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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft neue Pyridazin-3-on-Derivate, die eine hervorragende
inhibitorische Wirkung gegen eine Interleukin-1β-Produktion besitzen, und deshalb
zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Immunsystems,
entzündlichen
Erkrankungen, ischämischen
Erkrankungen und dergleichen brauchbar sind, sowie auch Arzneimittel,
die diese Substanzen als Wirkstoffe enthalten.
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Stand der Technik
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Bei
vielen Erkrankungen, z.B. Rheumatismus, Arthritis, Osteoporose,
entzündlicher
Kolitis, Immunmangel-Syndrom,
Ichorrämie,
Hepatitis, Nephritis, ischämischen
Erkrankungen, Insulin-abhängiger
Diabetes mellitus, arterieller Sklerose, Parkinson-Krankheit, Alzheimer-Krankheit,
Leukämie
und dergleichen, wird die Stimulation der Interleukin-1β-Produktion,
einem entzündlichen
Cytokin, beobachtet. Dieses Interleukin-1β dient zur Induzierung der Synthese
eines Enzyms, von dem angenommen wird, dass es wie Collagenase und PLA2
bei einer Entzündung
eine Rolle spielt, und verursacht, wenn es Tieren intra-artikulär injiziert
wird, multi-artikuläre
Destruktion, die einer rheumatoiden Arthritis stark ähnelt. Andererseits
wird die Aktivität
von Interleukin-1β im
normalen lebenden Körper
durch Interleukin-1-Rezeptor, löslichen
Interleukin-1-Rezeptor
und Interleukin-1-Rezeptor-Antagonist kontrolliert.
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Aus
Untersuchungen, die unter Verwendung von Rekombinanten dieser Bioaktivität-inhibierenden Substanzen,
Anti-Interleukin-1β-Antikörpern und
Anti-Rezeptor-Antikörpern
bei verschiedenen Krankheitsmodellen durchgeführt wurden, wurde gefunden,
dass Interleukin-1β eine
wichtige Rolle im Körper
spielt, was zu einem steigenden Potential von Substanzen mit Interleukin-1β-inhibitorischer
Aktivität
als Therapeutika für
diese Erkrankungen geführt
hat.
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Es
wurde z.B. berichtet, dass Immunosuppressiva und Steroide, die zur
Behandlung von Rheumatismus, einer Erscheinungsform von vielen dieser
vielen Erkrankungen, verwendet werden, die Produktion von Interleukin-1β inhibieren.
Sogar unter Medikamenten, die zur Zeit in der Entwicklung sind,
wurde von KE298, einem Benzoylpropionsäure-Derivat, berichtet [The
Japanese Society of Inflammation (11.), 1990], das eine inhibitorische
Wirkung gegenüber
einer Interleukin-1β-Produktion
aufweist, obwohl es ein Immunoregulator ist. Die inhibitorische
Wirkung gegenüber
Interleukin-1β-Produktion
wurde auch an einer Gruppe von Verbindungen festgestellt, die "COX-2-selektive Inhibitoren" genannt werden,
z.B. Nimesulid als Phenoxysulfonanilid-Derivat (
DE 2 333 643 ), T-614 als Phenoxybenzopyran-Derivat
(
US 4 954 518 ) und Tenidap
(Hydroxyindol-Derivat) als dualer Inhibitor (COX-1/5-LO).
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Bei
allen diesen Verbindungen ist jedoch die inhibitorische Wirkung
auf die Interleukin-1β-Produktion nicht
ihre primäre
Wirkung, wodurch ihre inhibitorische Wirkung gegenüber der
Interleukin-1β-Produktion
niedriger ist als ihre primäre
Wirkung.
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In
jüngsten
Jahren wird eine zunehmend aktive Synthese-Forschung durchgeführt, die
sich auf die inhibitorische Wirkung gegenüber Interleukin-1β-Produktion
konzentriert. Dia Produktions-Inhibitoren können klas sifiziert werden in
eine Gruppe von Verbindungen, die den Transferprozess eines inflammatorischen
Signals an einen Zellkern inhibiert, und eine andere Gruppe von
Verbindungen, die das Enzym ICE inhibiert, das im Processing eines
Vorläufers
von Interleukin-1β wirkt.
Bekannte Beispiele für
Verbindungen, von denen angenommen wird, dass sie die erstgenannte
Wirkung aufweisen, umfassen SB203580 [in japanischer Sprache offengelegte
(Kokai) Publikation (PCT) Nr. HEI 7-503017],
FR 167 653 (Eur. J. Pharm., 327, 169-175,
1997), E-5090 (
EP 376 288 ),
CGP47969A (Gastroenterology, 109, 812-828, 1995), Hydroxyindol-Derivate
(Eur. J. Med. Chem., 31, 187-198, 1996) und Triarylpyrrol-Derivate
(WO 97/05878), während
bekannte Beispiele für Verbindungen,
von denen angenommen wird, dass sie die letztgenannte Wirkung aufweisen,
VE-13,045 umfassen, das eine Peptidverbindung ist (Cytokin, 8(5),
377-386, 1996).
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Keine
dieser Verbindungen weist jedoch eine ausreichende inhibitorische
Wirkung gegenüber
Interleukin-1β-Produktion
auf.
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Andererseits
ist es bekannt, dass eine Vielzahl von 5,6-Diphenylpyridazin-Derivaten
eine analgetische und anti-inflammatorische Wirkung aufweisen (Eur.
J. Med. Chem. 14, 53-60, 1979). Im Hinblick auf die inhibitorische
Wirkung dieser 5,6-Diphenylpyridazin-Derivate gegenüber einer
Interleukin-1β-Produktion
war jedoch absolut nichts bekannt.
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Eine
Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Bereitstellung
einer Verbindung mit hervorragender inhibitorischer Wirkung gegenüber einer
Interleukin-1β-Produktion,
und eines Arzneimittels, das diese Verbindung als Wirkstoff enthält.
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Beschreibung der Erfindung
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Die
Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben deshalb ausgedehnte Untersuchungen
durchgeführt. Als
Ergebnis wurde gefunden, dass Pyridazin-3-on-Derivate der nachstehend
beschriebenen Formel (1) eine hervorragende inhibitorische Wirkung
gegenüber
einer Interleukin-1β-Produktion
aufweisen, und als Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung von
Erkrankungen des Immunsystems, entzündlichen Erkrankungen und ischämischen
Erkrankungen geeignet sind, was zur Vervollständigung der vorliegenden Erfindung
führte.
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Erfindungsgemäß wird ein
Pyridazin-3-on-Derivat der folgenden Formel (1) bereitgestellt:
worin bedeuten:
Ar
1 eine durch mindestens eine C
1-6-Alkoxygruppe
substituierte Phenylgruppe,
Ar
2 eine
Phenylgruppe, die eine C
1-6-Alkoxygruppe
mindestens an ihrer 4-Stellung aufweist,
R
1 eine
lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 2 bis 11 Kohlenstoffatomen,
eine Cycloalkylgruppe mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen, eine C
1- 2-Alkylgruppe,
die durch eine oder mehrere Cycloalkylgruppe(n) mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen
substituiert ist, oder eine Phenyl- oder Phenyl-(C
1-6-alkyl)gruppe,
die durch ein oder mehrere Halogenatom(e), C
1-6-Alkylgruppe(n)
und C
1-6-Alkoxygruppe(n) substituiert sein
kann, und
R
2 eine Cyangruppe, eine
Carboxylgruppe, eine (C
1-6-Alkoxy)carbonylgruppe,
eine substituierte oder unsubstituierte C
1-6-Alkylgruppe
oder eine substituierte oder unsubstituierte Carbamoylgruppe; oder
ein Salz davon.
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Erfindungsgemäß wird auch
ein Arzneimittel bereitgestellt, das das Pyridazin-3-on-Derivat
(1) oder das Salz davon als Wirkbestandteil aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung beschreibt außerdem einen Inhibitor der
Interleukin-1β-Produktion,
der das Pyridazin-3-on-Derivat (1) oder das Salz davon als Wirkstoff
aufweist.
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Erfindungsgemäß wird außerdem eine
pharmazeutische Zusammensetzung bereitgestellt, die das Pyridazin-3-on-Derivat (1)
oder das Salz davon und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger aufweist.
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Außerdem wird
erfindungsgemäß die Verwendung
des Pyridazin-3-on-Derivats (1) oder des Salzes davon als Arzneimittel
bereitgestellt.
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Zusätzlich beschreibt
die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zur Behandlung einer
durch Stimulierung der Interleukin-1β-Produktion verursachten Erkrankung,
dass das Verabreichen des Pyridazin-3-on-Derivats (1) oder des Salzes davon umfasst.
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Beste erfindungsgemäße Ausführungsform
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Das
erfindungsgemäße Pyridazin-3-on-Derivat
wird durch die Formel (1) repräsentiert.
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In
der Formel (1) können
Beispiele für
die aromatische Gruppe alle aromatischen Kohlenwasserstoffgruppen
und heterocyclischen aromatischen Gruppen umfassen, wie z.B. Phenyl-,
Naphthyl-, Pyridyl- und Chinolylgruppen, wobei eine Phenylgruppe
besonders bevorzugt ist. Beispiele für die Halogenatome können Fluor-,
Chlor-, Brom- oder Iodatome umfassen. Die C1-6-Alkyl-Einheiten
in den C1-6-Alkoxygruppen können lineare, verzweigte
oder cyclische Alkylgruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen umfassen,
z.B. Methyl-, Ethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutyl-
und t-Butylgruppen. Unter diesen Substituenten ist eine Methoxygruppe
besonders bevorzugt.
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Veranschaulichend
für den
Substituenten, den die durch Ar2 repräsentierte
substituierte Phenylgruppe an ihrer 4-Stellung aufweist, sind Gruppen,
die ähnlich
sind mit denen vorstehend in Verbindung mit Ar1 beispielhaften
genannten, wobei eine Methoxygruppe bevorzugt ist. Die substituierte
Phenylgruppe kann außerdem
an anderer Position/anderen Positionen durch C1-6-Alkoxygruppen
substituiert sein. Beispiele dieser C1-6-Alkoxygruppen
sind die vorstehend in Verbindung mit Ar1 beispielhaft
genannten Gruppen.
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Veranschaulichend
für die
durch R1 repräsentierte lineare oder verzweigte
Alkylgruppe mit 2 bis 11 Kohlenstoffatomen sind Ethyl-, n-Propyl-,
Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutyl-, t-Butyl-, Pentyl-, Hexyl- und Heptylgruppen.
Veranschaulichend für
die Cycloalkylgruppen mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen sind Cyclopropyl-,
Cyclobutyl-, Cycopentyl- und Cyclohexylgruppen. Beispiele der Substituentengruppen
an der durch R1 repräsentierten Phenyl- oder Phenyl(C1-6-alkyl)gruppe können Halogenatome, C1-6-Alkylgruppe und C1-6-Alkoxygruppen umfassen.
Beispiele für
diese Halogenatome C1-6-Alkylgruppen und
C1-6-Alkoxygruppen können ähnlich sein zu denen vorstehend
in Verbindung mit Ar1 beispielhaft genannten
Gruppen.
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Beispiele
für Substituenten
an der durch R2 repräsentierten substituierten C1-6-Alkylgruppe können Halogenatome, Hydroxygruppen
und substituierte oder unsubstituierte Phthalimidogruppen umfassen.
Veranschaulichend für
Substituenten an den Phthalimidgruppen sind Halogenatome, Nitrogruppen,
C1-6-Alkoxygruppen und Aminogruppen, die
als Substituenten C1-6-Alkylgruppen, C1-6-Alkylsulfonylgruppen oder C1-6- Alkylcarbonylgruppen
enthalten können.
Beispielhaft für
den Substituenten oder die Substituenten an der durch R2 respräsentierten
substituierten Carbamoylgruppe sind C1-6-Alkylgruppen,
aromatische Gruppen und C1-6-Alkylgruppen,
substituiert durch aromatische Gruppen. Veranschaulichend für die C1- 6-Alkyl-Einheit
oder Einheiten der durch R2 repräsentierten
substituierten C1- 6-Alkyl-
oder C1-6-Alkoxycarbonylgruppe, des (der)
Halogenatoms/Halogenatome als Substituent oder Substituenten der
substituierten C1-6-Alkyl- oder C1-6-Alkoxycarbonylgruppe, der C1-6-Alkyl-Einheiten
der C1-6-Alkyl-, C1-6-Alkoxy-,
C1-6-Alkylsulfonyl-, C1-6-Alkylcarbonyl- und
durch aromatische Gruppen substituierten C1-6-Alkylgruppe,
und der aromatischen Einheiten der aromatischen Gruppe und der durch
eine aromatische Gruppe substituierten C1-6-Alkylgruppe
können
denen der in Verbindung mit Ar1 beispielhaften
genannten Gruppen ähneln.
Als aromatische Gruppe ist eine Phenyl- oder Pyridylgruppe besonders
bevorzugt.
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Bevorzugte
spezifische Beispiele des erfindungsgemäßen Pyridazin-3-on-Derivats
(1) können
umfassen 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carbamoyl-2-cyclopropylmethyl-2H-pyridazin-3-on,
5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-ethyl-2H-pyridazin-3-on,
5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-cyclopropylmethyl-2H-pyridazin-3-on, 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-cyclopentylmethyl-2H-pyridazin-3-on,
2-Benzyl-5,6-bis(4-methoxyphenyl)-4-ethoxycarbonyl-2-cyclopropy(methyl-2H-pyridazin-3-on,
5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-ethoxycarbonyl-2-isopropyl-2H-pyridazin-3-on
und 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-2-isobutyl-4-phthalimidomethyl-2H-pyridazin-3-on.
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Veranschaulichend
für die
Salze des Pyridazin-3-on-Derivats (1), die ebenfalls von der vorliegenden Erfindung
erfasst werden, sind das Hydrochlorid, Nitrat, Hydrobromid, Acetat,
Sulfat, p-Toluolsulfonat, Methansulfonat, Fumarat, Succinat, Lactat,
Natriumsalz, Kaliumsalz, Magnesiumsalz, Calciumsalz, Ammoniumsalz, Methylammoniumsalz,
Dimethylammoniumsalz und Trimethylammoniumsalz. Das erfindungsgemäße Pyridazin-3-on-Derivat
(1) oder das Salz davon können
außerdem
in Form eines Keto/Enol-Tautomers oder von Solvaten vorliegen. Solche
Tautomere und Solvate werden durch die vorliegende Erfindung ebenfalls
umfasst.
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Im
Hinblick auf das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Pyridazin-3-ons
(1) oder seines Salzes besteht keine besonders Beschränkung, und
es kann eine Vielzahl von Verfahren, die konventionell zur Synthese
von Pyridazin-Derivaten verwendet wurden, und ihre Modifikationen
verwendet werden. Das erfindungsgemäße Pyridazin-3-on-Derivat (1)
kann z.B. nach dem folgenden Reaktionsschema hergestellt werden.
worin
Ar
1, Ar
2, R
1 und R
2 die gleichen
Bedeutungen besitzen, R
3 und R
4 gleich
oder verschieden sein können, und
unabhängig
von einander ein Wasserstoffatom, eine C
1-6-Alkylgruppe,
eine aromatische Gruppe oder eine durch eine aromatische Gruppe
substituierte C
1-6-Alkylgruppe bedeuten,
X ein Halogenatom bedeutet, R
5 und R
6 gleich oder verschieden sein können, und
unabhängig
von einander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe,
eine C
1-6-Alkoxygruppe oder eine Aminogruppe,
die als Substituent oder Substituenten eine oder zwei C
1-6-Alkylgruppe(n),
C
1-6-Alkylcarbonylgruppe(n) und C
1-6-Alkylsulfonylgruppe(n)
aufweisen kann, und R
7 bedeutet eine C
1-6-Alkylgruppe.
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Die
Ausgangsmaterialien, d.h., die durch die Formel (2) bzw. (3) repräsentierten
Verbindungen können nach
bekannten Verfahren hergestellt werden (J. Med. Chem., 23, 1398-1405,
1980; Eur. J. Med. Chem., 14, 53-60,
1979).
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(A) Herstellung der Verbindung
(1a), in der R2 eine Cyangruppe ist:
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Dieses
Cyan-substituierte Pyridazin-3-on-Derivat kann hergestellt werden
durch Umsetzen einer Verbindung, die durch R1-Y
repräsentiert
ist, worin R1 die gleiche wie vorstehend
angegebene Bedeutung besitzt, und Y ein Halogenatom oder eine reaktive
veresterte Hydroxylgruppe bedeutet, mit einer durch die Formel (2) repräsentierten
Verbindung in Gegenwart einer Base in einem Lösungsmittel.
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Beispiele
für die
in der Umsetzung verwendbare Base können umfassen anorganische
Basen, wie z.B. Kaliumcarbonat und Natriumcarbonat, und organische
Basen, wie z.B. Metallalkoxide. Geeignete Beispiele des Lösungsmittels
können
umfassen N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Aceton und Methylethylketon. Die
Umsetzung kann vorzugsweise bei 20 bis 150°C während 1 bis 20 Stunden, insbesondere
bei 50 bis 130°C für 2 bis
10 Stunden, durchgeführt
werden.
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(B) Herstellung der Verbindung
(1b), worin R2 eine Carbamoylgruppe ist:
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Dieses
Carbamoyl-substituierte Pyridazin-3-on-Derivat (1b) kann hergestellt
werden durch Umsetzen einer Base, wie z.B. Natronlauge oder Kalilauge,
mit der Verbindung (1a) in einem Lösungsmittel.
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(C) Herstellung der Verbindung
(1c), worin R2 eine Ethoxycarbonylgruppe
ist:
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Dieses
Ethoxycarbonyl-substituierte Pyridazin-3-on-Derivat (1c) kann hergestellt
werden durch Umsetzen von R1-Y, das ebenfalls
in (A) verwendet wurde, mit der durch die Formel (3) repräsentierten
Verbindung in Gegenwart einer Base in einem Lösungsmittel.
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Beispiele
für die
in der Umsetzung verwendbare Base können umfassen anorganische
Basen, wie z.B. Kaliumcarbonat und Natriumcarbonat, und organische
Basen, wie z.B. Metallalkoxide. Geeignete Beispiele des Lösungsmittels
können
umfassen N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Aceton und Methylethylketon. Die
Umsetzung kann vorzugsweise bei 20 bis 150°C während 1 bis 20 Stunden, insbesondere
bei 50 bis 130°C für 2 bis
10 Stunden, durchgeführt
werden.
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(D) Herstellung von Verbindung
(1d), worin R2 eine Carboxylgruppe ist:
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Dieses
Carboxyl-substituierte Pyridazin-3-on-Derivat (1d) kann hergestellt
werden durch Hydrolysieren der Verbindung (1c) in Gegenwart einer
Base, wie z.B. Natronlauge oder Kalilauge, in einem Lösungsmittel in
einer an sich bekannten Weise.
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(E) Herstellung einer
Verbindung (1e), worin R2 eine substituiere
Carbamoylgruppe ist:
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Dieses
mit substituiertem Carbamoyl substituierte Pyridazin-3-on-Derivat
(1e) kann hergestellt werden durch Überführen der Verbindung (1d) an
ihrer Carboxylgruppe in ein reaktives Derivat und nachfolgendes
Umsetzen des Derivats mit einem entsprechenden Amin R3R4NH, worin R3 und
R4 die vorstehend angegebenen Bedeutungen
besitzen.
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Beispiele
für das
reaktive Derivat an der Carboxylgruppe können umfassen Säurehalogenide
und gemischte Säureanhydride.
Die Überführung in
ein solches Säurehalogenid
kann bewirkt werden mit Oxalylchlorid, Thionylchlorid, Thionylbromid
oder dergleichen. Überführung in
ein gemischtes Säureanhydrid
kann bewirkt werden mit Essigsäureanhydrid,
Pivalinsäureanhydrid,
Methansulfonsäureanhydrid,
p-Toluolsulfonylchlorid oder dergleichen. Die Synthese des reaktiven
Derivats wird vorzugsweise in Gegenwart oder Abwesenheit einer Base
bei –10
bis 150°C
während
1 bis 20 Stunden, inbesondere bei 0 bis 130°C während 1 bis 10 Stunden, in
einem Lösungsmittel,
z.B. Tetrahydrofuran, N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Pyridin,
Chloroform, Methylenchlorid, Toluol oder Benzol, durchgeführt werden.
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(F) Herstellung einer
Verbindung (1f), worin R2 eine Hydroxymethylgruppe
ist:
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Dieses
Hydroxymethyl-substituierte Pyridazin-3-on-Derivat (1f) kann hergestellt
werden durch Umsetzen eines Alkylhalogencarbonats, wie z.B. Ethylchlorcarbonat,
mit der Verbindung (1d) in Gegenwart einer Base, wie z.B. Triethylamin
in einem Lösungsmittel,
unter Bildung eines gemischten Säureanhydrids,
und nachfolgendes Umsetzen von Natriumborhydrid mit dem gemischten
Säureanhydrid.
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Geeignete
Beispiele des Lösungsmittels
können
umfassen Tetrahydrofuran, Dioxan, Diethylether und Ethylacetat.
Die Reaktion kann vorzugsweise bei –20 bis 50°C für 0,5 bis 10 Stunden, insbesondere
bei 0 bis 30°C
während
0,5 bis 3 Stunden, durchgeführt
werden.
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(G) Herstellung einer
Verbindung (1g), worin R2 eine halogenierte
Methylgruppe ist:
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Dieses
mit einem halogenierten Methyl substituierte Pyridazin-3-on-Derivat
(1g), worin X ein Chloratom oder ein Bromatom ist, kann hergestellt
werden durch Umsetzen eines Halogenierungsmittels, wie z.B. Thionylchlorid,
Thionylbromid, Phosphortrichlorid, Phosphorpentachlorid oder Phosphortribromid,
mit der Verbindung (1f) in einem Lösungsmittel. Das mit halogeniertem
Methyl substituierte Pyridazin-3-on-Derivat (1g), worin X ein Iodatom ist,
kann hergestellt werden durch Umsetzen von Natriumiodid, Kaliumiodid
oder dergleichen mit der vorstehenden Verbindung in einem Lösungsmittel.
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Geeignete
Beispiele des Lösungsmittels
für die
Halogenierung (Chlorierung, Bromierung) können umfassen Benzol, Toluol,
Tetrahydrofuran, Dioxan, Diethylether, Ethylacetat und Chloroform.
Die Umsetzung wird vorzugsweise bei 20 bis 130°C während 0,5 bis 5 Stunden, insbesondere
bei 30 bis 100°C
während
1 bis 3 Stunden, durchgeführt.
Bei der Herstellung der Verbindung (1g), wenn X ein Iodatom ist,
können
Aceton, Methylethylketon, N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid,
Ethylacetat, Chloroform oder dergleichen als Lösungsmittel verwendet werden.
Die Umsetzung kann vorzugsweise bei 40 bis 150°C während 0,5 bis 10 Stunden, insbesondere
bei 50 bis 120°C
während
1 bis 5 Stunden, durchgeführt
werden.
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(H) Herstellung der Verbindung
(1h), worin R2 eine (substituierte) Phthalimidomethylgruppe
ist:
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Diese
Verbindung (1h), die eine (substituierte) Phthalimidomethylgruppe
an der 4-Stellung aufweist, kann hergestellt werden durch Umsetzen
von Kaliumphthalimid oder substituiertem Kaliumphthalimid mit der Verbindung
(1g) in einem Lösungsmittel.
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Geeignete
Beispiele des Lösungsmittels
können
N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Tetrahydrofuran, Dioxan,
Benzol und Toluol. Die Reaktion wird vorzugsweise bei 50 bis 150°C während 0,5
bis 5 Stunden, insbesondere bei 70 bis 120°C während 1 bis 3 Stunden, durchgeführt.
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(I) Herstellung der Verbindung
(1i), worin R2 eine (C1-6-Alkoxy)carbonylgruppe
ist:
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Dieses
(C1-6-Alkoxy)carbonyl-substituierte Pyridazin-3-on-Derivat
(1i) kann hergestellt werden durch Umsetzen eines C1-6-Alkohols
R7-OH, worin R7 die
vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, mit dem reaktiven Derivat
der Verbindung (1d) an seinem Carboxyl, das bei der Herstellung
der Verbindung (1e) verwendet wurde, in Gegenwart oder Abwesenheit
einer Base in einem Lösungsmittel,
wie z.B. Tetrahydrofuran, N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid,
Methylenchlorid, Ethylacetat, Pyridin, Chloroform, Methylenchlorid,
Toluol oder Benzol. In einem alternativen Verfahren kann es auch
hergestellt werden mittels eines üblichen Ester-Herstellungsverfahrens,
nämlich
durch Umsetzen des niederen Alkohols R7-OH
mit der Verbindung (1d) in Gegenwart eines Säurekatalysators in einem Lösungsmittel.
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Die
durch die vorstehend beschriebenen individuellen Reaktionen erhaltenen
Zwischenprodukte und Zielverbindungen können abgetrennt und durch Reinigungsmethoden
gereinigt werden, wie sie üblicherweise bei
organischen Synthesen verwendet werden, z.B. durch Filtration, Extraktion,
Waschen, Trocknen, Konzentration, Umkristallisation, verschiedenen
chromatographischen Behandlungen und dergleichen. Die Zwi schenprodukte
können
für die
nächsten
Reaktionen bereitgestellt werden, ohne sie spezifisch zu reinigen.
Sie können
außerdem
auch als Solvate von Lösungsmitteln,
wie z.B. Reaktionslösungsmitteln
oder Umkristallisations-Lösungsmitteln,
insbesondere als Hydrate, erhalten werden.
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Die
erfindungsgemäßen Pyridazin-3-on-Derivate
(1) und ihre Salze, die wie vorstehend beschrieben erhältlich sind,
weisen eine hervorragende inhibitorische Wirkung gegenüber einer
Interleukin-1β-Produktion auf
und sind als Prophylaktika oder Heilmittel für Erkrankungen des Immunsystems,
entzündliche
Erkrankungen, ischämische
Erkrankungen, Osteoporose, Ichorrhämie, Rheumatismus, Arthritis
und entzündliche
Kolitis brauchbar.
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Die
erfindungsgemäßen Arzneimittel
enthalten die Pyridazin-3-on-Derivate (1) oder ihre Salze als wirksame
Bestandteile. Indem man sie allein oder zusammen mit pharmakologisch
annehmbaren Trägersubstanzen,
wie z.B. Lösungsvermittlern,
Arzneimittelträgern,
Bindemitteln oder Streckmitteln, verwendet, können sie zu pharmazeutischen
Arzneimittelformen, wie z.B. Tabletten, Kapseln, Granulaten, Pulvern,
Injektionspräparaten
und Suppositorien, verarbeitet werden. Diese pharmazeutischen Zubereitungen
können
nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Orale Zubereitungen
können
z.B. durch geeignetes Formulieren der Pyridazin-3-on-Derivate (1)
oder ihrer Salze in Kombination mit Lösungsvermittlern, wie z.B.
Traganthgummi, Gummiarabikum, Sucroseestern, Lecithin, Olivenöl, Sojabohnenöl und PEG400;
Arzneimittelträgern,
wie z.B. Stärke,
Mannit und Lactose; Bindemitteln, wie z.B. Carboxymethylcellulose-natrium
und Hydroxypropylcellulose; Zerfallsmitteln, wie z.B. kristalline
Cellulose und Carbxoxymethylcellulose-calcium; Schmiermitteln, wie
z.B. Talk und Magnesiumstearat; Antibackmitteln, wie z.B. leichte
wasserfreie Kieselsäure,
hergestellt werden.
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Die
Dosierung des erfindungsgemäßen Arzneimittels
variiert abhängig
vom Körpergewicht,
vom Alter, dem Geschlecht, dem Zustand und dergleichen. Im allgemeinen
ist es jedoch bevorzugt, an einen Erwachsenen das Arzneimittel oral
oder parenteral in einer Menge von ca. 0,01 bis 1.000 mg, vorzugsweise
von 0,1 bis 100 mg, bezogen auf die durch Formel (1) repräsentierte
Verbindung, pro Tag einmal oder mehrmals zu verabreichen.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird nun näher
durch die folgenden Beispiele beschrieben. Es ist jedoch darauf
hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele
beschränkt
ist.
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Beispiel 1
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Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-cyclopropylmethyl-2H-pyridazin-3-on
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(Chlormethyl)cyclopropan
(0,6 ml, 6,36 mmol) wurde zu einer Lösung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2H-pyridazin-3-on
(1,71 g, 5,10 mmol) und Kaliumcarbonat (2,02 g, 16,62 mmol) in N,N-Dimethylformamid
(5 ml) zugegeben und dann bei einer Badtemperatur von 80°C 6 Stunden
lang gerührt.
Dann wurde zur Reaktionsmischung Wasser zugegeben, gefolgt von einer
Extraktion mit Ethylacetat (300 ml). Die organische Schicht wurde
hinter einander mit Wasser und einer gesättigten wässerigen Natriumchloridlösung (Kochsalzlösung) gewaschen
und dann über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert,
wobei die Titelverbindung (1,413 g, 71,5%) als gelbe Kristalle erhalten
wurde.
Blassgelbe Prismen (Chloroformdiethylether)
Schmp::
175,6-176,1 °C
1H-NMR (CDCl3) δ: 0,47-0,54
(2H, m), 0,54-0,67 (2H, m), 1,36-1,52 (1H, m), 3,79 (3H, s), 8,83
(3H, s), 4,15 (2H, d, J = 7,33 Hz), 6,77 (2H, d, J = 9,04 Hz), 6,88
(2H, d, J = 9,04 Hz), 7,04 (2H, d, J = 9,04 Hz), 7,16 (2H, d, J
= 9,03 Hz)
IR (KBr) cm1: 2235, 1667,
1608, 1512, 1255, 1179, 1024, 837
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Beispiel 2
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Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carboamoyl-2-cyclopropylmethyl-2H-pyridazin-3-on
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Eine
2 N-wässerige
Natriumhydroxidlösung
(4 ml) wurde zu einer Lösung
von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-cyclopropylmethyl-2H-pyridazin-2-on
(171 mg, 0,44 mmol) in Methanol (2 ml) zugegeben und dann bei einer
Badtemperatur von 70°C
8 Stunden lang gerührt.
Eine Mischung aus einer 2 N-wässerigen
Natriumhydroxidlösung
(1 ml) und Methanol (2 ml) wurde dann zugegeben und bei einer Badtemperatur
von 70°C 12
Stunden lang gerührt.
Nach Abdestillieren des Methanols wurde der Rückstand mit Ethylacetat extrahiert. Der
Extrakt wurde hinter einander mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen
und dann über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde abdestilliert.
Der Rückstand
(197 mg) wurde abgetrennt und mittels einer präparativen Silikagel-Säulenchromatographie
[Entwickler: Chloroform/Methanol (10/1)] gereinigt und dann aus
Chloroform/Diethylether/Hexan auskristallisiert, wodurch die Titelverbindung (158
mg, 88,2%) als blassgelbe Prismen erhalten wurde.
Schmp:: 174,2-175,2°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 0,43-0,53
(2H, m), 0,53-0,66 (2H, m), 1,38-1,53 (1H, m), 3,77 (3H, s), 3,79
(3H, s), 4,13 (2H, d, J = 7,33 Hz), 5,74 (1H, brs), 6,73 (2H, d,
J = 8,79 Hz), 6,79 (2H, d, J = 8,79 Hz), 7,00 (2H, J = 8,30 Hz), 7,05
(2H, J = 8,31 Hz)
IR (KBr) cm1: 3371,
3331, 3173, 1682, 1635, 1610, 1583, 1252, 1177, 1027, 828
Masse
(m/z): 405 (m+)
-
Beispiel 3
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-ethyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2H-pyridazin-3-on
und Ethyliodid als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren des Beispiels
1 auf gleiche Weise wiederholt, wodurch die Titelverbindung mit
einer Ausbeute von 76,8% erhalten wurde.
Gelbe Prismen (Ethylacetat)
Schmp.:
170,5-171,5°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,48 (3H,
t, J = 7,33 Hz), 3,79 (3H, s), 3,83 (3H, s), 4,35 (2H, q, J = 7,33
Hz), 6,76 (2H, d, J = 8,79 Hz), 6,88 (2H, d, J = 9,03 Hz), 7,04
(2H, d, J = 9,03 Hz), 7,15 (2H, d, J = 9,03 Hz)
IR (KBr) cm–1:
2232, 1660, 1602, 1516, 1255, 1174, 1024, 840
Masse (m/z):
361 (M+)
-
Beispiel 4
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carbamoyl-2-ethyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-ethyl-2H-pyridazin-3-on
als Ausgangsmaterial wurde das Verfahren des Beispiels 2 auf gleiche
Weise wiederholt, wodurch die Titelverbindung mit einer Ausbeute
von 69,8% erhalten wurde.
Blassgelbe Prismen (Chloroform-Hexan)
Schmp.:
226,2-227,5°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,47 (3H,
t, J = 7,32 Hz), 3,77 (3H, s), 3,79 (3H, s), 4,34 (2H, q, J = 7,32
Hz), 5,69 (1H, brs), 6,73 (2H, d, J = 8,79 Hz), 6,79 (2H, d, J =
9,03 Hz), 6,9-7,05 (1H, br), 7,01 (2H, d, J = 9,03 Hz), 6,9-7,05 (1H, br), 7,01
(2H, d, J = 9,03 Hz), 7,02 (2H, d, J = 9,0 Hz)
IR (KBr) cm–1:
3428, 3316, 1660, 1647, 1610, 1520, 1512, 1249, 1183, 1026, 839
-
Beispiel 5
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-n-propyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2H-pyridazin-3-on
und 1-Brompropan als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren des
Beispiels 1 auf gleiche Weise wiederholt, wodurch die Titelverbindung
mit einer Ausbeute von 72,6% erhalten wurde.
Blassgelbe Schuppen
(Ethylacetat/Diethylether)
Schmp.: 151,4-151,9°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,03 (3H,
t, J = 7,6 Hz), 1,94 (2H, sext, J = 7,6 Hz), 3,79 (3H, s), 3,80
(3H, s), 4,25 (2H, t, J = 7,6 Hz), 6,77 (2H, d, J = 9,0 Hz), 6,88
(2H, d, J = 9,0 Hz), 7,03 (2H, d, J = 9,0 Hz), 7,14 (2H, d, J =
8, 8 Hz)
IR (KBr) cm–1: 1665, 1608, 1609,
1512, 1252, 1178, 834
Masse (m/z): 375 (M+)
-
Beispiel 6
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carbamoyl-2-n-propyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-n-propyl-2H-pyridazin-3-on
als Ausgangsmaterial wurde das Verfahren des Beispiels 2 auf gleiche
Weise wiederholt, wodurch die Titelverbindung mit einer Ausbeute
von 67,6% erhalten wurde.
Farblose Nadeln (Ethylacetat/Hexan)
Schmp.:
167,3-180,4°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,03 (3H,
t, J = 7,6 Hz), 1,93 (2H, sext, J = 7,6 Hz), 3,77 (3H, s), 3,79
(3H, s), 4,24 (2H, t, J = 7,6 Hz), 5,69 (1H, br), 6,73 (2H, d, J
= 9,0 Hz), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,99 (2H, d, J = 8,3 Hz), 7,02
(2H, d, J = 8,5 Hz), 7,08 (1H, br)
IR (KBr) cm–1:
3428, 1675, 1637, 1611, 1585, 1516, 1252, 1179
Masse (m/z):
393 (M+)
-
Beispiel 7
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-isopropyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2H-pyridazin-3-on
und Isopropylchlorid als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren
des Beispiels 1 auf gleiche Weise wiederholt, wodurch die Titelverbindung
mit einer Ausbeute von 72,6% erhalten wurde.
Blassgelbe Kristalle
(Ethylacetat/Diethylether)
Schmp.: 196,7-197,6°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,46 (6H,
d, J = 6,6 Hz), 3,79 (3H, s), 3,84 (3H, s), 5,41 (1H, sept, J =
6,6 Hz), 6,77 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,89 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,05
(2H, d, J = 8,5 Hz), 7,17 (2H, d, J = 8,5 Hz)
IR (KBr) cm–1:
2118, 1667, 1609, 1516, 1383, 1364, 1254, 1180, 843
Masse (m/z):
375 (M+)
-
Beispiel 8
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carbamoyl-2-isopropyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-isopropyl-2H-pyridazin-3-on
als Ausgangsmaterial wurde das Verfahren des Beispiels 2 auf gleiche
Weise wiederholt, wodurch die Titelverbindung mit einer Ausbeute
von 72,0% erhalten wurde.
Schwach-gelbe Nadeln (Chloroform/Ethylacetat/Diethylether)
Schmp.:
165,2-166,4°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,45 (6H,
d, J = 6,6 Hz), 3,78 (3H, s), 3,79 (3H, s), 5,41 (1H, sept, J =
6,6 Hz), 5,66 (1H, br), 6,73 (2H, d, J = 9,0 Hz), 6,80 (2H, d, J
= 8,8 Hz), 6,93 (1H, br), 7,01 (2H, d, J = 8,8 Hz) 7,04 (2H, d,
J = 8,8 Hz)
IR (KBr) cm–1: 3348, 1681, 1636,
1610, 1514, 1384, 1365, 1251, 1180, 834
Masse (m/z): 393 (M+)
-
Beispiel 9
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-2-n-butyl-4-cyano-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2H-pyridazin-3-on
und n-Butylchlorid als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren des
Beispiels 1 auf gleiche Weise wiederholt, wodurch die Titelverbindung
mit einer Ausbeute von 72,6% erhalten wurde.
Blassgelbe Schuppen
(Ethylacetat/Diethylether)
Schmp.: 134,4-135,5°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 0,99 (3H,
t, J = 7,6 Hz), 1,44 (2H, sext, J = 7,6 Hz), 1,89 (2H, quint, J
= 7,6 Hz), 3,79 (3H, s), 3,83 (3H, s), 4,29 (2H, t, J = 7,6 Hz),
6,77 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,88 (2H, d, J = 9,0 Hz), 7,03 (2H, d,
J = 8, 8 Hz), 7,15 (1H, d, J = 8, 8 Hz)
IR (KBr) cm–1:
2962, 2934, 2838, 2223, 1663, 1607, 1512, 1252, 1178, 836
Masse
(m/z): 389 (M+)
-
Beispiel 10
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-2-n-butyl-4-carbamoyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-2-n-butyl-4-cyano-2H-pyridazin-3-on
unals Ausgangsmaterial wurde das Verfahren des Beispiels 2 auf gleiche
Weise wiederholt, wodurch die Titelverbindung mit einer Ausbeute
von 75,3% erhalten wurde.
Farblose Nadeln (Chloroform/Diethylether)
Schmp.:
201,0-201,8°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 0,99 (3H,
t, J = 7,6 Hz), 1,45 (2H, sext, J = 7,6 Hz), 1,88 (2H, quint, J
= 7,6 Hz), 3,77 (3H, s), 3,79 (3H, s), 4,28 (2H, t, J = 7,6 Hz),
5,70 (1H, br), 6,73 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz),
7,00 (2H, d, J = 8,3 Hz), 7,01 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,08 (1H, br)
IR
(KBr) cm–1:
3427, 1688, 1631, 1610, 1515, 1253, 1179, 833
Masse (m/z):
407 (M+)
-
Beispiel 11
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-isobutyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2H-pyridazin-3-on
und Isobutylchlorid als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren
des Beispiels 1 auf gleiche Weise wiederholt, wodurch die Titelverbindung
mit einer Ausbeute von 71,8% erhalten wurde.
Blassgelbe Schuppen
(Ethylacetat/Hexan)
1H-NMR (CDCl3) δ:
1,02 (6H, d, J = 6,6 Hz), 2,37 (1H, sept, J = 6,8 Hz), 3,79 (3H,
s), 3,83 (3H, s), 4,12 (2H, d, J = 7,3 Hz), 6,77 (2H, d, J = 9,0
Hz), 6,88 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,03 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,16 (2H,
d, J = 8,8 Hz)
IR (KBr) cm–1:
2227, 1664, 1607, 1383, 1363, 1256, 1180, 834
Masse (m/z):
389 (M+)
-
Beispiel 12
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carbamoyl-2-isobutyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-isobutyl-2H-pyridazin-3-on
als Ausgangsmaterial wurde das Verfahren des Beispiels 2 auf gleiche
Weise wiederholt, wodurch die Titelverbindung mit einer Ausbeute
von 61,9% erhalten wurde.
Farblose Nadeln (Ethylacetat/Diethylether)
156,5-157,2°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,02 (6H,
d, J = 6,8 Hz), 2,38 (1H, sept, J = 6,8 Hz), 3,77 (3H, s), 3,79
(3H, s), 4,11 (2H, d, J = 7,3 Hz), 5,71 (1H, br), 6,73 (2H, d, J
= 9,0 Hz), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,99 (2H, d, J = 9,0 Hz), 7,04
(2H, d, J = 9,0 Hz), 7,12 (1H, br)
IR (KBr) cm–1:
3410, 1685, 1641, 1611, 1512, 1255, 1178, 830
Masse (m/z):
407 (M+)
-
Beispiel 13
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-cyclopentylmethyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2H-pyridazin-3-on
und Cyclopentylmethylchlorid als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren
des Beispiels 1 auf gleiche Weise wiederholt, wodurch die Titelverbindung
mit einer Ausbeute von 42,4% erhalten wurde.
Gelbe Nadeln (Ethylacetat/Diethylether)
Schmp.:
180,2-180,7°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,36-1,44
(2H, m), 1,56-1,81 (6H, m), 2,56 (1H, sept, J = 7,6 Hz), 3,79 (3H,
s), 3,83 (3H, s), 4,24 (2H, d, J = 7,6 Hz), 6,77 (2H, d, J = 8,8
Hz), 6,88 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,03 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,16 (2H, d,
J = 8,8 Hz)
IR (KBr) cm–1: 2221, 1655, 1607,
1512, 1254, 1175, 835
Masse (m/z): 415 (M+)
-
Beispiel 14
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carbamoyl-2-cyclopentylmethyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-cyclopentylmethyl-2H-pyridazin-3-on
als Ausgangsmaterial wurde das Verfahren des Beispiels 2 auf gleiche
Weise wiederholt, wodurch die Titelverbindung mit einer Ausbeute
von 81,1% erhalten wurde.
Leicht gelbe Nadeln (Chloroform/Diethylether)
Schmp.:
183,8-184,6°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,19-1,82
(8H, m), 2,59 (1H, sept, J = 7,6 Hz), 3,77 (3H, s), 3,79 (3H, s),
4,23 (2H, d, J = 7,6 Hz), 5,68 (1H, br), 6,73 (2H, d, J = 8,8 Hz),
6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,99 (2H, dk J = 8,5 Hz), 7,02 (2H, d, J
= 8,5 Hz), 7,12 (1H, br)
IR (KBr) cm–1:
3432, 1688, 1631, 1610, 1515, 1254, 1178, 830
Masse (m/z):
433 (M+)
-
Beispiel 15
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-cyclohexylmethyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2H-pyridazin-3-on
und Cyclohexylmethylchlorid als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren
des Beispiels 1 auf gleiche Weise wiederholt, wodurch die Titelverbindung
mit einer Ausbeute von 45,0% erhalten wurde.
Gelbe Nadeln (Chloroform/Ethylacetat)
Schmp.:
185,0-186,8°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,05-1,33
(5H, m), 1,65-1,80 (5H, m), 2,00-2,12 (1H, m), 3,79 (3H, s), 3,83
(3H, s), 4,14 (2H, d, J = 7,3 H6), 6,77 (2H, d, J = 9,0 Hz), 6,88
(2H, d, J = 9,0 Hz), 7,03 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,16 (2H, d, J = 9,0
Hz)
IR (KBr) cm–1: 2223, 1658, 1607,
1512, 1254, 1175, 835
Masse (m/z): 429 (M+)
-
Beispiel 16
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carbamoyl-2-cyclohexylmethyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2-cyclohexylmethyl-2H-pyridazin-3-on
als Ausgangsmaterial wurde das Verfahren des Beispiels 2 auf gleiche
Weise wiederholt, wodurch die Titelverbindung mit einer Ausbeute
von 80,3% erhalten wurde.
Farblose Nadeln (Ethylacetat/Hexan)
Schmp.:
183,9-184,5°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,06-1,32
(5H, m), 1,55-1,76 (5H, m), 2,03-2,08 (1H, m), 3,77 (3H, s), 3,79
(3H, s), 4,12 (2H, d, J = 7,3 Hz), 5,69 (1H, br), 6,73 (2H, d, J
= 8,8 Hz), 6,79 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,99 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,02
(2H, d, J = 8,5 Hz), 7,12 (1H, br)
IR (KBr) cm–1:
3432, 1690, 1629, 1609, 1515, 1253, 1177, 830
Masse (m/z):
447 (M+)
-
Beispiel 17
-
Herstellung von 2-Benzyl-5,6-bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2H-pyridazin-3-on
und Benzylchlorid als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren des
Beispiels 1 auf gleiche Weise wiederholt, wodurch die Titelverbindung
mit einer Ausbeute von 65,4% erhalten wurde.
Orangefarbene
Nadeln (Chloroform-Diethylether)
Schmp.: 178,8-179,2°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 3,79 (3H,
s), 3,82 (3H, s), 5,43 (2H, s), 6,76 (2H, d, J = 9,0 Hz), 6,86 (2H,
d, J = 9,0 Hz), 7,01 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,12 (2H, d, J = 9,0 Hz),
7,32-7,40 (3H, m), 7,55-7,68 (2H, m)
IR (KBr) cm–1:
2228, 1662, 1609, 1513, 1253, 1179, 836
Masse (m/z): 423 (M+)
-
Beispiel 18
-
Herstellung von 2-Benzyl-5,6-bis(4-methoxyphenyl)-4-carbamoyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 2-Benzyl-5,6-bis(4-methoxyphenyl)-4-cyano-2H-pyridazin-3-on
als Ausgangsmaterial wurde das Verfahren des Beispiels 2 auf gleiche
Weise wiederholt, wodurch die Titelverbindung mit einer Ausbeute
von 67,7% erhalten wurde.
Farbloses Pulver (Chloroform/Ethylacetat)
Schmp.:
192,9-193,7°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 3,77 (3H,
s), 3,78 (3H, s), 5,43 (2H, s), 5,62 (1H, br), 6,73 (2H, d, J =
9,0 Hz), 6,78 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,93 (1H, br), 6,99 (4H, d, J
= 8,8 Hz), 7,30-7,40 (3H, m), 7,54-7,56 (2H, m)
IR (KBr) cm–1:
3402, 1676, 1640, 1611, 1513, 1255, 1179, 834
Masse (m/z):
441 (M+)
-
Beispiel 19
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-ethoxycarbonyl-2H-pyridazin-3-on
-
Kaliumcarbonat
(72,2 g) und Isobutylbromid (1,08 g) wurden zu einer Lösung von
5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-ethoxycarbonyl-2H-pyridazin-3-on
(1,50 g, 3,94 mmol) in N,N-Dimethylformamid (15 ml) zugegeben und
dann bei 80°C
4 Stunden lang gerührt.
Nach Aufkonzentrieren der Reaktionsmischung wurde Wasser zugegeben,
gefolgt von einer Extraktion mit Ethylacetat. Der Extrakt wurde über wasserfreiem
Natriumcarbonat getrocknet, das Lösungsmittel unter vermindertem
Druck abdestilliert und der Rückstand
dann aus Ethylacetat-Hexan kristallisiert, wobei die Titelverbindung
(1,54 g, 89,4%) als farblose Prismen erhalten wurde.
Schmp.:
134,3-134,7°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,02 (6H,
d, J = 6,6 Hz), 1,09 (3H, t, J = 7,1 Hz), 2,39 (1H, nonet, J = 6,8
Hz), 3,77 (3H, s), 3,79 (3H, s), 4,09 (2H, d, J = 7,3 Hz), 4,17
(2H, q, J = 7,1 Hz), 6,74 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,79 (2H, d, J =
8,8 Hz), 7,03 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,04 (2H, d, J = 8,8 Hz)
IR
(KBr) cm–1:
1732, 1651, 1610, 1516, 1293, 1253, 1183, 1027, 841
Masse (m/z):
436 (M+)
-
Beispiel 20
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2-isobutyl-2H-pyridazin-3-on
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Eine
wässerige
2 N-Natriumhydroxidlösung
(50 ml) wurde zu einer Lösung
von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-ethoxycarbonyl-2-isobutyl-2H-pyridazin-3-on
(1,4 g, 3,21 mmol) in Ethanol (50 ml) zugegeben und während 3
Stunden unter Rückfluss
erhitzt. Ethanol wurde unter vermindertem Druck abdestilliert und
Chlorwasserstoffsäure
zur Neutralisation zugegeben. Ausgefallene Kristalle wurden durch
Filtration gesammelt und dann aus Ethanol/Hexan umkristallisiert,
wobei die Titelverbindung (1,07 g, 81,3%) als gelbe Prismen erhalten wurde.
Schmp.:
186,5-187-0°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,06 (6H,
d, J = 7,1 Hz), 2,41 (1H, nonett, J = 7,1 Hz), 3,77 (3H, s), 3,80
(3H, s), 4,20 (2H, d, J = 7,1 Hz), 6,73 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,81
(2H, d, J = 8,8 Hz), 6,92-6,98 (4H, m)
IR (KBr) cm–1:
1745, 1610, 1578, 1561, 1514, 1464, 1292, 1252, 1180, 1027, 834
Masse
(m/z): 408 (M+)
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Beispiel 21
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Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-2-isobutyl-4-methylcarbamoyl-2H-pyridazin-3-on
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p-Toluolsulfonylchlorid
(84 mg) wurde zu einer Lösung
von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2-isobutyl-2H-pyridazin-3-on (150 mg,
0,37 mmol) in Pyridin (5 ml) zugegeben und dann bei Raumtemperatur
30 Minuten lang gerührt.
Methylaminhydrochlorid (124 mg) wurde dann zugegeben und die Mischung über Nacht gerührt. Dann
wurde Wasser zur Reaktionsmischung zugegeben, gefolgt von einer
Extraktion mit Chloroform. Der Extrakt wurde über wasserfreiem Natriumsulfat
getrocknet, das Lösung
unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand dann abgetrennt und
durch Chromatographie an einer Silikagel-Säule
gereinigt. Die Kristallisation wurde aus Chloroform/Hexan durchgeführt, wobei
die Titelverbindung (76,4 mg, 49,4%) als schwach gelbe Nadeln erhalten
wurde.
Schmp.: 88,9-89,7°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,01 (6H,
d, J = 6,6 Hz), 2,36 (1H, sept, J = 6,8 Hz), 2,82 (3H, d, J = 4,9
Hz), 3,77 (3H, s), 3,78 (3H, s), 4,09 (2H, d, J = 7,3 Hz), 6,72
(2H, d, J = 8,5 Hz), 6,78 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,98 (2H, d, J =
8,5 Hz), 6,99 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,32 (1H, brq, J = 4,9 Hz)
IR
(KBr) cm–1:
1629, 1611, 1515, 1292, 1251, 1179, 1030
Masse (m/z): 421 (M+)
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Beispiel 22
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Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-dimethylcarbamoyl-2-isobutyl-2H-pyridazin-3-on
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Thionylchlorid
(43,7 mg) wurde zu einer Lösung
aus 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2-isobutyl-2H-pyridazin-3-on (100
mg, 0,24 mmol) in Benzol (5 ml) zugegeben und dann 2 Stunden lang
bei 75°C
gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde unter vermindertem Druck abdestilliert.
Benzol (5 ml) und Dimethylaminhydrochlorid (100 mg) wurden zum Rückstand
zugegeben, und die Mischung wurde dann über Nacht unter Rückfluss
erhitzt. Zur Reaktionsmischung wurde Wasser zugegeben und dann mit
Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit Wasser gewaschen und
dann über
wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde abgetrennt und mittels präparativer
Silikagel-Chromatographie [Entwickler: Ethylacetat] gereinigt und
dann aus Chloroform/Hexan umkristallisiert, wodurch die Titelverbindung
quantitativ als farblose Nadeln erhalten wurde.
Schmp.: 188,6-189,2°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,00 (3H,
d, J = 6,6 Hz), 1,03 (3H, d, J = 6,6 Hz), 2,31-2,46 (1H, m), 2,72
(3H, s), 2,88 (3H, s), 3,77 (3H, s), 3,79 (3H, s), 4,08 (1H, dd,
J = 12,4, 7,1 Hz), 4,10 (1H, dd, J = 12,4, 7,6 Hz), 6,74 (2H, d,
J = 9,0 Hz), 6,78 (2H, d, J = 9,0 Hz), 7,00-7,14 (4H, m)
IR
(KBr) cm–1:
1645, 1609, 1513, 1466, 1309, 1302, 1291, 1251, 1183, 1027
Masse
(m/z): 435 (M+)
-
Beispiel 23
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Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-2-isobutyl-4-phenylcarbamoyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2-isobutyl-2H-pyridazin-3-on
und Anilin als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren des Beispiels
22 auf gleiche Weise wiederholt, wobei die Titelverbindung in einer
Ausbeute von 89,0% erhalten wurde.
Schmp.: 105,5-106,2°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,02 (6H,
d, J = 6,8 Hz), 2,39 (1H, sept, J = 6,8 Hz), 3,77 (3H, s), 3,78
(3H, s), 4,10 (2H, d, J = 7,1 Hz), 6,74 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,78
(2H, d, J = 8,8 Hz), 6,98 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,03 (2H, d, J =
8,8 Hz), 7,19-7,27 (3H, m), 7,50 (2H, d, J = 7,6 Hz), 10,00 (1H,
brs)
IR (KBr) cm–1: 1624, 1610, 1582,
1552, 1516, 1500, 1444, 1292, 1253, 1179, 1030
Masse (m/z):
483 (M+)
-
Beispiel 24
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Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-2-isobutyl-4-(4-pyridylcarbamoyl)-2H-pyridazin-3-on
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Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2-isobutyl-2H-pyridazin-3-on
und 4-Aminopyridin als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren des
Beispiels 22 auf gleiche Weise wiederholt, wobei die Titelverbindung
quantitativ erhalten wurde.
Farblose Prismen (Chloroform/Hexan)
Schmp.:
200,7-201,1°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,01 (6H,
d, J = 6,6 Hz), 2,28-2,43 (1H, m), 3,778 (3H, s), 3,784 (3H, s),
4,04 (2H, d, J = 7,3 Hz), 6,74 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,80 (2H, d,
J = 8,8 Hz), 6,98 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,01 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,42
(2H, d, J = 6,3 Hz), 8,36 (2H, d, J = 6,3 Hz), 10,81 (1H, brs)
IR
(KBr) cm–1:
1701, 1610, 1594, 1516, 1337, 1292, 1252, 1179, 1032, 832
Masse
(m/z): 484 (M+)
-
Beispiel 25
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Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-ethoxycarbonyl-2-isopropyl-2H-pyridazin-3-on
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Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-ethoxycarboxy-2H-pyridazin-3-on
und Isopropylbromid als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren
des Beispiels 19 auf gleiche Weise wiederholt, wobei die Titelverbindung
in einer Ausbeute von 92,3% erhalten wurde.
Farblose Prismen
(Chloroform/Hexan)
Schmp.: 163,0-163,2°C
1H-NMR
(CDCl3) δ:
1,08 (3H, t, J = 7,1 Hz), 1,44 (6H, d, J = 6,6 Hz), 3,78 (3H, s),
3,80 (3H, s), 4,17 (2H, q, J = 7,1 Hz), 5,35-5,46 (1H, m), 6,74
(2H, d, J = 8,8 Hz), 6,80 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,05 (2H, d, J =
8,8 Hz), 7,06 (2H, d, J = 8,8 Hz)
IR (KBr) cm–1:
2974, 2938, 1732, 1645, 1611, 1516, 1254, 1029, 840
Masse (m/z):
422 (M+)
-
Beispiel 26
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2-isopropyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-ethoxycarbonyl-2-isopropyl-2H-pyridazin-3-on
als Ausgangsmaterial wurde das Verfahren des Beispiels 20 auf gleiche
Weise wiederholt, wobei die Titelverbindung in einer Ausbeute von
97,9% erhalten wurde.
Schwach gelbe Prismen (Chloroform/Hexan)
Schmp.:
213,7-214,9°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 1,50 (6H,
d, J = 6,8 Hz), 3,78 (3H, s), 3,80 (3H, s), 5,40-5,51 (1H, m), 6,73
(2H, d, J = 8,8 Hz), 6,82 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,95 (2H, d, J =
8,8 Hz), 6,97 (2H, d, J = 8,8 Hz), 14,50 (1H, br)
IR (KBr)
cm–1:
1740, 1610, 1560, 1514, 1251, 1178
Masse (m/z): 394 (M+)
-
Beispiel 27
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-2-isopropyl-4-methylcarbamoyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2-isopropyl-2H-pyridazin-3-on
und Methylaminhydrochlorid als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren
des Beispiels 22 auf gleiche Weise wiederholt, wobei die Titelverbindung
in einer Ausbeute von 92,3% erhalten wurde.
Farblose Prismen
(Chloroform/Hexan)
Schmp.: 244,6-245,7°C
1H-NMR
(CDCl3) δ:
1,44 (6H, d, J = 6,6 Hz), 2,81 (3H, d, J = 4,9 Hz), 3,77 (3H, s),
3,79 (3H, s), 5,34-5,45 (1H, m), 6,73 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,78
(2H, d, J = 8,8 Hz), 6,96-7,04 (5H, m) [7,009 (2H, d, J = 8,8 Hz),
7,014 (2H, d, J = 8, 8 Hz) und 1H, br]
IR (KBr) cm–1:
3302, 1660, 1625, 1610, 1585, 1512, 1251, 1177
-
Beispiel 28
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-2-cyclopropylmethyl-4-ethoxycarbonyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-ethoxycarbonyl-2H-pyridazin-3-on
und (Chlormethyl)cyclopropan als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren
des Beispiels 19 auf gleiche Weise wiederholt, wobei die Titelverbindung
in einer Ausbeute von 89,1% erhalten wurde.
Farblose Nadeln
(Ethylacetat/Hexan)
Schmp.: 149,9-150,7°C
1H-NMR
(CDCl3) δ:
0,46-0,53 (2H, m), 0,55-0,62 (2H, m), 1,08 (3H, t, J = 7,1 Hz),
1,47 (1H, ttt, J = 7,8, 7,6, 4,9 Hz), 3,77 (3H, s), 3,79) (3H, s),
4,12 (2H, d, J = 7,6 Hz), 4,17 (2H, q, J = 7,1 Hz), 6,74 (2H, d,
J = 9,0 Hz), 6,80 (2H, d, J = 9,0 Hz), 7,03-7,07 (4H, m)
IR
(KBr) cm–1:
1734, 1648, 1516, 1293, 1254, 1183, 1026, 843
Masse (m/z):
434 (M+)
-
Beispiel 29
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2-cyclopropylmethyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-2-cyclopropylmethyl-4-ethoxycarbonyl-2H-pyridazin-3-on als Ausgangsmaterial
wurde das Verfahren des Beispiels 20 auf gleiche Weise wiederholt,
wobei die Titelverbindung quantitativ erhalten wurde.
Blassgelbe
Prismen (Chloroform/Hexan)
Schmp.: 196,5-197,8°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 0,46-0,56
(2H, m), 0,58-0,68 (2H, m), 1,49 (1H, ttt, J = 7,8, 7,6, 4,6 Hz),
3,76 (3H, s), 3,79 (3H, s), 4,22 (2H, d, J = 7,6 Hz), 6,73 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 6,81 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,97 (4H, d, J = 8,8 Hz)
IR
(KBr) cm–1:
1738, 1646, 1610, 1582, 1563, 1515, 1465, 1291, 1252, 1180
Masse
(m/z): 406 (M+)
-
Beispiel 30
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-3-cyclopropylmethyl-4-methylcarbamoyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2-cyclopropylmethyl-2H-pyridazin-3-on und
Methylaminhydrochlorid als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren
des Beispiels 22 auf gleiche Weise wiederholt, wobei die Titelverbindung
in einer Ausbeute von 88,2% erhalten wurde.
Blassgelbe Prismen
(Chloroform/Hexan)
Schmp.: 195,8-196,3°C
1H-NMR
(CDCl3) δ:
0,42-0,50 (2H, m), 0,53-0,61 (2H, m), 1,44 (1H, ttt, J = 8,1, 7,3,
4,9 Hz), 2,81 (3H, d, J = 4,9 Hz), 3,77 (3H, s), 3,78 (3H, s), 4,10
(2H, d, J = 7,3 Hz), 6,73 (2H, d, J = 9,0 Hz), 6,78 (2H, d, J =
9,0 Hz), 6,99 (2H, d, J = 9,0 Hz), 7,01 (2H, d, J = 9,0 Hz), 7,22
(1H, br)
IR (KBr) cm–1: 1664, 1629, 1610,
1583, 1513, 1292, 1252, 1179, 1030, 835
Masse (m/z): 419 (M+)
-
Beispiel 31
-
Herstellung von 4-Benzylcarbamoyl-5,6-bis(4-methoxyphenyl)-2-cyclopropylmethyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2-cyclopropylmethyl-2H-pyridazin-3-on und
Benzylamin als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren des Beispiels
22 auf gleiche Weise wiederholt, wobei die Titelverbindung quantitativ
erhalten wurde.
Schwach-gelbe Nadeln (Chloroform/Hexan)
Schmp.:
166,9-167,5°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 0,46-0,52
(2H, m), 0,53-0,61 (2H, m), 1,46 (1H, ttt, J = 7,8, 7,6, 4,9 Hz),
3,76 (3H, s), 3,80 (3H, s), 4,12 (2H, d, J = 7,6 Hz), 4,47 (2H,
d, J = 5,9 Hz), 6,73 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,77 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,98-7,05
(7H, m), 7,20-7,25 (3H, m)
IR (KBr) cm–1:
1645, 1610, 1586, 1515, 1455, 1292, 1252, 1179, 1029, 834
Masse
(m/z): 495 (M+)
-
Beispiel 32
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-2-cyclopropylmethyl-4-(2-pyridylmethylcarbamoyl)-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2-cyclopropylmethyl-2H-pyridazin-3-on und
2-(Aminomethyl)pyridin als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren
des Beispiels 22 auf gleiche Weise wiederholt, wobei die Titelverbindung
quantitativ erhalten wurde.
Schwach-gelbe Nadeln (Chloroform/Hexan)
Schmp.:
205,2-205,7°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 0,45-0,52
(2H, m), 0,53-0,62 (2H, m), 1,48 (1H, ttt, J = 7,8, 7,6, 4,9 Hz),
3,74 (3H, s), 3,77 (3H, s), 4,14 (2H, d, J = 7,6 Hz), 4,58 (2H,
d, J = 5,4 Hz), 6,70 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,73 (2H, d, J = 8,8 Hz),
7,01 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,03 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,09-7,15 (2H,
m), 7,57 (1H, ddd, J = 7,8, 7,6, 1,7 Hz), 7,62 (1H, brt, J = 5,4
Hz), 8,45 (1H, ddd, J = 4,9, 1,7, 1,0 Hz).
IR (KBr) cm–1:
1661, 1639, 1611, 1572, 1517, 1253, 1180
Masse (m/z): 496 (M+)
-
Beispiel 33
-
Herstellung von 2-Benzyl-5,6-bis(4-methoxyphenyl)-4-ethoxycarbonyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-ethoxycarboxy-2H-pyridazin-3-on
und Benzylchlorid als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren des
Beispiels 19 auf gleiche Weise wiederholt, wobei die Titelverbindung
in einer Ausbeute von 99,1% erhalten wurde.
Farblose Prismen
(Chloroform/Hexan)
Schmp.: 159,4-159,9°C
1H-NMR
(CDCl3) δ:
1,06 (3H, t, J = 7,1 Hz), 3,77 (3H, s), 3,78 (3H, s), 4,15 (2H,
q, J = 7,1 Hz), 5,41 (2H, s), 6,74 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,78 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,01 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,02 (2H, d, J = 8,8 Hz),
7,29-7,40 (3H, m),
7,54-7,60 (2H, m)
IR (KBr) cm–1:
1739, 1652, 1609, 1514, 1318, 1287, 1251, 1227, 1184, 1143, 1029,
837
Masse (m/z): 470 (M+)
-
Beispiel 34
-
Herstellung von 2-Benzyl-5,6-bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 2-Benzyl-5,6-bis(4-methoxyphenyl)-4-ethoxycarbonyl-2H-pyridazin-3-on
als Ausgangsmaterial wurde das Verfahren des Beispiels 20 auf gleiche
Weise wiederholt, wobei die Titelverbindung in einer Ausbeute von
89,4% erhalten wurde.
Gelbe Prismen (Chloroform/Methanol/Hexan)
Schmp.:
192,0-192,9°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 3,47 (1H,
s), 3,77 (3H, s), 3,78 (3H, s), 5,50 (2H, s), 6,73 (2H, d, J = 8,8
Hz), 6,79 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,92 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,94 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 7,33-7,42 (3H, m), 7,55 (2H, dd, J = 7,8, 1,7 Hz)
IR
(KBr) cm–1:
1744, 1611, 1559, 1514, 1292, 1253, 1183, 1028
Masse (m/z):
442 (M+)
-
Beispiel 35
-
Herstellung von 2-Benzyl-5,6-bis(4-methoxyphenyl)-4-methylcarbamoyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 2-Benzyl-5,6-bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2H-pyridazin-3-on
und Methylaminhydrochlorid als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren
des Beispiels 22 auf gleiche Weise wiederholt, wobei die Titelverbindung
in einer Ausbeute von 90,9% erhalten wurde.
Schwach-gelbe Prismen
(Chloroform/Hexan)
Schmp.: 183,5-184,3°C
1H-NMR
(CDCl3) δ:
2,78 (3H, d, J = 4,9 Hz), 2,76 (3H, s), 3,77 (3H, s), 5,40 (2H,
s), 6,72 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,76 (2H, d, J = 8,8 Hz), 6,97 (2H,
d, J = 8,8 Hz), 6,98 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,07 (1H, brd, J = 4,9
Hz), 7,28-7,38 (3H, m), 7,53 (2H, dd, J = 8,1, 1,5 Hz)
IR (KBr)
cm–1:
1654, 1636, 1610, 1515, 1293, 1250, 1179, 834
Masse (m/z):
455 (M+)
-
Beispiel 36
-
Herstellung von 2-Benzyl-5,6-bis(4-methoxyphenyl)-4-ethylcarbamoyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 2-Benzyl-5,6-bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2H-pyridazin-3-on
und Ethylaminhydrochlorid als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren
des Beispiels 22 auf gleiche Weise wiederholt, wobei die Titelverbindung
in einer Ausbeute von 59,0% erhalten wurde.
Farblose Nadeln
(Chloroform/Hexan)
Schmp.: 187,2-187,8°C
1H-NMR
(CDCl3) δ:
0,99 (3H, t, J = 7,3 Hz), 3,24 (2H, dq, J = 7,3, 5,9 Hz), 3,76 (3H,
s), 3,77 (3H, s), 5,40 (2H, s), 6,68-6,80 (5H, m), 6,988 (2H, d,
J = 8,8 Hz), 6,990 (2H, d, J = 8,8 Hz), 7,28-7,38 (3H, m), 7,53
(2H, dd, J = 8,1, 1,5 Hz)
IR (KBr) cm–1:
1682, 1659, 1643, 1633, 1610, 1593, 1514, 1289, 1254, 1182, 1029,
842, 701
Masse (m/z): 469 (M+)
-
Beispiel 37
-
Herstellung von 2-Benzyl-5,6-bis(4-methoxyphenyl)-4-dimethylcarbamoyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 2-Benzyl-5,6-bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2H-pyridazin-3-on
und Dimethylaminhydrochlorid als Ausgangsmaterialien wurde das Verfahren
des Beispiels 22 auf gleiche Weise wiederholt, wobei die Titelverbindung
in einer Ausbeute von 42,1% erhalten wurde.
Schwach-gelbe Prismen
(Chloroform/Hexan)
Schmp.: 176,9-177,2°C
1H-NMR
(CDCl3) δ:
2,67 (3H, s), 2,87 (3H, s), 3,77 (3H, s), 3,78 (3H, s), 5,38 (1H,
d, J = 13,4 Hz), 5,43 (1H, d, J = 13,4 Hz), 6,74 (2H, d, J = 9,0
Hz), 6,76 (2H, d, J = 9,0 Hz), 7,04 (4H, d, J = 9,0 Hz), 7,28-7,38
(3H, m), 7,56 (2H, dt, J = 8,3, 2,0 Hz)
IR (KBr) cm–1:
1645, 1609, 1512, 1302, 1293, 1253, 1181, 1026, 838
Masse (m/z):
469 (M+)
-
Beispiel 38
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-hydroxymethyl-2-isobutyl-2H-pyridazin-3-on
-
Triethylamin
(278,7 mg) und Ethylchlorcarbonat (289,9 mg) wurden unter Eiskühlen zu
einer Lösung von
5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2-isobutyl-2H-pyridazin-3-on
(750 mg, 1,84 mmol) in Tetrahydrofuran (8 ml) zugegeben und dann
1 Stunde lang gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde abfiltriert und unter Eiskühlung wurde
Natriumborhydrid (277,8 mg) zum Filtrat zugegeben und dann 1 Stunde
lang gerührt.
Die Mischung wurde dann bei Raumtemperatur 2 Stunden lang gerührt, und
die Reaktionsmischung wurde aufkonzentriert, und dann eine gesättigte wässerige
Ammoniumchloridlösung
zugegeben. Nach Extrahieren der Mischung mit Ethylacetat wurde der
Extrakt hinter einander mit einer gesättigten wässerigen Natriumhydrogencarbonat
und Wasser gewaschen und dann über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem
Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde abgetrennt und mittels Chromatographie an einer Silikagel-Säule gereinigt
und dann aus Ethylacetat/Hexan kristallisiert, wobei die tographie
an einer Silikagel-Säule
gereinigt und dann aus Ethylacetat/Hexan kristallisiert, wobei die
Titelverbindung (383,0 mg, Ausbeute: 52,9%) als farblose Nadeln
erhalten wurde.
Schmp.: 121,4-122,1 °C
1H-NMR
(CDCl3) δ:
1,03 (6H, d, J = 6,8 Hz), 2,32-2,47 (1H, m), 3,76 (3H, s), 3,80
(3H, s), 4,11 (2H, d, J = 7,3 Hz), 4,39 (1H, dt, J = 6,6, 1,2 Hz),
4,51 (2H, d, J = 6,6 Hz), 6,72 (2H, d, J = 9,0 Hz), 6,83 (2H, d,
J = 9,0 Hz), 6,94 (2H, d, J = 9,0 Hz), 7,00 (2H, d, J = 9,0 Hz)
IR
(KBr) cm–1:
3346, 2960, 1634, 1611, 1585, 1571, 1515, 1466, 1292, 1252, 1180,
1035
Masse (m/z): 394 (M+)
-
Beispiel 39
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-chlormethyl-2-isobutyl-2H-pyridazin-3-on
-
Thionylchlorid
(306,1 mg) wurde zu einer Lösung
von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-hydroxymethyl-2-isobutyl-2H-pyridazin-3-on (203 mg,
0,51 mmol) in Benzol (10 ml) zugegeben und dann während 2
Stunden bei 75°C
gerührt.
Zur Reaktionsmischung wurde Wasser zugegeben und dann mit Chloroform
extrahiert. Nach Trocknen des Extraktes über wasserfreiem Natriumsulfat
wurde das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand wurde abgetrennt und
mittels präparativer
Silikagel-Chromatographie
[Entwickler: Hexan/Ethylacetat (2/1)] gereinigt, wobei die Titelverbindung
(180,8 mg, 85,1%) als gelber Gum erhalten wurde.
1H-NMR
(CDCl3) δ:
1,03 (6H, dd, J = 6,8, 1,0 Hz), 2,32-2,49 (1H, m), 3,73 (3H, d,
J = 1,5 Hz), 3,80 (3H, d, J = 1,5 Hz), 4,12 (2H, d, J = 7,3 Hz),
4,40 (2H, s), 6,71 (2H, dd, J = 8,8, 1,0 Hz), 6,86 (2H, dd, J =
8,8, 0,7 Hz), 7,02 (2H, dd, J = 8,8, 0,7 Hz), 7,10 (2H, dd, J =
8,8, 1,0 Hz)
IR (KBr) cm–1: 1636, 1615, 1515,
1466, 1292, 1252, 1186, 1035, 1029
Masse (m/z): 412 (M+)
-
Beispiel 40
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-2-cyclopropylmethyl-4-hydroxymethyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-carboxy-2-cyclopropylmethyl-2H-pyridazin-3-on als
Ausgangsmaterial wurde das Verfahren des Beispiels 38 auf gleiche
Weise wiederholt, wobei die Titelverbindung in einer Ausbeute von
47,7% erhalten wurde.
Farblose Prismen (Ethylacetat/Hexan)
Schmp.:
124,5-124,9°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 0,46-0,53
(2H, m), 0,55-0,63 (2H, m), 1,47 (1H, ttt, J = 8,1, 7,3, 4,9 Hz),
3,76 (3H, s), 3,81 (3H, s), 4,14 (2H, d, J = 7,3 Hz), 4,40 (1H,
t, J = 6,6 Hz), 4,52 (2H, d, J = 6,6 Hz), 6,71 (2H, d, J = 8,9 Hz),
6,83 (2H, d, J = 8,9 Hz), 6,94 (2H, d, J = 8,9 Hz), 7,01 (2H, d,
J = 8,9 Hz)
IR (KBr) cm–1: 1621, 1582, 1563,
1292, 1251, 1182, 1036, 835
Masse (m/z): 392 (M+)
-
Beispiel 41
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-chlormethyl-2-cyclopropylmethyl-2H-pyridazin-3-on
-
Unter
Verwendung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-2-cyclopropylmethyl-4-hydroxymethyl-2H-pyridazin-3-on als Ausgangsmaterial
wurde das Verfahren des Beispiels 39 auf gleiche Weise wiederholt,
wobei die Titelverbindung quantitativ erhalten wurde.
Farblose
Nadeln (Chloroform/Hexan)
Schmp.: 117,8-118,6°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 0,48-0,54
(2H, m), 0,56-0,62 (2H, m), 1,49 (1H, ttt, J = 7,8, 7,6, 4,9 Hz),
3,76 (3H, s), 3,83 (3H, s), 4,15 (2H, d, J = 7,6 Hz), 4,41 (2H,
s), 6,72 (2H, d, J = 9,0 Hz), 6,87 (2H, d, J = 9,0 Hz), 7,02 (2H,
d, J = 9,0 Hz), 7,10 (2H, d, J = 9,0 Hz)
IR (KBr) cm–1:
1649, 1610, 1514, 1294, 1255, 1218, 1179, 1027, 834
Masse (m/z):
410 (M+)
-
Beispiel 42
-
Herstellung von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-2-isobutyl-4-phthalimidomeethyl-2H-pyridazin-3-on
-
Kaliumphthalimid
(324,4 mg) wurde zu einer Lösung
von 5,6-Bis(4-methoxyphenyl)-4-chlormethyl-2-isobutyl-2H-pyridazin-3-on (180,8 mg,
0,44 mmol) in N,N-Dimethylformamid (6 ml) zugegeben und dann 2 Stunden
lang bei 80°C
gerührt.
Nach Aufkonzentrieren der Reaktionsmischung wurde Wasser zugegeben und
dann mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel
wurde unter vermindertem Druck abdestilliert. Der Rückstand
wurde abgetrennt und mittels Chromatographie an einer Silikagel-Säule gereinigt
und dann aus Ethylacetat/Hexan kristallisiert, wobei die Titelverbindung
(215,8 mg, 94,1%) als farblose Nadeln erhalten wurde.
Schmp.:
74,3-76,6°C
1H-NMR (CDCl3) δ: 0,95 (6H,
d, J = 6,6 Hz), 2,28-2,40 (1H, m), 3,70 (3H, s), 3,74 (3H, s), 4,03
(2H, d, J = 7,6 Hz), 4,80 (2H, s), 6,69 (2H, d, J = 8,5 Hz), 6,71
(2H, d, J = 8,5 Hz), 6,99 (2H, d, J = 8,5 Hz), 7,04 (2H, d, J = 8,5
Hz), 7,64 (2H, dd, J = 5,4, 3,2 Hz), 7,72 (2H, dd, J = 5,4, 3,2
Hz)
IR (KBr) cm–1: 1717, 1642, 1611,
1515, 1467, 1396, 1290, 1250, 1179, 1031, 835, 722, 714
Masse
(m/z): 523 (M+)
-
Test 1 Inhibitorische
Aktivität
gegenüber
einer Interleukin-1β-Produktion
-
Es
wurde der folgende Test durchgeführt,
der die inhibitorische Aktivität
der durch Formel (1) repräsentierten
erfindungsgemäßen Verbindungen
gegenüber
einer Interleukin-1β-Produktion
zeigte.
-
HL-60-Zellen
wurden 4 Tage lang bis zur Konfluenz an einem RPMI 1640-Medium,
dem 10% fötales Rinderserum
(FBS) zugegeben wurde, kultiviert. Das Medium wurde zentrifugiert.
Der Überstand
wurde verworfen und die Zellen wurden dann bei 1 × 106 Zellen/ml an RPMI 1640-Medium mit 3% FBS
suspendiert und Lipopolysaccharid zugegeben, um eine Endkonzentration
von 10 μg/ml
zu ergeben. Die Kultur wurde bei 1 ml/Vertiefung an einer Platte
mit 24 Vertiefungen inokuliert. Eine Testverbindung wurde mit 1 μl/Vertiefung
zugegeben und dann 3 Tage lang kultiviert. Drei Tage später wurde
die Menge an Interleukin-1β jeder Kultur
mittels ELISA bestimmt. Jeder IC50-Wert
wurde durch einen Vergleich der Ausbeute mit einer Kontrolle, zu
der keine Testprobe zugegeben wurde, bestimmt. Die Ergebnisse an
einigen repräsentativen
Verbindungen sind in Tabelle 1 angegeben.
-
Tabelle
1 Inhibitorische
Aktivität
gegenüber
Interleukin-1β-Produktion
-
Aus
Tabelle 1 ist es ersichtlich, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen
im Vergleich zu den Vergleichsverbindungen, die die in Eur. J. Med.
Chem., 14, 53-60, 1979, beschriebenen Verbindungen sind, eine äußerst gute
inhibitorische Wirkung gegenüber
einer Interleukin-1β-Produktion
aufweisen.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Die
Pyridazin-3-on-Derivate (1) und ihre Salze, die unter die vorliegende
Erfindung fallen, weisen eine hervorragende inhibitorische Wirkung
gegenüber
einer Interleukin-1β-Produktion
auf und sind als Arzneimittel, wie z.B. Prophylaktika und Therapeutika
für Erkrankungen
des Immunsystems, entzündliche
Erkrankungen und ischämische
Erkrankungen, geeignet.