DE60019721T2 - Wasserdichter und feuchtigkeitdurchlässiger schuh und verfahren seiner herstellung - Google Patents

Wasserdichter und feuchtigkeitdurchlässiger schuh und verfahren seiner herstellung Download PDF

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/061Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
    • B29D35/062Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding using means to bond the moulding material to the preformed uppers
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    • A43B7/08Footwear with health or hygienic arrangements ventilated with air-holes, with or without closures
    • A43B7/081Footwear with health or hygienic arrangements ventilated with air-holes, with or without closures the air being forced from outside
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    • A43B9/10Footwear with out-turned uppers

Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einem wasserdichten und feuchtigkeitsdurchlässigen Schuh sowie mit einem Verfahren zum Herstellen eines wasserdichten und feuchtigkeitsdurchlässigen Schuhs. Die in der Beschreibung verwendete Bezeichnung "wasserdicht" (oder "undurchlässig") bedeutet insbesondere unter Bezugnahme auf ein Bauelement des Schuhs die Eigenschaft, daß der Wasserdurchgang durch ein solches Bauelement gesperrt ist, und insbesondere der Eintritt von Wasser von der Außenseite des Schuhs her in den Innenbereich des Schuhs unterbunden ist. Die Bezeichnung "feuchtigkeitsdurchlässig" bedeutet insbesondere unter Bezugnahme auf ein Bauelement des Schuhs die Eigenschaft, daß Feuchtigkeit durch das Bauelement durchgehen kann, und insbesondere daß Feuchtigkeit von der Innenseite des Schuhs zu der Außenseite des Schuh hindurchgehen kann.
  • Stand der Technik
  • Ein Herstellungsverfahren, welches im allgemeinen mit "IDEAL" bezeichnet wird, ist auf dem Gebiet der Schuhherstellung bereits bekannt und umfaßt die Maßnahme, daß der untere Umfangsrand des Oberteils mit dem zugeordneten Unterfutter und der Heftung, wie am Rand einer Anordnung der Brandsohle nach außen umgefaltet bzw. umgebogen wird, welche üblicherweise in Umfangsrichtung an diesem umgefalteten Rand abgekantet wird.
  • Die Sohle wird dann mittels Klebstoff oder Direkteinspritzung in eine Form verbunden.
  • Diese Herstellungsart verleiht dem Schuh eine ausgezeichnete Flexibilität und bessere Qualitätseigenschaften aufgrund des Vorhandenseins der sichtbaren Heftnähte auf dem äußeren Rand.
  • Wenn andererseits das Innenfutter des Oberteils eine feuchtigkeitsdurchlässige, wasserdichte Membrane hat, fehlt eine Wasserdichtigkeit infolge einer möglichen Durchdringung von Wasser in Richtung zu der Innenseite über die geheftete Naht und ein anschließendes Eindringen durch die Brandsohle sowie durch den offenen Schnitt des Oberteils nahezu vollständig.
  • Um diese Schwierigkeit zu überwinden und Schuhe nach dem "IDEAL"-Verfahren herzustellen und diese undurchlässig zu machen, wird die mit der feuchtigkeitsdurchlässigen und wasserdichten Membrane versehene Auskleidung in Richtung zu der Innenseite einer wasserdichten Brandsohle, und nicht in Richtung nach außen gefaltet.
  • Das Oberteil als solches wird normalerweise an die Sohle oder einer Mittelsohle aus wasserdichtem Material angeheftet, welches ebenfalls als ein Dichtmittel für die Auskleidung dient.
  • Dieses Herstellungsverfahren ist jedoch sehr kompliziert und daher teuer.
  • Eine Alternative ist darin zu sehen, eine beutelähnliche Auskleidung einzusetzen, und an der Bodenseite des Beutels eine Brandsohle aufzubringen, auf der das Oberteil nach außen gefaltet und in Umfangsrichtung angeheftet wird.
  • Diese Herstellungsweise ist ebenfalls sehr kompliziert und empfindlich.
  • In EP-A-0 916 275 ist ein wasserdichter, feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach dem einleitenden Teil des Patentanspruches 1 angegeben.
  • Eine Zielsetzung der Erfindung ist darin zu sehen, einen Schuh bereitzustellen, von dem wenigstens das Oberteil undurchlässig und feuchtigkeitsdurchlässig ist, und welches sich nach dem IDEAL-Verfahren auf eine solche Weise herstellen läßt, welche sich hinsichtlich der Produktion einfach und kostengünstig gestaltet, und bei der zugleich die Schwierigkeit hinsichtlich der Abdichtung des gehefteten Randbereichs überwunden sind.
  • Ferner zielt die Erfindung darauf ab, einen Schuh bereitzustellen, der auf zweckmäßige Weise in gleicher Weise mit einer einfachen wasserdichten Sohle oder mit einer wasserdichten und feuchtigkeitsdurchlässigen Sohle hergestellt werden kann.
  • Ferner soll nach der Erfindung ein Schuh bereitgestellt werden, dessen Kosten bezüglich der Kosten für Schuhe, hergestellt nach dem üblichen IDEAL-Verfahren, vergleichsweise wettbewerbsfähig sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird ein wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh bereitgestellt, dessen Merkmale im Patentanspruch 1 angegeben sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt nach der Erfindung wird eine Ober/Brandsohlen-Anordnung zum Einsatz bei einem wasserdichten und feuchtigkeitsdurchlässigen Schuh bereitgestellt, deren Merkmale im Patentanspruch 17 angegeben sind.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt nach der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines wasserdichten und feuchtigkeitsdurchlässigen Schuhs bereitgestellt, dessen Merkmale im Patentanspruch 20 angegeben sind.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung, wobei die bevorzugten Ausführungsformen nur beschreibenden und nicht beschränkenden Charakter haben. In der Zeichnung gilt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Schuhs gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform, wobei die Sohle in gebrochenen Linien dargestellt ist;
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Schuhs nach 1;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Anordnungsbrandsohle, die innerhalb der Komponenten des Schuhs nach den 1 und 2 vorgesehen ist;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnitts von 2;
  • 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Details einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Schuhs;
  • 6 ist eine Ansicht einer Anordnung einer Brandsohle, welche als eine der Komponenten des Schuhs nach 5 eingesetzt wird;
  • 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht zur Verdeutlichung eines Details einer dritten bevorzugten Ausführungsform des Schuhs;
  • 8 ist eine Ansicht einer Anordnung einer Brandsohle, welche als eine der Komponenten des Schuhs nach 7 eingesetzt wird;
  • 9 ist eine perspektivische, auseinander gezogene Darstellung eines Schuhs gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform;
  • 10 ist eine vergrößerte auseinander gezogene Querschnittsansicht eines Schuhs nach 9;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Anordnungsbrandsohle, welche innerhalb der Komponenten des Schuhs nach den 9 und 10 vorgesehen ist;
  • 12 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Details des Schuhs nach 10 im zusammengesetzten Zustand;
  • 13 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Details einer fünften bevorzugten Ausführungsform des Schuhs;
  • 14 ist eine Ansicht einer Anordnungsbrandsohle, welche als eine der Komponenten des Schuhs nach 13 eingesetzt wird;
  • 15 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Details einer sechsten bevorzugten Ausführungsform des Schuhs;
  • 16 ist eine Anordnungsbrandsohle, welche als eine der Komponenten des Schuhs nach 15 eingesetzt wird;
  • 17 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Details einer siebten bevorzugten Ausführungsform des Schuhs;
  • 18 ist eine Ansicht eines Details einer Anordnungsbrandsohle, welche als eines der Bauteile des Schuhs nach 17 eingesetzt wird;
  • 19 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Details einer achten bevorzugten Ausführungsform des Schuhs; und
  • 20 ist eine Schnittansicht eines Details eines Oberteils, welches als eine der Komponenten des Schuhs nach 19 vorgesehen ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 ist ein wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach der Erfindung insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform bezeichnet.
  • Der Schuh 10 weist eine zusammengesetzte, feuchtigkeitsdurchlässige und wasserdichte obere Struktur auf, welche von einem feuchtigkeitsdurchlässigen Oberteil 11, welches beispielsweise aus natürlichem Leder ohne versteckte Pigmente hergestellt ist, gebildet wird, welches mit einer Auskleidung 12 versehen ist, welche aufeinander folgend von einer feuchtigkeitsdurchlässigen und wasserdichten Membrane 13, die angrenzend an das Oberteil 11 angeordnet ist, einer Schicht 14, welche aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen, offenzelligem Schaumpolymer oder anderen geeigneten Materialien (Filz u. s. w.) hergestellt ist, und einem inneren feuchtigkeitsdurchlässigen Gewebe 15 gebildet wird.
  • Bei anderen Anwendungsfällen kann die Auskleidung natürlich auch ohne wenigstens eine der Schichten 14 und 15 versehen sein, und/oder es können Schichten aus unterschiedlichen Materialien vorgesehen sein, welche insgesamt immer dazu führen, daß man eine insgesamt feuchtigkeitsdurchlässige und wasserdichte Innenauskleidung hat.
  • Die verschiedenen Teile der Auskleidung 12 können wechselseitig mittels Heften an ausgewählten Heftbereichen miteinander verbunden sein, welche auf übliche Weise beispielsweise mittels Klebstoff und/oder Dichtmitteln oder mit Hilfe von geeigneten Thermobondverfahren abgedichtet sein können, so daß die Wasserdichtigkeit und die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit der Auskleidung 12 nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Auskleidung 12 ist mit dem Oberteil 11 mittels punktuellem Kleben, d. h. nur an ausgewählten Bereichen, verbunden, so daß eine Gefährdung des Feuchtigkeitsdurchgangs durch die Membrane 13 verhindert wird, und somit eine obere Anordnung bereitgestellt wird, welche von einem wechselseitig verbundenen Oberteil 11 und einer Auskleidung 12 gebildet wird, und die ebenfalls als solche feuchtigkeitsdurchlässig und wasserdicht ist.
  • Der Schuh 10 weist ferner eine Brandsohle (Innensohle) 16 auf, mit der ein unterer Rand 18 des Oberteils 11, welcher bezüglich der Innenseite des Schuhs nach außen gefaltet (gebogen) ist, in Umfangsrichtung mittels Heftnähten 17 verbunden ist.
  • Der Schuh 10 weist ferner eine Sohle oder eine zusammengesetzte Außensohlenkonstruktion auf, welche insgesamt mit dem Bezugszeichen 19 versehen ist, und die wasserdicht und feuchtigkeitsdurchlässig ist, sowie an einem unteren Bereich mit der Brandsohle 16 verbunden ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt nach der Erfindung wird der untere Rand 20 der Auskleidung 12 mit der Membrane 13, die aufgrund des Abschneidens des Gewebes 15 (wie aus den 2 und 4 zu ersehen ist), nachdem die zusammengesetzte obere Konstruktion ausgebildet ist, zusammen mit dem Rand 18 des Oberteils 11 nach außen gefaltet wird.
  • Alternativ kann die Membrane 13 durch die Tatsache frei gelegt sein, daß das Gewebe 15 kleinere Abmessungen als die Membrane 13 vor (und nach) der Anordnung der zusammengesetzten oberen Konstruktion hat.
  • Darüber hinaus umfaßt die Brandsohle 16 zwei Komponenten (3): eine innere Komponente 21, welche eine strukturelle Abstützung bildet, und aus feuchtigkeitsdurchlässigen Materialien, wie Gewebe, Leder, Filz, Zellulosematerial oder dergleichen oder perforierten Materialien hergestellt sein kann, welche so ausreichend perforiert sind, daß Feuchtigkeit durchgehen kann; und eine äußere Umfangskomponente 22, welche von einem Umfangsring gebildet wird, welcher die innere Komponente 21 umgibt, wobei die äußere Komponente 22 aus einem Gewebematerial hergestellt ist, welches für Kunststoffmaterialien, insbesondere Polyurethan, im fließfähigen Zustand durchlässig ist, welche als Dichtmittel nach Maßgabe der nachstehenden Beschreibung wirken.
  • Die Komponenten 21 und 22 der Brandsohle werden miteinander mit Hilfe von Heftnähten 21a verbunden.
  • Auch ist nach der Erfindung die Sohle 19 wenigstens teilweise aus spritzgegossenen Kunststoffmaterialien, insbesondere Polyurethan, wenigstens an den Bereichen der Heftnaht 17 und dem Rand der Auskleidung 12 mit der Membrane 13 hergestellt, um eine Dichtung dadurch zu bilden, daß das fließfähige Kunststoffmaterial oder Polyurethan während des Spritzgießvorgangs in die Nähte 17 und die Auskleidung 12 eindringt, so daß die Innenseite des Schuhs von der Außenseite an diesen kritischen Bereichen getrennt und auch wasserdicht gemacht wird.
  • Insbesondere können die fließfähigen Materialien die äußere Komponente 22 und die Heftnähte 17 durchdringen und eine Haftverbindung mit dem nach außen gefalteten Rand 20 der Auskleidung 12 und/oder mit dem nach außen gefalteten Rand 18 des Oberteils 11 eingehen. Zu diesem Zweck können wenigstens ein oder mehrere der Komponenten 13, 14 und 15 der Auskleidung 12 (einschließlich insbesondere der Membrane 13) und/oder der nach außen gefaltete Rand 18 des Oberteils 11 und/oder die Heftnähte 17 selbst aus Materialien hergestellt werden, welche für Kunststoffmaterialien, insbesondere Polyurethan im fließfähigen Zustand durchlässig sind.
  • Die Sohle 19 ist zusammengesetzt und weist in Aufeinanderfolge unterhalb der Brandsohle 16 eine Füllschicht 23 auf, welche aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen Material, wie Filz oder einem perforierten Material besteht, eine Membrane 24, welche wasserdicht und feuchtigkeitsdurchlässig ist, eine Schutzschicht 25, welche mit der Membrane 24 verbunden ist, und aus einem hydrolysbeständigen, wasserabstoßenden, feuchtigkeitsdurchlässigen oder perforierten Material besteht, und eine Lauffläche 26 mit Durchgangsöffnungen 27 zwischen der Schutzschicht 25 und dem Kontaktbereich mit dem Untergrund. Die zusammengesetzte Sohle 19 ist hierbei wasserdicht und feuchtigkeitsdurchlässig.
  • Die Umfangsränder der Membrane 24 und der Schutzschicht 25 sind auf übliche Weise mittels einer Polyurethanmasse abgedichtet, welche die Lauffläche 26 mit dem Oberteil 11 verbindet, wobei hierbei auch die vorstehend beschriebene Abdichtung an den Heftnähten 17 gebildet wird.
  • Der Schuh wird durch eine perforierte und/oder feuchtigkeitsdurchlässige innere Sohle oder einen Einsatz 28 komplettiert, welcher beispielsweise aus Leder hergestellt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 und 6 wird bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform wiederum ein und die gleiche Herstellungstechnologie wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform nach den 1 bis 4 genutzt, wobei aber eine unterschiedliche Brandsohle (Innensohle) 116 vorgesehen ist, welche von einer inneren, feuchtigkeitsdurchlässigen Komponente 121, welche aus Textilmaterial, Leder, Filz, Zellulosematerial oder dergleichen, und/oder perforiertem Material wie beim voranstehend beschriebenen Fall hergestellt ist, so daß ermöglicht wird, daß Feuchtigkeit durch die innere Komponente 121 durchgehen kann, und wobei ein äußerer Ring 122 vorgesehen ist, welcher aus einer dünnen Maschenware hergestellt ist, und der am Umfang mit Hilfe von Heftnähten 121a mit der Komponente 121 verbunden ist. Der äußere Ring 122 ist somit für Kunststoffmaterialien, insbesondere Polyurethan, im fließfähigen Zustand durchlässig.
  • Das Herstellungsverfahren ist gleich wie beim vorangehenden Ausführungsbeispiel: Der Rand des Oberteils 111, welches mit der Auskleidung 112 verbunden ist, wird nach außen gefaltet und mit Hilfe von Heftnähten 117 mit dem Ring 122 der Brandsohle 116 verbunden; und die Sohle 119 wird dann spritzgegossen, wodurch die Bereiche unterhalb des Randes 118 des Oberteils 111 dicht mit dem Rand 120 der Auskleidung 112 mittels der Membrane 113 abgedichtet werden. Insbesondere können die fließfähigen Materialien den äußeren Ring 122 und die Heftnähte 117 durchdringen und eine Haftverbindung mit dem nach außen gefalteten Rand 120 der Auskleidung 112 und/oder mit dem nach außen gefalteten Rand 118 des Oberteils 111 eingehen. Zu diesem Zweck können wenigstens ein oder mehrere Komponenten der zusammen gesetzten Auskleidung 112 (einschließlich insbesondere der Membrane 113) und/oder der nach außen gefaltete Rand 118 des Oberteils 111 und/oder die Heftnähte 117 selbst aus Materialien hergestellt werden, welche für Kunststoffmaterialien, insbesondere Polyurethan, im fließfähigen Zustand durchlässig sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 7 und 8 wird eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Brandsohle (Innensohle) erläutert, welche insgesamt mit dem Bezugszeichen 216 versehen ist, und einstückig aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen Material, wie Leder, Filz, Zellulosematerial oder dergleichen und/oder perforierten Material hergestellt ist, so daß Feuchtigkeit durch die einstückige Innensohle durchgehen kann, welche ferner wenigstens eine Reihe von Öffnungen 221 längs des gesamten Umfangs in einem vorbestimmten Abstand von dem außenseitigen Rand hat, so daß die Innensohle 216 über die Öffnungen 221 mit Hilfe von Heftnähten 217 mit dem gefalteten Rand 218 des Oberteils 211 verbunden ist, welches mit dem Rand 220, der Auskleidung 212 und der Membrane 213 verbunden ist.
  • Ansonsten stimmt das Herstellungsverfahren mit den voranstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsformen überein, wobei die Polyurethansohle 219 spritzgegossen wird, um die Heftnähte 217 und die angrenzenden Bereiche abzudichten. Insbesondere können die fließfähigen Materialien durch die Öffnungen 221 und die Heftnähte 217 gehen und eine Haftverbindung mit dem nach außen gefalteten Rand 220 der Auskleidung 212 und/oder mit dem nach außen gefalteten Rand 218 des Oberteils 211 eingehen. Hierzu sind wenigstens eine oder mehrere der Komponenten der Verbundauskleidung 212 (einschließlich insbesondere der Membrane 213) und/oder der nach außen gefaltete Rand 218 des Oberteils 211 und/oder die Heftnähte 217 selbst und/oder die Brandsohle (Innensohle) 216 als solche aus Materialien hergestellt, welche für Kunststoffmaterialien, insbesondere Polyurethan, im fließfähigen Zustand durchlässig sind.
  • Unter Bezugnahme auf die 9 bis 12 ist ein wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach der Erfindung gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform insgesamt mit dem Bezugszeichen 310 versehen.
  • Der Schuh 310 weist eine zusammengesetzte, feuchtigkeitsdurchlässige und wasserdichte obere Konstruktion auf, welche von einem feuchtigkeitsdurchlässigen Oberteil 311 gebildet wird, welches beispielsweise aus natürlichem Leder ohne versteckte Pigmente hergestellt ist, und das mit einer Auskleidung 312 verbunden ist, welche Aufeinanderfolge von einer wasserdichten und feuchtigkeitsdurchlässigen Membrane 313, welche angrenzend an das Oberteil 311 angeordnet ist, einer Schicht 314, welche aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen offenzelligen Polymerschaum hergestellt ist, und von einem inneren, feuchtigkeitsdurchlässigen Gewebe 315 gebildet wird.
  • Bei anderen Anwendungsfällen kann die Auskleidung natürlich auch ohne wenigstens eine der Schichten 314 und 315 versehen sein und/oder kann Schichten aus unterschiedlichen Materialien umfassen, welche in jedem Fall derart gewählt sind, daß man eine insgesamt feuchtigkeitsdurchlässige und wasserdichte Auskleidung erhält.
  • Die verschiedenen Teile der Auskleidung 312 können wechselweise durch Heften an ausgewählten Heftbereichen miteinander verbunden sein, welche auf übliche Weise beispielsweise mit Hilfe von Klebstoffen und/oder Dichtmitteln oder mit Hilfe von geeigneten Thermobondverfahren abgedichtet sind, so daß eine Gefährdung der Wasserdichtigkeit und der Feuchtigkeitsdurchlässigekeit der Auskleidung 12 vermieden wird.
  • Die Auskleidung 312 ist mit dem Oberteil 311 mittels punktuellem Kleben, d. h. nur an ausgewählten Bereichen, verbunden, so daß der Feuchtigkeitsdurchgang durch die Membrane 313 nicht gefährdet wird, und hierdurch eine obere Anordnung erhalten wird, welche an wechselweise miteinander verbundenem Oberteil 311 und Auskleidung 312 gebildet wird, und die als solche feuchtigkeitsdurchlässig und wasserdicht ist.
  • Der Schuh 310 weist auch eine Innensohle (Brandsohle) 316 auf, mit der ein unterer Rand 318 des Oberteils 311, welches bezüglich der Innenseite des Schuhs nach außen gefaltet ist, in Umfangsrichtung mit Hilfe von Heftnähten 317 verbunden ist.
  • Der Schuh 310 weist ferner eine Sohle oder eine zusammengesetzte Außensohlenkonstruktion auf, welche insgesamt mit dem Bezugszeichen 319 versehen ist, und die wasserdicht und feuchtigkeitsdurchlässig ist, sowie als Verbund unterhalb der Brandsohle 316 vorgesehen ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt nach der Erfindung wird der untere Rand 320 der Auskleidung 312 mit der Membrane 313, welche infolge des Abschneidens des Gewebes 315 (siehe insbesondere 10 und 12) frei gelegt ist, nachdem die obere Verbundstruktur gebildet worden ist, nach außen zusammen mit dem Rand 318 des Oberteils 311 gefaltet. Alternativ kann die Membrane 313 infolge der Tatsache freigelegt werden, daß das Gewebe 315 kleinere Abmessungen als die Membrane 313 vor (und nach) der Zusammenstellung der zusammen gesetzten oberen Struktur hat.
  • Die Brandsohle (Innensohle) 316 wird von zwei Komponenten (11) gebildet: eine innere Komponente 321, welche eine strukturelle Abstützung bildet und aus feuchtigkeitsdurchlässigen Materialien, wie Gewebe, Leder, Filz, Zellulosematerialien oder perforiertem Material hergestellt sein kann, die so ausreichend perforiert sind, daß Feuchtigkeit durchgehen kann; und eine äußere Komponente 322, welche von einem Umfangsring gebildet wird, welcher die innere Komponente 321 umgibt, wobei die äußere Komponente 322 aus einem Gewebe hergestellt ist, welches für Dichtmittel, wie Silikone, Polymere in einem flüssigen, dispersen System, Polymere in einem Lösungsmittel, thermoplastische Erzeugnisse oder äquivalente Erzeugnisse durchlässig ist.
  • Die Komponenten 321 und 322 der Innensohle sind wechselseitig mit Hilfe von Heftnähten 321a verbunden. Nach dem Anheften an das Oberteil 311 wird die Komponente 322 mit Dichtungsmitteln imprägniert (Silikone, Polymere in einem flüssigen, dispersen System, Polymere in einem Lösungsmittel, thermoplastische Erzeugnisse oder äquivalente Erzeugnisse: siehe Bezugszeichen 322a in den Figuren).
  • Insbesondere können die Dichtmittel 322a die äußere Komponente 322 um die Heftnähte 317 durchdringen und eine Haftverbindung mit dem nach außen gefalteten (nach außen gebogenen) Rand 320 der Auskleidung 312 und/oder mit dem nach außen gefalteten (nach außen gebogenen) Rand 318 des Oberteils 311 eingehen. Hierzu können wenigstens eine oder mehrere der Komponenten 313, 314, 315 der Auskleidung 312 (einschließlich insbesondere der Membrane 313) und/oder der nach außen gefaltete Rand 318 des Oberteils 311 und/oder die Heftnähte 317 selbst aus Materialien hergestellt sein, welche für Dichtmittel durchlässig sind, so daß man eine insgesamt abgedichtete Ausgestaltung erhält, welche einen Feuchtigkeitsdurchgang durch die so abgedichteten Bereiche verhindert.
  • Gemäß dieser vorstehend bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird die Sohle 319 in diesem Fall zu Beginn gesondert von der zusammen gestellten oberen/Innensohlenanordnung, beispielsweise unter Einsatz von Polyurethan, erzeugt, und dann mit dem Rest des Schuhs mit Hilfe von Klebstoff 319a wenigstens an den Bereichen der Heftnaht 317 und an dem Rand der Auskleidung 312 mit der Membrane 313 verbunden, um eine Abdichtung mit vollständiger Verdrängung und Wasserdichtigkeit der Innenseite des Schuhs von der Außenseite an diesen kritischen Bereichen zu erhalten. Der Klebstoff 319a kann derart gewählt werden, daß man einen feuchtigkeitsdichten Abschluß an den Flächen in Kontakt sowohl mit den Dichtmitteln 322a als auch den relevanten Teilen der oberen Anordnung und dem zugeordneten Abschnitt der Sohle 319 erhält.
  • Das Verkleben kann mittels denselben Materialien wie zum dichten Abschließen auch in einem Schritt erfolgen, in welchem die Dichtmittel 322a noch nach der Imprägnierung der Komponente 322 aktiv sind.
  • Die Sohle 319 hat einen Verbundaufbau und hat in Aufeinanderfolge unterhalb der Innensohle (Brandsohle) 316 eine Füllschicht 323 aus feuchtigkeitsdurchlässigem Material, wie Filz oder einem perforierten Material, eine feuchtigkeitsdurchlässige und wasserdichte Membrane 324, eine Schutzschicht 325, welche mit der Membrane 324 verbunden ist und aus einem Material hergestellt ist, welches hydrolysebeständig, wasserabstoßend, feuchtigkeitsdurchlässig oder perforiert ist, und eine Lauffläche 326 mit Durchgangsöffnungen 327 zwischen der Schutzschicht 325 und dem Kontaktbereich mit dem Untergrund. Die Verbundsohle 319 ist hierbei wasserdicht und feuchtigkeitsdurchlässig.
  • Die Umfangsränder der Membrane 324 und der Schutzschicht 325 sind auf übliche Weise beispielsweise mittels einer Polyurethanmasse der Sohle 319 und die Membrane 324 und die Schutzschicht 325 abgedichtet.
  • Der Schuh wird durch eine innere Sohle oder einen Einsatz 328 komplettiert, welche perforiert und/oder feuchtigkeitsdurchlässig ist, und beispielsweise aus Leder hergestellt ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 13 und 14 wird eine fünfte bevorzugte Ausführungsform wiederum hergestellt nach demselben Herstellungstechnologie wie zuvor für die vorangehende bevorzugte Ausführungsform nach den 9 bis 12 beschrieben, wobei jedoch eine unterschiedliche Innensohle vorgesehen ist, welche nunmehr insgesamt mit dem Bezugszeichen 416 versehen ist. Diese Innensohle 416 wird von einer inneren, feuchtigkeitsdurchlässigen Komponente 421, welche aus Gewebe, Leder, Filz, Zellulosematerial oder dergleichen und/oder perforiertem Material hergestellt ist, wie dies zuvor angegeben worden ist, wodurch ermöglicht wird, daß Feuchtigkeit durch die innere Komponente 121 durchgehen kann, und von einem äußeren Ring 422 gebildet wird, welcher aus einer dünnen Maschenware hergestellt ist, welche in Umfangsrichtung mit Hilfe von Heftnähten 421a jeder Komponente 421 verbunden ist. Der äußeren Ring 122 ist somit für die vorstehend beschriebenen Dichtmittel (Silikone, Polymere in einem wässrigen, dispersen System, Polymere in einem Lösungsmittel, thermoplastische Erzeugnisse oder äquivalente Erzeugnisse) durchlässig.
  • Das Herstellungsverfahren ist gleich wie bei dem voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nach den 9 bis 12: Der Rand des Oberteils 411, welcher mit der Auskleidung 412 verbunden ist, ist nach außen gefaltet bzw. gebogen und mit Hilfe von Heftnähten 417 mit dem Ring 422 der Innensohle 416 verbunden; dann erfolgt eine Imprägnierung mit Dichtmittel 422a, und Klebstoff 419a wird eingesetzt, um die Sohle 419 hiermit zu verbinden, wodurch die Bereiche unterhalb des Randes 418 des Oberteils 411 an dem Rand 420 der Auskleidung 412 mit der Membrane 413 dicht abgeschlossen werden.
  • Insbesondere können die Dichtmittel 422a durch die äußere Komponente 422 und die Heftnähte 417 durchgehen und eine Haftverbindung mit dem nach außen gefalteten Rand 420 der Auskleidung 412 und/oder mit dem nach außen gefalteten Rand 418 des Oberteils 411 eingehen. Hierzu sind wenigstens eine oder mehrere der Komponenten 413, 414, 415 der Auskleidung 412 (einschließlich insbesondere der Membrane 413 und der mittleren Füllschicht 414 nach 13) und/oder der nach außen gefaltete Rand 418 des Oberteils 411 und/oder die Heftnähte 417 selbst aus Materialien hergestellt, welche für diese Dichtmittel durchlässig sind, so daß man eine insgesamt abgeschlossene Ausgestaltung erhält, welche verhindert, daß Feuchtigkeit durch die so abgedichteten Bereiche durchgehen kann. Die zusammengesetzte obere/Brandsohlenanordnung kann zu Beginn gesondert von der zusammengesetzten Außensohlenanordnung ausgebildet werden, und dann können diese beiden gesonderten zusammengesetzten Anordnungen wechselweise zur Bildung des Schuhs beispielsweise mit Hilfe von Klebstoffen 419a verbunden werden. Der Klebstoff 419a kann derart gewählt sein, daß man einen feuchtigkeitsdichten Abschluß an den Kontaktflächen sowohl mit den Dichtmitteln 422a als auch mit den zugeordneten Abschnitten der oberen Anordnung und dem zugeordneten Abschnitt der Sohle 419 erhält.
  • Unter Bezugnahme auf die 15 und 16 wird eine sechste mögliche bevorzugte Ausführungsform der Innensohle (Brandsohle) erläutert, welche dort insgesamt mit dem Bezugszeichen 516 bezeichnet ist. Diese Innensohle 516 ist einstückig aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen Material, wie Leder, Filz, Zellulosematerial oder dergleichen und/oder perforiertem Material hergestellt, so daß Feuchtigkeit durch die einstückig ausgelegte Innensohle durchgehen kann, welche ferner wenigstens eine Reihe von Öffnungen 521 längs des gesamten Umfangs in einem vorgegebenen Abstand von dem äußeren Rand hat, so daß die Innensohle 516 über die Öffnungen 521 mit Hilfe von Heftnähten 517 mit dem gefalteten Rand 518 des Oberteils 511 verbunden ist, welche mit dem Rand 520 der Auskleidung 512 mit der Membrane 513 verbunden ist.
  • Ansonsten stimmt das Herstellungsverfahren mit jenem für die vorangehenden bevorzugten Ausführungsformen überein, so daß man eine Abdichtung 522a der Bereiche mit einer Heftnaht 517 und eine Verbindung mit Hilfe eines Klebstoffs 519a aus der Polyurethansohle 519 in einer solchen Weise erhält, daß die Heftnähte 517 und die angrenzenden Bereiche dicht abgeschlossen sind.
  • Insbesondere können die Dichtmittel 522a durch die Öffnungen 521 um die Heftsäume 517 durchgehen und eine Haftverbindung mit dem nach außen gefalteten Rand 520 der Auskleidung 512 und/oder mit dem nach außen gefalteten Rand 518 des Oberteils 511 eingehen. Hierzu sind wenigstens eine oder mehrere der Komponenten 513, 514, 515 der Auskleidung 512 (einschließlich insbesondere der Membrane 513 und der mittleren Füllschicht 514 nach 15) und/oder der nach außen gefaltete Rand 518 des Oberteils 511 und/oder die Heftnähte 517 selbst aus Materialien hergestellt, welche für diese Dichtmittel durchlässig sind, und daß man eine insgesamt dicht abgeschlossene Ausgestaltung erhält, welche den Durchgang von Feuchtigkeit durch die abgedichteten Bereiche verhindert. Die zusammengesetzte Oberteil/Brandsohlenanordnung kann zu Beginn gesondert zu einer zusammengesetzten Außensohlenanordnung ausgebildet sein, und dann werden diese beiden gesondert zusammengesetzten Anordnungen wechselweise zur Bildung des Schuhs beispielsweise mit Hilfe von Klebstoffen 519a verbunden. Der Klebstoff 519a kann derart gewählt sein, daß er eine feuchtigkeitsdichte Abdichtung an den Flächen in Kontakt sowohl mit den Dichtmitteln 522a als auch mit den zugeordneten Abschnitten der Sohle 519 erhält.
  • Unter Bezugnahme auf die 17 und 18 wird ein wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform nach der Erfindung näher erläutert, welche dort insgesamt mit dem Bezugszeichen 610 gemäß einer siebten bevorzugten Ausführungsform bezeichnet ist.
  • Der Schuh 610 weist eine zusammengesetzte, feuchtigkeitsdurchlässige und wasserdichte obere Struktur auf, welche von einem feuchtigkeitsdurchlässigen Oberteil 611, welches beispielsweise aus natürlichem Leder ohne verstecke Pigmente hergestellt ist, und die mit einer Auskleidung 612 verbunden ist, gebildet wird, wobei die Auskleidung 612 in Aufeinanderfolge eine feuchtigkeitsdurchlässige und wasserdichte Membrane 613, welche angrenzend an die obere Schicht 611 angeordnet ist, eine Schicht 614, welche aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen, offenzelligen Polymerschaum hergestellt ist, und ein inneres, feuchtigkeitsdurchlässiges Gewebe 615 umfaßt.
  • Bei anderen Anwendungsfällen kann natürlich die Auskleidung ohne wenigstens eine der Schichten 614 und 615 auskommen, und/oder die Schichten können unterschiedliche Materialien haben, wobei die Auslegung aber in jedem Fall derart getroffen ist, daß man eine insgesamt feuchtigkeitsdurchlässige und wasserdichte Innenauskleidung erhält.
  • Die verschiedenen Teile der Auskleidung 612 können wechselseitig mittels Heftungen an einem ausgewählten Heftbereich verbunden sein, die üblicherweise beispielsweise mit Hilfe von Klebstoffen und/oder Dichtungsmitteln oder mit Hilfe von geeigneten Thermobundverfahren dicht abgeschlossen sind, so daß sich die Gefährdung der Wasserdichtigkeit und der Feuchtigkeitsdurchlässigkeit der Auskleidung 612 vermeiden läßt.
  • Die Auskleidung 612 ist mit dem Oberteil 611 mittels eines punktuellen Klebens, d. h. nur an ausgewählten Bereichen, verbunden, so daß eine Beeinträchtigung des Feuchtigkeitsdurchgangs durch die Membrane 613 verhindert wird, und man hierdurch eine obere Anordnung erhält, welche von einem wechselweise verbundenen Oberteil 611 und einer Auskleidung 612 gebildet wird, und die als solche feuchtigkeitsdurchlässig und wasserdicht ist.
  • Der Schuh 610 weist ferner eine Innensohle (Brandsohle) 616 auf, mit der ein nach außen gefalteter bzw. gebogener, unterer Rand 618 des Oberteils 611 in Umfangsrichtung mit Hilfe von Heftnähten 617 verbunden ist.
  • Der Schuh 610 weist ferner eine Mittelsohle 619 auf, welche aus einem wasserdichten Material hergestellt ist, und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform unterhalb der Innensohle 616 spritzgegossen ist.
  • Ein Füllstoff 619a ist vorgesehen, wenn die Mittelsohle 619 im Innern, d. h. im Zentrum, perforiert ist.
  • Der untere Rand 620 der Auskleidung 612 mit der Membrane 613 liegt bei einer bevorzugten Ausführungsform infolge eines Abschneidens des Gewebes 615 frei, und wird nach außen zusammen mit dem Rand 618 des Oberteils 611 umgefaltet. Alternativ kann die Membrane 613 durch die Tatsache frei gelegt sein, daß das Gewebe 615 kleinere Abmessungen vor und nach dem Zusammenstellen der oberen Verbundstruktur als die Membrane 613 hat.
  • Die Innensohle 616 wird ferner von drei Komponenten gebildet: Eine innere Komponente 621a und eine äußere Umfangskomponente 621b, welche aus feuchtigkeitsdurchlässigen Materialien, wie Gewebe, Leder, Filz, Zellulosematerial oder dergleichen oder perforierten Materialien, hergestellt sein kann; und eine äußere Komponente 622, welche aus einer Maschenware gebildet wird, an welcher die voranstehend aufgelisteten Komponenten mittels Klebstoff angebracht werden, wobei ein Umfangsband frei bleibt, welches zwischen den beiden Komponenten 621a und 621b angeordnet ist, und das für Kunststoffmaterialien, insbesondere Polyurethan, im fließfähigen Zustand durchlässig ist.
  • Die Komponenten 621a, 621b und 622 der Innensohle 616 können auch miteinander mit Hilfe von Heftnähten verbunden sein.
  • Auch ist nach der Erfindung die Mittelsohle 619 bei diesem Beispiel durch Spritzgießen von Polyurethan ausgebildet, oder es kann ein anderes geeignetes Dichtmittel eingesetzt werden, so daß eine Dichtung an den Bereichen der Heftnähte 617 und des Randes der Auskleidung 612 mit der Membrane 613 dadurch erhalten wird, daß das Polyurethan in fließfähigem Zustand durchgehen kann, wodurch die Innenseite des Schuhs von der Außenseite in diesen kritischen Bereichen vollständig getrennt und wasserdicht ist.
  • Das Dichtmaterial, welches insbesondere in Form eines fließfähigen Kunststoffmaterials oder Polyurethan durch das Spritzgießen der Mittelsohle 619 vorliegt, geht durch die äußere Komponente 622 an dem Band zwischen den inneren und äußeren Komponenten 621a und 621b der Innensohle 616 und durchtränkt den nach außen gefalteten Rand der oberen Anordnung insbesondere in dem Bereich um die Nähte 617 und insbesondere an der frei gelegten Membrane 613, um einen wasserdichten Abschluß in diesen kritischen Bereichen zu bekommen.
  • Wenn die Mittelsohle 619 ferner mit einem unteren Bereich mit einer Außensohle 623 verbunden ist, so kann dies mittels Kleben oder Überspritzen erfolgen.
  • Der Schuh wird durch eine Innensohle 628 komplettiert, die perforiert und/oder feuchtigkeitsdurchlässig ist und beispielsweise aus Leder hergestellt ist.
  • Es ist zu erkennen, daß der Einsatz 616 mit der oberen Verbundanordnung und/oder der unteren Verbundsohlenkonstruktion verbunden werden kann, welche von der Außensohle 623 und der Mittelsohle 619 gebildet wird, und zwar auf irgendeine wie zuvor im Zusammenhang mit den weiteren Ausführungsformen nach der Erfindung beschriebene Weise. Ferner ist zu ersehen, daß die Schichten, die von der inneren Sohle 628, der Innensohle 616, der Mittelsohle 619 und der Außensohle 623 gebildet werden, insgesamt eine wasserdichte und feuchtigkeitsdurchlässige Anordnung für den Schuh bilden, insbesondere dann, wenn eine wasserdichte und feuchtigkeitsdurchlässige Membrane in der Mittelsohle 619 und/oder der Außensohle 623 auf wie zuvor bei den weiteren bevorzugten Ausführungsformen nach der Erfindung erläuterte Weise angeordnet ist. Alternativ kann die Außensohle 623 aus massivem, wasserdichtem Material hergestellt sein, so daß die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit des Schuhs nur für die zusammengesetzte obere Anordnung vorhanden ist. Ähnlich wie bei den zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen kommt es auch in Betracht, daß die gesamte Sohlenkonstruktion als ausschließlich wasserdicht ausgelegt sein kann, während zugleich die Feuchtigkeitsdurchlässigkeit des Schuhs nur für die zusammengesetzte obere Anordnung vorhanden ist, während ein wasserdichter Abschluß an den Bereichen des nach außen gefalteten Randes der oberen Anordnung insbesondere an den Heftungen vorgesehen ist, welche den nach außen gefalteten Rand mit der zusammen gesetzten Sohlenkonstruktion verbinden.
  • Unter Bezugnahme auf die 19 und 20 wird ein wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach der Erfindung gemäß einer achten bevorzugten Ausführungsform näher erläutert und ist dort insgesamt mit dem Bezugszeichen 710 versehen.
  • Der Schuh 710 weist eine zusammengesetzte, feuchtigkeitsdurchlässige und wasserdichte obere Anordnung auf, welche von einem feuchtigkeitsdurchlässigen Oberteil 711 gebildet wird, welches beispielsweise aus natürlichem Leder ohne versteckte Pigmente hergestellt ist, und das mit einer Auskleidung 712 verbunden ist, welche in Aufeinanderfolge von einer feuchtigkeitsdurchlässigen und wasserdichten Membrane 713, die angrenzend an das Oberteil 711 angeordnet ist, einer Schicht 714 aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen offenzelligen Polymerschaum und einem inneren, feuchtigkeitsdurchlässigen Gewebe 715 gebildet wird.
  • In anderen Fällen kann die Auskleidung natürlich auch ohne wenigstens eine der Schichten 714 und 715 ausgelegt sein, oder sie kann Schichten aus unterschiedlichen Materialien aufweisen, so daß man in jedem Fall eine insgesamt feuchtigkeitsdurchlässige und wasserdichte Innenauskleidung erhält.
  • Die verschiedenen Teile der Auskleidung 712 können wechselseitig mittels Heftung an ausgewählten Heftbereichen verbunden sein, die auf übliche Weise beispielsweise mit Hilfe von Klebstoffen und/oder Dichtmitteln oder mit Hilfe von geeigneten Thermobundverfahren dicht abgeschlossen sind, so daß sich eine Beeinträchtigung der Wasserdichtigkeit und der Feuchtigkeitsdurchlässigkeit der Auskleidung 712 vermeiden läßt.
  • Die Auskleidung 712 ist mit dem Oberteil 711 mittels Punktklebens, d. h. nur an ausgewählten Bereichen, verbunden, so daß sich eine Beeinträchtigung der Feuchtigkeitsdurchlässigkeit durch die Membrane 713 vermeiden läßt, und man hierdurch eine obere Anordnung erhält, welche von wechselweise miteinander verbundenem Oberteil 711 und der Auskleidung 712 gebildet wird, welche als solche feuchtigkeitsdurchlässig und wasserdicht ist.
  • Die Membrane 713 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Membrane 613 dadurch, daß ein freiliegender Abschnitt an der Wand durch einen Endabschnitt 713a ersetzt ist, welcher aus einem polymeren Material, beispielsweise Polyurethan, hergestellt ist, so daß man eine Versiegelung erhält, mit der man eine ständige Wasserdichtigkeit erreicht.
  • Der Schuh 710 weist ferner eine Innensohle (Brandsohle) 716 auf, mit der ein unterer Rand 718 des Oberteils 711, welcher nach außen gefaltet ist, in Umfangsrichtung mittels Heftnähten 717 verbunden ist.
  • Der Schuh 710 weist ferner eine Mittelsohle 719 auf, welche aus einem wasserdichten Material hergestellt ist, welches gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mittels Spritzgießen innerhalb der Brandsohle 716 aufgebracht wird.
  • Wenn die Mittelsohle 719 im Innern perforiert ist, d. h. im zentralen Bereich, ist ein Füller 719a wie bei den zuvor angegebenen bevorzugten Ausführungsformen vorgesehen.
  • Der untere Rand 720 der Auskleidung 712 mit dem freigelegten Endabschnitt 713a wird nach außen zusammen mit dem Rand 718 des Oberteils 711 gefaltet.
  • Die innere Sohle 716 umfaßt ferner drei Komponenten wie bei der unmittelbar zuvor erläuterten bevorzugten Ausführungsform: Eine innere Komponente 721a und eine Umfangskomponente 721b, welche aus feuchtigkeitsdurchlässigen Materialien, wie Gewebe, Leder, Filz, Zellulosematerialien oder dergleichen, hergestellt oder perforiert sein können; und eine äußere Komponente 722, welche von einer Maschenware gebildet wird, auf der die voranstehenden Komponenten aufgeklebt sind, wobei ein Umfangsband frei bleibt, welches zwischen den beiden Komponenten 721a und 721b angeordnet ist, und das somit für Kunststoffmaterialien, insbesondere Polyurethan, im fließfähigen Zustand durchlässig ist.
  • Die Komponenten 721a, 721b und 722 der Innensohle 716 können auch wechselweise miteinander mit Hilfe von Heftnähten verbunden sein.
  • Auch kann nach der Erfindung die Mittelsohle 719 in diesem Fall aus spritzgegossenem Polyurethan oder einem anderen geeigneten Dσchtungsmaterial hergestellt sein, so daß die Bereiche der Heftnähte 717 und des Rands der Auskleidung 712 mit dem Endabschnitt 713a dadurch abgedichtet sind, daß das Polyurethan im fließfähigen Zustand durchgeht, so daß eine vollständig gesondert und wasserdichte Innenseite des Schuhs gegenüber der Außenseite an diesen kritischen Bereichen ausgelegt ist.
  • Das Dichtungsmaterial, welches insbesondere in Form eines fließfähigen Kunststoffmaterials oder Polyurethan beim Spritzgießen bei der Mittelsohle 719 vorliegt, geht durch die äußere Komponente 722 an dem Band zwischen den inneren und äußeren Komponenten 721a und 721b der Innensohle 716 und geht eine Haftverbindung mit dem frei gelegten Endabschnitt 713a ein, um einen wasserdichten Abschluß sicher zu stellen.
  • Wenn es ferner in Betracht kommt, daß die Mittelsohle 719 mit einem nach unten weisenden Bereich zu verbinden ist, so kann dieser an einer Außensohle 723 mittels Ankleben oder Überspritzen vorgesehen werden.
  • Der Schuh wird durch eine Innensohle 728 komplettiert, welche perforiert ist und/oder feuchtigkeitsdurchlässig ist und beispielsweise aus Leder hergestellt ist.
  • Auch kommt es in Betracht, daß das zusammengesetzte Oberteil einschließlich der Komponenten nach 20 durch irgendein anderes zugeordnetes zusammengesetztes Oberteil nach einem oder mehreren der vorangehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen ersetzt werden kann.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß man die nach der Erfindung angestrebten Zielsetzungen erreicht.
  • Ein Schuh der IDEAL-Bauart läßt sich in der Tat herstellen, so daß man dessen Aufbau auf einfachere und schnellere Weise als bei üblichen Schuhen bei der Herstellung erstellen kann, wodurch sich die Herstellungszeiten und Herstellungskosten reduzieren lassen.
  • Der Schuh ist vollständig wasserdicht und er ist feuchtigkeitsdurchlässig in den Bereichen des Oberteils und bei einigen Fällen auch in der Lauffläche, aber bei anderen Fällen kann die Lauffläche von einem einzigen Block aus Polyurethan oder einem anderen geeigneten Kunststoffmaterial gebildet werden, welches einfach wasserdicht ist (d. h. ohne eine Feuchtigkeitsdurchlässigkeit). Ein solches Kunststoffmaterial wird für die Lauffläche bevorzugt.
  • Im Rahmen der Erfindung können zahlreiche Abänderungen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne das der Erfindung zugrunde liegende Konzept zu verlassen.
  • Beispielsweise kann die Innensohle (Brandsohle) mit einem äußeren Ring versehen werden, welcher aus irgendeinem beliebigen Material hergestellt ist, durch welches Polyurethan fließen kann.
  • Der äußere Ring kann fest mit dem restlichen Teil der Innensohle auf die verschiedensten Weise, wie Heften, Kleben, thermisches Verbinden mittels Hochfrequenz, Direkteinspritzen auf die Innensohle, verbunden werden, wenn diese ein Band aus einer Maschenware umfaßt.
  • Als eine Alternative kann der Ring zwischen dem inneren Teil der Innensohle und einem äußeren Rand eingelegt sein, welche beide aus einem starren Material hergestellt sind, und die gleiche oder unterschiedliche Eigenschaften haben.
  • Bei einer weiteren Alternative ist es möglich, mittels Kleben, Heften, thermisches Verbinden mittels Hochfrequenz, einen zusätzlichen und steiferen äußeren Ring vorzusehen, um die Heftvorgänge zu erleichtern, und dem Schuh ein ansprechenderes Äußeres zu verleihen.
  • Die eingesetzten Materialien sowie deren Abmessungen können nach den Erfordernissen beliebig gewählt werden, wenn sie mit dem bestimmungsgemäßen Anwendungszweck verträglich sind.

Claims (23)

  1. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh, welcher folgendes aufweist: eine feuchtigkeitsdurchlässige und wasserdichte obere Anordnung (1115; 111112; 211213; 311315; 411412; 511513), welche einen unteren, nach außen gefalteten Rand (18, 20; 118, 120; 218, 220; 318, 320; 418, 420; 518, 520; 618; 620; 713a, 718) hat, welcher sich von der Innenseite des Schuhs weg nach außen erstreckt; eine Brandsohle (16; 116; 216; 316; 416; 516; 616; 716), welche eine äußere Umfangskomponente (22; 122, 221; 322; 422; 521; 621b; 721b) hat, mit welcher der untere, nach außen gefaltete Rand der oberen Anordnung umfangsseitig verbunden ist; eine Mehrzahl von durch Stiche (17; 117; 217; 317; 417; 517; 617; 717) gebildete Nähe, welche den unteren, nach außen gefalteten Rand der oberen Anordnung umfangsseitig mit der äußeren Umfangskomponente der Brandsohle verbinden; eine wasserdichte Außensohle (19; 119; 219; 319; 419; 519; 623; 723), welche unterhalb der Brandsohle als Verbund angeordnet ist; und ein wasserdichtes Verbindungselement (322a; 422a; 522a; 619; 719), welches aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen Dichtungsmaterial hergestellt ist, und welches den unteren, nach außen gefalteten Rand der oberen Anordnung mit der äußeren Umfangskomponente der Brandsohle wenigstens an einem Dichtbereich derart verbindet, daß man eine wasserdichte Abdichtung wenigstens an einem Dichtbereich erreicht; dadurch gekennzeichnet, daß sich das feuchtigkeitsdurchlässige Dichtungsmaterial des wasserdichten Dichtungsverbindungselements (322a; 422a; 522a; 619; 719) durch die äußere Umfangskomponente (22; 122, 221; 322; 422; 521; 621b; 721b) der Brandsohle (16; 116; 216; 316; 416; 516; 616; 716) erstreckt, und von diesem durchtränkt ist, und die ferner feuchtigkeitsdicht mit wenigstens einem Abschnitt des unteren, nach außen gefalteten Randes (18, 20; 118, 120; 218, 220; 318, 320; 418, 420; 518, 520; 618; 620; 713a, 718) der oberen Anordnung (1115; 111112; 211213; 311315; 411412; 511513) verbunden ist.
  2. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feuchtigkeitsdurchlässige Dichtungsmaterial des wasserdichten Dichtungsverbindungselements (322a; 422a; 522a; 619; 719) ein gehärtetes Material ist, welches in einem fließfähigen Zustand gespritzt worden ist.
  3. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gehärtete Material, welches in einem fließfähigen Zustand des wasserdichten Dichtungsverbindungselement (322a; 422a; 522a; 619; 719) gespritzt worden ist, aus der Gruppe gewählt ist, welche thermoplastische Materialien, Polyurethan, Silikone und Polymere umfaßt.
  4. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserdichte Dichtungsverbindungselement (322a; 422a; 522a) aus einem Abschnitt der Außensohle (19; 119; 219; 319; 419; 519) gebildet ist.
  5. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserdichte Dichtungsverbindungselement von einem Abschnitt einer Mittelsohle Dichtungsverbindungselement von einem Abschnitt einer Mittelsohle 619; 719) gebildet ist, welche zwischen der Brandsohle (616; 716) und der Außensohle (623; 723) angeordnet ist.
  6. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein dicht abgeschlossener Bereich einen Dichtbereich umfaßt, welcher sich um die Mehrzahl der Nähte (17; 117; 217; 317; 417; 517; 617; 717) erstreckt.
  7. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das feuchtigkeitsdurchlässige Dichtungsmaterial des wasserdichten Dichtungsverbindungselement (322a; 422a; 522a; 619; 719) ein gehärtetes Material ist, welches in einem fließfähigen Zustand gespritzt worden ist, und welches sich um die Mehrzahl von Nähten (17; 117; 217; 317; 417; 517; 617; 717) erstreckt.
  8. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Anordnung (1115; 111112; 211213; 311315; 411412; 511513) eine feuchtigkeitsdurchlässige und wasserdichte Membrane (13; 113; 213; 313; 413; 513; 613; 713) aufweist.
  9. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die feuchtigkeitsdurchlässige und wasserdichte Membrane (13; 113; 213; 313; 413; 513; 613; 713) in den unteren nach außen gefalteten Rand (18, 20; 118, 120; 218, 220; 318, 320; 418, 420; 518, 520; 618; 620; 713a, 718) der oberen Anordnung (1115; 111112; 211213; 311315; 411412; 511513) erstreckt, und sich das feuchtigkeitsdurchlässige Dichtungsmaterial des wasserdichten Dichtungsverbindungselements (322a; 422a; 522a; 619; 719) sich durch die äußere Umfangskomponente (22; 122, 221; 322; 422; 521; 621b; 721b) der Innensohle (16; 116; 216; 316; 416; 516; 616; 716) erstreckt und von dieser durchtränkt ist, und ferner feuchtigkeitsdicht mit der feuchtigkeitsdurchlässigen und wasserdichten Membrane verbunden ist, welche in dem unteren, nach außen gefalteten Rand der oberen Anordnung verläuft.
  10. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere, nach außen gefaltete Rand der oberen Anordnung einen Endabschnitt (713a) aus polymerem Material umfaßt, und daß das wasserdichte Dichtungsverbindungselement (719) in dem Endabschnitt (713a) aus polymerem Material verbunden ist.
  11. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangskomponente der Brandsohle (16; 316) einen Umfang (22, 322) aufweist, welcher aus einem Gewebe hergestellt ist, welches für Kunststoffmaterialien in einem fließfähigen Zustand durchlässig ist.
  12. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangskomponente der Brandsohle (116, 416) ein feines Umfangsgeflecht (122; 422) aufweist, welches für Kunststoffmaterialien in einem fließfähigen Zustand durchlässig ist.
  13. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangskomponente der Brandsohle (216; 516) eine Reihe von Umfangsöffnungen (221; 521) aufweist, welche vollständig durch die Brandsohle in einem Abstand zu einem äußeren Umfangsrand der Brandsohle gehen.
  14. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umfangskomponente der Brandsohle (616; 716) einen Zwischenraum (621b; 721b) aus einem Geflecht aufweist, welches zwischen einer inneren Komponente (621a; 721a) und einer äußeren Komponente (621b; 721b) der Brandsohle angeordnet ist, welche beide an dem Geflecht angebracht sind.
  15. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine innere Komponente (21; 121; 321; 421; 621a; 721a) der Brandsohle eine Stützkonstruktion für einen Fuß des Trägers bildet.
  16. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserdichte Außensohle (19; 119; 219; 319; 419; 519) ebenfalls feuchtigkeitsdurchlässig ist.
  17. Eine obere/Brandsohlen-Anordnung zum Einsatz bei einem wasserdichten und feuchtigkeitsdurchlässigen Schuh, wobei die obere/Brandsohlen-Anordnung folgendes aufweist: eine feuchtigkeitsdurchlässige und wasserdichte obere Anordnung (1115; 111112; 211213; 311315; 411412; 511513), welche einen unteren, nach außen gefalteten Rand (18, 20; 118, 120; 218, 220; 318, 320; 418, 420; 518, 520; 618; 620; 713a, 718) hat, welcher sich von der Innenseite der oberen/Brandsohlen-Anordnung weg nach außen erstreckt; eine Brandsohle (16; 116; 216; 316; 416; 516; 616; 716), welche eine äußere Umfangskomponente (22; 122, 221; 322; 422; 521; 621b; 721b) hat, mit der der untere, nach außen gefaltete Rand der oberen Anordnung umfangsseitig verbunden ist; eine Mehrzahl von durch Stiche gebildete Nähte (17; 117; 217; 317; 417; 517; 617; 717), welche den unteren, nach außen gefalteten Rand der oberen Anordnung umfangsseitig mit den äußeren Umfangskomponenten der Brandsohle verbinden; und ein wasserdichtes Dichtungsverbindungselement (322a; 422a; 522a; 619; 719), welches aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen Dichtungsmaterial hergestellt ist, und welches den unteren, nach außen gefalteten Rand der oberen Anordnung mit der äußeren Umfangskomponente der Brandsohle an wenigstens einem dicht schließenden Bereich derart verbindet, daß man einen wasserdichten Abschluß wenigstens an einem Dichtbereich hat, wobei das wasserdichte Dichtungsverbindungselement an der äußeren Umfangskomponente die Brandsohle durchtränkt ist; dadurch gekennzeichnet, daß das feuchtigkeitsdurchlässige Dichtungsmaterial des wasserdichten Dichtungsverbindungselements (322a; 422a; 522a; 619; 719), durch die äußere Umfangskomponente (22; 122, 221; 322; 422; 521; 621b; 721b) der Brandsohle (16; 116; 216; 316; 416; 516; 616; 716) geht und von dieser durchtränkt ist, und daß sie ferner feuchtigkeitsdicht an wenigstens einem Abschnitt des unteren, nach außen gefalteten Rands (18, 20; 118, 120; 218, 220; 318, 320; 418, 420; 518, 520; 618, 620; 713a, 718) der oberen Anordnung (1115; 111112; 211213; 311315; 411412; 511513) verbunden ist.
  18. Obere/Brandsohlen-Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das feuchtigkeitsdurchlässige Dichtungsmaterial des wasserdichten Dichtungsverbindungselements (322a; 422a; 522a; 619; 719) ein gehärtetes Material ist, welches in einem fließfähigen Zustand gespritzt worden ist.
  19. Wasserdichter und feuchtigkeitsdurchlässiger Schuh nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das gehärtete Material, welches in einem fließfähigen Zustand des wasserdichten Dichtungsverbindungselements (322a; 422a; 522a; 619; 719) gespritzt worden ist, aus einer Gruppe gewählt ist, welche thermoplastische Materialien, Polyurethan, Silikone und Polymere umfaßt.
  20. Verfahren zum Herstellen eines wasserdichten und feuchtigkeitsdurchlässigen Schuhs, welches die folgenden Schritte aufweist: Vorsehen einer feuchtigkeitsdurchlässigen und wasserdichten oberen Anordnung (1115; 111112; 211213; 311315; 411412; 511513), welche einen unteren, nach außen gefalteten Rand (18, 20; 118, 120; 218, 220; 318, 320; 418, 420; 518, 520; 618; 620; 713a, 718) hat, welcher sich von der Innenseite des Schuhs weg nach außen erstreckt; Vorsehen einer Brandsohle (16; 116; 216; 316; 416; 516; 616; 716), welche eine äußere Umfangskomponente (22; 122, 221; 322; 422; 521; 621b; 721b) hat; Verbinden des unteren, nach außen gefalteten Randes der oberen Anordnung umfangsseitig mit der äußeren Umfangskomponente der Brandsohle durch Nähte mittels einer Mehrzahl von Stichen (17; 117; 217; 317; 417; 517; 617; 717), Vorsehen einer wasserdichten Außensohle (19; 119; 219; 319; 419; 519; 623; 723) und Verbinden der wasserdichten Außensohle mit der Unterseite der Brandsohle; und Verbinden des unteren, nach außen gefalteten Rands der oberen Anordnung mit der äußeren Umfangskomponente der Brandsohle an wenigstens einem abgedichteten Bereich derart, daß man eine wasserdichte Abdichtung an wenigstens einem Dichtbereich mit Hilfe eines wasserdichten Dichtungsverbindungselements (322a; 422a; 522a; 619; 719) erhält, welches aus einem feuchtigkeitsdurchlässigen Dichtungsmaterial hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ferner ein feuchtigkeitsdurchlässiges Dichtungsmaterial des wasserdichten Dichtungsverbindungselements (322a; 422a; 522a; 619; 719) durch die äußere Umfangskomponente (22; 122, 221; 322; 422; 521; 621b; 721b) der Brandsohle (16; 116; 216; 316; 416; 516; 616; 716) geht und von dieser durchtränkt ist, so daß man eine feuchtigkeitsdichte Verbindung des feuchtigkeitsdurchlässigen Dichtungsmaterials des wasserdichten Dichtungsverbindungselements an wenigstens einem Abschnitt des unteren, nach außen gefalteten Randes (18, 20; 118, 120; 218, 220; 318, 320; 418, 420; 518, 520; 618, 620; 713a, 718) der oberen Anordnung (1115; 111112; 211213; 311315; 411412; 511513) erhält.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das feuchtigkeitsdurchlässige Dichtungsmaterial des wasserdichten Dichtungsverbindungselements (322a; 422a; 522a; 619; 719) in einem fließfähigen Zustand gespritzt wird und anschließend das feuchtigkeitsdurchlässige Dichtungsmaterial aushärten gelassen wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das gehärtete Material, welches in einem fließfähigen Zustand des wasserdichten Dichtungsverbindungselements gespritzt worden ist, aus einer Gruppe gewählt ist, welche thermoplastische Materialien, Polyurethan, Silikone und Polymere umfaßt.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Spritzgießen der Außensohle und Ausbilden des wasserdichten Dichtungsverbindungselements (322a; 422a; 522a) aus einem Abschnitt der Außensohle (19; 119; 219; 319; 419; 519).
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