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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fensteranzeigesteuerer
zur Steuerung der Anzeige von Fenstern auf einem Anzeigeschirm und sein
Programmspeicherungsmedium.
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Üblicherweise
wird als ein typisches Beispiel das Eingabe/Ausgabe-Verfahren in
einem GUI(graphischen Benutzerschnittstellen-)System ein Grundvollbild,
genannt Desktop, auf dem gesamten Anzeigeschirm angezeigt, und wenn
ein Ikon auf diesem Desktop mit einem Mauszeiger angesteuert wird,
der sich auf dem Desktop entsprechend der Bewegung einer Maus bewegt,
wird ein diesem Ikon entsprechendes Zielprogramm gestartet. Beim
Start des Programms wird ein rechteckiges Fenster auf dem Desktop
angezeigt. Es ist anzumerken, dass das Fenster, das Ikon und die
Daten im Fenster mit gewissen Daten verbunden sind und Objekte genannt werden.
Die Größe eines
jeden Objekts wird durch Ziehen der Maus verändert.
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In
diesem Falle wird die Maus wie folgt gezogen. Wenn der Mauszeiger
auf den Rahmen eines Objektes gestellt und dann bewegt wird, während eine
Maustaste im gedrückten
Zustand gehalten wird, bewegt sich der Objektrahmen entsprechend. Nachdem
das Objekt auf eine gewünschte
Größe verändert worden
ist, wird die Maustaste Iosgelassen. Wenn die Objektgröße auf diese
Weise geändert
wird, muss ein komplizierter Vorgang ausgeführt werden, d.h. der Mauszeiger
muss genau auf den Objektrahmen gestellt werden, und ein Arbeitsplatz zum
Bewegen der Maus muss vorhanden sein, was zu Einschränkungen
im Betrieb führt.
Andererseits werden das Ikon und das Fenster, das dem Programm zugeordnet
ist, das durch Anklicken des Ikons gestartet wird, unabhängig angezeigt
und haben sehr unterschiedliche Anzeigemuster, obgleich sie das identische
Programm ausdrücken,
was zu optischer oder begrifflicher Verwirrung führt.
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EP 0537 097 A1 beschreibt
ein Verfahren und System zum stufenweisen Ändern der Fenstergröße einer
Anzeige. Das Fenster ändert
seine Randgröße entsprechend
eines vorbestimmten Stufenwertes. Es sind größenbestimmende Ikons vorgesehen,
die es erlauben, die Größe des Fensters
in Stufen kontinuierlich einzustellen, bis der Benutzer die Wahl
des betreffenden größenbestimmenden Ikons
beendet. Wenn ermittelt wird, dass die Benutzereingabe anhält, wird
das Fenster in der Größe wiederum
in Übereinstimmung
mit dem vorbestimmten Stufenwert bestimmt. Um mehrere Stufen zu
erzielen, setzt der Benutzer den Zeiger auf das geeignete Ikon und
drückt
dann die geeignete Maustaste und hält sie fest, so dass sich das
Fenster vergrößert oder
verkleinert, so lange die Taste gedrückt gehalten wird.
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Es
ist die Aufgabe der Erfindung, einen Fensteranzeigesteuerer und
ein entsprechendes Verfahren zur Anzeige von Anzeigedaten anzugeben,
die in einer Anzeigedatenspeichereinrichtung innerhalb eines Fensteranzeigebereiches
mit wahlfreier Anzeigegröße gespeichert
sind, der bzw. das eine wahlfreie Veränderung der Fenstergröße durch
einfachen Betrieb anstelle eines Ziehens der Maus ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen beansprucht
wird.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
sind durch die abhängigen
Ansprüche
bestimmt.
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Es
wird eine Technik angegeben, die es erlaubt, ein Ikon und ein Fenster
sanft umzuwandeln.
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Es
ist ein erster Aspekt, einen Fensteranzeigesteuerer zum Anzeigen
von Anzeigedaten anzugeben, die in einer Anzeigedatenspeichereinrichtung
innerhalb eines Fensteranzeigebereichs mit wahlfreier Anzeigegröße gespeichert
sind, die auf einem Anzeigeschirm angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
er enthält:
eine Messeinrichtung zum Messen einer Bezeichnungsbetätigungszeit
eines ersten oder zweiten Bezeichnungsvorgangs in Bezug auf eine Anzeigeposition
auf dem Fensteranzeigebereich, eine erste Größenveränderungseinrichtung zum Vergrößern der
Anzeigegröße des Fensteranzeigebereichs
entsprechend der Bezeichnungsbetätigungszeit,
die von der Messeinrichtung beim ersten Bezeichnungsvorgang gemessen
wird, eine zweite Größenveränderungseinrichtung
zum Vermindern der Anzeigegröße des Fensteranzeigebereichs
entsprechend der Bezeichnungsbetätigungszeit,
die von der Messeinrichtung beim zweiten Bezeichnungsvorgang gemessen
wird, und eine Anzeigesteuereinrichtung zum Steuern der Anzeige
der in der Anzeigedatenspeichereinrichtung gespeicherten Daten im Fensteranzeigebereich,
dessen Anzeigegröße durch die
erste oder zweite Größenveränderungseinrichtung
verändert
worden ist.
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Es
ist ein zweiter Aspekt, einen Fensteranzeigesteuerer zum Anzeigen
eines Fensters anzugeben, in dem vorbestimmte Anzeigedaten innerhalb eines
Anzeigebereichs desselben auf einem Anzeigeschirm angezeigt werden,
dadurch gekennzeichnet, dass er enthält: eine Anzeigegrößenänderungseinrichtung
zum sequentiellen Vergrößern einer
Anzeigegröße eines
Ikons, das auf dem Anzeigeschirm angezeigt wird, durch einen Anzeigegrößen-Vergrößerungsbezeichnungsvorgang
für das
Ikon, eine Wandlereinrichtung zum Umwandeln des Ikon in ein Fenster
entsprechend dem Ikon und zum Öffnen
einer entsprechenden Datei, wenn die Anzeigegröße des Ikon über eine
vorbestimmte Größe hinaus
vergrößert worden
ist, und eine Anzeigesteuereinrichtung zum Anzeigen des durch die
Wandlereinrichtung umgewandelten Fensters auf dem Anzeigeschirm
und zum Anzeigen von Anzeigedaten der geöffneten Datei innerhalb des
Fensters.
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Gemäß dem ersten
Aspekt gilt, wenn ein Fenster, das einen vorbestimmten Anzeigeinhalt
anzeigt, auf dem Anzeigeschirm angezeigt wird, wird die Anzeigegröße dieses
Fensters vergrößert oder vermindert
entsprechend der Zeit nur des Vergrößerungs- oder Verkleinerungsvorgangs,
der für
dieses Fenster ausgeführt
wird, und Anzeigedaten in diesem Fenster werden innerhalb der veränderten Fensteranzeigefläche angezeigt.
Die Fensteranzeigegröße kann
daher sehr einfach verändert
werden, was eine große
Verbesserung der Bedienung erwarten lässt.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt gilt, wenn die Anzeigegröße eines
auf dem Anzeigeschirm angezeigten Ikons durch einen Anzeigegrößen-Vergrößerungsbezeichnungsvorgang
für dieses
Ikon vergrößert wird,
dann wird das Ikon automatisch in ein Fenster einer Datei entsprechend
diesem Ikon entsprechend der Anzeigegröße umgewandelt. Eine sanfte
Umwandlung vom Ikon in das Fenster kann somit erreicht werden, und
das Fenster kann geöffnet werden,
nachdem die Korrespondenz zwischen dem Ikon und dem Fenster klar
ist.
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Diese
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
alle notwendigen Merkmale, so dass die Erfindung auch eine Unterkombination
dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
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Die
Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung vollständiger klar,
die unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gegeben wird.
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1 ist ein Blockschaltbild,
das die Gesamtanordnung eines Objektverarbeitungsgerätes zeigt;
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2 ist ein Flussdiagramm,
das einen Objektgrößen-Vergrößerungsvorgang
zeigt, der beim Drücken
der linken Taste einer Maus gestartet wird;
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3 ist ein Flussdiagramm,
das einen Objektgrößen-Verkleinerungsvorgang
zeigt, der beim Drücken
der rechten Taste der Maus gestartet wird;
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4A bis 4F sind Ansichten, die die Vergrößerungsvorgänge der
Objektgröße zeigen;
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5A bis 5E sind Ansichten, die die Verkleinerungsvorgänge der
Objektgröße zeigen;
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6A ist eine Ansicht zur
Erläuterung
der Richtung der Verkleinerung eines Objekts entsprechend der Objektbezeichnungsposition;
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6B ist eine Ansicht, die
ein Beispiel zeigt;
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6C ist eine Ansicht, die
die Bewegung eines Objekts in Korrespondenz mit der Bewegung der
Objektbezeichnungsposition zeigt;
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7 zeigt die Umwandlungsvorgänge eines
Ikonobjekts in ein entsprechendes Fensterobjekt während seiner
Vergrößerung in
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zeigt wiederum vom oberen linken
Anzeigeschirm das Ikonobjekt als ein zu vergrößerndes Ziel bezeichnet, das
auf eine vorbestimmte Größe vergrößertes Ikonobjekt, das
Fensterobjekt nach Umwandlung aus dem Ikonobjekt und das vergrößerte Fensterobjekt;
und
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8 zeigt ein Flussdiagramm,
das beim Drücken
einer Maustaste in der zweiten Ausführungsform gestartet wird.
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(Erste
Ausführungsform)
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Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 1 bis 6C beschrieben.
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1 ist ein Blockschaltbild,
das die Gesamtanordnung eines Objektverarbeitungsgerätes zeigt,
das Fenster anzeigen kann.
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Eine
CPU1 ist eine zentrale Prozessoreinheit, die den Gesamtbetrieb dieses
Objektverarbeitungsgerätes
in Übereinstimmung
mit zahlreichen Programmen steuert.
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Eine
Speichervorrichtung 2 hat ein Speichermedium 3,
das ein Betriebssystem, zahlreiche Anwendungsprogramme, eine Datenbank,
Zeichensatzdaten und dgl. und sein Steuersystem fest speichert.
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Das
Speichermedium 3 kann entweder fest eingebaut oder lösbar sein
und umfasst ein magnetisches/optisches Speichermedium, wie beispielsweise
eine Floppy-Disk, eine Harddisk, eine optische Platte, eine RAM-Karte
oder dgl. oder einen Halbleiterspeicher.
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Die
Programme und Daten im Speichermedium 3 werden, falls notwendig,
unter der Steuerung der CPU 1 in einen RAM 4 geladen.
Die CPU 1 kann weiterhin Programme und Daten empfangen,
die von einer anderen Vorrichtung über eine Übertragungsleitung oder dgl.
gesandt werden, und kann sie im Speichermedium 3 speichern,
oder sie kann Programme und Daten benutzen, die in einem Speichermedium
gespeichert sind, das in der anderen Vorrichtung vorgesehen ist, über die Übertragungsleitung oder
dgl.
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Eine
Eingabevorrichtung 5, eine Anzeigevorrichtung 6 und
eine Druckvorrichtung 7 als Eingabe/Ausgabe-Peripherievorrichtungen
sind über
eine Busleitung mit der CPU 1 verbunden, und die CPU 1 steuert
deren Betrieb in Übereinstimmung
mit einem Eingabe/Ausgabe-Programm.
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Die
Eingabevorrichtung hat eine Tastatur zum Eingeben von Zeichenfolgedaten
und dgl. und zahlreicher Befehle und eine Zeigervorrichtung, wie beispielsweise
eine Maus oder dgl.
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Es
ist hervorzuheben, dass die Anzeigevorrichtung 6 eine Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung, eine
Katodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung
oder Plasmaanzeigevorrichtung ist, und die Druckvorrichtung 7 ein
nicht-schlagender Drucker, wie beispielsweise ein Thermotransferdrucker,
ein Tintenstrahldrucker oder dgl., oder ein Nadeldrucker ist.
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Die
Grundzüge
eines Objektgrößenveränderungsvorgangs
als das charakteristische Merkmal der ersten Ausführungsform
wird nun erläutert.
Objekte sind ein Fenster, ein Ikon, eine Figur, ein Bild, ein Zeichensatz
und dgl., d.h. Daten auf dem Anzeigeschirm, die als zu vergrößernde/zu
verkleinernde Ziele dienen.
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Wenn
ein Mauszeiger auf eine beliebige Position in einem Objekt eingestellt
ist, dann spezifiziert die CPU 1 dieses Objekt als ein
Größenänderungsziel.
Die CPU spezifiziert das Objekt als das Größenänderungsziel, wenn der Mauszeiger
sich an irgendeiner Stelle im Objekt befindet, selbst wenn er nicht
genau auf den Objektrahmen eingestellt ist. Die CPU 1 prüft, ob die
rechte oder linke Maustaste gedrückt
worden ist, und startet einen Objektgrößen-Vergrößerungs- oder -Verkleinerungsvorgang auf
der Grundlage dieses Prüfergebnisses.
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In
diesem Falle wird beim Drücken
der linken Taste der Vergrößerungsvorgang
gestartet; beim Drücken
der rechten Maustaste wird der Verkleinerungsvorgang gestartet.
Ein solcher Größenveränderungsvorgang
wird allmählich
(schrittweise) in Übereinstimmung
mit der Zeitdauer ausgeführt,
für die
die linke oder rechte Taste niedergedrückt wird. Während also eine der Tasten
kontinuierlich gedrückt
gehalten wird, dauert der Größenänderungsvorgang zum
allmählichen
Vergrößern oder
Verkleinern der Objektgröße an. Wenn
die durchgehende Betätigung durch Loslassen
der Taste beendet wird, verlässt
die CPU 1 den Größenveränderungsvorgang
und bestimmt die Größe an diesem
Punkt als die veränderte Größe.
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Der
Objektgrößenveränderungsvorgang
wird nun unter Bezugnahme auf die in den 2 und 3 gezeigten
Flussdiagramme erläutert.
Es ist anzumerken, dass Programme zur Ausführung entsprechender Funktionen,
die in diesen Flussdiagrammen beschrieben sind, im Speichermedium 3 in
Form von lesbaren Programmkodes gespeichert sind und die CPU 1 sequentiell
Vorgänge
entsprechend diesen Programmkodes ausführt.
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Die 4A bis 5E zeigen Beispiele der Größenveränderungsvorgänge eines
rechteckigen Objekts (Fenster, Figur oder dgl.). Die 4A bis 4F zeigen die Vorgänge beim Vergrößern der
Objektgröße, und
die 5A bis 5E zeigen die Vorgänge beim
Vermindern der Objektgröße. Wenn
die linke Maustaste gedrückt
wird, dann wird das in 2 gezeigte
Flussdiagramm ausgeführt.
Die laufende Position des Mauszeigers wird ermittelt, und es wird
geprüft,
ob die anvisierte Position auf einem Objekt liegt (Schritt A1).
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Wenn
sich der Mauszeiger an einer beliebigen Position im Objekt befindet,
wie in 4A gezeigt, wird
dieses Objekt als ein Größenveränderungsziel
spezifiziert; wenn der Mauszeiger außerhalb jeglichen Objektes
liegt, beginnt die Steuerung andere Abläufe.
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Wenn
sich der Mauszeiger auf einem Objekt befindet, wird ein Vorgang
zum Vergrößern dieses Objekts
um ein Einheitsmaß ausgeführt (Schritt
A2). In diesem Falle werden die vier Seiten, die das rechteckige
Objekt begrenzen, gleichmäßig um eine
vorbestimmte Punkteinheit vergrößert (siehe 4B).
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Es
wird geprüft,
ob irgendeine Seite des Objekts durch den Vergrößerungsvorgang einen Endabschnitt
auf dem Anzeigeschirm erreicht hat (Schritt A3). Bei "nein" im Schritt A3 kehrt
der Ablauf zum Vergrößerungsvorgang
der vier Seiten des Objekts um ein Einheitsmaß (Schritt A2) unter der Bedingung
zurück,
dass die linke Maustaste kontinuierlich betätigt wird (Schritt A4).
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4C zeigt einen Zustand,
bei dem die vier Seiten des ursprünglichen Objekts gleichmäßig um mehrere
Stufen aufgrund Wiederholung des vorgenannten stufenweisen Vergrößerungsvorgangs
vergrößert worden
sind. Da in diesem Falle die oberen und linken Seiten des Objekts
Endabschnitte des Anzeigeschirms erreichen, wird dieser Zustand
im Schritt A3 ermittelt, und ein Vorgang zum Vergrößern des
Objekts um ein Einheitsmaß in
Richtungen, in denen die Seiten des Objekts Anzeigeschirmenden nicht
erreichen, wird ausgeführt
(Schritt A6), sofern die linke Taste kontinuierlich betätigt wird
(Schritt A5).
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In
diesem Falle werden nur die rechten und unteren Seiten des Objekts
um die vorbestimmte Punkteinheit vergrößert, wie in 4D gezeigt. Der Ablauf geht dann zum
Schritt A7 über,
um zu prüfen, ob
das Objekt irgendeines der vier Anzeigeschirmenden erreicht hat.
Wenn im Schritt A7 "nein" ermittelt wird,
wird der Vergrößerungsvorgang
wiederholt (Schritt A6), sofern die linke Taste kontinuierlich betätigt wird.
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Wenn
das Objekt von dem in 4D gezeigten
Zustand in den in 4E gezeigten
Zustand vergrößert wird,
erreicht in diesem Falle die untere Seite des Objekts ebenfalls
einen Endabschnitt des Anzeigeschirms. Wenn nur die rechte Seite
des Objekts vergrößert wird
und alle vier Seiten des Objekts schließlich die Anzeigeschirmenden,
wie in 4F gezeigt, wird
in diesem Falle der Vergrößerungsvorgang
automatisch angehalten, und der Ablauf geht zum Schritt A8 über, um
die Größe an diesem
Punkt als die veränderte
Größe des Objekts
zu bestimmen.
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Auf
diese Weise wird während
des Drückens der
linken Taste das Objekt um Einheitsmaße vergrößert, bis es die Anzeigeschirmgröße erreicht.
Wenn die linke Taste Iosgelassen wird, um den kontinuierlichen Betrieb
abzubrechen, bevor das Objekt die Anzeigeschirmgröße erreicht
(Schritt A4 oder A5), wird der Vergrößerungsvorgang an diesem Punkt
angehalten, und die Größe an diesem
Punkt wird als die veränderte
Größe des Objekts
bestimmt (Schritt A8).
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Wenn
dieses Objekt ein Fenster ist, wird ein Vorgang zum Umwandeln des
Inhalts, der als eine Datei entsprechend dem Fenster, dessen Größe sich geändert hat,
gespeichert ist, in Anzeigedaten und zum Anzeigen der umgewandelten
Anzeigedaten innerhalb dieses Fensterrahmens ausgeführt (Schritt A9).
Beachte, dass der Anzeigevorgang von Anzeigedaten innerhalb des
Fensterrahmens jedes Mal ausgeführt
werden kann, wenn der Fensterrahmen vergrößert wird.
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Wenn
andererseits die rechte Maustaste gedrückt wird, dann wird das Flussdiagramm
von 3 ausgeführt. Die
laufende Position des Mauszeigers wird ermittelt, und es wird geprüft, ob sich
der Mauszeiger auf einem Objekt befindet (Schritt B1). Wenn der
Mauszeiger außerhalb
jeglichen Objekts liegt, führt
die Steuerung andere Vorgänge
aus. Wenn sich jedoch der Mauszeiger auf einem Objekt befindet, wie
in 5A gezeigt, wird
die Position im Objekt, auf die der Mauszeiger zeigt, spezifiziert,
und ein Vorgang zur Verkleinerung des Objekts um ein Einheitsmaß (vorbestimmte
Punkteinheit) in einer Richtung zur Verkleinerung der angezeigten
Position wird ausgeführt
(Schritt B2).
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Angenommen,
das Innere eines Objekts ist in fünf Bereiche unterteilt, d.h.
einen Zentralbereich A, einen oberen linken Bereich B, einen unteren
linken Bereich C, einen oberen rechten Bereich D und einen unteren
rechten Bereich E, wie in 6A gezeigt,
wird einer dieser fünf
Bereiche A bis E, in dem sich die vom Mauszeiger angegebene Position
befindet, spezifiziert, und die Richtung, in der das Objekt verkleinert
wird, wird auf der Grundlage des spezifizierten Bereichs bestimmt.
Die Richtungen zur Verkleinerung von Objekten werden daher in Bereichen A
bis F bestimmt, wie in 6A gezeigt.
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Wenn
also die mit dem Mauszeiger bestimmte Position im Zentralbereich
A liegt, wird eine Verkleinerungsrichtung, die alle Seiten eines
rechteckigen Objekts in Richtungen zum Zusammenlaufen an der bezeichneten
Position definiert, und wenn er sich im oberen linken Bereich B
befindet, wird eine Verkleinerungsrichtung, die die unteren und
rechten Seiten in einer Richtung zum Zusammenlaufen an der angezeigten
Position definiert. Im unteren linken Bereich C werden die oberen
und rechten Seiten bewegt; im oberen rechten Bereich D werden die
unteren und linken Seiten bewegt; und wenn der Mauszeiger im unteren
rechten Bereich E steht, werden die oberen und linken Seiten bewegt.
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5A zeigt einen Fall, bei
dem die vom Mauszeiger bestimmte Position im unteren rechten Bereich
E liegt. In diesem Falle wird eine Einheitsmaß-Verkleinerung ausgeführt, um
die oberen und linken Seiten des rechteckigen Objekts um eine vorbestimmte
Punkteinheit gleichförmig
in einer Richtung zu bewegen, die zur angezeigten Position hinläuft, wie
in 5B gezeigt.
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Beachte,
dass 6B Fälle zeigt,
bei denen die angezeigten Positionen in anderen Bereichen liegen.
D.h. die bezeichnete Position liegt im Zentralbereich A(1), im oberen
linken Bereich B(2) und im oberen rechten Bereich D(3). In diesen
Fällen
wird eine Einheitsmaß-Verkleinerung
ausgeführt,
um gleichförmig
die vier Seiten zu bewegen (1), die unteren und rechten Seiten zu
bewegen (2) und die unteren und linken Seiten zu bewegen (3) in
einer Richtung, um die bezeichnete Position um eine vorbestimmte Punkteinheit
zusammenzuführen.
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Nach
Abschluss des Einheitsmaß-Verkleinerungsvorgangs
des Objekts entsprechend der vom Mauszeiger bezeichneten Position
geht der Ablauf zum Schritt B3 über,
um zu prüfen,
ob das Objekt eine Minimumgröße erreicht
hat. Die verkleinerte Objektgröße wird
also ermittelt und wird mit der Minimumgröße verglichen, die im Voraus
fest eingestellt ist, um so zu prüfen, ob das Objekt die Minimumgröße erreicht
hat. Wenn als Ergebnis das Objekt die Minimumgröße noch nicht erreicht hat,
wird geprüft,
ob sich die bezeichnete Position geändert hat (Schritt B5), sofern
die rechte Maustaste kontinuierlich betätigt wird (Schritt B4).
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Angenommen,
der Mauszeiger hat sich bewegt und seine Anzeigeposition hat sich
geändert, wie
in 5C gezeigt, dann
geht der Ablauf zum Schritt B6 über,
um die angezeigte Position entsprechend der Bewegung des Mauszeigers
zu aktualisieren und das Objekt in dieser Richtung um eine Größe zu bewegen,
die der Bewegung des Mauszeigers entspricht (Schritt B7). 6 zeigt also diesen Zustand,
und das Objekt wird bewegt, um der Bewegung des Mauszeigers zu folgen.
Anschließend
kehrt der Ablauf zum Schritt B2 zurück, um einen der Bereiche A
bis E zu ermitteln, in dem sich die aktualisierte Anzeigeposition
befindet, und der Einheitsmaß-Verkleinerungsvorgang
wird entsprechend ausgeführt.
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Angenommen,
der Mauszeiger hat sich von der in 5A gezeigten
Position in die in 5C gezeigte
Position bewegt, da die angezeigte Position sich innerhalb des unteren
rechten Bereiches E bewegt hat. Es wird dann eine Einheitsmaß-Verkleinerung
zum Zusammenführen
der oberen und linken Seiten des Objekts in Richtung auf die angezeigte Position
ausgeführt.
Wenn weiterhin die rechte Taste gedrückt gehalten wird, während der
Mauszeiger zur unteren rechten Ecke des Anzeigeschirms bewegt wird,
dann wird wegen der Wiederholung des vorgenannten Vorgangs das Objekt
um Einheitsmaße
verkleinert, wobei es in Richtung auf die untere rechte Ecke bewegt
wird, wie in den 5D und 5E gezeigt.
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Wenn
das Objekt das Minimumgröße erreicht
hat (Schritt B3) durch Wiederholung dieses Verkleinerungsvorgangs
oder wenn die rechte Taste Iosgelassen wird, um den kontinuierlichen
Vorgang abzubrechen, bevor das Objekt die Minimumgröße erreicht
(Schritt B4), dann wird der Verkleinerungsvorgang an diesem Punkt
abgebrochen und die Größe an diesem
Punkt als die veränderte
Größe des Objekts
bestimmt (Schritt B8).
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Wenn
das Objekt ein Fenster ist, wird ein Vorgang zum Umwandeln des Inhalts,
der als eine Datei entsprechend des größenveränderten Fensters gespeichert
ist, in Anzeigedaten und eine Anzeige der umgewandelten Daten innerhalb
dieses Fensterrahmens ausgeführt
(Schritt B9). Merke, dass der Anzeigevorgang von Anzeigedaten innerhalb
des Fensterrahmens nur dann ausgeführt werden kann, wenn der Fensterrahmen
verkleinert wird.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß der ersten
Ausführungsform
durch einfaches Hinzeigen auf ein Objekt auf den Anzeigeschirm durch
Drücken
der linken oder rechten Taste das bezeichnete Objekt graduell vergrößert oder
verkleinert werden in Übereinstimmung
mit der Zeitdauer, für
die die Taste gedrückt
wird. Die Objektgröße kann
daher willkürlich mittels
eines einfachen Vorgangs verändert
werden, ohne die Maus zu ziehen, und die Notwendigkeit einer genauen
Einstellung des Mauszeigers auf den Objektrahmen und für einen
Arbeitsplatz zum Bewegen der Maus beim konventionellen Gerät kann vermieden
werden.
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In
diesem Falle wird das Objekt in Einheitsmaßen allmählich vergrößert, während die linke Maustaste gedrückt gehalten
wird, und das Objekt wird allmählich
um das Einheitsmaß verkleinert, wenn
die rechte Taste gedrückt
gehalten wird. Die Vergrößerung/Verkleinerung
kann daher auf einfache Weise gewählt werden, und wenn die Taste
Iosgelassen wird, dann wird der Vergrößerungs-/Verkleinerungs-Vorgang
abgebrochen, um die Größe an diesem
Punkt als die veränderte
Größe des Objekts
zu bestimmen.
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Wenn
weiterhin das Objekt vergrößert wird, dann
kann es bis zur Anzeigeschirmgröße als die Maximalgröße vergrößert werden,
unabhängig
von der laufenden Position des Objekts auf dem Anzeigeschirm. Selbst
wenn also das Objekt an einer Ecke des Anzeigeschirms liegt, kann
es bis zur Anzeigeschirmgröße vergrößert werden.
Wenn das Objekt verkleinert wird, dann wird es in einer Richtung
verkleinert, dass es zur angezeigten Position des Mauszeigers zusammengezogen
wird, und es kann so bewegt werden, dass es der Bewegung des Mauszeigers
folgt. Das Objekt kann also beim Verkleinern in eine gewünschte Position
gebracht werden.
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Bei
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist der Haltevorgang
der Maustaste (kontinuierliche Betätigung) als beispielhaft erläutert worden.
Alternativ kann durch gedrückt
Halten einer Vergrößerungs-/Verkleinerungstaste
ein Objekt allmählich
entsprechend der Zeitdauer, für
die die Taste gedrückt
gehalten wird, allmählich
vergrößert/verkleinert
werden.
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Weiterhin
kann die auf dem Anzeigeschirm gewünschte Position mit einem Eingabestift
berührt werden.
D.h., die Eingabevorrichtung, die die Vergrößerung/Verkleinerung angibt,
ist wahlfrei. Außerdem ist
die vorliegende Erfindung nicht auf den Haltevorgang beschränkt, und
es kann Start/Ende der Vergrößerung/Verkleinerung
durch gesonderte Tastklicks befohlen werden.
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In
der ersten Ausführungsform
wird beim Verkleinern der Anzeigegröße eines Objekts die Richtung,
in der das Objekt verkleinert wird, durch die angezeigte Position
auf dem Objektanzeigebereich bestimmt. Auch beim Vergrößern der
Anzeigegröße eines
Objektes kann die Richtung, in der das Objekt vergrößert wird,
durch die angezeigte Position auf dem Objektanzeigebereich bestimmt
werden.
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(Zweite
Ausführungsform)
Die zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben. Bei der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform wird
ein Objekt lediglich vergrößert/verkleinert.
Bei der zweiten Ausführungsform
wird ein Objekt beim Vergrößern/Verkleinern
in ein anderes, zugehöriges Objekt
umgewandelt.
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D.h.,
ein Ikon wird während
eines Vergrößerungsvorgangs
dieses Ikons in ein zugehöriges Fenster
umgewandelt, oder ein Fenster wird beim Verkleinerungsvorgang dieses
Fensters in sein zugehöriges
Ikon umgewandelt. Beachte, dass die Vergrößerung/Verkleinerung eines
Objekts durch Tastenbetätigung
an der Maus bezeichnet wird. Bei der zweiten Ausführungsform
wird durch Drücken
entweder der rechten oder der linken Taste die Art des durch den
Mauszeiger bestimmten Objekts bestimmt, und wenn das vom Mauszeiger
bezeichnete Objekt ein Ikon ist, dann wird ein Verzögerungsvorgang
gestartet; wenn es ein Fenster ist, wird ein Verkleinerungsvorgang
gestartet. Der Vergrößerungs-/Verkleinerungsvorgang
wird allmählich
in Schritteinheiten ausgeführt,
während
die Maustaste gedrückt
gehalten wird, und wenn die Maustaste auch nach Objektumwandlung
noch gedrückt
gehalten wird, hält
der Vergrößerungs
- /Verkleinerungsvorgang in Einheitsschritten an.
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7 zeigt einen Fall, bei
dem ein Ikon während
eines Vergrößerungsvorgangs
dieses Ikon in sein zugehöriges
Fenster umgewandelt wird und das umgewandelte Fenster weiter vergrößert wird.
Merke, dass ein Ikon auf dem Anzeigeschirm durch den Mauszeiger
bezeichnet wird, wie im oberen linken Anzeigeschirm in 1 gezeigt ist.
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8 ist ein Flussdiagramm,
das beim Drücken
der Maustaste (entweder der rechten oder der linken Taste) durchlaufen
wird. Es wird geprüft,
ob die vom Mauszeiger angezeigte Position an einer beliebigen Stelle
im Objekt liegt (Schritt C1). Wenn die angezeigte Stelle außerhalb
irgendeines Objekts liegt, wird ein anderer Vorgang ausgeführt; ansonsten
wird der Objekttyp bestimmt (Schritt C2).
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Wenn
das Objekt ein Ikon ist, wird ein Vorgang zum Vergrößern eines
Ikonobjektes an dieser angezeigten Position im Einheitsmaß ausgeführt (Schritt
C3). Der Vergrößerungsvorgang
ist in diesem Falle der gleiche, wie bei der oben beschriebenen ersten
Ausführungsform.
Wenn also irgendeine der Seiten des Objektes einen Endabschnitt
des Anzeigeschirms erreicht hat, wird das Objekt in Richtungen vergrößert, in
denen keine Seitenschirmenden erreicht werden. Im Schritt C4 wird
die vergrößerte Objektgröße mit einer
vorbestimmten ersten Größe (Maximumgröße des Ikons)
verglichen, um zu prüfen,
ob das Objekt die Maximumgröße des Ikons
erreicht hat. Wenn das Objekt die Maximumgröße des Ikons noch nicht erreicht
hat, wird der Vergrößerungsvorgang
im Einheitsmaß wiederholt
(Schritt C3), sofern die Maustaste weiterhin betätigt wird (Schritt C5).
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Mit
diesem Vorgang wird das Ikonobjekt allmählich vergrößert. Wenn der kontinuierliche
Vorgang beendet wird, bevor das Ikonobjekt seine Maximumgröße erreicht,
wird der Vergröße rungsvorgang an
diesem Punkt abgebrochen, und die Größe an diesem Punkt wird als
die veränderte
Größe des Ikonobjekts
bestimmt.
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Andererseits
stellt der obere rechte Anzeigeschirm in 7 einen Fall dar, bei dem das Ikonobjekt
bis zu seiner Maximumgröße vergrößert worden ist.
Wenn das Ikonobjekt bis zu seiner Maximumgröße vergrößert worden ist, geht auf diese
Weise der Ablauf zum Schritt C7 über,
um eine Datei entsprechend diesem Ikon zu öffnen und ein Fensterobjekt anzuzeigen,
das mit der aktuellen Größe an dieser Position übereinstimmt
(Schritt C8).
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Genauer
gesagt, wenn das Ikonobjekt bis zu seiner Maximumgröße vergrößert worden
ist, dann wird das Ikonobjekt in sein zugehöriges Fensterobjekt umgewandelt.
In diesem Falle wird das Fensterobjekt so angezeigt, dass es die
gleiche Größe und Position
wie jene des Ikonobjekts vor der Umwandlung hat, und der Inhalt
einer Datei, die dem Ikon entspricht, wird in Anzeigedaten umgewandelt
und im Fensterrahmen dieses Fensters angezeigt.
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Der
untere linke Anzeigeschirm in 7 zeigt
ein Fensteranzeigebeispiel dieses Falles. In diesem Zustand wird,
wenn die Maustaste noch immer gedrückt gehalten wird (Schritt
C9), ein Vorgang zum Vergrößern des
Fensterobjekts in Einheitsschritten in Richtungen ausgeführt (Schritt
C10), in denen das Fenster keine Endabschnitt des Anzeigeschirms erreicht.
Der Vergrößerungsvorgang
wird wiederholt (Schritt C10), während
die Betätigung
anhält
(Schritt C9), bis das Fenster eine vorbestimmte obere Grenzgröße erreicht
(Schritt C11). Wenn das Fenster die obere Grenzgröße erreicht
hat oder die kontinuierliche Betätigung
beendet wird, hält
der Vergrößerungsvorgang
an, und die Größe an diesem
Punkt wird als jene des Fensterobjekts bestimmt (Schritt C6).
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Nachfolgend
wird ein Fall erläutert,
bei dem ein Fenster verkleinert wird. Wenn im Schritt C2 bestimmt
wird, dass das Objekt ein Fensterobjekt ist, wird ein Vorgang zum
Vermindern des Fensterobjekts in Einheitsschritten in einer Richtung
ausgeführt,
die zu der bezeichneten Position hinläuft, wie im vorgenannten ersten
Beispiel (Schritt C12). Es wird dann geprüft, ob die Fenstergröße eine
vorbestimmte zweite Größe (Minimumgröße des Fensters) als
folge der Verkleinerung erreicht hat (Schritt 13). Wenn die Fenstergröße die Minimumgröße nicht
erreicht hat, wird der Verkleinerungsvorgang wiederholt (Schritt
C12), während
die Betätigung
anhält
(Schritt C14).
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Wenn
die kontinuierliche Betätigung
beendet wird, bevor das Fensterobjekt seine Minimumgröße erreicht,
wird der Verkleinerungsvorgang an diesem Punkt abgebrochen und die
Größe an diesem
Punkt wird bestimmt (Schritt C6). Wenn das Fensterobjekt die Minimumgröße erreicht hat,
geht der Ablauf zum Schritt C15 über,
um eine Datei entsprechend diesem Fenster zu schließen und
ein diesem Fenster entsprechendes Ikon an diesem Punkt mit der Fenstergröße anzuzeigen.
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Genauer
gesagt, wenn das Fensterobjekt auf seine Minimumgröße verkleinert
worden ist, wird das Fensterobjekt in sein zugehöriges Ikonobjekt umgewandelt.
In diesem Falle wird das Ikonobjekt so angezeigt, dass es die gleiche
Größe und Position wie
jene des Fensterobjekts vor der Umwandlung hat. Wenn in diesem Zustand
die Maustaste weiterhin niedergedrückt gehalten wird (Schritt
C16), wird das Ikonobjekt in Einheitsschritten in einer Richtung verkleinert,
die zur angezeigten Position hinläuft (Schritt C17).
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Der
Verkleinerungsvorgang wird wiederholt (Schritt C17), während die
Betätigung
andauert (Schritt C16), bis das Ikonobjekt eine vorbestimmte untere
Grenzgröße erreicht
(Schritt C18). Wenn das Ikonobjekt die untere Grenzgröße erreicht
hat oder die kontinuierliche Betätigung
beendet wird, dann wird der Verkleinerungsvorgang angehalten, und
die Größe an diesem
Punkt wird als jene des Ikonobjekts bestimmt (Schritt C6).
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Wie
oben beschrieben wird gemäß der zweiten
Ausführungsform
bei Vergrößerung eines
Ikonobjekts über
eine vorbestimmte Größe hinaus
beim Vergrößerungsvorgang
das Ikonobjekt in ein entsprechendes Fensterobjekt umgewandelt;
wenn ein Fensterobjekt beim Verkleinerungsvorgang unter eine vorbestimmte
Größe verkleinert
wird, dann wird das Fensterobjekt in ein entsprechendes Ikonobjekt umgewandelt.
Somit kann lediglich durch Verändern der
Größe eines
ersten Objekts dieses in sein zugehöriges zweites Objekt umgewandelt
werden.
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Da
in diesem Falle das zweite Objekt so umgewandelt wird, dass es die
gleiche Größe wie die laufende
Größe des ersten
Objekts bei der Objektumwandlung hat, kann der Benutzer visuell
erkennen, dass die Objekte vor und nach der Umwandlung einander
zugeordnet sind, so dass Erkennungsfehler und Verwechselung dieser
Objekte verhindert werden.
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Wie
bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform kann lediglich durch
Bezeichnen eines Objekts auf dem Anzeigeschirm durch Tastenbetätigung der
Maus das angezeigte Objekt allmählich
entsprechend der Zeitdauer, für
die die Taste gedrückt wird,
vergrößert oder
verkleinert werden. Die Objektgröße kann
daher willkürlich
durch einfache Betätigung
ohne Ziehen der Maus verändert
werden, und die Notwendigkeit einer genauen Einstellung des Mauszeigers
auf den Objektrahmen oder eines Arbeitsplatzes zum Bewegen der Maus
beim konventionellen Gerät
kann vermieden werden. Das Gleiche gilt nicht nur für das erste
Objekt vor der Um- wandlung,
sondern auch für
ein Objekt nach der Umwandlung. Das Objekt nach der Umwandlung kann
daher durch einfache Betätigung
vergrößert/verkleinert werden.
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Bei
der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform wird ein Ikonobjekt
während
des Vergrößerungsvorgangs
in ein Fensterobjekt umgewandelt. In diesem Falle wird das Fensterobjekt
mit einer Größe angezeigt,
die der laufenden Größe des Ikonobjekts
entspricht, wie im Schritt C3 in 8 beschrieben.
Das Fenster kann jedoch mit einer Größe dargestellt werden, die
größer als
die laufende Größe des Ikonobjekts
ist (z.B. mit einer vorbestimmten minimalen Fenstergröße).
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Andererseits
wird ein Fensterobjekt beim Verkleinerungsvorgang in ein Ikonobjekt
umgewandelt. In diesem Falle wird das Ikonobjekt mit einer Größe angezeigt,
die der laufenden Größe des Fensterobjektes
an diesem Punkt entspricht, wie im Schritt C15 in 8 beschrieben. Das Ikonobjekt kann jedoch
mit einer Größe angezeigt
werden, die kleiner als die aktuelle Größe des Fensterobjekts ist (z.B.
mit einer vorbestimmten maximalen Ikongröße). Außerdem ist die vorliegende
Erfindung nicht auf das Ikon und das Fenster beschränkt, sondern
kann auf andere Objekte angewendet werden. Die Arten der Objekte
sind also nicht speziell eingeschränkt, so lange ein erstes Objekt
in sein zugehöriges
zweites Objekt umgewandelt wird. Das Objekt wird durch die Maustaste bezeichnet,
es kann jedoch auch durch eine Taste oder einen Eingabestift bezeichnet
werden.