung erfasst
werden als bei einem Bildsensor, der weniger Pixel pro Flächeneinheit
aufweist. Pixelgeometrie und Symmetrie zwischen Pixeln kann ebenfalls
die Anzahl von Pixeln pro Flächeneinheit
beeinflussen. Außerdem
kann die Symmetrie zwischen Pixeln ein Farb-Aliasing beeinflussen.
Andere Faktoren, wie z. B. elektrisches Rauschen, das durch die
Pixel erzeugt wird, können
die Bildqualität
beeinflussen. Außerdem
kann bei Farbbildern die Farbwiedergabetreue des Bildes durch ein
vorbestimmtes Farbmuster beeinflusst werden, das den Pixeln bei
dem Bildsensor zugewiesen ist.
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Erwünschte Attribute
eines Bildsensors umfassen geringes elektrisches Rauschen, Flexibilität bei dem
Farbmuster, optimierte Pixeldichte und -geometrie für gesteigerte
Auflösung,
Symmetrie zwischen benachbarten Pixeln und einen maximierten Pixelfüllfaktor.
Geringes elektrisches Rauschen verhindert, dass ein Bildsignal,
das durch das Pixel erzeugt wird, durch Rauschen verfälscht wird;
außerdem
können
Rauschen und Leckstrom von einem einzelnen Pixel das Bildsignal
von benachbarten Pixeln beeinflussen. Außerdem kann ein elektrisches Pixelrauschen
durch Pixelgeometrie und Symmetrie zwischen Pixeln beeinflusst werden.
Eine Schaltungsanordnung oder Algorithmen, um das elektrische Rauschen
herauszufiltern, können
durch ein Verringern des Rauschens, das durch jedes Pixel erzeugt
wird, minimiert oder beseitigt werden. Ein flexibles Farbmuster
ermöglicht,
dass der Bildsensor auf spezifische Anwendungen zugeschnitten wird, wie
z. B. ein RGB-Farbmuster für
Photographie oder Video oder ein CMY-Farbmuster zum Drucken oder Scannen.
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Pixel,
die eine rechteckige Geometrie aufweisen, können aufgrund abrupter Rechteckkanten, die
bei einer aktiven Vorrichtung, wie z. B. einer Photodiode, einen
Leckstrom erzeugen, zusätzliches Rauschen
erzeugen. Eine Pixelgeometrie, die Rauschen aufgrund abrupter Kanten
beseitigt, ist erwünscht.
Ferner ist es erwünscht,
die aktive Fläche des
Pixels, die für
das Erfassen des Bildes vorgesehen ist, zu maximieren, so dass das
Verhältnis
der aktiven Fläche
zu der Pixelfläche
sich einem Füllfaktor
von 100% nähert.
Durch ein Entfernen von Komponenten, wie z. B. Transistoren und
Signalführungsleitungen,
von dem Pixel kann die Fläche,
die durch die Komponenten belegt wurde, verwendet werden, um die
aktive Fläche
des Pixels zu maximieren, wodurch der Füllfaktor gesteigert wird.
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Frühere Bildsensorentwürfe umfassen
Photogatteraktivpixelsensoren, Massivsilizium-Photodiodenpixelsensoren
mit drei Transistoren, gepulste bipolare CMOS-Aktivpixelsensoren
und rechteckige CMOS-Pixelsensoren.
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Der
Photogatteraktivpixelsensor verwendet vier Transistoren innerhalb
eines CMOS-Photogatterpixels zur rauscharmen Operation und zum elektronischen
Verschließen.
Diese Anzahl von Transistoren führt
jedoch zu einer Pixelfläche,
die nicht mit hochmodernen CCD-Bildsensoren konkurrieren kann, die
Pixelflächen
aufweisen, die sich 5 × 5 μm2 nähern.
Die Anzahl von Transistoren bei dem Photogattersensor führt zu einem
geringeren Füllfaktor
verglichen mit dem hochmodernen CCD-Bildsensor.
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Der
gepulste bipolare CMOS-Aktivpixelsensor verwendet eine Vertikalbipolarvorrichtung
bei einem CMOS-Prozess. Die Verwendung von Bipolarvorrichtungen
führt aufgrund
weniger Transistoren bei dem Pixel zu einer kleineren Pixelfläche; Nachteile
dieses Entwurfs umfassen jedoch ein Bildnacheilen und die Notwendigkeit,
ein Ausgangssignal von dem Pixel mit einem Hoch-β-Verstärkungsbipolartransistor zu
verstärken.
Der Hoch-β-Verstärkungsbipolartransistor
weist eine Signalverschlechterung bei Bedingungen eines geringen
Stroms auf und schränkt
die Skalierbarkeit des Pixels aufgrund einer Integrationsverstärkungsstufe
in einem Ausleseweg des Pixels ein. Außerdem wird ein zusätzlicher
Emitteranschluss benötigt,
um einen Überlaufzustand
zu verhindern. Der zusätzliche
Emitteranschluss erzeugt eine unsymmetrische Pixelanordnung bei
dem CMOS-Prozess. Bei dem gepulsten bipolaren CMOS-Aktivpixelsensor
wird die Pixelfläche
nicht minimiert, weil CMOS-Entwurfsregeln erfordern, dass benachbarte
Pixel voneinander beabstandet sind, um mit Entwurfsregeln für eine N-Wannenbeabstandung
konform zu sein.
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Der
Massivsilizium-Photodiodenpixelsensor ist gegenüber dem hochmodernen CCD-Bildsensor nicht
konkurrenzfähig,
da die Photodiode und die Transistoren bezüglich der gleichen Siliziumschicht integriert
sind und die Fläche,
die durch die Transistoren belegt wird, die aktive Fläche verringert,
die für die
Photodiode verfügbar
ist, was zu einem Füllfaktor von
etwa 30% unter Verwendung von 1,2 μm-CMOS-Prozesstechnologie führt.
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Rechteckige
CMOS-Aktivpixelsensorentwürfe
verwenden eine rechteckige Pixelgeometrie, wobei die Pixel in einem
rechteckigen Gitter angeordnet sind. Es ist ersichtlich, dass das
rechteckige Gitter nicht zu einer optimierten Pixeldichte führt. Bayers Farbmuster
wurde als das Farbfilterarray-(CFA)Muster für das rechteckige Gitter entwickelt.
Bei dem Bayer-CFA-Muster ist die Farbdichte für Rot-, Grün- und Blau-Sensoren in dem Verhältnis 1
: 2 : 1. Deshalb gibt es zwei Grün-Pixel
für jedes
Rot-Pixel und Blau-Pixel in dem Array. Im Allgemeinen ist die Farbdichte
für das
Bayer-CFA-Muster
nicht die beste Wahl, da dieselbe zwei der Sensorfarben (Rot und Blau)
unterabtastet und der Farbmusterkern nicht symmetrisch ist. Bei
dem Bayer-CFA-Muster gehen lineare horizontale, lineare vertikale
und lineare diagonale Bildmerkmale niemals durch mehr als zwei unterschiedliche
Farbsensororte hindurch, weil die Rot- und die Blau-Sensororte niemals
benachbart zu Sensoren der gleichen Farbe sind. Die rechteckige Pixelgeometrie
ist für
eine flexible Farbmusterung nicht zugänglich.
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In 1 wird
zu Veranschaulichungszwecken ein rechteckiger CMOS-Aktivpixelsensor
gemäß dem Stand
der Technik geliefert, der allgemein als 100 bezeichnet
ist. Der Sensor 100 weist eine Mehrzahl von Teilpixeln 101 auf.
Vier der Teilpixel 101 definieren ein Pixel 103,
das mit dicker Umrandung gezeigt ist. Das Pixel 103 weist
zwei Grünteilpixel 105,
ein Rotteilpixel 107 und ein Blauteilpixel 109 auf.
Diese Anordnung des Farbmusters für die Teilpixel 101 bei
dem Pixel 103 entspricht dem Bayer-CFA-Muster, wobei die
Farbdichte des Rotteilpixels 107, des Grünteilpixels 105 und
des Blauteilpixels 109 in dem Verhältnis 1 : 2 : 1 ist, wobei
das Pixel 103 zwei Grünteilpixel 105 für ein Rotteilpixel 107 und
ein Blauteilpixel 109 aufweist.
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2 veranschaulicht
geradlinige Bildmerkmaldurchläufe über einen
Sensor 100 gemäß dem Stand
der Technik. Bei einem ersten horizontalen Durchgang, wie er durch
einen Pfeil 133 gezeigt ist, geht das Bildmerkmal durch
die Grünteilpixel 105 und die
Rotteilpixel 107. Bei einem zweiten horizontalen Durchgang,
wie er durch einen Pfeil 122 gezeigt ist, geht das Bildmerkmal
durch die Blauteilpixel 109 und die Grünteilpixel 105. Der
erste horizontale Durchgang 133 überquert niemals die Blauteilpixel 109.
Auf ähnliche
Weise überquert
der zweite horizontale Durchgang 122 niemals die Rotteilpixel 107.
Da der Bayer-CFA-Farbmusterkern
nicht symmetrisch ist, unternehmen der erste horizontale Durchgang 133 und
der zweite horizontale Durchgang 122 niemals eine sequentielle Überquerung
der Rotteilpixel 107, der Grünteilpixel 105 und
der Blauteilpixel 109 bei einem einzigen Durchgang des
Sensors 100. Das gleiche gilt für einen ersten vertikalen Durchgang,
wie er durch einen Pfeil 135 gezeigt ist, wo nur die Grünteilpixel 105 und
die Rotteilpixel 107 durchlaufen werden. Bei einem zweiten
vertikalen Durchgang, wie er durch einen Pfeil 124 gezeigt
ist, werden nur die Grünteilpixel 105 und
die Blauteilpixel 109 durchlaufen. Außerdem werden bei einem ersten
diagonalen Durchgang, wie er durch einen Pfeil 137 gezeigt
ist, nur alle Grünteilpixel 105 durchlaufen.
Bei einem zweiten diagonalen Durchgang, wie er durch einen Pfeil 126 gezeigt
ist, werden nur die Rotteilpixel 107 und die Blauteilpixel 109 durchlaufen.
Da das Bayer-CFA-Muster keine Farbsymmetrie zwischen benachbarten
Teilpixeln 101 aufweist, ist ein sequentieller Durchgang
der Rotteilpixel 107, der Grünteilpixel 105 und
der Blauteilpixel 109, der mit dem RGB-Farbmuster übereinstimmt,
für vertikale,
horizontale und diagonale Bildmerkmale nicht möglich.
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CMOS-Photogatter-
und Photodiodenimplementierungen eines Aktivpixelsensors weisen
ein Übersprechen
zwischen Pixeln unterschiedlicher Farbe aufgrund eines Elektronenleckens
von einem Elektronensammelknoten auf. Außerdem wird das Übersprechen
durch jegliche Uneinheitlichkeit bei der Entfernung zwischen Pixeln
verschlimmert. Eine derartige Uneinheitlichkeit kann zu einem uneinheitlichen Übersprechungsmuster
speziell für
unterschiedliche Farbkanäle führen. Aufgrund
der rechteckigen Geometrie und des Bayer-CFA-Musters ist ein Pixel von einer
Gruppe von acht Pixeln umgeben. Die Pixel in der Gruppe, die horizontal
oder vertikal benachbart zu dem umgebenen Pixel sind, befinden sich
näher an
dem umgebenen Pixel als Pixel, die diagonal benachbart zu dem umgebenen
Pixel sind, was zu einer Schwankung der Entfernung zwischen den
umgebenen Pixeln und den anderen Pixeln in der Gruppe führt. Ein
uneinheitliches Übersprechungsmuster
wird durch die Entfernungsschwankung erzeugt.
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In 3 ist
zu Veranschaulichungszwecken die relative Entfernung zwischen benachbarten
Teilpixeln 101 eines Sensors 100 gemäß dem Stand
der Technik durch Pfeile 139 gezeigt. Ein Rotteilpixel 117 ist
von vier Grünteilpixeln 125 und
vier Blauteilpixeln 129 umgeben. Die Blauteilpixel 129 sind
diagonal zu dem Rotteilpixel 117 benachbart und befinden
sich in einer größeren Entfernung
von dem Rotteilpixel 117 als die Grünteilpixel 125, die
an das Rotteilpixel 117 anstoßen. Auf ähnliche Weise ist das Blauteilpixel 119 von
vier Grünteilpixeln 125 und
vier Rotteilpixeln 127 umgeben, wobei die Rotteilpixel 127 diagonal
zu dem Blauteilpixel 119 positioniert sind sowie in einer größeren Entfernung
von demselben als die Grünteilpixel 125.
Die Grünteilpixel 125 stoßen an das
Blauteilpixel 119 an und befinden sich deshalb entfernungsmäßig näher an dem
Blauteilpixel 119 als die Rotteilpixel 127. Ein
Grünteilpixel 115 ist
von zwei Rotteilpixeln 127, zwei Blauteilpixeln 129 und
vier Grünteilpixeln 125 umgeben.
Die zwei Rotteilpixel 127 und die zwei Blauteilpixel 129 stoßen an das Grünteilpixel 115 an,
wohingegen die vier Grünteilpixel 125 diagonal
zu dem Grünteilpixel 115 positioniert sind.
Aufgrund der Überabtastung
von Grün
um einen Faktor von Zwei zu Eins gegenüber Rot und Blau bei dem Bayer-CFA-Muster
ist das Grünteilpixel 115 von
vier Grünteilpixeln 125 umgeben.
Für jeden
Fall eines umgebenen Teilpixels kann die zusätzliche Entfernung zwischen
dem umgebenen Pixel und diagonal benachbarten Pixeln zu einem uneinheitlichen Übersprechungs muster
führen.
Bei dem Grünteilpixel 115 kann
das uneinheitliche Übersprechungsmuster
verschlimmert werden, weil das Grünteilpixel 115 nicht
von einer gleichen Anzahl von Teilpixeln umgeben ist, die die gleiche
Farbe aufweisen. Es kann sein, dass die zwei Blauteilpixel 129 und
die zwei Rotteilpixel 127 keine Übersprechungsmuster aufweisen,
die sich aufheben, was zu einem zusätzlichen Übersprechen aufgrund eines
Farbungleichgewichts führt,
das mit dem Übersprechen
aufgrund der zusätzlichen
Entfernung der vier Grünteilpixel 125,
die zu dem Grünteilpixel 115 diagonal
sind, additiv ist.
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Die
US 5,619,033 offenbart eine
Photoerfassungsvorrichtung mit zumindest einer Photodiode, die über einem
Transistor gebildet und mit demselben gekoppelt ist. Die Photoerfassungsvorrichtungen sind
in einer Matrix gebildet. Jede Photodiode ist von benachbarten Photodioden
durch Kerben getrennt, die in einem beliebigen zweidimensionalen
polygonalen Muster gebildet sein können, wie z. B. Dreieck- oder
Sechseckmuster.
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Aus
dem Vorhergehenden ist es ersichtlich, dass ein Bedarf an einem
Aktivbildsensor hoher Auflösung,
geringen Rauschens, flexiblen Farbmusters, hohen Füllfaktors,
optimierter Pixelgeometrie, hoher Dichte und geringen Übersprechens
besteht.
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Die
vorliegende Erfindung liefert einen verbesserten Bildsensor.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildsensor gemäß Anspruch
1 geliefert.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
ein Aktivbildsensor geliefert, bei dem Photodioden in einem geometrisch
effizienten Muster, bevorzugt hexagonal im Gegensatz zu geradlinig,
angeordnet sind, und bei dem die Photodioden und ihre zugeordneten
Verstärker
vertikal gestapelt sind.
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Ein
derartiger Bildsensor weist eine höhere Pixeldichte auf als die
anderen Sensoren und bietet eine höhere Auflösung, eine bessere Farbwiedergabetreue,
geringeres Rauschen, geringeres Übersprechen
und ein flexibleres CFA-Muster.
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Der
Bildsensor umfasst ein Halbleitersubstrat, das eine Mehrzahl von
Auslesezellen aufweist, die in dem Substrat gebildet sind. Das Substrat
definiert eine Ausleseschicht, wobei die Auslesezellen in Zeilen
positioniert sind. Jede Auslesezelle weist einen Signaleingang auf.
Ein dielektrisches Material ist an der Ausleseschicht gebildet,
um eine Erfassungsschicht zu definieren. Eine Mehrzahl von Hohlräumen ist
in der Erfassungsschicht gebildet. Die Hohlräume sind in einer hexagonalen
Gitteranordnung angeordnet und sind in gegenüberliegender Beziehung zu den
Auslesezellen in der Ausleseschicht positioniert. Eine Amorphsilizium-P-I-N-Photodiode ist in
jedem Hohlraum der Erfassungsschicht gebildet. Jede Photodiode erzeugt
ein Ausgangssignal, das Licht anzeigt, das auf die Photodiode auftrifft.
Eine Verbindung übermittelt
das Ausgangssignal von der Photodiode zu dem Signaleingang der Auslesezelle. Eine
vorgespannte optisch durchlässige
Elektrode ist in jedem Hohlraum angeordnet und ist wirksam, um die
Photodiode vorzuspannen, und ermöglicht,
dass Licht, das auf die Elektrode auftrifft, auf die Photodiode
abgebildet wird. Die Photodiode und die Elektrode definieren ein
Teilpixel der Erfassungsschicht. Ein Verstärker ist in jeder Auslesezelle
vertikal unter einer zugeordneten Photodiode gestapelt und in elektrischer
Kommunikation damit angeordnet, um das Signal von dieser Photodiode
zu verstärken.
Das Platzieren des Verstärkers
unter seiner zugeordneten Photodiode beseitigt Signalführungsleitungen, Transistoren
und andere Komponenten aus der aktiven Fläche der Photodiode, wodurch
die Fläche
der Photodiode, die zum Empfangen von auftreffendem Licht verfügbar ist,
maximiert wird.
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Eine
undurchlässige
optische Abschirmung kann verwendet werden, um zu verhindern, dass Licht,
das auf die Photodiode auftrifft, auf die Ausleseschicht auftrifft.
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Das
Teilpixel ist bevorzugt geformt, um eine Teilpixeldichte in der
Erfassungsschicht zu optimieren. Eine hexagonale Form funktioniert
gut, eine andere geeignete Form, wie z. B. eine kreisförmige Form,
kann jedoch verwendet werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
weist die Ausleseschicht einen schlangenförmigen Bus und einen Treppenstufenbus
auf. Der schlangenförmige Bus
und der Treppenstufenbus sind durch eine Zeile, die ein erstes Muster
einer Signalführung
aufweist, und eine benachbarte Zeile, die ein zweites Muster einer
Signalführung
aufweist, definiert. Das erste und das zweite Muster sind ausgerichtet,
um den schlangenförmigen
Bus und den Treppenstufenbus zu bilden. Der schlangenförmige Bus
und der Treppenstufenbus erstrecken sich durch die gesamte Ausleseschicht.
Wie es im Vorhergehenden erwähnt
wurde, wird die aktive Fläche
der Photodiode in der Erfassungsschicht durch ein Platzieren der
Signalführung in
der Ausleseschicht maximiert.
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Die
Erfassungsschicht kann eine Filterschicht umfassen, die benachbart
zu der Elektrode positioniert ist. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist die Filterschicht ein Farbfilter. Das Farbfilter kann bei den Teilpixeln
verschieden sein, um ein gewünschtes Farbmuster
zu erzeugen oder eine Symmetrie oder Asymmetrie bei dem Farbfiltermuster
bei benachbarten Teilpixeln zu erzeugen.
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Die
Erfassungsschicht kann ein Infrarotfilter umfassen, um die Absorption
von Infrarotrauschen von dem Licht, das auf das Teilpixel auftrifft,
zu dämpfen.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
umfasst die Erfassungsschicht eine Mikrolinse, die benachbart zu
dem Teilpi xel positioniert ist, zum Fokussieren von auftreffendem
Licht auf das Teilpixel.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist im Folgenden nur beispielhaft unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
Grundrissdraufsicht eines rechteckigen CMOS-Aktivpixelsensors gemäß dem Stand der
Technik mit einem Bayer-CFA-Muster.
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2 eine
Grundrissdraufsicht eines rechteckigen CMOS-Aktivpixelsensors gemäß dem Stand der
Technik, die geradlinige Bilddurchläufe veranschaulicht.
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3 eine
Grundrissdraufsicht eines rechteckigen CMOS-Aktivpixelsensors gemäß dem Stand der
Technik, die eine relative Entfernung zwischen benachbarten Teilpixeln
veranschaulicht.
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4 eine
Querschnittsansicht eines Ausführungsbeispiels
eines Bildsensors mit einer Erfassungsschicht und einer rechteckigen
Ausleseschicht.
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5a eine
Grundrissdraufsicht eines Ausführungsbeispiels
eines Bildsensors mit hexagonal geformten Teilpixeln.
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5b eine
Grundrissdraufsicht eines Ausführungsbeispiels
eines Bildsensors mit Auslesezellen in einer hexagonalen Gitteranordnung.
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6 eine
Grundrissdraufsicht eines Ausführungsbeispiels
eines Bildsensors mit kreisförmig geformten
Teilpixeln.
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7a ein
Schema eines Ausführungsbeispiels
eines Verstärkers
bei einer Auslesezelle.
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7b eine
Grundrissdraufsicht eines Ausführungsbeispiels
einer Auslesezellensignalführung.
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8 eine
Grundrissdraufsicht eines Ausführungsbeispiels
eines Bildsensors mit einem Gleichverteilungs-RGB-Farbmuster.
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9 eine
Grundrissdraufsicht eines Ausführungsbeispiels
eines kreisförmigen
Arrays mit einem Gleichverteilungs-CMY-Farbmuster.
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10 eine
Grundrissdraufsicht eines Ausführungsbeispiels
eines Bildsensors, die geradlinige Bilddurchläufe des RGB-Farbmusters zeigt.
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11 eine
Grundrissdraufsicht eines Ausführungsbeispiels
eines Bildsensors, die geradlinige Bilddurchläufe des CMY-Farbmusters zeigt.
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12 eine
Grundrissdraufsicht eines Ausführungsbeispiels
eines Bildsensors, die geradlinige Bilddurchläufe eines Farbmusters zeigt.
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Wie
es in den Zeichnungen zu Veranschaulichungszwecken gezeigt ist,
ist das bevorzugte Ausführungsbeispiel
ein Bildsensor, der ein Halbleitersubstrat, das eine Ausleseschicht
definiert, und ein dielektrisches Material umfasst, das eine Erfassungsschicht
definiert. Die Ausleseschicht weist eine Mehrzahl von Auslesezellen
auf, die in dem Substrat gebildet und in Zeilen angeordnet sind.
Die Auslesezellen in einer Zeile sind positionsmäßig bezüglich der Auslesezellen in
einer benachbarten Zeile versetzt. Jede Auslesezelle weist einen
Signaleingang auf. Das dielektrische Material ist an der Ausleseschicht
gebildet, um die Erfassungsschicht zu definieren. Eine Mehrzahl
von Hohlräumen
ist in der Erfassungsschicht gebildet. Die Hohlräume sind in einer hexagonalen
Gitteranordnung angeordnet und sind in gegenüberliegender Beziehung zu den
Auslesezellen in der Ausleseschicht positioniert. Ein Abschnitt
jedes Hohlraums weist eine Öffnung
in Kommunikation mit dem Signaleingang der Auslesezelle auf. Eine
Amorphsilizium-P-I-N-Photodiode
ist in jedem Hohlraum gebildet und definiert ein Teilpixel des Bildsensors.
Jede Photodiode erzeugt ein Ausgangssignal, das Licht anzeigt, das
darauf auftrifft. Eine Verbindung, die in der Öffnung jedes Hohlraums positioniert
ist, übermittelt
das Ausgangssignal von der Photodiode zu dem Signaleingang der Auslesezelle. Eine
vorgespannte optisch durchlässige
Elektrode ist in dem Hohlraum angeordnet und ist wirksam, um die Photodiode
vorzuspannen, und ermöglicht,
dass Licht, das auf der Elektrode auftrifft, auf die Photodiode
abgebildet wird. Die Photodiode und die Elektrode definieren ein
Teilpixel. Der Bildsensor weist eine optimale Teilpixeldichte auf,
maximiert einen Teilpixelfüllfaktor,
weist eine flexible Teilpixelgeometrie auf, kann mit einer Vielzahl
von Farbmustern implementiert werden, verringert elektrisches Rauschen und Übersprechen
und liefert eine einheitliche Beabstandung und Symmetrie zwischen
Teilpixeln.
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Unter
Bezugnahme auf 4 ist ein Ausführungsbeispiel
eines Bildsensors gezeigt, der ein Halbleitersubstrat umfasst, das
eine Ausleseschicht 17 definiert. Die Ausleseschicht 17 weist
eine Mehrzahl von Auslesezellen 20 auf, die darin gebildet
sind. 4 veranschaulicht eine Auslesezelle 20 in
der Ausleseschicht 17. Die Auslesezellen 20 sind
in Zeilen angeordnet, wobei die Auslesezellen 20 in einer Zeile
positionsmäßig bezüglich der
Auslesezellen 20 in einer benachbarten Zeile versetzt sind.
Bei der Ausleseschicht 17 kann es sich um ein beliebiges Halbleitersubstrat
handeln, z. B. massives Silizium.
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Ein
dielektrisches Material ist an der Ausleseschicht 17 gebildet,
um eine Erfassungsschicht 3 zu definieren. Eine Mehrzahl
von Hohlräumen 6 ist
in der Erfassungsschicht 3 gebildet. Die Hohlräume 6 sind
in einer hexagonalen Git teranordnung angeordnet und sind in gegenüberliegender
Beziehung zu den Auslesezellen 20 positioniert, so dass
eine Eins-Zu-Eins-Entsprechung zwischen jedem Hohlraum 6 in
der Erfassungsschicht 3 und jeder Auslesezelle 20 in
der Ausleseschicht 17 besteht. Bei dem dielektrischen Material
kann es sich um einen beliebigen Isolator handeln, wie z. B. Siliziumdioxid
oder Siliziumnitrid.
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Eine
Amorphsilizium-P-I-N-Photodiode 7 ist in dem Hohlraum 6 gebildet.
Die Photodiode 7 ist wirksam, um ein Ausgangssignal zu
erzeugen, das Licht anzeigt, das auf die Photodiode 7 auftrifft.
Die Photodiode 7 kann z. B. durch ein Aufbringen einer Schicht
von amorphem N-Typ-Silizium 15 in dem Hohlraum 6 gefolgt
von einer Schicht von eigenleitendem bzw. intrinsischem amorphem
Silizium 13 und schließlich
einer Schicht von amorphem P-Typ-Silizium 11 gebildet werden.
Ein Abschnitt des Hohlraums 6 weist eine Öffnung 8 in
Kommunikation mit einem Signaleingang 24 der Auslesezelle 20 auf.
Eine Verbindung 21, die in der Öffnung 8 angeordnet
ist, übermittelt
das Ausgangssignal der Photodiode 7 zu dem Signaleingang 24.
Die Verbindung 21 kann aus einem Leiter hergestellt sein,
wie z. B. Aluminium oder Wolfram.
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Eine
vorgespannte optisch durchlässige Elektrode 9 ist
an der Photodiode 7 angeordnet, um die Photodiode 7 vorzuspannen
und zu ermöglichen, dass
Licht, das auf die Elektrode 9 auftrifft, auf die Photodiode 7 abgebildet
wird. Die Elektrode 9 befindet sich in elektrischer Kommunikation
mit einer Spannungsquelle, wie z. B. Masse, und mit der Schicht 11.
Die Elektrode 9 kann z. B. unter Verwendung von Indium-Zinn-Oxid (ITO) implementiert
werden. Die Elektrode 9 und die Photodiode 7 definieren ein
Teilpixel 5 des Bildsensors 1. 4 veranschaulicht
ein Teilpixel 5 in der Erfassungsschicht 3.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann die Erfassungsschicht 3 eine Filterschicht 25 umfassen,
die wirksam ist, um eine ausgewählte
Wellenlänge
von Licht von dem Licht, das auf das Teilpixel 5 auftrifft,
durchzulassen. Die Filterschicht 25 ist benachbart zu der
Elektrode 9 gezeigt; die Filterschicht 25 kann
jedoch irgendwo in der Erfassungsschicht 3 positioniert
sein, vorausgesetzt, dass das auftreffende Licht gefiltert wird,
bevor dasselbe das Teilpixel 5 erreicht.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist die Filterschicht 25 ein Farbfilter. Das Farbfilter
weist eine vorbestimmte Farbe auf. Bei der Wellenlänge von
Licht, die durch das Farbfilter durchgelassen wird, kann es sich
um eine Farbe handeln, wie z. B. Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta oder
Gelb. Eine beliebige Farbe, die für die gewünschte Anwendung des Bildsensors 1 geeignet
ist, kann für
die Farbe des Farbfilters verwendet werden. Bei einigen Anwendungen,
insbesondere denjenigen, die Digitalphotographie oder Video umfassen,
kann es sich bei der Farbe des Farbfilters um eine Farbe von einem
RGB-Farbmuster handeln, das z. B. aus Rot, Grün und Blau besteht. Für Druck-
oder Scananwendungen kann es sich bei der Farbe des Farbfilters
um eine Farbe von einem CMY-Farbmuster handeln, das z. B. aus Cyan, Magenta
und Gelb besteht.
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Außerdem kann
die Erfassungsschicht 3 ein Infrarotfilter 27 umfassen,
das benachbart zu der Elektrode 9 positioniert ist. Das
Infrarotfilter 27 ist wirksam, um Infrarotrauschen von
dem Licht, das auf das Teilpixel 5 auftrifft, zu dämpfen. Ein
getrenntes Infrarotfilter 27 kann benachbart zu jedem der
Teilpixel 5 positioniert sein, wie es in 4 gezeigt
ist, oder bei dem Infrarotfilter 27 kann es sich um eine einzige
Schicht handeln, die alle Teilpixel 5 in der Erfassungsschicht 3 bedeckt.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst die Erfassungsschicht 3 eine
Mikrolinse 29, die positioniert ist, um auftreffendes Licht
auf das Teilpixel 5 zu fokussieren. Die Mikrolinse 29 kann
unter Verwendung von hochmodernen Halbleitermikrolinsen-Herstellungstechniken
implementiert werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst das Teilpixel 5 eine
undurchlässige
optische Abschirmungsschicht 23. Die Abschirmungsschicht 23 ist
wirksam, um zu verhindern, dass Licht, das auf das Teilpixel 5 auftrifft,
durch die Erfassungsschicht 3 hindurchgeht und auf die Ausleseschicht 17 auftrifft.
Ein zweites dielektrisches Material 2 kann über der
Abschirmungsschicht 23 aufgebracht werden, um die Abschirmungsschicht 23 elektrisch
von der Schicht 15 zu isolieren. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist die undurchlässige optische
Abschirmungsschicht 23 in der Erfassungsschicht 3 zwischen
dem Teilpixel 5 und der Ausleseschicht 17 angeordnet.
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Unter
Bezugnahme auf 5a weist die Erfassungsschicht 3 Teilpixel 35 auf,
die in einer hexagonalen Gitteranordnung 28 angeordnet
sind, die mit dicker Umrandung gezeigt ist. Die hexagonale Gitteranordnung 28 führt dazu,
dass jedes der Teilpixel 35 in der Erfassungsschicht 3 von
sechs benachbarten Teilpixeln 35 umgeben ist. Die hexagonale
Gitteranordnung 28 ist durch die gesamte Erfassungsschicht 3 nachgebildet.
Alle sieben benachbarten Teilpixel 35 in der hexagonalen
Gitteranordnung 28 sind in symmetrischer Beziehung zueinander
positioniert. Elektrisches Rauschen aufgrund von Unterschieden bei der
Entfernung zwischen benachbarten Teilpixeln wird durch ein Anordnen
der Teilpixel 35 in der hexagonalen Gitteranordnung 28 minimiert.
Bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weisen die Teilpixel 35 eine
im Wesentlichen hexagonale Form auf. Bevorzugt kann es sich bei
der Form der Teilpixel 35 um ein gleichseitiges Sechseck
handeln. Auf ähnliche
Weise weist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, wie es in 6 veranschaulicht ist, die Erfassungsschicht 3 Teilpixel 45 auf,
die eine im Wesentlichen kreisförmige
Form aufweisen und in der hexagonalen Gitteranordnung 28 angeordnet
sind.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist die Erfassungsschicht 3 ein
Pixel 30 auf, das durch drei der Teilpixel 35 definiert
ist. Bei einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind die Teilpixel 35 in dem
Pixel 30 in einer Dreieckkonfiguration 22 angeordnet,
wie es in 5a gezeigt ist. Die Dreieckkonfiguration 22 liefert,
wenn dieselbe zusammen mit der hexagonalen Form für die Teilpixel 35 verwendet
wird, einen Bildsensor hoher Dichte mit einer Symmetrie zwischen
den Teilpixeln 35 in dem Pixel 30 und zwischen benachbarten
Pixeln 30 in der Erfassungsschicht 3. Die Anordnung
der Teilpixel 35, die verwendet wird, um das Pixel 30 zu
definieren, ist nicht auf die Dreieckkonfiguration 22 beschränkt, und
andere Konfigurationen sind möglich,
z. B. dass die Teilpixel 35 entlang einer Linie angeordnet
sind, um die Pixel 30 zu definieren. Auf ähnliche
Weise kann bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, wie es in 6 veranschaulicht ist, das Pixel 30 durch
drei der Teilpixel 45 definiert sein. Außerdem können die
Teilpixel 45 in dem Pixel 30 in der Dreieckkonfiguration 22 angeordnet
sein.
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Teilpixel
können
durch ein Verwenden von Photolithographie- und Ätzverfahren, die der Halbleiterverarbeitungstechnik
gemeinsam sind, gebildet werden, um die gewünschte Form für den Hohlraum 6 in
dem dielektrischen Material der Erfassungsschicht 3 zu
erzeugen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sind, wie es in 5b veranschaulicht
ist, die Auslesezellen 20 in einer Zeile 151 der Ausleseschicht 17 positionsmäßig bezüglich der Auslesezellen 20 in
einer benachbarten Zeile 153 der Ausleseschicht 17 versetzt,
so dass die Auslesezellen 20 in der Ausleseschicht 17 auch
in der hexagonalen Gitteranordnung 28 angeordnet sind,
was dick umrandet gezeigt ist. Die hexagonale Gitteranordnung 28 ist
durch die gesamte Ausleseschicht 17 nachgebildet.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel
werden die Auslesezellen 20 in der Ausleseschicht 17 in der
Dreieckkonfiguration 22 durch ein Versetzen der Auslesezellen 20 in
der Zeile 151 um eine Entfernung von der Hälfte der
Breite einer Auslesezelle 20 bezüglich der Auslesezellen 20 in
der benachbarten Zeile 153 angeordnet. Die entsprechende
Symmetrie bei der Platzierung zwischen den Auslesezellen 20 in der
Ausleseschicht 17 und den Teilpixeln 35 in der
Erfassungsschicht 3, wie es in 5a veranschaulicht ist,
ermöglicht
Flexibilität
bei der relativen Platzierung der Teilpixel 35 bezüglich ihrer
zusammenpassenden Auslesezellen 20. Zum Beispiel können die
Teilpixel 35 direkt über
ihren zusammenpassenden Auslesezellen 20 positioniert sein,
oder die Teilpixel 35 können über ihren
zusammenpassenden Auslesezellen 20, jedoch in einer horizontalen
Richtung verschoben, positioniert sein. Wenn die Teilpixel 35 verschoben
sind, sollte die Öffnung 8 für die Verbindung 21 positioniert
sein, um mit dem Signaleingang 24 ihrer zusammenpassenden
Auslesezellen 20 ausgerichtet zu sein. Eine Ausrichtung
ist jedoch nicht nötig,
falls Zwischenverbindungsebenen verwendet werden, um das Ausgangssignal
von den Teilpixeln 35 zu dem Signaleingang 24 der
Auslesezellen 20 zu übermitteln.
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Gemäß der Erfindung
umfasst, wie es in 7a veranschaulicht ist, die
Auslesezelle 20 einen Verstärker, der allgemein als 70 bezeichnet
ist. Das Ausgangssignal von der P-I-N-Photodiode 7 wird zu dem
Signaleingang 24 der Auslesezelle 20 durch die Verbindung 21 übermittelt.
Der Verstärker 70 befindet sich
in elektrischer Kommunikation mit dem Signaleingang 24 und
ist wirksam, um das Ausgangssignal zu verstärken. Der Verstärker 70 weist
einen Verstärkerausgang 79 auf,
der das verstärkte
Ausgangssignal anzeigt.
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Der
Verstärker 70 kann
einen Transistor 93 mit einem Source-Anschluss, der den
Verstärkerausgang 79 liefert,
einem Gate-Anschluss, der mit einem Auswähleingang (SEL) 77 verbunden
ist, und einem Drain-Anschluss, der mit einem Source-Anschluss eines
Transistors 91 verbunden ist, umfassen. Der Transistor 91 weist
einen Drain-Anschluss, der mit einer Spannungsquelle, wie z. B.
VDD, verbunden ist, und einen Gate-Anschluss, der mit dem Signaleingang 24 verbunden
ist, auf. Ein Transistor 95 weist einen Source-Anschluss, der mit
dem Signaleingang 24 verbunden ist, einen Drain-Anschluss,
der mit einem Rücksetzspannungseingang
(VRESET) 73 verbunden ist, und einen Gate-Anschluss, der
mit einem Rücksetzeingang
(RESET) 75 verbunden ist, auf. Der Transistor 91 verstärkt das
Signal, das an dem Signaleingang 24 anliegt. Der Transistor 93 empfängt das
verstärkte
Signal von dem Source-Anschluss des Transistors 91 und überträgt das verstärkte Signal
an den Verstärkerausgang 79,
wenn der Transistor 93 angeschaltet ist. Eine Spannung,
die an dem Rücksetzspannungseingang 73 anliegt,
wird zu dem Gate-Anschluss des Transistors 91 übermittelt,
wenn der Transistor 95 durch ein Signal an dem Rücksetzeingang 75 angeschaltet
wird, und an den Verstärkerausgang 79 übertragen,
wenn der Transistor 93 angeschaltet wird.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst, wie es in 7b veranschaulicht
ist, die Ausleseschicht 17 einen schlangenförmigen Bus 89 und
einen Treppenstufenbus 90. Der schlangenförmige Bus 89 und
der Treppenstufenbus 90 sind an der Ausleseschicht 17 gebildet
und schneiden die Zeilen der Ausleseschicht 17. Der schlangenförmige Bus 89 und
der Treppenstufenbus 90 können aus Metallen hergestellt
sein, wie z. B. Aluminium und Wolfram. Der schlangenförmige Bus 89 und
der Treppenstufenbus 90 sind wirksam, um Signale zwischen
den Auslesezellen 20 und der Ausleseschicht 17 zu
leiten.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist eine Zeile 155 in der
Ausleseschicht 17 Auslesezellen 20 auf, wobei
ein A-Typ-Verbindungsmuster 92 darin gebildet ist, und eine
benachbarte Zeile 157 in der Ausleseschicht 17 weist
Auslesezellen 20 auf, wobei ein B-Typ- Verbindungsmuster 94 darin
gebildet ist. Die Auslesezellen 20, die das A-Typ-Verbindungsmuster 92 aufweisen, umfassen
eine C-förmige
Verbindung 81 und eine erste L-förmige Verbindung 85.
Die Auslesezellen 20, die das B-Typ-Verbindungsmuster 94 aufweisen,
umfassen eine zweite L-förmige Verbindung 83 und
eine dritte L-förmige
Verbindung 87. Die C-förmige
Verbindung 81 befindet sich in elektrischer Kommunikation mit
der zweiten L-förmigen
Verbindung 83 und definiert den schlangenförmigen Bus 89.
Die erste L-förmige Verbindung 85 befindet
sich in elektrischer Kommunikation mit der dritten L-förmigen Verbindung 87,
was den Treppenstufenbus 90 definiert. Der schlangenförmige Bus 89 und
der Treppenstufenbus 90 schneiden die Zeile 155 und
die benachbarte Zeile 157 der Ausleseschicht 17.
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Die
versetzte Position der Auslesezellen 20 in der Zeile 155 bezüglich der
Auslesezellen 20 in der benachbarten Zeile 157,
gekoppelt mit dem A-Typ-Verbindungsmuster 92 und dem B-Typ-Verbindungsmuster 94,
bilden eine effiziente und einzigartige Führungsstruktur zum Übermitteln
von Signalen zwischen den Auslesezellen 20 und der Ausleseebene 17.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung befindet sich der schlangenförmige Bus 89 in
elektrischer Kommunikation mit dem Verstärkerausgang 79, und
der Treppenstufenbus 90 befindet sich in elektrischer Kommunikation mit
dem Rücksetzspannungseingang 73.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist, wie es in 8 veranschaulicht
ist, die Erfassungsschicht 3 Rotteilpixel 5R, Grünteilpixel 5G und
Blauteilpixel 5B in einem Gleichverteilungs-RGB-Farbmuster
auf, wobei die Farbe des Farbfilters Rot für die Rotteilpixel 5R,
Grün für die Grünteilpixel 5G und
Blau für
die Blauteilpixel 5B ist. Bei der Erfassungsschicht 3 können die
Teilpixel derart ausgerichtet sein, dass ein beliebiges gegebenes
Teilpixel von benachbarten Teilpixeln umgeben ist, die eine andere
Farbe des Farbfilters aufweisen, wie es durch Pfeile 36 veranschaulicht
ist. Die Pfeile 36 veranschaulichen das Rotteilpixel 5R,
das von Grünteilpixeln
und Blauteilpixeln umgeben ist. Das Grünteilpixel 5G ist
von Rotteilpixeln und Blauteilpixeln umgeben. Das Blauteilpixel 5B ist
von Rotteilpixeln und Grünteilpixeln
umgeben. Obwohl das Gleichverteilungs-RGB-Farbmuster dargestellt
ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf das Gleichverteilungs-RGB-Farbmuster
beschränkt,
und andere Kombinationen von Farben und Farbmustern können verwendet
werden. Obwohl 8 die Teilpixel so darstellt,
dass dieselben eine hexagonale Form aufweisen, kann die Form der
Teilpixel eine beliebige nicht rechteckige Form sein, z. B. kann
die Form der Teilpixel kreisförmig
sein, wie es im Vorhergehenden bereits erwähnt wurde.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist, wie es in 9 veranschaulicht
ist, die Erfassungsschicht 3 Cyanteilpixel 5C, Magentateilpixel 5M und
Gelbteilpixel 5Y in einem Gleichverteilungs-CMY-Farbmuster
auf, wobei die Farbe des Farbfilters Cyan für die Cyanteilpixel 5C, Magenta
für die
Magentateilpixel 5M und Gelb für die Gelbteilpixel 5Y ist.
Wie bereits erwähnt,
können
bei der Erfassungsschicht 3 die Teilpixel derart ausgerichtet
sein, dass ein beliebiges gegebenes Teilpixel von benachbarten Teilpixeln
umgeben ist, die eine andere Farbe des Farbfilters aufweisen, wie
es durch Pfeile 36 veranschaulicht ist.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist, wie es in 10 veranschaulicht
ist, bei der Erfassungsschicht 3 jedes Teilpixel 5 positioniert,
um eine Symmetrie zwischen benachbarten Teilpixeln 5 herzustellen,
so dass ein geradliniger Bilddurchlauf in einer horizontalen Richtung,
wie es durch Pfeile 37 gezeigt ist, über horizontal benachbarte
Teilpixel 5 zu einem kompletten Überqueren der Teilpixel 5 führt, die
das Gleichverteilungs-RGB-Farbmuster aufweisen. Die Pfeile 37 zeigen,
dass ein geradliniger Bilddurchlauf in der horizontalen Richtung zu
einem sequentiellen Überqueren
der horizontal benachbarten Teilpixel 5 führt, die eine
Farbe von dem Gleichverteilungs-RGB-Farbmuster aufweisen. Obwohl
die Pfeile 37 einen geradlinigen Bilddurchlauf in der horizontalen
Richtung zeigen, würde,
wenn die Erfassungsschicht 3 um 90° gedreht wird, ein vertikaler
geradliniger Bilddurchlauf auch ein sequentielles Überqueren
von vertikal benachbarten Teilpixeln 5 vornehmen, die das
Gleichverteilungs-RGB-Farbmuster aufweisen.
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Ein
geradliniger Bilddurchlauf in einer ersten diagonalen Richtung,
wie es durch Pfeile 38 gezeigt ist, über diagonal benachbarte Teilpixel 5 in
der Erfassungsschicht 3 führt zu einem kompletten Überqueren
der diagonal benachbarten Teilpixel 5, die das Gleichverteilungs-RGB-Farbmuster
aufweisen. Auf ähnliche
Weise führt
ein geradliniger Bilddurchlauf in einer zweiten diagonalen Richtung,
wie es durch Pfeile 40 gezeigt ist, von diagonal benachbarten
Teilpixeln 5 zu einem kompletten Überqueren der diagonal benachbarten
Teilpixel 5, die das Gleichverteilungs-RGB-Farbmuster aufweisen.
Obwohl 10 die Teilpixel 5 so
darstellt, dass dieselben eine hexagonale Form aufweisen, kann die
Form der Teilpixel 5 eine beliebige nicht-rechteckige Form
sein, z. B. kann die Form der Teilpixel 5 kreisförmig sein.
Ferner ist das Farbmuster für
die Erfassungsschicht 3 nicht auf das Gleichverteilungs-RGB-Farbmuster beschränkt.
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11 veranschaulicht
die Verwendung eines Gleichverteilungs-CMY-Farbmusters für die Erfassungsschicht 3.
Wie bereits erwähnt,
führen
der geradlinige Bilddurchlauf in der horizontalen Richtung, wie
derselbe durch Pfeile 37 gezeigt ist, der geradlinige Bilddurchlauf
in der ersten diagonalen Richtung, wie derselbe durch Pfeil 38 gezeigt
ist, und der geradlinige Bilddurchlauf in der zweiten diagonalen Richtung,
wie derselbe durch Pfeil 40 gezeigt ist, zu einem sequentiellen Überqueren
von benachbarten Teilpixeln 5 in ihren jeweiligen geradlinigen
Richtungen.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung umfasst, wie es in 12 veranschaulicht
ist, ein Pixel 30, das dick umrandet gezeigt ist, drei
der Teilpixel 5. Die Farbe des Farbfilters ist die gleiche
für zumindest
zwei der drei Teilpixel 5 in dem Pixel 30. Bei
der Erfassungsschicht 3 sind die Pixel 30 so positioniert,
dass ein geradliniger Bilddurchlauf in der horizontalen Richtung
zu einem sequentiellen Überqueren
von horizontal benachbarten Teilpixeln 5 führt, die
das RGB-Farbmuster aufweisen, wie es durch Pfeile 37 gezeigt
ist. Auf ähnliche
Weise führt
ein geradliniger Bilddurchlauf in der vertikalen Richtung zu einem
sequentiellen Überqueren
von vertikal benachbarten Teilpixeln 5, die das RGB-Farbmuster
aufweisen, wenn die Erfassungsschicht 3 um 90° gedreht
wird.
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Ein
diagonaler geradliniger Bilddurchlauf in einer ersten Richtung,
wie er durch Pfeile 43 gezeigt ist, führt nicht zu einem sequentiellen Überqueren von
diagonal benachbarten Teilpixeln 5, die das RGB-Farbmuster
aufweisen. Stattdessen zeigen die Pfeile 43, dass der Durchlauf
in der ersten Richtung nur die diagonal benachbarten Teilpixel 5 überquert, die
die gleiche Farbe des Farbfilters aufweisen. Diese Konfiguration
der Pixel 30 und ihrer jeweiligen Teilpixel 5 kann
bei Anwendungen, wie z. B. Video, nützlich sein, bei denen die
Ausgangssignale von den diagonal benachbarten Rotteilpixeln, den
diagonal benachbarten Grünteilpixeln
und den diagonal benachbarten Blauteilpixeln als eine Gruppe verarbeitet
werden können,
um RGB-Daten von einem Bild abzuleiten. Jeder Pfeil 43 ist
parallel zu einem benachbarten Pfeil 43, derart, dass die
Gruppe Rot-, Grün- und Blauteilpixel
in einer parallelen Ausrichtung umfasst, die ein RGB-Farbmuster
bilden.
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Andererseits
führt ein
diagonaler geradliniger Bilddurchlauf in einer zweiten Richtung,
wie er durch Pfeile 41 gezeigt ist, zu einem sequentiellen Überqueren
von diagonal benachbarten Teilpixeln 5, die das RGB-Farbmuster
aufwei sen. Obwohl das RGB-Farbmuster dargestellt ist, kann ein beliebiges Farbmuster
verwendet werden, wie z. B. das CMY-Farbmuster. Optional können alle
Teilpixel 5 bei den Pixeln 30 die gleiche Farbe
des Farbfilters aufweisen. Die Pixel 30 können in
der Erfassungsschicht 3 positioniert sein, um eine Vielzahl
von anwendungsspezifischen Farbmustern zu implementieren. Obwohl 12 das
Teilpixel 5 so darstellt, dass dasselbe eine hexagonale
Form aufweist, kann die Form des Teilpixels 5 eine beliebige
nicht-rechteckige Form sein, z. B. kann die Form des Teilpixels 5 kreisförmig sein.