DE102008030514A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Anbindung von Speichervorrichtungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Anbindung von Speichervorrichtungen Download PDF

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Dirk Friebe
Christian Müller
David MÜLLER
Maurizio Skerlj
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Abstract

Eine integrierte Schaltung beinhaltet eine Speicherschnittstellenschaltung. Die Speicherschnittstellkanal, welcher zur Kopplung mit wenigstens einer Speichervorrichtung ausgestaltet ist, einen zweiten Schnittstellenkanal, welcher zur Kopplung mit wenigstens einer Speichervorrichtung ausgestaltet ist, und einen Multiplexer (175, 176, 185, 186), welckanal und dem zweiten Schnittstellenkanal ausgestaltet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Anbindung von Speichervorrichtungen über eine Speicherschnittstelle
  • Elektronische Datenverarbeitungssysteme, wie zum Beispiel Computersysteme, beinhalten typischerweise eine oder mehrere Speichervorrichtungen zur Speicherung von Daten. Speicherschnittstellenschaltungen werden typischerweise eingesetzt, um eine Kopplung zwischen einer Vielzahl von Speichervorrichtungen zu bewerkstelligen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesem Bedarf für Techniken zur Anbindung und Kopplung von Speichervorrichtungen gerecht zu werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren nach Anspruch 1, eine integrierte Schaltung nach Anspruch 12, eine integrierte Schaltung nach Anspruch 22, eine integrierte Schaltung nach Anspruch 25, eine integrierte Schaltung nach Anspruch 27, ein Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 28 und ein Speichermodul nach Anspruch 32. Die abhängigen Ansprüche definieren Weiterbildungen der Erfindung.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine integrierte Schaltung bereitgestellt, welche eine Speicherschnittstellenschaltung beinhaltet. Die Speicherschnittstellenschaltung beinhaltet einen ersten Schnittstellenkanal, welcher dazu ausgestaltet ist, mit wenigstens einer Speichervorrichtung gekoppelt zu sein, und einen zweiten Schnittstellenkanal, welcher dazu ausgestaltet ist, mit wenigstens einer Speichervorrichtung gekoppelt zu sein. Die Speicherschnittstellenschaltung beinhaltet einen Multiplexer, welcher dazu ausgestaltet ist, zwischen dem ersten Schnittstellenkanal und dem zweiten Schnittstellenkanal auszuwählen.
  • Die beigefügten Zeichnungen sind vorgesehen, um ein besseres Verständnis von Ausführungsbeispielen zu ermöglichen, gehören zu der Beschreibung einbezogen und bilden einen Teil davon. Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Ausführungsbeispiele zu erläutern. Weitere Ausführungsbeispiele und viele der erzielten Vorteile sind ohne Weiteres ersichtlich, wenn diese anhand der folgenden detaillierten Beschreibung besser verstanden werden. Die Elemente der Zeichnungen sind relativ zueinander nicht notwendig maßstabgetreu. Ähnliche Bezugszeichen bezeichnen einander entsprechende oder ähnliche Teile.
  • 1 veranschaulicht ein Datenverarbeitungssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel, bei welchem Speichervorrichtungen unter Verwendung einer Speicherschnittstelle gemäß einem Ausführungsbeispiel mit einer Speicher-Puffer-Vorrichtung gekoppelt sind.
  • 2 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Speicher-Puffer-Vorrichtung von 1.
  • 3 veranschaulicht eine Speicherschnittstellenschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • 4 veranschaulicht ein Datenverarbeitungssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel, bei welchem eine Vielzahl von Speichervorrichtungen unter Verwendung einer Speicherschnittstelle gemäß einem Ausführungsbeispiel mit einem Speicherpuffer gekoppelt sind.
  • 5 veranschaulicht ein Datenverarbeitungssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel, bei welchem eine Vielzahl von Speichervorrichtungen unter Verwendung einer Speicherschnittstelle gemäß einem Ausführungsbeispiel mit einem Speicher-Controller gekoppelt sind.
  • 6 veranschaulicht ein Datenverarbeitungssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel, bei welchem eine Vielzahl von Speichervorrichtungen unter Verwendung einer Speicherschnittstelle gemäß einem Ausführungsbeispiel mit einem Prozessor gekoppelt sind.
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung wird Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, welche einen Teil der Beschreibung bilden, und in welchen zum Zwecke der Veranschaulichung spezielle Ausführungsbeispiele dargestellt sind, durch welche die Erfindung ausgeführt werden kann. Diesbezüglich sind Richtungsangaben wie zum Beispiel „Oberseite", „Unterseite", „Vorderseite", „Rückseite", „vorne", „hinten" usw. mit Bezug auf die Ausrichtung der beschriebenen Figur bzw. Figuren zu verstehen. Da Komponenten von Ausführungsbeispielen in einer Vielzahl von verschiedenen Ausrichtungen positioniert werden können, werden die Richtungs- und Positionsangaben zum Zwecke der Veranschaulichung verwendet und sind nicht als einschränkend zu verstehen. Es versteht sich, dass andere Ausführungsbeispiele verwendet werden können und strukturelle oder logische Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die folgende detaillierte Beschreibung ist daher nicht in einschränkender Weise zu verstehen, und der Umfang der vorliegend Erfindung ist durch die angefügten Ansprüche definiert.
  • Es versteht sich, dass die Merkmale der verschiedenen hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen miteinander kombiniert werden können, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Es versteht sich weiterhin, dass in der folgenden detaillierten Beschreibung alle dargestellten oder beschriebenen direkten Verbindungen oder Kopplungen zwischen zwei funktionalen Blöcken, Vorrichtungen, Komponenten oder anderen physikali schen oder funktionalen Einheiten auch durch eine indirekte Verbindung oder Kopplung implementiert sein können.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Ausführungsbeispiele betreffen ein Verfahren zur Anbindung einer Vielzahl von Speichervorrichtungen in einem Datenverarbeitungssystem, eine entsprechende Speicherschnittstellenschaltung, eine entsprechende Speicher-Puffer-Vorrichtung, einen entsprechenden Speicher-Controller und einen entsprechenden Prozessor. Die gekoppelten Speichervorrichtungen können integrierte Schaltungen sein, welche ein oder mehrere Speicherfelder bzw. Speicherarrays umfassen. Integrierte Schaltungen, welche ein oder mehrere Speicherarrays umfassen, können derzeitige oder zukünftige Standards implementieren, einschließlich DDR („Double Data Rate"), DDR2, DDR3 usw. Die Speichervorrichtungen können vom DRAM-Typ sein (DRAM: „Dynamic Random Access Memory", Dynamischer Wahlzugriffsspeicher), d. h. zum Beispiel DRAM-Chips sein. Es versteht sich jedoch, dass die nachstehend beschriebenen Konzepte auch für andere Typen von Speichervorrichtungen angewendet werden könnten.
  • 1 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines Datenverarabeitungssystems. Das Datenverarbeitungssystem umfasst einen Prozessor 250 (z. B. eine zentrale Recheneinheit bzw. CPU (CPU: „Central Processing Unit"). Der Prozessor 250 kommuniziert mit einem Speicher, welcher eine Vielzahl von Speichermodulen 100a, 100b, 100c und 100d umfasst. Dies wird über eine Speichersteuerung bzw. einen Speicher-Controller 200 bewerkstelligt. Der Speicher-Controller 200 kommuniziert über eine Host-Schnittstelle mit dem Prozessor 250 und kommuniziert ferner über eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelle mit den Speichermodulen 100a, 100b, 100c und 100d. Die Hochgeschwindigkeitsschnittstelle kann eine Mehrkanalschnittstelle vom seriellen Typ sein.
  • Jedes der Speichermodule umfasst eine Vielzahl von Speichervorrichtungen 110 (z. B. DRAM-Chips). Die Speichervorrichtungen 110 eines Speichermoduls 100a, 100b, 100c und 100d sind über eine Speicher-Puffer-Vorrichtung 150 des Speichermoduls mit dem Speicher-Controller 200 gekoppelt. Die Speicher-Puffer-Vorrichtung 150 kommuniziert mit dem Speicher-Controller 200 über eine Controller-Schnittstelle, welche mit der Hochgeschwindigkeitsschnittstelle des Speicher-Controllers 200 gekoppelt ist, und kommuniziert mit den Speichervorrichtungen 110 des Speichermoduls über eine Speicherschnittstelle. Die Speicher-Puffer-Vorrichtung 150 kann dazu ausgestaltet sein, mit einer weiteren Speicher-Puffer-Vorrichtung zu kommunizieren, um eine Vielzahl von Speichermodulen 100a, 100b, 100c und 100d in einer Kettenanordnung miteinander zu verbinden. Die Speicher-Puffer-Vorrichtung 150 kann als eine integrierte Schaltung implementiert sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel entsprechen die Speichermodule 100a, 100b, 100c und 100d einem DIMM-Typ (DIMM: "Dual Inline Memory Module"). Spezieller können die Speichermodule 100a, 100b, 100c und 100d jeweils einen FB-DIMM („Fully-Buffered DIMM") entsprechen, und die Speicher-Puffer-Vorrichtung 150 kann einen AMB („Advanced Memory Buffer") entsprechen. Bei anderen Ausführungsbeispielen können andere Typen von Speichermodulen verwendet werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind der Prozessor 250, der Speicher-Controller 200, jede der Speichervorrichtungen 110 und die Speicher-Puffer-Vorrichtung 150 jeweils auf einem entsprechenden Halbleiterchip implementiert. Folglich können die Speichervorrichtungen auch als integrierte Speicherschaltungen bezeichnet werden. Auch der Prozessor, der Speicher-Controller und die Speicher-Puffer-Vorrichtung können in einer entsprechenden integrierten Schaltung ausgebildet sein. Die Speichermodule 100a, 100b, 100c und 100d sind ausgebildet, indem eine Vielzahl der Speichervorrichtungen 110 und die Speicher-Puffer-Vorrichtung 150 auf einer Leiterplatte angeordnet werden. Auf der Leiterplatte sind eine Vielzahl von Verbindungsanschlüssen, z. B. Verbindungspins, ausgebildet, um das Speichermodul 100a, 100b, 100c und 100d mit dem Speicher-Controller 200 zu koppeln. Bei anderen Ausführungsbeispielen können wenigstens einige der obigen Funktionen auf einem einzigen Chip integriert sein. Zum Beispiel könnten der Prozessor und die Speicher-Controller auf einem einzigen Chip integriert sein.
  • Auf 2 Bezug nehmend wird ein Aufbau einer Speicher-Puffer-Vorrichtung 150 unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform näher erläutert. Wie in 2 dargestellt umfasst die beispielhafte Ausführungsform der Speicher-Puffer-Vorrichtung 150 einen Logikkern 155, eine Controller-Schnittstelle oder Hochgeschwindigkeitsschnittstelle 190 (z. B. eine Mehrkanalschnittstelle vom seriellen Typ), ein Paar von CA-Blöcken 160 und eine Vielzahl von DQ8-Blöcken 170. Die CA-Blöcke 160 können auch als Befehls- und Adressübermittlungsblöcke bezeichnet werden und die DQ8-Blöcke 170 können auch als Datenübermittlungsblöcke bezeichnet werden. Die Speicher-Puffer-Vorrichtung 150 ist dazu ausgestaltet, über die Hochgeschwindigkeitsschnittstelle 190 von dem Speicher-Controller empfangene Befehle und Daten in spezielle Speicherbefehle für die Speichervorrichtungen 110 umzusetzen und über die Speicherschnittstelle Schreib- und Lesevorgänge an den Speichervorrichtungen 110 auszuführen. Die Speicherschnittstelle umfasst das Paar von CA-Blöcken 160 und die DQ8-Blöcke 170. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Anzahl von DQ8-Blöcken 170 neun. Bei anderen Ausführungsbeispielen können andere Anzahlen von CA-Blöcken 160 und andere Anzahlen von DQ8-Blöcken verwendet werden. Der Logikkern 155 ist dazu ausgestaltet, die Verarbeitung zur Umsetzung der Daten und Befehle zu bewerkstelligen und die Schreib- und Lesevorgänge zu bewerkstelligen.
  • Die CA-Blöcke 160 werden für die Übermittlung von Befehls- und Adressdaten eingesetzt. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind Puffer in den CA-Blöcken 160 enthalten, um Befehlssignale, Taktsignale und Adresssignale an die angeschlossenen Speichervorrichtungen 110 zu übermitteln.
  • Die DQ8-Blöcke sind jeweils versehen mit einer Anzahl von Datentransceivern zur Übermittlung von Data-Path- oder DQ-Signalen über die Speicherschnittstelle und einer Anzahl von Transceivern zur Übermittlung von Data-Strobe-Signalen, hierin als DQS/DQS#-Signale bezeichnet, über die Speicherschnittstelle. Die Speicherschnittstelle des dargestellten Ausführungsbeispiels ist mit Bezug auf die Richtung des Datenflusses zu und von einer gegebenen Speichervorrichtung von einem bidirektionalen Typ. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Speicherschnittstelle von einem unidirektionalen Typ sein, und unterschiedliche Speicherschnittstellen können für die verschiedenen Datenflussrichtungen verwendet werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können mehrere Speichervorrichtungen 110 oder mehrere Speicher-Ranks mit einem einzigen DQ8-Block 170 verbunden sein. Eine Multi-Rank-Konfiguration kann mehrere Speicher-Ranks auf einem einzigen Speichermodul oder auf unterschiedlichen Speichermodulen aufweisen. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel mit einer Multi-Rank-Konfiguration können die angeschlossenen Komponenten nicht gleichzeitig verwendet werden, und die Schnittstelle muss derart zeitlich gesteuert werden, dass keine Bus-Konkurrenz auftritt, wenn von dem einen Rank zu dem anderen Rank gewechselt wird. Die Anzahl von Ranks ist durch die maximale tolerierbare kapazitive Last an der Speicherschnittstelle begrenzt. Eine übermäßige kapazitive Last kann kompensiert werden, indem die Geschwindigkeit der Speicherschnittstelle verringert wird.
  • Nun auf 3 Bezug nehmend wird ein möglicher Aufbau von DQ8-Blöcken 170 der Speicherschnittstelle mit Bezug auf eine beispielhafte Ausführungsform eines DQ8-Blocks 170 näher erläutert. Wie dargestellt umfasst der DQ8-Block eine Vielzahl von Sendern (TX) zum Übermitteln von Daten an die Speichervorrichtungen 110 und eine Vielzahl von Empfängern (RX) zum Empfangen von Daten von den Speichervorrichtungen 110. Der DQ8-Block 170 fasst einen Schreibabschnitt, welcher allgemein verantwortlich ist für die Erzeugung von DQ-Signalen und DQS/DQS#-Signalen bei Schreibvorgängen, und einen Empfangsabschnitt, welcher allgemein verantwortlich ist für das Empfangen von DQ-Signalen und DQS/DQS#-Signalen bei Lesevorgängen.
  • Der Schreibabschnitt umfasst einen Schreibpuffer 171, wie zum Beispiel einen Schreib-FIFO-Puffer oder W-FIFO („Write First-In-First-Out"), und eine Steuerlogik 172. Der Schreibpuffer 171 empfängt Schreibdaten WD von dem Logikkern (in 3 nicht dargestellt) über eine entsprechende Leitung oder einen entsprechenden Bus. Der Leseabschnitt umfasst einen Lesepuffer 181, wie zum Beispiel einen Lese-FIFO-Puffer oder R-FIFO („Read First-In-First-Out"). Der Lesepuffer 181 speichert Lesedaten RD, welche über eine entsprechende Leitung oder einen entsprechenden Bus an den Logikkern gesendet werden sollen. Ferner umfasst der Schreibabschnitt Verzögerungselektronik in Form von Verzögerungslinien oder DLLs 174 (DLL: „Delay Locked Loop", Verzögerungsregelschleife), welche zwischen den Schreibpuffer 171 und die Sender TX gekoppelt sind. Der Leseabschnitt umfasst Verzögerungselektronik in Form von Verzögerungslinien oder DLLs 184, welche zwischen die den DQS/DQS#-Signalen zugeordneten Empfänger und einen Steuereingang des Lesepuffers 181 gekoppelt sind. Der Schreibpuffer 171 und der Lesepuffer 181 bilden eine Puffervorrichtung der Speicherschnittstellenschaltung (d. h. einen Schnittstellenpuffer).
  • Der Betrieb der Speicherschnittstelle gemäß dem Ausführungsbeispiel ist wie folgt.
  • Bei einem beispielhaften Lesevorgang werden die Sender TX angesteuert, um die in dem Schreibpuffer 171 gespeicherten Schreibdaten über die Sender TX an die angeschlossenen Speichervorrichtungen 110 zu senden. Die Sender TX treiben die entsprechenden DQ-Signale und DQS/DQS#-Signale an die angeschlossenen Speichervorrichtungen 110. Bei diesem Vorgang aktiviert der Logikkern die Sender TX zum richtigen Zeitpunkt, aktiviert den richtigen Speicher-Rank und stellt unter Verwendung der Verzögerungslinien 174 den erforderlichen Zeitversatz der DQ-Signale und DQS/DQS#-Signale ein.
  • Bei einem beispielhaften Lesevorgang aktiviert der Logikkern die Empfänger RX zum richtigen Zeitpunkt, erfasst das Lesesignal in dem Lesepuffer 181 und stellt den Versatz des DQS/DQS#-Signals mit Bezug auf die DQ-Signale über die Verzögerungslinie 184 ein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von 3 umfasst der dargestellte DQ8-Block einen ersten Sender TX zum Aussenden einer ersten Gruppe von acht DQ-Signalen (DQ[7:0]), einen zweiten Sender TX zum Aussenden einer zweiten Gruppe von acht DQ-Signalen (DQ[15:8]), einen dritten Sender TX zum Aussenden einer ersten Gruppe von vier DQS/DQS#-Signalen (DQS/DQS#[1:0]), und einen vierten Sender TX zum Aussenden einer zweiten Gruppe von vier DQS/DQS#-Signalen (DQS/DQS#[3:2]). Ferner empfängt ein erster Empfänger RX eine erste Gruppe von acht DQ-Signalen (DQ[7:0]), ein zweiter Empfänger RX empfängt eine zweite Gruppe von acht DQ-Signalen (DQ[15:8]), ein dritter Empfänger RX empfängt eine erste Gruppe von vier DQS/DQS#-Signalen (DQS/DQS#[1:0]), und ein vierter Empfänger RX empfängt eine zweite Gruppe von vier DQS/DQS#-Signalen (DQS/DQS#[3:2]).
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind der erste Sender TX und der erste Empfänger RX mit denselben Schnittstellenanschlüssen verbunden, der zweite Sender TX und der zweite Empfänger RX sind mit denselben Schnittstellenanschlüssen verbunden, der dritte Sender TX und der dritte Empfänger RX sind mit denselben Schnittstellenanschlüssen verbunden, und der vierte Sender TX und der vierte Emp fänger RX sind mit denselben Schnittstellenanschlüssen verbunden. Auf diese Weise werden die zwischen die Schnittstellenanschlüsse und die Speichervorrichtungen gekoppelten Signalleitungen auf eine bidirektionale Weise genutzt.
  • Unter Berücksichtigung, dass gemäß der beispielhaften Ausführungsform von 2 die Speicherschnittstelle neun DQ8-Blocks 170 umfassst, umfasst die Speicherschnittstelle folglich eine Gesamtzahl von 144 Schnittstellenanschlüssen für die DQ-Signale und eine Gesamtzahl von 72 Anschlüssen für die DQS/DQS#-Signale. Bei anderen Ausführungsbeispielen können andere Anzahlen von Schnittstellenanschlüssen verwendet werden.
  • Wie weiterhin in 3 veranschaulicht, umfasst der DQ8-Block 170 eine Multiplexervorrichtung, welche durch Schalter 175, 176, 185 und 186 gebildet ist. In dem Schreibabschnitt ist ein Schalter 175 zwischen den Schreibpuffer 171 und den ersten und zweiten Sender TX für die DQ-Signale gekoppelt. Folglich können entweder die Schnittstellenanschlüsse, welche der ersten Gruppe von DQ-Signalen entsprechen, oder die Schnittstellenanschlüsse, welcher der zweiten Gruppe von DQ-Signalen entsprechen, selektiv über den Schalter 175 mit dem Schreibpuffer 171 gekoppelt werden. Der Schalter 176 ist zwischen den aus dem Schreibpuffer 171 und der Steuerlogik 172 bestehenden Block und den dritten und vierten Sender TX für die DQS/DQS#-Signale gekoppelt, so dass entweder die Schnittstellenanschlüsse, welche der ersten Gruppe von DQS/DQS#-Signalen entsprechen, oder die Schnittstellenanschlüsse, welche der zweiten Gruppe von DQS/DQS#-Signalen entsprechen, selektiv mit dem Schreibpuffer 171 und der Schreiblogik 172 gekoppelt werden können.
  • In dem Leseabschnitt ist der Schalter 185 zwischen dem Lesepuffer 181 und dem ersten und zweiten Empfänger RX für die DQ-Signale gekoppelt. Auf diese Weise können entweder die Schnittstellenanschlüsse, welche der ersten Gruppe von DQ-Signalen entsprechen, oder die Schnittstellenanschlüsse, welche der zweiten Gruppe von DQ-Signalen entsprechen, selektiv mit dem Lesepuffer 181 gekoppelt werden. Der Schalter 186 ist zwischen den Steueranschluss des Lesepuffers 181 und den dritten und vierten Empfänger RX für die DQS/DQS#-Signale gekoppelt. Auf diese Weise können entweder die Schnittstellenanschlüsse, welcher der ersten Gruppe von DQS/DQS#-Signalen entsprechen, oder die Schnittstellenanschlüsse, welche der zweiten Gruppe von DQS/DQS#-Signalen entsprechen, selektiv mit dem Lesepuffer 181 gekoppelt werden.
  • Die Multiplexer-Vorrichtung (d. h. die Schalter 175, 176, 185, 186) wird über ein Kanalauswahlsignal gesteuert. Insbesondere werden die Schalter 175, 176 durch ein Schreibkanalauswahlsignal WCS gesteuert, und die Schalter 185, 186 werden durch ein Lesekanalauswahlsignal RCS gesteuert. Die erste Gruppe von DQ-Signalen und die zweite Gruppe von DQS/DQS#-Signalen bilden einen ersten Schnittstellenkanal, und die zweite Gruppe von DQ-Signalen und die zweite Gruppe von DQS/DQS#-Signalen bilden einen zweiten Schnittstellenkanal. Der erste Schnittstellenkanal und der zweite Schnittstellenkanal bilden physikalisch verschiedene Signalverbindungen. Der erste Schnittstellenkanal und der zweite Schnittstellenkanal sind typischerweise mit einer im Wesentlichen identischen Konfiguration ausgebildet, jedoch sind auch sich voneinander unterscheidende Konfigurationen möglich.
  • Folglich werden in der Speicherschnittstellenschaltung die DQ-Signale und die DQS/DQS#-Signale intern gemultiplext, um die Speicherschnittstelle aufzuweiten.
  • Die Speicherschnittstelle beinhaltet einen ersten Schnittstellenkanal, welcher die erste Gruppe von DQ-Signalen und die zweite Gruppe von DQS/DQS#-Signalen umfasst, und einen zweiten Schnittstellenkanal, welcher die zweite Gruppe von DQ-Signalen und die zweite Gruppe von DQS/DQS#-Signalen umfasst. Wie dargestellt ist jeder der Schnittstellenkanäle mit einer entsprechenden Gruppe von Schnittstellenanschlüssen verbunden. Von der Außenseite der Vorrichtung erscheinen der erste Schnittstellenkanal und der zweite Schnittstellenkanal als unabhängige Speicherschnittstellen.
  • Bei der beispielhaften Ausführungsform von 3 wird das Multiplexing auf solche Weise vorgenommen, dass lediglich die Anzahl von Sendern TX und Empfängern RX erhöht wird, jedoch die anderen Komponenten der Speicherschnittstelle (d. h. der Schreibpuffer 171, die Schreiblogik 172, der Lesepuffer 181 und die Verzögerungslinien 174, 184) unangetastet bleiben. Diese Ausführungsform bietet Vorteile mit Bezug auf Leistungsaufnahme und Chipflächenerfordernisse der Speicherschnittstelle. Bei anderen Ausführungsformen kann das Multiplexing entsprechend den Implementierungserfordernissen innerhalb der Sender TX, innerhalb der Empfänger RX, innerhalb des Schreibpuffers, innerhalb des Lesepuffers, innerhalb der Verzögerungslinien oder einer Kombination davon bewerkstelligt werden.
  • Die obige beispielhafte Struktur der Speicherschnittstelle ermöglicht, die Breite der Speicherschnittstelle auf eine sehr effiziente Weise zu erhöhen. Bei einem Ausführungsbeispiel kann die Anzahl von angeschlossenen Speichervorrichtungen erhöht werden, ohne die Datentransferrate über die Speicherschnittstelle zu verringern. Bei einem Ausführungsbeispiel braucht lediglich eine begrenzte Anzahl von Schnittstellenkomponenten erhöht werden, um die erhöhte Schnittstellenbreite zu er reichen. Dieses Ausführungsbeispiel bietet Vorteile mit Bezug auf Leistungsaufnahme und Chipflächenerfordernisse. Darüber hinaus kann die Zeitsteuerung von Schreib- und Lesevorgängen verbessert werden. Im Vergleich zu Schreibvorgängen in verschiedene Speicher-Ranks, welche mit einem einzigen Schnittstellenkanal verbunden sind, ist es bei der Durchführung von Schreibvorgängen über unterschiedliche Schnittstellenkanäle, welche in Übereinstimmung mit den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen gemultiplext sind, nicht mehr erforderlich zu warten, bis ein Schreibbefehl auf einem Schnittstellenkanal vollständig abgearbeitet ist, bevor ein Schreibvorgang auf dem anderen Schnittstellenkanal begonnen wird. Vielmehr kann der Wechsel zwischen einem Schnittstellenkanal und dem anderen Schnittstellenkanal bereits beginnen, wenn die letzte Datenübertragung des ersten Schreibvorgangs gerade abgeschlossen wurde, welches der erste Zeitpunkt ist, wenn die Schalter 175, 176 umgeschaltet werden können. Zum Beispiel könnte eine Präambel des zweiten Schreibvorgangs bereits auf dem zweiten Schnittstellenkanal übertragen werden, während auf dem ersten Schnittstellenkanal nach wie vor zu dem ersten Schreibvorgang gehörender Datenverkehr ist.
  • Ähnliche Vorteile bestehen bei Lesevorgängen gemäß beispielhaften Ausführungsformen. Wenn es einen Lesevorgang auf einem Speicherkanal gibt, können die Lesedaten eines Lesevorgangs auf dem anderen Speicherkanal erheblich früher eintreffen als in dem Fall von mehreren Speichervorrichtungen, welche über einen einzigen Schnittstellenkanal angeschlossen sind.
  • Ferner ist es gemäß Ausführungsbeispielen möglich, dass ein Lesevorgang auf einem Schnittstellenkanal und ein Schreibvorgang auf dem anderen Schnittstellenkanal gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Im Vergleich zu einer Speicherschnittstelle ohne Multiplexing von Schnittstellenkanälen wird die Anzahl von Sendern und Empfängern, welche gleichzeitig aktiv sind, für eine gegebene Speichergröße typischerweise nicht erhöht. Folglich kann die Breite der beschriebenen Speicherschnittstelle gemäß Ausführungsbeispielen auf eine sehr leistungseffiziente Weise erhöht werden.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen kommuniziert die Speicher-Puffer-Vorrichtung 150 über die Hochgeschwindigkeitsschnittstelle mit dem Speicher-Controller 200. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Speicher-Puffer-Vorrichtung 150 mit anderen Komponenten kommunizieren, welche extern bezüglich des Speichermoduls angeordnet sind.
  • Gemäß einem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst ein Datenverarbeitungssystem einen Prozessor 350 und eine Vielzahl von Speichermodulen 100a, 100b, 100c und 100d. Die Speichermodule 100a, 100b, 100c und 100d entsprechen allgemein denjenigen, welche in Verbindung mit 1 beschrieben wurden. In 4 wurden Komponenten, welche denjenigen von 1 entsprechen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf deren nähere Beschreibung wird verzichtet.
  • Im Vergleich zu dem Datenverarbeitungssystem von 1 ist bei dem Datenverarbeitungssystem von 4 der Prozessor 350 dazu ausgestaltet, direkt mit den Speicher-Puffer-Vorrichtungen 150 der Speichermodule 100a, 100b, 100c und 100d zu kommunizieren. Folglich ist bei diesem Datenverarbeitungssystem kein separater Speicher-Controller erforderlich. Vielmehr sind die Funktionen des Speicher-Controllers 200 innerhalb des Prozessors 350 implementiert.
  • Im Vorangegangenen wurde die Speicherschnittstelle als innerhalb der Speicher-Puffer-Vorrichtung 150 der Speichermodule 100a, 100b, 100c und 100d implementiert beschrieben. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann die Speicherschnittstelle innerhalb anderer Komponenten eines Datenverarbeitungssystems implementiert sein, um eine Anbindung von Speichervorrichtungen zu bewerkstelligen.
  • 5 veranschaulicht schematisch ein Datenverarbeitungssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Datenverarbeitungssystem umfasst einen Prozessor 450, einen Speicher-Controller 400 und eine Vielzahl von Speichermodulen 100a', 100b', 100c' und 100d'. Das Datenverarbeitungssystem von 5 hat folglich eine ähnliche Struktur wie das Datenverarbeitungssystem von 1. In 5 wurden Komponenten, welche ähnlich zu denjenigen von 1 sind, mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet, und auf deren nähere Beschreibung wird verzichtet. Im Vergleich zu dem Datenverarbeitungssystem von 1 umfassen die Speichermodule 100a', 100b', 100c' und 100d' des Datenverarbeitungssystems von 5 jedoch nicht die Speicher-Puffer-Vorrichtung 150. Folglich entsprechen die Speichermodule 100a', 100b', 100c' und 100d' dieses Ausführungsbeispiels einem ungepufferten Typ.
  • Bei dem Datenverarbeitungssystem von 5 kommuniziert der Prozessor 450 über den Speicher-Controller 400 mit den Speichervorrichtungen 110 auf den Speichermodulen 100a', 100b', 100c' und 100d'. Zu diesem Zweck umfasst die Speichersteuerung 400 eine Host-Schnittstelle, um mit dem Prozessor 450 zu kommunizieren, und eine Speicherschnittstelle 420, um mit der Vielzahl von Speichervorrichtungen 110 der Speichermodule 100a', 100b', 100c' und 100d' zu kommunizieren. Die Speicherschnittstelle 420 ist wie die Speicherschnittstelle von 2 und 3 ausgestaltet.
  • 6 veranschaulicht schematisch ein Datenverarbeitungssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Datenverarbeitungssystem von 6 entspricht allgemein dem Datenverarbeitungssystem von 5 und ähnliche Komponenten wurden mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet. Im Vergleich zu dem Datenverarbeitungssystem von 5 umfasst das Datenverarbeitungssystem von 6 jedoch einen Prozessor 550, welcher dazu ausgestaltet ist, über eine Speicherschnittstelle 540 direkt mit den Speichermodulen 100a', 100b', 100c' und 100d' zu kommunizieren. Die Speicherschnittstelle 570 ist wie im Zusammenhang mit 2 und 3 beschrieben ausgestaltet. Bei diesem Ausführungsbeispiel dient die Speicherschnittstelle 570 jedoch dazu, eine Kommunikation zwischen einem Prozessorkern 560 des Prozessors 550 und der Vielzahl von Speichervorrichtungen 110 der Speichermodule 100a', 100b', 100c' und 100d' herzustellen. Bei dem Datenverarbeitungssystem von 6 ist keine separate integrierte Schaltung für einen Speicher-Controller erforderlich. Die Funktionen eines Speicher-Controllers sind innerhalb derselben integrierten Schaltung implementiert, in welcher sich der Prozessor 550 befindet.
  • Folglich können die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele einer Speicherschnittstelle bei einer Vielzahl von Elektronikkomponenten angewendet werden. Insbesondere können Ausführungsbeispiele der Speicherschnittstelle innerhalb einer Speicher-Puffer-Vorrichtung eines Speichermoduls, innerhalb einer Speichersteuerung, welche in einem separaten Chip oder auf einem Mainboard eines Datenverarbeitungssystems implementiert sein kann, oder in einem Prozessor verwendet werden. Ausführungsbeispiele der Speicherschnittstelle können auch in einer integrierten Schaltung verwendet werden, welche Funktio nen eines größeren Systems auf einem einzigen Chip implementieren. Ein solches Ausführungsbeispiel für eine integrierte Schaltung könnte einen eingebetteten bzw. integrierten Prozessor und einen eingebetteten bzw. integrierten Speicher umfassen. Jedoch sind Ausführungsbeispiele der Speicherschnittstelle nicht auf diese Anwendungen beschränkt und können ebenso bei anderen Komponenten verwendet werden.
  • Ferner sind die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele einer Speicherschnittstelle dazu ausgestaltet, sowohl Schreibvorgänge als auch Lesevorgänge über zwei Schnittstellenkanäle zu bewerkstelligen, welche intern innerhalb der Schaltungsstruktur der Speicherschnittstelle gemultiplext sind. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann eine größere Anzahl von Schnittstellenkanälen verwendet werden. Ferner können die oben beschriebenen Konzepte auch bei Ausführungsbeispielen einer Speicherschnittstelle verwendet werden, welche lediglich für Lesevorgänge oder lediglich für Schreibvorgänge bestimmt ist. Es ist auch möglich, ein Ausführungsbeispiel einer Speicherschnittstelle zu implementieren, bei welcher der Schreibabschnitt gemultiplexte Schnittstellenkanäle aufweist und er Leseabschnitt einen einzigen Schnittstellenkanal aufweist, oder bei welcher der Leseabschnitt gemultiplexte Schnittstellenkanäle aufweist und der Schreibabschnitt einen einzigen Schnittstellenkanal aufweist. Weiterhin könnte das Multiplexing zwischen dem ersten Schnittstellenkanal und dem zweiten Schnittstellenkanal auch lediglich für die Data-Path-Signale oder lediglich für die Data-Strobe-Signale implementiert sein.
  • Ferner können die obigen Konzepte im Zusammenhang mit einer Vielzahl von Speichervorrichtungen angewendet werden, wobei die oben genannten DRAM-Vorrichtungen lediglich ein Beispiel darstellen. Ferner können die oben be schriebenen Ausführungsbeispiele auch miteinander kombiniert werden, z. B. in einem Datenverarbeitungssystem, welches Speichermodule sowohl eines gepufferten Typs als auch eines ungepufferten Typs umfasst.
  • Obwohl hierin spezielle Ausführungsbeispiele dargestellt und beschrieben wurden, versteht es sich für diejenigen mit Kenntnissen der Technik, dass die speziellen dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele durch alternative und/oder äquivalente Implementierungen ersetzt werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Es ist beabsichtigt, dass diese Beschreibung jegliche Anpassungen oder Variationen der hierin beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiele abdeckt. Es ist folglich beabsichtigt, dass die Erfindung nur durch die Ansprüche und ihre Äquivalente eingeschränkt ist.

Claims (33)

  1. Verfahren zur Anbindung einer Vielzahl von Speichervorrichtungen (110), umfassend: Bereitstellen einer Speicherschnittstelle (420; 570) mit wenigstens einem ersten Schnittstellenkanal, welcher dazu ausgestaltet ist, mit wenigstens einer Speichervorrichtung (110) gekoppelt zu sein, und einem zweiten Schnittstellenkanal, welcher dazu ausgestaltet ist, mit wenigstens einer Speichervorrichtung (110) gekoppelt zu sein; und Auswählen zwischen dem ersten Schnittstellenkanal und dem zweiten Schnittstellenkanal mittels eines Multiplexers (175, 176, 185, 186).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend: Bereitstellen des ersten Schnittstellenkanals mit einer ersten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen; Bereitstellen des zweiten Schnittstellenkanals mit einer zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen; Anordnen des Multiplexers (175, 176, 185, 186) zwischen einem Puffer (171, 181) und der ersten und zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen; und selektives Koppeln der ersten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen oder der zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen mit dem Puffer (171, 181).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Puffer (171, 181) einen Lesepuffer (181) umfasst; wobei der Multiplexer (175, 176, 185, 186) einen Lesemultiplexer (185, 186) umfasst, welcher zwischen dem Lesepuffer (181) und der ersten und zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen angeordnet ist; und wobei das selektive Koppeln ein selektives Koppeln der ersten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen oder der zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen mit dem Lesepuffer (181) umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Puffer (171, 181) einen Schreibpuffer (171) umfasst; wobei der Multiplexer (175, 176, 185, 186) einen Schreibmultiplexer (175, 176) umfasst, welcher zwischen dem Schreibpuffer (171) und der ersten und zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen angeordnet ist; und wobei das selektive Koppeln ein selektives Koppeln der ersten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen oder der zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen mit dem Schreibpuffer (171) umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Puffer (171, 181) einen Lesepuffer (181) und einen Schreibpuffer (171) umfasst; wobei der Multiplexer (175, 176, 185, 186) umfasst: einen Lesemultiplexer (185, 186), welcher zwischen dem Lesepuffer (181) und der ersten und zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen angeordnet ist, wobei das selektive Koppeln ein selektives Koppeln der ersten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen oder der zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen mit dem Lesepuffer (181) umfasst; und einen Schreibmultiplexer (175, 176), welcher zwischen dem Schreibpuffer (171) und der ersten und zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen angeordnet ist, wobei das selektive Koppeln ein selektives Koppeln der ersten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen oder der zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen mit dem Schreibpuffer (171) umfasst.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: Bereitstellen des ersten Schnittstellenkanals mit einer ersten Gruppe von Sendern (TX) und Empfängern (RX); und Bereitstellen des zweiten Schnittstellenkanals mit einer zweiten Gruppe von Sendern (TX) und Empfängern (RX).
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: Steuern des Multiplexers (175, 176, 185, 186) basierend auf einem Kanalauswahlsignal.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: Bereitstellen der Speicherschnittstelle (420) in einem Speicher-Controller (400).
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: Bereitstellen der Speicherschnittstelle (570) einer integrierten Schaltung, welche einen Prozessor (550) beinhaltet, der über die Speicherschnittstelle (570) mit der Vielzahl von Speichervorrichtungen (110) kommuniziert.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: Bereitstellen der Speicherschnittstelle in einer integrierten Schaltung mit einem Speicherpuffer (150).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei der Speicherpuffer (150) einen Advanced Memory Buffer umfasst.
  12. Integrierte Schaltung, umfassend: eine Speicherschnittstellenschaltung mit: einem ersten Schnittstellenkanal, welcher zur Kopplung mit wenigstens einer Speichervorrichtung (110) ausgestaltet ist; einem zweiten Schnittstellenkanal, welcher zur Kopplung mit wenigstens einer Speichervorrichtung (110) ausgestaltet ist; und einem Multiplexer (175, 176, 185, 186), welcher zur Auswahl zwischen dem ersten Schnittstellenkanal und dem zweiten Schnittstellenkanal ausgestaltet ist.
  13. Integrierte Schaltung nach Anspruch 12, wobei der erste Schnittstellenkanal und der zweite Schnittstellenkanal eine im Wesentlichen identische Ausgestaltung aufweisen.
  14. Integrierte Schaltung nach Anspruch 12 oder 13, wobei der erste Schnittstellenkanal eine erste Gruppe von Schnittstellenanschlüssen umfasst und der zweite Schnittstellenkanal eine zweite Gruppe von Schnittstellenanschlüssen umfasst.
  15. Integrierte Schaltung nach Anspruch 14, wobei die Speicherschnittstellenschaltung einen Puffer (171, 181) umfasst; und wobei der Multiplexer (175, 176, 185, 186) zwischen dem Puffer (171, 181) und der ersten und zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen angeordnet ist, um selektiv die erste Gruppe von Schnittstellenanschlüssen oder die zweite Gruppe von Schnittstellenanschlüssen mit dem Puffer (171, 181) zu koppeln.
  16. Integrierte Schaltung nach Anspruch 15, wobei der Puffer (171, 181) einen Lesepuffer (181) umfasst; und wobei der Multiplexer (175, 176, 185, 186) einen Lesemultiplexer (185, 186) umfasst, welcher zwischen dem Lesepuffer (181) und der ersten und zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen angeordnet ist, um selektiv die erste Gruppe von Schnittstellenanschlüssen oder die zweite Gruppe von Schnittstellenanschlüssen mit dem Lesepuffer (181) zu koppeln.
  17. Integrierte Schaltung nach Anspruch 15, wobei der Puffer (171, 181) einen Schreibpuffer (171) umfasst; und wobei der Multiplexer (175, 176, 185, 186) einen Schreibmultiplexer (175, 176) umfasst, welcher zwischen dem Schreibpuffer (171) und der ersten und zweiten Gruppe von Schnittstel lenanschlüssen angeordnet ist, um selektiv die erste Gruppe von Schnittstellenanschlüssen oder die zweite Gruppe von Schnittstellenanschlüssen mit dem Schreibpuffer (171) zu koppeln.
  18. Integrierte Schaltung nach Anspruch 15, wobei der Puffer (171, 181) umfasst: einen Lesepuffer (181) und einen Schreibpuffer (171); und wobei der Multiplexer (175, 176, 185, 186) umfasst: einen Lesemultiplexer (185, 186), welcher zwischen dem Lesepuffer (181) und der ersten und zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen angeordnet ist, um die erste Gruppe von Schnittstellenanschlüssen oder die zweite Gruppe von Schnittstellenanschlüssen selektiv mit dem Lesepuffer (181) zu koppeln, und einen Schreibmultiplexer (175, 176), welcher zwischen dem Schreibpuffer (171) und der ersten und zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen angeordnet ist, um die erste Gruppe von Schnittstellenanschlüssen oder die zweite Gruppe von Schnittstellenanschlüssen selektiv mit dem Schreibpuffer (171) zu koppeln.
  19. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 14–18, wobei die Speicherschnittstellenschaltung eine Verzögerungselektronik (174, 184) umfasst; und wobei der Multiplexer (175, 176, 185, 186) zwischen der Verzögerungselektronik (174, 184) und der ersten und zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen angeordnet ist, um selektiv die erste Gruppe von Schnittstellenanschlüssen oder die zweite Gruppe von Schnittstellenanschlüssen mit der Verzögerungselektronik (174, 184) zu koppeln.
  20. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 14–19, wobei, die Speicherschnittstellenschaltung eine Steuerlogik (155, 172) umfasst; und wobei der Multiplexer (175, 176, 185, 186) zwischen der Steuerlogik (155, 172) und der ersten und zweiten Gruppe von Schnittstellenanschlüssen angeordnet ist, um selektiv die erste Gruppe von Schnittstellenanschlüssen oder die zweite Gruppe von Schnittstellenanschlüssen mit der Steuerlogik (155, 172) zu koppeln.
  21. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 14–20, umfassend: einen Sender (TX) und/oder einen Empfänger (RX) für jeden der Schnittstellenanschlüsse der ersten Gruppe; und einen Sender (TX) und/oder einen Empfänger (RX) für jeden der Schnittstellenanschlüsse der zweiten Gruppe.
  22. Integrierte Schaltung nach einem der Ansprüche 12–21, wobei der erste Schnittstellenkanal und der zweite Schnittstellenkanal jeweils dazu ausgestaltet sind, Data-Path-Signale und/oder Data-Strobe-Signale einer DRAM-Speichervorrichtung (110) zu übermitteln.
  23. Integrierte Schaltung mit einer Speicher-Puffer-Vorrichtung (150), umfassend: eine Controller-Schnittstelle (190); und eine Speicherschnittstellenschaltung mit einem ersten Schnittstellenkanal, welcher zur Kopplung mit wenigstens einer Speichervorrichtung (110) ausgestaltet ist, und einem zweiten Schnittstellenkanal, welcher zur Kopplung mit wenigstens einer Speichervorrichtung (110) ausgestaltet ist, wobei die Speicherschnittstellenschaltung umfasst: einen Multiplexer (175, 176, 185, 186), welcher zwischen die Controller-Schnittstelle (190) und den ersten und zweiten Schnittstellenkanal gekoppelt ist und dazu ausgestaltet ist, selektiv den ersten Schnittstellenkanal oder den zweiten Schnittstellenkanal mit der Controller-Schnittstelle (190) zu koppeln.
  24. Integrierte Schaltung nach Anspruche 23, wobei die Controller-Schnittstelle (190) eine Hochgeschwindigkeitsschnittstelle vom seriellen Typ umfasst.
  25. Integrierte Schaltung mit einem Speicher-Controller (400), umfassend: eine Host-Schnittstelle; und eine Speicherschnittstellenschaltung (420), welche umfasst: einen ersten Schnittstellenkanal, welcher zur Kopplung mit wenigstens einer Speichervorrichtung (110) ausgestaltet ist; einen zweiten Schnittstellenkanal, welcher zur Kopplung mit wenigstens einer Speichervorrichtung (110) ausgestaltet ist; und einen Multiplexer (175, 176, 185, 186), welcher zwischen die Host-Schnittstelle und den ersten Schnittstellenkanal sowie den zweiten Schnittstellenkanal gekoppelt ist und dazu ausgestaltet ist, selektiv den ersten Schnittstellenkanal oder den zweiten Schnittstellenkanal mit der Host-Schnittstelle zu koppeln.
  26. Integrierte Schaltung nach Anspruch 25, wobei der erste Schnittstellenkanal und der zweite Schnittstellenkanal jeweils dazu ausgestaltet sind, Data-Path-Signal und/oder Data-Strobe-Signale einer DRAM-Speichervorrichtung (110) zu übertragen.
  27. Integrierte Schaltung mit einem Prozessor (550), umfassend: einen Prozessorkern (560); und eine Speicherschnittstellenschaltung (570), welche umfasst: einen ersten Schnittstellenkanal zur Kopplung mit wenigstens einer Speichervorrichtung (110); einen zweiten Schnittstellenkanal zur Kopplung mit wenigstens einer Speichervorrichtung (110); und Mittel (175, 176, 185, 186) zur selektiven Kopplung des ersten Schnittstellenkanals oder des zweiten Schnittstellenkanals mit dem Prozessorkern (560).
  28. Datenverarbeitungssystem, umfassend: einen Prozessor (250; 350; 450; 550); eine Vielzahl von integrierten Speicherschaltungen (110); und eine Speicherschnittstellenschaltung, welche zur Kopplung der integrierten Speicherschaltungen (110) mit dem Prozessor (250; 350; 450; 550) ausgestaltet ist, wobei die Speicherschnittstellenschaltung umfasst: einen ersten Schnittstellenkanal; einen zweiten Schnittstellenkanal; und eine Multiplexervorrichtung (175, 176, 185, 186), welche zur Auswahl zwischen dem ersten Schnittstellenkanal und dem zweiten Schnittstellenkanal ausgestaltet ist.
  29. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 28, wobei der Prozessor (550) die Speicherschnittstellenschaltung beinhaltet.
  30. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 28, wobei das Datenverarbeitungssystem einen Speicher-Controller (400) umfasst und der Speicher-Controller (400) die Speicherschnittstellenschaltung umfasst.
  31. Datenverarbeitungssystem nach Anspruch 28, umfassend: wenigstens ein Speichermodul (100a, 100b, 100c, 100d) mit einer Vielzahl von integrierten Speicherschaltungen (110), wobei das wenigstens eine Speichermodul (100a, 100b, 100c, 100d) eine Speicher-Puffer-Vorrichtung (150) umfasst, welche zwischen die integrierten Speicherschaltungen (110) und den Prozessor (250; 350) gekoppelt ist, wobei die Speicher-Puffer-Vorrichtung (150) die Speicherschnittstellenschaltung beinhaltet.
  32. Speichermodul mit einer Vielzahl von integrierten Speicherschaltungen (110) und einer Speicher-Puffer-Vorrichtung (150), wobei die Speicher-Puffer-Vorrichtung (150) umfasst: eine Speicherschnittstellenschaltung, welche umfasst: wenigstens einen ersten Schnittstellenkanal, welcher zur Kopplung mit wenigstens einer der integrierten Speicherschaltungen (110) ausgestaltet ist, und einen zweiten Schnittstellenkanal, welcher zur Kopplung mit wenigstens einer der integrierten Speicherschaltungen (110) ausgestaltet ist; und einen Multiplexer (175, 176, 185, 186), welcher zur Auswahl zwischen dem ersten Schnittstellenkanal und dem zweiten Schnittstellenkanal ausgestaltet ist.
  33. Speichermodul nach Anspruch 32, wobei das Speichermodul vom FB-DIMM-Typ ist und die Speicher-Puffer-Vorrichtung (150) einen Advanced Memory Buffer umfasst.
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