DE102007033198B4 - Profilhohlkörper aus Polymermaterial - Google Patents

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Abstract

Profilhohlkörper (10) aus Polymermaterial, mit wenigstens einem Abschnitt, der ein Innenvolumen (16) aufweist, das durch eine Innenwand (12) begrenzt ist, wobei die Innenwand (16) vollständig mit einer Schicht (14) aus Polymer-Schaum bedeckt ist, derart, dass ein freies Innenvolumen (16) verbleibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilhohlkörper (10) wenigstens einen Endabschnitt aufweist, der vollständig mit dem Polymer-Schaum ausgeschäumt ist.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Profilhohlkörper aus Polymermaterial.
  • Bekannte polymere Profilhohlkörper, insbesondere in Form von einwandigen polymeren Hohlkammerprofilen, finden insbesondere im Baubereich vielfach Anwendung. Sie sind wesentliche Komponenten von Fassadenplatten, Fensterprofilen, Rollladenprofilen, Gartenmöbeln, von Abdeckungen für Schwimmbäder oder Teiche, oder kommen als Profile für den Bau von Gewächshäusern zum Einsatz. Die mittels eines Extrusionsverfahrens hergestellten Profilhohlkörper sind im Wesentlichen gekennzeichnet durch relativ hohen Materialverbrauch bei dickwandigen polymeren Profilen oder durch niedrige Festigkeit bei dünnwandigen Profilen, wobei hierbei meist keine weiterreichenden Funktionen oder Nutzeffekte integriert sind. Die niedrige Festigkeit von dünnwandigen Profilen geht einher mit einer Längs- und Torsionssteifigkeit und einem Widerstand gegenüber punktuellen Belastungen, welche nur recht begrenzten Anforderungen genügen.
  • Zur Erhöhung der Festigkeit von dünnwandigen Profilen ist es bekannt, Hohlkammern bzw. Innenvolumina der Profile mit einem polymeren Schaum vollständig auszuschäumen. Hierdurch kann zwar die Festigkeit der Profile deutlich erhöht werden, allerdings ist eine derartige Ausschäumung immer mit einem hohen kostenintensiven Materialeinsatz verbunden.
  • Die DE 2531375 A1 offenbart einen Ummantelungsschlauch zur Wärmeisolation von Rohren. Ferner ist aus der DE 8712585 U1 ein Rohr mit einer Innenauskleidung aus geschäumtem Kunststoff bekannt. Die DE 3211805 A1 beschreibt ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zur Sanierung eines Kamins. Die DE 60019721 T2 zeigt einen Schuh mit einem Oberteil, welches eine Schicht aus einem geschäumten Kunststoff enthält. Schließlich ist noch aus der DE 9413790 U1 ein Fensterhohlprofil bekannt, welches partiell mit einer Wärmedämmleiste aus einem Hart-Schaum-Profil ausgefüllt ist.
  • Zugrundeliegende Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Profilhohlkörper mit einer hohen Festigkeit anzugeben, der sich im Vergleich zu bekannten Lösungen mit einem deutlich reduzierten Materialeinsatz herstellen lässt.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird die bei bekannten Lösungen nur durch ein Ausschäumen anfänglich freier Innenvolumina der Profilhohlkörper bereitgestellte Festigkeit durch eine vorzugsweise dünne vollständige Bedeckung bzw. Beschichtung der gesamten Innenwand wenigstens eines Abschnitts des vorzugsweise dünnwandigen Profilhohlkörpers mit einem Polymer-Schaum bereitgestellt, wobei der Polymer-Schaum auf chemischem oder physikalischem Weg hergestellt sein kann. Vorzugsweise ist der Polymer-Schaum hierbei geschlossenzellig oder offenzellig ausgebildet. Die bevorzugt gleichmäßig ausgebildete Beschichtung begrenzt erfindungsgemäß ein verbleibendes freies, also insbesondere nicht ausgeschäumtes Innenvolumen des Abschnitts, der auch den gesamten Profilhohlkörper umfassen kann. So kann eine verbesserte Stabilisierung bzw. Festigkeit, insbesondere für nachfolgende mechanische Oberflächenbearbeitungsschritte, die ein entsprechendes stabiles Produkt erfordern, eine Verbesserung von Dämm- und Akustikeffekten sowie eine Verbesserung der Haptik, also ein stabileres Gefühl beim Anfassen bzw. Ergreifen des Profilskörpers bereitgestellt werden, und zwar mit einem deutlich reduzierten Materialeinsatz im Vergleich zu vollständig ausgeschäumten Profilhohlkörpern. Erfindungsgemäß weist der Profilhohlkörper wenigstens einen Endabschnitt auf, der vollständig mit dem Polymerschaum ausgeschäumt ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann beispielsweise bei einem Profilhohlkörper mit zwei Enden bzw. Endabschnitten, die jeweils mit Polymerschaum ausgeschäumt sind, ein nach außen hin geschlossener Profilhohlkörper bereitgestellt werden, ohne dass ein hoher Materialverbrauch entsteht bzw. optisch nicht ansprechende Endkappen eingesetzt werden müssen.
  • Bei einer praktischen Weiterbildung der Erfindung ist der Profilhohlkörper rohrförmig ausgebildet. Hierbei ist die Innenwand bevorzugt mit einem geschlossenzelligen Schaum, der vorzugsweise mit glatter Innenoberflache versehen ist, ausgekleidet. Dieser verhindert weitgehend, dass im Rohr fließendes Medium auf Grund einer bestehenden Temperaturdifferenz zur Umgebung seine Temperatur ändert.
  • Bei einer weiteren praktischen Weiterbildung der Erfindung weist der Profilhohlkörper ein mehreckiges Querschnittsprofil auf. Der erfindungsgemäße Profilhohlkörper kann ferner jede beliebige Geometrie aufweisen, wobei der Profilhohlkörper insbesondere auch ein im Wesentlichen ellipsenförmiges Querschnittsprofil aufweisen kann.
  • Bevorzugt sind das Polymermaterial des Profilhohlkörpers und der Polymer-Schaum chemisch verwandt. So kann erfindungsgemäß eine gute Anbindung des Polymer-Schaums an den Profilhohlkörper bereitgestellt werden. Bevorzugt sind das Polymermaterial und der Polymer-Schaum also so gewählt, dass es zu einer guten Anbindung der Materialien kommt.
  • Bei einer besonders praktischen Weiterbildung der Erfindung ist der Polymer-Schaum ein WPC-Schaum, also ein Schaum aus WPC-Material (WPC ist eine bekannte Abkürzung für „Wood Plastic Composites" bzw. „Wood Polymer Composites). WPC-Materialien sind thermoplastisch verarbeitbare Verbundwerkstoffe, die aus unterschiedlichen Anteilen von Holz, Kunststoffen und Additiven bestehen. WPC-Materialien zeichnen sich dadurch aus, dass sie gegenüber Vollkunststoffen eine höhere Steifigkeit und einen deutlich geringeren thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweisen. Sie weisen ferner eine hohe Feuchteresistenz auf und lassen sich gut durch thermoplastische Formgebungsverfahren verarbeiten.
  • Bei einer weiteren praktischen Weiterbildung kann auch das Polymermaterial des Profilhohlkörpers ein WPC-Material sein. Besonders bevorzugt ist es hierbei, den Profilhohlkörper aus üblichem Kunststoff auszubilden und mit einer Schicht aus WPC-Schaum zu kombinieren. Eine weitere bevorzugte Weiterbildung umfasst einen Profilhohlkörper aus einem WPC-Material in Kombination mit einem Schaum aus üblichem Kunststoff.
  • Bei einer weiteren praktischen Weiterbildung der Erfindung weist das Polymermaterial des Profilhohlkörpers wenigstens ein Polymer auf, das aus der Gruppe Polyvinylchlorid (PVC), Polymethylmetacrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polyamid (PA), Polyoxymethylen (POM) oder Polyetherimid (PEI) ausgewählt ist. Der Polymer-Schaum kann erfindungsgemäß wenigstens ein Polymer aufweisen, das aus der Gruppe Polyvinylchlorid (PVC), Polyurethan (PUR), Polystyrol (PS), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polyamid (PA), Polyoxymethylen (POM) oder Polyetherimid (PEI) ausgewählt ist.
  • Erfindungsgemäß können hierbei beispielsweise die folgenden Kombinationen vorgesehen sein:
    Profilhohlkörper Polymer-Schaum
    Polyvinylchlorid (PVC) Polyvinylchlorid (PVC)
    Polymethylmetacrylat (PMMA) Polyurethan (PUR)
    Polycarbonat (PC) Polystyrol (PS)
    Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) Polystyrol (PS)
    Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS)
    Polypropylen (PP) Polypropylen (PP)
    Polyethylen (PE) Polyethylen (PE)
    Polyamid (PA) Polyamid (PA)
    Polyoxymethylen (POM) Polyoxymethylen (POM)
    Polyetherimid (PEI) Polyetherimid (PEI).
  • Die verwendeten Polymer-Schäume können weitere Materialien, wie beispielsweise Farbstoffe, Füllstoffe oder Verstärkungsstoffe, enthalten. Ferner können Hilfsstoffe vorhanden sein, welche die Schaumstruktur stabilisieren und so die Einbringung, Ablage und das Verfestigen der Schaumlage im Inneren der Hohlkammer des extrudierten Profilhohlkörpers erleichtern.
  • Erfindungsgemäß können auch Polymer-Schäume eingesetzt werden, die ihrerseits unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, wenn beispielsweise abschnittsweise verschiedene Dämm- bzw. Dämpfungseigenschaften benötigt werden.
  • Es können auch verschiedene Polymer-Schäume kombiniert werden, die ihrerseits verschiedene Eigenschaften aufweisen, wenn beispielsweise ein Profilhohlkörper bzw. ein Produkt mit abschnittsweise unterschiedlichen Dämm-, Dämpfungs- und/oder mechanischen Eigenschaften benötigt wird. Dies kann insbesondere bei einem Produkt vorteilhaft sein, wo in Kammern eines Profils zu einer Seite hin andere Anforderungen gelten, und zwar im Vergleich zu Kammern, die zur abgewandten Seite hin angeordnet sind, wenn diese Kammern Polymer-Schaum gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten. Ein solcher Aufbau kann beispielsweise bei einem Fensterbauprofil eingesetzt werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung des erfindungsgemäßen Profilhohlkörpers als Element von Möbelprofilen, Rollladenprofilen, Füllprofilen, Isolationsprofilen, Industrieprofilen, wie beispielsweise Stäben oder Zierprofilen, Sockelblenden oder Schwimmbadabdeckungen. Erfindungsgemäß kann der Profilhohlkörper auch beispielsweise für die Verwendung als Element für Profile im Bereich der Gartenmöbel und des Gartenbedarfs vorgesehen sein.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Profilhohlkörpers, und
  • 2 oben einen Längsschnitt und unten einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Profilhohlkörpers.
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Profilhohlkörpers 10. Der in 1 dargestellte Profilköper 10 mit rechteckförmigem Querschnittsprofil weist eine Innenwand 12 auf, die vollständig mit einer erfindungsgemäßen Schicht 14 aus Polymer-Schaum in Form eines WPC-Schaums bedeckt ist. Erfindungsgemäß ist die Schicht 14 dünn und gleichmäßig ausgebildet, so dass ein großes freies Innenvolumen 16 verbleibt. Der Profilhohlkörper 10 selbst besteht aus einem üblichen Kunststoffmaterial bzw. Polymermaterial. Alternativ kann auch der Profilhohlkörper 10 aus einem WPC-Material bestehen, wobei der Polymer–Schaum aus wenigstens einem üblichen Polymer gebildet ist.
  • Erfindungsgemäß wird die bei bekannten Profilhohlkörpern nur durch ein Ausschäumen anfänglich freier Innenvolumina der Profilhohlkörper bereitgestellte Festigkeit durch die erfindungsgemäße Schicht 14 bereitgestellt. So kann eine verbesserte Stabilisierung bzw. Festigkeit, insbesondere für nachfolgende mechanische Oberflächenbearbeitungsschritte, die ein entsprechendes stabiles Produkt erfordern, eine Verbesserung von Dämm- und Akustikeffekten sowie eine Verbesserung der Haptik, also ein stabileres Gefühl beim Anfassen bzw. Ergreifen des Profilskörpers bereitgestellt werden, und zwar mit einem deutlich reduzierten Materialeinsatz im Vergleich vollständig ausgeschäumten Profilhohlkörpern.
  • 2 zeigt oben einen Längsschnitt und unten einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Profilhohlkörpers 10. Der in 2 oben im Längsschnitt dargestellte Profilhohlkörper 10 weist einen Bereich 18 auf, bei dem das Innenvolumen des Profilhohlkörpers 10 vollständig mit einem Polymer-Schaum ausgeschäumt ist, wobei die übrigen Bereiche lediglich mit einer die Innenwand 12 bedeckenden erfindungsgemäßen Schicht 14 aus dem Polymer-Schaum versehen sind, derart dass ein freies Innenvolumen 16 verbleibt. Durch die Bereitstellung des ausgeschäumten Bereichs 18 wird erfindungsgemäß ein Profilhohlkörper 10 geschaffen, aus dem nach Durchschneiden des Profilhohlkörpers 10 in Richtung der durch die beiden Pfeile gekennzeichneten Schnittebene zwei Profilhohlkörper hergestellt werden können, die jeweils einen geschlossenen Endabschnitt aufweisen (vgl. auch entsprechenden Querschnitt unten in 2). Alternativ kann auch ein weiterer, hier nicht dargestellter ausgeschäumter Bereich vorgesehen sein, der einen vorgegebenen Längsabstand zu dem dargestellten Bereich 18 aufweist. Nach entsprechendem Durchschneiden des Profilhohlkörpers 10 in diesen beiden Bereichen kann erfindungsgemäß ein Profilhohlkörper bereitgestellt werden, dessen beide Enden bzw. Endabschnitte vollständig mit Polymer-Schaum ausgeschäumt sind, um einen vorteilhaften, nach außen hin geschlossenen Profilhohlkörper zu schaffen.
  • 10
    Profilhohlkörper
    12
    Innenwand
    14
    Schicht aus Polymer-Schaum
    16
    Innenvolumen
    18
    Ausgeschäumter Bereich

Claims (8)

  1. Profilhohlkörper (10) aus Polymermaterial, mit wenigstens einem Abschnitt, der ein Innenvolumen (16) aufweist, das durch eine Innenwand (12) begrenzt ist, wobei die Innenwand (16) vollständig mit einer Schicht (14) aus Polymer-Schaum bedeckt ist, derart, dass ein freies Innenvolumen (16) verbleibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilhohlkörper (10) wenigstens einen Endabschnitt aufweist, der vollständig mit dem Polymer-Schaum ausgeschäumt ist.
  2. Profilhohlkörper (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilhohlkörper (10) rohrförmig ausgebildet ist.
  3. Profilhohlkörper (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilhohlkörper ein mehreckiges Querschnittsprofil aufweist.
  4. Profilhohlkörper (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymermaterial des Profilhohlkörpers (10) und der Polymer-Schaum chemisch verwandt sind.
  5. Profilhohlkörper (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Polymer-Schaum ein WPC-Schaum ist.
  6. Profilhohlkörper (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymermaterial des Profilhohlkörpers (10) ein WPC-Material ist.
  7. Profilhohlkörper (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymermaterial des Profilhohlkörpers (10) wenigstens ein Polymer aufweist, das aus der Gruppe Polyvinylchlorid (PVC), Polymethylmetacrylat (PMMA), Polycarbonat (PC), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polyamid (PA), Polyoxymethylen (POM) oder Polyetherimid (PEI) ausgewählt ist.
  8. Profilhohlkörper (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Polymer-Schaum wenigstens ein Polymer aufweist, das aus der Gruppe Polyvinylchlorid (PVC), Polyurethan (PUR), Polystyrol (PS), Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polyamid (PA), Polyoxymethylen (POM) oder Polyetherimid (PEI) ausgewählt ist.
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