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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine mehrachsige Stanzvorrichtung
für die
Verwendung beim Ausführen
eines Stanzvorgangs durch ein Gittermuster-Stanzsystem.
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BESCHREIBUNG DER ZUGEHÖRIGEN TECHNIK
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Als
mehrachsige Stanzvorrichtung in der verwandten Technik werden ein
Matrizengruppen-Stanzsystem und ein Gittermuster-Stanzsystem bereitgestellt.
Das Matrizengruppen-Stanzsystem umfasst einen Stanzenhalter zum
Halten einer Mehrzahl von Stanzen, der durch p endelartiges Treiben der
Stanzenantriebsquelle bewegt wird, und einen Matrizenhalter, der
gegen die Pendel-(Stanz)-Bewegung des Stanzenhalters unbeweglich
montiert ist, wobei alle Stanzlöcher
mit derselben Form auf einmal in Bereichen gestanzt werden, die
auf einer vertikalen Reihe und einer lateralen Reihe von Werkstücken beabstandet
definiert werden, die in X- und Y-Achsenrichtungen kontrolliert
bewegt werden, während
sie im Werkstückhaltemechanismus
gehalten werden. Ein Beispiel für
eine solche Vorrichtung ist im europäischen Patent 1074355 offenbart.
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Das
Gittermuster-Stanzsystem wiederum wird so betätigt, dass die Stanzen an der
Stanzenhaltematrize mit derselben Teilung gehalten werden wie die
der auf den vertikalen und lateralen Reihen der Werkstücke definierten
Bereiche, und die Stanzlöcher
mit derselben Form werden an denselben Positionen in jedem der Bereiche
des Werkstücks
gestanzt, das von dem Werkstückhaltemechanismus gehalten
und kontrolliert in X- und Y-Achsenrichtungen bewegt wird.
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Bei
dem oben genannten Gittermuster-Stanzsystem kann eine Stanzlochteilung
auf einen gewünschten
Wert eingestellt werden, im Gegensatz zum Matrizengruppen-Stanzsystem, und
daher wird das Gittermuster-Stanzsystem für einen Feinstanzvorgang bevorzugt,
bei dem die gestanzten Löcher
nahe beieinander liegen.
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Ferner
wird das Werkstück,
wie z.B. ein Keramikplattenrohling oder dergleichen, nicht nur zu
einem Induktor (einem Produkt) bearbeitet, das eine Mehrzahl von
Stanzlöchern
mit derselben Form benötigt,
sondern auch zu einem Paket (einem Produkt) bearbeitet, das Stanzlöcher mit
einer gewünschten Form
erfordert, die unterschiedliche Formen voneinander haben oder dergleichen.
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Wie
oben beschrieben, werden in dem Fall, dass einige Stanzlöcher mit
der gewünschten
Form für
jeden Ort derselben Position in den im Werkstück definierten Bereichen gestanzt
werden sollen, eine Mehrzahl von mehrachsigen Stanzvorrichtungen
für das
Gittermuster-Stanzsystem hergestellt und vorbereitet, und jede der
mehrachsigen Stanzvorrichtungen wird jeweils mit einigen Stanzlöchern der
gewünschten
Form mit derselben Teilung wie die Bereichsteilung vorgesehen, wodurch
das Werkstück um
jede der mehrachsigen Stanzvorrichtungen bewegt wird, um die Stanzlöcher mit
der gewünschten Form
für jeden
Ort derselben Position in jedem der im Werkstück definierten Bereiche zu
stanzen, oder einige einachsige Stanzvorrichtungen, die einige Stanzen
mit unterschiedlichen Formen halten, sind nebeneinander angeordnet,
und das Werkstück
wird um jede der einachsigen Stanzvorrichtungen herum bewegt, um
die Stanzlöcher
mit der gewünschten Form
für jeden
Ort derselben Position jedes der im Werkstück definierten Bereiche zu
stanzen.
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Welcher
Stanzvorrichtungstyp auch verwendet wird, das System zum Umherbewegen
des Werkstücks
ist mit einigen Problemen behaftet, weil nicht nur die gesamte Maschine
viel Platz einnimmt, sondern auch die Betriebskosten sehr hoch sind,
und eine Bewegungsdistanz des Werkstücks wird recht groß, wenn
die Löcher
gestanzt werden, was viel Zeit erfordert und die Produktivität merklich
herabsetzt.
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3. ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben genannten Umstände im Stand
der Technik gemacht und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine mehrachsige Stanzvorrichtung eines Gittermuster-Stanzsystems
bereitzustellen, in dem einige Stanzlöcher mit denselben Formen,
die für
jeden Ort unterschiedliche Formen zeigen, gleichzeitig an jeder
derselben Positionen in jedem der im Werkstück definierten Bereiche gestanzt werden
können.
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In
einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine mehrachsige Stanzvorrichtung
bereitgestellt, die Folgendes umfasst: einen eine Matrize haltenden Matrizenhalter,
einen Stanzenhalter, in dem eine Mehrzahl von Stanzen, die in ähnlichen
Gruppen mit unterschiedlichen Stanzenformen innerhalb jeder Gruppe
angeordnet sind, eingefügt
sind, Federn zum Tragen und Zurückführen der
Stanzen zu einer Anfangsposition, wobei der genannte Stanzenhalter über dem
Matrizenhalter angeordnet ist:
einen Hammerhalter, der mit
Schlagmitteln versehen ist, die gegen ausgewählte Stanzen schlagen, um diese
aus der Anfangsposition heraus zu bewegen, und der über den
genannten Stanzen angeordnet ist, und eine Stanzenantriebsquelle,
die über
dem Hammerhalter montiert ist;
wobei das genannte Schlagmittel
mehrere Hämmer umfasst,
die neben den Stanzen in derselben Position in jeder Gruppe angeordnet
sind, und wobei:
der Hammerhalter so gestaltet ist, dass er
auf kontrollierte Weise in einer horizontalen Richtung bewegt wird,
um die Hämmer über unterschiedlichen
Positionen in jeder Stanzengruppe zu positionieren, wenn die genannte
Stanzquelle nicht angetrieben wird, und die mit Antriebskraft hin-
und herbewegt werden, wenn die genannte Stanzenantriebsquelle angetrieben
wird, um die Stanzen an denselben Positionen in jeder der Gruppen
mittels der Hämmer
anzutreiben; und wobei
die Stanzen an derselben Position in
jeder Gruppe dieselbe Form haben, dadurch gekennzeichnet, dass die
Stanzen in einem gitterähnlichen
Muster gruppiert sind und der Hammerhalter und das Material in der
horizontalen X- und Y-Achse beweglich sind.
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In
diesem Fall wird jede der Stanzen an denselben Positionen in jeder
der Einheitsgruppen mit einer gewünschten Anzahl von Stanzen
mit dem genannten vorbestimmten selben Anordnungsmuster als eine
Gruppe mit derselben Teilung wie die Teilung zwischen den im Werkstück in jeder
der Einheitsgruppen definierten Bereichen angewendet.
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Darüber hinaus
beinhaltet die Stanze jeder der Einheitsgruppen Stanzen, die alle
unterschiedliche Formen haben, und einige aus einer Mehrzahl von
Stanzen mit unterschiedlichen Formen, die übrigen Stanzen beinhalten beide
Stanzentypen, wenn sie eine ähnliche
Form zueinander haben.
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Gemäß den oben
genannten technischen Mitteln wird der Hammerhalter jedes Mal auf
kontrollierte Weise in einer horizontalen Richtung bewegt, wenn
das Werkstück
auf kontrollierte Weise in der X- und der Y-Achsenrichtung bewegt
wird, die Stanzenantriebsquelle wird in einem Zustand angetrieben,
in dem der Hammer unmittelbar über
den fakultativen Stanzen an denselben Positionen in jeder der Einheitsgruppen
korrespondiert, wobei auf jede der Stanzen an denselben Positionen
in den Einheitsgruppen geschlagen wird, um zu bewirken, dass die Stanzlöcher mit
denselben Formen an denselben Positionen in jedem der im Werkstück definierten
Bereiche gestanzt werden.
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Ferner
ist es möglich,
da die Stanzen in jeder der genannten Einheitsgruppen eine Mehrzahl
von Stanzen mit unterschiedlichen Formen beinhalten und die Stanzen
an denselben Positionen in jeder der Einheitsgruppen dieselbe Form
zueinander haben, ein gleichzeitiges Stanzen der Stanzlöcher mit
derselben Form auszuführen,
die unterschiedliche Formen für
jeden Ort an jeder derselben Positionen in jedem der im Werkstück definierten
Bereiche zeigen.
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4. KURZBESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Längsschnittansicht, die eine mehrachsige
Stanzvorrichtung gemäß einer
ersten bevorzugten Ausgestaltung in ihrer Phase vor dem Stanzvorgang
zeigt.
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2 ist eine Schnittansicht entlang der
Linie (II)-(II) von 1, um schematisch
eine Beziehung zwischen einer Stanze und einem Hammer zu zeigen.
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3 ist eine Schnittansicht entlang der
Linie (III)-(III) von 2.
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4 ist eine vergrößerte Draufsicht, die eine
Teilungsbeziehung zwischen einem in einem Werkstück definierten Bereich und
jede der Stanzen in einer Gruppe von Einheiten zeigt.
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5 ist eine vergrößerte Schnittansicht, die ein
solides Teil zeigt.
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6 ist eine Längsschnittansicht, die einen gestanzten
Zustand zeigt.
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7 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines
soliden Teils, die einen gestanzten Zustand zeigt.
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8 ist eine Schnittansicht entlang Linie (III)-(III)
von 2 wie oben beschrieben, die einen Zustand
zeigt, in dem ein Hammerhalteelement auf kontrollierte Weise in
einer horizontalen Richtung bewegt wird, um zu bewirken, dass der
Hammer unmittelbar über
eine andere Stanze bewegt wird.
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9 ist ein schematisches Diagramm, das eine
Modifikation eines Aufbaus zeigt, in dem der Hammerhalter auf kontrollierte
Weise in einer horizontalen Richtung bewegt werden kann, wenn keine Stanzenantriebsquelle
angetrieben wird, und der Stanzenhalter mit einer Antriebskraft
zurückkehrt, wenn
eine Stanzenantriebsquelle betätigt
wird, damit die Stanzen an denselben Positionen in jeder der Einheitsgruppen
von jedem der Hämmer
gestanzt werden kann, wobei ein Zustand dargestellt wird, in dem
ein Heber mit einer in einem Zwischenelement ausgebildeten V-Nut
im Eingriff ist, um das Zwischenelement hochzuheben.
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10 ist eine substantielle Draufsicht mit einem
weggeschnittenen Teil, um eine Beziehung zwischen einem Heber, einem
Gleitelement, einer Längsauflage
und einem Zylinder zu zeigen.
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11 ist eine schematische Ansicht, die
einen Zustand zeigt, in dem das Zwischenelement auf kontrollierte
Weise in einer horizontalen Richtung bewegt wird.
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5. BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSGESTALTUNG(EN)
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Nachfolgend
wird mit Bezug auf die Begleitzeichnungen eine bevorzugte Ausgestaltung
der mehrachsigen Stanzvorrichtung der vorliegenden Erfindung beschrieben,
wobei die 1 bis 8 eine
erste bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung und die 9 bis 11 jeweils
eine zweite bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
illustrieren. Zuerst wird die erste bevorzugte Ausgestaltung beschrieben,
in der der Bezugsbuchstabe A eine mehrachsige Stanzvorrichtung bezeichnet.
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Wie
in 1 und dergleichen gezeigt, umfasst
diese mehrachsige Stanzvorrichtung A ein Maschinengestell 1 des
Portaltyps, in ihrer Frontrissansicht gesehen, die auf- und abwärts bewegt
werden kann, wobei eine obere Platte 11 mit einer Öffnung in ihrem
mittleren Teil, wie in 1 oder dergleichen gezeigt,
als Obergestell verwendet wird; einen Matrizenhalter 2,
der an einer festen Basis B im Maschinengestell 1 montiert
ist; eine Stanzenantriebsquelle 3, die an einem Fixiertisch 13 montiert
ist, der auf der Oberseite der genannten oberen Platte 11 angeordnet
ist, um die genannte Öffnung
zu schließen;
einen Stanzenhalter 4, der fest an dem genannten Maschinengestell 1 angeordnet
ist; und einen Hammerhalter 5, der über dem Stanzenhalter 4 angeordnet
ist.
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Wie
in den 1, 3, 6 und 8 gezeigt,
umfasst der Stanzenhalter 4 eine erste Platte 14,
die mit Schrauben am unteren Ende eines Traggestells 111 befestigt
ist, das an der oberen Platte 11 des oben genannten Maschinengestells 1 befestigt
ist; und eine zweite Platte 24, die an der Oberseite der
ersten Platte 14 befestigt ist, wobei einige Stanzeneinführungsdurchgangslöcher 34 gleichmäßig beabstandet sind
und in vertikalen und lateralen Reihen an der ersten Platte 14 münden, und
einige Stanzenhaltelöcher 44 koaxial
an der zweiten Platte 24 mit den Stanzeneinführungsdurchgangslöchern 34 münden.
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Die
erste Platte 14 ist eine Stanzplatte, und wie in den 5 und 7 gezeigt,
ist eine Führungshülse 141 einer
Stanze Z montiert und in ein Oberhälftensegment des genannten
Stanzeneinführungsdurchgangslochs 34 eingeführt, und
ein Stripper 142 ist montiert und in ein Unterhälftensegment
des genannten Stanzeneinführungsdurchgangslochs 34 eingeführt.
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Die
zweite Platte 24 ist ein Stanzenhalter, und wie in den 5 und 7 gezeigt,
hat das Oberhälftensegment
des genannten Stanzenhaltelochs 44 einen kleineren Durchmesser
als das Unterhälftensegment,
wobei ein Stanzenhalteblock 241 einen Eingriffsflansch 241b aufweist,
der mit einem Stufensegment 44a zwischen einer Lagerungskerbe 241a im Eingriff
ist, die einen Kopfteil Z' der
Stanze Z lagert, und das Unterhälftensegment
wird in das Oberhälftensegment
des Stanzenhaltelochs 44 eingefügt und montiert, und eine Rückholfeder 242 ist
am Unterhälftensegment
des Stanzenhaltelochs 44 um den Eingriffsflansch 44a und
die Oberseite der genannten ersten Platte 14 gelagert.
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Ferner
ist der Kopf Z' der
Stanze Z bündig
mit der Oberseite der zweiten Platte 24, während der Eingriffsflansch 241b des
Stanzenhalteblocks 241 mit dem Stufensegment 44a des
Stanzenhaltelochs 44 im Eingriff ist.
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Dann
wird auf die Köpfe
Z' ... der Stanzen
Z ... geschlagen, um zu bewirken, dass der Stanzenhalteblock 241 nach
vorne bewegt und die Rückholfeder 242 zusammengedrückt wird,
die Stanzen Z ... werden aus den Strippern 142 ... ausgestoßen, in
das in den Werkstücktransportraum
S zwischen der ersten Platte 14 und dem Matrizenhalter 2 transportierte Werkstück W werden
einige Stanzlöcher
gestanzt, und wenn keine Schlaglast auf das Werkstück aufgebracht
wird, dann wird der Eingriffsflansch 241b bis zu einer
Stelle angehoben, an der er mit dem Stufensegment 44a des
Stanzenhaltelochs 44 unter Anwendung einer Rückstellkraft
der Rückholfeder 242 in
Eingriff gebracht wird, die Stanze Z wird zurückgebracht und im Stripper 142 gelagert
(siehe 5 und 7).
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Die
Stanzen Z ... mit derselben Form werden an derselben Position jeder
der Einheitsgruppen T eingeführt
und angeordnet (innerhalb des durch eine zweipunktierte Linie in 4 angezeigten Kreises), wo die benötigte Anzahl
von Stanzen mit einem vorbestimmten Anordnungsmuster als eine Gruppe
verwendet wird.
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Eine
Teilung P1 jeder der Stanzen Z ... an denselben Positionen jeder
der oben beschriebenen Einheitsgruppen T wird so eingestellt, dass
sie dieselbe Teilung P zwischen den in der vertikalen Reihe und
der horizontalen Reihe definierten Bereichen E in dem Werkstück W zwischen
jeder der Einheitsgruppen T haben, wie in 4 angedeutet
ist.
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Die
Schlagantriebsquelle 3 besteht aus einem als Antriebsquelle
dienenden Servomotor 13; einer mit dem Servomotor 13 direkt
verbundenen Spindel 23; und einem Blockelement 43,
das auf kontrollierte Weise durch Führungen 33, 33 auf-
und abwärts
bewegt wird, während
die Spindel 23 in einer Normal- oder Umkehrrichtung gedreht
wird. Das Blockelement 43 und der Hammerhalter 5 sind
so konstruiert, dass sie voneinander getrennt werden können.
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Dieses
Verbindungsmittel 6 besteht aus einem Dichtungsring 26,
wobei der Hammerhalter 5 nach Belieben auf der Oberseite
eines an der Unterseite befestigten kastenähnlichen Zwischenelementes 16 oder
der Unterseite des Blockelementes 43 angeordnet ist; und
ein Unterdruckmittel 36 zum Saugen von Luft zwischen der
Unterseite des Blockelementes 43 und der Oberseite des
Zwischenelementes 16, die in engem Kontakt miteinander
sind, um den Dichtungsring 26 zu kollabieren, wenn der
Servomotor 13 angetrieben wird, und um das Blockelement 43 und
das Zwischenelement 16 auf eine solche Weise zu adsorbieren,
dass sie gelöst
werden können.
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Über den
Stanzen Z ... ist der Hammerhalter 5 in denselben Positionen
jeder der oben beschriebenen Einheitsgruppen T mit Hämmern H
... versehen, die neben den Stanzen Z ... vorstehen.
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Ferner
wird der Hammerhalter 5 in einem horizontalen Zustand durch
eine Schenkelstruktur abgestützt,
in der Arme 161 ... horizontal von vier Ecken des Zwischenelementes 16 vorstehen,
mit einer Führungsnut 162 an
einer Unterseite und einer Druckfeder 37, die um eine Welle 27 zwischen
einem Sitzsegment 17 eines Stützschenkels 7 angeordnet
ist, wobei die Welle 27 auf eine solche Weise in die Führungsnut 162 eingeführt und
montiert ist, dass die Welle geführt
werden können
und die Unterseiten der Arme 161 ..., wobei keine Last
aufgebracht wird, wenn das Verbindungsmittel 6 in seinem
verbundenen Zustand gelöst
wird (wenn der Servomotor nicht angetrieben wird), d.h. im Moment
des oberen Totpunkts des Blockelementes 43, so dass die
Hämmer H
... eine elastische Kraft der Druckfeder 37 akzeptieren,
so dass es zu keiner Störung
mit dem Stanzenhalter 4 kommt, und aufsteigen können, sie
werden von Zylindern C ... geschoben und gezogen, die an jeder der
Oberflächen 111a des
Traggestells 111 gegenüber
jeder der Seitenflächen
des Zwischenelementes 16 angeordnet sind, das auf kontrollierte
Weise in einer horizontalen Richtung jeweils in Vorwärts-, Rückwärts-, Rechts-
und Linksrichtungen bewegt werden kann, und das Sitzsegment 17 des
Stützschenkels 7 ist
aus einem Material geformt, das überlegene
Gleiteigenschaften hat, wie z.B. Teflon (PTFE), um eine glatte und
regulierte Bewegung in seiner horizontalen Richtung auszuführen.
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Das
Unterdruckmittel 36 hat eine Funktion, in der es zum Verbinden
des Blockelementes 43 mit dem Zwischenelement 16 dient,
wenn das Blockelement 43 im engen Kontakt mit der Oberseite
des Zwischenelements 16 während des Stanzenantriebs zum
Antreiben des Servomotors 13 ist (in einer normalen Richtung
rotierend), und es wird in einen verbundenen Zustand zwischen dem
Blockelement 43 und dem Zwischenelement 16 gelöst, wobei
der Hammerhalter 5 im Rückkehrvorgang
zum Antreiben des Servomotors 13 (in einer entgegengesetzten Richtung
rotierend) ist, und wenn der verbundene Zustand gelöst wird,
um seinen oberen Totpunkt zu erreichen, um zu bewirken, dass die
Verbindungsbeziehung unter dem angesaugten Zustand des Blockelementes 43 aufgehoben
wird, wobei das Zwischenelement 16 mit dem Hammerhalter 5 darin
mit einer elastischen Kraft der Druckfeder 37 ansteigt
und von den Zylindern C ... auf kontrollierte Weise in einer horizontalen
Richtung bewegt werden kann.
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Der
Matrizenhalter 2 ist ein Matrizenhalter, der über der
festen Basis B durch eine Matrizenauflage 12 befestigt
ist, und der Matrizenhalter 4 kann den Werkstückbelastungsraum
S gegen den Matrizenhalter 2 justieren, während er
gegen das Maschinengestell 1 auf- und abwärts bewegt
wird.
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Es
wird davon ausgegangen, dass die mehrachsige Stanzenvorrichtung
der wie oben beschrieben konstruierten bevorzugten Ausgestaltung
so ausgebildet ist, dass zwei vertikale und horizontale Reihen als
eine Gruppe (vier Stanzen) wie in 4 beispielsweise
gezeigt angewendet wird, und eine runde Stanze Z1, eine rechteckige
Stanze Z2, eine elliptische Stanze Z3 und eine runde Stanze Z4 mit großem Durchmesser
oder dergleichen werden an derselben Position jeder der Einheitsgruppen
T gehalten.
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Dann
wird das Werkstück
W auf kontrollierte Weise in der X- und Y-Achsenrichtung ab dem
Zeitpunkt bewegt, an dem der Servomotor 13 nicht angetrieben
wird, wie in den 1, 2, 3 und 5 gezeigt
ist, das Unterdruckmittel 36 wird betätigt, wenn der Dichtungsring 26 mit
dem Blockelement 43 und der Oberseite des Zwischenelementes 16 kollabiert
wird, um das Blockelement 43 und das Zwischenelement 16 durch
Saugwirkung zu verbinden, während
der Servomotor 13 (der in einer normalen Richtung rotiert) angetrieben
wird, das Zwischenelement 16 kehrt zurück, um die Druckfeder 37 des
Stützschenkels 7 zusammen
mit dem Blockelement 43 durch eine weitere Rotation der
Spindel 23 in ihrer normalen Richtung zu komprimieren,
auf jede der runden Stanzen Z1 ..., die an denselben Positionen
in jeder der Einheitsgruppen T gehalten wird, wird von jedem der
Hämmer
H ... geschlagen, um einen gleichzeitigen Stanzbetrieb der runden
Stanzlöcher
an denselben Positionen jedes der im Werkstück W definierten Bereiche E
... vorzunehmen (6 und 7).
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Danach
wird, wenn der Servomotor 13 betätigt (in einer entgegengesetzten
Richtung gedreht) wird, um ein Ansteigen des Blockelementes 43 zu
bewirken, und das Zwischenelement 16 belastungsfrei wird,
während
der Verbindungszustand des Zwischenelementes 16 mit dem
Blockelement 43 unter seinem durch Druckluft geschobenen
Zustand durch das Unterdruckmittel 36 gelöst wird,
die Druckfeder 37 ausgedehnt, um zu bewirken, dass jeder
der Hämmer
H ... vom Matrizenhalter 4 in einer Aufwärtsrichtung
weg bewegt wird, die Zylinder C ... werden in diesem Zustand geschoben
oder gezogen, das Zwischenelement 16 wird auf kontrollierte
Weise in einer horizontalen Richtung bewegt, jeder der Hämmer H ...
wird unmittelbar über
jeder der Stanzen an den benötigten
selben Nachbarpositionen in jeder der Einheitsgruppen T positioniert
(siehe 8), das Werkstück W wird
auf kontrollierte Weise in der X- und Y-Achsenrichtung bewegt, der
oben genannte Vorgang wird wieder durchgeführt, um gegen den Hammerhalter 5 zu
schlagen, um ein gleichzeitiges Stanzen des rechteckigen Stanzlochs
z.B. an denselben Positionen jedes der Bereiche E durchzuführen.
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Auf
diese Weise werden das Antreiben (Rotation in einer normalen Richtung)
des Servomotors 13, die Verbindung zwischen dem Blockelement 43 und
dem Zwischenelement 16 unter Saugwirkung am Unterdruckmittel 36,
das weitere Antreiben (Rotation in einer normalen Richtung) des
Servomotors 13, das Antreiben des Servomotors 13 (Rotation
in einer entgegengesetzten Richtung), das Lösen des Verbindungszustands
zwischen dem Blockelement 43 und dem Zwischenelement 16 mit
einem Luftschubvorgang von dem Saugmittel 36 und der Bewegung
des Zwischenelementes 16 mit den Zylindern C ..., d.h. die
Bewegung des Hammers H unmittelbar über der optionalen Stanze Z
in einer horizontalen kontrolierten Bewegung des Hammerhalters 5,
der Reihe nach jedes Mal durchgeführt, wenn das Werkstück W auf kontrollierte
Weise in der X- und der Y-Achsenrichtung bewegt wird, was zur Folge
hat, dass ein rundes Stanzloch, ein rechteckiges Stanzloch, ein
elliptisches Stanzloch und ein rundes Stanzloch mit großem Durchmesser
und dergleichen gleichzeitig für jeweilige
Stanzen an jeder derselben Positionen in jedem der Bereiche E gestanzt
werden können.
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Nun
wird eine zweite bevorzugte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
wie folgt beschrieben. Die zweite bevorzugte Ausgestaltung zeigt
ein weiteres modifiziertes Beispiel für eine praktische Konfiguration,
in der der Hammerhalter 5 auf kontrollierte Weise in einer
horizontalen Richtung in einem Nichtantriebszustand der Schlagantriebsquelle
(der Servomotor 13) bewegt werden kann, der Hammerhalter 5 bewegt
sich mit einer Antriebskraft während des
Antreibens der Schlagantriebsquelle (der Servomotor 13)
vorwärts,
damit auf die Stanzen Z an denselben Positionen jeder der Einheitsgruppen
T mit jedem der Hämmer
H ... geschlagen werden kann.
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In
den 9 bis 11 bezeichnen
die Bezugsziffern 8, 8 eine V-Nut, die über die
gesamte Länge
einer Oberfläche
in denselben Höhenpositionen
in einem Paar Seitenflächen
in beliebigen der vorderen, hinteren, rechten und linken Flächen in
den vier Umfangsseitenflächen
eines Zwischenelementes 16 mit dem Hammerhalter 5 an
der Unterseite davon verläuft.
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Dann
werden abakussteinförmige
Heber 9, 9 mit schrägen Flächen, die in der Oberfläche mit
den V-Nuten 8, 8 von ihren Seiten her im Eingriff
sind, um das Zwischenelement 16 anzuheben, schwenkbar durch
ein Paar Stützwellen 19, 19 gelagert,
die in einer Längsrichtung
der V-Nuten 8, 8 auf eine solche Weise beabstandet
sind, dass sie in einer horizontalen Richtung gedreht werden können, ein
Schieber D, der jedes der Basisenden eines Paar von Stützwellen 19, 19 hat,
ist verschiebbar an einem langen Tragelement 10 montiert,
der Schieber kann von einem über dem
langen Tragelement 10 und dem Traggestell 111 angeordneten
Zylinder C geschoben oder zurückgezogen
werden, und ein Paar übriger
Flächen
an vorderen, hinteren, rechten und linken Flächen des Zwischenelementes 16 werden
von einem an dem Traggestell 111 auf dieselbe Weise wie
in der oben genannten bevorzugten Ausgestaltung angeordneten Zylinder
C geschoben oder zurückgezogen.
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In
diesem modifizierten Beispiel wird, wenn der Servomotor 13 angetrieben
(in einer entgegengesetzten Richtung gedreht) wird, um zu bewirken, dass
das Blockelement 43 angehoben wird, und mit Luft von dem
Unterdruckmittel 36 geschoben wird, um den Verbindungszustand
des Zwischenelementes 16 gegen das Blockelement 43 zu
lösen,
jedes der langen Tragelemente 10, 10 mit den Zylindern
C, C geschoben, jeder der Heber 9, 9 ist im Eingriff
mit einer Oberfläche
mit jeder der gegenüberliegenden V-Nuten 8, 8,
und das Zwischenelement 16 wird nach oben über den
Stanzenhalter 4 (siehe 9)
auf eine solche Weise gehoben, dass die Hämmer H ... nicht mit den Stanzen
(nicht dargestellt) ins Gehege kommen, danach wird der Zustand,
in dem jeder der Heber 9, 9 im Eingriff mit den
V-Nuten 8, 8 ist, gehalten und jeder der Hämmer H ...
kann unmittelbar über
jeder der Stanzen in den gewünschten
selben Positionen in jeder Einheitsgruppe T durch Drücken und
Zurückziehen
des Zylinders C und der übrigen
Zylinder C (11) positioniert werden.
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In
dem Fall, dass der oben beschriebene übrige Zylinder C geschoben
oder zurückgezogen
wird, gleitet der oben beschriebene Schieber D in jedem der langen
Tragelemente 10, 10.
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Dann
werden die die langen Tragelemente 10, 10 stützenden
Zylinder C synchron zurückgezogen
und das Zwischenelement 16 mit dem Hammerhalter 5 an
seiner Unterseite wird am Stanzenhalter 4 montiert, der
Servomotor 13 wird in diesem Zustand angetrieben (in einer
normalen Richtung gedreht), das Blockelement 43 und das
Zwischenelement 16 werden durch Saugwirkung des Vakuummittels 16 miteinander
verbunden, und die Stanzlöcher
mit derselben Form können
gleichzeitig an denselben Positionen in jedem der Bereiche E gestanzt
werden.
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Da
die vorliegende Erfindung wie oben beschrieben aufgebaut wurde,
ist es möglich,
eine neuartige mehrachsige Stanzvorrichtung bereitzustellen, in
der jedes der Stanzlöcher
mit unterschiedlichen Formen wie z.B. ein rundes Stanzloch, ein
rechteckiges Stanzloch, ein elliptisches Stanzloch oder dergleichen,
gleichzeitig für
jeweilige Löcher
durch ein Gittermuster-Stanzsystem an jedem der Orte derselben Position
in jedem der in dem Werkstück
definierten Bereiche gestanzt wird.
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Demgemäß ist es
möglich,
ein Problem des Montageraums zu eliminieren, in dem die gesamte Maschine
so groß wird,
dass sie einen erheblichen Raum einnimmt, wie dies in einem System
anzutreffen ist, in dem sich die Vorrichtung zwischen den mehrachsigen
Stanzvorrichtungen des Standes der Technik oder zwischen den einachsigen
Stanzvorrichtungen bewegt, ein Problem von hohen Betriebskosten
und ein Problem mit einer Herabsetzung der Produktivität aufgrund
einer hohen Bewegungsmenge des Werkstücks und dergleichen.
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Ferner
wird es, da nur die Stanzen in den Stanzenhalter eingeführt und
auf eine solche Weise montiert werden, dass ein Hammer auf sie schlägt, möglich, Multipins
mit einigen Stanzen unter einer gegenseitigen Annäherungsbeziehung
anzuordnen, selbst dann, wenn entweder die Führungshülse zum Führen jeder der Stanzen koaxial
mit jeder der Stanzen oder die Rückholfeder
vorgesehen ist, so dass eine mehrfach gestanzte Lochstanzfunktion
möglich wird,
in der Stanzlöcher
mehrerer Typen gleichzeitig an jedem der Orte derselben Positionen
in jedem der in dem Werkstück
definierten Bereiche für
jedes der Löcher
gleichzeitig gestanzt werden, indem der Stanzentyp für jede der
von dem Stanzenhalter gehaltenen Einheitsgruppen definiert wird.
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Nachdem
spezifische bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung mit Bezug auf
die Begleitzeichnungen beschrieben wurden, wird man verstehen, dass
die vorliegende Erfindung nicht auf diese präzisen Ausgestaltungen begrenzt
ist und dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen von einer durchschnittlichen Fachperson daran
vorgenommen werden können,
ohne vom Umfang der Erfindung gemäß Definition in den beiliegenden
Ansprüchen
abzuweichen.