DE102004004272A1 - Schuh mit einem Schalenelement, das an der Unterseite einer wasserfesten atmungsaktiven Auskleidung befestigt ist - Google Patents
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Abstract
Ein wasserfester Schuh weist eine wasserfeste atmungsaktive ärmelartige Auskleidung (40) auf, die in einem Schaft (10, 10') befestigt und aus einem luftdurchlässigen Material hergestellt ist, und ein Schalenelement (30, 30'), das an dem unteren Ende der ärmelartigen Auskleidung (40) befestigt ist. Das Schalenelement (30, 30') ist aus einem luftundurchlässigen wasserfesten Material hergestellt und weist eine Schalenunterseite (31, 31'), mit einem Zehen- (34) und Fersenbereich (35), und eine Schalenwand (32), die seitlich und nach oben von der Schalenunterseite vorsteht und sich um die Zehen- und Fersenbereiche erstreckt, auf. Vorzugsweise ist das Schalenelement (30, 30') ein geformter Körper, der durch ein Formverfahren geformt wird, und das untere Ende des Schafts (10) wird über die Unterseite des Schalenelements (31) gehalten.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen wasserfesten Schuh, insbesondere auf einen Schuh mit einer wasserfesten, atmungsaktiven Auskleidung, die in einem Schaft befestigt ist.
- Ein typischer wasserfester atmungsaktiver Schuh weist einen Schaft, ein Innenfutter, und eine Auskleidung aus wasserfestem atmungsaktivem Laminat, eine Brandsohle, und eine Laufsohle, die an dem unteren Ende des Schaftes befestigt ist, auf. Die Auskleidung ist an das Innenfutter geklebt, um vor dem Zusammenbau in dem Schaft eine integrale Einheit zu bilden. Im Zusammenbau werden das obere Ende der Auskleidung und das Innenfutter an das obere Ende des Schaftes genäht. Während der wasserfeste Schuh als solcher einen Imprägnierungseffekt schaffen kann, da die ärmelartige Auskleidung mit einem Klebstoff an das Innenfutter geklebt wird, können die atmungsaktiven Eigenschaften der ärmelartigen Auskleidung durch den Klebstoff ungünstig beeinflusst werden.
- U.S Patent Nr. 4,599,810 zeigt eine Strumpf-ähnliche Auskleidung aus einem wasserfesten atmungsaktiven Laminat. Die Auskleidung weist eine geschlossene Unterseite auf, die sich unter eine Brandsohle erstreckt und mit einem Schaft durch einen dauerhaften Prozess verbunden ist. Das obere Ende der Auskleidung ist mit dem oberen Ende des Schafts verbunden. Da sich das untere Ende der Auskleidung unter die Brandsohle erstrecken muß, kann es durch die Kräfte, die während des dauerhaften Prozesses auf die Brandsohle angewandt werden, beschädigt werden. Obwohl die äußere Oberfläche des unteren Endes der Auskleidung dadurch geschützt werden kann, dass ein Schutzband daran geklebt wird, kann der Gebrauch des Schutzbandes die Produktionskosten davon erhöhen. Außerdem kann die mechanische Belastung, die an der Unterseite des Schuhs erzeugt wird, eine Abnutzung des unteren Endes der Auskleidung nach einem Nutzungszeitraum verursachen. Besonders die Auskleidung, die sich in den Zehenbereich eines Schuhes erstreckt, kann durch die Zehennägel des Fußes des Trägers durchdrungen werden.
- Um eine lang anhaltende Wasserfestigkeit einer wasserfesten atmungsaktiven Auskleidung zu schaffen, schlägt U.S. Patent Nr. 5,918,382 einen Schuh vor, in dem eine wasserfeste atmungsaktive Auskleidung an eine Innenseite eines Schafts und an eine Außenseite eines Innenfutters geklebt ist. Der untere Bereich der wasserfesten atmungsaktiven Auskleidung hat ein Randteil, das zurückgebogen und an die Seite mit einer zweckmäßigen Schicht geklebt ist. Während die wasserfeste atmungsaktive Auskleidung die durch den Fuß des Trägers erzeugte mechanische Belastung aushalten kann, ist die Anordnung davon kompliziert. Außerdem wird, da sich die Auskleidung zu der Unterseite des Schafts erstreckt, ein beträchtlicher Betrag an wasserfestem atmungsaktivem Material benötigt, um die Auskleidung herzustellen und dadurch erhöhen sich die Produktionskosten.
- Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen wasserfesten atmungsaktiven Schuh der oben erwähnten Art zu schaffen, der haltbar ist und der auf einfache Art produziert werden kann.
- Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen wasserfesten atmungsaktiven Schuh mit einer wasserfesten atmungsaktiven Auskleidung zu schaffen, die sich nicht zu der Unterseite eines Futters erstreckt und die deshalb zu einem verminderten Preis hergestellt werden kann.
- Demzufolge weist ein wasserfester Schuh gemäss der vorliegenden Erfindung auf: einen Schaft; eine wasserfeste atmungsaktive ärmelartige Auskleidung, die in dem Schaft befestigt ist und ein oberes Ende und ein unteres Ende aufweist, wobei die ärmelartige Auskleidung aus einem luftdurchlässigen wasserfesten Material gefertigt und an dem unteren Ende der ärmelartigen Auskleidung befestigt ist; und ein Schalenelement, das aus einem luftundurchlässigen wasserfesten Material hergestellt ist, und das eine Schalenunterseite aufweist, die einen Zehenbereich und einen mit dem Zehenbereich verbundenen Fersenbereich aufweist, und eine Schalenwand, die seitlich und nach oben von der Schalenunterseite vorsteht und sich um den Zehen- und Fersenbereich erstreckt.
- Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung, werden in der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich werden, von denen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines Schuhs gemäss der vorliegenden Erfindung ist; -
2 eine perspektivische Ansicht eines Schalenelements gemäss der vorliegenden Erfindung ist; -
3 eine perspektivische Ansicht einer wasserfesten atmungsaktiven Auskleidungseinheit gemäss der vorliegenden Erfindung ist; -
4 eine Schnittansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform von1 ist; -
5 eine Schnittansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist; -
6 eine Schnittansicht einer dritten bevorzugten Ausführungsform ist; -
7 eine Schnittansicht einer vierten bevorzugten Ausführungsform ist; -
8 eine Schnittansicht einer fünften bevorzugten Ausführungsform ist; -
9 eine Schnittansicht einer sechsten bevorzugten Ausführungsform ist; und -
10 eine Schnittansicht einer siebten bevorzugten Ausführungsform ist. - Die vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die
1 bis10 erläutert, wobei gleiche Elemente durch gleiche Bezugszeichen dargestellt werden. - In Bezug auf die
1 ,2 ,3 und4 , ist die erste erfindungsgemäße Ausführungsform eines wasserfesten Schuhes gezeigt, die einen Schaft10 , ein Innenfutter20 , ein Schalenelement30 , eine wasserfeste atmungsaktive ärmelartige Auskleidung40 , ein wasserfestes Dichtungselement50 , eine Laufsohle60 und eine Füllschicht70 aufweist. - Der Schaft
10 ist aus Leder oder einem Textilstoff hergestellt. Das Innenfutter20 weist eine Strumpf-ähnliche Form auf und ist in dem Schaft10 angeordnet. Das obere Ende des Innenfutters20 ist an das obere Ende des Schafts10 genäht. Das Schalenelement30 ist mit dem unteren Ende des Schafts10 verbunden und aus einem wasserfesten Material hergestellt. Beispiele für Materialien, die für die Herstellung des Schalenelements30 nützlich sind, umfassen Ethylvinylacetat Copolymer, Polyurethan, Polyethylen, Polyvinylchlorid, dehnbares Polyethylen und Neoprengummi. Das Schalenelement30 weist eine Schalenunterseite31 und eine Schalenwand32 auf, die sich die seitlich und nach oben von der Schalenunterseite31 erstreckt und die ein offenes oberes Ende33 aufweist. Die Schalenunterseite31 umfasst einen Zehen-34 und einen Fersenbereich35 , und die Schalenwand32 erstreckt sich um den Zehen-34 und den Fersenbereich35 . Das Schalenelement30 kann durch Anwendung eines beliebigen geeigneten Prozesses herstellt werden. In dieser Ausführungsform ist das Schalenelement30 ein dreidimensionaler geformter Körper, der durch ein Formverfahren geformt ist. - Die wasserfeste atmungsaktive ärmelartige Auskleidung
40 ist zwischen dem Innenfutter20 und dem Schaft10 angeordnet. Die ärmelartige Auskleidung40 ist aus einem wasserfesten atmungsaktiven Material, mit einer wasserfesten, luftdurchlässigen Membran, hergestellt. Ein Beispiel einer derartigen wasserfesten, luftdurchlässigen Membran, ist eine thermoplastische Membran, die unter der Schutzmarke Goretex bekannt ist. Die ärmelartige Auskleidung40 weist ein offenes oberes Ende41 auf, das an das obere Ende des Schafts10 und an das obere Ende des Innenfutters20 genäht ist, und ein offenes unteres Ende42 , das an der Schalenwand32 des Schalenelements30 in einer flüssigdichtenden Art befestigt ist. Insbesondere ist das wasserfeste Dichtungselement50 , in der Form eines wasserfesten Dichtbandes, entlang dem unteren Ende42 der ärmelartigen Auskleidung40 angeordnet und an die äußere Oberfläche der Schalenwand32 und die äußere Oberfläche der ärmelartigen Auskleidung40 geklebt. Alternativ kann das wasserfeste Dichtungselement50 ein wasserfester Klebstoff sein, der an dem unteren Ende42 der ärmelartigen Auskleidung40 und an dem oberen Ende33 des Schalenelements30 befestigt ist. - Im Zusammenbau wird das obere Ende des Innenfutters
20 zuerst an das obere Ende des Schafts10 genäht, und das untere Ende42 der ärmelartigen Auskleidung40 wird an die Schalenwand32 des Schalenelements30 mittels des wasserfesten Dichtungselements oder -bands50 geklebt. Dann wird das offene obere Ende41 der ärmelartigen Auskleidung an dem Innenfutter20 und dem Schaft10 , in der Nähe der oberen Enden davon, befestigt. Nachher wird das untere Ende des Schafts10 über die Unterseite des Schalenelements31 gehalten, und die Füllschicht70 wird innerhalb der Öffnung, die durch das untere Ende des Schafts10 unter der Schalenunterseite31 begrenzt wird, vorgesehen. Schließlich wird die Laufsohle60 an dem unteren Ende des Schafts10 befestigt. - Der vorstehend beschriebene Schuh schafft die folgenden Vorteile:
- 1. Bis auf
die oberen und unteren Enden
41 und42 , die an dem Schaft10 und dem Schalenelement30 befestigt sind, ist jeder Teil der ärmelartigen Auskleidung40 in einem losen Zustand, der frei von Klebstoff oder irgendeinem anderen Befestigungsmittel ist. Als solche kann die ärmelartige Auskleidung40 einen guten Atmungseffekt schaffen. - 2. Da das untere Ende
42 der ärmelartigen Auskleidung40 mit dem Schalenelement30 verbunden ist, braucht sich die ärmelartige Auskleidung40 nicht zu dem unteren Ende des Schafts10 zu erstrecken. Dieses mindert die Gefahr der Beschädigung der ärmelartigen Auskleidung40 durch die mechanische Belastung, die an der Unterseite des Schafts10 durch die Unterseite des Fußes des Trägers erzeugt wird, oder die Kräfte, die während des dauerhaften Prozesses des Schafts10 verursacht werden. - 3. Da sich die ärmelartige
Auskleidung
40 nicht zu dem unteren Ende des Schafts10 erstreckt, kann die Menge des wasserfesten atmungsaktiven Materials, die zur Herstellung der wasserfesten atmungsaktiven ärmelartigen Auskleidung40 benötigt wird, reduziert werden und die Kosten davon können auf einem Minimum gehalten werden. - 4. Weil das Schalenelement
30 aus einem Material mit einem Grad an Steifheit hergestellt werden kann, kann das Schalenelement30 als eine Brandsohle verwendet werden, um das untere Ende des Schafts10 zu halten. Dies erleichtert den Prozess der Schuhherstellung und reduziert die Produktionskosten. - 5. Da das Schalenelement
30 ein geformter Körper sein kann, der in eine Form, die mit der endgültigen übereinstimmt, geformt werden kann, wird das Schalenelement30 nicht irgendeinen Materialüberschuss erzeugen, der während eines dauerhaften Prozesses beschnitten und entfernt werden muss, wodurch die Produktion vereinfacht und die Kosten davon reduziert werden. -
5 zeigt die zweite Ausführungsform eines wasserfesten atmungsaktiven Schuhs gemäss der vorliegenden Erfindung, die im Wesentlichen ähnlich der ersten Ausführungsform ist, außer, dass das untere Ende42 der ärmelartigen Auskleidung40 in dieser Ausführungsform an das obere Ende33 des Schalenelements30 über ein Zickzack-Stichmuster (nicht gezeigt) genäht ist, und dass ein wasserfestes Dichtungsband51 an dem Saum zwischen der ärmelartigen Auskleidung40 und dem Schalenelement30 befestigt ist. -
6 zeigt die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die im Wesentlichen ähnlich der ersten Ausführungsform ist, außer, dass die dritte Ausführungsform auf einen durchgenähten Schuh gerichtet ist, bei dem der Schaft10' ein unteres Ende aufweist, das nach außen gedreht und an ein Sohlenteil61 genäht ist. -
7 zeigt die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die im Wesentlichen ähnlich der ersten Ausführungsform ist, außer, dass das untere Ende42 der ärmelartigen Auskleidung40 in der vierten Ausführungsform nicht nur an die äußere Oberfläche des Innenfutters20 , sondern auch an die Schalenwand32 des Schalenelements30 geklebt ist. In dieser Ausführungsform wird kein wasserfestes Dichtungselement verwendet. -
8 zeigt die fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die im Wesentlichen ähnlich der vierten Ausführungsform ist, außer den nachstehend beschriebenen Unterschieden. Ein Schalenelement30' in der fünften Ausführungsform unterscheidet sich von dem Schalenelement30 darin, dass die Schalenunterseite31' des Schalenelements30' perforiert ist, um eine Öffnung311 zu bilden. Die Öffnung311 wird von den ersten und zweiten Sohlenelementen80 und90 gesperrt. Das erste Sohlenelement80 ist in die Öffnung311 gepasst, und das zweite Element90 ist unter dem ersten Sohlenelement80 angeordnet und an die Schalenunterseite31' und die Unterseite des ersten Sohlenelements80 geklebt. -
9 zeigt die sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die im Wesentlichen ähnlich der fünften Ausführungsform ist, außer, dass das Innenfutter20' in der sechsten Ausführungsform an seiner Unterseite offen ist und eine Einlegesohle22 einschließt , die die offene Unterseite des Innenfutters20' sperrt. Die perforierte Schalenunterseite31' ist an die Unterseite des Innenfutters20' und die Unterseite der Brandsohle22 geklebt. Das erste Sohlenelement80 ist in die Öffnung311 der Schalenunterseite31' und in die offene Unterseite des Innenfutters20' gepasst. Das erste Sohlenelement ist an die Einlegesohle22 und das Füllmaterial70 geklebt. -
10 zeigt eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die im Wesentlichen ähnlich der ersten Ausführungsform ist, außer dass das Innenfutter20' eine Einlegesohle22 einschließt, die in eine Öffnung21' an der Unterseite des Innenfutters20' gepasst ist. Das untere Ende der ärmelartigen Auskleidung40 erstreckt sich zu der Einlegesohle22 .
Claims (19)
- Wasserfester Schuh, gekennzeichnet durch: einen Schaft (
10 ,10' ); eine wasserfeste atmungsaktive ärmelartige Auskleidung (40 ), die in dem Schaft (10 ,10' ) befestigt ist und ein oberes und ein unteres Ende aufweist, wobei die ärmelartige Auskleidung (40 ) aus einem luftdurchlässigen wasserfesten Material hergestellt ist; und ein Schalenelement (30 ,30' ), das aus einem luftundurchlässigen wasserfesten Material hergestellt ist und eine Schalenunterseite (31 ,31' ) mit einem Zehen- (34) und Fersenbereich (35 ), der mit dem Zehenbereich verbunden ist, und eine Schalenwand (32 ), die seitlich und nach oben von der Schalenunterseite (31 ,31' ) vorsteht und sich um den Zehen- und Fersenbereich erstreckt, aufweist, wobei das Schalenelement (30 ,30' ) an dem unteren Ende der ärmelartigen Auskleidung (40 ) befestigt ist. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Schalenelement (
30 ,30' ) ein geformter Körper ist, der durch ein Formverfahren geformt wird. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die ärmelartige Auskleidung (
40 ) an dem unteren Ende offen ist, wobei das untere Ende der ärmelartigen Auskleidung (40 ) an dem oberen Ende der Schalenwand (32 ) in einer flüssigdichtenden Art befestigt ist. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 3, ferner gekennzeichnet durch ein wasserfestes Dichtungselement (
50 ), das an das untere Ende der ärmelartigen Auskleidung (40 ) und das obere Ende der Schalenwand (32 ) geklebt ist, um eine Verbindungsstelle zwischen der ärmelartigen Auskleidung (40 ) und der Schalenwand (32 ) zu dichten. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenunterseite (
31 ) eine geschlossene Unterseite ist. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenunterseite (
31' ) eine Öffnung aufweist. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 6, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenunterseite (
31' ) ferner ein Sohlenelement (80 ) aufweist, das die Öffnung der Schalenunterseite (31' ) sperrt. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der ärmelartigen Auskleidung (
40 ) an dem Schaft (10 ,10' ) befestigt ist, wobei das untere Ende des Schafts (10 ,10' ) über die Unterseite des Schalenelements (31 ,31' ) gehalten wird. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 8, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenunterseite (
31 ) eine geschlossene Unterseite ist. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 8, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenwand (
32 ) ein oberes Ende aufweist, das an dem unteren Ende der ärmelartigen Auskleidung (40 ) befestigt ist. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 10, ferner gekennzeichnet durch ein wasserfestes Dichtungselement (
50 ), das an das untere Ende der ärmelartigen Auskleidung (40 ) und das obere Ende der Schalenwand (32 ) geklebt ist, um eine Verbindungsstelle zwischen der ärmelartigen Auskleidung (40 ) und der Schalenwand (32 ) zu dichten. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 8, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Schalenelement (
30 ,30' ) ein geformter Körper ist, der durch ein Formverfahren geformt wird. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 11, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Schalenwand (
32 ) an das untere Ende der ärmelartigen Auskleidung (40 ) genäht wird, bevor das wasserfeste Dichtungselement (50 ) daran geklebt wird. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (
10 ,10' ) ein nach aussen gedrehtes, unteres Ende aufweist. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 11, ferner gekennzeichnet durch ein Innenfutter (
20 ), das innerhalb der ärmelartigen Auskleidung (40 ) angeordnet ist. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 15, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende der ärmelartigen Auskleidung (
40 ) an eine äußere Oberfläche des Innenfutters (20 ) geklebt ist. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 11, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenunterseite (
31' ) eine Öffnung und ein Sohlenelement (80 ), das die Öffnung sperrt, aufweist. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 15, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenunterseite (
31 ,31' ) an die Unterseite des Innenfutters (20 ) geklebt ist. - Wasserfester Schuh nach Anspruch 18, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenunterseite (
31' ) eine Öffnung und ein Sohlenelement (80 ), das die Öffnung sperrt, aufweist.
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