-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Füllvorrichtung und ein Verfahren
zum Füllen von
Kugeln, insbesondere Lotkugeln in die Öffnungen eines Kugelaufnahmeelements,
insbesondere eine Maske oder Schablone zur Anwendung als eine Kugelrasteranordnung.
-
Bei
der immer weiter fortschreitenden Integrierung elektronischer Chips
kommen immer mehr Kugelrasteranordnungspakete zur Anwendung, zum Beispiel
als hochdichte Eingabe/Ausgabe-Chipträger.
-
Eine
bekannte Füllvorrichtung
zum Füllen von
Lotkugeln in die Öffnungen
einer Maske oder Schablone zur Anbringung auf einem Substrat als eine
Kugelrasteranordnung ist zum Beispiel in der US-A-5655704 offenbart.
-
Eine
solche Füllvorrichtung,
die schematisch in 1 dargestellt ist, umfasst einen
Behälter 1,
der eine Öffnung 2 an
dessen unterer Oberfläche
aufweist und einen Vorrat an Lotkugeln 3 enthält. Der Behälter 1 ist über der
oberen Oberfläche
eines Kugelaufnahmeelements 5 beweglich angeordnet, das eine
Anordnung von Öffnungen 7 aufweist,
die das Muster der erforderlichen Kugelrasteranordnung definieren.
Das Kugelaufnahmeelement 5 ist über einem Substrat 9,
typischerweise aus einem Keramik- oder
Kunststoffmaterial, angeordnet, das eine Anordnung von Kontaktplättchen 11 aufweist,
die jeweils eine Klebeschicht 13 haben, typischerweise
aus einem Flussmittel, das dort zum Festhalten einer Lotkugel 3 vor
der Verflüssigung
des Lots vorgesehen ist. In der Verwendung ist unter dem Kugelaufnahmeelement 5 ein
Substrat 9 angeordnet, so dass die Kontaktplättchen 11 auf
ihm in Ausrichtung mit den Öffnungen 7 des
Kugelaufnahmeelements 5 gebracht werden. Der Behälter 1 wird
dann (wie durch den Pfeil A angezeigt) über den Bereich des Kugelaufnahmeelements 5 gebracht,
der eine Anordnung von Öffnungen 7 aufweist,
so dass Lotkugeln 3 die Öffnungen 7 füllen können. Während der
Behälter 1 von
der Anordnung von Öffnungen 7 entfernt
ist, wird das Substrat 9 unter dem Kugelaufnahmeelement 5 entfernt,
wobei die Lotkugeln 3 durch die Klebeschichten 13 in
ihrer Position gehalten werden, und dann in einem Ofen erwärmt, um
eine Verflüssigung des
Lots zu verursachen.
-
Eine
solche Füllvorrichtung
erfüllt
zwar ihre Funktion, doch hat diese Füllvorrichtung eine Anzahl von
Problemen, welche den Befüllungswirkungsgrad verringern.
Ein beträchtliches
Problem entsteht dadurch, dass eine große Menge von Lotkugeln im Behälter enthalten
sein müssen,
damit über
dem gesamten Bereich der Öffnung
des Behälters
eine ausreichende Versorgung von Lotkugeln sichergestellt ist. Das
Vorsehen einer solchen großen
Menge von Lotkugeln als mehrere Schichten führt während einer Bewegung des Behälters zu
Kräften,
die eine relativ große
waagrechte Komponente haben, zwischen nebeneinanderliegenden Lotkugeln,
den Lotkugeln und dem Behälter
sowie den Lotkugeln und dem Kugelaufnahmeelement.
-
Die
Existenz dieser Kräfte
verringert den Befüllungswirkungsgrad
der Füllvorrichtung
beträchtlich,
da sich die waagrechte Komponente dieser Kräfte so auswirkt, dass sie die
Lotkugeln daran hindert, unter dem Einfluss der Schwerkraft frei
in die Öffnungen
zu fallen. So ist nun ersichtlich, dass eine Behinderung der senkrechten
Bewegung der Lotkugeln den Befüllungswirkungsgrad
verringert, da der Zeitraum, in dem die Lotkugel und eine Öffnung in
entsprechender Ausrichtung sind, um es der Lotkugel zu ermöglichen,
in die Öffnung
einzutreten, sehr kurz ist, typischerweise in der Größenordnung
von wenigen Millisekunden. Tatsächlich
ist es bei einer solchen Füllvorrichtung
nicht ungewöhnlich,
insbesondere bei Querbewegungen, die schneller als 10 mm/s sind, dass
nach einer Querbewegung der Füllvorrichtung über dem
Kugelaufnahmeelement viele Öffnungen leer
bleiben. Ein solcher schlechter Befüllungswirkungsgrad ist höchst unerwünscht, da
zur Erzielung einer vollständigen
Befüllung
entweder mehrere Querbewegungen der Füllvorrichtung bei einer relativ niedrigen
Geschwindigkeit notwendig wären
oder alternativ dazu ein teurer und komplizierter Reparaturvorgang
notwendig wäre.
Außerdem
ist eine unvollständige
Befüllung
der Öffnungen
unerwünscht,
da, wenn leere Öffnungen
von der hinteren Kante des Behälters
erreicht werden, eine wirkliche Gefahr besteht, wie das in 2 gezeigt
ist, dass Lotkugeln sich teilweise in diesen leeren Öffnungen
verfangen und durch die hintere Kante des Behälters abgeschert werden, wobei
abgescherte Lotkugeln dann nachfolgend in Öffnungen eintreten können und
das erforderliche Befüllen
durch vollständige
Lotkugeln verhindern, die notwendig ist, um die erforderlichen Toleranzen
der Lötstellen
auf hergestellten Kugelrasteranordnungspaketen zu erfüllen, außerdem erzeugen
sie Bruchteilchen, die den Betrieb der Füllvorrichtung behindern.
-
Die
Existenz dieser Kräfte
verringert weiter den Füllungswirkungsgrad
der Füllvorrichtung
und beeinträchtigt
den Zustand der Lotkugeln, da sie relativ hohe Spannungen an den
Oberflächen
der Lotkugeln erzeugen, die ausreichen, die Lotkugeln abzustumpfen
oder sogar zu deformieren, insbesondere, wenn der Behälter mit
hoher Geschwindigkeit bewegt wird.
-
Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Füllvorrichtung
und ein Verfahren vorzusehen, die ein verbessertes Füllen von
Kugeln in eine Anordnung von Öffnungen
in einem Kugelaufnahmeelement vorsehen.
-
Dementsprechend
sieht die vorliegende Erfindung eine Füllvorrichtung zum Füllen von
Kugeln in eine Anordnung von Öffnungen
in einem Kugelaufnahmeelement vor, wobei die Füllvorrichtung umfasst: ein
Gehäuse,
das an dessen unterer Oberfläche
eine Öffnung
aufweist und teilweise eine Kammer zum Enthalten eines Vorrats von
Kugeln definiert, wobei das Gehäuse
im Betrieb über
einem Kugelaufnahmeelement beweglich angeordnet ist, das eine Anordnung
von Öffnungen
aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass die Füllvorrichtung weiter umfasst:
ein Verteilungsmittel, das im Gehäuse angeordnet ist, zum Verteilen
der in der Kammer enthaltenen Kugeln, um so über mindestens einem Bereich der Öffnung im
Gehäuse
eine begrenzte Anzahl von Schichten der Kugeln zu erhalten.
-
Vorzugsweise
ist das Verteilungsmittel so konfiguriert, dass über mindestens einen Bereich
der Öffnung
im Gehäuse
im Wesentlichen eine einzige Schicht von Kugeln vorgesehen wird.
-
In
einer Ausführungsform
umfasst das Verteilungsmittel ein Spurdefinitionselement, das eine untere
Oberfläche
aufweist, die im Betrieb in einem Abstand zur unteren Oberfläche des
Gehäuses
angeordnet ist, um so eine Spur einer eingeschränkten Höhe unter sich zu definieren,
wenn es über
dem Kugelaufnahmeelement angeordnet ist.
-
Vorzugsweise
ist die untere Oberfläche
des Spurdefinitionselements im Wesentlichen planar.
-
Vorzugsweise
ist mindestens die untere Oberfläche
des Spurdefinitionselements aus einem flexiblen Material ausgebildet.
-
Vorzugsweise
ist das Spurdefinitionselement im Verhältnis zur unteren Oberfläche des
Gehäuses derart
beabstandet, dass es eine Spur für
eine einzige Schicht von Kugeln unter sich definiert.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Spurdefinitionselement im Verhältnis zur unteren Oberfläche des
Gehäuses
derart beabstandet, dass es einen Kanal definiert, dessen Höhe im Wesentlichen
gleich dem Durchmesser der Kugeln ist.
-
In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
ist mindestens die untere Oberfläche
des Spurdefinitionselements aus einem flexiblen Material und die
untere Oberfläche
des Spurdefinitionselements zur unteren Oberfläche des Gehäuses derart beabstandet, dass
ein Kanal definiert wird, dessen Höhe geringer als der Durchmesser
der Kugeln ist, wodurch die Kugeln nach unten gedrückt werden,
wenn sie sich unter dem Spurdefinitionselement befinden.
-
Vorzugsweise
ist das Spurdefinitionselement im Verhältnis zum Gehäuse beweglich
angeordnet und umfasst die Füllvorrichtung
weiter: ein Belastungselement zum Drücken des Spurdefinitionselements
nach unten relativ zur unteren Oberfläche des Gehäuses.
-
Noch
besser ist es, wenn die Druckkraft des Belastungselements so ist,
dass eine einzige Schicht von Kugeln unter ihm erhalten wird.
-
Vorzugsweise
umfasst die Füllvorrichtung weiter:
einen Vorratsbehälter
zum Enthalten eines Vorrats an Kugeln; und mindestens einen Kanal,
der den Vorratsbehälter
mit der Kammer verbindet.
-
Noch
besser ist es, wenn das untere Ende des mindestens einen Kanals
derart von der unteren Oberfläche
des Gehäuses
beabstandet ist, dass der Füllstand
der Kugeln in der Kammer eingeschränkt wird.
-
Noch
besser ist es, wenn die Füllvorrichtung mindestens
einen Kanal umfasst, der einer vorderen Kante des Spurdefinitionselements
in einer Bewegungsrichtung benachbart ist.
-
Noch
besser ist es, wenn die Füllvorrichtung jeweils
der vorderen und der hinteren Kante des Spurdefinitionselements
in einer Bewegungsrichtung benachbart mindestens einen Kanal umfasst.
-
Noch
besser ist es, wenn die Füllvorrichtung mehrere
Kanäle
umfasst.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst das Verteilungsmittel mindestens einen Kanal, durch den
Kugeln im Betrieb in die Kammer geliefert werden, wobei das untere
Ende des mindestens einen Kanals von der unteren Oberfläche des
Gehäuses derart
beabstandet ist, dass der Füllstand
von Kugeln an mindestens einem Bereich der Öffnung im Gehäuse eingeschränkt wird.
-
Vorzugsweise
umfasst die Füllvorrichtung mehrere
Kanäle.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
umfasst das Verteilungsmittel ein erstes und ein zweites sich nach
unten erstreckendes Element, die unter sich einen eingeschlossenen
Raum definieren, wobei die sich nach unten erstreckenden Elemente
so konfiguriert sind, dass sie lediglich einer begrenzten Anzahl von
Schichten von Kugeln erlauben, unter sich hindurchzugelangen.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind das erste und das zweite sich nach unten erstreckende Element
seitlich voneinander beabstandet.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
werden das erste und das zweite sich nach unten erstreckende Element
nach unten und nach außen
weiter.
-
Vorzugsweise
sind die sich nach unten erstreckenden Elemente aus einem flexiblen
Material.
-
In
noch einer weiteren Ausführungsform weist
das Verteilungsmittel mindestens einen Vorsprung auf, der sich in
das Gehäuse
hinein erstreckt und eine Oberfläche
aufweist, die in einer Bewegungsrichtung eine Komponente nach vorne
und eine Komponente nach unten aufweist.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die mindestens eine Oberfläche
eine im Wesentlichen planare Oberfläche.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die mindestens eine Oberfläche
eine gewölbte
Oberfläche.
-
Vorzugsweise
weist das Verteilungsmittel einen ersten und einen zweiten Vorsprung
auf, die sich jeweils nach innen erstrecken und eine Oberfläche aufweisen,
die in ihren entsprechenden Bewegungsrichtungen eine Komponente
nach vorne und eine Komponente nach unten aufweisen.
-
Vorzugsweise
weist das Gehäuse
einen Wischer auf, der innen entlang einer seiner in einer Bewegungsrichtung
hinteren Kanten angeordnet ist.
-
Vorzugsweise
weist das Gehäuse
Wischer auf, die innen in entsprechenden Bewegungsrichtungen entlang
jeweiliger Kanten angeordnet sind.
-
Vorzugsweise
sind die Kugeln Lotkugeln.
-
Die
vorliegende Erfindung sieht auch eine Ball-Bumping-Vorrichtung vor,
die Folgendes aufweist: eine Ball-Bumping-Station, die die oben
beschriebene Füllvorrichtung
umfasst; sowie ein Kugelaufnahmeelement, das eine Anordnung von Öffnungen
aufweist, über
die die Füllvorrichtung
im Betrieb beweglich angeordnet ist.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Kugelaufnahmeelement eine Maske, die eine Anordnung
von Öffnungen
aufweist.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Kugelaufnahmeelement eine Schablone, die eine Anordnung
von Öffnungen
aufweist.
-
Vorzugsweise
umfasst die Ball-Bumping-Vorrichtung weiter: eine Schablonendruckstation
zum Drucken einer Anordnung von Kugelrückhalteablagerungen auf ein
Substrat, wobei die Schablonendruckstation eine Schablone aufweist,
die eine Anordnung von Öffnungen
aufweist, die das gleiche Muster haben wie die Anordnung von Öffnungen
im Kugelaufnahmeelement, und einen Druckkopf zum Liefern eines Kugelrückhaltematerials
auf die Oberfläche
der Schablone.
-
Noch
besser sind die Füllvorrichtung
und der Druckkopf so ausgelegt, dass sie im Gleichtakt bewegt werden,
um so zur gleichen Zeit Kugelrückhalteablagerungen
auf ein Substrat zu drucken und auf einem anderen Substrat eine
Kugelrasteranordnung vorzusehen.
-
Die
vorliegende Erfindung sieht ferner eine Ball-Bumping-Vorrichtung
vor, die eine Schablonendruckmaschine umfasst, an der die oben beschriebene
Füllvorrichtung
angebracht ist. Eine geeignete Schablonendruckmaschine ist die DEK
265 – Siebdruckmaschine,
die von DEK Printing Machines Ltd. hergestellt wird.
-
Die
vorliegende Erfindung kann auch weiter ein Verfahren zum Füllen von
Kugeln in eine Anordnung von Öffnungen
in einem Kugelaufnahmeelement mit den folgenden Schritten vorsehen:
Vorsehen einer Füllvorrichtung über einen
Kugelaufnahmeelement, das mehrere Öffnungen aufweist, wobei die
Füllvorrichtung
ein Gehäuse
umfasst, das an dessen unterer Oberfläche eine Öffnung aufweist und teilweise
eine Kammer definiert, die einen Vorrat an Kugeln enthält; und
Bewegen der Füllvorrichtung
relativ zum Kugelaufnahmeelement, um so das Füllen der Öffnungen im Kugelaufnahmeelement
zu verursachen; dadurch gekennzeichnet, dass die Füllvorrichtung
weiter ein Verteilungsmittel umfasst, das zur Verteilung der in
der Kammer enthaltenen Kugeln im Gehäuse angeordnet ist, um so über mindestens
einen Bereich der Öffnung
im Gehäuse
eine begrenzte Anzahl von Schichten der Kugeln zu erhalten.
-
Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun im Folgenden lediglich als
Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt:
-
1 schematisch
einen senkrechten Schnitt durch die Füllvorrichtung einer bekannten Ball-Bumping-Vorrichtung;
-
2 ein
vergrößertes Detail
eines senkrechten Schnittes durch die Füllvorrichtung von 1;
-
3 schematisch
eine Draufsicht auf eine Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
4 schematisch
einen senkrechten Schnitt (entlang der Linie 1-1) durch die Füllvorrichtung
der Ball-Bumping-Vorrichtung von 3;
-
5 schematisch
ein vergrößertes Detail des
Schnittes durch die Füllvorrichtung
von 3;
-
6 schematisch
einen senkrechten Schnitt (entlang der Linie 1-1) durch die Füllvorrichtung
einer Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
7 schematisch
einen senkrechten Schnitt (entlang der Linie 1-1) durch die Füllvorrichtung
einer Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
8 schematisch
einen senkrechten Schnitt (entlang der Linie 1-1) durch die Füllvorrichtung
einer Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
9 schematisch
einen senkrechten Schnitt (entlang der Linie 1-1) durch die Füllvorrichtung
einer Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
10 schematisch
einen senkrechten Schnitt (entlang der Linie 1-1) durch die Füllvorrichtung
einer Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
11 schematisch
einen senkrechten Schnitt (entlang der Linie 1-1) durch die Füllvorrichtung
einer Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
12 schematisch
eine Draufsicht auf eine Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
-
die 13(a) und (b) senkrechte Schnitte (entlang der
Linie 1-1) durch die Füllvorrichtung
einer Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in der offenen bzw. der geschlossenen
Konfiguration gezeigt ist.
-
Die 3 bis 5 zeigen
eine Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Ball-Bumping-Vorrichtung umfasst ein Kugelaufnahmeelement 15,
in dieser Ausführungsform
eine Maske, die mehrere Anordnungen in Gruppen angeordneter Öffnungen 16 aufweist,
die jeweils in einem einer erforderlichen Kugelrasteranordnung entsprechender
Muster sind, eine Füllvorrichtung 18, die über der
oberen Oberfläche
des Kugelaufnahmeelements 15 beweglich angeordnet ist,
und eine Antriebseinheit 20 zum Querbewegen der Füllvorrichtung 18 in
zwei Richtungen (die durch die Pfeile A und B angezeigt sind) über die
obere Oberfläche
des Kugelaufnahmeelements 15.
-
In
dieser Ausführungsform
ist das Kugelaufnahmeelement 15 aus Metall, insbesondere
aus einem nicht oxidierenden Metall, wie zum Beispiel Edelstahl,
Kupfer oder Messing, um so eine unerwünschte Ansammlung statischer
Ladung zu verhindern.
-
In
alternativen Ausführungsformen
kann das Kugelaufnahmeelement 15 aus einem Kunststoffmaterial,
das mit einem Metall, wie zum Beispiel Kupfer oder Nickel, beschichtet
ist, oder einem Statik ableitenden Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel
TeflonTM oder einem mit Kohlenstoff geladenen
Polyester ausgebildet sein. Das Kugelaufnahmeelement 15 hat
im Wesentlichen dieselbe Dicke wie der Durchmesser der Lotkugeln 22,
und die Öffnungen 16 im
Kugelaufnahmeelement 15 haben eine größere radiale Abmessung als
die Lotkugeln 22, in der vorliegenden Ausführungsform
sind das kreisförmige Öffnungen mit
einem Durchmesser von ungefähr
1,7 mal demjenigen der Lotkugeln 22.
-
Die
Füllvorrichtung 18 umfasst
ein Gehäuse 19,
in dieser Ausführungsform
mit einer Rechtecksform, deren Längsseiten
die vordere und die hintere Seite in den Bewegungsrichtungen sind,
das an seiner unteren Oberfläche
eine Öffnung 20 aufweist
und teilweise eine Kammer 21 definiert, in der Lotkugeln 22 enthalten
sind. In der vorliegenden Ausführungsform
ist das Gehäuse 19 so
ausgelegt, dass es mit der oberen Oberfläche des Kugelaufnahmeelements 15 in
Gleitkontakt ist, könnte
in alternativen Ausführungsformen
jedoch auch so konfiguriert sein, dass sie um einen Abstand, der
höchstens
gleich dem Radius der Lotkugeln 22 ist, vom Kugelaufnahmeelement 15 beabstandet
ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform
hat die Öffnung 20 an
der unteren Oberfläche
des Gehäuses 19 eine
Längsabmessung,
die größer als
die Erstreckung der Gruppen von Anordnungen von Öffnungen 16 in der
zur Bewegungsrichtung senkrechten Richtung ist. Das Gehäuse 19 weist
ferner einen ersten und einen zweiten Wischer 24, 25 auf,
die in dieser Ausführungsform
aus einem flexiblen Material sind und die auf der Innenseite entlang
der Längsseiten
beabstandet sind. Die Wischer 24, 25 dienen zum
Lösen von
Lotkugeln 22, die teilweise in leeren Öffnungen 16 festsitzen,
und verhindern, dass diese festsitzenden Lotkugeln 22 durch
die hintere Längskante
des Gehäuses 19 abgeschert
werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Gehäuse 19 aus
Metall, insbesondere aus nichtoxidierendem Metall, wie zum Beispiel
Edelstahl, Kupfer oder Messing, um so die unerwünschte Ansammlung statischer
Ladung zu verhindern. In alternativen Ausführungsformen kann das Gehäuse 19 jedoch
auch aus einem Kunststoff bestehen, der mit einem Metall beschichtet
ist, wie zum Beispiel Kupfer oder Nickel, oder aus einem Statik
ableitenden Plastikmaterial, wie zum Beispiel TeflonTM oder
einem mit Kohlenstoff geladenen Polyester.
-
Die
Füllvorrichtung 18 weist
weiter ein Spurdefinitionselement 26 auf, in der vorliegenden
Ausführungsform
ein im Wesentlichen planares längliches
Element, das im Wesentlichen eine planare Ober- und Unterseite 27, 28 aufweist,
die im Gehäuse 19 angeordnet
ist, so dass ihre untere Oberfläche 28 parallel
zur unteren Oberfläche
des Gehäuses 19 angeordnet
ist, um so eine Spur zu definieren, durch welche in der Verwendung
nur eine einzige Schicht von Lotkugeln 22 zirkuliert wird
(wie durch den Pfeil C angezeigt). Das Spurdefinitionselement 26 hat eine
derartige Abmessung, dass dessen Längskanten von den Wischern 24, 25 an
den Längskanten des
Gehäuses 19 so
beabstandet sind, dass sie längliche Öffnungen
definieren, durch welche die Lotkugeln 22 zirkulieren können. In
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Längskanten
des Spurdefinitionselements 26 ausgestellt, um so das Einfließen und
Ausfließen
der Lotkugeln 22 unter dem Spurdefinitionselement 26 zu
erleichtern. Das Spurdefinitionselement 26 ist aus einem
flexiblen Material, in der vorliegenden Ausführungsform aus Gummi, das bezüglich des
Materials der Lotkugeln 22 einen hohen Reibungskoeffizienten
hat. Geeignete Gummimaterialien sind zum Beispiel geschäumte Gummis,
insbesondere Silikonschaumgummis. Der Abstand zwischen der unteren
Oberfläche 28 des
Spurdefinitionselements 26 und der unteren Oberfläche des
Gehäuses 19 ist
so, dass bei einer Anordnung über
der oberen Oberfläche
des Kugelaufnahmeelements 15 der Abstand zwischen der unteren
Oberfläche 28 des Spurdefinitionselements 26 und
der oberen Oberfläche
des Kugelaufnahmeelements 15 kleiner oder gleich dem Durchmesser
der Lotkugeln 22, in der vorliegenden Ausführungsform
ungefähr
2/3 des Durchmessers der Lotkugeln 22, ist.
-
Mit
dieser Konfiguration wird auf der oberen Oberfläche des Kugelaufnahmeelements 15 eine einzige
Schicht von Lotkugeln 20 aufrechterhalten, wenn die Füllvorrichtung 18 über dieses
bewegt wird, wobei das Spurdefinitionselement 26 auf jede
der Lotkugeln 22 unter ihm eine Kraft ausübt, um so
die Lotkugeln 22 nach unten vorzuspannen und die Lotkugeln 22 mit
Reibkraft zu ergreifen, um so bei den Lotkugeln 22 zu verursachen,
dass sie bei einer Bewegung der Füllvorrichtung 18 über die
Oberfläche des
Kugelaufnahmeelements 15 rollen. Dadurch dass diese Konfiguration über einem
hauptsächlichen
Teil der Oberfläche
der Öffnung 20 im
Gehäuse 19 nur
eine einzige Schicht von Lotkugeln 22 vorsieht, erfordert
sie eine erheblich verringerte Menge von Lotkugeln 22 für den effektiven
Betrieb und ist auch wirksam zum Zerstreuen von Zusammenballungen
von Lotkugeln 22, die eventuell vorhanden sein können, wobei
solche Zusammenballungen üblicherweise
aufgrund des Vorhandenseins statischer Ladung, Feuchtigkeit oder
Verschmutzungen auftreten.
-
Diese
Rollaktion der Lotkugeln 22 ist besonders vorteilhaft zur
Verringerung der effektiven Geschwindigkeit der Lotkugeln 22 über das
Kugelaufnahmeelement 15, das heißt, wo die Füllvorrichtung 18 mit
einer Geschwindigkeit V bewegt wird, ist die effektive Geschwindigkeit
der Lotkugeln 22 über
das Kugelaufnahmeelement 15 die Hälfte dieser Geschwindigkeit,
nämlich
V/2. Ein Verringern der effektiven Geschwindigkeit der Lotkugeln 22 ist
vorteilhaft, da, wie oben erwähnt,
der Befüllungswirkungsgrad direkt proportional
zur Zeit ist, die eine Lotkugel 22 über einer der Öffnungen 16 verweilt,
und durch Halbieren der effektiven Geschwindigkeit der Lotkugeln 22 wird
die Zeit, die eine der Lotkugeln 22 über einer Öffnung 16 verweilt,
verdoppelt.
-
Ein
weiterer besonderer Vorteil dieser Rollaktion der Lotkugeln 22 besteht
darin, dass die Lotkugeln 22 keinen wesentlichen Seitenkräften ausgesetzt
sind, die einen unter der Wirkung der Schwerkraft stattfindenden
Fluss der Lotkugeln 22 in die Öffnungen 16 im Kugelaufnahmeelement 15 verhindern könnten.
-
Ein
weiterer Vorteil dieser Rollaktion der Lotkugeln 22 besteht
darin, dass die Lotkugeln 22 nicht in Gleitkontakt mit
dem Kugelaufnahmeelement 15 sind, wodurch eine durch die
Reibung beim Gleiten verursachte Deformation vermieden wird.
-
Noch
ein weiterer Vorteil dieser Rollaktion der Lotkugeln 22 unter
dem Spurdefinitionselement 26 besteht darin, dass die Lotkugeln 22 unter
dessen vorderer Kante bezüglich
der Bewegungsrichtung eingezogen werden und diejenigen Lotkugeln 22,
die nicht in die Öffnung 16 Kugelaufnahmeelement 15 gefallen
sind, über
dessen Kante herausgestoßen werden,
wodurch eine positive Zirkulation der Lotkugeln 22 nach
hinten unter der unteren Oberfläche 28 des
Spurdefinitionselements 26 aufrechterhalten wird, wobei
sich die Lotkugeln 22 an der hinteren Kante des Spurdefinitionselements 26 ansammeln, wobei
sie unter der Einwirkung der Schwerkraft über dessen obere Oberfläche 27 nach
vorne zirkulieren. Diese Zirkulationsbewegung ist in der 4 durch den
Pfeil C gekennzeichnet.
-
Die
Füllvorrichtung 18 weist
ferner einen Vorratsbehälter 32 zum
Enthalten eines beträchtlichen Vorrats
von Lotkugeln 22 sowie mehrere Kanäle 34 auf, welche
den Vorratsbehälter 32 mit
der Kammer 21 verbinden. Durch Anordnen des Hauptvorrats
der Lotkugeln 22 getrennt von der Kammer 21 wird
die Anzahl der Lotkugeln 22 in der Kammer 21 minimal gehalten,
um so die Zirkulationsbewegung der Lotkugeln 22 um das
Spurdefinitionselement 26 herum zu fördern. Der Vorratsbehälter 32 weist
eine untere Oberfläche 36 auf,
die in der Art von mehreren Trichtern 38 ausgebildet ist,
die den jeweiligen Kanälen 34 zugeordnet
sind, um so den Strom der Lotkugeln 22 in diese zu fördern. Die
Kanäle 34 sind
neben den Längskanten
des Spurdefinitionselements 26 angeordnet, um so einen
Vorrat von Lotkugeln 22 an der vorderen Kante des Spurdefinitionselements 26 in beiden
Bewegungsrichtungen der Füllvorrichtung 18 aufrechtzuerhalten.
Die unteren Enden der Kanäle 34 sind
von der oberen Oberfläche 27 des
Spurdefinitionselements 26 vorzugsweise um einen Abstand von
ungefähr
drei bis zehn Kugeldurchmessern beabstandet, um so den Füllpegel
der Lotkugeln 22 in der Kammer 21 einzuschränken.
-
In
der Verwendung sind, wobei die Füllvorrichtung 18 in
der in 3 gezeigten Ruheposition ist, Substrate 42,
die typischerweise aus einem Keramik- oder einem Kunststoffmaterial
gebildet sind, die eine Anordnung von Kontaktblättchen 44 enthalten, die
jeweils eine Klebeschicht 46 aufweisen, die typischerweise
aus einem Flussmittel besteht, und auf ihnen zum Festhalten einer
Lotkugel 22 vorgesehen sind, unter dem Kugelaufnahmeelement 15 in
Ausrichtung mit den jeweiligen Gruppen von Anordnungen von Öffnungen 16 angeordnet,
und die Füllvorrichtung 18 wird
in einer Hin- und Herbewegung unter der Betätigung der Antriebseinheit 20 bewegt,
um über
jede der Gruppen von Anordnungen von Öffnungen 16 mindestens
einmal hinwegzustreichen, um so die Öffnungen 16 vollständig zu
füllen.
Wenn die Füllvorrichtung 18 in
ihre Ruheposition zurückgebracht wurde,
werden die Substrate 42 unter dem Kugelaufnahmeelement 15 entfernt,
um danach geprüft
und zur Verflüssigung
gebracht zu werden. Dieser Vorgang kann dann zum Ablegen von Kugelrasteranordnungen
auf weiteren Substraten 42 wiederholt werden.
-
6 zeigt
die Füllvorrichtung
einer Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Diese
Ball-Bumping-Vorrichtung ist der Ball-Bumping-Vorrichtung der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform
sehr ähnlich,
weshalb, um eine unnötige
Verdoppelung der Beschreibung zu vermeiden, nur die Unterschiede
im Einzelnen beschrieben werden, wobei die gleichen Teile durch
dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
-
Die
Ball-Bumping-Vorrichtung unterscheidet sich lediglich dadurch, dass
das Kugelaufnahmeelement 15 eine Schablone im Gegensatz
zu einer Maske aufweist und die Öffnungen 16 Hohlräume zum Halten
der Lotkugeln 22 umfassen, wobei die Öffnungen 16 eine Tiefe
haben, die im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Lotkugeln 22 ist.
In einer alternativen Ausführungsform
können
die Öffnungen 16 durchgehende
Löcher
umfassen, wobei die durchgehenden Löcher eine radiale Abmessung
haben, die kleiner als der Durchmesser der Lotkugeln 22 ist,
um so zu verhindern, dass die Lotkugeln 22 durch sie hindurchfallen.
-
Der
Betrieb der Ball-Bumping-Vorrichtung ist derselbe wie für die oben
beschriebene erste Ausführungsform,
außer
dass ein weiterer Vorgang zum Verbringen der die Lotkugeln 22 haltenden
Schablone zu einem Substrat benötigt
wird.
-
7 zeigt
die Füllvorrichtung
einer Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Diese
Ball-Bumping-Vorrichtung ist der Ball-Bumping-Vorrichtung der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform
sehr ähnlich,
weshalb, um eine unnötige
Verdoppelung der Beschreibung zu vermeiden, nur Unterschiede im
Einzelnen beschrieben werden, wobei die gleichen Teile durch dieselben Bezugszeichen
bezeichnet werden.
-
Die
Ball-Bumping-Vorrichtung unterscheidet sich lediglich in der Art
und Weise der Verbindung des Gehäuses 19 und
des Spurdefinitionselements 26 und darin, dass das Gehäuse 19 keine
Wischer 24, 25 an seinen Längskanten aufweist.
-
Das
Spurdefinitionselement 26 ist zum Gehäuse 19 senkrecht beweglich
angeordnet, in dieser Ausführungsform
verschiebbar angeordnet, und durch ein federndes Element 50 nach
unten vorgespannt, bei der vorliegenden Ausführungsform eine Druckfeder,
um so eine Belastungskraft auf das Spurdefinitionselement 26 auszuüben. Diese
Konfiguration sieht vorteilhafterweise vor, dass die Höhe des Spurdefinitionselements 26 automatisch
dem Durchmesser der enthaltenen Lotkugeln 22 folgt, um
so eine automatische Einstellung vorzusehen, und benötigt daher
keinen manuellen Eingriff, wenn Lotkugeln 22 unterschiedlicher
Größe eingesetzt
werden. In einer alternativen Ausführungsform kann das federnde
Element 50 weggelassen werden und das Spurdefinitionselement 26 mit
Gewichten versehen werden, um die erforderliche Belastungskraft
vorzusehen.
-
Der
Betrieb der Ball-Bumping-Vorrichtung dieser Ausführungsform ist derselbe wie
für die Ball-Bumping-Vorrichtung
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
-
8 veranschaulicht
die Füllvorrichtung
einer Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Diese
Ball-Bumping-Vorrichtung ist der Ball-Bumping-Vorrichtung der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform
sehr ähnlich,
weshalb, um eine unnötige
Verdoppelung der Beschreibung zu vermeiden, nur die Unterschiede
im Einzelnen beschrieben werden, wobei die gleichen Teile durch
dieselben Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
-
Die
Ball-Bumping-Vorrichtung unterscheidet sich lediglich in der Konstruktion
der Füllvorrichtung 18.
Die Füllvorrichtung 18 umfasst
ein Gehäuse 19, in
dieser Ausführungsform
mit einer Rechtecksform, deren Längskanten
die in den Bewegungsrichtungen (die durch die Pfeile A und B angezeigt
sind) vorderen und hinteren Kanten sind, das eine Öffnung 20 an seiner
unteren Oberfläche
aufweist und teilweise eine Kammer 21 definiert, in der
Lotkugeln 22 enthalten sind. In dieser Ausführungsform
ist das Gehäuse 19 so
konfiguriert, dass es mit der oberen Oberfläche des Kugelaufnahmeelements 15 in
Gleitkontakt ist, könnte
in alternativen Ausführungsformen
jedoch auch so konfiguriert werden, dass es vom Kugelaufnahmeelement 15 in
einem Abstand, der höchstens gleich
dem Radius der Lotkugeln 22 ist, beabstandet ist. In dieser
Ausführungsform
hat die Öffnung 20 an der
unteren Oberfläche
des Gehäuses 19 ein
Längenmaß, das größer als
die Ausdehnung der Gruppen von Anordnungen von Öffnungen 16 in der
Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung ist.
-
Die
Füllvorrichtung 18 weist
ferner ein im Wesentliches planares längliches Element 54 auf, das
im Gehäuse 18 von
dessen unterer Oberfläche beabstandet
ist, und eine erste und eine zweite sich nach unten erstreckende
flexible Fahne 56 bzw. 58, die an den Längskanten
des länglichen
Elements 54 befestigt sind. Die flexiblen Fahnen 56, 58 sind
so ausgelegt, dass sie bei einer Bewegung der Füllvorrichtung 18 nur
einer einzigen Schicht Lotkugeln 22 erlauben, unter ihnen
hindurchzugelangen, um so eine Spur zu definieren, durch welche
in der Verwendung nur eine einzige Schicht von Lotkugeln 22 zirkuliert
wird, wobei eine Zirkulationsbewegung der Lotkugeln 22 erzielt
wird (wie durch den Pfeil C angezeigt). Die Fahnen 56, 58 sind
aus einem flexiblen Material, in der vorliegenden Ausführungsform
einem Silikonschaum, wie zum Beispiel PoronTM.
-
Der
Betrieb der Ball-Bumping-Vorrichtung dieser Ausführungsform ist derselbe wie
für die Ball-Bumping-Vorrichtung
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
-
9 zeigt
die Füllvorrichtung
einer Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
Diese
Ball-Bumping-Vorrichtung ist der Ball-Bumping-Vorrichtung der oben
beschriebenen vierten Ausführungsform
sehr ähnlich,
weshalb, um eine unnötige
Verdoppelung der Beschreibung zu vermeiden, nur die Unterschiede
im Einzelnen beschrieben werden, wobei gleiche Teile durch dieselben
Bezugszeichen bezeichnet werden.
-
Die
Ball-Bumping-Vorrichtung unterscheidet sich lediglich in der Konstruktion
der Füllvorrichtung 18.
Die Füllvorrichtung 18 weist
ein Gehäuse 19 auf, in
dieser Ausführungsform
mit einer Rechtecksform, wobei die Längskanten in den Bewegungsrichtungen (die
durch die Pfeile A und B angezeigt sind) die vorderen und hinteren
Kanten sind, das eine Öffnung 20 an
seiner unteren Oberfläche
hat und teilweise eine Kammer 21 definiert, in der Lotkugeln 22 enthalten sind.
In dieser Ausführungsform
ist das Gehäuse 19 so
konfiguriert, dass es im Gleitkontakt mit der oberen Oberfläche des
Kugelaufnahmeelements 15 ist, könnte in alternativen Ausführungsformen
jedoch auch so konfiguriert sein, dass es vom Kugelaufnahmeelement 15 um
einen Abstand, der höchstens gleich
dem Radius der Lotkugeln 22 ist, beabstandet ist. In dieser
Ausführungsform
hat die Öffnung 20 an der
unteren Oberfläche
des Gehäuses 19 ein
Längenmaß, das größer als
die Ausdehnung der Gruppen von Anordnungen von Öffnungen 16 in der
Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung ist.
-
Die
Füllvorrichtung 18 weist
ferner einen ersten und einen zweiten sich nach unten erstreckenden und
nach außen
ausgestellten flexiblen Schaber 60, 62 auf, die
im Gehäuse 19 von
dessen unterer Oberfläche
beabstandet angeordnet sind. Die unteren Enden der Schaber 60, 62 sind
jeweils in den Bewegungsrichtungen (die durch die Pfeile A und B
angezeigt sind) ausgestellt und so konfiguriert, dass sie bei einer
Bewegung der Füllvorrichtung 18 es
nur einer einzigen Schicht von Lotkugeln 22 erlauben, unter
ihnen hindurchzugelangen, um so eine Spur zu definieren, durch die
in der Verwendung nur eine einzige Schicht von Lotkugeln 22 zirkuliert
wird, wobei eine Zirkulationsbewegung der Lotkugeln 22 erzielt wird
(wie durch den Pfeil C angezeigt). Die Fahnen 56, 58 sind
aus einem flexiblen Material, in dieser Ausführungsform ein Silikonschaum,
wie zum Beispiel PoronTM.
-
Der
Betrieb der Ball-Bumping-Vorrichtung dieser Ausführungsform ist derselbe wie
für die Ball-Bumping-Vorrichtung
der oben beschriebenen vierten Ausführungsform.
-
10 zeigt
die Füllvorrichtung
einer Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Diese
Ball-Bumping-Vorrichtung ist der Ball-Bumping-Vorrichtung der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform
ziemlich ähnlich,
weshalb, um eine unnötige
Verdoppelung der Beschreibung zu vermeiden, nur die Unterschiede
im Einzelnen beschrieben werden, wobei gleiche Teile durch dieselben
Bezugszeichen bezeichnet werden.
-
Die
Ball-Bumping-Vorrichtung unterscheidet sich lediglich in der Konstruktion
der Füllvorrichtung 18.
Die Füllvorrichtung 18 weist
ein Gehäuse 19 auf, in
der vorliegenden Ausführungsform
mit einer Rechtecksform, wobei die Längskanten in den Bewegungsrichtungen
(die durch die Pfeile A und B angezeigt sind) die vorderen und hinteren
Kanten sind, das eine Öffnung 20 an
seiner unteren Oberfläche aufweist
und teilweise eine Kammer 21 definiert, in der Lotkugeln 22 enthalten
sind. In dieser Ausführungsform
ist das Gehäuse 19 so
konfiguriert, dass es mit der oberen Oberfläche des Kugelaufnahmeelements 15 in
Gleitkontakt ist, könnte
in alternativen Ausführungsformen
jedoch auch so konfiguriert sein, dass es zum Kugelaufnahmeelement 15 in
einem Abstand ist, der höchstens
gleich dem Radius der Lotkugeln 22 ist. Bei der vorliegenden
Ausführungsform hat
die Öffnung 20 an
der unteren Oberfläche
des Gehäuses 19 ein
Längenmaß, das größer als
die Ausdehnung der Gruppen von Anordnungen von Öffnungen 16 in der
Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung ist.
-
Die
Füllvorrichtung 18 weist
ferner einen Vorratsbehälter 32 zum
Enthalten eines Vorrats von Lotkugeln 22 und mehrere Kanäle 64 auf,
die den Vorratsbehälter 32 mit
der Kammer 21 verbinden. Die Kanäle 64 sind in einer
gleichmäßigen Anordnung
innerhalb des Gehäuses 19 angeordnet,
um so über die
Oberfläche
der Öffnung 20 eine
gleichmäßige Befüllung zu
erzielen, und die unteren Enden der Kanäle 64 sind von der
unteren Oberfläche
des Gehäuses 19 beabstandet,
vorzugsweise um einen Abstand von ungefähr 3 bis 10 Kugeldurchmesser,
um so den Füllpegel
der Lotkugeln 22 in der Kammer 21 einzuschränken. Durch
Anordnen des Hauptvorrats der Lotkugeln 22 getrennt von
der Kammer 21 wird die Anzahl von Lotkugeln 22 in
der Kammer 21 minimal gehalten, um so eine weniger eingeschränkte Bewegung
der Lotkugeln 22 in der Kammer 21 zu ermöglichen.
-
Der
Betrieb der Ball-Bumping-Vorrichtung dieser Ausführungsform ist derselbe wie
für die Ball-Bumping-Vorrichtung
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
-
11 zeigt
die Füllvorrichtung
einer Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Diese
Ball-Bumping-Vorrichtung ist der Ball-Bumping-Vorrichtung der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform
ziemlich ähnlich,
weshalb, um eine unnötige Verdoppelung
der Beschreibung zu vermeiden, nur die Unterschiede im Einzelnen
beschrieben werden, wobei die gleichen Teile durch dieselben Bezugszeichen
bezeichnet werden.
-
Die
Ball-Bumping-Vorrichtung unterscheidet sich lediglich in der Konstruktion
der Füllvorrichtung 18.
Die Füllvorrichtung 18 weist
ein Gehäuse 19 auf, in
der vorliegenden Ausführungsform
mit einer Rechtecksform, wobei die Längskanten in den Bewegungsrichtungen
(die durch die Pfeile A und B angezeigt sind) die vorderen und hinteren
Kanten sind, das eine Öffnung 20 an
seiner unteren Oberfläche aufweist
und teilweise eine Kammer 21 definiert, in der Lotkugeln 22 enthalten
sind. In dieser Ausführungsform
ist das Gehäuse 19 so
konfiguriert, dass es mit der oberen Oberfläche des Kugelaufnahmeelements 15 in
Gleitkontakt ist, könnte
in alternativen Ausführungsformen
jedoch auch in einem Abstand zum Kugelaufnahmeelement 15 sein,
der höchstens gleich
dem Radius der Lotkugeln 22 ist. In dieser Ausführungsform
hat die Öffnung 20 an
der unteren Oberfläche
des Gehäuses 19 ein
Längenmaß, das größer als
die Erstreckung der Gruppen von Anordnungen der Öffnungen 16 in der
Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung ist. Das Gehäuse 19 weist
einen ersten und einen zweiten Vorsprung 66 bzw. 68 auf,
die sich entlang seiner Längskanten
nach innen erstrecken und von der Öffnung 20 beabstandet
sind. Jeder der Vorsprünge 66, 68 weist
eine Oberfläche 70, 72 auf,
die eine nach unten zeigende Komponente hat. Bei dieser Ausführungsform
sind die nach unten zeigenden Oberflächen 70, 72 im
Wesentlichen planare Oberflächen,
die jeweils einen spitzen Winkel mit einer Oberfläche einschließen, die
zur oberen Oberfläche
des Kugelaufnahmeelements 15 parallel ist. In einer alternativen
Ausführungsform
könnten die
nach unten zeigenden Oberflächen 70, 72,
vorzugsweise konkave, gewölbte
Oberflächen
sein. Bei dieser Konfiguration dient die hintere der nach unten zeigende
Oberflächen 70, 72 dazu,
zu verursachen, dass die Lotkugeln 22, die sich unter ihr
ansammeln, nach vorne rollen und um hierdurch eine Zirkulationsbewegung
der Lotkugeln 22 über
der oberen Oberfläche
des Kugelaufnahmeelements 15 vorzusehen (wie durch den
Pfeil C angezeigt).
-
Der
Betrieb der Ball-Bumping-Vorrichtung dieser Ausführungsform ist derselbe wie
für die Ball-Bumping-Vorrichtung
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
-
12 zeigt
eine Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Ball-Bumping-Vorrichtung weist eine Schablonendruckstation 74 zum
Drucken mehrerer Anordnungen von Ablagerungen 46 eines
Kugelrückhaltematerials,
wie zum Beispiel eines zähflüssigen Materials,
zum Beispiel eines Lötflussmittels
oder eines Klebstoffs auf einem Substrat 42, eine Ball-Bumping-Station 76 zum
Vorsehen von Lotkugeln 22 auf jeder der Ablagerungen 46,
um so mehrere Kugelrasteranordnungen vorzusehen, sowie eine Substrattransfereinheit 78 zum
Transferieren von Substraten zur Schablonendruckstation 74 und
zur Ball-Bumping-Station 76 auf.
-
Die
Substrattransfereinheit 78 ist mit einer ersten und einer
zweiten Schiene 80, 82 ausgerüstet, entlang derer Substrate 42 zu
den Druck- und Kugellieferungsorten in der Schablonendruck- und
in der Ball-Bumping-Station 74 bzw. 76 transferiert
werden.
-
Die
Schablonendruckstation 74 weist eine Schablone 84 auf,
die mehrere Anordnungen von Öffnungen 85 aufweist,
welche das abzulagernde Muster definieren, sowie eine Liefereinheit 86 zum Liefern
eines Kugelrückhaltematerials
in der vorliegenden Ausführungsform
eines zähflüssigen Materials,
durch die Schablone 84 zum Drucken des erforderlichen Musters
auf dem Substrat 42. Das Kugelrückhaltematerial hat eine derartige
Zusammensetzung, dass es die Lotkugeln 22 vor der Verflüssigung auf
ihrer Position hält.
-
Die
Ball-Bumping-Station 76 umfasst das Kugelaufnahmeelement 15 und
die Füllvorrichtung 18 einer
beliebigen der oben beschriebenen Ausführungsformen.
-
Im
Betrieb wird ein erstes Substrat 42 von der Substrattransfereinheit 78 zum
Druckort in der Schablonendruckstation 74 verbracht. Die
Liefereinheit 86 der Schablonendruckstation 74 wird
dann über
die Oberfläche
der Schablone 84 geführt,
um das Kugelrückhaltematerial
durch die Öffnungen 85 in
der Schablone 84 abzulagern, um das erforderliche Muster
von Ablagerungen auf dem ersten Substrat 42 vorzusehen.
Die Substrattransfereinheit 78 wird dann weiter betrieben,
um dieses erste Substrat 42 zum Kugelbefestigungsort in
der Ball-Bumping-Station 76 zu verbringen und gleichzeitig
ein zweites Substrat 42 zum Schablonendruckort zu verbringen.
Dann wird im Gleichtakt die Liefereinheit 86 der Schablonendruckstation 74 über die
Oberfläche der
Schablone 84 geführt,
um durch die Öffnungen 85 in
der Schablone 84 das Kugelrückhaltematerial abzulagern,
um das erforderliche Muster von Ablagerungen auf dem zweiten Substrat 42 vorzusehen,
und wird der Füllkopf 18 über die
Oberfläche
des Kugelaufnahmeelements 15 geführt, um jede der Öffnungen 16 im
Kugelaufnahmeelement 15 mit Lotkugeln 22 zu füllen, um
die Lotkugeln 22 auf jeder der auf dem ersten Substrat 42 gedruckten
Ablagerungen vorzusehen. Die Substrattransfereinheit 78 wird
dann weiter betätigt,
um das erste Substrat 42 von der Ball-Bumping-Vorrichtung
zur nachfolgenden Verflüssigung
des Lots zu transferieren, um das zweite Substrat 42 zum
Kugelbefestigungsort in der Ball-Bumping-Station 76 zu
transferieren und um ein drittes Substrat 42 zum Schablonendruckort
in der Schablonendruckstation 74 zu transferieren. Dieser Vorgang
wird dann wiederholt, wobei die Kugelrückhalteablagerungen auf einem
Substrat 42 zur gleichen Zeit abgelagert werden, wie Lotkugeln 22 auf
einem anderen Substrat 42 befestigt werden.
-
Die 13(a) und (b) zeigen die Füllvorrichtung einer Ball-Bumping-Vorrichtung gemäß einer neunten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Diese
Ball-Bumping-Vorrichtung ist der Ball-Bumping-Vorrichtung der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform
ziemlich ähnlich,
weshalb, um eine unnötige
Verdoppelung der Beschreibung zu vermeiden, nur die Unterschiede
im Einzelnen beschrieben werden, wobei gleiche Teile durch dieselben
Bezugszeichen bezeichnet werden.
-
Die
Ball-Bumping-Vorrichtung unterscheidet sich lediglich in der Konstruktion
der Füllvorrichtung 18.
Die Füllvorrichtung 18 umfasst
ein Gehäuse 19, in
dieser Ausführungsform
mit einer Rechtecksform, wobei die Längskanten in den Bewegungsrichtungen (die
durch die Pfeile A und B angezeigt sind) die vorderen und hinteren
Kanten sind, das mindestens teilweise eine Kammer 21 definiert,
in der die Lotkugeln 22 enthalten sind. Das Gehäuse 19 weist
einen ersten und einen zweiten Teil 19a, 19b auf,
die um eine Schwenkachse 88 zwischen einer ersten, offenen Konfiguration
(wie in 13(a) gezeigt), in der das Gehäuse 19 eine Öffnung 20 an
dessen unterer Oberfläche
in Kommunikation mit der Kammer 21 aufweist, und einer
zweiten, geschlossenen Konfiguration (wie in 13(b) gezeigt),
in der die Kammer 21 geschlossen ist, um so ein Entfernen
der Füllvorrichtung 18 vom
Kugelaufnahmeelement 15 zu ermöglichen, ohne dass die enthaltenen
Lotkugeln 22 verloren gehen, verschwenkbar sind. Jedes
der Teile 19a, 19b des Gehäuses 19 enthält eine
Gewindeelement 89, das an jenen rotierbar befestigt ist,
dessen Zweck nachfolgend deutlich wird. In dieser Ausführungsform
ist das Gehäuse 19 in
Gleitkontakt mit der oberen Oberfläche des Kugelaufnahmeelements 15, könnte in
alternativen Ausführungsformen
jedoch auch vom Kugelaufnahmeelement 15 um einen Abstand
beabstandet sein, der höchstens
gleich dem Radius der Lotkugeln 22 ist. In der vorliegenden
Ausführungsform
hat die Öffnung 20 an
der unteren Oberfläche
des Gehäuses 19 ein
Längenmaß, das größer als
die Erstreckung der Gruppen von Anordnungen von Öffnungen 16 in der
Richtung im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung ist.
-
Die
Füllvorrichtung 18 weist
ferner eine Gewindeschraube 90 auf, die einen ersten und
einen zweiten Gewindeabschnitt 90a, 90b mit Gegengewinden
aufweist, die bei einer Rotation entweder in einem Drehsinn im Uhrzeigersinn
oder gegen den Uhrzeigersinn die beweglichen Teile 90a, 90b dazu veranlassen,
entweder in die offene oder in die geschlossene Konfiguration bewegt
zu werden.
-
Der
Betrieb der Ball-Bumping-Vorrichtung der vorliegenden Ausführungsform
ist derselbe wie für
die Ball-Bumping-Vorrichtung der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
-
Schließlich versteht
es sich, dass die vorliegende Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben wurde, und auf viele verschiedene Weisen modifiziert
werden kann, ohne dass dadurch vom Umfang der Erfindung, wie er
in den beiliegenden Ansprüchen
definiert ist, abgewichen wird.
-
Beispielsweise
könnte
eine Dichtung, typischerweise aus einem flexiblen Material, wie
zum Beispiel Gummi, um die untere Oberfläche des Gehäuses 19 vorgesehen
sein, um so einen Toleranzbereich bei der Kopplung des Gehäuses 19 und
des Kugelaufnahmeelements 15 zu schaffen.
-
In
einem weiteren Beispiel könnte
entweder die untere Oberfläche
des Kugelaufnahmeelements 15 oder die obere Oberfläche des
Substrats 42 ein Abstandselement zur Beabstandung der Kugelrückhalteablagerungen
von der unteren Oberfläche
des Kugelaufnahmeelements 15 aufweisen.