DE60112679T2

DE60112679T2 - Herstellungsverfahren eines atmenden schuhes

Info

Publication number: DE60112679T2
Application number: DE60112679T
Authority: DE
Inventors: Mario Polegato Moretti
Original assignee: Geox SpA
Current assignee: Geox SpA
Priority date: 2000-04-13
Filing date: 2001-04-09
Publication date: 2006-04-13
Anticipated expiration: 2021-04-10
Also published as: DE20122892U1; CY1108441T1; RU2247522C2; US7370382B2; EP1185183A1; ES2243485T3; ES2243485T5; IS2887B; DE60112679T3; CN1366453A; KR20020026185A; SI1506723T1; CN1217610C; ES2570371T3; EP1506723A3; AU784770B2; DE20122932U1; JP5043272B2; SK286844B6; US20020157278A1

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines atmungsaktiven Schuhs.
Stand der Technik
Es ist bekannt, dass ein Schuh, um komfortabel zu sein, einen geeigneten Austausch von Wärme und Wasserdampf zwischen dem Mikroklima innen im Schuh und außen sicherstellen muss.
Dieser Austausch von Wärme und Wasserdampf darf jedoch nicht in irgendeiner Weise die Undurchlässigkeit des Schuhs gegenüber der äußeren Luftfeuchtigkeit oder Wasser beeinträchtigen.
Gegenwärtig vertrauen kommerziell erhältliche Schuhe diesen Austausch von Wärme und Wasserdampf im Wesentlichen dem Obermaterial oder der Sohle an.
Bezüglich des Obermaterials sind Schuhe, welche perforiert und/oder mit Futter aus atmungsaktivem und wasserdichtem Material ausgestattet sind, gegenwärtig kommerziell erhältlich.
Bei einigen Modellen können einige Bereiche des Obermaterials durch Materialien ersetzt sein, die tatsächlich gleichzeitig wasserdicht und atmungsaktiv sind.
Bei Gummisohlen wurden viele Lösungen vorgeschlagen, um das Problem der fehlenden Atmungsaktivität zu lösen, welche von Natur aus in den Charakteristika des Materials liegt.
Eine dieser Lösungen, die im italienischen Patent Nr. 1232798 offenbart ist, besteht darin, die Sohle in zwei Lagen mit Durchlasslöchern zu teilen und eine atmungsaktive, wasserdichte Membran, welche umfangsmäßig und hermetisch mit den zwei Lagen verbunden ist, dazwischen zu legen.
Variationen dieser Lösung treten in nachfolgenden Patenten auf, die alle in jedem Fall auf das Teilen der Sohle in zwei Lagen fokussiert sind, um äußeres Wasser und Verunreinigung in einem Bereich abzuhalten, der so nah wie möglich an der Oberfläche liegt, die den Kontakt mit dem Erdboden herstellt.
Dies bringt Herstellungskomplikationen mit sich und verhindert insbesondere die Bereitstellung besonders dünner Sohlen.
In anderen Fällen, so wie zum Beispiel im europäischen Patent Nr. 275644, ist die gesamte Sohle mit Durchlasslöchern versehen und oben mit einem Obermaterial mit einer Bodenfläche verbunden, welche vollständig aus einem wasserdichten, atmungsaktiven Material (Film eines porösen Polytetrafluorethylen-Schaums) mit dem Dazwischenlegen einer Schutzlage aus porösem Material gemacht ist.
Diese Struktur ist für Schuhe angepasst, deren Obermaterial nicht mit den klassischen Verfahren, bekannt als „Strobel", „ideal welt" oder „pre-assembled", bereitgestellt ist.
Das europäische Patent Nr. 103601 offenbart auch eine Sohle, in welcher abgegrenzte Bereiche über ihre Dicke vollständig von Löchern durchsetzt sind und in welcher in einem nach oben gerichteten Bereich eine wasserdichte und atmungsaktive Membran in Kontakt mit einem Substrat aus weichem, perforiertem Material, auf dem der Fuß ruht, steht. Diese Lösung ist im Wesentlichen mit der vorherigen Lösung gleichwertig und macht es unmöglich, klassische Methoden anzuwenden.
Die Sohle ist monolithisch mit dem Obermaterial, und die gesamte Anordnung ist aus Kunststoff gemacht und ist daher nicht atmungsaktiv.
Die Bereiche mit Löchern sind von dem Rest getrennt und sind durch entfernbare Scheiben gebildet.
Im wesentlichen die gleiche Situation ist im französischen Patent Nr. 1228239 vorgeschlagen, das einen Schuh mit einer Sohle und einem Obermaterial aus dem gleichen wasserdichten, aber nicht-atmungsaktiven (Kunststoff-)Material offenbart, versehen mit Durchlasslöchern (in der Sohle und im Obermaterial) und, im Innern des Obermaterials, mit einem Bootie aus wasserdichtem und atmungsaktivem Material.
WO 97/1436 offenbart einen dampf-durchlässigen Schuh, welcher zur augenblicklichen Kategorie gehört.
Offenbarung der Erfindung
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen eines Schuhs mit einer wasserdichten und atmungsaktiven Sohle bereitzustellen, welche einfacher als die im Stand der Technik bekannten Sohlen ist.
Im Rahmen dieses Ziels ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen eines atmungsaktiven Schuhs bereitzustellen, dessen Struktur absolut keine Zwänge bezüglich Styling und ästhetischer Forschung mit sich bringt, was die größte Freiheit für Schuhformen und -typen ermöglicht.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen eines atmungsaktiven Schuhs bereitzustellen, welcher sowohl für den tagtäglichen Gebrauch als auch für den Sport bestimmt ist.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen eines atmungsaktiven Schuhs bereitzustellen, dessen Kosten wettbewerbsfähig bezüglich den Kosten bekannter Schuhe sind.
In Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines atmungsaktiven Schuhs, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert ist, bereitgestellt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden besser aus der Beschreibung von drei Ausführungsformen deutlich, die mittels eines nicht einschränkenden Beispiels in den begleitenden Zeichnung dargestellt sind.
1 ist eine Querschnittansicht eines Schuhs gemäß der Erfindung im zusammengebauten Zustand in einem ersten Ausführungsbeispiel;
2 ist eine Querschnittansicht des Schuhs von 1 vor dem endgültigen Zusammenbau;
3 ist eine Querschnittansicht der Sohle eines Schuhs gemäß der Erfindung in einem zweiten Ausführungsbeispiel;
4 ist eine Querschnittansicht eines Schuhs gemäß der Erfindung im zusammengebauten Zustand in einem dritten Ausführungsbeispiel;
5 ist eine Querschnittansicht des Schuhs von 4 vor dem endgültigen Zusammenbau;
Wege zur Ausführung der Erfindung
Mit besonderem Bezug zu 1 und 2 umfasst ein atmungsaktiver Schuh, der gemäß der Erfindung hergestellt ist, in diesem Fall eine Anordnung 10, welche um den Fußeinführungsbereich herum gewickelt ist und wiederum aus einem Obermaterial 11, das atmungsaktiv ist (zum Beispiel aus Naturleder ohne Dichtungspigmente) besteht und mit einem atmungsaktiven oder perforierten Futter 12 (zum Beispiel aus Cambrelle) verbunden ist.
Das Futter 12 ist mit dem Obermaterial 11 durch punktuelles Kleben verbunden, um die Atmungsaktivität durch das Obermaterial nicht zu beinträchtigen.
Die Anordnung 10 umfasst weiterhin eine atmungsaktive oder perforierte Einlegesohle 13, die mittels genähter Säume 13a mit den Rändern des Obermaterials 11 gemäß dem allgemein als „Strobel" oder „ideal welt" bekannten Herstellverfahren verbunden ist, um einen Sack zu bilden, in den die Anordnung zuletzt, nicht gezeigt in den Figuren, eingeführt werden kann.
Die Einlegesohle 13 kann aus einem Material gemacht sein, welches atmungsaktiv (zum Beispiel Naturleder) oder perforiert ist, wobei ein optionales Fersenflächen-Futter aus einem weichen Leder mit absorbierendem Gummilatex gemacht ist.
Eine Membran 14 aus einem atmungsaktiven und wasserdichten Material, optional verbunden mit einem stützenden Maschennetz 15 aus synthetischem Material (um Hydrolyse auszuhalten, ohne die Atmungsaktivität zu beeinträchtigen), ist mit der Einlegesohle 13 zum Beispiel durch punktuelles Kleben verbunden.
Bevorzugt liegt das Maschennetz 15 unter der Membran 14.
Die Membran 14 kann von der Art sein, die kommerziell erhältlich und unter dem Markennamen Gore-Tex allgemein bekannt ist.
Eine Sohle 16, die durch einen einzelnen Elastomerblock mit Durchgangslöchern 16a durch seine Dicke gebildet ist, ist mit dem Obermaterial zum Beispiel durch Kleben (mit hydrolyse-resistenten Klebestoffen) oder Hochfrequenz-Schweißen entlang eines Umfangbandes verbunden und ist umfangsmäßig bezüglich der Membran 14 abgedichtet.
Alternativ kann eine Direkteinspritzung der Sohle 16 auf dem Obermaterial 11 vorgesehen sein.
Ein Schutzelement 17 aus einem Material, welches hydrolyse-resistent, wasserabweisend, atmungsaktiv oder perforiert ist, ist unter der Membran 14 durch punktuelles Kleben verbunden, zum Beispiel durch Anwenden eines kommerziell verfügbaren Klebestoffes, welcher resistent gegen Hydrolyse ist (von der allgemein als „hot-melt" oder satinierte Pulver-Systeme bekannten Art).
Das Schutzelement 17 kann bequem aus einem Material gemacht sein, welches wasserabweisend und fähig ist, schnell zu trocken, wie zum Beispiel nicht-gewebtes Gewebe oder genähter Stoff.
Alternativ ist es möglich, einen Kevlar- oder Filterstoff zu verwenden.
Der Rand 18 des Schutzelements 17 liegt bequemerweise innerhalb des Randes 19 der Membran 14, damit eine Dichtung mit der Sohle 16 gebildet werden kann.
Alternativ kann der Rand 19 der Membran 14 um den Rand 18 des Schutzelements 17 herum gefaltet werden, oder das Schutzelement könnte an dem Rand dünner sein (falls es den gleichen Umfang wie die Membran 14 hat), um das Eindringen des dichtenden Klebestoffes zwischen die Membran 14 und die Sohle 16 zu erlauben.
Das Schutzelement 17 schützt die Membran 14 vor äußeren Einwirkungen oder fremden Gegenständen, welche durch die in der Sohle 16 vorhandenen Löcher eindringen könnten.
Eine atmungsaktive oder perforierte Innensohle 20 vervollständigt den Schuh.
Der Schuh wird hergestellt, indem die Membran 14 und das Schutzelement 17 mit der Anordnung 10 verbunden werden, welche durch das Obermaterial 11 und die Einlegesohle 13 (angepasst an die letzte) und anschließendes Verbinden mit der Sohle 16 gebildet ist.
Der Schuh ist gemäß der Erfindung, wie anhand der Beschreibung dieses ersten Ausführungsbeispiels gezeigt, vollständig atmungsaktiv, wobei irgendwelche nicht-atmungsaktiven Bereiche im Wesentlichen auf die Umfangsbereiche der Sohle begrenzt sind, welche in jedem Fall eine gute Dichtung bezüglich äußerer Feuchtigkeit und Wasser sicherstellen müssen.
Mit besonderem Bezug zu 3 unterscheidet sich ein Schuh gemäß der Erfindung in einem zweiten Ausführungsbeispiel von den vorhergehenden Fällen dadurch, dass die Sohle, jetzt mit der Referenznummer 216 bezeichnet, in ihrem oberen Bereich einen hohlen Bereich 220 hat, welcher umfangsmäßig durch eine Grenze 221 begrenzt ist.
Domförmige Vorsprünge 222 stehen von dem hohlen Bereich 220 vor, sind gleichmäßig verteilt und erreichen vorteilhaft die gleiche Höhe wie die Grenze 221.
Löcher 223 oder Kanäle sind in der Grenze vorgesehen und verbinden den Bereich 220 mit außen.
Jedes der Löcher 223 ist bezüglich der Bodenkontaktfläche geneigt, so dass der nach außen gerichtete Teil niedriger als der nach innen gerichtete Teil ist (dies ist gemacht, um Stagnation zu verhindern).
Die Löcher 223 können weiterhin mit Einwegventilen ausgestattet sein, die in den Figuren nicht gezeigt sind (die nur Luft erlauben, nach außen zu strömen).
Mit besonderem Bezug zu 4 und 5 umfasst ein atmungsaktiver Schuh gemäß der Erfindung in einem dritten Ausführungsbeispiel in diesem Fall eine Anordnung 310, die aus einem rohrförmigen Obermaterial 311 besteht, welches atmungsaktiv ist (zum Beispiel aus Naturleder ohne Dichtungs-Pigmente), welches mit einem atmungsaktiven oder perforierten Futter 312 (zum Beispiel aus Cambrelle) verbunden ist.
Das Futter 312 ist mit dem Obermaterial 311 durch punktuelles Kleben verbunden, um die Atmungsaktivität durch das Obermaterial nicht zu beeinträchtigen.
Eine Membran 314 aus atmungsaktivem und wasserdichtem Material, optional (um Hydrolyse ohne Beeinträchtigung der Atmungsaktivität auszuhalten) mit einem stützenden Maschennetz 315 aus synthetischem Material verbunden, ist mit dem unteren Teil des Obermaterials 311 verbunden, zum Beispiel durch punktuelles Kleben.
Sohle 316 aus einem einzigen Elastomerblock mit Durchgangslöchern 316a durch seine Dicke ist mit dem Obermaterial 311, zum Beispiel durch Kleben (mit Hydrolyseresistenten Klebestoffen) oder Hochfrequenz-Schweißen, entlang eines Umfangsbandes verbunden und umfangsmäßig mit der Membran 314 abgedichtet.
Alternativ ist es möglich, für die direkte Injektion der Sohle 316 über dem Obermaterial 311 zu sorgen.
Ein Schutzelement 317 aus einem Material, welches resistent gegen Hydrolyse, wasserabweisend, atmungsaktiv oder perforiert ist, ist unter der Membran 314 durch punktuelles Kleben, zum Beispiel durch Verwenden eines kommerziell erhältlichen Klebestoffes, verbunden, welcher resistent gegen Hydrolyse (von der allgemein als „hot-melt" oder satinierte Pulver-Systeme bekannten Art) ist.
Bequem ist der Rand 318 des Schutzelements 317 innen zum Rand 319 der Membran 314, damit eine Dichtungsbildung mit der Sohle 316 gebildet werden kann.
Alternativ kann der Rand 319 der Membran 314 um den Rand 318 des Schutzelements 317 herum gefaltet werden, oder das Schutzelement könnte an seinem Rand dünner sein (wenn es den gleichen Umfang wie die Membran 314 hat), bis es dem abdichtendem Klebestoff erlaubt, zwischen die Membran 314 und die Sohle 316 einzudringen.
Das Schutzelement 317 schützt die Membran 314 vor äußeren Einwirkungen oder fremden Gegenständen, welche durch die in der Sohle 316 vorgesehenen Löcher eindringen könnten.
In einer anderen Alternative kann die Sohle 316 wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein.
Der Schuh wird hergestellt, indem die Membran 314 und das Schutzelement 317 mit der Anordnung 310 verbunden werden, welche zuletzt angebracht wird, und anschließend mit der Sohle 316 verbunden werden.
In der Praxis wurde beobachtet, dass die vorliegende Erfindung ihre angestrebten Ziele und Aufgaben erreicht hat.
Ein Verfahren zum Herstellen eines Schuhs mit einer wasserdichten und atmungsaktiven Sohle wurde tatsächlich durch Verwenden von „Strobel", „ideal welt", „pre-assembled" und anderen klassischen Verfahren (entsprechend abgewandelt) in einer einfacheren Art als bei Schuhen des bekannten Stands der Technik bereitgestellt.
Es sollte auch angemerkt sein, dass der gemäß der Erfindung hergestellte Schuh, vollständig den Anspruch erfüllt, einen optimalen Austausch von Wärme und Wasserdampf zwischen dem inneren Mikroklima und draußen zu leisten, während eine vollständige Undurchlässigkeit gegenüber Wasser und Verunreinigung gewährleistet ist.
Es wird beobachtet, dass all dies unter Beibehaltung der Schuhstruktur erreicht wurde, welche hoch flexibel und auf jede Art von Styling und auf jeden ästhetischen und wirtschaftlichen, durch den Markt benötigten Level anwendbar ist.
Es wird auch beobachtet, dass die Struktur des gemäß der Erfindung hergestellten Schuhs leicht massenproduziert werden kann, wenn die Operationen vollständig automatisiert werden können.
Es wird weiter beobachtet, dass die Struktur des gemäß der Erfindung hergestellten Schuhs eine sichere Flexibilität bezüglich der Verbindung seiner Komponenten erlaubt, was zu beträchtlichen Produktionseinsparungen bezüglich seiner Flexibilität und Anwendbarkeit auf verschiedene Herstellsituationen und -bedingungen führt.

Claims

Verfahren zum Herstellen eines atmungsaktiven Schuhs, bestehend aus Schritten zum Bilden einer eine Membran enthaltenen, einheitlichen Obermaterial-Anordnung (10; 310; 11; 311), die ein atmungsaktives Obermaterial und mindestens eine Membran (14; 314) aus einem wasserdichten und atmungsaktiven Material umfasst, einem ersten Schritt, der aus dem direkten Befestigen des atmungsaktiven Obermaterials mit der Membran in einem nach unten gerichteten Bereich besteht, wobei die Anordnung um den Fußeinführungsbereich herum gewickelt ist und weiterhin ein Schutzelement (17; 317) aus einem Material, welches Hydrolyseresistent, wasserabweisend, atmungsaktiv oder perforiert ist, umfasst, und einem zweiten Schritt, der aus dem gegenseitigen Befestigen der einheitlichen Anordnung mit einer Sohle (16; 216; 316) aus perforiertem Elastomer besteht, wobei das gegenseitige Befestigen auftritt, indem durch eine Umfangsdichtung der Herstellartikel mit der Sohle verbunden wird, wobei das Schutzelement unter der mindestens einen Membran (14; 314) in einem Bereich zwischen dem oberen Abschnitt der Sohle (16; 216; 316) und ihrem inneren Abschnitt, welcher an die Bodenkontaktfläche angrenzt, angebracht wird.
Verfahren nach Anspruch 1, das das Befestigen der Membran (14; 314) mit der Obermaterial-Anordnung (10; 310) durch punktuelles Kleben umfasst.
Verfahren nach Anspruch 2, das umfasst: Bereitstellung einer atmungsaktiven Einlegesohle (13) und eines Obermaterials (11); Befestigen der atmungsaktiven Einlegesohle (13) mit dem Obermaterial (11) mittels Nähten (13a); und Befestigen der Membran (14) mit der Einlegesohle (13).
Verfahren nach Anspruch 2, das umfasst: Bereitstellung eines rohrförmigen Obermaterials (311) der Obermaterial-Anordnung (310) mit einem unteren Abschnitt, der sich kontinuierlich zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenabschnitten erstreckt; und Befestigen der Membran (314) mit dem unteren Abschnitt des rohrförmigen Obermaterials (311).