DE3932454C2 - - Google Patents
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- E05B85/20—Bolts or detents
- E05B85/24—Bolts rotating about an axis
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- Y10T292/1045—Operating means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für
eine Kraftfahrzeugtür mit einer um eine Achse schwenkbaren
Klinke, die zwischen zwei stationären Elementen der
Vorrichtung gehalten ist.
Eine deartige Verriegelungsvorrichtung ist aus der
japanischen Gebrauchsmusterschrift 55-49 403 bekannt.
Hierbei ist zwischen dem Klinkenstift und der Basis
ein relativ großer Abstand vorgesehen. Es ergibt sich
hierdurch ein Spiel, das einerseits zu Klappergeräuschen
während der Fahrt führt, während andererseits auch eine
mangelnde Präzision des Schaltvorganges vorliegt.
Aus der DE-OS 37 25 496 ist eine Verriegelungsvorrichtung
für eine Kraftfahrzeugtür bekannt, bei welcher die Sperre
schwenkbar auf einem zylindrischen eines Bundes
gehalten ist, der mit einem umlaufenden Flansch versehen
ist, welcher diesen zylindrischen Abschnitt begrenzt. Endseitig
wird der Bund in Ausnehmungen zweier stationärer
Elemente gehalten, die den Rahmen der Vorrichtung bilden.
Bei nur wenig erweitertem Abstand sitzt die Sperre locker
auf dem Achsabschnitt des Bundes, so daß hier die gleiche,
oben geschilderte Problematik auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verriegelungsvorrichtung
der eingangs genannten Art derart auszugestalten,
daß eine präzise und funktionsstörungsfreie Betätigung der
Vorrichtung gewährleistet ist, während andererseits ein
Klappergeräusch während der Fahrt sicher vermieden werden soll.
Nach der Erfindung ist die über einen an einem Hebel gehaltenen
Stift schwenkbare Klinke um einen Klinkenstift
schwenkbar, der einen umlaufenden Flansch trägt, welcher
sich an eines der stationären Elemente anlegt, während auf
der der Kinke in bezug auf das stationäre Element gegenüberliegenden
Seite des Klinkenstiftes eine Buchse den Klinkenstift
umgreift, an welche ein äußerer, unter der Kraft
einer Feder stehender Betätigungshebel für die Verriegelungsvorrichtung
angreift.
Die beiden stationären Elemente können somit fest gegeneinander
angezogen werden, da sie einerseits endseitig an dem
Klinkenstift und andererseits an dem Flansch anliegen. Somit
ist eine starre und stabile Halterung der beiden stationären
Elemente aneinander über den Stift gegeben, womit ein glatter
und spielfreier Betätigungsvorgang ermöglicht wird, ohne
daß Klappergeräusche auftreten können.
Vorteilhafterweise ist der Flansch einstückig mit dem
Klinkenstift ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert
werden. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht sämtlicher Teile
der Verriegelungsvorrichtung im verriegelten Zustand;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Freigabehebel
und die Klinke, wenn diese miteinander kämmen;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht um den Klinkenstift
herum;
Fig. 4 eine schematische Vorderansicht im Zustand der
Fig. 1;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht um die Buchse
herum;
Fig. 6 eine schematische Schrägansicht der Buchse;
Fig. 7 eine schematische Schnittansicht des Stiftes;
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht der Tür im verriegelten
Zustand; und
Fig. 9 eine schematische Vorderansicht im Zustand der Fig. 8.
Ein Gehäuse 1 der Türverriegelung steht mit einer Betätigungseinheit 2
in Verbindung, die zum Entriegeln benutzt wird und einen elektrischen
Schalter mit einer Platte umfaßt.
In dem zwischen dem Gehäuse 3 und einer Basis 4 gebildeten Hohlraum ist
eine Falle 5 an einem Fallenstift 6 angeordnet und dreht sich um
den als Achse dienenden Stift. Durch eine Feder der Falle wird eine
im Uhrzeigersinn wirkende Kraft auf den Stift aufgebracht, wie in Fig. 2
gezeigt. Eine Klinke 8 befindet sich auf einem Klinkenstift 9 und
dreht sich um diesen als Achse dienenden Stift. Auf die Klinke wird eine
gegen den Uhrzeigersinn wirkende Kraft aufgebracht, wie in Fig. 2
gezeigt. Entsprechende Klinken 10 und 11 sind so angeordnet, daß sie
miteinander kämmen oder nicht miteinander kämmen.
Ein an einem Hubhebel 12 befestigter Stift 13 bewirkt, daß sich die
Klinke 8 gleichzeitig mit dem Hubhebel 12 bewegt. Der Hubhebel 12 und
ein Klinkenstift befinden sich auf der gleichen Achse, wie in Fig. 3
gezeigt, so daß sie sich zusammen mit einem äußeren Hebel 15 bewegen
können, auf den eine Kraft durch eine Feder 14 aufgebracht wird.
Der Klinkenstift 9 besitzt einen Flansch 16. Ein Ende des Stiftes 9
erstreckt sich durch das Drehachsenloch der Klinke 8, während sich das
andere Ende durch das Loch 18 der Unterbasis 17 erstreckt. Der Klinken
stift 9 ist über den Hubhebel 12, einen Bund 19 des äußeren Hebels 15
und eine Unterlegscheibe 20 an der Unterbasis 17 fixiert.
Eine Kunstharzbuchse 21 und eine Unterlegscheibe 22 sind am Hubhebel 12
das Bundes 19 angeordnet und verhindern, daß dieser mit dem metallischen
Teil des Hubhebels 12 in Kontakt tritt. Wenn die Freigabebuchse 25, die
gleitend auf einem Führungsteil 24 des äußeren Hebels 15 gelagert ist,
in oder außer Kontakt mit der Endfläche 23 des Hubhebels 12 steht,
befindet sie sich an dem Stift 26 und kann sich um diesen drehen. Ein
Verriegelungshebel 28, der durch eine Rückzugsfeder 27 gehalten wird,
ist drehbar mit einer Buchse 29 verbunden. Eine Buchse 31, die mit einem
Stift 30, der an der Unterbasis 17 angeordnet ist, verbunden ist, und
ein Führungsteil 33 der Freigabebuchse 25, der glatt an einem Verriege
lungsglied 32 gelagert ist, halten den Zustand einer Verriegelung oder
Entriegelung aufrecht, wie in den Fig. 4 und 7 gezeigt.
Im Führungsteil 33 der Freigabebuchse 25 des Verriegelungsgliedes 32
befindet sich eine gekrümmte Nut 34 um den Mittelpunkt des Klinken
stiftes im entriegelten Zustand herum. Durch Drehung zusammen mit dem
äußeren Hebel 15 wird die Freigabebuchse 25 bewegt.
Der erwähnte Verriegelungshebel 28 und die Buchse 29, die mit dem Ver
riegelungsglied 32 verbunden ist, werden nachfolgend in Verbindung mit
den Fig. 5 und 6 beschrieben.
Der Verriegelungshebel 28 besitzt ein Loch 35. Der Endteil 36 der Buchse
29 hat die Aufgabe, das Heraustreten von Einsätzen in das Loch 35 zu
verhindern. Am Endteil 36 befinden sich ein Achshalselement 37, dessen
Durchmesser der gleiche ist wie der des Loches 35, und eine
Verriegelungskante 38, deren Durchmesser größer ist als der des
Achshalselementes 37. Die Verriegelungskante 38 kann elastisch in das
Loch 35 des Verriegelungshebels 28 eingesetzt werden. Um die Elastizität
des Endteiles 36 zu verbessern, ist ein Loch 40 zwischen der
Verriegelungskante 38 und dem Mittelteil 39 angeordnet. Es sind ein
Gelenk 41, das im Verriegelungshebel 28 des Loches 35 angeordnet ist,
und ein Gelenk 42 vorgesehen, das vom Verriegelungsglied 32 im
Mittelteil 39 gelagert wird. Aufgrund des Loches 40 kann das Mittelteil
39 nicht als Vollzylinder ausgebildet sein.
Um das Mittelteil 39 in Richtung der Kraft des Verriegelungshebels 28
und des Verriegelungsgliedes 32 anzuordnen, wird dessen Position unter
Verwendung des Verriegelungsgliedes 32 und des Achshalselementes 42
festgelegt. Am Verriegelungsglied 32 befinden sich ein Loch 43, das den
gleichen Durchmesser besitzt wie das Loch 35 des Verriegelungshebels 28,
sowie ein Positionierungsglied 44, dessen Breite der des Lagers 42 ent
spricht. Der Durchmesser des Lagers 42 ist größer als der des Lagers 41.
Wenn das Lager 42 in das Positionierungsglied 44 eingesetzt wird, kann
das Mittelteil 39 entlang der Richtung der vorstehend erwähnten Kraft
angeordnet werden. Mit 45 ist der Kopf eines Teiles bezeichnet, an dem
sich zwei elastische Flügel 46 befinden. Mit Hilfe dieses Teiles kann
Spiel zwischen dem Verriegelungshebel 28 und dem Verriegelungsglied 32
verhindert werden.
Die Kunstharzbuchse 31 wird nunmehr anhand Fig. 7 im Detail beschrie
ben. Das Verriegelungsglied 32 ist über die Kunstharzbuchse 31 gleitend
an der Unterbasis 17 gelagert.
An der Kunstharzbuchse 31 befinden sich eine Nut 48, deren vorgegebene
Größe etwas geringer ist als die der Nut 47 des Verriegelungsgliedes 32,
ein konvexer Teil 49, dessen Außendurchmesser größer ist als die Nut 47,
eine elastische konvexe Kante 50, die ein Lösen des Verriegelungsgliedes
30 vom konvexen Teil 49 in Richtung der Plattenbreite verhindert, und
ein Mittelteil 51, das die Position der Unterbasis 17 festlegt. Das
Spiel zwischen der konvexen Kante 49 und der elastischen konvexen Kante
50 ist so festgelegt, daß es geringer ist als die Breite der Platte am
Verriegelungsglied 32.
Des weiteren besitzt das Verriegelungsglied 32 eine Nut 54, in die ein
Stift 53 am Ausgangshebel 52 der Betätigungseinheit 2 eingesetzt ist.
Eine Buchse befindet sich zwischen dem Stift 53 und der Nut 54, um den
Widerstand und die Geräuschbildung während des Betriebes zu reduzieren.
Am Führungsteil 24 des äußeren Hebels 15 befindet sich eine lange Nut
56, um die Kontaktfläche und den wirksamen Widerstand zwischen der
langen Nut 56 und der Freigabebuchse 25 zu verringern, wenn durch den
äußeren Hebel 15 eine Verriegelung oder Entriegelung durchgeführt wird.
Wenn des weiteren Sand und Staub während des Betriebes der Freigabebuchse
25 daran haften, nimmt die Nut den gereinigten Sand und Staub auf, so
daß auf diese Weise der vom Sand und Staub hervorgerufene Widerstand
beseitigt werden kann. Auf diese Weise kann ein beständiger wirksamer
Widerstand über eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden. Daher kann
die Ausgangskraft der Betätigungseinheit so klein wie möglich gemacht
werden. Auf diese Weise wird die Betätigungseinheit klein und leicht.
Der Endteil 57 des äußeren Hebels 15 ist am Stift 58 angeordnet und kann
sich um diesen drehen. Der in der Figur nicht gezeigte innere Handgriff
und ein Schnappverschluß 59 sind eng benachbart am Endteil 61 des
inneren Hebels montiert.
Ein Teil 62 besteht aus Gummi oder einem anderen elastischen Material
und wird als Anschlag der Unterbasis 17 verwendet. Der Verriegelungs
hebel 28 wird durch Anschläge 63 und 64 am vorstehend erwähnten Ver
riegelungshebel 28 in seiner Bewegung begrenzt.
Mit 65 ist ein Schnappverschluß bezeichnet. Dieser Verschluß kann die
Bewegung des in der Figur nicht gezeigten Verriegelungshandgriffs auf
den Verriegelungshebel 28 übertragen. Nachstehend wird die Wirkungs
weise der vorstehend beschriebenen Mechanismen erläutert.
Als erstes wird das Öffnen der Tür beschrieben.
Hierbei wird vom verriegelten Zustand ausgegangen. Wie in Fig. 1
gezeigt, wird der innere Hebel durch den nicht in der Figur gezeigten
inneren Handgriff im Uhrzeigersinn um den Stift 58 gedreht, wobei diese
Drehkraft über den Endteil 61 auf den Endteil 57 des äußeren Hebels 15
weitergegeben wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, dreht sich der äußere Hebel 15 gegen den Uhrzei
gersinn um den Klinkenstift 9 und bewirkt, daß sich aufgrund des engen
Kontaktes zwischen der Endfläche 23 des Hubhebels 12 und der Freigabe
buchse 25, die am Führungsteil 24 gelagert ist, der Hubhebel 12 gegen
den Uhrzeigersinn dreht.
Wie in Fig. 2 gezeigt, dreht sich somit die über den Hubhebel 12 und
dessen Stift 13 verbundene Klinke 8 im Uhrzeigersinn um den Klinkenstift
9. Auf diese Weise wird die Klinke 11 von der Klinke 10 getrennt, und
die Falle 5 dreht sich durch die Fallenfeder 7 im Uhrzeigersinn
um den Klinkenstift. Auf diese Weise wird die Tür geöffnet.
Da sich des weiteren die Freigabebuchse 25 in der gekrümmten Nut 34
bewegt, die konzentrisch zum Klinkenstift 9 am Verriegelungsglied 32
verläuft, tritt kein Gleitvorgang zwischen der Grenzfläche 23 der
Freigabebuchse 25 und dem Hubhebel 12 auf. Auf diese Weise wird die
Kraft zum Öffnen der Tür reduziert. Da kein Verschleiß existiert, kann
für das Kunstharz ein solches Material ausgewählt werden, daß die Frei
gabebuchse 25 in beliebigen Formen hergestellt werden kann.
Als nächstes wird der Übergang vom Verriegeln zum Entriegeln beschrie
ben. Der in der Figur nicht gezeigte Verriegelungshandgriff bewirkt, daß
sich der Verriegelungshebel 28 im Uhrzeigersinn um den Stift 26 dreht,
wie in Fig. 1 gezeigt. Das mit der Buchse 29 verbundene Verriegelungs
glied 32 wird entlang der Nut 47 geführt und nach oben gehoben, wie in
Fig. 9 gezeigt. Daher bewegen sich der Führungsteil 33 der Freigabe
buchse 25 am Verriegelungsglied 32 und die Freigabebuchse 25 nach oben
entlang dem Führungsteil 24 des äußeren Hebels 25. Auf diese Weise wird
die Freigabebuchse 25 vom Endteil 23 des Hubhebels 12 getrennt. Somit
kann die Tür nicht geöffnet werden, obwohl der äußere Hebel 15 oder der
innere Hebel gedreht wird.
Des weiteren kann sich die Freigabebuchse 25 nur in der gekrümmten Nut 34
des Verriegelungsgliedes 32 bewegen und besitzt keine Auswirkung auf
irgendeinen anderen Teil.
Mit Hilfe der Nut 54 des Gliedes 32 und des Stiftes 53 bewegt sich das
Verriegelungsglied 32 zum Verriegeln oder Entriegeln, und es bewirkt
darüber hinaus eine gleichzeitige Bewegung des Ausgangshebels 52.
Nachfolgend wird nunmehr der Übergang vom entriegelten in den verriegel
ten Zustand durch die Betätigungseinheit 2 beschrieben.
Wenn im entriegelten Zustand der in der Figur nicht gezeigte Schalter
betätigt wird, dreht sich der in Fig. 1 dargestellte Ausgangshebel 52
der Betätigungseinheit 2 im Uhrzeigersinn. Über die Nut 54 des Ver
riegelungsgliedes 32, dessen Stift 53 an der Spitze des Ausgangshebels
52 fixiert ist, wird das Glied 32 angehoben, wie in Fig. 9 dargestellt.
Der nachfolgende Fall entspricht dem Fall, bei dem der Verriegelungs
handgriff verwendet wird.
Bei einer Betätigung des Verriegelungsgliedes 32 über die Buchse 29
bewirkt der Verriegelungshebel 28, daß der in der Figur nicht gezeigte
Verriegelungshandgriff sich nach oben in die Verriegelungsposition
bewegt.
Da erfindungsgemäß keine Relativbewegung zwischen der Freigabebuchse und
dem Hubhebel stattfindet, wird das Betätigungsgefühl verbessert. Da
ferner kein Verschleiß durch irgendeine Gleitbewegung verursacht wird,
kann die Freigabebuchse aus Kunstharz in beliebigen Formen hergestellt
sein, so daß sie gegen Rost geschützt ist. Somit kann die Federplatte in
einfacher Weise installiert werden, um zu verhindern, daß während des
Öffnens und Schließens der Tür außergewöhnliche Geräusche auftreten. Die
Menge der verwendeten Bestandteile sowie deren Gewicht und Herstell
kosten können ferner reduziert werden.
Erfindungsgemäß wird somit eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kraft
fahrzeugtür vorgeschlagen, die die folgenden Bestandteile umfaßt: einen
Klinkenstift, an dem eine Klinke drehbar gelagert ist, einen am Klinken
stift montierten Bund und einen Flansch, der am Klinkenstift ausgebildet
und zwischen einem stationären Element und dem Bund gehaltert ist.
Claims (2)
1. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür mit einer
um eine Achse schwenkbaren Klinke, die zwischen zwei stationären
Elementen der Vorrichtung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die über einen an einem Hebel (12) gehaltenen
Stift (13) betätigbare Klinke (8) um einen Klinkenstift (9)
schwenkbar ist, der einen umlaufenden Flansch (16) trägt,
welcher sich an eines der stationären Elemente (17) anlegt,
während auf der der Klinke (8) in bezug auf das stationäre
Elemente (17) gegenüberliegenden Seite des Klinkenstiftes (9)
eine Buchse (19) den Klinkenstift (9) umgreift, an welche ein
äußerer, unter der Kraft einer Feder (14) stehender Betätigungshebel
(15) für die Verriegelungsvorrichtung angreift.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flansch (16) einstückig mit dem Klinkenstift
(9) ausgebildet ist.
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