DE3932454C2 - - Google Patents

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DE3932454C2
DE3932454C2 DE19893932454 DE3932454A DE3932454C2 DE 3932454 C2 DE3932454 C2 DE 3932454C2 DE 19893932454 DE19893932454 DE 19893932454 DE 3932454 A DE3932454 A DE 3932454A DE 3932454 C2 DE3932454 C2 DE 3932454C2
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Shigeru Chiryu Aichi Jp Hayakawa
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/243Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt
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    • Y10T292/00Closure fasteners
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    • Y10T292/1043Swinging
    • Y10T292/1044Multiple head
    • Y10T292/1045Operating means
    • Y10T292/1047Closure

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür mit einer um eine Achse schwenkbaren Klinke, die zwischen zwei stationären Elementen der Vorrichtung gehalten ist.
Eine deartige Verriegelungsvorrichtung ist aus der japanischen Gebrauchsmusterschrift 55-49 403 bekannt. Hierbei ist zwischen dem Klinkenstift und der Basis ein relativ großer Abstand vorgesehen. Es ergibt sich hierdurch ein Spiel, das einerseits zu Klappergeräuschen während der Fahrt führt, während andererseits auch eine mangelnde Präzision des Schaltvorganges vorliegt.
Aus der DE-OS 37 25 496 ist eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür bekannt, bei welcher die Sperre schwenkbar auf einem zylindrischen eines Bundes gehalten ist, der mit einem umlaufenden Flansch versehen ist, welcher diesen zylindrischen Abschnitt begrenzt. Endseitig wird der Bund in Ausnehmungen zweier stationärer Elemente gehalten, die den Rahmen der Vorrichtung bilden. Bei nur wenig erweitertem Abstand sitzt die Sperre locker auf dem Achsabschnitt des Bundes, so daß hier die gleiche, oben geschilderte Problematik auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß eine präzise und funktionsstörungsfreie Betätigung der Vorrichtung gewährleistet ist, während andererseits ein Klappergeräusch während der Fahrt sicher vermieden werden soll.
Nach der Erfindung ist die über einen an einem Hebel gehaltenen Stift schwenkbare Klinke um einen Klinkenstift schwenkbar, der einen umlaufenden Flansch trägt, welcher sich an eines der stationären Elemente anlegt, während auf der der Kinke in bezug auf das stationäre Element gegenüberliegenden Seite des Klinkenstiftes eine Buchse den Klinkenstift umgreift, an welche ein äußerer, unter der Kraft einer Feder stehender Betätigungshebel für die Verriegelungsvorrichtung angreift.
Die beiden stationären Elemente können somit fest gegeneinander angezogen werden, da sie einerseits endseitig an dem Klinkenstift und andererseits an dem Flansch anliegen. Somit ist eine starre und stabile Halterung der beiden stationären Elemente aneinander über den Stift gegeben, womit ein glatter und spielfreier Betätigungsvorgang ermöglicht wird, ohne daß Klappergeräusche auftreten können.
Vorteilhafterweise ist der Flansch einstückig mit dem Klinkenstift ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht sämtlicher Teile der Verriegelungsvorrichtung im verriegelten Zustand;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf den Freigabehebel und die Klinke, wenn diese miteinander kämmen;
Fig. 3 eine schematische Schnittansicht um den Klinkenstift herum;
Fig. 4 eine schematische Vorderansicht im Zustand der Fig. 1;
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht um die Buchse herum;
Fig. 6 eine schematische Schrägansicht der Buchse;
Fig. 7 eine schematische Schnittansicht des Stiftes;
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht der Tür im verriegelten Zustand; und
Fig. 9 eine schematische Vorderansicht im Zustand der Fig. 8.
Ein Gehäuse 1 der Türverriegelung steht mit einer Betätigungseinheit 2 in Verbindung, die zum Entriegeln benutzt wird und einen elektrischen Schalter mit einer Platte umfaßt.
In dem zwischen dem Gehäuse 3 und einer Basis 4 gebildeten Hohlraum ist eine Falle 5 an einem Fallenstift 6 angeordnet und dreht sich um den als Achse dienenden Stift. Durch eine Feder der Falle wird eine im Uhrzeigersinn wirkende Kraft auf den Stift aufgebracht, wie in Fig. 2 gezeigt. Eine Klinke 8 befindet sich auf einem Klinkenstift 9 und dreht sich um diesen als Achse dienenden Stift. Auf die Klinke wird eine gegen den Uhrzeigersinn wirkende Kraft aufgebracht, wie in Fig. 2 gezeigt. Entsprechende Klinken 10 und 11 sind so angeordnet, daß sie miteinander kämmen oder nicht miteinander kämmen.
Ein an einem Hubhebel 12 befestigter Stift 13 bewirkt, daß sich die Klinke 8 gleichzeitig mit dem Hubhebel 12 bewegt. Der Hubhebel 12 und ein Klinkenstift befinden sich auf der gleichen Achse, wie in Fig. 3 gezeigt, so daß sie sich zusammen mit einem äußeren Hebel 15 bewegen können, auf den eine Kraft durch eine Feder 14 aufgebracht wird.
Der Klinkenstift 9 besitzt einen Flansch 16. Ein Ende des Stiftes 9 erstreckt sich durch das Drehachsenloch der Klinke 8, während sich das andere Ende durch das Loch 18 der Unterbasis 17 erstreckt. Der Klinken­ stift 9 ist über den Hubhebel 12, einen Bund 19 des äußeren Hebels 15 und eine Unterlegscheibe 20 an der Unterbasis 17 fixiert.
Eine Kunstharzbuchse 21 und eine Unterlegscheibe 22 sind am Hubhebel 12 das Bundes 19 angeordnet und verhindern, daß dieser mit dem metallischen Teil des Hubhebels 12 in Kontakt tritt. Wenn die Freigabebuchse 25, die gleitend auf einem Führungsteil 24 des äußeren Hebels 15 gelagert ist, in oder außer Kontakt mit der Endfläche 23 des Hubhebels 12 steht, befindet sie sich an dem Stift 26 und kann sich um diesen drehen. Ein Verriegelungshebel 28, der durch eine Rückzugsfeder 27 gehalten wird, ist drehbar mit einer Buchse 29 verbunden. Eine Buchse 31, die mit einem Stift 30, der an der Unterbasis 17 angeordnet ist, verbunden ist, und ein Führungsteil 33 der Freigabebuchse 25, der glatt an einem Verriege­ lungsglied 32 gelagert ist, halten den Zustand einer Verriegelung oder Entriegelung aufrecht, wie in den Fig. 4 und 7 gezeigt.
Im Führungsteil 33 der Freigabebuchse 25 des Verriegelungsgliedes 32 befindet sich eine gekrümmte Nut 34 um den Mittelpunkt des Klinken­ stiftes im entriegelten Zustand herum. Durch Drehung zusammen mit dem äußeren Hebel 15 wird die Freigabebuchse 25 bewegt.
Der erwähnte Verriegelungshebel 28 und die Buchse 29, die mit dem Ver­ riegelungsglied 32 verbunden ist, werden nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 5 und 6 beschrieben.
Der Verriegelungshebel 28 besitzt ein Loch 35. Der Endteil 36 der Buchse 29 hat die Aufgabe, das Heraustreten von Einsätzen in das Loch 35 zu verhindern. Am Endteil 36 befinden sich ein Achshalselement 37, dessen Durchmesser der gleiche ist wie der des Loches 35, und eine Verriegelungskante 38, deren Durchmesser größer ist als der des Achshalselementes 37. Die Verriegelungskante 38 kann elastisch in das Loch 35 des Verriegelungshebels 28 eingesetzt werden. Um die Elastizität des Endteiles 36 zu verbessern, ist ein Loch 40 zwischen der Verriegelungskante 38 und dem Mittelteil 39 angeordnet. Es sind ein Gelenk 41, das im Verriegelungshebel 28 des Loches 35 angeordnet ist, und ein Gelenk 42 vorgesehen, das vom Verriegelungsglied 32 im Mittelteil 39 gelagert wird. Aufgrund des Loches 40 kann das Mittelteil 39 nicht als Vollzylinder ausgebildet sein.
Um das Mittelteil 39 in Richtung der Kraft des Verriegelungshebels 28 und des Verriegelungsgliedes 32 anzuordnen, wird dessen Position unter Verwendung des Verriegelungsgliedes 32 und des Achshalselementes 42 festgelegt. Am Verriegelungsglied 32 befinden sich ein Loch 43, das den gleichen Durchmesser besitzt wie das Loch 35 des Verriegelungshebels 28, sowie ein Positionierungsglied 44, dessen Breite der des Lagers 42 ent­ spricht. Der Durchmesser des Lagers 42 ist größer als der des Lagers 41. Wenn das Lager 42 in das Positionierungsglied 44 eingesetzt wird, kann das Mittelteil 39 entlang der Richtung der vorstehend erwähnten Kraft angeordnet werden. Mit 45 ist der Kopf eines Teiles bezeichnet, an dem sich zwei elastische Flügel 46 befinden. Mit Hilfe dieses Teiles kann Spiel zwischen dem Verriegelungshebel 28 und dem Verriegelungsglied 32 verhindert werden.
Die Kunstharzbuchse 31 wird nunmehr anhand Fig. 7 im Detail beschrie­ ben. Das Verriegelungsglied 32 ist über die Kunstharzbuchse 31 gleitend an der Unterbasis 17 gelagert.
An der Kunstharzbuchse 31 befinden sich eine Nut 48, deren vorgegebene Größe etwas geringer ist als die der Nut 47 des Verriegelungsgliedes 32, ein konvexer Teil 49, dessen Außendurchmesser größer ist als die Nut 47, eine elastische konvexe Kante 50, die ein Lösen des Verriegelungsgliedes 30 vom konvexen Teil 49 in Richtung der Plattenbreite verhindert, und ein Mittelteil 51, das die Position der Unterbasis 17 festlegt. Das Spiel zwischen der konvexen Kante 49 und der elastischen konvexen Kante 50 ist so festgelegt, daß es geringer ist als die Breite der Platte am Verriegelungsglied 32.
Des weiteren besitzt das Verriegelungsglied 32 eine Nut 54, in die ein Stift 53 am Ausgangshebel 52 der Betätigungseinheit 2 eingesetzt ist.
Eine Buchse befindet sich zwischen dem Stift 53 und der Nut 54, um den Widerstand und die Geräuschbildung während des Betriebes zu reduzieren.
Am Führungsteil 24 des äußeren Hebels 15 befindet sich eine lange Nut 56, um die Kontaktfläche und den wirksamen Widerstand zwischen der langen Nut 56 und der Freigabebuchse 25 zu verringern, wenn durch den äußeren Hebel 15 eine Verriegelung oder Entriegelung durchgeführt wird. Wenn des weiteren Sand und Staub während des Betriebes der Freigabebuchse 25 daran haften, nimmt die Nut den gereinigten Sand und Staub auf, so daß auf diese Weise der vom Sand und Staub hervorgerufene Widerstand beseitigt werden kann. Auf diese Weise kann ein beständiger wirksamer Widerstand über eine lange Zeitdauer aufrechterhalten werden. Daher kann die Ausgangskraft der Betätigungseinheit so klein wie möglich gemacht werden. Auf diese Weise wird die Betätigungseinheit klein und leicht. Der Endteil 57 des äußeren Hebels 15 ist am Stift 58 angeordnet und kann sich um diesen drehen. Der in der Figur nicht gezeigte innere Handgriff und ein Schnappverschluß 59 sind eng benachbart am Endteil 61 des inneren Hebels montiert.
Ein Teil 62 besteht aus Gummi oder einem anderen elastischen Material und wird als Anschlag der Unterbasis 17 verwendet. Der Verriegelungs­ hebel 28 wird durch Anschläge 63 und 64 am vorstehend erwähnten Ver­ riegelungshebel 28 in seiner Bewegung begrenzt.
Mit 65 ist ein Schnappverschluß bezeichnet. Dieser Verschluß kann die Bewegung des in der Figur nicht gezeigten Verriegelungshandgriffs auf den Verriegelungshebel 28 übertragen. Nachstehend wird die Wirkungs­ weise der vorstehend beschriebenen Mechanismen erläutert.
Als erstes wird das Öffnen der Tür beschrieben.
Hierbei wird vom verriegelten Zustand ausgegangen. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird der innere Hebel durch den nicht in der Figur gezeigten inneren Handgriff im Uhrzeigersinn um den Stift 58 gedreht, wobei diese Drehkraft über den Endteil 61 auf den Endteil 57 des äußeren Hebels 15 weitergegeben wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, dreht sich der äußere Hebel 15 gegen den Uhrzei­ gersinn um den Klinkenstift 9 und bewirkt, daß sich aufgrund des engen Kontaktes zwischen der Endfläche 23 des Hubhebels 12 und der Freigabe­ buchse 25, die am Führungsteil 24 gelagert ist, der Hubhebel 12 gegen den Uhrzeigersinn dreht.
Wie in Fig. 2 gezeigt, dreht sich somit die über den Hubhebel 12 und dessen Stift 13 verbundene Klinke 8 im Uhrzeigersinn um den Klinkenstift 9. Auf diese Weise wird die Klinke 11 von der Klinke 10 getrennt, und die Falle 5 dreht sich durch die Fallenfeder 7 im Uhrzeigersinn um den Klinkenstift. Auf diese Weise wird die Tür geöffnet.
Da sich des weiteren die Freigabebuchse 25 in der gekrümmten Nut 34 bewegt, die konzentrisch zum Klinkenstift 9 am Verriegelungsglied 32 verläuft, tritt kein Gleitvorgang zwischen der Grenzfläche 23 der Freigabebuchse 25 und dem Hubhebel 12 auf. Auf diese Weise wird die Kraft zum Öffnen der Tür reduziert. Da kein Verschleiß existiert, kann für das Kunstharz ein solches Material ausgewählt werden, daß die Frei­ gabebuchse 25 in beliebigen Formen hergestellt werden kann.
Als nächstes wird der Übergang vom Verriegeln zum Entriegeln beschrie­ ben. Der in der Figur nicht gezeigte Verriegelungshandgriff bewirkt, daß sich der Verriegelungshebel 28 im Uhrzeigersinn um den Stift 26 dreht, wie in Fig. 1 gezeigt. Das mit der Buchse 29 verbundene Verriegelungs­ glied 32 wird entlang der Nut 47 geführt und nach oben gehoben, wie in Fig. 9 gezeigt. Daher bewegen sich der Führungsteil 33 der Freigabe­ buchse 25 am Verriegelungsglied 32 und die Freigabebuchse 25 nach oben entlang dem Führungsteil 24 des äußeren Hebels 25. Auf diese Weise wird die Freigabebuchse 25 vom Endteil 23 des Hubhebels 12 getrennt. Somit kann die Tür nicht geöffnet werden, obwohl der äußere Hebel 15 oder der innere Hebel gedreht wird.
Des weiteren kann sich die Freigabebuchse 25 nur in der gekrümmten Nut 34 des Verriegelungsgliedes 32 bewegen und besitzt keine Auswirkung auf irgendeinen anderen Teil.
Mit Hilfe der Nut 54 des Gliedes 32 und des Stiftes 53 bewegt sich das Verriegelungsglied 32 zum Verriegeln oder Entriegeln, und es bewirkt darüber hinaus eine gleichzeitige Bewegung des Ausgangshebels 52.
Nachfolgend wird nunmehr der Übergang vom entriegelten in den verriegel­ ten Zustand durch die Betätigungseinheit 2 beschrieben.
Wenn im entriegelten Zustand der in der Figur nicht gezeigte Schalter betätigt wird, dreht sich der in Fig. 1 dargestellte Ausgangshebel 52 der Betätigungseinheit 2 im Uhrzeigersinn. Über die Nut 54 des Ver­ riegelungsgliedes 32, dessen Stift 53 an der Spitze des Ausgangshebels 52 fixiert ist, wird das Glied 32 angehoben, wie in Fig. 9 dargestellt.
Der nachfolgende Fall entspricht dem Fall, bei dem der Verriegelungs­ handgriff verwendet wird.
Bei einer Betätigung des Verriegelungsgliedes 32 über die Buchse 29 bewirkt der Verriegelungshebel 28, daß der in der Figur nicht gezeigte Verriegelungshandgriff sich nach oben in die Verriegelungsposition bewegt.
Da erfindungsgemäß keine Relativbewegung zwischen der Freigabebuchse und dem Hubhebel stattfindet, wird das Betätigungsgefühl verbessert. Da ferner kein Verschleiß durch irgendeine Gleitbewegung verursacht wird, kann die Freigabebuchse aus Kunstharz in beliebigen Formen hergestellt sein, so daß sie gegen Rost geschützt ist. Somit kann die Federplatte in einfacher Weise installiert werden, um zu verhindern, daß während des Öffnens und Schließens der Tür außergewöhnliche Geräusche auftreten. Die Menge der verwendeten Bestandteile sowie deren Gewicht und Herstell­ kosten können ferner reduziert werden.
Erfindungsgemäß wird somit eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kraft­ fahrzeugtür vorgeschlagen, die die folgenden Bestandteile umfaßt: einen Klinkenstift, an dem eine Klinke drehbar gelagert ist, einen am Klinken­ stift montierten Bund und einen Flansch, der am Klinkenstift ausgebildet und zwischen einem stationären Element und dem Bund gehaltert ist.

Claims (2)

1. Verriegelungsvorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür mit einer um eine Achse schwenkbaren Klinke, die zwischen zwei stationären Elementen der Vorrichtung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die über einen an einem Hebel (12) gehaltenen Stift (13) betätigbare Klinke (8) um einen Klinkenstift (9) schwenkbar ist, der einen umlaufenden Flansch (16) trägt, welcher sich an eines der stationären Elemente (17) anlegt, während auf der der Klinke (8) in bezug auf das stationäre Elemente (17) gegenüberliegenden Seite des Klinkenstiftes (9) eine Buchse (19) den Klinkenstift (9) umgreift, an welche ein äußerer, unter der Kraft einer Feder (14) stehender Betätigungshebel (15) für die Verriegelungsvorrichtung angreift.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (16) einstückig mit dem Klinkenstift (9) ausgebildet ist.
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