DE102007057321B4 - Bewertungseinheit in einer Speichervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Speichervorrichtung (410) mit – einer Bewertungseinheit (414), die mit einem ersten Anschluss (411) gekoppelt ist, wobei die Bewertungseinheit dazu ausgebildet ist, einen an den ersten Anschluss angelegten Signalpegel zu bewerten, um zu bestimmen, ob der Signalpegel einem vorgegebenen Signalpegel entspricht; und – einer Schalteinheit (415), die mit einem zweiten Anschluss (412) und der Bewertungseinheit (414) gekoppelt ist, wobei die Schalteinheit dazu ausgebildet ist, im Zusammenhang mit einem Signal am zweiten Anschluss (412) einen Signalaustausch aber den ersten Anschluss (411) zuzulassen, wenn die Bewertungseinheit (414) feststellt, dass der am ersten Anschluss anliegende Signalpegel dem vorgegebenen Signalpegel nicht entspricht, und wobei die Schalteinheit dazu ausgebildet ist, im Zusammenhang mit einem Signal am zweiten Anschluss (412) den Signalaustausch über den ersten Anschluss (411) zu sperren, wenn die Bewertungseinheit (414) feststellt, dass der am ersten Anschluss anliegende Signalpegel dem vorgegebenen Signalpegel entspricht.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Speichervorrichtung und ein Computersystem. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben einer Speichervorrichtung.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die Anforderungen, die an hoch integrierte Schaltungen gestellt werden, steigen stetig an. Im Fall von Speichervorrichtungen beziehen sich diese Anforderungen hauptsächlich auf die Geschwindigkeit und die Speicherkapazität. Für Hochgeschwindigkeit-Speichervorrichtungen hat die Computerindustrie den sogenannten DRAM-Speicher (dynamic random access memory – dynamischer Halbleiterspeicher mit wahlfreiem Zugriff) als wirtschaftliches Mittel zur Datenspeicherung mit hohen Geschwindigkeiten und hoher Kapazität etabliert.
  • Obwohl die in einem DRAM-Speicher gespeicherte Information regelmäßig aufgefrischt werden muss, haben seine Geschwindigkeit und Informationsdichte zusammen mit relativ niedrigen Kosten dem DRAM-Speicher zu einer zentralen Rolle auf dem Gebiet der Informationstechnologie verholfen. Beinahe jedes moderne Computersystem, z. B. von Minicomputern über Notebooks und Desktop-PCs bis hin zu Hochleistungsservern, nutzt den Vorteil dieser wirtschaftlichen und schnellen Technologie zur Datenspeicherung.
  • Während die Speicherkapazität moderner Speichervorrichtungen stetig wächst, können auch die Herstellungskosten einer modernen Speichervorrichtung ein wichtiger Faktor ihres wirtschaftlichen Erfolges sein. Gleichzeitig kann es notwendig sein, Speichervorrichtungen in einer Reihe von Produktvarianten anzubieten, um den wirtschaftlichen Erfolg zu sichern. Um die Herstellungskosten minimal zu halten, ist es ein übliches Verfahren, Optionen und Produktvarianten auf der höchstmöglichen Ebene anzubieten. Bei modernen Speichervorrichtungen beziehen sich die Optionen und Varianten hauptsächlich auf die Speicherkapazität, die Zugriffsgeschwindigkeit und die Schnittstellenbreite. Während die beiden ersten Probleme auf Chipebene gelöst werden können, kann es für das letztere Thema, nämlich die Bereitstellung unterschiedlicher Schnittstellenbreiten, erforderlich sein, unterschiedliche Verbindungssysteme beim Packaging zur Verfügung zu stellen. Üblicherweise umfassen Speichervorrichtungen daher identische Chips, die während des Packaging gemäß den notwendigen Spezifikationen auf verschiedene Weise miteinander verbunden werden können. Diese sogenannte Bonding-Option bestimmt die tatsächliche Schnittstellenbreite einer Speichervorrichtung zum spätmöglichsten Zeitpunkt und ermöglicht daher die Verwendung identischer Chips für mehr als einen Typ des Endprodukts, wodurch die Herstellungskosten erheblich verringert werden.
  • Da herkömmliche Herstellungsverfahren immer noch unterschiedliche Packaging-Verfahren, Speicherchipträger und/oder Bondingverfahren erfordern können, können die Herstellungskosten und der Verfahrensaufwand für eine wirtschaftliche Bereitstellung moderner Speichervorrichtungen mit Optionen und Produktvarianten immer noch zu hoch sein. Herkömmliche Speichervorrichtungen können daher die Möglichkeit zur Aktivierung der Produktoptionen und -varianten auf der Grundlage identischer Endprodukte zur Verfügung stellen. Die Varianten und Optionen können beispielsweise durch das Einschreiben entsprechender Befehlswerte in spezielle Register oder durch die entsprechende Anwendungen von Signalen an dafür vorgesehenen Eingangsanschlüssen aktiviert werden.
  • Aus der DE 10 2005 050 595 A1 ist eine Speichervorrichtung mit einer Bewertungseinheit bekannt. Die Bewertungseinheit ist dazu ausgebildet, einen an einen ersten Anschluss anliegenden Signalpegel zu bewerten, ob er einer vorgegebenen Referenzspannung zur fehlerfreien Detektion eines digitalen Signals entspricht. Eine Schalteinheit ist dabei mit einem zweiten Anschluss der Bewertungseinheit gekoppelt. Ein ähnlicher Stand der Technik ist in der DE 10 2004 017 863 A1 beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Speichervorrichtung, ein verbessertes Computersystem und ein verbessertes Verfahren zum Betreiben der integrierten Schaltung zur Aktivierung von Produktoptionen und -varianten auf der Grundlage identischer Endprodukte mit Hilfe einer entsprechenden, optionalen Verschaltung der dafür vorgesehenen Eingangsanschlüsse zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Speichervorrichtung gemäß Anspruch 1, einem Computersystem gemäß Anspruch 6 und einem Verfahren gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine integrierte Schaltung zur Verfügung gestellt, wobei die integrierte Schaltung einen ersten Anschluss zum Austausch von Signalen, sowie eine Bewertungseinheit, die mit dem ersten Anschluss gekoppelt ist, aufweist, wobei die Bewertungseinheit dazu ausgebildet ist, einen an den ersten Anschluss angelegten Signalpegel zu bewerten, um zu bestimmen, ob der Signalpegel einem vorgegebenen Signalpegel entspricht. Ferner ist eine Schalteinheit vorgesehen, die mit dem ersten Anschluss und der Bewertungseinheit gekoppelt ist, wobei die Schalteinheit dazu ausgebildet ist, einen Signalaustausch über den ersten Anschluss zuzulassen, wenn die Bewertungseinheit den vorgegebenen Signalpegel nicht feststellt, wobei die Schalteinheit dazu ausgebildet ist, den Signalaustausch über den ersten Anschluss abzubrechen, wenn die Bewertungseinheit den vorgegebenen Signalpegel feststellt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Computersystem zur Verfügung gestellt, wobei das Computersystem eine erste Vorrichtung mit einem ersten Anschluss zum Austausch von Signalen, sowie eine zweite Vorrichtung mit einem zweiten Anschluss zum Austausch von Signalen aufweist, wobei die erste Vorrichtung dazu ausgebildet ist, einen an den ersten Anschluss angelegten Signalpegel zu bewerten, um festzustellen, ob der Signalpegel einem vorgegebenen Signalpegel entspricht oder nicht, wobei die erste Vorrichtung einen Signalaustausch über den ersten Anschluss zum zweiten Anschluss der zweiten Vorrichtung zulässt, wenn die erste Vorrichtung den vorgegebenen Signalpegel nicht feststellt, wobei die erste Vorrichtung den Signalaustausch über den ersten Anschluss abbricht, wenn die erste Vorrichtung den vorgegebenen Signalpegel feststellt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Speichervorrichtung zur Verfügung gestellt, wobei die Speichervorrichtung einen ersten Anschluss zum Austausch von Daten, sowie eine Speichereinheit und eine Bewertungseinheit, die mit dem ersten Anschluss gekoppelt ist, aufweist, wobei die Bewertungseinheit einen am ersten Anschluss anliegenden Signalpegel bewertet, um zu bestimmen, ob der Signalpegel einem vorgegebenen Signalpegel entspricht oder nicht. Ferner ist eine Schalteinheit vorgesehen, die mit der Speichereinheit und der Bewertungseinheit verbunden ist, wobei die Schaltungseinheit einen Datenaustausch der Speichereinheit über den ersten Anschluss zulässt, wenn die Bewertungseinheit den vorgegebenen Signalpegel nicht feststellt, und wobei die Schaltungseinheit den Datenaustausch der Speichereinheit über den ersten Anschluss abbricht, wenn die Bewertungseinheit den vorgegebenen Signalpegel feststellt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Speichermodul zur Verfügung gestellt, wobei das Speichermodul eine Speichersteuerung mit einem ersten Anschluss zum Austausch von Daten, sowie eine Speichervorrichtung aufweist, wobei die Speichervorrichtung einen zweiten Anschluss zum Austausch von Daten und eine Bewertungseinheit aufweist, die an den zweiten Anschluss gekoppelt ist, wobei die Bewertungseinheit einen am dritten Anschluss anliegenden Signalpegel bewertet um festzustellen, ob der Signalpegel einem vorgegebenen Signalpegel entspricht oder nicht, sowie eine mit dem zweiten Anschluss und mit der Bewertungseinheit verbundene Schaltungseinheit, wobei die Schaltungseinheit einen Datenaustausch über den zweiten Anschluss zum ersten Anschluss der Speichersteuerung zulässt, wenn die Bewertungseinheit den vorgegebenen Signalpegel nicht feststellt, und wobei die Schaltungseinheit den Datenaustausch über den zweiten Anschluss abbricht, wenn die Bewertungseinheit den vorgegebenen Signalpegel feststellt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben einer integrierten Schaltung zur Verfügung gestellt, wobei die integrierte Schaltung einen ersten Anschluss aufweist, wobei das Verfahren ein Bewerten des am ersten Anschluss anliegenden Signalpegels umfasst, wobei nach Erfassung eines vorgegebenen Signalpegels ein Signalaustausch über den ersten Anschluss zugelassen wird, und wobei nach Erfassung eines Signalpegels, der sich von dem vorgegebenen Signalpegel unterscheidet, ein Signalaustausch über den ersten Anschluss abgebrochen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die oben beschriebenen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die beigefügten Zeichnungen lediglich typische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen und daher den Umfang der Erfindung nicht beschränken sollen. Die vorliegende Erfindung kann weitere, ebenso wirksame Ausführungsformen zulassen.
  • 1A und 1B zeigen eine schematische Darstellung einer integrierten Schaltung gemäß einer ersten und einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2A und 2B zeigen eine schematische Darstellung eines Computersystems gemäß einer dritten und vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer Speichervorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4A und 4B zeigen eine schematische Darstellung einer Speichersteuerung und einer Speichervorrichtung gemäß einer sechsten und siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5A und 5B zeigen eine schematische Darstellung eines Speichermoduls gemäß einer achten und neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Speichermoduls gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung eines Verbindungsschemas einer Speichervorrichtung gemäß einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 zeigt ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zur Steuerung einer Speichervorrichtung gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1A zeigt eine schematische Darstellung einer integrierten Schaltung 100 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die integrierte Schaltung 100 umfasst eine Bewertungseinheit 110 und eine Schaltungseinheit 120. Die integrierte Schaltung 100 umfasst einen ersten Anschluss 101 und einen zweiten Anschluss 102.
  • Die integrierte Schaltung 100 tauscht Signale über den ersten Anschluss 101 und den zweiten Anschluss 102 aus. Die Anschlüsse 101, 102 können eine einzelne Signalleitung oder eine Schnittstelle mit mehr als einer Signalleitung zum Empfangen und/oder Übertragen von Signalen aufweisen. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der zweite Anschluss 102 der integrierten Schaltung 100 mit einer Signalquelle verbunden, beispielsweise mit der in 1A gezeigten Spannungsquelle 130. Nach der Initialisierung oder dem Hochfahren bestimmt die Bewertungseinheit 110 beispielsweise einen Spannungspegel, der durch die Spannungsquelle 130 an den zweiten Anschluss 102 angelegt wird. Für den Fall, dass die bestimmte Spannung einer Steuerspannung entspricht, instruiert die Bewertungseinheit 110 die Schaltungseinheit 120 so, dass alle Signale nur über den ersten Anschluss 101 der integrierten Schaltung 100 ausgetauscht werden. Da alle Signale fortan über den ersten Anschluss 101 ausgetauscht werden, wird der zweite Anschluss 102 möglicherweise nicht mehr verwendet und kann auch über eine feste Verbindung mit der Spannungsquelle 130 gekoppelt werden.
  • 1B ist eine schematische Darstellung einer integrierten Schaltung 100 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform soll die integrierte Schaltung 100, welche die Bewertungseinheit 110, die Schaltungseinheit 120, den ersten Anschluss 101 und den zweiten Anschluss 102 umfasst, Signale über beide Anschlüsse 101, 102 austauschen. In diesem Fall kann der zweite Anschluss 102 mit den anderen Einheiten eines übergeordneten Schaltkreises verbunden sein. Er kann jedoch auch so verbunden sein, dass die Bewertungseinheit 110 eine Spannung am zweiten Anschluss 102, die der Steuerspannung entspricht, nicht bestimmt, wie im Zusammenhang mit 1A beschrieben ist, worin der zweite Anschluss 102 mit der Steuerspannungsquelle 130 gekoppelt ist. Gemäß dieser Ausführungsform instruiert die Bewertungseinheit 110 die Schaltungseinheit 120 so, dass beide Anschlüsse 101, 102 zum Signalaustausch eingesetzt werden.
  • 2A ist eine schematische Darstellung eines ersten Computersystems 200 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Computersystem 200 umfasst eine erste Vorrichtung 210, eine zweite Vorrichtung 220 und eine dritte Vorrichtung 230. Ein erster Anschluss 211 der ersten Vorrichtung 210 ist mit einem ersten Anschluss 221 der zweiten Vorrichtung 220 über eine erste Signalleitung 241 gekoppelt. Ein zweiter Anschluss 212 der ersten Vorrichtung 210 ist mit einem ersten Anschluss 231 der dritten Vorrichtung 230 über eine zweite Signalleitung 242 gekoppelt. Ein zweiter Anschluss 222 der zweiten Vorrichtung 220 und ein zweiter Anschluss 232 der dritten Vorrichtung 230 sind mit einer Spannungsquelle 250 gekoppelt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die erste Vorrichtung 210 Signale mit der zweiten Vorrichtung 220 und der dritten Vorrichtung 230 über die Signalleitungen 241, 242 austauschen. Die Vorrichtungen 220, 230 verwenden, da sie beispielsweise integrierte Schaltungen, wie im Zusammenhang mit 1A beschrieben, sind, nur jeweils ihre ersten Anschlüsse 221, 231 zum Signalaustausch. Das Anlegen einer Steuerspannung an den zweiten Anschlüssen 222, 232 mit Hilfe der Spannungsanschlüsse 250 instruiert die Vorrichtungen 220, 230 so, dass sie Signale nur über ihre jeweiligen ersten Anschlüsse 221, 223 austauschen. Da die Vorrichtungen 220, 230 instruiert werden, nur ihre ersten Anschlüsse 221, 231 zu verwenden, können die zweiten Anschlüsse 222, 232 zum Anlegen der Steuerspannung eingesetzt werden. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Anlegen der Steuerspannung an diesen zweiten Anschlüssen 222, 232 durchgeführt werden, da das Anlegen der Spannung die Vorrichtungen instruiert, diese zweiten Anschlüsse 222, 232 nicht für andere Zwecke einzusetzen.
  • 2B ist eine schematische Darstellung eines zweiten Computersystems 201 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das zweite Computersystem 201 umfasst die erste Vorrichtung 210 und mindestens die zweite Vorrichtung 220. Der erste Anschluss 211 der ersten Vorrichtung 210 ist mit dem ersten Anschluss 221 der zweiten Vorrichtung 220 über die erste Signalleitung 241 gekoppelt. Der zweite Anschluss 212 der ersten Vorrichtung 210 ist mit dem zweiten Anschluss 222 der zweiten Vorrichtung 220 über eine dritte Signalleitung 243 gekoppelt. Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und abweichend von der im Zusammenhang mit der vorhergehenden 2A beschriebenen Ausführungsform ist der zweite Anschluss 222 der zweiten Vorrichtung 220 mit dem zweiten Anschluss 212 der ersten Vorrichtung 210 gekoppelt. Gemäß dieser Ausführungsform findet ein Anlegen einer Steuerspannung, welche die zweite Vorrichtung 220 so instruieren würde, dass sie lediglich ihren ersten Anschluss 221 für einen Signalaustausch verwendet, nicht statt. Vielmehr ist der zweite Anschluss 222 mit der ersten Vorrichtung 210 gekoppelt. Dadurch wird die zweite Vorrichtung 220 so instruiert, dass sie beide Anschlüsse 221, 222 zum Signalaustausch einsetzt. Vergleicht man die dritte und die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie jeweils in den 2A und 2B beschrieben, so wird klar, dass eine identische Vorrichtung, wie z. B. die zweite Vorrichtung 220, in mehr als einem Setup als Computersysteme 200, 201 verwendet werden kann, wobei für jede Anwendung eine unterschiedliche Anzahl von Signalleitungen verwendet werden kann. Die Auswahl der Art von Schaltkreis, für die die Vorrichtung 220 eingesetzt wird, kann lediglich durch das Anlegen eines Signalpegels durchgeführt werden, beispielsweise durch das Anlegen einer Steuerspannung an einem Anschluss, wie z. B. dem zweiten Anschluss 222, wobei der Signalpegel signalisiert, dass dieser Anschluss nicht für andere Zwecke verwendet wird. Die Funktionsweise dieses Anschlusses kann auf einen anderen Anschluss, beispielsweise auf den ersten Anschluss 221, übertragen werden.
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer Speichervorrichtung 300 gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Speichervorrichtung 300 umfasst eine Bewertungseinheit 310, eine Schaltungseinheit 320, eine Treibereinheit 330 und eine Speichereinheit 340. Die Speichereinheit 340 kann Daten über eine erste Schnittstelle 301 und eine zweite Schnittstelle 302 austauschen. Die erste Schnittstelle 301 und die zweite Schnittstelle 302 können eine oder mehrere Signalleitungen für einen parallelen Datenaustausch aufweisen. Solche Schnittstellen können ein, zwei, vier, acht, sechzehn, zweiunddreißig oder vierundsechzig Leitungen oder Bits pro Schnittstelle umfassen.
  • Ein erster Anschluss 303 ist mit der Treibereinheit 330 und mit der Speichereinheit 340 gekoppelt. Der erste Anschluss 303 kann im Zusammenhang mit der zweiten Schnittstelle 302 verwendet werden oder Teil der ersten Schnittstelle 302 sein. Die Bewertungseinheit 310 bestimmt die an den ersten Anschluss 303 angelegte Spannung. Die Schaltungseinheit 320 kann die Ausgangsdaten der Bewertungseinheit 310 im Zusammenhang mit einem Signal von einem zweiten Anschluss 304 bewerten. Die Schaltungseinheit 320 kann die Speichereinheit 340 instruieren, beide Schnittstellen 301, 302, oder lediglich eine Schnittstelle, beispielsweise die Schnittstelle 301, zum Datenaustausch zu verwenden. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Speichereinheit 340 Daten über mehr als zwei Schnittstellen austauschen kann, und die Bewertungseinheit 310 und die Schaltungseinheit 320 die Speichereinheit 340 so instruieren können, dass sie, in Abhängigkeit von der am ersten Anschluss 303 anliegenden Spannung, all diese Schnittstelle oder nur einen Teil dieser Schnittstellen verwendet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der erste Anschluss 303 mit einer Spannung gekoppelt, die der Steuerspannung entspricht. Diese Steuerspannung wird so identifiziert, dass die Bewertungseinheit 310 bestimmt, dass die Speichereinheit 340 Daten über nur eine Schnittstelle, beispielsweise über die erste Schnittstelle 301 austauschen soll. Die Schaltungseinheit 320 kann das Ergebnis aus der Bewertungseinheit 310 im Zusammenhang mit einem Signal am zweiten Anschluss 304 bewerten. Beispielsweise kann ein Rücksetzsignal über den zweiten Anschluss 304 übertragen werden. Daher kann die Schaltungseinheit 320 die Speichereinheit 340 nur nach der Rücksetzbedingung entsprechend instruieren, auch wenn die Steuerspannung an den ersten Anschluss 303 außerhalb der Rücksetzbedingung angelegt wird. Daher ist es möglich, eine Steuerspannung mit dem ersten Anschluss 303 in einer feststehenden Weise zu koppeln, wodurch wiederum ein zusätzlicher Treiber, Zeitgeber, eine Verzögerungsleitung und/oder ein logisches Gatter überflüssig werden können.
  • 4A ist eine schematische Darstellung einer Speichersteuerung 400 und einer Speichervorrichtung 410 gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Speichersteuerung umfasst einen ersten Anschluss 401, einen zweiten Anschluss 402, einen Abschlusswiderstand 403, einen Abschlussschalter 404, einen Abschlussspannungsanschluss 405, eine Empfangseinheit 407 und eine Übertragungseinheit 408. Der erste Anschluss 401 ist mit der Empfangseinheit 407 und mit dem Abschlussspannungsanschluss 405 über den Abschlussschalter 404 und den Abschlusswiderstand 403 verbunden. Der zweite Anschluss 402 ist mit der Übertragungseinheit 408 verbunden. Die Speichervorrichtung 410 umfasst einen ersten Anschluss 411, einen zweiten Anschluss 412, eine Übertragungseinheit 413, eine Bewertungseinheit 414 und eine Schaltungseinheit 415.
  • Der erste Anschluss 401 kann intern auf das Abschlusspotential am Abschlussspannungsanschluss 405 festgelegt werden, welches beispielsweise auf ein Massepotential, eine Versorgungsspannung oder auf eine Spannung zwischen Massepotential und Versorgungsspannung festgelegt sein kann. Ein typisches Massepotential liegt bei 0 Volt, während typische Versorgungsspannungen im Bereich von 1 Volt bis 15 Volt liegen. Der Schalter 404 versetzt die Speichersteuerung 400 in die Lage, den Abschluss des ersten Anschlusses 401 durchzuschalten oder zu sperren. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Abschluss eines Anschlusses ebenso mit Hilfe eines externen Abschlusswiderstands durchgeführt werden kann, der an ein gewünschtes Abschlusspotential gebunden ist.
  • Die Bewertungseinheit 414 der Speichervorrichtung 410 ist mit dem ersten Anschluss 411 gekoppelt und kann eine an den ersten Anschluss 411 angelegte Spannung ermitteln. Ein Steuersignal, das von der Übertragungseinheit 408 der Speichersteuerung 400 übertragen und vom zweiten Anschluss 412 empfangen werden kann, wie z. B. ein Rücksetzsignal, ist ebenfalls mit einer Schaltungseinheit 415 gekoppelt. Dieses Signal kann auch als Aktivierungssignal für die Übertragungseinheit 413 dienen.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der erste Anschluss 411 der Speichervorrichtung 410 mit einer Steuerspannung gekoppelt. Der zweite Anschluss 412 der Speichervorrichtung ist mit dem zweiten Anschluss 402 der Speichersteuerung 400 über eine zweite Signalleitung 422 gekoppelt. Wird der erste Anschluss 411 an diese Steuerspannung gebunden, kann die Speichervorrichtung instruiert werden, anstelle von allen oder mehreren Schnittstelle nur eine bestimmte Anzahl von Schnittstellen für den Datenaustausch zu verwenden. Insbesondere kann der erste Anschluss 411 zu den Schnittstellen und Anschlüssen gehören, die ungenutzt bleiben sollen, und kann daher über eine feste Verbindung an die Steuerspannung gebunden sein. Die Steuerspannung kann daher während des gesamten Betriebs an den Anschluss 411 angelegt werden, da das Anlegen der Steuerspannung signalisiert, dass er während des Betriebs nicht für andere Zwecke verwendet werden soll.
  • Die Schaltungseinheit 415 kann ein D-Flip-Flop sein, dessen D-Schnittstellen mit der Bewertungseinheit 414 und dessen Taktanschluss mit dem zweiten Anschluss 412 verbunden sein kann. Der Q-Ausgang oder der invertierte Q-Ausgang des Flip-Flops kann gemäß des Zustands am Eingang nach einem Niedriger-Pegel-Hoher-Pegel-Übergang oder einem Hoch-Niedrig-Übergang am Taktanschluss eingestellt werden. Nach einer Rücksetzbedingung kann die Übertragungseinheit 408 das Signal auf die zweite Signalleitung, beispielsweise von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel, treiben. Die am ersten Anschluss 411 angelegte Spannung wird von der Bewertungseinheit 414 bewertet und dieser Ausgang wird von der Schaltungseinheit 415 am Pegelübergang abgetastet und bleibt für den D-Flip-Flop konstant, bis der nächste Niedriger-Pegel-Hoher-Pegel-Übergang am Takteingang auftritt. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Ausgang der Schaltungseinheit 415 andere Einheiten der Speichervorrichtung 410 dazu anweisen, dass der erste Anschluss 411 und/oder andere Schnittstellen nicht zum Datenaustausch verwendet werden. Dies kann auch bedeuten, dass Signale, die normalerweise von den deaktivierten Schnittstellen und Anschlüssen ausgetauscht werden, zu Schnittstellen und Anschlüssen umgeleitet werden, die in diesem Modus noch in Betrieb sind.
  • Der erste Anschluss 401 der Speichersteuerung 400 ist mit einer ersten Signalleitung 421 gekoppelt. Für den Fall, dass der Abschlussschalter 404 leitend wird und sich die Spannung des Abschlussspannungsanschlusses 405 von der Steuerspannung am Steuerspannungsanschluss 423 unterscheidet, kann dieser erste Anschluss 401 der Speichersteuerung 400 mit einem zweiten Anschluss einer nächsten Speichervorrichtung gekoppelt sein, welche dann diese Speichervorrichtung anweist, diesen Anschluss zu verwenden. Die erste Signalleitung 421 kann außerdem an einen nächsten Anschluss der Speichervorrichtung 410 gekoppelt sein, so dass die Speichervorrichtung 410 angewiesen wird, diesen nächsten Anschluss und/oder andere Schnittstellen zum Signalaustausch zu verwenden.
  • Der erste Anschluss 411 kann ein Fehlererfassungscodeanschluss (EDC – error detection code) der Speichervorrichtung 410 sein. Normalerweise wird pro Schnittstelle auf einer Speichervorrichtung nur ein EDC-Anschluss verwendet, welcher ausreichen kann, um die Speichervorrichtung 410 wie gewünscht zu instruieren. Andere Anschlüsse einer Schnittstelle, beispielsweise ein Taktanschluss, ein Befehlsanschluss oder ein Datenanschluss können ebenfalls zum Anlegen des Signals verwendet werden, wobei das Signal z. B. die Steuerspannung von der Spannungsquelle 423 ist. Das Koppeln der Bewertungseinheit 414 an den ersten Anschluss 411 kann den Abschlusswiderstand im Vergleich zu einem Anschluss, der lediglich mit der Übertragungseinheit 413 gekoppelt ist, weiter verändern. Das Koppeln der Bewertungseinheit 414 an einen Anschluss einer Gruppe von Anschlüssen, wie beispielsweise an eine Datenleitung einer Multibit-Schnittstelle, kann einen Impedanzausgleich für die verbleibenden Leitungen der Schnittstelle notwendig machen. In diesem Fall kann es wünschenswert sein, dass alle Anschlüsse der Gruppe entsprechende Impedanzen zur Verfügung stellen. Dies bezieht sich vor allem auf eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelle zum parallelen Datenaustausch, beispielsweise auf eine parallele 8-Bit-Schnittstelle zum Austausch von einem Byte.
  • 4B zeigt eine schematische Darstellung der Speichersteuerung 400 und der Speichervorrichtung 410 gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Speichersteuerung 400 und die Speichervorrichtung 410 wurden bereits im Zusammenhang mit 4A beschrieben. Die Anordnung gemäß dieser Ausführungsform ist jedoch dergestalt, dass die erste Signalleitung 421 den ersten Anschluss 401 der Speichersteuerung 400 an den ersten Anschluss 401 der Speichervorrichtung 410 koppelt. Der Abschlussschalter 404 kann leitend gemacht werden und daraufhin ein Abschlusspotential von dem Abschlussspannungsanschluss 405 über den Abschlusswiderstand 403 an den ersten Anschluss 401 koppeln. Die Spannung am Abschlussspannungsanschluss 405 kann sich von der Steuerspannung unterscheiden.
  • Bindet man den ersten Anschluss 411 an eine Spannung, die sich von der Steuerspannung unterscheidet, so kann dies die Speichervorrichtung 410 instruieren, eine andere bestimmte Anzahl von Schnittstellen als in der Anordnung von 4A zum Datenaustausch zu verwenden. Darüber hinaus kann die Speichervorrichtung 410, anstatt nur einen Teil ihrer Schnittstellen und Anschlüsse zum Signal- und/oder Datenaustausch zu verwenden, alle ihre Schnittstellen und/oder Anschlüsse verwenden.
  • Die zweite Bewertungseinheit 415 kann ein D-Flip-Flop sein, dessen D-Schnittstelle mit der ersten Bewertungseinheit 414 gekoppelt ist, und wobei der Taktanschluss mit dem zweiten Anschluss 412 gekoppelt ist. Der Q-Ausgang oder der invertierte Q-Ausgang des Flip-Flops kann gemäß des Zustands am Eingang nach einem Niedriger-Pegel-Hoher-Pegel-Übergang oder einem Hoher-Pegel-Niedriger-Pegel-Übergang am Taktanschluss eingestellt werden. Nach einer Rücksetzbedingung kann die Ubertragungseinheit 408 das Signal auf die zweite Signalleitung treiben, beispielsweise von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel. Die am ersten Anschluss 411 anliegende Spannung wird von der ersten Bewertungseinheit 414 bewertet und dieser Ausgang wird von der zweiten Bewertungseinheit 415 beim Pegelübergang abgetastet und bleibt für den D-Flip-Flop nun konstant, bis der nächste Niedrig-Hoch-Übergang am Takteingang auftritt. Da sich dieser Ausgang nun vom Ausgang der in 4A beschriebenen Situation unterscheiden kann, kann der Ausgang der zweiten Bewertungseinheit 415 die anderen Einheiten der Speichervorrichtung 410 so instruieren, dass der erste Anschluss 411 und/oder andere Schnittstellen zum Datenaustausch verwendet werden. Diese Option kann die Situation umfassen, in der alle Schnittstellen und/oder Anschlüsse der Speichervorrichtung zum Daten- und/oder Signalaustausch eingesetzt werden.
  • 5A zeigt eine schematische Darstellung eines ersten Speichermoduls 500 gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Speichermodul 500 umfasst eine Speichersteuerung 560, eine erste Speichervorrichtung 570 und eine zweite Speichervorrichtung 580. Die Speichersteuerung 560 umfasst einen ersten Anschluss 511, einen zweiten Anschluss 512, einen dritten Anschluss 521, einen vierten Anschluss 522, einen fünften Anschluss 531, einen sechsten Anschluss 532, einen siebten Anschluss 541, einen achten Anschluss 542, einen neunten Anschluss 551 und einen zehnten Anschluss 552. Die Anschlüsse 511 bis 552 der Speichersteuerung 560 können eine oder mehrere Signalleitungen aufweisen. Die Anschlüsse 511, 531, 541, 551 umfassen in der Regel einen oder mehrere Signalanschlüsse zum Datenaustausch, wie z. B. für Daten, die in einer der Speichervorrichtungen gespeichert werden, oder wie z. B. Adressdaten. Die Anschlüsse 512, 522, 532, 542, 552 umfassen in der Regel einen oder mehrere Signalanschlüsse für Steuersignale, wie z. B. ein Rücksetzsignal oder ein Fehlererfassungscodesignal (EDC).
  • Die erste Speichervorrichtung 570 ist mit der Speichersteuerung 560 über einen ersten Bus 510, einen dritten Bus 530 und einen fünften Bus 550 gekoppelt. Die erste Speichervorrichtung 570 umfasst einen ersten Anschluss 513, einen zweiten Anschluss 514, einen dritten Anschluss 523, einen vierten Anschluss 524, einen fünften Anschluss 533, einen sechsten Anschluss 534, einen siebten Anschluss 543, einen achten Anschluss 544, einen neunten Anschluss 553 und einen zehnten Anschluss 554. Der erste Bus 510 koppelt den ersten Anschluss 511 der Speichersteuerung 560 mit dem ersten Anschluss 513 der ersten Speichervorrichtung 570 und den zweiten Anschluss 512 der Speichersteuerung 560 mit dem zweiten Anschluss 514 der ersten Speichervorrichtung 570. Ebenso koppelt der dritte Bus 530 den Anschluss 531 an den Anschluss 533 und den Anschluss 532 and den Anschluss 534, und der fünfte Bus 550 koppelt den Anschluss 551 an den Anschluss 553 und den Anschluss 552 an den Anschluss 554.
  • Die zweite Speichervorrichtung 580 ist mit der Speichersteuerung 560 über einen zweiten Bus 520 und einen vierten Bus 540 gekoppelt. Die zweite Speichervorrichtung 580 umfasst einen ersten Anschluss 515, einen zweiten Anschluss 516, einen dritten Anschluss 525, einen vierten Anschluss 526, einen fünften Anschluss 535, einen sechsten Anschluss 536, einen siebten Anschluss 545, einen achten Anschluss 546, einen neunten Anschluss 555 und einen zehnten Anschluss 556. Der zweite Bus 520 koppelt den dritten Anschluss 521 der Speichersteuerung 560 mit dem ersten Anschluss der zweiten Speichervorrichtung 580 und den vierten Anschluss 522 der Speichersteuerung 560 mit dem zweiten Anschluss 516 der zweiten Speichervorrichtung 580. Ebenso koppelt der vierte Bus 540 den Anschluss 541 mit dem Anschluss 535 und den Anschluss 542 mit dem Anschluss 536. Ein sechster Bus 590 koppelt den neunten Anschluss 553 und den zehnten Anschluss 554 der ersten Speichervorrichtung 570 mit dem neunten Anschluss 555 und den zehnten Anschluss 556 der zweiten Speichervorrichtung 580. Die zweite Speichervorrichtung 580 wird daraufhin mit der Speichersteuerung 560 gekoppelt, indem der Anschluss 551 mit dem Anschluss 553 gekoppelt ist, der Anschluss 553 mit dem Anschluss 555 gekoppelt ist, der Anschluss 552 mit dem Anschluss 554 gekoppelt ist und der Anschluss 554 mit dem Anschluss 556 gekoppelt ist. Der fünfte Bus 550 wird über den sechsten Bus 590 zur zweiten Speichervorrichtung 580 verlängert und auf diese Weise können Daten und Signale, wie z. B. Adressdaten, an mehr als eine Speichervorrichtung gekoppelt werden, beispielsweise an die Speichervorrichtungen 570, 580, wie hierin gezeigt ist.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der vierte Anschluss 524 und der achte Anschluss 544 der ersten Speichervorrichtung 570 mit einem Spannungsanschluss 591 gekoppelt. Ebenso sind der vierte Anschluss 526 und der achte Anschluss 556 der zweiten Speichervorrichtung 580 mit einem Spannungsanschluss 591 gekoppelt. Die Spannungsanschlüsse 591 stellen einen vorgegebenen Steuerspannungspegel zur Verfügung, um die erste Speichervorrichtung 570 und die zweite Speichervorrichtung 580 anzuweisen, nur einen Teil der Anschlüsse zum Signalaustausch zu verwenden. In dem hier gezeigten Beispiel kann die erste Speichervorrichtung 570 lediglich den ersten Anschluss 513, den zweiten Anschluss 514, den fünften Anschluss 533 und den sechsten Anschluss 534 zum Speicherdatenaustausch verwenden. Der dritte Anschluss 523 und der siebte Anschluss 543 der ersten Speichervorrichtung 570 können nicht verwendet werden und bleiben weiterhin ohne Verbindung. Dasselbe gilt für die zweite Speichervorrichtung 580, da der vierte Anschluss 526 und der achte Anschluss 556 der zweiten Speichervorrichtung 580 durch die Spannungsanschlüsse 591 mit der Steuerspannung gekoppelt sind, um die zweite Speichervorrichtung 580 anzuweisen, nur den ersten Anschluss 515, den zweiten Anschluss 516, den fünften Anschluss 535 und den sechsten Anschluss 536 zum Speicherdatenaustausch zu verwenden. Der vierte Anschluss 525 und der siebte Anschluss 545 werden möglicherweise nicht verwendet und können weiterhin ohne Verbindung bleiben.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann dieselbe Zieladresse über die Busse 550, 590 gleichzeitig an die erste Speichervorrichtung 570 und die zweite Speichervorrichtung 580 angelegt werden. Die erste Speichervorrichtung 570 kann Byte 0 und Byte 2 über den ersten Bus 510 und den dritten Bus 530 zur Verfügung stellen, während Byte 1 und Byte 3 durch die zweite Speichervorrichtung 580 über den zweiten Bus 520 und den vierten Bus 540 zur Verfügung gestellt werden. Indem nur zwei ihrer Schnittstellen zum Datenaustausch verwendet werden, stellen die erste Speichervorrichtung 570 und die zweite Speichervorrichtung 580 jeweils nur eine Hälfte eines Vier-Byte-Wortes zur Verfügung, welches von der Speichersteuerung 560 ausgelesen oder eingeschrieben wird. Die Speichervorrichtungen 570, 580 können beispielsweise zwei Bytes mit 8 Bit, die einer Schnittstellenbreite von 16 Bit entsprechen, was als x16 bezeichnet werden kann, umfassen. Weitere Anordnungen können x1, x2, x4, x8, x16 und x64 aufweisen, wobei z. B. bei x1 32 Speichervorrichtungen jeweils ein Bit eines Gesamtbusses mit einer Breite von 32 Bits zur Verfügung stellen, und beispielsweise bei x32 eine einzelne Speichervorrichtung alle Bits des Busses mit der Breite von 32 Bits zur Verfügung stellen kann. Die Steuersignale, die zwischen der Speichersteuerung 560 und den Speichervorrichtungen 570, 580 ausgetauscht werden, können auch Taktsignale, Rücksetzsignale und/oder Fehlererfassungscodesignale umfassen.
  • 5B zeigt eine schematische Darstellung eines zweiten Speichermoduls 501 gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das zweite Speichermodul 501 umfasst die Speichersteuerung 560 und mindestens die erste Speichervorrichtung 570. Gemäß dieser Ausführungsform sind der erste Anschluss 511 bis zum zehnten Anschluss 552 der Speichersteuerung 560 mit dem ersten Anschluss 513 bis zum zehnten Anschluss 554 der ersten Speichervorrichtung 570 gekoppelt. Da die Anschlüsse 524, 554 der ersten Speichervorrichtung 570 nicht mit einer Steuerspannung gekoppelt sind, beispielsweise durch die im Zusammenhang mit 5A beschriebenen Steuerspannungsanschlüsse 591, sondern stattdessen mit den Anschlüssen 522, 542 der Speichersteuerung 560, wird die erste Speichervorrichtung 570 so instruiert, dass sie alle Anschlüsse zum Signalaustausch verwendet.
  • Obwohl die in dieser Ausführungsform verwendete Speichervorrichtung 570 den Speichervorrichtungen 570, 580 von 5A entsprechen kann, können unterschiedliche Ausgestaltungen und Anordnungen realisiert werden. Da die Speichervorrichtung 570 ihre effektive Busbreite nach Erfassung eines Signalpegels verändern kann, der gemäß dieser Ausführungsform die Steuerspannung an z. B. den Anschlüssen 524, 544 sein kann, kann die Speichervorrichtung 570 in unterschiedlichen Speichermodulen angeordnet sein. Auf diese Weise können zusätzliche Speichervorrichtungen die Datenspeicherkapazität eines Speichermoduls erhöhen, während immer noch eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen den Anschlüssen einer Speichersteuerung und einer Speichervorrichtung möglich ist. Gemäß dieser Ausführungsform kann die Speichersteuerung 560 sicherstellen, dass die an den Anschlüssen 524, 544 angelegte Spannung dergestalt ist, dass die Speichervorrichtung 570 alle ihre Schnittstellen für einen Datenaustausch nutzt, d. h. dass sich die angelegte Spannung von der Steuerspannung unterscheidet, wie sie in der im Zusammenhang mit 5A beschriebenen Ausführungsform an den Spannungsanschluss 591 angelegt wird.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Speichermoduls gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Speichermodul kann ein Speichermodul wie z. B. eine Graphikkarte oder ein DIMM sein. Das Speichermodul umfasst eine Speichersteuerung 600, eine erste Speichervorrichtung 601, und eine zweite Speichervorrichtung 602. Das Speichermodul kann auf einer Leiterplatte 603 ausgebildet sein, welche einen ersten Datenbus 621, einen zweiten Datenbus 622 und einen Adressübertragungsbus 623 aufweist. Die Datenbusse 621, 622 und der Adressübertragungsbus 623 können eine oder mehrere Signalleitungen aufweisen und als leitende Pfade in einer oder in mehreren Schichten der Leiterplatte 603 ausgeführt sein. Die Pfade können in Anschlüssen enden, beispielsweise in Anschlussflächen oder Verbindungspunkten für die jeweilige Verbindung mit den Speichervorrichtungen 601, 602 oder der Speichersteuerung 600.
  • Das Layout der Verbindungsanschlüsse der beiden Speichervorrichtungen 601, 602 kann dem in 7 gezeigten Layout 700 entsprechen. Moderne Speichermodule nutzen ein symmetrisches und geeignetes Anschlusslayout der Verbindungsanschlüsse. Dies ermöglicht eine einfache und zuverlässige Verbindung von mehr als einer Speichervorrichtung mit einer Speichersteuerung. Gemäß dieser Ausführungsform werden zwei Speichervorrichtungen 601, 602 auf beiden Seiten der Leiterplatte 603 angebracht. Das Layout der Verbindungsanschlüsse macht eine Ausgestaltung möglich, in der dieselben Werte auf den Adressübertragungsbus 623 gelegt werden können und dann jede der Speichervorrichtungen 601, 602 einen Teil der Daten über den ersten Datenbus 621 und den zweiten Datenbus 622 zur Verfügung stellt. Ein Taktsignal kann den Speichervorrichtungen 601, 602 durch die Speichersteuerung 600 über die Taktsignalleitung 624 zur Verfügung gestellt werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden ein Anschluss 631 der ersten Speichervorrichtung 601 und ein Anschluss 632 der zweiten Speichervorrichtung 602 an eine Steuerspannung gekoppelt, die einem Massepotential entsprechen kann, an ein Versorgungspotential oder an ein Potential, das zwischen Masse und Versorgungspotential liegt. Auf diese Potentiale kann auf einer Leiterplatte 603 mühelos zugegriffen werden. Wird eine Steuerspannung an die Anschlüsse 631, 632 angelegt, können die Speichervorrichtungen 601, 602 so instruiert werden, dass sie nur einen Teil ihrer Schnittstellen und/oder Anschlüsse verwenden. Darüber hinaus kann die effektive Busbreite entsprechend eingestellt werden, und die Speichervorrichtungen können der Speichersteuerung 600 jeweils nur einen Teil der Schnittstellenbreite zur Verfügung stellen. Auf diese Weise kann die Speicherkapazität durch Hinzufügen von Speichervorrichtungen erhöht werden, während immer noch eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen der Speichersteuerung 600 und den Speichervorrichtungen, z. B. den Speichervorrichtungen 601, 602 möglich ist. Die Speichervorrichtungen 601, 602 können in einer Reihe von Anordnungen eingesetzt werden, die pro Speichervorrichtung unterschiedliche Schnittstellenbreiten, sowie unterschiedliche Werte für die Modulspeicherkapazität zur Verfügung stellen, da sie für solche Anordnungen durch das Anlegen einer Steuerspannung an die Anschlüsse ausgebildet werden können. Diese Anschlüsse werden dann möglicherweise nicht für andere Zwecke in der spezifischen Anwendung eingesetzt und können daher mit einer Steuerspannung über eine feste Verbindung gekoppelt sein.
  • 7 ist eine schematische Darstellung eines Anschlusslayouts 700 einer Speichervorrichtung gemäß einer elften Ausführungsform der Erfindung. Das Layout umfasst eine erste Gruppe von Anschlüssen 701, eine zweite Gruppe von Anschlüssen 702, eine dritte Gruppe von Anschlüssen 703 und eine vierte Gruppe von Anschlüssen 704. Die Gruppen von Anschlüssen können Anschlüsse eines Busses, einer Schnittstelle oder von Signalleitungen umfassen. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Anordnung der Anschlüsse dergestalt, dass sich gleichartige Anschlüsse gegenüber stehen, wenn zwei Speichervorrichtungen auf einer Leiterplatte angebracht sind, wobei sich jede Vorrichtung auf einer Seite der Leiterplatte befindet. Das Anlegen einer Steuerspannung an einen Anschluss, z. B. an einen Fehlererfassungscode-Anschluss 721, kann die Speichervorrichtung so instruieren, dass sie nur einen Teil ihrer Schnittstellen und/oder Anschlüsse verwendet. Beispielsweise kann das Anlegen einer Steuerspannung an den Anschluss 721 die Speichervorrichtung anweisen, nicht die Anschlüsse der zweiten Gruppe 702 und der vierten Gruppe 704 zu verwenden. Vielmehr kann die Speichervorrichtung nur ein Byte 0 und ein Byte 2 eines Vier-Byte-Wortes über die erste und dritte Anschlussgruppe 701, 703 vorsehen, und dabei immer noch ihre volle Speicherkapazität zur Verfügung stellen. Eine zweite Speichervorrichtung, die auf der der Leiterplatte gegenüberliegenden Seite angebracht und 180° um eine Achse 710 rotiert wird, kann dann Byte 1 und Byte 3 des Vier-Byte-Wortes zur Verfügung stellen.
  • Auf diese Weise kann die Speicherkapazität durch Hinzufügen von Speichervorrichtungen erhöht werden, wobei gleichzeitig immer noch eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen einer Speichersteuerung und mehreren Speichervorrichtungen möglich ist. Dieselbe Art von Speichervorrichtung kann dann in einer Reihe von Anordnungen verwendet werden, wobei unterschiedliche Schnittstellenbreiten pro Speichervorrichtung und unterschiedliche Werte für die gesamte Speicherkapazität des Speichersystems vorgesehen werden. Die Anschlüsse, die an die Signalquelle gekoppelt werden, welche in dieser Ausführungsform eine Steuerspannung ist, wie z. B. der Anschluss 721, werden dann möglicherweise für andere Zwecke in der spezifischen Anwendung eingesetzt und können daher mit einer Steuerspannung über eine feste Verbindung gekoppelt sein. Darüber hinaus kann diese Deaktivierung auch andere Anschlüsse betreffen, wie z. B. die verbleibenden Anschlüsse der zweiten Gruppe 702.
  • 8 zeigt eine sequentielle Darstellung eines Verfahrens gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform wird für den Betrieb einer Speichervorrichtung ein Hochfahrschritt 800 zur Verfügung gestellt. Nach dem Hochfahren 800 kann die Speichervorrichtung einen Anschluss in einer Bewertungsphase 810 bewerten. Mindestens ein Pegel, wie z. B. Pegel A, kann in der Bewertungsphase 810 bestimmt und von anderen Pegeln unterschieden werden und kann zu zwei unterschiedlichen Entscheidungen an der Gabelung 820 führen. Nach Ermittlung eines Pegels A wird eine Schnittstellenbreite N in einer ersten Alternative 831 auf N1 gesetzt. Nach Ermittlung eines anderen Pegels als A wird die Schnittstellenbreite N in einer zweiten Alternative 832 auf N2 gesetzt. Die Speichervorrichtung arbeitet dann mit der eingestellten Schnittstellenbreite N im regulären Betrieb 840.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    integrierte Schaltung
    101
    erster Anschluss
    102
    zweiter Anschluss
    110
    Bewertungseinheit
    120
    Schaltungseinheit
    130
    Spannungsquelle
    200
    erstes Computersystem
    201
    zweites Computersystem
    210
    erste Vorrichtung
    211
    erster Anschluss der ersten Vorrichtung
    212
    zweiter Anschluss der ersten Vorrichtung
    220
    zweite Vorrichtung
    221
    erster Anschluss der zweiten Vorrichtung
    222
    zweiter Anschluss der zweiten Vorrichtung
    230
    dritte Vorrichtung
    231
    erster Anschluss der dritten Vorrichtung
    232
    zweiter Anschluss der dritten Vorrichtung
    241
    erste Signalleitung
    242
    zweite Signalleitung
    243
    dritte Signalleitung
    250
    Spannungsquelle
    300
    Speichervorrichtung
    301
    erste Schnittstelle
    302
    zweite Schnittstelle
    303
    erster Anschluss
    304
    zweiter Anschluss
    310
    Bewertungseinheit
    320
    Schaltungseinheit
    330
    Treibereinheit
    340
    Speichereinheit
    400
    Speichersteuerung
    401
    erster Anschluss
    402
    zweiter Anschluss
    403
    Abschlusswiderstand
    404
    Abschlussschalter
    405
    Abschlussspannungsanschluss
    407
    Empfangseinheit
    408
    Übertragungseinheit
    410
    Speichervorrichtung
    411
    erster Anschluss
    412
    zweiter Anschluss
    413
    Übertragungseinheit
    414
    Bewertungseinheit
    415
    Schaltungseinheit
    421
    erste Signalleitung
    422
    zweite Signalleitung
    500
    Speichermodul
    510
    erster Bus
    511
    erster Anschluss
    512
    zweiter Anschluss
    513
    erster Anschluss
    514
    zweiter Anschluss
    515
    erster Anschluss
    516
    zweiter Anschluss
    520
    zweiter Bus
    521
    dritter Anschluss
    522
    vierter Anschluss
    523
    dritter Anschluss
    524
    vierter Anschluss
    525
    dritter Anschluss
    526
    vierter Anschluss
    530
    dritter Bus
    531
    fünfter Anschluss
    532
    sechster Anschluss
    533
    fünfter Anschluss
    534
    sechster Anschluss
    535
    fünfter Anschluss
    536
    sechster Anschluss
    540
    vierter Bus
    541
    siebter Anschluss
    542
    achter Anschluss
    543
    siebter Anschluss
    544
    achter Anschluss
    545
    siebter Anschluss
    546
    achter Anschluss
    550
    fünfter Bus
    551
    neunter Anschluss
    552
    zehnter Anschluss
    553
    neunter Anschluss
    554
    zehnter Anschluss
    555
    neunter Anschluss
    556
    zehnter Anschluss
    560
    Speichersteuerung
    570
    erste Speichervorrichtung
    580
    zweite Speichervorrichtung
    590
    sechster Bus
    591
    Spannungsanschluss
    600
    Speichersteuerung
    601
    erste Speichervorrichtung
    602
    zweite Speichervorrichtung
    603
    Leiterplatte
    621
    erster Datenbus
    622
    zweiter Datenbus
    623
    Adressübertragungsbus
    631
    Anschluss
    632
    Anschluss
    700
    Layout
    701
    erste Anschlussgruppe
    702
    zweite Anschlussgruppe
    703
    dritte Anschlussgruppe
    704
    vierte Anschlussgruppe
    710
    Achse
    721
    Fehlererfassungscode-Anschluss
    800
    Hochfahren
    810
    Bewerten
    820
    Gabelung
    831
    erste Alternative
    831
    zweite Alternative
    840
    Regelbetrieb

Claims (13)

  1. Speichervorrichtung (410) mit – einer Bewertungseinheit (414), die mit einem ersten Anschluss (411) gekoppelt ist, wobei die Bewertungseinheit dazu ausgebildet ist, einen an den ersten Anschluss angelegten Signalpegel zu bewerten, um zu bestimmen, ob der Signalpegel einem vorgegebenen Signalpegel entspricht; und – einer Schalteinheit (415), die mit einem zweiten Anschluss (412) und der Bewertungseinheit (414) gekoppelt ist, wobei die Schalteinheit dazu ausgebildet ist, im Zusammenhang mit einem Signal am zweiten Anschluss (412) einen Signalaustausch aber den ersten Anschluss (411) zuzulassen, wenn die Bewertungseinheit (414) feststellt, dass der am ersten Anschluss anliegende Signalpegel dem vorgegebenen Signalpegel nicht entspricht, und wobei die Schalteinheit dazu ausgebildet ist, im Zusammenhang mit einem Signal am zweiten Anschluss (412) den Signalaustausch über den ersten Anschluss (411) zu sperren, wenn die Bewertungseinheit (414) feststellt, dass der am ersten Anschluss anliegende Signalpegel dem vorgegebenen Signalpegel entspricht.
  2. Speichervorrichtung (410) nach Anspruch 1, wobei der erste Anschluss (411) über eine feste Verbindung mit einer Signalquelle gekoppelt ist, wenn der vorgegebene Signalpegel an den ersten Anschluss angelegt wird.
  3. Speichervorrichtung (410) nach Anspruch 2, wobei der erste Anschluss (411) mit einer Spannungsquelle gekoppelt ist.
  4. Speichervorrichtung (410) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste Anschluss (411) mindestens zwei Signalanschlüsse aufweist; wobei die Bewertungseinheit (414) dazu ausgebildet ist, den an mindestens einem Signalanschluss der mindestens zwei Signalanschlüsse des ersten Anschlusses anliegenden Signalpegel zu bewerten, um festzustellen, ob der Signalpegel dem vorgegebenen Signalpegel entspricht; und wobei die Schalteinheit (415) dazu ausgebildet ist, einen Signalaustausch über die mindestens zwei Signalanschlüsse des ersten Anschlusses zuzulassen, wenn die Bewertungseinheit feststellt, dass der an mindestens einem der mindestens zwei Signalanschlüsse anliegende Signalpegel nicht dem vorgegebenen Signalpegel entspricht, und den Signalaustausch über die mindestens zwei Signalanschlüsse des ersten Anschlusses zu sperren, wenn die Bewertungseinheit feststellt, dass der an mindestens einem der mindestens zwei Signalanschlüsse anliegende Signalpegel dem vorgegebenen Signalpegel entspricht.
  5. Speichervorrichtung (410) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der an die Bewertungseinheit (414) gekoppelte erste Anschluss (411) einen Fehlererfassungscode-Anschluss umfasst.
  6. Computersystem mit einer Speichervorrichtung (410) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, und einer Speichersteuerung (400) mit einem ersten Anschluss (401), wobei die Speichervorrichtung (410) dazu ausgebildet ist, einen Signalaustausch über den ersten Anschluss (411) der Speichervorrichtung (410) zum ersten Anschluss (401) der Speichersteuerung (400) zuzulassen, wenn die Speichervorrichtung (410) feststellt, dass der Signalpegel dem vorgegebenen Signalpegel nicht entspricht.
  7. Computersystem nach Anspruch 6, wobei die Speichersteuerung (400) eine mit einem zweiten Anschluss (402) gekoppelte Übertragungseinheit (408) aufweist; wobei der zweite Anschluss (402) der Speichersteuerung (400) mit dem zweiten Anschluss (412) der Speichervorrichtung (410) verbunden ist; und wobei die Schalteinheit (415) der Speichervorrichtung (410) dazu ausgebildet ist, die Signalpegelbestimmung der Bewertungseinheit (414) in Verbindung mit einem Datensignal abzutasten, das von der Übertragungseinheit (408) der Speichersteuerung (400) an die Schalteinheit (415) der Speichervorrichtung (410) angelegt wird.
  8. Computersystem nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Schalteinheit (415) der Speichervorrichtung (410) ein Flip-Flop ist.
  9. Computersystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Speichersteuerung (400) weiterhin einen Abschlusswiderstand (403), einen Abschlussschalter (404), einen Abschlussspannungsanschluss (405) und eine Empfangseinheit (407) aufweist; wobei der erste Anschluss (401) der Speichersteuerung (400) mit der Empfangseinheit (407) und mit dem Abschlussspannungsanschluss (405) über den Abschlussschalter (404) und den Abschlusswiderstand (403) gekoppelt ist; und wobei der erste Anschluss (401) der Speichersteuerung (400) mit dem ersten Anschluss (411) der Speichervorrichtung (410) über mindestens eine Signalleitung (421) gekoppelt ist, wenn der vorgegebene Signalpegel nicht an den ersten Anschluss (411) der Speichervorrichtung angelegt ist.
  10. Verfahren zum Betreiben einer Speichervorrichtung (410) mit einem ersten Anschluss (411) und einem zweiten Anschluss (412), wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: – Bewertung eines am ersten Anschluss (411) anliegenden Signalpegels; – nach der Bewertung des Signalpegels, im Zusammenhang mit einem Signal am zweiten Anschluss (412) Zulassen eines Signalaustausches über den ersten Anschluss (411), wenn der am ersten Anschluss anliegende Signalpegel einem vorgegebenen Signalpegel nicht entspricht, und Sperren des Signalaustausches über den ersten Anschluss (411), wenn der am ersten Anschluss anliegende Signalpegel dem vorgegebenen Signalpegel entspricht.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei eine an den ersten Anschluss (411) der Speichervorrichtung (410) angelegte Spannung bewertet wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei der erste Anschluss (411) der Speichervorrichtung (410) mindestens zwei Signalanschlüsse aufweist; wobei der an mindestens einen Signalanschluss der mindestens zwei Signalanschlüsse des ersten Anschlusses (411) angelegte Signalpegel bewertet wird; wobei nach Bewertung des Signalpegels ein Austausch über die mindestens zwei Signalanschlüsse des ersten Anschlusses zugelassen wird, wenn der an mindestens einem Signalanschluss der mindestens zwei Signalanschlüsse des ersten Anschlusses (411) anliegende Signalpegel nicht einem vorgegebenen Signalpegel entspricht, und ein Austausch über die mindestens zwei Signalanschlüsse des ersten Anschlusses gesperrt wird, wenn der an mindestens einem Signalanschluss der mindestens zwei Signalanschlüsse des ersten Anschlusses (411) anliegende Signalpegel dem vorgegebenen Signalpegel entspricht.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der an den ersten Anschluss (411) angelegte Signalpegel nach dem Hochfahren der Speichervorrichtung (410) bewertet wird.
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