DE602004007588T2 - Aufbau eines Schuhes und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh und insbesondere den Aufbau eines Schuhs und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
  • Es gibt ein andauerndes Bestreben in der Schuhindustrie, Schuhe herzustellen, die haltbar sind, ein hohes Maß an Komfort und einen Grad an Wasserdichtigkeit haben. Ein solcher Schuh zielt auf Menschen ab, die über lange Zeitspannen auf harten Flächen (beispielsweise Betonböden) stehen, die zu Fuß signifikante Strecken laufen oder die manchmal nasse oder feuchte Bereiche oder Arbeitsstellen durchqueren.
  • Herkömmliche Schuhkonstruktionen bieten jedoch nur entweder Haltbarkeit oder Komfort oder Wasserdichtigkeit, jedoch üblicherweise nicht alle drei Eigenschaften, da die erforderlichen Merkmale für diese drei Eigenschaften typischerweise einander ausschließen. Beispielsweise ist ein Aufbau, der für die Haltbarkeit bekannt ist, eine direkte Befestigungskonstruktion, die bei Arbeitsschuhen oder Wanderschuhen verwendet wird. Bei einer solchen Konstruktion bildet eine Mittelsohle, die aus einem weichen, elastischen Material ist, ein gleichförmig tiefes Kissen entlang der gesamten Länge des Schuhs zwischen dem Oberteil und der starreren und haltbaren Außensohle. Die Mittelsohle wird mit einem Verfahren konstruiert, bei dem die Mittelsohle in einer Form „direkt befestigt" an dem Oberteil ist, von der Ferse zu dem Zeh. Mit anderen Worten wird das Mittelsohlenmaterial in eine Form nahe dem Oberteil injiziert und, wenn das Material erhärtet, mit dem freiliegenden Teil des Oberteils entlang der gesamten Länge des Schuhs verbunden. Um den Schuh zu vervollständigen, wird eine Außensohle an der Mittelsohle gegenüber dem Oberteil angeklebt. Diese direkt befestigte Mittelsohle ist damit sehr fest an dem Oberteil befestigt, um einen haltbaren Schuh zu bilden.
  • Obwohl diese Konstruktion haltbar und ästhetisch ansprechend ist, gefährdet sie manchmal die Flexibilität und den Komfort des Schuhs wegen der Verbindung zwischen der Mittelsohle und dem Oberteil sowie wegen der gleichförmigen Tiefe der plattenähnlichen Konstruktion der Mittelsohle entlang der gesamten Länge des Schuhs. Da zudem die Mittelsohle und die Außensohle im wesentlichen gleichförmig von der Ferse zu dem Zeh des Schuhs sind, gibt es nur wenig oder keine Dämpfungsvariation für die verschiedenen Bereiche des Fußes, was wiederum den Komfort des Schuhs gefährdet. Schließlich hat die Mittelsohle selbst nur minimale Wasserundurchlässigkeitsfähigkeiten.
  • Obwohl verschiedene Konstruktionen existieren, die die gewünschte Haltbarkeit, Wasserundurchlässigkeitseigenschaft oder Komfort bieten, gibt es einen unerfüllten Bedarf nach einem integrierten Schuhaufbau, der das beste von allen Anforderungen bietet.
  • DE3639362 (Lederer) offenbart einen Schuh, insbesondere einen Schuh für Trekking oder Bergwandern, mit einem oberen Teil, einem Fersenteil und einer Membran mit einem Bördelrand, der kurz vor dem Fersenteil endet. Gemäß Lederer wird die Membran an dem oberen Teil so angeklebt, dass der aufrechte Flansch an dem Bördelrand unsichtbar bleibt.
  • Die obigen Probleme werden mit der vorliegenden Erfindung gelöst, die einen Schuhaufbau mit einer Membran vorsieht, die direkt an einem Oberteil in dem Vorderfußbereich und dem Fersenbereich des Schuhs angebracht ist, um eine wasserdichte Sperre zu bilden. Die Membran enthält einen ästhetischen Bördelrand in dem vorderen Bereich des Schuhs, jedoch nicht in dem Fersenbereich, und die Dicke der Membran ist in dem Vorderfußbereich größer als in dem Fersenbereich. Der Membranbördelrand kann um einen Umfang der Membran in dem Vorderfußbereich nahe dem dickeren Abschnitt der Membran vorgesehen sein.
  • In einer anderen Ausführungsform kann der Schuhaufbau ein Fersenelement enthalten, um ein gewünschtes Maß an Fersenpolsterung und Stabilität zu bieten. Das Fersenelement kann an der Membran und/oder dem Oberteil hinter dem dickeren Abschnitt der Membran befestigt sein.
  • In einer noch anderen Ausführungsform ist ein Wasser undurchlässiges Futter an dem Oberteil befestigt oder mit diesem verbunden. Das Futter wirkt mit der Membran zusammen, um ein noch größeres Maß an Wasserundurchlässigkeit zu bieten.
  • Der Schuh gemäß der vorliegenden Erfindung wird hergestellt durch direktes Befestigen einer Membran an einem Oberteil in dem Vorderfußbereich und dem Fersenbereich, wobei die Membran einen dickeren Abschnitt und/oder einen ästhetischen Bördelrand in dem Vorderfußbereich hat; Verbinden des Vorderteil und/oder der Membran mit einer Außensohle; und wahlweise Befestigen eines Fersenelementes zwischen dem Oberteil und der Außensohle in dem Fersenbereich.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine revolutionäre Schuhkonstruktion mit einer nicht parallelen Kombination von Haltbarkeit und Komfort vor. Die direkt befestigte Membran macht den Vorderfußbereich des Schuhs haltbar und gut gelagert. Die Membran macht den Schuh im wesentlichen wasserdicht in Bereichen und entlang der Bördelränder, die früher nur schwer wasserdicht zu machen waren. In dem Fersenabschnitt des Schuhs bietet das Fersenelement einen außerordentlichen Komfort durch Absorbieren und Rückführen von Energie, die bei jedem Schritt erzeugt wird, und durch Anbieten einer komfortablen Plattform zum darauf Stehen über lange Zeitspannen.
  • Diese und weitere Merkmale, Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden durch Bezug auf die detaillierte Beschreibung der Erfindung und die Zeichnungen noch besser verständlich. Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun als Beispiel mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Schuhs, bei dem die integrierte Konstruktion der vorliegenden Erfindung verwirklicht ist;
  • 2 ist eine Querschnittsdarstellung des Schuhs entlang der Linie 2-2 der 1;
  • 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Schuhs;
  • 4 ist eine Querschnittsdarstellung des Schuhs entlang der Linie 4-4 der 2;
  • 5 ist eine Querschnittsdarstellung des Schuhs entlang der Linie 5-5 der 2;
  • 6 ist eine perspektivische Darstellung einer Membran der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Querschnittsdarstellung der Membran entlang der Linie 7-7 der 6;
  • 8 ist eine Querschnittsdarstellung der Membran entlang der Linie 8-8 der 6;
  • 9 ist eine Querschnittsdarstellung der Membran entlang der Linie 9-9 der 6 und
  • 10 ist eine Querschnittsdarstellung einer direkten Befestigungsmethode der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Schuh, bei dem der integrierte Aufbau der vorliegenden Erfindung verwirklicht ist, ist in 1 dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Zum Zwecke der Offenbarung wird die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem Schuh von 3/4 Höhe beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung auch für andere Typen von besohlten Schuhen geeignet.
  • Allgemein enthält der Schuh 10 ein Oberteil 20, das an einer Außensohle 40 befestigt ist. Eine Membran 60 ist direkt an dem Oberteil 20 befestigt. Die dargestellte direkt befestigte Membran enthält einen Bördelrand 62, der kurz vor dem Fersenbereich des Schuhs endet. Der Fersenbereich enthält ein Fersenelement 50, das zwischen dem Oberteil 20 und der Außensohle 40 positioniert ist. Hier kann das Oberteil und/oder die Membran an dem Fersenelement und/oder der Außensohle mit einem Klebemittel oder Zement befestigt sein.
  • Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „Gewölbebereich" allgemein auf den Teil des Schuhs, der dem Fußgewölbe des Benutzers entspricht; der Begriff „Vorderfußbereich" bezieht sich allgemein auf den Abschnitt des Schuhs vor dem Gewölbebereich und entspricht dem Vorderfuß (beispielsweise Ballen und Zehen) des Fußes des Benutzers; der Begriff „Fersenbereich" bezieht sich allgemein auf den Abschnitt des Schuhs hinter dem Gewölbebereich und entspricht der Ferse des Fußes des Benutzers. Der Vorderfußbereich 42, der Gewölbebereich 43 und der Fersenbereich 44 sind allgemein in 2 identifiziert, jedoch versteht es sich, dass die Abgrenzung dieser Bereiche in Abhängigkeit von der Konfiguration des Schuhs variieren kann.
  • Das Oberteil 20 ist allgemein herkömmlicher Art und wird nicht im Detail beschrieben. Es reicht aus zu sagen, dass das Oberteil 20 ein Schuhblatt 22, Quarter 24 und Backstay 26 hat. Mit Bezug auf 3 enthält das Oberteil 20 einen unteren Abschnitt, der übergeht in ein Abmaß 23, das auch als Umfangsabmaß bezeichnet wird und nach innen in Richtung der Mitte des Schuhs gefaltet ist. Dieses Umfangsabmaß und – in einigen Fällen – der untere Teil des Oberteils wird direkt an der Membran 60 befestigt, wie weiter unten in näheren Einzelheiten beschrieben wird. Das Umfangsabmaß kann an der Innensohle 70 befestigt werden oder optional an einer Innensohle angeheftet und/oder an einem Stofffutter (nicht gezeigt). Das Oberteil kann aus Leder, Canvas, Nylon oder anderen geeignetes Materialien hergestellt sein und ein Futter (nicht dargestellt) oder andere herkömmliche Accessoires enthalten.
  • Ein Wasser undurchlässiges Futter 72 ist optional an einem Inneren des Oberteils 20 befestigt. Dieses Futter erstreckt sich, wie in den 2 und 4 bis 5 gezeigt ist, nach unten zu dem nach innen gefalteten Umfangsabmaß 23. In einer Ausführungsform endet das Futter in einem vorbestimmten Abstand über der Faltung des Oberteils, die das Umfangsabmaß bildet. In einer anderen Ausführungsform erstreckt sich das Futter nach oben zu dem obersten Teil des Schuhs 10. Das Futter kann aus jedem Material bestehen und ist vorzugsweise aus einem Wasser undurchlässigen Stoff oder Material hergestellt. Geeignete Materialien enthalten das Material, das unter dem Warenzeichen GORE-TEX vertrieben wird und von W.L. Gore & Associates, Inc. of Newark, Delaware, kommerziell erhältlich ist, sowie das Material, das unter dem Warenzeichen SYMPATEX vertrieben wird, das kommerziell von SympaTex Technologies GmbH, Wuppertal, Deutschland erhältlich ist. Das Futter kann zusätzlich oder alternativ aus einer durchgehenden Schicht aus wasserdichter Thermoplaste oder Klebstoff gebildet sein, die das Innere des Oberteils überzieht.
  • In dem Bereich zwischen den gegenüberliegenden Rändern des Umfangsabmaßes kann ein Füllelement 74 angeordnet sein. Dieses Füllelement kann aus einem herkömmlichen Dämpfungsmaterial wie Polyurethan herstellt sein.
  • Die Außensohle 40 ist aus einem relativ harten Gummi oder einem anderen ausreichend haltbaren und abriebfesten Material hergestellt. Der Boden 46 enthält eine Außenfläche 48, die die Abriebfläche der Außensohle 40 formt, und ist zu dem gewünschten Fersen- und Trittmuster gestaltet. Die Außenfläche 48 kann strukturiert sein, um die Gleitfestigkeit und das ästhetische Aussehen des Schuhs zu verbessern. Optional kann die Oberfläche 47 der Außensohle strukturiert sein, wenn dies gewünscht ist. Wie in 3 gezeigt ist, kann die Außensohle 40 eine Wand 42 in dem Gewölbebereich 43 haben. Diese Wand kann ersetzt werden durch einen gerundeten Steg oder insgesamt weg gelassen werden. Sie kann auch in dem Vorderfußbereich 42 und/oder dem Fersenbereich 44 vorgesehen sein, wenn dies gewünscht ist. Die Wand kann sich teilweise oder vollständig über die Außensohle erstrecken und endet vorzugsweise an dem Flansch 49, der sich wenigstens in dem Gewölbebereich nach oben erstreckt, und optional in den Fersenbereich. Die Außensohle 40 ist an der Membran 60 und dem Fersenelement 50 mit Zements oder Klebemittel, wie gewünscht, direkt an diesen Komponenten befestigt.
  • Wie in den 2 bis 4 gezeigt ist, wird die Membran 60 direkt an dem Umfangsabmaß 23 befestigt, und – wenn vorhanden – an dem Füllelement 74 über einen beträchtlichen Teil der Länge des Schuhs. Bei einer solchen Konstruktion der direkten Befestigung verbindet das Material, aus dem die Membran besteht, direkt mit dem Umfangsabmaß, dem Füllelement und einem unteren Teil des Oberteils. Die Membran enthält eine Platte 63, die sich über die Länge des Schuhs erstreckt, und einen Bördelrand 62, der vor dem Fersenbereich 44 endet, ohne sich in den Fersenbereich hinein zu erstrecken. Bei einigen Anwendungen kann sich der Bördelrand wenigstens in den Gewölbebereich hinein erstrecken. Der Bördelrand kann an dem Oberteil 20 im wesentlichen nur in dem Vorderfußbereich 42 befestigt sein, und er kann sich nach oben und um den unteren Rand des Oberteils in dem Vorderfuß erstrecken.
  • Zum Zwecke eines einwandfreien Aussehens des fertigen Schuhs sind die Enden des Bördelrands 62 und des Bördelflansches 64 hinter dem Flansch 49 der Außensohle 40 angeordnet. Bei dieser Konfiguration sind diese Komponenten der Sicht entzogen. Falls gewünscht, können sich der Bördelrand 62 und der Bördelflansch 64 zu der Wand oder dem Steg 42 der Außensohle erstrecken. Die Membran und ihre Bestandteile können aus Polyvinylchlorid, einem harten Gummi oder aus anderen Materialien, wie gewünscht, hergestellt sein.
  • Mit Bezug auf die 6 bis 9 wird die Membran 60 in näheren Einzelheiten beschrieben. Die Membran enthält eine Platte 63, die erste 65 und zweite 69 Seiten hat. Wie gezeigt, ist die erste Seite 65 gegen das Oberteil 20 und das Füllelement 74 geformt oder mit diesem verbunden, wenn die Membran direkt an diesen Komponenten befestigt wird. Die Platte 63 ist relativ eben an ihrer Oberseite, d.h. der ersten Seite, und überdeckt im wesentlichen die Öffnung, die zwischen den gegenüberliegenden Umfangsabmaßen 23 gebildet ist, um wirkungsvoll den unteren Teil des Oberteils 20 mit einer wasserdichten Sperre abzudichten. In dem Vorderfußbereich 42 des Schuhs erstreckt sich der erste Flansch 66 nach oben nahe dem Oberteil 20 und ist an dem Oberteil durch direkte Anbringung befestigt. Die Membran enthält ebenfalls in dem Vorderfußbereich einen Bördelrand 62. Der Bördelrand erstreckt sich von der Innensohlenplatte in einem vorbestimmten Abstand nach unten. An dem untersten Abschnitt des Bördelrandes erstreckt sich ein zweiter Flansch 64, auch als Bördelflansch bezeichnet, nach außen um den Umfang des Schuhs wenigstens in einem Bereich von dem Vorderfußbereich und dem Gewölbebereich. Falls gewünscht, können der Bördelrand und die Flansche überall vor dem Fersenbereich vorhanden sein. Die Platte 63 in dem Bereich des Schuhs, an dem der Bördelrand 62 existiert, kann genauso dick oder dicker sein als in dem Bereich des Schuhs, in dem es keinen Bördelrand gibt. Wie in den 2 und 8 bis 9 gezeigt ist, kann beispielsweise die erste Dicke 68 der Membran 60 in dem Vorderfußbereich 42 größer sein als die zweite Dicke 67 der Membran 60 in dem Gewölbe 63 und dem Fersenbereich 44. Bei einer alternativen Ausführungsform ist die Platte 63 im wesentlichen gleichmäßig dick über ihre Länge, und der Bördelrand erstreckt sich von dem ersten Flansch 66 zu dem Bördelflansch 64 nach unten. Falls gewünscht, können die Membran und alle Flansche, der Bördelrand und die Platte ein einziges, unitäres, integrales Teil sein.
  • Die Membran 60 und das wasserdichte Futter 72, das in dem oder an dem Oberteil 20 befestigt ist, können zusammenwirken, um dem Inneren des Oberteils eine wesentliche Wasserdichtigkeit zu verleihen.
  • Wie in den 2 bis 3 gezeigt ist, erstreckt sich die Innensohle 70 über die gesamte Länge des Schuhs und kann aus jedem herkömmlichen Dämpfungsmaterial hergestellt sein. In dem Fersenbereich 44 und wahlweise in dem Gewölbebereich 43 ist die Innensohle über konventionelle Mittel, beispielsweise Klebemittel, Zement, Anheften oder dergleichen an der Innenseite des Umfangsabmaßes 23 des Oberteils befestigt. Wahlweise wird ein Schenkel 86 aus Stahl, Kunststoff oder einem anderen Material an dem Boden der Innensohle 70 in dem Gewölbebereich 43 des Schuhs befestigt. Der Schenkel kann an anderen Komponenten des Schuhs befestigt sein, falls gewünscht, und kann sich mit anderen Bereichen überlappen, beispielsweise mit dem Vorderfußbereich 42 und dem Fersenbereich 44.
  • Mit Bezug auf die 2, 3 und 5 enthält der Schuh ein Fersenelement 50, das eng in die Außensohle 40 passt oder dieser benachbart ist. Das Fersenelement 50 hat vorzugsweise eine Napfform, um die Ferse des Benutzers aufzunehmen, und erstreckt sich wenigstens um einen Abschnitt der Ferse des Benutzers nach oben. Wie gezeigt, ist das Fersenelement 50 im wesentlichen nur in dem Fersenbereich 44 positioniert und endet an dem Gewölbebereich 43 oder ein wenig in diesem. Falls gewünscht, endet das Fersenelement kurz vor dem Gewölbebereich oder kann sich über den Gewölbebereich in den Vorderfußbereich 42 hinein erstrecken. Das Fersenelement ist mit Klebemittel oder Zement direkt an dem Oberteil 20 befestigt. Bei den dargestellten Ausführungsformen ist das Fersengelenk an dem Umfangsabmaß 23 des Oberteils 20 angeklebt und optional einem Teil in der Unterseite der Innensohle 70. Das Fersenelement besteht vorzugsweise aus einem Dämpfungsmaterial geringer Dichte. Bei einer Ausführungsform besteht das Fersenelement 50 aus Ethylvinylacetatschaum (EVA). Die Starrheit und die Flexibilität des EVA-Schaums kann von Anwendung zu Anwendung variieren, wie dies gewünscht ist.
  • Bei dem vollständig zusammengesetzten Schuh, der in den 2, 4 und 5 gezeigt ist, ist die Außensohle 40 in dem Vorderfußbereich an der Membran 60 befestigt, und wenigstens an dem Fersenelement 50 in dem Fersenbereich 44. Diese Befestigung kann durch Zement, Klebemittel oder andere herkömmliche Befestigungsmittel erfolgen. Im zusammengesetzten Zustand ist der hinterste Abschnitt des Bördelrandes 62 einschließlich des Bördelflansch 64 der Wand 42 der Außensohle benachbart, jedoch können diese Komponenten auch an der Wand anliegen, wenn dies gewünscht ist. Bei Konstruktionen, bei denen die Außensohle nicht eine Wand einschließt, kann sich das Fersenelement 50 nach vorne erstrecken, um an dem dickeren Abschnitt der Membran anzuliegen oder sich mit diesem zu verbinden, oder die Membran 60 kann sich nach hinten erstrecken, um an dem Fersenelement anzuliegen oder sich mit diesem zu verbinden. Der Schenkel 86 und der freiliegende Teil der Unterseite der Innensohle 70 kann an der Außensohle 40 befestigt sein oder nicht an dieser befestigt sein, wie dies gewünscht ist.
  • Herstellung und Zusammenbau
  • Die Herstellung des Schuhs 10 wird nun mit Bezug auf die 3 bis 6 und 10 beschrieben. Das Oberteil 20 wird durch allgemein übliche Techniken und Geräte hergestellt. Das gewünschte Obermaterial (nicht dargestellt) wird geschnitten, um das Oberteil zu formen. Obwohl dies nicht dargestellt ist, kann das Oberteil mehrere Elemente enthalten, wie ein Schuhblatt, Quarters und eine hintere Stütze. Wenn vorhanden, werden diese Stücke des Oberteils zusammengesetzt und zusammengenäht. Das Wasser undurchlässige Futter 72 wird in dem Oberteil befestigt durch Klebemittel oder Heften, was die Wasserundurchlässigkeit des Futters in den gewünschten Bereichen nicht verschlechtert. Dieses Futter wird so in das Oberteil eingesetzt, dass es sich in dem fertigen Schuh nach unten über eine ausreichende Strecke erstreckt, so dass die später hinzugefügte Membran oberhalb des untersten Teils Futters endet.
  • Die Innensohle 70 wird an einem Leisten 100 angebracht, und das angepasste Oberteil 20 über die Innensohle und den Leisten gespannt. Das Umfangsabmaß 23 wird mit einem Zement, Klebemittel oder anderen Befestigungsmitteln an der Unterseite der Innensohle 20 befestigt. Das Umfangsabmaß 23 kann vorübergehend an der Leiste angeheftet oder aufgeschichtet werden, um das Umfangsabmaß an seiner Stelle zu halten. Das Füllelement 74 kann außerdem geschnitten und abgeglichen werden, um in den Hohlraum zu passen, der zwischen den gegenüberliegenden Seiten des Umfangsabmaßes 23 verbleibt. Dieses Füllelement kann innerhalb dieses Leerraums an der Unterseite der Innensohle 70 und dem Rand des Umfangsabmaßes 23 zementiert oder angeklebt werden, wenn dies gewünscht ist.
  • Wenn das Oberteil 20 an der Innensohle 70, wie gewünscht, befestigt und über den Leisten 100 gespannt ist, werden diese Komponenten für den direkten Befestigungsformvorgang vorbereitet, der in 10 gezeigt ist. Der Leisten 100 wird gegen die Membranform 120 abgesenkt, der Seitenformen 112 und eine Bodenform 114 enthält. In 10 ist nur eine Seitenform 112 gezeigt, jedoch wird darauf hingewiesen, dass eine entsprechende Seitenform gegenüber der dargestellten Seitenform vorhanden ist. Jede Seitenform 112 greift um die Seiten des Oberteils 20, und passt zueinander an der Vorderseite und der Rückseite des Schuhs. Die Seitenformen 112 und die Bodenform 114 wirken zusammen, um einen Membranhohlraum 130 variierender Dicke zu begrenzen, aber laufen entlang der Länge des Schuhs, wie gezeigt ist. Dieser Hohlraum 130 ist größer in der Tiefe in dem Vorderfußbereich als in dem Fersenbereich. Außerdem bildet der Hohlraum in dem Vorderfußabschnitt außerdem Hohlräume für den Bördelrand 162 und den Bördelflansch 164, die – wenn sie mit Material gefüllt sind – den Bördelrand und den Bördelflansch der fertigen Membran formen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die variierende Tiefe und das Weglassen der Bördelmerkmale in dem Fersenbereich und/oder dem Gewölbebereich durch Verwendung eines Formeinsatzes 140 in der Form 120 bewerkstelligt werden können. Wie gezeigt, befindet sich der Einsatz 140 in dem Membranhohlraum 130 und nimmt den Raum in Anspruch, der anderenfalls mit Material gefüllt würde, wenn das Material in den Hohlraum injiziert wird. Der Einsatz 140 erstreckt sich außerdem nach oben, um die Hohlräume des Bördelrandes 162 und des Bördelflansches 164 abzudecken, zu dass kein Material in diese Hohlräume eintreten und bei dem direkten Befestigungsprozess die zugehörigen Merkmale formen kann. Der Einsatz hat allgemein dieselbe Form wie der Fersenbereich und/oder Gewölbebereich des Schuhs und eine Tiefe, die um ein vorbestimmtes Maß kleiner ist als die Tiefe des Membranhohlraums. Der Einsatz kann auch Bördelrand- und Flanschmerkmale (nicht dargestellt) haben, so dass diese Merkmale sicherer zu den entsprechenden Merkmalen der Seitenformen passen.
  • Die Seitenform 112 enthält eine Hohlraumseitenwand 115, die allgemein eine Seitenwand der fertigen Membran formt. Die Bodenform 120 kann eine Basiswand 122 enthalten, die allgemein den Boden der fertigen Membran formt. Die Basisform oder der Einsatz 140, wenn dieser vorhanden ist, können auch eine Membranbegrenzungswand 124 haben. Die Formen können modifiziert werden, um jeden Teil oder Kombination der Seitenwände, Bodenwände oder anderen Wände zu formen, wenn dies gewünscht ist. Optional kann sich der dickere Bereich des Membranhohlraums 130 bei einigen Anwendungen nach hinten in den Gewölbebereich des Schuhs kurz vor dem Fersenbereich erstrecken. In diesem Fall kann die Begrenzungswand weiter rückwärts positioniert sein.
  • Wenn die Komponenten der Form 120, d.h. die Seitenformen 112 und die Bodenform 114 positioniert sind, um den Membranhohlraum 130 zu bilden, wird ein geeignetes Volumen des Materials zum Ausbilden der Membran 60 durch eine Öffnung 150 in den Hohlraum 130 injiziert oder gegossen. Vorzugsweise hält die Form 110 das Oberteil 20 fest genug, um zu verhindern, dass Material aus der Form 110 von der Oberseite des Hohlraums 130 austritt. Wenn das Material 131 in den Hohlraum 133 eingeführt ist, füllt es im wesentlichen den Hohlraum 130, bis die gesamte Membran 60 geformt ist.
  • Das Mittelsohlenmaterial 131 darf ausreichend erhärten und befestigt die Membran 60 an dem Oberteil 20, dem Füllelement 74 und/oder der Innensohle 70. Die Seitenformen 110 werden von dem Schuh in Richtung der Pfeile 111 weg bewegt. Der Leisten 100 wird in der Richtung nach oben bewegt, die mit dem vertikalen Pfeil 101 angezeigt ist. Jede übermäßige Gratbildung, die von dem direkten Befestigungsprozess her rührt, kann von der Membran abgegratet werden. Nach dem Abgraten der Grate von der Membran 60 ist die Membran bereit zur Befestigung der Außensohle 40 an ihr. Optional kann ein Schenkel 86 an der Unterseite des Füllelements 74 befestigt werden.
  • Die Außensohle 40 wird aus einem harten, haltbaren Gummi unter Verwendung einer herkömmlichen Gießvorrichtung spritzgegossen oder gegossen. Ihre Herstellung kann durchgeführt werden, bevor alle anderen Komponenten des Schuhs zusammengesetzt sind, wenn dies gewünscht ist. Das Trittmuster 48 an der Unterseite 46, die nach oben verlaufenden Flansche 48 und die Wand 42 der Außensohle werden während des Gießvorgangs als integrale Teile der Außensohle 40 geformt. Wenn die Außensohle hergestellt ist, wird das Fersenelement 50 an der Außensohle 40 in dem Fersenbereich 44 befestigt. Bei den Anwendungen, bei denen ein großes Fersenelement verwendet wird, kann das Fersenelement auch an dem Gewölbebereich befestigt werden und sich in den Vorderfußbereich 42 hinein erstrecken, wenn dies gewünscht ist. Diese Komponenten können mit Zement, Klebemittel oder anderen Befestigungsmittel aneinander befestigt werden.
  • In einem anderen Schritt wird die Außensohle 40 mit Zement oder Klebemittel an der Membran 60 entlang der gesamten Länge der Membran befestigt. Vorzugsweise ist das abschließende Ende des gebördelten Bereichs der Membran ausgerichtet auf die Wand 42 der Außensohle 40, so dass sie nahe der Wand angeordnet ist oder an diese anstößt. Bei einer Ausführungsform ist die Außensohle an dem Rest des Schuhs befestigt, so dass der Flansch 48 das abschließende Ende des Bördelrandes 42 und des Bördelflansches 64 überdeckt und ein sauberes Aussehen mit sich bringt. In dem Fersenbereich 44 wird das Fersenelement an dem Umfangsabmaß 23 des Oberteils angeklebt oder anzementiert und, wo sie frei liegt, an der Unterfläche der Innensohle 70. In dem Gewölbebereich ist die Außensohle an den anderen Komponenten des Schuhs befestigt, wenn dies gewünscht ist.
  • Wenn die Außensohle 40 an der Membran 60 und dem Fersenelement 50/Oberteil 20 befestigt ist, kann der Schuh 10 aus dem Leisten entfernt werden. Eine Reihe von herkömmlichen abschließenden Arbeiten können dann an dem Schuh 10 ausgeführt werden. Beispielsweise werden die Ränder der Membran 60, der Membranbördelrand 62 und der Bördelflansch 64 sowie die Außensohle abgegratet und geformt; und das Oberteil 20 wird gereinigt, poliert und auf geeignete und notwendige Weise behandelt.

Claims (14)

  1. Schuhkonstruktion (10), enthaltend: ein Oberteil (20) mit einem Vorderfußabschnitt (42), einem Fersenabschnitt (44), einem unteren Abschnitt und einem Umfangsabmaß (23); eine Membran (60), die direkt an dem Umfangsabmaß (23) in dem Vorderfußabschnitt (42) und dem Fersenabschnitt (44) befestigt ist, wobei die Membran (60) eine Platte (63) einer ersten Dicke (68) in dem Vorderfußabschnitt (42) und einer zweiten Dicke (67) in dem Fersenabschnitt (44) aufweist, wobei die erste Dicke (68) größer ist als die zweite Dicke (67), wobei die Membran einen Randflansch (64) hat, der kurz vor dem Fersenabschnitt (44) endet, und wobei die Membran (60) einen oberen Flansch aufweist, der sich nach oben von der Innensohlenplatte und nahe dem Oberteil erstreckt, und die Membran (60) einen unitären Aufbau hat und eine im wesentlichen wasserdichte Sperre wenigstens in dem unteren Abschnitt des Oberteils (20) bildet; ein Fersenelement (50), das an dem Umfangsabmaß (23) in dem Fersenabschnitt (44) befestigt ist, und eine Außensohle (40), die an der Membran (60) in dem Vorderfußabschnitt (42) befestigt ist, wobei die Außensohle (40) wenigstens an einem von dem Fersenelement (50) und dem Umfangsabmaß (23) in dem Fersenabschnitt (44) befestigt ist.
  2. Schuhkonstruktion (10) nach Anspruch 1, wobei der obere Flansch direkt an dem unteren Abschnitt des Oberteils (20) im wesentlichen nur in dem Vorderfußabschnitt (42) befestigt ist.
  3. Schuhkonstruktion (10) nach Anspruch 2, wobei die Außensohle (40) zusammen mit dem Randflansch (64) abschließt.
  4. Schuhkonstruktion (10) nach Anspruch 1, wobei die Außensohle (40) einen sich nach oben erstreckenden Flansch (48) hat und wobei der Randflansch (64) ein Ende enthält, das hinter dem Flansch endet, so dass das Ende nicht sichtbar ist.
  5. Schuhkonstruktion (10) nach Anspruch 1, wobei das Oberteil (20) einen Gewölbeabschnitt (43) enthält und wobei sich der Randflansch (64) von der Membran (60) in dem Vorderfußbereich (42) und in dem Gewölbebereich (43), jedoch nicht in dem Fersenabschnitt (44) erstreckt.
  6. Schuhkonstruktion (10) nach Anspruch 1, wobei das Oberteil eine Gewölbeposition (43) enthält und wobei die Außensohle (40) eine sich nach oben erstreckende Wand (42) hat, die wenigstens über einen Teil einer Breite der Außensohle (40) in wenigstens einem von dem Bereich des Vorderfußbereichs (42) und dem Gewölbebereichs (43) quer verläuft.
  7. Schuhkonstruktion (10) nach Anspruch 6, wobei die erste Dicke (68) der Membran (60) nahe der sich nach oben erstreckenden Wand (42) zu der zweiten Dicke (67) wechselt.
  8. Wasserdichte Membran (60) für einen Schuh (10) mit einem Vorderfußabschnitt (42), einem Gewölbeabschnitt (43) und einem Fersenabschnitt (44), enthaltend: ein unitäres Element, das eine Platte (63) einer ersten Dicke (68) in dem Vorderfußabschnitt (42) und einer zweiten Dicke (67), einen Randflansch (64), der sich um einen Umfang des Elements an dem Vorderfußabschnitt (42) nach außen erstreckt, wobei der Randflansch (64) kurz vor dem Fersenabschnitt (44) endet, und einen weiteren Flansch aufweist, der sich von der Platte (63) in dem Vorderfußabschnitt (42) nach oben erstreckt, jedoch kurz vor dem Fersenabschnitt (44) endet.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Schuhs (20), der einen Vorderfußabschnitt (42), einen Gewölbeabschnitt 43 und einen Fersenabschnitt (44) umfassend: direktes Befestigen einer Membran (60) an einem Oberteil in dem Vorderfußabschnitt (42), dem Gewölbeabschnitt (43) und dem Fersenabschnitt (44), wobei die Membran (60) eine Platte (63) einer ersten Dicke (68) in der Vorderfußposition (42) und einer zweiten Dicke (68) in dem Fersenabschnitt (44) enthält, wobei die erste Dicke (68) größer ist als die zweite Dicke (67), wobei die Membran (60) einen Randflansch (64) enthält, der sich um einen Umfang der Membran (60) in dem Vorderfußabschnitt (42) nach außen erstreckt, wobei der Randflansch (64) kurz vor dem Fersenabschnitt (44) endet, und die Membran (60) eine im wesentlichen wasserdichte Sperre in einem Bereich des Oberteils (20) bildet, an dem die Membran (60) befestigt ist; Verbinden einer Außensohle (40) mit einem Fersenelement (50) und Verbinden wenigstens eines von dem Oberteil (20) und der Membran (60) mit wenigstens einem von der Außensohle (40) und dem Fersenelement (50).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Fersenelement (50) zwischen der Außensohle (40) und der Membran (60) in dem Fersenabschnitt (44) angeordnet ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Fersenelement kurz vor dem Vorderfußabschnitt (42) endet.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Außensohle (40) einen sich nach oben erstreckenden Flansch (48) aufweist, und wobei der Randflansch (64) ein Ende hat.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, enthaltend das Positionieren des Endes der Leiste hinter dem Flansch (48), so dass das Ende in dem fertigen Schuh (20) unsichtbar ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, enthaltend das Befestigen eines wasserundurchlässigen Futters (72) in einem Inneren des Oberteils (20).
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