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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeeinheit, die
eine integrierte Anzeigetreiberschaltung (Anzeigetreiber-IC) und
eine die Anzeigetreiber-IC steuernde MPU enthält, ein die Anzeigeeinheit verwendendes
elektronisches Gerät
sowie ein Verfahren zum Prüfen
der Anzeigeeinheit.
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Beschreibung
des einschlägigen
Stands der Technik
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1 ist
eine schematische Schnittansicht einer Anzeigeeinheit eines Mobiltelefons.
Wie aus 1 hervorgeht, weist die Anzeigeeinheit
des Mobiltelefons ein Flüssigkristallmodul 20 auf,
für das
eine Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 mit
eingebauter Prüfschaltung
verwendet ist, eine Leiterplatte 30 mit darauf angebrachter
MPU 300 sowie einen Verbinder 40, der das Flüssigkristallmodul 20 und
die Leiterplatte 30 elektrisch miteinander verbindet. Der
Verbinder 40 besteht aus einem elastischen Verbindungsglied
(Zebragummi), welches zum Beispiel abwechselnd gebildete leitfähige Teile
und isolierende Teile hat. Das elastische Verbindungsglied 40 ist
aus leitfähigen
Teilen und isolierenden Teilen gebildet, die abwechselnd schichtartig
in Längsrichtung
von der Rückseite
zur Vorderseite der Zeichnung in 1 angeordnet
sind. Die Anschlüsse
des Flüssigkristallmoduls 20 und
die Anschlüsse
der Leiterplatte 30 sind durch gleichmäßiges Aufbringen von Druck auf
das elastische Verbindungsglied 40 in Längsrichtung elektrisch verbunden.
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Das
Flüssigkristallmodul 20 hat
einen Flüssigkristallanzeigeabschnitt 28,
in dessen Aufbau ein Flüssigkristall 26 zwischen
zwei Glasträgern 22 und 24 abgedichtet
ist. Die Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 ist auf
dem verlängerten
Teil des Substrats 24 angebracht.
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Wenn
der auf das elastische Verbindungsglied 40 aufgebrachte
Druck nicht gleichmäßig ist,
wird die Verbindung zwischen dem Flüssigkristallmodul 20 und
der Leiterplatte 30 fehlerhaft.
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Eine Überprüfung der
Verbindung ist üblicherweise
so durchgeführt
worden, daß die
Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 anhand
eines Signals von der MPU 300 angesteuert wurde, um die
Anzeigemuster auf dem Flüssigkristallanzeigeabschnitt 28 zu
zeigen und diese Muster visuell zu prüfen.
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Das
Herstellungsverfahren für
diese Art von Anzeigeeinheit ist mit Ausnahme des vorstehend beschriebenen
visuellen Prüfverfahrens
vollständig
automatisiert worden. Nur das Prüfverfahren kann
nicht automatisiert werden, weil es die visuelle Inspektion erfordert.
Da außerdem
eine fehlerhafte Verbindung aus Versehen beim visuellen Prüfen übersehen
werden kann, muß diese
Art der Prüfung
hinsichtlich der Genauigkeit verbessert werden.
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Außerdem erfordert
es die Vertriebsstrategie von Herstellern elektronischer Geräte zum Befriedigen des
Bedarfs von Endverbrauchern, verschiedene Typen von Anzeigeeinheiten
zu fertigen, die jeweils unterschiedliche Spezifikationen hinsichtlich
des Anzeigevolumens, der B1ldschirmgröße und sonstiger Posten haben.
Wenn in diesem Fall die Teile gemäß unterschiedlichen Spezifikationen
getrennt hergestellt werden, führt die
erhöhte
Anzahl an zu fertigenden Teilen nicht nur zu erhöhten Kosten, sondern erschwert
auch die Handhabung der Teile.
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Die
Veröffentlichung
von Erhart, A. et al. "P-9:
LCD Drivers with Built-in Self-Test" SID International Symposium – Digest
of Technical Papers, Seattle, Playa Del Rey, SID, US, vol. 1 VOL.
24, 16. Mai 1993 (1993-05-16), SS. 479–482, XP000470765 ISSN: 0097–966X offenbart
LCD-Treiber mit eingebauter Fähigkeit zur
Selbstprüfung.
In dieser Veröffentlichung
beschriebene LCD-Treiberchips führt
Selbstprüfungen
durch, um interne IC-Schaltkreise und I/O-Anschlußfähigkeit
einschließlich
aller Anzeigeverbindungen zu überprüfen. Eine
spezielle Schaltkreisanordnung ist vorgesehen, um die Verbindungen
vom Anzeigetreiber zur Anzeige zu überprüfen. Die Treiber-ICs haben
eine IEEE 1149.1 kompatible Schnittstelle. Über diesen Prüfanschluß können sämtliche
verschiedenen Prüfmerkmale
ausgeführt
werden, einschließlich
einer Grenzabtastung des System-I/O, der eingebauten Selbstprüfung der
internen IC-Schaltkreisanordnung und die Anschließbarkeitsprüfung der
Anzeige. Die Grenzabtastprüfung
wird angewandt, um die gegenseitige Verbindung zwischen dem Anzeigetreiber
und der Systemsteuerschnittfläche
zu prüfen.
In diesem Stand der Technik wird nichts über das Prüfen von Verbindungen durch
einen Verbinder offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anzeigeeinheit
bereitzustellen, in der fehlerhafte Verbindungen des Verbinders
automatisch geprüft
werden können,
ein elektronisches Gerät,
in welchem eine solche Anzeigeeinheit verwendet ist, sowie ein Verfahren
zum Prüfen
der Anzeigeeinheit.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anzeigeeinheit
zu schaffen, die Anomalitäten
in der Ausgabe der Spannungserhöhungsschaltung
oder Ausgabe des Schwingkreises während des Prüfverfahrens
auf fehlerhafte Verbindungen des Verbinders prüfen kann oder die ID der Anzeigetreiber-IC
lesen kann, ein elektronisches Gerät, in dem eine solche Anzeigeeinheit
verwendet ist, sowie ein Verfahren zum Prüfen der Anzeigeeinheit.
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Weiterer
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Anzeigeeinheit,
in der die MPU gemeinsam auf eine Vielzahl von Typen von Anzeigetreiber-ICs
verwendet werden kann und einen Steuerinhalt für die eingebauten Anzeigetreiber-ICs
korrekt setzen kann, ein elektronisches Gerät, in dem eine solche Anzeigeeinheit
verwendet ist, und ein Verfahren zum Prüfen der Anzeige einheit.
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Diese
Ziele werden mit einer Anzeigeeinheit gemäß Anspruch 1 und einem Verfahren
gemäß Anspruch
8 erreicht. Bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind der Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die
Anzeigetreiber-IC weist eine Spannungserhöhungsschaltung (Boostschaltung)
auf, die Spannungen erzeugt, welche dem Anzeigetreiber durch Erhöhen der
Spannung zugeführt
werden sollen. Die Spannungserhöhungsschaltung
ist mit mindestens einem Spannungserhöhungskondensator über den
Verbinder verbunden. Andererseits weist die Prüfschaltung eine Vergleichsschaltung
auf, die eine Ausgabe der Spannungserhöhungsschaltung mit einem Bezugswert
vergleicht; und eine Verriegelungsschaltung, die einen Auswahlzustand
in einem Zeitpunkt, wo die Ausgabe der Spannungserhöhungsschaltung
unter den Bezugswert sinkt, gemäß einem
Vergleichsergebnis der Vergleichsschaltung einklinkt.
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In
der Anzeigeeinheit mit diesem Aufbau kann die MPU einen Prüfbefehl
zum Überwachen
einer Ausgabespannung der von einem Spannungserhöhungstakt im Prüfmodus angesteuerten
Spannungserhöhungsschaltung
senden und dann nach dem Abwarten mindestens einer Periode des Spannungserhöhungstaktes das
Prüfergebnissignal
lesen.
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Dadurch
wird der Auswahlzustand von der Verriegelungsschaltung eingeklinkt,
wenn mindestens ein Spannungserhöhungskondensator
wegen einer fehlerhaften Verbindung nicht normal mit der Spannungserhöhungsschaltung
verbunden ist. In dieser nicht normalen Situation tritt unweigerlich
während
einer Periode des Spannungserhöhungstaktes
der oben beschriebene Auswahlzustand ein. Deshalb kann die fehlerhafte
Verbindung festgestellt werden, wenn die MPU das Prüfergebnissignal
nach einer Periode des Spannungserhöhungstaktes oder einer längeren Zeit
liest.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung liest die MPU das Prüfergebnissignal,
welches über
die Schnittstellenschaltung und den Verbinder eingegeben wird, so
daß eine
fehlerhafte Verbindung des Verbinders beurteilt wird. Insbesondere
wenn das Prüfergebnissignal
normal ist, kann die Verbindung durch den Verbinder auf den Ausgangswegen
des Prüfergebnissignals
als normal beurteilt werden. Da der Zustand der Verbindung mittels
des Verbinders auf diese Weise ohne Verlaß auf visuelle Inspektion geprüft werden
kann, läßt sich
das Prüfverfahren
automatisieren.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Schnittansicht eines Flüssigkristallmoduls, welches
mit einer darauf angebrachten Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC
versehen ist, gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Blockschaltbild der in 1 gezeigten
Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC;
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3 ist
ein Blockschaltbild der in 2 gezeigten
Prüfschaltung
und der zum Betrieb der Prüfschaltung
gehörenden
Struktur;
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4 ist
ein Logikschaltungsdiagramm des in 3 gezeigten
Multiplexers;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm des Verfahrens zum Überwachen der Ausgabe der Schwingschaltung der
Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC;
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6 ist
eine Impulsübersicht
für das
Verfahren zum Überwachen
der Ausgabe der Schwingschaltung der Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm des Verfahrens zum Überwachen der ID von der ID-Setzschaltung
der Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC;
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8 ist
eine Impulsübersicht
des Verfahrens zum Überwachen
der ID von der ID-Setzschaltung der Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC;
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9 ist
ein Schaltkreisdiagramm der in 3 gezeigten
Spannungserhöhungsschaltung
und der externen Spannungserhöhungskondensatoren;
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10 zeigt
Signalverläufe
des an die in 9 gezeigten Spannungserhöhungstransistoren
angelegten Spannungserhöhungstaktsignals;
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11 zeigt
einen Signalverlauf der Ausgangsspannung der in 9 gezeigten
Spannungserhöhungsschaltung
in normalem Betrieb;
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12 ist
ein Signalverlauf der Ausgangsspannung der in 9 gezeigten
Spannungserhöhungsschaltung
in nicht normalem Betrieb;
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13 ist
ein Ablaufdiagramm des Spannungsüberwachungsverfahrens;
und
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14 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Mobiltelefons als
Beispiel eines mit dem in 1 gezeigten
Flüssigkristallmodul
versehenen elektronischen Geräts.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Unter
Hinweis auf die Zeichnungen wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel
beschrieben, bei dem die vorliegende Erfindung an einer Flüssigkristallvorrichtung
verwendet ist, die für
ein Mobiltelefon benutzt wird.
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Umriß der gesamten
Flüssigkristallvorrichtung.
Die Flüssigkristallvorrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung besitzt auch die Anzeigeeinheit für ein Mobiltelefon gemäß 1.
In 1 ist eine erste Platte eine Glasplatte 24,
die Bestandteil des Flüssigkristallanzeigeabschnitts 28 ist,
und auf der Glasplatte 24 ist eine Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 angebracht.
Eine zweite Platte ist eine Leiterplatte 30 mit darauf
angebrachter MPU, die mit der ersten Platte 24 durch einen
Verbinder (elastisches Verbindungsglied, beispielsweise Zebragummi)
verbunden ist. Es sei darauf hingewiesen, daß an dem in 1 gezeigten
Flüssigkristallmodul 20 ein
rückwärtiges oder
seitliches Licht angebracht ist, wenn es für eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit Durchlicht benutzt wird. Handelt es sich um einen reflektierenden
Typ, so ist keine Lichtquelle erforderlich.
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Wie 14 zeigt,
ist das Flüssigkristallmodul 20 in
einem Mobiltelefon 500 so angeordnet, daß der Flüssigkristallanzeigeabschnitt 28 freiliegt.
Das Mobiltelefon 500 weist zusätzlich zu dem Flüssigkristallanzeigeabschnitt 28 einen
Empfängerabschnitt 510,
einen Senderabschnitt 520, einen Betriebsabschnitt 530,
eine Antenne 540 und dergleichen auf. Die MPU 300 sendet
Befehlsdaten oder Anzeigedaten an das Flüssigkristallmodul 20 entsprechend
der von der Antenne 540 empfangenen Information oder der über den
Betriebsabschnitt 530 eingegebenen Information.
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Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC
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2 ist
ein Blockschaltbild, welches die Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC
zeigt. Die in 2 dargestellte Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 ist
mit wesentlichen Bauelementen zum Ansteuern eines Flüssigkristalls
versehen, z.B. mit einer Stromversorgungsschaltung 50,
einem Anzeigespeicher, beispielsweise einem Anzeigedaten-RAM 60,
einem Segmenttreiber SEG 70 und einem zentralen Treiber
COM 80 als Anzeigetreiber, einem Schwingkreis 90 und
einer Anzeigezeitsteuergeneratorschaltung 92. Der Anzeigedaten-RAM 60 ist
mit Speicherzellen in einer Anzahl (132 × 65) versehen, die Bildelementen
entspricht, welche an den Schnittpunkten zwischen 132 Segmentelektroden
SEG 0 bis SEG 131 sowie 65 zentralen Elektroden COM 0 bis COM 64
gebildet sind.
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Zu
dieser Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 gehört auch
eine Prüfschaltung 200 und
eine ID-Setzschaltung 400.
Die ID-Setzschaltung 400 setzt ein ID, welches der Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 eigen ist.
Die Prüfschaltung 200 gibt
bei diesem Ausführungsbeispiel
seriell die Prüfdaten
(ein Prüfergebnissignal) anhand
des Signals von der Stromversorgungsschaltung 50, dem Schwingkreis 90 oder
der ID-Setzschaltung 400 aus. Die Prüfdaten werden über eine
weiter unten beschriebene MPU-Schnittstellenschaltung 100 und
einen ersten Eingabe/ Ausgabeanschluß 101 in die MPU 300 eingegeben.
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Die
Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 ist
ferner mit einer MPU-Schnittstelle 100, einem Befehlsdekodierer 110 und
einem internen Bus 120 versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
hat die MPU-Schnittstelle 100 einen
ersten Eingabe/Ausgabeanschluß 101 für die Eingabe
verschiedener Signale von der MPU 300 sowie einen zweiten
bis vierten Eingabeanschluß 102 bis 104.
Ein serielles Datensignal SDA wird über den ersten Eingabe/ Ausgabeanschluß 101 ein-
oder ausgegeben, ein serielles Taktsignal SCL wird in den zweiten Eingabeanschluß 102 eingegeben,
ein Chipwählsignal
XCS wird in den dritten Eingabeanschluß 103 eingegeben und
ein Rückstellsignal
XRES wird in den vierten Eingabeanschluß 104 eingegeben.
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Hier
umfaßt
das serielle Datensignal SDA Befehlsdaten und Anzeigedaten als die
von der Zentraleinheit 300 eingegebenen Daten, und die
vorstehend beschriebenen Prüfdaten
als die Ausgabedaten von der Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10.
Diese seriellen Datensignale SDA sind aus der Anzahl Bits zusammengesetzt,
die die MPU 300 gleichzeitig verarbeitet; bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Byte (8 Bits). Die Anzahl Bits von Befehlsdaten oder Anzeigedaten
kann so gewählt
sein, daß sie
ein Wort (16 Bits) oder ein langes Wort (32 Bits) ist, Wenn das
Chipwählsignal
XCS aktiv ist (z.B. TIEF aktiv) überträgt die MPU-Schnittstelle 100 das serielle
Datensignal SI entsprechend dem seriellen Taktsignal SCL und nimmt
eine Seriell/Parallel-Umwandlung
an dem Signal vor, um das umgewandelte Signal ein- oder auszugeben.
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Die
MPU-Schnittstelle 100 sendet Befehlsdaten parallel zum
Befehlsdekodierer 110, wenn das serielle Datensignal SDA
Befehlsdaten sind, und sendet Anzeigedaten parallel an die interne
Busleitung 120, wenn das serielle Datensignal SDA Anzeigedaten
sind.
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Außerdem hat
die MPU-Schnittstellenschaltung 100 die Funktion, Prüfdaten von
der Prüfschaltung 200 durch
den ersten Eingabe/ Ausgabeanschluß 101 auszugeben.
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Die
dekodierten Befehlsdaten dienen als Betriebsbefehl für die Stromversorgungsschaltung 50 und
die Anzeigezeitsteuergeneratorschaltung 92 und gleichfalls
dazu, jeder Adresse einer Seitenadressenschaltung 61,eine
Spaltenadressenschaltung 62 und eine Zeilenadressenschaltung 63 zuzuteilen,
die mit dem Anzeigedaten-RAM 60 verbunden sind. Wenn die
dekodierten Befehlsdaten ein Befehl sind, der Prüfdaten von der Prüfschaltung 200 anfordert,
wird der erste Eingabe/Ausgabeanschluß 101 in den Ausgabeerlaubniszustand gesetzt,
und die Prüfdaten
von der Prüfschaltung 200 werden
ausgegeben.
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Andererseits
werden parallele Anzeigedaten über
den I/O Puffer 64 des Anzeigedaten-RAM 60 in die Speicherzellen
im Anzeigedaten-RAM 60 entsprechend der von einem Befehl
spezifizierten Seitenadresse und Spaltenadresse eingegeben.
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Der
Anzeigedaten-RAM 40 wirkt als Feld- oder Blockspeicher
des Flüssigkristallanzeigeabschnitts 28 des
Flüssigkristallmoduls 20.
Die in den Anzeigedaten-RAM 60 eingegebenen Anzeigedaten
werden über Adressenzuteilung
entsprechend einem Zeitsteuersignal von der Anzeigezeitsteuergeneratorschaltung 92 gelesen
und von einer Anzeigedatenverriegelungsschaltung 65 eingeklinkt.
Die von der Anzeigedatenverriegelungsschaltung 65 eingeklinkten
Anzeigedaten werden in zum Ansteuern eines Flüssigkristalls erforderliche Daten
umgewandelt, beispielsweise mit fünf Potentialniveaus V1 bis
V5 und an die Segmentelektroden SEG 0 bis SEG 131 des Flüssigkristallanzeigeabschnitts 28 angelegt.
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Den
Segmentelektroden SEG 0 bis SEG 131 wird anhand eines Zeitsteuersignals
von der Anzeigezeitsteuergeneratorschaltung 92 ein Potential
zugeführt,
während
die zentralen Elektroden COM 0 bis COM 64 über den zentralen Treiber COM 80 geschaltet
werden, wodurch der Flüssigkristallan zeigeabschnitt 28 angesteuert
wird.
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Beschreibung der eingebauten
Prüfschaltung.
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3 zeigt
die Prüfschaltung 200 aus 2 und
die zum Betrieb der Prüfschaltung 200 gehörige Konfiguration.
Die Prüfschaltung 200 hat
eine Funktion, die Ausgabe der im Innern der Stromversorgungsschaltung 50 gebildeten
Spannungserhöhungsschaltung 52 (Boost-Schaltung),
die Ausgabe des Schwingkreises 90 und die Ausgabe der ID-Setzschaltung 400,
die in 2 gezeigt sind, entsprechend dem Signal vom Befehlsdekodierer 110 seriell
auszugeben. Zu diesem Zweck besitzt die Prüfschaltung 200 eine
Spannungsüberwachungsschaltung 210,
eine Vergleichsschaltung 212 und einen Multiplexer 214,
wie in 3 gezeigt.
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Die
Spannungsüberwachungsschaltung 210 teilt
die Ausgabe der Spannungserhöhungsschaltung 52 durch
Widerstandsdivision, um eine Überwachungsspannung
zu erzeugen, die der Bezugsspannung Vref entspricht, welche in die
Vergleichsschaltung 212 eingegeben wird. Die Vergleichsschaltung 212 vergleicht
die Überwachungsspannung
mit der Bezugsspannung Vref und gibt das Ergebnis des Vergleichs
aus. Vom Multiplexer 214 werden die Ausgaben des Schwingkreises 90,
der Vergleichsschaltung 212 und der ID-Setrschaltung 400 unter
Schalten dieser Ausgaben entsprechend den Signalen des Befehlsdekodierers 110 seriell
gesendet.
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Die
MPU-Schnittstelle 100 umfaßt eine automatische Rückschaltung 111,
ein erstes und ein zweites Transfergatter 112 und 114 sowie
eine Inverterschaltung 116 zum Umschalten des ersten Ausgabeanschlusses 101 zwischen
dem Eingabeerlaubniszustand und dem Ausgabeerlaubniszustand. Die
automatische Rückschaltung 111 kehrt
die Ausgabe jedes Mal um, wenn sie acht Impulse des seriellen Taktsignals
SCL vom zweiten Eingabeanschluß 102 zählt. Das
erste Transfergatter 112 wird von der Ausgabe H der automatischen Rückschaltung 111 eingeschaltet.
Das zweite Transfergatter 114 wird von dem H Signal eingeschaltet,
bei dem es sich um die Ausgabe L der automatischen Rückschaltung 111,
invertiert vom Inverter 116 handelt. Die Prüfdaten können vom
Multiplexer 214 durch Einschalten des ersten Transfergatters 112 ausgegeben
werden. Auf der anderen Seite werden die Befehlsdaten und sonstige
Daten vom ersten Eingabe/Ausgabeanschluß 101 durch Einschalten des
zweiten Transfergatters 114 in den Zustand gebracht, in
dem sie in den Flüssigkristalltreiber
IC 10 eingegeben werden können. Mit dem zweiten Transfergatter 114 ist
ein Schieberegister 109 verbunden. Eine seriell eingegebene
Befehlsinformation wird Bit für
Bit darin verschoben und in 8-Bit parallelen Daten in den Befehlsdekodierer 110 eingegeben.
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Ferner
werden gemäß 3 logische
Spannungen VDD (z.B. 2,7 V), VIO (z.B. 1,8 V) und GND (0 V) von
einer Leistungs-IC 310 dem logischen Spannungseingabeabschnitt
der Flüssigkristallsteuerung
IC 10 durch das elastische Verbindungsglied 40 zugeführt. Die
externen Kondensatoren C1 bis C4 zum Erhöhen der Spannung sind an die
Spannungserhöhungsschaltung 52 über das
Verbindungsglied 40 angeschlossen.
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Multiplexer-Konfiguration
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4 ist
ein Logikschaltungsdiagramm des in 3 gezeigten
Multiplexers 214. Für
diesen Multiplexer 214 wird die Schwingausgabe XCICL der
Schwingschaltung 90, die Ausgabe COMP von der Vergleichsschaltung 212 oder
die Ausgabe von der ID-Setzschaltung 400 entsprechend der
Ausgabe TSINV, TEST1S, TEST11 bis TEST14 und TEST16 von dem in 3 gezeigten
Befehlsdekodierer 110 ausgewählt, und die Ausgabe TSTOUT
des Multiplexers 214 erhalten. Hierzu umfaßt der Multiplexer 214 Inverter
INV1 bis INV5, NAND-Gates NAND1 bis NAND13, NOR-Gates NOR1 bis NOR8
und einen Flip-Flop des D-Typs DFF. Der Inverter INV2, das Flip-Flop
des D-Typs DFF und das NOR-Gate NOR1 wirken als ein Schaltkreis 216,
der den Ausfallzustand einklinkt, wenn die Ausgabe der Vergleichsschaltung 212 TIEF
ist. Als weitere Ausgabe XTEST0 des Multiplexers 214 wird
TIEF während
der Prüfung
an der Prüfschaltung 200 und
ansonsten HOCH ausgegeben.
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Hierbei
wird das in 4 gezeigte Signal TEST1S nur
dann HOCH gehalten, wenn die Ausgabe des Schwingkreises 90 überwacht
wird. Das Signal TEST16 wird nur HOCH gehalten, wenn Spannungen
entsprechend der Ausgabe der Vergleichsschaltung 212 überwacht
werden. Die Signale TEST11 bis TEST14 werden ihrerseits der Reihe
nach HOCH gehalten, wenn das ID von der ID-Setzschaltung 400 überwacht
wird.
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Darüber hinaus
wird das in 4 gezeigte Signal TSINV zum
Umschalten benutzt, so daß das
Ausgabesignal an dem in 4 gezeigten Knoten "a" entweder über den nichtinvertierenden
Ausgabeweg OUT1 oder den invertierenden Ausgabeweg OUT2 ausgegeben
wird, wie in 4 gezeigt. Wenn das Ausgabesignal am
Knoten "a" über den nichtinvertierenden
Ausgabeweg OUT1 läuft,
wird die Logik ohne Veränderung
ausgegeben, und wenn das Ausgabesignal am Knoten "a" den invertierenden Ausgabeweg OUT2
durchläuft,
wird eine umgekehrte Logik ausgegeben.
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Überwachungsverfahren für die Schaltkreisausgabe.
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Zunächst wird
unter Hinweis auf das Ablaufdiagramm in 5 und die
Impulsübersicht
in 6 das Verfahren beschrieben, mit dem geprüft wird,
ob der Schwingkreis 90 der Flüssigkristallanzeigeansteuerung IC 90 normal
oder nicht normal ist. Wie 5 zeigt,
hebt die MPU 300 den Stromsparmodus des Flüssigkristallanzeige-Treibers-IC 10 auf
(Schritt 1 in 5). Dieser Schritt wird durchgeführt, um
den Schwingkreis 90 im normalen Modus und nicht im Stromsparmodus
zu betätigen.
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Als
nächstes
gibt die MPU 300 den Prüfbefehl
zum Überwachen
der Ausgabe des Schwingkreises 90 mittels der MPU 300 aus
(Schritt 2 in 5). Der 8-Bit Prüfbefehl
wird synchronisiert mit acht Impulsen des seriellen Taktes SCL ausgegeben,
wie in 6 gezeigt, und wird über den ersten Eingabe/Ausgabeanschluß 101 seriell
in den Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 eingegeben.
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Dieser
Prüfbefehl
wird über
das in 3 gezeigte zweite Transfergatter 114 seriell
in das Schieberegister 109 eingegeben. Das Schieberegister 109 verschiebt
die seriellen Daten entsprechend dem seriellen Taktsignal SCL, welches über den
zweiten Eingabeanschluß 102 eingegeben
wird, und gibt den 8-Bit Prüfbefehl
D0 bis D8 parallel aus. Dieser Prüfbefehl wird vom Befehlsdekodierer 110 dekodiert.
Der Multiplexer 214 wird so gesteuert, daß er die
Ausgabe des Schaltkreises 90 auswählt und ausgibt.
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Im
einzelnen geht von den in 4 gezeigten
Signalen TSINV, TEST1S, TEST11 bis TEST14 und TEST16, bei denen
es sich um Ausgaben des Befehlsdekodierers 110 handelt,
allein das Signal TEST1 S während
des Überwachungsprozesses
der Ausgabe des Schaltkreises auf HOCH, während alle anderen Signale TIEF
sind.
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Hierbei
wird die Logik der Ausgabe XICL des Schaltkreises 90 sowohl
vom Inverter INV1, NAND-Gate NAND1,
NOR-Gate NOR 7, NOR-Gate NOR15 und NAND-Gate NAND11 invertiert und
folglich die invertierte Ausgabe der Ausgabe XICL des Schwingkreises 90 am
Knoten "a" erhalten.
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Dabei
sind die in das NOR-Gate NOR7 eingegebenen Signale TSINV und TEST1
S TIEF bzw. HOCH, und dementsprechend wird die Ausgabe des NOR-Gates
NOR7 auf TIEF gesetzt. In diesem Zustand wird der invertierende
Ausgabewert OUT2 in 3 als Ausgabeweg nach dem Knoten "a" gewählt.
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Die
invertierte Ausgabe der Ausgabe XICL des Schwingkreises 90 am
Knoten "a" wird also sowohl vom
NOR-Gate NOR8, Inverter INV5 und NAND-Gate NAND13 umgekehrt. Infolgedessen
wird die Ausgabe XICL des Schwingkreises 90 wahlweise von
der Ausgabe TSTOUT des Multiplexers 214 erhalten.
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Zusätzlich zählt die
automatische Rückschaltung 111 in 3 acht
Impulse des seriellen Taktsignals SCL, wenn der 8-Bit Prüfbefehl
eingegeben wird, wodurch das zweite Transfergatter 114 ausgeschaltet
und das erste Transfergatter 112 eingeschaltet wird. Folglich
wird die als Ausgabe des Multiplexers 214 gewählte Ausgabe
des Schwingkreises 90 über
den ersten Eingabe/Ausgabeanschluß 101 an die externe
MPU 300 ausgegeben.
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Hierbei
schwingt der Schwingkreis 90 im normalen Modus, weil der
Stromsparmodus aufgehoben wurde. Die MPU 300 wird hierbei
in den Zustand zum Lesen der Schwingausgabe gesetzt (Schritt 3 in 5)
und mißt
die Schwingfrequenz des Schwingkreises 90. Bei diesem Schritt
wird vorgezogen, daß die
MPU 300 mit der Erzeugung des seriellen Taktsignals SCL
aufhört.
Die Schwingausgabe hat eine niedrige Frequenz von zum Beispiel einigen
-zig Kilohertz, während
das serielle Taktsignal SCL eine hohe Frequenz hat, beispielsweise
4 MHz. Das Messen der niederfrequenten Schwingausgabe mit der Zeitsteuerung
des seriellen Taktsignals SCL führt
also nur dazu, viele Male den Zustand der Schwingausgabe ohne Änderung
zu messen. Aus diesem Grund wird die Schwingfrequenz durch Anhalten
des seriellen Taktsignals SCL und Lesen der Änderung des Pegels der Schwingausgabe
mit einer zur Schwingfrequenz passenden konstanten Zeitsteuerung oder
mit Hilfe eines Ereigniszählers
gemessen.
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Nach
Beendigung dieser Messung gibt die MPU 300 acht serielle
Taktimpulse SCL aus, wie in 6 gezeigt.
Da diese Takte von der automatischen Rückschaltung 111 der
Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 gezählt wurden,
ist das erste Transfergatter 112 ausgeschaltet und das
zweite Transfergatter 114 eingeschaltet. Anschließend wird
dieser Posten der Prüfung
zurückgesetzt
(Schritt 4 in 5).
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Die
Bedeutung dieser Überwachung
der Schwingausgabe des Schwingkreises 90 liegt darin, daß die Bedienungsperson,
da ja der Schwingkreis 90 mit der logischen Spannungszufuhr
vom logischen Spannungseingabeabschnitt 54 arbeitet, wissen
kann, daß dem
logischen Spannungseingabeabschnitt 54 normale logische
Spannungen zugeführt
werden, wenn die Schwingausgabe normal ist. Dies ist ein Hinweis
darauf, daß der
Kontakt des elastischen Verbindungsmaterials 40 der Leistungs-IC 310 und
der logische Spannungseingabeabschnitt 54 normal ist.
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Ferner
ist aufgrund der Tatsache, daß die
Befehlsdaten von der MPU 300 und die Schwingausgabedaten
von der Flüssigkristall-anzeige-Treiber-IC 10 normal
eingegeben oder ausgegeben werden können, bekannt, daß der erste
Eingabe/Ausgabeanschluß 101 und
der zweite Eingabeanschluß 102 (serielle
Schnittstelle) auch in normalem Kontakt gehalten werden.
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ID-Überwachungsverfahren
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Als
nächstes
wird unter Hinweis auf das Ablaufdiagramm gemäß 7 und die
Impulsübersicht
gemäß 8 das
Verfahren zum Überwachen
des ID von der ID-Setzschaltung 400 der Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 beschrieben.
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Auch
wenn das ID-Überwachungsverfahren
vorzugsweise im Anschluß an
das vorstehend beschriebene Überwachungsverfahren
für die
Schwingausgabe durchgeführt
ist, wenn das Prüfergebnis
normal ist, kann es auch zu einem anderen Zeitpunkt durchgeführt werden.
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In
der in 4 gezeigten ID-Setzschaltung 400 wird
der eine Eingangsanschluß des
NAND-Gate 6 an die Spannung VDD gelegt und ein Eingabeanschluß jedes
der weiteren NAND-Gates 3 bis 5 wird an das Potential VSS gelegt,
um ein bestimmtes ID für
die Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 zu
setzen. 24 = 16 IDs können durch Ändern der Verdrahtung gesetzt
werden.
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Um
das ID der Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 zu
lesen, wird der Prüfbefehl
von der MPU 300 in die Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 gegeben.
Durch diesen Befehl werden die Signale TEST11 bis TEST14 an den
anderen Eingangsanschlüssen
der zuvor genannten NAND-Gates NAND3 bis NAND6 wahlweise eines nach
dem anderen in der Reihenfolge von TEST14 bis TEST11 auf HOCH gebracht.
In diesem Fall wird das Signal TSINV in der ersten halben Periode,
während
der die Ausgaben der NAND-Gates NAND3 bis NAND6 gelesen werden,
TIEF gehalten, während
es in der zweiten halben Periode HOCH gehalten wird. Die übrigen in 4 gezeigten
Signale TEST1 S und TEST16 werden TIEF gehalten. Aufgrund dieses
Setzens werden ID1 bis ID4, die je aus 8 Bits bestehen, wie in der
folgenden Tabelle 1 gezeigt, nacheinander einzeln gelesen, und die
IDs von 32 Bits insgesamt werden von der MPU 300 überwacht.
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Der
Prüfbefehl
zum Lesen des ID wird vom Befehlsdekodierer 110 über den
Eingabe/Ausgabeanschluß 101,
das zweite Transfergatter 114 und das Schieberegister 109 in
der vorstehend beschriebenen Weise dekodiert. Damit wird der Multiplexer 214 so
gesteuert, daß er
die Ausgabe der ID-Setzschaltung 400 auswählt und
ausgibt.
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Von
diesem Prüfbefehl
wird zunächst
TEST11 auf HOCH gebracht, während
TEST12 bis TEST14 TIEF gehalten werden. Das Signal TSINV wird zu
Anfang TIEF gehalten. Infolgedessen wird eine Eingabespannung VDD
(HOCH) sowohl vom NAND-Gate NAND9, Inverter INV4 und NAND-Gate NAND11
invertiert und damit HOCH am Knoten "a" erhalten.
Da hierbei die Ausgabe des NAND-Gate
NAND7 HOCH gehalten wird, wird der nichtinvertierende Ausgabeweg
OUT1 ausgewählt,
und das logische "HOCH" am Knoten "a" wird als die Ausgabe TSTOUT des Multiplexers 214 erhalten.
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Diese
Ausgabe des Multiplexers 214 wird von der MPU-Schnittstelle 100 entsprechend
dem seriellen Taktsignal CLK ausgegeben, das heißt der Zustand jedes der hochwertigen
vier Bits D7 bis D4 wird als "1" ausgegeben, wie
in der Tabelle 1 und in 8 gezeigt.
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Danach
wird das Signal TSINV von TIEF auf HOCH umgeschaltet, wie in 8 gezeigt.
Hiermit wird die Ausgabe des NAND-Gate NAND7 auf TIEF fixiert, und
der invertierende Ausgabeweg OUT2 ausgewählt. Das logische HOCH am Knoten "a" wird damit umgekehrt und TIEF als Ausgabe
TSTOUT des Multiplexers 214 erhalten.
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Diese
Ausgabe des Multiplexers 214 wird auch von der MPU-Schnittstelle 100 entsprechend
dem seriellen Taktsignal CLK ausgegeben, das heißt der Zustand jedes der vier
niederwertigen Bits D3 bis D0 wird als "0" ausgegeben,
wie in der Tabelle 1 und in 8 gezeigt.
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Auf
die gleiche Weise werden die nichtinvertierten vier hochwertigen
Bits und die invertierten vier niederwertigen Bits als ID2 bis ID4
erhalten, wie in Tabelle 1 gezeigt, indem die Signale TEST12, TEST13
und TEST14 eins nach dem anderen auf HOCH gebracht werden.
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Die
in der Tabelle 1 gezeigten ID1 bis ID4, insgesamt 32 Bits, werden
somit in die MPU 300 eingegeben, und die MPU 300 liest
das ID (Schritt 2 in 7). Wenn
die acht Bits jedes der in die MPU 300 eingegebenen ID1
bis ID4 die vier niederwertigen Bits gegen die Logik der vier hochwerti gen
Bits umgekehrt haben, kann die Verbindung der logischen Leistungszufuhr
und die der seriellen Schnittstelle als normal beurteilt werden.
Das ist so, weil die acht Bits jedes der ID1 bis ID4 im Fall irgendeines
nicht normalen Zustands in diesen Verbindungen nicht die um vier
Bits nichtinvertierten und invertierten logischen Zustände haben.
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Im
allgemeinen wird eine Paritätsprüfung vorgenommen,
um zu sehen, ob serielle Daten normal übertragen werden. Bei der Paritätsprüfung wird
die Zahl der Daten "1" mit Hilfe eines
Addierers geprüft.
Allerdings nimmt ein Addierer, weil er eine große Schaltkieisgröße hat,
einen wesentlichen Bereich in der IC ein. Mit diesem Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
zu beurteilen, ob die serielle Schnittstelle normal ist, ohne daß dafür ein solcher
großer
Schaltkreis erforderlich ist. Nach der Beurteilung sendet die MPU 300 den
Rückstellbefehl, womit
das ID-Überwachungsverfahren
endet (Schritt 3 in 7).
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Spannungsüberwachungsverfahren
-
Als
nächstes
wird das Spannungsüberwachungsverfahren
beschrieben, mit dem geprüft
wird, ob die Ausgabespannung VOUT der Spannungserhöhungsschaltung 52 in
der Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 normal
ist oder nicht.
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Auch
wenn dieses Spannungsüberwachungsverfahren
vorzugsweise im Anschluß an
das vorstehend beschriebene ID-Überwachungsverfahren
durchgeführt
wird, wenn das Prüfergebnis
normal ist, kann es auch zu jedem beliebigen anderen Zeitpunkt ausgeführt werden.
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Zunächst wird
unter Hinweis auf 9 und 10 die
Konfiguration und der Betrieb der Spannungserhöhungsschaltung 52 beschrieben. 9 zeigt
die Spannungserhöhungsschaltung 52 und
ihre externen Spannungserhöhungskondensatoren
C1 bis C4. 10 zeigt Signalverläufe des
Boost- oder Spannungserhöhungstaktsignals
zum Ansteuern der Spannungserhöhungstransistoren,
die in 9 gezeigt sind.
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Wie
aus 9 hervorgeht, sind die Spannungserhöhungskondensatoren
C1 bis C4 mit der Gruppe der Spannungserhöhungstransistoren 52A über das
elastische Verbindungsglied 40 verbunden. Die Spannungserhöhungstaktsignale
CLH1, CLH2, CL1P, CL2P, CL1N und CL2N werden zu den in 10 gezeigten Zeitpunkten
an die Gates der Spannungserhöhungstransistoren 52A angelegt.
Diese Spannungserhöhungstaktsignale
werden durch Dividieren der Ausgabe des Schwingkreises 90 erzeugt.
Aus diesem Grund kann dieses Spannungsüberwachungsverfahren vorzugsweise
durchgeführt
werden, nachdem entschieden wurde, daß die Schwingausgabe des Schwingkreises 90 normal
ist.
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Der
Spannungserhöhungskondensator
C1 wird abwechselnd mit Spannungen VDD2 (z.B. 2,7 V) und 2 × VDD2 geladen,
der Spannungserhöhungskondensator
C2 wird abwechselnd mit Spannungen 2VDD2 und 4 × VDD2 geladen, der Spannungserhöhungskondensator
C3 wird abwechselnd mit Spannungen von 3 × VDD2 und 4 × VDD2 geladen.
Folglich wird der Spannungserhöhungskondensator
C4 mit einer Spannung von 4 × VDD2
(z.B. 2,7 V × 4
= 10,8) geladen, und diese Spannung wird die Ausgabespannung der
Spannungserhöhungsschaltung 52.
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Für den obigen
Vorgang ist eine Verbindung zwischen den Spannungserhöhungstransistoren 52A und den
Spannungserhöhungskondensatoren
C1 bis C4 über
das elastische Verbindungsglied 40 ohne irgendeinen unzureichenden
Kontakt erforderlich. Wenn es kein Problem mit der Verbindung gibt,
wird die Ausgabespannung VOUT der Spannungserhöhungsschaltung 52 konstant
gehalten, wie in 11 gezeigt. Wenn aber die Verbindung
beispielsweise des Spannungserhöhungskondensators
C1 fehlerhaft ist, schwankt die Ausgabespannung VOUT synchron mit
dem Spannungserhöhungstakt,
wie in 12 gezeigt. Im Signalverlauf
der Ausgabespannung treten kleine Wellen auf, wenn die Verbindung
nicht normal ist, und die Spitzen dieser kleinen Wellen haben etwa
die gleichen Werte wie der in 11 gezeigte
normale Wert.
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Um
den Zustand der Verbindung zu prüfen,
wird die Ausgabespannung VOUT der Spannungserhöhungsschaltung 52 überwacht.
Die Spannung VOUT wird von der Spannungsüberwachungsschaltung 210 durch
Widerstandsteilung dividiert und in einen Eingangsanschluß der Vergleichsschaltung 212 eingegeben. Am
anderen Eingangsanschluß der
Vergleichsschaltung 212 liegt eine Bezugsspannung (z.B.
1,5 V) an. In der Spannungsüberwachungsschaltung 210 wird
die Ausgabespannung VOUT dividiert, so daß die Ausgabespannung VOUT
der Spannungserhöhungsschaltung 52 geringfügig höher ist
als die Bezugsspannung, wenn die Ausgabespannung VOUT normal ist.
Wenn also die Ausgabespannung der Spannungsüberwachungsschaltung 210 höher ist
als die Bezugsspannung, ist die Ausgabe der Vergleichsschaltung 212 HOCH,
was anzeigt, daß die
Ausgabespannung VOUT normal ist. Wenn einer oder mehr der Spannungserhöhungskondensatoren keine
Verbindung haben, wird andererseits der in 12 gezeigte
Signalverlauf erzeugt, bei dem die Ausgabespannung der Vergleichsschaltung 212 nicht
immer "HOCH" ist, sondern auf
TIEF gehen kann.
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Die
Einzelheiten des Spannungsüberwachungsverfahrens,
mit dem geprüft
wird, ob die Ausgabespannung VOUT der Spannungserhöhungsschaltung 52 in
der Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 normal
ist, werden unter Hinweis auf das in 13 gezeigte
Ablaufdiagramm beschrieben.
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Zuerst
wird der Stromsparmodus aufgehoben (Schritt 1 in 13),
und der Schwingkreis 90 im normalen Modus angesteuert.
Die Spannungserhöhungsschaltung 52 wird
dann eingeschaltet (Schritt 2 in 13), und
es wird eine Wartezeit eingelegt, bis der Spannungserhöhungskondensator
C4 auf die Spannung 4 × VDD2
geladen ist (Schritt 3 in 13).
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Danach
sendet die MPU 300 den Prüfbefehl (Schritt 4 in 13).
Dieser Prüfbefehl
wird auch vom Befehlsdekodierer 110 in der gleichen Weise
wie schon beschrieben dekodiert. Infolgedessen geht allein das in 4 gezeigte
Signal TEST16 auf HOCH, und alle anderen Prüfsignale TSINV, TEST1S und
TEST11 bis TEST14 sind TIEF.
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Wenn
jetzt die Ausgabespannung VOUT der Spannungserhöhungsschaltung 52 normal
ist, geht die Ausgabe der Vergleichsschaltung 212 auf HOCH,
und folglich ist die Ausgabe des in 4 gezeigten
Inverters INV2 konstant TIEF. Eine Eingabe des NOR-Gates NOR1 im
Anschluß an
den Inverter wird aus diesem Grund auf TIEF gehalten, und deshalb
geht die Ausgabe des NOR-Gate NOR1 auf HOCH, gleichgültig wie
die Logik der anderen Eingabe aussieht.
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Da
bei dem vorstehend beschriebenen Spannungsüberwachungsverfahren allein
das Signal TEST16 auf HOCH umgeschaltet wird, wird andererseits
die Ausgabe TIEF des NAND-Gate NAND2, in die die Ausgabe (HOCH)
des NOR-Gates NOR1 und das Signal TEST16 (HOCH) eingegeben werden,
vom NAND-Gate NAND7, NOR-Gate NOR5 und NAND-Gate NAND11 invertiert,
und die Logik am Knoten "a" geht auf HOCH.
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Da
außerdem
das Signal ITSINV TIEF ist, wird der nichtinvertierende Ausgabeweg
OUT1 gewählt.
Die Logik (HOCH) am Knoten "a" wird deshalb so
wie sie ist als Ausgabe TSTOUT des Multiplexers 214 über das NAND-Gate
NAND12 und das NAND-Gate NAND13 ausgegeben.
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Das
Ausgabesignal des Multiplexers 214 wird auch über die
MPU-Schnittstelle 100 an das serielle Taktsignal CLK ausgegeben.
Das geschieht während
einer Periode H der Spannungserhöhungsoperation
oder einer längeren
Zeit (Schritt 5 in 13).
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Die
Ausgabe des Multiplexers 214 wird von der MPU 300 gelesen
(Schritt 6 in 13), und die Ausgabespannung
VOUT der Spannungserhöhungsschaltung 52 wird
als normal beurteilt, wenn die ausgegebene Logik des Multiplexers 214 HOCH
ist.
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Als
nächstes
wird die Operation für
den Fall beschrieben, daß die
Verbindung mindestens eines der externen Spannungserhöhungskondensatoren
C1 bis C4 fehlerhaft ist. Wenn zum Beispiel die Verbindung des Spannungserhöhungskondensators
C1 fehlerhaft ist, schwankt die Ausgabespannung VOUT der Spannungserhöhungsschaltung 52,
wie in 12 gezeigt. Aus 12 geht
deutlich hervor, daß die
Ausgabespannung VOUT unweigerlich während einer Periode H des Spannungserhöhungstaktes
im Fall einer fehlerhaften Verbindung auf beträchtlich niedrigere Pegel sinkt
als den Spannungspegel zu normaler Zeit.
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Deshalb
wird im Schritt 5 gemäß 13 die
Spannung während
mindestens einer Periode H des Spannungserhöhungstaktes überwacht,
und jegliche Abweichung von der Normalität der Ausgabespannung VOUT
kann von der Verriegelungsschaltung 216 für den Ausfallstatus,
der in 4 gezeigt ist, eingeklinkt werden.
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Wenn
die Ausgabespannung VOUT schwankt, wie in 12 gezeigt,
geht die Ausgabe der Vergleichsschaltung 212 während einer
Periode H von HOCH nach TIEF. Also ist HOCH die Eingabe in den Takteingabeanschluß C des
Flip-Flops des D-Typs DFF über
den Inverter INV2 gemäß 4,
und die Spannung VDD (HOCH) des Datenanschlusses D erscheint am
Ausgang Q des Flip-Flops des D-Typs DFF. Sobald der Ausgang Q auf
HOCH geht, geht die Eingabespannung des Takteingabeanschlusses C
des Flip-Flops des D-Typs DFF auf TIEF, und der Ausgang Q wird auf
HOCH fixiert, selbst wenn die Ausgabe der Vergleichsschaltung 212 danach
auf HOCH umschaltet.
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Die
Logik eines Eingabeanschlusses des NOR-Gates NOR1 im Anschluß an das
Flip-Flop des D- Typs wird
vom Ausgang auf HOCH fixiert, und deshalb geht die Ausgabe des NOR-Gates
NOR1 unabhängig
von der Logik des Inverters INV2 auf TIEF.
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Auf
diese Weise kann ein Ausfallzustand, bei dem die Ausgabespannung
VOUT nicht normal ist, von der Verriegelungsschaltung 216 für den Ausfallzustand
eingeklinkt werden.
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Hierbei
wird als Ausgabe TSTOUT des Multiplexers 214 die Logik
(TIEF) am Knoten "a" gemäß 4 so
wie sie ist über
die NAND-Gates NAND12 und NAND13 ausgegeben. Die MPU 300,
die diese Eingabe erhält,
kann urteilen, daß die
Ausgabespannung VOUT der Spannungserhöhungsschaltung 52 nicht
normal ist, wenn die Logik TIEF ist, indem sie die Ausgabe des Multiplexers 214 (Schritt 6 in 13)
nach der Wartezeit im Schritt 5 gemäß 13 liest.
Die MPU 300 sendet dann den Rückstellbefehl, und das Spannungsüberwachungsverfahren
endet (Schritt 7 in 13).
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Weitere
Verwendung der ID des Flüssigkristallanzeige-Treiber-ICs.
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Da
die Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 dieses
Ausführungsbeispiels
ein bestimmtes ID hat, kann die MPU 300 so gestaltet werden,
daß sie
mit zwei oder mehr Typen integrierter Treiberschaltungen für Flüssigkristallanzeigen
verwendet werden kann. In diesem Fall umfaßt die MPU 300 zwei
oder mehr Sätze
Anzeigesteuerinhalte für
zwei oder mehr Flüssigkristallanzeige-Treiber-ICs,
die in einem Speicherabschnitt gespeichert sind, beispielsweise
einem PROM (Festwertspeicher) entsprechend einer Vielzahl von IDs.
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Als
Beispiel für
in der gleichen MPU 300 verwendete Flüssigkristallanzeige-Treiber-ICs
sei auf die nachfolgenden Typen A und B verwiesen, die zum Ansteuern
von Flüssigkristallfeldern
unterschiedlicher Anzeigekapazitäten
verwendet werden.
- Typ A: 65 × 96 Punkte Flüssigkristallfeld-Ansteuer-IC
- Typ B: 48 × 96
Punkte Flüssigkristallfeld-Ansteuer-IC
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Wenn
sich die Anzeigekapazitäten
der Flüssigkristallfelder
unterscheiden, sind auch deren Flüssigkristallanzeige-Treiber-ICs
unterschiedlich und folglich auch die Sätze der Steuerinhalte in der
MPU.
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Außerdem sind
bei unterschiedlichen Herstellern (Verkäufern) der Flüssigkristallfelder
deren Steuerbefehlsysteme unterschiedlich, wenn sie nicht unabhängig von
der Art der Anzeigekapazitäten
der Flüssigkristallfelder
unter den Herstellern kompatibel sind.
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Ein
von der ID-Setzschaltung 400 der Flüssigkristalltreiber IC 10 gesetztes
ID kann nicht nur für
das vorstehend beschriebene Prüfverfahren
verwendet werden, sondern auch zur Auswahl eines Satzes von Steuerinhalten
unter denen, die für
eine Vielzahl von Typen von Treiber-ICs im Speicherabschnitt der
MPU 300 gespeichert sind, wie nachfolgend beschrieben.
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Für das Verfahren
zum Auswählen
eines Satzes von Steuerinhalten kann folgendes Beispiel gelten. Das
Lesen der ID aus dem Flüssigkristallanzeige-Treiber
IC 10 kann jedes Mal erfolgen, wenn ein Gerät mit diesem
eingebauten IC eingeschaltet wird, oder nach jedem Rücksetzen
des Strom-EIN. Wenn der ID-Lesebefehl von der MPU 300 zu
diesem Zeitpunkt gesendet wird, wird das ID von der Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 von
der MPU 300 in der gleichen Weise gelesen wie beim ID-Überwachungsverfahren. Hierbei
ist die ID-Lesemethode unter Verkäufern und Typen standardisiert.
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Das
gelesene ID wird in einem Register oder Speicher, beispielsweise
einem RAM in der Vorrichtung gespeichert. Wenn der Speicher nichtflüchtig ist,
kann das ID, welches im vorstehend beschriebenen Prüfverfahren
in der Fabrik gelesen wird, gespeichert werden. Damit ist es unnötig, das
ID jedesmal beim Einschalten des Geräts oder nach jedem Rücksetzen
des Strom-ein zu lesen und zu speichern.
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Steuerinhalte,
die dem im Speicher gespeicherten ID entsprechen, werden dann in Übereinstimmung mit
dem gespeicherten ID ausgewählt,
und die Flüssigkristallanzeige-Treiber-IC 10 kann
mittels der Steuerinhalte gesteuert werden.
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Die
dem ID entsprechenden Steuerinhalte werden unter Rückgriff
auf eine Nachschlagetabelle im ROM beispielsweise entsprechend dem
im RAM gespeicherten ID ausgewählt
und im RAM gespeichert. Zu der Information in den Steuerinhalten
gehört
beispielsweise die Bildschirmgröße und das
Anzeigevolumen des Flüssigkristallfeldes
sowie verschiedene Befehle (Adresse setzen, Anzeige EIN/AUS usw.).
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Wenn
in Übereinstimmung
mit den beschriebenen Steuerinhalten Daten in den in 2 gezeigten
Anzeige-RAM 60 eingegeben werden, können Daten in Übereinstimmung
mit dem Anzeigevolumen des Flüssigkristallfeldes
durch wiederholtes Ausführen
der Operation zur Eingabe von Anzeigedaten in den vom RAM Adressensetzbefehl
spezifizierten Bereich geschrieben werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern es können
verschiedene Abwandlungen innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Ansprüche
vorgenommen werden. Zum Beispiel kann die vorliegende Erfindung
auch auf eine Konfiguration angewandt werden, die es dem Benutzer
erlaubt, die Eingabe von Daten, beispielsweise Befehlsdaten und
Anzeigedaten zwischen seriell und parallel umzuschalten, weil die
Operation mittels der Konfiguration der vorliegenden Erfindung mindestens
dann durchgeführt
werden kann, wenn auf serielle Eingabe zurückgegriffen wird.
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Außerdem kann
die Anzeigetreiber-IC gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht nur für
Flüssigkristallanzeigen,
sondern auch für
verschiedene andere Arten von Anzeigen verwendet werden. Ein elektronisches Gerät für die vorliegende
Erfindung ist nicht auf ein Mobiltelefon beschränkt. Es ist eine Anwendung
auf verschiedene andere elektronische Geräte möglich, deren Flüssigkristall
oder sonstige Art von Anzeigeeinheit entsprechend seriell eingegebenen
Daten angesteuert wird.