DE60020806T2 - Elektronisches sphygmomanometer - Google Patents

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DE60020806T2
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T. Shimogyo-ku KUBO
M. Kyoto-shi FUKURA
A. Kyoto-shi NAKAGAWA
Y. Kyoto-shi MIYAWAKI
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
    • A61B5/022Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers
    • A61B5/0225Measuring pressure in heart or blood vessels by applying pressure to close blood vessels, e.g. against the skin; Ophthalmodynamometers the pressure being controlled by electric signals, e.g. derived from Korotkoff sounds

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Blutdruckmessgerät.
  • Stand der Technik
  • Ein elektronisches Blutdruckmessgerät bestimmt allgemein systolischen und diastolischen Druck, indem zunächst eine Manschette aufgepumpt wird, um eine Arterie des menschlichen Körpers unter Druck zu setzen, und dann Information über das Blutgefäß, wie etwa Pulswelle und K-Geräusche, sowie den Manschettendruck in einem nachfolgenden Entleerungsvorgang verwendet wird.
  • Es gibt herkömmlicher Weise einige Entleerungsverfahren, nämlich Entleerungsverfahren wie sie nachfolgend diskutiert werden, die bei dieser Art von elektronischem Blutdruckmessgerät bei der Messung verwendet werden.
    • 1. Verschiebungsjustiermittel werden so gesteuert, dass der Druck mit einer vorab eingestellten konstanten Geschwindigkeit abnehmen kann.
    • 2. Verschiebungsjustiermittel werden so gesteuert, dass der Druck mit einer Geschwindigkeit abnehmen kann, die entsprechend einem festgestellten Druck in der Manschette und dem Puls berechnet wird (japanische Patentoffenlegungen Nr. 5-84221 und 5-3377090).
    • 3. Die Entleerungsgeschwindigkeit wird gemäß Irregularitäten in der Amplitude der Pulswelle beim Aufpumpen justiert (japanische Patentoffenlegung Nr. 5-200005).
  • Ein herkömmliches elektronisches Blutdruckmessgerät weist ein System der automatischen Einstellung eines Aufpumpdrucks auf, indem anhand einer beim Aufpumpen beobachteten Pulswelle ein systolischer Druck oder irgendein relevanter Wert abgeschätzt und ein konstanter Druck zu dem abgeschätzten systolischen Druck hinzuaddiert wird, um den sich ergebenden Wert zu Einstellung des Aufpumpens zu verwenden.
  • Ein herkömmliches elektronisches Blutdruckmessgerät verwendet ein System zur Steuerung der Ablassgeschwindigkeit. Dieses System führt eine Hochgeschwindigkeitssteuerung aus, indem eine an ein Steuerventil angelegte Spannung in kurzen Zeiten geändert wird, um eine Ablassgeschwindigkeit zu ermöglichen, mit der nach Abschluss des Aufpumpens rasch eine Sollgeschwindigkeit erreicht werden kann, und indem dann normale Steuerperioden verwendet werden, wenn die Ablassgeschwindigkeit die Sollgeschwindigkeit erreicht, um so den Blutdruck zu berechnen.
  • Eines dieser bei herkömmlichen Blutdruckmessgeräten verwendeten Ablasssysteme, das erste System, setzt eine konstante Ablassgeschwindigkeit um. Wenn eine Person einen niedrigen Puls oder einen niedrigen Blutdruck hat, dann ist die Anzahl der Pulswellen, die während der Verschiebung zwischen dem systolischen und diastolischen Druck festgestellt wird, klein, und dementsprechend ist eine genaue Messung des Blutdrucks unmöglich. Wenn die Verschiebungsgeschwindigkeit herabgesetzt wird, damit eine ausreichende Anzahl von Pulswellen festgestellt werden kann, benötigt die Messung eine längere Zeit, was infolge der Stauung und des langen Aufpumpens zu einer größeren Belastung der Person führt.
  • Gemäß dem zweiten System ist die Ablassgeschwindigkeit unabhängig vom Pulsdruck. Die Anzahl von Pulswellen einer Person mit niedrigem Pulsdruck ist dann klein, was die Messgenauigkeit verschlechtert.
  • Andererseits fühlt wegen des Aufpumpens mit einer Manschette für eine übermäßig lange Zeit jemand mit Bluthochdruck und hohem Pulsdruck Schmerz und fühlt sich unwohl.
  • Beim dritten System besteht das Problem, dass sich die Ablassgeschwindigkeit nicht erhöhen lässt, wenn jemand einen Normalpuls hat.
  • Das oben diskutierte automatische Aufpumpeinstellsystem des herkömmlichen Blutdruckmessgeräts addiert stets einen festen Wert zu einem systolischen Druck. Daher wird insbesondere eine Person mit relativ raschem Puls bei der Messung übermäßig unter Druck gesetzt, fühlt sich unwohl und fühlt Schmerz.
  • Um die Ablassgeschwindigkeit höher als auf eine herkömmliche Geschwindigkeit einzustellen, muss ein hinzu zu addierender fester Wert (Aufpumpmarge) groß sein, da es erforderlich ist, beim Ablassvorgang wenigstens eine Pulsation bei einem Druck, der höher als der systolische Druck ist, festzustellen.
  • Das beim herkömmlichen Blutdruckmessgerät verwendete System zur Steuerung der Ablassgeschwindigkeit stellt als Steuerventilansteuerspannung einen hohen Anfangswert ein, der ausreicht, das Ventil zu schließen. Selbst wenn eine Hochgeschwindigkeitssteuerung durchgeführt wird, tritt eine Verzögerung von einigen Sekunden auf, bevor eine Ansteuerspannung erreicht wird, die die Sollablassgeschwindigkeit ermöglicht. Sich daraus ergebende Probleme sind, dass die Messung eine längere Zeit benötigt, und dass die Messung erst begonnen werden kann, wenn an den menschlichen Körper ein Druck angelegt ist, der höher als erforderlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um obige Probleme zu überwinden. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektronisches Blutdruckmessgerät zu schaffen, das ohne Verschlechterung der Genauigkeit in der Lage ist, so schnell wie möglich eine Messung durchzuführen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Ein elektronisches Blutdruckmessgerät gemäß der Erfindung, wie in Anspruch 1 definiert, bestimmt Blutdruck in einem Vorgang des allmählichen Druckwegnehmens von einer Arterie wenigstens eines Bereichs des menschlichen Körpers, der in einem Aufpumpvorgang auf einen höheren Wert als den systolischen Druck unter Druck gesetzt worden ist. Das elektronische Blutdruckmessgerät enthält Pulswellenfeststellungsmittel zur Feststellung des Schwingens einer Blutgefäßwand oder des pulsierenden Blutstroms in der Arterie, der in dem Aufpumpvorgang auftritt, Pulswellenperiodenmessmittel, welche, wenn die Pulswellenfeststellungsmittel eine Anzahl von Pulswellen feststellen, eine Periode zwischen Auftreten betreffender Pulsationen feststellen, Pulswellenmerkmalsgrößen-Berechnungsmittel, welche als Eingaben ein Pulswellensignal von einer oder einer Anzahl von Pulsationen, geliefert von den Pulswellenfeststellungsmitteln, und einen repräsentativen Druckwert synchronisierend mit der Pulswellenerzeugungszeit, geliefert von Druckfeststellungsmitteln, die den Druck im unter Druck gesetzten Bereich des menschlichen Körpers feststellen, erhalten, zum Herausziehen einer Merkmalsgröße, die zu wenigstens zwei von systolischem Druck, diastolischem Druck und mittlerem Blutdruck korreliert sind, oder allein zum systolischen Druck korreliert sind, und Luftablassgeschwindigkeits-Berechnungsmittel gemäß einer Ausgabe der Pulswellenmerkmalsgrößen-Berechnungsmittel und der mit den Pulswellenperiodenmessmitteln gemessenen Pulswellenperiode zur Berechnung einer Soll-Luftablassgeschwindigkeit. Die Luftablassgeschwindigkeits-Berechnungsmittel verwenden die mit den Pulswellenmerkmalsgrößen-Berechnungsmitteln berechnete Merkmalsgröße zur Berechnung und Bestimmung der Soll-Luftablassgeschwindigkeit, um eine Feststellung einer bestimmten Anzahl von Pulswellen zwischen systolischem Druck und diastolischem Druck bei einer Luftablassvorgang durchgeführten Messung zu ermöglichen.
  • Eine optimale Luftablassgeschwindigkeit wird so bestimmt und dementsprechend ist die Anzahl von Pulswellen, die beim Luftablassen festgestellt werden kann, minimal, während diese Anzahl gleichzeitig einer Anzahl gerecht wird, die zur Gewährleistung von Exaktheit erforderlich ist.
  • Vorzugsweise enthält das elektronische Blutdruckmessgerät ferner Sollaufpumpwert-Einstellmittel zur Bestimmung eines Sollaufpumpwerts gemäß einer Ausgabe der Pulswellenmerkmalsgrößen-Berechnungsmittel.
  • Ein optimaler und minimaler Sollaufpumpwert wird so bestimmt und demgemäß wird nur ein minimaler Druck, der notwendig ist, aufgebracht und so ein übermäßiges Aufpumpen durch zusätzlichen Druck vermieden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Schaltungsaufbaus eines elektronischen Blutdruckmessgeräts in einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine perspektivische Außenansicht des elektronischen Blutdruckmessgeräts gemäß der Ausführungsform.
  • 3 zeigt einen mit dem elektronischen Blutdruckmessgerät der Ausführungsform herausgezogenen Manschettendruck, der sich mit der Zeit ändert.
  • 4A4C veranschaulichen einen mit der Zeit sich ändernden Manschettendruck, eine Pulswellenamplitude und einen repräsentativen Druck in Bezug auf die Pulswelle.
  • 5 zeigt eine Pulswellenform mit einer normierten Amplitude.
  • 6 zeigt eine Beziehung zwischen Manschettendruck und Pulswellenbreitenverhältnis.
  • 7 zeigt eine Spannungs-Strömungsgeschwindigkeitscharakteristik eines Solenoidventils des in 1 gezeigten Blutdruckmessgeräts.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, welches einen Gesamtvorgang des elektronischen Blutdruckmessgeräts der Ausführungsform veranschaulicht.
  • 9 zeigt eine Beziehung zwischen systolischem Druck und Pulsdruck, wobei die Beziehung von Daten tatsächlicher Messung hergeleitet ist.
  • 10 zeigt eine Luftablasscharakteristik zum Vergleich zwischen herkömmlichen Blutdruckmessgeräten und dem Blutdruckmessgerät der Erfindung.
  • Beste Weisen der Ausführungsform der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in größeren Einzelheiten in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm eines elektronischen Blutdruckmessgeräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das elektronische Blutdruckmessgerät baut sich aus einem Körper 1 des Blutdruckmessgeräts und einer an einem Messort eines menschlichen Körpers befestigte Manschette 2 auf. Der Blutdruckmessgerätekörper 1 enthält einen Drucksensor 3, der einen Manschettendruck feststellt, eine Druckpumpe 4, die die Manschette aufpumpt, ein Solenoidventil 5, welches die Strömungsgeschwindigkeit justiert, mit welcher Luft aus der Manschette nach außen abgelassen wird, um den Druckablass zu bewerkstelligen, nachfolgend diskutierte Betriebssteuereinheiten, die in einem Ein-Chip-Mikrocomputer 1a strukturiert sind, eine Bedienungseinheit 17 zum Ein- und Ausschalten der Spannung, Beginnen der Messung und dgl., sowie eine Anzeigeeinheit 18, die Messungen, wie etwa Blutdruckwert und Puls, wiedergibt.
  • Der Ein-Chip-Mikrocomputer 1a enthält eine Pulswellenfeststellungseinheit 6, welche ein einem von dem Drucksensor 3 ausgegebenen Drucksignal überlagertes Pulswellensignal feststellt, eine Druckfeststellungseinheit 7, welche das Drucksignal in einen Druckwert umwandelt, den Druckwert ausgibt und einen repräsentativen Druckwert der Manschette, wenn eine Pulswelle auftritt, feststellt, eine Pulswellenmerkmalsgrößen-Berechnungseinheit 8, welche eine Merkmalsgröße aus dem Pulswellensignal und dem repräsentativen Druckwert herauszieht und die herausgezogene Merkmalsgröße zusammen mit dem repräsentativen Druckwert zur Bestimmung eines Parameters verwendet, der zu einem Blutdruckwert korreliert ist, eine Luftablassgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 9, welche eine Luftablassgeschwindigkeit anhand des zum Blutdruckwert korrelierten Parameters bestimmt, eine Pulswellenperiodenberechnungseinheit 10, welche die Periode des festgestellten Pulswellensignals berechnet, eine Sollaufpumpwert-Bestimmungseinheit 11, welche eine Aufpumpeinstellwert anhand des zum Blutdruckwert korrelierten Parameters bestimmt, eine Aufpumpsteuereinheit 12, welche eine Ansteuerspannung für die Druckpumpe 4 steuert, eine Anfangsgeschwindigkeitssteuerwert-Bestimmungseinheit 13, welche einen Anfangswert einer Solenoidventil-Ansteuerspannung beim Beginn des Luftablassens bestimmt, eine Luftablasssteuereinheit 14, welche die Ansteuerspannung für das Solenoidventil 5 zur Bewerkstelligung eines Luftablassens mit der durch die Luftablassgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 9 bestimmten Soll-Luftablassgeschwindigkeit steuert, eine Blutdruckberechnungseinheit 15, welche einen Blutdruck anhand einer Ausgabe der Pulswellenmerkmalsgrößen-Berechnungseinheit bestimmt, und eine Solenoidventil-Kennkurve 16, d.h. vorab in einem ROM oder dgl. gespeicherte Daten zu der Ansteuerspannung-Strömungsgeschwindigkeits-Charakteristik.
  • 2 ist eine perspektivische Außenansicht des elektronischen Blutdruckmessgeräts dieser Ausführungsform. Der Blutdruckmessgerätekörper 1 weist einen Netzschalter 11a und einen Messungs-Startschalter 11b zusätzlich zur Anzeigeeinheit 12 auf der Oberseite auf.
  • Das Arbeiten der einzelnen Komponenten des elektronischen Blutdruckmessgeräts dieser Ausführungsform wird nachstehend beschrieben. Die Messung des Blutdrucks wird in einem Ruhezustand durch Wickeln der Manschette 2 um einen Messort begonnen. Bei eingeschaltetem Netzschalter 11a wird der Messungs-Startschalter 11b gedrückt, um die Messung zu starten. Dann wird durch die Druckpumpeneinheit 4 Luft der Manschette 2 zugeführt, um den Druck in der Manschette zu erhöhen. Der Manschettendruck wird durch den Drucksensor 3 in ein Drucksignal umgewandelt, und Mittel, wie etwa einen AD-Umwandlung werden dazu verwendet, dass der Ein-Chip-Mikrocomputer 1a das Signal als Drucksignal erfassen kann. Die Pulswellenfeststellungseinheit 6 leitet ein dem Drucksignal überlagertes Pulswellensignal her. Das Drucksignal, wenn Druck aufgebracht wird, und das herausgezogene Pulswellensignal, sind in 3 gezeigt.
  • Die Druckfeststellungseinheit 7 führt Korrekturen am Drucksignal, insbesondere eine Linearitätskorrektur und eine Driftkorrektur im Sinne von Umgebungsänderungen, wie etwa der Temperatur, für den Drucksensor 3 durch und gibt dann einen korrigierten Druckwert aus. Ferner gibt die Druckfeststellungseinheit 7 einen repräsentativen Druckwert, wenn die Pulswelle auftritt, synchron mit einem von der Pulswellenfeststellungseinheit 6 gelieferten Pulswellenfeststellungszeitsignal aus. Eine Beziehung zwischen dem Pulswellensignal und dem repräsentativen Druckwert ist in 3 gezeigt.
  • Die Pulswellenmerkmalsgrößen-Berechnungseinheit berechnet eine Pulswellenmerkmalsgröße korreliert zum Blutdruck anhand des von der Pulswellenfeststellungseinheit 6 ausgegebenen Pulswellensignals und des von der Druckfeststellungseinheit 7 ausgegebenen repräsentativen Druckwerts und gibt einen resultierenden Wert aus. Eine beispielhafte Berechnung der Pulswellenmerkmalsgröße wird nachstehend beschrieben. Es gibt eine große Anzahl von Merkmalen einer Pulswellenform, die sich gemäß der Beziehung zwischen menschlichem Blutdruckwert und Manschettendruck ändern, wie etwa Pulswellenamplitude, Pulswellenfläche und Pulswellenbreite (Zeitdauer, wo die Pulswellenamplitude größer als eine bestimmte Schwelle ist). Hier werden die Pulswellenamplitude und die Pulswellenbreite beschrieben. Die 4A4C zeigen den Manschettendruck beim Aufpumpen (4A), die aus dem Manschettendrucksignal herausgezogene Pulswellenform (4B) bzw. einen Graph, dessen horizontale Achse den Manschettendruck im Zeitpunkt des Auftretens einer Pulswelle als repräsentativen Druckwert angibt und dessen vertikale Achse die Pulswellenamplitude zu dieser Zeit angibt (4C). Die Pulswellenamplitude stellt eine allgemein wohlbekannte Methode als eine Methode der Messung von Blutdruck durch Oszillometrie dar. Die Amplitude ist maximal nahe dem Punkt, an dem der Manschettendruck gleich dem mittleren Blutdruck ist. Die Amplitude fällt in den Bereichen scharf ab, wo der Druck niedriger als der diastolische Druck und höher als der systolische Druck ist.
  • 4C zeigt den Druck Pmax bei der Maximalamplitude, Drucke Ps und Pd, wo die Pulswellenamplitudeneinhüllende konstante Schwellen Ths bzw. Thd überschreiten. Hierbei sind Ps, Pd und Pmax eng mit systolischem, diastolischem bzw. mittlerem Blutdruck korreliert.
  • 5 zeigt eine normierte Pulswellenform, die durch Normieren der maximalen Amplitude der Pulswelle selbst so, dass alle Pulswellenformen, wie sie in Verbindung mit den 4A4C beschrieben sind, die gleiche Amplitude haben, erzeugt ist. Um ferner die Differenz von Pulswellenbreiten unter einzelnen Individuen zu normieren, wird die Pulswellenbreite tw durch die Pulswellendauer tc dividiert, und das Ergebnis K2 ist in 6 gezeigt. Das Pulswellenbreitenverhältnis K2 ist hoch nahe beim diastolischen Druck und nimmt mit Annäherung an den systolischen Druck ab. Daher haben Drucke Pks und Pkd, bei welchen das Pulswellenbreitenverhältnis K2 gleich konstanten Schwellen Ks und Kd ist, Werte, die gut zum systolischen und diastolischen Druck korreliert sind.
  • Ein Verfahren der Entscheidung der Luftablassgeschwindigkeit unter Verwendung der Merkmalsgrößen Ps, Pd, Pmax oder Pks und Pkd, die, wie oben beschrieben, zum Blutdruck korreliert sind, wird nachstehend beschrieben. Die Luftablassgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 9 bestimmt die Ablassgeschwindigkeit mittels folgender Formeln unter Verwendung von Merkmalsgrößen Ps, Pd, Pmax oder Pks und Pkd, die von der Pulswellenmerkmalsgrößen-Berechnungseinheit 8 geliefert werden.
    • 1) Ps und Pd werden verwendet. Luftablassgeschwindigkeit: def-v = (Ps – Pd – mb1) × Pc/N (1)
    • 2) Ps und Pmax werden verwendet. Luftablassgeschwindigkeit: def-v = (3·Ps – 3·Pmax – mb2) × Pc/N (2)
    • 3) Pd und Pmax werden verwendet. Luftablassgeschwindigkeit: def-v = (3/2·Pmax – 3/2·Pd-mb3) × Pc/N (3)
    • 4) Ps wird verwendet. Luftablassgeschwindigkeit: def-v = (a·Ps + b – mb4) × Pc/N (4)
  • Hierbei stellt Pc die mit der Pulsperiodenberechnungseinheit 10 berechnete Pulsperiode dar. Wenn Pc nicht verwendet wird, kann ein fester Wert, d.h., eine Periode Pc = 1 Sekunde, verwendet werden, der anhand einer Normalzahl von Pulsschlägen 60/min beispielsweise berechnet wird.
  • N stellt die Anzahl von Schlägen dar, die zwischen dem systolischen und dem diastolischen Druck beim Luftablassen, nämlich beim Pulsdruck, auftreten. Es ist durch Experimente bestätigt und es versteht sich auch klar aus Messprinzipien, dass ein erhöhtes N die Ablassgeschwindigkeit vermindert und die Anzahl von Pulsschlägen erhöht, die im Pulsdruck auftreten, während einer vermindertes N die Anzahl von Pulsschlägen vermindert und N im Bereich von 2–3 die Messgenauigkeit enorm verschlechtert. Dementsprechend sollte der Wert N unter Berücksichtigung der Leistung des Luftablassmessungsalgorithmus eingestellt werden. Üblicherweise ist ein geeigneter Wert von N ungefähr 5.
  • Die Operationen in den Klammern der obigen Formeln (1)–(4) werden alle zur Bestimmung des Pulsdrucks (systolischer Druck – diastolischer Druck) durchgeführt. Werte von mb1-mb4 werden unter Berücksichtigung einer Verschiebungsgröße bei der Pulsdruckberechnung und zur Vermeidung einer zu hohen Luftablassgeschwindigkeit bestimmt. Tatsächliche Werte werden vorab durch Justierung derselben nach Maßgabe von Werten von Ths und Thd, die Schwellen zur Berechnung der oben diskutierten Parameter sind, eingestellt.
  • Wenn Ths und Thd so eingestellt werden, dass Druckwerte Ps und Pd am besten mit systolischem und diastolischem Druck übereinstimmen, wird ein Beispiel der Bestimmung einer Luftablassgeschwindigkeit durch Verwendung von wenigstens zwei von systolischem Druck, mittlerem Blutdruck und diastolischem Druck oder von systolischem Druck allein dargeboten.
  • Die Luftablassgeschwindigkeit wird unter Verwendung von Merkmalsgrößen Pks und Pkd als Eingaben, die aus dem Pulswellenbreitenverhältnis berechnet werden, wie durch die folgende Formel gezeigt, bestimmt. Luftablassgeschwindigkeit: def-v = (Pks – Pkd – mb5) × Pc/N (5)
  • Pc stellt die Pulsperiode und N die Anzahl von Pulsschlägen, die im Pulsdruck festgestellt werden, dar, wie dies oben beschrieben wurde. mb5 wird auch vorab durch Justieren desselben nach Maßgabe einer Versetzungsgröße zur Berechnung des Pulsdrucks und von Werten von Ks und Kd, die zur Berechnung der Parameter Pks und Pkd verwendet werden, eingestellt.
  • Wie oben beschrieben, wird die Luftablassgeschwindigkeit gemäß der Information über die Pulswelle beim Aufpumpvorgang bestimmt und dann der Sollaufpumpwert eingestellt. Wenn der Druck in der Manschette den Sollwert erreicht, wird der Aufpumpvorgang beendet und in den Luftablassvorgang für die Messung eingetreten. Der Sollaufpumpwert wird so eingestellt, dass wenigstens eine Pulsation bei einem Druck, der höher als der systolische Druck ist, beim Übergang zum Luftablassvorgang festgestellt wird. Eine andere Methode ist mittels einer Extrapolation oder dgl. möglich, um die Pulswelle bei einem Druck, ohne tatsächlich aufzupumpen, abzuschätzen. In diesem Fall ist ein Aufpumpen zu irgendeinem Wert in der Nähe des systolischen Drucks im Wirklichen zur Aufrechterhaltung der Messgenauigkeit erforderlich.
  • Der Sollaufpumpwert wird gemäß einer Merkmalsgröße beim Aufpumpen, die zu einem zu messenden systolischen Druck korreliert ist, oder basierend auf einem beim Aufpumpen abgeschätzten systolischen Druck bestimmt. Die Zeitdauer vom Übergang zur Ablassmessung bis zur ersten Feststellung eines Pulses, welcher in der Messung gültig ist, ändert sich abhängig von der Pulsgeschwindigkeit eines Subjekts, an dem zu messen ist, und abhängig vom Zeitpunkt des Übergangs auf das Luftablassen. Wenn beispielsweise ein Subjekt, an dem zu messen ist, eine Pulsgeschwindigkeit von 60 Schlägen/min hat und die Luftablassgeschwindigkeit 10 mmHg/s beträgt, wird der erste Wert nach einer Druckabnahme von maximal 10 mmHg festgestellt. Daher kann, wenn der Druck mit einer solch hohen Geschwindigkeit vermindert wird, der Druck nicht richtig gemessen werden, es sei denn, der Solllaufpumpwert wird unter Berücksichtigung der Luftablassgeschwindigkeit bestimmt.
  • Das elektronische Blutdruckmessgerät gemäß dieser Ausführungsform weist eine Vorrichtung auf, die die zum systolischen Druck und der Luftablassgeschwindigkeit korrelierte Merkmalsgröße verwendet, und stellt damit den Sollaufpumpwert ein. Das elektronische Blutdruckmessgerät kann daher eine Messung mit einem minimalen Aufpumpen durchführen.
  • Im Einzelnen wird der Solllaufpumpwert durch die folgenden Formeln in der Sollaufpumpwert-Bestimmungseinheit 11 unter Verwendung von Merkmalsgrößen Ps, Pd und Pmax, ausgegeben von der Pulswellenmerkmalsgrößen-Berechnungseinheit 8, wie nachstehend beschrieben, bestimmt.
    • 1) Sollaufpumpwert: Inf-max = def-v·(np × Pc + α) + Ps + β1 (6)
    • 2) Sollaufpumpwert: Inf-max = def-v·(np × Pc + α) + (3·Pmax – Pd) + β2 (7)
    wobei def-v die von der Luftablassgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 9 ausgegebene Luftablassgeschwindigkeit, np die Anzahl von bei einem Druck, der höher als der systolische Druck ist, im Luftablassvorgang festgestellten Schläge ist, und Pc die Pulsperiode darstellt. β1 und β2 werden so eingestellt, dass die Ausdrücke Ps + β1 und (3 Pmax – Pd) + β2 in den Formeln (6) bzw. (7) nahe beim systolsichen Druck liegen, wobei sich β1 und β2 abhängig von Werten von Schwellen Ths und Thd zur Bestimmung von Merkmalsgrößen ändern.
  • Wenn der Druck in der Manschette den Sollaufpumpwert erreicht, wird ein Luftablassen mit der eingestellten Sollgeschwindigkeit begonnen, um eine Messung im Luftablassvorgang durchzuführen. Das zu verwendende Solenoidventil 5 sollte die Strömungsgeschwindigkeit gemäß der Ansteuerspannung ändern. 7 zeigt die Spannungs-Strömungsgeschwindigkeitscharakteristik. Wenn die Luftablassgeschwindigkeit so gesteuert wird, dass die Geschwindigkeit auf einen Sollwert eingestellt wird, tritt eine Verzögerung bei der Zeitdauer von dem Zeitpunkt, zu dem das Solenoidventil 5 beim Aufpumpen ausreichend geschlossen ist, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Spannung eine Strömungsgeschwindigkeit zur Bewirkung der Soll-Luftablassgeschwindigkeit ermöglicht, ein. Dies bedeutet, dass der Sollaufpumpwert so ausreichend höher eingestellt werden muss, dass diese Verzögerung absorbiert wird. Folglich tragen eine erhöhte Messzeit sowie ein höherer Aufpumpwert zur Belastung eines Subjekts bei. Zur Lösung dieses Problems werden Anfangsablassgeschwindigkeits-Bestimmungsmittel 13 vorgesehen. Dann kann ein Anfangswert der Ansteuerspannung für das Solenoid 5 auf einen Wert eingestellt werden, der eine Strömungsge schwindigkeit liefern kann, die eine Sollgeschwindigkeit erreicht. Dementsprechend wird nach Abschluss des Aufpumpens eine Sollluftablassgeschwindigkeit unmittelbar erreicht. Eine Anfangsluftablasssteuerwert-Bestimmungseinheit 13 bestimmt, wie folgt, eine Anfangsventilansteuerspannung unter Verwendung des von der Druckfeststellungseinheit 7 ausgegebenen Drucks P(i), der von der Aufpumpsteuereinheit 12 ausgegebenen Ansteuerspannung Vb, des Drucks am Ende des Aufpumpens Inf-max und der Spannungs-Strömungsgeschwindigkeitkennkurve des Solenoidventils.
  • Zunächst wird die Nachgiebigkeit Cp, wenn das Aufpumpen beendet ist, mit der folgenden Formel bestimmt. Cp = {P(i) – P(i – 1)}/Vb (8)
  • In Formel (8) stellt Vb die Druckpumpenansteuerspannung dar, die proportional zur Pumpmenge ist. P(i) – P(i – 1) stellt eine Größe der Änderung pro einem Abtasten des Druckwerts dar, und die Nachgiebigkeit Cp ist eine Änderungsgröße des Manschettendrucks, d.h., das Verhältnis zwischen Aufpumpgeschwindigkeit und Strömungsgeschwindigkeit für das Aufpumpen der Manschette.
  • i stellt die Anzahl von Abtastungen dar und P(i) bedeutet einen Abtastdruckwert für die i-te-Abtastung. Wenn der Druck i-mal abgetastet wird, bevor das Aufpumpen abgeschlossen ist, wird der Druckwert am Ende des Aufpumpens (i-tes Abtasten) durch P(i), der Druckwert des (i – 1)-ten Abtastens, das dem abschließenden Abtasten um eins vorausgeht, durch P(i – 1) angegeben, und die Differenz zwischen ihnen wird durch die Pumpenspannung geteilt, um die Nachgiebigkeit zu bestimmen.
  • Wie in 7 gezeigt, zeigt die Solenoidventil-Kennkurve die Beziehung zwischen Ansteuerspannung und Strömungsgeschwindigkeit, die sich abhängig vom Druckwert auf der Manschettenseite des Solenoidventils ändert.
  • Wenn der Manschettendruck an der Manschettenbeendigung 200 mmHg und die Strömungsgeschwindigkeit zum Erreichen der Soll-Luftablassgeschwindigkeit 500 ml ist, wird die Solenoidventil-Ansteuerspannung als 1,45 V anhand der in 7 gezeigten Kennkurve bestimmt.
  • Die Strömungsgeschwindigkeit zur ErSollung einer Sollluftablassgeschwindigkeit lässt sich folgendermaßen beruhend auf der oben im Einzelnen ausgeführten Nachgiebigkeit bestimmen. Sollströmungsgeschwindigkeit = K × Soll-Luftablassgeschwindigkeit/Cp (9)
  • Die Konstante K enthält die Proportionalbeziehung zwischen Pumpmenge und Spannung und die Proportionalbeziehung zwischen Sollluftablassgeschwindigkeit und Strömungsgeschwindigkeit, wobei die Konstante über Experimente bestimmt werden kann.
  • Unter Bezug auf 8 wird ein Gesamtbetrieb des Blutdruckmessgeräts beim Messen gemäß dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Der Netzschalter 11a wird eingeschaltet, um den Messvorgang zu beginnen. Die Druckpumpe 4 wird eingeschaltet, um das Aufpumpen der Manschette 2 zu beginnen (Schritt ST1). Danach werden bei Zunahme des Manschettendrucks der Manschettendruck und die dem Manschettendruck überlagerte Pulswelle herausgezogen. Die Pulswellenmerkmalsgrößen-Berechnungseinheit 8 gewinnt Pulswellenamplitudendaten, die einige Merkmalsgrößen der Pulswelle sind. Der Manschettendruck und diese Pulswellenamplitudendaten beim Aufpumpvorgang werden zur Abschätzung eines ungefähren systolischen und diastolischen Drucks mit der Blutdruckberechnungseinheit 7 benutzt (Schritt ST2), und die Anzahl von Pulswellen wird ebenfalls gemessen (Schritt ST3). Hier werden systolische und diastolische Drucke als Beispiele von Merkmalsgrößen verwendet.
  • Gemäß den abgeschätzten und gemessenen Daten berechnet die Luftablassgeschwindigkeits-Bestimmungseinheit 9 die Luftablassgeschwindigkeit def-v mittels der oben gezeigten Formel (1) (Schritt ST4). Beispielsweise wird die Formel (6) zur Berechnung der Obergrenze des Aufpumpwerts von der Sollaufpumpwert-Bestimmungseinheit 11 benutzt (Schritt ST5).
  • Die Ablassgeschwindigkeit und der Obergrenzenaufpumpwert werden so im Aufpumpvorgang berechnet, wonach das Aufpumpen fortgesetzt wird, bis der Manschettendruck die obere Grenze erreicht (Schritt ST6). Wenn der Manschettendruck die Obergrenze erreicht (Schritt ST6), wird die Druckpumpe zum Beenden des Aufpumpens abgeschaltet (Schritt ST7), die Nachgiebigkeit aus der Druckänderung und der Pumpenansteuerspannung beim Aufpumpen bestimmt (Schritt ST8), eine Sollströmungsgeschwindigkeit berechnet (Schritt ST9), eine Anfangsansteuerspannung des Solenoidventils bestimmt (Schritt ST10) und dementsprechend das Luftablassen begonnen (Schritt ST11). Sobald der Luftablassvorgang beginnt, stellt die Luftablasssteuereinheit 14 den Luftablass so ein, dass die Ablassgeschwindigkeit auf diejenige eingestellt wird, die bereits im Aufpumpvorgang berechnet worden ist.
  • Der Luftablass wird begonnen und dann der Manschettendruck festgestellt, die Pulswelle wird herausgezogen und die Pulswellenamplitudendaten werden herausgezogen, wie in 3 gezeigt. Wenn eine erforderliche Anzahl von Pulswellenamplitudendaten gesammelt ist, wird ein bekannter Algorithmus dazu verwendet, den mittleren Blutdruck, systolischen Druck und diastolischen Druck zu bestimmen, und so Blutdruck bestimmt (gemessen) (Schritt ST12). Im Einzelnen ist der mittlere Blutdruck ein Manschettendruck, der der maximalen Pulswellenamplitude entspricht, der systolische Druck ein Manschettendruck, der höher als der mittlere Blutdruck ist, an einem Punkt, wo die Einhüllende der Pulswellenamplitude und der Schwellenwert einander schneiden, und der diastolische Druck ein Manschettendruck, der niedriger als der mittlere Blutdruck ist, an einem Punkt, wo die Einhüllende der Pulswellenamplitude und der Schwellenwert einander schneiden. Der Algorithmus der Messung des Blutdrucks ist in dieser Ausführungsform nicht besonders beschränkt und es sind auch verschiedene andere Methoden anwendbar.
  • Die Blutdruckmessung ist damit abgeschlossen (Schritt ST13), der gemessene systolische Druck, diastolische Druck, die Anzahl von Pulswellen und dgl. werden auf der Anzeigeeinheit 18 angegeben (Schritt ST14), das Solenoidventil 5 wird geöffnet, um die Luft rasch abzulassen (Schritt ST15), und der Vorgang erreicht damit sein Ende.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Erfinder über tatsächliche Messungen bestätigt haben, dass der systolische Druck und der Pulsdruckzueinander proportional sind, wie in 9 gezeigt.
  • 10 zeigt die Manschettendruckänderungscharakteristik, die für einen Vergleich der Luftablassgeschwindigkeit zwischen einem üblichen herkömmlichen Blutdruckmessgerät, einem herkömmlichen Blutdruckmessgerät, das die Luftablassgeschwindigkeit steuern kann, und dem elektronischen Blutdruckmessgerät dieser Ausführungsform dargeboten wird. Die Kennkurve a stellt diejenige mittels eines Langsamablassventils des üblichen herkömmlichen Blutdruckmessgeräts dar, wobei die Ablassgeschwindigkeit 3,19 mmHg/s ist. Die Kennkurve b zeigt diejenige mit dem herkömmlichen Blutdruckmessgerät, dass die Funktion der Steuerung der Ablassgeschwindigkeit hat, und die Geschwindigkeit ist auf 5,5 mmHg/s begrenzt. Die Kennkurve c stellt das elektronische Blutdruckmessgerät der vorliegenden Erfindung dar. Die Ablassgeschwindigkeit ist 11 mmHg/s. Abhängig von der Person, ist eine solche hohe Ablassgeschwindigkeit anwendbar, um eine ausreichend hohe Prä zision der Messung zu ermöglichen. Diese Ablassgeschwindigkeit ist das Doppelte der herkömmlichen mit dem elektronischen Blutdruckmessgerät, welches die Ablassgeschwindigkeit steuern kann.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie vorstehend diskutiert, wird gemäß der Erfindung die Ablassgeschwindigkeit gemäß Pulswellenmerkmalsgrößen berechnet, die in einem Aufpumpvorgang herausgezogen werden. Es kann so ein elektronisches Blutdruckmessgerät vorgesehen werden, welches in der Lage ist, eine Messung mit einer optimalen Luftablassgeschwindigkeit in einer minimalen Zeitdauer ohne Verschlechterung der Genauigkeit durchzuführen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Sollaufpumpwert beruhend auf Pulswellenmerkmalsgrößen bestimmt, die im Aufpumpvorgang herausgezogen werden. Es kann so ein elektronisches Blutdruckmessgerät vorgesehen werden, das in der Lage ist, bei einem minimalen Aufpumpen ohne Verschlechterung der Genauigkeit zu messen.
  • Ferner werden gemäß der Erfindung Druckanstiegszustand, Druckpumpenansteuerspannung, Druck bei Beginn des Luftablassens und die Spannungs-Strömungsgeschwindigkeitscharakteristik des Solenoidventils zur Bestimmung einer Anfangsspannung verwendet, welche ermöglicht, dass eine Strömungsgeschwindigkeit unmittelbar eine Soll-Luftablassgeschwindigkeit erreicht. Das Steuerventil wird dann mit dieser Spannung angesteuert und das Luftablassen in einer stabilen Weise bei einer Soll-Luftablassgeschwindigkeit nach dem Aufpumpen gesteuert. Dementsprechend kann ein elektronisches Blutdruckmessgerät vorgesehen werden, welches keine Zeit verschwendet, bevor eine stabile Steuerung erreicht ist, und welches kein übermäßiges Aufpumpen erfordert und somit in der Lage ist, eine Messung in minimaler Zeit und bei minimalem Druck ohne Verschlechterung der Genauigkeit durchzuführen.

Claims (8)

  1. Elektronisches Blutdruckmessgerät, welches Blutdruck in einem Vorgang einer allmählichen Druckentlastung einer Arterie wenigstens eines Bereiches eines menschlichen Körpers, der in einem Aufpumpvorgang auf einen höheren Wert als den systolischen Druck unter Druck gesetzt worden ist, bestimmt, wobei das Blutdruckmessgerät aufweist: Pulswellenfeststellungsmittel (6) zur Feststellung eines Schwingens einer Blutgefäßwand oder eines pulsierenden Blutstromes in der Arterie, das in dem Aufpumpvorgang auftritt; Pulswellenperiodenmessmittel (10), welche, wenn die Pulswellenfeststellungsmittel (6) eine Anzahl von Pulswellen feststellen, eine Periode zwischen Auftritten betreffender Pulsationen feststellen; Pulswellenmerkmalsgrößen-Berechnungsmittel (8), welche als Eingaben ein Pulswellensignal von einer oder einer Anzahl von Pulsationen, geliefert von den Pulswellenfeststellungsmitteln (6), und einen repräsentativen Druckwert synchronisierend mit der Pulswellenerzeugungszeit, geliefert von Druckfeststellungsmitteln (7), die den Druck im unter Druck gesetzten Bereich des menschlichen Körpers feststellen, erhält, zum Herausziehen einer Merkmalsgröße, die zu wenigstens zwei von systolischem Druck, diastolischem Druck und mittlerem Blutdruck korreliert sind oder allein zum systolischen Druck korreliert sind; und Luftablassgeschwindigkeits-Berechnungsmittel (9) gemäß einer Ausgabe der Pulswellenmerkmalsgrößen-Berechnungsmittel (8) und der mit den Pulswellenperiodenmessmitteln (10) gemessenen Pulswellenperiode zur Berechnung einer Soll-Luftablassgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftablassgeschwindigkeits-Berechnungsmittel (9), die mit den Pulswellenmerkmalsgrößen-Berechnungsmitteln (8) berechnete Merkmalsgröße zur Berechnung und Bestimmung der Soll-Luftablassgeschwindigkeit nutzt, um so einen Nachweis einer bestimmten Anzahl von Pulswellen zwischen systolischem Druck und diastolischem Druck bei einer im Luftablassvorgang durchgeführten Messung zu ermöglichen.
  2. Elektronisches Blutdruckmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Blutdruckmessgerät ferner Sollaufpumpwerteinstellmittel (11) zur Bestimmung eines Sollaufpumpwerts gemäß einer Ausgabe der Pulswellenmerkmalsgrößen-Berechnungsmittel (8) aufweist.
  3. Elektronisches Blutdruckmessgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollaufpumpwerteinstellmittel (11) den Sollaufpumpwert durch Addieren der berechneten Soll-Luftablassgeschwindigkeit zu einem Berechnungsparameter bestimmen.
  4. Elektronisches Blutdruckmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulswellenmerkmalsgrößen-Berechnungsmittel (8) Blutdruckberechnungsmittel zur Bestimmung von wenigstens zwei von systolischem Druck, diastolischem Druck und mittlerem Blutdruck oder allein systolischem Blutdruck sowie Sollaufpumpwerteinstellmittel (11) gemäß einer Blutdruckwertausgabe von den Blutdruckberechnungsmitteln zur Bestimmung des Sollaufpumpwerts aufweisen.
  5. Elektronisches Blutdruckmessgerät nach Anspruch 1, wobei die Luftablassgeschwindigkeits-Berechnungsmittel (9) die Soll-Luftablassgeschwindigkeit beruhend auf der Formel: Soll-Luftablassgeschwindigkeit = (Ps – Pd – mb) × Pc/N wobei Ps: Druck korreliert zum systolischen Druck, Pd: Druck korreliert zum diastolischen Druck, mb: bestimmte Verschiebungsgröße, Pc: Pulsationsperiode, und N: Anzahl von zwischen systolischem Druck und diastolischem Druck beim Aufpumpen festzustellenden Pulsationen, berechnen.
  6. Elektronisches Blutdruckmessgerät nach Anspruch 1, wobei die Luftablassgeschwindigkeits-Berechnungsmittel (9) die Soll-Luftablassgeschwindigkeit beruhend auf der Formel: Soll-Luftablassgeschwindigkeit = (3·Ps – 3·Pmax – mb) × Pc/Nwobei Ps: Druck korreliert zum systolischen Druck, Pmax: Druck korreliert zum mittleren Druck, mb: bestimmte Verschiebungsgröße, Pc: Pulsationsperiode, und N: Anzahl von zwischen systolischem Druck und diastolischem Druck beim Aufpumpen festzustellenden Pulsationen, berechnen.
  7. Elektronisches Blutdruckmessgerät nach Anspruch 1, wobei die Luftablassgeschwindigkeits-Berechnungsmittel (9) die Soll-Luftablassgeschwindigkeit beruhend auf der Formel: Soll-Luftablassgeschwindigkeit = (3/2·Pmax – 3/2·Pd – mb) × Pc/Nwobei Pd: Druck korreliert zum diastolischen Druck, Pmax: Druck korreliert zum mittleren Druck, mb: bestimmte Verschiebungsgröße, Pc: Pulsationsperiode, N: Anzahl von zwischen systolischem Druck und diastolischem Druck beim Aufpumpen festzustellenden Pulsationen, berechnen.
  8. Elektronisches Blutdruckmessgerät nach Anspruch 1, wobei die Luftablassgeschwindigkeits-Berechnungsmittel (9) die Soll-Luftablassgeschwindigkeit beruhend auf der Formel: Soll-Luftablassgeschwindigkeit = (a·Ps + b – mb) × Pc/Nwobei Ps: Druck korreliert zum systolischen Druck, Pmax: Druck korreliert zum mittleren Druck, mb: bestimmte Verschiebungsgröße, Pc: Pulsationsperiode, N: Anzahl von zwischen systolischem Druck und diastolischem Druck beim Aufpumpen festzustellenden Pulsationen, a, b: Konstanten, berechnen.
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