-
Technisches
Anwendungsgebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Komponenten-Erkennungsverfahren
und eine Vorrichtung zum Erkennen von Komponenten vor der Bestückung der
Komponenten auf zu installierende Objekte, so wie Leiterkarten und
Komponenten, und auf ein Komponenten-Bestückungsverfahren und eine Vorrichtung
zum Bestücken
der erkannten Komponenten auf den Objekten, so wie Leiterkarten
und Komponenten, bei der Komponenten-Bestückungsausstattung
zum Bestücken
von Komponenten, so wie elektronische Komponenten und optische Komponenten.
-
Stand der
Technik
-
Eine
Kopfeinheit, die Ansaugdüsen
zum Ansaugen und Halten von Komponenten in beispielsweise solch
einer Komponenten-Bestückungsvorrichtung
aufweist, so wie eine Kopfeinheit 700, wie sie in 3 gezeigt
wird, ist allgemein bekannt. Bei einer solchen Komponenten-Bestückungsvorrichtung 500,
wie sie in 24 gezeigt wird, ist beispielsweise
die Kopfeinheit 1700 in einem X-Y-Roboter 500X installiert,
um die Kopfeinheit 700 in X-Y-Richtungen zu bewegen; Ansaugdüsen der
Kopfeinheit 700, die durch den X-Y-Roboter 500X angetrieben werden,
saugen Komponenten an und halten diese, wobei die Komponenten von
den Komponenten-Zuführeinheiten 500H und 500I zugeführt werden,
für die
Herstellung einer montierten Leiterkarte 500J und – nach der
Erkennung der Formen der Komponenten und der Korrektur derer Stellungen – montiert
die Kopfeinheit die Komponenten auf der Leiterkarte 500J.
Das Bezugszeichen 500M in 24 kennzeichnet
einen Motor, der die Kopfeinheit 700 in der Richtung der
Y-Achse des X-Y-Roboters 500X antreibt, und, in der Bewegung
in der Richtung der Y-Achse, werden Komponenten, die durch die Saugdüsen angesaugt
und gehalten werden, über
eine Erkennungskamera bewegt und erkannt.
-
Solch
eine Kopfeinheit 770, wie sie in 5 gezeigt
ist, war auch bekannt, und die Kopfeinheit 770 weist eine
Konfiguration und eine Funktion auf, die derjenigen der Kopfeinheit 700 von 3 entspricht.
-
Im
Folgenden werden die Konfigurationen der Kopfeinheiten 700 und 770 beschrieben.
-
In 3 kennzeichnet
das Bezugszeichen 701 einen Rahmen, der als eine Basis
der Kopfeinheit 700 dient, und der Rahmen bewegt sich über der Komponenten-Bestückungsvorrichtung
in Verbindung mit der Robotereinheit, welche die Kopfeinheit 700 in
den X-Y-Richtungen der Komponenten-Bestückungsvorrichtung
antreibt. Das Bezugszeichen 702 kennzeichnet einen Motor,
der eine Antriebsquelle darstellt und integral mit dem Rahmen gebildet
ist, und folglich wird ein Tisch 703 in die Richtungen
E und F, das heißt
in vertikale Richtungen bewegt. Die Bezugszeichen 724 bis 733 kennzeichnen
Düsen, welche
Komponenten ansaugen und halten, und die Düsen 724 bis 733 werden
normalerweise durch Federn 714 bis 723 in einer
Richtung E unter Vorspannung gehalten, um einen stillstehenden Zustand
aufzuweisen. Die Bezugszeichen 704 bis 713 kennzeichnen
Zylinder, welche Antriebe von dem Tisch 703 auf die Düsen 724 bis 733 in
den Richtungen E und F einzeln übertragen.
Von den Zylindern 704 bis 713 werden nur die Zylinder
entsprechend der Düsen angetrieben,
auf die von dem Tisch 703 Bewegungen zu übertragen
sind, um in Kontakt mit nur diesen Düsen zu kommen (von den Düsen 724 bis 733),
um Kräfte
in der Richtung E zu bewirken, so dass die vertikale Bewegung des
Tisches 703 Bewegungen der ausgewählten Düsen in den Richtungen E und
F durch die Bewegungen der angetriebenen Zylinder verursacht. Im
Gegensatz dazu werden von den Zylindern 704 bis 713 die
Zylinder nicht angetrieben, welche die Bewegungen in den Richtungen
E und F nicht übertragen,
und sie kommen nicht in Kontakt mit den Düsen 704 bis 713 und
verursachen folglich nicht die Bewegungen in den Richtungen E und
F.
-
Im
Folgenden wird die Bewegung der Kopfeinheit 700 beschrieben,
die wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist. In den 4A bis 4C, werden
der Deutlichkeit halber nur vier Düsen 724, 725, 726 und 727 von
den zehn Düsen
gezeigt.
-
Zu
Beginn der Erkennung in 4A bewegen
sich beispielsweise vier Düsen 724, 725, 726 und 727 von
den zehn Düsen
gleichzeitig auf eine bestimmte Höhe hinab, während sie die Komponenten 695, 696, 697 und 698 halten,
und die Komponente 695, dann die Komponente 696,
dann die Komponente 697 und dann die Komponente 698 werden
anschließend
in der Reihenfolge der Erwähnung
in Übereinstimmung
mit einer Richtung R einer Bewegung der Kopfeinheit 700 mit
einer Erkennungskamera 600, das heißt einer Komponentenform-Erkennungseinheit,
erkannt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Fokus der Erkennungskamera 600 in
einem diagonal schraffierten Bereich P in 4A erzielt,
und die Erkennung kann nur in dem Bereich P erzielt werden. Die
unteren Oberflächen
der Komponenten 695, 696 und 697 können in
dem erkennbaren Bereich P positioniert werden, durch die vertikalen
Bewegungen der Düsen 724, 725 und 726,
und können
mit der Erkennungskamera 600 erkannt werden. Andererseits
befindet sich die untere Oberfläche
der Komponente 698 außerhalb
des erkennbaren Bereichs P und kann mit der Erkennungskamera 600 nicht
erkannt werden. Folglich können
die Formen von Komponenten, die unterschiedliche Höhen aufweisen,
so wie beispielsweise die Komponenten 695, 696 und 697 und die
Komponente 698, nicht kontinuierlich erkannt werden, beispielsweise
in der Reihenfolge: die Komponente 695, dann die Komponente 696,
dann die Komponente 697 und dann die Komponente 698.
-
In
der Praxis werden – wie
in der 4B gezeigt – die Formen der Komponenten 695, 696 und 697,
die durch die Düsen 724, 725 und 726 gehalten werden
und gleichzeitig erkannt werden können, kontinuierlich erkannt.
Danach wird die Komponente 698 durch die Düse 727 gehalten
und dann wird die Höhe
der Düse 727 relativ
zu der Erkennungskamera 600 verändert, und die Komponente 698 wird
erkannt.
-
Die
Konfiguration der Kopfeinheit 770, die in 5 gezeigt
wird, wird im Folgenden beschrieben.
-
Das
Bezugszeichen 771 kennzeichnet einen Rahmen, der als eine
Basis der Kopfeinheit 770 dient, und der Rahmen 771 weist
einen integralen Zustand mit Motoren 772, 773 und 774 auf,
die als Antriebsquellen dienen. Die Bezugszeichen 775, 776 und 777 kennzeichnen
Kugelumlaufspindeln, die jeweils einzeln durch die Motoren 772, 773 und 774 rotiert
werden, und die Bezugszeichen 778, 779 und 780 kennzeichnen
Düsen zum
Halten von Komponenten. Ein Rotationsantrieb, verursacht durch die Motoren 772, 773 und 774,
wird auf die Düsen 778, 779 und 780 mittels
der Kugelumlaufspindeln 775, 776 und 777 übertragen,
um die Düsen
vertikal zu bewegen. Infolgedessen können die Einstellungen der
vertikalen Bewegungen der Düsen 778, 779 und 780 einzeln
durch die Motoren 772, 773 und 774 vorgesehen
werden.
-
Im
Folgenden wird die Bewegung der Kopfeinheit 770 beschrieben,
die wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist.
-
In 6 werden
die Antriebe der Düsen 778, 779 und 780 in
den Richtungen U und V, das heißt
in aufwärts
gerichtete und abwärts
gerichtete Richtungen in 5, einzeln durch die Motoren 772, 773 und 774 gesteuert.
Folglich werden die Komponenten 787, 788 und 789 jeweils
gehalten und dann werden die Positionen der Komponenten einzeln
eingestellt, so dass untere Oberflächen der Komponenten in einen
erkennbaren Bereich P gelangen, in welchem der Fokus einer Komponentenform-Erkennungseinheit 600 erzielt
wird. Auf diese Weise wird eine Formerkennung und eine Bestückung der
Komponenten 787, 788 und 789, die unterschiedliche
Höhen aufweisen,
kontinuierlich ausgeführt,
in der Reihefolge der Komponente 787, dann der Komponente 788 und dann
der Komponente 789.
-
Andererseits
verursacht eine solche Konfiguration der Kopfeinheit 700,
wie vorstehend unter Bezugnahme auf 3 erwähnt, eine
Zunahme der Anzahl von Malen der Komponentenform-Erkennung, mit
einer Zunahme der Vielzahl von Höhen
von zu montierenden Komponenten, und verursacht gleichzeitig eine
Verlängerung
der Laufzeit der Kopfeinheit 700 für das Zuführen der Komponenten, so dass
eine Verlängerung
der Taktzeit für
das Montieren auf Leiterkarten die Produktivität der montierten Leiterkarten
beeinflusst.
-
In
den letzten Jahren hat jedoch die Notwendigkeit für das Montieren
von verschiedenen Typen von Komponenten zugenommen, und Komponenten-Bestückungsvorrichtungen,
die in der Lage sind, verschiedene Komponenten kontinuierlich zu
erkennen, waren wesentlich für
das Montieren von Leiterkarten mit einer hohen Leistungsfähigkeit.
-
Bei
einer solchen Konfiguration der Kopfeinheit 770, wie vorstehend
in Bezug auf 5 beschrieben, können Formen
von Komponenten kontinuierlich erkannt werden, ungeachtet eines
Unterschieds in den Höhen
der Komponenten; jedoch erhöht
die Notwendigkeit für
eine Mehrzahl von Antriebsquellen nicht nur die Kosten der Kopfeinheit selbst,
sondern kann einen Einfluss auf dynamische Merkmale eines Roboters
zum Antreiben der Kopfeinheit ausüben, durch eine Zunahme des
Gewichts der Kopfeinheit und andere Einflüsse. Dieses führt zu der
Begrenzung der Anzahl von Düsen,
welches die Verbesserung der Leistungsfähigkeit bei dem Montieren von
Komponenten verhindern kann.
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend genannten
Probleme zu lösen, das
heißt
ein Komponenten-Erkennungsverfahren und eine solche Vorrichtung
sowie ein Komponentenbestückungsverfahren
und eine solche Vorrichtung vorzustellen, durch welche die Komponenten
mit verschiedenen Höhen,
die von einer Mehrzahl von Komponenten-Halteelementen gehalten werden,
kontinuierlich erkannt werden können.
-
EP 0 779 777 A1 offenbart
eine automatische Bestückungsvorrichtung
für elektronische
Teile, welche erste und zweite Teile-Zubringereinrichtungen, erste
und zweite Montageköpfe,
einen Leiterkarten-Haltetisch und eine Steuerung einschließt. Jede der
ersten und zweiten Teile-Zubringereinrichtungen schließe eine
Mehrzahl von Kassetten ein, welche darin elektronische Teile lagern
und welche Aufnahmestationen aufweisen. Die zweite Teile-Zubringereinrichtung
ist an einem voreingestellten Abstand, entfernt von der ersten Teile-Zuführeinrichtung,
in einer ersten Richtung eingerichtet. Jeder der ersten und zweiten
Montageköpfe
ist in der ersten Richtung bewegbar und schließt eine Mehrzahl von Aufnahme-Düsen ein,
die in einer vertikalen Richtung zum Aufnehmen der elektronischen
Teile von den Aufnahmestationen der Kassetten bewegbar sind. Der
Leiterkarten-Haltetisch ist innerhalb des voreingestellten Abstandes
zwischen den ersten und zweiten Teile-Zubringereinrichtungen eingerichtet,
um sich in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung
zu bewegen. Die Steuerung steuert die Bewegung des Tisches und der
ersten und zweiten Montageköpfe,
so dass die ersten und zweiten Montageköpfe die elektronischen Teile
von den Kassetten der jeweils ersten und zweiten Teile-Zubringereinrichtrungen
aufnehmen, und sie auf einer Leiterkarte, die auf dem Tisch gehalten
wird, in aufeinander folgenden Montageoperationen montieren.
-
Offenbarung
der Erfindung
-
Um
die vorstehend genannte Aufgabe zu erfüllen, ist die vorliegende Erfindung
konfiguriert, wie im Folgenden beschrieben werden wird.
-
Insbesondere
sieht die vorliegende Erfindung ein Komponenten-Erkennungsverfahren vor, wie in Anspruch
1 definiert, eine Komponenten-Erkennungsvorrichtung,
wie in Anspruch 4 beansprucht, eine Komponenten-Bestückungsvorrichtung,
wie in Anspruch 7 beansprucht, und ein Komponenten-Bestückungsverfahren,
wie in Anspruch 20 beansprucht.
-
Kurze Beschreibung
der Figuren
-
Diese
und andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
deutlich aus der folgenden Beschreibung, zusammen mit den bevorzugten
Ausführungsformen
von dieser, unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht einer Komponenten-Bestückungsvorrichtung,
die eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2A, 2B, 2C und 2D erklärende Abbildungen
zum Erläutern
einer Positionierungs-Betriebsart der Komponenten-Bestückungsvorrichtung
von 1;
-
3 einen
Stand der Technik 1, wobei sie eine perspektivische Ansicht einer
Komponenten-Bestückungsvorrichtung
ist;
-
4A, 4B und 4C erklärende Abbildungen
zum Erläutern
einer Positionierungs-Betriebsart der Komponenten-Bestückungsvorrichtung;
-
5 einen
Stand der Technik 2, wobei sie eine perspektivische Ansicht einer
Komponenten-Bestückungsvorrichtung
ist;
-
6 eine
erklärende
Abbildung zum Erläutern
einer Positionierungs-Betriebsart
der Komponenten-Bestückungsvorrichtung;
-
7 eine
allgemeine perspektivische Ansicht einer Komponenten-Bestückungsausstattung, wobei
sie eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
8A, 8B, 8C, 8D, 8E, 8F und 8G Ansichten,
welche Beispiele von zu erkennenden Komponenten darstellten;
-
9 ein
Blockdiagramm, das eine Positionssteuerungskonfiguration einer Komponenten-Bestückungsvorrichtung
darstellt, gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
10 ein
Diagramm, welches Ausgaben bezüglich
Geschwindigkeitsanweisungen in der Komponenten-Bestückungsvorrichtung
darstellt, gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
11 ein
Ablaufdiagramm von Positionierungsoperationen in einer Komponenten-Bestückungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
12 ein
Ablaufdiagramm von Positionierungsoperationen in einer Komponenten-Bestückungsvorrichtung
gemäß einer
Modifizierung der zweiten Ausführungsform;
-
13 ein
Ablaufdiagramm von Positionierungsoperationen in einer Komponenten-Bestückungsvorrichtung
gemäß einer
anderen Modifizierung der zweiten Ausführungsform;
-
14 ein
Diagramm, welches Ausgabe-Daten bezüglich Geschwindigkeitsanweisungen bei
den Positionierungsoperationen der 12 und 13 darstellt;
-
15 ein
Diagramm einer Konfiguration eines herkömmlichen Systems;
-
16 ein
Diagramm, welches Ausgabe-Daten bezüglich Geschwindigkeitsanweisungen in
dem herkömmlichen
System darstellt;
-
17 eine
Ansicht, die ein Beispiel einer mechanischen Vorrichtung darstellt;
-
18 eine
Ansicht, die ein Beispiel einer mechanischen Vorrichtung darstellt;
-
19A und 19B Ansichten,
die ein Beispiel eines Systems zum Erkennen einer Komponente darstellen,
während
dieses die Komponente bewegt;
-
20 ein
Diagramm, welches eine Basis-Konfiguration darstellt, die erforderlich
ist für
die Komponenten-Erkennungsvorgänge
in einer Bestückungsvorrichtung
für elektronische
Komponenten einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
21 ein
Diagramm, welches eine Basis-Konfiguration darstellt, die erforderlich
ist für
die Komponenten-Erkennungsvorgänge
in einer Bestückungsvorrichtung
für elektronische
Komponenten einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
22 ein
Diagramm, welches eine Basis-Konfiguration darstellt, die erforderlich
ist für
die Komponenten-Erkennungsvorgänge
in einer Bestückungsvorrichtung
für elektronische
Komponenten;
-
23 eine
perspektivische Ansicht einer Kopfeinheit der Bestückungsvorrichtung
für elektronische
Komponenten der dritten und der vierten Ausführungsformen;
-
24 eine
allgemeine perspektivische Ansicht einer Komponenten-Bestückungsausrüstung, wobei
diese eine herkömmliche
Technik zeigt;
-
25 ein
Blockdiagramm, welches das Verhältnis
zwischen einer Steuerungseinheit und einer Antriebseinheit und ähnliches
in der Komponenten-Bestückungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform
zeigt;
-
26 ein
Blockdiagramm, welches das Verhältnis
zwischen einer Steuerungseinheit und einer Antriebseinheit und ähnliches
in der Komponenten-Bestückungsvorrichtung
der dritten Ausführungsform
und der vierten Ausführungsform
zeigt;
-
27 ein
Ablaufdiagramm von Erkennungsoperationen der dritten Ausführungsform;
und
-
28 eine
erklärende
Ansicht zum Erklären
eines positionierenden Operationsmodus gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Bestes Verfahren
zum Ausführen
der vorliegenden Erfindung
-
Bevor
mit der Beschreibung der vorliegenden Erfindung begonnen wird, ist
zu beachten, dass in den beigefügten
Figuren gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet
sind.
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahem auf die Figuren ausführlich beschrieben.
-
Erste Ausführungsform:
-
Im
Folgenden wird das Komponenten-Erkennungsverfahren und diese Vorrichtung
und das Komponenten-Bestückungsverfahren
und diese Vorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
-
1 stellt
die Komponenten-Bestückungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar.
-
In 1 kennzeichnet
das Bezugszeichen 1 einen Rahmen, der als eine Basis einer
Kopfeinheit 60 dient, und der Rahmen 1 ist an
einem Roboter zum Antreiben der Kopfeinheit befestigt und bewegt begleitend
den Roboter. Das Bezugszeichen 2 kennzeichnet einen Motor
für den
vertikalen Antrieb, der an dem Rahmen 1 befestigt ist und
dient als eine Antriebsquelle. Das Bezugszeichen 3 kennzeichnet
einen Tisch, der sich mit einem Drehschaft des Motors 2 in
Eingriff befindet – wobei
der Drehschaft aus einer Kugelumlaufspindel zusammengesetzt ist – und sich vertikal
bewegt, das heißt
in einer Richtung A oder einer Richtung B relativ zu dem Rahmen 1,
mit einer vorwärts
gerichteten oder rückwärts gerichteten
Rotation des Drehschaftes des Motors 2, und der Tisch 3 kann
gesteuert werden, um in einer willkürlichen Position innerhalb
eines Bewegungsbereichs von diesem zu halten. Der Tisch 3 entspricht
einer Platte des L-Typs 318, gezeigt in 23,
auf die im Folgenden Bezug genommen werden wird, und der Tisch 3 ist
mit einem Schraubenabschnitt ausgestattet, der einem Schraubenabschnitt 317 entspricht,
der in der Platte des L-Typs 318 vorgesehen ist, und der Schraubenabschnitt
des Tisches 3 befindet sich mit dem Drehschaft in Eingriff,
der aus der Kugelumlaufspindel des Motors 2 zusammengesetzt
ist, so dass der Tisch 3 aufwärts und abwärts bewegt wird mit einer vorwärts und
rückwärts gerichteten
Rotation des Drehschaftes des Motors 2 durch den Schraubenabschnitt
des Tisches 3. Die Bezugszeichen 4 und 13 kennzeichnen
erste bis zehnte Zylinder, welche an dem Tisch 3 befestigt
sind und als Antriebs-Übertragungseinheiten dienen,
zum Auswählen
der Übertragung
der vertikalen Bewegung des Tisches 3. Die Bezugszeichen 24 bis 33 kennzeichnen
erste bis zehnte Düsen,
die durch den Rahmen 1 gehalten werden und obere Enden
aufweisen, welche in der Lage sind, mit Kolben der ersten bis zehnten
Zylinder 4 bis 13 bei der Bewegung der Kolben
in ihre niedrigsten Positionen in Kontakt zu kommen, und welche
zu bestückende
Komponenten ansaugen und halten. Die Bezugszeichen 14 bis 23 kennzeichnen
erste bis zehnte Federn, welche die ersten bis zehnten Düsen 24 bis 33 kontinuierlich
in einer abwärts
gerichteten Richtung unter Vorspannung halten, das heißt in einer Richtung
A, und welche die Düsen
veranlassen, still zu stehen.
-
Eine
Konfiguration der Komponenten-Bestückungsvorrichtung 500,
in welcher die Kopfeinheit 60 installiert ist, wird in 7 gezeigt.
-
In
solch einer Komponenten-Bestückungsvorrichtung 500,
wie beispielsweise in 7 gezeigt, ist die Kopfeinheit 60 auf
einem X-Y-Roboter 500X installiert, um die Kopfeinheit 60 in
X-Y Richtungen zu bewegen, und Ansaugdüsen der Kopfeinheit 60,
die durch den X-Y-Roboter 500X angetrieben werden, saugen
die Komponenten an und halten diese, die von Komponenten-Zuführeinheiten 500H und 500I für die Herstellung
einer bestückten
Leiterkarte 500J zugeführt
werden, und – nach
der Erkennung von Formen der Komponenten und der Korrektur derer Stellungen – montieren
die Komponenten auf der Leiterkarte 500J. Das Bezugszeichen 95 in 7 kennzeichnet
einen Kopfeinheit-Antriebsmotor, welcher die Kopfeinheit 60 in
der Richtung der Y-Achse des X-Y-Roboters 500X antreibt
(in der Richtung eines Pfeils N, in welcher sich die Kopfeinheit
bewegt (querverlaufende Richtung)), um die Kopfeinheit zu bewegen,
zum Beispiel mit einer konstanten Geschwindigkeit, wie im Folgenden
beschrieben werden wird. Während
der Bewegung in der Richtung der Y-Achse, werden Komponenten, welche
durch die Ansaugdüsen
angesaugt und gehalten werden – das
heißt
die ersten bis zehnten Düsen 24 bis 33 – über eine
Erkennungskamera 61 bewegt, welche im Folgenden beschrieben
werden wird, und die Komponenten werden erkannt.
-
Die 25 zeigt
ein Verhältnis
zwischen einer Steuerung und einer Antriebsvorrichtung und ähnlichem
in der Komponenten-Bestückungsvorrichtung
der ers ten Ausführungsform.
In 25 kennzeichnet das Bezugszeichen 90 einen
Speicher für eine
Bildverarbeitung, welcher beide Bilddaten von Komponenten zeitweise
aufnimmt, Bezugszeichen 91 kennzeichnet einen Speicher
für das
Bestücken, auf
dem Informationen gespeichert sind, die Komponentendaten einschließen – so wie
Typ, Dicke, Breite, Länge
und Gewicht von den bei der Komponentenbestückung verwendeten Komponenten –, Bestückungsreihenfolgen
bei dem Ansaugen und ähnliches
der Komponenten, Typen von Düsen,
die in der Kopfeinheit installiert sind, und Verhältnisse
zwischen den Typen von Düsen
und den Typen von Komponenten (mit anderen Worten Informationen, die
Anweisungen geben, welche Düse
welche Komponenten ansaugen kann), Bezugszeichen 96 kennzeichnet
eine bildverarbeitende Einheit, welche eine Erkennungsverarbeitung
ausführt,
während
sie die Erkennungskamera 61 steuert, Bezugszeichen 101 kennzeichnet
eine Hauptsteuerung als ein Beispiel der Steuerungseinheit. Die
Hauptsteuerung steuert zeitweise die bildverarbeitende Einheit 96 und
verschiedene Antriebsvorrichtungen oder Elemente, so wie den Motor 2 und
den Kopfeinheit-Antriebsmotor 95, und berechnet eine Korrekturmenge
bezüglich
einer positionellen Verschiebung einer elektronischen Komponente
relativ zu einer Position, in der die elektronische Komponente durch
eine Düse
anzusaugen ist, von einem Ergebnis einer Erkennungsverarbeitung,
die durch die bildverarbeitende Einheit 96 erzielt wird.
Die Hauptsteuerung 101 steuert auch verschiedene Bestückungsoperationen,
so wie das Zuführen,
das Ansaugen, die Erkennung und die Installation von Komponenten,
in der ganzen Komponenten-Bestückungsvorrichtung.
Das Bezugszeichen 89 in 25 kennzeichnet
eine Düsen-Ansaugvorrichtung,
welche Ansaugoperationen der Düsen
steuert.
-
Im
Folgenden werden Operationen der Kopfeinheit 60 der Komponenten-Bestückungsvorrichtung
der ersten Ausführungsform
unter der Steuerung der Hauptsteuerung 101 beschreiben
unter Bezugnahme auf die 2A, 2B, 2C und 2D.
In den 2A, 2B, 2C und 2D werden
der Deutlichkeit halber nur vier Düsen von zehn gezeigt, das heißt die ersten
bis vierten Düsen 24, 25, 26 und 27 von
den ersten bis zehnten Düsen 24 bis 33.
-
In
der Kopfeinheit 60 bewegt der vorwärts oder rückwärts gerichtete Rotationsantrieb
des Drehschaftes des Motors 2, der auf dem befestigten
Rahmen 1 vorgesehen ist, den Tisch 3 in vertikaler
Richtung, wobei eine Antriebskraft der vertika len Bewegung auf Düsen übertragen
wird, entsprechend ausgewählter
Zylinder unter den ersten bis zehnten Düsen 24 bis 33,
und die entsprechenden Düsen
bewegen sich in vertikaler Richtung als Reaktion auf die Bewegung
des Tisches 3, weil Antriebskräfte der ausgewählten Zylinder
von den ersten bis zehnten Zylindern 4 bis 13 reaktive
Kräfte
der Federn überwinden,
entsprechend der ausgewählten
Zylinder von den ersten bis zehnten Federn 14 bis 23 in
einer aufwärts
gerichteten Richtung, das heißt
in einer Richtung B. Genauer gesagt wird – in dem Falle, in dem beispielsweise
die achte Düse 31 mit
der vertikalen Bewegung des Tisches 3 vertikal bewegt wird, wie
in 1 gezeigt – der
achte Zylinder 11 angetrieben, um zu verursachen, dass
die untere Oberfläche dessen
Kolbens in Kontakt mit dem oberen Ende der achten Düse 31 kommt,
und dann die vertikale Bewegung des Tisches 3 verursacht,
dass sich der Kolben des achten Zylinders 11 und die achte
Düse 31 wie ein
Körper
vertikal bewegen, gegen die reaktive Kraft der achten Feder 21.
Die Düsen
entsprechend der nicht ausgewählten
Zylinder, das heißt
die Düsen,
auf die der Antrieb nicht übertragen
wird, sind nicht der Übertragung
der vertikalen Bewegung des Tisches 3 ausgesetzt und stehen
in denselben Positionen still.
-
In 2A halten
die ersten bis vierten Düsen 24, 25, 26 und 27 die
Komponenten 56, 57, 58 und 59,
die unterschiedliche Höhen
aufweisen und die von den Komponenten-Zuführeinheiten zugeführt wurden,
so wie Komponenten-Zuführkassetten,
und Formen, Positionen und ähnliches
der Komponenten werden erkannt mit der Erkennungskamera 61,
als ein Beispiel einer Erkennungseinheit, in der Reihefolge der
Komponente 56, dann der Komponente 57, dann der
Komponente 58 und dann der Komponente 59, während der
Kopfantrieb-Antriebsmotor 95 (siehe 2A)
in dem Roboter zum Antreiben der Kopfeinheit die Kopfeinheit 60 antreibt,
um sich kontinuierlich zu bewegen, zum Beispiel mit einer konstanten
Geschwindigkeit in der Richtung des Pfeils N, in der sich die Kopfeinheit
bewegt (querverlaufende Richtung). Damit eine zu erkennende Oberfläche, zum
Beispiel die untere Oberfläche
der Komponenten 56, von denen die Form zuerst zu erkennen
ist, zu Beginn der Erkennung in einen erkennbaren Bereich L eintreten kann,
wird zu diesem Zeitpunkt der Tisch 3 der Kopfeinheit 60 durch
den Antrieb des Motors 2 vertikal bewegt, und dann treibt
ein Zylinder für
die erste Düse 24,
gezeigt in 1, seinen Kolben an und senkt
ihn hinab in seine unterste Position, so dass die vertikale Bewegung
des Tisches auf die ers te Düse 24 übertragen
wird, und die Position der ersten Düse 24 wird in einer
Richtung A oder einer Richtung B in 2A eingestellt.
Dann wird die Form der Komponente 56 erkannt, die durch
die erste Düse 24 angesaugt
und gehalten wird – welche
in der eingestellten Position verbleibt. Das Bezugszeichen 96 in 2A kennzeichnet
Gleitstücke
zum Führen
der Bewegung der Kopfeinheit 60 in der Richtung des Pfeils
N, in der sich die Kopfeinheit bewegt (querverlaufende Richtung).
Mit einem vorwärts
oder rückwärts gerichteten Rotationsantrieb
des Antriebsmotors der Kopfeinheit 95 kann der Rahmen 1,
der mit einem Drehschraubenschaft des Antriebsmotors der Kopfeinheit 95 verschraubt
ist, in der Richtung des Pfeils N geradlinig hin- und herbewegt
werden, während
er durch die Gleitstücke 96 geführt wird.
-
Bei
der Erkennung der Komponente 57, die durch die zweite Düse 25 in 2B angesaugt
und gehalten wird, gleich nach der Beendigung der Form-Erkennung der Komponente 56,
wird durch das Anheben des Tisches 3 der Kopfeinheit 60 in
der Richtung B, mit dem Antrieb des Motors 2, die zweite Düse 25 in
der Richtung B aufwärts
bewegt, um die untere Oberfläche
der Komponente 57 in dem erkennbaren Bereich L zu platzieren,
weil die untere Oberfläche
der Komponente 57 niedriger ist als die der Komponente 56.
Diese anhebende Operation wird vor der Form-Erkennung der Komponente 57 ausgeführt, und
die untere Oberfläche
der Komponente 57 befindet sich in dem erkennbaren Bereich
L der Erkennungskamera 61 zu Beginn der Formerkennung der
Komponente 57, so dass die Form-Erkennung der Komponente 57 angemessen
ausgeführt
werden kann.
-
Bei
der Erkennung der Komponente 58, die durch die dritte Düse 26 in 2C angesaugt
und gehalten wird, gleich nach der Beendigung der Form-Erkennung
der Komponente 57, wird durch das Absenken des Tisches 3 der
Kopfeinheit 60 in der Richtung A, mit dem Antrieb des Motors 2,
die dritte Düse 26 in
der Richtung A abwärts
bewegt, um die untere Oberfläche
der Komponente 58 in dem erkennbaren Bereich L zu platzieren,
weil die untere Oberfläche
der Komponente 58 höher
ist als die der Komponente 57. Diese absenkende Operation
wird vor der Form-Erkennung der Komponente 58 ausgeführt, und
die untere Oberfläche
der Komponente 58 befindet sich in dem erkennbaren Bereich
L der Erken nungskamera 61 zu Beginn der Formerkennung der
Komponente 58, so dass die Form-Erkennung der Komponente 58 angemessen
ausgeführt
werden kann.
-
Bei
der Erkennung der Komponente 59, die durch die vierte Düse 27 in 2D angesaugt
und gehalten wird, gleich nach der Beendigung der Form-Erkennung
der Komponente 58, wird durch das Anheben des Tisches 3 der
Kopfeinheit 60 in der Richtung B, mit dem Antrieb des Motors 2,
die vierte Düse 27 in
der Richtung B aufwärts
bewegt, um die untere Oberfläche
der Komponente 59 in dem erkennbaren Bereich L zu platzieren,
weil die untere Oberfläche
der Komponente 59 niedriger ist als die der Komponente 58.
Diese anhebende Operation wird vor der Form-Erkennung der Komponente 59 ausgeführt, und
die untere Oberfläche
der Komponente 59 befindet sich in dem erkennbaren Bereich
L der Erkennungskamera 61 zu Beginn der Formerkennung der
Komponente 59, so dass die Form-Erkennung der Komponente 59 angemessen
ausgeführt
werden kann.
-
Danach
werden die unteren Oberflächen
der Komponenten, die durch andere Düsen, die nicht in den 2A, 2B, 2C und 2D gezeigt sind,
in dem erkennbaren Bereich L stetig eingestellt und platziert, in
derselben Art und Weise wie bei der Komponenten-Erkennung, durch
die vertikale Bewegung des Tisches 3 der Kopfeinheit 60 in
der Richtung A oder in der Richtung B, gemäß der Höhe der betreffenden Komponente,
zwischen der Beendigung der Form-Erkennung einer Komponente, die der
betreffenden Komponente vorausgeht, und dem Beginn der Formerkennung
der betreffenden Komponente, so dass die Formen der Kompohenten
kontinuierlich erkannt werden können.
-
Gleich
nach dem Erreichen der Abbildung führt die bildverarbeitende Einheit 96 einen
Erkennungsprozess durch, auf der Basis der Bilddaten der elektronischen
Komponenten, die durch die Erkennungskamera 61 aufgenommen
wurden. Danach werden Stellungen der Komponenten, die durch die Düsen angesaugt
und gehalten werden, auf der Basis des Ergebnisses des Erkennungsverfahrens
korrigiert und dann werden die Komponenten in vorbestimmten Positionen
auf einem zu installierenden Gegenstand, so wie einer Leiterkarte
installiert (montiert).
-
Bei
der Korrektur der Stellungen der Komponenten, ist der Rahmen 1 mit
einem Antriebsmotor für die θ-Richtung 215 ausgestattet,
für die
Korrektur in einer Rotationsrichtung um die Düsen-Schafte, das heißt in einer
Richtung θ,
und eine vorwärts
gerichtete oder rückwärts gerichtete
Rotation eines Getrieberades 21a auf einem Drehschaft des
Antriebsmotors für
die θ-Richtung 215 verursacht
eine vorwärts
gerichtete oder rückwärts gerichtete
Bewegung in der querverlaufenden Richtung eines Ständers 216,
welcher sich mit dem Getrieberad 215a in Eingriff befindet,
und verursacht folglich vorwärts
gerichtete oder rückwärts gerichtete
Rotationen von Getrieberädern 217,
die an den Düsen
befestigt sind, so dass alle die Düsen in Einklang miteinander
vorwärts
oder rückwärts in der
Richtung θ rotiert
werden können.
-
Ein
Arbeitsbeispiel der ersten Ausführungsform
ist eine solche Bestückungsvorrichtung
für elektronische
Komponenten, wie sie in 1 gezeigt wird, welche zehn
Düsen vertikal
bewegt, um eine kontinuierliche Form-Erkennung von einer maximalen
Anzahl von zehn elektronischen Komponenten auszuführen, welche
unterschiedliche Höhen
aufweisen, und die eine maximale Anzahl von zehn elektronischen
Komponenten auf einer Leiterkarte montiert, die erkannt wurden und
unterschiedliche Höhen
aufweisen. Komponenten, deren Formen erkannt werden, weisen Höhen auf,
zum Beispiel die in einem Bereich von etwa einem bis zu einem Maximum
von fünfundzwanzig
Millimetern liegen, und folglich werden vertikale Positionen der
zehn Düsen 24 bis 33 jeweils
durch den einen Motor 2 und durch die zehn einzelnen Zylinder 4 bis 13 gesteuert.
Die Breite des erkennbaren Bereichs L in der Richtung der Höhen ist
beispielsweise 0,5 mm und folglich kann ein Mechanismus, der die
Positionen mit einer Auflösung von
0,01 mm oder höher
aufweist, erzielt werden.
-
In Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
können
Formen, Höhen
und ähnliches
der Komponenten 56 bis 59, deren zu erkennende
Oberflächen
unterschiedliche Höhen
aufweisen, kontinuierlich erkannt werden, durch das vertikale Bewegen der
Düsen 24 bis 33 der
Kopfeinheit 60, im Allgemeinen unter der Steuerung der
Hauptsteuerung 101, während
der Komponentenform-Erkennung in der Komponenten-Bestückungsvorrichtung,
gemäß der Höhen der
zu erkennenden Oberflächen
der zu erkennenden Komponenten 56 bis 59. Diese
Einrichtung beseitigt die Wiederholung einer Komponenten-Erkennungsoperation,
bei der beispielsweise nur Komponenten gehalten und erkannt werden,
die zu erkennende Oberflächen
mit gleichen Höhen
aufweisen, und durch diese Anord nung können Komponenten, die zu erkennende
Oberflächen
mit unterschiedlichen Höhen
aufweisen gleichzeitig gehalten werden, und Komponenten-Erkennungsoperationen können kontinuierlich
ausgeführt
werden, unabhängig
von den Höhen
der zu erkennenden Oberflächen, so
dass eine Verbesserung bezüglich
der Komponentenbestückungs-Taktzeit
(Bestückungsvorgangsdauer)
erzielt werden kann. Das heißt,
dass selbst wenn die zu erkennenden Oberflächen der Komponenten 56 bis 59,
die von einer Mehrzahl von Düsen 24 bis 33 gehalten
werden, nicht alle auf einmal in dem erkennbaren Bereich L der Erkennungskamera 61 untergebracht
werden, die Komponenten, welche die zu erkennenden Oberflächen mit
unterschiedlichen Höhen
aufweisen, zur gleichen Zeit gehalten werden können, und dass Komponenten-Erkennungsoperationen
kontinuierlich ausgeführt
werden können
durch das vertikale Bewegen von jeder der Düsen 24 bis 33 der
Kopfeinheit 60, so dass jede der zu erkennenden Oberflächen der
Komponenten 56 bis 59 in den erkennbaren Bereich
L gelangen.
-
Ferner
wird die Einstellung von Höhen
der Komponenten durch den Motor 2 erzielt, das heißt einer
Einzelantriebseinheit, obgleich eine solche Einstellung herkömmlicherweise
Antriebseinheiten benötigt
hat, wobei deren Anzahl mit der Anzahl der Düsen übereinstimmt, und folglich
können
die Kosten und das Gewicht der Vorrichtung reduziert werden.
-
Eine
Oberfläche
einer durch die Erkennungskamera 61 zu erkennenden Komponente
ist nicht begrenzt auf eine untere Oberfläche der Komponente. Beispiele
von solch einer Oberfläche
lauten wie im Folgenden beschrieben. Bei einer Komponente, die hervorstehende
Elektroden auf ihrer unteren Oberfläche aufweist, die wie Kugeln
geformt sind, so wie BGA (Ball Grid Array) und CSP (Chip Size Package),
die in den 8A und 8B gezeigt
sind, ist deren zu erkennende Oberfläche nicht die untere Oberfläche eines
Hauptkörpers
der Komponente, sondern die Kugeln selbst, und folglich ist es notwendig,
die Höhen
der Kugeln (in dem Fall einer dreidimensionalen Erkennungskamera)
oder Formen der Kugeln (in dem Fall einer zweidimensionalen Erkennungskamera)
zu erfassen. Bei einer Komponente, die Leitungen aufweist, die sich
von einem Hauptkörper
von dieser entfernen, so wie QFP (Quad Flat Package), die in den 8C, 8D und 8E gezeigt
werden, ist ihre zu erkennende Oberfläche nicht die untere Oberfläche des
Hauptkörpers
der Komponente sondern die Nähe
von oberen Enden der Leitungen, und folglich ist es notwendig, die
Höhen der Leitungen
(in dem Fall einer dreidimensionalen Erkennungskamera) oder Formen
der Leitungen (in dem Fall einer zweidimensionalen Erkennungskamera)
zu erfassen. In einer solchen Chip-Komponente, wie sie in den 8F und 8G gezeigt
sind, ist die zu erkennende Oberfläche die untere Oberfläche eines
Hauptkörpers
der Komponente, und folglich ist es notwendig, die Höhe der unteren
Oberfläche
des Hauptkörpers
der Komponente (in dem Fall einer dreidimensionalen Erkennungskamera)
oder die Form derselben (in dem Fall einer zweidimensionalen Erkennungskamera)
zu erfassen. Auf diese Art und Weise können zu erkennende Oberflächen von zu
erkennenden Komponenten, zum Beispiel der Kugelabschnitt, der Leitungsabschnitt
und die untere Oberfläche
der Komponenten, in absolut unterschiedlichen Abschnitten angeordnet
werden, selbst wenn Oberflächen
der Komponenten, welche durch die Düsen anzusaugen sind, das heißt obere
Oberflächen
der Komponenten, in derselben Höhe
angeordnet sind. In Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
können
zu erkennende Oberflächen – von denen
die Höhen
eine Abweichung aufzeigen – bei einer
Erkennungsoperation gründlich
erkannt werden.
-
Zweite Ausführungsform:
-
Im
Folgenden wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
-
Bei
der Erkennung der Höhe
einer zu erkennenden Oberfläche
einer Komponente in der ersten Ausführungsform, ist es erforderlich,
die Höhe
der zu erkennenden Oberfläche
der Komponente durch ein vertikale Bewegung in dem Falle zu verändern, in dem
sich die Höhe
der zu erkennenden Oberfläche der
angesaugten Komponente von derjenigen der zuvor erkannten Komponente
unterschiedet, und eine Positionierungsoperations-Steuerungsvorrichtung
und ein solches Verfahren gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind in der Lage, die Startzeit des Antriebs
der vertikalen Bewegung, dass heißt den Positionierungszeitpunkt
exakt zu erfassen. Das heißt,
die Positionierungsoperations-Steuerungsvorrichtung und das Verfahren
weisen eine solche Form auf, dass ein Stellglied – so wie ein
Servomotor entsprechend dem Motor 2 der An triebseinheit – angetrieben
wird, um die Position einer Last durch eine Kugelumlaufspindel oder ähnliches, welche
als ein Drehschaft des Motor 2 dient, zu steuern, und es
wird eine Geschwindigkeitskurve für die Positionssteuerung mit
Parametern erzeugt, beispielsweise einer Zielposition, das heißt einer
Höhenposition,
in der eine zu erkennende Oberfläche einer
Komponente, die zu positionieren ist durch eine vertikale Bewegung
der Oberfläche,
eine maximale Geschwindigkeit in der Bewegung bis zu der Zielposition
und eine maximale Beschleunigung in der Bewegung bis zu der Zielposition.
Die Positionierungsoperations-Steuerungsvorrichtung
und das Verfahren sind geeignet für die Komponenten-Erkennungsvorrichtung
und das Verfahren sowie für
die Komponenten-Bestückungsvorrichtung
und das Verfahren gemäß der ersten
Ausführungsform.
-
Mit
anderen Worten sind die Positionierungsoperations-Steuerungsvorrichtung
und das Verfahren gemäß der zweiten
Ausführungsform
kostengünstig
und sind in der Lage, eine Verzögerung
bei der Erfassung des Startzeitpunkts der Positionierungsoperation
zu reduzieren und die vertikale Bewegung an einem willkürlichen
Zeitpunkt zu starten, durch das Bereitstellen von Parametern einer
Positionierungsoperations-Startposition und der Spezifikation eines
zu positionierenden Schaftes, und durch das automatische Starten
einer Positionierungsoperation bei dem Eintreffen an der Positionierungsoperations-Startposition
des Schaftes, welche durch die bereitgestellte Schaft-Spezifikation
spezifiziert wird.
-
Hierin
bezieht sich der Ausdruck „Operations-Startposition" auf eine Position,
in welcher eine Zeiteinstellung zum Starten einer vertikalen Positionierungsoperation
vorgesehen ist, um eine zu erkennende Oberfläche in einen erkennbaren Bereich
zu bringen, wobei die Oberfläche
in einer querverlaufenden Richtung bewegt wird, das hießt in der
N-Richtung in den 2A, 2B, 2C und 2D, das
heißt
eine Startposition eines vertikalen Antriebs. Wenn die Komponente 56 auf
der ersten Düse 24 eine
Position in der N-Richtung erreicht, wo die Erkennung beendet ist,
zum Beispiel in der querverlaufenden Bewegung in der N-Richtung,
wird eine vertikale Positionierungsoperation für die zweite Düse 25 begonnen,
um eine Bewegung zu einer vertikalen Position zu erzeugen, wo die
Komponente 57 auf der zweiten Düse 25 erkannt werden
kann. Der Ausdruck „Schaft-Spezifikation" bezieht sich auf
die Spezifizierung eines Stellgliedes in der N-Richtung. Der Ausdruck „Parameter
bereitstellen" bezieht
sich auf das Anzeigen einer Schaft-Spezifikation von der Haupt-Steuerung 101 für die Positionierungs-Steuerung 102.
-
Bei
der Operation in der vertikalen Richtung erzeugt die Positionierungs-Steuerungsvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung während
der vertikalen Bewegung eine Geschwindigkeitskurve in der vertikalen
Bewegung des ausgewählten
Komponenten-Halteelements, mit Parametern von einer Zielposition
in der Richtung der Höhe
zu einem Zeitpunkt, an dem die vertikale Bewegung des ausgewählten Komponenten-Halteelements
mittels der Antriebseinheit gesteuert wird, um eine zu erkennende
Oberfläche
der Komponente innerhalb eines erkennbaren Bereichs der Erkennungseinheit
zu positionieren, einer maximalen Geschwindigkeit in der vertikalen
Bewegung des ausgewählten
Komponenten-Halteelements bis zu der Zielposition und einer maximalen
Beschleunigung in der vertikalen Bewegung des ausgewählten Komponenten-Halteelements
bis zu der Zielposition, und startet automatisch die Positionierungsoperation des
ausgewählten
Komponenten-Halteelements, angetrieben durch die Antriebseinheit
auf der Basis der Geschwindigkeitskurve, als Reaktion auf einen
Positionierungsoperations-Startbefehl, bei dem Eintreffen in der
Positionierungsoperations-Startposition des ausgewählten Komponenten-Halteelements, welches
sich in querverlaufender Richtung in Richtung auf die Erkennungseinheit
bewegt, so dass die vertikale Operation an einem willkürlichen
Zeitpunkt gestartet werden kann, ohne Zeitverzögerung bei der Erfassung. Hierin
bezieht sich der Ausdruck „Zielposition" auf eine endgültige Position
der vertikalen Bewegung, beispielsweise eine Position in der Richtung der
Höhe, in
welcher die Komponente 57 auf der zweiten Düse 25 erkannt
werden kann, in dem Aufstieg von der Position für die erste Düse 24 zu
der Position für
die zweite Düse 25.
Eine Positionierungs-Steuerungsvorrichtung gemäß eines ersten Aspektes der
vorliegenden Erfindung wird mit Parametern einer Positionierungsoperations-Startposition und
einer Schaft-Spezifikation bereitgestellt und startet automatisch
eine Positionierungsoperation, als Reaktion auf einen Positionierungsoperations-Startbefehl
und bei dem Eintreffen an der Positionierungsoperations-Startposition
eines Schaftes, der durch die bereitgestellte Schaft-Spezifikation spezifiziert
ist.
-
Diese
Anordnung stellt eine Positionierung sicher, bei welcher eine willkürliche Positionsoperations-Startzeit
exakt und in einer kostengünstigen
Art und Weise bereitgestellt wird.
-
Es
wird eine Positionierungs-Steuerungsvorrichtung gemäß eines
zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung vorgestellt, mit Parametern
einer Vielzahl von Zielpositionen und einer Vielzahl von Positionsoperations-Startpositionen
des ersten Aspektes, und startet automatisch eine Positionsoperation
als Reaktion auf einen Positionsoperations-Startbefehl und bei dem
Eintreffen an den Positionierungsoperations-Startpositionen eines
Schaftes, spezifiziert durch die bereitgestellte Schaft-Spezifizierung,
und führt
eine Vielzahl von Positionierungsoperationen durch.
-
Diese
Anordnung stellt eine Positionierung sicher, bei welcher eine willkürliche Positionsoperations-Startzeit
eine Vielzahl von Malen exakt und in einer kostengünstigen
Art und Weise bereitgestellt ist, und stellt eine kontinuierliche
Positionierung sicher.
-
Eine
Positionierungs-Steuerungsvorrichtung gemäß eines dritten Aspektes der
vorliegenden Erfindung weist den zweiten Aspekt auf, der mit Parametern
von einer Vielzahl von Positionierungsoperations-Endpositionen versehen
ist, und erfasst die normale Vollendung von einzelnen Positionierungsoperationen
bei einer kontinuierlichen Operation.
-
Diese
Anordnung stellt die Erfassung der normalen Vollendung von einzelnen
Positionierungsoperationen bei einer kontinuierlichen Positionierungsoperation
sicher und stellt bei dem Auftreten eines nicht normalen Zustands
eine sofortige Aussetzung sicher.
-
Bei
einer Positionierungs-Steuerungsvorrichtung gemäß eines vierten Aspektes der
vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Komponenten-Bestückungsvorrichtung
versehen mit der Positionierungs-Steuerungsvorrichtung des ersten
Aspektes.
-
Bei
einer Positionierungs-Steuerungsvorrichtung gemäß eines fünften Aspektes der vorliegenden
Erfindung ist eine elektronische Komponenten-Bestückungsvorrichtung
versehen mit der Positionierungs-Steuerungsvorrichtung des zweiten
Aspektes.
-
Bei
einer Positionierungs-Steuerungsvorrichtung gemäß eines sechsten Aspektes der
vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Komponenten-Bestückungsvorrichtung
versehen mit der Positionierungs-Steuerungsvorrichtung des dritten
Aspektes.
-
9 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Positionierungssteuerung
zeigt, die angewendet werden kann auf die Komponenten-Bestückungsvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 9 gezeigt,
weist diese Konfiguration einer Positionierungssteuerung eine Hauptsteuerung 101 auf, für das Ausgeben
von Befehlen einer Zielposition (Pt) einer Last, einer maximalen
Geschwindigkeit (V max) in einer Aufwärtsbewegung zu der Zielposition,
einer maximalen Beschleunigung (α max)
in einer Aufwärtsbewegung
zu der Zielposition, einer Positionierungsoperations-Startposition
(Pa), einer Schaft-Spezifikation (A) und eines Positionierungsoperations-Startbefehls
(C); eine Positionierungs-Steuerung 102, welche eine Geschwindigkeitskurve
auf der Basis der bereitgestellten Befehle berechnet, um eine Anweisung
für die
Geschwindigkeit auszugeben, und dient als ein Beispiel einer ersten
Steuerungseinheit; Servoantriebe 103 und 106, welche
Servomotoren auf der Basis der bereitgestellten Befehle antreiben
und steuern, und welche als ein Beispiel einer zweiten Steuerungseinheit
dienen (beispielsweise ein Servoantrieb für eine querverlaufende Bewegung 103 (die
einer Positionierungssteuerung in einer querverlaufenden Bewegung
ausgesetzt ist) und einen Servoantrieb für einen vertikalen Antrieb 106,
beide für
eine Vielzahl von Ansaugdüsen
(Ansaugdüsen 211 in 17,
welche im Folgenden beschrieben werden, und Ansaugdüsen 24 bis 33 in 18,
welche im Folgenden beschrieben werden) als ein Beispiel einer Vielzahl
von Komponenten-Halteelementen); Servomotoren 104 und 107, welche
an mechanischen Vorrichtungen befestigt sind (beispielsweise einen
Servomotor für
eine querverlaufende Bewegung 104 und einen Servomotor für einen
vertikalen Antrieb 107 für eine Vielzahl von Ansaugdüsen (beispielsweise
entsprechend dem Kopfeinheit-Antriebsmotor 95 und dem Antriebs motor
für den
vertikalen Antrieb 2 der ersten Ausführungsform, einen Servomotor
für eine
querverlaufende Bewegung und einen Stellantrieb für den vertikalen
Antrieb 212 in 17, der
im Folgenden beschrieben werden wird, und einen Servomotor für eine querverlaufende
Bewegung und einen Motor für einen
vertikalen Antrieb 2 in 18, der
im Folgenden beschrieben werden wird)); und mechanische Vorrichtungen 105 und 108,
die schließlich
zu positionieren sind.
-
Diese
Konfiguration wird wie folgt in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
genauer beschrieben. Für
die Hauptsteuerung 101 ist eine Zielposition (Pt) einer
Last in einer Vorrichtung für
die vertikalen Bewegungen der Düsen
(eine Vorrichtung, die aus dem Motor 2, dem Tisch 3,
den ersten bis zehnten Zylindern 4 bis 13 und
anderem zusammengesetzt ist) eine Zielposition zu dem Zeitpunkt,
wenn die vertikale Bewegung des ausgewählten Komponenten-Halteelements – so wie
eine Düse – mittels der
Antriebseinheit gesteuert wird, um eine zu erkennende Oberfläche der
Komponente innerhalb eines erkennbaren Bereichs der Erkennungseinheit
zu positionieren, und eine Zielposition (Pt) einer Last in einer
Vorrichtung für
eine querverlaufende Bewegung für
die Düsen,
das heißt
eine Vorrichtung für
eine querverlaufende Bewegung für
den Kopf (eine Vorrichtung, die aus dem Motor für eine querverlaufende Bewegung
und anderem zusammengesetzt ist) ist eine Startposition für einen
vertikalen Antrieb für
die Erkennung einer zu erkennenden Oberfläche der Komponente innerhalb
eines erkennbaren Bereichs der Erkennungseinheit, das heißt eine
Startposition für
den vertikalen Antrieb für
die ausgewählte
Düse. Eine
maximale Geschwindigkeit (V max) in einer Bewegung bis zu der Zielposition
ist eine maximale Geschwindigkeit in der vertikalen Bewegung oder
der querverlaufenden Bewegung der ausgewählten Düse bis zu der Zielposition.
Eine maximale Bescheunigung (α max)
in einer Bewegung bis zu der Zielposition ist eine maximale Beschleunigung
in der vertikalen Bewegung oder der querverlaufenden Bewegung der
ausgewählten
Düse bis
zu der Zielposition. Die Positionierungsoperations-Startposition (Pa) ist
eine Startposition einer Positionierungsoperation in der Richtung
der Höhe
und in der querverlaufenden Richtung der ausgewählten Düse, angetrieben durch den Motor 2 und
den Motor für
die querverlaufende Bewegung. Die Schaft-Spezifikation (A) ist die Auswahl
der ausgewählten
Düse. Der
Positionierungsoperations-Startbefehl (C) ist ein Startbefehl einer
Positionierungsoperation in der Richtung der Höhe und in der querverlaufenden
Richtung der ausgewählten
Düse, angetrieben
durch den Motor 2 und den Motor für die querverlaufende Richtung.
-
Der
vorstehend genannte Begriff „Last" bezieht sich auf
ein Stellglied und seine mechanische Vorrichtung, die den Rahmen 1 bewegt,
welcher eine Basis für
den Tisch 3 darstellt, als eine Last in der querverlaufenden
Richtung, das heißt
in der horizontalen Richtung (in der N-Richtung). Das heißt, die Last
in der Vorrichtung für
die querverlaufende Bewegung, das heißt die Bewegung in der Links-
und Rechtsrichtung ist der Rahmen 1, und die Last in der Vorrichtung
für die
vertikale Bewegung ist der Tisch 3. Die Positionssteuerung 102 berechnet
Geschwindigkeitskurven sowohl in der vertikalen Bewegung als auch
in der querverlaufenden Bewegung der ausgewählten Düse, auf der Basis der Instruktionen,
die durch die Hauptsteuerung 101 bereitgestellt werden, und
gibt Geschwindigkeitsbefehle aus, basierend auf den berechneten
Geschwindigkeitskurven. Die Servoantriebe 103 und 106 treiben
die Servomotoren an und steuern diese auf der Basis der Geschwindigkeitsbefehle,
die von der Positionierungssteuerung 102 bereitgestellt
werden, und entsprechen dem Servoantrieb für die querverlaufende Bewegung 103 und dem
Servoantrieb für
den vertikalen Antrieb 106 für eine Mehrzahl von Ansaugdüsen 24 bis 33,
als ein Beispiel für
einen Vielzahl von Komponenten-Halteelementen.
Die Servomotoren 104 und 107, die an den mechanischen
Vorrichtungen befestigt sind, entsprechen dem Servomotor für die querverlaufende
Bewegung und dem Motor für
den vertikalen Antrieb 2 für eine Vielzahl von Ansaugdüsen. Die
mechanischen Vorrichtungen 105 und 108, die schließlich zu
positionieren sind, stehen in Einklang mit der Vorrichtung für eine querverlaufende
Bewegung und der Vorrichtung für
eine vertikale Bewegung für
die Ansaugdüsen.
-
Operationen
der Berechnung der Geschwindigkeitskurven und der Ausgabe der Geschwindigkeitsanweisung,
die durch die Positionierungssteuerung 102 ausgeführt werden,
werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die 10 und 11 beschrieben.
-
Die
Hauptsteuerung 101 gibt anfänglich Anweisungen für den Antrieb
für die
querverlaufende Bewegung 103 für eine Zielposition für die querverlaufende
Bewegung, für
eine maximale Geschwindigkeit (V 103 max) und für eine maximale Beschleunigung
(α 103 max)
aus, ohne Anweisungen für
eine Positionierungsoperations-Startposition bereitzustellen, und
eine Schaft-Spezifikation (die Wahl einer Düse) für den Antrieb 103 gibt
Befehle einer Positionierungsoperations-Startposition und einer Schaft-Spezifikation
für den
vertikalen Antrieb 106 aus, sowie Anweisungen bezüglich einer
Zielposition für
den vertikalen Antrieb, eine maximale Geschwindigkeit (V 106 max),
eine maximale Beschleunigung (α 106 max),
und gibt einen Positionierungsoperations-Startbefehl aus. Die Positionierungssteuerung 102 wird
dann umgeschaltet von einem Status (ein Schritt #1 in 11),
bei dem die Steuerung 102 auf einen Positionierungsoperations-Startbefehl wartet, zu
dem folgenden Schritt #2, und bestimmt, ob es eine Schaft-Spezifikation
gibt oder nicht (der Schritt #2 in 11).
-
An
der nächsten
Stelle weist der Antrieb für die
querverlaufende Bewegung 103 keine Schaft-Spezifikation
auf und geht folglich von dem Schritt #2 in 11 zu
einem Schritt #3 in 11, und eine Geschwindigkeits-Anweisung,
welche die maximale Geschwindigkeit (V 103 max) und die
maximale Beschleunigung (α 103 max)
bestimmt, wird für
den Antrieb für
die querverlaufende Bewegung 103 ausgegeben (der Schritt
#3 in 11). Auf der Basis der Geschwindigkeitsanweisung,
welche die maximale Geschwindigkeit (V 103 max) und die
maximale Beschleunigung (α 103 max)
bestimmt, treibt der Antrieb für
die querverlaufende Bewegung 103 den Servomotor für die querverlaufende
Bewegung an und steuert diesen, um die querverlaufende Bewegung
von jeder Düse
bis zu der Zielposition zu steuern, welches eine spezifische Startposition
des vertikalen Antriebs ist, und hält die Stellung von jeder Düse, welche
von der Erkennungskamera 61 erkannt werden kann.
-
An
der nächsten
Stelle weist der vertikale Antrieb 106 eine Schaft-Spezifikation
auf, die eine auszuwählende
Düse spezifiziert,
um eine Düse
auszuwählen,
die von einer Vielzahl von Düsen
vertikal anzutreiben ist, und geht folglich von dem Schritt #2 in 11 zu
einem Schritt #4 in 11, und wartet darauf, dass
der spezifizierte Schaft, das heißt die ausgewählte Düse die Positionierungsoperations-Startposition
erreicht (der Schritt #4 in 11). Ob
die Düse
die Positionierungsoperations-Startposition erreicht hat oder nicht
kann erfasst werden durch die Positionierungssteuerung 102.
Das heißt, die
Positionierungssteuerung 102 steuert den Servoantrieb 103 für das Positionieren
in der querverlaufenden Bewegung in der N-Richtung, und folglich kann
die Position in der N-Richtung und die Positionierungsoperations-Startposition
durch die Positionierungssteuerung 102 erfasst werden.
-
Wenn
die ausgewählte
Düse dann
die Positionierungsoperations-Startposition erreicht, wird die Geschwindigkeits-Anweisung,
welche die maximale Geschwindigkeit (V 106 max) und die
maximale Beschleunigung (α 106 max)
bestimmt, für
den vertikalen Antrieb 106 ausgegeben (der Schritt #5 in 11).
Auf der Basis der Geschwindigkeits-Anweisung, welche die maximale
Geschwindigkeit (V 106 max) und die maximale Beschleunigung
(α 106 max) bestimmt,
treibt dann der vertikale Antrieb 106 den Servomotor für den vertikalen
Antrieb 2 an und steuert diesen, um die vertikale Bewegung
von jeder Düse
zu einer speziellen Höhe
als die Zielposition zu steuern, so dass die zu erkennende Oberfläche der Komponente,
die durch die betreffende Düse
angesaugt wird, in den erkennbaren Bereich L der Erkennungskamera 61 gelangt.
-
Danach
wird die Positionierungssteuerung 102 in den Status gebracht
(der Schritt #1 in 11), in dem auf den folgenden
Positionierungsoperations-Startbefehl
gewartet wird. Das heißt,
es wird in dem Zustand auf einen Befehl zur vertikalen Bewegung
oder der querverlaufenden Bewegung für eine Düse gewartet, die an der nächsten Stelle
ausgewählt
wird.
-
Durch
diese Konfiguration kann die Positionierungsoperation von jeder
ausgewählten
Düse exakt
und in einer kostengünstigen
Art und Weise mit einer willkürlichen
Zeitsteuerung gestartet werden.
-
In Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
wird die Positionierungsoperation für das ausgewählte Komponenten-Halteelement,
das von der Antriebseinheit auf der Basis der Geschwindigkeitskurve
angetrieben wird, mit einem Positionierungsoperations-Startbefehl
automatisch gestartet, bis zu dem Eintreffen an einer Positionierungsoperations-Startposition
des ausgewählten
Komponenten-Halteelements, das querverlaufend in Richtung auf die
Erkennungseinheit bewegt wurde, und folglich kann die Positionierungsoperation
exakt und in einer kostengünstigen
Art und Weise mit einer willkürlichen
Zeitsteuerung gestartet werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsformen
beschränkt,
sondern kann in anderen abweichenden Formen ausgeführt werden.
-
Beispielweise
kann eine Vielzahl von Parametern von Zielpositionen und Positionierungsoperations-Startpositionen
bereitgestellt werden, um die in 12 gezeigten
Vorgänge
auszuführen.
Das heißt, eine
Positionierungsoperation kann von einer Positionierungsoperations-Startposition
in einem Schritt #6 gestartet werden, wobei anschließend erfasst
werden kann, ob die Positionierungsoperation beendet wurde oder
nicht, und ein Fortschreiten zu einem Schritt #7 kann nur dann durchgeführt werden,
wenn die Positionierungsoperation beendet wurde. Wenn die nächste Zielposition
vorliegt, kann eine Rückkehr zu
einem Schritt #4 ausgeführt
werden, und eine Positionierungsoperation kann von der nächsten Positionierungsoperations-Startposition
gestartet werden. Wenn in dem Schritt #7 nicht die nächste Zielposition vorliegt,
kann eine Rückkehr
zu einem Schritt #1 ausgeführt
werden. Wie in 14 gezeigt, können durch diese
Anordnung kontinuierliche Positionierungsoperationen exakt und in
einer kostengünstigen
Art und Weise mit einer willkürlichen
Zeitsteuerung ausgeführt
werden.
-
Andererseits
kann eine Vielzahl von Positionierungsoperations-Endpositionen hinzugefügt werden,
um Vorgänge
auszuführen,
die in 13 gezeigt sind. Das heißt, eine
Positionierungsoperation wird von einer Positionierungsoperations-Startposition in
einem Schritt #6 gestartet, und es wird anschließend erfasst, ob die Positionierungsoperation
beendet ist oder nicht. Wenn die Positionierungsoperation nicht
beendet wurde, wird in einem Schritt #8 erfasst, ob eine Positionierungsoperations-Endposition
erreicht wurde oder nicht. Wenn die Positionierungsoperations-Endposition
nicht erreicht wurde, wird eine Rückkehr zu dem Schritt #6 ausgeführt. Wenn
die Positionierungsoperation nicht beendet wurde und die Positionierungsoperations-Endposition
in dem Schritt #8 erreicht wurde, wird die Erfassung einer Nicht-Normalität in einem
Schritt #9 angezeigt. Ein Vorrücken
zu einem Schritt #7 kann nur dann ausgeführt werden, wenn die Positionierungsoperations-Endposition
in dem Schritt #6 erreicht wurde. Wenn die nächste Zielposition vorliegt,
kann eine Rückkehr
zu einem Schritt #4 ausgeführt
werden. Wenn die nächste
Zielposition nicht vorliegt, kann eine Rückkehr zu einem Schritt #1
ausgeführt
werden. Durch diese Anordnung kann die Tatsache erfasst werden,
dass jede Positionierungsoperation bei kontinuierlichen Positio nierungsoperationen
auf normale Art und Weise ausgeführt
wurde. Durch diesen Vorgang wird entschieden (erfasst), ob die Positionierungsoperation
beendet ist oder nicht, gemäß der Beendigung
der Ausgabe der Geschwindigkeitsanweisung oder mit einer Kodiervorrichtung
(Positionsdetektor), welche in dem Servomotor 104 eingebaut ist.
Ob die Positionierungsoperations-Endposition erreicht wurde oder
nicht wird entschieden, durch das Steuern des Servo-Antriebs für die vertikale
Bewegung 106 in Übereinstimmung
mit der Position in der N-Richtung. Mit anderen Worten wird ein
Aufstieg zu einer Position für
die Erkennung der zweiten Düse 25 in
einer Position in der N-Richtung ausgeführt (zum Beispiel eine Erkennungs-Endposition
für die
erste Düse 24)
und es wird entschieden, ob der Aufstieg vor einer anderen Position
beendet wurde (zum Beispiel einer Erkennungs-Startposition für die zweite Düse 25).
Wenn der Aufstieg nicht vollständig
beendet wurde, wird eine Abweichung erfasst (als eine Situation,
in welcher eine Erkennung unmöglich
ist).
-
Mit
solch einer Positionierungssteuerungsvorrichtung, welche für eine Bestückungsvorrichtung für elektronische
Komponenten vorgesehen ist oder an dieser angebracht ist, so wie
die erste Ausführungsform,
welche das Positionieren bei einer hohen Geschwindigkeit mit großer Genauigkeit
erfordert, können
die Positionierungsoperationen exakt und in einer kostengünstigen
Art und Weise mit willkürlicher Zeitsteuerung
gestartet werden; es ist jedoch unnötig zu sagen, dass diese Anwendung
nicht auf das Vorhergehende beschränkt ist.
-
Die
zweite Ausführungsform
kann nicht nur auf die Komponenten-Bestückungsvorrichtung
und ein solches Verfahren angewendet werden, sondern auf eine Positionierungs-Steuerungsvorrichtung
und ein solches Verfahren zum Antreiben einer Vielzahl von Stellgliedern,
so wie Servomotoren, und Steuerungspositionen von Lasten durch Kugelumlaufspindeln
oder ähnlichem,
so dass Positionierungsoperationen exakt und in einer kostengünstigen
Art und Weise mit willkürlicher
Zeitsteuerung gestartet werden können.
Das heißt,
es kann eine Vorrichtung zum Antreiben einer Vielzahl von Stellgliedern,
so wie Servomotoren, und Steuerungspositionen von Lasten durch Kugelumlaufspindeln
oder ähnlichem
konfiguriert werden, so dass die Vorrichtung die folgenden Funktionen
aufweist: Erzeugen einer Geschwindigkeitskurve mit Parametern einer
Zielposition einer Komponenten-Erkennungsvorrichtung, eine maximale
Geschwindigkeit in der Bewegung bis zu der Zielposition und eine
maximale Beschleunigung in der Bewegung bis zu der Zielposition,
und Starten einer Positionierungsoperation, als Reaktion auf einen bereitgestellten
Positionierungsoperations-Startbefehl, Parametern von einer Positionierungsoperations-Startposition
und einer Schaft-Spezifikation,
wobei eine Positionierungsoperation durch die Bereitstellung eines
Positionierungsoperations-Startbefehls und durch das Eintreffen
an der Positionierungsoperations-Startposition eines Schaftes – der durch
die bereitgestellte Schaft-Spezifikation spezifiziert ist – automatisch
gestartet wird, und die Positionierung wird folglich mit einer willkürlichen
Zeitsteuerung ausgeführt.
-
Das
heißt,
in dem Falle, in dem eine Zeitsteuerung für das Starten der Positionierung
von einer Last gemäß der Position
der anderen Last bereitgestellt sein muss, und die Zeitsteuerung
zum Starten der Positionierung bei der Positionierungssteuerung zum
Antreiben von Stellgliedern – so
wie Servomotoren – und
der Steuerung der Positionen von Lasten durch Kugelumlaufspindeln
oder ähnlichem
verändert
werden muss, wird die Positionierungsoperation der anderen Last
bei dem Eintreffen der Position von einer Last an der Positionierungsoperations-Startposition
automatisch gestartet, und eine Verzögerung bei der Erfassung wird
folglich verringert und die Positionierungsoperation kann in einer
kostengünstigen Art
und Weise mit einer willkürlichen
Zeiteinstellung gestartet werden. In dem Falle, in dem die Zeitsteuerung
für das
Starten der Positionierung von einer Last gemäß der Position der anderen
Last bereitgestellt sein muss – zum
Beispiel, wenn die Operationen der vertikalen Bewegung und der Bewegung
in der querverlaufenden Richtung, das heißt in der Rechts- und Links-Richtung,
durch die Servoantriebe 103 und 106, die Motoren 104 und 107 und
die mechanischen Vorrichtungen 105 und 108 durchgeführt werden – verändert sich
die Position in der Rechts- und Links-Richtung mit den Größen der
Komponenten in der Richtung der Höhe der Komponenten und in der Bewegungsrichtung über die
Erkennungsvorrichtung. Die Zeiteinstellung zum Starten der vertikalen Bewegung
verändert
sich folglich, und deshalb muss die Zeiteinstellung zum Starten
der Positionierung der anderen Last, zum Beispiel in der vertikalen
Richtung, in einigen Fällen
gemäß der Position
von einer Last, zum Beispiel in einer Rechts- und Linksrichtung,
vorgesehen sein.
-
Infolgedessen
kann eine Verzögerung
bei der Erfassung verringert werden und es kann eine Positionierungssteuerung,
durch welche Positionierungsoperationen in einer kostengünstigen
Art und Weise mit willkürlicher
Zeitsteuerung gestartet werden, ausgeführt werden, durch das Bereitstellen
von Parametern von einer Positionierungsoperations-Startposition
und einer Schaft-Spezifikation, und durch das automatische Starten
einer Positionierungsoperation bei dem Eintreffen an der Positionierungsoperations-Startposition
eines Schaftes, welcher durch die bereitgestellte Schaft-Spezifikation spezifiziert
wird.
-
Bei
einer solchen Konfiguration kann eine Vielzahl von Parametern von
Zielpositionen und Positionierungsoperations-Startpositionen bereitgestellt werden,
so dass kontinuierliche Positionierungsoperationen exakt und in
einer kostengünstigen
Art und Weise mit willkürlicher
Zeitsteuerung ausgeführt
werden können.
-
Bei
einer solchen Konfiguration können
außerdem
eine Vielzahl von Positionierungsoperations-Endpositionen hinzugefügt sein,
so dass die normale Beendigung von jeder Positionierungsoperation bei
kontinuierlichen Positionierungsoperationen erfasst werden kann.
-
In Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
können
die folgenden Probleme gelöst werden.
-
Herkömmlicherweise
ist eine solche Positionierungssteuerungs-Anordnung für eine Last,
wie in 15 gezeigt, ausgestattet mit
einer Hauptsteuerung 201 für das Ausgeben einer Zielposition
(Pt) einer Last, einer maximalen Geschwindigkeit (V max) bis zu
der Zielposition, einer maximalen Beschleunigung (α max) bis
zu der Zielposition und einem Positionierungsoperations-Startbefehl
(C), einer Positionierungssteuerung 202, welche einen Geschwindigkeitsbefehl
auf der Basis der bereitgestellten Anweisungen ausgibt, einem Servoantrieb 203,
welcher einen Servomotor auf der Basis des bereitgestellten Geschwindigkeitsbefehls
antreibt und steuert, einem Servomotor 204, welcher an
einer mechanischen Vorrichtung befestigt ist, und einer mechanischen Vorrichtung 205,
welche schließlich
zu positionieren ist, und die Positionierungssteuerung 202 ist
konfiguriert, um einen Geschwindigkeitsbefehl auf der Basis der
bereitgestellten Anweisungen auszugeben, wie in 16 gezeigt.
-
Wie
in 17 gezeigt, schließt eine Bestückungsvorrichtung
für elektronische
Komponenten, welche mit einer solchen Positionierungsvorrichtung für eine Last
ausgestattet ist, eine Vielzahl von Komponenten-Ansaugdüsen 211,
..., 211 ein, welche elektronische Komponenten an Komponenten-Zuführeinheiten,
so wie Komponenten- Zuführkassetten,
ansaugen und halten, und montieren die Komponenten an Installationspositionen
auf Leiterkarten, und die Vielzahl von Komponenten-Ansaugdüsen 211,
..., 211 ist mit Stellgliedern 212, ..., 212 ausgestattet,
so wie Servomotoren, welche als Vorrichtungen für vertikale Bewegungen dienen,
und eine Vorrichtung für
die querverlaufende Bewegung, welche einen Servomotor für die querverlaufende
Bewegung A aufweist.
-
Insbesondere
in den letzten Jahren wurde das Bestücken mit hoher Geschwindigkeit
und mit großer
Genauigkeit verlangt, und es wurden Vorrichtungen vorgestellt, welche
eine Vielzahl von Komponenten erkennen und die Komponenten mit hoher Geschwindigkeit
einbauen, durch das Erkennen der Form und der Ansaugstellung einer
Komponente 220 – die
von einer Düse
angesaugt und gehalten wird – mit
einer Erkennungseinheit 211, während die Düse oder ähnliches in der Richtung eines
Pfeils bewegt wird, wie in den 19A und 19B gezeigt wird.
-
Bei
der Erkennung der Höhe
einer zu erkennenden Oberfläche
einer Komponente jedoch, wird die Höhe der zu erkennenden Oberfläche der
Komponente, die sich bewegt, durch eine Vorrichtung für eine vertikale
Bewegung verändert,
jedes Mal, wenn sich die Höhe
der zu erkennenden Oberfläche
der angesaugten Komponente von der zuvor erkannten Komponente unterscheidet.
Diese Operation erfordert Mittel zum Erfassen des Positionierungszeitpunkts
der Vorrichtung für
eine vertikale Bewegung, und eine Veränderung der Zeitsteuerung für jede Komponente
macht das Mittel kompliziert und teuer und erschwert eine Beschleunigung
durch eine Verzögerung
bei der Erfassung.
-
Gemäß der zweiten
Ausführungsform
werden im Gegensatz dazu Mittel zum Erfassen der Positionierungs-Zeitsteuerung
der Vorrichtung für
die vertikale Bewegung nicht erfordert. Außerdem kann eine Positionierung
mit einer willkürlichen
Zeitsteuerung ausgeführt
werden, durch das Erzeugen einer Geschwindigkeitskurve mit Parametern
einer Zielposition der Komponenten- Erkennungsvorrichtung, einer maximalen
Geschwindigkeit bei der Bewegung bis zu der Zielposition und einer
maximalen Beschleunigung bei der Bewegung bis zu der Zielposition,
durch das Bereitstellen der Funktion des Startens der Positionierungsoperation
als Reaktion auf einen Positionierungsoperations-Startbefehl, das
Bereitstellen von Parametern einer Positionierungsoperations-Startposition
und einer Schaft-Spezifikation, und dem automatischen Starten der
Positionierungsoperation bei der Bereitstellung eines Positionierungsoperations-Startbefehls und
bei dem Eintreffen an der Positionierungsoperations-Startposition eines
Schaftes, welcher durch die bereitgestellte Schaft-Spezifikation spezifiziert
wird, und folglich können
Positionierungsoperationen exakt und in einer kostengünstigen
Art und Weise mit willkürlicher
Zeitsteuerung gestartet werden.
-
Bei
der Erkennung der Höhe
einer zu erkennenden Oberfläche
einer Komponente, insbesondere bei einer Komponenten-Bestückungsvorrichtung, welche
eine vergrößerte Anzahl
von Düsen
aufweist, für
den Zweck, eine Beschleunigung zu erzielen – wie in Hinblick auf die ersten
Ausführungsform
beschrieben und in der 18 gezeigt – und welche mit Stellgliedern 14 bis 33 ausgestattet
ist, um eine vertikale Bewegungsoperation gemeinsam durchzuführen, und
ein Stellglied für
das Ausführen
einer Bewegungsoperation in der querverlaufenden Richtung, zum Beispiel
einen Servomotor für
eine querverlaufende Bewegung in einer XY-Robotereinheit zum Antreiben einer Kopfeinheit,
sind Mittel zum Erfassen der Positionierungszeitsteuerung einer
Vorrichtung für
die vertikale Bewegung nicht erforderlich und Positionierungsoperationen
können
vorzugsweise exakt und in einer kostengünstigen Art und Weise mit willkürlicher
Zeitsteuerung gestartet werden, wenn die Höhe einer zu erkennenden Oberfläche einer
Komponente, welche sich bewegt, durch die Vorrichtung für eine vertikale
Bewegung verändert
wird, jedes Mal, wenn sich die Höhe
der zu erkennenden Oberfläche
der angesaugten Komponente von derjenigen der zuvor erkannten Komponente
unterscheidet.
-
Dritte Ausführungsform
-
Im
Folgenden wird ein Komponenten-Erkennungsverfahren und eine solche
Vorrichtung sowie ein Komponenten-Bestückungsverfahren und eine solche
Vorrichtung gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
-
Vor
der Beschreibung der dritten Ausführungsform wird eine Aufgabe
der Ausführungsform beschrieben.
-
In
den vergangenen Jahren wurde mit der Miniaturisierung und mit einer
Vergrößerung der
Vielfalt von elektronischen Komponenten und mit einer Erhöhung der
Anzahl von zu bestückenden
elektronischen Komponenten eine hohe Produktivität bei Bestückungsvorrichtungen für elektronische
Komponenten zum Bestücken
von elektronischen Komponenten auf Leiterkarten verlangt. Insbesondere
wurde eine weitere Beschleunigung bei der Erkennung von elektronischen
Komponenten und bei der Positionskorrektur von elektronischen Komponenten
verlangt.
-
Es
ist eine Bestückungsvorrichtung
für elektronische
Komponenten bekannt, die eine Komponenten-Zuführeinheit zum Zuführen von
elektronischen Komponenten aufweist, sowie eine Kopfeinheit, die
mit Düsen
zum Ansaugen und Halten von elektronischen Komponenten ausgerüstet ist,
eine Antriebseinheit zum Bewegen der Kopfeinheit zu einer speziellen
Position, einen Komponenten-Bestückungsbereich
von Leiterkarten, auf dem elektronische Komponenten zu bestücken sind,
und einen Erkennungsbereich, welcher mit einem Zeilensensor ausgerüstet ist,
zum Abbilden des Haltestatus von elektronischen Komponenten.
-
Bei
einer solchen Bestückungsvorrichtung für elektronische
Komponenten ist ein Komponenten-Erkennungsverfahren konfiguriert,
wie in der 22 gezeigt wird. In 22 kennzeichnet
das Bezugszeichen 401 elektronische Komponenten, das Bezugszeichen 403 kennzeichnet
eine Kopfeinheit, die mit einer Vielzahl von Düsen 402 ausgestattet
ist (vier Düsen
in 22), das Bezugszeichen 412 kennzeichnet
eine X-Y-Antriebsvorrichtung zum Bewegen der Kopfeinheit 403 in
X-Y-Richtungen, das Bezugszeichen 413 kennzeichnet eine
Einrichtung für
einen vertikalen Antrieb zum vertikalen Bewegen der Düsen 402,
das Bezugszeichen 404 kennzeichnet eine Antriebs-Steuerungseinheit
zum Steuern der X-Y-Antriebseinheit 412 und der Einheit
für den
vertikalen Antrieb 413, das Bezugszeichen 405 kennzeichnet
einen Zeilensensor zum Abbilden des Haltestatus der elektronischen
Komponenten 401, das Bezugszeichen 406 kennzeichnet
eine bildverarbeitende Einheit, die einen Bildverarbeitungsvorgang ausführt, während sie
den Zeilensensor 405 steuert, und das Bezugszeichen 407 kennzeichnet
eine Haupt-Steuerungseinheit, welche zeitweise die bildverarbeitende
Einheit 406 und die Antriebs-Steuerungseinheit 404 steuert
und eine Korrekturmenge für
eine positionelle Verschiebung einer elektronischen Komponente 401 berechnet,
in Bezug zu einer Düsen-Ansaugposition
auf der Basis eines Ergebnisses des Erkennungsvorgangs, welches
von der bildverarbeitenden Einheit 406 erzielt wird.
-
Wenn
die elektronischen Komponenten 401 durch den Zeilensensor 405 abgebildet
werden, ist vorzugsweise eine Höhe
(ein Abstand) von dem Zeilensensor 405 zu der unteren Oberfläche einer
elektronischen Komponente 401 festgelegt, um mit dem Fokus
des Zeilensensors 405 übereinzustimmen. Folglich
ist es notwendig, die Höhen
der Düsen 403 festzulegen,
um in Übereinstimmung
mit Formen der elektronischen Komponenten 401 verändert zu
werden, insbesondere in Übereinstimmung
mit den Dicken der Komponenten 401. Hierin ist die Höhe (Abstand)
definiert als die Komponenten-Haltehöhe, und eine Komponenten-Haltehöhe, die
eine abzubildende Komponente, welche in den Fokus des Zeilensensors 405 kommt,
ist definiert als eine Fokus-Koinzidenzhöhe. Eine Komponenten-Haltehöhe kann durch
eine vertikale Bewegung der Düsen 402 mittels Verwendung
der Vorrichtung für
den vertikalen Antrieb 413 verändert werden.
-
Es
werden Operationen eines Komponenten-Erkennungsverfahrens gemäß einer
herkömmlichen
Technik in einer solchen Konfiguration beschrieben.
-
Vier
elektronische Komponenten 401 werden durch die Kopfeinheit 403 angesaugt
und gehalten, welche mit vier Düsen 402 ausgestattet
ist, und die Kopfeinheit 403 wird zu einer Startposition
in dem Erkennungsbereich bewegt, der mit dem Zeilensensor 405 ausgestattet
ist. Auf der Basis der Steuerung mittels der Hauptsteuerungseinheit 407 bewegt
die Antriebssteuerungseinheit 404 die Kopfeinheit 403 mit
einer konstanten Geschwindigkeit in der X-Richtung über den Zeilensensor 405,
und der Haltestatus von jeder der vier elektronischen Komponenten 401 wird
abgebildet, wobei Komponenten-Haltehöhen der Düsen 402 in einer Fokus-Koinzidenzhöhe eingerichtet
sind, die für
vier elektronische Komponenten 401 eingerichtet ist. Wenn
die Abbildung von all den elektronischen Komponenten 401 beendet
ist, führt die
bildverarbeitende Einheit 406 ein Erkennungsverfahren auf
der Basis der Bilddaten der abgebildeten elektronischen Komponenten 401 durch.
Danach berechnet die Hauptsteuerungseinheit 407 Korrekturmengen
bezüglich
Bestückungspositionen
in einer Leiterkarte, auf der Basis des Ergebnisses des Erkennungsverfahrens,
das durch die bildverarbeitende Einheit 406 erzielt wurde,
und jede elektronische Komponente 401 wird auf der Leiterkarte
eingebaut.
-
Für das gleichzeitige
Abbilden des Haltestatus einer Vielzahl von elektronischen Komponenten 401 in
einer Serie von Komponenten-Erkennungsverfahren, muss jedoch die
Verwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens auf elektronische Komponenten 401 begrenzt
werden, die eine gleiche Dicke aufweisen, wenn die von der Kopfeinheit 403 angesaugt
und gehalten werden. Wenn das Abbilden in einem Zustand ausgeführt wird,
in dem elektronische Komponenten, die sehr unterschiedliche Dicken aufweisen,
in einer Vielzahl von elektronischen Komponenten 401 vorhanden
sind – welche
durch die Kopfeinheit 403 angesaugt und gehalten werden –, ist der
Fokus des Zeilensensors 405 in einer festen Höhe eingerichtet.
Andererseits entfalten Komponenten-Haltehöhen der Düsen 403 eine Veränderung gemäß den elektronischen
Komponenten, die angesaugt und gehalten werden und unterschiedliche
Dicken aufweisen, und folglich befinden sich einige der abzubildenden
elektronischen Komponenten außerhalb
des Fokus des Zeilensensors 405, und der Haltestatus kann
nicht exakt abgebildet werden.
-
Aus
diesem Grund muss jede Gruppe von elektronischen Komponenten, die
eine gleiche Dicke aufweisen, separat all den Prozessen des Komponenten-Ansaughaltens, der
Komponenten-Erkennung und der Komponenten-Bestückung ausgesetzt werden, und
es entsteht eine Frage der Leistungsfähigkeit des Komponenten-Bestückens durch
eine zusätzliche
Zeitdauer für
die Bewegung der Kopfeinheit 403 und das Auftreten von
leeren Düsen,
welche keine Komponenten ansaugen.
-
In
Anbetracht des vorstehend genannten Punktes, ist es eine Aufgabe
der dritten Ausführungsform,
eine Serie von Komponenten-Erkennungsoperationen zu gestatten, die
gleichzeitig und exakt ausgeführt
werden, mit elektronischen Komponenten, die unterschiedliche Dicken
aufweisen und welche durch die Kopfeinheit angesaugt und gehalten
werden, und folglich um die Leistungsfähigkeit der Komponenten-Bestückung durch
die Verringerung der zusätzlichen
Zeitdauer für
die Bewegung der Kopfeinheit und der Minimierung des Auftretens
von leeren Düsen
zu erhöhen.
-
Im
Folgenden wird die dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 20 ausführlich beschrieben.
-
In 20 kennzeichnen
die Bezugszeichen 301 und 310 elektronische Komponenten,
das Bezugszeichen 303 kennzeichnet eine Kopfeinheit, die mit
einer Vielzahl von Ansaugdüsen 302 ausgestattet ist
(vier Düsen
in 20), als ein Beispiel von Komponenten-Halteelementen,
das Bezugszeichen 312 kennzeichnet eine X-Y-Antriebsvorrichtung
(entsprechend des X-Y-Roboters 500X in der ersten Ausführungsform)
zum Bewegen der Kopfeinheit 303 in X-Y-Richtungen, das Bezugszeichen 313 kennzeichnet
eine Einrichtung für
einen vertikalen Antrieb zum vertikalen Bewegen der Düsen 302,
das Bezugszeichen 304 kennzeichnet eine Antriebs-Steuerungseinheit
zum Steuern der X-Y-Antriebseinheit 312 und der Vorrichtung
für den
vertikalen Antrieb 313, das Bezugszeichen 305 kennzeichnet
einen Zeilensensor als ein Beispiel für eine Erkennungseinheit zum
Abbilden des Haltestatus der elektronischen Komponenten 301 und
der elektronischen Komponente 310, das Bezugszeichen 306 kennzeichnet
eine bildverarbeitende Einheit, die einen Bildverarbeitungsvorgang ausführt, während sie
den Zeilensensor 305 steuert, und das Bezugszeichen 307 kennzeichnet
eine Haupt-Steuerungseinheit, welche zeitweise die bildverarbeitende
Einheit 306, die Antriebs-Steuerungseinheit 304 und
verschiedene Antriebsvorrichtungen oder -Elemente steuert und Korrekturmengen
für positionelle
Verschiebungen der elektronischen Komponenten 301 und der
elektronischen Komponente 310 berechnet, in Bezug zu Düsen-Ansaugpositionen
auf der Basis eines Erkennungsvorgangs-Ergebnisses, welches von
der bildverarbeitenden Einheit 306 erzielt wird. Die Hauptsteuerungseinheit 307 steuert
auch verschiedene Bestückungsoperationen, so
wie das Zuführen,
Ansaugen, Erkennen und Bestücken
von Komponenten in der ganzen Komponenten-Bestückungsvorrichtung.
-
Es
besteht in 20 ein Unterschied in der Dicke,
das heißt
Höhe in
der vertikalen Richtung, zwischen den elektronischen Komponenten 301 und
der elektronischen Komponente 310. Bei dem Abbilden über dem
Zeilensensor 305 unterscheiden sich folglich Einstellungen
von Komponenten-Haltehöhen
der Düsen 302 zwischen
den elektronischen Komponenten 301 und der elektronischen
Komponente 310, welche durch die Düsen 302 angesaugt
werden. Das heißt,
dass zu erkennende Oberflächen,
zum Beispiel untere Oberflächen
der Vielzahl von elektronischen Komponenten 301 und 310 solche
Unterschiede in der Höhe
aufweisen, dass sich nicht all die Oberflächen innerhalb eines erkennbaren
Bereichs (L) des Zeilensensors 305 befinden, beispielsweise wenn
die unteren Endoberflächen
der Vielzahl von Düsen 302 in
derselben Höhe
eingerichtet sind. Hierin ist eine Komponenten-Haltehöhe einer
Düse 302, welche
für das
Abbilden der zu erkennenden Oberflächen eingerichtet ist, zum
Beispiel der unteren Oberflächen
der elektronischen Komponenten 301, als erste Fokus-Koinzidenzhöhe definiert.
Eine Komponenten-Haltehöhe
einer Düse 302,
die für
das Abbilden der zu erkennenden Oberfläche eingerichtet ist, zum Beispiel
der unteren Oberfläche
der elektronischen Komponente 310, ist als zweite Fokus-Koinzidenz-Höhe definiert.
-
Die
Komponenten-Haltehöhen
der Düsen 302 sind
variabel eingerichtet, gemäß der angesaugten
und gehaltenen elektronischen Komponenten mit unterschiedlichen
Dicken, für
den Zweck des Korrigierens einer Fokus-Koinzidenzhöhe der Komponenten-Haltehöhen der
Düsen 302,
welche elektronische Komponenten angesaugt und gehalten haben, von denen
die unteren Oberflächen – als ein
Beispiel für zu
erkennende Oberflächen – nicht
mit dem Fokus des Zeilensensors 305 übereinstimmen, das heißt, näher als
die im Fokus stehende Position des Zeilensensors 305 angeordnet
ist oder weiter weg von dieser, gemäß der Dicke der elektronischen
Komponenten, im Gegensatz zu dem Fokus des Zeilensensors 305,
der in einer feststehenden Höhe
eingerichtet ist. In einer solchen Vorrichtung, in der Komponenten-Haltehöhen variabel
sind, können
die Höhen durch
eine vertikale Bewegung der Düsen 302 mittels der
Vorrichtung für
einen vertikalen Antrieb 313 verändert werden. Die Details der
vertikalen Bewegung der Dü sen 302 und
die Vorrichtung für
einen vertikalen Antrieb 313, welche für die Kopfeinheit 303 vorgesehen
sind, werden im Folgenden beschrieben.
-
Eine
Richtung, die durch das Bezugszeichen X1 in 20 gezeigt
wird, ist eine Richtung, in der sich die Kopfeinheit 303 in
einer konstanten Geschwindigkeit mit den Düsen 302 bewegt, eingerichtet
in der ersten Fokus-Koinzidenzhöhe,
die für
das Abtasten und Abbilden der elektronischen Komponenten 301 geeignet
ist, und welche senkrecht zu einer Längsrichtung des Zeilensensors 305 eingerichtet
ist. Eine Richtung, die durch das Bezugszeichen X2 in 20 gezeigt
wird, ist eine Richtung, in der sich die Kopfeinheit 303 in
einer konstanten Geschwindigkeit mit den Düsen 302 bewegt, die
in der zweiten Fokus-Koinzidenzhöhe
eingerichtet ist, welche für
das Abtasten und Abbilden der elektronischen Komponente 310 geeignet
ist und welche eine umgekehrte Richtung ist, entgegengesetzt zu
der Bewegungsrichtung X1, welche als eine Vorwärtsrichtung der Kopfeinheit 303 angesehen
wird (beide Richtungen X1 und X2 sind in der X-Richtung eingeschlossen).
-
Eine
Konfiguration und Operationen, welche die vertikale Bewegung einer
Vielzahl von Düsen 302 betreffen,
die für
die Kopfeinheit 303 vorgesehen sind, werden im Folgenden
unter Bezugnahme auf 23 beschrieben. Die 26 stellt
ein Verhältnis zwischen
der Steuerungseinheit und der Antriebseinheit und ähnlichem
in der Komponenten-Bestückungsvorrichtung
der dritten Ausführungsform
dar.
-
Wie
in 23 gezeigt, ist die Kopfeinheit 303 zusammengesetzt
aus zehn Düsen 302,
zehn Düsenschaften 314,
einer Vorrichtung für
den vertikalen Antrieb 313 und einem Kopfeinheits-Brett 315.
Die Antriebsvorrichtung für
einen vertikalen Antrieb 313 weist einen Antriebsmotor
für den
vertikalen Antrieb 316 auf, einen Schrauben-Eingriffabschnitt 317,
eine Platte des L-Typs 318 entsprechend des Tisches 3 der
vorhergehenden Ausführungsformen,
zehn Schraubenfedern 319, zehn Düsenauswahlventile 321,
Zylinderabschnitte 320, die den Zylindern 4 bis 13 der
vorhergehenden Ausführungsformen
entsprechen und sich mit EIN/AUS-Operationen der Düsenauswahlventile 321 vertikal
bewegen, einen Gürtel für die Dreh-Zeitsteuerung
der Düsen 322 und
Zahnradabschnitte 323. Die Anzahl der Düsen 302, der Schraubenfedern 319 und
der Düsenauswahlventile 321,
die in der 23 gezeigt werden, beträgt jeweils zehn;
jedoch kann die Anzahl im Allgemeinen mehrfach sein und folglich
wird in der folgenden Beschreibung auf die Elemente Bezug genommen
als eine Vielzahl von Düsen 302,
eine Vielzahl von Schraubenfedern 319 und eine Vielzahl
von Düsenauswahlventilen 321.
Das Bezugszeichen 89 in der 26 kennzeichnet
eine Düsen-Ansaugvorrichtung
zum Steuern von Ansaugoperationen der Düsen.
-
Bei
einer solchen Konfiguration wird bei der vertikalen Bewegung einer
Vielzahl von Düsen 302 der
Motor für
den vertikalen Antrieb 316, der an der Kopfeinheits-Platte 315 befestigt
ist, als eine Antriebsquelle verwendet, die Rotations-Antriebskraft des
Motors für
den vertikalen Antrieb 316 wird auf den Schrauben-Eingriffabschnitt 317 übertragen,
der in der Platte des L-Typs 318 vorgesehen ist, und die Platte
des L-Typs 318 wird durch eine vorbestimmte Menge an vorwärts oder
rückwärts gerichteter
Rotation in dem Schrauben-Eingriffabschnitt 317 vertikal – das heißt aufwärts oder
abwärts – bewegt.
Eine Vielzahl von Düsenauswahlventilen 321 ist
an der Platte des L-Typs 318 befestigt und die Ventile
sind konfiguriert, um Zylindereinheiten 320 einzeln und
vertikal zu bewegen. Die vertikale Bewegung mittels der Düsen-Auswahlventile 321 kann
nicht mit der Einstellung der Menge an vertikaler Bewegung angetrieben werden,
im Unterschied zu der vertikalen Bewegung mit dem Antriebsmotor
für die
vertikalen Antrieb 316, der als die Antriebsquelle verwendet
wird. Grund dafür
ist, dass es nur zwei mögliche
Arten der vertikalen Bewegung gibt, das heißt einen abwärts gerichteten Antrieb
von einem Zylinderabschnitt 320 oder eine Rückkehr in
die Ausgangsposition des Zylinderabschnitts 320 mit einer
EIN/AUS-Operation eines Düsenauswahlventils 321.
Ein Zylinderabschnitt 320, der durch ein Düsenauswahlventil 321 auf
diese Weise einzeln abwärts
angetrieben wird, übt
auf einen oberen Endabschnitt eines Düsenschafts 314 Druck aus,
um eine Düse 302 abwärts zu bewegen,
die mit dem Düsenschaft 314 verbunden
ist, und positioniert einen obersten Abschnitt der Düse 302 in
einer Komponenten-Haltehöhe
H1, die in 23 gezeigt ist. In 23 ist
eine Düse 302 von
der Vielzahl von Düsen 302 einzeln
abwärts
gedrückt
worden. In einem Zustand, in dem die Düse 302 auf diese Art
und Weise abwärts
gedrückt
wurde, wird eine Antriebskraft des Motors für den vertikalen Antrieb 316 auf
die Düse 302 durch
das Mittel des Düsenauswahlventils 321 – welches
an der Platte des L-Typs 318 befestigt ist – und des
Zylinderabschnitts 320 ausgeübt, und folglich kann eine
Menge der vertika len Bewegung der Düse 302 mittels des
Motors für
den vertikalen Antrieb 316 verändert werden.
-
Wenn
sich das Düsenauswahlventil 321 in dem
AUS-Zustand befindet, wird die Düse 302 durch eine
vorbelastende Kraft einer Schraubenfeder 319 aufwärts gedrückt, weil
ein Ende der Schraubenfeder 319 mit dem Düsenschaft 314 in
Eingriff steht, welcher als eine Achse der Schraubenfeder 319 dient. Das
oberste Ende der Düse 302 ist
folglich in einer Ausgangshöhe
HO eingerichtet, wie in 23 gezeigt.
Die Zahnradabschnitte 323 der Düsenschafte 314 stehen
in Eingriff mit dem Gürtel
für die Dreh-Zeitsteuerung
der Düsen 322,
und die Kopfabschnitts-Platte 315, entsprechend zum Rahmen 1,
ist mit solch einem θ-Richtungs-Antriebsmotor 215 ausgestattet,
wie in 1 für
die erste Ausführungsform gezeigt
wird. Eine vorwärts
oder rückwärts gerichtete Rotation
eines Zahnrades 215a auf einem Rotationsschaft des θ-Richtungs-Antriebsmotors 215 verursacht
eine Bewegung des Gürtels
für die
Dreh-Zeitsteuerung der Düsen 322,
welcher mit dem Zahlrad 215a in Eingriff steht, und eine
vorwärts
und rückwärts gerichtete
Rotation oder unidirektionale Rotation der Zahnradabschnitte 323 der
Düsenschafte 314,
so dass ein Drehwinkel der Düsenschafte 314 eingestellt
werden kann.
-
Es
werden Operationen des Komponenten-Erkennungsverfahrens gemäß der dritten
Ausführungsform
bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration unter Bezugnahme
auf die 27 beschrieben.
-
Drei
elektronische Komponenten 301 und eine elektronische Komponente 310 werden
durch die Kopfeinheit 303 angesaugt und gehalten, welche mit
vier Düsen 302 ausgestattet
ist (siehe einen Schritt 21 in 27), und
die Kopfeinheit 303 wird zu einer Startposition in einem
Erkennungsbereich bewegt, der mit dem Zeilensensor 305 ausgestattet
ist. Auf der Basis der Steuerung mittels der Haupt-Steuerungseinheit 307 bewegt
die Antriebssteuerung 304 die Kopfeinheit 303 bei
einer konstanten Geschwindigkeit in der Richtung X1 über den
Zeilensensor 305, wobei die Höhen der Düsen 302, die in der
ersten Fokus-Koinzidenzhöhe
eingerichtet sind, zu den elektronischen Komponenten 301 passen,
und der Haltestatus der elektronischen Komponenten 301 und
der elektronischen Komponente 310 wird abgebildet. Um genauer
zu sein, benötigt
die Haupt- Steuerungseinheit 307 beispielsweise
Informationen über eine
Gruppe von Düsen
mit Komponenten, die von den Komponenten, die durch die Düsen angesaugt und
gehalten werden, in der ersten Fokus-Koinzidenzhöhe erkannt werden können, und
Informationen über
eine Gruppe von Düsen
mit Komponenten, die in der zweiten Fokus-Koinzidenzhöhe erkannt werden
können,
die sich von der ersten unterscheidet (siehe Schritt 22 von 27),
und die Höhen
von all den Düsen 302 sind
in der ersten Fokus-Koinzidenzhöhe
eingerichtet, unter der Bedingung, dass die Komponenten, die in
der ersten Fokus-Koinzidenzhöhe
erkannt werden können,
zuerst erkannt wurden (siehe einen Schritt 23 von 27).
In Übereinstimmung
mit den Höhen
von all den Düsen 302,
die auf diese Art und Weise in der ersten Fokus-Koinzidenzhöhe eingerichtet
wurden; wird die Kopfeinheit 303 mit einer konstanten Geschwindigkeit
in der Richtung X1 über
den Zeilensensor 305 bewegt, und der Haltestatus der elektronischen
Komponenten 301 und der elektronischen Komponente 310 wird
abgebildet (siehe einen Schritt 24 von 27).
-
Wenn
diese abbildenden Operationen beendet sind, führt die bildverarbeitende Einheit 306 einen Erkennungsvorgang
auf der Basis der Bilddaten der elektronischen Komponenten 301 und
der elektronischen Komponente 310 aus, die abgebildet wurden. Zu
diesem Zeitpunkt sind die Höhen
der Düsen 302 in
der ersten Fokus-Koinzidenzhöhe
eingerichtet, passend für
drei elektronische Komponenten 301, so dass Bilddaten des
Erkennungsbildes, das deutlich aufgenommen wurde, von den drei elektronischen Komponenten 301 erzielt
werden; jedoch wurde die Höhe
der Düse 302,
welche die elektronische Komponente 310 hält, deren
Dicke sich von der Dicke der elektronischen Komponenten 301 unterscheidet
und die nicht in der zweiten Fokus-Koinzidenzhöhe eingerichtet wurde, in der
ersten Fokus-Koinzidenzhöhe eingerichtet,
so dass Bilddaten des Erkennungsbildes, das undeutlich aufgenommen
wurde, von der elektronischen Komponente 310 erzielt werden.
-
Die
Antriebssteuerung 304 schaltet anschließend die Bewegungsrichtung
um zu der Richtung X2, um die Kopfeinheit 303 hin und her
zu bewegen, und bewegt die Kopfeinheit 303 bei konstanter
Geschwindigkeit in der Richtung X2 über den Zeilensensor 305,
wobei die Höhen
der Düsen 302 verändert wurden
und in der zweiten Fokus-Koinzidenzhöhe eingerichtet werden, passend
für die
elektroni sche Komponente 310, und der Haltestatus der elektronischen Komponenten 1 und
der elektronischen Komponente 310 wird abgebildet. Um genauer
zu sein, stellt beispielsweise die Haupt-Steuerungseinheit 307 die
Höhen von
all den Düsen 302 in
der zweiten Fokus-Koinzidenzhöhe
ein, auf der Basis der zuvor benötigten Gruppeninformation,
unter der Bedingung, dass die Komponenten, die in der zweiten Fokus-Koinzidenzhöhe erkannt
werden können,
anschließend
erkannt werden (siehe einen Schritt 25 von 27).
Mit den Höhen
von all den Düsen 302,
die auf diese Art und Weise in der zweiten Fokus-Koinzidenzhöhe eingerichtet
sind, wird die Kopfeinheit 303 mit einer konstanten Geschwindigkeit
in der Richtung X2 über
den Zeilensensor 305 bewegt, und der Haltestatus der elektronischen
Komponenten 301 und der elektronischen Komponente 310 wird
abgebildet (siehe einen Schritt 26 in 27).
-
Wenn
diese abbildenden Operationen beendet sind, führt die bildverarbeitende Einheit 306 einen Bilderkennungsvorgang
aus, auf der Basis der Bilddaten der elektronischen Komponenten 301 und
der elektronischen Komponente 310, die abgebildet wurden.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Höhen
der Düsen 302 in
der zweiten Fokus-Koinzidenzhöhe
eingerichtet, passend für
die elektronische Komponente 310, so dass Bilddaten des
Erkennungsbildes, die deutlich aufgenommen wurden, von der elektronischen
Komponente 310 erzielt werden; jedoch wurde die Höhen der
Düsen 302,
welche drei elektronische Komponenten 301 halten, deren
Dicke sich von der Dicke der elektronischen Komponente 310 unterscheiden und
die nicht in der ersten Fokus-Koinzidenzhöhe eingerichtet wurde, in der
zweiten Fokus-Koinzidenzhöhe
eingerichtet, so dass Bilddaten des Erkennungsbildes, das undeutlich
aufgenommen wurde, von den elektronischen Komponenten 301 erzielt werden.
-
Wenn
die Erkennung des Haltestatus der elektronischen Komponenten 301 und
der elektronischen Komponente 310 beendet ist, berechnet
die Haupt-Steuerungseinheit 307 Korrekturmengen
in Bezug auf Installationspositionen in einer Leiterkarte, auf der
Basis des Erkennungsverarbeitungs-Ergebnisses, das von der bildverarbeitenden
Einheit 306 erzielt wird. Zu diesem Zeitpunkt wählt die Haupt-Steuerungseinheit 307 für drei elektronische Komponenten 301 das
Erkennungsverarbeitungs-Ergebnis aus, bei dem die Düsen 302 in
der ersten Fokus-Koinzidenzhöhe
abgebildet werden, passend für die
elektronischen Kompo nenten 301, und wählt für eine elektronische Komponente 310 das
Erkennungsverarbeitungs-Ergebnis aus, bei dem die Düse 302,
wie in der zweiten Fokus-Koinzidenzhöhe abgebildet,
zu der elektronischen Komponente 310 passt. Um genauer
zu sein, wählt
beispielsweise die Haupt-Steuerungseinheit 307 Bilddaten
der elektronischen Komponenten 301 – welche für die erste Fokus-Koinzidenzhöhe passen – von den
Bilddaten des Erkennungsbildes aus, das von der Erkennung in der ersten
Fokus-Koinzidenzhöhe
erzielt wird, und wählt Bilddaten
der elektronischen Komponente 310 – welche für die zweite Fokus-Koinzidenzhöhe passt – von den
Bilddaten des Erkennungsbildes aus, die von der Erkennung in der
zweiten Fokus-Koinzidenzhöhe
erzielt wurden, auf der Basis der zuvor erzielten Gruppeninformation.
-
Auf
der Basis des Erkennungsverarbeitungs-Ergebnisses, passend für jede elektronische Komponente,
werden Korrekturmengen für
eine positionelle Verschiebung der elektronischen Komponenten 301 und
der elektronischen Komponente 310 in Bezug zu Ansaugpositionen
der Düsen 302 in
Betracht gezogen (siehe einen Schritt 27 der 27) und
die elektronischen Komponenten werden in Installationspositionen
in der Leiterkarte montiert (siehe einen Schritt 28 von 27).
-
Bei
der Abbildung mit dem Zeilensensor 305 in der dritten Ausführungsform
werden für
die Bildverarbeitung zeitweilig Bilddaten von sowohl solchen Komponenten,
welche für
eine Fokus-Koinzidenzhöhe
passend sind, als auch solchen Komponenten, welche für die Fokus-Koinzidenzhöhe nicht
passend sind, aufgenommen und in einem Speicher 90 gespeichert,
und danach werden schließlich
nur die Bilddaten der Komponenten, welche für die Fokus-Koinzidenzhöhe passend
sind, unter der Steuerung der Hauptsteuerungseinheit 307 ausgewählt; jedoch
ist die Ausführungsform
nicht auf diese Anordnung beschränkt.
Beispielsweise können
Bilddaten von nur den Komponenten, die für eine Fokus-Koinzidenzhöhe geeignet
sind, bei der Abbildung mit dem Zeilensensor 305 aufgenommen
werden, mit vorhergehender Bezugnahme von Dicke-Daten von elektronischen
Komponenten, die durch die Düsen 302 gehalten
werden, auf Daten, die in dem Speicher 91 für das Bestücken gespeichert
werden, in dem solche Informationen gespeichert sind, wie die Komponentendaten
einschließlich
der Typen, Dicken, Breiten, Längen,
Gewichte und ähnliches
von Komponenten zur Verwendung bei der Komponentenbestückung, die Bestückungsreihenfolge
bei dem Ansaugen von Komponenten und ähnlichem, die Arten von Düsen, die
in der Kopfeinheit installiert sind, und den Verhältnissen
zwischen Arten von Düsen
und Arten von Komponenten (mit anderen Worten Informationen, die
zeigen, welche Komponente durch welche Düse anzusaugen ist).
-
Gemäß der dritten
Ausführungsform,
wie vorstehend beschrieben, wird bei dem Komponenten-Erkennungsverfahren
mit der Bestückungsvorrichtung
für elektronische
Komponenten – bei
der die Kopfeinheit mit der Vielzahl von Düsen ausgestattet ist, die jeweils
die elektronische Komponente ansaugen, den X-Y-Antrieb für das Bewegen der Kopfeinheit
zu einer speziellen Position in X-Y-Richtungen, der Vorrichtung für den vertikalen
Antrieb der Düsen für das vertikale
Antreiben der Düsen,
die für
die Kopfeinheit vorgesehen ist, die Antriebs-Steuerungseinheit zur Steuerung der
X-Y-Antriebsvorrichtung, und die Vorrichtung für den vertikalen Antrieb, den Zeilensensor
zum Abbilden von elektronischen Komponenten, die durch die Düsen angesaugt
werden, die bildverarbeitende Einheit zum Ausführen des Erkennungsprozesses,
während
der Zeilensensor gesteuert wird, und die Hauptsteuerungseinheit
zur Steuerung der Antriebssteuerungseinheit und der bildverarbeitenden
Einheit – die
Kopfeinheit in der X-Richtung über
den Zeilensensor hin und her bewegt, und die Düsen werden gleichzeitig vertikal
bewegt, um Höhen
von elektronischen Komponenten zu verändern, die durch die Düsen in speziellen
Höhen angesaugt
werden, und die elektronischen Komponenten werden mit dem Zeilensensor
abgebildet, jedes Mal, wenn die Bewegungssichtung der Kopfeinheit
geändert
wird.
-
In Übereinstimmung
mit der dritten Ausführungsform
werden die elektronischen Komponenten, die unterschiedliche Dicken
aufweisen, jeweils von der Vielzahl von Düsen, die für die Kopfeinheit vorgesehen
sind, angesaugt und gehalten. Wenn ein Haltestatus von solchen Komponenten
in einer Reihe von Komponenten-Erkennungsprozessen abgebildet wird,
werden die Düsen
beispielsweise gleichzeitig vertikal bewegt, um eine Höhe aufzuweisen
(eine Fokus-Koinzidenzhöhe), die
für das
Abbilden einer Gruppe von elektronischen Komponenten passend ist,
deren Dicken innerhalb eines identischen Bereichs – von all
den angesaugten elektronischen Komponenten – eingerichtet sind. Die Kopfeinheit wird
in einer vorwärts
gerichteten Bewegung der X-Richtung über den Zei lensensor bewegt,
während das
Abtasten und Abbilden ausgeführt
werden. Für den
Zweck, die verbleibende Gruppe von elektronischen Komponenten exakt
abzubilden, für
welche die Höhe
der Düsen
bei dem vorhergehenden Abbilden unpassend war, wird die Bewegungsrichtung
der Kopfeinheit anschließend
in eine umgekehrte Richtung geändert,
und die Düsen
werden gleichzeitig vertikal bewegt, um eine Höhe aufzuweisen (eine Fokus-Koinzidenzhöhe), die
für das
Abbilden der verbleibenden Gruppe von elektronischen Komponenten
passend ist. Die Kopfeinheit wird dann in der umgekehrten Richtung über den
Zeilensensor bewegt, während
von neuem das Abtasten und Abbilden ausgeführt wird. Infolgedessen werden – nach der
Beendigung des Abbildens von all den elektronischen Komponenten – Erkennungsergebnisse
des Abbildens in den jeweiligen Fokus-Koinzidenzhöhen, die für die elektronischen
Komponenten mit unterschiedlichen Dicken geeignet sind, ausgewählt, und
folglich kann der Haltestatus einer Vielzahl von elektronischen
Komponenten mit unterschiedlichen Dicken exakt in einer Reihe von
Komponenten-Erkennungsprozessen abgebildet werden.
-
Vierte Ausführungsform:
-
Im
Folgenden wird eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschreiben, unter Bezugnahme auf 21.
-
Eine
Konfiguration, die für
die Komponenten-Erkennungsprozesse in einer Bestückungsvorrichtung für elektronische
Komponenten der vierten Ausführungsform
erforderlich ist, gleicht grundsätzlich
derjenigen in der dritten Ausführungsform,
die unter Bezugnahme auf die 20 und 23 beschrieben
wurde. Unterschiede in der Konfiguration der vierten Ausführungsform
von derjenigen der dritten Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf die 21 beschrieben.
-
Wie
in 21 gezeigt, kennzeichnet das Bezugszeichen 305 einen
ersten Zeilensensor zum Abbilden des Haltestatus von elektronischen
Komponenten 301 und einer elektronischen Komponente 310,
und das Bezugszeichen 311 kennzeichnet einen zweiten Zeilensensor.
Diese sind konfiguriert, so dass sich eine Kopfeinheit 303 in
einer Richtung in einer geraden Linie über den ersten Zeilen sensor 305 und
den zweiten Zeilensensor 311 bewegt, und in einer Richtung
senkrecht zu jeweiligen Längsrichtungen
des ersten Zeilensensors 305 und des zweiten Zeilensensors 311 bewegt,
welche beide rechteckig geformt sind. Die Konfiguration ist in der
Weise ausgeführt,
dass die elektronischen Komponenten 301 und die elektronische
Komponente 310 bei der Abbildung der elektronischen Komponenten 301 und
der elektronischen Komponente 310 über dem ersten Zeilensensor 305 nicht
einen Abbildungsbereich des zweiten Zeilensensors 311 beeinträchtigen
können. Diese
Konfiguration wurde auch ausgeführt,
so dass die elektronischen Komponenten 301 und die elektronische
Komponente 310 nicht einen Abbildungsbereich des ersten
Zeilensensors 305 beeinträchtigen können, bei derselben Abbildung
der elektronischen Komponenten 301 und der elektronischen Komponente 310 mittels
des zweiten Zeilensensors 311. Der erste Zeilensensor 305 und
der zweite Zeilensensor 311 sind mit einer bildverarbeitenden
Einheit 306 verbunden, so dass Informationen einzeln und
wechselseitig zwischen den Zeilensensoren und der bildverarbeitenden
Einheit übertragen
werden können.
-
Bei
den Komponenten-Erkennungsprozessen wird die Kopfeinheit 303 bei
einer konstanten Geschwindigkeit in einer Richtung bewegt, das heißt in einer
X-Richtung bei den Komponenten-Erkennungsprozessen in der vierten
Ausführungsform,
während die
Kopfeinheit in der dritten Ausführungsform
in den beiden Richtungen X1 und X2 hin und her bewegt wird.
-
Im
Folgenden werden Operationen eines Komponenten-Erkennungsverfahrens
der vierten Ausführungsform
beschrieben.
-
Drei
elektronische Komponenten 301 und eine elektronische Komponente 310 werden
durch die Kopfeinheit 303 angesaugt und gehalten, welche mit
vier Düsen 302 ausgestattet
ist, und die Kopfeinheit 303 wird zu einer Startposition
in einen Erkennungsbereich bewegt, welcher mit dem ersten Zeilensensor 305 und
dem zweiten Zeilensensor 311 ausgestattet ist.
-
Auf
der Basis der Steuerung mittels einer Haupt-Steuerungseinheit 307 bewegt
folglich eine Antriebssteuerungseinheit 304 die Kopfeinheit 303 bei
einer konstanten Geschwindigkeit in der X-Richtung über den
ersten Zeilensensor 305, wobei Höhen der Düsen 302 in einer ersten
Fokus-Koinzidenzhöhe eingerichtet
sind, die für
die elektronischen Komponenten 301 passend sind, und der
erste Zeilensensor 305 bildet den Haltestatus der elektronischen
Komponenten 301 und der elektronischen Komponente 310 ab.
-
Wenn
diese abbildenden Operationen beendet sind, führt die bildverarbeitende Einheit 306 einen Bildverarbeitungsprozess
aus, auf der Basis von Bilddaten der elektronischen Komponenten 301 und der
elektronischen Komponente 310, die abgebildet wurden.
-
Die
Antriebs-Steuerungseinheit 304 bewegt daraufhin die Kopfeinheit 303 mit
einer konstanten Geschwindigkeit noch in der X-Richtung über den zweiten
Zeilensensor 311, wobei die Höhen der Düsen 302 in die zweite
Fokus-Koinzidenzhöhe geändert und
in dieser eingerichtet werden, die für die elektronische Komponente 310 geeignet
ist, und der zweite Zeilensensor 311 bildet den Haltestatus
der elektronischen Komponenten 301 und der elektronischen
Komponente 310 ab.
-
Die
bildverarbeitende Einheit 306 führt einen Erkennungsprozess
auf der Basis der Bilddaten der elektronischen Komponenten 301 und
der elektronischen Komponente 310 aus, die abgebildet wurden.
-
Wenn
die Erkennung des Haltestatus der elektronischen Komponenten 301 und
der elektronischen Komponente 310 beendet ist, berechnet
die Haupt-Steuerungseinheit 307 Korrekturmengen
in Bezug auf Installationspositionen in einer Leiterkarte, auf der
Basis des Erkennungsprozess-Ergebnisses, welches von der bildverarbeitenden
Einheit 306 erzielt wurde. Zu diesem Zeitpunkt wählt die
Hauptsteuerungseinheit 307 für drei elektronische Komponenten 301 das
Ergebnis des Erkennungsverfahrens aus, bei dem die Kopfeinheit 303 durch
den ersten Zeilensensor 305 aufgenommen wurde, und wählt für eine elektronische
Komponente 310 das Ergebnis des Erkennungsverfahrens aus,
bei dem die Kopfeinheit 303 durch den zweiten Zeilensensor 311 aufgenommen
wurde. Auf der Basis des Ergebnisses des Erkennungsverfahrens, das
für jede
elektronische Komponente passend ist, werden Korrekturmengen für positionelle
Verschiebungen der elektronischen Komponenten 301 und der
elektronischen Komponente 310 in Bezug zu Ansaugpositionen
der Düsen 302 berücksichtigt,
und die elektronischen Komponenten werden an Installationspositionen
in der Leiterkarte montiert.
-
Gemäß der vierten
Ausführungsform
werden bei dem Komponenten-Erkennungsverfahren
mit der Bestückungsvorrichtung
für elektronische
Komponenten – deren
Kopfeinheit ausgestattet ist mit der Vielzahl von Düsen, welche
jede für
das Ansaugen der elektronischen Komponenten vorgesehen ist, der X-Y-Antriebsvorrichtung
für das
Bewegen der Kopfeinheit zu einer speziellen Position in den X-Y-Richtungen,
der Vorrichtung für
den vertikalen Antrieb für das
vertikale Antreiben der Düsen,
die für
die Kopfeinheit vorgesehen sind, der Antriebs-Steuerungseinheit
zum Steuern der X-Y-Antriebsvorrichtung und der Vorrichtung für den vertikalen
Antrieb, den Zeilensensoren für
das Abbilden von elektronischen Komponenten, die durch die Düsen angesaugt
werden, der bildverarbeitenden Einheit zum Ausführen des Erkennungsprozesses,
während
der Zeilensensor gesteuert wird, und der Hauptsteuerungseinheit
zum Steuern der Antriebssteuerungseinheit und der bildverarbeitenden
Einheit – die
Mehrzahl von Zeilensensoren in der X-Richtung vorgesehen und eingerichtet,
und bei der Bewegung der Kopfeinheit in einer Richtung, das heißt in der
X-Richtung über
die Mehrzahl von Zeilensensoren, werden die Düsen gleichzeitig vertikal für jeden
Zeilensensor bewegt, so dass Höhen
der elektronischen Komponenten, die von den Düsen angesaugt werden, in spezielle
Höhen über jedem
Zeilensensor verändert
werden, und die elektronischen Komponenten werden durch jeden Zeilensensor
abgebildet.
-
In Übereinstimmung
mit der vierten Ausführungsform
ist eine Mehrzahl von Zeilensensoren in dem Erkennungsbereich vorgesehen
und eingerichtet und bei der Bewegung der Kopfeinheit in einer Richtung,
das heißt
in der X-Richtung über
die Mehrzahl von Zeilensensoren, können Komponenten-Haltehöhen der
Düsen auf
eine Fokus-Koinzidenzhöhe geändert werden,
die für
jede Gruppe von elektronischen Komponenten passen, welche andere
Dicken aufweisen als diejenigen der anderen Gruppen, über jeden
Zeilensensor durch eine vertikale Bewegung der Düsen, so dass Wirkungen entsprechend
denen der vorstehend genannten Erfindung erzielt werden können.
-
Die
vorliegende Erfindung kann konfiguriert werden mit verschiedenen
Aspekten zusätzlich
zu denen, die in den vorstehend genannten Ausführungsformen aufgezeigt wurden.
-
Beispielsweise
wurden die dritten und die vierten Ausführungsformen beschrieben unter
Bezugnahme auf die Beispiele, die mit den Zeilensensoren konfiguriert
werden; jedoch können
die Ausführungsformen
auch auf die gleiche Art und Weise ausgeführt werden, selbst wenn beispielsweise
dreidimensionale Sensoren gegen die Zeilensensoren ausgetauscht
werden.
-
Die
dritte Ausführungsform
wurde unter Bezugnahme auf das Beispiel beschrieben, in dem sich zwei
Arten von elektronischen Komponenten 301 und 310,
die unterschiedliche Dicken aufweisen, für das Abbilden der Komponenten
zweimal über
den Zeilensensor 305 bewegen und zurückkehren; jedoch kann die Ausführungsform
in derselben Weise ausgeführt
werden, selbst wenn die Anzahl von Malen, in der sich die Kopfeinheit
darüber
bewegt und zurückkehrt
und die Anzahl von Malen, in der die Komponenten-Haltehöhen der
Düsen 302 verändert werden
können,
gemäß der Anzahl
von Arten von elektronischen Komponenten erhöht wird, beispielsweise mit
unterschiedlichen Dicken, selbst wenn sich die Kopfeinheit 303 drei
oder vier mal darüber
bewegen und zurückkehren
muss, unter der Bedingung, dass eine Vielzahl von elektronischen
Komponenten, die unterschiedliche Dicken aufweisen und die durch die
Kopfeinheit angesaugt und gehalten werden, von drei oder vier Typen
sind. Die vierte Ausführungsform kann
auch auf dieselbe Art und Weise ausgeführt werden, selbst wenn die
Anzahl von Zeilensensoren und die Anzahl von Malen, welche die Komponenten-Haltehöhen der
Düsen 302 verändert werden können, erhöht sind,
gemäß der Anzahl
von Typen von elektronischen Komponenten mit unterschiedlichen Dicken,
die durch die Kopfeinheit angesaugt und gehalten werden.
-
Die
dritten und die vierten Ausführungsformen
wurden unter Bezugnahme auf die Beispiele beschrieben, die mit vier
Düsen 302 konfiguriert
sind; es ist jedoch die Anzahl der Düsen nicht auf vier beschränkt, sondern
es muss nur eine Mehrzahl von Düsen
sein.
-
Wenn
nur fünf
Düsen von
den zehn Düsen 302 verwendet
werden, als ein Beispiel, kann die Haupt-Steuerungseinheit 307 veranlasst
werden zu steuern, dass nur die Bilddaten der Komponenten, die durch
die fünf
Düsen in
Gebrauch gehalten werden, auf der Basis der Information über die
Verwendung der fünf
in Gebrauch befindlichen Düsen,
aufgenommen werden.
-
In
dem Fall, in dem ein Positionierungsoperations-Modus gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung – wie
in 28 gezeigt –,
in der jede Ansaugdüse 302 einer
Kopfeinheit 303 einen Motor für einen vertikalen Antrieb
der Düsen 302D aufweist,
nicht in der Lage ist, eine Komponente 310C in einen erkennbaren
Bereich (L) zu bringen, beispielsweise hinter einen Antriebsbereich
des Motors für
einen vertikalen Antrieb der Düsen 302D, im
Gegensatz zu Komponenten 301A und 301B, die durch
die Ansaugdüsen 302 angesaugt
und gehalten werden, und durch den Antrieb des Motors für einen vertikalen
Antrieb der Düsen 302D in
den erkennbaren Bereich (L) gebracht werden, wobei die Komponenten 301A und 301B – während sie
in Bezug zu einem Zeilensensor 305 in eine Richtung bewegt
werden – erkannt
werden können,
und ein Motor für
einen vertikalen Antrieb 316 kann zum Absenken einer Platte
des L-Typs 318 und all der Düsen 302 angetrieben
werden, welches die Höhen
der unteren Oberflächen
der Komponenten verändert
und die Komponente 301C in den erkennbaren Bereich (L) bringen,
und danach kann die Komponente 301C erkannt werden, während sie
in die andere Richtung bewegt wird, entgegengesetzt zu der vorstehend
genannten einen Richtung in Bezug zu dem Zeilensensor 305.
-
Wie
vorstehend beschrieben, können
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Komponenten, deren zu erkennenden Oberflächen unterschiedliche
Höhen aufweisen,
kontinuierlich erkannt werden, durch das vertikale Bewegen der Komponenten-Halteelemente
gemäß der Höhen der
zu erkennenden Oberflächen
der Komponenten, bei der Erkennung der Komponenten mittels der Erkennungseinheit.
Diese Anordnung beseitigt die Notwendigkeit einer Vielzahl von Malen
von Wiederholungen einer Komponenten-Erkennungsoperation gemäß einer
Veränderung in
den Höhen
der zu erkennenden Oberflächen,
gestattet, dass Komponenten gleichzeitig gehalten werden, und gestattet,
dass Komponenten-Erkennungsoperationen
kontinuierlich ausgeführt
werden, ungeachtet der Höhen ihrer
zu erkennenden Oberflächen, so
dass eine Verbesserung des Komponenten-Bestückungstaktes erzielt werden
kann.
-
Ferner
kann die Einstellung der Höhen
der zu erkennenden Oberflächen
durch eine einzelne Antriebseinheit erzielt werden, obwohl herkömmlicherweise
die Einstellung Antriebseinheiten erfordert hat, deren Anzahl mit
der Anzahl von Düsen übereinstimmt,
und folglich können
die Kosten und das Gewicht der Vorrichtung reduziert werden.
-
Zusätzlich kann
die Positionierungsoperation exakt und in einer kostengünstigen
Art und Weise mit einer willkürlichen
Zeitsteuerung gestartet werden, vorausgesetzt, dass eine Geschwindigkeitskurve
in der vertikalen Bewegung des ausgewählten Komponenten-Halteelements
mit Parametern einer Zielposition in der Richtung der Höhe zu dem
Zeitpunkt erzeugt wird, wenn die vertikale Bewegung des ausgewählten Komponenten-Halteelements
mittels der Antriebseinheit gesteuert wird, um eine zu erkennende Oberfläche der
Komponente innerhalb eines erkennbaren Bereichs der Erkennungseinheit
zu positionieren, eine maximale Geschwindigkeit in der vertikalen Bewegung
des ausgewählten
Komponenten-Haltelements
bis zu der Zielposition, und eine maximale Beschleunigung in der
vertikalen Bewegung des ausgewählten
Komponenten-Haltelements bis zu der Zielposition, und die Positionierungsoperation
des ausgewählten
Komponenten-Halteelements,
das durch die Antriebseinheit auf der Basis der Geschwindigkeitskurve
angetrieben wird, wird automatisch gestartet als Reaktion auf einen
Positionierungsoperations-Startbefehl bei dem Eintreffen an der
Positionierungsoperations-Startposition des ausgewählten Komponenten-Halteelements,
welches sich querverlaufend in Richtung auf die Erkennungseinheit
bewegt.
-
In Übereinstimmung
mit dem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Erkennung
einer Vielzahl von Komponenten, deren zu erkennenden Oberflächen zwei
unterschiedliche Höhen
aufweisen, erzielt werden, durch das vertikale Bewegen der Komponenten-Halteelemente
und das Steuern der Höhen
der zu erkennenden Oberflächen der
Komponenten innerhalb eines erkennbaren Bereichs der Erkennungseinheit,
so wie es die Begebenheit erfordert, mittels einer einzelnen Antriebseinheit
zum vertikalen Bewegen der Komponenten-Halteelemente.
-
In Übereinstimmung
mit dem fünfzehnten Aspekt
der vorliegenden Erfindung kann ein Komponenten-Erkennungsverfahren
zum Erkennen von Komponenten, die nicht weniger als drei unterschiedliche
Höhen aufweisen,
erzielt werden, durch das vertikale Bewegen der Komponenten-Halteelemente und
das Steuern der Höhen
der zu erkennenden Oberflächen
der Komponenten innerhalb eines erkennbaren Bereichs der Erkennungseinheit,
so wie es die Begebenheit erfordert, mittels einer einzelnen Antriebseinheit
zum vertikalen Bewegen der Komponenten-Halteelemente, unter der
Bedingung, dass eine Vielzahl von Sätzen von Parametern der Zielpositionen
und der Positionierungsoperations-Startpositionen bereitgestellt
werden, um zu gestatten, dass kontinuierliche Positionierungsoperationen
mit der Bereitstellung von einer Vielzahl von Zeitsteuerungen ausgeführt werden
können.
-
In Übereinstimmung
mit dem sechszehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein
Komponenten-Erkennungsverfahren vorgestellt werden, bei dem beurteilt
wird, ob einzelne Positionierungsoperationen bei kontinuierlichen
Positionierungsoperationen, welche an der Vielzahl von Positionierungsoperations-Startpositionen gestartet
wurden, die Positionierungsoperations-Endpositionen erreicht haben oder
nicht, das heißt
ein Komponenten-Erkennungsverfahren, bei dem die Möglichkeit
der Erkennung durch das Erfassen beurteilt wird, ob die Höhe einer Zieloberfläche von
jeder Komponente in einen erkennbaren Bereich gebracht wurde oder
nicht.
-
In Übereinstimmung
mit dem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine
Komponenten-Erkennungsvorrichtung vorgestellt werden, bei der das
Komponenten-Erkennungsverfahren gemäß dem vierzehnten Aspekt exakt
und in einer kostengünstigen
Art und Weise konfiguriert ist.
-
In Übereinstimmung
mit dem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine
Komponenten-Erkennungsvorrichtung vorgestellt werden, bei der das
Komponenten-Erkennungsverfahren gemäß dem fünfzehnten Aspekt exakt und
in einer kostengünstigen
Art und Weise konfiguriert ist.
-
In Übereinstimmung
mit dem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann eine
Komponenten-Erkennungsvorrichtung vorgestellt werden, bei der das Komponenten-Erkennungsverfahren
gemäß dem sechszehnten
Aspekt exakt und in einer kostengünstigen Art und Weise konfiguriert
ist.
-
In Übereinstimmung
mit den vierundzwanzigsten bis einunddreißigsten Aspekten der vorliegenden
Erfindung kann eine Vielzahl von elektronischen Komponenten, die
unterschiedliche Dicken aufweisen und von der Kopfeinheit angesaugt
und gehalten werden, gleichzeitig und exakt in einer Reihe von Komponenten-Erkennungsprozessen
abgebildet werden. Infolgedessen kann die Leistungsfähigkeit
des Komponentenbestückens
erhöht
werden, mit der Verringerung der zusätzlichen Zeit für die Bewegung
der Kopfeinheit und der Minimierung des Eintretens von leeren Düsen.
-
Auch
wenn die vorliegende Erfindung vollständig in Verbindung mit den
bevorzugten Ausführungsformen
von dieser beschrieben wurde, unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren,
ist anzumerken, dass verschiedene Veränderungen und Modifizierungen
denjenigen offensichtlich sind, die im Fachgebiet erfahren ist.
Solche Veränderungen
und Modifizierungen sind als in dem Anwendungsgebiet der vorliegenden
Erfindung eingeschlossen zu verstehen, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert
wird, sofern sie nicht von diesen abweichen.