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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Plasmaanzeigetafel (plasma display
panel: im folgenden PDP) und, im besonderen, die Farbtemperatur
oder Farbabweichung derselben.
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Eine
PDP ist eine Flachanzeigetafel, die einen 42 Zoll großen Bildschirm
vorsehen kann. Sie hat einen Gasentladungsraum, worin Entladungsgas zwischen
dem Substrat seitens der vorderen Fläche und dem Substrat seitens
der hinteren Fläche
eingeschlossen ist. Durch ultraviolette Strahlen, die hervorgerufen
werden durch die Raumladungen, Ionen und Elektronen, die durch Entladung
in dem Gasentladungsraum erzeugt werden, werden fluoreszierende
Substanzen, die im Inneren gebildet sind, erregt und wird die gewünschte Farbanzeige
implementiert. Allgemein werden an jedem Pixel fluoreszierende Substanzen
für die
drei Primärfarben
Rot (R), Grün (G)
und Blau (B) gebildet, und die Farbanzeige auf der Basis der Kombination
der drei Primärfarben
erfolgt durch das Steuern der jeweiligen Intensität von jeder
Farbe an jedem Pixel.
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Falls
die Graustufung von RGB zum Beispiel 256 ist (d. h., jede Farbe
hat 256 Intensitätsstufen), wird
Schwarz angezeigt, wenn alle Graustufen von RGB 0 sind, und erfolgt
eine weiße
Anzeige, wenn alle Graustufen von RGB 256 sind. Wenn die Graustufen
von RGB kleiner als 256, aber alle gleich sind, erfolgt eine Anzeige
von Weiß mit
niedriger Luminanz (Grau).
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1 ist
eine Kurve der Farbtemperatur. Die Abszisse ist die x-Chromatizitätskoordinate,
und die Ordinate ist die y-Chromatizitätskoordinate. Die Kurve mit
der Abweichung 0 ist eine Schwarzkörperstrahlungskurve, wobei
sich die Farbtemperatur längs
der Kurve verändert.
Längs dieser
Schwarz körperstrahlungskurve
wird ein bläuliches
Weiß erzeugt, falls
die Farbtemperatur hoch ist, und wird gelbliches Weiß erzeugt,
falls die Farbtemperatur niedrig ist. Ferner wird bei jeder Farbtemperatur
ein grünliches Weiß erzeugt,
falls sich die Abweichung hin zu der positiven Richtung verschiebt,
und wird ein rötliches Weiß erzeugt,
falls sich die Abweichung in die negative Richtung verschiebt.
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Was
die Farbtemperatur von Weiß anbelangt,
das aus drei Primärfarben
gebildet wird, gilt im allgemeinen, daß 9000–10000 K das Optimum für japanische
Betrachter sind, wohingegen 6000 K das Optimum für Europäer und Amerikaner darstellen.
Es ist wünschenswert,
wenn das Weiß bei
der PDP bei den obigen optimalen Farbtemperaturwerten liegt.
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2 zeigt graphische Darstellungen, die die
Beziehung zwischen dem Anzeigelastfaktor, dem Farbtemperaturwert
und der Farbtemperaturabweichung von bekannten PDPs zeigen. 2A zeigt
die Beziehung zwischen dem Anzeigelastfaktor und dem Farbtemperaturwert
von Weiß,
das anzuzeigen ist, für
drei PDP-Typen, und 2B zeigt die Beziehung zwischen
dem Anzeigelastfaktor und der Farbtemperaturabweichung von Weiß, das anzuzeigen
ist, für dieselben
drei PDP-Typen. Der Anzeigelastfaktor ist das Verhältnis der
Anzeigelast, das von der Luminanz und/oder dem Anzeigebereich eines
Anzeigebildes abhängt,
wobei (1), wenn 256 Graustufen, die die maximale Graustufung sind,
von Weiß auf
dem gesamten Bildschirm angezeigt werden, der Anzeigelastfaktor
100% beträgt,
(2) der Anzeigelastfaktor abnimmt, wenn das Verhältnis von Weiß zu Schwarz auf
dem Bildschirm abnimmt, und (3) der Anzeigelastfaktor abnimmt, wenn
der Graustufenwert von Weiß abnimmt,
auch wenn das Verhältnis
von Weiß zu
Schwarz dasselbe ist.
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Wie
in 2A gezeigt, beträgt im Falle einer PDP, die
zum Beispiel durch die Firma B hergestellt wurde, der Farb temperaturwert
bei dem Anzeigelastfaktor von 30% 10000 K, wobei im großen und
ganzen ein optimales Weiß angezeigt
wird; wenn aber der Anzeigelastfaktor zunimmt, nimmt der Farbtemperaturwert
von Weiß ab
und wird das Weiß gelblich. Diese
Tendenz ist bei den PDPs, die durch die Firma A und die Firma C
hergestellt wurden, dieselbe.
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Wie
in 2B gezeigt, ist im Falle der Firma A und der Firma
C die Abweichung der Farbtemperatur nahezu 0, wenn der Anzeigelastfaktor
etwa 30% beträgt;
wenn aber der Anzeigelastfaktor zunimmt, ändert sich die Abweichung hin
zu der positiven Seite und wird das Weiß grünlich (d. h., es erwirbt einen Grünton).
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Es
ist ein ernsthaftes Problem, daß Weiß auf diese
Art in Abhängigkeit
von dem Anzeigelastfaktor getönt
wird. US-A-5 045 846 offenbart ein Verfahren zum Einstellen der
Farben in einer PDP, in der das Farbgleichgewicht durch das Verändern der
Antriebsfrequenz von jeder Farbe eingestellt wird. Es existiert
jedoch keine Offenbarung zur Überwachung eines
Anzeigelastfaktors zu diesem Zweck.
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Deshalb
ist es wünschenswert,
eine PDP vorzusehen, bei der die Chromatizitätskoordinaten von Weiß nicht
in Abhängigkeit
von dem Anzeigelastfaktor schwanken.
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Es
ist auch wünschenswert,
eine PDP vorzusehen, bei der die Farbtemperatur von Weiß nicht
in Abhängigkeit
von dem Anzeigelastfaktor schwankt.
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Genauer
gesagt, es ist wünschenswert,
eine PDP vorzusehen, bei der die Abweichung der Chromatizitätskoordinatenwerte
von Weiß auf
der Schwarzkörperstrahlungskurve
auch dann nicht schwankt, wenn sich der Anzeigelastfaktor verändert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Plasmaanzeigetafel vorgesehen, die Farben durch das
Erregen einer Vielzahl von fluoreszierenden Substanzen von verschiedenen Farben
unter Verwendung von ultravioletten Strahlen anzeigt, die während Entladungen
erzeugt werden, und umfaßt:
eine
Antriebseinheit, die einen Anzeigelastfaktor überwacht, der ein Verhältnis einer
Anzeigelast in Abhängigkeit
von der Luminanz und/oder dem Anzeigebereich eines Anzeigebildes
ist, Bildsignale der verschiedenen Farben empfängt und Pixels von jeder Farbe
in der Tafel gemäß Intensitäten der
Bildsignale antreibt, damit die Pixels Licht mit Emissionsintensitäten entsprechend
den Intensitäten
der Bildsignale emittieren, während
eine Steuerung erfolgt, um eine Antriebsfrequenz von Halteentladungen
zu verringern, wenn der überwachte
Anzeigelastfaktor zunimmt,
bei der die Antriebseinheit eine
Korrektur vornimmt, um die Intensität von einem der Bildsignale
einer vorbestimmten Farbe in Abhängigkeit
von einer Veränderung
des überwachten
Anzeigelastfaktors zu verändern,
und alle Pixels in der Tafel mit der korrigierten Intensität des einen
der Bildsignale antreibt, so daß das
relative Zusammensetzungsverhältnis
von jeder Farbe bei Weiß dasselbe
ist, wenn der Anzeigelastfaktor niedrig und hoch ist.
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In
einer Ausführungsform
wird die Korrektur vorgenommen, um die Emissionsintensität von Grün zu verringern
oder die Emissionsintensität
von Blau zu erhöhen,
wenn der überwachte
Anzeigelastfaktor zunimmt, im Vergleich zu dem Fall, wenn der überwachte
Anzeigelastfaktor niedriger ist. In einer anderen Ausführungsform
wird die Korrektur vorgenommen, um die Emissionsintensität von Grün zu erhöhen oder
die Emissionsintensität
von Blau zu verringern, wenn der überwachte Anzeigelastfaktor
abnimmt, im Vergleich zu dem Fall, wenn der überwachte Anzeigelastfaktor
höher ist.
Solch eine Korrektur ist effektiv, wenn die monochromatische Emissionsluminanz
der fluoreszierenden Substanz solch eine Sättigungscharakteristik hat,
daß der
Rückgang
bei Grün
größer als
bei Blau ist, wenn die Emissionsfrequenz zunimmt. Wenn die Sättigungscharakteristik hinsichtlich
der Beziehung zwischen Grün
und Blau entgegengesetzt ist, muß deshalb die Erhöhung/Verringerung
der Emissionsintensität
bei der obigen Korrektur umgekehrt sein.
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Es
gibt verschiedene Möglichkeiten
zum Detektieren des Anzeigelastfaktors. In einer bevorzugten Ausführungsform
wird zum Beispiel der Energieverbrauch der Tafel als Anzeigelastfaktor überwacht, und
falls der Energieverbrauch zunimmt, wird die Anzeige so korrigiert,
daß die
Emissionsintensität
von Grün
verringert wird oder die Emissionsintensität von Blau erhöht wird.
Falls andererseits der Energieverbrauch abnimmt, wird die Anzeige
so korrigiert, daß die
Emissionsintensität
von Grün
erhöht
wird oder die Emissionsintensität
von Blau verringert wird.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
wird die Antriebsfrequenz des Halteentladungsimpulses als Anzeigelastfaktor überwacht,
und falls die Antriebsfrequenz abnimmt, wird die Anzeige so korrigiert,
daß die
Emissionsintensität
von Grün
verringert wird oder die Emissionsintensität von Blau erhöht wird.
Falls andererseits die Antriebsfrequenz zunimmt, wird die Anzeige
so korrigiert, daß die
Emissionsintensität
von Grün
erhöht
wird oder die Emissionsintensität
von Blau verringert wird.
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Als
obiges Korrekturverfahren zum Erhöhen oder Verringern der Emissionsintensität ist das
Erhöhen
oder Verringern der Signalintensität von Grün und Blau, die zuzuführen ist,
vorzuziehen. Auf Grund dessen wird die Signalintensität von Grün zum Beispiel
bei Weiß korrigiert,
um niedriger zu sein, wenn der Anzeigelastfaktor zunimmt, so daß ein Weiß angezeigt
wird, das dasselbe ist wie wenn der Anzeigelastfaktor niedriger
ist.
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Die
vorliegende Erfindung verhindert, daß die optimalen Chromatizitätskoordinatenwerte
durch die Schwankung des Farbtemperaturwertes oder durch die Abweichung
der Farbtemperatur von anzuzeigendem Weiß einhergehend mit der Schwankung des
Anzeigelastfaktors abweichen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden die Chromatizitätskoordinatenwerte
während
der Anzeige von Weiß innerhalb
von ±0,005
des Abweichungsbereiches von der Farbtemperaturkurve, die durch
die Schwarzkörperstrahlungskurve
angegeben wird, ungeachtet des überwachten
Anzeigelastfaktors beibehalten.
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Beispielhaft
wird nun Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, in denen: –
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1 ein
Graph ist, der die Farbtemperaturkurve darstellt;
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2 Graphen zeigt, die die Beziehung zwischen
dem Anzeigelastfaktor, dem Farbtemperaturwert und der Farbtemperaturabweichung
einer allgemeinen PDP darstellen;
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3 ein
Graph ist, der die Beziehung zwischen dem Anzeigelastfaktor, dem
Energieverbrauch und der Antriebsfrequenz einer PDP darstellt;
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4 ein
Graph ist, der die Beziehung zwischen der Antriebsfrequenz f und
der monochromatischen Emissionsluminanz der fluoreszierenden Substanzen
der PDP darstellt;
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5 eine
Tabelle ist, die den Anzeigelastfaktor, die Antriebsfrequenz und
Farbtemperaturcharakteristiken zeigt;
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6 eine
Zeichnung ist, die eine Tafelkonfiguration der PDP zeigt, auf die
die vorliegende Ausführungsform
angewendet wird;
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7 ein
Zeitlagendiagramm eines Beispiels der Antriebsimpulswellenform der
PDP von 6 ist;
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8 eine
Zeichnung ist, die ein Konfigurationsbeispiel der PDP und der Antriebseinheit
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt;
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9 eine
Zeichnung ist, die ein Konfigurationsbeispiel der PDP und der Antriebseinheit
gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt; und
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10 eine
Zeichnung ist, die ein Konfigurationsbeispiel der PDP und der Antriebseinheit
gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt.
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Unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Diese Ausführungsformen
grenzen den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung jedoch
nicht ein.
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3 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen dem Anzeigelastfaktor, dem
Energieverbrauch und der Antriebsfrequenz einer PDP darstellt. Wenn der
Anzeigelastfaktor zunimmt, das heißt, wenn der Anzeigebereich
zunimmt und die Anzeigeluminanz von Weiß zunimmt, erhöht sich
die erforderliche Anzahl der Male der Emission während der Halteentladung und
nimmt der Energieverbrauch der Tafel zu. In einer normalen PDP ist
eine Erhöhung
des Energieverbrauchs jedoch nicht wünschenswert, und die Antriebsschaltung
begrenzt die Antriebsfrequenz während
der Halteentladung, so daß der
Energieverbrauch auf einen vorbestimmten Wert geklemmt wird, auch
wenn der Anzeigelastfaktor zunimmt. Mit anderen Worten, wenn der
Anzeigelastfaktor weiter zunimmt, nachdem der vorbestimmte Anzeigelastfaktor überschritten
ist, wie in 3 gezeigt, steuert die Antriebsschaltung
so, um die Antriebsfrequenz zu verringern, so daß der Energieverbrauch auf
einen vorbestimmten Wert geklemmt wird.
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4 ist
ein Graph, der die Beziehung zwischen der Antriebsfrequenz f und
der monochromatischen Emissionslumi nanz der fluoreszierenden Substanzen
der PDP zeigt. Die monochromatische Emissionsluminanz einer fluoreszierenden
Substanz, die für
die PDP verwendet werden kann, ist in dem Bereich, wo die Antriebsfrequenz
niedrig ist, im allgemeinen niedrig, und die monochromatische Emissionsluminanz
nimmt zu, wenn die Antriebsfrequenz zunimmt und die Anzahl der Male
der Emission zunimmt. Jedoch erreicht die Emissionsluminanz der fluoreszierenden
Substanz von jeder RGB-Farbe den Sättigungsbereich, wie in 4 gezeigt,
wenn die Antriebsfrequenz weiter erhöht wird. Auch bei den Sättigungscharakteristiken
der fluoreszierenden Substanzen von RGB fällt die Emissionsluminanz der grünen fluoreszierenden
Substanz beträchtlich
ab und fällt
die Emissionsluminanz der blauen fluoreszierenden Substanz nicht
so sehr ab. Solche Sättigungscharakteristiken
sind für
fluoreszierende Substanzen einzigartig, und im Moment haben fast
alle verfügbaren
fluoreszierenden Substanzen solche Sättigungscharakteristiken.
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Das
in 3 gezeigte Antriebsverfahren und die Sättigungscharakteristik
der fluoreszierenden Substanz in 4 scheinen
einige der Gründe
für das
Schwanken der Chromatizitätskoordinatenwerte von
Weiß zu
sein, das in 2 gezeigt ist. 5 ist eine
Tabelle, die den Anzeigelastfaktor, die Antriebsfrequenz und Farbtemperaturcharakteristiken
gemäß den in 3 und 4 gezeigten
Erscheinungen zeigt. Der Fall A ist der Fall, wenn der Anzeigelastfaktor
klein ist, und der Fall B ist der Fall, wenn der Anzeigelastfaktor
groß ist.
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Wenn
der Fall A, bei dem der Anzeigelastfaktor klein ist, und der Fall
B, bei dem der Anzeigelastfaktor groß ist, verglichen werden, ist
die Antriebsfrequenz im Fall A hoch und im Fall B niedrig, und der Energieverbrauch
nimmt im Fall A ab und nimmt im Fall B zu, wie in 3 gezeigt.
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Ferner
ist, wie in 4 gezeigt, auf Grund der Sättigungscharakteristiken
der fluoreszierenden Substanzen im Fall B, bei dem der Anzeigelastfaktor hoch
ist, die Emissionsintensität
von Grün
stärker und
die Emissionsintensität
von Blau schwächer,
verglichen mit dem Fall A, bei dem der Anzeigelastfaktor niedrig
ist.
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Wenn
das relative Zusammensetzungsverhältnis von jeder Farbe in Weiß zum Beispiel
in dem Bereich, wo der Anzeigelastfaktor niedrig ist, auf das Optimum
gesetzt wird, wird die Korrektur deshalb so vorgenommen, daß im Fall
B die Emissionsintensität von
Grün verringert
wird, bei dem der Anzeigelastfaktor hoch ist, und zwar mehr als
im Fall A, bei dem der Anzeigelastfaktor niedrig ist. Oder die Korrektur
erfolgt so, daß die
Emissionsintensität
von Blau im Fall B erhöht
wird, bei dem der Anzeigelastfaktor hoch ist, und zwar mehr als
im Fall A, bei dem der Anzeigelastfaktor niedrig ist. Oder Grün und Blau
werden gleichzeitig korrigiert.
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Wenn
das relative Zusammensetzungsverhältnis von jeder Farbe in Weiß andererseits
in dem Bereich, wo der Anzeigelastfaktor hoch ist, auf ein Optimum
gesetzt wird, erfolgt die Korrektur so, daß die Emissionsintensität von Grün im Fall
A erhöht wird,
bei dem der Anzeigelastfaktor klein ist, und zwar mehr als im Fall
B, bei dem der Anzeigelastfaktor hoch ist. Oder die Korrektur erfolgt
so, daß die Emissionsintensität von Blau
im Fall A verringert wird, bei dem der Anzeigelastfaktor niedrig
ist, und zwar mehr als im Fall B, bei dem der Anzeigelastfaktor
hoch ist. Oder Grün
und Blau werden gleichzeitig korrigiert.
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6 ist
eine Zeichnung, die eine Tafelkonfiguration der PDP zeigt, auf die
die vorliegende Erfindung angewendet wird. Das Substrat seitens
der vorderen Fläche 1 ist
ein transparentes Substrat und umfaßt zum Beispiel ein Glassub strat 1.
Auf dem Glassubstrat 1 seitens der vorderen Fläche sind
eine X-Elektrode und eine Y-Elektrode als Halteelektrode 2 alternierend
angeordnet, wobei die X-Elektrode und die Y-Elektrode ein Anzeigeelektrodenpaar
bilden. Eine Schutzschicht 3, die aus einer dielektrischen
Schicht und MgO gebildet ist, ist auf der Halteelektrode 2 angeordnet.
Das Substrat 11 seitens der hinteren Fläche umfaßt zum Beispiel ein Glassubstrat,
wobei eine Vielzahl von Adreßelektroden 12,
eine dielektrische Schicht, die nicht gezeigt ist, fluoreszierende
Substanzen 13R, 13G und 13B für die drei
Primärfarben
Rot (R), Grün
(G) und Blau (B) und Rippen 14 in der orthogonalen Richtung
zu der Halteelektrode 2 angeordnet sind. Eine Rippe 14 ist
zwischen den Adreßelektroden 12 gebildet.
Ein Entladungsgas, das nicht gezeigt ist, wird zwischen die Substrate
gefüllt.
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Jedes
Pixel hat drei Zellen C, die eine jeweilige fluoreszierende Substanz 13R, 13G und 13B für RGB enthalten,
und eine gewünschte
Farbe wird durch die Kombination der Emissionsintensität der drei
Primärfarben
angezeigt. Wenn die Emissionsintensität der drei Primärfarben
jedes Mal maximal ist, wird zum Beispiel Weiß wiedergegeben, das die maximalen
Graustufen hat, und wenn die Emissionsintensität der drei Primärfarben
jedes Mal Null ist, wird Schwarz wiedergegeben.
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7 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel des Antriebswellenformimpulses
der PDP von 6 zeigt. 7 zeigt
einen Antriebswellenformimpuls in einem Subrahmen. Jede der Adreßelektroden
A1, A2, ... Am ist mit dem Adreßtreiber
verbunden, und die Adreßimpulse
A(1), A(2), ... A(n) werden während der
Adressierungsperiode Ta gemäß den Anzeigedaten
angewendet. Die Y-Elektroden Y1, Y2, ... Yn sind mit dem Y-Scantreiber
verbunden, und ein Selektionsimpuls wird von dem Y-Scantreiber während des Adreß-Scannens
angewendet, und ein Halteentladungsimpuls wird von dem Y-Gemeinschafts treiber während der
Emission (Halteperiode) angewendet. Die X-Elektroden sind alle mit
dem X-Gemeinschaftstreiber verbunden, von dem ein Impuls angewendet wird.
Diese Treiberschaltungen werden durch die Steuerschaltung gesteuert
und werden auf der Basis der Synchronisationssignale und Eingangssignale gesteuert,
die Daten von außerhalb
enthalten.
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Die
Graustufung der Plasmaanzeigetafel wird angezeigt, indem jedes Bit
der Anzeigedaten an die Subrahmenperiode angepaßt wird und die Länge der
Halteentladungsperiode in dem Subrahmen gemäß der Wichtung des Bits verändert wird.
Wenn zum Beispiel eine 2j-Graustufenanzeige
mit j Bits erfolgt, wird ein Rahmen in eine Anzahl j von Subrahmen
geteilt. Die Länge
der Halteentladungsperiode Ts sf (j) von jedem Subrahmen steht in
dem Verhältnis
von 1:2:4:8: ... 2j-1. Hierbei sind die
Adreßperiode Ta
sf und die Rücksetzperiode
Tr bei allen Subrahmen gleich lang.
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Eine
Subrahmenperiode umfaßt
die Rücksetzperiode
Tr, die Adreßperiode
Ta und die Halteentladungsperiode Ts (Ts sf). In der Rücksetzperiode Tr
werden alle Y-Elektroden auf 0 V gesetzt, werden Impulse auf alle
Adreßelektroden
bzw. X-Elektroden angewendet,
und nachdem sich alle Zellen entladen, wird eine selbsttätige Löschentladung
zur Selbstneutralisierung und zur Beendigung der Entladung ausgeführt. Dann
werden in der Adressierungsperiode Ta die Adreß-Selektion und die Entladung
für jede Zeile
ausgeführt,
um die Zellen gemäß den Anzeigedaten
ein-/auszuschalten, und die Zündladung
(engl.: priming charge) wird gespeichert. Dann werden Impulse alternierend
auf die X-Elektroden und Y-Elektroden für die Halteentladung während der
Halteentladungsperiode Ts angewendet, und ein Bild für einen
Subrahmen wird angezeigt. Die Luminanz wird durch die Anzahl der
Male von Impulsen während
der Halteentladungsperiode bestimmt.
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Auf
diese Weise kann die Luminanz von 0 bis 2j-1 Graustufen
angezeigt werden, indem die Subrahmen von 1 bis j selektiv eingeschaltet
werden.
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Durch
das Erhöhen
der Antriebsfrequenz des Halteentladungsimpulses in der Halteentladungsperiode
Ts nimmt die allgemeine Anzahl der Male der Emissionen zu und erhöht sich
die Luminanz. Das Erhöhen
der Antriebsfrequenz führt
jedoch zur Erhöhung
des Energieverbrauchs der Tafel.
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8 ist
eine Zeichnung, die ein Konfigurationsbeispiel der PDP und der Antriebseinheit
gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt. Die PDP und die Antriebseinheit 80 sind zum Beispiel
durch ein flexibles Kabel verbunden. In 8 sind die
Adreßelektroden
A, die X-Elektroden X, die Y-Elektroden Y und die Zellen C in der
PDP gezeigt.
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Die
Antriebseinheit 80 umfaßt Adreßtreiber 89A und 89B zum
Antreiben der Adreßelektroden
A, einen Scantreiber 86 zum Antreiben der Y-Elektroden während des
Scannens, einen X-Gemeinschaftstreiber 85 zum gemeinsamen
Antreiben der X-Elektroden
und einen Y-Gemeinschaftstreiber 87 zum gemeinsamen Antreiben
der Y-Elektroden. Die Bilddaten DF für jeden Rahmen von außerhalb
enthalten RGB-Bilddaten und werden in einem Rahmenspeicher 830 in
einer Datenverarbeitungsschaltung 83 über einen Signalintensitätseinstellteil 91 gespeichert.
Die Synchronisationssignale Vsync und Hsync von außerhalb werden einem Scancontroller 81 bzw.
einem Gemeinschaftstreibercontroller 82 zugeführt.
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Die
Datenverarbeitungsschaltung 83, der Scancontroller 81 zum
Steuern des Antreibens der Tafel und der Gemeinschaftstreibercontroller 82 bilden
die Steuerschaltung 90. Die Datenverarbeitungsschaltung 83 führt zum
Beispiel eine Gamma-Konvertierung und Konvertierung an den Subfelddaten Dsf
auf der Basis der Binärverarbeitung
für die
zugeführten
RGB-Bilddaten für
jeden Rahmen aus und speichert das Resul tat in dem Rahmenspeicher 830. Und
die Subfelddaten Dsf werden den Adreßtreibern 89A und 89B gemäß dem Zeitlagensignal,
das nicht gezeigt ist, von dem Scancontroller 81 zugeführt.
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Der
Scancontroller 81 führt
das Zeitlagensignal während
der Adreßperiode
TA dem Scantreiber 86 gemäß dem obenerwähnten Synchronisationssignal
zu, das zuzuführen
ist. Der Gemeinschaftstreiber 82 führt vorbestimmte Zeitlagensignale
den X- und Y-Gemeinschaftstreibern 85 und 87 während der Rücksetzperiode
TR und der Halteentladungsperiode TS zu. Der Gemeinschaftstreiber 82 enthält eine Funktion
zum Steuern der Antriebsfrequenz des Halteentladungsimpulses während der
Halteentladungsperiode, so daß der
Gesamtenergieverbrauch nicht höher
als ein vorbestimmter Wert wird.
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Dieser
Energieverbrauch kann zum Beispiel durch den Strom detektiert werden,
der durch die Energiezufuhrschaltung 84 zu verbrauchen
ist. Der Energieverbrauch gemäß dem Anzeigelastfaktor
kann auch durch den X-Gemeinschaftstreiber detektiert werden, der
einen Antriebsimpuls mit der Antriebsfrequenz den X-Elektroden während der
Halteentladungsperiode zuführt.
In diesem Fall detektiert ein Energiedetektionsteil 92,
der in 8 gezeigt ist, den Energieverbrauch des X-Gemeinschaftstreibers 85.
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Wenn
der Energieverbrauch PW1 zunimmt, wie in 5 gezeigt,
stellt in der ersten Ausführungsform
die Signalintensitätseinstelleinheit 91 die
Intensität
des grünen
Bildsignals, das in dem Bildsignal enthalten ist, so ein, um gemäß der Veränderung
der Energie PW1 in der Halteentladungsperiode, die durch den Energiedetektionsteil 92 detektiert
wird, abzunehmen. Oder die Signalintensitätseinstelleinheit 91 stellt
die Intensität
des blauen Bildsignals, das in dem Bildsignal enthalten ist, so
ein, um zuzunehmen.
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Wenn
der Energieverbrauch PW1 abnimmt, wie in 5 gezeigt,
stellt die Signalintensitätseinstelleinheit 91 die
Intensität
des grünen
Bildsignals, das in dem Bildsignal enthalten ist, so ein, um zuzunehmen.
Oder die Signalintensitätseinstelleinheit 91 stellt
die Intensität
des blauen Bildsignals, das in dem Bildsignal enthalten ist, so
ein, um abzunehmen.
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Nachdem
die Intensität
der grünen
und/oder blauen Bildsignale eingestellt ist, werden die Bildsignale
der Datenverarbeitungsschaltung 83 zugeführt. Deshalb
werden der Farbtemperaturwert und die Abweichung von Weiß im großen und
ganzen ungeachtet des Niveaus des Energieverbrauchs konstant gehalten.
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Die
Intensität
von grünen
und blauen Bildsignalen kann auch innerhalb des Datenverarbeitungsteils 83 eingestellt
werden. Zum Beispiel kann die Intensität von grünen und blauen Bildsignalen
zur Korrektur durch das Erhöhen
oder Verringern des Ausgabewertes der Gamma-Tabelle während der
Gamma-Konvertierung eingestellt werden. Unter Verwendung der Signalintensitätseinstelleinheit 91 kann
eine herkömmliche
Datenverarbeitungsschaltung 83 so verwendet werden wie
sie ist.
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Eine
Graustufenkorrektur von Grün
und Blau, ähnlich
wie oben, kann auf der Basis der Gesamtenergieschwankung ausgeführt werden,
die in der Energiezufuhrschaltung 84 detektiert wird.
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9 ist
eine Zeichnung, die ein Konfigurationsbeispiel der PDP und der Antriebseinheit
gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt. Die Konfiguration der Antriebseinheit 80 ist fast
dieselbe wie in der ersten Ausführungsform
in 8. Der Unterschied liegt darin, daß die Bilddaten
DF für
jedes Feld von außerhalb
der Signalintensitätseinstelleinheit 91 sowie
der Signalintensitätsdetektionseinheit 93 zugeführt werden.
Die Signalintensitätsdetektionseinheit 93 überwacht
zum Beispiel die Intensität
der RGB-Bilddaten und detektiert die Akkumulation des Intensitätswertes
bei einem Feld. Dadurch kann der Anzeigelastfaktor einer PDP indirekt
detektiert werden.
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Die
Signalintensitätsinformationen
(Daten), die durch die Signalintensitätsdetektionseinheit 93 detektiert
werden, werden der Signalintensitätseinstelleinheit 91 zugeführt. Wenn
die detektierte Signalintensität
zunimmt, stellt die Signalintensitätseinstelleinheit 91 die
Intensität
des grünen
Bildsignals, das in dem Bildsignal enthalten ist, so ein, um verringert zu
werden, wie oben erwähnt.
Oder die Signalintensitätseinstelleinheit 91 stellt
die Intensität
des blauen Bildsignals, das in dem Bildsignal enthalten ist, so ein,
um zuzunehmen.
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Oder,
wenn die detektierte Signalintensität abnimmt, stellt die Signalintensitätseinstelleinheit 91 die
Intensität
des grünen
Bildsignals, das in dem Bildsignal enthalten ist, so ein, um zuzunehmen.
Oder die Signalintensitätseinstelleinheit 91 stellt
das blaue Bildsignal, das in dem Bildsignal enthalten ist, so ein, um
abzunehmen.
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Nachdem
die Intensität
der grünen
und/oder blauen Bildsignale eingestellt ist, werden die Bildsignale
der Datenverarbeitungsschaltung 83 zugeführt. Deshalb
werden der Farbtemperaturwert und die Abweichung von Weiß ungeachtet
des Niveaus des Energieverbrauchs im großen und ganzen konstant gehalten.
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10 ist
eine Zeichnung, die ein Konfigurationsbeispiel der PDP und der Antriebseinheit
gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt. Die Konfiguration der Antriebseinheit 80 ist fast
dieselbe wie in der ersten Ausführungsform
in 8. Der Unterschied liegt darin, daß eine Antriebsfrequenzdetektionseinheit 94 zum
Detektieren der Antriebsfre quenz des Halteentladungsimpulses in
der Halteentladungsperiode vorgesehen ist, und die Antriebsfrequenz
f, die durch die Antriebsfrequenzdetektionseinheit 94 detektiert
wird, wird der Signalintensitätseinstelleinheit 91 und
der Datenverarbeitungsschaltung 83 zugeführt. Die
Antriebsfrequenzdetektionseinheit 94 detektiert zum Beispiel
die durchschnittliche Anzahl von Halteentladungsimpulsen pro Zeiteinheit
und führt
die Antriebsfrequenzdaten f der Signalintensitätseinstelleinheit 91 zu.
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Die
Antriebsfrequenz f nimmt ab, wie in 5 gezeigt,
wenn der Anzeigelastfaktor zunimmt. Denn der Gemeinschaftstreibercontroller 82 der
Antriebseinheit steuert die Antriebsfrequenz, wie in 3 gezeigt,
so daß der
Energieverbrauch nicht übermäßig hoch
wird. Durch das Überwachen
der Antriebsfrequenz f kann deshalb der Anzeigelastfaktor indirekt überwacht
werden. Ferner weisen die fluoreszierenden RGB-Substanzen die Sättigungscharakteristiken
in Abhängigkeit
von der Antriebsfrequenz f auf, wie in 4 gezeigt.
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Wenn
also die Antriebsfrequenz f abnimmt, stellt die Signalintensitätseinstelleinheit 91 die
Intensität
des grünen
Bildsignals, das in dem Bildsignal enthalten ist, so ein, um abzunehmen.
Oder die Signalintensitätseinstelleinheit 91 stellt
die Intensität
des blauen Bildsignals, das in dem Bildsignal enthalten ist, so
ein, um zuzunehmen.
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Oder,
wenn die Antriebsfrequenz f zunimmt, stellt die Signalintensitätseinstelleinheit 91 die
Intensität
des grünen
Bildsignals, das in dem Bildsignal enthalten ist, so ein, um zuzunehmen.
Oder die Signalintensitätseinstelleinheit 91 stellt
die Intensität
des blauen Bildsignals, das in dem Bildsignal enthalten ist, so
ein, um abzunehmen.
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Die
Antriebsfrequenz f, die durch die Antriebsfrequenzdetektionseinheit 94 detektiert
wird, kann der Datenverar beitungsschaltung 83 zugeführt werden.
In diesem Fall kann die Luminanz von Grün oder Blau zum Beispiel durch
Einstellen der Ausgabewerte der Gamma-Tabelle bei der Gamma-Konvertierungsverarbeitung
in der Datenverarbeitungsschaltung 83 eingestellt werden.
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Die
Antriebsfrequenz f wird durch den Gemeinschaftstreibercontroller 82 bestimmt.
Deshalb können
die bestimmten Informationen über
die Antriebsfrequenz f der Signalintensitätseinstelleinheit 91 und
der Datenverarbeitungsschaltung 83 zugeführt werden,
um die obige Korrektur vorzunehmen.
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Nun
wird die vierte Ausführungsform
beschrieben. In der vierten Ausführungsform
wird die Antriebsfrequenz überwacht,
so daß die
Antriebsfrequenz auf den Frequenzbereich fL, der in 4 gezeigt
ist, begrenzt wird. Dafür überwacht
die in 10 gezeigte Antriebsfrequenzdetektionseinheit 94 die
Antriebsfrequenz, und die detektierte Antriebsfrequenz f1 wird zu
dem Gemeinschaftstreibercontroller 82 zurückgeführt. Der
Gemeinschaftstreibercontroller 82 steuert die Antriebsfrequenz
so, daß die zu
detektierende Antriebsfrequenz f1 innerhalb des in 4 gezeigten
Frequenzbereichs fL gehalten wird.
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Durch
derartiges Halten der Antriebsfrequenz in dem Frequenzbereich fL
können
fluoreszierende RGB-Substanzen erregt werden, während die Sättigungscharakteristiken vermieden
werden. Deshalb können
die Veränderung
der Farbtemperatur und die Veränderung
der Abweichung von Weiß in Abhängigkeit
von der Schwankung des Anzeigelastfaktors verhindert werden, und
das relative Verhältnis von
Farben, um optimales Weiß anzuzeigen,
kann konstant gehalten werden.
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In
der obigen Ausführungsform
ist es vorzuziehen, einen Farbtemperaturwert von Weiß, das anzuzeigen
ist, mit ±200
K oder weniger des Einstellwertes und eine Abweichung bei dem Einstellwert von ±0,005
uv oder weniger einzuhalten.
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Falls
die Chromatizitätskoordinatenwerte von
dem anzuzeigenden Weiß in
der Region von ±0,005
uv von der Farbtemperaturkurve liegen, die durch die Schwarzkörperstrahlungskurve
dargestellt wird, kann in der obigen Ausführungsform dann ungeachtet
des Anzeigelastfaktors ein visuell vorzuziehendes Weiß angezeigt
werden, da die Erscheinung, daß das
Weiß in
Abhängigkeit
von dem Anzeigelastfaktor getönt
wird, nicht auftritt.
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Falls
der Chromatizitätskoordinatenwert während einer
Anzeige von Weiß verschoben
wird, so daß die
Farbtemperatur zunimmt, und die Abweichung bei zunehmendem Anzeigelastfaktor
konstant gehalten wird, kann in der obigen Ausführungsform dann ein Weiß bei einer
hohen Farbtemperatur angezeigt werden; das heißt, ein visuell vorzuziehendes Weiß kann angezeigt
werden, wenn der Anzeigelastfaktor hoch ist.
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Falls
die Sättigungscharakteristiken
der fluoreszierenden Substanzen, die in 4 gezeigt
sind, differieren, muß in
der obigen Ausführungsform
die Intensität
von jeder Farbe dementsprechend eingestellt werden.
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Auf
diese Weise kann gemäß der vorliegenden
Erfindung der Farbtemperaturwert von Weiß gesteuert werden, um in Abhängigkeit
von dem Anzeigelastfaktor innerhalb eines vorbestimmten Bereichs zu
liegen. Oder die Abweichung der Farbtemperaturkurve von Weiß kann gesteuert
werden, um innerhalb eines vorbestimmten Bereichs zu liegen. Deshalb kann
immer ein optimales Weiß,
oder ein Weiß,
das diesem nahekommt, angezeigt werden und können Bilder mit hoher Qualität angezeigt
werden.
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Der
Schutzumfang der vorliegenden Erfindung wird durch die obigen Ausführungsformen
nicht eingeschränkt,
sondern die Ansprüche
und alle Varianten, die der Bedeutung nach in den Rahmen der Ansprüche fallen,
sollen hierin enthalten sein.