DE102004017863A1 - Schaltung - Google Patents

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Abstract

Eine Schaltung weist einen Signaleingang (113), eine Einrichtung (102) zum Ermitteln eines Referenzpegels (114), basierend auf Eigenschaften eines Signals (112), das am Signaleingang (113) empfangen wird, auf. Die Schaltung weist ferner eine Einrichtung (104) zum Bewerten des Signals (112), basierend auf dem Referenzpegel (114), auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung, in der ein empfangendes Signal basierend auf einem Referenzpegel bewertet wird, wie sie insbesondere in Speichersystemen eingesetzt wird.
  • 8 zeigt ein Speichersystem, das zwei DRAMs 800a, 800b (DRAM; DRAM = Dynamic Random Access Memory) sowie einen Memory-Controller 801 aufweist. Der Memory-Controller 801 sowie die DRAMs 800a, 800b sind über Signalleitungen verbunden, die die Signale DQ[c] und DQ[d] übertragen. Die Signale DQ[c], DQ[d] sind mit Eingangs- bzw. Ausgangsschaltungen des Memory-Controllers 801 sowie der DRAMs 800a, 800b verbunden. 8 zeigt dabei eine schematische Darstellung einer Punkt-zu-Zweipunkt-Verbindung (P22P), wie sie beispielsweise beim DDR3 Datenbus erwartet wird. In 8 sind sowohl für den Memory Controller 801 als auch die DRAMs 800a, 800b jeweils zwei Eingangs- und Ausgangsschaltungen gezeigt. Jede dieser Eingangs- und Ausgangsschaltungen weist einen Eingangsbuffer 804, 804', 836, 836', einen Ausgangsbuffer 834, 834', 838, 838' einen Terminierungswiderstand RTT sowie eine Ausgangstreiberstärke RON auf. Eine Ausgangstreiberstärke ist mit RON gekennzeichnet. Zum Bewerten der empfangenen Signale DQ[c], DQ[d] sind die Eingangsbuffer 804, 804', 836, 836' sowohl mit den Signalen DQ[c], DQ[d] als auch mit einem externen Referenzspannungssignal VREF_ext verbunden, das von einem Referenzspannungsgenerator 832' erzeugt wird. Eine Bewertung erfolgt durch einen Vergleich einer Signalspannung der Signale DQ[c], DQ[d] mit einer von dem Referenzspannungssignal VREF_ext bereitgestellten Referenzspannung.
  • Liegt die Signalspannung über der Referenzspannung, so wird ein erster logischer Wert detektiert, liegt die Signalspannung dagegen unterhalb der Referenzspannung, so wird ein zweiter logischer Wert detektiert und von den Eingangsbuffern 804, 804', 836, 836' an die DRAMs 800a, 800b bzw. den Memory-Controller 801 bereitgestellt. Die Leitungen der Signale DQ[c], DQ[d] sind in den DRAMs 800a, 800b und dem Memory-Controller 801 über die Terminierungswiderstände RTT mit einer Terminierungsspannung abgeschlossen, die von einem Terminierungssignal VTT_ext an die DRAMs 800a, 800b sowie den Memory-Controller 801 bereitgestellt wird und von einem Terminierungsspannungsgenerator 833' erzeugt wird. Die Signale DQ[c], DQ[d] sind bidirektionale Signale, die von den Ausgangsbuffern 834, 834', 838, 838' getrieben werden. Die Signale DQ[c], DQ[d] sind beispielhaft gewählt. Der Memory-Controller 801 sowie die DRAMs 800a, 800b weisen üblicherweise eine Vielzahl weiterer Signaleingangs- und Ausgangsschaltungen auf, die aus Gründen der Übersichtlichkeit jedoch nicht dargestellt sind.
  • Anstelle der gezeigten Referenzspannungsversorgung durch den Referenzspannungsgenerator 832', kann alternativ eine Referenzspannungsversorgung einzeln pro Chip erfolgen, beispielsweise unter Einsatz separater Referenzspannungsgeneratoren oder einer interner Referenzspannungserzeugung auf jedem Chip.
  • Bei einem Schreib-Fall, also einem Übertragen von Daten über die Datensignale DQ[c], DQ[d] vom Memory-Controller 801 mit RON als Ausgangstreiberstärke zu einem oder beiden DRAMs 800a, 800b, die jeweils den Terminierungswiderstand RTT aufweisen. Ein solcher Schreib-Fall wird in den folgenden Abbildungen beispielhaft beschrieben. Dies ist jedoch keine Einschränkung, da der beschriebene Schreib-Fall auf jede Art von Datentransfer bei verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten von Ausgangstreiberschaltungen, Terminierungsschaltungen und Eingangsempfangsschaltungen übertragbar ist.
  • Mit steigenden Datenraten auf Interfacebussen von Speicherchips, also beispielsweise die in 8 gezeigten Signale DQ[c], DQ[d] zwischen dem Memory-Controller 801 und den DRAMs 800a, 800b, steigen die Genauigkeitsanforderungen an die Interfaceschaltungen der Speicherbausteine. Die Genauigkeitsanforderungen lassen sich kategorisieren nach Art der Interfaceschaltungen wie Ausgangstreiber, Eingangsempfänger, Terminierungsschaltungen, in 8 also die Eingangsbuffer 804, 804', 836, 836', die Ausgangstreiber 834, 834', 838, 838' sowie die Terminierungswiderstände RTT. Ferner lassen sich die Genauigkeitsanforderungen kategorisieren nach Art der Anforderung wie einer Genauigkeit von Widerstandswerten, Spannungsbereichen, Timinganforderungen oder Lastkapazitäten.
  • Eine mögliche Kombination von Genauigkeitsanforderungen sieht beispielsweise folgendermaßen aus:
  • Ausgangstreiber (Off-Chip-Driver, OCD):
    • – Ausgangsimpedanz: 40 Ω +/- 10
    • – Ausgangstiminggenauigkeit, tDQSQ, tQHS, tAC, tDQSCK: +/- 125 Pikosekunden ... +/- 150 Pikosekunden
    • – Parasitäre Kapazität am IO Pin (Summe aller IO Schaltungen und Gehäuse): 2 ... 3 pF
  • Eingangsempfangsschaltung (Receiver, RCV):
    • – Vin AC: Vref +/- 200 mV
    • – Vin DC: Vref +/- 100 mV
    • – Vref: 1,05 V +/- 40 mV
  • Terminierungsschaltung (On-Die-Termination, ODT):
    • – Terminierungswiderstand RTT: 60 Ω oder 120 Ω +/- 10 %
    • – Terminierungsspannung VTT: 1,5 V +/- 75 mV
  • Die 9 und 10 zeigen simulierte Datenaugen 912, 1012 von den in 8 gezeigten Datensignalen DQ[c], DQ[d]. 9 zeigt das simulierte Datenauge 912 an den Eingangsverstärkern der beiden in 8 gezeigten DRAMs bei nominal eingestellten RON- und RTT-Werten und bei einer Terminierungsspannung VTT = 1,5 V. Die Terminierungsspannung VTT wird von dem in 8 gezeigten Terminierungsspannungsgenerator bereitgestellt. Das gezeigte Datensignal wechselt zwischen einem oberen Spannungswert 912a bei ca. 1,5 V und einem unteren Spannungswert 912b bei ca. 0,6 V. Die beiden Spannungswerte 912a, 912b entsprechen zwei Signalzuständen, die als „high" und „low" bezeichnet werden und den Wert eines übertragenen Datenbits bezeichnen. Das Datenauge ist symmetrisch bezüglich einer als nominal angenommenen Referenzspannung VREF = 1,05 V. Die Referenzspannung VREF wird in 8 von dem Referenzspannungsgenerator erzeugt. Der in 9 gezeigte Fall ist ideal, da für beide Signalzustände 912a, 912b gleiche Bedingungen herrschen. In dieser und in folgenden Figuren ist eine Inter-Symbol-Interferenz (ISI; ISI = inter-symbolinterference) definiert als eine Breite eines Kreuzungsbereichs des Datenauges mit der Referenzspannung VREF. In dem in 9 gezeigten idealen Fall weist die ISI eine Breite von 30 Pikosekunden auf. Ein Ausgangstreiberwiderstand RON_CTRL hat einen Wert von 40 Ohm und ein Terminierungswiderstand einen Wert von 120 Ohm.
  • 10 zeigt das Datenauge 1012 für den Fall, daß ein Ausgangstreiber etwas niederohmiger und ein Terminierungswiderstand etwas hochohmiger ist, im Vergleich zu dem in 9 gezeigten Ausführungsbeispiel. Anstelle der nominalen Werte in 9 entspricht in 10 die Ausgangstreiberstärke RON = 0,9·RON_nom und der Terminierungswiderstand RTT = 1,1·RTT_nom. Die Terminierungsspannung VTT ist weiterhin bei 1,5 V. Dadurch verschiebt sich lediglich der Low-Pegel 1012b an den Eingangsverstärkern der beiden DRAMs von ca. 0,6 V in 9 auf 0,5 V in 10. Der High-Pegel 1012a bleibt unverändert bei ca. 1,5 V. Dies bewirkt, daß ein Kreuzungspunkt ISI' des Datenauges des Signals 1012 nicht mehr mit der Referenzspannung VREF = 1,05 V zusammenfällt, sondern nach unten wandert. Dadurch wird eine Zeit, die den Eingangsver stärkern für die Erkennung einer logischen 1 zu Verfügung steht, reduziert. Dies drückt sich aus an der ISI', die an dem Referenzspannungswert von 1,05 V gemessen wird. Sie erhöht sich von ca. 30 Pikosekunden in 9 auf ca. 50 Pikosekunden. Ein Ausgangstreiberwiderstand RON_CTRL hat einen Wert von 36 Ohm und ein Terminierungswiderstand einen Wert von 132 Ohm.
  • Die anhand von 10 beschriebene Verschiebung des Datenauges relativ zur Referenzspannung VREF tritt vor allem dann auf, wenn die Terminierungsspannung VTT nominal auf einen anderen Wert eingestellt ist als die Referenzspannung VREF. Dies ist beispielsweise bei neuen Speicherinterfaces der Fall. So ist beispielsweise bei GDDR3 (GDDR3 = Graphics-DDR3) die Terminierungsspannung VTT gleich 1,8 V und die Referenzspannung VREF = 1,26 V. Bei dem zukünftigen Standard für DDR3 Commodity DRRMs erwartet man derzeit VTT = 1,5 V und VREF = 1,05 V.
  • 11 zeigt eine Zunahme der anhand der 9 und 10 erläuterten ISI, gemessen an einer nominalen Referenzspannung VREF_nom = 1,05 V, dargestellt als ISI_sim_Vref_nom als Funktion einer gegenläufigen Parametervariation von RON und RTT. So erhöht sich die ISI bei RON = 0,8·RON_nom und RTT = 1,2·RTT_nom auf ca. 80 Pikosekunden gegenüber 30 Pikosekunden im Nominalfall. 11 zeigt zusätzlich, daß bei Abweichungen von ca. +/- 20 % oder +/- 30 % eine einfache Näherungsformel für eine Berechnung der ISI verwendet werden kann. Nimmt man eine Input-Slew-Rate von 2,4 V/ns an den Eingangsverstärkern an, wobei dieser Wert gut zu dem in 9 gezeigten Datenauge paßt, so kann eine zusätzlich auftretende ISI unter Verwendung eines Steigungsdreiecks aus Spannung, Zeit und Slew-Rate berechnet werden, in 11 dargestellt als ISI_cal_2,4 V/ns.
  • 11 läßt also die Folgerung zu, daß eine maximal zulässige Abweichung vom Nominalwert bei RON und RTT auf +/- 10 % begrenzt sein muß, um eine auftretende ISI bei nominalen VREF auf ca. 65 Pikosekunden zu begrenzen.
  • Bei aktuellen Speicher-Interface-Standards wie DDR2 oder GDDR3 werden die oben genannten Genauigkeitsanforderungen dadurch erfüllt, daß die Ausgangstreiber und/oder die Terminierungswiderstände innerhalb gewisser Grenzen auf dem Chip einstellbar sind. Durch entsprechende Kalibrierroutinen werden die tatsächlichen Werte dieser Widerstände im System so gut als möglich dem nominalen Wert angenähert.
  • Bei DDR2 erfolgt eine Kalibrierung im System durch den Memory-Controller. Dies ist nachteilhaft, da ein zeitaufwendiges Kalibrierprotokoll sowie eine komplexe Implementierung erforderlich ist. Außerdem weisen die Chip-Pins eine hohe Kapazität auf, die durch eine feine Einstellbarkeit der Treiberstärke RON verursacht wird.
  • Bei GDDR3 erfolgt eine Auto-Kalibrierung der Chips im System. Dies ist nachteilhaft, da hochgenaue, externe oder eventuell auch interne Referenzwiderstände notwendig sind. Ebenso weisen die Chip-Pins eine hohe Kapazität auf, die durch eine feine Einstellbarkeit der Treiberstärke RON und der Terminierungsstärke RTT verursacht wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schaltung sowie ein Verfahren zum Empfangen eines Signals zu schaffen, die eine hohe Flexibilität aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schaltung gemäß Anspruch 1 bzw. ein Verfahren gemäß Anspruch 18 gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Schaltung mit folgenden Merkmalen:
    einem Signaleingang;
    einer Einrichtung zum Ermitteln eines Referenzpegels basierend auf Eigenschaften eines am Signaleingang empfangenen Signals; und
    einer Einrichtung zum Bewerten eines am Signaleingang empfangenen Signals basierend auf dem Referenzpegel.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ferner ein Verfahren mit folgenden Schritten:
    • (a) Bereitstellen eines Signals an einem Signaleingang;
    • (b) Ermitteln eines Referenzpegels basierend auf Eigenschaften eines am Signaleingang empfangenen Signals; und
    • (c) Bewerten eines am Signaleingang empfangenen Signals basierend auf dem Referenzpegel.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich ein zum Bewerten eines empfangenen Signals erforderlicher Referenzpegel vorteilhaft aus Eigenschaften des empfangenen Signals ermitteln läßt. Dies ist vorteilhaft, da das Problem der Interface-Genauigkeitsanforderungen dadurch gelöst wird, dass die Referenzspannung, die der empfangende Chip benötigt, auf jedem empfangenden Chip selbst generiert und während des Betriebes kalibriert wird. Somit wird die zum Empfangen von Signalen notwendige Referenzspannung während des Betriebes individuell pro Chip auf einen optimalen Wert kalibriert.
  • Durch die Kalibrierung des Referenzpegels liegt ein Datenauge des Signals wieder symmetrisch bezüglich des Referenzpegels, der üblicherweise eine Referenzspannung ist. Dies ermöglicht eine Erhöhung der Datenübertragungsrate. Eine Übertragung von unterschiedlichen Signalwerten, also 0 und 1, erfolgt gleich gut. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß eine Kalibrierung der Ausgangstreiberstärke RON und des Terminierungswider stands RTT wahlweise erfolgen oder je nach Stärke von Schwankungen der Ausgangstreiberstärke oder des Terminierungswiderstands verursacht durch Prozeßfluktuation, Versorgungsspannungstoleranzen und Temperaturabhängigkeiten entfallen kann. Da die Treiberstärke RON und der Terminierungswiderstand RTT gar nicht mehr bzw. nur noch in sehr groben Schritten einstellbar sein muß, kann die Anzahl der zu bzw, abschaltbaren Transistorfinger stark reduziert werden und Chip-Pins weisen damit eine geringe Kapazität auf.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine detaillierte schematische Darstellung einer Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine detailliertes Schaltbild einer Einrichtung zum Ermitteln eines Referenzsignals;
  • 4 ein detailliertes Schaltbild einer Einrichtung zum Ermitteln eines Referenzpegels aus einem Referenzsignal;
  • 5a,b eine graphische Darstellung eines Spannungsverlaufs des in 3 gezeigten Referenzsignals;
  • 6 eine graphische Darstellung einer Intersymbol-Interference des in 3 gezeigten Referenzsignals;
  • 7 eine schematische Darstellung einer Anordnung aus mehreren Schaltungen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine schematische Darstellung eines Speichersystems gemäß dem Stand der Technik;
  • 9 eine graphische Darstellung eines Signalverlaufs eines in 8 gezeigten Signals;
  • 10 eine weitere graphische Darstellung eines Signalverlaufs eines in 8 gezeigten Signals; und
  • 11 eine graphische Darstellung einer Änderung von Parametern der in 8 gezeigten Schaltung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Zeichnungen dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Schaltung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Schaltung 100 weist eine Einrichtung 102 zum Ermitteln eines Referenzpegels und eine Einrichtung 104 zum Bewerten auf. Ein Signal 112 ist mit einem Signaleingang 113 der Schaltung 100 verbunden und wird von der Einrichtung 102 zum Ermitteln eines Referenzpegels sowie von der Einrichtung 104 zum Bewerten empfangen. Die Einrichtung 102 zum Ermitteln eines Referenzpegels stellt einen Referenzpegel 114 an die Einrichtung 104 zum Bewerten bereit. Die Einrichtung 104 zum Bewerten ist ausgebildet, um das Signal 112 basierend auf dem Referenzpegel 114 zu bewerten und anhand dieser Bewertung eine Signalinformation 116 an die Schaltung bereitzustellen. Die Signalinformation 116 entspricht einer über das Signal 112 an die Schaltung 100 übertragenen Information.
  • Die Einrichtung 102 zum Ermitteln eines Referenzpegels ermittelt den Referenzpegel 114 basierend auf Eigenschaften des empfangenen Signals 112. Die Eigenschaften des empfangenen Signals 112 charakterisieren dabei eine Signalintegrität des empfangenen Signals 112. Die Eigenschaften des Signals 112 hängen sowohl vom Übertragungsweg zu der Schaltung 100 als auch von Empfangsparametern in der Schaltung 100 ab. Zusätzlich hängt die Eigenschaft des Signal 112 von zeitlich variablen Parametern aufgrund Versorgungsspannungstoleranzen, Temperaturabhängigkeiten oder Alterungsprozessen ab. Eine Änderung der Signaleigenschaften hat zur Folge, daß das Signal 112 in der Einrichtung 104 zum Bewerten falsch bewertet wird und damit eine falsche Signalinformation 116 von der Einrichtung 104 zur Bewertung für anschließende Schaltungsblöcke bereitgestellt wird. Um dies zu vermeiden, stellt die Einrichtung 102 zum Ermitteln eines Referenzpegels den Referenzpegel 114 bereit, der an die Eigenschaften des Signals 112 angepaßt ist. Dies ermöglicht der Einrichtung 104 zum Bewerten, eine korrekte Bewertung des Signals 112 durchzuführen.
  • 2 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Schaltung 200 in Form eines Speicherchips gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schaltung 200 ein Speicherchip in Form eines DRAM. Der Speicherchip weist eine Einrichtung 202 zum Ermitteln eines Referenzpegels auf. Die Einrichtung 202 zum Ermitteln eines Referenzpegels weist einen Integrator 202a und einen S/H-Buffer 202b (S/H; S/H = Sample and Hold), der über ein Referenzsignal 203 mit dem Integrator 202a verbunden ist, auf. Zum Empfangen eines internen Datensignals 212, das dem Speicherchip 200 als Datensignal DQ[c] über einen Signaleingang 113a' zur Verfügung gestellt wird, weist der Speicherchip 200 eine Einrichtung 204 zum Bewerten in Form eines Eingangsverstärkers auf. Das Datensignal DQ[c] ist Störeinflüssen PkgESD (ESD; ESD = electrostatic discharge) unterworfen. Diese Störeinflüsse können beispielsweise durch Indukti vitäten zwischen Pad und Receiver hervorgerufen werden und können an den einzelnen Signaleingängen unterschiedlich ausgebildet sein. Bei einem Signaleingang mit einer ESD-Schutzvorrichtungen, als Schutz gegenüber elektrostatischen Entladungen, bewirkt die ESD-Schutzvorrichtung ebenfalls eine Beeiflussung des Signals. Ein Package ESD Schutz kann an allen Signaleingängen des Speicherchip 200 in identischer Form vorhanden sein. Die Das interne Datensignal 212 ist in dem Speicherchip 200 über einen mit RTT bezeichneten Terminierungswiderstand gegenüber einer Terminierungsspannung, die dem Speicherchip 200 über ein Signal VTT_ext bereitgestellt wird, abgeschlossen.
  • Die Einrichtung 202 zum Ermitteln eines Referenzpegels ist ausgebildet zum Empfangen des internen Datensignals 212. Dazu ist das interne Datensignal 212 mit einem Eingang IN des Integrators 202a verbunden. Die Einrichtung 202 zum Ermitteln eines Referenzpegels stellt einen Referenzpegel 214 bereit. Dazu weist der S/H-Buffer 202b einen Ausgang OUT auf. Der Referenzpegel 214 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Referenzspannung. Die Referenzspannung 214 ist mit dem Eingangsverstärker 204 verbunden. Die Referenzspannung 214 ist eine Referenz bezüglich des internen Datensignals 212. Der Eingangsverstärker 204 bewertet das interne Datensignal 212 bezüglich der Referenzspannung 214 und stellt ausgehend von einem durchgeführten Vergleich zwischen Referenzspannung 214 und internen Datensignal 212 eine Signalinformation 216 an den Speicherchip 200 bereit.
  • Der Speicherchip 200 weist ferner eine Kontrollogik 222 auf. Die Kontrollogik stellt Steuersignale an den Integrator 202a und den S/H-Buffer 202b bereit. In diesem Ausführungsbeispiel stellt die Kontrolllogik ein INIT-Signals 224, PRESET-Signals 226, P_D[0..a]-Signals 228, UPDATE-Signals 230. Der Integrator 202a weist einen Signaleingang INIT auf zum Empfangen des INIT-Signals 224 sowie einen Signaleingang V_Init zum Empfangen eines V_init-Signals 232, das eine externe Referenzspan nung bereitstellt. Der S/H-Buffer 202b weist einen Signaleingang PRESET zum Empfangen des PRESET-Signals 226, einen Signaleingang P_D[0..a] zum Empfangen des P_D[0..a]-Signals 228 und einen Signaleingang UPDATE zum Empfangen des UPDATE-Signals 230 auf. Der Integrator 202a weist ferner einen Signaleingang V_init auf zum Empfangen eines externen Referenzsignals VREF_ext auf, das dem Speicherchip 200 über einen weiteren Signaleingang 213b bereitgestellt wird. Das Referenzsignal VREF_ext stellt einen externen Referenzpegel, in diesem Ausführungsbeispiel eine externe Referenzspannung an die Einrichtung 202 zum Ermitteln eines Referenzpegels bereit.
  • Der Speicherchip 200 weist eine Mehrzahl von Datensignaleingängen auf. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist in 2 neben einem Datensignaleingang zum Empfangen des Datensignals DQ[c] lediglich ein weiterer Datensignaleingang zum Empfangen des Datensignals DQ[d] gezeigt. Das Datensignals DQ[d] ist über einen weiteren Datensignaleingang 213c mit einem weiteren Eingangsverstärker 236 verbunden. Der Eingangsverstärker 236 führt wiederum eine Bewertung des Datensignals DQ[d] basierend auf der Referenzspannung 214 durch. Das Signal DQ[d] ist nicht mit der Einrichtung zum Ermitteln eines Referenzpegels verbunden. Die Referenzspannung 214 wird aus dem Signal DQ[c] ermittelt, aber an alle Eingangsverstärker 216, 236, 240, 242 bereitgestellt. In diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß die Eigenschaften des Datensignals DQ[c], die zur Ermittlung der Referenzspannung 214 herangezogen werden, auf die weiteren Datensignale DQ[c], DQ[d] sowie auf die Command/Adresssignale CA[e], CA[f] zu treffen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Signale DQ[c], DQ[d] bidirektionale Signale. Zum Treiben der Signale DQ[c], DQ[d] weist der Speicherchip 200 Ausgangstreiber 234, 238 auf.
  • Die Kontrollogik 222 wird von den Command/Adresssignalen CA[e], CA[f] angesteuert, die über die Eingangsverstärker 240, 242 mit der Kontrollogik 222 verbunden sind. Die Signale CR[e], CA[f] stehen stellvertretend für eine Mehrzahl von Command/Adreßbussignalen, von denen in 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit lediglich zwei gezeigt sind.
  • Die von den Eingangsverstärkern 204, 236 bereitgestellten Signalinformationen sowie die von den Ausgangstreibern 234, 238 empfangenen Signale werden an weitere Schaltungseinheiten (nicht gezeigt in den Figuren) des Speicherchips 200 weitergeleitet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Referenzspannung 214 aus dem internen Datensignal 212 abgeleitet. Zu Beginn des Betriebs des Speicherchips 200, z. B. nach Einschalten einer Versorgungsspannung, steht noch keine Referenzspannung 214 bereit, die während eines Konfigurationsmodus aus dem internen Datensignal 212 abgeleitet wurde. Eine Referenzspannung 214 ist jedoch für einen fehlerfreien Empfang aller Eingangssignale CQ[c], CQ[d], CA[e], CA[f] des Speicherchips 200 erforderlich. Um dies zu gewährleisten, veranlaßt die Kontrollogik 222, während eines Initialisierungsmodus, die Einrichtung 202 zum Ermitteln eines Referenzpegels dazu, die extern angebotene Referenzspannung VREF_ext zu übernehmen. Dies ist insbesondere zu Beginn des Betriebs erforderlich, wenn noch keine intern generierte Referenzspannung 214 verfügbar ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß ein prinzipielles Funktionieren der Eingangsempfangsschaltungen 204, 236, 240, 242, eventuell bei einer geringeren Datenübertragungsgeschwindigkeit, möglich ist.
  • Zum Ermitteln der Referenzspannung 214 aus dem internen Datensignal 212 wird der Speicherchip 200 durch Anlegen bestimmter Kommandosequenzen an den Kommando- und Adreßeingängen CA[e], CA[f], die stellvertretend für eine Mehrzahl von Command-Adreßbussignalen stehen, durch die Kontrollogik 222 in einen Kalibriermodus oder Konfigurationsmodus versetzt. Alternativ dazu kann der Kalibriermodus auch automa tisch gestartet werden, beispielsweise als Teil einer Initialisierungsroutine, die beim Anlegen der Versorgungsspannung oder nach einem RESET-Vorgang gestartet wird.
  • Im Kalibriermodus wird eine Sequenz aus gleich vielen Nullen und Einsen, die von außen am Datenpin zum Empfangen des Signals DQ[c] angelegt wird, an den Eingang des Integrators 202a weitergeleitet. Eine Null auf dem internen Datensignal 212 entspricht einer ersten Signalspannung bzw, einem ersten Spannungswert und eine Eins entspricht einer zweiten Signalspannung bzw. einem zweiten Spannungswert. Nach einer gewissen Zeit, die von einer Ausführungsform des Integrators 202a, der angelegten Sequenz aus gleich vielen Nullen und Einsen, der Übertragungsrate sowie einem Spannungsunterschied zwischen dem ersten Spannungswert und dem zweiten Spannungswert bestimmt wird, liegt an einem Ausgang des Integrators 202a das Referenzsignal 203 in Form einer Spannung an, die einem optimalen Wert der Referenzspannung 214 entspricht. Durch das entsprechende Steuersignal 230, von der Kontrollogik 222 wird der S/H-Buffer 202b dazu veranlaßt, den von dem Referenzsignal 203 bereitgestellten Spannungswert abzuspeichern und von nun an fest an seinem Ausgang OUT als Referenzspannung 214 zur Verfügung zu stellen.
  • Nach der Ermittlung der Referenzspannung 214 aus dem internen Datensignal 212 ist der Kalibriervorgang abgeschlossen und die Kontrollogik 222 versetzt den Speicherchip zurück in einen Normalmodus. In dem Normalbetriebsmodus wird das internen Datensignal 212 als normales Datensignal zum übermitteln von Daten in die Schaltung 200 eingesetzt.
  • In dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Referenzspannung 214 lediglich von einem Signal, nämlich dem internen Datensignal 212, abgeleitet. Bei breiten Signalinterfaces, wie z. B. bei x16 oder x32 DRAMs oder bei verschiedenartigen Signalinterfaces, beispielsweise einen Kommando- und Adreßbusinterface und einem Datenbusinterface, werden alternativ mehrere Einrichtungen zum Ermitteln eines Referenzpegels auf dem Speicherchip 200 bereitgestellt. Dies ist insbesondere immer dann vorteilhaft, wenn Eingangssignale des Speicherchips 200 unterschiedliche Eigenschaften aufweisen und somit eine unterschiedliche Referenzspannung benötigen, um eine fehlerfreie Bewertung der empfangenen Signale zu gewährleisten.
  • Die Einrichtung 204 zum Bewerten kann schlechte Eigenschaften aufweisen, beispielsweise kann die Einrichtung 204 zum Bewerten steigende und fallende Flanken unsymmetrisch verstärken. Um diese schlechten Eigenschaften zu kompensieren, kann dem Eingang IN des Integrators 202a eine Kompensationseinrichtung (nicht gezeigt in den Figuren) mit gleicher Nichtidealität wie die der Einrichtung 204 zum Bewerten vorgeschaltet sein. Die Kompensationseinrichtung ist ausgebildet zum Empfangen des internen Datensignals 212 und des Referenzpegels 214 oder des V_init-Signals 232, dass die externe Referenzspannung VREF_ext bereitstellt. Auf diese Weise werden Nichtidealitäten der Einrichtung 204 zum Bewerten durch den intern erzeugten Referenzpegel kompensiert. Der Ausgang der Kompensationseinrichtung ist mit dem Eingang IN des Integrators 202a verbunden. Alternativ kann die Kompensationseinrichtung auch Teil des Integrators 202a sein.
  • Die 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Ermitteln eines Referenzpegels in Form einer möglichen erfindungsgemäßen Referenzspannungsgenerier- und Kalibrierschaltung, bestehend aus einem Integrator und einem S/H-Buffer in Form einer Sample+Hold-Schaltung mit einem Spannungsbuffer, wie sie in 2 dargestellt ist.
  • 3 zeigt eine mögliche Implementierung des Integrators 202a als RC-Integrator. Es sind aber auch andere Implementierungen denkbar, z. B. bekannte Integratorschaltungen mit Operationsverstärkern und linearen oder auch nichtlinearen Kennlinien. Ebenfalls muß das Ausgangssignal 203 des Integra tors nicht notwendigerweise eine Spannung sein. Andere elektrische Größen, beispielsweise Strom oder Ladung, sind ebenfalls denkbar.
  • Wichtig und vorteilhaft ist es, wenn der Integrator über ein dafür vorgesehenes Kontrollsignal 224 rücksetzbar ist. Ein Rücksetzen ermöglicht ein direktes Durchreichen einer externen Referenzspannung oder aber auch eine optimale Auswahl eines Startwerts der Integration.
  • Der in 3 gezeigte RC-Integrator weist die bereits anhand von 2 beschriebenen Eingangssignale 212, 224, 232 sowie das Ausgangssignal 203 auf. Der Integrator 202a weist ferner einen ersten Schalter 350, einen zweiten Schalter 352, einen Widerstand 356 sowie einen Kondensator 354, der mit Masse verbunden ist, auf. Je nach Belastung des von dem Integrator 202a bereitgestellten Referenzsignals 203 durch eine nachfolgende Schaltung kann ein Spannungsbuffer 358 zum Verstärken des Referenzsignals 203 vorgesehen sein, damit das Referenzsignal 203 niederohmig wird. Die Schalter 350, 252 werden von dem INIT-Signal 224 angesteuert. Im Kalibriermodus ist der erste Schalter 350 typischerweise nicht-leitend und der zweite Schalter 352 leitend. Ist der Kondensator 354 entladen bzw. weist er eine Spannung auf, die nicht einer optimalen Referenzspannung des internen Datensignals 212 entspricht, so fließt ein Strom durch den Widerstand 356 und lädt bzw. entlädt den Kondensator 354, bis er eine Spannung aufweist, die einer optimalen Referenzspannung des internen Datensignals 212 entspricht. Der Integrator 202a ist somit eine Einrichtung zum Bilden eines Mittelwerts aus den Signalpegeln des internen Signals 212. Das interne Signal 212 kann ein digitales Signal mit einem definierten ersten Signalpegel und einem definierten zweiten Signalpegel, oder ein analoges Signal, dessen Signalspannung zwischen dem ersten Signalpegel und dem zweiten Signalpegel schwankt, sein. Eine Zeitkonstante des RC-Gliedes ist dabei bezüglich einer Frequenz des internen Signals 212 so gewählt, das die Spannung des Konden sators 354 eine Mehrzahl von Signalwechseln des internen Signals 212 benötigt um ihren Wert anzupassen.
  • Ein Wert des Widerstands 356 sowie des Kondensators 354 wird vorteilhafterweise so gewählt, daß eine Zeitkonstante des RC-Gliedes wesentlich größer ist, als die Länge eines einzelnen Symbols (Bit time) auf den Datenübertragungsleitungen. Leitet der Schalters 350 so besteht eine direkte Verbindung des Kondensators 354 mit dem V_init-Signals 232, das eine externe Referenzspannung bereitstellt. Der Kondensator 354 wird somit schnellstmöglich auf den Spannungswert der externen Referenzspannung aufgeladen. Der zweite Schalter 352 ist in diesem Fall typischerweise nicht-leitend. Die Kondensatorspannung des Kondensators 354 wird als Referenzsignal 203 von dem Integrator 202a ausgegeben.
  • Falls der Widerstand 356 klein ist, kann vor den Widerstand 356 bzw. vor den Eingang IN des Integrators 202a ein Buffer, beispielsweise in Form eines Eingangsverstärkers geschaltet werden, um einen möglichst hochohmigen Integratoreingang zu schaffen.
  • 4 zeigt ein mögliches Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sample+Hold-Schaltung, wie sie als S/H-Buffer in 2 dargestellt ist. Neben den in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind jedoch verschiedene andere Ausführungsformen möglich. Der S/H-Buffer 202b weist neben den bereits in 2 beschriebenen Eingangssignalen 203, 226, 228, 230 und dem Ausgangssignal 214 in Form der Referenzspannung einen Analog/Digital-Wandler 460, ein Register 462 sowie einen Digital/Analog-Wandler 464 auf. Das Register ist über ein Signal D1[0..a] mit dem Analog/Digital-Wandler 460 und über das Übergabesignals D2[0..a] mit dem Digital/Analog-Wandler 464 verbunden. Das Referenzsignal 203, beispielsweise der Ausgangswert des in 3 gezeigten Integrators, wird von dem Analog/Digital-Wandler 460 dem Register 462 zur Verfügung gestellt.
  • Das Register 462 übernimmt den digitalen Wert des Signals D1[0..a] nur, wenn von der Kontrollogik (gezeigt in 2) über das UPDATE-Signal 230 ein entsprechender Befehl dazu erteilt wird. Abhängig von der verwendeten Codierung wirken sich Änderungen am Ausgang des Analog/Digital-Wandlers bei einem nichtaktiven UPDATE-Signal 230 oder einem aktiven UPDATE-Signal 230 am Ausgang des Registers 462 aus. Auf diese Weise wird eine Speicherfunktion des Sample+Hold-Buffers 202b implementiert. Ein digitaler Wert am Ausgang des Registers, in Form des Übergabesignals D2[0..a], wird durch den Digital/Analog-Wandler 464 in einen analogen Wert, der der Referenzspannung 214 entspricht, zurückgewandelt. Die Referenzspannung 214 wird den Eingangsverstärkern (gezeigt in 2) zur Verfügung gestellt. Eine Ausgangsstufe des Digital/Analog-Wandlers 464 arbeitet in diesem Ausführungsbeispiel als Spannungsbuffer. Bei einer zu starken Belastung kann alternativ ein weiterer Spannungsbuffer (nicht gezeigt) vor dem Signalausgang OUT eingefügt werden.
  • Vorteilhafterweise wird das Register 462 um eine PRESET-Funktionalität erweitert. Diese bewirkt, daß bei einem Aktivieren bzw. Deaktivieren, je nach Codierung des PRESET-Signals 226, Werte an dem Ausgang des Registers 462 übernommen und als Übergabesignal D2[0..a] bereitgestellt werden, die an dem P_D[0..a]-Signal 228, alternativ auch ein P_D[0..a]-Bus zur Verfügung gestellt werden. Auf diese Weise kann durch einen speziellen Testmodi ein ganz bestimmter Wert der Referenzspannung 214 eingestellt werden, unabhängig davon, welche Signalpegel an den Kalibriereingang (Signaleingang IN in 3) angelegt werden. Das P_D[0..a]-Signal 228 kann Testdaten oder alternativ sinnvolle Sartwerte übertragen. Auch verschiedene Funktionen des Built-In-Self-Tests für ein Interface, auch IO-BIST genannt, können auf diese Weise realisiert werden.
  • Das Register 462 kann somit getriggert durch das UPDATE-Signal einen Wert des Analog/Digital-Wandlers in Form des Signals D1[0..a] übernehmen oder getriggert durch das PRESET-Signal den Wert des PRESET-Dattensignals P_D[0..a] übernehmen oder einen zuletzt im Register 462 zuletzt eingespeicherten Wert halten.
  • Die 5A, 5B zeigen ein Ergebnis von Simulationen einer Integratorschaltung, wie sie in 3 gezeigt ist. Man erkennt, daß sich eine Ausgangsspannung 503a, 503b des Integrators nach ca. 300 ns auf einen jeweils optimalen Wert einer Referenzspannung, die in 5B bei 1,088 V und in
  • 5B bei 0,98 V liegt, einschwingt. In 5A wird der optimale Referenzspannungswert von 1,088 V nach 280,338 ns erreicht. In 5B wird der optimale Referenzspannungswert von 978 mV nach 280 ns erreicht.
  • Der in 5A gezeigten Simulation liegen die folgenden Annahmen zugrunde:
    Datenquelle: Pulsspannungsquelle, VLOW = 0,0 V; VHIGH = 1,5 V; tPER = 1 ns; tRISE = tFALL = 100 ps; 50 % Duty Cycle
    IO Widerstandswerte: RON = 44 Ohm; RTT = 108 Ohm
    RC-Integrator: R = 200 kOhm; C = 500 fF (=> τ = 100 ns
  • Der in 5B gezeigten Simulation liegen folgende Annahmen zugrunde:
    Datenquelle: Pulsspannungsquelle, VLOW = 0,0 V; VHIGH = 1,5 V; tPER = 1 ns; tRISE = tFALL = 100 ps; 50 % Duty Cycle
    IO Widerstandswerte: RON = 32 Ohm; RTT = 144 Ohm
    RC-Integrator: R = 200 kOhm; C = 500 fF (=> τ = 100 ns
  • 6 zeigt ein Diagramm, wie es bereits anhand von 11 erläutert wurde. Zusätzlich zu den bereits anhand von 11 erläuterten Kennlinien weist 6 eine Kennlinie ISI_sim_Vref_cal auf, die einer simulierten ISI bei einem, gemäß der vorliegenden Erfindung ideal kalibrierten Vref entspricht. Die neue Kennlinie ergibt sich, wenn die Referenzspannung VREF auf den gleichen Spannungswert eingestellt wird, auf dem ein Kreuzungspunkt des in 9 gezeigten Datenauges liegt. 6 zeigt deutlich, daß die ISI, die an einer angepaßten, also gemäß der vorliegenden Erfindung kalibrierten Referenzspannung VREF gemessen werden, deutlich kleiner sind als die bei nichtangepaßten Referenzspannungen gemäß dem Stand der Technik.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Anordnung mehrerer erfindungsgemäßer Schaltungen in Form eines Speichersystems bestehend aus zwei Speicherchips 700a, 700b, wie sie in 2 beschrieben sind, sowie einem Memory-Controller 701, der ebenfalls gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist. Die in 7 gezeigte schematische Darstellung entspricht einer Punkt-zu-Zweipunkt-Verbindung (P22P) mit einer erfindungsgemäßen Referenzspannungskalibrierschaltung auf jedem Chip. Bei einem Schreib-Fall werden Daten von dem Memory-Controller 701 zu einem oder beiden der Speicherchips 700a, 700b geschrieben. Ebenso können die Speicherchips 700a, 700b auch Daten an den Memory-Controller 701 übertragen. In 7 ist ein Referenzspannungsgenerator 732' gezeigt, der eine Referenzspannung an das Signal VREF_ext bereitstellt. Ebenso ist ein Terminierungsspannungsgenerator 733' gezeigt, der eine Terminierungsspannung an das Signal VTT_ext bereitstellt.
  • Zum Kalibrieren der Referenzspannungen 714, 714' in den Schaltungen kann folgendes Verfahren durchgeführt werden.
  • Zu Beginn der Kalibrierung bzw. in einem Konfigurationsmodus werden Sender, in diesem Fall der Memory-Controller 701, und Empfänger, in diesem Fall die Speicherchips 700a, 700b, in einen Kalibrierstatus versetzt.
  • Der Sender schickt während der Kalibrierung auf ausgewählten Pins DQ[c] oder auf allen Pins eine bestimme Folge von Nullen und Einsen. Diese Folge kann beispielsweise mit jedem neuen Datenbit wechseln, also 010101 ..., oder auch mit jedem zweiten Datenbit wechseln, also 001100110011 ... Letzteres ist beim DDR-Konzept besonders vorteilhaft, um Duty-Cycle-Einflüsse bei der VREF-Kalibrierung zu eliminieren. Eine weitere Möglichkeit besteht schließlich darin, eine beliebige Bitsequenz zu verwenden, bei der lediglich sichergestellt ist, daß innerhalb einer bestimmten Anzahl von Bits gleich viele Nullen und Einsen gesendet werden. Eine solche Folge, beispielsweise das Wiederholen der Sequenz 00100111 wird als DC-Balanced-Code bezeichnet.
  • Der Empfänger ermittelt einen idealen Wert seiner Referenzspannung 714. Dies kann beispielsweise durch eine arithmetische, zeitliche Mittelung eines oder mehrerer Eingangssignale mit Hilfe eines Integrators (gezeigt in 2) erfolgen.
  • Am Ende des Kalibriervorgangs wird die ermittelte Referenzspannung 714 auf dem Empfänger, beispielsweise in dem in 4 gezeigten Register, abgespeichert und von nun an für ein Empfangen von Signalen im Empfänger verwendet.
  • Anschließend verlassen Sender und Empfänger den Kalibrierstatus und setzen ihre normale Funktion fort oder beginnen einen weiteren Kalibriervorgang, eventuell mit vertauschten Rollen bei einem bidirektionalen Datentransfer.
  • Eine Kalibrierung einer Ausgangstreiberstärke RON und eines Terminierungswiderstands RTT kann wahlweise erfolgen oder entfallen, je nach Stärke der Schwankungen verursacht durch Prozeßfluktuationen, Versorgungsspannungstoleranzen und Temperaturabhängigkeiten.
  • Auch wenn die vorangegangenen Ausführungsbeispiele sich insbesondere auf Speicherschaltungen beziehen, so ist der erfindungsgemäße Ansatz einer Referenzspannungserzeugung auch in beliebigen anderen Schaltungen einsetzbar. Zudem ist es denkbar, die Referenzspannung in einer Schaltung zu erzeugen und an weitere separate Schaltungen weiterzuleiten. Ferner kann es vorteilhaft sein, den Referenzpegel während des Betriebes fortlaufend anzupassen. In diesem Fall ist ein zusätzlicher Signaleingang erforderlich, an dem ein Signal bereitgestellt wird, basierend auf dessen Eigenschaften der Referenzpegel fortlaufend ermittelt wird.
  • 100
    Schaltung
    102
    Einrichtung zum Ermitteln
    104
    Einrichtung zum Bewerten
    112
    Signal
    113
    Signaleingang
    114
    Referenzpegel
    116
    Signalinformation
    200
    Schaltung
    202
    Einrichtung zum Ermitteln
    202a
    Integrator
    202b
    Puffer
    203
    Referenzsignal
    212
    Signal
    213a-c
    Signaleingänge
    214
    Referenzpegel
    216
    Signalinformation
    222
    Einrichtung zum Steuern
    224
    Initialisierungssignal
    226
    PRESET-Signal
    228
    PRESET-Datensignal
    230
    UPDATE-Signal
    232
    externe Referenzspannung
    234
    Ausgangstreiber
    236
    weitere Einrichtung zum Bewerten
    238
    Ausgangstreiber
    240
    weitere Einrichtung zum Bewerten
    242
    weitere Einrichtung zum Bewerten
    RTT
    Terminierungswiderstand
    RON
    Ausgangsteiberstärke
    350
    erster Schalter
    352
    zweiter Schalter
    354
    Kondensator
    356
    Widerstand
    358
    Verstärker
    460
    A/D-Wandler
    462
    Register
    464
    D/A-Wandler
    503a
    Referenzsignalverlauf
    503b
    Referenzsignalverlauf
    700a
    Speicherchip
    700b
    Speicherchip
    701
    Memory-Controller
    714
    Referenzspannung
    714'
    Referenzspannung
    732'
    Referenzspannungsgenerator
    733'
    Terminierungsspannungsgenerator
    800a
    Speicherchip
    800b
    Speicherchip
    801
    Memory-Controller
    804
    Eingangsverstärker
    804'
    Eingangsverstärker
    836
    Eingangsverstärker
    836'
    Eingangsverstärker
    834
    Ausgangstreiber
    834'
    Ausgangstreiber
    838
    Ausgangstreiber
    838'
    Ausgangstreiber
    832'
    Referenzspannungsgenerator
    833'
    Terminierungsspannungsgenerator
    912
    Signal
    912a
    erster Spannungswert
    912b
    zweiter Spannungswert
    1012
    Signal
    1012a
    erster Spannungswert
    1012b
    zweiter Spannungswert

Claims (19)

  1. Schaltung (100; 200) mit folgenden Merkmalen: einem Signaleingang (113; 213a); einer Einrichtung (102; 202) zum Ermitteln eines Referenzpegels (114; 214) basierend auf Eigenschaften eines am Signaleingang empfangenen Signals (112; 212); und einer Einrichtung (104; 204) zum Bewerten eines am Signaleingang empfangenen Signals basierend auf dem Referenzpegel.
  2. Schaltung (100; 200) gemäß Anspruch 1, wobei die Eigenschaften des Signals (112, 212) einen ersten Signalpegel, der einem ersten Signalwert des Signals entspricht und einen zweiten Signalpegel der einem zweiten Signalwert des Signals entspricht, aufweisen.
  3. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die Einrichtung (102; 202) zum Ermitteln eines Referenzpegels ausgebildet ist, um den Referenzpegel (114; 214) aus einer gleichen Anzahl erster Signalwerte und zweiter Signalwerte zu ermitteln.
  4. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Einrichtung zum Ermitteln eines Referenzpegels ausgelegt ist, um den Referenzpegel aus einem an dem Signaleingang anliegenden Signal, das eine Periodizität aufweist, zu ermitteln.
  5. Schaltung gemäß Anspruch 4, wobei das an dem Signaleingang anliegenden Signal ein DC-Balanced-Code ist.
  6. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner eine Speichereinrichtung (462) zum Speichern eines ermittelten Referenzpegelwertes des Referenzpegels (214) aufweist und ausgebildet ist, um den gespeicherten Referenzpegelwert als Referenzpegel auszugeben.
  7. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 6, die ferner eine Einrichtung (222) zum Versetzen der Schaltung in einen Konfigurationsmodus, in dem der Referenzpegel (214) ermittelt wird, ansprechend auf ein Konfigurationsereignis, aufweist.
  8. Schaltung gemäß Anspruch 7, bei der das Konfigurationsereignis ein an einem Konfigurationseingang anliegendes Konfigurationssignal (CA[e]) ist.
  9. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Signaleingang (113, 213a) ein Nutzdateneingang ist, an dem das Signal (112; 212) in einem Normalbetriebsmodus Nutzdaten an die Schaltung (100; 200) bereitstellt.
  10. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei die Einrichtung (202) zum Ermitteln eine Einrichtung (202a) zum Erzeugen eines Mittelwertes (203) aus dem ersten Signalpegel und dem zweiten Signalpegel des Signals (212) aufweist, um den Referenzpegel basierend auf dem Mittelwert zu ermitteln.
  11. Schaltung gemäß Anspruch 10, bei der die Einrichtung (202a) zum Erzeugen eines Mittelwertes ein RC-Glied aufweist, dessen Zeitkonstante verglichen mit einer Frequenz des am Signaleingang empfangenen Signals (212) groß ist, wobei am Ausgang der Einrichtung (202a) zum Erzeugen eines Mittelwertes die über einem Kondensator (354) abfallende Spannung als Mittelwert (203) ausgegeben wird.
  12. Schaltung gemäß Anspruch 10, bei der die Einrichtung zum Erzeugen eines Mittelwertes einen Operationsverstärker aufweist.
  13. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Einrichtung (102; 202) zum Ermitteln eines Referenzpegels ferner einen Analog/Digital-Wandler (460) zum Analog-Digital-Wandeln des Mittelwertes (203) in ein digitales Mittelwertsignal (D1[0..a]) und ein Register (462) zum Speichern des digitalen Mittelwertsignals, aufweist.
  14. Schaltung gemäß Anspruch 13, wobei die Einrichtung (102; 202) zum Ermitteln eines Referenzpegels ferner einen Digital/Analog-Wandler (464) zum Digital-Analog-Wandeln des digitalen Mittelwertsignals (D1[0..a]) in den Referenzpegel (214), aufweist.
  15. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, die ferner einen Referenzsignaleingang (V_INIT) zum Empfangen eines externen Referenzsignals (VREF_ext) aufweist, und wobei die Einrichtung (202) zum Ermitteln ausgebildet ist, um für einen Initialisierungsmodus, den Referenzpegel (214) basierend auf dem externen Referenzsignal einzustellen.
  16. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Einrichtung (202) zum Ermitteln einen Vorgabeeingang (P_D[0..a]) zum Empfangen von Testdaten (228) aufweist und wobei die Einrichtung (202) zum Ermitteln ausgebildet ist, um für einen Testmodus, den Referenzpegel (214) basierend auf den Testdaten einzustellen.
  17. Schaltung (200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, die einen zweiten Signaleingang zum empfangen eines zweiten Signals (DQ[d]) und eine zweite Einrichtung (236) zum Bewerten des zweiten Signals basierend auf dem Referenzpegel (214), aufweist.
  18. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, die ferner einen dritten Signaleingang, eine zweite Einrichtung zum Ermitteln eines zweiten Referenzpegels basierend auf Eigenschaften eines am dritten Signaleingang empfangenen dritten Signals und eine dritte Einrichtung zum Bewerten des dritten Signals basierend auf dem zweiten Referenzpegel aufweist.
  19. Verfahren mit folgenden Schritten: (a) Bereitstellen eines Signals an einem Signaleingang; (b) Ermitteln eines Referenzpegels basierend auf Eigenschaften eines am Signaleingang empfangenen Signals; und (c) Bewerten eines am Signaleingang empfangenen Signals basierend auf dem Referenzpegel.
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