DE60021131T2 - Kraftfahrzeugdrehschalter - Google Patents

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DE60021131T2
DE60021131T2 DE2000621131 DE60021131T DE60021131T2 DE 60021131 T2 DE60021131 T2 DE 60021131T2 DE 2000621131 DE2000621131 DE 2000621131 DE 60021131 T DE60021131 T DE 60021131T DE 60021131 T2 DE60021131 T2 DE 60021131T2
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Germany
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fog
light
light switch
switch
fog light
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DE2000621131
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DE60021131D1 (de
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Isao Niwa-gun Maeda
Yoshizo Toyota-shi Ito
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Tokai Rika Co Ltd
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Tokai Rika Co Ltd
Toyota Motor Corp
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/14Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means
    • B60Q1/1446Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
    • B60Q1/1453Hand actuated switches
    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
    • B60Q1/1469Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches
    • B60Q1/1476Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches comprising switch controlling means located near the free end of the lever, e.g. press buttons, rotatable rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Drehschalteranordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Steuerung der Front- und Rücklichter eines Fahrzeugs und zum Ein- und Ausschalten seiner Nebellichter wird eine Drehschalteranordnung an der Lenksäule betätigt. Diese Drehschalteranordnung weist einen Drehschalter zum Steuern der Front- und Rücklichter und einen Drehschalter zum Ein- und Ausschalten der Nebellichter auf. Die Schalter sind koaxial angeordnet.
  • Bei einem Beispiel für eine Drehschalteranordnung dieser Art können ein Drehschalter zum Umschalten von Lichtarten (nachfolgend als „Schalter" bezeichnet) und ein Drehschalter zum Ein- und Ausschalten von Nebellichtern (nachfolgend als „Nebellichtschalter" bezeichnet) unabhängig voneinander betätigt werden. Bei dieser Schalteranordnung ist es wahrscheinlich, daß der Benutzer vergißt, die Nebellichter auszuschalten, da die Nebellichter nicht ausgeschaltet werden, wenn der Schalter zum Ausschalten der Front- und Rücklichter betätigt wird.
  • Eine Drehschalteranordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der EP-A-0881707 beschrieben. Ferner beschreibt US-Patent Nr. 5.629.505 eine Drehschalteranordnung, die hier in 21 gezeigt ist. Bei dieser Schalteranordnung ist an einem Ende eines Schalters 300 eine Nockenfläche 301 ausgebildet. Wenn der Schalter 300 in eine „Frontlicht- oder Rücklicht-Ein"-Stellung gedreht wird, wird ein Nockenstößel 302 von der Nockenfläche 301 in eine Position verschoben, die ein Klinkenteil 303 außer Eingriff bringt. Dies bewirkt, daß das Klinkenteil 303 durch die Kraft einer Feder 304 mit einer von mehreren in einem feststehenden Teil 305 ausgebildeten Kerben 306 in Eingriff tritt.
  • Ein Nebellichtschalter 307 ist unter den obigen Bedingungen drehbar. Wenn der Nebellichtschalter 307 gedreht wird, dreht sich das Klinkenteil 303 zusammen mit dem Nebellichtschalter 307 und tritt mit einer anderen Kerbe 306 in Eingriff.
  • Ferner löst der Nockenstößel 302 über die Nockenfläche 301 das Klinkenteil 303 vom feststehenden Teil 305, wenn sich der Schalter 300 in einer Rücklicht- und Frontlicht-Aus-Stellung befindet. Infolgedessen wird das Klinkenteil 303 von der Kraft einer Torsionsfeder 308 in die Aus-Stellung gedreht, so daß der Nebellichtschalter 307 in eine Nebellicht-Aus-Stellung verbracht wird. Dies verhindert, daß der Benutzer das Ausschalten der Nebellichter vergißt.
  • Die zuvor beschriebene Drehschalteranordnung erfordert jedoch mehrere Bauteile zwischen dem Schalter 300 und dem Nebellichtschalter 307, wie zum Beispiel den Nockenstößel 302, das Klinkenteil 303, das feststehende Teil 305 und die beiden Federn 304 und 308, und die Anzahl der Montageschritte ist relativ groß. Daher ist die Herstellung dieser Schalteranordnung kompliziert und teuer.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine einfach herzustellende Drehschalteranordnung für Fahrzeuge bereitzustellen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine kostengünstige Drehschalteranordnung für Fahrzeuge bereitzustellen.
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung eine Drehschalteranordnung gemäß Anspruch 1 bereit. Insbesondere weist die Anordnung einen ersten Drehschalter, einen zweiten Drehschalter, einen ersten Mechanismus und einen zweiten Mechanismus auf. Der erste Drehschalter bewegt sich zwischen mehreren Stellungen, einschließlich einer Ein-Stellung und einer Aus-Stellung. Der zweite Drehschalter ist koaxial zum ersten Drehschalter ausgerichtet und zwischen mehreren Stellungen, einschließlich einer Ein- und einer Aus-Stellung, beweglich. Der erste Mechanismus ver- und entriegelt den zweiten Drehschalter wahlweise, abhängig von der Stellung des ersten Drehschalters. Der zweite Mechanismus bewegt den zweiten Drehschalter in seine Aus-Stellung, wenn sich der zweite Drehschalter in seiner Ein-Stellung befindet und der erste Drehschalter in seine Aus-Stellung verschoben wird. Der zweite Mechanismus enthält ein Verbindungsglied, das am ersten oder am zweiten Drehschalter vorgesehen ist, und einen Eingriffsabschnitt, der am jeweils anderen, ersten oder zweiten Drehschalter (150) vorgesehen ist. Der Eingriffsabschnitt ist so angeordnet, daß er am Verbindungsglied anliegt. Der zweite Drehschalter erhält ein Drehmoment vom ersten Drehschalter und dreht sich in seine Aus-Stellung, wenn der erste Drehschalter in seine Aus-Stellung gedreht wird. Der erste und zweite Mechanismus sind durch axial zusammenwirkende Teile gebildet.
  • Andere Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, die beispielshalber die Prinzipien der Erfindung veranschaulichen.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die für neu erachtet werden, sind insbesondere in den beigefügten Ansprüchen dargelegt. Die Erfindung sowie deren Ziele und Vorteile sind am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beigefügten Zeichnungen zu verstehen. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung einer Drehschalteranordnung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der in 1 gezeigten Schalteranordnung;
  • 3(a) eine Ansicht eines Lichtschalters von unten;
  • 3(b) eine Schnittansicht entlang einer Linie 3(b)-3(b) der 3(a);
  • 4 eine Draufsicht auf einen feststehenden Schalter;
  • 5(a) eine Schnittansicht entlang einer Linie 5(a)-5(a) der 4;
  • 5(b) eine Schnittansicht entlang einer Linie 5(b)-5(b) der 4;
  • 6 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung der Funktion eines Verriegelungsteils;
  • 7(a) eine Draufsicht auf einen Nebellichtschalter in einer Stellung R1 („Nebellicht-Aus"-Stellung);
  • 7(b) eine Draufsicht auf den Nebellichtschalter in einer Stellung R2 („Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung);
  • 8 eine Schnittansicht zur Veranschaulichung der Funktion des Verriegelungsteils;
  • 9 eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Hebel in den Nebellichtschalter eingreift;
  • 10(a) eine Draufsicht, die den Nebellichtschalter in der Stellung R1 („Nebellicht-Aus"-Stellung) zeigt;
  • 10(b) eine Draufsicht, die den Nebellichtschalter in der Stellung R2 („Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung) darstellt;
  • 10(c) eine Draufsicht, die den Nebellichtschalter in einer Stellung R3 („Nebelfrontlicht- und Nebelschlußlicht-Ein"-Stellung) zeigt;
  • 11 ein Zeitdiagramm, das die ein- und ausgeschalteten Zustände der jeweiligen Lichter zeigt;
  • 12 eine Schnittansicht einer Drehschalteranordnung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 eine Schnittansicht, die den Betrieb der in 12 gezeigten Schalteranordnung darstellt;
  • 14 eine perspektivische Explosionsdarstellung der in 12 gezeigten Schalteranordnung;
  • 15(a) eine Draufsicht auf einen feststehenden Schalter;
  • 15(b) eine Schnittansicht entlang einer Linie 15(b)-15(b) der 15(a);
  • 15(c) eine Schnittansicht entlang einer Linie 15(c)-15(c) der 15(a);
  • 15(d) eine Ansicht des feststehenden Schalters von unten;
  • 16(a) eine Draufsicht auf einen Nebellichtschalter und 16(b) eine Schnittansicht des Hauptabschnittes eines Sperrmechanismus;
  • die 17(a), 17(b) und 17(c) schematische Diagramme, welche jeweils Funktionen des Sperrmechanismus zeigen;
  • 18(a) und 18(b) schematische Diagramme, welche jeweils Funktionen des Sperrmechanismus zeigen;
  • 19(a) und 19(b) Draufsichten, die den Nebellichtschalter in einer Stellung Z1 („Nebellicht-Aus"-Stellung) zeigen und 19(c) eine Draufsicht, die den Nebellichtschalter in einer Stellung Z2 („Nebelschlußlicht-Ein"-Stellung) zeigt;
  • 20 ein Zeitdiagramm, das die ein- und ausgeschalteten Zustände der jeweiligen Lichter zeigt, und
  • 21 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine herkömmliche Drehschalteranordnung zeigt.
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der 1 bis 11 beschrieben.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Schalteranordnung 110. 1 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie 1-1 in 2 und gegenüber 2 um 90° um eine Achse L gedreht. Die Schalteranordnung 110 weist einen äußeren Zylinderschaft 120, einen am äußeren Zylinderschaft 120 befestigten, feststehenden Schalter 130, einen Lichtschalter 140 und einen Nebellichtschalter 150 auf. Sowohl der Lichtschalter 140 als auch der Nebellichtschalter 150 sind Drehschalter.
  • Der äußere Zylinderschaft 120 weist einen Abschnitt 120a mit großem Durchmesser und einen Abschnitt 120b mit kleinem Durchmesser auf. Ein innerer Zylinder 18, dessen Innendurchmesser dem Innendurchmesser des Abschnittes 120b mit kleinem Durchmesser entspricht, ragt axial durch den Abschnitt 120a mit großem Durchmesser hindurch. Mehrere Eingriffsteile 49 stehen vom distalen Ende des Abschnittes 120a mit großem Durchmesser am äußeren Zylinderschaft 120 vor. Das distale Ende des inneren Zylinders 18 steht ferner von dem des Abschnittes 120a mit großem Durchmesser vor. In der Mantelfläche des inneren Zylinders 18 ist ein Paar in Eingriff stehender Durchgangslöcher 18a in diametral gegenüberliegenden Stellungen ausgebildet. Wie 1 zeigt, ist die Innenmantelfläche des Abschnittes 120a mit großem Durchmesser über mehrere plattenförmige Rippen 19 im Abschnitt 120a mit großem Durchmesser mit dem inneren Zylinder 18 gekoppelt.
  • Der feststehende Schalter 130 ist am distalen Ende des inneren Zylinders 18 angebracht und hat im wesentlichen eine einen Boden aufweisende, zylindrische Form. Wie in 5(a) gezeigt ist, erstreckt sich eine Nabe 54 axial von der Bodenmitte des feststehenden Schalters 130 aus. An diametral einander gegenüberliegenden Stellen des oberen Abschnittes der Nabe 54 ist ein Paar Eingriffshaken 48 ausgebildet. Der feststehende Schalter 130 sitzt durch die Nabe 54 über dem inneren Zylinder 18 und ist mit den Haken 48, die in die Eingriffslöcher 18a des inneren Zylinders 18 eingreifen, am inneren Zylinder 18 befestigt. Ferner sind mehrere Vertiefungen 17 in der unteren Außenmantelfläche des feststehenden Schalters 130 ausgebildet. Die Vertiefungen 17 sind um einen vorbestimmten Winkel voneinander beabstandet, wie dies in 2 gezeigt ist. Die Vertiefungen 17 nehmen die Eingriffsteile 49 auf. Der Eingriff der Eingriffsteile 49 in die Vertiefungen 17 verhindert, daß sich der feststehende Schalter 130 um die Achse L dreht. Wie 1 zeigt, ist ein Hebelschaft 20, an dessen distalem Ende der Lichtschalter 140 angebracht ist, in den inneren Zylinder 18 eingesetzt. Ein Nockenteil 20a ist am proximalen Ende des Hebelschaftes 20 befestigt. Wenn der Lichtschalter 140 um die Achse L gedreht wird, dreht sich das Nockenteil 20a und bewegt ein nicht dargestelltes Schalterschiebeelement. Durch diese Bewegung kann das Schalterschiebeelement seine Stellung gegenüber einer feststehenden Elektrodenplatte in einem Schalterkasten, der sich am proximalen Ende des Schaftes 20 befindet, verändern. Damit können die Rücklichter und die Frontlichter ein- und ausgeschaltet werden.
  • Ein Paar Positionierabschnitte 21 ist in diametral einander gegenüberliegenden Stellungen an der Innenbodenfläche des Lichtschalters 140 angeordnet, wie dies in 3(a) gezeigt ist. Die Positionierabschnitte 21 haben einen bogenförmigen Querschnitt, wie 3(b) zeigt. Ferner verläuft ein Vorsprung 22 von der Bodenfläche des unteren Abschnittes des Lichtschalters 140 zwischen den Positionierabschnitten 21 in axialer Richtung zum feststehenden Schalter 130 hin, wie dies in 3(a) gezeigt ist.
  • Weiter steht von der Bodenfläche des Lichtschalters 140 ein Hebel 16 in axialer Richtung an einer Position vor, die dem Vorsprung 22 im wesentlichen diametral gegenüberliegt. Der Hebel 16 ragt durch ein bogenförmiges Langloch 37, das im Boden 130a des feststehenden Schalters 130 (4) ausgebildet ist, zum Nebellichtschalter 150. Die Umfangslänge des Lochs 37 ist dergestalt, daß der feststehende Schalter 130 die Drehung des Hebels 16 während der Drehung des Lichtschalters 140 nicht behindert.
  • Im feststehenden Schalter 130 ist ein Paar Aufnahmelöcher 23 ausgebildet und in diametral einander gegenüberliegenden Stellungen angeordnet. In jedem Aufnahmeloch 23 sind eine Schraubenfeder 24 und ein Positionierteil 25 aufgenommen. Jedes Positionierteil 25 weist ein halbkugelförmiges distales Ende und ein säulenförmiges proximales Ende auf. Die Positionierteile 25 laufen gegen die Positionierabschnitte 21 des Lichtschalters 140 an, während sie von den Schraubenfedern 24 vorgespannt werden. In 1 ist nur eine Anordnung aus Schraubenfeder 24 und Positionierteil 25 dargestellt.
  • Die Positionierabschnitte 21, die Schraubenfedern 24 und die Positionierteile 25 bilden einen Positioniermechanismus oder Sperrmechanismus 26 für den Lichtschalter 140.
  • Wenn sich der Lichtschalter 140 dreht, laufen die Positionierteile 25 gegen die Kraft der Schraubenfedern 24 über die Vorsprünge der Positionierabschnitte 21 hinweg, bewegen sich zu benachbarten Vertiefungen und rasten in diesen ein. Sobald sich jedes Positionierteil 25 zu einer Vertiefung hin bewegt hat, wird die Schaltstellung durch die Kraft der Schraubenfedern 24 gehalten, sofern der Lichtschalter 140 nicht betätigt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Drehbereich des Lichtschalters 140 so eingestellt, daß bei jedem vorbestimmten Winkel θ Anschlagstellungen angeordnet sind, wie dies in 3(a) gezeigt ist. An beiden Enden jedes Positionierabschnittes 21 befinden sich Wände 27. Wenn das Positionierteil 25 gegen eine der Wände 27 anläuft, wird es in der Vertiefung des Positionierabschnittes 21 gehalten, der dieser Wand 27 benachbart ist. Wenn jedes Positionierteil 25 in einer der Ausnehmungen jedes Positionierabschnittes 21 gehalten ist, befindet sich der Lichtschalter 140 entweder in einer „Aus"-Stellung Q1, in der sowohl die Frontlichter als auch die Rücklichter ausgeschaltet sind, in einer „ersten Ein"-Stellung Q2, in der die Frontlichter aus- und die Seitenlichter eingeschaltet sind, bzw. in einer „zweiten Ein"-Stellung Q3, die den Vertiefungen entsprechen, welche durch die radialen Linien in 3(a) und die vertikalen Linien in 3(b) dargestellt sind.
  • Ferner befindet sich der Vorsprung 22 in den Stellungen P1, P2 und P3, wie in den 6 und 8 gezeigt ist, wenn der Lichtschalter 140 in der „Aus"-Stellung Q1, der „ersten Ein"-Stellung Q2 bzw. der „zweiten Ein"-Stellung Q3 steht.
  • Der Nebellichtschalter 150 sitzt über dem inneren Zylinder 18 zwischen dem feststehenden Schalter 130 und dem äußeren Zylinderschaft 120 und dreht sich um die Achse L. Der Nebellichtschalter 150 ist im wesentlichen zylindrisch und hat an seinem proximalen Ende einen kleineren Durchmesser als an seinem distalen Ende. Der Nebellichtschalter 150 weist ein Innenstück auf, wie in 2 gezeigt ist. Wie 1 zeigt, weist ein proximales Ende 150a des Nebellichtschalters 150 einen axial vorstehenden Abschnitt 150b mit kleinem Durchmesser auf. Der Abschnitt 150b mit kleinem Durchmesser liegt an den distalen Enden der Kopplungsrippen 19 an. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, sind im Innenstück des Nebellichtschalters 150 bogenförmige Durchgangslöcher 50 ausgebildet, und die Eingriffsteile 49 laufen durch die Löcher 50 hindurch. Das mögliche Ausmaß der Drehung des Nebellichtschalters 150 ist mit den Durchgangslöchern 50 eingestellt.
  • Ein Paar Löcher 56 ist in der Oberseite des Innenstücks des Nebellichtschalters 150 in diametral einander gegenüberliegenden Positionen ausgebildet. In jedem Loch 56 sind eine Arretierungskugel 57 und eine Schraubenfeder 58 aufgenommen. Die Arretierungskugeln 57 werden von den Schraubenfedern 58 beaufschlagt und liegen dadurch an nicht dargestellten Positionieranschlägen an der Unterseite des feststehenden Schalters 130 an. Jeder Positionieranschlag weist mehrere Vorsprünge und Vertiefungen auf. Ferner wird der Abschnitt 150b mit kleinem Durchmesser von den Schraubenfedern 58 zu den Rippen 19 hin gedrückt.
  • Bei seiner Drehung bewirkt der Nebellichtschalter 150, daß jede Arretierungskugel 57 sich von einer Vertiefung der zugehörigen Positionieranschläge zur anderen bewegt. Dadurch kann der Nebellichtschalter 150 leicht in der Stellung R1, die in den 7(a) und 10(a) gezeigt ist, in der Stellung R2, die in den 7(b) und 10(b) gezeigt ist, und in der Stellung R3, die in 10(c) gezeigt ist, gehalten werden. Die Stellung R1 ist eine „Nebellicht-Aus"-Stellung, in welcher der Nebellichtschalter 150 sowohl die Nebelfrontlichter als auch die Nebelschlußlichter ausschaltet. Die Stellung R2 ist eine „Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung, in welcher der Nebellichtschalter 150 die Nebelfrontlichter einschaltet. Die Stellung R3 ist eine „Nebelfront- und Nebelschlußlicht-Ein"-Stellung, in welcher der Nebellichtschalter 150 sowohl die Nebelfrontlichter als auch die Nebelschlußlichter einschaltet.
  • Die Positionieranschläge des feststehenden Schalters 130, die Arretierungskugeln 57 und die Schraubenfedern 58 bilden einen Positioniermechanismus oder Sperrmechanismus 55 für den Nebellichtschalter.
  • Im Innenstück des Nebellichtschalters 150 ist ein bogenförmiges Rückstelloch 40, dessen Krümmungszentrum die Achse L ist, in einer Position ausgebildet, die dem Hebel 16 entspricht. Der Hebel 16 läuft durch das Rückstelloch 40 hindurch. Das gegen den Uhrzeigersinn gesehene Ende des Rückstellochs 40 (nachfolgend als „Nebellicht-Ein-Ende 40a" bezeichnet) liegt am Hebel 16 an, wenn sich der Lichtschalter 140 in der „zweiten Ein"-Stellung Q3, die in 10(a) gezeigt ist, und der Nebellichtschalter 150 in der Stellung R1 befinden. Die Pfeile in 10 zeigen die Nebellicht Ein-Betätigungsrichtung.
  • Wenn sich der Nebellichtschalter 150 in der Stellung R2 („Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung) befindet, liegt das im Uhrzeigersinn gesehene Ende des Rückstellochs 40 (nachfolgend als „Nebellicht-Aus-Ende 40b" bezeichnet) am Hebel 16 an, wenn sich der Lichtschalter 140, wie in 10(b) gezeigt ist, in der „Aus"-Stellung Q1 befindet.
  • Ferner kann, wenn der Nebellichtschalter 150 in der Stellung R3 („Nebelfront- und Nebelschlußlicht-Ein"-Stellung) steht, das Nebellicht-Aus-Ende 40b des Rückstellochs 40 gegen den Hebel 16 des Lichtschalters 140 anlaufen, der sich in der „ersten Ein"-Stellung Q2 befindet, wie dies in 10(c) gezeigt ist.
  • Der Hebel 16 und das Rückstelloch 40 bilden einen Rückstellmechanismus 200.
  • Wie 1 zeigt, ist an den distalen Enden der Kopplungsrippen 19 eine feststehende Nebellicht-Elektrodenplatte 51 befestigt, die locker über dem inneren Zylinder 18 sitzt. Die Nebellicht-Elektrodenplatte 51 besteht aus einer scheibenförmigen Leiterplatte, die ein mittleres Paßloch und mehrere Anschlüsse 52 aufweist. Wie in 2 gezeigt ist, bilden Kontakte 53, die an der proximalen Endfläche des Nebellichtschalters 150 angeordnet sind, einen Nebellichtschalter FS zum Schließen oder Öffnen der Anschlüsse 52 der Elektrodenplatte 51 durch Herstellung eines Kontaktes mit der Nebellicht-Elektrodenplatte 51, wenn der Nebellichtschalter 150 von der Stellung R1 („Nebellicht-Aus"-Stellung) in die Stellung R2 („Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung) oder in die Stellung R3 („Nebelfront- und Nebelschlußlicht-Ein"-Stellung) gedreht wird. An die Anschlüsse 52 ist ein nicht dargestellter Schalterkabelbaum angeschlossen, der in den äußeren Zylinderschaft 120 eingesetzt ist und vom äußeren Zylinderschaft 120 nach außen verläuft.
  • Nebellichter (nicht gezeigt), die durch den Nebellichtschalter FS ein- und ausgeschaltet werden sollen, sind an Front und Heck des Fahrzeugs angeordnet. Der Nebellichtschalter FS ist ein Schalter zum Ein- und Ausschalten der Nebelfront- und Nebelschlußlichter.
  • Im feststehenden Schalter 130 ist ein Aufnahmeloch 28 ausgebildet. Wie in 1 gezeigt ist, sitzt im Aufnahmeloch 28 ein Verriegelungsteil 29. Das Verriegelungsteil 29 ist axial verschieblich, bogenförmig ausgebildet, wie 2 zeigt, und bildet ein Betätigungsteil. Von der proximalen Fläche des Verriegelungsteils 29 steht ein Paar Stifte 30 vor, um die herum Schraubenfedern 31 sitzen. Die Stifte 30 bilden bei dieser Ausführungsform Verriegelungsvorsprünge. Die Schraubenfedern 31 liegen am Boden des Aufnahmelochs 28 an und drücken das Verriegelungsteil 29 zum Lichtschalter 140 hin.
  • Die distale Fläche des Verriegelungsteils 29, die dem Lichtschalter 140 gegenüberliegt, weist eine Verriegelungsfläche 32, eine Entriegelungsfläche 33 und eine Rampe 34 auf. Die Verriegelungsfläche 32 ist nahe dem Lichtschalter 140 angeordnet und verläuft senkrecht zur Achse L. Die Entriegelungsfläche 33 liegt näher am feststehenden Schalter 130 als die Verriegelungsfläche 32 und verläuft senkrecht zur Achse L. Die Rampe 34 verbindet die beiden Flächen 32 und 33. Die Verriegelungsfläche 32 entspricht der Stellung P1 des Vorsprungs 22. Die Entriegelungsfläche 33 entspricht den Stellungen P2 und P3 des Vorsprungs 22. Das Verriegelungsteil 29 liegt aufgrund der Schraubenfedern 31 ständig am Vorsprung 22 an.
  • Im Boden 130a des Aufnahmelochs 28 des feststehenden Schalters 130 ist ein Paar Einsetzlöcher 38 in Positionen ausgebildet, die den in 4 gezeigten Stiften 30 entsprechen, und das Stiftepaar 30 sitzt locker in diesen Löchern 38.
  • Wenn sich der Vorsprung 22 in der Stellung P2 oder P3 befindet, wie in 8 gezeigt ist, liegt der Vorsprung 22 an der Entriegelungsfläche 33 des Verriegelungsteils 29 an, und die Stifte 30 stehen geringfügig aus der Unterseite des Bodens 130a des feststehenden Schalters 130 vor. Diese Stellung wird als Entriegelungsstellung bezeichnet.
  • Ferner liegt der Vorsprung 22 an der Verriegelungsfläche 32 des Verriegelungsteils 29 an, wenn sich der Vorsprung 22 in der Stellung P1 befindet, wie dies in 6 gezeigt ist, und die Stifte 30 stehen weiter aus der Unterseite des Bodens 130a des feststehenden Schalters 130 vor. Diese Stellung wird als Verriegelungsstellung bezeichnet.
  • Im inneren Körper des Nebellichtschalters 150 ist ein Paar bogenförmiger Verriegelungslöcher 41 dem Rückstelloch 40 diametral gegenüberliegend ausgebildet und den Stiften 30 zugeordnet. Die Verriegelungslöcher 41 nehmen jeweils die Stifte 30 auf, wenn diese sich in der Verriegelungsstellung befinden. Das Nebellicht-Ein-Ende 41a jedes Verriegelungslochs 41 liegt am entsprechenden Stift 30 an, wenn der Stift 30 in der Verriegelungsstellung steht, wie in 7(a) gezeigt, und wenn der Nebellichtschalter 150 in der Stellung R1 ("Nebellicht-Aus"-Stellung) steht. Die Pfeile in 7(a) und 7(b) zeigen die Nebellicht-Ein-Richtung an.
  • Wenn sich der Nebellichtschalter 150 in der Stellung R2 ("Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung) befindet, liegt ferner das Nebellicht-Aus-Ende 41b jedes Verriegelungslochs 41 am entsprechenden Stift 30 an, wenn sich der Stift 30 in der in 7(b) gezeigten Verriegelungsstellung befindet.
  • Dabei kann sich der Nebellichtschalter 150 nur zwischen der Stellung R1 ("Nebellicht-Aus"-Stellung) und der Stellung R2 ("Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung) bewegen, da die Stifte 30 die Bewegung des Nebellichtschalters 150 begrenzen.
  • Der Vorsprung 22, das Verriegelungsteil 29, die Stifte 30, die Schraubenfedern 31 und die Verriegelungslöcher 41 bilden einen Sperrmechanismus 100. Die Schraubenfedern 31 bilden Beaufschlagungsmittel.
  • Nun wird der Betrieb der Schalteranordnung 110 beschrieben.
  • Zunächst wird davon ausgegangen, daß sich der Lichtschalter 140 in der "Aus"-Stellung Q1 und der Nebellichtschalter 150 in der Stellung R1 ("Nebellicht-Aus"-Stellung) befinden. Dabei sind die Frontlichter, die Rücklichter, die Nebelfrontlichter und die Nebelschlußlichter ausgeschaltet (siehe 11(a)).
  • In diesem Zustand befindet sich der Vorsprung 22 des Lichtschalters 140 in der in 6 gezeigten Stellung P1 und liegt somit an der Verriegelungsfläche 32 an. Dies führt dazu, daß das Verriegelungsteil 29 gegen die Kraft der Schraubenfedern 31 vom Vorsprung 22 mit Druck beaufschlagt wird, wodurch die Stifte 30 in die Verriegelungslöcher 41 eintreten. Ferner befindet sich der Hebel 16 in der in 7(a) gezeigten "Aus"-Stellung Q1.
  • Wenn der Nebellichtschalter 150 unter diesen Bedingungen aus Sicht von 7(a) gegen den Uhrzeigersinn von der Stellung R1 ("Nebellicht-Aus"-Stellung) in die Stellung R2 ("Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung) gedreht wird, lassen die Verriegelungslöcher 41 die Drehung des Nebellichtschalters 150 zu. Damit bewegt sich der Nebellichtschalter 150 in die in 7(b) gezeigte Stellung. Durch diese Drehung des Nebellichtschalters 150 werden die Nebelfrontlichter eingeschaltet.
  • Ferner liegen die Nebellicht-Aus-Enden 41b der Verriegelungslöcher 41, wenn der Nebellichtschalter 150 von der Stellung R3 („Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung) in die Stellung R3 („Nebelfront- und Nebelschlußlicht-Ein"-Stellung) gedreht wird, an den Stiften 30 an, die sich in der Verriegelungsstellung befinden, wie dies in 7(b) gezeigt ist. Damit kann der Nebellichtschalter 150 nicht mehr weiter gedreht werden, d.h. die Nebelschlußlichter sind verriegelt, so daß sie nicht eingeschaltet werden können (siehe 11(b)).
  • Wenn der Nebellichtschalter 150 von der Stellung R2 („Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung) in die Stellung R1 („Nebellicht-Aus"-Stellung) gedreht wird, lassen die Verriegelungslöcher 41 eine Drehung des Nebellichtschalters 150 zu. Daher kehrt der Nebellichtschalter 150 in die in 7(a) gezeigte Stellung zurück. Durch diese Drehung des Nebellichtschalters 150 werden die Frontnebellichter ausgeschaltet (siehe 11(c)).
  • Auch wird in dem in 11(c) gezeigten Zustand, wenn der Lichtschalter 140 von der „Aus"-Stellung Q1 in die „erste Ein"-Stellung Q2 gedreht wird, ein Schalter im Schalterkasten durch den Hebelschaft 20 betätigt, wodurch die Rücklichter eingeschaltet werden (siehe 11(d)).
  • Unter diesen Bedingungen bewegt sich der Vorsprung 22 des Lichtschalters 140 in die in 8 gezeigte Stellung P2. Daher bewegt sich der Vorsprung 22 über die Rampe 34 zur Entriegelungsfläche 33. Dies führt dazu, daß sich aufgrund der Kraft der Schraubenfedern 31 das Verriegelungsteil 29 zum Lichtschalter 140 hin bewegt, wodurch die Stifte 30 aus den Verriegelungslöchern 41 ausgerückt werden. Daher geraten die Verriegelungslöcher 41 und die Stifte 30 außer Eingriff, und der Nebellichtschalter 150 wird entriegelt, so daß er in seinem vollen Bereich betätigt werden kann (siehe 10(a)). Der Hebel 16 befindet sich in der "ersten Ein"-Stellung Q2, wenn der Vorsprung 22 des Lichtschalters 140 in der Stellung P2 steht.
  • Wenn der Nebellichtschalter 150 unter diesen Bedingungen von der Stellung R1 („Nebellicht-Aus"-Stellung) in die Stellung R2 („Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung) gedreht wird, wird der in 10(a) gezeigte Zustand in den in 10(b) gezeigten Zustand geändert, und die Nebelfrontlichter werden eingeschaltet (siehe 11(e)).
  • Wenn der Nebellichtschalter 150 von der Stellung R2 („Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung) in die Stellung R3 („Nebelfront- und Nebelschlußlicht-Ein"-Stellung) weitergedreht wird, wird der in 10(b) gezeigte Zustand in den in 10(c) gezeigten Zustand geändert, und die Nebelschlußlichter werden eingeschaltet (sieht 11(f)). In diesem Zustand liegt das Nebellicht-Aus-Ende 40b des Rückstellochs 40 am Hebel 16 des Lichtschalters 140 an, der sich in der „ersten Ein"-Stellung Q2 befindet, wie dies in 10(c) gezeigt ist.
  • Wenn der Nebellichtschalter 150 unter diesen Bedingungen von der Stellung R3 („Nebelfront- und Nebelschlußlicht-Ein"-Stellung) in die Stellung R2 („Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung) gedreht wird, werden die Nebelschlußlichter ausgeschaltet (siehe 11(g) und 10(b)).
  • Ferner werden, wenn der Nebellichtschalter 150 von der Stellung R2 („Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung) in die Stellung R1 („Nebellicht-Aus"-Stellung) gedreht wird, die Nebelfrontlichter ausgeschaltet (siehe 11(h) und 10(a)).
  • Auch wird, wenn der Lichtschalter 140 im in 11(h) gezeigten Zustand von der „ersten Ein"-Stellung Q2 in die „zweite Ein"-Stellung Q3 gedreht wird, der Schalter im Schaltkasten durch den Hebelschaft 20 betätigt, um die Frontlichter einzuschalten (siehe 11(i)).
  • Unter diesen Bedingungen bewegt sich der Vorsprung 22 des Lichtschalters 140 in die in 8 gezeigte Stellung P3 und liegt somit an der Entriegelungsfläche 33 an. Daher sind die Verriegelungslöcher 41 und die Stifte 30 noch immer außer Eingriff ist, der Nebellichtschalter 150 entriegelt und kann der Schalter 150 innerhalb seines gesamten Bereiches (siehe 10(a)) betätigt werden. Der Hebel 16 befindet sich in der „zweiten Ein"-Stellung Q3, wenn sich der Vorsprung 22 des Lichtschalters 140 in die Stellung P3 bewegt.
  • Wenn der Nebellichtschalter 150 von der Stellung R1 („Nebellicht-Aus"-Stellung) in die Stellung R3 („Nebelfront- und Nebelschlußlicht-Ein"-Stellung) gedreht wird, geht der in 10(a) gezeigte Zustand in den in 10(c) gezeigten Zustand über. In 10(c) sind sowohl das Nebelfront- als auch das Nebelschlußlicht eingeschaltet (siehe 11(j)).
  • Wenn der Lichtschalter 140 von der „zweiten Ein"-Stellung Q3 in die „erste Ein"-Stellung Q2 gedreht wird, werden die Frontlichter ausgeschaltet (siehe 11(k)), und der Hebel 16 liegt am Nebellicht-Aus-Ende 40(e) des Rückstellochs 40 an, wie dies in 10(c) gezeigt ist.
  • Ferner wird, wenn der Lichtschalter 140 von der „Ersten Ein"-Stellung Q2 in die „Aus"-Stellung Q1 gedreht wird, der Hebel 16 am Nebellicht-Aus-Ende 40b des Rückstellochs 40 zur Anlage gebracht und dreht den Nebellichtschalter 150 von der Stellung R3 („Nebelfront- und Nebelschlußlicht-Ein"-Stellung) in die Stellung R2 („Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung) (siehe 11(l)). Dies führt dazu, daß die Nebelschlußlichter ausgeschaltet werden und die Nebelfrontlichter eingeschaltet bleiben.
  • Als nächstes werden die charakteristischen Merkmale der Schalteranordnung 110 beschrieben.
  • Bei dieser Ausführungsform sind der zwischen mehreren Stellungen drehbare Lichtschalter 140 (erster Drehschalter) und der zwischen mehreren Stellungen drehbare Nebellichtschalter 150 (zweiter Drehschalter) koaxial auf der Schalteranordnung 110 angeordnet. Die Anordnung 110 umfaßt den Sperrmechanismus 100 zum Ent- und Verriegeln des Nebellichtschalters 150 entsprechend der Drehstellung des Lichtschalters 140. Ferner ist auch der Rückstellmechanismus 200 enthalten. Der Rückstellmechanismus 200 stellt die Rücknebellichter durch Ausschalten der Nebelschlußlichter und Bewegen des Nebellichtschalters 150 von der Stellung R3 („Nebelfront- und Nebelschlußlicht-Ein") in die Stellung R2 („Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung, d.h. eine „Nebelschlußlicht-Aus"-Stellung) zurück, wenn der Lichtschalter 140 ausgeschaltet wird.
  • Der Rückstellmechanismus 200 umfaßt den Hebel 16, der am Lichtschalter 140 befestigt ist, und ein Ende 40b des Rückstellochs 40, das im Nebellichtschalter 150 ausgebildet ist. Daher wird der Nebellichtschalter 150 mit einem Drehmoment vom Lichtschalter 140 beaufschlagt und in die Stellung R2 verbracht („Nebelfrontlicht-Ein"-Stellung, d.h. „Nebelschlußlicht-Aus"-Stellung). Dies führt dazu, daß die Anzahl von Bauteilen, die den Rückstellmechanismus bilden, verringert ist.
  • Ferner bewirkt der Nebellichtschalter 150 ein Ein- und Ausschalten der unterschiedlichen Arten von Nebellichtern, d.h. der Nebelfront- und Nebelschlußlichter. Der Knopf 150 dreht sich zwischen der Stellung R1 zum Ausschalten der beiden Arten von Nebellichtern, der Stellung R2 zum Einschalten der Nebelfrontlichter und der Stellung R3 zum Einschalten sowohl der Nebelfront- als auch der Nebelschlußlichter. Andererseits dient der Lichtschalter 140 zum Ein- und Ausschalten der Front- und Rücklichter.
  • Bei dieser Ausführungsform umfaßt der Sperrmechanismus 100 das Verriegelungsteil 29 (Betätigungsteil), das sich je nach Drehung des Lichtschalters 140 zwischen der Verriegelungs- und der Entriegelungsstellung bewegt. Wenn sich die Stifte 30 des Verriegelungsteils 29 in die Verriegelungsstellung bewegen, treten sie in die Verriegelungslöcher 41 des Nebellichtschalters 150 ein, wodurch dieser verriegelt wird. Wenn sich die Stifte 30 des Verriegelungsteils 29 in die Entriegelungsstellung bewegen, werden die Stifte 30 aus den Verriegelungslöchern 41 des Nebellichtschalters 150 zurückgezogen, wodurch der Nebellichtschalter 150 entriegelt wird. Dies führt dazu, daß der Sperrmechanismus 100 eine geringe Anzahl von Bauteilen aufweist und relativ einfach ist.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform anhand der 12 bis 20 beschrieben.
  • Teile, die identisch oder äquivalent zu denen der ersten Ausführungsform sind, werden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und es werden hauptsächlich die Teile beschrieben, die sich von diesen unterscheiden. Der Rückstellmechanismus 200 weist eine ähnliche Bauweise wie bei der ersten Ausführungsform auf.
  • Bei dieser Ausführungsform sind schalterbezogene Teile zum Ein- und Ausschalten der Nebelfrontlichter bei der Schalteranordnung 110 weggelassen. Die Nebelschlußlichter können eingeschaltet werden, wenn die Frontlichter eingeschaltet sind, und nicht eingeschaltet werden, wenn die Nebelfrontlichter ausgeschaltet sind. Diese Ausführungsform wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Der Lichtschalter 140 kann sich, wie bei der ersten Ausführungsform, in einer „Aus"-Stellung Q1, einer „ersten Ein"-Stellung Q2 und einer „zweiten Ein"-Stellung Q3 befinden. Die zweite Ausführungsform umfaßt den Hebel 16, den Positioniermechanismus 26 und andere Teile, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen.
  • Ein feststehender Schalter 130 weist statt des Verriegelungsteils 29 der ersten Ausführungsform ein Entriegelungs-Teil 61 auf. Das Teil 61 ist in einem Loch 28 aufgenommen. Wie in den 14 und 15 gezeigt ist, sind axial verlaufende Führungsvorsprünge 62 an beiden Enden des Entriegelungs-Teils 61 ausgebildet. In den Innenseitenflächen des Lochs 28 sind Führungsnuten 63 gebildet, und die Führungsvorsprünge 62 sind in diesen Nuten aufgenommen, um eine Axialbewegung des Teils 61 zuzulassen.
  • Die distale Fläche des Entriegelungs-Teils 61, die dem Lichtschalter 140 gegenüberliegt, weist eine Verriegelungsfläche 64 auf. Die Verriegelungsfläche 64 liegt senkrecht zur Achse L. Eine Entriegelungsfläche 65, die näher am Lichtschalter 140 liegt als die Verriegelungsfläche 64, verläuft ebenfalls senkrecht zur Achse L. Eine Rampe 66 verbindet die beiden Flächen 64 und 65.
  • Wie in 17(a) gezeigt ist, entspricht die Verriegelungsfläche 64 den Stellungen P1 und P2 des Vorsprungs 22. Ferner entspricht die Entriegelungsfläche 65 der Stellung P3 des Vorsprungs 22. Eine Schraubenfeder 67 ist zwischen dem Boden des Teilaufnahmelochs 28 und dem Boden eines Federaufnahmelochs 68 des Entriegelungs-Teils 61 angeordnet. Die Feder 67 bewirkt, daß das Entriegelungs-Teil 61 ständig am Vorsprung 22 anliegt. Ein Höcker 69 ragt axial an der proximalen Fläche des Entriegelungs-Teils 61 vor.
  • Im Boden 130a des Lochs 28 des feststehenden Schalters 130 ist ein Einführungsloch 70 in einer Position ausgebildet, die dem Höcker 69 entspricht, wie dies in den 15(a) bis (b) gezeigt ist. Der Höcker 69 sitzt locker in diesem Loch 70.
  • Wenn sich der Vorsprung 22, wie in 17(b) gezeigt, in der Stellung P3 befindet, liegt der Vorsprung 22 an der Entriegelungsfläche 65 des Entriegelungs-Teils 61 an, und die proximale Fläche des Höckers 69 des Entriegelungs-Teils 61 ist im wesentlichen bündig mit der proximalen Fläche des feststehenden Schalters 130. Dies wird als die Entriegelungsstellung bezeichnet.
  • Ferner liegt der Vorsprung 22, wenn er sich in der Stellung P1 oder in der Stellung P2 befindet, wie in 17(a) gezeigt ist, an der Verriegelungsfläche 64 des Entriegelungs-Teils 61 an, und der Höcker 69 des Entriegelungs-Teils 61 ist von der proximalen Fläche des feststehenden Schalters 130 beabstandet, um einen Aufnahmeraum im Einführungsloch 70 zu bilden. Diese Stellung wird als Verriegelungsstellung bezeichnet.
  • Andererseits ist im Innenstück des Nebellichtschalters 150 ein Loch 71 in einer Position ausgebildet, die dem Höcker 69 entspricht. Im Loch 71 ist ein Verriegelungsteil oder Verriegelungsglied 72 aufgenommen. Das Verriegelungsteil 72 wird durch eine Schraubenfeder 73 im Loch 71 zum feststehenden Schalter 130 hin gedrückt. Ein Vorsprung 72a, der auf der Obermittelfläche des Verriegelungsteils ausgebildet ist, paßt in das Einsetzloch 71. Dabei ist der Vorsprung 72a in dem Raum aufgenommen, der im Einsetzloch 70 gebildet ist, wenn sich das Entriegelungs-Teil 61 in der Verriegelungsstellung befindet.
  • Ein Paar von diametral einander gegenüberliegenden Positionierabschnitten 75 ist auf der proximalen Fläche des feststehenden Schalters 130 ausgebildet. Die Positionierabschnitte 75, die Arretierungskugeln 57 und die Schraubenfedern 58 bilden den Nebellichtschalter-Positioniermechanismus 55. Ferner läßt sich bei dieser Ausführungsform der Nebellichtschalter 150 durch den Positioniermechanismus 55 zwischen einer Stellung Z1 und einer Stellung Z2 drehen.
  • Die Stellung Z1 ist eine „Nebellicht-Aus"-Stellung, in welcher der Nebellichtschalter 150 die Nebelschlußlichter ausschaltet. Die Stellung Z2 ist eine „Nebelschlußlicht-Ein"-Stellung, in welcher der Nebellichtschalter 150 die Nebelschlußlichter einschaltet.
  • Wenn sich der Nebellichtschalter 150 in der Stellung Z1 („Nebellicht-Aus"-Stellung) befindet, kontaktiert der Vorsprung 72a des Verriegelungsteils 72 den Höcker 69 des Entriegelungs-Teils 61, unabhängig davon, ob sich das Teil 61 in der Ver- oder Entriegelungsstellung befindet, wie dies in 17(a) oder (b) gezeigt ist.
  • Der Vorsprung 22, das Entriegelungs-Teil 61, die Schraubenfeder 67, das Verriegelungsteil 72 und die Schraubenfeder 73 bilden den Sperrmechanismus 100. Die Schraubenfedern 67 und 73 bilden Beaufschlagungsmittel.
  • Der Betrieb der so gebauten Schalteranordnung 110 wird nachfolgend beschrieben.
  • Zunächst wird davon ausgegangen, daß sich der Lichtschalter 140 in der „Aus"-Stellung Q1 und der Nebellichtschalter 150 in der Stellung Z1 („Nebellicht-Aus"-Stellung) befindet. Dann sind die Frontlichter, die Rücklichter und die Nebelschlußlichter ausgeschaltet (siehe 20(a)).
  • Somit befindet sich der Vorsprung 22 des Lichtschalters 140 zunächst in der Stellung P1, die in 17(a) gezeigt ist, und liegt an der Verriegelungsfläche 64 an. Dies führt dazu, daß sich der Höcker 69 in der Verriegelungsstellung befindet und aus dem Einsetzloch 70 zurückgezogen ist. Der Vorsprung 72a des Verriegelungsteils 72 ist aufgrund der Kraft der Schraubenfeder 73 im Aufnahmeraum innerhalb des Einsetzlochs 70 aufgenommen. Der Vorsprung 72a liegt, wie gezeigt, am Höcker 69 an.
  • Ferner befindet sich der Hebel 16 in der „Aus"-Stellung Q1, wie dies in 19(a) gezeigt ist.
  • Daher ist der Nebellichtschalter 150 verriegelt und kann nicht gedreht werden, da das Verriegelungsteil 72 im Einsetzloch 70 sitzt.
  • Wenn der Lichtschalter 140 anschließend von der „Aus"-Stellung Q1 in die „erste Ein"-Stellung Q2 gedreht wird, werden die Rücklichter eingeschaltet (siehe 20(b)), und der Vorsprung 22 bewegt sich in die Stellung P2. In diesem Zustand kann der Nebellichtschalter 150 nicht gedreht werden, da das Verriegelungsteil 72, wie in 17(a) gezeigt, verriegelt ist. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Hebel 16 in der „ersten Ein"-Stellung Q2, die in 19(b) gezeigt ist.
  • Wird der Lichtschalter 140 anschließend von der „ersten Ein"-Stellung Q2 in die „zweite Ein"-Stellung Q3 gedreht, werden die Frontlichter eingeschaltet (siehe 20(c)), und der Vorsprung 22 bewegt sich in die Stellung P3 (siehe 17(b) und 13). Da der Vorsprung 22 an der Entriegelungsfläche 65 anliegt und das Entriegelungs-Teil 61 gegen die Kraft der Schraubenfedern 67 und 73 verschiebt, bewegt sich dabei der Höcker 69 in das Einsetzloch 70, und die proximale Fläche des Höckers 69 wird im wesentlichen bündig mit der Fläche des Bodens 130a. Dies führt dazu, daß der Nebellichtschalter 150 betätigbar wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Hebel 16 in der „zweiten Ein"-Stellung Q3, die in 19(c) gezeigt ist.
  • Wenn unter diesen Bedingungen der Nebellichtschalter 150 von der Stellung Z1 („Nebellicht-Aus"-Stellung) in die Stellung Z2 („Nebelschlußlicht-Ein"-Stellung) gedreht wird, werden die Nebelschlußlichter eingeschaltet (siehe 20(d)), und der Vorsprung 72a des Verriegelungsteils 72 gleitet an der proximalen Fläche des Bodens 130a entlang, wie dies in 17(c) gezeigt ist.
  • Da sich der Nebellichtschalter 150 von der Stellung Z1 („Nebellicht-Aus"-Stellung) in die Stellung Z2 („Nebelschlußlicht-Ein"-Stellung) gedreht hat, hat sich ferner auch das Rückstelloch 40 des Nebellichtschalters 150 von der in 19(b) gezeigten Stellung in die in 19(c) gezeigte Stellung bewegt. Dabei läuft das Nebellicht-Aus-Ende 40b des Rückstellochs 40 durch die „Aus-Stellung" Q1 des Hebels 16.
  • Als nächstes werden in diesem Zustand, wenn der Lichtschalter 140 von der „zweiten Ein"-Stellung Q3 in die „erste Ein"-Stellung Q2 gedreht wird, die Frontlichter ausgeschaltet (siehe 20(e)), und der Vorsprung 22 wird zur Verriegelungsfläche des Entriegelungs-Teils 61 bewegt, wie dies in 18(a) gezeigt ist. Dies führt dazu, daß das Entriegelungs-Teil 61 durch die Kraft der Schraubenfeder 67 zum Lichtschalter 140 bewegt wird. Daraufhin wird der Höcker 69 aus dem Einsetzloch 70 zurückgezogen, und der Aufnahmeraum ist frei.
  • Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Hebel 16 in der „ersten Ein"-Stellung Q2, die in 19(c) gezeigt ist, und liegt am Nebellicht-Aus-Ende 40b des Rückstellochs 40 an.
  • Wenn der Lichtschalter 140 von der „ersten Ein"-Stellung Q2 in die „Aus"-Stellung Q1 gedreht wird, tritt der Hebel 16 in Eingriff mit dem Nebellicht-Aus-Ende 40b des Rückstellochs 40 und dreht den Nebellichtschalter 150 von der Stellung Z2 („Nebelschlußlicht-Ein"-Stellung) in die Stellung Z1 („Nebellicht-Aus"-Stellung) (siehe 20(f)). Dies führt dazu, daß sich das Verriegelungsteil 72 von der in 18(a) gezeigten Stellung in die in 18(b) gezeigte Stellung bewegt, wodurch bewirkt wird, daß der Vorsprung 72a in den Aufnahmeraum im Einsetzloch 70 eintritt. In diesem Zustand sind die Nebelschlußlichter ausgeschaltet, die Nebelfrontlichter eingeschaltet, und der Nebellichtschalter 150 ist arretiert und kann nicht gedreht werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß der Nebellichtschalter 150 entsprechend verriegelt ist, wenn er in dem in 18(a) gezeigten Zustand von der Stellung Z2 („Nebelschlußlicht-Ein"-Stellung) in die Stellung Z1 („Nebellicht-Aus"-Stellung) gedreht wird.
  • Obwohl der Nebellichtschalter 150 bei der zweiten Ausführungsform dazu dient, die Nebelschlußlichter zu steuern, kann der Schalter 150 auch dazu dienen, die Nebelfrontlichter ein- und auszuschalten.
  • Zwar ist der Lichtschalter 140 bei der ersten und zweiten Ausführungsform zwischen drei Stellungen Q1 bis Q3 schaltbar, doch er kann auch zwischen nur zwei Stellungen oder zwischen vier oder mehr Stellungen schaltbar sein.
  • Während der Hebel 16 bei dieser Ausführungsform am Lichtschalter 140 und das Rückstelloch 40 im Nebellichtschalter 150 angeordnet ist, kann der Hebel 16 auch am Schalter 150 und das Rückstelloch 40 im Schalter 140 angeordnet sein.
  • Für den Fachmann ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung in vielen anderen spezifischen Formen ausgeführt sein kann, ohne vom Gedanken oder Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher sollen die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen als veranschaulichend, nicht aber als einschränkend verstanden werden, und die Erfindung ist nicht auf die hier angegebenen Einzelheiten zu beschränken, sondern kann innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche modifiziert werden.

Claims (7)

  1. Drehschalteranordnung für ein Fahrzeug, mit einem Drehlichtschalter (140), der zwischen mehreren Stellungen, einschließlich einer Ein-Stellung und einer Aus-Stellung, beweglich ist, einem Dreh-Nebellichtschalter (150), der koaxial zum Lichtschalter (140) ausgerichtet und zwischen mehreren Stellungen, einschließlich einer Nebelschlußlicht-Ein-Stellung und einer Nebelschlußlicht-Aus-Stellung, beweglich ist, einem Sperrmechanismus (100) zum wahlweisen Ver- und Entriegeln des Nebellichtschalters (150) aufgrund der Stellung des Lichtschalters (140), und einem Rückstellmechanismus (200) zum Bewegen des Nebellichtschalters (150) in seine Nebelschlußlicht-Aus-Stellung, wenn der Nebellichtschalter (150) sich in seiner Nebelschlußlicht-Ein-Stellung befindet und der Lichtschalter (140) in seine Aus-Stellung verschoben wird, wobei der Rückstellmechanismus (200) ein Verbindungsglied (16), das am Lichtschalter (140) oder am Nebellichtschalter (150) vorgesehen ist, und einen Eingriffsabschnitt (40b) aufweist, der jeweils am Lichtschalter (140) bzw. Nebellichtschalter (150) vorgesehen ist, wobei der Eingriffsabschnitt (40b) so angeordnet ist, daß er am Verbindungsglied (16) anliegt, und wobei der Nebellichtschalter (150) vom Lichtschalter (140) ein Drehmoment erfährt und sich in seine Nebelschlußlicht-Aus-Stellung dreht, wenn der Lichtschalter (140) in seine Aus-Stellung gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Sperrmechanismus (100) als auch der Rückstellmechanismus (200) durch axial zusammenwirkende Teile gebildet sind.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschalter (140) zwischen einer Rücklicht-Ein-Stellung und einer Rücklicht-Aus-Stellung beweglich ist, der Nebellichtschalter (150) eine Nebelfrontlicht-Ein-/Nebelschlußlicht-Aus-Stellung (R3), eine Nebelfrontlicht-Ein-/Nebelschlußlicht-Aus-Stellung (R2) und eine Nebelfrontlicht-Aus-/-Nebelschlußlicht-Aus-Stellung (R1) aufweist, und sich der Nebellichtschalter (150) von der Nebelfrontlicht-Ein-/Nebelschlußlicht-Ein-Stellung (R3) in die Nebelfrontlicht-Ein-/Nebel-schlußlicht-Aus-Stellung (R2) dreht, wenn der Lichtschalter (140) von der Rücklicht-Ein-Stellung in die Rücklicht-Aus-Stellung gedreht wird.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschalter (140) zwischen einer Rücklicht-Ein-Stellung und einer Rücklicht-Aus-Stellung beweglich ist, wobei der Nebellichtschalter (150) eine Nebelschlußlicht-Ein-Stellung (Z2) und eine Nebelschlußlicht-Aus-Stellung (Z1) aufweist, um ein Nebelschlußlicht wahlweise ein- und auszuschalten, wobei sich der Nebellichtschalter (150) von der Nebelschlußlicht-Ein-Stellung (Z2) in die Nebelschlußlicht-Aus-Stellung (Z1) dreht, wenn der Lichtschalter (140) von der Rücklicht-Ein-Stellung in die Rücklicht-Aus-Stellung gedreht wird.
  4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsteil (29) entsprechend der Drehbewegung des Lichtschalters (140) wahlweise in eine Verriegelungsstellung und in eine Entriegelungsstellung beweglich ist, wobei das Verriegelungsteil (29) in der Verriegelungsstellung in Eingriff mit dem Nebellichtschalter (150) tritt und diesen verriegelt und in der Entriegelungsstellung den Eingriff mit dem Nebellichtschalter (150) löst und diesen entriegelt.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entriegelungs-Teil (29) abhängig von der Drehbewegung des Lichtschalters (140) wahlweise in eine Verriegelungsstellung und in eine Entriegelungsstellung beweglich ist, und daß eine Nockenfläche (32,33) in der Nähe des Nebellichtschalters (150) angeordnet ist, wobei die Nockenfläche (32,33) den Nebellichtschalter (150) verriegelt, wenn sich das Entriegelungs-Teil (29) in der Verriegelungsstellung befindet, und den Nebellichtschalter (150) entriegelt, wenn sich das Entriegelungs-Teil (29) in der Entriegelungsstellung befindet.
  6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Positioniermechanismus (26), der den Lichtschalter (140) oder den Nebellichtschalter (150) in einer von mehreren Winkelstellungen positioniert.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Positioniermechanismus einen Positionierabschnitt (21), der den Schaltstellungen entsprechende Vertiefungen und Vorsprünge hat, wobei jeder Vorsprung zwischen den benachbarten Vertiefungen ausgebildet ist, und ein Positionierteil (25) aufweist, das mit dem Lichtschalter (140) oder dem Nebellichtschalter (150) gekoppelt ist und dem Positionierabschnitt (21) gegenüberliegt, um in Eingriff mit einer der Vertiefungen zu treten und den Nebellichtschalter (150) bzw. den Lichtschalter (140) zu positionieren.
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