DE69818188T2

DE69818188T2 - Dampfdurchlässiger Schuh mit Belüftung

Info

Publication number: DE69818188T2
Application number: DE1998618188
Authority: DE
Inventors: Mario Polegato Moretti
Original assignee: Geox SpA
Current assignee: Geox SpA
Priority date: 1997-10-21
Filing date: 1998-10-16
Publication date: 2004-04-08
Anticipated expiration: 2018-10-17
Also published as: DE69818188D1; EP0910964A3; EP0910964A2; US5992052A; ATE249762T1; ES2205355T4; IT1296238B1; EP0910964B1; PT910964E; ES2205355T3; DK0910964T3; SI0910964T1; ITPD970230A1; HK1020510A1

Description

Die Erfindung befasst sich mit einem dampfdurchlässigen Schuh.
Es ist für einen komfortablen Schuh bekannt, dass dieser einen genauen Austausch von Wärme und Wasserdampf zwischen dem Mikroklima im Innern des Schuhs und dem Mikroklima der Außengebung bereitstellt. Der Austausch von Wärme und Dampf darf jedoch keineswegs die Undurchlässigkeit des Schuhs gegenüber der Feuchtigkeit von außen oder Wasser beeinträchtigen.
Heutzutage im Handel erhältliche Schuhe ordnen den Austausch von Wärme und Wasserdampf im Wesentlichen dem Oberteil oder der Sohle zu. Bei einer Zuordnung zum Oberteil sind im Handel Schuhe erhältlich, welche mit Öffnungen versehen und/oder mit Überzügen versehen sind, welche aus einem dampfdurchlässigen und wasserfesten Material hergestellt sind.
Bei einigen Modellen können Teile des Oberteils durch Materialien ersetzt werden, welche wasserdicht und zugleich dampfdurchlässig sind.
Bei einer anderen Schuhart wird die Transpiration der Sohle zugeordnet, wobei wiederum Schichten aus einem wasserdichten und dampfdurchlässigen Material zum Einsatz kommen, die ggf. mit Schutzschichten und Futterschichten verbunden sind. Bei diesen Schuhen hat man jedoch keinen optimalen Austausch von Wärme und Wasserdampf erzielen können. Folglich wurden dampfdurchlässige Schuhe vorgeschlagen, die in US-A-5 983 524 angegeben sind, wobei der Schuh die folgenden Elemente umfasst: ein dampfdurchlässiges Oberteil, welches mit einem dampfdurchlässigen oder mit Öffnungen versehenen Überzug versehen ist; eine Lauffläche, welche aus einem perforierten Elastomermaterial hergestellt ist; eine Zwischensohle, welche wenigstens eine Membrane aufweist, welche aus dampfdurchlässigem, wasserdichtem Material hergestellt ist, und die mit einer unteren Schutzschicht aus einem Material verbunden ist, welches hydrolysebeständig, wasserabstoßend, dampfdurchlässig und mit Öffnungen versehen ist; und eine dampfdurchlässige oder mit Öffnungen versehene Innensohle und einer dampfdurchlässigen oder mit Öffnungen versehene Futterschicht, welche zwischen der Innensohle und der Membrane angeordnet ist.
Der untere Teil des Oberteils, der Lauffläche und der Zwischensohle mit der Membrane sind am Umfang an dem aneinanderstoßenden Bereich dicht abgeschlossen. Obgleich mit dieser Schuhart viele im Handel erhältlichen dampfdurchlässigen Schuhen auftretende Schwierigkeiten überwunden werden, ist auch ein solcher Schuh nicht frei von Nachteilen, wobei ein Hauptnachteil in der Tatsache zu sehen ist, dass die dampfdurchlässige und wasserdichte Membrane in mechanischer Hinsicht nicht sehr widerstandsfähig ist, nicht auf optimale Weise durch die untere Schicht geschützt ist und sich Beschädigungen aufgrund der Wechselwirkung von durch die Öffnungen der Lauffläche eindringenden Gegenständen auftreten können, welche bezüglich des Untergrunds in vertikaler Richtung verlaufen.
Ferner bringt ein Schuh die Schwierigkeit mit sich, dass die Wege für das Ausströmen des Gemisches aus Luft/Wasserdampf in der Sohle aufgrund von Schmutz unterbrochen werden können, welcher sich im Gebrauchszustand eingräbt.
Eine Lauffläche, welche federnd nachgiebige Mikroöffnungen hat, ist aus WO 98/47399 bekannt, die nach Artikel 54(3) EPÜ zu berücksichtigen ist.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen dampfdurchlässigen Schuh bereitzustellen, bei dem die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten bei üblichen Schuhen überwunden sind, man insbesondere in kombinierter Weise einen optimalen Wärme- und Wasserdampfaustausch sowohl über das Oberteil als auch über die Sohle erhält, und wobei zugleich ein optimaler Schutz für die Komponenten gegeben ist, welche im Innern der Sohle untergebracht sind.
Ferner soll nach der Erfindung ein dampfdurchlässiger Schuh bereitgestellt werden, bei dem die Transpirationswege der Sohle sich nicht zusetzen können.
Ferner soll ein dampfdurchlässiger Schuh bereitgestellt werden, welcher hinsichtlich seiner Auslegungsformen keinen Beschränkungen hinsichtlich Stil und ästhetischer Wirkung gesetzt sind, so dass man bei der Konzeption und der Herstellung eine möglichst große Freiheit hat.
Ferner soll nach der Erfindung ein dampfdurchlässiger Schuh bereitgestellt werden, der sowohl im täglichen Einsatz als auch im Einsatz auf dem Gebiet des Sports geeignet ist.
Ferner soll ein dampfdurchlässiger Schuh bereitgestellt werden, welcher sich mit wettbewerbsfähigen Kosten hinsichtlich üblichen dampfdurchlässigen Schuhen herstellen lässt.
Schließlich soll ein dampfdurchlässiger Schuh bereitgestellt werden, welcher sich mit Hilfe von üblichen Technologien herstellen lässt.
Weitere nachstehende Einzelheiten und Zielsetzungen ergeben sich bei einem dampfdurchlässigen Schuh, dessen Merkmale im Patentanspruch 1 oder im Patentanspruch 4 angegeben sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen ohne beschränkenden Charakter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Darin gilt:
1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform eines Schuhs nach der Erfindung;
2 ist eine Schnittansicht des Schuhs nach 1; und
3 ist eine Schnittansicht nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Schuhs nach der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist eine erste bevorzugte Ausführungsform eines dampfdurchlässigen Schuhs nach der Erfindung insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehen.
Der Schuh 10 weist ein dampfdurchlässiges Oberteil 11 auf, welches mit einer Sohle 12 verbunden ist. Das Oberteil 11 kann mit einem dampfdurchlässigen oder mit Öffnungen versehenen Überzug versehen sein, der in den Figuren nicht gezeigt ist. Insbesondere hat die Sohle 12 eine Lauffläche 13, welche aus einem Elastomer, beispielweise Kautschuk, hergestellt ist, und die derart ausgebildet ist, dass sich eine Mehrzahl von kuppelförmigen Auswölbungen 14 bildet, welche eine in Richtung zu dem Untergrund weisende Konvexität haben.
Jede der kuppelförmigen Auswölbungen 14 hat im Wesentlichen an einem oberen Abschnitt einen winzigen Durchgangsschlitz 15, welcher im Grundzusatz durch die Elastizität des Materials geschlossen ist und der ein Ausströmen eines Gemisches aus Luft/Wasserdampf gestattet, welches sich im Innem des Schuhs gebildet hat, wenn die Sohle durch den Fuß komprimiert wird und ein Überdruck in den Kammern 16 erzeugt wird, welche im Innern von den kuppelförmigen Auswölbungen 14 gebildet werden.
Der Schuh 10 weist eine Innensohle 17 auf, welche bei dem dargestellten Beispiel mit Öffnungen versehen ist. Sie kann auch dampfdurchlässig sein. Ferner kann eine wasserfeste und dampfdurchlässige Membrane 18 vorgesehen sein, die allgemein im Handel unter dem Markennamen Gore-Tex erhältlich ist.
Insbesondere ist bei diesem Beispiel die Membrane 18 mit einer unteren Schutzschicht 19 versehen, welche aus einem Material hergestellt ist, welches hydrolysebeständig, wasserabstoßend, dampfdurchlässig oder mit Öffnungen versehen ist. Die Membrane 18 zusammen mit der Schicht 19 hat einen Rand 20, welcher in die Lauffläche 13 derart eingebettet ist, dass dieser dicht verschlossen ist. Eine Abdichtung ist auch zwischen dem Oberteil 11 und der Lauffläche 13 vorgesehen.
Der im Innern des Schuhs im Betriebszustand erzeugte Überdruck leitet Luft durch die Innensohle 17, die Membrane 18 mit der Schicht 19 und die winzigen Schlitze 15 mit der Lauffläche 13 aus, welche als Einwegventile insbesondere dank der kuppelförmigen Ausgestaltung der Bereiche wirken, in denen diese angeordnet sind. Somit tritt eine Luftströmung in einer einzigen Richtung auf.
Die Undurchlässigkeit wird durch den kombinierten Effekt von Membrane 18 mit winzigen Schlitzen 15 sichergestellt, welche im Grundzustand geschlossen sind.
Insbesondere bezugnehmend auf 3 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines dampfdurchlässigen Schuhs nach der Erfindung insgesamt mit dem Bezugszeichen 100 versehen.
Insbesondere weist der Schuh 100 ein Oberteil 101 (ggf. mit einem dampfdurchlässigen oder mit Öffnungen versehenen Überzug, nicht gezeigt) auf, das mit einer Sohle 102 verbunden ist, welche ihrerseits von einer Lauffläche 103 gebildet wird, die aus einem Elastomermaterial hergestellt und derart ausgebildet ist, dass sich eine Mehrzahl von kuppelförmigen Auswölbungen 104 bildet, welche eine in Richtung zu dem Untergrund gerichtete Konvexität haben. Jede kugelförmige Auswölbung ist mit einem winzigen Durchgangsschlitz 105 versehen, welcher im Grundzustand aufgrund der Elastizität des Materials geschlossen ist und ein Ausströmen des Gemisches aus Luft und Wasserdampf gemäß der voranstehenden Beschreibung gestattet.
Der Schuh 100 weist ferner eine dampfdurchlässige oder mit Öffnungen versehene Innensohle 106, und zwischen der Innensohle und der Lauffläche 103 ein Zwischenelement auf, welches insgesamt mit dem Bezugszeichen 107 versehen ist und nachstehend näher erläutert wird. Insbesondere ist das Zwischenelement 107 derart ausgebildet, dass sich an der Fläche, die der Innensohle 106 zugewandt liegt, eine Mehrzahl von ersten, erhabenen Abschnitten 108 bildet, welche dazu geeignet sind, die Innensohle abzustützen und diese beabstandet zu halten.
Das Zwischenelement 107 ist auch an der Oberfläche, die in Richtung zu der Lauffläche 103 weist, derart ausgebildet, dass sich eine Mehrzahl von zweiten, konischen, erhabenen Abschnitten 109 bildet, die jeweils in eine zugeordnete Kammer 110 eingesetzt sind, welche von der zugeordneten, kuppelförmigen Auswölbung 104 gebildet wird.
Insbesondere ist jeder der zweiten erhabenen Abschnitte 109 dazu geeignet, die Öffnung der zugeordneten Kammer 110 zu verschließen, wenn dieser Abschnitt mit einer Druckkraft durch die Sohle des Fußes beaufschlagt und komprimiert wird, was nicht näher dargestellt ist, und welcher auf diesem Bereich aufliegt.
Durchgangsöffnungen 111 sind in dem Zwischenelement 107 vorgesehen, um zu ermöglichen, dass ein Luftstrom zwischen dem oberen Bereich und dem unteren Bereich gebildet werden kann. Das Oberteil 101, das Zwischenelement 107 und die Lauffläche 103 sind an den Bereichen dicht verschlossen, an denen sie aufeinandertreffen.
Das Zwischenelement 107 bildet eine nach außen gerichtete mechanische Pumpe mittels den winzigen Schlitzen 105, so dass Luft in den Bereichen zwischen den zweiten, konischen, erhabenen Abschnitten 109 und den kuppelförmigen Auswölbungen 104 gepumpt werden kann, wenn die konischen, erhabenen Abschnitte 109 wechselweise Bewegungen infolge des Gehens, insbesondere nach unten gerichtete Bewegungen ausführen, nachdem die zugeordneten Kammern 110 geschlossen worden sind und dadurch die darin enthaltenen Luft komprimiert wird. Der Luftstrom ist einseitig gerichtet und ein guter Undurchlässigkeitseffekt wird durch die Tatsache sichergestellt, dass die winzigen Schlitze 105 im Grundzustand geschlossen sind.
Bei einer in den Figuren nicht gezeigten abgewandelten Ausführungsform ist es möglich, zwischen dem Zwischenelement 107 und der Innensohle 106 eine Membrane 18 anzuordnen, die ggf. mit einer Schutzschicht verbunden sein kann, wie dies mit 19 angedeutet ist.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass sich mit der vorliegenden Erfindung die beabsichtigten Zielsetzungen und Zweckbestimmungen erreichen lassen. Insbesondere konnte festgestellt werden, dass der Schuh nach der Erfindung die Notwendigkeit einer optimalen Fußtranspiration mit der Möglichkeit eines adäquaten Schutzes der Komponenten im Innern der Sohle kombiniert.
Auch ist noch zu erwähnen, dass die erste bevorzugte Ausführungsform die Undurchlässigkeit und die Dampfdurchlässigkeit auf vorteilhafte Weise bei mit einer Membrane versehenen Schuhen kombiniert, die in der Beschreibungseinleitung angegeben sind, und zwar mit den Vorteilen, dass die darin enthaltene Luft mechanisch mittels Ventilen abgeführt wird, welche durch das Komprimieren durch den Fuß während des Gehens betätigt werden.
Auch sollte noch erwähnt werden, dass der Schuh nach der Erfindung zusätzlich zu der Tatsache, dass er relativ widerstandsfähig ist, auch im Wesentlichen gegenüber Wasserdampf von außen und Wasser undurchlässig ist.
Ferner ist noch zu erwähnen, dass der Aufbau des Schuhs nach der Erfindung keineswegs die qualitative Auslegung und das ästhetische Aussehen beeinträchtigt. Auch sollte noch erwähnt werden, dass die konstruktive Einfachheit des Schuhs nach der Erfindung eine Herstellung mit Kosten ermöglicht, welche wettbewerbsfähig bezüglich ähnlichen, im Handel erhältlichen Schuhen sind.
Zahlreiche Abänderungen und Modifikationen können innerhalb des Schutzumfangs der anliegenden Ansprüche vorgenommen werden.
Die zuvor beschriebenen konstruktiven Einzelheiten können durch andere technische äquivalente Elemente ersetzt werden, welche innerhalb des Schutzumfangs der anliegenden Ansprüche liegen. Die Materialien und Abmessungen können beliebig entsprechend den Erfordernissen gewählt werden.
Wo technische Merkmale in den Ansprüchen erwähnt sind und diesen Bezugszeichen nachgestellt sind, so sind diese Bezugszeichen nur zum Zwecke des besseren Verständnisses der Ansprüche eingefügt und diese Bezugszeichen haben keinerlei beschränkenden Effekt auf die Auslegung des jeweiligen Elements, welches beispielsweise mit einem solchen Bezugszeichen ergänzend erläutert ist.

Claims

Dampfdurchlässiger Schuh (10), welcher folgendes aufweist: ein Oberteil (11); eine Lauffläche (13), welche aus einem Elastomer hergestellt ist, wobei die Lauffläche derart geformt ist, daß sich eine Mehrzahl von kuppelförmigen Auswölbungen (14) bildet, welche eine in Richtung zu dem Untergrund gerichtete Konvexität haben, wobei jede kuppelförmige Auswölbung eine Kammer (16) bildet, und wenigstens einen winzigen Durchgangsschlitz (15) hat, welcher im Grundzustand infolge der Elastizität des Materials geschlossen ist, und ein Ausströmen eines Gemisches aus Luft und Wasserdampf gestattet, welches sich im Innern des Schuhs bildet, wenn eine Kompression durch die Sohle des Fußes des Trägers einwirkt, welcher einen Überdruck an den Kammern erzeugt, die im Innern von der kuppelförmigen Auswölbung gebildet werden; eine dampfdurchlässige oder perforierte Innensohle (17); und eine wasserdichte und dampfdurchlässige Membrane (18), welche zwischen der Innensohle und der Lauffläche angeordnet ist, wobei der untere Teil des Oberteils, die Lauffläche und die Membrane am Umriß an Bereichen abgedichtet sind, an denen die Lauffläche und die Membrane verbunden sind.
Dampfdurchlässiger Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil dampfdurchlässig ist und mit einem dampfdurchlässigen oder perforierten Überzug verbunden ist.
Dampfdurchlässiger Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Schutzschicht aus einem Material aufweist, welches hydrolysebeständig, wasserabstoßend, dampfdurchlässige oder pertoriert ist, und in Richtung auf die Lauffläche weist, sowie die Membrane berührt.
Dampfdurchlässiger Schuh (100), welcher folgendes aufweist: ein Oberteil (101); eine Lauffläche (103), welche aus einem elastomeren Material hergestellt ist, wobei die Lauffläche derart ausgebildet ist, daß sich eine Mehrzahl von kuppelförmigen Auswölbungen (104) bildet, welche eine in Richtung zu dem Untergrund weisende Konvexität haben, wobei jede kuppetförmige Auswölbung eine Kammer bildet und wenigstens einen winzigen Durchgangsschlitz (105) hat, welcher infolge der Elastizität des Matenals im Grundzustand geschlossen ist, und ein Ausströmen eines Gemisches aus Luft und Wasserdampf gestattet, welches im Innem des Schuhs gebildet wird, wenn eine Kompression durch die Sohle des Fußes des Trägers aufgebracht wird, und ein Überdruck an den Kammern erzeugt wird, die im Innem durch die kuppelförmigen Auswölbungen gebildet werden; eine dampfdurchlässige oder perforierte Innensohle (106); ein perforiertes Zwischenelement (107), welches derart ausgebildet ist, daß sich an einer Oberfläche, die in Richtung zu der Lauffläche weist, eine Mehrzahl von konischen, erhabenen Abschnitten (109) bildet, die jeweils in eine zugeordnete Kammer (110) eingeführt sind, welche von einer zugeordneten kuppelförmigen Auswölbung gebildet wird, die jeweils die zugeordnete Kammer schließen, wenn durch die Sohle eines Fußes eines Trägers eine Druckkraft aufgebracht und ein Komprimieren bewirkt wird, die hierauf aufliegt.
Dampfdurchlässiger Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil dampfdurchlässig und mit einem dampfdurchlässigen oder perforierten Überzug versehen ist.
Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenelement an einer Fläche, die zur Innensohle zugewandt liegt, eine Mehrzahl von erhabenen Abschnitten hat, die in geeigneter Weise die Innensohle abstützen und diese von den kuppelförmigen Auswölbungen beabstandet haften.
Schuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine dampfdurchlässige und wasserdichte Membrane zwischen dem Zwischenelement und der Innensohle angeordnet ist.
Schuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß er eine untere Schutzschicht aus einem Material aufweist, welches hydrolysebeständig, wasserabstoßend, dampfdurchlässig oder perforiert ist, und die der Lauffläche zugewandt liegt, sowie die Membrane berührt.